DE112008002534T5 - Detektor für Näherungssensor und Näherungssensor - Google Patents
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Abstract
einer oder mehreren Abtast-Einheiten, die jeweils mindestens ein Paar Abtast-Spulen haben, wobei das Paar Abtast-Spulen Mittelachsen entlang einer Richtung aufweist, die eine Bewegungsrichtung eines abzutastenden Gegenstands schneidet, der sich auf einer vorgegebenen Bewegungsstrecke bewegt, und so ausgebildet ist, dass es sich in die Bewegungsstrecke einfügt;
einem Schaltungsblock, der einen Kondensator umfasst, der eine LC-Resonanzschaltung mit den Abtast-Spulen der Abtast-Einheit bildet, und mit einem Oszillator versehen ist, um die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen zu bringen; und
einem aus leitfähigen Materialien bestehenden elektrischen Verbinder, der die Abtast-Spulen der Abtast-Einheiten in Reihe oder parallel schaltet und die Abtast-Spulen mit dem Oszillator verbindet.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Detektor für einen Hochfrequenzschwingungs-Näherungssensor und einen Näherungssensor, der diesen verwendet.
- Hintergrund der Erfindung
- Herkömmlich ist als ein berührungsloser Näherungssensor zum Abtasten eines abzutastenden Gegenstands, der aus Metallen (leitfähigen Materialien), magnetischen Materialien und dergleichen besteht, ein Hochfrequenzschwingungs-Näherungssensor vorgeschlagen worden. Der Hochfrequenzschwingungs-Näherungssensor hat eine LC-Resonanzschaltung, die aus einer Parallelschaltung aus einem spulenförmigen Sensor und einem Kondensator besteht. Der Näherungssensor tastet einen abzutastenden Gegenstand unter Ausnutzung der Erscheinung ab, dass ein Wirbelstromverlust durch den Effekt der elektromagnetischen Induktion hervorgerufen wird, sodass sich die Konduktanz (Impedanz) des spulenförmigen Sensors ändert, wenn sich der abzutastende Gegenstand in der Nähe des spulenförmigen Sensors befindet, der die LC-Resonanzschaltung bildet. Mit anderen Worten, wenn sich die Konduktanz des spulenförmigen Sensors ändert, ändert sich auch der Schwingungszustand der LC-Resonanzschaltung. Auf diese Weise ermittelt der Näherungssensor das Vorhandensein des abzutastenden Gegenstands, wenn ein Zustand, in dem die LC-Resonanzschaltung schwingt, in einen Zustand übergeht, in dem die Schwingung der LC-Resonanzschaltung zum Stillstand kommt oder sich die Schwingungsamplitude um mehr als einen vorgegebenen Wert verringert. Eine solche Art von Näherungssensor, bei der eine Vielzahl von Spulen verwendet wird, um die Abtastempfindlichkeit des abzutastenden Gegenstands zu verbessern, ist in der Patentliteraturquelle PTL 1 vorgeschlagen worden. In der Patentliteraturquelle PTL 1 ist dargelegt, dass sich die Induktivität von Spulen dadurch erheblich ändert, dass eine Vielzahl (eines Paars) von Spulen vorgesehen wird, die in Reihe geschaltet sind und so konfiguriert sind, dass sie mit einem Detektionsweg dazwischen einander gegenüber liegen.
- Als die Vielzahl der in Reihe geschalteten Spulen verwendet wurde, wie es in der Patentliteraturquelle PTL 1 beschrieben ist, wurde ein Teil derselben Wicklung (Leiterdraht) mit einer Vielzahl von Teilen als Spulen versehen. Dadurch trat bei Verwendung eines relativ teuren Materials für den Leiterdraht zur Verbesserung der Abtastempfindlichkeit das Problem auf, dass die Herstellungskosten stiegen. Dieses Problem trat ebenfalls auf, als eine Vielzahl von parallel geschalteten Spulen verwendet wurde. Darüber hinaus ändert sich bei dem herkömmlichen Näherungssensor die Konduktanz der spulenförmigen Sensoren in hohem Maße durch die Umgebungstemperatur, und mit der Umgebungstemperatur ändern sich auch die Sensor-Eigenschaften, da die spulenförmigen Sensoren aus einem Material mit einem großen Temperaturkoeffizienten des Widerstands, wie etwa Kupfer, bestehen.
- Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des vorgenannten Problems gemacht worden. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Detektor für einen Näherungssensor mit verbesserter Abtastempfindlichkeit und mit Sensor-Eigenschaften mit einer geringen Temperatur-Abhängigkeit kostengünstig bereitzustellen sowie einen Näherungssensor bereitzustellen, der den Detektor verwendet.
- Patentliteraturquellen
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- PTL 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. S60-235524 - Kurze Darstellung der Erfindung
- Ein Detektor für einen Näherungssensor gemäß der vorliegenden Erfindung, mit: einer oder mehreren Abtast-Einheiten, die jeweils mindestens ein Paar Abtast-Spulen bzw. spulenförmige Sensoren haben, wobei das Paar Abtast-Spulen Mittelachsen entlang einer Richtung aufweist, die eine Bewegungsrichtung eines abzutastenden Gegenstands schneidet, der sich auf einer vorgegebenen Bewegungsstrecke bewegt, und so ausgebildet ist, dass es sich in die Bewegungsstrecke einfügt; einem Schaltungsblock, der einen Kondensator umfasst, der eine LC-Resonanzschaltung mit den Abtast-Spulen bzw. spulenförmigen Sensoren der Abtast-Einheit bildet, und mit einem Oszillator versehen ist, der die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen bringt; und einem elektrischen Verbinder, der aus leitfähigen Materialien besteht und die spulenförmigen Sensoren der Abtast-Einheiten in Reihe oder parallel schaltet und die spulenförmigen Sensoren mit dem Oszillator verbindet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 : ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, bei der einige Teile eines Detektors für einen Näherungssensor nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weggelassen worden sind. -
2 : Die2(a) und2(b) sind Darstellungen, die ein Beispiel für die Verwendung des in1 gezeigten Detektors für einen Näherungssensor zeigen. -
3 : ist ein Blockschaltbild eines Näherungssensors, der den in1 gezeigten Detektor für einen Näherungssensor verwendet. -
4 : Die4(a) bis4(c) sind Versuchsergebnisse zur Beurteilung der Temperatur-Abhängigkeit der Konduktanz für Kupfer, eine Kupfer-Nickel-Legierung bzw. eine Kupfer-Mangan-Legierung. -
5 : ist eine perspektivische Darstellung, bei der einige Teile eines Detektors für einen Näherungssensor nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weggelassen worden sind. -
6 : ist eine perspektivische Darstellung, bei der einige Teile eines Detektors für einen Näherungssensor nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weggelassen worden sind. -
7 : ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, bei der einige Teile des in6 gezeigten Detektors für einen Näherungssensor weggelassen worden sind. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Erste Ausführungsform
- Ein Näherungssensor nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient zum Beispiel zum Detektieren, ob ein lineares Magnetventil, das für ein hydraulisches Steuergerät eines Automatikgetriebes eines Fahrzeugs und dergleichen verwendet wird, normal arbeitet oder nicht. Wie zum Beispiel in den
2(a) und2(b) gezeigt ist, hat das hydraulische Steuergerät ein Geräte-Hauptteil200 mit einer Durchflussstrecke210 zum Führen von Öl (nicht dargestellt) sowie ein bewegliches Teil100 in der Durchflussstrecke210 des Geräte-Hauptteils200 . Das bewegliche Teil100 ist mit einem abzutastenden Gegenstand110 versehen, der sich gleichzeitig mit dem beweglichen Teil100 bewegt. Der abzutastende Gegenstand110 hat eine scheibenartige Form mit einem Radius, der größer als der Radius des beweglichen Teils100 ist (d. h. einen Querschnitt an der Oberfläche, der so konfiguriert ist, dass er eine andere Form als der Querschnitt des beweglichen Teils100 hat), und seine Mittelachse ist so konfiguriert, dass sie eine Form hat, die der Mittelachse des beweglichen Teils100 entspricht. Man beachte, dass sowohl das bewegliche Teil100 als auch der abzutastende Gegenstand110 so konfiguriert sind, dass sie einen Kreis in der Querschnittsoberfläche senkrecht zu der Mittelachse haben. - Wie in den
1 bis3 gezeigt ist, weist der Näherungssensor Folgendes auf: einen Detektor1 für den Näherungssensor, der eine Abtast-Einheit hat, die eine Mittelachse entlang einer Richtung hat, die eine Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 (in der Figur senkrecht) schneidet, der sich in einer vorgegebenen Bewegungsstrecke entsprechend der Bewegung des beweglichen Teils100 bewegt, und die ein Paar Abtast-Spulen bzw. spulenförmige Sensoren20 hat, die so konfiguriert sind, dass sie sich innerhalb der Bewegungsstrecke befinden; einen Schaltungsblock3 , der einen Kondensator (nicht dargestellt) hat, der eine LC-Resonanzschaltung mit dem Paar spulenförmige Sensoren20 der Abtast-Einheit bildet, und mit einem Oszillator31 versehen ist, der die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen bringt; und ein Gehäuse4 , das diese aufnimmt. Der Näherungssensor hat weiterhin einen Signalprozessor7 , der das Abtasten für den abzutastenden Gegenstand110 entsprechend einem Schwingungszustand der LC-Resonanzschaltung des Detektors1 für den Näherungssensor durchführt. - Die Abtast-Einheit besteht aus einem Paar Spulenblöcke
2 . Jeder der Spulenblöcke2 weist Folgendes auf: die Abtast-Spule bzw. den spulenförmigen Sensor20 ; einen Spulenkörper, auf den der spulenförmige Sensor20 gewickelt ist; eine erste Anschlussklemme22 , die dazu dient, die einzelnen spulenförmigen Sensoren20 zwischen das Paar Spulenblöcke2 zu schalten; und eine zweite Anschlussklemme23 , die zum Verbinden des spulenförmigen Sensors20 mit dem Oszillator31 dient. Der Spulenkörper21 besteht aus einem Material mit isolierenden Eigenschaften, wie etwa einem Harzmaterial. Der Spulenkörper21 bildet eine Einheit mit einer zylindrischen Wickelwalze (nicht dargestellt) und Flanschen21a und21b , die die Form einer rechteckigen Platte haben und jeweils an beiden Enden in der Axialrichtung der Wickelwalze vorgesehen sind. - Die Abtast-Spule bzw. der spulenförmige Sensor
20 besteht aus Leiterdraht (Wicklung) und ist in festgelegten Wickelschritten und mit einer festgelegten Windungszahl auf die Wickelwalze des Spulenkörpers21 gewickelt. Wenn der spulenförmige Sensor20 aus Kupfer besteht, ändert sich auf Grund des Temperaturkoeffizienten des Widerstands und des spezifischen Volumenwiderstands von Kupfer, die in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben sind, die Konduktanz des spulenförmigen Sensors20 in hohem Maße mit der Umgebungstemperatur, wie in4(a) gezeigt ist. Man beachte, dass das G-Temperatur-Änderungsverhältnis in4 das Verhältnis der Änderung der Konduktanz des spulenförmigen Sensors20 zu der Konduktanz (G) des spulenförmigen Sensors20 bei 25°C darstellt. Daher wird angenommen, dass sich die Sensor-Eigenschaften des Näherungssensors mit der Umgebungstemperatur ändern, wenn der spulenförmige Sensor20 aus Kupfer besteht. Daher besteht bei der vorliegenden Ausführungsform der spulenförmige Sensor20 aus einer Kupfer-Nickel-Legierung oder einer Kupfer-Mangan-Legierung. Wenn der spulenförmige Sensor20 aus einer Kupfer-Nickel-Legierung oder einer Kupfer-Mangan-Legierung besteht, ändert sich auf Grund des Temperaturkoeffizienten des Widerstands und des spezifischen Volumenwiderstands von Kupfer, die in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben sind, die Konduktanz der spulenförmigen Sensoren20 kaum mit der Umgebungstemperatur, wie in den4(b) und4(c) gezeigt ist. Somit kann die Temperatur-Abhängigkeit der Sensor-Eigenschaften des Näherungssensors dadurch minimiert werden, dass der spulenförmige Sensor20 aus einer Kupfer-Nickel-Legierung oder einer Kupfer-Mangan-Legierung besteht. Man beachte, dass auf Grund des ähnlichen Temperaturkoeffizienten des Widerstands und des ähnlichen spezifischen Volumenwiderstands auch eine Nickel-Chrom-Legierung (Temperaturkoeffizient des Widerstands: 110; spezifischer Volumenwiderstand: 1,08) und eine Nickel-Chrom-Eisen-Legierung (Temperaturkoeffizient des Widerstands: 150; spezifischer Volumenwiderstand: 1,12) als der spulenförmige Sensor20 verwendet werden können. Tabelle 1Temperaturkoeffizient des Widerstands (ppm/K) Spezifischer Volumenwiderstand (μΩm) Kupfer 4000 0,017 Kupfer-Nickel GCN30 180 0,30 Kupfer-Mangan GCM44 –10 bis +20 0,44 - Die Anschlussklemmen
22 und23 sind so konfiguriert, dass sie die Form einer länglichen Platte haben, die aus einem leitfähigen Material (metallischen Material) besteht und an festgelegten Stellen gebogen ist. Jede der Anschlussklemmen22 und23 ist in den Flansch21b des Spulenkörpers21 eingesteckt. Ein Ende der ersten Anschlussklemme22 ist mit einem Ende des spulenförmigen Sensors20 verbunden, und ein Ende der zweiten Anschlussklemme23 ist mit dem anderen Ende des spulenförmigen Sensors20 verbunden. Die anderen Enden der Anschlussklemmen22 und23 ragen jeweils seitlich aus den Flanschen21b heraus. - Der Schaltungsblock
3 besteht aus einer rechteckigen Leiterplatte30 und dem Oszillator31 , der auf die Leiterplatte30 montiert ist. Der Oszillator31 besteht aus einer Vielzahl von elektronischen Komponenten, unter anderem dem Kondensator, der die LC-Resonanzschaltung mit dem Paar spulenförmige Sensoren20 bildet. Bei dem Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform wird die LC-Resonanzschaltung dadurch hergestellt, dass der Kondensator mit dem Paar in Reihe geschaltete spulenförmige Sensoren20 parallel geschaltet wird. Der vorstehend beschriebene Oszillator31 hat zum Beispiel eine Vorspannungsschaltung (nicht dargestellt) zum Anlegen einer konstanten Vorspannung an die LC-Resonanzschaltung und eine Stromrückkopplungsschaltung (nicht dargestellt) zum Rückführen eines Stroms entsprechend der Schwingungsspannung der LC-Resonanzschaltung zu der LC-Resonanzschaltung, um die Schwingung aufrechtzuerhalten. - Wie in
2(a) gezeigt ist, wird bei dem Oszillator31 ein negativer Konduktanzwert eingestellt, um die Schwingung der LC-Resonanzschaltung anzuhalten, wenn die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen gebracht worden ist, wobei sich nur das bewegliche Teil100 innerhalb eines Abtastbereichs des spulenförmigen Sensors20 befindet, und wenn sich das bewegliche Teil100 bewegt, befindet sich der abzutastende Gegenstand110 innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 . Und zwar kann mit dem Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform das Vorhandensein oder Fehlen des abzutastenden Gegenstands110 in Abhängigkeit von dem Schwingungszustand der LC-Resonanzschaltung erfasst werden. Der vorstehend beschriebene Oszillator31 ist normalerweise bekannt und wird daher hier nicht näher erläutert. Man beachte, dass in den1 ,2 und4 bis6 der Oszillator31 vereinfacht dargestellt ist. - Die Leiterplatte
30 ist an beiden Enden in Längsrichtung mit ersten Durchkontaktlöchern30a für eine Verbindung mit den ersten Anschlussklemmen22 und mit zweiten Durchkontaktlöchern30b für eine Verbindung mit den zweiten Anschlussklemmen23 versehen, und die Durchkontaktlöcher gehen jeweils in Dickenrichtung durch die Leiterplatte30 . Auf der Oberfläche der Leiterplatte30 , auf der der Oszillator31 montiert ist, ist eine erste Leiterstruktur32 so ausgebildet, dass sie die einzelnen anderen Enden der ersten Anschlussklemmen22 elektrisch verbindet, die durch die Durchkontaktlöcher30a gesteckt sind. Darüber hinaus sind zweite Leiterstrukturen33 so ausgebildet, dass sie die anderen Enden der zweiten Anschlussklemmen23 , die durch die Durchkontaktlöcher30b gesteckt sind, elektrisch mit dem Oszillator31 verbinden. Der Schaltungsblock3 ist weiterhin zum Beispiel mit einem Ausgangsanschluss (nicht dargestellt) zum Detektieren der Schwingungsamplitude der LC-Resonanzschaltung versehen, die aus den spulenförmigen Sensoren20 und dem Oszillator31 besteht. - Wie in
2(a) gezeigt ist, besteht das Gehäuse4 aus einem kastenförmigen Teil5 , das eine offene Seite (linke Seite in2(a) ) hat, und einer Abdeckung6 , die an dem Teil5 so befestigt ist, dass sie die offene Seite des Teils5 verschließt. Sowohl das Teil5 als auch die Abdeckung6 bestehen aus einem Harzmaterial mit isolierenden Eigenschaften. Man beachte, dass die Abdeckung6 in den1 und4 bis6 weggelassen ist. Wie in den1 und2 gezeigt ist, ist das Teil5 so konfiguriert, dass es die Form eines U hat, sich innerhalb der Bewegungsstrecke in der Richtung befindet, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 (in den Figuren senkrecht) schneidet, und ein Paar quaderförmige Arme50 zum Aufnehmen der Spulenblöcke2 und ein quaderförmiges Hauptteil51 zum Verbinden beider Basis-Endteile des Paars Arme50 zu einer Einheit und zum Aufnehmen des Schaltungsblocks3 hat. Die Arme50 und das Hauptteil51 sind so zu einer Einheit verbunden, dass jeder Innenraum jeweils mit dem anderen in Verbindung steht. Wie in den2(a) und2(b) gezeigt ist, ist bei dem Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform der abzutastende Gegenstand110 so konfiguriert, dass er sich in einem Raum zwischen dem Paar Arme50 bewegt. Die Abdeckung6 ist so konfiguriert, dass sie eine U-förmige Platte ist, die die gleiche Größe wie das Teil5 hat, um die offene Seite des Teils5 zu verschließen. - Seitenflächen auf der Seite der Bewegungsstrecke bei dem Paar Arme
50 sind mit Fenstern50a versehen, die in die Flansche21a der Spulenkörper21 einrasten und so konfiguriert sind, dass sie einander gegenüberliegen. Somit bildet bei dem Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform jeder Flansch21a der Spulenkörper21 einen Teil jeder Seitenfläche der Arme50 des Teils5 . An der Innenfläche auf der Seite der Spitze an dem Arm50 steht eine Positionierungsrippe50b über und ist in einem Stück so vorgesehen, dass sie in einen Spalt zwischen den Flanschen21a und21b des Spulenkörpers21 einrastet. Darüber hinaus ist das Hauptteil51 zum Beispiel mit einem Loch (nicht dargestellt) versehen, um den Ausgangsanschluss des Schaltungsblocks3 nach außen zu führen. Zumindest die Arme50 sind an dem Geräte-Hauptteil200 so befestigt, dass sie sich in der Durchflussstrecke210 befinden. Auf diese Weise ist das vorstehend beschriebene Gehäuse4 wasserdicht, sodass Antriebsöl, das in der Durchflussstrecke210 fließt, nicht in das Gehäuse4 fließt. - Nachstehend wird ein Verfahren zum Montieren des Detektors
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Jeder der Spulenblöcke2 ist in dem Arm50 untergebracht, wobei sich die einzelnen anderen Enden der Anschlussklemmen22 und23 an dem Hauptteil51 befinden. In diesem Fall wird der Spulenblock2 so positioniert, dass er an dem Arm50 fixiert wird, indem der Flansch21a des Spulenkörpers21 in das Fenster50a eingerastet wird und die Positionierungsrippe50b in den Spalt zwischen den Flanschen21a und21b eingerastet wird. Bei dem Spulenblock2 , der in der vorstehend beschriebenen Weise in dem Arm50 untergebracht worden ist, verläuft die Richtung der Mittelachse des spulenförmigen Sensors20 entlang der Richtung des Paars gegenüberliegende Arme50 , d. h., der Richtung senkrecht zu der Bewegungsstrecke. Die Mittelachsen der spulenförmigen Sensoren20 des Paars Spulenblöcke2 , die in dem Paar Arme20 untergebracht sind, korrespondieren miteinander. Auf Grund dieses Paars Spulenblöcke2 ist die Abtast-Einheit so konfiguriert, dass sie das Paar spulenförmige Sensoren20 aufweist, die die Mittelachsen entlang der Richtung haben, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 schneidet, der sich in der festgelegten Bewegungsstrecke bewegt, und die Abtast-Einheit ist so vorgesehen, dass sie sich innerhalb der Bewegungsstrecke befindet. - Der Schaltungsblock
3 ist in dem Hauptteil51 untergebracht, wobei die anderen Enden der ersten Anschlussklemmen22 des Paars Spulenblöcke2 in die ersten Durchkontaktlöcher30a des Schaltungsblocks3 eingesteckt werden, um die anderen Enden der ersten Anschlussklemmen22 mit der ersten Leiterstruktur32 durch Löten oder dergleichen elektrisch zu verbinden, und die anderen Enden der zweiten Anschlussklemmen23 des Paars Spulenblöcke2 in die zweiten Durchkontaktlöcher30b des Schaltungsblocks3 eingesteckt werden, um die anderen Enden der zweiten Anschlussklemmen23 mit der zweiten Leiterstruktur33 durch Löten oder dergleichen elektrisch zu verbinden. Auf diese Weise wird das Teil5 , das die Spulenblöcke2 und den Schaltungsblock3 aufnimmt, mit der Abdeckung6 versehen, um die offene Seite des Teils5 zu verschließen, wodurch der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird. - Bei dem Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform werden die einen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 mittels der ersten Anschlussklemmen22 und der ersten Leiterstruktur32 elektrisch miteinander verbunden und die anderen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 werden mittels der zweiten Anschlussklemmen23 und der zweiten Leiterstrukturen33 elektrisch mit dem Oszillator31 verbunden. Das heißt, die Anschlussklemmen22 und23 und die Leiterstrukturen32 und33 schalten die spulenförmigen Sensoren20 der Abtast-Einheit in Reihe, und es entsteht ein elektrischer Verbinder zum Verbinden der spulenförmigen Sensoren20 mit dem Oszillator31 . - Der Signalprozessor
7 weist eine Überwachungsschaltung70 zum Detektieren der Schwingungsamplitude der LC-Resonanzschaltung, die aus den spulenförmigen Sensoren20 und dem Kondensator des Oszillators31 besteht, und eine Ermittlungsschaltung71 zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Fehlens des abzutastenden Gegenstands110 auf Grund der von der Überwachungsschaltung70 detektierten Schwingungsamplitude auf. Die Überwachungsschaltung70 besteht aus einem Wellendetektor zum Detektieren der Schwingungsamplitude der LC-Resonanzschaltung durch Überwachen beider Klemmenspannungen der LC-Resonanzschaltung (beide Klemmenspannungen des Kondensators des Oszillators31 , der die LC-Resonanzschaltung bildet). Bei der vorgenannten Überwachungsschaltung70 können für den Wert, der die Schwingungsamplitude angibt, eine Schaltung zum Detektieren des Spitzenwerts der Schwingungsspannung, eine Schaltung zum Detektieren des Integralwerts der Schwingungsspannung, eine Schaltung zum Detektieren des Effektivwerts der Schwingungsspannung und dergleichen verwendet werden. Als die Überwachungsschaltung70 können herkömmlich bekannte Schaltungen verwendet werden, auf die hier nicht näher eingegangen wird. - Die Ermittlungsschaltung
71 besteht zum Beispiel aus einem Komparator. Die Ermittlungsschaltung71 ermittelt den Schwingungszustand der LC-Resonanzschaltung auf Grund der Schwingungsamplitude, die von der Überwachungsschaltung70 detektiert wird. Wenn die Schwingung nicht angehalten worden ist, gibt die Ermittlungsschaltung71 ein Vorhandensein-Ermittlungssignal (presence-sensing signal) aus, um anzugeben, dass sich der abzutastende Gegenstand nicht innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 befindet. Wenn hingegen die Schwingung angehalten worden ist, erzeugt die Ermittlungsschaltung71 ein Vorhandensein-Ermittlungssignal, um anzugeben, dass sich der abzutastende Gegenstand innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 befindet, und gibt das Signal aus. - Bei dem vorstehend beschriebenen Detektor
1 für den Näherungssensor verbindet der elektrische Verbinder die einzelnen spulenfömigen Sensoren und verbindet die spulenförmigen Sensoren mit dem Oszillator. Daher ist es möglich, ein teures Material (wie etwa einen Metallwalzdraht mit einer wärmebeständigen Isolierschicht) nur für die Teile zu verwenden, die Einfluss auf die Abtastempfindlichkeit haben (d. h., die spulenförmigen Sensoren). Für den elektrischen Verbinder kann ein kostengünstiges Material (wie etwa ein normales metallisches Material für Anschlussklemmen) zum Einsatz kommen. Auf diese Weise können die Kosten gesenkt werden, und gleichzeitig kann die Abtastempfindlichkeit erhöht werden. Darüber hinaus besteht der elektrische Verbinder aus den Anschlussklemmen22 und23 und den Leiterstrukturen32 und33 , die auf der Leiterplatte30 ausgebildet sind. Mindestens ein Teil des elektrischen Verbinders besteht aus der Leiterstruktur, die auf der Leiterplatte30 des Schaltungsblocks3 ausgebildet ist. Daher kann die Anzahl der Komponenten verringert werden, und die Leistung des elektrischen Verbinders bleibt auf Grund des nur geringen Formfehlers stabil. Darüber hinaus besteht der spulenförmige Sensor20 aus einer Nickel-Chrom-Legierung, einer Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, einer Kupfer-Nickel-Legierung oder einer Chrom-Mangan-Legierung. Daher ändert sich Konduktanz des spulenförmigen Sensors20 nicht stark mit der Umgebungstemperatur, wodurch die Temperatur-Abhängigkeit der Eigenschaften der Abtast-Einheit abnimmt. - Bei dem Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar spulenförmige Sensoren20 so konfiguriert, dass seine Mittelachsen entlang der Richtung verlaufen, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 schneidet, der sich in der festgelegten Bewegungsstrecke bewegt. Daher ist es beim Montieren des Detektors1 für den Näherungssensor nicht notwendig, den abzutastenden Gegenstand110 durch die spulenförmigen Sensoren20 zu führen. Somit entfällt der Arbeitsschritt, das bewegliche Teil100 vorab durch den Detektor1 für den Näherungssensor zu führen, wenn sich das bewegliche Teil100 an einer festgelegten Position in Bezug auf ein Gerät (wie etwa ein hydraulisches Steuergerät) befindet. Außerdem sind die Schritte des Montierens des Geräts flexibel, wodurch die Montage-Operationen gut vorankommen. Darüber hinaus ist es möglich, den Detektor1 für den Näherungssensor später an dem fertigen Gerät zu montieren. - Darüber hinaus ist das Paar spulenförmige Sensoren
20 so vorgesehen, dass es sich innerhalb der Bewegungsstrecke befindet. Wenn sich der abzutastende Gegenstand110 einem der spulenförmigen Sensoren20 nähert, entfernt sich daher der abzutastende Gegenstand110 von dem anderen der spulenförmigen Sensoren20 mit einem Abstand, der der Annäherungsstrecke entspricht. Die Konduktanz des Paars spulenförmige Sensoren20 ändert sich insgesamt kaum (d. h., jede Konduktanz des Paars spulenförmige Sensoren20 ändert sich komplementär). Daher ist es möglich, den Einfluss der Änderung der relativen Position des abzutastenden Gegenstands110 in der vorgenannten senkrechten Richtung in Bezug auf das Paar spulenförmigen Sensoren20 zu verringern und eine Verbesserung der Abtastgenauigkeit zu erzielen. Auf diese Weise kann der Näherungssensor mit dem vorstehenden Detektor1 für den Näherungssensor einen ähnlichen Effekt erzielen. - Die Innenfläche des spulenförmigen Sensors
20 kann mit einem stabartigen Kern aus einem magnetischen Material (wie etwa einem ferritischen Kern) versehen sein, wobei die äußere Gestalt des Kerns unter anderem die Form eines Rundstabs und eines Vierkantstabs haben kann. Bei dieser Konfiguration kann bei gleicher Windungszahl des spulenförmigen Sensors20 der magnetische Fluss stärker als in dem Fall verbessert werden, dass der spulenförmige Sensor20 eine Luftkernspule ist. Somit kann die Änderung der Konduktanz der spulenförmigen Sensoren20 erhöht werden, wodurch eine Verbesserung der Abtastgenauigkeit erzielt wird. - Zwar enthält die Abtast-Einheit bei der vorliegenden Ausführungsform nur ein einzelnes Paar spulenförmige Sensoren
20 , aber die Abtast-Einheit kann auch mehrere Paare spulenförmige Sensoren20 enthalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar spulenförmige Sensoren20 zwar in Reihe geschaltet, aber das Paar spulenförmige Sensoren20 kann auch parallel geschaltet werden. Mit anderen Worten, der elektrische Verbinder muss ein Verbinder sein, der die spulenförmigen Sensoren20 der Abtast-Einheit in Reihe oder parallel schalten kann (d. h., die spulenförmigen Sensoren20 miteinander verbinden kann) und die spulenförmigen Sensoren20 mit dem Oszillator31 verbinden kann. - Bei dem Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform schwingt die LC-Resonanzschaltung normalerweise und hört zu schwingen auf, wenn sich der abzutastende Gegenstand
110 innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 befindet. Die LC-Resonanzschaltung kann normalerweise zu schwingen aufhören und wieder zu schwingen beginnen, wenn sich der abzutastende Gegenstand110 innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 befindet. Der abzutastende Gegenstand110 hat eine vorspringende scheibenartige Form und ist an der Peripherie des beweglichen Teils100 vorgesehen. Das bewegliche Teil100 kann so konfiguriert sein, dass es einen Teil mit einem kleineren Außendurchmesser als dem Außendurchmesser des beweglichen Teils100 selbst dadurch hat, dass das bewegliche Teil100 zum Beispiel an seiner Peripherie ausgekehlt ist. Wenn nämlich ein Teil einen Querschnitt hat, der von dem des beweglichen Teils100 in der Fläche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des beweglichen Teils100 verschieden ist, kann dieser Teil die Konduktanz der spulenförmigen Sensoren20 ändern und kann als der abzutastende Gegenstand110 verwendet werden. - Zweite Ausführungsform
- Wie in
5 gezeigt ist, weicht bei einem Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform die Konfiguration des Detektors1 für den Näherungssensor insbesondere bei den Spulenblöcken2 und dem Gehäuse4 von der Konfiguration bei der ersten Ausführungsform ab. Die übrige Konfiguration ist die Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und wird hier nicht erläutert. - Bei der vorliegenden Ausführungsform hat jeder der Spulenblöcke
2 ein Trägersubstrat24 , das zum Beispiel aus einem flexiblen Substrat besteht. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht ein spulenförmiger Sensor20 aus einer Leiterstruktur, die auf dem Trägersubstrat24 ausgebildet ist. Keiner der Spulenblöcke2 hat bei der vorliegenden Ausführungsform die Anschlussklemmen22 und23 der ersten Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlussklemmen22 und23 in das Hauptteil51 des Teils5 eingesteckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die erste Anschlussklemme22 aus einem leitfähigen Material (einem metallischen Material) und sie hat in einer Einheit einen Spulenanschluss22a , der zum Verbinden mit dem Spulenblock2 dient; einen Schaltungsanschluss22b , der zum Verbinden mit dem Schaltungsblock3 dient; einen Verbindungssteg22c zum Verbinden beider Basis-Endteile des Spulenanschlusses22a und des Schaltungsanschlusses22b ; und einen Träger22d , der aus dem Verbindungssteg22c in eine Richtung entgegengesetzt zu der Seite der beiden Anschlüsse22a und22b herausragt. - Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die zweite Anschlussklemme
23 ähnlich wie die erste Anschlussklemme22 in einer Einheit einen Spulenanschluss23a ; einen Schaltungsanschluss23b ; einen Verbindungssteg23c und einen Träger23d . Da bei der ersten Anschlussklemme22 der Spulenanschluss22a und der Schaltungsanschluss22b in das Hauptteil51 ragen, wird ein Teil des Trägers22d in eine Basiswand des Hauptteils51 eingesteckt. Da bei der zweiten Anschlussklemme23 der Spulenanschluss23a und der Schaltungsanschluss23b in das Hauptteil51 ragen, wird ein Teil des Trägers23d in eine Basiswand des Hauptteils51 eingesteckt. - Das Trägersubstrat
24 hat in einer Einheit einen spulenbildenden Teil24a , in dem der spulenförmige Sensor20 ausgebildet ist; einen Verbinder24b , der mit einem ersten Durchkontaktloch24d für den Spulenanschluss22a der ersten Anschlussklemme22 und einem zweiten Durchkontaktloch24e für den Schaltungsanschluss23a der zweiten Anschlussklemme23 versehen ist; und einen Verbindungssteg24c zum Verbinden des spulenbildenden Teils24a und des Verbinders24b zu einer Einheit. Ein Ende des spulenförmigen Sensors20 ist so konfiguriert, dass es so verläuft, dass es mit dem Spulenanschluss22a der ersten Anschlussklemme22 , die durch das erste Durchkontaktloch23d gesteckt wird, verbunden werden kann. Das andere Ende des spulenförmigen Sensors20 ist so konfiguriert, dass es so verläuft, dass es mit dem Schaltungsanschluss23a der zweiten Anschlussklemme23 , die durch das zweite Durchkontaktloch24e gesteckt wird, verbunden werden kann. - Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Gehäuse
4 ein Teil5 , das im Wesentlichen einen Aufbau hat, der von dem der ersten Ausführungsform verschieden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Teil5 Rippen50c , die herausragen und in einer Einheit auf entsprechenden Flächen gegenüber den Innenflächen auf der Seite der Bewegungsstrecke in den Armen50 vorgesehen sind (d. h., Innenflächen, die den Innenflächen auf der Seite der Bewegungsstrecke in den Armen50 gegenüberliegen), um die spulenbildenden Teile24a der Trägersubstrate24 zwischen den Rippen50c und der Innenfläche auf der Seite der Bewegungsstrecke zu halten, anstatt wie bei der ersten Ausführungsform das Fenster50a und die Positionierungsrippe50b an dem Arm50 vorzusehen. - Nachstehend wird ein Verfahren zum Montieren des Detektors
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Jeder der Spulenblöcke2 ist so in dem Teil5 untergebracht, dass sich der spulenbildende Teil24a in dem Arm50 befindet und sich der Verbinder24b in dem Hauptteil51 befindet. Hierbei wird der spulenbildende Teil24a zwischen den Innenflächen des Arms50 und den Rippen50c gehalten. Bei dem Spulenblock2 , der in dem Arm50 untergebracht ist, verläuft die Richtung der Mittelachse des spulenförmigen Sensors20 entlang der Richtung, in die das Paar Arme50 zeigt, d. h., der Richtung senkrecht zu der Bewegungsstrecke. Darüber hinaus korrespondieren die Mittelachsen der spulenförmigen Sensoren20 des Paars Spulenblöcke2 miteinander, die in dem Paar Arme50 untergebracht sind. Auf Grund dieses Paars Spulenblöcke2 ist die Abtast-Einheit so konfiguriert, dass sie das Paar spulenförmige Sensoren20 enthält, deren Mittelachsen entlang einer Richtung verlaufen, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 schneidet, der sich in der festgelegten Bewegungsstrecke bewegt, und sie ist so vorgesehen, dass sie sich innerhalb der Bewegungsstrecke befindet. - Der Spulenanschluss
22a der ersten Anschlussklemme22 wird in das erste Durchkontaktloch24d des Verbinders24b des Trägersubstrats24 gesteckt, um den Spulenanschluss22a mit einem Ende des spulenförmigen Sensors20 durch Löten oder dergleichen elektrisch zu verbinden. Ebenso wird der Schaltungsanschluss23a der zweiten Anschlussklemme23 in das zweite Durchkontaktloch24e des Verbinders24b gesteckt, um den Schaltungsanschluss23a mit dem anderen Ende des spulenförmigen Sensors20 durch Löten oder dergleichen elektrisch zu verbinden. - Der Schaltungsblock
3 ist in dem Hauptteil51 untergebracht, wobei die Schaltungsanschlüsse22b der ersten Anschlussklemmen22 jeweils in die ersten Durchkontaktlöcher30a eingesteckt werden und die Schaltungsanschlüsse23b der zweiten Anschlussklemmen23 jeweils in die zweiten Durchkontaktlöcher30b eingesteckt werden. Die Schaltungsanschlüsse22b der ersten Anschlussklemmen22 und die erste Leiterstruktur32 werden durch Löten oder dergleichen elektrisch verbunden. Ebenso werden die Schaltungsanschlüsse23b der zweiten Anschlussklemmen23 und die zweiten Leiterstrukturen33 durch Löten oder dergleichen elektrisch verbunden. Das Teil5 , das die Spulenblöcke2 und den Schaltungsblock3 aufnimmt, ist, wie vorstehend beschrieben worden ist, mit der Abdeckung6 versehen, um die offene Seite des Teils5 zu verschließen, wodurch der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird. - Bei dem Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform werden die einzelnen einen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 mittels der ersten Anschlussklemmen22 und der ersten Leiterstruktur32 elektrisch miteinander verbunden. Außerdem werden die einzelnen anderen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 mittels der zweiten Anschlussklemmen23 und der zweiten Leiterstrukturen33 elektrisch mit dem Oszillator31 verbunden. Somit ist der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, dass er die spulenförmigen Sensoren20 der Abtast-Einheit, die mittels der Anschlussklemmen22 und23 und der Leiterstrukturen32 und33 in Reihe geschaltet sind, und den elektrischen Verbinder zum Verbinden der spulenförmigen Sensoren20 mit dem Oszillator31 hat. - Bei dem vorstehend beschriebenen Detektor
1 für den Näherungssensor sind die spulenförmigen Sensoren20 , die einen ähnlichen Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielen und aus den Leiterstrukturen bestehen, so konfiguriert, dass sie in Reihe geschaltet werden können, um eine Vielzahl von Einwindungsspulen auf denselben ebenen Flächen unterzubringen. Daher sind im Vergleich zu dem Fall, dass eine Vielzahl von Einwindungsspulen so in Reihe geschaltet sind, dass sie entlang einer festgelegten Richtung ausgerichtet sind, wie etwa bei dem spulenförmigen Sensor20 (dem spulenförmigen Sensor20 der ersten Ausführungsform), der aus dem Leiterdraht (Wicklung) besteht, die einzelnen Abstände zwischen der Vielzahl von Einwindungsspulen und dem abzutastenden Gegenstand ungefähr gleichgroß. Auf diese Weise kann eine Verbesserung der Abtastempfindlichkeit auf Grund der Eigenschaften der Konduktanzänderung und dergleichen erzielt werden, die sich entsprechend der Bewegung (Annäherung oder Entfernung) des abzutastenden Gegenstands110 stark ändern. Und da der Formfehler im Vergleich zu dem spulenförmigen Sensor20 , der aus Leiterdraht besteht, gering ist, wird die Leistung des spulenförmigen Sensors20 stabilisiert. Darüber hinaus tritt das durch die Anordnung des spulenförmigen Sensors20 bedingte Problem nicht auf, dass sich der Leiterdraht nur schwer aufwickeln lässt. Daher kann der Näherungssensor mit dem vorstehend beschriebenen Detektor1 für den Näherungssensor einen ähnlichen Effekt erzielen. - Dritte Ausführungsform
- Wie in den
5 und6 gezeigt ist, weicht bei dem Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform die Konfiguration des Detektors1 für den Näherungssensor insbesondere bei den Spulenblöcken2 und dem Gehäuse4 von der Konfiguration bei der zweiten Ausführungsform ab. Die übrige Konfiguration ist die Gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform und wird hier nicht erläutert. - Wie in
6 gezeigt ist, hat bei der vorliegenden Ausführungsform jeder der Spulenblöcke ein rechteckiges Trägersubstrat24 , wie etwa ein Glas-Epoxid-Substrat. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht ein spulenförmiger Sensor20 aus einer Leiterstruktur, die auf dem Trägersubstrat24 ausgebildet ist (in6 sind der einfachen Darstellung halber einige Teile der Leiterstrukturen, die den spulenförmigen Sensor20 bilden, weggelassen worden). Ein Ende des spulenförmigen Sensors20 ist mit einer ersten Kontaktstelle20a versehen, die zum Verbinden mit der ersten Anschlussklemme22 dient, und das andere Ende des spulenförmigen Sensors20 ist mit einer zweiten Kontaktstelle20b versehen, die zum Verbinden mit der zweiten Anschlussklemme23 dient. Die Kontaktstellen20a und20b des spulenförmigen Sensors20 befinden sich jeweils an den beiden Enden des Trägersubstrats24 in der Längsrichtung. - Bei der vorliegenden Ausführungsform werden ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform die Anschlussklemmen
22 und23 in das Hauptteil1 des Teils5 eingesteckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die erste Anschlussklemme22 aus einem leitfähigen Material (einem metallischen Material), und sie hat in einer Einheit einen Spulenanschluss22a , der zum Verbinden mit dem Spulenblock2 dient; einen Schaltungsanschluss22b , der zum Verbinden mit dem Schaltungsblock3 dient; und einen Verbindungssteg22c zum Verbinden der beiden Basis-Endteile des Spulenanschlusses22a und des Schaltungsanschlusses22b . Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die zweite Anschlussklemme23 ähnlich wie die erste Anschlussklemme22 in einer Einheit einen Spulenanschluss23a , einen Schaltungsanschluss23b und einen Verbindungssteg23c . Die Spulenanschlüsse22a und23a berühren elastisch die Kontaktstelle20a , sodass Kontakte entstehen, die berührend mit dem spulenförmigen Sensor20 verbunden sind. - Die erste Anschlussklemme
22 hat den Verbindungssteg22c , der in die Basiswand des Hauptteils51 eingesteckt ist, sodass der Spulenanschluss22a in den Arm50 ragt und der Schaltungsanschluss22b in das Hauptteil51 ragt. Ebenso hat die zweite Anschlussklemme23 den Verbindungssteg23c , der in die Basiswand des Hauptteils51 eingesteckt ist, sodass der Spulenanschluss23a in den Arm50 ragt und der Schaltungsanschluss23b in das Hauptteil51 ragt. - Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Gehäuse
4 ein Teil5 , das im Wesentlichen einen Aufbau hat, der von dem der zweiten Ausführungsform verschieden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Teil5 Trennstücke50d zum Trennen der Arme50 von dem Hauptteil51 , anstatt wie bei der zweiten Ausführungsform Rippen50c zu haben. Die Trennstücke50d verhindern, dass die Spulenblöcke2 von den Armen50 zu dem Hauptteil51 wandern. - Nachstehend wird ein Verfahren zum Montieren des Detektors
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der Spulenblock2 wird in dem Arm50 untergebracht. Dabei wird die Kontaktstelle20a des spulenförmigen Sensors20 elastisch mit dem Spulenanschluss22a der ersten Anschlussklemme22 versehen, und die Kontaktstelle20b wird elastisch mit dem Spulenanschluss23a der zweiten Anschlussklemme23 versehen. Dadurch wird der spulenförmige Sensor20 gegen die Innenfläche auf der Seite der Bewegungsstrecke in dem Arm50 gedrückt und wird zwischen den Spulenanschlüssen22a und23a und der Innenfläche des Arms50 gehalten. Bei dem Spulenblock2 , der in dem Arm50 untergebracht ist, verläuft die Richtung der Mittelachse des spulenförmigen Sensors20 entlang der Richtung, in die das Paar Arme50 zeigt, d. h., der Richtung senkrecht zu der Bewegungsstrecke. Darüber hinaus korrespondieren die Mittelachsen der spulenförmigen Sensoren20 des Paars Spulenblöcke2 miteinander, die in dem Paar Arme50 untergebracht sind. Auf Grund dieses Paars Spulenblöcke2 ist die Abtast-Einheit so konfiguriert, dass sie das Paar spulenförmige Sensoren20 enthält, deren Mittelachsen entlang einer Richtung verlaufen, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 schneidet, der sich in der festgelegten Bewegungsstrecke bewegt, und sie ist so vorgesehen, dass sie sich innerhalb der Bewegungsstrecke befindet. - Der Schaltungsblock
3 ist in dem Hauptteil51 untergebracht, wobei die Schaltungsanschlüsse22b der ersten Anschlussklemmen22 jeweils in die ersten Durchkontaktlöcher30a eingesteckt werden und die Anschlüsse23b der zweiten Anschlussklemmen23 jeweils in die zweiten Durchkontaktlöcher30b eingesteckt werden. Die Schaltungsanschlüsse22b der ersten Anschlussklemmen22 und die erste Leiterstruktur32 werden durch Löten oder dergleichen elektrisch verbunden. Ebenso werden die Schaltungsanschlüsse23b der zweiten Anschlussklemmen23 und die zweiten Leiterstrukturen33 durch Löten oder dergleichen elektrisch verbunden. Das Teil5 , das die Spulenblöcke2 und den Schaltungsblock3 aufnimmt, ist, wie vorstehend beschrieben worden ist, mit der Abdeckung6 versehen, um die offene Seite des Teils zu verschließen, wodurch der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird. - Bei dem Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform werden die einzelnen einen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 mittels der ersten Anschlussklemmen22 und der ersten Leiterstruktur32 elektrisch miteinander verbunden. Außerdem werden die einzelnen anderen Enden des Paars spulenförmige Sensoren20 mittels der zweiten Anschlussklemmen23 und der zweiten Leiterstrukturen33 elektrisch mit dem Oszillator31 verbunden. Somit ist der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert, dass er die spulenförmigen Sensoren20 der Abtast-Einheit, die mittels der Anschlussklemmen22 und23 und der Leiterstrukturen32 und33 in Reihe geschaltet sind, und den elektrischen Verbinder zum Verbinden der spulenförmigen Sensoren20 mit dem Oszillator31 hat. - Bei dem vorstehend beschriebenen Detektor
1 für den Näherungssensor kann ein ähnlicher Effekt wie bei der zweiten Ausführungsform erzielt werden. Darüber hinaus haben die Anschlussklemmen22 und23 , die den elektrischen Verbinder bilden, die Spulenanschlüsse22a und23a als Kontakte, die berührend mit den spulenförmigen Sensoren20 verbunden sind. Außerdem wird jeder der spulenförmigen Sensoren20 zwischen den Spulenanschlüssen22a und23a und den Innenflächen des Arms50 gehalten. Daher ist es möglich, die spulenförmigen Sensoren20 problemlos zu befestigen und die Montageleistung zu erhöhen. Daher kann der Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform, der den vorstehend beschriebenen Detektor1 für den Näherungssensor hat, einen ähnlichen Effekt erzielen. - Vierte Ausführungsform
- Der Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform hat eine Konfiguration mit einer Vielzahl von Abtast-Einheiten und ist daher von dem Näherungssensor der ersten Ausführungsform verschieden, der nur eine Abtast-Einheit hat. Der Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer Vielzahl von Abtast- Einheiten versehen, die entlang der Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 angeordnet sind, wie es in derjapanischen Patentanmeldung Nr. 2007-109749 1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl von Oszillatoren31 , die entsprechend den einzelnen Abtast-Einheiten vorgesehen sind, wodurch LC-Resonanzschaltungen in einer Anzahl entstehen, die der Vielzahl der Abtast-Einheiten entspricht. Man beachte, dass die übrige Konfiguration die Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform ist und daher auf die Figur und die Beschreibung verzichtet wird. - Der Detektor
1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform kann daher einen ähnlichen Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielen und hat eine Vielzahl von Abtast-Einheiten, die angrenzend an den Bewegungsbereich des abzutastenden Gegenstands110 vorgesehen sind und so konfiguriert sind, dass sie in der Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands110 angeordnet sind. Daher kann die Positionsbestimmung des abzutastenden Gegenstands110 in Abhängigkeit davon durchgeführt werden, welche Konduktanz der spulenförmigen Sensoren20 der Abtast-Einheiten sich ändert. Somit ist es möglich, den Näherungssensor als einen Positionssensor zu nutzen, indem der Detektor1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. - Wenn zum Beispiel der Näherungssensor unter Verwendung des vorgenannten Detektors
1 für den Näherungssensor hergestellt wird, kann anstelle des Signalprozessors7 bei der ersten Ausführungsform ein Signalprozessor7 dazu verwendet werden, entsprechend den einzelnen Schwingungszuständen der Vielzahl von LC-Resonanzschaltungen in dem Detektor1 für den Näherungssensor zu ermitteln, ob sich der abzutastende Gegenstand innerhalb der entsprechenden Abtastbereiche der spulenförmigen Sensoren20 der Vielzahl der Abtast-Einheiten befindet, und um auf Grund von Kombinationen der Ermittlungsergebnisse eine Positionsbestimmung des abzutastenden Gegenstands110 durchzuführen. - Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht der Signalprozessor
7 aus einer Vielzahl der Überwachungsschaltungen70 , die den einzelnen Oszillatoren31 in dem Detektor1 für den Näherungssensor entsprechen; einer Vielzahl der Ermittlungsschaltungen71 , die den einzelnen Überwachungsschaltungen70 entsprechen; und einer Gesamtermittlungseinheit (nicht dargestellt) zum Durchführen der Positionsbestimmung des abzutastenden Gegenstands110 auf Grund der Kombinationen der Ermittlungsergebnisse der Ermittlungsschaltungen71 . Die Überwachungsschaltungen70 und die Ermittlungsschaltungen71 sind die Gleichen, die vorstehend beschrieben worden sind, und werden daher nicht nochmals erläutert. - Die Gesamtermittlungseinheit erzeugt ein Positionsbestimmungssignal, das die Position des abzutastenden Gegenstands
110 angibt, in Abhängigkeit davon, welche Abtast-Einheit der Vielzahl von Abtast-Einheiten das Vorhandensein des abzutastenden Gegenstands110 ermittelt, und gibt das Signal aus. Wenn zum Beispiel der Detektor1 für den Näherungssensor zwei Abtast-Einheiten hat, gibt die Ermittlungsschaltung71 , die dem einen Sensor entspricht, ein Vorhandensein-Ermittlungssignal aus, das das Vorhandensein des abzutastenden Gegenstands110 angibt, wenn sich der abzutastende Gegenstand110 nur innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 der einen Abtast-Einheit befindet. Hingegen gibt die Ermittlungsschaltung71 , die der anderen Abtast-Einheit entspricht, ein Vorhandensein-Ermittlungssignal aus, das das Fehlen des abzutastenden Gegenstands110 angibt. Somit ermittelt die Gesamtermittlungseinheit, dass sich der abzutastende Gegenstand110 nur innerhalb des Abtastbereichs der spulenförmigen Sensoren20 der einen Abtast-Einheit befindet, wodurch das Positionsbestimmungssignal ausgegeben wird, das die Position des abzutastenden Gegenstands110 angibt. Daher können mit dem Näherungssensor der vorliegenden Ausführungsform die Kosten gesenkt werden, die Abtastempfindlichkeit kann verbessert werden und es kann eine Positionsbestimmung für den abzutastenden Gegenstand110 durchgeführt werden. Man beachte, dass die Konfiguration des Detektors1 für den Näherungssensor nach der vorliegenden Ausführungsform (die Konfiguration mit einer Vielzahl von Abtast-Einheiten) auch für die zweite und dritte Ausführungsform verwendet werden kann. - Vorstehend sind Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, die die Erfinder entwickelt haben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung und die Figuren beschränkt, die einen Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der Ausführungsformen bilden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch für einen Näherungssensor mit Analogausgabe und dessen Detektor verwendet werden, die in dem
japanischen Patent Nr. 4026405 - Industrielle Anwendbarkeit
- Die vorliegende Erfindung kann für einen berührungslosen Näherungssensor zum Abtasten eines abzutastenden Gegenstands verwendet werden, der aus Metallen (leitfähigen Materialien), magnetischen Materialien und dergleichen besteht.
- Zusammenfassung
- Ein Detektor (
1 ) für einen Näherungssensor weist Folgendes auf: eine Abtast-Einheit, die ein Paar Abtast-Spulen (20 ) hat, das Mittelachsen entlang einer Richtung aufweist, die eine Bewegungsrichtung eines abzutastenden Gegenstands schneidet, der sich auf einer vorgegebenen Bewegungsstrecke bewegt, und so ausgebildet ist, dass es sich in die Bewegungsstrecke einfügt; einen Schaltungsblock (3 ), der einen Kondensator umfasst, der eine LC-Resonanzschaltung mit den Abtast-Spulen (20 ) der Abtast-Einheit bildet, und mit einem Oszillator (31 ) versehen ist, der die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen bringt; und einen elektrischen Verbinder, der aus ersten Anschlussklemmen (22 ) und einer ersten Leiterstruktur (32 ), die die Abtast-Spulen (20 ) der Abtast-Einheit in Reihe schalten, und aus zweiten Anschlussklemmen (23 ) und einer zweiten Leiterstruktur (33 ) besteht, die die Abtast-Spulen (20 ) mit dem Oszillator (31 ) verbinden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-109749 [0053]
- - JP 4026405 [0058]
Claims (8)
- Detektor für einen Näherungssensor, mit: einer oder mehreren Abtast-Einheiten, die jeweils mindestens ein Paar Abtast-Spulen haben, wobei das Paar Abtast-Spulen Mittelachsen entlang einer Richtung aufweist, die eine Bewegungsrichtung eines abzutastenden Gegenstands schneidet, der sich auf einer vorgegebenen Bewegungsstrecke bewegt, und so ausgebildet ist, dass es sich in die Bewegungsstrecke einfügt; einem Schaltungsblock, der einen Kondensator umfasst, der eine LC-Resonanzschaltung mit den Abtast-Spulen der Abtast-Einheit bildet, und mit einem Oszillator versehen ist, um die LC-Resonanzschaltung zum Schwingen zu bringen; und einem aus leitfähigen Materialien bestehenden elektrischen Verbinder, der die Abtast-Spulen der Abtast-Einheiten in Reihe oder parallel schaltet und die Abtast-Spulen mit dem Oszillator verbindet.
- Detektor für einen Näherungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abtast-Einheiten so vorgesehen sind, dass sie entlang der Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands angeordnet sind.
- Detektor für einen Näherungssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Abtast-Spulen aus einer Leiterstruktur besteht, die auf einem Trägersubstrat ausgebildet ist.
- Detektor für einen Näherungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiterhin Folgendes aufweist: mehrere Arme, die so vorgesehen sind, dass sie sich innerhalb der Bewegungsstrecke in der Richtung befinden, die die Bewegungsrichtung des abzutastenden Gegenstands schneidet, wobei jeder der Arme die Abtast-Spule aufnimmt; und ein Gehäuse, das Basis-Enden der mehreren Arme verbindet und ein Hauptteil hat, das den Schaltungsblock aufnimmt, wobei der elektrische Verbinder Kontakte hat, die angrenzend mit den Abtast-Spulen verbunden sind, und die Abtast-Spulen zwischen den Kontakten und Innenflächen der Arme hält.
- Detektor für einen Näherungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsblock aus einer Leiterplatte und elektronischen Komponenten besteht, die auf der Leiterplatte montiert sind, um den Oszillator zu bilden, und mindestens ein Teil des elektrischen Verbinders aus einer Leiterstruktur besteht, die auf der Leiterplatte ausgebildet ist.
- Detektor für einen Näherungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der spulenförmigen Sensoren aus einer Nickel-Chrom-Legierung, einer Nickel-Chrom-Eisen-Legierung, einer Kupfer-Nickel-Legierung oder einer Kupfer-Mangan-Legierung besteht.
- Näherungssensor mit: dem Detektor für einen Näherungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einem Signalprozessor zum Durchführen des Abtastens für den abzutastenden Gegenstand entsprechend einem Schwingungszustand der LC-Resonanzschaltung der Abtast-Einheit.
- Näherungssensor mit: dem Detektor für einen Näherungssensor nach Anspruch 2 und einem Signalprozessor zum Ermitteln, entsprechend den einzelnen Schwingungszuständen von mehreren LC-Resonanzschaltungen der Abtast-Einheiten, ob sich der abzutastende Gegenstand innerhalb entsprechender Abtastbereiche der spulenförmigen Sensoren von mehreren Abtast-Einheiten befindet, und zum Durchführen einer Positionsbestimmung für den abzutastenden Gegenstand auf Grund von Kombinationen von Ermittlungsergebnissen.
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JP2007-332208 | 2007-12-25 | ||
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