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Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais für Hochfrequenz.
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Herkömmlicherweise wurde als Hochfrequenzrelais, welches eines von Hochfrequenzübertragungsteilen bildet, beispielsweise ein Aufbau in Betracht gezogen, welcher einen Kontaktmechanismus zwischen zwei Abschirmungsplatten anordnet, die einander in vertikaler Richtung mit einem Zwischenraum gegenüber stehen. Durch Anordnen des Kontaktmechanismus zwischen zwei Abschirmungsplatten, die einander in vertikaler Richtung gegenüber stehen, ist es möglich, das Überspringen von elektrischen Wellen von außen zu unterbinden und eine Einstrahlung von elektrischen Wellen nach außen zu verhindern, wodurch ausgezeichnete Hochfrequenzeigenschaften sichergestellt werden.
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Bei einem solchen Hochfrequenzrelais ist es jedoch infolge des Vorhandenseins der beiden Abschirmungsplatten schwierig, Anschlüsse zur Übertragung eines Hochfrequenzsignals aus der Ober- oder Unterseite eines Gehäuses herauszuziehen. Dementsprechend werden die Anschlüsse zur Übertragung eines Hochfrequenzsignals in seitlicher Richtung aus einer Seitenfläche des Gehäuses herausstehen gelassen und nach unten abgebogen, damit einen elektrische Verbindung mit einer Leiterplatte möglich wird. Das Hochfrequenzsignalrelais zeigt zwar selbst ausgezeichnete Hochfrequenzeigenschaften, da jedoch Abschnitte der Anschlüsse in einen Außenraum freiliegen, litten die Anschlüsse daher unter Hochfrequenzverlusten, die dem Verbindungsaufbau der Anschlüsse zuzurechnen sind. Wenn beispielsweise eine große Anzahl von Hochfrequenzrelais
1, wie eines in
11 gezeigt ist, auf einer Leiterplatte
3 in einer konzentrierten Weise montiert werden, besteht die Gefahr, dass die freiliegenden Anschlüsse
2 leicht durch Hochfrequenzsignalen beeinflusst werden, die von anderen Hochfrequenzsignalrelais
1 eingestrahlt werden. Ferner werden die von den freiliegenden Abschnitten der Anschlüsse eingestrahlten Hochfrequenzsignale an Gehäusen anderer Hochfrequenzsignale
1 reflektiert und springen in diese Abschnitte der Anschlüsse
2, weshalb sich der Nachteil ergibt, dass die Hochfrequenzeigenschaften verschlechtert sind. Ein solches Hochfrequenzrelais ist beispielsweise aus
WO 01/084 577 A1 bekannt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile gemacht und die ihr zugrunde liegende Aufgabe ist es, einen Anschlussaufbau eines Hochfrequenzsignalübertragungsteils zu schaffen, welcher die Hochfrequenzeigenschaften von Anschlüssen zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen, die in einer seitlichen Richtung aus Seitenflächen eines Gehäuses des Hochfrequenzsignalübertragungsteils abragen und später abgebogen werden, verbessern kann.
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Diese Aufgabe wird mit einem Hochfrequenzrelais mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Relais umfasst einen Elektromagnetblock mit einem auf dem Elektromagnetblock montierten beweglichen Eisenteil, wobei der Elektromagnetblock auf einem Basisblock montiert ist und der Elektromagnetblock und der Basisblock mit einem Gehäuse abgedeckt sind; ein Abschirmungselement mit einer Vielzahl von Erstreckungsabschnitten, die sich von Randendabschnitten des Abschirmungselementes erstrecken, wobei das Abschirmungselement auf dem Basisblock montiert ist; und eine Vielzahl von abragenden Hochfrequenzsignalübertragungsanschlüssen, wobei eine Außenseite jedes der Vielzahl von abragenden Hochfrequenzsignalübertragungsanschlüssen von einem der Vielzahl an Erstreckungsabschnitten in einem berührungslosen Zustand abgedeckt ist.
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Dank eines solchen Aufbaus gemäß der Erfindung kann die Außenseite des Hochfrequenzsignalübertragungsanschlusses durch den Erstreckungsabschnitt des Abschirmungselements elektromagnetisch abgeschirmt werden, so dass die Hochfrequenzeigenschaften verbessert werden können.
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Ferner kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Erstreckungsabschnitt des Abschirmungselements eine Breite haben, die größer oder gleich der Breite des Hochfrequenzsignalübertragungsanschlusses ist.
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Dank der oben erwähnten Ausführungsform erfolgt die elektromagnetische Abschirmung durch den Erstreckungsabschnitt des Abschirmungselements mit seiner großen Breite und folglich werden die Hochfrequenzeigenschaften weiter verbessert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Zwischenraum, der zwischen dem Hochfrequenzsignalübertragungsanschluss und dem Erstreckungsabschnitt des Abschirmungselements definiert ist, gleichförmig eingestellt sein.
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Dank dieser Ausführungsform kann der Zwischenraum, der zwischen dem Hochfrequenzsignalübertragungsanschluss und dem Erstreckungsteil des Abschirmungselements definiert ist, gleichförmig gemacht werden, so dass die Hochfrequenzeigenschaften verbessert werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Masseanschluss sich direkt von dem Erstreckungsabschnitt des Abschirmungselements wegerstrecken.
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Durch diese Ausführungsform kann das Abschirmungselement auf eine Leiterplatte über den Masseanschluss montiert werden, was die vorteilhafte Wirkung hat, dass die Verfügbarkeit des Anschlussaufbaus des Hochfrequenzsignalübertragungsteils verbessert werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche ein elektromagnetisches Relais zeigt, bei welchem eine elektromagnetische Vorrichtung gemäß der Erfindung angewendet ist.
- 2 ist eine Längsschnittansicht des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais.
- 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten Basisblocks.
- 4A ist eine Draufsicht des in 3 gezeigten Basisblocks und 4B ist eine Längsschnittansicht des in 3 gezeigten Basisblocks.
- 5A ist eine perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Basisblocks gesehen von unten und 5B ist eine vergrößerte Teilansicht der 5A.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Elektromagnetblocks, wie er in 1 gezeigt ist, gesehen von unten.
- 7 zeigt einen Spulenkörper, welcher den in 1 gezeigten Elektromagnetblock aufbaut, wobei 7A eine Draufsicht, 7B eine Vorderansicht und 7c eine Ansicht von unten ist.
- 8 ist eine Ansicht, die verschiedene Betriebsarten des in 7 gezeigten Spulenkörpers zeigt, wobei 8A eine Draufsicht, 8B eine Vorderansicht und 8c eine Ansicht von unten ist.
- 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 9A eine die zweite Ausführungsform zeigende perspektivische Ansicht, 9B eine die dritte Ausführungsform zeigende perspektivische Ansicht, 9C eine die vierte Ausführungsform zeigende perspektivische Ansicht ist.
- 10 ist ein Graph, welcher ein Ergebnis der Messung der Hochfrequenzcharakteristik gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Hochfrequenzsignalübertragungsteils gemäß einem herkömmlichen Beispiel.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der 1 bis 9 erläutert.
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Diese Ausführungsform richtet sich auf ein Gehäuse, bei welchem ein Anschlussaufbau eines Hochfrequenzsignalübertragungsteils auf ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais angewandt ist, welches zum Öffnen und Schließen einer Hochfrequenzschaltung dient. Wie in 1 gezeigt, ist das elektromagnetische Relais im Wesentlichen so aufgebaut, dass eine Elektromagnetblock 70, auf welchem ein bewegliches Eisenteil 60 montiert ist, auf einem Basisblock 10 angebracht ist und gleichzeitig der Basisblock 10 und der Elektromagnetblock 70 mit einem Gehäuse 90 abgedeckt sind.
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Wie in 3 gezeigt, liegt im Basisblock 10 eine Basis 20, an welcher ein Paar von beweglichen Kontaktblöcken 40, 45 angebracht ist, zwischen einer unteren Abschirmungsplatte 30 und einer oberen Abschirmungsplatte 50, die diese von oben und unten zwischen sich nehmen.
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Die Basis 20 ist so ausgebildet, dass ein gemeinsamer Festkontaktanschluss 21, ein Arbeitskontakt-Festkontaktanschluss 22 und ein Ruhekontakt-Festkontaktanschluss 23 aus einem in der Zeichnung nicht gezeigten Leitungsrahmen ausgespart werden und diese Anschlüsse danach in das Innere von Formen transportiert und durch Eingießen ausgebildet werden. Danach werden die Anschlüsse 21, 22, 23 aus dem Leitungsrahmen durch Stanzen herausgeschnitten und durch Biegen fertiggestellt. Einführlöcher 24, die zur Montage der später beschriebenen unteren Abschirmplatte 30 dienen, sind in einem Randabschnitt der Basis 20 ausgebildet. Ferner sind Positionierausnehmungen 27a, 27b in beiderseitigen Endflächen der Basis 20 ausgebildet.
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Die untere Abschirmungsplatte 30 ist so ausgebildet, dass ein leitfähiges plattenartiges Element durch Stanzen ausgespart wird und hochstehende Wände 31 durch Hochbiegen eines Randabschnitts des leitfähigen plattenartigen Elements ausgebildet werden. Eine geeignete Anzahl von Angreifzungen 32, die umknickbar sind, sind an einem oberen Endabschnitt der hochstehenden Wand 31 ausgebildet.
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Ferner ist durch Schweißen in einem Mittelabschnitt der Unterseite der unteren Abschirmungsplatte 30 eine Rückholfeder 35 integriert. Beide Endabschnitte 36, 37 der Rückholfeder 35 werden mit unteren Endflächen der beweglichen Kontaktblöcke 40, 45 in Druckberührung gebracht, so dass bewegliche Kontaktstücke 41, 46 in Aufwärtsrichtung belastet werden.
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Die beweglichen Kontaktblöcke 40, 45 werden ausgebildet, indem die beweglichen Kontaktstücke 41, 46, die aus einer leitfähigen Blattfeder bestehen, einem Eingießvorgang unterworfen werden, wobei diese beweglichen Kontaktblöcke 40, 45 an der Basis 20 längs vertikaler Führungsnuten 25, 26 der Basis 20 montiert werden. Dementsprechend werden beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 41 mit einem Festkontaktabschnitt 21a des gemeinsamen Festkontaktanschlusses 21 und einem Festkontaktabschnitt 22a des Arbeitskontakt-Festkontaktanschlusses 22 in Berührung gebracht bzw. von diesen gelöst. Ferner werden beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 46 mit dem Festkontaktabschnitt 21a des gemeinsamen Festkontaktanschlusses 21 und einem Festkontaktabschnitt 23a des Ruhekontakt-Festkontaktanschlusses 23 in Berührung gebracht bzw. von diesen gelöst.
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Die obere Abschirmungsplatte 50 ist aus einem rechteckigen plattenartigen leitfähigen Element gebildet, wobei die beweglichen Kontaktblöcke 40, 45 durch Einführungslöcher 51, 52 herausragen, die in zwei Abschnitten der oberen Abschirmungsplatte 50 in der Längsrichtung ausgebildet sind, derart, dass die beweglichen Kontaktblöcke 40, 45 in vertikaler Richtung beweglich sind. Ferner sind auf der oberen Abschirmungsplatte 50 Massekontaktabschnitte 53a, 53b durch Ausbauchen so ausgebildet, dass die Massekontaktabschnitte 53a, 53b unter Zwischennahme des Einführungslochs 51 einander gegenüberliegen, und gleichzeitig sind Massekontaktabschnitte 54a, 54b durch Ausbauchen so ausgebildet, dass die Massekontaktabschnitte 54a, 54b unter Zwischennahme des Einführungslochs 52 einander gegenüberliegen. Ferner erstrecken sich Abschirmungszungen 55a, 55b, 55c, 55d von Randendabschnitten der oberen Abschirmungsplatte 50, und Masseanschlüsse 56 erstrecken sich jeweils von diesen Abschirmungszungen 55a, 55b, 55c, 55d. Beispielsweise haben, wie in 4 und 5 gezeigt, die Abschirmungszungen 55a, 55b, 55c, 55d eine Breite, die größer als die Breite von proximalen Enden der Festkontaktanschlüsse 21, 22, 23 ist, die von den Seitenflächen der Basis 20 abragen. Da ferner die Abschirmungszunge 55d den gemeinsamen Festkontaktanschluss 21 unter Sicherstellung eines im Wesentlichen gleichförmigen Zwischenraums zu diesem abdeckt (Gleiches gilt bevorzugt für die Abdeckung der anderen Festkontaktanschlüsse), können die Hochfrequenzeigenschaften verbessert werden.
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Ferner ragen Positionierklinkenabschnitte 57a, 57b von beiden Endabschnitten der oberen Abschirmungsplatte 50 in seitlicher Richtung ab (4A).
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Nachfolgend werden Schritte für die Montage des Basisblocks erläutert. Die hochstehenden Wände 31 der unteren Abschirmungsplatte 30, mit welcher die Rückholfeder 35 durch Schweißen zu einem Stück verbunden ist, werden in die Einführungslöcher 24 der Basis 20 von unten eingeführt. Die beweglichen Blöcke 40, 45 werden dann an der Basis 20 längs der vertikalen Führungsnuten 25, 26 der Basis 20 montiert und in Stellung positioniert. Die obere Abschirmungsplatte 50 wird dann an der Basis 20 montiert und positioniert, indem die Positionierklinkenabschnitte 57a, 57b der oberen Abschirmungsplatte 50 in die Positionierausnehmungsabschnitte 27a, 27b der Basis 20 eingesetzt werden. Dann wird, indem die Angreifzungen 32 der unteren Abschirmungsplatte 30 nach Innen gebogen werden, die Basis 20 zwischen die untere Abschirmungsplatte 30 und die obere Abschirmungsplatte 50 zwischengenommen. Dadurch wird ein Streifenleiteraufbau ausgebildet und gleichzeitig werden obere Endabschnitte der beweglichen Blöcke 40, 45 durch die Einführungslöcher 51, 52 der oberen Abschirmungsplatte 50 herausgeführt, so dass gegen die beweglichen Blöcke 40, 45 gedrückt werden kann, womit die Montage des Basisblocks 10 abgeschlossen ist.
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Das bewegliche Eisenstück 60 ist aus einem plattenartigen magnetischen Teil gebildet, wobei eine Abragung 61, welche als Drehpunkt dient, in einem Mittelabschnitt des beweglichen Eisenstücks 60 durch Ausbauchen ausgebildet wird, und gleichzeitig wird eine Magnetkraftabschirmungsplatte 62 an einem Endabschnitt der Oberseite des beweglichen Eisenstücks 60 angebracht. Ferner ist eine Druckfeder 65 an einem Mittelabschnitt der Unterseite des beweglichen Eisenstücks 60 durch Schweißen einstückig ausgebildet (6).
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Die Druckfeder 65 weist ungefähr in der Ebene Kreuzform auf, wobei Halterungsvorsprünge 66, 66 durch Hochbiegen der beiden einander gegenüberstehenden Endabschnitte unter einem ungefähr rechten Winkel ausgebildet werden. Die Halterungsvorsprünge 66, 66 haben in einer Vorderansicht ungefähr Dreiecksform, so dass sie eine automatische Zentrierung leisten, wobei Scheitelabschnitte der Halterungsvorsprünge 66, 66 auf Geraden angeordnet sind, auf welchen der Scheitelabschnitt des Vorsprungs 61 des beweglichen Eisenstücks 60 positioniert ist. Da der Drehpunkt des beweglichen Eisenstücks 60 auf die gleiche Linie ausgerichtet ist, ist es dementsprechend möglich, den Vorteil zu erzielen, dass das bewegliche Eisenstück 60 gleichmäßig dreht. Ferner werden durch Anwenden eines Stanzens auf beide übrigen gegenüberliegenden Endabschnitte der Druckfeder 65 elastische Armabschnitte 67 bzw. 68 ausgebildet (6).
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Der Elektromagnetblock 70 ist so aufgebaut, dass ein Eisenkern 80 und Spulenanschlüsse 83, 84, 85 in einem Spulenkörper 71 montiert werden, eine Wicklung 86 um den Spulenkörper 71 gewickelt und danach ein Permanentmagnet 67 angebracht wird.
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Das heißt, es sind, wie in 7A gezeigt, in Bezug auf den Spulenkörper 71 Flanschabschnitte 73, 74 an beiden Enden eines Trommelabschnitts 72 ausgebildet, um welchen die Wicklung 86 in Links-Rechts-Symmetrie gewickelt ist, und eine Halterungsstrebe 75 ist einstückig in der Mitte des Trommelabschnitts 72 durch Gießen ausgebildet. Eine Eindrücknut 72a, in welche der später erläuterte Eisenkern 80 gedrückt wird, ist an der Unterseite des Trommelabschnitts 72 ausgebildet.
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Ferner sind Spulenanschlusslöcher 73a, 73,b, 73c und 74a, 74b, 74c jeweils an den Flanschabschnitten 73 und 74 an Stellen ausgebildet, wo sie Punktsymmetrie in Bezug auf eine Achse 71a annehmen, die in der Mitte des Spulenkörpers 70 angeordnet ist (7A). Hierbei ist einer eines Paares von benachbarten Spulenanschlusslöchern 73a und 73b und eines weiteren Paares von benachbarten Spulenanschlusslöchern 74a und 74b als Blindanschlüsse ausgebildet. Ferner ist, wie in 2 und 7C gezeigt, ein Aufnahmeausnehmungsabschnitt 75a an der Unterseite der Halterungsstrebe 75 so ausgebildet, dass der Aufnahmeausnehmungsabschnitt 75a nach links bezüglich der Achse 71a versetzt ist. Dementsprechend ist es durch Anbringen des Permanentmagneten 87 mit seiner ungefähr rechteckigen Quaderform in dem Aufnahmeausnehmungsabschnitt 75a möglich, den Permanentmagneten 87 an einer nach links gegenüber der Achse 71a versetzten Position anzubringen. Ferner sind Kerbabschnitte 75b, in welche die Halterungsvorsprünge 66 der Druckfeder 65 einfügt sind, in unteren Randendabschnitten beider Seitenflächen der Halterungsstütze 75 ausgebildet.
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Der Eisenkern 80 hat, wie in 2 gezeigt, einen ungefähr hutförmigen Querschnitt und ist auf dem Trommelabschnitt 72 des Spulenkörpers 71 angebracht, wobei beide abragenden Endabschnitte des Eisenkerns 80 Magnetpolabschnitte 81, 82 bilden.
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Dementsprechend werden bei der Montage des Elektromagnetblocks 70 beim Drücken des Eisenkerns 80 in die Eindrücknut 72a des Spulenkörpers 71 die Spulenanschlüsse 83, 84 und 85 in die Wicklungsanschlusslöcher 73a, 73b und 74c der Flanschabschnitte 73 und 74 gedrückt. Nachfolgend wird die Wicklung 86 um den Trommelabschnitt 76 gewickelt, und beide Endabschnitte der Spule 86 werden mit den oberen Endabschnitten der Spulenanschlüsse 84, 85 verbunden und verlötet. Ferner wird der Permanentmagnet 87 an dem Aufnahmeausnehmungsabschnitt 75a, der in der Unterseite der Halterungsstrebe 75 des Spulenkörpers 71 ausgebildet ist, montiert, womit der Elektromagnetblock 70 vervollständigt ist. Dann werden die Halterungsvorsprünge 66, 66 der Druckfeder 65 in die in der Halterungsstrebe 75 des Spulenkörpers 71 ausgebildeten Positionierkerbabschnitte 75b, 75b eingesetzt. Indem man ferner das bewegliche Eisenstück 60 sich an den Permanentmagneten 87 anziehen lässt, wird das bewegliche Eisenstück 60 am Elektromagnetblock 70 angebracht (6).
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Das Gehäuse 90 hat eine kastenartige Form, welche auf den Basisblock 10, auf welchem der Elektromagnetblock 70 montiert ist, aufgesetzt werden kann. Ein Dichtmittel wird auf die Passfläche zwischen dem Basisblock und dem Gehäuse 90 aufgebracht und das Dichtmittel in einem Konstanttemperaturbad gehärtet. Nachfolgend wird innere Luft durch einen Gasabgabeabschnitt 91 des Gehäuses 90 abgelassen und der zusammengesetzte Körper dann durch Heißsiegelung hermetisch abgedichtet, womit der Montagevorgang des elektromagnetischen Relais abgeschlossen ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind der Arbeitskontakt-Festkontaktabschnitt 22a und der Ruhekontakt-Festkontaktabschnitt 23a an den beiden Enden der Basis 20 in der Längsrichtung angeordnet, so dass diese Kontaktabschnitte 22a, 23a in einer im Abstand liegenden Weise angeordnet sind. Der Arbeitskontakt-Festkontaktanschluss 22 und der Ruhekontakt-Festkontaktanschluss 23 ragen jeweils von Eckabschnitten der einen langen Seite in der Seitwärtsrichtung ab, so dass diese Kontaktanschlüsse 22 und 23 im Abstand voneinander angeordnet sind. Andererseits ragt der gemeinsame Festkontaktanschluss 21 in seitlicher Richtung von einem Mittelabschnitt der anderen langen Seite, die der oben erwähnten einen langen Seite gegenüberliegend angeordnet ist, ab, und gleichzeitig ragen die Spulenanschlüsse 83, 85 in seitlicher Richtung von dieser gegenüberliegenden anderen langen Seite ab. Der Masseanschluss 56 ist zwischen betreffenden zwei Anschlüssen aus dem Arbeitskontakt-Festkontaktanschluss 22, dem Ruhekontakt-Festkontaktanschluss 23, dem gemeinsamen Festkontaktanschluss 21 und den Spulenanschlüssen 83, 85 angeordnet. Auf diese Weise hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass es möglich ist, ein elektromagnetisches Relais zum Öffnen und Schließen von Hochfrequenzsignalen zu erzielen, das ausgezeichnete Isolationseigenschaften hat.
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Nun wird die Betriebsweise des elektromagnetischen Relais mit dem oben erwähnten Aufbau erläutert.
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Wie in 2 gezeigt, ist, wenn keine Spannung an die Wicklung 86 angelegt ist, der eine Endabschnitt 60a des beweglichen Eisenstücks 60 an den Magnetpolabschnitt 81 des Eisenkerns 80 angezogen. Dementsprechend drückt der elastische Armabschnitt 68 der Druckfeder 65 den beweglichen Kontaktblock 45 nach unten. Dadurch werden beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 46 mit dem gemeinsamen Festkontaktabschnitt 21a und dem den Ruhekontakt-Festkontaktabschnitt 23a gegen die Federkraft eines weiteren Endabschnitts 37 der Rückholfeder 35 in Berührung gebracht. Andererseits ist der bewegliche Kontaktblock 40 infolge des einen Endabschnitts 36 der Rückholfeder 35 nach oben belastet, weshalb beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 41 mit den Massekontaktabschnitten 53a, 53b der oberen Abschirmungsplatte 50 in Berührung gebracht sind.
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Wenn dann Spannung an die Wicklung 86 in der Richtung gelegt wird, die den magnetischen Fluss des Permanentmagneten 87 weghebt, zieht der Magnetpolabschnitt 82 des Eisenkerns 80 den anderen Endabschnitt 60b des beweglichen Eisenstücks 60 an, so dass das bewegliche Eisenstück 60 unter Verwendung des Scheitelabschnitts des Vorsprungs 61 als Drehpunkt gedreht wird. Dementsprechend drückt der elastische Armabschnitt 67 der Druckfeder 65 den beweglichen Kontaktblock 40 gegen die Federkraft des einen Endabschnitts 36 der Rückholfeder 35 nach unten. Dadurch wird der bewegliche Kontaktblock 40 abgesenkt und beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 41 werden mit dem gemeinsamen Festkontaktabschnitt 21a und dem Arbeitskontakt-Festkontaktabschnitt 22a in Berührung gebracht. Andererseits wird der bewegliche Kontaktblock 45 infolge der Federkraft des anderen Endabschnitts 37 der Rückholfeder 35 nach oben gedrückt. Beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 46 werden jeweils geöffnet und von dem gemeinsamen Festkontaktabschnitt 21a und dem Ruhekontakt-Festkontaktabschnitt 23a gelöst, wonach beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 46 mit den Massekontaktabschnitten 45a, 45b der oberen Abschirmungsplatte 50 in Berührung gebracht werden. Danach ist der andere Endabschnitt 60b des beweglichen Eisenstücks 60 an den Magnetpolabschnitt 82 des Eisenkerns 80 über die Magnetabschirmungsplatte 62 angezogen.
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Wenn ferner das Anlegen einer Spannung an die Wicklung 86 beendet wird, bricht das magnetische Gleichgewicht der elektromagnetischen Vorrichtung 70 zusammen, wobei die Magnetkraft des Magnetpolabschnitts 81 des Eisenkerns 80 stärker als die Magnetkraft des Magnetpolabschnitts 82 des Eisenkerns 80 ist. Dementsprechend wird die Kraft, mit der der Magnetpolabschnitt 81 des Eisenkerns 80 den einen Endabschnitt 60a des beweglichen Eisenstücks 80 anzieht, größer als die Kraft, mit der der Magnetpolabschnitt 82 des Eisenkerns den anderen Endabschnitt 60b des beweglichen Eisenstücks 60 anzieht, weshalb das bewegliche Eisenstück 60 in einer zu der oben erwähnten Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Dementsprechend drückt, während der elastische Armabschnitt 68 der Druckfeder 65 den bewegliche Kontaktblock 45 nach unten drückt, der eine Endabschnitt 36 der Rückholfeder 65 den beweglichen Kontaktblock 40 nach oben. Dadurch werden, während beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 46 mit dem gemeinsamen Festkontaktabschnitt 21a und dem Ruhekontakt-Fest-kontaktabschnitt 23a in Berührung gebracht werden, beide Endabschnitte des beweglichen Kontaktstücks 41 mit den Massekontaktabschnitten 53a, 53b der oberen Abschirmungsplatte 50 in Berührung gebracht und stellen den Ausgangszustand wieder her.
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Bei der oben erwähnte Ausführungsform kann es, obwohl der Ruhekontakt-Festkontaktabschnitt 23a an dem beweglichen Kontaktblock 45, welcher rechts in 2 angeordnet ist, geöffnet oder geschlossen wird, der Fall sein, dass es vorzuziehen ist, den Ruhekontakt-Festkontaktabschnitt 23a links in 2 anzuordnen. In einem solchen Fall können beispielsweise, wie in 8 gezeigt, die Spulenanschlüsse 83, 84 und 85 in die Wicklungsanschlusslöcher 74a, 74b bzw. 73c des Spulenkörpers 71 eingesetzt sein, und die Anbringungsposition des Permanentmagneten 87 kann auf der rechten Seite der Achse 71a des Spulenkörpers 71 angeordnet sein (8C).
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Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, einen Elektromagnetblock 70 mit einer anderen Spezifikation unter Verwendung der gleichen Spule 71 zu erhalten, weshalb es möglich ist, Elektromagnetblöcke 70 mit unterschiedlichen Spezifikationen unter Verwendung einer einzigen Art von Gießform herzustellen, so dass die Herstellungskosten vermindert werden können. Ferner kann die Anzahl der Teile, die zu verwalten sind, vermindert werden, so dass es möglich ist, den Vorteil zu erzielen, dass die Verwaltung von Teilen vereinfacht ist.
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9A ist eine schematische perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei Abschirmungszungen 55a, 55b (die hintere Abschirmungszunge ist in der Zeichnung nicht gezeigt) so aufgebaut sind, dass sie von vier Seitenflächen eines Gehäuses 90 in seitlicher Richtung abragen und nach unten gebogen sind. Die Abschirmungszungen 55a, 55b decken Anschlüsse 21, 22 (der rückseitige Anschluss ist in der Zeichnung nicht gezeigt) in einem berührungslosen Zustand ab. Ferner erstrecken sich Masseanschlüsse 56, welche in Anschlusslöcher einer Leiterplatte 100 eingesetzt sind, von beiden Seiten der Abschirmungszungen 55a, 55b.
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Ferner können, wie im Falle der 9B gezeigten dritten Ausführungsform, die Masseanschlüsse 26 von unterseitigen Randabschnitten der Abschirmungszungen 55a, 55b nach unten erstreckt werden. Wenn jedoch die Masseanschlüsse nicht erforderlich sind, wie im Falle der in 9C gezeigten vierten Ausführungsform, ist es unnötig, Masseanschlüsse an den Abschirmungszungen 55a, 55b vorzusehen.
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Es erübrigt sich, festzustellen, dass Anzahl und Lage der im Spulenkörper ausgebildeten Wicklungsanschlusslöcher abhängig von den Erfordernissen geeignet geändert werden können.
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Ferner können als Verfahren zum Brechen des magnetischen Links-Rechts-Gleichgewichts beispielsweise Formen der an beiden Enden des Eisenkerns angeordneten Magnetpolabschnitte oder Formen beider Endabschnitte des beweglichen Eisenstücks unterschiedlich gehalten werden, oder der Vorsprung, welcher den Drehpunkt des beweglichen Eisenstücks bildet, kann an einer gegenüber der Mitte des beweglichen Eisenstücks versetzten Position vorgesehen sein.
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(Beispiel)
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Ein elektromagnetisches Relais mit einem Aufbau, der dem Aufbau der ersten Ausführungsform gleicht, wird als Beispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt, und ein Gehäuse, bei welchem die Abschirmungszungen 55a, 55b, 55c, 55d und der Masseanschluss 56 gegenüber der ersten Ausführungsform weggelassen sind, wird als Vergleichsbeispiel hergestellt, und es werden deren Hochfrequenzeigenschaften gemessen. Ein Messergebnis ist in 10 gezeigt.
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Wie aus 10 klar ersichtlich ist, zeigt das erfindungsgemäße Beispiel stets die kleinere Hochfrequenzeinstrahlung als das Vergleichsbeispiel in einem Bereich, der sowohl ein Niederfrequenzband als auch ein Hochfrequenzband abdeckt. Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass die Hochfrequenzeinstrahlung in der Nachbarschaft der gemessenen Maximalfrequenz scharf abnimmt, hat sich erwiesen, dass das Beispiel der vorliegenden Erfindung verglichen mit dem Vergleichsbeispiel ausgezeichnete Hochfrequenzeigenschaften zeigt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den vorteilhaften Effekt zu erzielen, dass Außenseiten der Hochfrequenzübertragungsanschlüsse durch die Erstreckungsabschnitte der Abschirmungselemente elektromagnetisch abgeschirmt sind und somit die Hochfrequenzeigenschaften verbessert werden können.