DE102007045017A1 - Stanzer - Google Patents

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Noritoshi Hirakata Kitamura
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T83/9457Joint or connection
    • Y10T83/9473For rectilinearly reciprocating tool
    • Y10T83/9476Tool is single element with continuous cutting edge [e.g., punch, etc.]

Abstract

Ein Stanzer wird verwendet, wenn man ein Werkstück mit einem Lochungs-Stempel locht, während das Werkstück mittels eines Abstreifers heruntergedrückt wird. Die an dem Stanzer vorgesehene Hülle ist aus Metall hergestellt, und ein Durchmesser eines Abschnitts der Hülle an der und nahe der Seite des spitzen Endes ist geringer als derjenige des anderen Abschnitts der Hülle. Der andere Abschnitt der Hülle nimmt ein Vorspannungs-Element auf. Der Abschnitt der Hülle an der Seite des spitzen Endes verringert schrittweise seinen Durchmesser in Richtung auf das Spitzen-Ende unter Bildung eines konischen Abschnitts. Der Stanzer hat eine lange Standzeit, garantiert eine ausreichende Nieder-Druck-Kraft auf ein Werkstück und stanzt ein Loch an einer Position nahe und näher einer Ecke eines Werkstücks, die benachbarte Metallplatten-Oberflächen aufweist, die einen Winkel im Bereich von 90 Grad bis 95 Grad an der Ecke bilden.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stanzer zum Lochen eines Werkstücks mit einem Lochungs-Stempel, während ein Abstreifer (Stripper) einen Druck auf das Werkstück ausübt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Lochungs-Stanzer 9 ist beispielsweise offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2006-61,938 (Bezug auf 3).
  • Der in 7 gezeigte Stanzer 9 schließt eine zylindrische Hülle 90 mit einem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende, einem Lochungs-Stempel 91, von dem ein Spitzen-Ende von dem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle 90 mittels eines Stempel-Halters 94 eingesetzt ist, und einen zylindrischen Abstreifer (Stripper) 92, der zwischen der Hülle 90 und dem Lochungs-Stempel 91 in einem Halte-Zustand vorgesehen ist, und der Abstreifer 92 steht weiter als der Lochungs-Stempel 91 von dem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende auf Grund der Wirkung einer Stauch-Spiralfeder 93 hervor (Vorspannungs-Element). Wenn der Abstreifer 22 gegen die Vorspannungs-Kraft der Stauch-Spiralfeder 93 nach innen und unten gedrückt wird, steht die End-Fläche 91a des Lochungs-Stempels 91 aus einem Durchgangs-Loch 92a hervor, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers 92 gebildet ist. In 7 ist gezeigt eine Trägerplatte 95, die an der Hülle 90 mit einem Bolzen B1 befestigt ist, ein Positionierungs-Stift PN zum Positionieren des Stanzers 9 relativ zu einem oberen Stempel und ein Bolzen B2 zum Befestigen des Stanzers an dem oberen Stempel.
  • Mit diesem Stanzer locht der Lochungs-Stempel 91 das Werkzeug, während der Abstreifer 92 das Werkstück herunterdrückt.
  • Daher zeigt dieser Stanzer 9 vorteilhafte Wirkungen, wie nachfolgend gezeigt wird.
    • (1) Beim Lochen wird das Werkstück nur an einem minimalen Abschnitt heruntergedrückt, der für ein Stanzen erforderlich ist, so dass der maschinell zu bearbeitende Abschnitt so klein wie möglich gemacht werden konnte, und ein Lochen kann bei niedrigeren Kosten erfolgen.
    • (2) Da die Größe des Stanzers verringert werden konnte, kann eine Vielzahl benachbarter Löcher mit einem Stanzer abgearbeitet werden.
  • Jedoch weist der oben beschriebene Stanzer 9 ein Problem dahingehend auf, dass es schwierig ist, ein Loch an einer Position nahe einer Ecke des Werkstücks zu stanzen, wo benachbarte Metallplatten-Flächen eine Ecke mit einem Winkel von 90 Grad bis 95 Grad bilden (in vielen Fällen von 90 Grad bis 93 Grad, was nachfolgend zutreffend ist). Dies liegt daran, dass die Rand-Fläche der Hülle 90 an die von der Metall-Fläche, in die ein Loch zu stanzen ist, verschiedene Metallfläche anstößt.
  • Es wäre in Betracht gezogen worden, den Durchmesser der Hülle 90 kleiner zu machen, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Dies verringert jedoch die elastische Feder-Spannkraft der Stauch-Spiralfeder 93 in der Hülle 90 und führt zu einem anderen Problem dahingehend, dass die Druck-Kraft auf ein vorbestimmtes Werkstück nicht garantiert werden kann.
  • Weiter würde in Betracht gezogen werden, die Hülle 90 mit einem Kautschuk-Material herzustellen und den Lochungs-Prozess durchzuführen, während eine Außen-Randfläche der Hülle gegen die Metallplatten-Fläche mittels der elastischen Verformbarkeit des Kautschuks gedrückt wird. Dies verkürzt jedoch extrem die Standzeit der Hülle 90.
  • In jüngerer Zeit besteht in der von einem Lochungs-Stempel Gebrauch-machenden Industrie ein Bedarf für die Entwicklung eines Stanzers, der (a) eine lange Standzeit hat; (b) eine ausreichende Niederdrück-Kraft auf ein Werkstück garantiert; und (c) ein Loch an einer Position stanzt, die nahe oder näher einer Ecke eines Werkstücks ist, das benachbarte Metallplatten-Oberflächen aufweist, die einen Winkel von 90 Grad bis 95 Grad an der Ecke bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stanzer bereitzustellen, der eine lange Standzeit aufweist, eine ausreichende Niederdrück-Kraft auf ein Werkstück garantieren kann und ein Loch an einer Position stanzt, die nahe oder näher einer Ecke eines Werkstücks ist, bei dem benachbarte Metall-Platten-Oberflächen eine Ecke mit einem Winkel im Bereich von 90 Grad bis 95 Grad bilden.
  • Der Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein: eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, von dem ein Spitzen-Ende bzw. eine Spitze aus dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer (bzw. Stripper), der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Halte-Zustand vorgesehen ist; und ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter von dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle heraussteht, als dies der Lochungs-Stempel tut. Wenn der Abstreifer gegen eine vorspannende Kraft des Vorspannungs-Elements heruntergedrückt wird, wird die Spitzen-End-Fläche des Lochungs-Stempels an einem vorstehenden Ende des Abstreifers hervorstehend. Die Hülle ist aus einem Metall hergestellt, und der Durchmesser eines Hüllen-Abschnitts an der und nahe der Seite des Spitzen-Endes bzw. der Spitze ist kleiner als der des anderen Hüllen-Abschnitts.
  • In dem Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannungs-Element in dem vorstehend genannten anderen Hüllen-Abschnitt untergebracht. Damit ist der Hül len-Abschnitt an der Seite des Öffnungs-Lochs an einem Ende der Hülle kleiner als der andere Hüllen-Abschnitt, in dem sich das Vorspannungs-Element befindet.
  • Der Hüllen-Abschnitt an der Seite des offenen Lochs an einem Ende der Hülle verringert seinen Durchmesser schrittweise in Richtung auf die Seite des Öffnungs-Lochs und bildet so einen konischen Abschnitt. Und es ist bevorzugt, die geneigte Linie des konischen Abschnitts nach innen konkav zu machen.
  • Das Vorspannungs-Element des Stanzers gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Stauch-Spiralfeder sein.
  • Der Lochungs-Prozess mit dem Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt mit einem Lochungs-Stempel, während ein Werkstück durch den Abstreifer heruntergedrückt gehalten wird.
  • Der Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung kann zu einer langen Standzeit führen, eine ausreichende Drück-Kraft auf ein Werkstück garantieren und ein Loch an einer Position nahe oder näher einer Ecke eines Werkstücks stanzen, das benachbarte Metallplatten-Oberflächen aufweist, die einen Winkel im Bereich von 90 Grad bis 95 Grad an der Ecke bilden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht eines Stanzers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnitts-Ansicht des Stanzers.
  • 3 ist eine äußere perspektivische Ansicht des Stanzers in einem Zustand, in dem ein Abstreifer bzw. Stripper von dem in 1 gezeigten Zustand eingedrückt ist.
  • 4 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Stanzers in einem Zustand, in dem der Abstreifer bzw. Stripper von dem in 2 gezeigten Zustand nach innen gedrückt ist.
  • 5 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Lochungs-Stempels von vorne, der Gebrauch von dem Stanzer gemäß der vorliegenden Ausführungsform macht, und zwar im Zustand am oberen Endpunkt.
  • 6 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Lochungs-Stempels gemäß 5 im Zustand am unteren Endpunkt.
  • 7 ist eine Querschnitts-Ansicht eines herkömmlichen Stanzers.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird im Einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform eines Stanzers gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Stanzer P schließt ein: eine zylindrische Hülle 1 mit einem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle; einen Lochungs-Stempel 2, von dem ein Spitzen-Ende bzw. eine Spitze 20 aus dem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle 1 mittels eines Stempel-Halters 5 eingesetzt ist; und einen zylindrischen Abstreifer bzw. Stripper 3, der zwischen der Hülle 1 und dem Lochungs-Stempel 2 in einem Halte-Zustand vorgesehen ist. Der Abstreifer 3 steht durch die Einwirkung eines Vorspannungs-Elements 4 weiter von dem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle hervor, als dies der Lochungs-Stempel 2 tut. Wenn der Abstreifer 3 gegen die Vorspannungs-Kraft des Vorspannungs-Elements 4 nach innen oder unten gedrückt wird, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, steht die Spitzen-End-Fläche 20 aus einem Durchgangs-Loch 30 heraus, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers 3 gebildet ist.
  • Speziell ist bei dem Stanzer P die Hülle 1 aus einem Metall hergestellt, und der Durchmesser eines Hüllen-Abschnitts 1b (ein Abschnitt der Hülle 1) auf der Seite des Spitzen-Endes (an der das Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle vorgesehen ist) ist kleiner ausgebildet als derjenige eines Hüllen-Abschnitts 1a (ein anderer Abschnitt der Hülle 1), der das Vorspannungs-Element 4 aufnimmt, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Nachfolgend werden die Haupt-Komponenten des Stanzers, wie beispielsweise die Hülle 1, der Lochungs-Stempel 2 und der Abstreifer 3 im Einzelnen beschrieben.
  • Die Hülle 1 ist für eine bestimmte Ausführungsform aus Kohlenstoff-Stahl für Maschinenbau-Zwecke (S45C) hergestellt und hat einen zylindrischen Abschnitt 11 und einen daran befestigten Abschnitt 12, die aus einem Körper hergestellt sind, wobei sich der zylindrische Abschnitt 11 am unteren Abschnitt befindet, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der zylindrische Abschnitt 11 schließt einen zylindrischen Spitzen-End-Abschnitt 11a, der hauptsächlich den Abstreifer bzw. Stripper 3 aufnimmt, einen zentralen zylindrischen Abschnitt 11b, der hauptsächlich eine Stauch-Spiralfeder 40 aufnimmt, die als Vorspannungs-Element 4 dient, und einen zylindrischen Basis-Abschnitt 11c ein, der hauptsächlich den Stempel-Halter 5 aufnimmt, wie dies in 2 gezeigt ist. Ein Stufen-Abschnitt 19 ist an einem inneren Oberflächen-Abschnitt zwischen dem zylindrischen Spitzen-End-Abschnitt 11a und dem zylindrischen Zentral-Abschnitt 11b des zylindrischen Abschnitts 11 ausgebildet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, schließt der Anbau-Abschnitt 12 ein: zwei Bolzen-Einsatz-Löcher 13, zwei Positionierungs-Stift-Einsatz-Löcher 14 und ein Schraub-Loch 15. Wenn ein Bolzen 16 in das Schraub-Loch 15 eingeschraubt ist, wird der Stempel-Halter 5 nicht von dem zylindrischen Basis-Abschnitt 11c entfernt, indem ein Verriegeln (Verriegelungs-Abschnitt k) zwischen dem Bolzen 16 und dem Stempel-Halter 5 stattfindet.
  • In dieser Ausführungsform wird – wie oben beschrieben – der Durchmesser des Hüllen-Abschnitts 1b auf der Seite des Spitzen-Endes (wo das Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle liegt) der Hülle 1 kleiner angelegt, als dies für den Hüllen-Abschnitt 1a der Fall ist, der die Stauch-Spiral-Feder 40 in sich aufnimmt, und die Hülle 1 verringert schrittweise ihren Durchmesser in Richtung auf die Seite des Spitzen-Endes unter Bildung eines konischen Abschnitts, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist. Es ist bevorzugt, dass die geneigte Linie des konischen Abschnitts nach innen konkav ist. Der konische Abschnitt ist nicht notwendigerweise erforderlich, jedoch ist es ausreichend, einfach den Durchmesser kleiner zu machen. Darüber hinaus kann ein Basis-Punkt, von dem an die Hülle 1 ihren Durchmesser verringert, etwas entfernt von einer Position angelegt werden, an der sich die Stauch-Spiralfeder 40 befindet.
  • Der Lochungs-Stempel 2 wird erhalten durch Abschrecken und Polieren von Werkzeug-Stahl und wird – wie in den 1 und 2 gezeigt ist, gehalten durch den Stempel-Halter 5, wobei seine Spitzen-End-Fläche 20 innerhalb eines Durchgangs-Lochs 30 des Abstreifers 3 durch die Vorspannungs-Kräfte der Stauch-Spiralfeder 40 angeordnet ist.
  • Der Abstreifer 3 weist – wie in 2 gezeigt – eine zylindrische Form auf, die einen peripher vorstehenden Manschetten-Abschnitt 31 auf der Seite seines hinteren (d. h. inneren) Endes aufweist und steht in einem Halte-Zustand, relativ zu der Hülle 1, über ein Eingreifen zwischen dem peripher hervorstehenden Manschetten-Abschnitt 31 und dem Stufen-Abschnitt 19 über das Vorspannen der Stauch-Spiralfeder 40. Der Abstreifer 3 ist beispielsweise aus einem hoch-festen Messing-Guss (CAC304) hergestellt.
  • Das Vorspannungs-Element 4 ist aus der Stauch-Spiralfeder 40 gebildet, wie dies oben beschrieben wurde und in 2 gezeigt ist, die ein für allgemeine Zwecke vorgesehener Gegenstand ist und allgemein und in weitem Umfang erhältlich ist. Das Vorspannungs-Element ist nicht auf eine Stauch-Spiralfeder beschränkt; vielmehr kann jedes Vorspannungs-Element verwendet werden, solange es den Abstreifer bzw. Stripper 3 mit einer vorbestimmten Kraft vorspannen kann.
  • Der Stempel-Halter 5 ist aus einem Kohlenstoff-Stahl für Maschinenbau-Zwecke (S55C) hergestellt und fixiert sicher den Lochungs-Stempel 2 innerhalb der Hülle 1.
  • In dieser Ausführungsform ist mit dem Ziel, zu verhindern, dass sich der Abstreifer bzw. Stripper 3 dreht, in der Weise, wie dies in 2 gezeigt ist, eine Nut 60, die sich in axialer Richtung erstreckt, auf einer Außenumfangs-Wand des Abstreifers 3 gebildet, und der schraubenförmige Vorsprung 61, der sich auf einer Außenwand der Abdeckung 1 befindet, ragt in die Nut 60. Eine derartige Struktur ist nicht notwendig und kann weggelassen werden.
  • Der Gebrauch des Stanzers P wird nachfolgend beschrieben. 5 ist eine Querschnitts-Ansicht eines Lochungs-Stempels von vorn, der Gebrauch von dem Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung macht, im Zustand am oberen End-Punkt, und 6 ist eine Querschnitts-Ansicht des Lochungs-Stempels von 5 von vorn am unteren End-Punkt.
    • (1) Zuerst wird ein Werkstück W auf einem Werkstück-Stütz-Element 70 angeordnet, das auf dem Unter-Stempel-Substrat 7 fixiert ist, und der Stanzer P wird auf einem Ober-Stempel-Substrat 8 zum Lochen des Werkstücks W angebracht. Der Stanzer P ist – wie in 5 gezeigt – an dem Ober-Stempel-Substrat 8 angebracht durch Schrauben von Bolzen B, die in die Bolzen-Einsatz-Löcher 13, 13 des Flansch-Abschnitts (Befestigungs-Abschnitts) 12 in das Ober-Stempel-Substrat 8 eingesetzt sind, und weiter durch Einführen von Stiften PN, die im Press-Sitz in die Positionierungs-Stift-Einsetz-Löcher 14 eingepasst sind, in das Ober-Stempel-Substrat 8.
    • (2) In einem Zustand, in dem das Werkstück W auf dem Werkstück-Stütz-Element 70 angeordnet ist, senkt sich der obere Stempel 80 nach unten. Dann kommt der Abstreifer 3 in Kontakt mit dem Werkstück W, und danach wird der Abstreifer 3 gegen die vorspannende Kraft der Stauch-Spiralfeder 40 nach innen und zurückgedrückt. Dadurch wird ein Außenumfangs-Bereich des zu lochenden Abschnitts des Werkstücks W stark Druck-fixiert.
    • (3) Wenn sich der obere Stempel 80 weiter von dem oben beschriebenen Zustand absenkt, springt der Lochungs-Stempel 2 aus dem Abstreifer 3 heraus und stanzt ein Loch in das Werkstück W, und der obere Stempel 80 senkt sich noch weiter ab und ist dann in seinem unteren End-Punkt-Zustand, wie er in 6 gezeigt ist.
    • (4) Wenn das Stanzen abgeschlossen ist und sich der obere Stempel 80 zurück nach oben bewegt, wird das Werkstück W, das gestanzt wurde und noch an dem Stanzer P haftet, von dem Stanzer P mittels des Abstreifers 3 entfernt, der mit der Stauch-Spiralfeder 40 unter Vorspannung nach unten gehalten wird.
  • Dieser Stanzer P hat die folgenden vorteilhaften Funktionen und Wirkungen.
  • (a) Lange Standzeit
  • Eine leichte Lösung für das Problem im Stand der Technik ist – wie schon oben beschrieben – die Hülle mit einem Kautschuk-Material herzustellen und das Lochungs-Verfahren durchzuführen, während man eine Außen-Umfangsfläche der Hülle gegen die Metallplatten-Fläche drückt, wobei man Gebrauch von der elastischen Verformbarkeit des Kautschuks macht. Jedoch verursacht diese Lösung ein Problem dahingehend, dass die Standzeit der Hülle 9 sehr kurz ist.
  • Andererseits hat der Stanzer P gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine sehr lange Standzeit, da die Hülle aus Metall-Material gemacht werden konnte, das eine hohe Festigkeit aufweist.
  • (b) Garantie einer ausreichenden Drück-Kraft auf das Werkstück
  • Eine leichte Lösung des Problems des Standes der Technik ist, den Durchmesser der Hülle zu reduzieren. Diese Lösung reduziert jedoch auch die elastische Rückstell-Kraft der Stauch-Spiralfeder, die innerhalb der Hülle angeordnet ist, und könnte ein anderes Problem dahingehend verursachen, dass die vorbestimmte Drück-Kraft auf das Werkstück nicht garantiert wird.
  • Andererseits kann der Stanzer P gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem der Durchmesser der Stauch-Spiralfeder nicht kleiner zu sein braucht, die vorbestimmte Drück-Kraft auf das Werkstück garantieren.
  • (c) Leichtes Stanzen nahe einer Winkel-Ecke
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Hülle 1 aus Metall hergestellt und der Durchmesser des Hüllen-Abschnitts 1b an der Seite der Spitze (an der sich das Öffnungs-Loch 10 am offenen Ende befindet) ist kleiner als der des Hüllen-Abschnitts 1a, der die Stauch-Spiralfeder 40 aufnimmt. Die Hülle 1 verringert ihren Durchmesser mit einem konischen Abschnitt, in dem der Durchmesser in Richtung auf die Seite des Spitzen-Endes schrittweise kleiner wird, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist. Ein Bereitstellen dieses Hüllen-Abschnitts mit reduziertem Durchmesser erleichtert ein leichtes Stanzen nahe einer Winkel-Ecke.
  • Wie oben konstruiert, kann der Stanzer oder die Hülle gemäß der vorliegenden Erfindung eine erweiterte Standzeit haben, kann der Stanzer die ausreichende Drück-Kraft auf das Werkstück garantieren und kann ein Loch an einer Position stanzen, die nahe und näher an einer Winkel-Ecke eines Werkstücks ist, wo benachbarte Metallplatten-Oberflächen eine Ecke mit einem Winkel im Bereich von 90 Grad bis 95 Grad bilden.
  • Darüber hinaus könnte ein Abschnitt, bei dem einfach der Durchmesser reduziert ist und der dem konischen Abschnitt entspricht, in gleicher Weise funktionieren.
  • Bei dem Stanzer P gemäß der vorliegenden Erfindung kann dessen Design frei modifiziert werden, beispielsweise so, wie dies nachfolgend beschrieben ist, mit der Ausnahme, dass die Hülle 1 aus Metall hergestellt ist und dass der Durchmesser des Hüllen-Abschnitts bei oder nahe dem Öffnungs-Loch am offenen Ende kleiner gemacht ist als derjenige des anderen Hüllen-Abschnitts.
  • Obwohl die Hülle 1 und der daran befestigte Abschnitt 12 in der obigen Ausführungsform aus einem Körper hergestellt sind, können sie separat gebildet und dann mit einem Bolzen zusammengesetzt werden.
  • Es gibt zwei Bolzen-Einschub-Löcher 13 in der obigen Ausführungsform, jedoch ist die Zahl der Löcher für die Erfindung nicht beschränkend und kann eins oder drei sein.
  • Speziell wird der Stanzer P gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wenn man ein Loch zum Einpassen von Kautschuk-Materialien stanzen muss, die auf der Innenseite einer Automobil-Tür gespannt werden sollen, um zu verhindern, dass Regen und Wind von außerhalb in das Innere des Automobils eindringen. Eine Metall-Platte, die allgemein gestanzt werden soll, hat eine geringe Breite, und es existiert eine andere Metall-Platte in unmittelbarer Nähe dazu, wobei die beiden eine Ecke mit einem Winkel im Bereich von 90 Grad bis 93 Grad bilden, was ein Stanzen sehr schwierig macht.
  • Jedoch erleichtert in dem Stanzer P gemäß der vorliegenden Erfindung der Hüllen-Abschnitt 1b mit dem reduzierten Durchmesser, ein Loch an einer Position näher zu einer Ecke der Metallplatten-Oberflächen in einem Werkstück zu stanzen (siehe 6). Als Ergebnis werden Löcher zum Einpassen von Kautschuk-Materialien, die auf der Innenseite einer Automobil-Tür gespannt werden sollen, um zu verhindern, dass Regen und Wind von außen in das Innere des Automobils eintreten, sehr leicht gestanzt.
  • Die Form des Lochs, das mit dem Stanzer P gestanzt wird, wie er oben beschrieben wurde, ist kreisförmig, doch nicht hierauf beschränkt, und sie kann elliptisch sein, oval sein oder irgendeine andere Form aufweisen.
  • Der Stanzer P gemäß der obigen Ausführungsform hat eine extrem verkleinerte Struktur mit einer Gesamt-Länge von 72 mm und einem in Form eines Dreiecks geformten daran befestigten Abschnitt 12 mit einer Länge von 32 mm und einer Breite von 30 mm.
  • Der Stanzer P kann auf einen Gleitnocken-Stempel (slide calm die) montiert werden, wie er in 8 der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2006-61,938 gezeigt ist, um ein Loch in ein Werkstück zu stanzen.

Claims (6)

  1. Stanzer, umfassend eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, dessen Spitzen-End-Oberfläche von dem Öffnungs-Loch an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer bzw. Stripper, der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Halte-Zustand vorgesehen ist; ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter vorstehend von dem Öffnungs-Loch an einem Ende gehalten ist, als dies der Lochungs-Stempel ist; und worin dann, wenn der Abstreifer gegen eine Vorspannungs-Kraft des Vorspannungs-Elements eingedrückt wird, die Spitzen-End-Oberfläche des Lochungs-Stempels aus dem Durchgangs-Loch heraussteht, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers gebildet ist, die Hülle aus Metall hergestellt ist und der Durchmesser eines Abschnitts der Hülle am oder nahe der Öffnungs-Loch-Seite an einem Ende geringer ist als derjenige des anderen Abschnitts der Hülle.
  2. Stanzer nach Anspruch 1, worin der andere Abschnitt der Hülle das Vorspannungs-Element aufnimmt.
  3. Stanzer nach Anspruch 1 oder 2, worin der Abschnitt der Hülle an der und nahe der Öffnungs-Loch-Seite an einem Ende sich in seinem Durchmesser in Richtung auf das Öffnungs-Loch verringert und einen konischen Abschnitt bildet.
  4. Stanzer nach Anspruch 3, worin die Neigungslinie des konischen Abschnitts nach innen konkav ist.
  5. Stanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Vorspannungs-Element eine Stauch-Spiralfeder ist.
  6. Stanzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Lochungs-Prozess durchgeführt wird mit dem Lochungs-Stempel, während ein Werkstück an dem Abstreifer heruntergedrückt wird.
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