DE112008002357B4 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen Download PDF

Info

Publication number
DE112008002357B4
DE112008002357B4 DE112008002357.3T DE112008002357T DE112008002357B4 DE 112008002357 B4 DE112008002357 B4 DE 112008002357B4 DE 112008002357 T DE112008002357 T DE 112008002357T DE 112008002357 B4 DE112008002357 B4 DE 112008002357B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
depth
main groove
slots
tread
elongated holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112008002357.3T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112008002357T5 (de
Inventor
Toshiyuki Ohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyo Tire Corp
Original Assignee
Toyo Tire and Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyo Tire and Rubber Co Ltd filed Critical Toyo Tire and Rubber Co Ltd
Publication of DE112008002357T5 publication Critical patent/DE112008002357T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112008002357B4 publication Critical patent/DE112008002357B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/032Patterns comprising isolated recesses
    • B60C11/0323Patterns comprising isolated recesses tread comprising channels under the tread surface, e.g. for draining water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/002Noise damping elements provided in the tyre structure or attached thereto, e.g. in the tyre interior
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1307Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls
    • B60C2011/133Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls comprising recesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1307Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls
    • B60C2011/1338Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls comprising protrusions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Luftreifen mit Hauptrillen, die sich in einer Lauffläche ausgebildet in der Reifenumfangsrichtung erstrecken
wobei eine Seitenwand einer Hauptrille erste Langlöcher, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D1 an der Laufflächenseite flacher ist als eine Tiefe D2 an der Rillengrundseite,
und zweite Langlöcher enthält, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D4 an der Rillengrundseite geringer ist als eine Tiefe D3 an der Laufflächenseite,
wobei die Anzahl der ersten Langlöcher 50 bis 100% der Summe der ersten und zweiten Langlöcher beträgt,
die Tiefen D2 und D3 zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,3 fache einer Breite W der Hauptrille betragen,
die Tiefen D1 und D4 nicht größer als das 0,1 fache einer Tiefe D der Hauptrille sind,
die Breiten w der ersten und zweiten Langlöcher zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,2 fache der Breite W der Hauptrille betragen, und
Höhen H der ersten und zweiten Langlöcher in der Tiefenrichtung der Hauptrille 50 bis 80% der Tiefe D der Hauptrille betragen.

Description

  • TECHNISCHES FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen mit verbesserter Lenkstabilität, ohne den Luftsäulenresonanzgeräuschpegel anzuheben.
  • TECHNISCHE GRUNDLAGEN
  • In einem Stadium, wo ein Reifen den Boden berührt, wird durch eine sich in der Reifenumfangsrichtung erstreckende Hauptrille und eine Straßenoberfläche ein rohrförmiger Raum gebildet. Die Drehung von Reifen lässt in dem rohrförmigen Raum komprimierte Luft zur Außenseite entweichen, was das Erzeugen eines Luftsäulenresonanzgeräuschs zur Folge hat. Weil das Luftsäulenresonanzgeräusch ein widerwärtiges Geräusch ist, dessen Frequenz bei ungefähr 1 kHZ liegt, wurde üblicherweise eine Absenkung des Luftsäulenresonanzgeräuschs gefordert. Zum Beispiel weist der in JP H10-315711 A offenbarte Reifen eine große Anzahl von Langlöchern auf, die sich in der Richtung der Tiefe einer Hauptrille erstrecken und in einer Seitenwand der Hauptrille ausgebildet sind. Bei den Langlöchern steigt der Reibwiderstand gegen die Luftströmung in der Hauptrille an und demzufolge wird das Luftsäulenresonanzgeräusch abgesenkt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Der Luftreifen der JP H10-315711 A weist Langlöcher auf, die sich in der Richtung der Tiefe einer Hauptrille erstrecken und sich nicht zu einer Lauffläche hin öffnen, wenn er fabrikneu ist, deren Öffnungsteile rechteckig sind und deren Tiefe konstant ist. Deshalb ist dort eine Gefahr aufgetreten, dass sich bei fortschreitender Reifenabnutzung die Langlöcher alle zusammen zur Lauffläche hin öffnen und die Steifigkeit von Blöcken oder Rippen rasch abgesenkt wird, wodurch die Lenkstabilität herabgesetzt wird.
  • Wenn andererseits jedes Volumen der Langlöcher kleiner ausgebildet wird, um eine rasche Verminderung der Steifigkeit der Blöcke oder Rippen zu verhindern, die durch das Fortschreiten der Reifenabnutzung verursacht wird, wird auch der Reibwiderstand gegen den Luftstrom in der Hauptrille abgesenkt, was zu einem Ansteigen des Pegels des Luftsäulenresonanzgeräuschs führt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Luftreifen mit verbesserter Lenkstabilität zu schaffen, ohne den Pegel des Luftsäulenresonanzgeräuschs anzuheben.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Der Luftreifen der vorliegenden Erfindung weist Hauptrillen auf, die sich in der Lauffläche ausgebildet in der Reifenumfangsrichtung erstrecken, wobei eine Seitenwand der Hauptrille erste Langlöcher, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D1 an der Laufflächenseite flacher ist als eine Tiefe D2 an der Rillengrundseite, und zweite Langlöcher enthält, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D4 an der Rillengrundseite geringer ist als eine Tiefe D3 an der Laufflächenseite,
    wobei die Anzahl der ersten Langlöcher 50 bis 100% der Summe der ersten und zweiten Langlöcher beträgt,
    die Tiefen D2 und D3 zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,3 fache einer Breite W der Hauptrille betragen,
    die Tiefen D1 und D4 nicht größer als das 0,1 fache einer Tiefe D der Hauptrille sind, die Breiten w der ersten und zweiten Langlöcher zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,2 fache der Breite W der Hauptrille betragen, und
    Höhen H der ersten und zweiten Langlöcher in der Tiefenrichtung der Hauptrille 50 bis 80% der Tiefe D der Hauptrille betragen.
  • Indem in der Seitenwand der Hauptrille die ersten und zweiten Langlöcher ausgebildet werden, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist, wird ein höherer Reibwiderstand gegen den Luftstrom in der Hauptrille erbracht, was eine Verringerung des Luftsäulenresonanzgeräuschs zur Folge hat.
  • Die Seitenwand der Hauptrille enthält die ersten Langlöcher, die jeweils eine niedrige Laufflächenseite aufweisen, und die zweiten Langlöcher, die jeweils eine tiefe Laufflächenseite aufweisen. Verglichen mit den herkömmlichen Reifen, in denen Langlöcher mit den gleichen Hohlraumvolumina wie die vorliegende Erfindung und einer gleich bleibenden Tiefe angeordnet sind, wird daher, sogar wenn die Reifenabnutzung bis zum Erscheinen der Langlöcher an der Lauffläche fortschreitet, die Steifigkeit der Blöcke und Rippen nicht rasch abgesenkt und auch die Lenkstabilität wird nicht verringert. Vom Gesichtspunkt des Erreichens einer gleichmäßigen Steifigkeit von Blöcken und Rippen ist es außerdem vorzuziehen, dass die Anzahl der ersten Langlöcher auf 50 bis 100% der Summe der ersten und zweiten Langlöcher festgelegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Teil der der Hauptrille des Luftreifens in Bezug auf die vorliegende Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein erstes Langloch darstellt.
  • 3 ist eine Ansicht, die ein zweites Langloch darstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptrille
    2
    Block
    3
    Seitenwand der Hauptrille
    11
    erstes Langloch
    12
    zweites Langloch
  • BESTE ART ZUR VERWIRKLICHUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden die Ausführungsformen zur Verwirklichung des Luftreifens der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Ansicht, die eine Seitenwand der Hauptrille des Luftreifens in Bezug auf die vorliegende Erfindung darstellt. Eine Hauptrille 1 erstreckt sich in der Reifenumfangsrichtung R und bildet zusammen mit einer Querrille (nicht dargestellt) einen Block 2. In einer Seitenwand 3 der Hauptrille 1 sind erste Langlöcher 11 und zweite Langlöcher 12 ausgebildet. Eine Seitenwand gegenüber der Hauptrille 1 (nicht dargestellt) enthält ebenfalls die ersten Langlöcher 11 und ebenso die zweiten Langlöcher 12. Außerdem zeigt diese ein Beispiel eines Reifens mit auf einer Lauffläche ausgebildeten Blöcken, aber die gleiche Wirkung kann sogar mit einem Reifen erzielt werden, bei dem die die ersten Langlöcher 11 und die zweiten Langlöcher 12 in der Seitenwand der Hauptrille 1 ausgebildet sind, wenn Rippen geformt sind.
  • Öffnungsteile des ersten Langlochs 11 und des zweiten Langlochs 12 sind trapezförmig. Die parallelen Basen der Trapeze liegen parallel zu der Lauffläche. 2 ist eine Ansicht, die das erste Langloch 11 darstellt. Eine Breite w1 an einer langen Basis 11a liegt an der Laufflächenseite und eine Breite w2 an einer kurzen Basis 11b liegt an der Rillengrundseite. Außerdem ist die Tiefe des ersten Langlochs 11 an der Seite der langen Basis 11a als D1 festgelegt und die Tiefe des ersten Langlochs 11 an der Seite der kurzen Basis 11b ist als D2 festgelegt. D1 ist kleiner als D2 und die Tiefe des ersten Langlochs 11 wird von der Seite der langen Basis 11a zur Seite der kurzen Basis 11b tiefer.
  • Andererseits liegt bei dem in 3 dargestellten zweiten Langloch 12 eine Breite w4 an einer langen Basis 12a an der Oberflächenseite des Rillengrundes und eine Breite w3 an einer kurzen Basis 12b liegt an der Laufflächenseite. Außerdem ist die Tiefe des zweiten Langlochs 12 an der Seite der langen Basis 12a als D4 festgelegt und die Tiefe des zweiten Langlochs 12 an der Seite der kurzen Basis 12b ist als D3 festgelegt. D4 ist kleiner als D3 und die Tiefe des zweiten Langlochs 12 wird von der Seite der langen Basis 12a zur Seite der kurzen Basis 12b tiefer.
  • Das erste Langloch 11 und das zweite Langloch 12 ermöglichen es, den Reibwiderstand gegen die Luftströmung in der Hauptrille 1 zu erhöhen und demzufolge wird das Luftsäulenresonanzgeräusch herabgesetzt. Selbst wenn die Reifenabnutzung bis zum Erscheinen der der ersten Langlöcher 11 an der Lauffläche fortschreitet, wird außerdem die Steifigkeit des Blocks 2 nicht rasch herabgesetzt und auch die Lenkstabilität nicht vermindert, weil die Tiefe D1 an der Laufflächenseite gering ist. Daher wird, solange die Langlöcher das gleiche Formvolumen haben, das Luftsäulenresonanzgeräusch in gleichem Maß herabgesetzt und die Lenkstabilität wird weiter verbessert, verglichen mit dem herkömmlichen Reifen, der mit Langlöchern mit gleich bleibender Tiefe ausgestattet ist.
  • Alle von den Langlöchern können die ersten Langlöcher 11 sein, aber vom Gesichtspunkt des Erreichens gleichförmiger Steifigkeit des Blocks 2 können auch die zweiten Langlöcher angeordnet sein, die jeweils eine größere Tiefe an der Laufflächenseite aufweisen. Jedoch wird die Anzahl der ersten Langlöcher 11 vorzugsweise auf 50 bis 100% der Summe der ersten und zweiten Langlöcher 11 und 12 festgelegt. Zum Beispiel können die ersten Langlöcher 11 und die zweiten Langlöcher 12 abwechselnd angeordnet sein, so dass die Anzahl der ersten Langlöcher 11 und die Anzahl der zweiten Langlöcher 12 gleich ist. Wenn die Anzahl der ersten Langlöcher 11 weniger als 50% beträgt, ist zu beachten, dass die Lenkstabilität durch eine rasche Abnahme der Steifigkeit des Blocks 2 vermindert wird.
  • Es ist vorzuziehen, dass größere Tiefen D2 und D3 der Langlöcher 11 und 12 zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,3 fache einer Breite W der Hauptrille 1 betragen. Wenn die Tiefen D2 und D3 gering sind, wird die Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs klein. Wenn die Tiefen D2 und D3 zu tief sind, wird die Steifigkeit des Blocks 2 zu sehr vermindert, um Lenkstabilität sicherzustellen.
  • Es ist vorzuziehen, dass geringere Tiefen D1 und D4 der Langlöcher 11 und 12 nicht größer als das 0,1 fache einer Tiefe D der Hauptrille 1 sind. Spezieller können D1 und D4 0 mm sein, aber wenn sie das 0,1 fache der Tiefe D der Hauptrille 1 überschreiten, wird die Steifigkeit des Blocks 2 zu sehr vermindert, um Lenkstabilität sicherzustellen.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Breiten w1 bis w4 der Langlöcher 11 und 12 zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,2 fache der Breite W der Hauptrille 1 betragen. Wenn die Breiten w1 bis w4 schmal sind, wird die Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs gering. Wenn die Breiten w1 bis w4 zu breit sind, wird die Steifigkeit des Blocks 2 zu sehr vermindert, um Lenkstabilität sicherzustellen.
  • Es ist vorzuziehen, dass eine Höhe H der Langlöcher 11 in der Tiefenrichtung der Hauptrille 1 50 bis 80% der Tiefe D der Hauptrille 1 ist und eine Höhe H der Langlöcher 12 in der Tiefenrichtung der Hauptrille 1 50 bis 80% der Tiefe D der Hauptrille 1 ist. Wenn die Höhe H weniger als 50% der Tiefe D der Hauptrille 1 beträgt, wird die Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs gering. Wenn sie andererseits 80% der Tiefe D übersteigt, erscheinen die Langlöcher 11 und 12 an der Lauffläche von der ersten Stufe der Abnutzung an und die Steifigkeit des Blocks 2 wird zu sehr vermindert, um Lenkstabilität sicherzustellen.
  • Ferner wird, wenn sich die Langlöcher 11 und 12 im geschlossenen Zustand befinden, ohne dass sie zu der Lauffläche geöffnet werden, die Luftströmung mehr gestört, wodurch die Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs gesteigert wird. Selbst wenn sie in der gleichen Höhe H sind, werden die Langlöcher 11 und 12 deshalb vorzugsweise an der Rillengrundseite ausgebildet.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Breiten w1 und w4 der Langlöcher 11 und 12 an den Seiten mit der geringen Tiefe 1,0 bis 1,5 mal breiter als die Breiten w2 und w3 der Langlöcher 11 und 12 an den Seiten mit der großen Tiefe sind. Durch eine Festlegung wie w1 = w2 und w3 = w4, können Öffnungsteile der Langlöcher 11 und 12 in einer Rechteckform ausgebildet werden. Wenn die Breiten w1 und w4 jedoch das 1,5 fache überschreiten, wird die Steifigkeit vermindert, wodurch sowohl die Trockenlenkstabilität als auch die Nasslenkstabilität herabgesetzt werden.
  • Ein Abstand P zwischen den Langlöchern 11 und 12 beträgt vorzugsweise 0,7 bis 2,5 mm. Wenn der Abstand geringer als 0,7 mm ist, wird der zwischen den Langlöchern 11 und 12 eingeschlossene Teil leicht beschädigt, wie durch Abreißen und dergleichen. Wenn der Abstand andererseits 2,5 mm übersteigt, wird die Anzahl der Langlöcher 11 und 12 geringer, wodurch sich eine geringere Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs ergibt.
  • Die Langlöcher 11 und 12 können in der normalen Richtung der Lauffläche oder durch Neigen in irgendeine Richtung unter einem Winkel von 45° zur Normallinie der Lauffläche verlängert werden. Wenn die Langlöcher 11 und 12 über mehr als 45° geneigt werden, wird die Wirkung des Herabsetzens des Luftsäulenresonanzgeräuschs verringert.
  • BEISPIEL
  • Reifen von Beispielen gemäß der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispielen wurden hergestellt und jeweils bewertet. Die Bewertung wurde bei dem Reifen durchgeführt, der eine Größe von 195/65R15 und ein Laufflächenmuster mit fünf Reihen von Blöcken in quadratischer Form aufweist, deren eine Seite 30 mm beträgt, die durch Hauptrillen und Querrillen gebildet wird, die jeweils 10 mm breit sind, und welcher auf der Felge mit einer Felgengröße von 15 × 6J montiert ist.
  • Die Reifen mit Langlöchern, wie sie in den 1 bis 3 dargestellt sind, wurden bei den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet (mit Ausnahme von dem Vergleichsbeispiel 1). Der Reifen des Vergleichsbeispiels 1 wurde mit Langlöchern versehen, die eine gleich bleibende Breite und Tiefe aufweisen (w1 = w2, D1 = D2). Die Langlöcher der Reifen in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erstrecken sich ebenfalls in der normalen Richtung der Lauffläche, die Abmessungen der Langlöcher waren so, wie es in Tabelle 1 dargestellt ist. Angemerkt wird, dass das obere Ende jedes Öffnungsteils der Langlöcher um 2 mm von der Lauffläche im fabrikneuen Zustand zur Rillengrundseite hin geändert wurde, wobei die Bewertung der Reifen in einem Zustand durchgeführt wurde, in dem die Reifen um 30% der Hauptrillentiefe (9 mm) abgenutzt waren (einem Zustand, in dem die Langlöcher sich zur Lauffläche hin geöffnet hatten).
  • Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität waren die Werte, die durch sensorische Ermittlung der Lenkstabilität erhalten wurden, wenn auf einer trockenen Straße oder einer nassen Straße mit dem Reifen gefahren wurde, der an einem 1500 cm3 Frontantriebsfahrzeug montiert war. Mit Kennzahlen, die an der Basis angegeben sind, wo das Vergleichsbeispiel 1 als 100 festgelegt ist, zeigt sie, dass je größer die Kennzahl wird, desto bessere Lenkstabilität erreicht werden kann.
  • Der Geräuschpegel wird durch Messung an einem Luftsäulenresonanzgeräuschpegel bei 1/3 Oktavband 1 kHz durch einen Prüfstandsversuch gemäß JASO-C606 (bei der Geschwindigkeit von 50 km/h) erhalten. Die gemessenen Werte sind durch Dezibelwerte auf der Grundlage des Vergleichsbeispiels 1 gegeben. Es zeigt sich, dass je größer eine Zahl wird, der Geräuschpegel desto mehr verringert werden kann. [Tabelle 1]
    Figure DE112008002357B4_0002
  • Gemäß Tabelle 1 ist bei jedem Beispiel die Trockenlenkstabilität gleich der oder mehr verbessert als die des Vergleichsbeispiels 1 und die Nasslenkstabilität ist verbessert. Andererseits zeigt jedes der Vergleichsbeispiele 2 bis 4, dass die Trockenlenkstabilität verringert ist und die Nasslenkstabilität nicht so verbessert ist. Außerdem wurde bei jedem Beispiel gefunden, das da auch ein Reifen war, dessen Geräuschpegel nicht erhöht sondern herabgesetzt wird.

Claims (2)

  1. Luftreifen mit Hauptrillen, die sich in einer Lauffläche ausgebildet in der Reifenumfangsrichtung erstrecken wobei eine Seitenwand einer Hauptrille erste Langlöcher, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D1 an der Laufflächenseite flacher ist als eine Tiefe D2 an der Rillengrundseite, und zweite Langlöcher enthält, die jeweils einen Öffnungsteil mit einer trapezoiden Form aufweisen, der in der Tiefenrichtung der Hauptrille gestreckt ist und dessen Tiefe D4 an der Rillengrundseite geringer ist als eine Tiefe D3 an der Laufflächenseite, wobei die Anzahl der ersten Langlöcher 50 bis 100% der Summe der ersten und zweiten Langlöcher beträgt, die Tiefen D2 und D3 zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,3 fache einer Breite W der Hauptrille betragen, die Tiefen D1 und D4 nicht größer als das 0,1 fache einer Tiefe D der Hauptrille sind, die Breiten w der ersten und zweiten Langlöcher zumindest nicht weniger als 0,5 mm und das 0,05 bis 0,2 fache der Breite W der Hauptrille betragen, und Höhen H der ersten und zweiten Langlöcher in der Tiefenrichtung der Hauptrille 50 bis 80% der Tiefe D der Hauptrille betragen.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei eine Breite w1 an der Laufflächenseite des Öffnungsteils des ersten Langlochs das 1,0 bis 1,5 fache einer Breite w2 an der Rillengrundseite ist und eine Breite w4 an der Rillengrundseite des Öffnungsteils des zweiten Langlochs das 1,0 bis 1,5 fache einer Breite w3 an der Laufflächenseite ist.
DE112008002357.3T 2007-09-05 2008-06-18 Luftreifen Expired - Fee Related DE112008002357B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-230087 2007-09-05
JP2007230087A JP4748810B2 (ja) 2007-09-05 2007-09-05 空気入りタイヤ
PCT/JP2008/061094 WO2009031353A1 (ja) 2007-09-05 2008-06-18 空気入りタイヤ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112008002357T5 DE112008002357T5 (de) 2010-07-15
DE112008002357B4 true DE112008002357B4 (de) 2016-11-10

Family

ID=40428676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008002357.3T Expired - Fee Related DE112008002357B4 (de) 2007-09-05 2008-06-18 Luftreifen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8511356B2 (de)
JP (1) JP4748810B2 (de)
CN (1) CN101754871B (de)
DE (1) DE112008002357B4 (de)
WO (1) WO2009031353A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5462762B2 (ja) * 2010-10-18 2014-04-02 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5395839B2 (ja) * 2011-04-01 2014-01-22 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5755927B2 (ja) * 2011-04-04 2015-07-29 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
US9434211B2 (en) 2012-04-30 2016-09-06 Michelin Recherche Et Technique S.A. Layered tire tread design for improved coast by noise and traction performance
US9783004B2 (en) 2012-04-30 2017-10-10 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Layered tire tread design with bridged circumferential and transverse grooves
JP5868303B2 (ja) * 2012-10-16 2016-02-24 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
JP7094073B2 (ja) * 2016-02-15 2022-07-01 Toyo Tire株式会社 空気入りタイヤ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10315711A (ja) * 1997-05-21 1998-12-02 Toyo Tire & Rubber Co Ltd 空気入りタイヤ

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03157208A (ja) * 1989-11-13 1991-07-05 Bridgestone Corp 高速走行用空気入りラジアルタイヤ
JP3561297B2 (ja) * 1994-08-26 2004-09-02 東洋ゴム工業株式会社 空気入りラジアルタイヤ
JP2001277815A (ja) * 2000-03-31 2001-10-10 Yokohama Rubber Co Ltd:The 空気入りタイヤ
DE60229882D1 (de) * 2002-01-16 2008-12-24 Sumitomo Rubber Ind Hochleistungsreifen
JP4411975B2 (ja) * 2004-01-09 2010-02-10 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ及びタイヤ金型
JP4587284B2 (ja) * 2004-07-26 2010-11-24 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP4522790B2 (ja) * 2004-08-31 2010-08-11 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP2007230087A (ja) 2006-03-01 2007-09-13 Toyota Motor Corp 射出発泡成形装置および射出発泡成形方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10315711A (ja) * 1997-05-21 1998-12-02 Toyo Tire & Rubber Co Ltd 空気入りタイヤ

Also Published As

Publication number Publication date
JP4748810B2 (ja) 2011-08-17
CN101754871B (zh) 2012-09-26
JP2009061853A (ja) 2009-03-26
WO2009031353A1 (ja) 2009-03-12
CN101754871A (zh) 2010-06-23
US8511356B2 (en) 2013-08-20
US20100193100A1 (en) 2010-08-05
DE112008002357T5 (de) 2010-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008002357B4 (de) Luftreifen
DE112014003255B4 (de) Luftreifen
DE112017000400B4 (de) Luftreifen
DE602004001839T2 (de) Luftreifen
DE112016000774T9 (de) Luftreifen
DE69923494T2 (de) Luftreifen
DE60018813T2 (de) Reifen mit hervorragender Lenkungstabilität
DE112015002715B4 (de) Luftreifen
DE102014109864B4 (de) Druckluftreifen
DE112014004035B4 (de) Luftreifen
DE102011079281B4 (de) Luftreifen
DE112006001381B4 (de) Luftreifen
DE69930481T2 (de) Fahrzeugreifen
DE112018002345B4 (de) Luftreifen
DE112016000553T5 (de) Luftreifen
DE112017007085B4 (de) Luftreifen
DE19503406A1 (de) Luftreifen
DE112009000913T5 (de) Pneumatischer Reifen
DE112008002502B4 (de) Luftreifen
DE102012201631A1 (de) Luftreifen
DE69401180T2 (de) Luftreifen
DE112013005556B4 (de) Luftreifen
DE60113311T2 (de) Luftreifen
DE60020628T2 (de) Luftreifen
DE202019106882U1 (de) Reifenlauffläche

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120606

R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60C0011040000

Ipc: B60C0011130000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee