DE102016013077A1 - Möbel mit einem motorischen Antrieb für ein Möbelteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel 1 mit einem Möbelkorpus 2 und einem aus einer im und/oder am Möbelkorpus 2 gelegenen Betriebsstellung in eine Öffnungsstellung bewegbaren Möbelteil 4 wie ein Schubkasten, eine Möbeltür, ein Schrankauszug 3 o. dgl. wobei ein motorischer Antrieb für eine Öffnungsbewegung des Möbelteils 4 vorgesehen ist. Um die Öffnungsbewegung des Möbelteils 4 zu verbessern ist vorgesehen, dass der motorische Antrieb eine Hubvorrichtung 7 aufweist, über die das Möbelteil 4 motorisch aus der im und/oder am Möbelkorpus 2 gelegenen Betriebsstellung in eine Teilöffnungsstellung überführbar ist, dass das Möbelteil 2 in der Teilöffnungsstellung von der Hubvorrichtung entkoppelbar ist und aus der Teilöffnungsstellung manuell in die Vollöffnungsstellung bewegbar ist und dass eine Selbsteinzugsvorrichtung 5 vorgesehen ist, über die das Möbelteil 4 aus der Teilöffnungsstellung selbsttätig in die im und/oder am Möbelkorpus gelegene Betriebsstellung überführbar ist ().
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einem Möbelkorpus und mit einem aus einer im und/oder am Möbelkorpus gelegenen Betriebsstellung in eine Öffnungsstellung bewegbaren Möbelteil wie ein Schubkasten, eine Möbeltür, ein Schrankauszug o. dgl., wobei ein motorischer Antrieb für eine Öffnungsbewegung des Möbelteils vorgesehen ist.
- Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen motorischen Antrieb für ein Möbel, mit dem ein Möbelteil aus einer im oder am Möbelkorpus gelegenen Betriebsstellung, insbesondere aus einer Schließstellung oder aus einer Schließwartestellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist.
- Möbel mit einem Möbelkorpus und einem Möbelteil, das von einem motorischen Antrieb aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung zu bewegen ist, ist allgemein in vielfältigen technischen Variationen bekannt. Dabei wird von dem motorischen Antrieb nach entsprechender Betätigung durch eine Bedienperson der motorische Antrieb aktiviert, so dass er das Möbelteil, beispielsweise eine Schublade oder eine Tür, in die Öffnungsstellung bewegt. Gleichermaßen ist der motorische Antrieb in der Lage, nach entsprechender Aktivierung das Möbelteil wieder zurück in die Schließstellung zu bewegen. Ein derartiges Möbel mit einem motorisch angetriebenen Möbelteil ist beispielsweise aus der
DE 21 2007 000 021 U1 bekannt. - Nachteilig bei derartigen Möbeln mit einem motorisch bewegbaren Möbelteil sind allerdings die relativ lange Öffnungs- und Schließbewegungszeiten, die in der Praxis dazu führen, dass Bedienpersonen das zu öffnende bzw. zu schließende Möbelteil ergreifen und manuell bewegen wollen, was sich nachteilig auf den motorischen Antrieb und die dazu vorgesehenen Übertragungsmittel auswirkt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Möbel der eingangs genannten Art sowie einen dazu geeigneten motorischen Antrieb zu schaffen, bei dem es ermöglicht ist, zum einen ein Möbelteil motorisch zu bewegen, andererseits jedoch auch eine manuelle Handhabung zuzulassen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das Möbel der eingangs genannten Art dadurch aus, dass der motorische Antrieb eine Hubvorrichtung aufweist, über die das Möbelteil motorisch aus der im und/oder am Möbelkorpus gelegenen Betriebsstellung in eine Teilöffnungsstellung überführbar ist, dass das Möbelteil in der Teilöffnungsstellung von der Hubvorrichtung entkoppelbar ist und aus der Teilöffnungsstellung manuell in eine Vollöffnungsstellung bewegbar ist und dass eine Selbsteinzugsvorrichtung vorgesehen ist, über die das Möbelteil aus der Teilöffnungsstellung selbsttätig in die im und/oder am Möbelkorpus gelegene Betriebsstellung überführbar ist.
- Dabei kann die im und/oder am Möbelkorpus gelegenen Betriebsstellung eine unmittelbar am Möbelkorpus gelegene Betriebsstellung sein, aber auch eine Betriebsstellung, die als Schließwartestellung bezeichnet wird, in der das Möbelteil nahe am Möbelkorpus gelegen ist aber mit Spaltmaß, so dass noch eine Bewegung in Richtung zum Möbelkorpus möglich ist, z. B. durch eine manuell eingeleitete Rückbewegung in Richtung auf den Möbelkorpus, um den motorischen Antrieb zu aktivieren.
- Bei einem geeigneten motorischen Antrieb für ein derartiges Möbel ist vorgesehen, dass der motorische Antrieb eine Hubvorrichtung aufweist mit einer Hubstange, die ein- und ausfahrbar ausgebildet ist und über die ein Möbelteil eines Möbels in eine Teilöffnungsstellung überführbar ist.
- Bei dem Möbel nach der vorliegenden Erfindung und auch bei dem motorischen Antrieb für ein derartiges Möbel ist es danach ermöglicht, dass nach entsprechender Aktivierung der motorische Antrieb das Möbelteil in eine Teilöffnungsstellung, also in eine Zwischenstellung überführt, in der das Möbelteil von einer Bedienperson ergriffen werden kann und in die Vollöffnungsstellung bewegt. Die Bedienperson findet also das Möbelteil nach entsprechender Aktivierung in einer Betriebsstellung vor, in der es ohne das Erfordernis irgendwelcher Handgriffe ergriffen werden kann, indem die Bedienperson das Möbelteil in dem Spalt erfasst, der durch die Teilöffnungsbewegung durch den motorischen Antrieb herbeigeführt wurde. Dies kann sowohl für Möbelteile von Möbeln wie Schubladen und -auszügen erfolgen, als auch für aufzuschwenkende Türen mit vertikaler Schwenkachse oder horizontaler Schwenkachse, beispielsweise bei Hochschränken, bei Ober- und Unterschränken von Küchenmöbeln, aber auch bei Möbeln, in die elektrische Geräte, wie beispielsweise Geschirrspülmaschinen, Kühlschränke u. dgl. Einbauteile vorgesehen sind.
- Aus der Vollöffnungsstellung ist das Möbelteil wieder manuell rückzuüberführen, sei es ganz, in dem es direkt an einem Möbelkorpus anliegt aber auch in eine Betriebsstellung, in der es kurz vor den Stirnkanten beispielsweise eines Möbelkorpusses gelegen ist. Dann sorgt die vorgesehene Selbsteinzugsvorrichtung dafür, dass das Möbelteil beispielsweise über einen mit einer Feder versehenen Selbsteinzug selbsttätig in die Schließstellung oder in eine vor dem Möbelkorpus gelegene Schließwartestellung überführt wird. Derartige Selbsteinzugsvorrichtungen sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt.
- Der motorische Antrieb des Möbels bzw. der motorische Antrieb für das entsprechende Möbel kann eine Hubvorrichtung mit einer Hubstange haben, die einen derartigen Hub aufweist, der geringer ist als der Wirkbereich einer Hubvorrichtung einer Selbsteinzugsvorrichtung. Damit kann beispielsweise nach einer entsprechenden Aktivierung das Möbelteil in eine Teilöffnungsstellung überführt werden. Wird dieses Möbelteil dann von einer Bedienperson nicht in die Vollöffnungsstellung bewegt, ergreift, beispielsweise gesteuert von einer entsprechenden Steuerungsvorrichtung, nach einer vorbestimmbaren Wartezeit die Selbsteinzugsvorrichtung das Möbelteil und überführt es automatisch wieder in die Schließstellung bzw. in die Schließwartestellung.
- Eine Schließwartestellung wird dann bevorzugt, wenn die Auslösung des Möbelteils z. B. durch eine Einschubbewegung von einer Bedienperson ausgelöst werden soll. In dieser Schließwartestellung befindet sich das Möbelteil in einer Stellung, in die es noch nicht direkt mit dem Möbelkorpus kontaktiert. Will eine Bedienperson dann die motorische Teilöffnung auslösen, kann es das Möbelteil in Richtung des Möbelkorpus bewegen, bis es den Stirnflächen des Möbelkorpusses anliegt. Durch einen entsprechenden Präsenzsensor, z. B. einen Rollentaster, wird dann durch diese Bewegung der motorische Antrieb aktiviert und überführt das Möbelteil in die Teilöffnungsstellung. Dies kann gegen die Kraft eines Federelementes, insbesondere eines Zugfederelementes einer Überlastkupplung erfolgen.
- Besonders bevorzugt wird, wenn der motorische Antrieb ein Zahnrad aufweist, das entlang einer mit Zähnen versehenen Kurvenbahn bewegbar ist. Dazu kann das Zahnrad verschwenkbar ausgebildet sind und auf einem Schwenkhebel befestigt sein, da er der Bewegung des Zahnrades an der gezahnten Kurvenbahn folgt. Über eine Überlastkupplung, beispielsweise mit elastischen Schenkeln, ist sichergestellt, dass der motorische Antrieb nicht übermäßigen Lasten ausgesetzt ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
-
1 : ein Möbel mit einem translatorischen gelagerten Auszug in vollständig geöffneter Position; -
2 : das Möbel nach1 in der Schließwartestellung; -
3 und4 : das in1 gezeigte Möbel im Verlaufe der Schließbewegung; -
5 : ein Möbel mit einer Anschlagtür in einer Teilöffnungsstellung; -
6 : das Möbel nach5 im Verlaufe einer Schließbewegung; -
7 : ein als Hängeschrank mit horizontaler Schwenkachse ausgebildetes Möbel in der Teilöffnungsstellung; -
8 : ein Möbel mit einem als Schwenkklappe ausgebildetes Möbelteil mit unterer horizontal ausgerichteter Schwenkachse in der Teilöffnungsstellung; -
9 bis13 : der Bewegungsablauf eines Ausführungsbeispiels einer Antriebseinheit mit einer Hubstange ausgehend von der Stellung in der Schließwarteposition (9 ) über die eingeschobene Aktivierungsposition des motorischen Antriebes, (19 ) bis hin zur Schließbewegung gemäß (13 ); -
14 bis17 : ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung mit einem Zahnrad, das an einem Schwenkhebel angeordnet ist mit den verschiedenden Schwenkbewegungsstellungen (strichpunktiert dargestellt) entlang einer gezahnten Kurvenbahn mit Positionserkennung; -
18 : ein Möbelteil in Gestalt einer Schublade mit motorischem Antrieb und Selbsteinzugsvorrichtung mit Darstellung der Hublängen der Hubeinrichtung der Selbsteinzugsvorrichtung und des motorischen Antriebes; -
19 bis23 : ein Ausführungsbeispiel mit Überlastkupplung der motorischen Antriebseinheit in verschiedenen Stellungen während der Öffnungs- und Schließbewegung und mit einer an einer Druckfeder gehalteter Hubstange; -
24 : in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer motorischen Antriebseinheit, und -
25 : eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der motorischen Antriebseinheit nach24 . - In der Zeichnung sind grundsätzlich übereinstimmende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
- In
1 ist ein Schrankmöbel1 gezeigt, das im vorliegenden Fall als Unterschrank für eine Küche ausgebildet ist mit einem Möbelkorpus2 und einem Auszug3 , das translatorisch ausgefahren ist und an dem eine Frontblende4 befestigt ist. Dieser Schrankauszug3 ist als Teleskopauszug ausgebildet und mit einer Selbsteinzugsvorrichtung5 ausgerüstet. Diese Selbsteinzugsvorrichtung5 bewirkt, dass sich der Auszug3 im Verlaufe seiner Schließbewegung, und zwar im Bereich des letzten Schließbewegungsabschnittes, von alleine zuzieht. Dazu ist ein Mechanismus vorhanden, der eine Feder5.1 und einen Dämpfer5.2 aufweist. Beim Öffnen des Möbelteils4 wird die Feder5.1 gespannt und die Dämpfung5.2 ausgefahren. Ist der Auszug3 zu etwa einem Viertel geöffnet, arretiert die Selbsteinzugsvorrichtung5 , ohne ein weiteres Öffnen des Auszuges3 zu verhindern. Wird der Auszug3 geschlossen, löst sich die Selbsteinzugsvorrichtung5 wieder aus der Arretierung und zieht den Auszug3 von alleine ein. Die Dämpfung5.2 sorgt dafür, dass der Auszug3 trotz gespannter Feder5.1 nicht zurückspringt, sondern sanft geschlossen wird. - In
1 ist der Auszug3 in seinem geöffneten Zustand gezeigt. Es ist ein motorischer Antrieb6 vorgesehen, der eine Hubstange7 aufweist, die sich in1 in einer Warteposition befindet. - In
2 ist das Möbel1 nach1 gezeigt, bei dem der Auszug3 und mithin die Frontblende4 im geschlossenen Zustand gezeigt ist. Die Hubstange7 ist in dieser Stellung noch ein wenig ausgefahren, so dass die Frontblende4 des Auszuges3 derart an den Stirnkanten des Möbelkorpus2 anliegt und sich in der Terminologie der vorliegenden Patentanmeldung in der Schließstellung befindet, in der durch Druck auf die Frontblende4 aber noch ein Druck ausgeübt werden kann, über den ein an den Stirnkanten des Möbelkorpus2 angeordneter Drucksensor betätigt werden kann, durch den der motorische Antrieb ausgelöst wird und die Hubstange in die Teilöffnungsstellung überführt. - Die
3 zeigt, dass sich die Frontblende4 und damit der Auszug3 in einer Teilöffnungsstellung befinden. Die Hubstange7 des motorischen Antriebes6 ist ganz ausgefahren. Dies ist erfolgt, nachdem aus der Schließwarteposition der Frontblende4 und des Auszuges3 die Frontblende4 von einer Bedienperson in Richtung auf den Möbelkorpus2 zubewegt wurde, wodurch der motorische Antrieb6 aktiviert wurde und die Hubstange7 ausgefahren hat. Die Hubstange7 kontaktiert während dieser Ausfahrbewegung die Rückseite der Frontblende4 und schiebt die Frontblende4 mit dem Auszug3 in die in3 dargestellte Teilöffnungsstellung. In4 ist Hubstange7 vom motorischen Antrieb6 zurückgefahren und der Auszug3 und die Frontblende4 befinden sich in der Schließbewegung. Nähern sich der Auszug3 bzw. die Frontblende4 dem Ende der Schließbewegung, greift in dem vorgeschriebenen Sinne die Selbsteinzugsvorrichtung5 ein und überführt den Auszug3 und die Frontblende4 in die Schließwartestellung, wie in2 gezeigt. Sind der Auszug3 und die Frontblende4 von der Hubstange7 des motorischen Antriebes6 in die Teilöffnungsstellung überführt und greift die Bedienperson nicht in den in3 mit „S“ bezifferten Griffspalt ein, um über die Frontblende4 und den Auszug3 manuell auszuziehen in die Vollöffnungsstellung, wie in1 dargestellt, befindet sich der Auszug3 noch in dem Einwirkungsbereich bzw. Hublängenbereich der Selbsteinzugsvorrichtung5 , da die Hublänge der Selbsteinzugsvorrichtung5 länger ist als die Hublänge der Hubstange7 der Hubvorrichtung, die in den motorischen Antrieb6 integriert ist. Des Weiteren ist eine Steuerung vorgesehen, so dass nach einer bestimmten Wartezeit die Hubstange7 einfährt und die Selbsteinzugsvorrichtung5 den Auszug3 und mithin die Frontblende4 wieder automatisch in die Position überführt, wie sie in2 dargestellt ist. - Die
7 und8 verdeutlichen ebenfalls ein Möbel1 mit einem Möbelkorpus2 , wobei jedoch dieses Möbel1 als Hängeschrank ausgebildet ist mit einer Tür4 als Möbelteil, das über ein Scharnier8 aufzuschwenken ist mit einer vertikalen Schwenkachse. Auch hier ist wieder der motorische Antrieb6 vorgesehen mit der Hubstange7 , die sich in verschiedenen Stellungen befindet. - In analoger Weise ist den
5 und6 auch jeweils wieder ein Möbel1 dargestellt mit einem Möbelkorpus2 und einem Möbelteil4 , das auch wiederum als Tür ausgebildet ist mit einem Scharniergelenk8 , das hier jedoch eine vertikale Schwenkachse aufweist. Es ist wiederum der motorische Antrieb6 vorgesehen mit der Hubstange7 . - Die
9 bis13 verdeutlichen den Bewegungsablauf des motorischen Antriebes6 . Der motorische Antrieb hat jeweils die Hubstange7 sowie einen Präsenzsensor9 , eine Überlastkupplung10 , ein Zahnrad11 sowie eine mit einer Verzahnung versehene Kurvenbahn12 . Des Weiteren sind Schenkel13 vorgesehen sowie eine Druckfeder14 . - In der
9 ist der motorische Antrieb6 in seiner Grundstellung, in der das Zahnrad11 in einer Mittelposition im unteren Kurvenbereich der Kurvenbahn12 gelegen ist. Die Hubstange7 befindet sich ebenfalls in ihrer Grundstellung, d. h. in der Stellung, in der sich eine Tür oder eine Blende eines Auszuges, wie in2 dargestellt, in der Schließstellung befinden. Durch die Hubstange7 wurde der Präsenzsensor9 , der als Rollentaster ausgebildet ist, ausgelöst, der den motorischen Antrieb6 aktiviert. Nach Auslösung durch einen Drucksensor nach dieser Aktivierung läuft das Zahnrad11 an der Verzahnung der Kurvenbahn12 , wie dies in der11 gezeigt ist, und die Zugfeder14 längs zur Hubstange7 ausfährt. Der Antriebsmotor6 ist linksdrehend ausgebildet und schwenkt während seines Ablaufens an der Kurvenbahn aus, und zwar über einen Schwenkhebel15 , wie er näher in den14 bis17 dargestellt ist. - In
12 ist die Offenstellung der Hubstange7 erreicht, so dass sich die Frontblende4 nach3 in der Teilöffnungsstellung befindet mit dem Spaltmaß „S“. Das Zahnrad11 befindet sich in seiner Grundstellung in der Mittelposition des gegenüberliegenden Endes der Kurvenbahn12 im Vergleich zu der Mittelstellung nach9 . In dieser Position kann der motorische Antrieb6 gestoppt werden. Die integrierte mechanische Überlastkupplung10 begrenzt die auftretenden Kräfte auf ein Maximum. In dieser Position verweilt der motorische Antrieb6 , von einer Steuerung (nicht dargestellt) gesteuert, für eine einstellbare Offenhaltezeit von z. B. fünf Sekunden. - Nach Ablauf dieser Offenhaltezeit beginnt selbsttätig die Schließbewegung des motorischen Antriebes
6 . Dabei ist der Motor wiederum linksdrehend. Der motorische Antrieb dreht über das Zahnrad11 die Hubstange5 wiederum ein. Die integrierte mechanische Überlastkupplung10 begrenzt auch hierbei die auftretenden Kräfte auf ein Maximum. Der motorische Antrieb6 schwenkt dabei entlang der Kurvenbahn12 aus, wie in13 dargestellt, rechts zu seiner Mittelachse. - In den
14 bis17 ist der Schwenkvorgang des Zahnrades11 näher dargestellt. Dazu ist ein Schwenkhebel15 vorgesehen, der das Zahnrad11 trägt. Die entsprechende Mittelachse gegenüber dem Anlenkpunkt16 ist strichpunktiert dargestellt. In den14 bis16 ist der motorische Antrieb6 dargestellt. In14 ist der motorische Antrieb6 in Schließstellung und der Positionsschalter9.1 zur Erkennung der Position des Antriebes6 nicht mehr betätigt. Das Zahnrad11 befindet sich in der Mittelposition im unteren Bereich der Kurvenbahn12 . In15 befindet sich der motorische Antrieb6 in der Öffnungsbewegung. Das Zahnrad11 ist hier verschwenkt mitsamt dem Schwenkhebel15 , und zwar nach links. Der Positionsschalter9.1 ist nicht betätigt. In16 ist das Zahnrad11 über den Schwenkhebel15 in die Mittelposition geschwenkt. Über den Schwenkhebel15 ist der Positionsschalter9.1 gerade betätigt, so dass die Schließbewegung eingeleitet werden kann. Während dieser Phase ist der Positionssensor9.1 betätigt, wie dies17 zeigt. Die Hubstange7 wird wieder eingefahren. - In
18 ist in einer schematischen Seitendarstellung das Möbel1 mit der Frontblende4 , der Einzugsvorrichtung5 , dem motorischen Antrieb6 , dem Weg des Selbsteinzuges SE, dem maximalen Hubweg AA der Hubstange7 und der Schließwarteposition SW dargestellt. In den19 und20 ist gezeigt, dass der Ausfahrweg größer ist als die Frontstärke und die Fingerbreite (10 mm Griffspalt) und auch, dass die Schließwarteposition SW vor der Schließendstellung S liegt. In19 ist wiederum die Offenstellung des motorischen Antriebes gezeigt, in der die Hubstange7 ganz ausgefahren ist. In20 ist die mechanische Überlastkupplung10 ausgelöst. Eine erhöhte Krafteinwirkung wirkt auf die Hubstange7 entgegen der Ausschubrichtung, z. B. durch Kollision der Frontblende4 mit einem Hindernis. Durch Zuschlagen der Blende4 bei ausgefahrener Hubstange7 löst die mechanische Überlastkupplung10 zwischen der Hubstange7 und den Zahnsegmenten der Kurvenbahn12 aus. Eine mechanische Beschädigung durch Überlast am Möbel1 und/oder an der motorischen Antriebseinheit6 wird hierdurch verhindert, da die Ausrastkräfte der Überlastkupplung10 größer sind als die Betätigungskraft am Möbel. -
21 zeigt den Freihub nach Auslösung der mechanischen Überlastkupplung10 . Die Hubstange7 kann hierdurch kraftfrei in die geschlossene Position überführt werden. Das Zahnrad11 verweilt in der geöffneten Position. Aufgrund des betätigten Präsenzsensors9 wird der Freihub erkannt und die Schließbewegung der Hubstange7 eingeleitet.22 zeigt die Schließbewegung nach Auslösung der mechanischen Überlastkupplung10 . Das Zahnrad11 wird durch den motorischen Antrieb6 in Richtung der Schließstellung gebracht. Vor Erreichen der Schließstellung des Zahnrades11 wird die mechanische Überlastkupplung10 wieder eingekuppelt. Hierbei ist die erforderliche Kraft kleiner als die zum Auslösen der Überlastkupplung10 erforderliche Kraft.23 zeigt schließlich die Warteposition nach Auslösung der mechanischen Überlastkupplung10 . Soweit die mechanische Überlastkupplung10 wieder eingekuppelt ist, wird die Hubstange7 mittels des Federelementes14 in die Warteposition bewegt. Die Federkraft des Federelementes14 ist dabei kleiner als die Rückstellkraft der Selbsteinzugseinrichtung5 . - In den
24 und25 ist die motorische Antriebseinheit noch einmal perspektivisch und einmal in einer Seitendarstellung veranschaulicht. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 212007000021 U1 [0003]
Claims (24)
- Möbel (1) mit einem Möbelkorpus (2) und mit einem aus einer im und/oder am Möbelkorpus (2) gelegenen Betriebsstellung in eine Öffnungsstellung bewegbaren Möbelteil (4) wie ein Schubkasten, eine Möbeltür, ein Schrankauszug (3) o. dgl., wobei ein motorischer Antrieb (6) für eine Öffnungsbewegung des Möbelteils (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) eine Hubvorrichtung (7) aufweist, über die das Möbelteil (4) motorisch aus der in und/oder am Möbelkorpus (2) gelegenen Betriebsstellung in eine Teilöffnungsstellung überführbar ist, dass das Möbelteil (4) in der Teilöffnungsstellung von der Hubvorrichtung (7) entkoppelbar ist und aus der Teilöffnungsstellung manuell in die Vollöffnungsstellung bewegbar ist und dass eine Selbsteinzugsvorrichtung (5) vorgesehen ist, über die das Möbelteil (4) aus der Teilöffnungsstellung selbsttätig in die in und/oder am Möbelkorpus (2) gelegene Betriebsstellung überführbar ist.
- Möbel (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (7) des motorischen Antriebes (6) eine Hublänge aufweist, die geringer ist als die Hublänge einer Hubvorrichtung der Selbsteinzugsvorrichtung (5). - Möbel (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorischen Antrieb (6) eine Hubstange (7) aufweist, die mit dem zu öffnenden Möbelteil (4) verbindbar ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) eine Steuerung aufweist, die den motorischen Antrieb (6) derart steuert, dass die Hubvorrichtung (7) aus einer ausgefahrenen Stellung in eine teilweise eingefahrene oder eingefahrene Betriebsstellung überführbar ist. - Möbel (1) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung den motorischen Antrieb (6) derart steuert, dass der motorische Antrieb (6) die Hubvorrichtung (7) nach Ablauf einer vorgebbaren Betriebszeit in ihre teilweise eingefahrene oder eingefahrene Betriebsstellung überführt. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil (4) manuell aus der Teilöffnungsstellung und/oder aus der Vollöffnungsstellung in eine Schließstellung rückbewegbar ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil (4) ausschließlich von der Selbsteinzugsvorrichtung (5) aus der Teilöffnungsstellung in die Schließstellung rückbewegbar ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) über einen Präsenzsensor (9) aktivierbar ist. - Möbel (1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Präsenzsensor (9) als Rollentaster ausgebildet ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil (4) aus einer in Öffnungsrichtung vor einer Schließstellung gelegenen Schließwartestellung manuell in die Schließstellung überführbar ist und dabei den motorischen Antrieb (6) für eine Öffnungsbewegung auslöst. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (7) ein Federelement (14) aufweist. - Möbel (1) nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) als Druckfeder ausgebildet ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 3 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) an der Hubstange (7) angreift. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) ein Zahnrad (11) aufweist, dass entlang einer mit Zähnen versehenen Kurvenbahn (12) bewegbar ist. - Möbel (1) nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11) verschwenkbar ausgebildet ist. - Möbel (1) nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11) an einem Schwenkhebel (15) vorgesehen ist. - Möbel (1) nach
Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet, dass über den Schwenkhebel (15) ein Positionsschalter des motorischen Antriebes (6) betätigbar ist. - Möbel (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) eine Überlastkupplung (10) aufweist. - Motorischer Antrieb (6) für ein Möbel (1), insbesondere für ein Möbel nach einem der
Ansprüche 1 bis18 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) eine Hubvorrichtung (7) aufweist mit einer Hubstange, die ein- und ausfahrbar ausgebildet ist und über die ein Möbelteil (4) in eine Teilöffnungsstellung überführbar ist. - Motorischer Antrieb (6) nach
Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (7) als Schubstange ausgebildet ist und über ein Zahnrad (11) und eine gezahnte Kurvenbahn (12) aus einer Außerbetriebstellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung bewegbar ist. - Motorischer Antrieb (6) nach
Anspruch 19 oder20 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) eine Druckfeder (14) aufweist, die einenends an der Schubstange (7) befestigt ist. - Motorischer Antrieb (6) nach einem der
Ansprüche 19 bis21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (11) an einem Schwenkhebel (15) vorgesehen ist und dass das Zahnrad (11) im Verlaufe der Bewegung des Zahnrades (11) entlang der gezahnten Kurvenbahn (12) verschwenkt. - Motorischer Antrieb (6) nach einem der
Ansprüche 19 bis22 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorischer Antrieb (6) eine Überlastkupplung (10) mit zumindest einem Federelement (13) aufweist. - Motorischer Antrieb (6) nach einem der
Ansprüche 19 bis23 , dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) von einem Präsenzsensor (9) aktivierbar ist, der von der Schubstange (7) über eine Einschubbewegung der Schubstange (7) aus einer Warteposition auslösbar ist.
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