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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schublade, die beispielsweise
bei verschiedenartigen Möbeln, Systemküchen oder
dergleichen vorhanden ist, und insbesondere eine Schubladenvorrichtung
mit Hilfseinrichtung zum leichten und sicheren Schließen
und Öffnen der Schublade.
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Technischer Hintergrund
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Eine
Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen
der Schublade in Möbeln und Systemküchen bei Schaltbetätigung
durch den Benutzer ist bereits vorgeschlagen worden (siehe die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2003-189955 , die
japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2003-334120 usw.).
Das heißt, ein bewegliches Element, wie beispielsweise
eine Schublade, kann in Bezug auf einen feststehenden Gehäusekörper
des Möbels und dergleichen frei ausfahren und einfahren,
eine Zahnstange ist in einer Ausfahr- und Einfahrrichtung an dem
beweglichen Element eingeordnet, und gleichzeitig ist ein Zahnrad,
das mit der Zahnstange in Eingriff ist, an dem feststehenden Gehäusekörper
vorhanden, und dadurch kann die Schublade die Ausfahr-/Einfahrbewegung
entsprechend der Drehrichtung des Zahnrades ausführen,
wenn das Zahnrad in Reaktion auf eine Schaltbetätigung
des Benutzers gedreht wird. Ähnlich wie beim manuellen Öffnen
und Schließen der Schublade ist eine Messvorrichtung zum
Erfassen der Wirkrichtung und der Stärke der Kraft am Griff
der Schublade angebracht, der von dem Benutzer ergriffen wird, so
dass der Benutzer den Schalter intuitiv betätigen kann,
das Zahnrad entsprechend einem Ausgangssignal der Messvorrichtung
gedreht wird und die Schublade automatisch geöffnet/geschlossen
werden kann.
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Da
jedoch bei einer derartigen Vorrichtung die Zahnstange und das Zahnrad
permanent miteinander in Eingriff sind, wird, wenn der Benutzer
die Schublade mit eigener Kraft öffnet/schließt,
ohne den Schalter zu betätigen, der Öffnungs-/Schließvorgang außerordentlich
schwer, und des Weiteren müssen das Zahnrad und die Zahnstange
sicher in Eingriff sein, wenn die Schublade aus dem feststehenden Gehäusekörper
herausgezogen wird oder die herausgezogene Schublade in den feststehenden
Gehäusekörper eingeführt wird, so dass
diese Aufgaben außerordentlich schwer auszuführen
sind. In den letzten Jahren ist eine Gleitschiene, bei der sich
eine große Anzahl von Kugeln zwischen paarigen Schienen
befinden, verbreitet für eine Struktur eingesetzt worden,
mit der das Ausfahren/Einfahren der Schublade unterstützt
wird, und die Schublade, bei der eine derartige Gleitschiene eingesetzt
wird, lässt sich sehr leicht öffnen und schließen,
so dass es kaum notwendig ist, die Notwendigkeit, das Ausfahren/Einfahren der
Schublade über den gesamten Hub der Schublade zu unterstützen.
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Jedoch
weist die Schublade, bei der das Öffnen und Schließen
durch die Gleitschiene unterstützt wird, dahingehend ein
Problem auf, dass der Vorgang des Öffnens/Schließens
leicht ausgeführt werden kann, so dass sich die in die
geschlossene Position geschobene Schublade durch ihr eigenes Gewicht öffnen
kann, wenn der feststehende Gehäusekörper des
Möbelstücks auch nur geringfügig geneigt wird.
Als eine Gleitschiene, die das Öffnen und Schließen
der Schublade dieses Typs unterstützt, ist bisher eine
Gleitschiene bekannt, die mit einem Verschluss-Hilfsmechanismus
versehen ist, der eine Drückkraft auf die Verschlussposition
zu in Bezug auf die Schublade ausübt, wenn die Schublade
in der Nähe der Verschlussposition aufgenommen ist (
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Hei Nr. 2-286102 ).
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Dieser
Verschluss-Hilfsmechanismus wird durch ein Gleitteil, das in der Öffnungs-/Schließrichtung
der Schublade frei bewegt werden kann, eine Feder, die das Gleitteil
auf die Verschlussposition in der Schublade zu spannt, und einen
Mitnehmerbolzen gebildet, der mit dem Gleitteil in Eingriff kommt, wenn
die Schublade in die Mitte des feststehenden Gehäusekörpers
geschoben wird. Wenn die Schublade in den feststehenden Gehäusekörper
hineingeschoben wird, kommt der Mitnehmerbolzen mit dem Gleitteil
in Eingriff und löst so den Arretierzustand, und das Gleitteil
wird durch die Feder gezogen und automatisch auf die Verschlussposition
zu geschoben, während es mit dem Mitnehmerbolzen in Eingriff ist,
und die Schublade wird damit auf die Verschlussposition zu gespannt
und in der Verschlussposition gehalten.
- Patentdokument 1: JP 2003-189955 A
- Patentdokument 2: JP
2003-334120 A
- Patentdokument 3: JP
02-286102 A
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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In
den letzten Jahren ist daran gearbeitet worden, das Gefühl
beim Schließen der Schublade zu verbessern, um zwischen
Erzeugnissen in der Systemküche und dergleichen zu unterscheiden. Das
heißt, ein Dämpfer ist in den Verschluss-Hilfsmechanismus
integriert, so dass die Drückkraft der Feder in der Schließrichtung
unmittelbar vor der Verschlussposition gedämpft wird, so
dass die Schublade mit einer allmählichen Bewegung leise
in der Verschlussposition aufgenommen werden kann.
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Wenn
jedoch ein derartiger Dämpfer vorhanden ist, muss eine
Feder mit erheblichen Kraft eingesetzt werden, um die Schublade
gegen die Dämpfkraft des Dämpfers sicher in der
Verschlussposition aufzunehmen. Daher treten beim Schließen
der Schublade keine Probleme auf, jedoch muss der Benutzer die Schublade
beim Öffnen der Schublade gegen die Drückkraft
der starken Feder aus dem feststehenden Gehäusekörper
herausziehen, so dass der Vorgang des Öffnens der Schublade
außerordentlich erschwert wird. Dies ist ein Problem, das
insbesondere bei Systemküchen und dergleichen Einrichtungen
gelöst werden muss, die häufig von Frauen genutzt
werden.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der oben erwähnten
Probleme gemacht worden, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Schubladenvorrichtung mit
Hilfseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die in
der Verschlussposition aufgenommene Schublade selbst dann leicht
aus dem feststehenden Gehäusekörper herauszuziehen,
wenn der Verschluss-Hilfsmechanismus vorhanden ist, und die leicht
von Frauen gehandhabt werden kann und sich gut bedienen lässt.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, enthält
eine Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung der vorliegenden
Erfindung:
einen feststehenden Gehäusekörper;
eine
Schublade, die in dem feststehenden Gehäusekörper
aufgenommen ist;
Gleiteinrichtungen, mit denen die Schublade
so getragen wird, dass sie in Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper
frei ausfährt und einfährt; eine Verschluss-Hilfsein-richtung,
mit der die Schublade in der Nähe einer Verschlussposition
der Schublade auf die Verschlussposition zu gedrückt wird;
und
eine Öffnungs-Hilfseinrichtung, mit der die Schublade durch
Betätigung eines Startschalters gegen eine Drückkraft
der Verschluss-Hilfseinrichtung aus dem feststehenden Gehäusekörper
herausgeschoben wird.
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Durch
diese technischen Mittel kann die Schublade leicht aus der Verschlussposition
gelöst werden, und die Schublade kann in Bezug auf den feststehenden
Gehäusekörper durch Betätigen der Öffnungs-Hilfseinrichtung
selbst dann geöffnet werden, wenn die Drückkraft
der Verschluss-Hilfseinrichtung auf die Schublade wirkt.
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In
diesem Fall wirkt die Verschluss-Hilfseinrichtung nur in der Nähe
der Verschlussposition, und daher muss die Öffnungs-Hilfseinrichtung
die Schublade nicht an die Öffnungsposition drücken,
sondern muss die Schublade lediglich an die Position schieben, an
der die Schublade von der Drückkraft der Verschluss-Hilfseinrichtung
befreit wird, d. h. die Position, an der die Drückkraft
der Verschluss-Hilfseinrichtung aufgehoben wird. Daher können
auch Frauen mit schwächerem Griff und physischer Kraft
die Schublade leicht aus der Verschlussposition an die geöffnete
Position herausziehen.
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Des
Weiteren kann der spezielle Aufbau der Öffnungs-Hilfseinrichtung
entsprechend geändert werden, solange sie so funktioniert,
dass die Schublade aus feststehendem Gehäusekörper
herausgeschoben wird, und die Öffnungs-Hilfseinrichtung kann
durch einen Betätigungsarm gebildet werden, der in Bezug
auf den feststehenden Gehäusekörper axial gelagert
ist und der die Rückseitenplatte der Schublade schiebt
und sich dabei dreht, sowie durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen
des Betätigungsarms in Reaktion auf die Betätigung
des Schalters.
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Bei
diesem Aufbau dreht die Antriebseinrichtung, wenn der Startknopf
betätigt wird und die Schublade in dem feststehenden Gehäusekörper aufgenommen
ist und an der Verschlussposition gehalten wird, den Betätigungsarm,
und der Betätigungsarm drückt auf die Rückseitenplatte
der Schublade, um die Schublade gegen die Drückkraft der
Verschluss-Hilfseinrichtung aus der Verschlussposition zu lösen
und die Schublade aus dem feststehenden Gehäusekörper
an die Öffnungsposition herauszuschieben.
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Der
Betätigungsarm, der an seinem vorderen Ende auf die Rückseitenplatte
der Schublade drückt und sich dabei dreht, dient als eine
Einrichtung zum Herausschieben der Schublade aus der Verschlussposition,
dieser Betätigungsarm kann jedoch in einem schmalen Zwischenraum
zwischen der Rückseitenplatten der Schublade und dem feststehenden
Gehäusekörper angeordnet werden, und die Strecke,
um die die Schublade aus der Verschlussposition herausgeschoben
wird, kann beliebig ausgewählt werden, indem die Länge
und der Drehwinkel des Betätigungsarms angepasst werden.
Daher kann, wenn die Strecke, über die die Verschluss-Hilfseinrichtung
die Drückkraft auf die Schublade ausübt, lang
ist, der Hub beim Schieben mit dem Betätigungsarm ausreichend
lang eingestellt werden, wobei gleichzeitig der Raum für
die Installation der Verschluss-Hilfseinrichtung verringert wird.
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Des
Weiteren ist, um die Öffnungs-Hilfseinrichtung so anzuordnen,
dass kein störender Kontakt mit anderen oberen und unteren
Schubladen auftritt, wenn die Schublade flach ist, der Betätigungsarm vorzugsweise
so eingerichtet, dass er sich in einer horizontalen Ebene dreht.
Bei diesem Aufbau kann die Öffnungs-Hilfseinrichtung vorhanden
sein, solange die Schublade eine Dicke hat, die dem Maß der Dicke
des Betätigungsarms entspricht.
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Der
Aufbau des Betätigungsarms im Einzelnen kann beliebig gestaltet
werden, solange er durch eine Drehbetätigung desselben
auf die Rückseitenplatte der Schublade drücken
kann. Jedoch muss in einem Anfangsstadium, in dem sich die Schublade aus
der Verschlussposition herauszubewegen beginnt, eine starke Schiebekraft
auf die Schublade ausgeübt werden, und ein bestimmter Drehradius muss
für den Betätigungsarm vorhanden sein, um den
Betätigungsarm zu drehen und die Schublade an die Freigabeposition
der Verschluss-Hilfseinrichtung zu schieben. Daher ist es, wenn
ein Aufbau gewählt wird, bei dem nur mit dem vorderen Ende
des Betätigungsarms auf die Rückseitenplatte der
Schublade gedrückt wird, notwendig, ein starkes Drehmoment für
den Betätigungsarm bereitzustellen.
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Daher
ist, um das für den Betätigungsarm beim Beginn
des Herausschiebens der Schublade erforderliche Drehmoment zu reduzieren
und gleichzeitig über den erforderlichen Drehradius für
den Betätigungsarm zu verfügen, die gekrümmte
Druckfläche, die mit der Rückseitenfläche
der Schublade unter Rollen in Kontakt ist, vorzugsweise für
den Betätigungsarm vorhanden, und ein Kontaktbereich der gekrümmten
Schiebefläche und der Rückseitenplatte der Schublade
bewegt sich vorzugsweise von dem Drehmittelpunkt des Betätigungsarms
weg, wenn die Schublade aus der Verschlussposition herausgeschoben
wird. Bei diesem Aufbau des Betätigungsarms liegt der Kontaktbereich
des Betätigungsarms und der Rückseitenplatte der
Schublade im Anfangsstadium, in dem sich die Schublade aus der Verschlussposition
herauszubewegen beginnt, nahe an dem Drehmittelpunkt des Betätigungsarms,
und ausreichend Schiebekraft kann auf die Schublade ausgeübt
werden, wobei gleichzeitig das für den Betätigungsarm
erforderliche Drehmoment reduziert wird. Da der Kontaktbereich der
gekrümmten Druckfläche und der Rückseitenplatte
der Schublade sich von dem Drehmittelpunkt des Betätigungsarms
wegbewegt, wenn sich der Betätigungsarm dreht, kann durch
das Drehen des Betätigungsarms ausreichend Hub zum Herausschieben
auf die Schublade ausgeübt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist,
kann der Startschalter an jedem beliebigen Teil des feststehenden
Gehäusekörpers oder der Schublade vorhanden sein,
solange die uneingeschränkte Betätigung durch
den Benutzer möglich ist. Unter dem Aspekt der Bedienbarkeit beim Öffnungsvorgang
der Schublade jedoch ist der Startschalter vorzugsweise an der Vorderseite
der Schublade vorhanden, so dass der Benutzer den Schalter zusammen
mit dem Vorgang des Auflegens der Hand auf den Griff der Schublade
betätigen kann. Des Weiteren müssen, da die Öffnungs-Hilfseinrichtung
an dem feststehenden Gehäusekörper vorhanden ist,
die Schublade und der feststehende Gehäusekörper
verdrahtet sein, wenn der Startschalter an der Schublade vorhanden
ist. So wird, um keine Verdrahtung verlegen zu müssen,
die Betätigung des Startschalters vorzugsweise über
ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement zu der Antriebseinrichtung
an der Seite des feststehenden Gehäusekörpers übertragen.
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Der
Startsensor wird nicht notwendigerweise direkt von dem Benutzer
betätigt, und der Startschalter kann in Zusammenhang damit
betätigt werden, dass der Benutzer die Schublade leicht
aus der Verschlussposition herauszieht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 Eine
als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die ein Beispiel
einer Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 Eine
als Schnitt ausgeführte Draufsicht auf die in 1 dargestellte
Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung.
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3 Eine
Ansicht, die ein Beispiel einer Verschluss-Hilfseinrichtung darstellt
und einen Zustand zeigt, in dem eine Schublade geöffnet
ist.
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4 Eine
Ansicht, die ein Beispiel der Verschluss-Hilfseinrichtung darstellt
und einen Zustand zeigt, in dem die Schublade geschlossen ist.
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5 Eine
Vorderansicht der in 1 dargestellten Schubladenvorrichtung
mit Hilfseinrichtung.
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6 Eine
Vorderansicht, die einen feststehenden Gehäusekörper
in der in 1 dargestellten Schubladenvorrichtung
mit Hilfseinrichtung darstellt.
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7 Eine
vergrößerte Ansicht, die eine Antriebseinrichtung
darstellt.
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8 Eine
Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Startschalters darstellt,
und die eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht ist,
die einen Zustand darstellt, in dem sich die Schublade in einer
Verschlussposition befindet.
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9 Eine
als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem die Schublade geringfügig aus dem in 8 dargestellten
Zustand herausgezogen ist.
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10 Eine
als Schnitt ausgeführte Seitenansicht, die einen Zustand
darstellt, in dem ein Betätigungsarm aus dem in 9 dargestellten
Zustand heraus arbeitet.
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11 Eine
Perspektivansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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12 Eine
Seitenansicht, die die zweite Ausführungsform einer Öffnungs-Hilfseinrichtung darstellt.
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13A Eine Seitenansicht, die einen Zustand, in
dem eine Arretierung eines Regulierarms und eines Regulierbolzens
aufgehoben ist, in der zweiten Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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13B Eine Seitenansicht, die einen Zustand, in
dem der Betätigungsarm die Schublade herausschiebt, in
der zweiten Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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13C Eine Seitenansicht ist, die einen Zustand,
in dem der Betätigungsarm die Schublade vollständig
herausgeschoben hat, in der zweiten Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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13D Eine Seitenansicht, die einen Zustand, in
dem der Betätigungsarm an der Ausgangsposition aufgenommen
ist, in der zweiten Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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13E Eine Seitenansicht, die einen Zustand, in
dem der Betätigungsarm an die Ausgangsposition zurückgesetzt
ist, in der zweiten Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
darstellt.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Eine
Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 sind
eine als Schnitt ausgeführte Seitenansicht bzw. eine als
Schnitt ausgeführte Draufsicht, die eine erste Ausführungsform
einer Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung der vorliegender
Erfindung darstellen. Die Schubladenvorrichtung wird durch einen
feststehenden Gehäusekörper 2, der in
Kastenform ausgebildet ist, eine Schublade 3, die in Bezug
auf den feststehenden Gehäusekörper 2 in
der Links- und Rechts-Richtung der Ebene der Zeichnung ausgefahren
und eingefahren werden kann, ein Paar Gleitschienen 4a, 4b,
die die Schublade 3 in Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper 2 frei
ausfahrbar und einfahrbar tragen, eine Verschluss-Hilfseinrichtung,
die die Schublade 3 auf eine Verschlussposition in dem
feststehenden Gehäusekörper 2 zu drückt,
sowie eine Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 gebildet,
die die Schublade 3 gegen die Drückkraft der Verschluss-Hilfseinrichtung
aus dem feststehenden Gehäusekörper 2 herausschiebt.
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Die
Schublade 3 wird von dem feststehenden Gehäusekörper 2 über
die paarigen Gleitschienen 4a, 4b getragen. Die
Gleitschienen 4a, 4b enthalten beispielsweise
eine äußere Schiene, die an der Seite des feststehenden
Gehäusekörpers 2 befestigt ist, eine
innere Schiene, die an der Seite der Schublade 3 befestigt
ist, und eine große Anzahl von Kugeln, die unter Ausübung
von Last zwischen den Schienen rollen, und die Schublade 3 kann
mit sehr geringer Kraft in Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper 2 frei
ausgefahren und eingefahren werden. Eine Konstruktion einer bekannten
Gleitschiene kann entsprechend ausgewählt und für
die Gleitschienen 4a, 4b eingesetzt werden.
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Der
Verschluss-Hilfsmechanismus ist in diese Gleitschienen integriert. 3 und 4 stellen ein
Beispiel der Verschluss-Hilfseinrichtung dar. Die Verschluss-Hilfseinrichtung 6 wird
durch eine Führungsnut 60, die an einer Außenschiene 40 an
der Seite des festste henden Gehäusekörpers 2 ausgebildet
ist, durch ein Gleitteil 61, das sich in der Führungsnut 60 entlang
bewegt, eine Feder 62, die das Gleitteil 61 konstant
auf ein Ende der Führungsnut 60 zu spannt, sowie
durch einen Mitnehmerbolzen 63 gebildet, der an der inneren
Schiene auf der Seite der Schublade 3 angeordnet ist und
mit dem Gleitteil 61 in Eingriff ist.
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Die
Führungsnut 61 ist in einer Schlitzform ausgebildet
und wird durch einen Gleitabschnitt 60a, der sich in der
Bewegungsrichtung der Schublade in Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper
erstreckt und einen bogenförmigen Arretierabschnitt 60b gebildet,
der so vorhanden ist, dass er sich von einem Ende des Gleitabschnitts 60a aus
erstreckt. Der Arretierabschnitt 60b ist an einem Ende
der Schublade 3 in einer Öffnungsrichtung in Bezug
auf den Gleitabschnitt 60a vorhanden. Das Gleitteil 61 ist mit
einem Paar Schenkelabschnitte 61a, 61b versehen,
die in die Führungsnut 60 passen, und die Schenkelabschnitte 61a, 61b können
sich in der Führungsnut 60 frei bewegen, wenn
sie in die Führungsnut 60 eingesetzt sind. Ein
Ende der Feder 62 ist mit dem Gleitteil 61 gekoppelt,
und das andere Ende ist an der äußeren Schiene 40 an
einer Position befestigt, die in der Aufnahmerichtung der Schublade 3 gegenüber
dem Ende des Gleitabschnitts 60a verschoben ist. Daher
wirkt eine Drückkraft in der Aufnahmerichtung (in der Ebene
in 3 nach links) der Schublade 3 konstant
auf das Gleitteil 61. Da jedoch die Führungsnut 60 im
Wesentlichen rechtwinklig zu der Wirkungsrichtung der Drückkraft
an dem vorderen Ende des Arretierabschnitts 60b ist, kann
das Gleitteil 61 an dem Arretierabschnitt 60b gegen
die Drückkraft angehalten werden, wenn sich ein Schenkelabschnitt 61b des
Gleitteils 61 am vorderen Ende des Arretierabschnitts 60b befindet,
wie dies in 3 dargestellt ist.
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Eine
Eingriffsnut 64, die den Mitnehmerbolzen 63 aufnimmt,
ist in das Gleitteil 61 geschnitten, und wenn die innere
Schiene in Bezug auf die äußere Schiene 40 vorwärts
bewegt wird, wird der entsprechende Mitnehmerbolzen 63 in
der Eingriffsnut 64 des Gleitteils 61 aufgenommen
oder wird aus der Eingriffsnut 64 gelöst. In 3 und 4 ist
die Richtung des Pfeils A die Aufnahmerichtung der Schublade 3 in
Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper 2,
und das linke Ende der Führungsnut 60 entspricht
der Verschlussposition, in der die Schublade 3 vollständig
in dem feststehenden Gehäusekörper 2 aufgenommen
ist. Wenn die Schublade 3 aus der geöffneten Position
auf die Verschlussposition zu bewegt wird, bewegt sich der an der
Seite der Schublade 3 vorhandene Mitnehmerbolzen 63 in
der Richtung A mit der inneren Schiene und tritt in die Eingriffsnut 64 des
Gleitteils 61 ein, das sich in dem Arretierabschnitt 60b der
Führungsnut 60 befindet, wie dies in 3 dargestellt
ist. Wenn der Mitnehmerbolzen 63 weiter in der Richtung
A bewegt wird, löst sich das durch den Mitnehmerbolzen 63 geschobene Gleitteil 61 aus
dem Arretierabschnitt 60b der Führungsnut 60,
und das Gleitteil 61 bewegt den Gleitabschnitt 60a aufgrund
der Drückkraft der Feder 62 auf das Ende an der
gegenüberliegenden Seite zu, wie dies in 4 dargestellt
ist. In diesem Fall ändert das Gleitteil 61, das
aus dem Arretierabschnitt 60b in den Gleitabschnitt 60a bewegt
worden ist, seine Ausrichtung, so dass der Mitnehmerbolzen 63 von
der Eingriffsnut 34 geschlossen wird, und der Mitnehmerbolzen 63 bewegt
den Gleitabschnitt 60a zusammen mit dem Gleitteil 61.
Das heißt, die Drückkraft der Feder 62 wirkt über
das Gleitteil 60a und den Mitnehmerbolzen 62 auf
die Schublade 3, und die Schublade wird durch die entsprechende
Drückkraft automatisch in die Verschlussposition gebracht.
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Wenn
die Schublade 3 aus dem feststehenden Gehäusekörper 2 herausgezogen
wird, um sie an die geöffnete Position zu bringen, muss
das Gleitteil 61 gegen die Drückkraft der Feder 62 an
den Arretierabschnitt 60b der Führungsnut 60 bewegt
werden. Das Gleitteil 61 ändert seine Ausrichtung,
wenn es sich aus dem Gleitabschnitt 60a in den Arretierabschnitt 60b der
Führungsnut 60 bewegt, und der Mitnehmerbolzen 63 löst
sich zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ende des Arretierabschnitts 60b erreicht
wird, aus der Eingriffsnut 64 des Gleitteils 61.
Das Gleitteil 61 wird so gegen die Drückkraft
der Feder 62 in den Arretierabschnitt 60b bewegt,
wie dies in 3 dargestellt ist. Das heißt,
wenn die Schublade 3 aus dem feststehenden Gehäusekörper 2 herausgezogen wird,
wird das Gleitteil 61 an die in 3 dargestellte Position
gebracht, und wenn sie in dem feststehenden Gehäusekörper 2 aufgenommen
ist, wird das Gleitteil 61 an die in 4 dargestellte
Position gebracht und ist dabei mit dem Mitnehmerbolzen 63 in Eingriff.
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Daher
wirkt über den Einsatz der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 die
Drückkraft der Feder 62 auf die Schublade 3 unmittelbar
bevor die Schublade 3 in den feststehenden Gehäusekörper 2 geschoben
wird, und danach kann die Schublade 3 automatisch in die
Verschlussposition gedrückt werden, ohne dass der Benutzer
Kraft darauf ausübt. Des Weiteren können, da die
Drückkraft so wirkt, dass sie die Schublade 3 an
der Verschlussposition hält, Nachteile, wie beispielsweise
unbeabsichtigtes Öffnen der Schublade 6 durch
Erdstöße und dergleichen verhindert werden. Derartige
Effekte sind wichtig, wenn die Drückkraft der Feder 62 stärker
wird.
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Wenn
hingegen die Schublade 3 aus dem feststehenden Gehäusekörper 2 herausgezogen wird,
muss die Schublade 3 gegen die Drückkraft der Feder 62 herausgezogen
werden, und es ist größere Kraft erforderlich,
um die Schublade 3 zu öffnen, da die Drückkraft
der Feder 62 stärker wird, wodurch sich der Bedienkomfort
möglicherweise verschlechtert. Daher ist die Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 bei
der in 1 dargestellten Schubladenvorrichtung vorhanden,
und so kann die Schublade wenigstens bis zu der Position, an der
die Drückkraft der Feder 62 der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 vollständig
aufgehoben ist, aus dem feststehenden Gehäusekörper herausgeschoben
werden.
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Die Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 ist,
wie in 1 und 2 dargestellt, an der Innenseite
einer Rückseitenplatte 20 des feststehenden Gehäusekörpers 2 befestigt
und ist in einem Raum zwischen der Rückseitenfläche 20 des
feststehenden Gehäusekörpers 2 und einer
Rückseitenplatte 30 der Schublade 3 angeordnet.
Die Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 wird durch einen
Betätigungsarm 51, dessen eines Ende über
eine Drehwelle 50 an dem feststehenden Gehäusekörper 2 gelagert
ist und dessen anderes Ende mit der Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 in Kontakt gebracht wird, sowie durch eine
Antriebseinrichtung 53 gebildet, die den Betätigungsarm 51 bei
Betätigung eines Startknopfes 52 dreht.
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Der
Betätigungsarm 51 ist so vorhanden, dass er sich
mit der Drehwelle 50 als Mittelpunkt dreht, und er wird
normalerweise parallel zu der Rückseitenplatte 20 des
feststehenden Gehäusekörpers 2 gehalten,
wie dies mit einer durchgehenden Linie in 1 angedeutet
ist, dreht sich jedoch an die mit einer Strich-Punkt-Linie in 1 angedeutete
Position, wenn ein AN-Signal über den Startschalter 52 eingegeben
wird, um so mit dem vorderen Ende auf die Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 zu drücken. Ein Gummi-Drehrad 51a ist
an dem vorderen Ende des Betätigungsarms 51 vorhanden,
um gleichmäßig auf die Rückseitenplatte 30 zu
drücken. Wenn der Betätigungsarm 51 gedreht
wird, kommt das Drehrad 51a mit der Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 in Kontakt, und das Drehrad 51a schiebt
die Schublade 3 und dreht sich dabei an der Rückseitenplatte 30.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht, die Details der Antriebseinrichtung
darstellt. Die Antriebseinrichtung 53 wird, wie in der
Figur dargestellt, durch einen Motor 54, ein Untersetzungsgetriebe 55 zum Verlangsamen
der Drehung des Motors 54 und zum Übertragen derselben
auf die Drehwelle 50 des Betätigungsarms 51,
sowie einen Drehmomentbegrenzer 56 gebildet, der zwischen
dem Motor 54 und dem Untersetzungsgetriebe 55 angeordnet
ist. Der Motor 54 ist, obwohl in 7 nicht
dargestellt, mit einer Steuereinheit 57 verbunden, die
seine Funktion steuert. Die Steuereinheit 57 erzeugt ein
Antriebs-Steuersignal des Motors auf Basis von Informationen, die
von dem Startschalter 52 übertragen werden, und
dergleichen und steuert den Drehvorgang des Betätigungsarms.
Bezugszeichen 58 in
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1 und 2 kennzeichnet
eine Stromzuführleitung zum Zuführen von Strom
zu der Steuereinheit 57.
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Der
Startschalter 52 ist in einen Griff 31 der Schublade 3 eingebaut,
und der Startschalter 52 gibt das AN-Signal unabhängig
davon aus, ob der Griff 31 nach vorn gezogen wird oder
leicht auf die Oberfläche des Griffs 31 gedrückt
wird. Die Bedienbarkeit des Startschalters 52 verbessert
sich, indem der Startschalter 52 in den Griff 31 der
Schublade 3 eingebaut wird. Da jedoch der Betätigungsarm 51 und die
Antriebseinrichtung 53 an dem feststehenden Gehäusekörper 2 angebracht
sind, muss eine Signalleitung zwischen der Schublade 3 und
dem feststehenden Gehäusekörper 2 verlegt
werden, was zu Nachteilen führen kann, da die Schublade 3 nicht
aus dem Gehäusekörper 2 entfernt werden
kann. So ist bei der Schubladenvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ein Lichtemissionselement 32 mit dem Startschalter 52 verbunden,
das an der Schublade 3 befestigt ist, und ein Lichtempfangselement 33,
das dem Lichtemissionselement 32 zugewandt ist und mit
der Steuereinheit 57 verbunden ist, ist an dem feststehenden
Gehäusekörper 2 vorhanden, und damit
wird das AN-Signal des Startschalters 52 optisch zu der
Antriebseinrichtung 53 übertragen.
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Wenn
der Benutzer den Startschalter 52 drückt und sich
die Schublade 3 dabei an der Verschlussposition befindet,
d. h. vollständig in dem feststehenden Gehäusekörper 2 aufgenommen
ist, wird das AN-Signal des Startschalters 52 über
das Lichtemissionselement 32 und das Lichtempfangselement 33 zu
der Steuereinheit 57 übertragen. Wenn das AN-Signal
des Startschalters 52 eingegeben wird, erzeugt die Steuereinheit 57 das
Antriebs-Signal des Motors 54 und überträgt
dieses zu dem Motor 54. Der Motor 54 beginnt dann,
sich zu drehen, und der Betätigungsarm 51 dreht
sich durch diese Drehung. Der gedrehte Betätigungsarm 51 drückt
auf die Rückseitenplatte 30 der Schublade 3,
die sich an der Verschlussposition befindet, und übt gegen
die Drückkraft der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 die
Kraft in der Richtung zum Öffnen der Schublade 3 aus.
Der Benutzer kann so die Schublade 3 selbst dann leicht öffnen,
wenn die Verschluss-Hilfseinrichtung 6 vorhanden ist.
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Da
die Schublade 3 unter Verwendung des sich drehenden Betätigungsarms 51 geschoben
wird, kann die Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 gegenüber
dem Fall kompakt ausgebildet werden, in dem eine ausfahrende/einfahrende
Kolbenstange oder dergleichen eingesetzt wird, und diese Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 kann
selbst in einem engen Raum zwischen der Rückseitenplatte 20 des
feststehenden Gehäusekörpers 2 und der
Rückseitenplatte 30 der Schublade 3 leicht
installiert werden.
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Ein
Positionssensor 34, mit dem erfasst wird, ob der Betätigungsarm 51 an
einen vorgegebenen Winkel gedreht ist oder nicht, ist für
die Antriebseinrichtung 53 vorhanden, und die Steuereinheit 57 unterbricht
die Drehung des Motors 54 sofort und kehrt den Motor 54 um,
wenn das Ausgangssignal des Positionssensors 34 invertiert
wird, um so den Betätigungsarm 51 an die Ausgangsposition
zurückzuführen, d. h. die mit einer durchgehenden
Linie in 1 angedeutete Position. Daher
wird der Betätigungsarm 51, wenn die geöffnete
Schublade 3 dann in den feststehenden Gehäusekörper 2 geschoben
wird, stets an die Anfangsposition zurückgeführt,
und der Betätigungsarm 51 behindert die Bewegung
der Schublade 3 an die Verschlussposition nicht.
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Der
Drehwinkel des Betätigungsarms 51 wird entsprechend
der Strecke bestimmt, über die die Drückkraft
der Feder 62 der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 wirkt,
d. h. die Hubstrecke des Gleitteils 61 und die Länge
des Betätigungsarms 51. Die Schublade 3 wird
von der Drückkraft der Feder 62 befreit indem die
Schublade 3 um wenigstens die Hubstrecke des Gleitteils 61 geschoben
wird, und die Schublade 3 kann durch die Wirkung der Gleitschienen 4a, 4b leicht
bewegt werden.
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Wenn
der Startschalter 52 irrtümlicherweise betätigt
wird, wenn ein Hindernis vor der Schublade 3 vorhanden
ist, wirkt ein zu starkes Drehmoment von dem Motor 54 auf
den Betätigungsarm 51, wodurch das Zahnrad des
Untersetzungsgetriebes 55 beschädigt werden kann
oder Schaden an dem Betätigungsarm 51 entstehen
kann. Um ein solches Ereignis zu vermeiden, befindet sich der Drehmomentbegrenzer 56 zwischen
dem Motor 54 und dem Untersetzungsgetriebe 55,
und er ist so aufgebaut, dass er kein Drehmoment von dem Motor 54 auf
das Untersetzungsgetriebe 55 überträgt,
das größer ist als oder genauso groß wie
der vorgegebene Wert. Um zu vermeiden, dass die Schublade 3 aufgrund
des Hindernisses nicht geöffnet werden kann und sich der
Motor 54 weiter dreht, ist ein Zeitzähler in der Steuereinheit 57 vorhanden.
Wenn die Drehung des Motors 54 in der Richtung zum Öffnen
der Schublade 3 beginnt, zählt die Steuereinheit 57 den
Wert des Zeitzählers, und zu dem Zeitpunkt, zu dem der
Wert einen vorgegebenen Wert erreicht, unterbricht sie unabhängig
von der Invertierung des Ausgangssignals des Positionssensors 34 die
Drehung 54 und führt den Betätigungsarm 51 an
die Ausgangsposition zurück. Die Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 schützt
somit vor Unfällen.
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Der
Startschalter 52 muss nicht unbedingt an der Schublade 3 angebracht
sein. 8 und 9 stellen eine andere Ausführungsform
des Startschalters dar.
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In
diesen Figuren wird ein Grenzschalter, der erfasst, ob sich die
Schublade 3 an der Verschlussposition befindet oder nicht,
als der Startschalter verwendet. Dieser Grenzschalter 35 ist
an der Rückseitenplatte 20 des feststehenden Gehäusekörpers 2 befestigt,
und der Grenzschalter 54 wird gedrückt, wenn sich
die Schublade 3 an der Verschlussposition befindet. Daher
wird, wie in 9 dargestellt, wenn der Benutzer
die Hand auf den Griff 31 der Schublade 3 auflegt
und die Schublade 3 leicht aus dem feststehenden Gehäusekörper 3 herauszieht,
der gedrückte Zustand des Grenzschalters 35 zu
dem entsprechenden Zeitpunkt aufgehoben, und das invertierte Ausgangssignal
wird in die Steuereinheit 57 eingegeben. Durch diesen Auslöser
dreht die Steuereinheit 57 den Motor 54, und der
Betätigungsarm 55 dreht sich und schiebt die Schublade 3 in
der Öffnungsrichtung, wie dies in 10 dargestellt
ist.
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Bei
diesem Aufbau muss der Benutzer die Schublade 3 zunächst
mit seiner Kraft geringfügig ziehen, nachdem jedoch das
Ausgangssignal des Grenzschalters 35 invertiert wird, schiebt
der Betätigungsarm 51 die Schublade 3 von
hinten, und so kann die Schublade 3 leicht gegen die Drückkraft
der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 aus der Verschlussposition
an die geöffnete Position gebracht werden.
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Bei
der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsform
wird die Drehrichtung des Betätigungsarms 51 auf
die vertikale Richtung festgelegt, jedoch kann die Drehrichtung auch
in der horizontalen Richtung liegen. Wenn die Schublade 3 flach
ist, fällt die Drehrichtung des Betätigungsarms 51 mit
der horizontalen Richtung zusammen, so dass der Raum zum Installieren
der Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 eingespart werden
kann. In diesem Fall wird ein Kegelrad auf dem Kraftübertragungsweg
von dem Motor 54 der Antriebseinrichtung 53 zu
dem Betätigungsarm 51 eingesetzt, und daher kann
die Drehrichtung des Motors 54 auch mit der horizontalen
Richtung übereinstimmen, und es kann weiter Platz gespart
werden.
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11 und 12 stellen
eine zweite Ausführungsform der Öffnungs-Hilfseinrichtung
dar.
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Ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform ist eine Öffnungs-Hilfseinrichtung 7 an
der Innenseite der Rückseitenplatte 20 des feststehenden
Gehäusekörpers 2 befestigt und in einem
Raum zwischen der Rückseitenplatte 20 des feststehenden
Gehäusekörpers 2 und der Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 zum Einsatz angeordnet. Die Öffnungs-Hilfseinrichtung 7 wird
durch ein feststehendes Unterteil 70, das an dem feststehenden
Gehäusekörper 2 vorhanden ist, einen
Betätigungsarm 72, der in Bezug auf das feststehende
Unter teil 70 über die Drehwelle 71 frei
drehbar gelagert ist, eine Schraubenfeder 75, die als ein
elastisches Element dient, das zwischen einem Bolzen 73,
der aufrechtstehend an dem feststehenden Unterteil 70 vorhanden
ist, und einem Bolzen 74, der an dem Betätigungsarm 72 vorhanden ist,
angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung 76 gebildet,
die den Betätigungsarm gegen die Drückkraft der
Schraubenfeder an einer Ausgangsposition (in 12 dargestellte
Position) arretiert und den arretierten Zustand des Betätigungsarms 72 in
Reaktion auf die Betätigung des Startschalters 52 löst.
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Der
Zapfen 74, der aufrechtstehend an dem Betätigungsarm 72 vorhanden
ist, ist an der Seite gegenüber dem vorderen Endabschnitt 72a des
Betätigungsarms 72 in Bezug auf die Drehwelle 71 angeordnet,
und der vordere Endabschnitt 72a des Betätigungsarms 72 dreht
sich in der Richtung des in 12 dargestellten
Pfeils B, indem die Zugkraft der Schraubenfeder 75 auf
den entsprechenden Zapfen ausgeübt wird. Bezugszeichen 70a in 11 und 12 ist
ein Anschlag, der das Dreh-Abschlussende des Betätigungsarms 72 reguliert,
und der durch die Drückkraft der Schraubenfeder 75 gedrehte
Betätigungsarm 72 wird durch den Anschlag 70a arretiert.
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Die
Antriebseinrichtung 76 wird durch einen Regulierbolzen 76a,
der aufrechtstehend an der Rückseite des Zapfens 74 an
dem Betätigungsarm vorhanden ist, und einen Regulierarm 78 gebildet, der
von einem Motor 77 drehend angetrieben wird und den Regulierbolzen 76a arretiert.
Der Motor 77 dreht sich einmal, wenn der Startschalter 52 betätigt wird,
und löst so den Regulierarm 78 aus der in 12 dargestellten
Regulierposition und dreht den Regulierarm 78 um 360°,
so dass er wieder an die Regulierposition zurückgesetzt
wird.
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Wenn
der Motor 77 angehalten wird, wird der Regulierarm 78 an
die in 12 dargestellte Regulierposition
gebracht. Der Regulierarm 78 kommt mit dem Regulierbolzen 76a des
Betätigungsarms 72 an der Regulierposition in
Kontakt, arretiert den Drehvorgang des entsprechenden Betätigungsarms 72 und
hält diesen an der Ausgangsposition. Der Regulierarm 78,
der sich an der Regulierposition befindet, ist an der Seitenfläche
nicht mit dem Regulierbolzen 76a in Kontakt, sondern die
Ecke an dem vorderen Ende wird mit der Außenumfangsfläche
des Regulierbolzens 76a in Kontakt gehalten. So wird, wenn der
Regulierarm 78 durch den Motor 77 in Drehung versetzt
wird, der Regulierbolzen 76a in der Richtung weggeschoben,
in der er sich von dem Drehmittelpunkt des Regulierarms 78 weg
bewegt, und die Arretierung des Regulierbolzens 76a durch
den Regulierarm 78 wird aufgehoben.
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Der
Betätigungsarm 72 weist eine gekrümmte
Schiebefläche 72b auf, die mit der Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 in Kontakt kommt. Die gekrümmte Schiebefläche 72b kommt
mit der Rückseitenplatte 30 unter Rollen in Kontakt,
wenn sich der Betätigungsarm 72 dreht und die
Schublade 3 aus der Verschlussposition schiebt. An der
Verschlussposition der Schublade 3, die in 12 dargestellt
ist, befindet sich der Kontaktbereich in der Nähe der Drehwelle 71,
die zum Drehmittelpunkt des Betätigungsarms 72 wird,
jedoch nähert sich der Kontaktbereich dem vorderen Endabschnitt 72a des
Betätigungsarms 72, wenn sich der Betätigungsarm 72 in der
Richtung des Pfeils B dreht und die Schublade 3 aus dem
feststehenden Gehäusekörper 2 herausschiebt.
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13A bis 13E stellen
eine Reihe von Vorgängen des Betätigungsarms 72 und
der Antriebseinrichtung 76 beim Herausschieben der Schublade 3 aus
dem feststehenden Gehäusekörper 2 durch
die Öffnungs-Hilfseinrichtung 7 gemäß der zweiten
Ausführungsform dar.
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Wenn
die Schublade 3 in den feststehenden Gehäusekörper 2 eingeschoben
wird und sich in der Verschlussposition befindet, wird der Betätigungsarm 72,
wie unter Bezugnahme auf 12 beschrieben, an
der Ausgangsposition gehalten. In diesem Fall wird der Regulierarm 78 in
die Regulierposition gebracht und arretiert den Regulierbolzen 76a gegen die
Drückkraftfeder 75.
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Wenn
der Startschalter 52 von diesem Zustand ausgehend betätigt
wird, beginnt der Motor 77 sich zu drehen, und der Regulierarm 78,
der mit dem Motor 77 verbunden ist, dreht sich um die Drehwelle des
Motors 77 herum und schiebt so den Regulierbolzen 76a in
der radialen Richtung nach außen, wie dies in 13A dargestellt ist. Dadurch gleitet der Regulierbolzen 76a über
das vordere Ende des Regulierarms 78, und die Arretierung
des Regulierbolzens 76a durch den Regulierarm 78 wird
aufgehoben.
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Nachdem
der arretierte Zustand des Regulierbolzens 76a gelöst
worden ist, beginnt der Betätigungsarm 72, der
der Drückkraft der Schraubenfeder 75 ausgesetzt
ist, sich am Umfang der Drehwelle 71 zu drehen, und die
gekrümmte Schiebefläche 72b des Betätigungsarms 72 drückt
entsprechend diesem Drehvorgang auf die Rückseitenplatten 30 der Schublade 3,
wie dies in 13B dargestellt ist. Die Hilfskraft
in der Richtung zum Herausziehen der Schublade 3 aus dem
feststehenden Gehäusekörper 2 wirkt dann
auf die Schublade 3.
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In
dem Stadium, in dem der arretierte Zustand des Regulierbolzens 76a aufgehoben
wird, wie dies in 13A dargestellt ist, befindet
sich der Kontaktbereich 8 der gekrümmten Schiebefläche 72b des
Betätigungsarms 72 und der Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 in der Nähe der Drehwelle 71 des Betätigungsarms 72.
Wenn jedoch der Betätigungsarm 72 sich zu drehen
beginnt, kommt die gekrümmte Schiebefläche 72b mit
der Rückseitenplatte 30 der Schublade 3 unter
Rollen in Kontakt, und der Kontaktbereich 8 bewegt sich
auf den vorderen Endabschnitt 72a des Betätigungsarms 72 zu,
wie dies in 13B dargestellt ist.
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Wenn
die Schublade 3, die sich stationär an der Verschlussposition
befindet, aus dem feststehenden Gehäusekörper 2 herausgezogen
wird, ist zum Beginn der Bewegung der Schublade 3 eine
erhebliche Kraft erforderlich, jedoch kann über den Betätigungsarm 72 beim
Beginn der Bewegung der Schublade 3 eine starke Schiebekraft
auf die Schublade 3 ausgeübt werden, indem eine
Konstruktion eingesetzt wird, bei der sich der Kontaktbereich 8 aus
der Nähe der Drehwelle 71 des Betätigungsarms 72 allmählich
auf den vorderen Endabschnitt 72a zu bewegt. Wenn sich
der Betätigungsarm 72 dreht und sich der Kontaktbereich 8 dem
vorderen Endabschnitt 72a des Betätigungsarms 72 nähert,
verringert sich die Schiebekraft, die der Betätigungsarm 72 auf
die Schublade 3 ausübt, jedoch kann die Schiebekraft über
die Strecke, die der Länge des Betätigungsarms 72 entspricht,
auf die Schublade ausgeübt werden.
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Die
Form der gekrümmten Schiebefläche 72a des
Betätigungsarms 72 ist nicht auf den Betätigungsarm 72 der
zweiten Ausführungsform beschränkt und kann bei
dem Betätigungsarm 51 der ersten Ausführungsform
eingesetzt werden.
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Der
Betätigungsarm 72, der angefangen hat, sich zu
drehen und die Schublade schiebt, wird durch den Anschlag 70a arretiert,
wobei seine Längsrichtung im Wesentlichen mit der Bewegungsrichtung
der Schublade 3 übereinstimmt, wie dies in 13C dargestellt ist. Der Kontaktbereich 8 der
gekrümmten Schiebefläche 72b und der
Rückseitenplatte 30 der Schublade 3 befindet
sich am vorderen Endabschnitt 72a des Betätigungsarms 72.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Schublade 3 von der Drückkraft
der Feder 62 der Verschluss-Hilfseinrichtung 6 freigegeben,
und der Benutzer kann die Schublade 3 leicht an die offene
Position herausziehen.
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Daher
dreht sich der Regulierarm 78 weiter, während
sich der Betätigungsarm 72 dreht. Der Regulierbolzen 76a,
der aufrechtstehend an dem Betätigungsarm 72 vorhanden
ist, wird zum Beginn der Drehung des Regulierarms 78 aus
dem Drehbereich des Regulier arms 78 heraus geschoben, wird
jedoch wieder in dem Drehbereich des Regulierarms 78 positioniert,
wenn sich der Betätigungsarm 72 durch die Drückkraft
der Schraubenfeder 75 dreht. So trifft der Regulierarm 78,
der sich weiter dreht, wieder auf den Regulierbolzen 76a auf
und schiebt den Regulierbolzen 76a und schiebt den Betätigungsarm 72 gegen die
Drückkraft der Schraubenfeder 75 wieder auf die Ausgangsposition
zu, wie dies in 13D dargestellt ist.
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Der
Motor 77 dreht sich selbst nach dem Aufschlagen des Regulierarms 78 an
dem Regulierbolzen 76a weiter, kommt nach einer Drehung
zum Halten und bringt den Regulierarm 78 an die Anfangs-Regulierposition.
Das heißt, der Regulierarm 78 wird an die in 12 dargestellte
Position gebracht, und der Betätigungsarm 72 wird
dementsprechend an die Ausgangsposition zurückgeführt.
In diesem Fall wird die Schublade 3 von der Verschlussposition
an die geöffnete Position gezogen, und die Rückseitenplatte 30 der
Schublade 3 wird von dem Betätigungsarm 72 entfernt.
Daher kommen, wenn die Schublade 3 wieder die Verschlussposition
einnimmt, wenn der Benutzer die Schublade 3 in den feststehenden
Gehäusekörper 2 schiebt und die Verschluss-Hilfseinrichtung 6 wirksam
wird, die gekrümmte Schiebefläche 72b des
Betätigungsarms 72 und die Rückseitenplatten 30 der
Schublade 3 in dem in 12 dargestellten
Zustand in Kontakt.
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Bei
der Öffnungs-Hilfseinrichtung 7, die in der zweiten
Ausführungsform dargestellt ist, übt der Betätigungsarm 72 die
Schiebekraft auf die Schublade 3 unter Ausnutzung der Drückkraft
der Schraubenfeder 75 mit der Aufhebung des arretierten
Zustandes des Regulierbolzens 76a durch den Regulierarm 78 aus,
und so kommen der Regulierarm 78 und der Regulierbolzen 76a nicht
in Eingriff, wenn der Betätigungsarm 72 die Schiebekraft
ausübt, und es wirkt selbst dann keine Last auf den Motor 77,
der den Regulierarm 78 drehend antreibt, wenn die Bewegung
der Schublade 3 an die offene Position durch ein Hindernis
eingeschränkt wird. Daher muss wie bei der Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 gemäß der
ersten Ausführungsform, die die Drehung des Motors 54 auf den
Betätigungsarm 51 überträgt,
der Drehmomentbegrenzer 56 nicht zwischen dem Betätigungsarm 51 und
dem Motor 54 vorhanden sein, und eine komplexe Steuerung
des Motors 54 ist ebenfalls nicht erforderlich. Daher kann
die Öffnungs-Hilfseinrichtung 7 gemäß der
zweiten Ausführungsform verglichen mit der Öffnungs-Hilfseinrichtung 5 gemäß der
ersten Ausführungsform kompakt und kostengünstig
konstruiert werden.
-
Zusammenfassung
-
Schubladenvorrichtung mit
Hilfseinrichtung
-
Geschaffen
wird eine Schubladenvorrichtung mit Hilfseinrichtung, die es ermöglicht,
eine in einer Verschlussposition aufgenommene Schublade (3)
selbst dann leicht aus einem feststehenden Gehäusekörper
(2) herauszuziehen, wenn ein Verschluss-Hilfsmechanismus
(6) vorhanden ist, und die von Frauen leicht zu handhaben
ist und ausgezeichneten Bedienkomfort aufweist, wobei die Schubladenvorrichtung
mit Hilfseinrichtung enthält: den feststehenden Gehäusekörper
(2); die Schublade (3), die in dem feststehenden
Gehäusekörper (2) aufgenommen ist; Gleiteinrichtungen
(4a, 4b), mit denen die Schublade (3)
so getragen wird, dass sie in Bezug auf den feststehenden Gehäusekörper
(2) frei ausfährt und einfährt; eine
Verschluss-Hilfseinrichtung (5), mit der die Schublade
(3) in der Nähe einer Verschlussposition der Schublade
(3) auf die Verschlussposition zu gedrückt wird,
und eine Öffnungs-Hilfseinrichtung (5), mit der
die Schublade (3) durch Betätigung eines Startschalters
(52) gegen eine Drückkraft der Verschluss-Hilfseinrichtung
(6) aus dem feststehenden Gehäusekörper
(2) herausgeschoben wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-189955 [0002]
- - JP 2003-334120 [0002]
- - JP 2-286102 [0004]
- - JP 2003-189955 A [0005]
- - JP 2003-334120 A [0005]
- - JP 02-286102 A [0005]