DE202007006299U1 - Möbel und Vorrichtung zum Ausstoßen eines Möbelteils, das an einem feststehenden Möbelteil bewegbar aufgenommen ist - Google Patents

Möbel und Vorrichtung zum Ausstoßen eines Möbelteils, das an einem feststehenden Möbelteil bewegbar aufgenommen ist Download PDF

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    • A47B88/453Actuated drawers
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Abstract

Vorrichtung zum Ausstoßen eines Möbelteils (3), das an einem feststehenden Möbelteil (2) bewegbar aufgenommen ist, mit einem über eine Antriebseinheit (13a, 13b) schwenkbaren Ausstoßelement (7), das an einem der beiden Möbelteile (2, 3) angebracht und mit dem anderen Möbelteil zeitweise in Kontakt ist, um das bewegbare Möbelteil (3) auszustoßen, mit der Absicht, dass während eines Ausstoßvorgangs der Kontakt zwischen dem Ausstoßelement (7) und dem anderen Möbelteil aufgehoben wird und mit Steuermitteln zur Vorgabe eines Schwenkverlaufs des Ausstoßelements (7), dadurch gekennzeichnet, dass am Ausstoßelement (7) fest positionierte Stützmittel (15, 15a) vorgesehen sind, die sich bei einem Ausstoßvorgang an einem Führungsabschnitt (11a, 19a) eines über die Antriebseinheit (13a, 13b) rotierbaren Steuerelements (11, 19) abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Möbel nach Anspruch 13.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtung zum Ausstoßen eines bewegbaren Möbelteils bzw. um dieses aus einer geschlossenen Stellung an einem feststehenden Möbelteil über eine Teilstrecke herauszubewegen, sind bekannt. Dabei können Schubladen, Türen, Klappen oder andere bewegbare Möbelteile eines Möbels um zumindest einen vergleichsweise geringen Weg angetrieben bewegt werden, um dann z. B. manuell weiterbewegt werden zu können. Beispielsweise bei gegenüber einem Korpus verschieblich aufgenommenen Schubladen kann es gewünscht sein, die Schublade aus einer Schließposition bzw. aus einer im Korpus eingefahrenen Position mittels eines angetriebenen Ausstoßelements insbesondere über eine relativ kurzen Weg herauszubewegen, z. B. um ca. 30 bis 70 Millimeter. Die so teilweise geöffnete Schublade kann sich ohne weiteren Antrieb noch etwas weiter bewegen bzw. kann dann konventionell von Hand weiter geöffnet bzw. wieder geschlossen werden. Hierfür kann zum Beispiel ein über eine Antriebseinheit schwenkbares Ausstoßelement eingesetzt werden.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein entsprechendes Möbel bzw. eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art bereit zu stellen, welche für eine Vielzahl von Anwendungsfällen technisch bzw. wirtschaftlich vorteilhaft einsetzbar ist. Insbesondere soll die Zuverlässigkeit und der Bedienkomfort solcher Vorrichtungen verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 2 und 13 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Ausstoßen eines Möbelteils, das an einem feststehendem Möbelteil bewegbar aufgenommen ist, mit einem über eine Antriebseinheit schwenkbaren Ausstoßelement, dass an einem der beiden Möbelteile angebracht und mit dem anderen Möbelteil zeitweise in Kontakt ist, um das bewegbare Möbelteil auszustoßen, mit der Absicht, dass während eines Ausstoßvorgangs der Kontakt zwischen dem Ausstoßelement und dem anderen Möbelteil aufgehoben wird und mit Steuermitteln zur Vorgabe eines Schwenkverlaufs des Ausstoßelements. Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass am Ausstoßelement fest positionierte Stützmittel vorgesehen sind, die sich bei einem Ausstoßvorgang an einem Führungsabschnitt eines über die Antriebseinheit rotierbaren Steuerelements abstützen. Auf diese Weise lässt sich der Ausstoßvorgang zuverlässig realisieren. Insbesondere kann das Ausstoßelement bei seiner Schwenkbewegung exakt geführt bzw. können über die Stützmittel vergleichsweise hohe Kräfte vom Ausstoßelement auf das betreffende andere Möbelteil übertragen werden. Insbesondere sind die Stützmittel derart auf den Führungsabschnitt des Steuerelements abgestimmt, dass über den gesamten Schwenkverlauf des Ausstoßelements eine Abstützung und damit eine Führung des Ausstoßelements gewährleistet ist. Die Stützmittel können insbesondere einstückig mit dem Ausstoßelement bzw. aus einem Grundteil des Ausstoßelement ausgeformt sein. Eine besondere Ausstattung der Stützmittel ist ebenfalls möglich z. B. zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit z. B. durch Versteifungsmittel.
  • Auch ist es denkbar, dass die feste Positionierung der Stützmittel an unterschiedlichen Stellen am Ausstoßelement verstellbar einrichtbar ist, um z. B. verschiedene Abstützhöhen bzw. Abstützstellen mit den Stützmitteln zu ermöglichen. Mit Hilfe der Stützmittel können diese in der Art eines Auflagers das Ausstoßelement am Führungsabschnitt lagern. Damit kann die Bewegung des Ausstoßelements besser geführt werden, insbesondere da neben einer Lagerstelle im Bereich einer Schwenkachse des Ausstoßelements eine zusätzliche Lagerfunktion mittels der Stützmittel bereitgestellt wird.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass das Ausstoßelement indirekt von der Antriebseinheit bewegt wird. Die Bewegung wird durch das angetriebene Steuerelement auf das Ausstoßelement übertragen. Damit lässt sich insbesondere eine höhere Lebensdauer bzw. eine bessere Montage und Demontage der Vorrichtung erreichen. Das Ausstoßelement kann insbesondere mechanisch relativ robust und unkompliziert ausgebildet sein.
  • Die angetriebene Rotationsbewegung des Steuerelements kann zudem vergleichsweise einfach eingerichtet werden gegenüber einem Antrieb für eine Verschwenkbewegung des Ausstoßelements, da beispielsweise eine Antriebsübertragung auf das Ausstoßelements im Bereich der Verschwenkachse mechanisch bzw. räumlich schwieriger wäre.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung kann, z. B. wenn das bewegbare Möbelteil eine Schublade ist, die über eine Führungseinrichtung an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommen Schublade, durch den Ausstoßvorgang über einen vergleichsweise geringen angetriebenen Weg von ca. 50 Millimeter (mm) vorzugsweise zwischen 30 und 70 mm mit anschließendem Freilauf ausgestoßen werden. Die weitere bzw. restliche Bewegung der Schublade in eine geöffnete Position kann insbesondere auf konventionelle Art beispielsweise durch Ziehen bzw. Einschieben von Hand erfolgen. Beim Schließen der Schublade kann der letzte Abschnitt des Schließweges konventionell bzw. gegebenenfalls gedämpft bzw. unter Wirkung einer Einzugsautomatik oder mit anderen zusätzlichen Mitteln erfolgen.
  • Häufig ist es bevorzugt, wenn das Ausstoßelement an dem feststehenden Möbelteil angebracht ist, das Ausstoßelement kann aber auch an dem bewegbaren Möbelteil angeordnet sein.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass ein über die Antriebseinheit rotierbares Steuerelement vorgesehen ist, mit welchem ohne Umkehr der Rotationsrichtung des Steuerelements das Aufstoßelement fortlaufend wiederholbar aus einer Startstellung in eine maximale Verschwenkstellung und zurück in die nächste Startstellung verschwenkbar ist. Damit kann die Antriebseinheit bzw. ein Getriebe zum rotierbaren Steuerelements und eine notwendige Kontrolleinheit zur Kontrolle der Antriebseinheit vergleichsweise einfach ausgelegt werden. Insbesondere ist es vorteilhaft, z. B. aus Gründen des Verschleißes oder zur Geräuschminimierung, dass keine Umkehr der Bewegungsrichtung des Steuerelements bzw. der Antriebsdrehrichtung erforderlich ist. Das Ausstoßelement kann vielmehr sehr schnell einen Ausstoßvorgang bewirken und danach unmittelbar für einen nächsten möglichen Ausstoßvorgang in der entsprechenden Position bzw. der Startstellung bereitgestellt werden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass eine Überlastsicherung vorgesehen ist, mit welcher beim Ausstoßvorgang bei einer vorgebbaren Kraft auf das Ausstoßelement, die entgegen einer Schwenkbewegung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils wirkt, eine Umkehr der Rotationsrichtung des Steuerelements stattfinden kann. Mit der Umkehr der Rotationsrichtung des Steuerelements kann auch das Ausstoßelement zurückschwenken, so dass das bewegbare Möbelteil sich in Schließrichtung bewegt bzw. zumindest nicht weiter in Öffnungsrichtung bewegt wird. Damit können insbesondere ansonsten möglicherweise auftretende Beschädigungen bzw. Überlastungen am Ausstoßelement, an der Antriebseinheit, dem Ausstoßelement bzw. dem Steuerelement ausgeschlossen werden. Mit der Überlastsicherung kann bei einem erreichten insbesondere vorgebbaren Widerstand gegen die Ausstoßbewegung die Drehrichtung des Steuerelements umgekehrt werden, z. B. wenn eine Person vor dem bewegbaren Möbelteil bzw. in dessen beim Ausstoßvorgang überstreichbaren Bewegungsweg steht.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Ausstoßelement aus der Startstellung in die maximale Verschwenkstellung und zurück in die Startstellung mit maximal einer ganzen Umdrehung des Steuerelements verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann insbesondere ohne aufwändige Getriebestufen oder Untersetzungen bzw. mit einer vergleichsweise geringen Störanfälligkeit das Verschwenken des Ausstoßelements realisiert werden. Außerdem kann damit vergleichsweise schnell eine gewünschte Verschwenkstellung eingenommen bzw. ein Verschwenkvorgang bzw. ein Ausstoßvorgang durchgeführt werden. Gegebenenfalls lässt sich mit dieser Anordnung zudem die Anzahl an Bauteilen gering halten.
  • In einer überdies bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Stützmittel und der Führungsabschnitt aufeinander abgestimmt ausgebildet, um in jeder Verschwenkstellung des Ausstoßelements dessen Abstützung zu ermöglichen. Damit wird eine besonders stabile und fein abstimmbare Führung des Ausstoßelements realisiert. Außerdem lassen sich in allen Verschwenkstellungen des Ausstoßelements vergleichsweise hohe Kräfte vom Ausstoßelement auf das betreffende andere Möbelteil übertragen. Mit der Abstützung kann die gesamte Ausstoßkonstruktion stabilisiert werden, insbesondere wenn das Ausstoßelement als schwenkbarer Ausstoßhebel mit einem freien von der Schwenkachse entfernten Ende ausgebildet ist, das nicht geführt bzw. gelagert ist. So kann auch ein solcher Ausstoßhebel eine definierte Bewegung ausführen, wobei die Bewegung keine oder nur geringe Abweichungen von einer Ideallinie zeigt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Führungsabschnitt derart am Steuerelement ausgebildet, dass mit der Rotation des Steuerelements die Stützmittel am Führungsabschnitt abrollen bzw. entlang gleiten können. Damit kann das Ausstoßelement besonders gleichmäßig geführt bzw. nahezu vibrationsfrei verschwenkt werden. Des Weiteren lassen sich damit Reibungsverluste durch aneinander vorbeibewegte Abschnitte der Stützmittel und des Führungsabschnitts minimieren. Außerdem kann gegebenenfalls eine ungewollte vergleichsweise hohe Geräuschentwicklung unterbunden oder zumindest reduziert werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Führungsabschnitt als mit der Rotation des Steuerelements umlaufende Spur ausgebildet. Mit der umlaufenden Spur, die an die Rotation des Steuerelements gekoppelt ist kann eine besonders exakte bzw. durchgängig bereitgestellte Führung des Ausstoßelements verwirklicht werden. Die umlaufende Spur kann derart ausgebildet sein, um den darauf sich bewegenden Abschnitt der Stützmittel präzise und ruckfrei zu führen, womit die Schwenkbewegung des Ausstoßelements insbesondere zu jedem Zeitpunkt der Verschwenkbewegung entsprechend einer Ideallinie ausführbar ist.
  • Bevorzugt ist der Führungsabschnitt derart ausgebildet, dass mit der Rotation des Steuerelements Abschnitte des Führungsabschnitts mit unterschiedlichen Verläufen wirksam werden. Damit lassen sich entkoppelt von der Ausgestaltung des Ausstoßelements allein durch die Vorgabe des Führungsabschnitts gewünschte Bewegungsverläufe bzw. -muster des Ausstoßelements verwirklichen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der pro Zeiteinheit überstrichene Verschwenkwinkel des Ausstoßelements innerhalb eines Ausstoßvorgangs deutlich differieren kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass der Führungsabschnitt einen flachen und einen steilen Verlauf umfasst, wobei der flache Verlauf vorzugsweise länger als der steile Verlauf ist. Damit kann besonders vorteilhaft ein Verlauf der Verschwenkbewegung des Ausstoßelements an eine gewünschte Dynamik des Ausstoßvorgangs bzw. des Verschwenkens des Ausstoßelements angepasst werden. Insbesondere lässt sich ein vergleichsweise gleichmäßiges bzw. zügiges Ausstoßen aus einer Schließposition des bewegbaren Möbelteils realisieren, insbesondere über den flachen Verlauf des Führungsabschnitts. Unmittelbar nach dem Ausstoßen bzw. nach dem Lösen des Ausstoßelements von dem betreffenden Möbelteil kann des Weiteren ein schnelles Zurückkehren in eine Startposition des Ausstoßelements ermöglicht werden, insbesondere über den steilen Verlauf des Führungsabschnitts. Falls ein falsches bewegbares Möbelteil geöffnet wurde, kann diese vorteilhafterweise wieder schnell geschlossen werde, ohne dass das Ausstoßelement stört bzw. im Weg steht. Prinzipiell ist natürlich auch ein durchgängig gleichmäßiger bzw. ein sich kaum verändernder Verlauf des Führungsabschnittes möglich, womit eine entsprechend gleichmäßige Verschwenkbewegung des Ausstoßelements gekoppelt ist.
  • In einer überdies bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes umfasst das Steuerelement einen Abschnitt mit einem Zahnprofil, über den eine Antriebswirkung von der Antriebseinheit auf das Steuerelement aufbringbar ist. Über ein Zahnprofil bzw. einen verzahnten Abschnitt, z. B. ein Stirnrad- bzw. Schneckenradabschnitt kann eine Antriebswirkung sicher und auf engstem Raum bzw. in kompakter Bauweise in der Höhe auf das Steuerelement übertragen werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn der verzahnte Abschnitt in einem äußeren Bereich des rotierenden Steuerelements vorhanden ist, wohingegen der Führungsabschnitt, an welchem die Stützmittel des Ausstoßelements sich entlang bewegen, in einem inneren Bereich des Steuerelements vorgesehen sind. Das Steuerelement kann insbesondere aus einer rotierenden flachen Scheibe mit einem auf einer radial außen liegenden Schmalseite ausgeformten Zahnprofil und einem dazu innen liegenden Führungsabschnitt gebildet sein.
  • In einer überdies besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Steuerelement als Nockenscheibe ausgebildet. Eine Nockenscheibe kann besonders einfach bzw. platzsparend ausgestaltet sein. An der Nockenscheibe kann insbesondere die radial außen liegende umfängliche Schmalseite als Führungsabschnitt ausgestaltet sein, wobei über eine exzentrisch an der Nockenscheibe angeordnete Antriebswelle eine Antriebswirkung aufbringbar ist. Vorteilhafterweise ist im Vergleich zu einem Steuerelement mit Zahnprofil ein solches Zahnprofil oder eine entsprechende Getriebekontur an der Nockenscheibe nicht vorzusehen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass Sensormittel zur Erkennung einer Auslöseaktion zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils vorgesehen sind. Beispielsweise kann durch Einwirken auf das bewegbare Möbelteil selbst, beispielsweise indem eine Person gegen das bewegbare Möbelteil drückt, was einer Auslöseaktion entspricht, die Ausstoßbewegung initiiert werden. Beispielsweise kann bei Systemen mit sogenannten Touch-Latch-Anordnungen durch Drücken entgegen der Öffnungsrichtung das bewegbare Möbelteil eine Auslöseaktion erfahren. Hierfür können entsprechende Sensormittel zur Erkennung dieser Auslöseaktion vorgesehen werden. Beispielsweise können dies berührungsfrei oder auch durch Berührung aktivierbare Sensoren sein. Dazu können auch Taster, Schalter, Näherungssensoren und dergleichen gezählt werden. Die Sensormittel können mechanisch, optisch, magnetisch und/oder elektrisch arbeiten. Bevorzugt kann ein Hall-Sensor zur Erkennung eines Bewegungszustandes eines bewegbaren Möbelteils eingesetzt werden.
  • Ein Auslösen des Ausstoßvorgangs erfolgt nur dann, wenn der Auslösevorgang innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters liegt. Ein zu kurzes Einwirken löst nicht aus bzw. auch nicht bei einem zu langen Einwirken, wenn sich z. B. eine Person an dem bewegbaren Möbelteil anlehnt.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Möbel mit einem relativ zu einem feststehenden Möbelteil bewegbaren Möbelteil, wobei das Möbel eine der oben genannten Vorrichtungen aufweist. Damit lassen sich die bereits genannten Vorteile bzw. Merkmale auch für eine entsprechendes Möbelteil verwirklichen.
  • Unter Möbelteilen sind in erster Linie Möbelteile für Küchen- und Wohnmöbel zu verstehen, jedoch kann sich der Ausdruck Möbelteile im Sinne der Erfindung auch auf Schubladen, Türen und Klappen an anderen Einrichtungen erstrecken, zum Beispiel auf eine Schublade an einem Werkzeugschrank oder -wagen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Ausstoßen einer Schublade über einen geringen angetriebenen Weg mit einem anschließenden freien Auslauf bis zum Stillstand. Der Antrieb soll durch einen Elektromotor erfolgen und ein händisches Öffnen und Schließen der Schublade soll ohne Einschränkungen weiter möglich sein. Das Schließen der Schublade soll händisch erfolgen und deren Bewegungsdämpfung, deren Einzug mit Federn oder deren andere Funktionen nicht einschränken.
  • Dies gelingt durch einen Schwenkhebel, der im Bereich zwischen der Rückwand des Korpus und der Rückwand der Schublade angeordnet ist und die Schublade durch die Schwenkbewegung nach außen schiebt. Die Umwandlung der Drehbewegung des Motors in eine Schwenkbewegung des Hebels gelingt über eine Exzenterbewegung einer Nockenwelle oder einer Nockenscheibe. Dabei ist auf sehr beengte Platzverhältnisse zu achten und ein Getriebe zur Drehzahlreduzierung ist ebenfalls vorzusehen. Die platzsparendste Konstruktionsvariante ist ein Schneckengetriebe mit einer rohrförmigen Nockenscheibe welche innerhalb des Schneckenrades angeordnet ist. Dabei können zur Erhöhung der Antriebsleistung zwei kleine Motoren an jedem Ende der Schnecke angeordnet werden. Bei einer Nockenwelle bzw. einer Nockenscheibe kann durch verschiedene Steigungen bei einer gleichbleibenden Drehzahl in eine gleichbleibende Richtung verschiedene Ausstoßgeschwindigkeiten in verschiedene Richtungen erzeugt werden. Nach einer vollen Umdrehung der Nockenwelle bzw. der Nockenscheibe ist das System wieder in der Grundstellung. Bei einem direkten Drehantrieb der Schwenkachse muss die Motordrehrichtung gewechselt werden und die jeweiligen Endpositionen müssen sehr exakt überwacht werden. Insbesondere gilt dies nach einem Stromausfall, wenn die Steuerung die genaue Position des Ausschubhebels kennen muss, um durch ein Überdrehen des Maximalschwenkwinkels das System nicht zu zerstören.
  • Bei der vorliegenden Lösung kann ein Ausschiebevorgang unabhängig von der Position des Schwenkhebels neu gestartet werden. Die Start- und Endposition des Hebels wird durch den unteren und oberen Totpunkt der Nocken definiert. Dieser obere und untere Totpunkt kann sich über einen größeren Winkel der Nocke erstrecken. Dadurch ist keine exakte Halteposition des Motors mehr notwendig, auch wenn der Hebel als Anschlag für die Schublade dient und dadurch den Frontspalt definiert. Das äußere Ende des Hebels kann zur Einstellung des Frontspaltes auch mit einer Einstellschraube versehen werden.
  • Des Weiteren ist für solche Systeme ein nahezu gleichbleibend großer Nachlaufweg des bewegbaren Möbelteils bei jeweils unterschiedlich großen zu bewegenden Massen von Vorteil, wobei die mit dem bewegbaren Möbelteil zu bewegende Masse in erster Linie von dem Aufbau des bewegbaren Möbelteils selbst bzw. ggf. dessen Beladung abhängt. Dies kann unterschiedliche Ausstoßparameter bzw. -geschwindigkeiten erforderlich machen.
  • Aus Sicherheitsgründen kann es notwendig sein, dass das bewegbare Möbelteil nicht ausfährt bzw. bei einer Überlast oder wenn eine Person im Bewegungsweg des bewegbaren Möbelteils sich befindet das Ausfahren der Lade unterbrochen wird. Dies kann zum Beispiel durch eine konstruktive Anpassung des Ausstoßelements erfolgen bzw. mechanisch gelöst werden.
  • Die Befestigung des Systems erfolgt zum Beispiel an Abschnitten des feststehenden Möbelteils, vorzugsweise an aus Längsprofilen gebildeten Traversen.
  • Grundsätzlich ist es bei der vorgeschlagenen Anordnung vorteilhaft, dass unabhängig von der Anbringart des bewegbaren Möbelteils am feststehenden Möbelteil die Ausstoßvorrichtung universell anbringbar bzw. diese leicht nachrüstbar ist. Insbesondere müssen keine zusätzlichen Vorkehrungen zur Verriegelung des bewegbaren Möbelteils in der Schließposition vorgesehen werden, da das bewegbare Möbelteil über herkömmliche Verriegelungen z. B. einer Einzugsautomatik in der Schließposition gehalten werden kann.
  • Figurenbeschreibung
  • Anhand der Figuren sind weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Figuren sind für sich entsprechende Bauteile von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen teilweise die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Im Einzelnen zeigt
  • 1 ein schematisch dargestelltes Möbel mit Schublade in perspektivischer Ansicht,
  • 2 das Möbel gemäß 1 unter Weglassung von einzelnen Teilen, wobei die Schublade geöffnet dargestellt ist,
  • 3 bis 6 eine Ansicht von oben auf das Möbel gemäß 1 ohne ein Oberteil, wobei die Schublade in unterschiedlichen Stellungen vor, während und nach einem Ausstoßvorgang dargestellt ist,
  • 7a bis 7c eine perspektivische Voll-Ansicht, eine Teil-Schnittansicht und eine Teil-Frontansicht der in den 3 bis 6 eingesetzten und an einer Aufnahme angebrachten Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen der Schublade,
  • 8a bis 8c die Annordnung gemäß der 7a bis 7c in einer ersten Verschwenkposition eines Ausstoßhebels in einer weiteren perspektivischen Voll-Ansicht, wobei ein Gehäuseabschnitt der Ausstoßvorrichtung weggelassen ist, und in einer Teil-Schnitt- und Teil-Frontansicht,
  • 8d bis 8e die Ausstoßvorrichtung gemäß der 7a bis 8c in einer zweiten Verschwenkposition des Ausstoßhebels in einer Teil-Schnitt- und Teil-Frontansicht,
  • 9 eine Steuerscheibe der Ausstoßvorrichtung gemäß der 7a bis 8e,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung,
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung,
  • 12 bis 19 ein schematisch dargestelltes freigeschnittenes Möbel mit Schublade, die mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung, die nur als Prinzipskizze gezeigt ist, ausgestoßen wird, wobei das Möbel mit geschlossener Schublade und in unterschiedlichen Ausstoßstellungen der Schublade gezeigt ist,
  • 20 bis 26 ein schematisch dargestelltes freigeschnittenes Möbel mit Schublade, die mit einer weiteren Ausstoßvorrichtung, die nur als Prinzipskizze gezeigt ist, ausgestoßen wird, wobei das Möbel mit geschlossener Schublade und in unterschiedlichen Ausstoßstellungen der Schublade gezeigt ist.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Möbel 1 mit einem Korpus 2 und einer im Korpus 2 über eine Ausziehführung 4 verschiebbaren Schublade 3. Die Ausziehführung 4 umfasst insbesondere einen an sich bekannten Vollauszug mit einer schubladenseitigen Schubladenschiene, eine korpusseitigen Festschiene und einer zwischen diesen beweglich aufgenommen Mittelschiene. In 1 befindet sich die Schublade 3 in einer Schließposition, in welcher zwischen dem Korpus 2 und einer Innenseite einer Frontpartie 3a der Schublade 3 ein Frontspalt 5 von beispielsweise wenigen Millimetern ausgebildet ist. Die Frontpartie 3a weist im gezeigten Beispiel keinen Griff auf, wobei aber auch ein Griff vorhanden sein kann.
  • Der Frontspalt dient in erster Linie dazu, durch Drücken auf die Frontpartie 3a für einen Ausstoßvorgang einen Auslösebefehl zu ermöglichen, bei dem die Schublade 3 in Richtung zum Korpus 2 über wenige Millimeter unter Verringerung des Frontspalts 5 bewegt werden kann. Ein ausgelöster Ausstoßvorgang wird mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung 6 ausgeführt. Wird in dem in 1 gezeigten Zustand die geschlossene Schublade 3 etwas gedrückt, kann über beispielsweise entsprechende nicht dargestellte Sensoren eine Bewegung der Schublade registriert werden, wodurch ein Ausstoßvorgang mittels der Ausstoßvorrichtung 6 ausgelöst wird.
  • 2 zeigt die vollständig geöffnete Schublade 3 im Korpus 2, der ohne eine Seitenwand, Rückwand und Oberteil gezeigt ist. Ein Ausstoßhebel 7 der Ausstoßvorrichtung 6 ist in einer maximal verschwenkten Position dargestellt. Der Ausstoßhebel 7 kann beispielsweise gegenüber der nicht dargestellten Rückwand des Möbelkorpus 2 um einen maximalen Verschwenkwinkel von ca. 80 bis nahezu 90 Winkelgrade oder mehr verschwenkt werden. Durch Verschwenken des Ausstoßhebels 7 kommt dieser außen an einer Rückwand 3b der Schublade 3 zur Anlage und kann die Schublade 3 aus einer Schließposition wegdrücken insbesondere um einen Weg von zum Beispiel ca. 30 bis 70 mm aus der geschlossenen Stellung gemäß 1 in Öffnungsrichtung bewegen. Dazu wird über eine durch ein Gehäuseteil verdeckte Antriebseinheit der Ausstoßhebel 7 aus einer angelegten bzw. zurückgeklappten Stellung in die in 2 gezeigte Verschwenkstellung angetrieben bewegt. Danach wird ein Kontakt zwischen der Rückwand 3b und dem Ausstoßhebel 7 aufgehoben und die bewegte Schublade 3 kann sich noch ein Stück frei weiterbewegen. Anschließend vorzugsweise wenn die Schublade 3 sich noch ein Stück frei bewegt bzw. sobald der Kontakt zwischen der Rückwand 3b und dem Ausstoßhebel 7 aufgehoben ist, wird insbesondere mittels der Antriebseinheit der Ausstoßhebel 7 wieder in die zurückgeklappte Position verschwenkt, um für einen nächsten Verschwenk- bzw. Ausstoßvorgang bereit zu sein. Bei angelegter Stellung des Ausstoßhebels 7 (nicht gezeigt) ist dessen Längsachse in etwa parallel zur Schubladen-Rückwand 3b bzw. zu Traversen 8a, 8b ausgerichtet.
  • Über die zwei Traversen 8a und 8b ist die Ausstoßvorrichtung 6 lösbar eingeklipst. Die beiden Traversen 8a, 8b sind selbst in Aufnahmeflanschen 9a und 9b aufgenommen, die an den Seitenwänden des Möbelkorpus 2 befestigt sind.
  • Die Ausstoßvorrichtung kann auch an der Schublade 3 befestigt sein und mit dieser mitbewegt werden, dann kann der Ausstoßhebel 7 zumindest zum Ausstoßen in Kontakt z. B. mit der Rückwand des Korpus 2 gelangen.
  • Der Ausstoßhebel 7 ist in 2 in seiner maximal verschwenkten Position gezeigt, damit dieser deutlich erkennbar ist, wobei bei vollständig geöffneter Schublade 3 der Ausstoßhebel 7 sich in der Regel wieder bereits in seiner zurückgeschwenkten Stellung bzw. in seiner Ruheposition befindet.
  • In den 3 bis 6 ist ein Möbel 1 von oben unter Weglassung einer Oberseite des Korpus 2 dargestellt, das eine zu der Ausstoßvorrichtung gemäß 2 modifizierte Ausstoßvorrichtung 6 aufweist. Der Möbelkorpus 2 zeigt eine Rückwand 2a, eine rechte Seitenwand 2b und eine linke Seitenwand 2c. Außerdem sind zwischen den Seitenwänden 2b und 2c verlaufende Traversen 8a und 8b gemäß 2 untergebracht, an denen die Ausstoßvorrichtung 6 befestigt ist. In 3 bei vollständig geschlossener Schublade 3 ist der Ausstoßhebel 7 gestreckt bzw. gerade in seiner Form und in einer zurückgeschwenkten Ruheposition. Die Ausstoßvorrichtung 6 bzw. die Traversen 8a, 8b benötigen vorteilhafterweise einen vergleichsweise geringen Bauraum insbesondere in der Tiefe des Möbels 1.
  • Die 4 und 5 zeigen den Ausstoßhebel 7 in einer abgeknickten Form bzw. mit einer Abknickung, wobei ein vorderer abgewinkelter Abschnitt des Ausstoßhebels 7 an einer Rückwand 3b der Schublade 3 flächig (4) bzw. punktuell (5) anliegen kann. In 5 ist der Ausstoßhebel 7 etwas weiter verschwenkt als in 4, wobei die Verschwenkbewegung des Ausstoßhebels 7 durch eine nicht näher dargestellte Antriebseinheit erfolgt. Durch die Verschwenkbewegung des Ausstoßhebels 7 und dessen Anlage an der Rückwand 3b der Schublade 3 wird die Schublade 3 aus der in 3 dargestellten geschlossenen Position ein Stück weit in Öffnungsrichtung bewegt. Die Schublade 3 wird durch die Bewegung des Ausstoßhebels 7 nicht bis in die ganz geöffnete Stellung gemäß 6 bewegt. Vielmehr wird die Schublade 3 nach der Ausstoßbewegung durch Ausstoßhebel 7 in eine teilweise geöffnete Position gebracht, aus der beispielsweise eine Person die Schublade 3 von Hand weiter öffnen bzw. wieder schließen kann. Der Bewegungsablauf könnte auch so optimiert werden, dass die Schublade 3 allein durch den Ausstoßvorgang bis zur vollständigen oder zur nahezu vollständigen Offenposition nachläuft.
  • Nach dem Ausstoßvorgang wird der Ausstoßhebel 7 sofort oder kurz danach wieder in seine Ruheposition zurück verschwenkt, wie 6 verdeutlicht. Durch die gelenkige Abknickmöglichkeit des Ausstoßhebels ist der beim Ausstoßvorgang sich winklig ausbildende Ausstoßhebel 7 in seiner Ruheposition gemäß 3 bzw. 6 wieder vollständig gestreckt bzw. platzsparend im Korpus 2 unterbringbar.
  • Die in den 3 bis 6 gezeigte Ausstoßvorrichtung 6 mit den Traversen 8a, 8b und Aufnahmeflanschen 9a, 9b ist im Detail in den 7a bis 8e gezeigt. Die 7a bzw. 8a zeigen perspektivisch die Ausstoßvorrichtung 6, die Traversen 8a, 8b und die Aufnahmeflansche 9a und 9b in einer Ruheposition des Ausstoßhebels 7 (siehe 7a) und in einer teilweise verschwenkten Position gemäß 8a. 7b zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus 7c. Entsprechend zeigt 8b eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie B-B aus 8c bzw. 8d zeigt eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 8b entlang der Linie C-C in 8e. Die Verschwenkbewegung des Ausstoßhebels 7 wird durch das Zusammenwirken eines Abstützstiftes 10 am Ausstoßhebel 7 mit einer Führungsbahn 11a eines rotierenden Steuerrades 11 erreicht. Dabei wird das Steuerrad 11 über eine nicht näher erläuterte Antriebseinheit, insbesondere mit einem Elektromotor, rotierend angetrieben.
  • 9 zeigt das Steuerrad 11 stark schematisiert mit der Führungsbahn 11a in perspektivischer Ansicht.
  • Ein durch die Abknickung gebildeter Winkel α (8b) auf einer Seite des Ausstoßhebels 7, die zu einer mit einer Schubladenrückwand in Kontakt kommenden Seite abgewandt ist, kann einen Wert von etwas kleiner als 180 Winkelgrade betragen. Prinzipiell sind unterschiedliche Gesamthebellängen bzw. Positionen der Abknickstelle entlang des Ausstoßhebels 7 möglich, womit auch eine angetriebene Ausstoßbewegung bzw. ein damit verbundener gesamter Ausstoßweg bestimmbar ist. Über die Gestaltung der Führungsbahn 11a kann der Verlauf der Ausstoßbewegung über die Zeit bzw. über einen Rotationswinkel des Steuerrads 11 bestimmt werden.
  • Zwei weitere Ausführungsbeispiele der Ausstoßvorrichtung 6 sind in 10 und 11 dargestellt, wobei die Ausstoßvorrichtung gemäß 11 sich lediglich durch eine zweite Antriebseinheit bzw. einen zweiten Elektromotor 13b, für ein Getriebe 14, z. B. um damit eine höhere Antriebsleistung für den Ausstoßvorgang bereitzustellen, von der Ausstoßvorrichtung gemäß 10 unterscheidet.
  • Der Ausstoßhebel 7 ist auf einer mit einem Möbelabschnitt beim Ausstoßvorgang in Kontakt kommenden Anlageseite 7a über nahezu seine gesamte Länge gerade ausgebildet und weist in einem vorderen Endabschnitt einen abgerundeten Abschnitt auf.
  • Die Ausstoßvorrichtung 6 gemäß 10 weist einen Grundrahmen 12 auf, an dem eine Antriebseinheit in Form eines Elektromotors 13a mit einem Getriebe 14 aufgenommen ist. Das Getriebe 14 dient zur Übertragung einer Antriebswirkung auf das Steuerrad 11, dass mit einer mit dem Getriebe zusammenwirkenden Außenverzahnung 11b versehen ist. Radial weiter innen am Steuerrad 11 ist eine geschlossene Führungsbahn 11a ausgebildet. Die Führungsbahn 11a dient zur Führung bzw. Abstützung des Ausstoßhebels 7 über einen daran starr abgewinkelten Abstützfuß 15, welcher endseitig mit einer drehgelagerten Rolle 15a versehen ist. Über die Rolle 15a kann der Abstützfuß 15 entlang der während der Rotation des Steuerrades 11 räumlich rampenartig ansteigend und abfallenden Führungsbahn 11a abrollen, wobei der Ausstoßhebel entsprechend um seine Schwenkachse S verschwenkt wird und dabei den Ausstoßvorgang durch Andrücken gegen die Rückwand 3b der Schublade 3 bewirkt. In den 10 und 11 ist ein frontseitig abdeckendes Gehäuseteil nicht gezeigt, an dem auch die Schwenklagerung des Ausstoßhebels 7 um die Achse S realisiert ist.
  • Einzelne Schritte des Gesamtvorgangs sind in den 12 bis 19 dargestellt.
  • In 11 ist beispielhaft die Führungsbahn 11a erläutert, wobei bei Drehung des Steuerrads 11 im Uhrzeigersinn aus der gezeigten maximalen Verschwenkstellung des Ausstoßhebels 7 nacheinander die Abschnitte A, B, C und D der Führungsbahn 11a als Stützfläche für die Stützrolle 15 wirksam werden. In dieser Rotationsrichtung um die Rotationsachse R des Steuerrades 11 wird dadurch bei einer Umdrehung mit Abschnitt A über einen Winkel von ca. 120 Grad ein gleichmäßig abfallender Verlauf, mit Abschnitt B über einen Winkel von ca. 100 Grad ein gleich bleibend ebener Verlauf bei eingeschwenktem Ausstoßhebel 7, mit Abschnitt C über einen Winkel von ca. 120 Grad ein gleichmäßig ansteigender Verlauf und mit Abschnitt D über einen Winkel von ca. 20 Grad wieder ein gleich bleibend ebener Verlauf wirksam. Die Anzahl der unterschiedlichen Abschnitte, deren Verläufe und deren Winkelbereiche können individuell je nach Führungsbahn bzw. eingesetztem Steuerrad vorgegeben werden. Das Steuerrad kann für eine entsprechende Änderung der Verschwenkcharakteristik einfach austauschbar sein.
  • Die Ausstoßvorrichtung 6 ist zur Anbringung an Traversen mit beispielsweise 4 außen in Eckbereichen angeordneten Anbringklammern 16 ausgestattet.
  • Die 12 bis 19 zeigen das Zusammenspiel zwischen einer Schublade 3 und einer an einer Rückwand des Korpus 2 angebrachten Ausstoßvorrichtung 6, die ein rotierend antreibbares Steuerrad 11 und einen Ausstoßhebel 7 aufweist, der an einem Lagerelement 17 schwenkbar aufgenommen ist. Die Ausstoßvorrichtung 6 ist nur schematisch ohne Antriebseinheit bzw. nicht maßstabsgetreu gezeigt. 12 zeigt den Zustand vor Beginn der Ausstoßbewegung bei in Ruheposition befindlichem Ausstoßhebel 7, in welcher ein Abstützfuß 15 mit einer daran angeordneten Rolle 15a entlang einer Führungsbahn 11a bei der Rotation des Steuerrades 11 abrollen kann und gemäß der Ausbildung der Führungsbahn 11a die Schwenkstellung des Ausstoßhebels 7 um eine Schwenkachse S (nur in 12 gezeigt) definiert. Zunächst zu Beginn der Ausstoßbewegung bei Rotation des Steuerrades im Uhrzeigersinn rollt die Rolle 15a an einem flach ansteigenden Abschnitt der Führungsbahn 11a entlang, bis gemäß 17 eine maximale Verschwenkstellung des Ausstoßhebels 7 noch nicht ganz erreicht ist. Mit erreichen einer ersten Kante K (17 und 18) der Führungsbahn 11a und einem anschließendem relativ steil abfallenden Abschnitt der Führungsbahn 11a bis zu einer weiteren Kante K (18) findet ein Lösen des Kontakts zwischen einem hier beispielhaft bzw. nicht funktional notwendigerweise umgebogenen Anlageabschnitt 18 am vorderen Ende des Ausstoßhebels 7 von einer Rückwand der Schublade statt. Unmittelbar anschließend wird der Ausstoßhebel 7 gemäß der abfallenden Flanke der Führungsbahn 11a, wie 19 zeigt, wieder zurückverschwenkt. Die Schublade 3 kann sich nach dem Lösen vom Ausstoßhebel 7 noch ein Stück weiter bis z. B. in die gemäß 19 gezeigte Stellung fahren und dort stehen bleiben.
  • Die Führungsbahn 11a gemäß der Ausführungsform der 12 bis 19 weist im Wesentlichen zwei unterschiedliche Abschnitte auf, wobei zum Ausschwenken des Ausstoßhebels 7 eine gleichmäßig flach ansteigende Führungsbahn über einen ersten Abschnitt ausgebildet ist, der beispielweise am Steuerrad 11 ein Winkelsegment von ca. 300 bis 320 Winkelgrade ausmacht.
  • Der zweite Abschnitt der Führungsbahn 11a, welcher den zweiten steil abfallenden Abschnitt der Führungsbahn betrifft, um den Ausstoßhebel 7 relativ schnell zurück zu schwenken erstreckt sich über einen dazu vergleichsweise geringen Winkelbereich von ca. beispielsweise 40 bis 60 Winkelgrade.
  • In den 20 bis 26 ist stark schematisiert ein Möbel ohne Oberteil im Zusammenspiel zwischen einer Schublade 3 und einer an einer Rückwand des Korpus 2 angebrachten alternativen erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung 6 gezeigt. Die Ausstoßvorrichtung 6 umfasst einen Ausstoßhebel 7 und ein rotierend antreibbares Nockenrad 19 mit einer exzentrischen Anordnung einer Antriebsachse R. Die Ausstoßvorrichtung 6 ist nur schematisch bzw. ohne Antriebseinheit und nicht maßstabsgetreu gezeigt. Ein Abstützfuß 15 des Ausstoßhebels 7 stützt sich an einer Führungsbahn 19a an einer radialen Schmalseite des Nockenrads 19 ab.
  • Mit einer angetriebenen Drehung des Nockenrads 19 im Uhrzeigersinn wird über den dadurch verschwenkbaren Ausstoßhebel 7 die Schublade 3 aus der geschlossenen Stellung gemäß 20 über die Verschwenkstellung des Ausstoßhebels 7 gemäß 21 und 22 bis zur maximalen Verschwenkstellung des Ausstoßhebels 7 gemäß 23 die Schublade 3 angetrieben ausgestoßen. Die Schublade 3 bewegt sich nach der Aufhebung des Ausstoßkontakts mit dem Ausstoßhebel 7 bis in eine Stillstandposition gemäß 26. Der Ausstoßhebel 7 schwenkt nach der Aufhebung des Ausstoßkontakts mit der Schublade 3 entsprechend dem Verlauf der Führungsbahn 19a bzw. der Rotationsbewegung des Nockenrads 19 wieder in eine Ausgangsposition mit in etwa parallel zu einer Rückwand 2a des Korpus 2 ausgerichtetem Ausstoßhebel 7 (26). Mit nur einer Umdrehung des Nockenrads 19 wird eine komplette Schwenkbewegung mit Aus- und anschließendem Zurückschwenken des Ausstoßhebels 7 ermöglicht. Die Führungsbahn 19a des Nockenrads 19 weist entsprechend den Abschnitte A, B, C und D der Führungsbahn des Steuerrads 11 gemäß 11 ebenfalls Abschnitte A, B, C und D auf (siehe 23).
  • 1
    Möbel
    2
    Korpus
    2a
    Rückwand
    2b
    Seitenwand
    2c
    Seitenwand
    3
    Schublade
    3a
    Frontpartie
    3b
    Rückwand
    4
    Ausziehführung
    5
    Frontspalt
    6
    Ausstoßvorrichtung
    7
    Ausstoßhebel
    7a
    Anlageseite
    8a
    Traverse
    8b
    Traverse
    9a
    Aufnahmeflansch
    9b
    Aufnahmeflansch
    10
    Abstützstift
    11
    Steuerrad
    11a
    Führungsbahn
    11b
    Außenverzahnung
    12
    Grundrahmen
    13a
    Elektromotor
    13b
    Elektromotor
    14
    Getriebe
    15
    Abstützfuß
    15a
    Rolle
    16
    Anbringklammer
    17
    Lagerelement
    18
    Anlageabschnitt
    19
    Nockenrad
    19a
    Führungsbahn

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Ausstoßen eines Möbelteils (3), das an einem feststehenden Möbelteil (2) bewegbar aufgenommen ist, mit einem über eine Antriebseinheit (13a, 13b) schwenkbaren Ausstoßelement (7), das an einem der beiden Möbelteile (2, 3) angebracht und mit dem anderen Möbelteil zeitweise in Kontakt ist, um das bewegbare Möbelteil (3) auszustoßen, mit der Absicht, dass während eines Ausstoßvorgangs der Kontakt zwischen dem Ausstoßelement (7) und dem anderen Möbelteil aufgehoben wird und mit Steuermitteln zur Vorgabe eines Schwenkverlaufs des Ausstoßelements (7), dadurch gekennzeichnet, dass am Ausstoßelement (7) fest positionierte Stützmittel (15, 15a) vorgesehen sind, die sich bei einem Ausstoßvorgang an einem Führungsabschnitt (11a, 19a) eines über die Antriebseinheit (13a, 13b) rotierbaren Steuerelements (11, 19) abstützen.
  2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein über die Antriebseinheit (13a, 13b) rotierbares Steuerelement (11, 19) vorgesehen ist, mit welchem ohne Umkehr der Rotationsrichtung des Steuerelements (11, 19) das Ausstoßelement (7) fortlaufend wiederholbar aus einer Startstellung in eine maximale Verschwenkstellung und zurück in die nächste Startstellung verschwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überlastsicherung vorgesehen ist, mit welcher beim Ausstoßvorgang bei einer vorgebbaren Kraft auf das Ausstoßelement (7), die entgegen einer Schwenkbewegung zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils (3) wirkt, eine Umkehr der Rotationsrichtung des Steuerelements (11, 19) stattfinden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßelement (7) aus der Startstellung in die maximale Verschwenkstellung und zurück in die Startstellung mit maximal einer ganzen Umdrehung des Steuerelements (11, 19) verschwenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (15, 15a) und der Führungsabschnitt (11a, 19a) aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, um in jeder Verschwenkstellung des Ausstoßelements (7) dessen Abstützung zu ermöglichen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (11a, 19a) derart am Steuerelement (11, 19) ausgebildet ist, dass mit der Rotation des Steuerelements (11, 19) die Stützmittel (15, 15a) am Führungsabschnitt (11a, 19a) abrollen bzw. entlang gleiten können.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (11a, 19a) als mit der Rotation des Steuerelements (11, 19) umlaufende Spur ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (11a, 19a) derart ausgebildet ist, dass mit der Rotation des Steuerelements (11, 19) Abschnitte (A, B, C, D) des Führungsabschnitts (11a, 19a) mit unterschiedlichen Verläufen wirksam werden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (11a, 19a) einen flachen und einen steilen Verlauf umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (11) einen Abschnitt (11b) mit einem Zahnprofil umfasst, über den eine Antriebswirkung von der Antriebseinheit (13a, 13b) auf das Steuerelement (11) aufbringbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement als Nockenscheibe (19) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensormittel zur Erkennung einer Auslöseaktion zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils (3) vorgesehen sind.
  13. Möbel mit einem relativ zu einem feststehenden Möbelteil bewegbaren Möbelteil, wobei eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorhanden ist.
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