DE112008000895T5 - Optische-Speicherplatte-Reduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren und Optische-Speicherplatte-Vorrichtung - Google Patents

Optische-Speicherplatte-Reduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren und Optische-Speicherplatte-Vorrichtung Download PDF

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Nobuo Chiyoda-ku Takeshita
Toshiya Chiyoda-ku Matozaki
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Mitsubishi Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
    • G11B7/125Optical beam sources therefor, e.g. laser control circuitry specially adapted for optical storage devices; Modulators, e.g. means for controlling the size or intensity of optical spots or optical traces
    • G11B7/126Circuits, methods or arrangements for laser control or stabilisation
    • G11B7/1267Power calibration

Abstract

Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren zum Festlegen einer Menge eines Lichts, das auf eine optische Speicherplatte für Reproduktionszwecke gerichtet ist, wobei:
ein Bereich der optischen Speicherplatte, in welchem eine Information aufgezeichnet ist, Test-reproduziert wird durch Verwendung einer Test-Reproduzierlichtmenge;
eine Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen, bis ein Qualitätswert eines Test-reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht, bestimmt wird; und
diese Werte verwendet werden zum Bestimmen einer maximalen Reproduzierlichtmenge, die eine vorgeschriebene Reproduktionszeit oder Anzahl von Reproduktionen gewährleistet, und die bestimmte maximale Reproduzierlichtmenge als eine Reproduzierlichtmenge für eine reguläre Reproduktion festgelegt wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen der Reproduzierlichtmenge zum Abspielen einer optischen Speicherplatte und betrifft eine Optische-Speicherplatte-Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet; die Erfindung hält die Menge der Verschlechterung einer Information auf der optischen Speicherplatte aufgrund des Reproduzierlichtes innerhalb eines vorbestimmten Bereichs.
  • HINTERGRUND
  • Wenn eine optische Speicherplatte abgespielt wird, gibt es, wie folgt, wechselseitig widersprüchliche Anforderungen hinsichtlich der Reproduzierlichtmenge. Aus der Perspektive der Qualität des reproduzierten Signals (bzw. der reproduzierten Signalqualität) ist eine Reproduktion mit der größten Lichtmenge vorteilhaft, weil sie Rauschen reduzieren kann. Aus den Gesichtspunkten der Fähigkeit der optischen Speicherplatte, Mengen eines Reproduzierlichtes zu widerstehen, und der Betriebslebensdauer des Halbleiterlasers ist eine Reproduktion mit der kleinsten Lichtmenge vorteilhaft. Unter diesen konfliktbehafteten Anforderungen hält die erwünschte Festlegung der Reproduzierlichtmenge eine minimale reproduzierte Signalqualität aufrecht, ohne irgendeine Verschlechterung der Eigenschaften der aufgezeichneten Markierungen auf der optischen Speicherplatte zu verursachen, so dass die optische Speicherplatte so lange wie möglich verwendet werden kann.
  • In einer konventionellen Optische-Speicherplatte-Vorrichtung wird bei einer unbewegten Reproduktion, bei der dieselbe Spur wiederholt reproduziert wird, die Spur durch eine beträchtliche thermische Beschädigung beeinträchtigt, was die aufgezeichneten Markierungen verschlechtert, die die auf diesem Teil aufgezeichnete Information verkörpern, und somit verschlechtert sich die Qualität des reproduzierten Signals. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist die Reproduzierlichtmenge gesteuert worden durch ein Erfassen der reproduzierten Signalamplitude und durch ein Kompensieren von Änderungen in der reproduzierten Signalamplitude (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-34944 (Seiten 1–6, 9)
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Weil mit der oben beschriebenen konventionellen Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nur Änderungen in der reproduzierten Signalamplitude erfasst werden, können selbst signifikant verschlechterte Zustände der aufgezeichneten Markierungen nicht erfasst werden, so dass die aufgezeichneten Markierungen sich bis zu einem nicht-reproduzierbaren Zustand verschlechtern können. Wie im Patentdokument 1 oben beschrieben werden Änderungen in der reproduzierten Signalamplitude erfasst durch Verwenden von Benutzerbereichen auf der optischen Speicherplatte, die reproduziert sind zum Anzeigen von Standbildern, so dass aufgezeichnete Markierungen, die für den Benutzer erforderlich sind, bis zu einem nicht-reproduzierbaren Zustand verschlechtert werden können.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Diese Erfindung stellt ein Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren zum Festlegen einer Menge eines Lichts bereit, das auf eine optische Speicherplatte für Reproduktionszwecke gerichtet ist, wobei:
    ein Bereich der optischen Speicherplatte, in dem eine Information aufgezeichnet ist, Test-reproduziert wird durch Verwenden einer Test-Reproduzierlichtmenge;
    eine Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen, bis ein Qualitätswert eines Test-reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht, bestimmt wird; und
    diese Werte verwendet werden zum Bestimmen einer maximalen Reproduzierlichtmenge, die eine vorgeschriebene Reproduktionszeit oder Anzahl von Reproduktionen gewährleistet, und wobei die bestimmte maximale Reproduzierlichtmenge als eine Reproduzierlichtmenge für eine reguläre Reproduktion festgelegt wird.
  • Effekt der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verschlechterung, bis zu einem nicht-reproduzierbaren Zustand, der Aufzeichnungsmarkierungen zu vermeiden, die eine aufgezeichnete Information auf der optischen Platte verkörpern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die die Hauptteile der Optische-Speicherplatte-Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Operationssequenz veranschaulicht, die durch Verwenden der optischen Speicherplatte in 1 durchgeführt wird, um die Reproduzierlichtmenge festzulegen.
  • 3 ist ein Qualitätseigenschaftsdiagramm auf Grundlage der Messungen, die eine Beziehung zwischen der Reproduktionszeit und einem Jitter-Wert während einer Reproduktion zeigen, die in 1 für eine erweiterte Zeit mit einer zweckgemäßen Reproduzierlichtmenge ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Qualitätseigenschaftsdiagramm auf Grundlage von Messungen, die eine Beziehung zwischen der Reproduktionszeit und einem Jitter-Wert während einer Reproduktion zeigen, die in 1 ausgeführt wird, für eine erweiterte Zeit mit einer Reproduzierlichtmenge, die beträchtlich größer als die angemessene Menge ist.
  • 5 ist ein Qualitätseigenschaftsdiagramm auf Grundlage von Messungen, die Beziehungen zwischen der Reproduktionszeit und einem Jitter-Wert während einer Reproduktion zeigen, die in 1 ausgeführt ist, mit der Reproduzierlichtmenge als ein Parameter.
  • 6 ist ein Arrhenius-Plot-Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Kehrwert der Reproduzierlichtmenge in 5 und dem natürliche Logarithmus der Reproduktionszeit zeigt, genommen für den Jitter-Wert zum Erreichen der Grenztoleranz.
  • 7 ist eine Zeichnung, die ein Verfahren zum Bestimmen der Reproduzierlichtmenge Lg zur Verwendung bei einer Reproduktion aus dem Ergebnis einer Test-Reproduktion veranschaulicht.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine andere beispielhafte Operationssequenz veranschaulicht, die durchgeführt wird durch ein Verwenden der Optische-Speicherplatte-Vorrichtung in 1, um die Reproduzierlichtmenge festzulegen.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das einen Testaufzeichnungsbereich auf einer optischen Speicherplatte veranschaulicht, die in einer zweiten Ausführungsform verwendet ist.
  • 10 ist ein Strom-Emission-Beziehungsdiagramm, das die Beziehung zwischen der Ansteuerwellenform, die an die Lichtquelle 2 angelegt wird, die in der dritten Ausführungsform verwendet ist, und dem von der Lichtquelle 2 emittierten Strahl 3 veranschaulicht.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das die Emission von der Lichtquelle 2 in 10 veranschaulicht.
  • 12a und 12b sind Strom-Emission-Beziehungsdiagramme ähnlich zu dem Diagramm in 10 mit einer Veranschaulichung von Änderungen der Emissionsmenge gegenüber Änderungen des Mittelwertes C des Treiberstroms.
  • 13a und 13b sind Strom-Emission-Beziehungsdiagramme ähnlich zu dem Diagramm in 10 mit einer Veranschaulichung von Änderungen der Emissionsmenge gegenüber Änderungen der Amplitude M des Treiberstroms.
  • 1
    optische Speicherplatte
    2
    Lichtquelle
    3
    Strahl
    4
    Kollimatorlinse
    5
    Prisma
    6
    Objektivlinse
    7
    fokussierter Punkt bzw. Spot
    8
    Fokussierlinse
    9
    Photodetektor
    10
    Verstärkerschaltkreis
    11
    Signalverarbeitungseinheit
    12
    Steuerberechnungseinheit
    13
    Lichtquellen-Steuereinheit
    20
    aufzeichenbare optische Speicherplatte
    21
    Benutzerdatenbereich
    22
    Verwaltungsbereich
    23
    Speicherplattentestbereich
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das die Hautteile einer Optische-Speicherplatte-Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Operationssequenz veranschaulicht, die durchgeführt wird durch Verwenden der Vorrichtung in 1, um die Reproduzierlichtmenge festzulegen; 3 ist ein Diagramm, das Variationen des Jitter-Wertes gegenüber einer Reproduzierzeit während einer Reproduktion zeigt, die für eine erweiterte Zeit mit einer passenden Reproduzierlichtmenge ausgeführt ist; 4 ist ein Diagramm, das Variationen des Jitter-Wertes gegenüber einer Reproduktionszeit während einer Reproduktion zeigt, die für eine erweiterte Zeit mit einer Reproduzierlichtmenge ausgeführt ist, die beträchtlich größer als die passende Menge ist; 5 ist ein Diagramm, das Variationen des Jitter-Wertes gegenüber einer Reproduktionszeit mit der Reproduzierlichtmenge als einen Parameter zeigt, einschließlich 3 und 4; 6 ist ein Arrhenius-Plot-Diagramm, das die Bezugszeichen des Kehrwertes (1/L) der Reproduzierlichtmenge in 5 und des natürlichen Logarithmus des Kehrwertes (1/N) der Reproduktionszeit (Anzahl von Reproduktionen) zeigt, genommen für den Jitter-Wert, um eine Toleranzeinstellung Js zu erreichen.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben werden. In 1 wird die optische Speicherplatte 1 durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben und dreht sich. Ein von einer Lichtquelle 2 emittierter Strahl 3 wird durch eine Kollimatorlinse 4 kollimiert bzw. parallel gerichtet, durch ein Prisma 5 reflektiert und auf die optische Speicherplatte 1 durch eine Objektivlinse 6 als ein fokussierter Punkt bzw. Spot 7 fokussiert. Der Strahl, der durch die optische Speicherplatte 1 reflektiert worden ist, läuft den obigen Lichtpfad zurück, mit einem Passieren durch die Objektivlinse 6, das Prisma 5 und eine Fokussierlinse 8, und wird von einem Photodetektor 9 empfangen. Der von dem Photodetektor 9 empfangene Strahl wird photoelektrisch in dem Photodetektor 9 umgewandelt und passiert durch einen Verstärkerschaltkreis 10 zu einer Signalverarbeitungseinheit 11, in der ein Jitter-Wert als ein Index einer reproduzierten Signalqualität erfasst wird.
  • Der erfasste Jitter-Wert wird an eine Steuerberechnungseinheit 12 und dann an eine Video-Verarbeitungseinheit 14 gesendet, worin eine Audio-, Video- und andere Verarbeitung durchgeführt wird.
  • Die Steuerberechnungseinheit 12, die beispielsweise einen programmierten Computer umfasst, führt eine Steuer- und Berechnungsverarbeitung für die gesamte Optische-Speicherplatte-Vorrichtung durch.
  • Das Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren in dieser Ausführungsform legt die Menge eines Lichts fest, das auf die optische Speicherplatte gerichtet ist, um sie zu reproduzieren bzw. wiederzugeben; ein Bereich auf der optischen Speicherplatte, in dem eine Information aufgezeichnet worden ist, wird wiederholt Test-reproduziert durch Verwenden einer Test-Reproduzierlichtmenge; die wiederholte Reproduktionszeit oder die Anzahl (N) wiederholter Reproduktionen des Bereichs, die erforderlich ist, damit der Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht, wird bestimmt; diese Werte werden verwendet zum Bestimmen einer maximalen Reproduzierlichtmenge, die die vorgeschriebene Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen garantiert; die bestimmte maximale Reproduzierlichtmenge wird als die Reproduzierlichtmenge für eine reguläre Reproduktion festgelegt. Die Reproduktionszeit ist proportional zu der Anzahl von Reproduktionen, so dass in der folgenden Beschreibung die Begriffe ”Reproduktionszeit” und ”Anzahl von Reproduktionen” mit derselben Bedeutung verwendet werden können.
  • Die Verarbeitung zum Festlegen der Reproduzierlichtmenge wird mit Verweis auf 2 beschrieben.
  • Wenn ein Reproduktionsbefehl für die optische Speicherplatte von einer Video-Verarbeitungseinheit 14 empfangen wird (S10), stellt die Steuerberechnungseinheit 12 einen Befehl zum Emittieren von Licht mit einer ersten vorgeschriebenen Lichtmenge an eine Lichtquellen-Steuereinheit 13 aus (S12). Das heißt, dass eine erste Test-Reproduzierlichtmenge festgelegt wird, und ein Befehl zum Emittieren von Licht mit dieser Lichtmenge ausgestellt wird.
  • Die Steuerberechnungseinheit 12 steuert außerdem den Photodetektor 9, die Signalverarbeitungseinheit 11 usw., um wiederholt einen ersten vorgeschriebenen Bereich (Testbereich) wie oben beschrieben mit dieser Lichtmenge (die erste vorgeschriebene Lichtmenge) zu reproduzieren und um den Jitter-Wert zu erfassen (S14, S16, S18). Das heißt, dass die Steuerberechnungseinheit 12 den ersten vorgeschriebenen Bereich mit einer vorgeschriebenen Häufigkeit (beispielsweise M-mal) reproduziert (S14), den Jitter-Wert erfasst (S16), und bestimmt, ob der erfasste Jitter-Wert einen vorgeschriebenen Wert erreicht hat (sich auf einen vorgeschriebenen minimalen Qualitätspegel des reproduzierten Signals verschlechtert hat) (S18); wenn der vorgeschriebene Wert nicht erreicht worden ist, wiederholt die Steuerberechnungseinheit 12 den obigen Reproduzierschritt und nachfolgende Schritte (S14, S16, S18).
  • Wenn der vorgeschriebene Wert im Schritt S18 erreicht wird, bestimmt die Steuerberechnungseinheit 12 die Anzahl von Reproduktionen bis zu dieser Zeit und speichert diese Anzahl (die Anzahl der Reproduktionen von der ersten Reproduktion im Schritt S14, auch unten als die ”erste Anzahl von Reproduktionen” bezeichnet; wenn derselbe Bereich M-mal wie oben beschrieben jedes Mal reproduziert wird, wenn Zeitschritt S14 durchgeführt wird, gleicht die erste Anzahl von Reproduktionen einem Wert, der erhalten ist durch Multiplizieren der Anzahl von Wiederholungen der Schritte S14, S16 und S18 mit M) (S20).
  • Der Wert M braucht nicht konstant sein, sondern kann mit jeder Wiederholung des Zeitschrittes S14 variiert werden. Beispielsweise kann der Wert M verringert werden, wenn der Jitter-Wert zunimmt und sich dem vorgeschriebenen Wert annähert.
  • Dann stellt die Steuerberechnungseinheit 12 einen Befehl an die Lichtquellen-Steuereinheit 13 aus zum Ändern der Reproduzierlichtmenge (S22), und arbeitet auf dieselbe Weise wie oben (S24, S26, S28). Das heißt, dass die Steuerberechnungseinheit 12 einen Befehl zum Emittieren von Licht mit einer zweiten vorgeschriebenen Lichtmenge (die sich von der obigen ersten vorgeschriebenen Lichtmenge unterscheidet) ausstellt (S22). Das heißt, dass eine zweite Test-Reproduzierlichtmenge festgelegt wird und ein Befehl zum Emittieren von Licht mit dieser Lichtmenge ausgestellt wird.
  • Die Steuerberechnungseinheit 12 steuert außerdem den Photodetektor 9, die Signalverarbeitungseinheit 11 usw., um wiederholt einen zweiten vorgeschriebenen Bereich (Testbereich) wie oben beschrieben mit dieser Lichtmenge (die zweite vorgeschriebenen Lichtmenge) zu reproduzieren und um den Jitter-Wert zu erfassen (S24, S26, S28). Das heißt, dass die Steuerberechnungseinheit 12 den zweiten vorgeschriebenen Bereich mit einer vorgeschriebenen Häufigkeit (beispielsweise M-mal) reproduziert (S24), den Jitter-Wert (S26) erfasst, und bestimmt, ob der erfasste Jitter-Wert einen vorgeschriebenen Wert erreicht hat (sich auf einen vorgeschriebenen minimalen Qualitätspegel des reproduzierten Signals verschlechtert hat) (S28); wenn der vorgeschriebene Wert nicht erreicht worden ist, wiederholt die Steuerberechnungseinheit 12 den obigen Reproduzierschritt und nachfolgende Schritte (S24, S26, S28).
  • Wenn der vorgeschriebene Wert im Schritt S28 erreicht wird, bestimmt die Steuerberechnungseinheit 12 die Anzahl von Reproduktionen bis zu dieser Zeit und speichert diese Anzahl (die Anzahl von Reproduktionen von der ersten Reproduktion im Schritt S24, auch unten als die ”zweite Anzahl von Reproduktionen” bezeichnet; wenn derselbe Bereich M-mal wie oben beschrieben jedes Mal reproduziert wird, wenn der Zeitschritt S24 durchgeführt wird, gleicht die zweite Anzahl von Reproduktionen einem Wert, der erhalten ist durch Multiplizieren der Anzahl von Wiederholungen der Schritte S24, S26 und S28 mit M) (S30).
  • Der Wert M braucht nicht konstant zu sein, sondern kann mit jeder Wiederholung des Zeitschrittes S14 variiert werden. Beispielsweise kann der Wert M verringert werden, wenn der Jitter-Wert zunimmt und sich dem vorgeschriebenen Wert annähert.
  • Die Steuerberechnungseinheit 12 verwendet dann die erste und die zweite Anzahl von Reproduktionen, die sie durch die obigen Operationen erhalten hat, und die entsprechenden ersten und zweiten Test-Reproduzierlichtmengen, um eine Reproduzierlichtmenge zur Verwendung in einer Reproduktion (auch unten als ”reguläre Reproduktion” bezeichnet, um sie von der in den Schritten S14 und S24 durchgeführten Test-Reproduktion zu unterscheiden) für die beabsichtigte Verwendung der Daten zu verwenden (beispielsweise Betrachten oder Anhören der reproduzierten Daten) (S32). Das Verfahren zum Bestimmen der Reproduzierlichtmenge wird später beschrieben werden.
  • Dann wird eine reguläre Reproduktion mit der bestimmten Reproduzierlichtmenge durchgeführt (S34).
  • Die Beziehung zwischen der Reproduktionszeit und dem als ein Index der Qualität des reproduzierten Signals erfassten Jitter-Wert wird mit Verweis auf 3 und 4 beschrieben werden. 3 zeigt ein Beispiel, in dem eine passende Reproduzierlichtmenge festgelegt ist (ein Fall, in dem die Reproduzierlichtmenge auf einen ausreichend niedrigen Wert von einem Gesichtspunkt einer Speicherplattenhaltbarkeit gegenüber der Reproduzierlichtmenge festgelegt ist). In dem Beispiel in 3 ist, selbst wenn eine durchgehende Reproduktion für die Häufigkeit durchgeführt wird, für welche eine gewöhnliche Optische-Speicherplatte-Vorrichtung zur Reproduktion fähig sein muss, die Änderung im Jitter-Wert klein, so dass eine Reproduktion ohne Überschreiten des Grenztoleranzwertes Jq fortdauern kann, bei dem die Qualität der aufgezeichneten Markierungen sich dem nicht-reproduzierbaren Zustand annähert. Der Jitter-Wert erreicht nicht einmal die Toleranzeinstellung Js, die ausreichend unter dem Grenztoleranzwert Jp festgelegt ist, um eine Spanne bezüglich des Grenztoleranzwert Jp zu ermöglichen.
  • 4 zeigt ein Beispiel, in dem eine Reproduzierlichtmenge festgelegt wird, die beträchtlich größer als die passende Reproduzierlichtmenge ist. Selbst wenn in diesem Beispiel die Anzahl von Reproduktionen kleiner als die garantierte Anzahl von Reproduktionen Ng ist, ändert sich während einer durchgängigen Reproduktion der Jitter-Wert stark, und überschreitet rasch sowohl die Toleranzeinstellung Js als auch den Grenztoleranzwert Jp, was die Qualität des reproduzierten Signals verschlechtern kann und Blockrauschen in dem reproduzierten Video erzeugen kann, oder in manchen Fällen ein Stopp der Reproduktion verursacht.
  • Die Beziehung zwischen der Reproduzierlichtmenge und der Qualität des reproduzierten Signals wird mit Verweis auf 5 beschrieben werden. Wenn in 5 die Reproduzierlichtmenge sich von dem Zustand La zu dem Zustand Le ändert, tritt eine Änderung in Richtung eines Zustands auf, in dem die Haltbarkeitszeit, bis zu der Zeit, wenn der Jitter-Wert die Toleranzeinstellung Js überschreitet, verkürzt wird (die Anzahl von Reproduktionen bis zu der Zeit, wenn der Jitter-Wert den vorgeschriebenen Wert erreicht, nimmt ab). Der Grad der Änderung ist so, dass die Haltbarkeitszeit sich nicht zu viel für La und Lb ändert, die in der Region vergleichsweiser kleiner Mengen des Reproduzierlichtes sind; die Haltbarkeitszeit ändert sich wesentlich für Ld und Le, die in der Region vergleichsweiser großer Mengen des Reproduzierlichtes sind. Das heißt, dass, wenn eine Annäherung an eine gewisse Reproduzierlichtmenge erfolgt, die Verschlimmerung des Jitter-Wertes (Verschlechterung der Qualität des reproduzierten Signals) sehr rasch fortschreitet.
  • Mit Verweis auf 6 wird das Material der optischen Speicherplatte, in welchem die aufgezeichneten Markierungen gebildet werden, durch Verwendung eines Arrhenius-Plot-Diagramms beschrieben werden. Die Arrhenius-Gleichung zur Vorhersage der chemischen Reaktionsrate eines Materials bei einer gewissen Temperatur wird allgemein als Gleichung (1) ausgedrückt, mit Verwendung einer Ratenkonstante k, einer Temperatur-unabhängigen Konstante (Frequenzfaktor) A, einer Aktivierungsenergie E, der Gaskonstante R und Temperatur T. k = A·exp(–E/RT) (1)
  • Mit der Verwendung des natürlichen Logarithmus auf beiden Seiten ergibt sich der Ausdruck in Gleichung (2). ln(k) = (–E/R)·(1/T) + ln(A) (2)
  • In dem Arrhenius-Plot-Diagramm in 6 gibt die Horizontalachse den Kehrwert (1/L) der Reproduzierlichtmenge L an, und weil die Temperatur bei dem fokussierten Punkt 7 auf der optischen Speicherplatte 1 im Allgemeinen proportional zu der Reproduzierlichtmenge L ist, entspricht die Horizontalachse dem Kehrwert (1/T) der Temperatur T.
  • Die Vertikalachse gibt den natürlichen Logarithmus ln(1/N) des Kehrwerts (1/N) der Reproduktionszeit (Anzahl von Reproduktionen) N an, genommen für den Jitter-Wert, um die Toleranzeinstellung zu erreichen, so wie die Reproduktionszeit N, genommen für den Jitter-Wert, um die Toleranzeinstellung Js zu erreichen, mit jeder der Reproduzierlichtmengen in 5; dieses ist äquivalent zu dem natürlichen Logarithmus ln(k) der Ratenkonstante k in dem Arrhenius-Plot.
  • Der Schnittpunkt auf der Vertikalachse in 6 kann als entsprechend zu ln(A) dargestellt werden, indem eine passender Wert als der Frequenzfaktor in Gleichung (2) genommen wird. Die Steigung der Kurve in 6 wird als ein Wert entsprechend zu (–E/R) bestimmt.
  • Durch Ersetzen von k in Gleichung (2) mit (1/N), von (1/T) mit (1/L), von (–E/R) mit einer Konstante Ka, und von ln(A) mit einer Konstante Kb wird die folgende Gleichung (3) erhalten. ln(1/N) = Ka·(1/L) + Kb (3)
  • Durch Bestimmen, in 6, der Anzahl von Reproduktionen, die für den Jitter-Wert hergenommen werden, um die Toleranzeinstellung zu erreichen, wenn die Reproduzierlichtmenge L relativ große Werte hat, so wie Ld und Le, und Extrapolieren auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann berechnet werden, ob die Anzahl von Reproduktionen, die für den Jitter-Wert hergenommen wird, um die Toleranzeinstellung Js mit einer gegebenen Reproduzierlichtmenge zu erreichen, akzeptabel ist oder nicht, und die Reproduzierlichtmenge kann auf der Grundlage des Ergebnisses festgelegt werden.
  • Im Schritt S12 in 2 oben wird die Reproduzierlichtmenge beispielsweise auf Le festgelegt und wird im Schritt S22 die Reproduzierlichtmenge beispielsweise auf Ld festgelegt. Dann werden die Anzahlen von Reproduktionen Ne, Nd, die jeweils für den Jitter-Wert J genommen werden, um die Toleranzeinstellung Js zu erreichen, in den Schritten S20 bzw. S30 bestimmt; diese Ergebnisse sind auf dem Graphen in 7 geplottet, der ähnlich zu 6 ist, der Punkt Pg, bei dem die Linie Ca, die diese zwei Punkte verbindet, die Linie Ga schneidet, die den Kehrwert (1/Ng) der garantierten Anzahl Ng von Reproduktionen darstellt, wird bestimmt, der Kehrwert (1/Lg) der Reproduzierlichtmenge beim Punkt Pg wird bestimmt, und die Reproduzierlichtmenge Lg entsprechend zu diesem Wert wird als die Reproduzierlichtmenge zur Verwendung bei einer regulären Reproduktion festgelegt.
  • Der obige Prozess ist als auf einem Graphen ausgeführt beschrieben worden, aber er kann durch entsprechende Berechnungsoperationen ausgeführt werden. Beispielsweise können mit Verwendung der Daten Ne, Nd, die bei den obigen zwei Punkten bestimmt sind, die folgende Gleichung (4), die erhalten ist durch Substituieren von Ne und des entsprechenden Le für N und L in Gleichung (3), und die folgende Gleichung (5), die erhalten ist durch Substituieren von Nd und dem entsprechenden Ld für N und L in Gleichung (3), als parallele Gleichungen gelöst werden, um die Konstanten Ka und Kb zu erhalten (durch Gleichungen (6) und (7)), und das vorbestimmte Ng kann in Gleichung (3) substituiert werden, in der Konstanten Ka und Kb bekannt geworden sind, wie durch Gleichungen (6) und (7) gezeigt, um das entsprechende Lg zu erhalten. ln(1/Ne) = Ka·(1/Le) + Kb (4) ln(1/Nd) = Ka·(1/Ld) + Kb (5) Ka = {ln(1/Ne) – ln(1/nd)}/{1/Le} – (1/Ld)} (6) Kb = {ln(1/Ne)·(1/Ld) – ln(1/nd)·(1/Le)}/{(1/Ld) – (1/Le)} (7)
  • Wenn bei der Ausführung der in 2 gezeigten Verarbeitung die Eigenschaften der optischen Speicherplatte sich über eine kleine Anzahl von Reproduktionen (eine Anzahl von Reproduktionen kleiner als die garantierte Anzahl von Reproduktionen Ng) trotz der Verwendung der Reproduzierlichtmenge (beispielsweise eine Menge um Lc) verschlechtern, die die minimale reproduzierte Signalqualität gewährleistet, kann sie so eingerichtet sein, dass der Benutzer benachrichtigt wird und ihm eine Chance gegeben wird, zu entscheiden, ob die Reproduktion fortgesetzt oder gestoppt werden soll, wenn die nächste Operation eine Reproduktion ist, oder ob eine Aufzeichnung fortgesetzt oder gestoppt werden soll, wenn die nächste Operation ein Aufzeichnen ist, und sie kann ferner so eingerichtet sein, dass Reproduzieren oder Aufzeichnen gestoppt werden kann, wenn bestimmt wird, dass die Eigenschaften sich einer Verschlechterung annähern.
  • In 2 wird die Test-Reproduktion wiederholt (S14 und S24), bis der Jitter-Wert den vorgeschriebenen Wert erreicht, aber wenn der Jitter-Wert nicht den vorgeschriebenen Wert erreicht (der Qualitätswert des reproduzierten Signals erreicht nicht den vorgeschriebenen Wert), wenn die Anzahl von Reproduktionen einen vorgeschriebenen Wert Nh erreicht, kann die Reproduzierlichtmenge auf einen vorgeschriebenen Wert festgelegt werden und kann eine reguläre Reproduktion beginnen.
  • Wie in 8 gezeigt (die im Allgemeinen dieselbe wie 2 ist, abgesehen davon, dass Schritte S36, S38 und S40 hinzugefügt sind), wenn beispielsweise das Ergebnis ”Nein” im Schritt S18 ist, dann wird bestimmt, ob oder nicht die Anzahl von Reproduktionen den vorgeschriebenen Wert Nh erreicht hat (S36); wenn dieser Wert nicht erreicht worden ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S14 zurück, und wenn dieser Schritt erreicht worden ist, wird eine vorgeschriebene Reproduzierlichtmenge festgelegt (S40), und eine reguläre Reproduktion wird gestartet (S34).
  • Wenn das Ergebnis ”Nein” im Schritt S28 ist, wird ähnlich entschieden bzw. bestimmt, ob oder nicht die Anzahl von Reproduktionen den vorgeschriebenen Wert Nh erreicht hat (S38); wenn dieser Wert nicht erreicht worden ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S24 zurück; wenn dieser Wert erreicht worden ist, wird eine vorgeschriebene Reproduzierlichtmenge festgelegt (S40), und eine reguläre Reproduktion wird gestartet (S34). Dieses ist so, weil bestimmt worden ist, dass die optische Speicherplatte eine angemessene Haltbarkeit für die Reproduzierlichtmenge hat und demgemäß der Jitter-Wert nicht den vorgeschriebenen Wert erreichen wird (die Reproduzierqualität wird nicht den vorgeschriebenen Wert erreichen), selbst wenn die Anzahl von Reproduktionen der vorgeschriebenen Wert Nh erreicht.
  • Wenn die Reproduktionszeit oder die Anzahl von Reproduktionen, die für den Qualitätswert des reproduzierten Signals genommen wird, um den vorgeschriebenen Wert zu erreichen, tatsächlich bestimmt wird, hängt die Verschlechterungseigenschaft der aufgezeichneten Markierungen signifikant von dem Material ab, in dem die aufgezeichneten Markierungen gebildet sind, und demgemäß kann die vorgeschriebene Reproduzierlichtmenge aus Gesamtbetrachtungen des Bedürfnisses zum Reduzieren der zum Starten einer Reproduktion erforderlichen Zeit und des Bedürfnisses zum Verbessern der Festlegungspräzision der Reproduzierlichtmenge so viel wie möglich festgelegt werden, wenn die Optische-Speicherplatte-Vorrichtung hergestellt wird.
  • Um die zum Bestimmen der Reproduzierlichtmenge genommene Zeit zu reduzieren, kann die Umdrehungsrate (Umdrehungsgeschwindigkeit) der optischen Speicherplatte über die Umdrehungsrate beim regulären Reproduzieren erhöht (gesteigert) werden. In diesem Fall ist es möglich, die Festlegungsgenauigkeit der Reproduzierlichtmenge aufrecht zu erhalten, während die Evaluierungszeit reduziert wird, indem die Test-Reproduzierlichtmenge auf einen Wert festgelegt wird, der mit einem passenden Faktor multipliziert ist (und durch Erhöhen der Reproduzierlichtmenge, wenn die Umdrehungsrate erhöht wird).
  • Die Reproduzierlichtmenge kann festgelegt werden durch Festhalten der Gaskonstante R und Auswählen eines passenden repräsentativen Wertes für die Aktivierungsenergie E, wodurch die Steigung der Linie Ka in 7 konstant gemacht wird, Festlegen einer einzelnen Test-Reproduzierlichtmenge, Bestimmen der Anzahl von Reproduktionen und Durchführen von Berechnungsoperationen durch Verwendung des bestimmten Wertes.
  • Um die Verlängerung der Zeit zu vermeiden, bis die Reproduktion startet, verursacht durch die in 2 gezeigten Operationen, ist es auch möglich, dem Benutzer eine Möglichkeit zum Auswählen zu geben, ob oder nicht dieser Prozess durchgeführt wird.
  • In dem obigen Verfahren wird der Jitter-Wert als ein Index der Qualität des reproduzierten Signals verwendet, aber anstelle dessen kann auch eine Fehlerrate verwendet werden.
  • In dem obigen Beispiel war der mit der Test-Reproduzierlichtmenge zu reproduzierende Bereich nicht spezifiziert, aber er kann zufällig bzw. beliebig für jede Reproduktion spezifiziert werden, um zu verhindern, dass ein bestimmter Bereich sich rasch verschlechtert durch zu häufige Reproduktionen.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung produziert den Effekt, dass die aufgezeichneten Markierungen, die eine aufgezeichnete Information auf einer optischen Speicherplatte verkörpern, sich nicht bis zu dem Ausmaß verschlechtern, dass sie nicht reproduziert werden können. Wenn eine Eigenschaftsverschlechterung einer optischen Speicherplatte selbst mit der Reproduzierlichtmenge auftritt, die die minimale Qualität des reproduzierten Signals garantiert, ist es darüber hinaus möglich, den Benutzer zu benachrichtigen und dem Benutzer eine Möglichkeit zum Treffen einer Entscheidung zu geben, so wie einem Fortsetzen oder Anhalten der Reproduktion, wodurch eine optimale Auswahl ermöglicht wird, die gemäß dem beabsichtigten Zweck oder der Anwendung zu treffen ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die schematische Zeichnung, die die Struktur der Optische-Speicherplatte-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform zeigt, ist dieselbe wie 1. 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Test-Aufzeichnungsgebiet auf der in der zweiten Ausführungsform verwendeten optischen Speicherplatte zeigt.
  • In 9 hat eine aufzeichenbare optische Speicherplatte 20 einen Verwaltungsbereich 22, der auf der inneren Umfangsseite des Benutzerdatenbereichs 21 angeordnet ist, und einen Speicherplattentestbereich 23, der auf der inneren Umfangsseite des Verwaltungsbereiches 22 angeordnet ist. Der Speicherplattentestbereich 23 wird normalerweise beim Test-Aufzeichnen verwendet, um die optimale Aufzeichnungslichtmenge festzulegen; eine für die optische Speicherplatte geeignete Aufzeichnungslichtmenge wird durch ein bekanntes Testverfahren festgelegt. Nachdem die optimale Aufzeichnungslichtmenge bestimmt ist, wird in dieser Ausführungsform eine vorgeschriebene Menge einer Test-Information in dem Speicherplattentestbereich 23 mit der optimalen Aufzeichnungslichtmenge aufgezeichnet. Die Menge kann die minimale erforderliche Menge sein. Operationen ähnlich zu den Operationen in der ersten Ausführungsform werden dann durchgeführt mit Verwendung der Test-Information, um die Reproduzierlichtmenge zur Verwendung bei einer regulären Reproduktion festzulegen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann es ebenso eine Anordnung geben, dass, wenn die Verarbeitung in 2 ausgeführt wird, wenn die Eigenschaften der optischen Speicherplatte sich über eine kleine Anzahl von Reproduktionen (eine Anzahl von Reproduktionen kleiner als die garantierte Anzahl von Reproduktionen Ng) trotz der Verwendung der Reproduzierlichtmenge, die die minimale reproduzierte Signalqualität gewährleistet, verschlechtern, der Benutzer benachrichtigt wird und ihm eine Chance zum Entscheiden gegeben wird, ob die Reproduktion fortgesetzt oder gestoppt wird, wenn die nächste Operation eine Reproduktion ist, und es kann ferner solch eine Anordnung geben, dass das Reproduzieren oder Aufzeichnen gestoppt werden kann, wenn bestimmt wird, dass die Eigenschaften sich einer Verschlechterung annähern.
  • Wie mit Bezug zu der ersten Ausführungsform mit Verweis auf 8 beschrieben, kann sie so angeordnet sein, dass eine voreingestellte Reproduzierlichtmenge verwendet wird, wenn der Qualitätswert des reproduzierten Signals nicht einen vorgeschriebenen Wert innerhalb einer vorgeschriebenen Reproduktionszeit oder einer Anzahl von Reproduktionen erreicht. Dieses ist so, weil solch eine optische Speicherplatte eine angemessene Haltbarkeit bezüglich der Reproduzierlichtmenge hat.
  • Wenn die Reproduktionszeit oder die Anzahl von Reproduktionen, die hergenommen wird, damit der Qualitätswert des reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht, tatsächlich bestimmt wird, hängt die Verschlechterungseigenschaft der aufgezeichneten Markierungen signifikant von dem Material ab, in dem die aufgezeichneten Markierungen gebildet sind, und demgemäß kann die voreingestellte Reproduzierlichtmenge aus den Gesamtbetrachtungen des Bedürfnisses zum Reduzieren der zum Starten einer Reproduktion erforderlichen Zeit und des Bedürfnisses zum Verbessern der Festlegungsgenauigkeit der Reproduzierlichtmenge soweit wie möglich festgelegt werden, wenn die Optische-Speicherplatte-Vorrichtung hergestellt wird.
  • Um die Zeit zum Bestimmen bzw. Entscheiden der Reproduzierlichtmenge zu reduzieren, kann die Umdrehungsrate (Umdrehungsgeschwindigkeit) der optischen Speicherplatte über die Umdrehungsrate bei einem regulären Reproduzieren erhöht (gesteigert) werden. In diesem Fall ist es möglich, die Festlegungsgenauigkeit der Reproduzierlichtmenge aufrecht zu erhalten, während die Evaluierungszeit reduziert wird, durch Festlegen der Test-Reproduzierlichtmenge auf einen Wert multipliziert mit einem passenden Faktor (und Erhöhen der Reproduzierlichtmenge, wenn die Umdrehungsrate erhöht wird).
  • Um die Verlängerung der Zeit zu vermeiden, bis die Reproduktion startet, verursacht durch die in 2 gezeigten Operationen, ist es außerdem möglich, dem Benutzer eine Möglichkeit zum Auswählen zu geben, diesen Prozess durchzuführen oder nicht.
  • In dem obigen Verfahren wird der Jitter-Wert als ein Index einer Qualität eines reproduzierten Signals verwendet, aber es kann anstelle dessen auch eine Fehlerrate verwendet werden.
  • Die zweite Ausführungsform ermöglicht den Test einer Qualität eines reproduzierten Signals, der durchzuführen ist, durch Verwendung eines sich außerhalb des Benutzerdatenbereichs befindenden Test-Bereiches, mit dem Effekt, dass das Risiko einer Verschlechterung von wichtigem Inhalt in dem Benutzerdatenbereich weiter reduziert werden kann. Ein anderer Effekt ist, dass die aufgezeichneten Markierungen, die eine aufgezeichnete Information auf der optischen Speicherplatte verkörpern, sich nicht bis zu dem Ausmaß verschlechtern, dass sie nicht reproduziert werden können. Wenn eine Eigenschaftsverschlechterung einer optischen Speicherplatte selbst mit der Reproduzierlichtmenge auftritt, die die minimale Qualität des reproduzierten Signals garantiert, ist es außerdem möglich, den Benutzer zu benachrichtigen und dem Benutzer eine Möglichkeit zum Treffen einer Entscheidung zu geben, so wie eine Reproduktion fortzusetzen oder anzuhalten, wodurch eine optimale Auswahl ermöglicht wird, die gemäß dem beabsichtigten Zweck oder der Anwendung zu treffen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben. Die schematische Zeichnung, die die Struktur der Optische-Speicherplatte-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform zeigt, ist dieselbe wie 1. 10 ist ein Strom-Emission-Beziehungsdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Hochfrequenz-Ansteuer-Stromwellenform, die auf die Lichtquelle 2 angewendet ist, die in der dritten Ausführungsform verwendet ist, und einer Menge von emittiertem Licht zeigt, wenn der von der Lichtquelle 2 emittierte Strahl 3 eine Hochfrequenzkomponente enthält (d. h. aus einer Hochfrequenzkomponente besteht, die einer Gleichstromkomponente überlagert ist). In 10 gibt der Mittelwert bzw. Zentralwert C des Treiberstroms die Gleichstromkomponente an. 11 ist eine schematische Zeichnung, die zeitliche Variationen der durch die Lichtquelle 2 emittierten Lichtmenge zeigt, mit Angabe der Spitzenleistung, unteren Leistung und der Durchschnittsleistung. 12(a) und 12(b) sind Strom-Emission-Beziehungsdiagramme ähnlich zu 10 und zeigen Variationen der Emissionsmenge, wenn der Mittelwert C des Treiberstroms auf unterschiedliche Werte C1, C2 (C2 > C1) geändert wird. 13(a) und 13(b) sind Strom-Emission-Beziehungsdiagramme ähnlich zu 12(a), die Variationen der Lichtemissionsmenge aufgrund von Variationen des Amplitudenwertes M des Treiberstroms zeigen. 13(a) zeigt den Fall, in dem der Amplitudenwert M M1 ist, derselbe wie in 12(a); 13(b) zeigt einen Fall, in dem der Amplitudenwert M M2 ist, der größer als M1 ist.
  • In 10 emittiert die Lichtquelle 2 einen Laserstrahl, wenn der an die Lichtquelle 2 angelegte Treiberstrom den Schwellenwert T überschreitet, so dass der Strahl 3 intermittierende Hochfrequenzpulse emittiert, so wie in 10 und 11 gezeigt. Übrigens ist der Zweck der Anwendung einer auf diese Weise an einen Laser eingegebenen Hochfrequenz in dem bekannten Fachgebiet die Verbesserung des CN-Verhältnisses des reproduzierten Signals durch Produzieren einer Multi-Modus-Laserschwingung und daher einer relativen Rauschreduktion.
  • Wenn in der dritten Ausführungsform die Lichtemissionsmenge eingestellt wird, kann die Lichtquellen-Steuereinheit 13 frei den Mittelwert C oder die Amplitude M der in 10 gezeigten, angelegten Hochfrequenzmenge festlegen. Wenn wie in 12(a) und 12(b) gezeigt der Mittelwert C zwischen C1 und C2 variiert wird, variiert das Tastverhältnis (das Verhältnis der Zeit, wenn der Strom den Schwellenwert T überschreitet), so dass das Tastverhältnis der Emissionswellenform auch variiert, was hauptsächlich eine Veränderung der Durchschnittsleistung der Lichtemission bewirkt.
  • Wenn wie in 13(a) und 13(b) gezeigt der Amplitudenwert M zwischen M1 und M2 variiert wird, ändert sich das Tastverhältnis (das Verhältnis der Zeit, wenn der Strom den Schwellenwert T überschreitet) nicht sehr viel, und deshalb ändert sich das Tastverhältnis der Emissionswellenform fast überhaupt nicht; es ist hauptsächlich die überlagerte Menge (die Stärke des emittierten Lichts), die sich ändert.
  • Eine Empfindlichkeit einer optischen Speicherplatte hinsichtlich des Reproduzierlichtes und das Ausmaß einer durch das Reproduzierlicht verursachten Verschlechterung hängen stark von dem Aufzeichnungsbelagmaterial ab, das von dem Hersteller verwendet wird: manche optischen Speicherplatten reagieren empfindlich auf eine Variation des Mittelwertes C; manche optischen Speicherplatten reagieren empfindlich auf eine Variation des Amplitudenwertes M.
  • Ein Verwaltungsbereich, der eine Information über den Hersteller und das Aufzeichnungsbelagmaterial angibt, ist auf der inneren Umfangsseite der optischen Speicherplatte bereitgestellt, so dass, wenn der Verwaltungsbereich reproduziert wird, der Hersteller und das Aufzeichnungsbelagmaterial identifiziert werden können.
  • Wenn der Mittelwert C oder der Amplitudenwert M selektiv eingestellt wird, kann demgemäß die Reproduzierlichtmenge effizient in Ansprechen auf die Verschlechterung aufgrund des Reproduzierlichtes eingestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Verfahren zum Festlegen einer Menge eines Lichts, das auf eine optische Speicherplatte für Reproduktionszwecke gerichtet ist, wird ein Bereich der optischen Speicherplatte, in welchem eine Information aufgezeichnet worden ist, mit einer Test-Reproduzierlichtmenge reproduziert (S14, S24), wird eine Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen bis zu der Zeit, wenn der Qualitätswert des reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht, bestimmt (S20, S30), und wird die bei einer regulären Reproduktion verwendete Menge eines Reproduzierlichtes festgelegt durch Durchführen von Berechnungen mit dem bestimmten Wert (S32). Der Zustand, in dem aufgezeichnete Markierungen sich signifikant verschlechtert haben, kann auch erfasst werden, und eine Verschlechterung der aufgezeichneten Markierungen bis zu dem nicht-reproduzierfähigen Zustand kann verhindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-34944 [0003]

Claims (24)

  1. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren zum Festlegen einer Menge eines Lichts, das auf eine optische Speicherplatte für Reproduktionszwecke gerichtet ist, wobei: ein Bereich der optischen Speicherplatte, in welchem eine Information aufgezeichnet ist, Test-reproduziert wird durch Verwendung einer Test-Reproduzierlichtmenge; eine Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen, bis ein Qualitätswert eines Test-reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht, bestimmt wird; und diese Werte verwendet werden zum Bestimmen einer maximalen Reproduzierlichtmenge, die eine vorgeschriebene Reproduktionszeit oder Anzahl von Reproduktionen gewährleistet, und die bestimmte maximale Reproduzierlichtmenge als eine Reproduzierlichtmenge für eine reguläre Reproduktion festgelegt wird.
  2. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren von Anspruch 1, wobei die Test-Reproduzierlichtmenge festgelegt wird als ein Wert größer als die bei der regulären Reproduktion verwendete Reproduzierlichtmenge.
  3. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren von Anspruch 1 oder 2, wobei ein Jitter-Wert als der Qualitätswert der Test-Reproduzierlichtmenge verwendet wird.
  4. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Reproduktion getätigt wird durch Verwendung einer Vielzahl von Test-Reproduzierlichtmengen, und wobei die Reproduzierlichtmenge festgelegt wird durch Verwendung eines Ausdrucks mit Bezug zu einem Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge und einem natürlichen Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht.
  5. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die maximale Reproduzierlichtmenge bestimmt wird durch Verwendung eines Arrhenius-Plots, der einen Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge auf einer Horizontalachse und einen natürliche Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht, auf einer Vertikalachse angibt.
  6. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Reproduktion ausgeführt wird durch Verwendung einer Test-Reproduzierlichtmenge und die Reproduzierlichtmenge festgelegt wird durch Verwendung eines Ausdrucks mit Bezug zu einem Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge und eines natürlichen Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht.
  7. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren von Anspruch 6, wobei die maximale Reproduzierlichtmenge bestimmt wird durch Verwendung eines Arrhenius-Plots, der den Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge auf einer Horizontalachse und den natürlichen Logarithmus des Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht, auf einer Vertikalachse angibt, wobei der Arrhenius-Plot eine feste Steigung hat.
  8. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Test-reproduzierte Bereich ein Bereich ist, der anders als ein von einem Benutzer verwendeter Bereich ist.
  9. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Test-reproduzierte Bereich ein Bereich zum Bestimmen einer Aufzeichnungslichtmenge für eine aufzeichenbare optische Speicherplatte ist.
  10. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei, wenn der Qualitätswert des reproduzierten Signals nicht den vorgeschriebenen Wert innerhalb einer vorgeschriebenen Reproduktionszeit oder innerhalb einer vorgeschriebenen Anzahl von Reproduktionen erreicht, eine vorbestimmte Reproduzierlichtmenge festgelegt wird.
  11. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Test-Reproduzierlicht eine Gleichstromkomponente hat, der eine Hochfrequenzkomponente überlagert ist, und wobei die Reproduzierlichtmenge festgelegt wird durch Variieren eines Mittelwertes oder eines Amplitudenwertes der Hochfrequenzkomponente.
  12. Optische-Speicherplatte-Reproduzierlichtmengen-Festlegungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Test-Reproduzierlicht eine Gleichstromkomponente hat, der eine Hochfrequenzkomponente überlagert wird, und wobei die Reproduzierlichtmenge festgelegt wird durch selektives Variieren eines Mittelpunktwertes oder eines Amplitudenwertes der Hochfrequenzkomponente auf Grundlage einer Herstellerinformation der optischen Speicherplatte.
  13. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung zum Festlegen einer Menge eines Lichts, das auf eine optische Speicherplatte für Reproduktionszwecke gerichtet ist, umfassend: eine Reproduziereinrichtung zum Test-Reproduzieren eines Bereiches der optischen Speicherplatte, in welchem eine Information aufgezeichnet ist, durch Verwendung einer Test-Reproduzierlichtmenge; und eine Qualitätsverschlechterungs-Erfassungseinrichtung zum Bestimmen einer Reproduktionszeit oder einer Anzahl von Reproduktionen, bis ein Qualitätswert eines Test-reproduzierten Signals einen vorgeschriebenen Wert erreicht; wobei diese Werte verwendet werden zum Bestimmen einer maximalen Reproduzierlichtmenge, die eine vorgeschriebene Reproduktionszeit oder eine Anzahl von Reproduktionen gewährleistet, und die bestimmte maximale Lichtmenge als eine Reproduzierlichtmenge für eine reguläre Reproduktion festgelegt wird.
  14. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung von Anspruch 13, wobei die Reproduziereinrichtung als die Test-Reproduzierlichtmenge einen Wert verwendet, der größer als die bei einer regulären Reproduktion verwendete Reproduzierlichtmenge ist.
  15. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung von Anspruch 13 oder 14, wobei die Qualitätsverschlechterungs-Erfassungseinrichtung einen Jitter-Wert als den Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals verwendet.
  16. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei: die Reproduziereinrichtung eine Vielzahl von Test-Reproduzierlichtmengen verwendet; und die Lichtmengen-Festlegungseinrichtung die Reproduzierlichtmenge festlegt durch Verwendung eines Ausdrucks mit Bezug zu einem Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge und einem natürlichen Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht.
  17. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Lichtmengen-Festlegungseinrichtung die maximale Reproduzierlichtmenge bestimmt durch Verwendung eines Arrhenius-Plots, der einen Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge auf einer Horizontalachse und einen natürlichen Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht, auf einer Vertikalachse angibt.
  18. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei: die Reproduziereinrichtung eine Reproduktion durch Verwenden einer Test-Reproduzierlichtmenge ausführt; und die Lichtmengen-Festlegungseinrichtung die Reproduzierlichtmenge festlegt durch Verwendung eines Ausdrucks mit Bezug zu einem Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge und einem natürlichen Logarithmus eines Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht.
  19. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung von Anspruch 18, wobei die Lichtmengen-Festlegungseinrichtung die maximale Reproduzierlichtmenge bestimmt durch Verwenden eines Arrhenius-Plots, der den Kehrwert der Test-Reproduzierlichtmenge auf einer Horizontalachse und den natürlichen Logarithmus des Kehrwertes der Reproduktionszeit oder der Anzahl von Reproduktionen, bis der Qualitätswert des Test-reproduzierten Signals den vorgeschriebenen Wert erreicht, auf einer Vertikalachse angibt, wobei der Arrhenius-Plot eine feste Steigung hat.
  20. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei die Reproduziereinrichtung einen anderen als den von einem Benutzer verwendeten Bereich Test-reproduziert.
  21. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei die Reproduziereinrichtung einen Bereich zum Bestimmen einer Aufzeichnungslichtmenge für eine aufzeichenbare optische Speicherplatte Test-reproduziert.
  22. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei: wenn die Verschlechterungserfassungseinrichtung bestimmt, dass der Qualitätswert des reproduzierten Signals nicht den vorgeschriebenen Wert innerhalb einer vorgeschriebenen Reproduktionszeit oder innerhalb einer vorgeschriebenen Anzahl von Reproduktionen erreicht, die Lichtmengen-Festlegungseinrichtung eine vorbestimmte Reproduzierlichtmenge festlegt.
  23. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei das Test-Reproduzierlicht eine Gleichstromkomponente hat, der eine Hochfrequenzkomponente überlagert ist, und wobei die Reproduzierlichtmenge festgelegt ist durch Variieren eines Mittelwertes oder eines Amplitudenwertes der Hochfrequenzkomponente.
  24. Optische-Speicherplatte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei das Test-Reproduzierlicht eine Gleichstromkomponente hat, der eine Hochfrequenzkomponente überlagert ist, und wobei die Reproduzierlichtmenge festgelegt ist durch selektives Variieren eines Mittelwertes oder eines Amplitudenwertes der Hochfrequenzkomponente auf Grundlage einer Herstellerinformation der optischen Speicherplatte.
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