DE112007003572T5 - Stereofernsehsystem, Stereofernsehempfänger und Brillen für Stereobilder - Google Patents

Stereofernsehsystem, Stereofernsehempfänger und Brillen für Stereobilder Download PDF

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Abstract

Stereofernsehen mit einem Stereobetrachtungssystem für zwei Augen bei dem zwei Bilder, nämlich ein rechtes und ein linkes, ein von zwei getrennten Punkten rechts und links photographiertes Bild gesehen wird, wobei sie für das jeweilige rechte und linke Auge eines Menschen voneinander getrennt sind, wobei ein Stereofernsehübertragungssystem derart ausgebildet ist, dass die Größe der Breite eines Displays eines Empfängers einer konstanten Referenzgröße entspricht, und wobei Mittelpunkte der Anzeigebereiche für das jeweilige rechte und linke Auge an der gleichen oder an einer Position in horizontaler Richtung auf einem Display übereinander gelagert angezeigt werden, und wobei ein Abstand zwischen einem rechten und einem linken korrespondierenden Punkt eines Objekts im Unendlichen in einem Abstand wiedergegeben wird, der dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stereofernsehsystem zur Aufzeichnung, Wiedergabe und Anzeige von Stereobildern, die von einer Stereovideokamera aufgenommen wurden, und auf einen Stereofernsehempfänger und auf Brillen für Stereobilder, wobei sich die vorliegende Erfindung insbesondere darauf bezieht, Stereofernsehsendungen zu realisieren.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind seit vielen Jahren Stereobilder bekannt, die von zwei Photographien stammen, die von einem rechten und linken voneinander getrennten Punkt aufgenommen wurden, und die mit dem rechten und linken Auge eines Betrachters angeschaut werden. Techniken für elektronische Bildvorrichtungen, elektronische Anzeigetafeln, digitale Signalverarbeitungen oder ähnliche Anwendung wurden kürzlich beträchtlich entwickelt, wodurch Aufnahme, Aufzeichnung, Übertragung und Anzeige von elektronischen Stereobildern vereinfacht wurde, so dass die Realisierung von Stereofernsehen und Stereofernsehsendern wahrscheinlicher geworden ist.
  • Zur Anzeige von Stereobildern mittels einem elektronischen Display sind zahlreiche Systeme vorgeschlagen worden, jedoch ist eine Stereobetrachtung mit zwei Augen am realistischsten (hiermit ist ein System gemeint, bei dem ein Bildpaar eines rechten und linken Bildes einander überlagernd angezeigt werden (3D) indem linear polarisiertes Licht verwendet wird, das jeweils orthogonal ist bezüglich rechts und links oder zirkular polarisiertem Licht, das jeweils bezüglich der Drehrichtung entgegengesetzt polarisiert ist, und das rechte und linke Bild wird jeweils getrennt unter Verwendung von linear polarisierten Brillen gesehen für linear polarisiertes Licht orthogonal bezüglich rechts und links oder zirkular polarisierten Brillen für zirkular polarisiertes Licht, das jeweils bezüglich einer Drehrichtung entgegengesetzt polarisiert ist).
  • Bei der Betrachtung von Stereobildern mit zwei Augen, was in Absatz [0009] der nachstehend beschriebenen Patentschrift 1 beschrieben ist, ist es jedoch schwierig eine optimale Stereobetrachtung zu erzielen (ein fokusierter Zustand des rechten und linken Bildes). Nachfolgend wird hierzu aus den Absätzen [0067] und [0068] von Patentschrift 1 zitiert.
  • In Absatz [0067] wird der Fall beschrieben bei dem ein Bild, das auf einem kleinen Bildschirm 15A gesehen wird, sich in seinem Projektionsbetrag und Tiefenbetrag (3D-Betrag) von dem gleichen Bild unterscheidet, das auf einem großen Bildschirm 15C angezeigt wird.
  • In Absatz [0068] wird daran anschließend beschrieben, das aufgrund dieser Umstände unter der Annahme einer schließlich bereitgestellten Stereoanzeigevorrichtung ein Index derart bereitgestellt wird, dass in einem Anzeigeabschnitt 9 eine Bestätigung gemacht werden kann, so dass ein Projektionsbetrag und ein Tiefenbetrag nicht einen Grenzprojektionsbetrag und einen Grenztiefenbetrag der Stereoanzeigevorrichtung überschreiten. Der Index kann unter Verwendung eines tatsächlichen Körpers oder unter Verwendung eines Stereobildes bereitgestellt werden. Bei dieser angenommenen Stereoanzeigevorrichtung können Daten für eine typische Stereoanzeigevorrichtung verwendet werden, oder es können Daten verwendet werden, die von einem Benutzer ausgewählt oder vorgegeben werden.
  • Die vorstehende genannte Patentschrift 1 ist die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nummer 2003-264851 .
  • Wenn die in der Patentschrift 1 offenbarte Stereokammer bei der Aufnahme verwendet wird, müssen bei der Wiedergabe eines Stereobildes Grenzwertpunkte sowohl für eine Fernansicht wie für eine Nahansicht eingestellt werden (siehe Absätze [0070]–[0072] von Patentschrift 1), wobei Patentschrift 1 jedoch weder ein Prinzip erläutert noch einen Hinweis darauf gibt, die Grenzwertpunkte für die Fernansicht und die Nahansicht einzustellen. Demzufolge hängt die jeweilige Aufnahme von der individuellen Intuition eines Photographen ab, und daher werden einem Photographen überaus beträchtliche Fähigkeiten und Kenntnisse abverlangt. In der Beschreibung von Patentschrift 1 wird außerdem erwähnt, dass bei der angenommenen Stereoanzeigevorrichtung Daten für eine typische Stereoanzeigenvorrichtung verwendet werden können, wobei die stereographischen Bilddaten, die bei einer derartigen Photographie erzielt werden, lediglich zur Ansicht von einem speziellen Display zufriedenstellend verwendbar sind. Es ist daher unmöglich eine derartige Stereokamera auf vielseitige Weise zu verwenden.
  • Bei Stereosendungen, die überwiegend tatsächlich bei einer Ausstellung oder ähnlichen Ereignissen verwendet werden, kommt es oft vor, dass ein Objektbild im Unendlichen, wie etwa ein weit entfernter Berg, lediglich ungefähr einen Meter hinter der Anzeigeoberfläche eines Displays in Tiefenrichtung erscheint. Das heißt, dass bei einem derartigen Stereofernsehen ein Objekt, das ursprünglich im Unendlichen liegt an einer Position eine Entfernung von etwa einem Meter erscheint (in einigen Fällen mehrere zehn Zentimeter) und zwar von einem Anzeigebildschirm eines Stereofernsehers in Tiefenrichtung, und alle anderen Objekte erscheinen vor dem Objekt. Dies führt dazu, dass ein Betrachter meint, eine Miniatureinstellung zu sehen.
  • Unter der Annahme, dass ein Abstand zwischen den beiden menschlichen Augen (oder ein Abstand zwischen den beiden Pupillen) mit Bs gekennzeichnet ist und ein Betrachter ein Stereofernsehbild beobachtet, bei dem ein Abstand zwischen dem rechten und linken Bild eines Objekts im Unendlichen als in einer Distanz angezeigt wird, die der Hälfte der Distanz Bs, nämlich bs = Bs/2 entspricht und zwar von einer Position, die von dem Stereofernsehen zwei Meter beabstandet ist, dann erscheint bei einer Stereobetrachtung ein im Unendlichen befindliches Stereobild an einer Position, die von dem Betrachter vier Meter beabstandet ist. Dies kommt daher, dass wenn ein Betrachtungsabstand als DA gekennzeichnet ist und ein Abstandseindruck auf einem Stereobetrachtungsfeld als DT gekennzeichnet wird, dann wird aus der Beziehung DT = DA/(1 – bs/Bs), nämlich DT = 2000/(1 – 32.5/65) = 4000 mm erhalten. Zu dem vorstehend gesagten wird auf die 8A verwiesen.
  • 8B zeigt einen Zustand, bei dem ein Betrachter das in 8A dargestellte Stereofernsehbild aus einer Distanz von einem Meter betrachtet, wobei der Abstandseindruck eines im Unendlichen befindlichen Stereobildes nach 8B in einem Abstand von DT = 1000/(1 – 32.5/65) = 2000 mm, nämlich 2 Meter erscheint. Wenn ein Stereobild näher eingestellt ist, als der Abstand der Pupillen eines menschlichen Betrachters, dann tritt das obige Phänomen notwendigerweise auf.
  • Es ist daher wünschenswert, dass ein Betrachter einen natürlichen Tiefeneindruck nahe bei der Realität wahrnimmt und das die Wahrnehmung einer unendlichen Entfernung oder die Wahrnehmung des entferntesten Abstands auf einem Display natürlich erscheint, selbst wenn der Betrachtungsabstand variiert. Es ist außerdem wünschenswert zu vermeiden, dass der Betrachter den Eindruck einer Miniaturdarstellung bekommt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein Stereofernsehsystem, einen Stereofernsehempfänger und Brillen für Stereobilder bereitzustellen, die geeignet sind, die beiden vorstehend genannten Ziele zu erreichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen.
  • Die vorstehende Erfindung stellt insbesondere ein Stereofernsehübertragungssystem bereit, bei dem eine Stereofernsehsendung eines Stereobetrachtungssystems mit zwei Augen verwendet wird, bei dem zwei Bilder für rechts und links von zwei voneinander getrennten rechten und linken Punkten photographiert sind und gesehen werden, während sie für das jeweilige rechte und linke Auge eines Menschen derart getrennt sind, dass ein Anzeigebreitenbereich eines Fernsehempfangsgeräts konstant ist, wobei die Mittelpunkte der Anzeigebereiche für das rechte und linke Auge an der gleichen oder an einer Position angezeigt werden und zwar überlagernd angezeigt werden, und wobei ein Abstand zwischen dem rechten und linken Punkt der gleichen korrespondierenden Punkte eines Objektbilds im Unendlichen derart wiedergegeben wird, dass der Abstand einem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht.
  • Bei dieser Konfiguration ist es notwendig auf der Seite des Fernsehempfangsgeräts ein übertragendes Signal zu reproduzieren, um eine Stereofernsehsendung bereitzustellen, und die Größen von rechten und linken Bildschirmen und ein Abstand zwischen dem rechten und linken Bildschirm sind beim Stereofernseh-Senden kritische Größen. Nach dem Merkmalen von Anspruch 1 wurde die vorliegende Erfindung vorgeschlagen, um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wobei wenn eine Referenzgröße eines Displays eines Fernsehempfangsgeräts bestimmt ist und das rechte und linke Bild an der selben oder an einer Position auf dem Display des Fernsehempfangsgeräts angezeigt werden und überlappen, dann wird ein Übertragungs- und Empfangssystem derart bestimmt, dass ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten des rechten und linken Bilds im Unendlichen derart angezeigt wird, dass der Abstand dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 2 stellt die vorliegende Erfindung ein Stereoempfangsgerät eines Stereobetrachtungssystems für zwei Augen bereit, bei dem das rechte und linke Bild jeweils getrennt für das jeweilige rechte und linke Auge eines Menschen gesehen wird, wobei das rechte und linke Bild an der selben oder an einer Position angezeigt werden, und zwar auf einem Display mit Referenzgröße für eine Überlappung und ein Abstand zwischen den rechten und linken gleichen korrespondierenden Punkten eines Objektbilds im Unendlichen derart angezeigt wird, dass der Abstand dem Abstand zwischen den menschlichen Pupillen entspricht.
  • Mit dieser Konfiguration kann ein Zustand eines optimalen Stereoeffekts reproduziert werden, indem ein rechtes und linkes Bild derart überlappend angezeigt werden, dass die Mittelpunkte der Bilder miteinander übereinstimmen und einen Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten des rechten und linken Bildes eines Objekts im Unendlichen anzeigen, wobei der Abstand dem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 3 stellt die vorliegende Erfindung ein Stereofernsehempfangsgerät bereit, wobei ein Display mit einer Breite kleiner als ein Display mit einer Referenzgröße verwendet wird, und wobei schwarze nicht angezeigte Abschnitte an einem rechten Endabschnitt des Displays für links und an einem linken Endabschnitt des Displays für rechts vorgesehen sind, und wobei die Anzeige derart erfolgt, dass Mittelpunkte der Anzeige für rechts und links in Richtung der Breite des Displays voneinander beabstandet sind, so dass ein rechtes Gesichtsfeld und ein linkes Gesichtsfeld erzeugt werden, die miteinander an einer Position entfernt von der Oberfläche des Displays übereinstimmen, und wobei ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten auf dem rechten und linken Bild eines Objektbilds im Unendlichen in einem Abstand angezeigt wird, der dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung nach den Merkmalen von Anspruch 3 wird auf Stereofernsehen angewendet, dass einen Display mit einer Breite schmäler als die Referenzgröße verwendet, wobei ein Abschnitt (Endabschnitt) der jeweiligen Anzeige für rechts und links jeweils ausgeblendet sind (in schwarz angezeigt), und wobei die Anzeige derart durchgeführt wird, dass die Mittelpunkte des Anzeigebereichs für rechts und links voneinander getrennt sind, und wobei das rechte und linke Gesichtsfeld dazu gebracht werden hinter dem Display übereinzustimmen, und wobei die Anzeige gleichzeitig durchgeführt wird, so dass ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten eines rechten und linken Bildes eines Objekts im Unendlichen dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht, so dass obwohl ein Betrachter einen Fernseher mit einem kleinen Display betrachtet ein Effekt erzielt wird, der dem Effekt entspricht, wenn der Betrachter einen Stereofernseher mit einem Display mit der Referenzgröße von dem empfohlenen Betrachtungsabstand betrachtet.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 4 stellt die vorliegende Erfindung ein Stereofernsehempfangsgerät bereit, wobei ein Display mit einer Breite verwendet wird, die breiter als ein Display mit einer Referenzgröße ist, und wobei schwarze nicht sichtbare jeweils auf einem horizontalen Endabschnitt eines linken und rechten Anzeigebereichs vorgesehen sind, und die Anzeige wird derart durchgeführt, dass die Mittelpunkte in der Breite des angezeigten Abschnitts für rechts und links auf dem Display in Richtungen zueinander versetzt sind, indem sich die Zentren sehr nahe kommen und weiter in Richtungen zueinander versetzt sind, in denen die Zentren ihre Positionen derart tauschen, dass ein rechtes Gesichtsfeld und ein linkes Gesichtsfeld miteinander an einer Position oberhalb des Displays übereinstimmen, und wobei ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten eines Objektbilds im Unendlichen in einem Abstand angezeigt wird, der dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  • Die Konfiguration nach den Merkmalen der vorliegenden Erfindung von Anspruch 4 wird auf ein Stereofernsehgerät mit einem Display mit einer Breite angewendet, die breiter ist als die Referenzgröße, wobei Abschnitte (Endabschnitte) von jeweiligen Anzeigebereichen für rechts und für links ausgeblendet sind (schwarz angezeigt) und zwar symmetrisch, so dass die Anzeige derart durchgeführt ist, dass die Zentren in der Breite der jeweiligen Displayabschnitte für rechts und links in Richtungen verschoben werden, so dass sie sich aneinander annähern bis sie ihre Positionen vertauschen (der Mittelpunkt der Anzeige für links wird nach rechts verschoben während der Mittelpunkt der Anzeige für rechts wird nach links verschoben), wodurch das rechte und linke Gesichtsfeld vor dem Display übereinstimmt, und gleichzeitig der Abstand zwischen einem korrespondierenden Punkt eines Objektbild im Unendlichen auf dem rechten und linken angezeigten Bereich einem Abstand entspricht, der dem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht, so dass ein ähnlicher Effekt erzielt wird, als bei der Betrachtung von Stereofernsehen mit einem Display mit einer Referenzgröße, aus einem empfohlenen Sehabstand entspricht. Nach dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung betrachtet ein Betrachter Stereofernsehen aus einem Abstand, der größer ist als der empfohlene Sehabstand, der angewendet wird, wenn ein Betrachter Stereofernsehen mit einer Referenzgröße betrachtet, wobei insbesondere ein Abstand zwischen einem Fernsehgerät und einem Betrachter groß sein kann. Demzufolge ist die Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen von Anspruch 4 besonders vorteilhaft, weil viele Personen oder Betrachter gleichzeitig fernsehen.
  • Nach den Merkmalen von Anspruch 5 stellt die vorliegende Erfindung Brillen zum getrennten Sehen von Bildern für rechts und links eines Stereofernsehsystems bereit, wobei die Anzeige den Zeitteilungsverfahren auf einem Display eines Stereofernsehgeräts mit einem LCD nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4 erfolgt, wobei Polarisationsplatten jeweils rechts und links an der Brille befestigt sind und Flüssigkristallplatten vor den Polarisationsplatten jeweils rechts und links an der Brille vorgesehen sind, so dass das rechte und linke Gesichtsfeld voneinander getrennt sind und stereographisch gesehen werden, indem die jeweilige rechte und linke Flüssigkristallplatte abwechselnd zueinander und synchron zu Infrarotsignalen angetrieben werden, die von einem Empfangsgerät ausgestrahlt werden, und wobei außerdem an den Brillen ein Inklinationswinkelsensor befestigt ist, so dass eine Korrektur durchgeführt werden kann, und zwar so dass ein Zustand der Abschirmung zur Zeit der Schließung eines Bereichs immer maximal wird, indem ein Inklinationswinkel zur Horizontalrichtung im Zeitpunkt der Betrachtung detektiert wird und hierüber eine an das Flüssigkristall angelegte Spannung zum Zeitpunkt der Bereichsschließung gemäß einer Inklination der Brille gesteuert wird.
  • Nach dieser Konfiguration mit einer Brille zur Bereichstrennung für getrennte Bilder für rechts und links eines Stereobildes für ein System zur Anzeige eines LCD-Displays im Zeitteilungsverfahren, führen Polarisationsrichtungen von Lichtstrahlen durch die rechte und linke Flüssigkristallplatte der Brille, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie orthogonal zueinander in der Zeitsequenz sind, indem abwechselnd eine Spannung an die rechte und linke Flüssigkristallplatte angelegt wird, die an der Vorderseite der Brille vorgesehen ist, und wobei orthogonal polarisiertes Licht von den Polarisationsplatten detektiert wird, die hinter den Flüssigkristallplatten der Brille vorgesehen sind, so dass selbst wenn ein Betrachter seine Brille neigt oder seinen Kopf neigt, der diesbezügliche Inklinationswinkel von dem Inklinationswinkelsensor detektiert wird, der auf der Brille vorgesehen ist, und wobei eine Spannung an die Flüssigkristallplatten angelegt wird die derart gesteuert ist, dass Crosstalk vermeiden ist.
  • Wenn ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten auf dem rechten und linken Bild eines Objekts im Unendlichen derart angezeigt wird, dass er einer Distanz zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht, dann wird beim Stereofernsehen vermieden, dass ein Bild im Unendlichen an einer Position im Nahbereich erscheint, und es wird verhindert, dass ein Abstandseindruck des Bildes im Unendlichen zusammenbricht, selbst wenn ein Sehabstand variiert.
  • Wenn beim Stereofernsehen die Referenzgröße des Displays bestimmt wird und die Übertragung derart durchgeführt wird, dass Anzeigepositionen eines rechten und linken Anzeigebereichs auf einem Display mit einer Referenzgröße miteinander übereinstimmen, ist es einfach einen Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten des rechten und linken Bildes eines Objekts im Unendlichen anzuzeigen, der einem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht (Durchführung von unendlicher Referenzanzeige), und zwar unabhängig von der Displaygröße auf der Empfangsseite, und selbst wenn die Displays zahlreiche verschiedene Größen haben, von einer großen Größe bis hin zu einer kleinen Größe, und die Displays als Displayelemente für Stereofernseher vermischt verwendet werden, tritt keine Störung auf. Es existiert ein optimaler Sehabstand (empfohlener Sehabstand) für Stereobilder, die einen Abstand zwischen einem rechten und linken Bild eines Objekts im Unendlichen anzeigen, der einem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht, wobei jedoch tatsächlich ein Betrachter selbst bei variierendem Sehabstand kaum Fehler bemerkt.
  • Bei der Stereobetrachtung mit zwei Augen wird seit Kurzem häufig ein zirkular polarisierender Filter verwendet und zwar zur Polarisation von Brillen zum Trennen eines rechten und linken Gesichtsfelds und zur Vermeidung von Crosstalk. Zirkulare polarisierende Platten sind jedoch nachteilhaft sehr teuer. Da außerdem eine Viertel-Wellenlängenplatte verwendet wird tritt in der Wellenlänge des Lichts, das durch die Platte dringt Verzerrung auf. Kürzlich wurde der LCD-Bildschirm eines Fernsehsystems in seinem Anzeigebereich vergrößert und als High Definition-Fernseher ausgebildet. Da das von einer LCD Anzeigetafel ausgestrahlte Licht polarisiertes Licht ist (linear polarisiertes Licht), kann die Trennung eines rechten und linken Gesichtsfeldes relativ einfach unter Verwendung von polarisiertem Licht bereitgestellt werden. Wenn die Brillen gegenüber dem Display geneigt sind, kann jedoch in dem linear polarisierten Licht Crosstalk auftreten. Dieses Problem kann auf einfache Weise gelöst werden, indem ein Inklinationswinkelsensor an den Brillen befestigt wird und eine Spannung gesteuert wird, die an Flüssigkristallplatten angelegt wird, die an der Vorderseite der polarisierenden Brille angeordnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erläuternde schematische Darstellung eines Zustands in dem ein Mensch eine tatsächliche Szene mit seinen Augen sieht;
  • 2 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung eines Stereofernsehers, wobei ein rechtes und linkes Bild an derselben oder an einer Position auf einem Display überlappend angezeigt werden;
  • 3 zeigt ein schematisches Diagramm eines Zustands, in dem eine Person die Größe eines Objekts bestimmt;
  • 4 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung eines Stereofernsehers, der ein Display verwendet, das kleiner ist als eine Referenzgröße aber wie ein Display mit einer Referenzgröße erscheint;
  • 5 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung einer Anzeigekorrektur, wenn ein Display mit einer Größe verwendet wird, die kleiner als eine Referenzgröße ist;
  • 6 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung eines Stereofernsehers mit einem Display, das größer ist als eine Referenzgröße;
  • 7 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung einer Stereokamera zum Photographieren von Stereobildern; und
  • 8A und 8B zeigen schematische erläuternde Darstellungen von Stereoansichten eines herkömmlichen Stereofernsehers.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von vorteilhaften Ausführungen beschrieben
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Stereofernsehübertragungssystem für Stereofernsehen für ein Stereobetrachtungssystem für zwei Augen sendet, wobei zwei Bilder von rechts und links von zwei getrennten rechten und linken Punkten photographiert sind und gesehen werden, während sie für das jeweilige rechte und linke Auge eines Menschen getrennt gesehen werden, wobei die Größe der Displaybreite eines Fernsehempfangsgeräts eine konstante Referenzgröße hat, und wobei die Mittelpunkte der Anzeigebreite für das jeweilige rechte und linke Bild an der gleichen Position oder an einer Position in horizontaler Richtung auf einem Display überlagernd dargestellt werden, und wobei ein Abstand zwischen dem rechten Bild und dem linken Bild des gleichen korrespondierenden Punkts eines Objektbildes im Unendlichen derart reproduziert wird, dass er einem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht, um eine natürliche Tiefendarstellung des Objekts nahe bei der Realität zu erzielen, und wobei der Eindruck eines Objekts im Unendlichen oder des Objekts mit der weitesten Distanz auf dem Display natürlich erscheint, selbst wenn eine Sehdistanz variiert.
  • 1 zeigt ein grundlegendes Prinzip der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt Lichtstrahlen, die von dem gleichen oder einem Punkt eines Objekts O im Unendlichen ausgestrahlt werden und in ein linkes Auge EL und ein rechtes Auge ER eines Menschen parallel zueinander eintreten. Wenn Lichtstrahlen von einem Objekt in Nandistanz ausgestrahlt werden in das rechte und linke Auge eintreten sind sie voneinander getrennt (das Objekt im Nahbereich und die von ihm ausgehenden Lichtstrahlen sind in 1 nicht dargestellt). Wenn ein Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen als Bs = 65 mm definiert ist und ein Objekt im Unendlichen als in einer Entfernung von 1000 Meter definiert ist (dieser Abstand ist tatsächlich ein unendlicher Abstand, wobei in der Photographie auch Abstände von einigen zehn Metern so dargestellt werden, dass einige zehn Meter ein unendlicher Abstand sind), dann dringen Lichtstrahlen von dem gleichen oder einem Punkt eines Objekts in das rechte und linke Auge ein, wobei sie um 65 mm voneinander getrennt sind. Lichtstrahlen, die einen Abstand von Bs = 65 mm an einer Betrachtungspunktposition haben sind beabstandet und haben beispielsweise einen Abstand von 65 × (1000 – 10)/1000 = 64.35 mm zwischen ihnen, selbst an einer Position an der die Betrachtungspunktposition sehr nahe bei einem Objekt bei zehn Metern liegt und daher ist der Abstand nicht sehr verschieden von dem Abstand der Pupillen eines Menschen. Das heißt die Augen eines Menschen sehen ein Objekt, das im Unendlichen ist immer parallel. Aus diesem Grunde sollte ein Anzeigeabstand zwischen rechten und linken Bildern eines Objekts im Unendlichen immer gleich sein wie der Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen selbst beim Stereofernsehen.
  • Es ist vorstehend gesagt, das ein Standardabstand zwischen den Pupillen eines Menschen 63.5 mm beträgt. Diese Größe wird jedoch erzielt, indem 2.5 Inch der englischen Maßeinheit in eine metrische Einheit konvertiert wird (2.5 × 25.4 = 63.5 mm), und obwohl angenommen wird, dass die Standardgröße in einem Bereich von 65 bis 66 mm liegt, liegt die Standardgröße statt dessen in einem Bereich von 65 ± 65 × 0.1 ≈ (58 – 72), also 58 bis 72, da angenommen wird, dass eine Abweichung von ±10% bei menschlichen Augen auftritt. Tatsächlich ist der Einstellbereich des Abstands zwischen den Pupillen bei Augenlinsen kommerziell erhältlicher Okulare in einem Bereich von 60–70 mm.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Stereobetrachtung. Bereiche für das rechte und für das linke Bild eines Stereobilds werden derart angezeigt, dass deren Zentren miteinander auf einem Display D0 übereinstimmen. Die Anzeige wird in diesem Zustand derart durchgeführt, dass das rechte und linke Bild CL und CR eines in der nähesten Distanz positionierten Objekts auf der gleichen oder auf einer Position übereinander liegen (siehe japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2006-303832 und japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2006-254074 ). Gleichzeitig hierzu, in dem Fall, indem ein Abstand zwischen den rechten und linken Bildern IL und IR eines Objekts im Unendlichen derart angezeigt wird, dass er dem Abstand zwischen den Pupillen Bs eines Menschen entspricht, wobei bei Betrachtung eines Bereichs in dem ein Betrachter ein Objekt in weiter Entfernung und ein Objekt in naher Entfernung gleichzeitig in verschmelzender Weise sehen kann, wenn ein Mensch ein tatsächliches Objekt stereoskopisch sieht, wird gesagt, dass nach Prüfung eines geeigneten Sehabstands, dass eine nahe Distanz eines in der nahen Distanz angeordneten Objekts etwa das dreißigfache bis fünfzigfache des Abstand der Pupillen beträgt, wenn eine ferne Distanz als unendlich definiert ist.
  • In dem Fall, dass der Abstand zwischen den Pupillen als BS = 65 mm definiert ist, ist BS × 30 = 65 × 30 = 1950 mm, also ungefähr 2 Meter in dem Fall des dreißigfachen Abstands, während Bs × 50 = 65 × 50 = 3250 mm ist, also ungefähr 3.5 Meter in dem Fall des fünfzigfachen Abstands.
  • Bei der stereoskopischen Betrachtung ist eine Sehdistanz von 3.5 Metern ein Abstand bei dem eine Verschmelzung von rechten und linken Gesichtsfeldern recht einfach bereitgestellt werden kann, und ein Abstand von zwei Metern ist hierfür ungefähr ein Grenzwert. Wenn daher ein Abstand zwischen rechts und links eines Bildes im Unendlichen derart angezeigt wird, dass er gleich dem Abstand zwischen den menschlichen Pupillen Bs ist, dann folgt für den Objektabstand im Nahbereich zur Durchführung der Anzeige (zur Bereitstellung der Übereinstimmung des rechten und linken Gesichtsfelds miteinander) an der selben oder an einer Position (in horizontal Richtung) auf einem Display, nämlich, eine empfohlene Sehdistanz (DR in der Zeichnung) zur Betrachtung des Displays eine Distanz, bei der ein virtuelles Fenster erscheint, in dem die Anzeigebereiche für rechts und links miteinander übereinstimmen und wie ein Fenster erscheinen, wobei ein „Stereofenster” erscheint.
  • Die vorstehend genannte Sehdistanz DR kann in einem Bereich von 2 bis 3.5 Meter sein, aber wenn die empfohlene Sehdistanz DR recht gering ist, dann tritt nicht nur Streß beim Stereosehen auf, sondern, es tritt auch ein Phänomen auf, dass das Display selbst sehr klein erscheint (obwohl es nicht ausgeblendet wird). Wenn die empfohlene Sehdistanz DR groß eingestellt ist, kommt es leichter vor, dass Objekte in einem Abstandsbereich kürzer als die empfohlene Sehdistanz DR auf einer photographierten Seite herauskommen (die Objekte können als zusätzliche Sichten herauskommen, ohne das dies beim Photographieren der Objekte oder des Objekts beabsichtigt war). Das heißt, dass in einem derartigen Fall, dass ein Objekt oder mehrere Objekte in einem Abstand positioniert sind der kürzer ist als der empfohlene Sehabstand DR beim Sehen aus einem Sehbereich heraustreten. In einem derartigen Fall erscheinen der rechte und linke Anzeigebereich (Bildrahmen) auf störende Weise doppelt (insbesondere erscheint dabei nicht nur ein Display selbst auf störend abweichende Weise von seiner normalen Position auf einem Bildschirm, sondern auch die Abweichung wirkt sich auch auf die Situation ihrer Umgebung auf dem Bildschirm aus, weshalb auf die Abweichung geachtet werden sollte). Unter diesen Umständen wird als geeignet gesehen, dass die empfohlene Sehdistanz DR etwa 2.5 Meter beträgt, wobei jedoch die Sehdistanz DR auch unter Berücksichtigung der Größe eines Raumes bestimmt werden sollte, in dem ein Fernseher angeordnet ist.
  • Wenn ein Abstand zwischen einem rechten und einem linken Bild eines Objekts im Unendlichen auf den Abstand Bs zwischen den Pupillen eines Menschen eingestellt ist, dann ist eine Displaygröße (Bildschirmbreite) nicht auf eine spezielle Breite begrenzt, sondern es ist wünschenswert, dass die Displaygröße wenigstens das zwanzigfache des Abstandes Bs der Pupillen der menschlichen Augen hat.
  • Wenn die Bildschirmbreite mit W gekennzeichnet ist, dann gilt aufgrund von Bs = 65, W = 65 × 20 = 1300 mm, so dass die Bildschirmbreite W ungefähr 1300 mm hat.
  • Wenn andererseits ein horizontaler Blickwinkel der Ansicht (ein Winkel zwischen Linienabschnitten, die beide Enden eines Displays und einer Pupille verbinden) als β gekennzeichnet wird, dann ist β ≈ 40° ideal, so dass ein Betrachter ein Bildschirm als mächtigen großen Bildschirm sieht.
  • Wenn der horizontale Blickwinkel der Ansicht mit β gekennzeichnet ist, der empfohlene Sehabstand mit DR gekennzeichnet ist, dann wird aus der nachfolgenden Gleichung nämlich W0 = 2DR·tan(β/2) eine Referenzbildschirmbreite (Referenzgröße) erhalten.
  • Bei einem empfohlenen Sehabstand DR = 2500 ergibt die vorstehende Gleichung W0 = 2 × 2500 × tan(40/2), und nachdem tan 20° = 0.363970232 ist, erhält man für W0 = 2 × 2500 × 0.36397 ≈ 1800 mm. Das heißt es wird ein Display mit einer Breite von 1800 mm benötigt. Für den Fall das ein Bildschirmformat eines Displays 3:4 beträgt, wird ein Längenverhältnis einer Bilddiagonale 5, so dass eine tatsächliche Größe der Bilddiagonale 1800 × 5/4 = 2250 mm beträgt, wobei 2250/25.4 = 88.58 Inch, also ungefähr 90 Inch.
  • Aus dem vorstehend gesagten geht hervor, dass bei Stereofernsehsenders die Übertragung derart durchgeführt werden sollte, dass rechte und linke Bilder eines Objekts im Unendlichen einen Abstand haben, der dem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht, und rechte und linke Bilder des nähesten Objekt sollten an der gleichen oder einer einzigen Position übereinander gelagert angeordnet sein. Selbst wenn die gleiche oder eine Sendewelle von Empfangsgeräten empfangen wird, deren Bildschirmgrößen sich von einer Referenzgröße unterscheiden, sollten die einzelnen und unterschiedlichen Empfangsgeräte derart eingestellt sein, dass ein Displayabstand eines rechten und linken Bildes eines Objekts im Unendlichen auf einen Abstand eingestellt ist, der dem Abstand zwischen den Pupillen Bs eines Menschen entspricht.
  • 3 zeigt eine schematische erläutere Darstellung eines Zustand, wenn ein Mensch die Größe eines Objekts bestimmt, wobei wenn die in der Zeichnung dargestellten Winkel Θ gleich sind, die Erscheinungsgröße der Objekte gleich erscheint. Objekte der gleichen Größe, die näher dem Auge eines Betrachters angeordnet sind, erscheinen größer als gleich große entfernter angeordnete Objekte. Wie in 4 schematisch dargestellt, erscheint daher ein Display D0 mit einer Standardgröße und ein Display D1 mit der halben Standardgröße, dass an einer Position der halben Distanz zu der Distanz des Displays D0 zu den menschlichen Augen angeordnet ist die gleiche Größe zu haben. Das heißt, dass ein Display mit einer Breite von W0 = 1800 mm gesehen aus einer Distanz von 2.5 Meter und ein Display mit einer Breite W1 = 900 mm gesehen aus einer Distanz von 1.25 Metern in gleicher Größe erscheinen. Wenn das Display D0 durch das Display D1 ersetzt wird, dann wird ein Bild in einer proportional reduzierten Größe angezeigt, wobei jedoch die Größen der angezeigten Bilder auf den Displays bezüglich den Displays gleich werden, da ein Verkleinerungsverhältnis gleich einem Distanzsehverhältnis ist. Selbst bei einem Stereofernseher mit einem relativ schmalbreitigem Display kann daher ein Betrachter ein Stereobild in einer Größe sehen, die der Größe eines Bildes auf einem Stereofernseher mit einem breiten Bildschirm entspricht. Wenn selbst in diesem Fall ein Abstand zwischen den rechten und linken Bildern eines Objekts im Unendlichen derart angezeigt wird, dass er einem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht, dann fallen das jeweilige rechte und linke Bild des Objekts im Unendlichen jeweils parallel in das rechte und linke Auge.
  • 4 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung eines Beispiels, bei dem das Display D1 mit einer Breite von ½ von 1800 mm (1800 mm ist die Breite des Displays D0) mit der Referenzgröße verwendet wird, und ein Bild, dass auf dem Display D1 angezeigt wird, wird auch auf proportional verkleinerte Weise angezeigt, so dass ein Abstand zwischen einem rechten und linken Bild eines Objekts im Unendlichen immer der dem Pupillenabstand Bs entspricht auf dem Display D0 ursprünglich auf die Hälfte verkleinert wird und in einem Abstand von Bs/2 = bs erscheint. Wenn das jeweilige rechte und linke Bild vollständig verschoben werden, um eine Distanz zwischen dem rechten und linken Bild eines Objekts im Unendlichen mit einer Größe von Bs anzuzeigen, die dem Abstand der Pupillen auf einem Display mit schmaler Breite entspricht, dann trennen sich die Mittelpunkte der Anzeigebereiche für das rechte und linke Bild voneinander um einen Betrag von Bs/2 = b, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Demzufolge werden rechte und linke Bilder (CL und CR in 2) eines Objekts in der kürzesten Distanz, die auf dem Display D0 mit der Referenzgröße an der gleichen oder an einer Position einander überlagernd dargestellt werden sollten, an den jeweiligen Positionen Cl und Cr von 4 auf dem Display D0 in einer Distanz b voneinander beabstandet sein. In 4, werden die Bilder Il und Ir eines Objekts im Unendlichen auf dem Display D1 voneinander beabstandet angezeigt und zwar mit einer Distanz, die der Distanz der Pupillen eines Menschen Bs entspricht, wobei ein rechtes und linkes Bild Cl und Cr, das an der gleichen oder an einer Position auf dem Display D0 übereinander gelagert erscheinen soll voneinander beabstandet in einer Distanz bs angezeigt werden, so dass die Bilder Cl und Cr ähnlich wie bei dem Fall erscheinen, in dem das Display D0 an einer Position von 2.5 Meter angeordnet ist, wenn sie stereoskopisch aus einer Distanz von 1.25 Meter gesehen werden.
  • Die Reduktion der Bildgröße hat jedoch ein Problem. 5 zeigt eine schematische erläuternde Darstellung eines Zustands einer stereoskopischen Ansicht, bei der wenn Übertragungssignale, die derart eingestellt sind, dass ein Bild für die linke Seite zwischen den Punkten A und C auf dem Display D0 mit der Referenzgröße erscheint, während ein Bild für die rechte Seite zwischen den Punkten B und D auf dem dargestellten Display D1 erscheint, dann muss eine Einstellung vorgenommen werden, so dass ein Bild Pl für die linke Seite zwischen den Punkten „a” und „c” erscheint, während ein Bild Pr für die rechte Seite zwischen den Punkten „b” und „d” erscheint. Aus diesem Grunde ist es notwendig die Anzeige des Bildes für die linke Seite in schwarz (das heißt ohne Anzeige) zwischen den in der Zeichnung dargestellten Punkten „c” und „d” darzustellen und das Bild für die rechte Seite in schwarz zwischen den in der Zeichnung dargestellten Punkten „a” und „b” darzustellen. Die strichpunktierten Linien von 5 verbinden beide Enden des Displays D0 mit der Referenzgröße mit dem Zentrum O des Ansichtspunkts und führen durch einen Punkt der jeweils zwischen den Punkten „a” und „b” und den Punkten „c” und „d” auf dem Display D1 liegt, dass bei einer halben Distanz ½ der empfohlenen Sehdistanz DR positioniert ist, und die Länge des Displays D1, die von der rechten und linken strichpunktierten Linie definiert wird hat eine Größe die der Hälfte ½ des Displays D0 entspricht, und die in der Zeichnung mit W1 dargestellt ist, wobei jedoch ein tatsächliches Display bis zu den Punkten „a” und „d” auf die Breite W1' erweitert werden muss. Wie vorstehend anhand der Zeichnung in 5 erläutert gleicht der erweiterte Betrag für rechts und links insgesamt Bs/2. Ein ausgeblendeter (schwarz angezeigter) Betrag des Bereichs von dem Punkt „c” zu dem Punkt „d” des linken Bereichs beträgt Bs/2 und der Bereich von dem Punkt „a” zu dem Punkt ”b” des rechten Anzeigebereichs wird ebenfalls Bs/2.
  • Anders als vorstehend beschrieben sollten in der beispielhaften Situation, die schematisch erläuternd in 6 dargestellt ist sollten das rechte und linke Bild eines Objekts im Unendlichen auf eine Weite von Bs eingestellt sein, die dem Abstand der Pupillen eines Menschen entspricht, selbst wenn ein Stereobild mit einer Breite von W0 = 1800 mm auf das Referenzdisplay D0 übertragen wird, und der empfohlene Sehabstand DR = 2.5 Meter auf einem Display W2 = 3600 mm gesehen wird, was bei einem Sehabstand von 5 Metern die doppelte Breite hat und wobei der Abstand von 5 Metern die doppelte Sehdistanz DR ist. Selbst in diesem Fall wird das Bild gemäß der Bildschirmgröße proportional vergrößert, wobei jedoch die Sehdistanz ebenfalls proportional vergrößert wird, so dass das Bild wie in dem Zustand erscheint, wenn ein Betrachter das Display W0 mit der Referenzgröße aus der Distanz der empfohlenen Sehdistanz DR = 2.5 Meter betrachtet. Die Einstellung muss jedoch derart vorgenommen werden, dass das Bild PL für die linke Seite in 6 in einem Bereich von Punkt P' zu Punkt D' erscheint, während das Bild PR für die rechte Seite in 6 in einem Bereich von Punkt A' zu Punkt C' erscheint. Demzufolge müssen bei dem Anzeigebereich für die linke Seite der Bereich von dem Punkt A' zu dem Punkt B' ausgeblendet werden (schwarz angezeigt), und bei dem Bild für die rechte Seite muss der Bereich von dem Punkt C' zu dem Punkt D' ausgeblendet werden (schwarz angezeigt werden). Aus 6 geht hervor, dass wenn ein Display mit einer Größe größer als die Referenzgröße verwendet wird und wenn es beispielsweise eine Breite 2 Mal größer als die Referenzgröße hat, dann wird ein breiteres Display W2' mit einer Größe benötigt, die sich durch Addition des Abstandes BS der menschlichen Pupillen zu der Breite W2 des Displays D2 mit der Referenzgröße ergibt.
  • Bei der Situation von 6 sollten Objektbilder CL und CR in der kürzesten Aufnahmedistanz auf dem Display D0 mit der Referenzgröße an der gleichen oder an einer Position für rechts und links übereinander gelagert angezeigt werden und jeweils an Positionen CL und CR des Displays D2 mit der erweiterten Größe erscheinen, wobei die Bilder für rechts und links miteinander vertauscht sind. Hierbei überschneiden sich aber ein rechtes und linkes Bild im Nahaufnahmebereich bei der Stereoansicht an einer virtuellen Position des Displays D0 mit der Referenzgröße, so dass sie natürlich erscheinen, als ob ein Betrachter das Display D0 mit der Referenzgröße aus der empfohlenen Sehdistanz DR sieht.
  • Wenn eine Referenzdisplaygröße bestimmt wird, dann muss ein Fernseher zum Empfang von Stereofernsehsendungen einen Bereich auf einem Bildschirm ausblenden (in schwarz anzeigen) selbst wenn eine Breite eines tatsächlich benutzten Displays größer ist als die Referenzgröße oder wenn die Breite des tatsächlich benutzten Displays schmaler ist als die Referenzgröße. Daher ist es notwendig weitere Faktoren in Betracht zu ziehen, um numerische Werte für die Referenzgröße W0 und die empfohlene Sehdistanz DR bestimmen zu können. Dies ist auch deshalb der Fall weil die durchschnittliche Anzahl der Personen die Fernsehen schauen, eine Größe eines Raumes in dem ein Fernseher steht oder andere Umstände in Haushalten wichtige Faktoren sind, um die Displaygröße oder die empfohlene Sehdistanz zu bestimmen.
  • 7 zeigt eine Ausführung einer TV Kamera die beim Stereofernsehsenden benutzt wird, wobei da Lichtstrahlen, die in das rechte und linke Objektiv der Kamera von einem Objekt im Unendlichen eintreten parallel zueinander sind, daher wird ein Abstand zwischen Bildern im Unendlichen, die auf ein rechtes und linkes Bildelement projiziert sind gleich einem Abstand zwischen dem rechten und linken Objektiv der Kamera. Wenn ein Abstand zwischen dem rechten und linken Objektiv (Objektivabstand) mit DL gekennzeichnet ist, dann wird ein Abstand zwischen rechten und linken Aufnahmeelementen (Sensorabstand) DS wie folgt bestimmt.
  • Bei einem Abstand DC bei dem rechte und linke Gesichtsfelder auf den Aufnahmeelementen miteinander übereinstimmen, ergibt sich ein Projektionsverhältnis zu einer Distanz in dem in 7 dargestellten Beispiel als r = f/DC und die Sensordistanz DS = DL + DL·r.
  • In dem Zustand, der durch die obige mathematische Gleichung beschrieben wird, können Bilder auf den jeweiligen rechten und linken Aufnahmeelementen projiziert gesendet werden, um auf den jeweiligen rechten und linken Anzeigebereich eines Bildschirms eines Empfangsgeräts angezeigt zu werden.
  • Wenn bei der in 7 dargestellten Kamera ein Objekt in größerer Entfernung positioniert ist als die Distanz DC dann kann die positionelle Beziehung zwischen den Aufnahmeobjektiven und den Aufnahmeelementen eine konstante Beziehung sein, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt ist (Brennpunkte der Objektive müssen hierbei eingestellt sein, wobei der Einfachheit halber auf eine Erläuterung der Einstellung verzichtet wird). Wenn aber ein Objekt, dass näher positioniert ist als die Distanz DC in ein Gesichtsfeld für die Aufnahme eintritt, dann erscheint das Objekt aus dem Bildschirm herauszuspringen, wobei rechte und linke Bildrahmen als ein Rahmen für die Stereoansicht doppelt erscheinen, was bei dem Betrachter Unbehagen auslöst. Aus diesem Grunde sollten Objekte die näher positioniert sind als die empfohlene Sehdistanz (äquivalent zur Sehdistanz auf der Empfangsseite) grundsätzlich davor gehindert werden in ein photographisches Gesichtsfeld einzutreten.
  • Tatsächlich sind die meisten TV Kameras mit Zoom-Objektiven ausgestattet. Bei Durchführung der Zoom-Funktion genügt die Gleichung DS= DL + DL·r, wobei die Sensordistanz und der Objektivabstand konstant sind, so dass DC nach dem Projektionsverhältnis r bestimmt wird. Es ist daher notwendig das Projektionsverhältnis r konstant zu halten, um den Objektivabstand und die Sensordistanz beim Zoomen konstant zu halten. Da das Projektionsverhältnis durch die Beziehung r = f/DC gegeben ist, variiert der Abstand DC beim Zoomen.
  • Das heißt ein „Stereofenster” wird bei kleiner Brennweite auf eine nahe Position auf einer Weiten (W) Seite gesetzt, während es bei einer großen Brennweite auf eine entfernte Position auf einer Tele (T) Seite gesetzt wird.
  • Das vorstehend Gesagte wird nachfolgend näher erläutert. Wenn beispielsweise eine Breite eines photographischen Elements einer Kamera 18 mm ist, die ein Stereobild für einen Stereofernseher mit einer Breite W0 = 1800 mm einer Referenzdisplaygröße D0 aufnimmt und bei einer empfohlenen Sehdistanz DR = 2500 mm, und bei einer Brennweite eines Aufnahmeobjektivs von 25 mm, dann beträgt die Breite eines Aufnahmeelements 1/100 der Breite des Displays. Unter der Annahme dass andererseits eine tatsächliche Szene gesendet wird und ein Fenster mit einer Breite von 1800 mm existiert, dann wird ein Zustand erzielt, der einem Zustand entspricht, bei dem das Fenster aus einer Distanz von 2500 mm aufgenommen wird. Wenn in diesem Fall ein Aufnahmeobjektiv eine Brennweite von 25 mm hat dann wird sein Aufnahmeverhältnis 1/100 der Aufnahmeentfernung von 2500 mm. 65 mm ist die Differenz zwischen einem Abstand zwischen Bildern im Unendlichen auf dem Display mit einer Breite von 1800 mm und einer Distanz zwischen Bildern in Nahansicht (rechte und linke Bilder in der Nahansicht sind übereinander gelagert an der gleichen oder an einer Position auf dem Referenzdisplay D0). Diese Differenz von 65 mm wird 65/100 mm da das Aufnahmeverhältnis auf den Aufnahmeelementen mit einer Breite von 18 mm 1/100 beträgt. Wenn der Objektivabstand DL 65 mm beträgt wird demzufolge die Sensordistanz DS durch die folgende Gleichung gegeben, nämlich DS = DL +DL·r = 65 + 65/100 = 65.65 mm.
  • Wenn die Kamera ein Zoomobjektiv hat und eine Brennweite auf 100 mm eingestellt ist, dann wird DC bei einem Aufnahmeverhältnis von 1/100 10 Meter, da 100/0.01 = 10000 = 10 Meter. Das heißt, dass das Stereofenster auf eine Position von 10 Meter eingestellt ist. Das Stereofenster erscheint jedoch tatsächlich nicht auf dem Display an einer Position von 10 Meter und statt dessen wird ein Objekt an der Position von 10 Metern erweitert und erscheint an einer Position von 2.5 Metern zu existieren. Wenn die Brennweite des Objektivs auf eine kürzere Richtung eingestellt ist und beispielsweise auf 10 Meter eingestellt ist, dann wird die Distanz von DC bei einem Aufnahmeverhältnis r von 1/100 1 Meter, nachdem 10/0.01 = 1000 = 1 Meter ist und ein Objekt an der Position von einem Meter erscheint an der Position von 2.5 Metern. Dies kann vorteilhaft derart ausgenutzt werden, dass ein Photograph nah an ein Objekt herankommen kann und zwar bis zu einem Meter und zwar selbst in einem schmalen Bereich und in Richtung von vorne nach hinten.
  • Wie vorstehend beschrieben variiert eine eingestellte Distanz des „Stereofensters” während der Aufnahme beim Zoomen automatisch, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass ein Objekt, das näher als das Stereofenster positioniert ist, beim Photographieren nicht in ein Gesichtsfeld eintritt. Da es bei einer herkömmlichen Stereokamera für den Photographen unmöglich ist die eingestellte Distanz des Stereofensters mit seinen Augen zu überprüfen, hängt die Einstellung der Distanz von der Intuition des Photographen ab. Es gibt jedoch Kameras, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2006-303832 und der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2006-254074 offenbart sind, und die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurden. Bei diesen Kameras kann eine eingestellte Distanz des Stereofensters mittels einem Kollimationsmuster auf einem Sucher mit den Augen eines Photographen überprüft werden und ein optimaler Aufnahmezustand kann immer beibehalten werden, selbst wenn ein Zoomobjektiv verwendet wird oder selbst wenn ein Aufnahmeobjektiv frei ausgetauscht wird.
  • Es gibt auch Hypo-Stereokameras bei denen eine Distanz zwischen den optischen Achsen des rechten und linken Objektivs beträchtlich gegenüber einer Standarddistanz und gegenüber einer Mikrostereokamera, bei der die Distanz von der Standarddistanz reduziert ist, erweitert ist. Da Lichtstrahlen, die aus einer unendlichen Distanz ausgestrahlt werden und in das rechte und linke Aufnahmeobjektiv einfallen parallel zueinander selbst in der Hypo-Stereokamera sind kann ein Abstand zwischen Bildpunkten auf den Mittelpunkten des jeweiligen rechten und linken Objektivs derart angezeigt werden, dass sie zum Zeitpunkt der Betrachtung dem Abstand zwischen den Pupillen des rechten und linken Auges eines Menschen entsprechen.
  • Es kommt vor, dass unter Verwendung einer Standardstereokamera lediglich ein Objekt in relativer Nahaufnahme photographiert wird. In diesem Fall tritt das Problem auf, dass eine Distanz zwischen den Mittelpunkten der gesamten Bilder, die auf die photographischen Elemente projiziert werden, zunimmt, so dass das rechte und linke Gesichtsfeld nicht vollständig miteinander verschmilzt. Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat bereits ein Verfahren vorgeschlagen dieses Problem zu lösen. Bei diesen Verfahren werden Bereiche, die leicht schmaler als die gesamte Breite der Aufnahmeelemente sind immer ausgelesen und verwendet und bei einer geringeren Aufnahmeentfernung wird eine Scroll-Einstellung durchgeführt, so dass die gelesenen Bereiche des rechten und linken Aufnahmeelements nach außen positioniert werden. Diese Einstellung wird von den Augen eines Photographen über einen Monitor der Kamera überprüft (siehe japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2006-303832 und japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2006-254074 ). Wenn tatsächlich nur ein Objekt im Nahaufnahmebereich bei einer Makrophotographie oder ähnlichen Photographien auftaucht, dann sollte der entfernteste Punkt innerhalb des Gesichtsfeldes als Punkt im Unendlichen behandelt werden.
  • Nachfolgend wird eine vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen von Anspruch 5 beschrieben. Ein Lichtstrahl, der von einem LCD Bildschirm ausgestrahlt wird, ist polarisiertes Licht mit einer konstanten Amplitudenrichtung. Wenn Polarisationsplatten orthogonal zur Richtung einer Polarisationsplatte auf der Oberfläche des LCD Bildschirms jeweils auf der rechten und linken Linse einer Brille angebracht werden, dann wird das Gesichtsfeld der rechten und linken Linse der Brille beim Betrachten des LCDs durch eine Brille geschlossen. Wenn um 90° oder 270° gedrehte Flüssigkristallplatten an der Vorderseite der rechten und linken Linse der Brille befestigt werden, dann ist das von dem LCD polarisierte Licht von dem Flüssigkristall in einem Winkel von 90° oder 270° gedreht, so dass das rechte und linke Gesichtsfeld geöffnet wird und Crosstalk erzeugt wird (siehe den Fall, dass die Brille nicht verwendet wird). Wenn eine Spannung an die Flüssigkristallplatten auf der Brille angelegt wird, dann wird das Flüssigkristall von dem gedrehten Zustand in einen linearen Zustand geschaltet, wonach die Brille einen Zustand annimmt, der einer Brille ohne Flüssigkristallplatten entspricht, mit dem Ergebnis, dass das rechte und linke Gesichtsfeld geschlossen werden. Wenn daher das rechte und linke Bild alternierend im Zeitteilungsverfahren auf dem LCD angezeigt werden und gleichzeitig synchrone Signale von Infrarotstrahlen gesendet werden, und das rechte und linke Gesichtsfeld alternierend geöffnet und geschlossen werden, indem an die Flüssigkristallplatten der Brille angelegte Spannungen synchron mit den Infrarotstrahlen geschaltet werden, können auf diese Weise das rechte und linke Gesichtsfeld voneinander getrennt werden.
  • Das vorstehend genannte Verfahren basiert auf der gleichen Grundlage wie das Verfahren, dass bereits für CRT Bildschirme oder PDP Bildschirme implementiert ist, wobei von CRT Bildschirmen oder PDP Bildschirmen oder ähnlichen Bildschirmen imitiertes Licht kein polarisiertes Licht ist, so dass es notwendig ist eine weitere Polarisationsplatte auf der Vorderseite der Brille anzuordnen. Wenn die Brille gegenüber dem Display geneigt wird, dann tritt bei der linearen Polarisation des rechten und linkes Gesichtsfeldes Lichtverlust auf und es resultiert Crosstalk. Seit Kurzem wird ein zirkular polarisierter Filter verwendet, um Crosstalk zu vermeiden, wobei jedoch bei dem zirkular polarisiertem Filter ein λ/4 Filter verwendet wird, so dass der zirkular polarisierte Filter sehr teuer ist, und außerdem eine Neigung (Verzerrung) der Wellenlängen des übertragenen Lichts auftritt (da der λ/4 Filter kürzlich aus Polymer hergestellt ist muss er nicht notwendig sehr teuer sein).
  • Die vorstehend genannten zahlreichen Probleme können mit einem an der polarisierten Brille befestigten Inklinationssensor behoben werden, indem eine an die Flüssigkristallplatten der Brille angelegte Spannung gemäß einem Neigungswinkel der Brille gesteuert wird und indem ein Gesichtsfeld in dem Zeitpunkt in dem es geschlossen ist vollständig ausgeblendet wird, selbst wenn die Brille geneigt ist, wodurch Crosstalk vermieden werden kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Ein vorstehend beschriebenes Stereofernsehsystem, ein Stereofernsehempfänger, und eine Brille zur Betrachtung von Stereobildern gemäß der vorliegenden Erfindung sind geeignet zur Aufzeichnung, Wiedergabe und Anzeige von Stereobildern, die mit einer Stereovideokamera aufgenommen wurden, und außerdem geeignet zur Bereitstellung von Stereofernsehen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stereofernsehen, dass geeignet ist Stereobilder von vorzüglicher Qualität zur Betrachtung von Stereobildern wiederzugeben und auf einen Empfänger für Stereofernsehen. Beim Stereofernsehen wird eine Referenzgröße eines Display eines Empfängers bestimmt, Bilder für rechts und links werden auf einem Display mit einer Referenzgröße übereinander gelagert angezeigt, und die Übertragung wird derart durchgeführt, dass ein Abstand zwischen den gleichen korrespondierenden Punkten eines Objektbilds im Unendlichen wiedergegeben wird und in einem Abstand angezeigt wird, der dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-264851 [0007]
    • - JP 2006-303832 [0039, 0063, 0065]
    • - JP 2006-254074 [0039, 0063, 0065]

Claims (5)

  1. Stereofernsehen mit einem Stereobetrachtungssystem für zwei Augen bei dem zwei Bilder, nämlich ein rechtes und ein linkes, ein von zwei getrennten Punkten rechts und links photographiertes Bild gesehen wird, wobei sie für das jeweilige rechte und linke Auge eines Menschen voneinander getrennt sind, wobei ein Stereofernsehübertragungssystem derart ausgebildet ist, dass die Größe der Breite eines Displays eines Empfängers einer konstanten Referenzgröße entspricht, und wobei Mittelpunkte der Anzeigebereiche für das jeweilige rechte und linke Auge an der gleichen oder an einer Position in horizontaler Richtung auf einem Display übereinander gelagert angezeigt werden, und wobei ein Abstand zwischen einem rechten und einem linken korrespondierenden Punkt eines Objekts im Unendlichen in einem Abstand wiedergegeben wird, der dem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  2. Stereofernsehempfänger eines Stereofernsehsystems für zwei Augen, bei dem Bilder für rechts und links betrachtet werden während sie für das rechte und linke Auge eines Menschen voneinander getrennt sind, wobei Bilder für rechts und links an der gleichen oder an einer Position auf einem Display mit einer Referenzgröße übereinander gelagert und mit einem Abstand zwischen rechts und links des gleichen korrespondierenden Punkts eines im Unendlichen liegenden Objektbilds angezeigt wird, der einem Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen entspricht.
  3. Stereofernsehempfänger mit einem Display mit einer Breite die schmäler ist als die Breite eines Displays mit einer Referenzgröße, wobei für einen Anzeigebereich für links ein schwarzer nicht angezeigter Abschnitt an einem rechten Endabschnitt vorgesehen ist und bei einem Anzeigebereich für rechts ein schwarzer nicht angezeigter Abschnitt für einen linken Endabschnitt vorgesehen ist, und wobei die Anzeige derart durchgeführt wird, dass Zentren in Breitenrichtung der Anzeigebereiche für links und rechts auf dem Display voneinander in entgegengesetzter Richtung beabstandet sind, so dass ein rechtes Gesichtsfeld und ein linkes Gesichtsfeld an einer Position entfernt von der Oberfläche des Displays miteinander übereinstimmen, und wobei eine Distanz zwischen dem rechten und linken korrespondierenden Punkt eines Objekts im Unendlichen derart angezeigt wird, dass die Distanz der Distanz der Pupillen eines Menschen entspricht.
  4. Stereofernsehempfänger mit einem Display mit einer Breite breiter als die Breite eines Displays mit einer Referenzgröße, wobei schwarze nicht angezeigte Bereiche jeweils auf einem horizontalen Endabschnitt eines linken und rechten Anzeigebereichs vorgesehen sind, und wobei die Anzeige derart durchgeführt wird, dass Zentren in Breitenrichtung der Anzeigebereiche für links und rechts auf dem Display in Richtungen voneinander beabstandet sind, so dass die Zentren sich einander annähern und außerdem in Richtungen voneinander beabstandet sind, so dass die Zentren ihre Positionen untereinander vertauschen, so dass ein rechtes Gesichtsfeld und ein linkes Gesichtsfeld erzeugt werden, die an einer Position vor dem Display übereinstimmen, und wobei eine Distanz zwischen einem rechten und linken gleichen korrespondierenden Punkt eines Objekts im Unendlichen angezeigt wird, die der Distanz der Pupillen eines Menschen entspricht.
  5. Zur getrennten Betrachtung für rechts und links eines Stereofernsehsystems, bei dem die Anzeige im Zeitteilungsverfahren auf einem Stereofernseher mit einem LCD Bildschirm nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4 durchgeführt wird, wobei Polarisationsplatten an dem rechten und linken Glas einer Brille befestigt sind, und wobei Flüssigkristallplatten vor den Polarisationsplatten auf dem rechten und linken Glas der Brille derart angeordnet sind, dass das rechte und linke Gesichtsfeld voneinander getrennt ist und stereoskopisch betrachtet werden kann, indem die jeweilige rechte und linke Flüssigkristallplatte synchron mit Infrarotsignalen angesteuert werden, die von einem Empfangsgerät gesendet werden, und wobei außerdem ein Inklinationswinkelsensor an der Brille befestigt ist, so dass eine Korrektur derart bereitgestellt ist, dass ein Abschirmzustand zum Zeitpunkt der Schließung eines Gesichtsfeldes immer maximal wird, indem ein Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen beim Sehen detektiert wird, um eine an ein Flüssigkristall angelegte Spannung zum Zeitpunkt der Schließung des Gesichtsfeldes in Abhängigkeit einer Neigung der Brille zu steuern.
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