DE112008001333T5 - Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten und Motor mit eingebetteten Magneten - Google Patents

Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten und Motor mit eingebetteten Magneten Download PDF

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Abstract

Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten, der eine Mehrzahl von darin eingebetteten Dauermagneten aufweist, wobei jeder Dauermagnet mit einer Mehrzahl von magnetischen Bereichen ausgebildet ist, die unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen, die basierend auf der Intensität des umgekehrten Magnetfelds bestimmt werden, das auf einen jeden Dauermagneten einwirkt, vorausgesetzt, dass ein magnetischer Bereich, der eine relativ große Koerzitivkraft aufweist, als ein Bereich gekennzeichnet ist, der durch ein relativ großes umgekehrtes Magnetfeld beeinflusst wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten, in den Dauermagneten eingebettet sind, und einen Motor mit eingebetteten Magneten, der einen solchen Rotor aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • Motoren mit eingebetteten Magneten (Interior Permanent Magnet Motors bzw. Motoren mit innen angebrachten Dauermagneten bzw. IPM-Motoren) können ein höheres Drehmoment und eine höhere Effizienz als Surface Permanent Magnet Motors bzw. Motoren mit an der Oberfläche angebrachten Dauermagneten (SPM-Motoren) realisieren. Dies ist darin begründet, dass ein Motor mit eingebetteten Magneten einen Rotor aufweist, in den Dauermagneten eingebettet sind, wodurch neben der Entstehung eines magnetischen Moments, das aus der Anziehungskraft/Abstoßungskraft zwischen einer Spule und Dauermagneten resultiert, die Entstehung eines Reluktanzdrehmoments ermöglicht wird. Ein SPM-Motor weist hingegen einen Rotor mit Dauermagneten auf, die an dessen Umfangsbereich angebracht sind. Daher werden Motoren mit eingebetteten Magneten beispielsweise als Antriebsmotoren für Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge verwendet, in denen eine hohe Abgabeleistung erreicht werden muss.
  • Bei einem IPM-Motor wie dem vorstehend beschriebenen fließt eine negativer d-Achsenstrom auf eine Stromphasensteuerung hin so, dass ein durch den elektrischen Strom erzeugtes umgekehrtes Magnetfeld auf jeden Dauermagneten einwirkt. Ist so ein umgekehrtes Magnetfeld groß, erfährt ein Dauermagnet eine unumkehrbare Entmagnetisierung. Daher weist ein zu verwendender Dauermagnet eine hohe Koerzitivkraft bzw. Koerzitivfeldstärke auf, die einer solchen unumkehrbaren Entmagnetisierung entgegenwirken kann. Die vorstehenden Entmagnetisierungseffekte werden nachstehend basierend auf 17 beschrieben. In 17 sind die beiden Dauermagneten M und M relativ zu einem einzelnen Pol positioniert. Die beiden Dauermagneten M und M sind in einer Weise eingebettet, dass sie näherungsweise eine V-Form bilden, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, wobei sich die V-Form von der Drehachsenseite eines Rotors A zur Seite des Stators B erstreckt. In einem solchen IPM-Motor, handelt es sich bei Abschnitten, in denen große Entmagnetisierungseffekte zu beobachten sind, um die Eckabschnitte „a”, „b”, „c” und „d” der Dauermagneten M und M, die nahe des äußeren Umfangbereichs des Eisenkerns des Rotors positioniert sind, und insbesondere um die Ecken „b” und „c” auf der d-Achsenseite. Darüber hinaus besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es am Rotorkernabschnitt A1 zwischen den Dauermagneten M und M zu Kurzschlüssen im Magnetfluss kommen kann. Dies trägt ebenfalls zur Vergrößerung eines umgekehrten Magnetfelds bei, das an den Eckabschnitten „b” und „c” der Dauermagneten M und M entsteht.
  • Zusätzlich sei noch angemerkt, dass in den vorstehenden Fällen als Dauermagneten im Allgemeinen Seltenerdmagnete verwendet werden. Unter Zugabe von Dysprosium (Dy) oder Terbium (Tb), bei denen es sich um hochkristalline magnetische anisotrope Elemente handelt, kann Seltenerdmagneten eine verbesserte Koerzitivkraft verliehen werden. Da aber solche Elemente teuer und selten sind, hat die Zugabe von Dysprosium oder dergleichen, das dem Zweck dient, die Koerzitivkraft eines Dauermagneten zu vergrößern, die direkte Folge, dass die Herstellungskosten für Dauermagneten drastisch ansteigen. Im Fall von Dauermagneten, die in herkömmlichen Rotoren für Motoren mit eingebetteten Magneten verwendet werden, wird Dysprosium oder dergleichen auf den gesamten Dauermagneten angewendet, um die für die vorstehend erwähnten Eckabschnitte notwendige Koerzitivkraft zu erhalten, was einen drastischen Anstieg der Rotorherstellungskosten zur Folge hat. Die magnetische Restflussdichte, die genauso wie die Koerzitivkraft ein wichtiger Hinweis auf das Leistungsvermögen des Dauermagneten ist, neigt außerdem dazu, abzunehmen, während die Koerzitivkraft zunimmt. Daher besteht eine Notwendigkeit, die Anzahl der Magneten, die verwendet werden, zu erhöhen, um eine Verminderung bzw. Reduktion der Magnetflussdichte, die durch eine erhöhte magnetische Koerzitivkraft bewirkt wird, zu verhindern. Dies führt ebenfalls zu einem drastischen Anstieg der Rotorherstellungskosten. Dementsprechend hat man es sich im Hinblick auf die Massenproduktion von Hybridfahrzeugen zu einer Hauptaufgabe gemacht, den vorstehend beschriebenen Rotor, der Dauermagneten mit einer gewünschten Koerzitivkraft aufweist, die einem umgekehrten Magnetfeld entgegenwirkt, zu geringen Kosten herzustellen.
  • Die Patentschriften 1 und 2 offenbaren Techniken bezüglich des vorstehend beschriebenen Motors mit eingebetteten Magneten, bei dem eine Umkehrung des Magnetfelds reduziert wird. Beide Techniken sollen ein großes umgekehrtes Magnetfeld örtlich eingegrenzt reduzieren, indem an Randabschnitten eines in einen Rotorkern eingebetteten Dauermagneten Lufträume gebildet werden.
    • Patentschrift 1: japanische Patentveröffentlichung (Kokai) 11-355985 (1999)
    • Patentschrift 2: japanische Patentveröffentlichung (Kokai) 2003-143788 A
  • Offenbarung der Erfindung
  • In den Fällen der Rotoren für einen Motor mit eingebetteten Magneten, die in den Patentschriften 1 und 2 offenbart sind, kann ein umgekehrtes Magnetfeld durch Bilden von Lufträumen auf Randbereichen eines Dauermagneten reduziert werden. In den vorstehenden Fällen wird die Koerzitivkraft eines Dauermagneten abhängig von dem größten umgekehrten Magnetfeld bestimmt, das an den Dauermagneten angelegt ist. Daher weisen die Abschnitte des Dauermagneten, bei denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie durch das umgekehrte Magnetfeld beeinträchtigt werden, übermäßig große Koerzitivkräfte auf, was einen drastischen Anstieg der Materialkosten zur Folge hat. Und dies ist einer der Gründe für einen drastischen Anstieg der Herstellungskosten für Motoren mit eingebetteten Magneten.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehenden Probleme entwickelt worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten schaffen, der eine Koerzitivkraft aufweist, die einem umgekehrten Magnetfeld, das auf einen Dauermagneten einwirkt, entgegenwirken kann, und der mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann, und einen Motor mit eingebetteten Magneten zu schaffen, der einen solchen Rotor aufweist.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist der Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es sich dabei um einen Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten handelt, der eine Mehrzahl von darin eingebetteten Dauermagneten aufweist, und bei dem jeder Dauermagnet mit einer Mehrzahl von magnetischen Bereichen ausgebildet ist, die unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen, die basierend auf der Intensität des umgekehrten Magnetfelds bestimmt werden, das auf einen jeden Dauermagneten einwirkt, vorausgesetzt, dass ein magnetischer Bereich mit einer relativ großen Koerzitivkraft als ein Bereich gekennzeichnet wird, der durch ein relativ großes umgekehrtes Magnetfeld beeinflusst wird.
  • Im Fall des Rotors für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung weist jeder Dauermagnet, der in einem Schlitz innerhalb des Rotors positioniert ist, Bereiche auf, die unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen sollen. Somit weist der Rotor Dauermagneten auf, die Bereiche mit unterschiedlichen Koerzitivkräften aufweisen. Im Fall einer solchen Konfiguration kann die zu verwendende Menge an Dysprosium (Dy), Terbium (Tb) oder dergleichen auf die minimale notwendige Menge reduziert werden. Folglich kann verhindert werden, dass eine Magnetflussdichte auf ein Minimum zurückgeht, was eine erhebliche Verringerung der Rotorherstellungskosten zur Folge hat.
  • In einer Ausführungsform des Rotors, der darin angeordnete Dauermagneten aufweist, wird für einen einzelnen Pol ein einzelner Dauermagnet verwendet. In einem solchen Fall ist z. B. ein Dauermagnet, der in einer Draufsicht eine rechteckige Form aufweist, derart angeordnet, dass die Längsseite des Rechtecks der Statorseite gegenüberliegt. In einer weiteren Ausführungsform sind die beiden Dauermagneten relativ zu einem einzigen Pol positioniert, vorausgesetzt, dass die beiden Dauermagneten näherungsweise eine V-Form ausbilden, wie in einer Draufsicht zu sehen ist, wobei sich eine solche V-Form von der Drehachsenseite des Rotors zur Statorseite erstreckt.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden in einer jeden der vorstehenden Ausführungsformen die Eckabschnitte eines Dauermagneten, und insbesondere die Eckabschnitte auf der Statorseite des Dauermagneten in hohem Maße entmagnetisiert. Daher ist es für einen solchen Eckabschnitt zu bevorzugen, dass dieser einen magnetischen Bereich aufweist, der große Mengen Dysprosium oder dergleichen enthält. In einer Ausführungsform z. B., in der ein Dauermagnet zu einem Rechteck ausgebildet ist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, ist die Mehrzahl der magnetischen Bereiche derart angeordnet, dass ein Eckabschnittsbereich auf der Statorseite des Rechtecks der Bereich mit der größten Koerzitivkraft ist (erster Bereich), der Bereich, der an den ersten Bereich angrenzt, der Bereich ist, der nach dem ersten Bereich die zweitgrößte Koerzitivkraft aufweist (zweiter Bereich), und ein weiterer Bereich der Bereich ist, der nach dem zweiten Bereich die drittgrößte Koerzitivkraft aufweist.
  • Nachstehend erfolgt hierin eine Zusammenfassung eines Verfahrens zur Herstellung der vorstehend erwähnten Dauermagneten. Bei einem Beispiel für ein Verfahren, bei dem jeder Bereich einen unterschiedlichen Dysprosiumgehalt, der verwendet werden kann, aufweisen darf, handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten, das beispielsweise ein sogenanntes Dysprosiumdiffusionsverfahren beinhaltet. Daneben kann auch ein Verfahren zur Herstellung von Dauermagneten verwendet werden, das ein sogenanntes Mehrfarben-Formgebungsverfahren beinhaltet.
  • Zu dem vorstehenden Dysprosiumdiffusionsverfahren gibt es noch zwei weitere Beispiele. Bei einem Verfahren werden die Dauermagneten in eine Dysprosiumfluorid-(DyF3)-Lösung getaucht, woraufhin sich eine Wärmebehandlung anschließt, so dass die Dauermagneten von dem Dysprosium durchdrungen werden können. Diesem Verfahren entsprechend kann der Dysprosiumgehalt im äußeren Umfangsbereich eines jeden Dauermagneten erhöht werden, während der Dysprosiumgehalt im Inneren des Magneten verhältnismäßig reduziert werden kann, wodurch jeder Bereich des Dauermagneten eine unterschiedliche Koerzitivkraft aufweisen kann.
  • In dem anderen Dysprosiumdiffusionsverfahren wird ein Dysprosiumfilm auf einer Seite eines Dauermagneten durch eine Sputter-Behandlung oder eine Abscheidungsbehandlung ausgebildet, woraufhin eine Wärmebehandlung folgt, so dass der Dysprosiumgehalt auf der Filmseite erhöht werden und der Dysprosiumgehalt zur Nichtfilmseite hin allmählich reduziert werden kann. In einem solchen Fall kann auch erreicht werden, dass jeder Bereich eines Dauermagneten unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen darf.
  • Für das Mehrfarben-Formgebungsverfahren gibt es außerdem auch noch zwei Beispiele. Bei einem Verfahren werden Metallpulver mit unterschiedlichen Dysprosiumanteilen hergestellt. Die Pulver werden in eine Form eingeführt, so dass jede Pulverlage eine bestimmte Dicke aufweist, woraufhin ein Druckformgebungsvorgang und ein anschließender Sintervorgang folgen.
  • In dem anderen Mehrfarben-Formgebungsverfahren werden Metallpulver mit unterschiedlichen Dysprosiumanteilen herstellt, und die Pulver werden in ähnlicher Weise in eine Form eingebracht, woraufhin ein Warmstrangpressvorgang folgt. Die Metallpulver mit unterschiedlichen Dysprosiumanteilen werden z. B. in eine Form eingeführt, so dass Bereiche mit unterschiedlichen Koerzitivkräften entstehen. Folglich weist ein durch Strangpressen hergestellter Dauermagnet eine Mehrzahl von Bereichen auf, die, abhängig von der notwendigen Koerzitivkraft, jeweils einen unterschiedlichen Dysprosiumanteil aufweisen.
  • Gemäß einem beliebigen der vorstehenden Herstellungsverfahren kann ein Dauermagnet erhalten werden, in dem der Dysprosiumanteil oder der Terbiumanteil in jedem Bereich abhängig von der notwendigen Koerzitivkraft angepasst wird. Ein solcher Dauermagnet weist eine optimierte (minimal benötigte) Koerzitivkraft auf. Daher wird verhindert, dass die Magnetflussdichte auf ein Minimum zurückgeht. Dementsprechend kann auch die erforderliche Magnetanzahl zum Erhalten eines bestimmten magnetischen Moments auf ein Minimum reduziert werden. Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen können die Kosten für die Herstellung von Dauermagneten, die in einen Rotor eingebettet werden sollen, im Vergleich zu herkömmlichen IPM-Motoren erheblich reduziert werden, was auch eine Verringerung der Rotorherstellungskosten zur Folge hat.
  • Neben der Ausführungsform, in der jeder magnetische Bereich Dysprosium (Dy) oder Terbium (Tb) in unterschiedlichen Mengen enthält, kann ein Magnet in einer Ausführungsform auch aus unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Bereichen bestehen. So gibt es z. B. Neodym-Magneten, Samarium-Cobalt-Magneten und Ferritmagneten, die hier im Hinblick auf ihre Koerzitivkraft in absteigender Reihenfolge genannt sind. Ein einzelner Magnet kann dadurch gebildet werden, dass magnetische Bereiche abhängig von den erforderlichen Koerzitivkräften gekennzeichnet werden und dass für jeden Bereich ein Neodym-Magnet, ein Samarium-Cobalt-Magnet oder ein Ferritmagnet ausgewählt werden.
  • Ferner ist in jeder Ausführungsform des Rotors für eine Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung jeder Dauermagnet zu einem Rechteck ausgebildet ist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist. Die Mehrzahl der magnetischen Bereiche wird durch Unterteilen des Rechtecks in eine Mehrzahl von Bereichen in der Längsrichtung ausgebildet. Der mittlere Bereich des Dauermagneten ist der Bereich mit der kleinsten Koerzitivkraft. In den unterteilten Bereichen nimmt die Koerzitivkraft in Richtung des Randbereich des Magneten zu.
  • In einer solchen Ausführungsform kann durch das Unterteilen des Rechtecks in eine Mehrzahl von Koerzitivkraftbereichen des Dauermagneten in Längsrichtung ein Wirbelstrom reduziert werden (wobei eine Mehrzahl von Bereichen mit geringfügig unterschiedlichen Koerzitivkräften in der Längsrichtung vorzusehen ist).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Rotors für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung ist zumindest einer der beiden Eckabschnitte eines jeden Dauermagneten, die auf der Drehachsenseite des Rotors positioniert sind, abgeschnitten bzw. abgestumpft, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, so dass die Draufsicht des Dauermagneten der Draufsicht auf den passenden Dauermagnet-Einfügeschlitz des Rotorkerns entspricht.
  • Sogar dann, wenn ein Dauermagnet eine Mehrzahl von unterschiedlichen Koerzitivkraftbereichen aufweist, ist es praktisch unmöglich, Unterschiede in den Koerzitivkräften mit bloßem Auge von außen zu erkennen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist daher ein Bereich des Dauermagneten derart abgeschnitten bzw. abgestumpft, dass die Draufsicht auf den Dauermagneten der Draufsicht auf einen passenden Dauermagnet-Einfügeschlitz entspricht, so dass ein Dauermagnet mit Bereichen mit unterschiedlichen Koerzitivkräften in einen Magneteinfügeschlitz eines Rotorkerns zweckmäßig eingeführt werden kann. Darüber hinaus handelt es sich in einer solchen Ausführungsform bei einem Abschnitt, der abgeschnitten bzw. abgestumpft werden soll, um einen Abschnitt, bei dem die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass er zum Moment eines Dauermagneten beiträgt; d. h., zumindest einer der beiden Eckabschnitte eines Dauermagneten, der eine rechtwinkelige Form aufweist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, die auf der Drehachsenseite des Rotors positioniert sind. In einer solchen Konfiguration kann ein Dauermagnet mit einer Mehrzahl von Koerzitivkraftbereichen zweckmäßig in einem Dauermagnet-Einfügeschlitz positioniert werden, während die Reduktion einer Drehmomentleistung, die durch die Entstehung der abgeschnittenen bzw. abgestumpften Abschnitte verursacht wird, verhindert wird.
  • Ein Motor, der den vorstehenden Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung aufweist, enthält einbettbare bzw. versenkbare Dauermagneten, die eine gewünschte Koerzitivkraft und Magnetflussdichte aufweisen. Darüber hinaus bewegen sich die Herstellungskosten für einen solchen Motor in einem angemessenen Bereich. Daher ist ein solcher Motor für Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge zu bevorzugen, die in letzter Zeit aktiv massenproduziert worden sind und mit Hochleistungsantriebsmotoren ausgestattet werden sollen.
  • Wie aus den vorstehenden Beschreibungen hervorgeht, wird gemäß dem Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung ein einbettbarer Dauermagnet so angepasst, dass er einen Dysprosium- oder Terbiumanteil aufweist, der der von der erforderlichen Koerzitivkraft des jeweiligen Bereichs abhängig ist. Daher können die Herstellungskosten für denselben erheblich reduziert werden, während eine gewünschte Koerzitivkraft und Magnetflussdichte sichergestellt werden können. Darüber hinaus kann ein Motor mit einer hervorragenden Drehzahl- und Abgabeleistung erhalten werden, da Wirbelstromverluste effektiv reduziert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Rotor, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird, die in V-Form angeordnete Dauermagneten aufweist.
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für einen Dauermagneten, der in den in 1 gezeigten Rotor eingebettet ist.
  • 3 ist ein Graph, der die Verteilung von Koerzitivkräften von Bereichen des in 2 gezeigten Dauermagneten zeigt, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
  • 4 ist ein Graph, der die Verteilung von Koerzitivkräften in Bereichen eines Dauermagneten zeigt, der in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen Dauermagneten, der in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird.
  • 6 ist ein Graph, der die Verteilung von Koerzitivkräften in Bereichen des Dauermagneten zeigt, die in 5 gezeigt sind.
  • 7 ist eine Draufsicht auf einen Rotor, der Dauermagneten aufweist, die in V-Form angeordnet sind, die in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
  • 8 zeigt schematische Draufsichten auf Analysemodelle für eine CAE-Analyse bzw. rechnergestützte Entwicklungsanalyse von umgekehrten Magnetfeldern, die auf die Dauermagneten einwirken.
  • 9a, b, c zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel A, das in 8 gezeigt ist (einen IPM-Motor mit konzentrierter Wicklung, der in V-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 9a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 9b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mal. 9c zeigt Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mal.
  • 10a u. b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel B in 8 (ein IPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung, der in ”–”-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 10a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 10b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mb.
  • 11a, b, c, d zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel C in 8 (einen IPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung, der in Dreiecksform angeordnete Dauermagneten aufweist). 11a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 11b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc1. 11c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc2. 11d zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc3.
  • 12a, b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel D in 8 (einen SPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung). 12a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 12b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Md.
  • 13a, b, c zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel E in 8 (ein IPM-Motor mit einer verteilten Wicklung, der in V-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 13a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 13b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me1. 13c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me2.
  • 14a, b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel F in 8 (einen IPM-Motor mit einer verteilten Wicklung, der in ”–”-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 14a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 14b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mf.
  • 15a, b, c, d zeigen Ergebnisse für das Analysemodel G in 8 (einen IPM-Motor mit einer verteilten Wicklung, der in Dreiecksform angeordnete Dauermagneten aufweist). 15a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 15b zeigt Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg1. 15c zeigt Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg2. 15d zeigt Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg3.
  • 16a, b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel H in 8 (einen SPM-Motor mit einer verteilten Wicklung). 16a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 16b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mh.
  • 17 erläutert, dass eine Entmagnetisierung jeden Bereich eines Dauermagneten in einem herkömmlichen Motor mit eingebetteten Magneten unterschiedlich beeinflusst.
  • In den Figuren entsprechen die Bezugszeichen 1, 2 und 2A, 21 und 21A, 21B und 21C, 21B' und 21C', 3 und 3' und 4a und 4b jeweils einem Rotor, Dauermagneten, die in einer V-Form angeordnet sind, rechteckigen Dauermagneten, Dauermagneten mit abgeschnittenen bzw. abgestumpften Abschnitten, abgestumpften Abschnitten, Dauermagnet-Einfügeschlitzen und einem befestigten Harzabschnitt. Die alphabetischen Bezugszeichen A, B, C und A1, B1 und C1 entsprechen jeweils einem ersten Bereich, einem zweiten Bereich, einem dritten Bereich und den Magneten.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine ausführlichere Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine Draufsicht auf den Rotor der vorliegenden Erfindung, der in V-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist. 2 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für einen in den in 1 gezeigten Rotor eingebetteten Dauermagneten. Bei 3 und 4 handelt es sich jeweils um einen Graphen, der die Verteilung der Koerzitivkräfte der Bereiche des in 2 gezeigten Dauermagneten zeigt, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird. 5 ist eine Draufsicht auf einen Dauermagneten, der in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird. 6 ist ein Graph, der die Verteilung von Koerzitivkräften in Bereichen des in 5 gezeigten Dauermagneten darstellt.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Rotors für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung. In dem Rotor 1 werden Dauermagneten in Schlitze eingefügt und dort befestigt, wobei die Schlitze auf einem Rotorkern ausgebildet sind, der einen Kern aus geschichtetem Blech oder einen Pressmassekern aufweist. Insbesondere ist in einem solchen Rotor ein V-förmiger Dauermagnetsatz 2 für einen einzelnen Pol mit Dauermagneten 21 und 21 ausgebildet, die eine rechteckige Form aufweisen, wie aus einer Draufsicht zu erkennen ist, und in Schlitze eingefügt werden, die so angeordnet sind, dass sie näherungsweise eine V-Form ausbilden (näherungsweise eine V-Form, die aus zwei Rechtecken mit einem Spalt dazwischen gebildet ist), wie in einer Draufsicht zu erkennen ist. Derartige Sätze sind für eine bestimmte Anzahl von Polen in der Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Der vorstehende Rotor ist in Hohlbereichen (nicht gezeigt) im Statorkern positioniert; d. h., Hohlbereichen, die mit einer Mehrzahl von Zähnen ausgebildet sind, die in der radialen Richtung von einem näherungsweise kreisförmigen Joch nach innen ragen, wie aus einer Draufsicht zu erkennen ist. Dementsprechend wird auch ein Motor mit eingebetteten Magneten (IPM-Motor) ausgebildet.
  • 2 zeigt ein Beispiel für einen in den in 1 gezeigten Rotor eingebetteten Dauermagneten. Ein Dauermagnet 21 ist mit einer Mehrzahl von Bereichen mit unterschiedlichen Koerzitivkräften ausgebildet. Ein erster Bereich A, bei dem es sich um einen statorseitigen Eckabschnitt handelt, wird so angepasst, dass er die größte Koerzitivkraft aufweist. Als nächstes wird jeder zweite Bereich B, der an den ersten Bereich A angrenzt, so angepasst, dass er die zweitgrößter Koerzitivkraft aufweist. Anschließend wird ein mittlerer Bereich C so angepasst, dass er die drittgrößte Koerzitivkraft aufweist. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich bei den vorstehenden Koerzitivkraftbereichen lediglich um Beispiele handelt. Ein erster Bereich A kann ein rechteckiger (nicht-dreieckiger) Bereich oder ein gekrümmter Bereich sein. Die anderen Bereiche können in verschiedenen Formen angemessen ausgebildet sein. Es wird jedoch zumindest ein Bereich, der auf einem Eckabschnitt ausgebildet ist, der auf der Statorseite positioniert ist, so angepasst, dass er die größte Koerzitivkraft aufweist, wohingegen ein Bereich, der auf der Seite gegenüber der Statorseite positioniert ist, so angepasst wird, dass er eine relativ geringe Koerzitivkraft aufweist. Die Fläche und die Breite eines jeden Bereichs können ferner basierend auf Materialkosten, Leistungsvorgaben oder ähnlichem angemessen angepasst werden.
  • Wie außerdem in 3 gezeigt ist, kann es sich bei der Verteilung der Koerzitivkräfte vom ersten Bereich A bis zum dritten Bereich C um eine kontinuierliche Koerzitivkraftverteilung handeln. Wie zudem in 4 gezeigt ist, kann es sich dabei ferner um eine Koerzitivkraftverteilung handeln, die durch Bestimmen einer bestimmten Koerzitivkraft für jeden Bereich erhalten wird, so dass an den Schnittstellen zwischen den Bereichen schrittweise Veränderungen der Koerzitivkraft beobachtet werden können.
  • Nachstehend erfolgt eine Zusammenfassung eines Beispiels für ein Verfahren zur Herstellung eines Dauermagneten 21. Das hierin beschriebene Herstellungsverfahren basiert auf einem Dysprosiumdiffusionsverfahren oder dergleichen. Insbesondere wird dabei ein Film aus Dysprosium oder ähnlichem auf der oberen Fläche oder auf den beiden seitlichen Flächen eines Dauermagneten durch eine Sputter- oder Abscheidungsbehandlung ausgebildet, auf die eine Wärmebehandlung folgt. Somit kann das Dysprosium den Magneten durch seine Oberfläche durchdringen. Dementsprechend kann ein Dauermagnet 21 mit eine Koerzitivkraftverteilung erhalten werden, wie in 3 gezeigt ist.
  • 5 zeigt einen Dauermagneten, der in einer weiteren Ausführungsform erhalten wird. Der Dauermagnet 21A wird in einer Weise ausgebildet, dass ein Rechteck in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt ist, die in der Längsrichtung unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen. Im mittleren Bereich ist ein Magnet C1 mit der kleinsten Koerzitivkraft positioniert. Die Koerzitivkraft nimmt in Richtung eines Magneten B1 und dann zu einem Magneten A1 zu, wobei der Magnet B1 und der Magnet A1 an Randbereichen positioniert sind.
  • Wie in 6 gezeigt ist, handelt es sich bei der Koerzitivkraftverteilung von einem Magneten A1 bis zu einem Magneten C1 um eine Koerzitivkraftverteilung, bei der an Schnittstellen zwischen Bereichen schrittweise Veränderungen der Koerzitivkraft beobachtet bzw. festgestellt werden können.
  • Nachstehend erfolgt hierin eine Zusammenfassung eines Beispiels für ein Verfahren zur Herstellung eines Dauermagneten 21A. Das Herstellungsverfahren beinhaltet ein Verbinden von Magneten mit unterschiedlichen Koerzitivkräften. Insbesondere werden ein Magnet A1 mit einem hohen Dysprosiumanteil, ein Magnet B1 mit einem Dysprosiumanteil, der kleiner ist als der des Magneten A1, und ein Magnet C1 mit einem Dysprosiumanteil, der kleiner ist als der des Magneten B1, hergestellt und miteinander verbunden, so dass sie voneinander nicht getrennt werden können. Dementsprechend kann ein Dauermagnet 21A mit einer Koerzitivkraftverteilung erhalten werden, wie sie in 6 gezeigt ist.
  • Im Fall des Dauermagneten 21A kann die Mange an hinzugefügtem Dysprosium optimiert werden. Darüber hinaus ist mit einer Verminderung eines Wirbelstroms bei Antrieb des Motors zu rechnen, da der Dauermagnet in unterschiedliche elektrische Bereiche unterteilt ist.
  • 7 zeigt den Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung, der in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wird. Die Figur zeigt eine Vergrößerungsansicht eines V-förmigen Dauermagnetensatzes 2A.
  • Zwei Dauermagneten bilden einen einzelnen Pol. Die abgestumpften Abschnitte sind an (an der Drehachse eines Rotors positionierten) Eckabschnitten eines Dauermagneten 21B und eines Dauermagneten 21C ausgebildet, die einen vorderen und einen hinteren Magneten bilden, die entlang der Drehrichtung (Pfeilrichtung) eines Rotors 1 positioniert sind.
  • Insbesondere ist auf einen sich drehenden vorderen Eckabschnitt des Dauermagneten 21B ein abgestumpfter Bereich 21B' ausgebildet. Ein abgestumpfter Bereich 21C' ist auf einem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Dauermagneten 21C ausgebildet. Die Bereiche, in denen die abgestumpften Abschnitte 21B' und 21C' ausgebildet sind, sind weit von der Rotoroberfläche entfernt positioniert, und es ist somit unwahrscheinlich, dass diese zur Drehmomentleistung beitragen. Darüber hinaus können die abgestumpften Bereiche auf zwei Eckabschnitten ausgebildet sein, die auf der Seite der Rotordrehachse für die beiden Dauermagneten 21B und 21C (nicht gezeigt) positioniert sind.
  • Hierin sind die Dauermagnet-Einfügeschlitze 3 und 3' im Inneren des Rotorkerns in einer Weise ausgebildet, dass die Draufsichten der Dauermagnet-Einfügeschlitze 3 und 3' jeweils den Draufsichten der Dauermagneten 21B und 21C entsprechen. Dadurch können die Dauermagneten 21B und 21C ohne Weiteres in die entsprechenden Dauermagnet-Einfügeschlitze 3 und 3' so eingefügt werden, dass die Koerzitivkraftbereiche eines jeden Dauermagneten angemessen positioniert sind (so dass die Bereiche mit großen Koerzitivkräften auf der Statorseite eines jeden Dauermagneten positioniert sind).
  • Darüber hinaus ist in der Figur ein Harzeinfüllschlitz auf beiden Seiten eines jeden der Dauermagnet-Einfügeschlitze 3 und 3' ausgebildet. Ein Dauermagnet 21B wird z. B. in einen Dauermagnet-Einfügeschlitz 3 eingefügt, und dann werden die Harzeinfüllschlitze auf beiden Seiten mit einem Harz befüllt, woraufhin ein Aushärtungsvorgang folgt. Folglich werden nichtmagnetische befestigte Harzabschnitte 4a und 4b gebildet. In einer Draufsicht sind die befestigten Harzbereiche 4a und 4b zu den in der Figur gezeigten Formen ausgebildet, so dass die magnetische Kraftlinienstreuung aus z. B. den Eckabschnitten eines Dauermagneten 21B effektiv verhindert werden kann.
  • [CAE-Analyse eines umgekehrten Magnetfelds, das auf einen Dauermagneten einwirkt, sowie Analyseergebnisse]
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Analysemodelle für einen Vergleich zwischen SPM-Motoren mit einer konzentrierten Wicklung und einer verteilten Wicklung und IPM-Motoren mit einer konzentrierten Wicklung und einer verteilten Wicklung erstellt, in denen Dauermagneten in V-Formen, „–”-Formen (in denen ein einzelner Magnetpol zu einem einzelnen Dauermagneten ausgebildet ist, der der Zahnseite gegenüberliegt) oder Dreiecksformen, die durch Kombinieren der vorstehenden Formen erhalten werden (in denen drei Dauermagneten zu einem umgekehrten Dreieck ausgebildet sind, das zur Zahnseite ausgerichtet ist), angeordnet sind. Die Verteilung der umgekehrten Magnetfelder, die auf die Dauermagneten einwirken, wurde für jeden Motor erhalten. Anschließend wurden die maximalen, minimalen und mittleren Werte für die umgekehrten Magnetfelder erhalten.
  • Zur Analyse wurde als Analyse-Tool bzw. Analyse-Werkzeug JMAG-Studio Version 9.0 (JRI Solutions Limited) verwendet. Die Analyse wurde unter Verwendung von als Analysemodelle dienenden 8 Fällen von zweidimensionalen Modellen von Drehstromsynchronmotoren ausgeführt, die wie in 8 gezeigt aufgebaut waren. Nach der Analyse durfte sich jeder Rotor in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (elektrischer Winkel: 360 Grad) drehen, während das auf einen Dauermagneten einwirkende umgekehrte Magnetfeld berechnet wurde. Darüber hinaus wurde unter den folgenden Bedingungen Betrieb aufgenommen: Spule: 15 Windungen; elektrischer Strom: 170 Ampère; Vorstellwinkel: ein Winkel für das größte Drehmoment (für jedes Modell).
  • Die Analyseergebnisse für die einzelnen Fälle sind 9 bis 16 zu entnehmen.
  • 9a, 9b und 9c zeigen die Ergebnisse für das Analysemodell A, das in 8 gezeigt ist (ein IPM-Motor mit konzentrierter Wicklung, der in V-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 9a ist eine Vergrößerungsansicht eines Dauermagneten (ein Pfeil zeigt die Drehrichtung des Rotors an). 9b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mal (sich drehender vorderer Magnet). 9c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Ma2 (sich drehender hinterer Magnet). Darüber hinaus handelt es sich bei den Bereichen mit einem jeweils relativ großen umgekehrten Magnetfeld, wie in 9b und 9c gezeigt ist, um Bereiche auf der Statorseite.
  • In 9b, die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mal zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 751 (kA/m), der minimale Wert desselben betrug 85 (kA/m), und der mittlere Wert desselben betrug 474 (kA/m).
  • In 9c, die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Ma2 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 877 (kA/m), der minimale Wert desselben betrug 108 (kA/m) und der mittlere Wert desselben betrug 498 (kA/m).
  • Wie in 9b und 9c gezeigt ist, wurde in den Fällen der Dauermagneten Mal und Ma2 das größte umgekehrte Magnetfeld an beiden Eckabschnitten auf der Statorseite erzeugt, während das kleinste umgekehrte Magnetfeld an den beiden Eckabschnitten auf der Rotordrehachsenseite erzeugt wurde bzw. entstand.
  • 10a und 10b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodell B in 8 (ein IPM-Motor mit konzentrierter Wicklung, der in „–”-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 10a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 10b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mb.
  • In 10b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mb zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 1042 (kA/M), der minimale Wert desselben betrug 183 (kA/m), und der mittlere Wert desselben betrug 501 (kA/m).
  • Die Ergebnisse in 10b zeigen, dass im Fall des Dauermagneten Mb das größte umgekehrte Magnetfeld an dem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite erzeugt wurde, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung des Eckabschnitts auf der Seite der Rotordrehachse abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war.
  • 11a, 11b, 11c und 11d zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel C in 8 (ein IPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung, der in Dreiecksformen angeordnete Dauermagneten aufweist). 11a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 11b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc1. 11c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc2. 11d zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc3.
  • In 11b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc1 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 899 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 171 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 613 (kA/m).
  • In 11c, die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc2 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 1403 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 92 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 744 (kA/m).
  • In 11d, die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mc3 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 926 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 341 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 792 (kA/m).
  • Wie in 11b gezeigt ist, wurde im Fall des Dauermagneten Mc1 ein im Wesentlichen gleichförmiges bzw. gleichmäßiges umgekehrtes Magnetfeld an jedem Eckabschnitt erzeugt, wovon der sich drehende vordere Eckabschnitts des Rotors auf der Statorseite ausgenommen blieb. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse in 11c, dass im Fall des Dauermagneten Mc2 das größte umgekehrte Magnetfeld an dem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite entstanden ist, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung eines Eckabschnitts auf der Rotordrehachsenseite abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war. Wie in 11d gezeigt ist, wurde außerdem im Fall des Dauermagneten Mc3 im mittleren Abschnitt ein etwas zu großes umgekehrtes Magnetfeld erzeugt.
  • 12a und 12b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel D in 8 (ein SPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung, der als ein Modell zum Vergleich mit den IPM-Motoren verwendet wird). 12a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 12b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Md.
  • In 12b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Md zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 693 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben –4 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 364 (kA/m).
  • Die Ergebnisse in 12b zeigen, dass in den Fällen des Dauermagneten Md das größte umgekehrte Magnetfeld an dem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite entstand, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in einer Richtung zum Eckabschnitt auf der Seite der Rotordrehachse abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war.
  • 13a, 13b, 13c zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel E in 8 (ein IPM-Motor mit einer verteilten Wicklung, der in V-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 13a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 13b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me1. 13c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me2.
  • In 13b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me1 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 899 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 10 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 501 (kA/m).
  • In 13c, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Me2 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 904 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 42 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 583 (kA/m).
  • Die Ergebnisse in 13b zeigen, dass in den Fällen des Dauermagneten Me1 das größte umgekehrte Magnetfeld am sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite entstand, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung eines Eckabschnitts auf der Rotordrehachsenseite abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war. Wie in 13c gezeigt ist, wurde außerdem im Fall des Dauermagneten Me2 das größte umgekehrte Magnetfeld an beiden Eckabschnitten auf der Statorseite erzeugt, während das kleinste umgekehrte Magnetfeld an beiden Eckabschnitten auf der Rotorseite erzeugt wurde.
  • 14a und 14b zeigen Ergebnisse für das Analysemodel F in 8 (ein IPM-Motor mit einer verteilten Wicklung, der in „–”-Formen angeordnete Dauermagneten aufweist). 14a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 14b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mf.
  • In 14b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mf zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 974 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 78 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 555 (kA/m).
  • Die Ergebnisse in 14b zeigen, dass in den Fällen des Dauermagneten Mf das größte umgekehrte Magnetfeld an dem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite entstand, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung eines Eckabschnitts auf der Rotordrehachsenseite abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war.
  • 15a, 15b, 15c und 15d zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel G in 8 (ein IPM-Motor mit einer konzentrierten Wicklung, der in Dreiecksform angeordnete Dauermagneten aufweist). 15a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 15b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg1. 15c zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg2. 11d zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg3.
  • In 15b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg1 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 865 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 196 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 708 (kA/m).
  • In 15c, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg2 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 1277 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 335 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 870 (kA/m).
  • In 15d, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mg3 zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 836 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben 319 (kA/m), und betrug der mittlere Wert desselben 770 (kA/m).
  • Wie in 15b gezeigt ist, entstand im Fall des Dauermagneten Mg1 ein im Wesentlichen gleichförmiges bzw. gleichmäßiges umgekehrtes Magnetfeld an jedem Eckabschnitt, wovon die beiden Eckabschnitte auf der Statorseite ausgenommen blieben. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse in 15c, dass im Fall des Dauermagneten Mg2 das größte umgekehrte Magnetfeld an den sich drehenden hinteren Abschnitten des Rotors entstand, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung der sich drehenden vorderen Abschnitte des Rotors abnahm. Wie ferner in
  • 15d gezeigt ist, wurde im Fall des Dauermagneten Mg3 ein etwas zu großes umgekehrtes Magnetfeld im mittleren Abschnitt erzeugt.
  • 16a und 16b zeigen die Ergebnisse für das Analysemodel H in 8 (ein SPM-Motor mit einer verteilten Wicklung). 16a ist eine Vergrößerungsansicht der Dauermagneten. 16b zeigt die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mh.
  • In 16b, die die Analyseergebnisse für den Dauermagneten Mh zeigt, betrug der maximale Wert des umgekehrten Magnetfelds 981 (kA/M), betrug der minimale Wert desselben –440 (kA/m) und betrug der mittlere Wert desselben 328 (kA/m).
  • Die Ergebnisse in 16b zeigen, dass in den Fällen des Dauermagneten Mh das größte umgekehrte Magnetfeld an dem sich drehenden hinteren Eckabschnitt des Rotors auf der Statorseite erzeugt wurde, während die Intensität des umgekehrten Magnetfelds in Richtung eines Eckabschnitts auf der Rotordrehachsenseite abnahm, der diagonal von dem vorstehenden Eckabschnitt positioniert war.
  • Basierend auf den Analyseergebnisse für ein jeweiliges Modell wurde angemerkt, dass selbst wenn das Muster einer Dauermagnetenanordnung in einem IPM-Motor verändert wird, die Tendenz besteht, dass ein großes umgekehrtes Magnetfeld an einem statorseitigen Eckabschnitt des Dauermagneten entsteht. Zudem wurde angemerkt, dass eine solche Tendenz auch für SPM-Motoren gilt.
  • Dementsprechend konnte also nachgewiesen werden, dass, wenn ein Dauermagnet, in dem eine Koerzitivkraftverteilung, die in einer jeden der 2 bis 4 gezeigt ist, realisiert wird, die Koerzitivkraftverteilung der Verteilung von umgekehrten Magnetfeldern entspricht, die auf einen Dauermagneten angewendet bzw. übertragen werden kann. Ein solcher Dauermagnet weist optimierte Koerzitivkraftbereiche auf und kann daher mit einem minimalen Herstellungskostenaufwand erhalten werden.
  • Im Fall eines Motors, der den vorstehenden Rotor mit darin eingebetteten Magneten der vorliegenden Erfindung aufweist, weisen die einbettbaren bzw. versenkbaren Dauermagneten eine gewünschte Koerzitivkraft und Magnetflussdichte auf. Darüber hinaus sind die Herstellungskosten für denselben erheblich geringer. Somit ist ein solcher Motor für die in letzter Zeit entwickelten Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge zu bevorzugen, für die dadurch mit einer Verbesserung der Motorleistung und geringeren Motorherstellungskosten zu rechnen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorstehend ausführlicher unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben worden, obwohl der technische Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf dieselben beschränkt ist. Verschiedene Veränderungen und Modifizierungen der vorliegenden Erfindung können auch vorgenommen werden, ohne vom Wesen und dem Schutzbereich derselben abzuweichen.
  • Zusammenfassung
  • Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten und Motor mit eingebetteten Magneten
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten und einen Motor mit eingebetteten Magneten, wodurch die Herstellungskosten desselben erheblich vermindert werden können, während eine gewünschte Koerzitivkraft und Magnetflussdichte sichergestellt werden können. Ein Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten, der eine Mehrzahl von darin eingebetteten Dauermagneten 21 aufweist, wobei jeder Dauermagnet 21 mit einer Mehrzahl von magnetischen Bereichen A bis D ausgebildet ist, die unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen, die basierend auf der Intensität des umgekehrten Magnetfelds bestimmt werden, das auf jeden Dauermagneten 21 einwirkt, vorausgesetzt, dass ein magnetischer Bereich mit einer relativ großen Koerzitivkraft als ein Bereich bezeichnet wird, der durch eine verhältnismäßig großes umgekehrtes Magnetfeld beeinflusst wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-355985 [0005]
    • - JP 2003-143788 A [0005]

Claims (6)

  1. Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten, der eine Mehrzahl von darin eingebetteten Dauermagneten aufweist, wobei jeder Dauermagnet mit einer Mehrzahl von magnetischen Bereichen ausgebildet ist, die unterschiedliche Koerzitivkräfte aufweisen, die basierend auf der Intensität des umgekehrten Magnetfelds bestimmt werden, das auf einen jeden Dauermagneten einwirkt, vorausgesetzt, dass ein magnetischer Bereich, der eine relativ große Koerzitivkraft aufweist, als ein Bereich gekennzeichnet ist, der durch ein relativ großes umgekehrtes Magnetfeld beeinflusst wird.
  2. Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten nach Anspruch 1, wobei jeder Dauermagnet zu einem Rechteck ausgebildet ist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, und wobei die Mehrzahl der magnetischen Bereiche in einer Weise angeordnet ist, dass ein Eckabschnittsbereich auf der Statorseite des Rechtecks der Bereich mit der größten Koerzitivkraft (erster Bereich) ist, wobei ein Bereich, der an den ersten Bereich angrenzt, der Bereich mit der nach dem ersten Bereich zweitgrößten Koerzitivkraft ist (zweiter Bereich), und ein weiterer Bereich der Bereich ist, der nach dem zweiten Bereich die drittgrößte Koerzitivkraft aufweist.
  3. Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten nach Anspruch 1, wobei jeder Dauermagnet zu einem Rechteck ausgebildet ist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, die Mehrzahl der magnetischen Bereiche ausgebildet wird, indem das Rechteck zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Längsrichtung unterteilt wird, der mittlere Bereich des Dauermagneten der Bereich mit der kleinsten Koerzitivkraft ist, und die Koerzitivkraft in den unterteilten Bereichen in Richtung des Randbereichs des Magneten allmählich zunimmt.
  4. Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden Dauermagneten relativ zu einem einzelnen Pol positioniert sind, vorausgesetzt, dass die beiden Dauermagneten näherungsweise eine V-Form ausbilden, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, wobei sich die V-Form von der Rotordrehachsenseite hin zur Statorseite erstreckt.
  5. Rotor für einen Motor mit eingebetteten Magneten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei zumindest einer von zwei Eckabschnitten eines jeden Dauermagneten, die auf der Rotordrehachse positioniert sind, abgestumpft ist, wie in einer Draufsicht zu erkennen ist, so dass die Draufsicht des Dauermagneten der Draufsicht des passenden Dauermagnet-Einfügeschlitzes des Rotorkerns entspricht.
  6. Motor mit eingebetteten Magneten, der den Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
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