DE60020628T2 - Luftreifen - Google Patents

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DE60020628T2
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1376Three dimensional block surfaces departing from the enveloping tread contour
    • B60C11/1384Three dimensional block surfaces departing from the enveloping tread contour with chamfered block corners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, insbesondere auf eine Verbesserung in einem Laufstreifenabschnitt mit spitzwinkligen Überschneidungen von Laufstreifenrillen, die eine Spurhaltigkeit und Verschleißfestigkeit verbessern können.
  • Für gewöhnlich sind Luftreifen in dem Laufstreifenabschnitt mit Laufstreifen schneidenden Rillen und Laufstreifenelementen wie z. B. Blöcken, Stollen und dergleichen, die normalerweise zwischen Laufstreifenrillen gebildete spitzwinklige Ecken aufweisen, versehen. Wie in 5 durch Strichpunktlinien gezeigt, kommt es leicht vor, dass, da die Festigkeit und Steifigkeit bei Vorhandensein eines spitzen Endes (b1) in der spitzwinkligen ecke gering sind, ein Abreißen und ein ungleichmäßiger Verschleiß, die von dort ausgehen, auftreten. Daher werden solche spitzen Enden (b1) vorher oft durch eine flache Fläche (d) abgeschnitten, wie in 5 gezeigt. In diesem Fall ist jedoch die Möglichkeit groß, dass sich die Spurhaltigkeit des Reifens und die Verschleißfestigkeit der Laufstreifenelemente verschlechtern, da sich die Steifigkeit der Laufstreifenelemente verringert.
  • Die EP-A-0 849 101 offenbart einen Reifen, der einen Laufstreifenabschnitt mit Blöcken, die spitzwinklige Ecken gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 aufweisen, umfasst. Die spitzwinkligen Ecken sind mit einer Schräge nach unten, die von der radialen Außenseite zu der Innenseite des Reifens steiler wird, versehen. Die Schräge kann in einer horizontalen Ebene und/oder in einer rechtwinkligen Ebene konvex gekrümmt sein.
  • Die US-A-4 796 683 offenbart einen Reifen mit reduziertem ungleichmäßigem Abrieb, bei dem Seitenwände von Blöcken eines Reifenlaufstreifenprofils derart nach unten zu dem Grund von Hauptrillen geneigt sind, dass sich ein Neigungswinkel zwischen der Normallinie der Laufstreifenoberfläche und der Blockseitenwand allmählich von den stumpfwinkligen Ecken der Blöcke zu deren spitzwinkligen Ecken hin vergrößert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem die Spurhaltigkeit des Reifens und auch die Verschleißfestigkeit der Laufstreifenelemente ohne das Abreißen und einen ungleichmäßigen Verschleiß weiter verbessert werden können.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
  • Die dreidimensional konvexe Fläche ist vorzugsweise eine Oberfläche von entweder einer Kugel, einem Ellipsoid, einem Hyperboloid oder einem Paraboloid.
  • Wenn die zwischen der Schräge und den Wänden der zwei Laufstreifenrillen ausgebildeten Kanten auf die Reifenumfangsfläche und die Reifenäquatorialebene projiziert werden, ist jede der projizierten Linien ein Bogen.
  • Im Ergebnis werden die spitzwinkligen Ecken in der Steifigkeit verbessert, und der Winkel an der Kante der Schräge, der zwischen der Schräge und der benachbarten Fläche des Laufstreifenelementes ausgebildet ist, wird verringert. Durch den Multiplikationseffekt der verbesserten Steifigkeit und des verringerten Winkels werden die Spurhaltigkeit und die Verschleißfestigkeit wirksam verbessert.
  • Nun wird im Detail eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Beispiel des Laufstreifenprofiles eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht ist, die eine spitzwinklige Ecke zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht davon ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I von 2 ist; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen spitzwinkligen Ecke ist.
  • Ein Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Laufstreifenabschnitt 2, ein Paar Seitenwandabschnitte, die sich jeweils von einer der Laufstreifenkanten radial nach innen erstrecken und ein Paar Wulstabschnitte, die jeweils an dem radial inneren Ende von einem der Seitenwandabschnitte angeordnet sind. Der Laufstreifenabschnitt 2 ist in dem Bodenkontaktbereich mit Laufstreifenrillen G versehen, und in dem Laufstreifenabschnitt 2 befinden sich spitzwinklige Ecken 3, die jeweils zwischen zwei sich in einem spitzen Winkel schneidenden Laufstreifenrillen G definiert sind.
  • In dieser Ausführungsform sind die Laufstreifenrillen G mit einer Breite von mehr als 3,0 mm definiert und hauptsächlich zum Zweck einer Was serabführung vorgesehen. Die Laufstreifenrillen G umfassen Umfangsrillen Gm und Axialrillen Gy.
  • Die Umfangsrillen Gm umfassen eine axial innere Umfangsrille Gm1 und eine axial äußere Umfangsrille Gm2, die an jeder Seite des Reifenäquators C angeordnet sind. Für die Umfangsrillen Gm wird in diesem Beispiel eine gerade Rille verwendet, es ist jedoch auch möglich, eine zickzackförmige Rille zu verwenden.
  • Die Axialrillen Gy umfassen:
    innere Axialrillen Gy1, die sich von den inneren Umfangsrillen Gm1 axial nach innen erstrecken, aber vor dem Reifenäquator C enden, um eine in Umfangsrichtung durchgehende Rippe R0 zwischen den inneren Umfangsrillen Gm1 zu bilden;
    mittlere Axialrillen Gy2, die sich zwischen den inneren und äußeren Umfangsrillen Gm1 und Gm2 erstrecken, um Umfangsreihen R1 von inneren Blöcke zu bilden; und
    äußere Axialrillen Gy3, die sich zwischen den äußeren Umfangsrillen Gm2 und den Laufstreifenkanten TE erstrecken, um Umfangsreihen R2 von äußeren Blöcken zu bilden.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel sind spitzwinklige Ecken 3 jeweils zwischen einer Umfangsrille Gm und der Axialrille Gy, die unter einem anderen Winkel als 90 Grad in Bezug auf die axiale Richtung des Reifens geneigt ist, gebildet. Insbesondere sind an der mittleren Rippe R0 spitzwinklige Ecken 3A zwischen den inneren Umfangsrillen Gm1und den inneren Axialrillen Gy1 gebildet. An den inneren Blockreihen R1 sind spitzwinklige Ecken 3B zwischen den inneren Umfangsrillen Gm1 und den mittleren Axialrillen Gy2 gebildet. An den äußeren Blockreihen R2 sind spitzwinklige Ecken 3C zwischen den äußeren Umfangsrillen Gm2 und den äußeren Axialrillen Gy3 gebildet.
  • Um ein spitzes Ende von jeder der spitzwinkligen Ecken 3A bis 3C zu entfernen, ist eine Schräge 4 gebildet, die durch eine radial nach außen konvexe Fläche 4S definiert ist (siehe 2). Die radial äußere konvexe Fläche 4S ist eine dreidimensional gekrümmte Fläche. Sie kann eine Oberfläche einer Kugel, eines Rotationsellipsoides, eines Rotationshyperboloides, eines Rotationsparaboloides und dergleichen sein. In diesem Beispiel wird eine kugelförmige Oberfläche verwendet.
  • Die Schräge 4 erstreckt sich von der Laufstreifenoberfläche radial nach innen und läuft zu einem Punkt Q1 nahe des oder an dem Rillengrund/es Bm, By zusammen. Der Punkt Q1 wird in einem Bereich von weniger als dem 0,3-fachen der Tiefe H des Rillengrundes von dem Rillengrund festgelegt. Wenn der Punkt Q1 sich nicht an dem Rillengrund befindet, wie in 3 gezeigt, wird zwischen der Rillenwand Wm der Umfangsrille Gm und der Rillenwand Wy der Axialrille Gy eine kurze Kante We, die sich von dem Punkt Q1 zu einem Punkt P an dem Rillengrund erstreckt, gebildet. Falls bezüglich des Rillengrundes in dieser Ausführungsform eine Differenz in der Tiefe zwischen den zwei Rillen oder der Umfangsrille Gm und der Axialrille Gy vorhanden ist, wird der flache Rillengrund übernommen.
  • Die Kante Et zwischen der Schräge 4 und der Laufstreifenfläche 2 (oder der Oberfläche des Laufstreifenelementes) ist wie ein Bogen gekrümmt. Die Kante Em zwischen der Schräge 4 und der Rillenwand Wm der Umfangsrille Gm ist wie ein Bogen gekrümmt. Die Kante Ey zwischen der Schräge 4 und der Rillenwand Wy der Axialrille Gy ist ebenfalls wie ein Bogen gekrümmt.
  • Des Weiteren sind, wie in 3 gezeigt, projizierte Linien Em2 und Ey2 der auf die Reifenumfangsfläche S2 projizierten Kanten Em und Ey und projizierte Linien Em1 und Ey1 der auf die Reifenäquatorialebene S1 projizierten Kanten Em und Ey jeweils wie ein Bogen gekrümmt.
  • In dieser Ausführungsform ist die oben erwähnte Kante Ey mit der zwischen der Rillenwand Wy und der Laufstreifenoberfläche 2 gebildeten Kante Ye durch einen Wendepunkt Q2 verbunden. Und die oben erwähnte Kante Em ist mit der zwischen der Rillenwand Wm und der Laufstreifenoberfläche 2 gebildeten Kante Me durch einen Wendepunkt Q3 verbunden. Die Kanten Ey und Em können jedoch auch ohne einen Wendepunkt mit den Kanten Ye und Me verbunden sein.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, eine flache Fläche S, die durch die folgenden drei Punkte (den Schnittpunkt der Kanten Em und Ey oder den Punkt Q1; den Schnittpunkt der Kanten Et, Ey und Ye oder den Punkt Q2; und den Schnittpunkt der Kanten Et, Em und Me oder den Punkt Q3) verläuft, vorhanden ist, wird der Neigungswinkel θ dieser flachen Fläche S in einem Bereich von nicht weniger als 25 Grad, vorzugsweise nicht weniger als 35 Grad, bevorzugter nicht weniger als 45 Grad, aber nicht mehr als 60 Grad, in Bezug auf die normale Richtung zu der Laufstreifenoberfläche 2 festgelegt. 4 ist ein Querschnitt entlang einer Linie I-I von 2 (unter einem rechten Winkel zu der flachen Fläche S). Wenn der Neigungswinkel θ weniger als 25 Grad beträgt, können die Spurhaltigkeit und Verschleißfestigkeit nicht wirksam verbessert werden. Wenn der Neigungswinkel θ mehr als 60 Grad beträgt, neigt die Spurhaltigkeit dazu, abzunehmen.
  • Da die Schräge 4 radial nach außen konvex ist, steht die gesamte Schräge 4, von der flachen Fläche S vor, wie in 4 gezeigt, und der Betrag an Vorstand HA wird für eine gute Spurhaltigkeit und Verschleißfestigkeit bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 2,0 mm und/oder in einem Bereich von 5 bis 25% der Tiefe H des oben erwähnten Rillengrundes festgelegt.
  • Des Weiteren wird, wie in 1 und 2 gezeigt, die axiale Länge L1 der Schräge 4 in dem Bereich des 0,05- bis 0,30-fachen der axialen Länge L2 des Laufstreifenelementes (Blockes) La, an dem die konvexe Fläche 4S vorgesehen ist, festgelegt.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel sind die Blöcke 12 der inneren Blockreihen R1 jeweils durch eine Lamelle oder eine schmale Rille 11 mit einer Breite von weniger als 3 mm in zwei axiale Teile 12A unterteilt.
  • Die Axialrillen Gy1, Gy2 und Gy3 sind als im Wesentlichen parallele Rillen, die sich kontinuierlich von den Laufstreifenkanten zu der Nähe des Reifenäquators erstrecken, angeordnet oder ausgerichtet. Es ist aber auch möglich, die Axialrillen in der Reifenumfangsrichtung zu staffeln.
  • In diesem Beispiel ist die Anzahl der Axialrillen Gy1, die Anzahl der Axialrillen Gy2 und die Anzahl der Axialrillen Gy3 auf jeder Seite des Reifenäquators C gleich. Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Anzahlen zu verwenden.
  • In diesem Beispiel sind die spitzwinkligen Ecken 3A bis 3C, deren Winkel α nicht mehr als 60 Grad beträgt, mit der Schräge 4 versehen, andere spitzwinklige Ecken aber, deren Winkel mehr als 60 Grad beträgt, sind nicht mit der Schräge 4 versehen. Es ist aber auch möglich, die Schräge 4 an allen spitzwinkligen Ecken zu bilden.
  • Vergleichstests
  • Es wurden Testreifen der Größe 235/45ZR17 (Radfelgengröße: 17X8JJ), die mit Ausnahme der spitzwinkligen Ecken, die gleiche Struktur und das gleiche Laufstreifenprofil wie in 1 gezeigt aufwiesen, hergestellt und auf Spurhaltigkeit und Festigkeit gegen ungleichmäßigen Verschleiß geprüft. Die Spezifikationen und Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • 1) Spurhaltigkeitstest
  • Ein an allen Rädern mit Testreifen versehenes 2500 cm3 FR-Auto wurde auf trockenen und nassen Asphaltstraßen auf einer Reifenteststrecke gefahren, und die Spurhaltigkeit wurde von dem Testfahrer in einer zehnstufigen Skala bewertet. Je höher die Stufe ist, umso besser ist die Spurhaltigkeit (Innendruck: 230 kPa).
  • 2) Festigkeitstest gegen ungleichmäßigen Verschleiß
  • Nachdem das Testauto 8000 km gefahren worden war, wurde der seitliche Schlag des Testreifens gemessen, um die Differenz des durch Verschleißen der spitzwinkligen Ecken verursachten Schlages von dem Hintergrundschlag zu erhalten. In Tabelle 1 ist der Kehrwert der Differenz durch einen Index angegeben, der darauf basiert, dass er bei jedem der Referenzreifen 100 beträgt. Je höher der Index, umso besser die Festigkeit.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Wie durch die Testergebnisse gezeigt, waren die Beispielreifen gemäß der vorliegenden Erfindung in der Spurhaltigkeit und Verschleißfestigkeit verbessert.

Claims (6)

  1. Luftreifen mit einem Laufstreifenabschnitt (2), wobei der Laufstreifenabschnitt (2) spitzwinklige Ecken (3) aufweist, die zwischen zwei Laufstreifenrillen definiert sind, die sich unter einem spitzen Winkel (α) schneiden, und die mit einer Schräge (4) versehen sind, die sich von der Laufstreifenfläche radial nach innen erstreckt und durch eine dreidimensionale konvexe Fläche (4S) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (4) drei Kanten (Em, Ey, Et) und drei Schnittpunkte (Q1, Q2, Q3) dazwischen aufweist, so dass eine flache Fläche (S), die so definiert ist, dass sie durch die drei Schnittpunkte (Q1, Q2, Q3) verläuft, unter einem Winkel θ von nicht weniger als 25 Grad in Bezug auf eine normale Richtung zu der Laufstreifenoberfläche geneigt ist, und die Schräge (4, 4S) von der flachen Fläche (S) derart vorsteht, dass sie einen Betrag an Vorstand HA in einem Bereich von 0,5 bis 2,0 mm und/oder in einem Bereich von 5 bis 25% der Tiefe der Laufstreifenrille aufweist.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Kanten (Em, Ey), die zwischen der Schräge (4) und den Wänden der beiden Laufstreifenrillen gebildet sind, auf die Umfangsfläche (S2) des Reifens und die Äquatorialebene (S1) des Reifens projiziert werden, jede der projizierten Linien (Em2, Ey2, Em1, Ey1) ein Bogen ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensional konvexe Fläche (4, 4S) eine Oberfläche einer Kugel ist.
  4. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensional konvexe Fläche (4, 4S) eine Oberfläche eines Ellipsoids ist.
  5. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensional konvexe Fläche (4, 4S) eine Oberfläche eines Hyperboloids ist.
  6. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensional konvexe Fläche (4, 4S) eine Oberfläche eines Paraboloids ist.
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