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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbringen
und Aufnehmen einer Fernsteuerung.
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STAND DER TECHNIK
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Heutzutage
haben eine Vielzahl von Einrichtungen eine Fernsteuerung (abgekürzt
mit ”remocon”). Eine Fernsteuerung wird separat
von einem Einrichtungshauptkörper hiervon verwendet, und
somit ist der Verbleib der Fernsteuerung manchmal nicht bekannt.
Im Besonderen dient die Fernsteuerung einer Fahrzeugeinrichtung
(einem TV-Set, einem DVD-Spieler oder Ähnlichem, die für
einen Fahrgast auf einem hinteren Sitz verwendet werden), die an
einem Fahrzeug befestigt ist, manchmal auch als ein Bedienpanel
der Einrichtung selbst, und somit, wenn die Fernsteuerung verloren
wurde, kann die Einrichtung nicht bedient werden. Aus diesem Grund weisen
einige Fahrzeugeinrichtungen einen Mechanismus auf, bei dem eine
Fernsteuerung an dem Teil des Einrichtungshauptkörpers
montiert oder in ihn eingefügt ist, die Fernsteuerung wird
während des Gebrauchs vom Hauptkörper getrennt,
und sie wird, wenn sie nicht gebraucht wird, am Hauptkörper
montiert und in ihm gehalten.
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Bei
dem Mechanismus, wo eine Fernsteuerung so am Einrichtungshauptkörper
montiert ist, ist es gewünscht, dass die Fernsteuerung
derart gehalten werden kann, um nicht durch eine Fahrzeugvibration
unter einer Bedingung abzufallen, bei der die Fernsteuerung am Hauptkörper
montiert ist, und anderenfalls die Fernsteuerung hiervon leicht
entfernt werden kann, wenn sie verwendet wird.
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4 und 5 zeigen
ein Beispiel eines konventionellen Aufbaus, bei dem eine Fernsteuerung
durch einen Vorrichtungshauptkörper gehalten wird. Eine
Fernsteuerung 101 wird durch einen an der Seite eines Vorrichtungshauptkörpers
vorgesehenen, konkaven Fernsteuerungshalter 102 gehalten.
Die Fernsteuerung 101 weist an einer Seite hiervon vorgesehene
Haltelöcher 103 auf, und Haltestifte 104 greifen
in die entsprechenden Haltelöcher 103 ein. Der
Haltestift 104 wird vom Halteloch 103 durch Drücken
eines Freigabeknopfs 105 ausgeworfen. Die Fernsteuerung 101 weist
ein an jedem Ende hiervon vorgesehenes Eingriffsloch 106 auf,
und mit einer Federkraft durch eine Sprungfeder 107 jeweils
vorgespannte Eingriffstifte 108 greifen in den entsprechenden
Eingrifflöchern 106 ein. Genauer gesagt wird die Fernsteuerung 101 gehalten,
nachdem sie von beiden Enden hiervon zwischen den Eingriffstiften 108 eingezwängt
ist.
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Bei
diesem Fernsteuerungshaltemechanismus wird, wenn der Freigabeknopf 105 gedrückt wird,
um den Haltestift 104 aus dem Halteloch 103 auszuwerfen,
die Fernsteuerung 101 um die Eingriffstifte 108 gedreht.
Hiernach wird die Fernsteuerung 101 gezogen, die Eingriffstifte 108 werden
hierdurch gedrückt, damit sie durch einen Eingriff zwischen dem
Eingriffsloch 106 und dem hierzu entsprechenden Eingriffsstift 108 zurückgezogen
werden, und dann wird die Fernsteuerung 101 von den Eingriffstiften 108 entfernt.
Nachdem die Fernsteuerung 101 bezüglich des Eingriffstifts 108 senkrecht
bewegt werden sollte, um die Fernsteuerung 101 hiervon
zu entfernen, weist der Eingriffstift 108 eine geneigte Gestalt
auf.
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In
diesem Zusammenhang offenbart Patentdokument 1 als ein weiteres
Beispiel eines konventionellen Fernsteuerungshalteaufbaus einen
Aufbau, bei dem eine Vorspannklaue in einer in der Seite einer Fernsteuerung
vorgesehenen Konkavität eingreift, und die Klaue wird geöffnet,
um den Rückhalt der Fernsteuerung freizugeben.
Patentdokument
1:
JP 06-292283 A
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Bei
dem in 4 und 5 gezeigten konventionellen
Fernsteuerungshaltemechanismus sind eine Abnehmrichtung der Fernsteuerung
und eine Richtung, in der eine Kraft auf die Fernsteuerung durch
die Eingriffstifte 108 ausgeübt wird (oder eine Gleitrichtung
jeder der Eingriffstifte) verschieden (senkrecht zueinander), und
somit wird die Federkraft, die erzeugt wird, wenn die Fernsteuerung 101 abgenommen
wird, durch die Gestalt der Spitze des Eingriffstifts 108 bestimmt.
Weiter kommt die Fernsteuerung 101 manchmal einem der Eingriffstifte 108 nahe,
und somit kann die Größe einer an einer Seite der
Fernsteuerung durch den Eingriffstift 108 aufgebrachten
Last verschieden zu derjenigen auf der anderen Seite hiervon aufgebrachten
Last sein. Zu dieser Zeit wird die Kraft, die benötigt
wird, wenn die Fernsteuerung 101 abgenommen wird, an der
rechten und linken Seite unausgeglichen. Mit anderen Worten ist
ein Einstellen der die Fernsteuerung 101 haltenden Kraft
unter Verwendung der auf die Eingriffstifte 108 ausgeübten
Federkraft der Sprungfedern 107 sehr schwer, und weiter
kann eine Abnahmeeigenschaft der Fernsteuerung 101 durch
Einstellen der Federkraft alleine nicht stabilisiert werden.
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Es
sei angemerkt, dass beim Haltemechanismus des im Patentdokument
1 offenbarten Halters die Fernsteuerung vertikal bezüglich
des Gehäuses der Fernsteuerung hierin eingeführt
und hiervon ausgeführt wird, und somit ist es schwierig,
den Mechanismus bei einer Fahrzeugeinrichtung anzuwenden, wie zum
Beispiel einer an der Decke eines Fahrzeugs gesicherten Einrichtung.
Mit anderen Worten versetzt das Entfernen der Klaue aus der Konkavität die
Fernsteuerung in einen Zustand, in dem die Fernsteuerung abfällt.
Wenn der Mechanismus im Wesentlichen horizontal entlang der Deckenfläche
vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, dass die Fernsteuerung
durch die Vibration eines Fahrzeugs leicht von der Decke fällt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die zuvor
beschriebenen Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Fernsteuerungsaufnehmer bereitzustellen, welche
die Notwendigkeiten beseitigt, einen Eingriffstift mit einer komplizierten
Gestalt bereitzustellen und die darin involvierte Federkraft einzustellen.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Der
Fernsteuerungsaufnehmer gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zwischen einer Fernsteuerung und einem die Fernsteuerung
unterbringenden Fernsteuerungshalter vorgesehen, und weist auf:
ein Verriegelungsmittel, das zwischen einer Seite der Fernsteuerung
und dem Fernsteuerungshalter vorgesehen ist, und die Fernsteuerung
bezüglich des Fernsteuerungshalters verriegelt oder entriegelt;
eine Welle, die in der Fernsteuerung an der Seite gegenüber
derjenigen Seite vorgesehen ist, wo das Verriegelungsmittel vorgesehen
ist; eine Lagersektion, die an der Seite des Fernsteuerungshalters
vorgesehen ist und gegen welche die Welle anliegt, wenn die Fernsteuerung
im Fernsteuerungshalter untergebracht ist; einen Hebel, der die
Welle in Kooperation mit der Lagersektion greift; ein Federbauteil,
das eine Haltekraft bereitstellt, mit der die Welle zu der Seite der
Lagersektion gedrückt wird, um hieran am Hebel gehalten
zu werden; und eine Hebeleingriffsektion, die an der Fernsteuerung
vorgesehen ist, und wenn das Verriegelungsmittel freigegeben wird,
um die Fernsteuerung um die Welle zu drehen, am Hebel eingreift,
um den Hebel gegen die Federkraft des Federbauteils zu drehen, wodurch
der Hebel von der Welle weg bewegt wird.
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Gemäß des
Fernsteuerungsaufnehmers der vorliegenden Erfindung weist die Fernsteuerung
in einem Zustand, in dem das Verriegelungsmittel freigegeben wird,
die Welle zwischen der Lagersektion und dem Hebel des Fernsteuerungshalters
gegriffen auf, und somit bleibt die Fernsteuerung in einem übergangsweisen
aufgenommenen Zustand, in dem die Fernsteuerung nicht abfällt
und aufgenommen wird. Wenn die Fernsteuerung um ihre Welle gedreht wird,
drückt die Hebeleingriffsektion der Fernsteuerung den Hebel,
um den Hebel zu drehen und den Hebel von der Welle weg zu bewegen.
Im Besonderen wird der Hebel durch die Hebelwirkung gedreht, und
somit kann die Fernsteuerung mit einer kleinen Kraft leicht abgenommen
werden. Weiter sind eine Abnahmerichtung der Fernsteuerung und eine
Bewegungsrichtung des Haltehebels die gleichen, und somit wird eine
Einstellung der Rückhaltekraft durch den Haltehebel leicht
hergestellt, indem die auf den Haltehebel ausgeübte Federkraft
des Federbauteils eingestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht des Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Fernsteuerung in dem Fernsteuerungsaufnehmer
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Fernsteuerungshalters
zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht des in 4 gezeigten
Fernsteuerungshalters.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu erklären.
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Erste Ausführungsform
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Die
erste Ausführungsform eines Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1–3 diskutiert. 1 ist
eine Schnittansicht eines Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der
ersten Ausführungsform, und 2 illustriert
einen von vorne betrachteten Zustand, teilweise unterbrochen, des
Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der ersten Ausführungsform.
Die entlang der mit einem Pfeil versehenen Linie I-I entnommene
Schnittansicht von 2 entspricht 1. 3 ist
eine schematische Außenansicht der Fernsteuerung. In der
ersten Ausführungsform ist ein Fernsteuerungsaufnehmer
gemäß der vorliegenden Erfindung an eine Vorrichtung
angebracht, die an der Deckenfläche eines Automobilfahrzeugs
montiert oder daran eingefügt ist.
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Die
in der Deckenfläche des Fahrzeugs vorgesehene Vorrichtung
weist daran einen Fernsteuerungshalter 3 mit einer konkaven
Fernsteuerungsgehäusesektion zum Unterbringen einer Fernsteuerung 1 auf.
Die Fernsteuerung 1 besteht aus einer boxförmigen
Bodenabdeckung 4 und einer oberen Abdeckung 5,
welche die Öffnung der Bodenabdeckung wie ein Deckel abdeckt.
Die Bodenabdeckung 4 weist eine Vielzahl von Elementen
der darin zusammengebauten Fernsteuerung auf. Die obere Abdeckung 5 weist
eine Vielzahl von Bedienknöpfen 6 der an der Außenfläche
hiervon vorgesehenen Fernsteuerung auf, wie in 2 gezeigt.
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Als
ein Verriegelungsmittel fungierender Verriegelungsmechanismus 7 ist
zwischen einer Seite der Fernsteuerung 1 in der Längsrichtung
und dem Fernsteuerungshalter 3 vorgesehen. Die Fernsteuerung 1 weist
in einer Seite hiervon zwei Verriegelungslöcher 8 auf,
welche die Bestandteile des Verriegelungsmechanismus 7 sind.
Auf der anderen Seite weist der Fernsteuerungshalter 3 an
denjenigen den Verrieglungslöchern 8 entsprechenden
Positionen Verriegelungsstifte 9 auf, welche die Bestandteile
des Verriegelungsmechanismus 7 sind, und zwar mit einer
in Richtung des Verriegelungslochs 8 ausgeübten
Federkraft. Der Verriegelungsstift 9 weist ein hier hindurch
vorgesehenes Loch 10 auf, und eine am Fernsteuerungshalter 3 montierte
Eingriffsektion 12 eines Entriegelungsknopfs 11 ist
in das Loch 10 eingeführt. Die Eingriffsektion 12 weist
eine trapezförmige Seite auf und die Steigung hiervon greift
an der Kante des Lochs 10 des Verriegelungsstifts 9 an. 1 und 2 illustrieren
einen Zustand, in dem der Verriegelungsstift 9 in das Verriegelungsloch 9 hineinreicht,
und die Fernsteuerung 1 hierdurch verriegelt ist. Wenn
der Entriegelungsknopf 11 gedrückt wird, wird
der Verriegelungsstift 9 in die Richtung bewegt, in welcher
der Verriegelungsstift durch den Eingriff zwischen der Eingriffsektion 12 und
dem Loch 10 aus dem Verriegelungsloch 8 entfernt
wird, und der Verriegelungsstift wird aus dem Verriegelungsloch 8 ausgeworfen.
Kurz gesagt, die Verriegelung wird gelöst. In diesem Zusammenhang
ist, wie allerdings nicht gezeigt, der Entriegelungsknopf 11 mit
einer Federkraft in der Schub-Rück-Richtung versehen.
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An
der Seite der Fernsteuerung 1 gegenüber derjenigen
Seite, wo die Verriegellöcher 8 vorgesehen sind,
sind, wie in 3 gezeigt, an zwei Positionen
Konkavitäten 13 vorgesehen. In jeder der Konkavitäten 13 ist
eine Welle 14 parallel zur Längsrichtung der Fernsteuerung 1 vorgesehen.
Die Welle 14 ist zum Beispiel gemeinschaftlich mit der
Bodenabdeckung 4 durch Ausformen ausgebildet, oder durch Einbetten
eines Metallwellenbauteils in der Bodenabdeckung 4 während
des Ausformens.
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Diejenige
die Fernsteuerungsgehäusesektion 2 ausbildende
Wand des Fernsteuerungshalters 3 weist an dem der Konkavität 13 entsprechenden
Ort eine sich innerhalb der Konkavität 13 erstreckende Lagersektion 15 auf,
wenn die Fernsteuerung 1 in der Fernsteuerungsgehäusesektion 2 untergebracht
ist. Der untere Abschnitt der Lagersektion 15 bildet eine Lagerung 16 mit
einer gebogenen Fläche, welche die Welle 14 berühren
kann.
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Eine
Hebellagersektion 17 ist in der Nähe der Lagersektion 15 an
der Außenseite des Fernsteuerungshalters 3 vorgesehen,
und eine Wellensektion 19 am Bodenende eines Haltehebels 18 ist
an jeder der Hebellagersektionen 17 drehbar gestützt.
Die Wellensektion 19 ist parallel zur Welle 14 der
Fernsteuerung 1 in einem Zustand angeordnet, in dem die Fernsteuerung
im Fernsteuerungshalter 3 untergebracht ist. Der Haltehebel 18 weist
an der Seite des Fernsteuerungshalters 3 hiervon eine gebogene
Wellenhaltefläche 20 auf, welche die Welle 14 von
unten berühren kann. Der Haltehebel 18 weist um
die Wellensektion 19 am Bodenende hiervon eine Sprungfeder 21 auf,
die gegen den Haltehebel 18 und die Außenfläche
des Fernsteuerungshalters 3 eingreift. Die Sprungfeder 21 betätigt
den Haltehebel 18 in Richtung des Fernsteuerungshalters 3.
Der an der spitzen Seite des Hebels von der Wellenhaltefläche 20 gelegene
Abschnitt des Haltehebels 18 bildet eine Eingriffsfläche 22,
welche die Kraft zum Drehen des Haltehebels 18 gegen die
Federkraft der Sprungfeder 21 empfängt. Die Eingriffsfläche 22 und
die Wellenhaltefläche 20 sind miteinander in einem
Winkel verbunden, wenn von der Seite her betrachtet.
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Die
obere Abdeckung 5 der Fernsteuerung 1 bildet den
Boden der Konkavität 13, und die Kante der Abdeckung
dient als eine Hebeleingriffsektion 23, welche zum Anlegen
gegen die Eingriffsfläche 22 des Haltehebels 18 dient,
um den Haltehebel 18 zu drehen.
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Gemäß dem
Vorangegangenen wurde der Aufbau des Fernsteuerungsaufnehmers gemäß der ersten
Ausführungsform diskutiert. Die Bedienung des Unterbringens,
Haltens und Herausnehmens der Fernsteuerung 1 mit dem Fernsteuerungsaufnehmer ist
wie folgt:
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2 illustriert
einen Zustand, in dem die Fernsteuerung 1 im Fernsteuerungsaufnehmer
gehalten wird. Die Fernsteuerung 1 ist an einer Seite hiervon
durch den Verriegelungsmechanismus 7 verriegelt. Die Fernsteuerung 1 wird
an der anderen Seite hiervon mit jeder der zwischen der Lagerung 16 der
Lagersektion 15 des Fernsteuerungshalters 3 und
der Wellenhaltefläche 20 des Haltehebels 18 hiervon
gegriffenen Wellen 14 gestützt. Mit anderen Worten
drückt die Wellenhaltefläche 20 des Haltehebels 18 durch
die an dem Haltehebel 18 ausgeübte Federkraft
der Sprungfeder 21 die Welle 14 gegen die Lagerung 16,
um die Welle 14 zu halten.
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Wenn
die Fernsteuerung 1 aus dem Zustand entnommen wird, wird
als erstes der Entriegelungsknopf 11 gedrückt,
um den Verriegelungsstift 9 aus dem Verriegelungsloch 8 der
Fernsteuerung 1 auszuwerfen, und hierdurch wird die Verriegelung
gelöst. Die Fernsteuerung 1 dreht sich durch das
Lösen der Verriegelung nach unten, und wird derart angehalten, dass
die Hebeleingriffsektion 23 der Fernsteuerung 1 gegen
die Eingriffsfläche 22 des Haltehebels 18 anliegt.
Die Welle 14 der Fernsteuerung 1 wird zwischen
der Lagerung 16 der Lagersektion 15 des Fernsteuerungshalters 3 und
der Wellenhaltefläche 20 des Haltehebels 18 gegriffen
und gestützt, und somit fällt die Fernsteuerung 1 nicht
ab, selbst wenn ein Fahrzeug vibriert.
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Wenn
ein Fahrgast die Fernsteuerung mit der Fernsteuerung 1 weiter
dreht, drückt die Hebeleingriffsektion 23 der Fernsteuerung 1 die
Eingriffsfläche 22 des Haltehebels 18,
und der Haltehebel 18 wird durch die Hebelwirkung gegen
die Federkraft der Sprungfeder 21 gedreht. Der Haltehebel 18 wird gedreht,
und hierdurch wird die Wellenhaltefläche 20 des
Haltehebels 18 von der Welle 14 weg bewegt, wodurch
die Fernsteuerung 1 leicht herausgenommen werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass wenn die Fernsteuerung 1 herausgenommen
wird, der Haltehebel 18 durch die Federkraft der Sprungfeder 21 zur
Seite der Lagersektion 15 des Fernsteuerungshalters 3 gedreht
wird, und dann gegen die Lagersektion 15 anliegt und anhält.
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Wenn
die Fernsteuerung 1 in den Fernsteuerungshalter 3 eingesetzt
ist, muss die Fernsteuerung 1 lediglich in Richtung und
in die Fernsteuerungsgehäusesektion 2 des Fernsteuerungshalters 3 eingeführt
werden. Wenn das Einführen der Fernsteuerung 1 in
die Fernsteuerungsgehäusesektion 2 fortgesetzt
wird, liegt die Welle 14 als erstes gegen die Eingriffsfläche 22 des
Haltehebels 18 an, dann wird die Fernsteuerung 1 weiter
hier hineingedrückt, wodurch die Welle 14 in das
Gebiet der Wellenhaltefläche 20 über
der Eingriffsektion 22 eintritt, und die Welle 14 wird
zwischen der Lagerung 16 der Lagersektion 15 und
der Wellenhaltefläche 20 des Haltehebels 18 gegriffen
und gehalten. Die Welle 14 wird zwischen der Lagerung 16 der
Lagersektion 15 und der Wellenhaltefläche 20 des
Haltehebels 18 von oben und unten gegriffen, und somit
fällt die Fernsteuerung nicht ab.
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Wie
zuvor diskutiert, wird die Welle 14 der Fernsteuerung 1 durch
die auf den Haltehebel 18 ausgeübte Federkraft
gehalten, und durch Drehen des Haltehebels 18 gegen die
auf den Haltehebel 18 ausgeübte Federkraft gelöst.
Um somit die Fernsteuerung 1 richtig zu halten und die
Fernsteuerung leicht herauszunehmen, ist es nötig, die
Federkraft der Sprungfeder 21 richtig einzustellen, welche
die Federkraft auf den Haltehebel 18 übermittelt.
Nachdem jedoch die Richtung, in der die Fernsteuerung 1 gedreht
wird, um herausgenommen zu werden, und die Richtung, in welcher
der Haltehebel 18 gedreht wird, die gleichen sind, kann
die Einstellung der Federkraft der Sprungfeder 21 leicht
vorgenommen werden.
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Auf
der anderen Seite der Fernsteuerung 1 schiebt die Seite
der Fernsteuerung 1 den Verriegelungsstift 9 zurück,
indem sie in die Fernsteuerungsgehäusesektion 2 gedrückt
wird. Wenn das Verriegelungsloch 8 der Fernsteuerung 1 zur
Position des Verriegelungsstifts 9 gelangt, tritt der Verriegelungsstift 9 in
das Verriegelungsloch 8 ein, um die Fernsteuerung 1 zu
verriegeln.
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Wie
zuvor diskutiert, hat die Fernsteuerung 1 gemäß dem
Fernsteuerungsaufnehmer der ersten Ausführungsform in einem
Zustand, in dem der Verriegelungsmechanismus 7 gelöst
wird, die Welle 14 hiervon zwischen der Lagerung 16 der
Lagersektion 15 des Fernsteuerungshalters 3 und
der Wellenhaltefläche 20 des Haltehebels 18 gegriffen,
und somit bleibt die Fernsteuerung in einem zeitweise zurückgehaltenen
Zustand, in dem die Fernsteuerung nicht abfällt und zurückgehalten
wird.
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Deshalb
fällt die Fernsteuerung durch die Vibration oder ähnliches
eines Fahrzeugs selbst im zeitweise zurückgehaltenen Zustand
nicht ab. Wenn die Fernsteuerung 1 aus dem zeitweise zurückgehaltenen
Zustand gedreht wird, drückt die Hebeleingriffsektion 23 der
Fernsteuerung 1 die Eingriffsfläche 22 des
Haltehebels 18, und die Fernsteuerung 1 kann durch
eine kleine Kraft mithilfe der Hebelwirkung leicht herausgenommen
werden. Weiter sind eine Abnahmerichtung der Fernsteuerung 1 und
eine Bewegungsrichtung des Haltehebels 18 die gleichen, und
somit kann die Federkraft durch den Haltehebel 18 leicht
eingestellt werden, indem die auf den Haltehebel 18 ausgeübte
Federkraft des Federbauteils eingestellt wird. Weiter weist die
Fernsteuerung 1 gemäß der ersten Ausführungsform
die in der Seite hiervon vorgesehenen Konkavitäten 13 auf,
und weist die innerhalb jeder der Konkavitäten vorgesehene
Welle 14 auf. Somit können die Bauteile von der Fernsteuerung 1 nicht
seitlich hervorstehen, und die Außengestalt der Fernsteuerung
ist nicht groß oder sperrig.
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Der
Fernsteuerungsaufnehmer gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene erste Ausführungsform
beschränkt, und kann in verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden.
Zum Beispiel muss die Fernsteuerung 1 nicht zwei Wellen 14 aufweisen,
sondern kann eine oder natürlich drei oder mehrere Wellen 14 aufweisen.
Die Lagersektion 15 und der Haltehebel 18 können
in verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt sein, solange
die Lagersektion und der Haltehebel eine Ausgestaltung aufweisen,
welche die Funktionen des Greifens und Haltens der Welle 14 ausführt.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie
zuvor diskutiert, ist der Fernsteuerungsaufnehmer gemäß der
vorliegenden Erfindung geeignet für die Verwendung in zum
Beispiel einer an der Decke eines Fahrzeugs montierten Vorrichtung,
wo eine Vibration erzeugt wird, weil die Welle der Fernsteuerung
zwischen der Lagersektion und dem Haltehebel des Fernsteuerungshalters
gegriffen wird, die Fernsteuerung, wenn die Verriegelung gelöst
wird, nicht abfällt und gehalten wird, und die Fernsteuerung
weiter abgenommen werden kann, indem die Fernsteuerung in der gleichen
Richtung wie der Bewegung eines der Haltehebel gedreht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Welle 14 ist an der gegenüberliegenden Seite der
mit einem Verriegelungsmechanismus 7 versehenen Seite in
einer Fernsteuerung vorgesehen; ein Fernsteuerungshalter 3 weist
daran eine Lagersektion 15 auf, die an der Welle 14 anliegt,
wenn die Fernsteuerung 1 im Fernsteuerungshalter 3 untergebracht
ist; der Fernsteuerungshalter 3 weist weiter stützend
daran vorgesehen einen Haltehebel 18 auf, der die Welle 14 in
Kooperation mit der Lagersektion 15 greift; der Haltehebel 18 weist
daran eine Sprungfeder 21 auf, die den Haltehebel 18 in
Richtung der Welle 14 betätigt; und weiter ist
die Fernsteuerung 1 daran mit einer Hebeleingriffsektion 23 versehen,
die den Haltehebel 18 gegen die Federkraft der Sprungfeder
dreht, wenn die Fernsteuerung 1 gedreht wird, um die Fernsteuerung
herauszunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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