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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(Gebiet der Erfindung)
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationserfassungsvorrichtung,
welche beispielsweise zum Einsatz in Verbindung mit einem Sensor
eines Antiblockiersystems (ABS) für ein Automobil geeignet
ist, eine eine solche Rotationserfassungsvorrichtung nutzende Radlageranordnung
und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Rotationserfassungsvorrichtung.
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(Beschreibung des Stands der Technik)
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Es
ist eine Technik vorgeschlagen worden, bei welcher ein Sensor und
Peripheriekomponententeile durch Umspritzen (Einsatzformen) eines harzartigen
Materials gefertigt werden. Bei einem an eine Nabenlageranordnung
eines Automobilfahrzeugs angepassten Achsenrotationssensor (ein ABS-Sensor)
wird eine Struktur eingesetzt, bei der ein Magnetkörper
oder ein Metallkörper in einem Rotationsring der Nabenlageranordnung
angeordnet ist, und ein Magnetsensor, wie z. B. ein Magnetgeber,
ein Hallsensor oder ein magnetoresistives Element, in einem stationären
Ring in einer einander zugewandten Beziehung damit angeordnet ist.
Der obige ABS-Sensor wird als eine Sensoreinheit mit umspritzten
Sensorkomponententeilen verwendet.
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Die
offengelegte
JP-Patentpublikation
Nr. 2000-88984 offenbart z. B. das Umspritzen (sekundäres
Formen) von Sensorkomponententeilen mit dem harzartigen Material,
welche an einem Sensorhalter zum Fixieren des Sensors fixiert sind,
nach dem herkömmlichen Stand der Technik. Bei Automobilfahrzeugkomponententeilen
werden Leistungsmerkmale wie mechanische Festigkeit, das Wasserabdichtungsvermögen,
die Witterungsbeständigkeit und die chemische Beständigkeit
gefordert, und daher ist ein solches Formen notwendig.
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Der
herkömmliche Stand der Technik bringt jedoch die folgenden
Probleme mit sich.
- (1) Keine Adhäsion
zwischen dem Abdeckwerkstoff und den darin eingebauten Komponententeilen
kann nicht erwartet werden.
- (2) Als ein Ergebnis einer Veränderung der Umgebungstemperatur
und einer Selbsterwärmung der eingebauten elektronischen
Komponententeile tritt ein Spalt zwischen dem Abdeckmaterial und den
eingebauten Komponententeilen wegen des Unterschieds der Wärmeausdehnung
auf, was ein Problem des Wasserabdichtungsvermögens zur Folge
hat.
- (3) Sogar wenn eine äußere Kraft auf die geformte Sensoreinheit
wirkt und eine plastische Deformierung im Abdeckmaterial auftritt,
tritt ein Spalt zwischen dem Abdeckmaterial und den eingebauten Komponententeilen
auf, was ein Problem des Wasserabdichtungsvermögens zur
Folge hat.
- (4) Wenn eine äußere Kraft auf die geformte
Sensoreinheit wirkt, wirkt eine solche Kraft direkt auf die eingebauten
Komponententeile, da das ein harzartiges Material umfassende Abdeckwerkmaterial
weniger empfänglich für eine Deformation ist,
und wird daher eine Ursache eines Bruchs der Sensoreinheit darstellen.
- (5) Dem das harzartige Material umfassenden Abdeckmaterial fehlt
eine Vibrationsabsorptionsfähigkeit, und daher gibt es ein
Problem in der Haltbarkeit in Bezug auf äußere
Vibrationen.
- (6) Beim Formen mittels des herkömmlichen Spritzgießens
sind eine Düse, durch welche ein geschmolzenes Harz fließt,
Kanäle zum Führen des geschmolzenen Harzes in
Richtung eines Kavitätsabschnitts, welcher schließlich
ein geformtes Produkt bildet, und zum Kavitätsabschnitt
führende Zuflussanschnitte erforderlich. Um den Fluss des
geschmolzenes Harzes gleichmäßig zu machen und
dadurch die Ausbeute zu erhöhen, liegt eine Anzahl gleichzeitig
gefertigter Teile innerhalb eines Bereichs weniger Teile bis zu
einigen zehn Teilen, und folglich ist die Anzahl der gleichzeitig
geformten Teile begrenzt.
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Ferner
wird die Rotationserfassungsvorrichtung, wie z. B. der als in ein
Automobilkomponententeil eingepasst verwendete ABS-Sensor, insbesondere
die Nabenlageranordnung, im Allgemeinen der Straßenoberfläche
ausgesetzt und wird daher mit schlammigem salzigem Wasser benetzt
und wird ferner strengen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, in der
Temperaturänderungen von einigen zehn Grad bis minus einige
zehn Grad auftreten. Da die Rotationserfassungsvorrichtung unter
der Aufhängung positioniert ist, wird sie immer noch deutlich
durch Vibrationen beeinflusst, welche während der Reise
des Automobilfahrzeugs erzeugt werden. Jeder fehlerhafte Betrieb
des ABS-Sensors bringt einen deutlichen Einfluss auf die Fahrzeugreisesicherheit
mit sich. Aus diesen Gründen muss die Abnahme des Wasserabdichtungsvermögens,
welche aus dem Auftreten eines zuvor erwähnten Spalts resultiert, verhindert
werden, wobei der Spalt durch das schwache Haftvermögen
zwischen dem oben beschriebenen Abdeckmaterial und den eingebauten
Komponententeilen und dem Unterschied der Wärmeausdehnung
dazwischen sowie der äußeren Kraft verursacht
wird. Außerdem besteht im Hinblick auf die Haltbarkeit
gegen Vibrationen und der aus der äußeren Kraft
resultierenden Schäden seit langem der Wunsch nach einer
ausgezeichneten Haltbarkeit. Diese hohen Anforderungen können
mit der durch herkömmliches Harzformen gebildeten Rotationserfassungsvorrichtung
nicht erfüllt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rotationserfassungsvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher der Unterschied der Wärmeausdehnung,
welche sich aus der Selbsterwärmung der Sensorkomponententeile
und der Umgebungstemperatur ergibt, absorbiert werden kann, welche
ein ausgezeichnetes Wasserabdichtungsvermögen aufweist,
bei welcher, sogar wenn Vibrationen und/oder äußere
Kräfte wirken, Schäden der Sensorkomponententeile
verhindert werden können, was ihr erlaubt, eine ausgezeichnete
Haltbarkeit aufzuweisen, und bei welcher die Fertigungskosten reduziert
werden können, und ferner eine Radlageranordnung, welche
mit einer solchen Rotationserfassungsvorrichtung ausgestattet ist,
und ein Verfahren zum Fertigen der Rotationserfassungsvorrichtung
bereitzustellen.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält
einen Magnetsensor, welcher in einer einander zugewandten Beziehung mit
einem in einem Rotationselement vorgesehenen Metallkörper
oder Magnetkörper angeordnet ist; und Peripheriekomponententeile,
welche elektrisch oder mechanisch mit dem Magnetsensor verbunden
sind, wobei der Magnetsensor und die Peripheriekomponententeile
gemeinsam so vergossen sind, dass sie von einem thermoplastischen
Elastomer oder einem gummielastischen Material bedeckt sind.
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Da
der Magnetsensor und die Peripheriekomponententeile (welche oft
als Sensorkomponententeile bezeichnet werden) mit einem aus dem
thermoplastischen Elastomer oder dem gummielasti schen Material hergestellten
Abdeckmaterial vergossen sind, um dadurch begedeckt zu sein, wird
nach dieser Konstruktion, sogar wenn Vibrationen und/oder äußere
Kräfte auf die Sensorkomponententeile wirken, das Abdeckmaterial
mit der Gummielastizität deformiert, um die Vibrationen
und/oder die äußeren Kräfte zu absorbieren
und demnach ist es möglich, Schwierigkeiten, wie das Brechen
der Sensorkomponententeile, zu verhindern. Ferner ist das Vergießen
zum Abdecken der Sensorkomponententeile mit dem elastischen Formmaterial
wirksam, um es der Elastizität des Abdeckmaterials zu erlauben,
den Unterschied der Wärmeausdehnung zu absorbieren, sogar
wenn durch den Effekt der Umwelttemperatur und der Selbsterwärmung
elektronischer Komponententeile unterschiedliche Wärmeausdehnungen
in den Sensorkomponententeilen und dem Abdeckmaterial auftreten.
Demnach ist es möglich, einen Eintritt von Wasser oder
dgl. zwischen die Sensorkomponententeile und das Abdeckmaterial
zu verhindern, demzufolge es erlaubt wird, dass die Sensorkomponententeile
ein Wasserabdichtungsvermögen aufweisen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden ein elektrischer Anschluss des
Magnetsensors oder eine Metallelektrode, welche eines der elektrisch
mit dem elektrischen Anschluss verbundenen Peripheriekomponententeile
ist, und das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische
Material vorzugsweise abdichtend miteinander durch Vergießen
gebunden. Hier soll der Begriff "abdichtend gebunden", auf welchen
oben und nachstehend Bezug genommen wird, bedeuten, dass Elemente
gemeinsam gebunden sind und dass diese Elemente als Ergebnis einer solchen
erreichten Bindung flüssigkeitsdicht abgedichtet sind.
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Da
der elektrische Anschluss das Magnetsensors oder die Metallelektrode,
welche eine der elektrisch mit dem elektrischen Anschluss verbundenen
Peripheriekomponententeile ist, und das thermoplastische Elastomer
oder das gummielastische Material durch Vergießen gemeinsam
abdichtend gebunden sind, ist es nach dieser Konstruktion möglich, das
Wasserabdichtungsvermögen sicherzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine aus einem Metallmaterial
hergestellte Haltevorrichtung zum Positionieren des Magnetsensors
und der Peripheriekomponententeile vorgesehen, so dass der Magnetsensor,
die Peripheriekomponententeile und die Haltevorrichtung gemeinsam so
vergossen werden können, dass sie vom thermoplastischen
Elastomer oder dem gummielastischen Material bedeckt sind.
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Nach
dieser Konstruktion erlaubt die Verwendung der Haltevorrichtung
mit einer Affinität zur Adhäsion am Gummimaterial,
den Sensorkomponententeilen in ihrer Gesamtheit eine robuste Struktur
aufzuweisen, und erlaubt ferner dem Gummimaterial und der Haltevorrichtung
fest miteinander abgedichtet zu sein, und daher ist auch das Wasserabdichtungsvermögen
ausgezeichnet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine aus einem Metallmaterial hergestellte
Haltevorrichtung zum Positionieren des Magnetsensors und der Peripheriekomponententeile
und ein Verbindungselement zum integralen Verbinden des Magnetsensors
und der Haltevorrichtung vorgesehen sein, so dass der Magnetsensor,
die Peripheriekomponententeile, die Haltevorrichtung und das Verbindungselement
gemeinsam so vergossen werden können, dass sie vom thermoplastischen
Elastomer oder dem gummielastischen Material bedeckt sind.
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Nach
dieser Konstruktion ist die Verwendung der Struktur, bei welcher
die fixierten Komponententeile und andere Sensorkomponententeile
(außer dem Verbindungselement) durch das Verbindungselement,
welches ein anderes Positionierelement ist, fixiert werden, wirksam,
um das Positionieren des Magnetsen sors und der fixierten Komponententeile zu
vereinfachen, um dadurch eine Deformierung der Sensoranordnung während
des Vergießens zu vermeiden und um die verschiedenen Elemente
in Bezug zueinander genau zu positionieren.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise die aus einem Metallmaterial
hergestellte Haltevorrichtung zum Positionieren des Magnetsensors
und der Peripheriekomponententeile und eine an der Haltevorrichtung
zum Halten eines aus einem Metallmaterial hergestellten und elektrisch
mit dem Magnetsensor verbundenen Kabels fixierte Kabelklemme eingesetzt,
so dass der Magnetsensor, die Peripheriekomponententeile und die
Kabelklemme gemeinsam so vergossen werden können, dass
sie vom thermoplastischen Elastomer oder dem gummielastischen Material
bedeckt sind.
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Beim
herkömmlichen Stand der Technik tritt es oft auf, dass
während des Zusammenbaus des Sensors ein hohes Risiko besteht,
dass das elektrisch mit dem Sensor verbundene Kabel übermäßig unter
Spannung gezogen wird. Wohingegen nach der oben erwähnten
Konstruktion, wenn zumindest ein Abschnitt der Fixierteile zum Positionieren
des Magnetsensors aus dem Metallmaterial mit einer Affinität zum
Binden des Gummimaterials hergestellt ist, und dieser Metallkörper
die Funktion einer Kabelklemme zum Halten des Kabels haben kann,
ein festes und integrales Formen des Magnetsensors und des Kabels
gemeinsam erreicht werden kann. Wenn der Abschnitt der Fixierteile
zum Fixieren der Sensorkomponententeile mit der Funktion der Kabelklemme
versehen ist, kann ein festes und integrales Formen des Magnetsensors
und des Kabels erreicht werden. Wenn der Abschnitt der Fixierteile
zum Fixieren der Sensorkomponententeile mit der Funktion der Kabelklemme
versehen ist, ist es möglich, eine Zunahme der Anzahl an
Komponententeilen zu unterdrücken, wodurch die Struktur
vereinfacht wird und ferner die Anzahl der Fertigungsschritte redu ziert
wird. Demnach ist es dahingehend vorteilhaft, dass die Fertigungskosten
reduziert werden können. Ein mechanisches Halten des Kabels
mit der aus dem Metallmaterial hergestellten Kabelklemme ist wirksam,
um zu vermeiden, dass das Kabel mit einer übermäßigen Kraft
während des Zusammenbaus des Sensors gespannt wird.
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Wenn
das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische Material
zum Abdecken des einen Teil der Peripheriekomponententeile bildenden und
elektrisch mit dem Magnetsensor verbundenen Kabels von außen
gepresst wird, sind bei der vorliegenden Erfindung das thermoplastische
Elastomer oder das gummielastische Material und eine Außenhaut
des Kabels vorzugsweise gemeinsam eng abgedichtet.
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Da
das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische Material
von außen gepresst wird, können nach dieser Konstruktion
das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische Material und
eine Außenhaut des Kabels zum Liefern einer elektrischen
Eingangsleistung an den Magnetsensor oder eines Signalausgangs vom
Magnetsensor gemeinsam eng abgedichtet sein. Demnach kann das Wasserabdichtungsvermögen
zwischen der Außenhaut des Kabels und dem Abdeckmaterial
erhöht werden.
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Diesbezüglich
wird bevorzugt, eine aus einem Metallmaterial hergestellte Haltevorrichtung zum
Positionieren des Magnetsensors und der Peripheriekomponententeile
und ein Pressfixierelement bereitzustellen, welches das thermoplastische
Elastomer oder das gummielastische Material, welches das Kabel bedeckt,
von außen pressen. Nach dieser Konstruktion ist es möglich,
die Rotationserfassungsvorrichtung bereitzustellen, bei welcher
das Gummimaterial und die Außenhaut des Kabels jederzeit
eng abgedichtet sind. Demnach kann die Handhabung zum Montieren
dieser Rotationserfassungsvorrichtung ver einfacht werden, und als
ein Ergebnis kann die Anzahl der Fertigungsschritte reduziert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, die aus einem Metallmaterial
hergestellte Haltevorrichtung zum Positionieren des Magnetsensors
und der Peripheriekomponententeile, sowie ein ringförmiges
Kabelabdichtelement bereitzustellen, welches in einer Richtung radial
nach innen plastisch deformiert werden kann und auf einer äußeren
Peripherie eines elektrisch mit dem Magnetsensor mit einem dazwischenliegenden
Spalt verbundenen Kabels vorgesehen ist, welches eine der Peripheriekomponenten
ist. In diesem Fall sind der Magnetsensor, die Peripheriekomponententeile,
die Haltevorrichtung und das Kabelabdichtelement gemeinsam so vergossen,
dass sie vom thermoplastischen Elastomer oder dem gummielastischen
Material bedeckt sind, und ferner wird das Kabelabdichtelement in
einer Richtung radial nach innen gemeinsam mit einem Abschnitt des
thermoplastischen Elastomers oder des gummielastischen Material
plastisch deformiert, wobei der Abschnitt einen äußeren
Peripherieabschnitt des Kabels bedeckt.
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Nach
diesem Merkmal wird, nachdem die Sensorkomponententeile integral
mit dem thermoplastischen Elastomer oder dem gummielastischen Material
vergossen worden sind, das Kabelabdichtelement in einer Richtung
radial nach innen zusammen mit dem thermoplastischen Elastomer oder
dem gummielastischen Material plastisch verformt, und es ist daher
möglich, das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische
Material in einem engen Zustand um die Außenhaut des Kabels
zu deformieren. Demnach kann das Wasserabdichtungsvermögen
zwischen der Außenhaut des Kabels und dem Abdeckmaterial
vergrößert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein Ringelement auf
einer äußeren Peripherie des thermoplastischen
Elastomers oder des gummielastischen Materials vorgesehen. Dieses Ringelement
ist betriebsfähig, das thermoplastische Elastomer oder
das gummielastische Material und eine Kabelabdeckung zum Abdecken
eines Kabels in einem Befestigungszustand zu halten, wobei das Kabel
eines der Peripheriekomponententeile bildet und elektrisch mit dem
Magnetsensor verbunden ist.
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Nach
diesem Merkmal werden, nachdem die Sensorkomponententeile integral
mit einem aus dem thermoplastischen Elastomer oder dem gummielastischen
Material hergestellten Abdeckmaterial vergossen worden sind, das
Abdeckmaterial und die Kabelabdeckung mittels des Ringelements in
einem Befestigungszustand gehalten, und daher kann das Abdeckmaterial
deformiert werden, um das Haftvermögen zwischen dem Abdeckmaterial
und der Kabelabdeckung zu erhöhen, um dadurch das Wasserabdichtungsvermögen
zwischen der Kabelabdeckung und dem Abdeckmaterial zu vergrößern.
Insbesondere, da das thermoplastische Elastomer oder das Gummimaterial
mit der Fähigkeit hochelastisch deformierbar zu sein für
das Abdeckmaterial eingesetzt wird, kann es einfach durch das Ringelement
deformiert werden, um das Haftvermögen mit der Kabelabdeckung
zu erhöhen, und daher kann das Wasserabdichtungsvermögen
einfach erhöht werden.
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Das
Verfahren zum Fertigen der Rotationserfassungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung enthält einen Schritt des Zuführens
eines Magnetsensors, um in einer einander gegenüberliedenden
Beziehung mit einem auf einem Rotationselement vorgesehenen Magnetkörper
oder Metallkörper angeordnet zu sein, elektrisch oder mechanisch
mit dem Magnetsensor verbundener Peripheriekomponententeile und
eines thermoplastischen Elastomers oder eines gummielastischen Materials
in eine Formanordnung und einen Schritt des Formpressens des Magnetsensors
und der Peripheriekomponententeile, um durch das thermoplastische
Elastomer oder das elastische Material in der Formanordnung bedeckt
zu sein.
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Da
die Sensorkomponententeile mit dem thermoplastischen Elastomer oder
dem gummielastischen Material formgepresst werden, können
nach diesem Fertigungsverfahren, sogar wenn Vibrationen und/oder
eine äußere Kraft auf die Sensorkomponententeile
wirkt/wirken, solche Schwierigkeiten, wie z. B. ein Brechen der
Sensorkomponententeile verhindert werden, und ferner kann die Haltbarkeit
der Sensorkomponententeile erhöht werden. Wenn die Sensorkomponententeile,
insbesondere mit dem Gummimaterial oder dem eine Elastizität
aufweisenden Elastomermaterial, formgepresst werden, ist es wirksam,
der Elastizität des Abdeckmaterials zu erlauben, den Unterschied
der Wärmeausdehnung zu absorbieren, sogar wenn durch den
Effekt der Umwelttemperatur und der Selbsterwärmung der
elektronischen Komponententeile unterschiedliche Wärmeausdehnungen
in den Sensorkomponententeilen und dem Abdeckmaterial auftreten.
Demnach ist es möglich, einen Eintritt von Wasser oder
dgl. zwischen die Sensorkomponententeile und das Abdeckmaterial
zu verhindern, demzufolge erlaubt wird, dass die Sensorkomponententeile
ein Wasserabdichtungsvermögen aufweisen. Da das Formen
durch ein Formenpressen in der Formanordnung ausgeführt
wird, kann in einem Formzyklus eine beachtliche Anzahl der Rotationserfassungsvorrichtungen
gefertigt werden. Verglichen mit dem herkömmlichen Stand
der Technik, welcher das Spritzgießen verwendet, können
daher die Fertigungskosten nach dem Fertigungsverfahren der vorliegenden
Erfindung reduziert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die obige Formanordnung eine obere
Form und eine untere Form enthalten, wobei in diesem Fall der Schritt
des Formpressens die Unterschritte des Dazwischentretens und Einlegens
des Magnetsensors, der Peripheriekomponententeile und des mit einem
Vulkanisationsmittel gemischten Gummimaterials zwischen die obere
Form und die untere Form; des Erwärmens zumindest der oberen
Form oder unte ren Form; und nachfolgend auf den vorhergehenden Unterschritt, des
Aufbringens eines Drucks zwischen die obere Form und die untere
Form enthält.
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Nach
diesem Herstellungsverfahren treten an erster Stelle der Magnetsensor,
die Peripheriekomponententeile und das mit dem Vulkanisationsmittel
gemischte Gummimaterial zwischen die obere Form und die untere Form
und werden dazwischen eingelegt. Nachfolgend wird zumindest die
obere Form oder die untere Form erwärmt, um das Gummimaterial
aufzuweichen. Danach wird ein Druck zwischen die obere Form und
die untere Form aufgebracht. Daher ist es möglich, jedes
unerwünschte Brechen zu verhindern, welches auftreten würde, wenn
der Magnetsensor und die Peripheriekomponententeile durch den harten
Gummi gepresst würden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Schritt des Formpressens die
Unterschritte des Dazwischentretens und Einlegens des Magnetsensors, der
Peripheriekomponententeile und des thermoplastischen Elastomers
oder des gummielastischen Materials zwischen die obere Schicht und
die untere Schicht; des Aufwärmens zumindest der oberen Form
oder der unteren Form; und nachfolgend auf den vorhergehenden Unterschritt,
des Aufbringens eines Drucks zwischen die obere Form und die untere
Form enthalten, um den folgenden drei Elementen zu erlauben, gemeinsam
abdichtend durch Vulkanisation gebunden zu werden:
einem elektrischen
Anschluss des Magnetsensors oder einer Metallelektrode, welche eines
der Peripheriekomponententeile bildet und elektrisch mit dem elektrischen
Anschluss verbunden ist,
dem thermoplastischen Elastomer oder
dem gummielastischen Material oder einer aus einem Metallmaterial
hergestellten Hal tevorrichtung zum Positionieren des Magnetsensors
und der Peripheriekomponententeile, und
dem gummielastischen
Material.
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Da
der elektrische Anschluss des Magnetsensors oder die Metallelektrode,
und das thermoplastische Elastomer oder das gummielastische Material
durch Vulkanisation gemeinsam abdichtend gebunden sind, ist es möglich,
das Wasserabdichtungsvermögen zu gewährleisten.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Formanordnung eine obere Form
und eine untere Form enthalten, wobei in diesem Fall während
des Schritts des Aufbringens des Drucks für den Formpressschritt ein überflüssiger
Anteil des Materials vorzugsweise zur Außenseite der Formanordnung
durch einen zuvor zwischen der oberen Form und der unteren Form gebildeten
Spalt ausgestoßen wird.
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Nach
diesem Fertigungsverfahren treten an erster Stelle der Magnetsensor,
die Peripheriekomponententeile, die Haltevorrichtung, das Verbindungselement
und das mit dem Vulkanisationsmittel gemischte Gummimaterial zwischen
die obere Form und die untere Form und werden dazwischen eingelegt.
Während des Aufbringens des Drucks auf ein zu pressendes
Objekt, nachdem der Gummiwerkstoff aufgeweicht worden ist, wird überschüssiges
Material zur Außenseite der Formanordnung durch den zuvor
zwischen der oberen Form und der unteren Form gebildeten Spalt ausgestoßen.
Demnach ist es möglich, die Bildung von Schrumpfungskavitäten
im Inneren zu vermeiden, welche sich sonst aus einer unzureichenden
Menge des Gummimaterials ergäben. Es ist ferner möglich,
solche Schwierigkeiten zu verhindern, dass umgekehrt wegen einer überschüssigen Menge
des Gummiwerkstoffs, der Gummiwerkstoff nicht ausreichend in der Formanordnung
aufgenommen werden kann und folglich kein ausreichendes Formen ausgeführt
werden kann.
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Die
Radlageranordnung der vorliegenden Erfindung dient zum rotierbaren
Abstützen eines Fahrzeugrads relativ zu einer Fahrzeugkörperstruktur
und enthält ein Außenelement mit zweireihigen Laufflächen,
welche in einer inneren Peripherie davon gebildet sind; ein Innenelement
mit einer Außenperipherie, welche mit Laufflächen
in einer einander zugewandten Beziehung mit den Laufflächen
im Außenelement gebildet sind; zweireihige Wälzelemente,
welche zwischen die gegenüberliegenden Laufflächen
eingefügt sind; und eine Rotationserfassungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, welche in eines der Außen-
und Innenelemente eingepasst ist, welches als ein stationäres
Element dient. Der dem Magnetsensor der Rotationserfassungsvorrichtung gegenüberstehende
Magnetkörper oder Metallkörper ist in das andere
der Außen- und Innenelemente eingepasst, welches als ein
Rotationselement dient.
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Die
Radlageranordnung wird im Allgemeinen unter strengen Umgebungsbedingungen
verwendet, in der z. B. das Automobilfahrzeug der Straßenoberfläche
ausgesetzt ist, und oft mit schlammigem salzigem Wasser benetzt
wird und durch eine deutliche Temperaturveränderung beeinflusst
wird, wie hierin zuvor diskutiert wurde. Nach der Radlageranordnung,
welche mit der Rotationserfassungsvorrichtung der hierin zuvor beschriebenen
Struktur ausgestattet ist, können die durch die Rotationserfassungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung gebotenen verschiedenen Effekte wirksam
erreicht werden; der Unterschied der Wärmeausdehnung, welche
aus der Umgebungstemperatur und der Selbsterwärmung der
Sensorkomponententeile resultiert, kann absorbiert werden; es kann
ein ausgezeichnetes Wasserabdichtungsvermögen gezeigt werden;
ein möglicher Schaden der Sensorkomponententeile kann verhindert
werden, sogar wenn Vibrationen und/oder äußere
Kräfte wirken. Daher wird die Haltbarkeit verbessert, während
die Fertigungskosten reduziert werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
jedem Fall wird die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen davon deutlicher verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
genommen wird. Die Ausführungsformen und die Zeichnungen
sind jedoch nur zum Zweck der Veranschaulichung und Erläuterung
gegeben, und sind nicht als den Umfang der vorliegenden Erfindung,
in welcher Weise auch immer, limitierend anzusehen, wobei der Umfang
durch die anhängenden Ansprüche zu bestimmen ist.
In den begleitenden Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen
zum Bezeichnen gleicher Teile durchweg der mehreren Ansichten verwendet
und:
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1 ist
eine Längsschnittansicht, welche eine Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2A ist
eine Längsschnittansicht einer Sensoranordnung der ersten
bevorzugten Ausführungsform;
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2B ist
eine Draufsicht der Sensoranordnung;
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3 ist
eine Längsschnittansicht, welche eine Stufe zeigt, welche
vor einem Formpressen mit Verwendung einer Formanordnung, welche
eine obere Form, eine untere Form und ein Gummimaterial zum Bilden
der Sensoranordnung enthält, erfolgt;
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4 ist
eine Längsschnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in
welchem die Sensoranordnung und das Gummimaterial zwischen die obere Form
und die untere Form treten und eingelegt sind;
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5 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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6A ist
eine Längsschnittansicht, welche die Sensoranordnung zeigt,
die bei der Anwendung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird;
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6B ist
eine Draufsicht, welche die Sensoranordnung zeigt, die bei der Anwendung
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird;
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7 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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8A ist
eine Längsschnittansicht, welche die Sensoranordnung zeigt,
die bei der Anwendung der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird;
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8B ist
eine Draufsicht, welche die Sensoranordnung zeigt, die bei der Anwendung
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird;
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9 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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10A ist eine Längsschnittansicht, welche
die Sensoranordnung zeigt, die bei der Anwendung der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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10B ist eine Draufsicht, welche die Sensoranordnung
zeigt, die bei der Anwendung der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
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11 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer fünften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Gesamtstruktur zeigt,
bevor das Gummimaterial gepresst wird, nach dem Formpressen mit
Verwendung der Formanordnung bei der Anwendung der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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13A ist eine Längsschnittansicht, welche
die Rotationserfassungsvorrichtung nach einer sechsten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13B ist eine bruchstückhafte Schnittansicht,
welche ein Kabelabdichtelement oder dgl. der sechsten bevorzugten
Ausführungsform zeigt;
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13C ist eine Schnittansicht, welche das Kabelabdichtelement
in einer imaginären Ebene senkrecht zu einer Axialrichtung
davon geschnitten zeigt;
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14A ist eine Längsschnittansicht, welche
die Rotationserfassungsvorrichtung nach einer siebten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14B ist eine bruchstückhafte Längsschnittansicht,
welche ein Ringelement oder dgl. der siebten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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14C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A in 14A;
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15 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Stufe zeigt, welche
vor dem Formpressen mit Verwendung der Formanordnung, die die obere
Form, die untere Form und das Gummimaterial zum Bilden der Sensoranordnung
gemäß der siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält, erfolgt;
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16 ist
eine Längsschnittansicht, welche den Zustand zeigt, in
welchem die Sensoranordnung und das Gummimaterial zwischen die obere
Form und die untere Form bei der Anwendung der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung treten und eingelegt sind;
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17 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Gesamtstruktur zeigt,
bevor ein Ringelement gepresst wird, nach dem Formpressen mit Verwendung der
Formanordnung bei der Anwendung der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
eine Längsschnittansicht, welche eine Radlageranordnung
nach einer achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer neunten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer zehnten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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21 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer elften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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22 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer zwölften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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23 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer dreizehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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24 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer vierzehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer fünfzehnten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 ist
eine Längsschnittansicht, welche die Radlageranordnung
nach einer sechszehnten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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27 ist
eine Längsschnittansicht, welche ein Verwendungsbeispiel
der Rotationserfassungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung detailliert in Verbindung mit einigen
bevorzugten Ausführungsformen davon mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponententeile,
welche in einer der bevorzugten Ausführungsformen eingesetzt werden
und ähnlich zu jenen sind, die in Verbindung mit der bevorzugten
Ausführungsform beschrieben wurden, welche vor dieser Ausführungsform
beschrieben wurde, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, welche
in dieser vorhergehenden Ausführungsform eingesetzt wurden,
und deren Details werden daher nicht wiederholt. Wenn nur Abschnitte der
Struktur beschrieben sind, sind die verbleibenden Abschnitte der
Struktur als ähnlich zu jenen in Verbindung mit der vorhergehenden
Ausführungsform beschriebenen zu verstehen. Es können
nicht nur spezifische Abschnitte, welche in Verbindung mit jeder der
verschiedenen Ausführungsformen beschrieben worden sind,
kombiniert werden, sondern es können auch die jeweiligen
Abschnitte dieser Ausführungsformen miteinander kombiniert
werden.
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Eine
Rotationserfassungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann z. B. in einem Antiblockiersystem-(ABS)Sensor
eines Automobils angewandt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass
sie nicht notwendigerweise auf die Verwendung in einem Automobilfahrzeug
begrenzt ist, sondern in verschiedenen Fahrzeugen, wie beispielsweise
Motorrädern, Schienenfahrzeugen und Transportfahrzeugen
und ferner in verschiedenen Lageranordnungen und Komponenten, welche
peripher zu jeder Lageranordnung sind, verwendet werden kann. Die
folgende Beschreibung enthält die eines Verfahrens zum
Herstellen der Rotationserfassungsvorrichtung.
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1 veranschaulicht
eine Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung nach der
ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die darin gezeigte Rotationserfassungsvorrichtung 1 enthält
eine Sensoranordnung 3 und ein elastisches Element 11A,
welches einen wichtigen Abschnitt der Sensoranordnung 3 abgedeckt.
Die Sensoranordnung 3 weist einen Sensor 4, welcher ein
Magnetsensor ist, einen Elektrodenanschluss 5, Kabelseelenstränge 6,
Kabelisolierumhüllungen 7 und eine Kabelabdeckung 8 auf.
Der Sensor 4 ist in Form eines Hallsensors, eines magnetoresistiven Elements
(MR-Sensor), eines Riesenmagnetwiderstandelements (GMR-Sen sor) oder
eines aus einer Spule hergestellten Magnetsensors realisiert.
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Der
obige Sensor 4 kann ein Typ sein, welcher eine Vielzahl
von geordneten magnetischen Erfassungselementen enthält
und zum Erzeugen einer vorbestimmten Multiplikation von Ausgaben
auf Grundlage eines durch Berechnung jeweiliger Ausgaben jener Vielzahl
magnetischer Erfassungselemente erzeugten internen Signals gestaltet
ist. Die Verwendung des Sensors mit der Multiplikationsfunktion
ist wirksam, um eine Rotationserfassungsauflösung bereitzustellen,
welche mehrere bis mehrere zehn Mal das Muster ist, welches in einem
ein zu erfassendes Objekt bildenden magnetischen Messgeber oder
dgl. gebildet wird.
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Der
Sensor 4 weist einen Endabschnitt 4a auf, welcher
in einer einander zugewandten Beziehung mit und mit einer vorbestimmten
kleinen Distanz beabstandet von einem Metallkörper oder
einem Magnetkörper angeordnet ist, welcher auf einem Rotationselement
(nicht gezeigt) vorgesehen ist. Der obige Magnetkörper
stellt z. B. einen magnetischen Messgeber dar, welcher abwechselnd
in dessen Umfangsrichtung magnetisiert wird. Der obige Metallkörper
stellt z. B. einen zahnradförmigen Pulsarring dar. Der
Sensor 4 weist einen Basisendabschnitt mit einem daran
angebrachten elektrischen Anschluss 4b auf, wobei der Anschluss 4b einen
Elektrodenanschluss 5 aufweist, welcher aus einem Metall
mit einer guten elektrischen Leitfähigkeit hergestellt
ist, welcher damit elektrisch mittels Pressen, Löten oder eines
anderen Verbindungsverfahrens verbunden ist. Die Richtungen, in
welche sich der elektrische Anschluss 4b und der Elektrodenanschluss 5 erstrecken,
sind nachstehend als eine y-Richtung definiert, und die Richtung
der Dicke des Elektrodenanschlusses 5 ist als eine z-Richtung
definiert. Eine jeweils zur y- und z-Richtung senkrechte Richtung
ist als eine x-Richtung definiert. In jeder der Fi guren sind die
x-, y- und z-Richtungen jeweils durch die Bezugszeichen x, y und
z bezeichnet.
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Der
Kabelseelenstrang 6 ist elektrisch mit dem y-Richtungsendabschnitt
des Elektrodenanschlusses 5 mittels Pressen, Löten
oder eines anderen Verbindungsverfahrens verbunden und die Kabelisolierumhüllung 7 ist
zum elektrischen Isolieren des Kabelseelenstrangs 6 vorgesehen.
Ferner ist die Kabelabdeckung 8 zum Abdecken einer Außenseite
der Kabelisolierumhüllung 7 vorgesehen. Die Kabelseelenstränge 6,
die Kabelisolierumhüllungen 7 und die Kabelabdeckung 8 bilden
ein Kabel. Außer dem Sensor 4 korrespondieren
der Elektrodenanschluss 5, die Kabelseelenstränge 6,
die Kabelisolierumhüllungen 7 und die Kabelabdeckung 8 zu
"Peripheriekomponententeilen".
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Das
elastische Element 11A ist aus einem Material hergestellt,
welches eine Gummielastizität zeigen kann, z. B. ein Gummimaterial 11,
welches mit einem Vulkanisationsmittel gemischt ist. Dieses elastische
Element 11A bedeckt den Sensor 4, den Elektrodenanschluss 5,
die Kabelseelenstränge 6 und die Kabelisolierumhüllungen 7 eng
und ohne einen dazwischen gebildeten Spalt. Ferner ist dieses elastische
Element 11A so strukturiert, um die Kabelabdeckung 8,
außer einem y-Richtungsende davon, eng und ohne einen dazwischen
gebildeten Spalt abzudecken. Hier können der elektrische
Anschluss 4b des Sensors 4 oder der mit dem elektrischen
Anschluss 4b elektrisch verbundene Elektrodenanschluss 5,
der Kabelseelenstrang 6 und das zuvor beschriebene Material,
welches die Gummieigenschaft zeigt, mittels Vulkanisation mit Verwendung
einer Formanordnung gebunden und gemeinsam abgedichtet werden, wie
später beschrieben wird.
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Wegen
seiner ausgezeichneten Wärmebeständigkeit, geringen
Temperatureigenschaften und Ölbeständigkeit liegt
das Gummimaterial 11 vorzugswiese in Form von z. B. Acrylkautschuk oder
Fluorkautschuk vor, kann aber in Form jedes anderen Gummimaterials
vorliegen. Ein thermoplastisches Elastomer kann diese Gummimaterialien
ersetzen. Von diesen werden Chlorethene, Ester oder Amide, welche
eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Ölbeständigkeit
aufweisen, bevorzugt. Jedes dieser Materialien zum Formen der Sensoranordnung 3 kann
ausreichen, falls es ein Material ist, welches eine Gummielastizität
zeigen kann, und kann ein Typ sein, welcher in der Formanordnung
formgepresst werden kann, wie später mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben
wird.
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2 ist eine Darstellung, welche die Sensoranordnung 3 zeigt,
wobei 2A eine Schnittansicht der Sensoranordnung 3 ist
und 2B eine Draufsicht der Sensoranordnung 3 ist. 3 ist
eine Schnittansicht, welche die Stufe zeigt, die vor einem Formpressen
erfolgt, welches durch Verwendung der Formanordnung 2 für
die Sensoranordnung 3, die eine obere Form 9,
eine untere Form 10 und das Gummimaterial 11 enthält,
ausgeführt wird. 4 ist eine
Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem die Sensoranordnung 3 und
das Gummimaterial 11 zwischen die obere Form 9 und
die untere Form 10 eingefügt und eingelegt sind.
Die Beschreibung wird auch mit Bezug auf 1 fortgesetzt.
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Die
obige Sensoranordnung 3 ist mit dem mit dem Vulkanisationsmittel
vermischten Gummimaterial 11 durch Verwendung der Formanordnung 2 geformt,
wobei sie zwischen die obere Form 9 und die untere Form 10 eingelegt
worden ist. Mit anderen Worten, wie in 3 gezeigt
ist, ist die Sensoranordnung 3 zwischen die obere Form 9 und
die untere Form 10 gemeinsam mit dem mit dem Vulkanisationsmittel
gemischten Gummimaterial 11 eingelegt, und dann, während
die Sensoranordnung 3 vollständig zwischen die
obere Form 9 und die untere Form 10 eingelegt
ist, werden die obere Form 9 und die untere Form 10 für
eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt, woran sich ein Form pressen
mit einem auf die Sensoranordnung 3 aufgebrachten Druck
anschließt.
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Falls
in diesem Fall der Druck auf die Sensoranordnung 3 vor
dem Erwärmen aufgebracht wird, besteht die Möglichkeit,
dass elektronische Komponententeile, einschließlich des
Sensors 4, beschädigt werden können,
und demnach wird das Aufbringen des Drucks vorzugsweise ausgeführt,
wenn das Gummimaterial 11 mittels einer Vorerwärmung
aufgeweicht ist. Da bei der jetzt erörterten Ausführungsform
das Gummimaterial 11 durch Erwärmen der oberen
Form 9 und der unteren Form 10 aufgeweicht wird
und der Druck nachfolgend zwischen der oberen Form 9 und
der unteren Form 10 aufgebracht wird, ist es mit anderen
Worten möglich zu vermeiden, dass die elektrischen Komponententeile,
einschließlich des Sensors 4, durch einen harten
Gummi bis zum Bruch gepresst werden.
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Die
Formanordnung, welche bei Anwendung der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden kann, ist nicht notwendigerweise auf jene begrenzt, die aus der
oberen und der unteren Form hergestellt ist, sondern jeder Formanordnungstyp,
einschließlich oberer und unterer Formen, kann wirksam
eingesetzt werden. In den veranschaulichten Ausführungsformen werden
sowohl die obere Form 9 als auch die untere Form 10 für
eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt, aber es kann abhängig
von der atmosphärischen Temperatur und der Zeitdauer, welche
seit dem Abschluss des vorhergehenden Erwärmungszyklus
vergangen ist, passieren, dass nur eine der oberen Form 9 und
der unteren Form 10 für eine vorbestimmte Zeitdauer
erwärmt wird. Die Dauer der Erwärmungszeit, über
welche die Formanordnung 2 erwärmt wird, ist nicht
immer auf die vorbestimmte Zeitdauer begrenzt, welche kontinuierlich
abläuft, sondern das Erwärmen kann mit Unterbrechungen
durchgeführt werden. Ferner können nur der elektrische
Anschluss 4b des Sensors 4 oder der mit dem elektrischen
Anschluss 4b elektrisch verbundene Elektro denanschluss 5,
der Kabelseelenstrang 6 und das Gummimaterial 11 durch
Vulkanisation mit Verwendung der Formanordnung 2 gemeinsam
abdichtend gebunden werden.
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Da
nur eine vorbestimmte Kapazität zwischen der oberen Form 9 und
der unteren Form 10 verfügbar ist, besteht die
Möglichkeit, dass, falls die Menge des Gummimaterials zu
klein ist, Schrumpfungskavitäten im Inneren des elastischen
Elements gebildet werden können, und umgekehrt, falls die Menge
des Gummimaterials zu groß ist, das Gummimaterial nicht
in zufriedenstellender Weise in der Formanordnung 2 aufgenommen
werden kann, demzufolge das beabsichtigte Formen nicht erreicht
werden kann. Im Hinblick darauf ist vorzugsweise ein Spalt 6 (siehe 4)
zum Ausstoßen eines übermäßigen Gummimaterials 11 dadurch
zur Außenseite der Formanordnung 2 an der Stufe,
in welcher der Druck auf die ein zu pressendes Objekt bildende Sensoranordnung 3 aufgebracht
wird, gebildet.
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In
der ersten oben beschriebenen Ausführungsform sind die
obere Form 9 und die untere Form 10 so strukturiert,
um einen vorbestimmten kleinen Spalt 6 zwischen der oberen
Form 9 und der unteren Form 10 in einem Zustand
zu bilden, in welchem der Druck auf ein vorbestimmtes zu pressendes
Objekt aufgebracht wird. Durch diese Gestaltung ist es in der Stufe,
in welcher der Druck auf die ein zu pressendes Objekt bildende Sensoranordnung 3 aufgebracht wird,
möglich, dem überschüssigen Gummimaterial 11 zu
erlauben, einfach an die Außenseite der Formanordnung 2 abgelassen
zu werden. Demnach ist es möglich, die Bildung von Schrumpfungskavitäten im
Inneren des elastischen Elements zu vermeiden, welche sich sonst
aus der Verwendung des Gummimaterials in einer kleinen Menge ergäben.
Es ist möglich, eine solche Schwierigkeit zu verhindern, dass,
falls umgekehrt die Menge des Gummimaterials groß ist,
das Gummimaterial 11 nicht in der Formanordnung 11 aufgenom men
werden kann und das Formen daher nicht zufriedenstellend ausgeführt werden
kann.
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Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 und dem Verfahren
zum Herstellen derselben in Übereinstimmung mit der hierin
oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann die Haltbarkeit
der Sensoranordnung 3 erhöht werden, da die Sensoranordnung 3 durch
Formen des Materials 11, welches eine Gummielastizität
zeigen kann, oder des thermoplastischen Elastomers gebildet wird.
Sogar wenn Vibrationen und/oder eine äußere Kraft
auf die Sensoranordnung 3 wirken, können Schwierigkeiten,
wie ein Brechen, verhindert werden. Sogar wenn unterschiedliche
Wärmeausdehnungen jeweils in der Sensoranordnung 3 und
dem ein geformtes Material bildenden elastischen Element 11 auftreten,
können solche thermischen Ausdehnungen durch die Elastizität
des elastischen Elements 11A absorbiert werden. Demnach
ist es möglich, die Bildung eines unerwünschten
Spalts zwischen der Sensoranordnung 3 und dem elastischen
Element 11A zu vermeiden, was es der Sensoranordnung 3 erlaubt,
ein Wasserabdichtungsvermögen zu zeigen. Da das Formen durch
das Formpressen mit Verwendung der Formanordnung ausgeführt
wird, kann eine erhebliche Anzahl an Rotationserfassungsvorrichtungen 1 in
einer Formbearbeitung gefertigt werden. Demnach ist es, verglichen
mit der herkömmlichen, durch die Verwendung von Spritzgießen
gebildeten Rotationserfassungsvorrichtung möglich, eine
Reduzierung der Produktionskosten der Rotationserfassungsvorrichtung 1 pro
Zeiteinheit zu erreichen.
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Da,
nachdem die Sensoranordnung 3 und das Gummimaterial 11 zwischen
die obere Form 9 und die untere Form 10 eingefügt
und eingelegt worden sind, die obere Form 9 und die untere
Form 10 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt
werden, um das Gummimaterial 11 aufzuweichen, und der Druck
nachfolgend zwischen die obere Form 9 und die untere Form 10 aufgebracht wird,
kann nach dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren der Rotationserfassungsvorrichtung 1 die
Möglichkeit verhindert werden, bei welcher die elektronischen
Komponententeile, einschließlich des Sensors 4,
durch den harten Gummi (vor dem Aufweichen) bis zum Brechen gepresst
werden. Da in einem Zustand, in welchem der Druck auf das zu pressende
Objekt aufgebracht wird, die obere Form 9 und die untere
Form 10 so strukturiert sind, um den vorbestimmten kleinen Spalt 6 zwischen
der oberen Form 9 und der unteren Form 10 zu bilden,
kann das überschüssige Gummimaterial 11 leicht
an die Außenseite der Formanordnung 2 in einem
Zustand ausgestoßen werden, in welchem der Druck auf die
ein zu pressendes Objekt bildende Sensoranordnung 3 aufgebracht
wird.
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Wenn
der elektrische Anschluss 4b des Sensors 4 oder
der elektrisch mit dem elektrischen Anschluss 4b verbundene
Elektrodenanschluss 5, der Kabelseelenstrang 6 und
das oben beschriebene Material, welches die Gummielastizität
zeigt, durch Vulkanisation gemeinsam abdichtend gebunden sind, können
ferner der elektrische Anschluss oder dgl. und das elastische Material 11A gemeinsam
eng gebunden werden. Demnach ist es möglich, die Bildung
des unerwünschten Spalts zwischen dem elektrischen Anschluss
oder dgl. und dem elastischen Element 11A so klein wie
möglich zu minimieren, um dadurch z. B. den Eintritt von
Wasser zu vermeiden. Da eine Fixierbefestigung 21 zum Fixieren
des Sensors 4 und der Peripheriekomponententeile und das Material,
welches die Gummielastizität zeigen kann, mit Verwendung
der Formanordnung durch Vulkanisation miteinander abdichtend gebunden
sind, sind ferner die Fixierbefestigung 21 und das elastische Element 11A ständig
eng miteinander gebunden. Demnach kann die Erzeugung eines unerwünschten Spalts
zwischen der Fixierbefestigung 21 und dem elastischen Element 11A verhindert
werden und im Ergebnis kann das Eindringen von Wasser vermieden
werden. Da das Formen durch das Formpressen mit Verwendung der Formanordnung ausgeführt wird,
kann eine erhebliche Anzahl an Rotationserfassungsvorrichtungen 1 in
einer Formbearbeitung gefertigt werden. Verglichen mit der durch
Verwendung von Spritzgießen gebildeten herkömmlichen
Rotationserfassungsvorrichtung ist es demnach möglich, eine
Reduzierung der Produktionskosten der Produktionserfassungsvorrichtung 1 pro
Zeiteinheit zu erreichen.
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Die
mit Bezug auf die 1 bis 4 gezeigte
und beschriebene erste Ausführungsform der ersten Erfindung
enthält die folgenden Betriebsarten 1 bis 3 der Ausführungsform:
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Betriebsart 1:
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Magnetsensor vorzugsweise in
Form eines Hallsensors, eines magnetoresistiven Elements oder eines
Riesenmagnetwiderstandelements ausgebildet.
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Betriebsart 2:
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Magnetsensor so strukturiert
sein, ein eine Spule enthaltender Magnetsensor zu sein.
-
Betriebsart 3:
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Magnetsensor vorzugsweise so
strukturiert, um an eine Radlageranordnung für ein Automobilfahrzeug
angepasst zu sein.
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Betriebsart 4:
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Magnetsensor vorzugsweise als
ein Typ ausgebildet, welcher eine Vielzahl von angeordneten magnetischen Erfassungselementen
enthält, und zum Erzeugen einer vorbestimmten Multiplikation
von Ausgaben auf Grundlage eines internen Signals gestaltet ist,
welches durch Berechnung jeweiliger Ausgaben jener Vielzahl magnetischer
Erfassungselemente erzeugt wird.
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Nach
diesen Betriebsarten der Ausführungsformen können
Automobilkomponententeile mit Leistungsmerkmalen, wie z. B. mechanische
Festigkeit, Wasserabdichtungsvermögen, Witterungsbeständigkeit
und chemische Beständigkeit realisiert werden.
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Nachstehend
wird die Rotationserfassungsvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung detailliert mit besonderem Bezug
auf die 5, 6A und 6B beschrieben.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform darin, dass die zweite Ausführungsform
eine Fixierbefestigung 21 als Haltevorrichtung verwendet,
und sogar diese Fixierbefestigung 21 auch durch das elastische
Element 11A abgedeckt ist, wobei zu beachten ist, dass
andere als die oben beschriebenen Strukturelemente ähnlich
zu jenen sind, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben wurden.
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5 veranschaulicht
eine Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung nach der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 5 ist
die Fixierbefestigung 21 aus einem Metallmaterial hergestellt,
z. B. aus Stahl, Aluminium, Kupfer oder Messing, mit einer Affinität
zum Binden mit dem Gummimaterial. Hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit
wird die Verwendung eines austenitischen Edelstahls, eines Stahls,
dessen Oberfläche mit einer auf Zink basierenden Le gierung
oder mit mit Alumit behandeltem Aluminium behandelt wurde, bevorzugt.
Es ist jedoch zu beachten, dass das Metallmaterial, welches eingesetzt
werden kann, nicht notwendigerweise darauf begrenzt ist. Die Fixierbefestigung 21 hat
eine Funktion zum Positionieren des Sensors 4 und der Peripheriekomponententeile.
Die Fixierbefestigung 21 enthält hauptsächlich
einen Aussparungsabschnitt 22, welcher von der Seite aus gesehen
eine konkave Form darstellt, einen Kabelfixierabschnitt 23,
welcher integral mit einer Seitenkante des Aussparungsabschnitts 22 gebildet
ist, und einen Sensoreinpassabschnitt 24, welcher integral mit
der gegenüberliegenden Seitenkante des Aussparungsabschnitts 22 gebildet
ist und zum Positionieren des Sensors 4 in der y-Richtung
verwendbar ist. Die obige Formulierung "von der Seite aus gesehen"
ist analog zur Ansicht der Sensoranordnung 3 in der x-Richtung.
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Der
Aussparungsabschnitt 22 der Fixierbefestigung 21 ist
im Allgemeinen in der Mitte der Sensoranordnung 3 in der
Längsrichtung angeordnet. Der Aussparungsabschnitt 22 ist
aus einem Bodenbereich 22a, einem ersten die eine Seitenkante
enthaltenden Wandbereich 22b, und einem die gegenüberliegende
Seitenkante enthaltenden zweiten Wandbereich 22c aufgebaut.
Das elastische Element 11A ist auf einen Oberflächenabschnitt
des Bodenbereichs 22a fixiert, wobei der gegenüberliegende Oberflächenabschnitt
des Bodenbereichs 22a der Außenseite ausgesetzt
ist (mit anderen Worten ist kein elastisches Element 11A fixiert).
Der erste Wandbereich 22b erstreckt sich von einem Ende
des Bodenbereichs 22a in der y-Richtung und ist parallel zu
einer xz-Ebene (die imaginäre Ebene, welche parallel zur
x-Richtung und zur z-Richtung ist) gebildet, und ist mit einem Loch 22h zum
Durchgang der Kabelisolierumhüllung 7 dadurch,
um letztere abzustützen, gebildet.
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Der
Kabelfixierabschnitt 23 ist integral mit dem ersten Wandbereich 22b vorgesehen,
um sich von einer Seitenkante des ersten Wandbereichs 22b in
der xy-Ebene (die imaginäre Ebene, welche parallel zur
x- und zur y-Richtung ist) zu erstrecken. Das elastische Element 11A ist
auf einen Oberflächenbereich des Kabelfixierabschnitts 23 fixiert
und die Kabelabdeckung 8 ist auf einem Hauptabschnitt des
gegenüberliegenden Oberflächenbereichs des Kabelfixierabschnitts 23 fixiert.
Der erste Wandbereich 22b des Aussparungsabschnitts 22 wirkt
mit dem Kabelfixierabschnitt 23 zum fixierten Positionieren
und Abstützen des Kabels und anderer zusammen.
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Der
zweite Wandbereich 22c ist so gebildet, vom gegenüberliegenden
Ende des Bodenbereichs 22a in der y-Richtung hervorzustehen
und eine vorbestimmte kleine Distanz beabstandet zu sein. Der zweite
Wandbereich 22c weist eine Seitenkante auf, welche zum
gegenüberliegenden Ende des Bodenbereichs 22a und
zur anderen Seitenkante auf der gegenüberliegenden Seite
in der z-Richtung fortläuft. Der Sensoreinpassabschnitt 24 ist
integral mit dem zweiten Wandbereich 22c vorgesehen, um
sich entlang der Form des Auftretens des Sensors 4 von
der anderen Seitenkante des zweiten Wandbereichs 22c zu
erstrecken. Der Sensor 4 ist so gebildet, um von der Seite
aus gesehen eine längliche Form und von oben aus gesehen
eine rechteckige Form darzustellen. Die obige Formulierung "von
oben aus gesehen" ist analog zur Ansicht der Sensoranordnung 3 in
der z-Richtung. Das elastische Element 11A ist auf einem
Oberflächenabschnitt des zweiten Wandbereichs 22c fixiert,
wobei der andere Oberflächenabschnitt des zweiten Wandabschnitts 22c der
Außenseite ausgesetzt ist. Das elastische Element 11A ist auf
einem Oberflächenbereich des Sensoreinpassabschnitts 24 fixiert,
wobei der andere Oberflächenbereich des Sensoreinpassabschnitts 24 der
Außenseite ausgesetzt ist. Wie hierin zuvor beschrieben, positioniert
die Fixierbefestigung 21 den Sensor 4 und die
Peripheriekomponententeile.
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Die 6A und 6B sind
Darstellungen der Sensoranordnung 3, wobei 6A eine
Schnittansicht der Sensoranordnung 3 und 6B eine Draufsicht
der Sensoranordnung 3 ist. Mit Bezug auf die 6A und 6B werden
die Fixierbefestigung 21 und der Sensor 4 positioniert
und in Kontakt mit einem Seitenwandbereich 50 der Fixierbefestigung 21, einem
aufrechten Wandbereich 51 und einem Abschnitt eines gegenüberliegenden
Seitenwandbereichs 52 gehalten. Der Seitenwandbereich 50,
der aufrechte Wandbereich 51 und der gegenüberliegende
Seitenwandbereich 52 sind jeweils Teile der Fixierbefestigung 21 und
sind integral durch Biegen einer Metallplatte in der z-Richtung
und Schneiden mittels einer Pressbearbeitung gebildet. Von diesen kann
der aufrechte Wandabschnitt 51 durch Formen eines von oben
aus gesehen U-förmigen Schlitzes in der Fixierbefestigung 21 und
anschließendes Biegen in der z-Richtung gebildet werden.
Der Sensor 4 ist in x-Richtung durch den Seitenwandbereich 50 und
den gegenüberliegenden Seitenwandbereich 52 positioniert,
und andererseits ist der Sensor 4 in der y-Richtung durch
den aufrechten Wandbereich 51 positioniert. Durch Erlauben
des Gummis in das rechteckige Loch 51a einzutreten, welches
durch Bilden des aufrechten Wandbereichs 51 mittels Biegen
gebildet ist, kann die Adhäsionsstärke des Gummis
zum Sensoreinpassabschnitt 24 erhöht werden.
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Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, macht es die Verwendung
der Fixierbefestigung 21 mit einer Affinität zum
Binden mit dem Gummimaterial 11 möglich, die Sensoranordnung 3 als
Ganzes einfach als eine stabile Struktur zu bilden. Wenn die Sensoranordnung 3 und
das Gummimaterial 11 in der Formanordnung 2 formgepresst
werden, besteht demnach keine Möglichkeit, dass die Relativposition
der Komponententeile der Sensoranordnung 3 unerwünscht
verschoben wird, und daher kann eine Qualitätsminderung
der Ro tationserfassungsvorrichtung 1 vermieden werden.
Im Ergebnis kann die Ausbeute erhöht werden. Die Verwendung
der Fixierbefestigung 21 mit einer guten Affinität
zum Binden mit dem Gummimaterials 11 resultiert in einer
stabilen Abdichtung zwischen dem Gummimaterial 11 und der
Fixierbefestigung 21 und daher kann sie ein ausgezeichnetes Wasserabdichtungsvermögen
aufweisen.
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Da
sie die Fixierbefestigung 21 besitzt, kann die Sensoranordnung 3 als
Ganzes eine stabile Struktur aufweisen, ohne die Struktur der Sensoranordnung 3 zu
verkomplizieren, eine Erhöhung der Anzahl der Komponententeile
der Rotationserfassungsvorrichtung als Ganzes kann minimiert werden,
was es möglich macht, die Anzahl der Prozessschritte zu reduzieren.
Demnach kann die Reduzierung der Fertigungskosten erreicht werden.
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Die
zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
welche mit Bezug auf die 5, 6A und 6B gezeigt
und beschrieben ist, enthält die folgenden Betriebsarten
1 und 2 der Ausführungsform:
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Betriebsart 1:
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist die obige Haltevorrichtung vorzugsweise
so strukturiert, um in eine Radlageranordnung für ein Automobilfahrzeug oder
deren Peripherieelemente eingepasst zu sein. Nach dieser Konstruktion
kann der Einbau in die Radlageranordnung oder deren Peripherieelemente einfach
ausgeführt werden.
-
Betriebsart 2:
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Haltevorrichtung und das Gummimaterial
vorzugsweise durch Vulkanisation gemeinsam gebunden. Nach dieser
Konstruktion wird die Adhäsion zwischen dem Gummimaterial
und der aus einem Metallmaterial hergestellten Haltevorrichtung
gut. Insbesondere die Nutzung der Adhäsion des Abdeckmaterials
(Gummi) zum Metall resultiert in einer stabilen Abdichtung dazwischen,
und daher kann die Rotationserfassungsvorrichtung mit einem ausgezeichneten
Wasserabdichtungsvermögen realisiert werden.
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In
der folgenden Beschreibung wird die Rotationserfassungsvorrichtung
nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung detailliert mit besonderem Bezug auf die 7, 8A und 8B beschrieben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der mit Bezug
auf 5 gezeigten und beschriebenen zweiten Ausführungsform
darin, dass erstere ein Verbindungselement 25 einsetzt,
welches auch durch das elastische Element 11A abgedeckt
ist, und andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale sind ähnlich
zu jenen, welche in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben sind.
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7 ist
eine Schnittansicht, welche die Rotationserfassungsvorrichtung nach
der dritten Ausführungsform zeigt. Mit Bezug auf 7 weist
das Verbindungselement 25 eine Rückendfläche
auf, welche am ersten Wandbereich 22b an dessen unteren
Abschnitt befestigt ist, der sich von einer Verbindungsstelle mit
einer Oberfläche des Bodenbereichs 22a zu den
abgestützten Kabelisolierumhüllungen 7 erstreckt.
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Das
Verbindungselement 25 weist eine Vorderendfläche
auf, deren untere Hälfte an dem einen Oberflächenabschnitt
des zweiten Wandbereichs 22c fixiert ist. Der andere Oberflächenab schnitt
des zweiten Wandbereichs 22c ist der Außenseite
ausgesetzt. Eine Bodenfläche des Verbindungselements 25 ist
an einer Oberfläche des Bodenbereichs 22a des
Aussparungsabschnitts 22 fixiert. Das elastische Element 11A ist
auf einem Oberflächenabschnitt des Sensoreinpassabschnitts 24 fixiert,
und der gegenüberliegende Oberflächenabschnitt
des Sensoreinpassabschnitts 24 ist der Außenseite
ausgesetzt. Wie in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
ist, dient die Fixierbefestigung 21 zum Positionieren des
Sensors 4 und der Peripheriekomponententeile und das Verbindungselement 25 verbindet
zumindest den Sensor 4 und die Fixierbefestigung 21 integral
miteinander.
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Das
Verbindungselement 25 ist zumindest aus einem Kunststoffmaterial,
einem Keramikmaterial und einem Metallmaterial mit einer Isolierabdeckung
hergestellt. Die obige Isolierabdeckung weist einen Funktion des
Isolierens nur der Verbindungsstellen mit dem elektrischen Anschluss 4b des
Sensors 4, dem Elektrodenanschluss 5 und jedes
Kabelseelenstrangs 6 auf. Mit anderen Worten ist das Verbindungselement 25 mit
einer Doppelschichtstruktur gestaltet, welche z. B. eine Isolierschicht
und Metall enthält (sie kann aber auch eine mehrschichtige Struktur
mit drei oder mehr Schichten sein). Verglichen mit der Verwendung
des Kunststoffs oder des Keramikmaterials kann in einem solchen
Fall, hinsichtlich des Effekts des Bindens des Metallmaterials und
des Gummimaterials durch Vulkanisation, die Adhäsionsstärke,
welche sich aus der Adhäsion mit dem Gummimaterial (Abdeckmaterial)
ergibt, erhöht werden. Es ist jedoch zu beachten, dass
das Verbindungselement 25 ein Typ sein kann, welcher der Formtemperatur
widerstehen kann, bei der das Gummimaterial oder das thermoplastische
Elastomer geformt werden.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Verbindungselement 25 so strukturiert,
eine solche Form darzustellen, die eng auf dem Bo denbereich 22a des
Aussparungsabschnitts 22, dem einen Oberflächenabschnitt
des ersten Wandbereichs 22b und dem einen Oberflächenabschnitt
des zweiten Wandbereichs 22c fixiert ist. Ferner ist das
Verbindungselement 25 eng an einem Peripherieabschnitt
jeder Kabelisolierumhüllung 7 fixiert, welche
dem Bodenbereich 22a gegenübersteht und ist so
strukturiert ist, eine solche Form darzustellen, um fest mit jedem
Kabelseelenstrang 6 durch das elastische Element 11A fixiert
zu sein. Ein zur xy-Ebene paralleler Oberflächenabschnitt
des Verbindungselements 25, welcher dem äußeren
Peripherieabschnitt jeder Kabelisolierumhüllung 7 gegenübersteht,
und ein zur xy-Ebene paralleler Oberflächenabschnitt, welcher
dem elastischen Element 11A gegenübersteht und
zur Position korrespondiert, in welcher der Kabelseelenstrang 6 angeordnet
ist, sind in einer flachen Form gebildet.
-
Das
Verbindungselement 25 ist eng an einem Oberflächenabschnitt
des Elektrodenanschlusses 5 fixiert, welcher dem Bodenbereich 22a gegenübersteht.
Wie in 8B gezeigt ist, ist im Elektrodenanschluss 5 ein
Paar rechteckiger Löcher 5a gebildet, welche voneinander
in der x-Richtung in einer vorbestimmten kleinen Distanz beabstandet
sind, und Abschnitte des Verbindungselements 25 sind fixierend
in diese rechteckigen Löcher 5a eingeführt. Jedes
der rechteckigen Löcher 5a ist in einer rechteckigen
Form gebildet, welche sich in der y-Richtung erstreckt. Ein an dem
Oberflächenabschnitt des Elektrodenanschlusses 5 fixierter
Abschnitt des Verbindungselements 25 ist dicker gebildet
als ein Abschnitt, welcher dem elastischen Element 11A an
einer Stelle der Kabelseelenstränge 6 gegenübersteht, und
ist ferner so strukturiert, eine flache Form parallel zur xy-Ebene
darzustellen. Mit anderen Worten ist in dem einen Oberflächenabschnitt
des Verbindungselements 25 der Oberflächenabschnitt,
welcher dem elastischen Element 11A gegenübersteht,
mit einer ersten Stufe 25a gebildet, die zu dem dem Elektrodenanschluss 5 gegenüberstehenden
Oberflächenabschnitt fortläuft.
-
Mit
Bezug auf 7 ist das Verbindungselement 25 eng
an einer dem Bodenbereich 22a gegenüberliegenden
Oberfläche des elektrischen Anschlusses 4b fixiert,
und ein oberer Abschnitt der Vorderendfläche des Verbindungselements 25 ist
eng an dem zum einen Oberflächenabschnitt des elektrischen
Anschlusses 4b benachbarten Basisende des Sensors 4 fixiert.
Ein an dem einen Oberflächenabschnitt des Elektrodenanschlusses 4b fixierter
Abschnitt des Verbindungselements 25 ist dicker gebildet
als ein am Elektrodenanschluss 5 fixierter Abschnitt und
ist so strukturiert, eine flache Form parallel zur xy-Ebene darzustellen.
Mit anderen Worten ist bei diesem Verbindungselement 25 ein
dem Elektrodenanschluss 5 gegenüberstehender Oberflächenabschnitt
mit einer zweiten Stufe 25b gebildet, welche zu einem dem
Elektrodenanschluss 4b gegenüberliegenden Oberflächenabschnitt
fortläuft.
-
Wie
hierin oben beschrieben ist, ist das Verbindungselement 25 eng
an einer Vielzahl von Stellen, einschließlich der Fixierbefestigung 21,
der Kabelisolierumhüllung 7, dem elastischen Element 11A, dem
Elektrodenanschluss 5, dem elektrischen Anschluss 4b und
dem Sensor 4 fixiert. Die Verwendung des Verbindungselements 25 zum
Fixieren der Fixierbefestigung 21 und des Sensors 4 und
anderer macht es möglich, das Positionieren des Sensors 4 und
der Fixierbefestigung 21 relativ zueinander zu vereinfachen
und ferner, die verschiedenen Komponententeile genau zu positionieren,
während jede mögliche Deformierung der Sensoranordnung 3 während
des Formens verhindert werden kann. Da, wie in 8B gezeigt
ist, das Paar der rechteckigen Löcher 5a, welche
in der x-Richtung voneinander mit einer vorbestimmten kleinen Distanz
beabstandet sind, im Elektrodenanschluss 5 gebildet ist
und diese Abschnitte des Verbindungselements 25 in diese
rechteckigen Lö cher 5a fixierend eingeführt
sind, kann die Genauigkeit des Positionierens, insbesondere des Elektrodenanschlusses 5,
weiterhin erhöht werden.
-
Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie hierin oben beschrieben ist, macht
die Verwendung der Fixierbefestigung 21 mit einer Affinität zum
Binden mit dem Gummimaterial 11 es für die Sensoranordnung 3 als
Ganzes möglich, einfach als eine stabile Struktur gebildet
zu werden. Da die Fixierbefestigung 21 und die anderen
Komponententeile der Sensoranordnung 3 so gestaltet sind,
um durch das Verbindungselement 25, welches ein anderes Positionierelement
ist, fixiert zu sein, kann das Positionieren des Sensors 4 und
der Fixierbefestigung 21 relativ zueinander vereinfacht
werden, kann jede unerwünschte Deformierung der Sensoranordnung 3 während
des Formens verhindert werden, und die verschiedenen Elemente können
genau relativ zueinander positioniert werden. Wenn die Sensoranordnung 3 und
das Gummimaterial 11 in der Formanordnung 2 formgepresst
werden, wird demnach keine unerwünschte Verschiebung in
der Relativposition der die Sensoranordnung 3 bildenden
Komponententeile auftreten und ferner kann jede Qualitätsminderung
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 verhindert werden.
Daher kann die Ausbeute erhöht werden.
-
Die
Rotationserfassungsvorrichtung nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt detailliert mit besonderem
Bezug auf die 9, 10A und 10B beschrieben. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der mit besonderem Bezug auf 5 gezeigten
und beschriebenen zweiten Ausführungsform darin, dass erstere
eine durch Bearbeiten eines Abschnitts der Fixierbefestigung 21 gebildete
Kabelklemme 26 verwendet, wobei die Klemme 26 auch durch
das elastische Element 11A abgedeckt ist, und andere als
jene oben beschriebenen Strukturmerkmale sind ähnlich zu
jenen, welche in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben sind.
-
9 veranschaulicht
eine Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung nach der
vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In dieser 9 weist die Fixierbefestigung 21 eine
Funktion des Positionierens des Sensors 4 und der Peripheriekomponententeile
auf und ist so strukturiert, um die Kabelseelenstränge 6,
die Kabelisolierumhüllungen 7 und die Kabelabdeckung 8 mechanisch
zu klemmen. Die Kabelseelenstränge 6, die Kabelisolierumhüllungen 7 und
die Kabelabdeckung 8 korrespondieren zum Kabel. Ein einen
Teil der Fixierbefestigung 21 bildender Abschnitt des Kabelfixierabschnitts 23 ist
mit einer Kabelklemme 26 versehen, welche integral damit
gebildet ist. Das elastische Element 11A ist z. B. auf
einer Oberfläche des Kabelfixierabschnitts 23 fixiert
und in der gegenüberliegenden Oberfläche des Kabelfixierabschnitts 23 ist
die Kabelklemme 26 so durch Biegen gebildet, um in der z-Richtung
an einen im Allgemeinen mittleren Abschnitt der Länge davon
vorzuspringen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kabelklemme 26 nicht
beschränkt ist, einem solchen Biegen ausgesetzt zu werden.
-
Die
Kabelklemme 26 weist ein Klemmenpaar auf, wobei jede aus
einem Klemmenkörper 26a und einem Halteteil 26b gebildet
ist. Das Klemmenpaar ist in der x-Richtung voneinander beabstandet
angeordnet. Jeder der Klemmenkörper 26a ist integral
an einem Abschnitt der gegenüberliegenden Oberfläche des
Kabelfixierabschnitts 23 entlang einer vorbestimmten Außenkante
davon gebildet. Jeder Klemmenkörper 26a ist so
entlang der yz-Ebene gebildet, um in der z-Richtung von der obigen
Außenkante vorzuspringen.
-
Mit
Bezug auf die 10A und 10B sind die
Halteteile 26b zum Halten der Kabelabdeckung 8 auf
der gegenüberliegenden Oberfläche des Kabelfixierabschnitts 23 integral
vorgesehen, um sich jeweils von freien Endabschnitten der Klemmenkörper 26a zu
erstecken. Eines der Halteteile 26b ist so gebildet, um
entlang der xy-Ebene in einer Richtung in Richtung des anderen Halteteils 26b vorzuspringen. Diese
Halteteile 26b sind so gebildet, dass eines der Halteteile 26b sich
entlang der xy-Ebene in einer Richtung in Richtung des anderen Halteteils 26b erstrecken
kann. Diese Halteteile 26b sind jeweils durch Biegen der
Vorderendkanten der Klemmenkörper 26a in entgegengesetzte
Richtungen in der x-Richtung gebildet. Die Halteteile 26b der
vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht immer auf die Bildung durch
Biegen begrenzt. Jeweilige freie Enden 26bs dieser Halteteile 26b sind
so gebildet, um vom Boden aus gesehen, eine Sägezahnform
darzustellen, so dass die Kabelabdeckung 8 mechanisch stabil fixiert
werden kann. Die jeweiligen freien Enden 26bs sind so angeordnet,
einen Spalt 62 einer vorbestimmten kleinen Distanz dazwischen
aufzuweisen, um ihnen zu erlauben, in einer kontaktlosen Beziehung miteinander
gehalten zu werden.
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Insbesondere
wird, während Sägezähne an den freien
Enden 26bs der Halteteile 26b in einen äußeren
Oberflächenabschnitt der Kabelabdeckung 8 beißen,
die Sensoranordnung 3 in einer durch das Gummimaterial 11 abgedeckten
Weise, wie später beschrieben wird, in der Formanordnung
formgepresst, und demnach können der Sensor 4 und
das Kabel stabil integral geformt werden. Bei Anwendung der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die freien
Enden 26bs der Halteteile 26b nicht notwendigerweise
auf die Sägezahnform begrenzt, obwohl die freien Enden 26bs der
Halteteile 26b in einer Sägezahnform gebildet
sind. Die freien Enden 26bs können z. B. eine
in der y-Richtung gerippte Rippenform, eine Wellenform oder eine
andere diese Formen kombinierende Form darstellen. Sogar in solchen
Fällen können Wirkungen erhalten werden, welche ähnlich
zu jenen sind, die durch die vierte Ausführungsform erreicht
werden.
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Obwohl
die Kabelklemme 26 mit dem Klemmenpaar wie eingesetzt gezeigt
und beschrieben worden ist, kann bei der vierten Ausführungsform eine
Kabelklemme eingesetzt werden, welche nur eine Klemme enthält.
In einem solchen Fall ist ein von einer freien Endkante des Klemmenkörpers 26a vorspringendes
Halteteil so gebildet, um sich um einiges länger in der
x-Richtung zu erstrecken, um die Kabelabdeckung 8 abzudecken.
Wie hierin oben beschrieben ist, wirken der erste Wandbereich 22b des Aussparungsabschnitts 22 und
der Kabelfixierabschnitt 23, insbesondere die Kabelklemme 26,
zum Positionieren und Fixieren des Kabels und anderer miteinander
zusammen. Die obige Kabelklemme 26 ist eng am elastischen
Element 11A fixiert, außer einem Abschnitt davon,
welcher die Kabelabdeckung 8 hält.
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Nach
der hierin zuvor beschriebenen Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Fixierbefestigung 21 als Ganzes, welche ein Element
zum Positionieren des Sensors 4 ist, aus einem Metallmaterial
mit einer Affinität zum Binden mit dem Gummimaterial 11 hergestellt,
und der Klemmmechanismus zum Fixieren des Kabels für die
elektrische Eingangsleistungsversorgung zum Sensor 4 oder
die Signalausgabe vom Sensor 4 ist integral in dieser Fixierbefestigung 21 strukturiert.
Demnach können der Sensor 4 und das Kabel stabil
integral miteinander geformt werden. Da der Mechanismus zum Klemmen des
Kabels in dem Abschnitt der Fixierbefestigung 21 vorgesehen
ist, kann die Struktur vereinfacht werden, während eine
Erhöhung der Anzahl der Komponententeile der Vorrichtung
unterdrückt werden kann, was es möglich macht,
die Anzahl der Fertigungsschritte zu reduzieren. Daher ist dies
vorteilhaft zum Reduzieren der Produktionskosten. Da das Kabel mechanisch
durch die aus dem Metallmaterial hergestellte Kabelklemme 26 gehal ten
wird, ist es möglich, zu verhindern, dass eine maximale
Zugkraft auf das Kabel, den damit verbundenen elektrischen Anschluss 5 und
den Sensor 4 während der Einfügung des
Sensors 4 aufgebracht wird, demzufolge ein Brechen des
Drahts oder dgl. verhindert wird.
-
Die
Rotationserfassungsvorrichtung nach einer fünften bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
mit besonderem Bezug auf die 11 und 12 beschrieben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der mit Bezug
auf 5 gezeigten und beschriebenen Ausführungsform
darin, dass die fünfte Ausführungsform erste und
zweite Pressfixierelemente PL1 und PL2 verwendet, und andere als
die oben beschriebenen Strukturmerkmale sind ähnlich zu
jenen, welche in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
gezeigt und beschrieben sind.
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11 veranschaulicht
eine Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung nach der
fünften Ausführungsform. Mit Bezug auf 11 ist
ein die Sensoranordnung 3 und das elastische Element 11A enthaltender
Formkörper zwischen das erste und das zweite Pressfixierelement
PL1 und PL2 eingelegt, welche parallel zueinander und in der z-Richtung voneinander
beabstandet angeordnet sind. Solch ein Formkörper wird
einer Kompressionskraft unterworfen, welche in durch die Pfeile
z1 und z2 gezeigten Richtungen wirkt (wobei deren Größe
auf ein solches Maß begrenzt ist, dass innere Elemente
nicht beschädigt werden), wenn er zwischen das erste und das
zweite Pressfixierelement PL1 und PL2 eingelegt ist. Das erste Pressfixierelement
PL1 ist aus einem Metallmaterial, z. B. Stahl, Aluminium, Kupfer
oder Messing, hergestellt, welches eine gute Adhäsion mit dem
Gummimaterial aufweist. Hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit
ist die Verwendung eines austenitischen Edelstahls, eines Stahls,
dessen Oberfläche mit einer auf Zink basierenden Legierung
oder mit mit Alumit behandeltem Aluminium behandelt wurde, bevorzugt.
Es ist jedoch zu beachten, dass das Metallmaterial, welches eingesetzt
werden kann, nicht notwendigerweise darauf begrenzt ist.
-
Das
erste Pressfixierelement PL1 dieser Art erstreckt sich in der y-Richtung
entlang der xy-Ebene. Dieses erste Pressfixierelement PL1 ist in
einem Oberflächenabschnitt des Formkörpers eingefügt, wobei
der Oberflächenabschnitt in der z-Richtung der Position
zugewandt ist und zu dieser korrespondiert, in welcher zumindest
ein Abschnitt des Elektrodenanschlusses 5, der Kabelseelenstränge 6,
der Kabelisolierumhüllungen 7, des Kabelfixierelements 23 und
der Kabelabdeckung 8 vorgesehen sind. Ein Ende (ein Rückende)
des ersten Pressfixierelements PL1 in einer Längsrichtung
davon springt eine vorbestimmte kleine Distanz in der y-Richtung
vom einen Ende des elastischen Elements 11A in der y-Richtung
vor.
-
Das
zweite Pressfixierelement PL2 ist aus dem gleichen Metallmaterial
hergestellt, welches zum Bilden des obigen ersten Pressfixierelements PL1
verwendet wird, und erstreckt sich in der y-Richtung entlang der
xy-Ebene. Dieses zweite Pressfixierelement PL2 ist in dem gegenüberliegenden Oberflächenabschnitt
des Formkörpers angeordnet, wobei der Oberflächenabschnitt
in der z-Richtung der Position zugewandt ist und zu dieser korrespondiert, in
welcher zumindest ein Abschnitt der gegenüberliegenden
Oberfläche des Bodenbereichs 22a, der Kabelisolierumhüllungen 7 und
der Kabelabdeckung 8 vorgesehen sind. Ein Ende des zweiten
Pressfixierelements PL2 in einer Längsrichtung davon springt eine
vorbestimmte kleine Distanz in der y-Richtung von einem Ende des
elastischen Elements 11A in der y-Richtung vor.
-
Das
elastische Element 11A zwischen der Fixierbefestigung 21 und
dem Pressfixierelement PL1 (PL2) erzeugt in Erwiderung auf die in
z-Richtung wirkende Druckkraft eine Druckkraft zwischen dem elastischen
Element 11A und den Kabelisolierumhüllungen 7 (und
der Kabelabdeckung 8), welche dazwischen liegen. Als ein
Ergebnis davon wird die Adhäsion zwischen den Kabelisolierumhüllungen 7 (und der
Kabelabdeckung 8) und dem elastischen Element 11A merklich
erhöht, um dadurch das Wasserabdichtungsvermögen
sicher zu erhöhen. Ein Zwangselement (nicht gezeigt) kann
zum Halten eines z-Richtungsspalts zwischen dem ersten Pressfixierelement
PL1 und dem zweiten Pressfixierelement PL2 vorgesehen sein.
-
Bei
der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind das erste und das zweite Pressfixierelement PL1 und PL2 als
aus dem gleichen Material hergestellt und die gleichen Dimensionen
aufweisend gezeigt und beschrieben worden. Nach dieser Konstruktion
kann die Mehrzweckverwendung von Komponententeilen erhöht
werden und die Produktionskosten der Rotationserfassungsvorrichtung
als Ganzes können reduziert werden. Es ist jedoch möglich,
dass das erste Pressfixierelement PL1 und das zweite Pressfixierelement
PL2 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein und unterschiedliche
Dimensionen aufweisen können.
-
Obwohl
bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das erste und das zweite Pressfixierelement PL1 und PL2
als jeweils voneinander getrennte Elemente gezeigt und beschrieben worden
sind, können sie integral miteinander strukturiert sein.
Nach dieser Konstruktion kann es möglich werden, die Dimension
in der z-Richtung zwischen dem ersten und dem zweiten Pressfixierelement
PL1 und PL2 präzise zu definieren. Demnach kann eine gewünschte
Kompressionskraft zwischen dem elastischen Element 11A und
der Kabelisolierumhüllung 7 (und der Kabelabdeckung 8)
erzeugt werden und im Ergebnis kann die Adhäsion zwischen
der Kabelisolierumhüllung 7 (und der Kabelabdeckung 8)
und dem elastischen Element 11A erhöht werden.
-
Einhergehend
damit kann die Anzahl der Zusammenbauschritte reduziert werden,
verglichen mit denen, welche erforderlich sind, wenn die Pressfixierelemente
in Form jeweils voneinander getrennter Elemente eingesetzt werden,
und demnach können die Produktionskosten der Rotationserfassungsvorrichtung
als Ganzes reduziert werden. Es ist ferner möglich, das
erste und das zweite Pressfixierelement PL1 und PL2 so zu konstruieren,
dass sie einen Abschnitt eines Rohrelements bilden. Sogar in diesem Fall
kann eine gewünschte Kompressionskraft erzeugt werden und
die Adhäsion zwischen den Kabelisolierumhüllungen 7 (und
der Kabelabdeckung 8) und dem elastischen Element 11A kann
sicher erhöht werden.
-
12 ist
eine Schnittansicht, welche die Gesamtstruktur nach dem Formpressen
mit Verwendung der Formanordnung zeigt, aber bevor das Gummimaterial
gepresst wird. Die folgende Beschreibung erfolgt ferner mit Bezug
auf 11. Der die Sensoranordnung 3 enthaltende
Formkörper und das elastische Material 11A werden
zwischen das erste und das zweite Pressfixierelement PL1 und PL2,
welche parallel zueinander und in der z-Richtung voneinander beabstandet
angeordnet sind, eingelegt und z. B. bei normalen Temperaturen gehalten.
Dadurch können die folgenden Effekte erhalten werden:
- (i) Das elastische Element 11A zwischen
dem Oberflächenabschnitt des Bodenbereichs 22a der Fixierbefestigung 21 und
dem ersten Pressfixierelement PL1 wird ständig der Kompressionskraft unterworfen.
- (ii) Das elastische Element 11A zwischen dem Oberflächenabschnitt
des Kabelfixierabschnitts 23 und dem ersten Pressfixierelement
PL1 wird ständig der Kompressionskraft unterworfen.
- (iii) Das elastische Element 11A zwischen dem gegenüberliegenden
Oberflächenabschnitt des Kabelfixierabschnitts 23 und
dem zweiten Pressfixierelement PL2 wird ständig der Kompressionskraft
unterworfen.
-
Demnach
wird die Adhäsion zwischen den Kabelisolierumhüllungen 7 (und
der Kabelabdeckung 8) und dem elastischen Element 11A deutlich
erhöht, um eine feste Abdeckung zu erreichen, woraus sich eine
Erhöhung des Wasserabdichtungsvermögens ergibt.
-
Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1, zu welcher die hierin
zuvor beschriebene fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gehört, werden im Hinblick auf die
Tatsache, dass das Material mit einer Gummielastizität
oder das thermoplastische Elastomer, welches die Kabelisolierumhüllungen 7 und
die Kabelabdeckung 8 abdeckt, von außen gepresst,
das thermoplastische Elastomer oder das Material mit der Gummieigenschaft
und eine Außenhaut des Kabels werden gemeinsam gepresst
und werden folglich eng in Kontakt miteinander abgedichtet. Demnach
wird das thermoplastische Elastomer oder das Material mit der Gummielastizität
deformiert, um das Wasserabdichtungsvermögen zwischen der
Außenhaut des Kabels und dem Abdeckmaterial zu vergrößern.
-
Obwohl
die Rotationserfassungsvorrichtung 1, welche das erste
und das zweite Pressfixierelement PL1 und PL2 enthält,
als in die Radlageranordnung eingepasst beschrieben worden ist,
sind bei Anwendung der fünften Ausführungsform
ferner die folgenden Betriebsartvariationen verfügbar.
- (i) Bei einem vorbereiteten Formkörper
(siehe 12), wobei das erste und das
zweite Pressfixierelement PL1 und PL2 von der Rotationserfassungsvorrichtung 1 ausgeschlossen
wurden, wird der Formkörper von außen durch Pressfixierelement gegenstücke
gepresst, welche zuvor in der Radlageranordnung oder deren Peripherieelement
bereitgestellt wurden. Auf diese Weise kann der Grad der Adhäsion
zwischen dem Gummimaterial und der Außenhaut des Kabels
erhöht werden, um die Abdichtleistung zu vergrößern.
In einem solchen Fall ist es notwendig, die Pressfixierelementgegenstücke
in einer vorgeschriebenen Dimension bereitzustellen, so dass die
gewünschte Kompressionbelastung erhalten werden kann, wenn
der Formkörper durch die Pressfixierelementgegenstücke
von außen gepresst wird. Nach dieser Konstruktion kann,
verglichen mit der Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach
der fünften Ausführungsform, der durch die Fertigung
der Vorrichtung an sich anfallende Einheitspreis gedrückt
werden. Andere Effekte, welche ähnlich zu jenen, die durch
die fünfte Ausführungsform erreicht werden, können
ferner erhalten werden.
- (ii) Bei einem vorbereiteten Formkörper, einschließlich
eines der ersten und zweiten Pressfixierelemente, kann der Formkörper
so strukturiert sein, um in das andere Pressfixierelement eingepasst
zu werden, welches zuvor in der Radlageranordnung oder deren Peripherieelement
bereitgestellt wird. Nach dieser Konstruktion kann der Formkörper
an sich mit einer stabilen Struktur konstruiert werden und, verglichen
mit (i) im vorhergehenden Absatz, kann die Anzahl der nötigen Schritte
zum Einpassen in die Radlageranordnung reduziert werden. Andere
Effekte, welche ähnlich zu jenen sind, die durch die fünfte
Ausführungsform erreicht werden, können ferner
erhalten werden.
-
Die
Rotationserfassungsvorrichtung nach einer sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit besonderem Bezug
auf die 13A–13C beschrieben. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der mit Bezug auf 5 gezeigten
und beschriebenen zweiten Ausführungsform darin, dass diese
Ausführungsform ein Kabelabdicht element CB verwendet, welches
auch durch das elastische Element 11A abgedeckt ist, welches
als ein Abdeckmaterial verwendet wird, und andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale
sind ähnlich zu jenen, welche in Verbindung mit der zweiten
Ausführungsform gezeigt und beschrieben sind.
-
Die 13A–13C sind
Darstellungen, welche die Rotationserfassungsvorrichtung nach der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 13A eine Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung
ist, 13B eine bruchstückhafte
Schnittansicht ist, welche das Kabelabdichtelement und andere zeigt,
und 13C eine Schnittansicht ist,
welche das Kabelabdichtelement in der imaginären Ebene,
welche senkrecht zur Axialrichtung davon ist, geschnitten zeigt.
Wie am besten in 13B gezeigt ist, ist das Kabelabdichtelement CB
in Form eines ringförmigen Elements, welches z. B. aus
Stahl, Aluminium, Kupfer oder Messing hergestellt ist, um eine äußere
Peripherie der Kabelisolierumhüllung 7 mit einem
Spalt 6s (Ringspalt 6s) gehüllt, welcher
zwischen dem Kabelabdeckelement CB und der Kabelisolierumhüllung 7 definiert
ist. Dieses Kabelabdichtelement CB ist vorzugsweise aus einem Material
hergestellt, welches plastisch deformiert werden kann. Ferner ist
das Kabelabdichtelement CB wünschenswerterweise aus einem
Metallmaterial mit einer guten Adhäsion, z. B. zum Gummimaterial,
hergestellt. Das Kabelabdichtelement CB ist zwischen ein Längsende
der Kabelabdeckung 8 und dem ersten Wandbereich 22b eingefügt.
Wie am besten in 13C gezeigt ist, ist ein Abschnitt
des Kabelabdichtelements CB in einer Umfangsrichtung mit einem Ausschnitt
oder Schlitz SL gebildet, und das Kabelabdichtelement CB ist so
strukturiert, um durch die Wirkung einer von außen aufgebrachten Kraft
plastisch in einer Richtung radial nach innen deformiert zu werden.
Anders als der Sensor 4 korrespondieren der Elektrodenanschluss 5,
die Kabelseelenstränge 6, die Kabelisolierumhüllungen 7 und
die Kabelabdeckung 8 jeweils zu den Peripheriekomponententeilen.
Die Kabelisolierumhüllungen 7 und die Kabelabdeckung 8 korrespondieren
zur Außenhaut des Kabels.
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Wenn
der Druck einheitlich von der Außenseite (z. B. in einer
z-Richtung oder entgegengesetzter z-Richtung) auf die Rotationserfassungsvorrichtung 1 aufgebracht
wird, nähern sich die im Umfang gegenüberliegenden
Seitenkanten CB1 und CB2 des Kabelabdichtelements CB, welche den
hierin zuvor beschriebenen Ausschnitt oder Schlitz SL bilden, einander
an, und folglich wird der Ringdurchmesser d1 des Kabelabdichtelements
CB kleiner als jener im Anfangszustand vor dem Aufbringen des Drucks.
Mit anderen Worten wird das Kabelabdichtelement CB in der radial
inneren Richtung plastisch deformiert. Dadurch erzeugt das Kabelabdichtelement
CB eine Druckkraft, welche auf die Kabelisolierumhüllung 7 und
das elastische Element 11A wirkt, die radial innen zwischen
dem Kabelabdichtelement CB liegen. Als ein Ergebnis davon wird die
Bildung eines unerwünschten Spalts zwischen der Kabelisolierumhüllung 7 und
dem elastischen Element 11A vermieden, was ein sicheres
Wasserabdichtungsvermögen sicherstellt.
-
Da
das Kabelabdichtelement CB aus einem Metallmaterial hergestellt
ist, zeigt es eine gute Adhäsion zum Gummimaterial und
das Kabelabdichtelement CB selbst dient zum Erhöhen der
Festigkeit der Rotationserfassungsvorrichtung, welche ein in der Formanordnung
geformter Formkörper ist. Da als ein Ergebnis der Verwendung
des Kabelabdichtelements CB mit einer guten Adhäsion zum
Gummimaterial 11 die Abdichtung zwischen dem Kabelabdichtelement CB
und dem Gummimaterial 11 stabil wird, ist das Wasserabdichtungsvermögen
ausgezeichnet. Wenn das Kabelabdichtelement CB in der Rotationserfassungsvorrichtung 1 so
angeordnet ist, dass die Peripherieseitenkante CB1 (und die gegenüberliegende Peripherieseitenkante
CB2) des Kabelabdichtelements CB, welche den Ausschnitt oder Schlitz
SL bil det, der Richtung, in welcher der oben beschriebene Druck
aufgebracht wird, gegenüberliegt, kann die Rate der Durchmesserreduzierung
einfach erhöht werden, mit welcher der Ringdurchmesser
d1 des Kabelabdichtelements CB radial nach innen reduziert wird.
Daher kann die Druckkraft einfach zwischen dem elastischen Element 11A und
der Kabelisolierumhüllung 7 erzeugt werden.
-
Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1, zu welcher die oben
beschriebene sechste Ausführung der vorliegenden Erfindung
gehört, wird der Ringdurchmesser d1 des Kabelabdichtelements
CB kleiner als jener während des Anfangszustands vor dem
Aufbringen des Drucks, da der Druck einheitlich von der Außenseite
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 aufgebracht wird.
Demnach kann die Druckkraft zwischen dem elastischen Element 11A und
der Kabelisolierumhüllung 7 erzeugt werden, welche
radial innen zwischen dem Kabelabdichtelement CB liegen. Als ein
Ergebnis davon wird die Bildung eines unerwünschten Spalts
zwischen der Kabelisolierumhüllung 7 und dem elastischen
Element 11A vermieden, was ein sicheres Wasserabdichtungsvermögen sicherstellt.
Da das Kabelabdichtelement CB aus einem Metallmaterial mit einer
guten Adhäsion zum Gummimaterial hergestellt ist, dient
es zum Erhöhen der Festigkeit der Rotationserfassungsvorrichtung. Da
das Kabelabdichtelement CB Funktionen zum Erhöhen der Festigkeit
und Sicherstellen eines Wasserabdichtungsvermögens aufweist,
kann folglich die Anzahl der Komponententeile reduziert werden, ohne
die Struktur der Vorrichtung zu verkomplizieren. Demnach können
auch die Produktionskosten der Vorrichtung reduziert werden.
-
Obwohl
in dieser sechsten Ausführungsform der Ausschnitt oder
Schlitz als in einem Umfangsabschnitt des Kabelabdichtelements gebildet
gezeigt und beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Struktur begrenzt. Beispielsweise können
eine Vielzahl von Ausschnitten im Umfang des Kabelabdichtelements
in Intervallen eines vorbestimmten Abstands (oder in Intervallen
eines konstanten Abstands) gebildet sein. Nach dieser Konstruktion
kann der Betrag der plastischen Deformierung des Kabelabdichtelements
in der Richtung radial nach innen auf einen höheren als
den durch die sechste Ausführungsform gebotenen Wert erhöht werden.
Daher kann die Abdichtwirkung weiter erhöht werden.
-
Die
Rotationserfassungsvorrichtung nach einer siebten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit besonderem Bezug
auf die 14A bis 17 beschrieben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten
in 5 gezeigten und beschriebenen Ausführungsform
darin, dass diese Ausführungsform ein Ringelement RB verwendet,
und andere Strukturmerkmale als jene oben beschriebenen sind ähnlich zu
jenen, welche in der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
-
Die 14A–14C veranschaulichen
die Rotationserfassungsvorrichtung nach der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 14A eine
Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung ist, 14B eine bruchstückhafte Schnittansicht
ist, welche das Ringelement RB und andere zeigt, und 14C eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A in 14A ist. Mit Bezug auf 14A ist ein y-Richtungsendabschnitt eines äußeren
Peripherieoberflächenabschnitts des elastischen Elements 11A,
welches als ein Abdeckmaterial dient, mit einer Ringnut 27 gebildet,
mit welcher das Ringelement RB in Eingriff steht. Wie in 14B gezeigt ist, weist das Ringelement RB eine
Funktion des Aufbringens einer Druckkraft auf eine Ringnutbodenoberfläche 27a auf,
welche radial innen positioniert ist, und auf einen Abschnitt 8a der
Kabelabdeckung 8. Mit anderen Worten ist bei dieser siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Ringelement
RB ein Element, welches einer elastischen Deformierung in der Radialrichtung
ausgesetzt sein kann und lösbar mit der Ringnut 27 im
elastischen Element 11A in Eingriff steht. Mit dem mit
der Ringnut 27 in Eingriff stehenden Ringelement RB werden
die Ringnutbodenoberfläche 27a des elastischen
Elements 11A und die Kabelabdeckung 8, welche
radial innen davon positioniert ist, in einem engen Befestigungszustand
gehalten.
-
Wie
am besten in 14C gezeigt ist, ist das Ringelement
RB durch ringförmiges Wickeln, z. B. eines einzelnen Metalldrahts,
gebildet, wobei gegenüberliegende Enden 28 und 29 des
Drahts in einer vorbestimmten kleinen Distanz in einer Richtung
radial nach außen vom Kreis vorspringen, welcher durch den
Ring definiert wird, und beabstandet in jeweiligen Richtungen voneinander
sind. Falls erforderlich, kann das Ringelement RB aus einem nichtmetallischen
Material hergestellt sein. Das Ringelement RB ist so gestaltet und
so strukturiert, dass, wenn das Ringelement RB mit der Ringnut 27 in
Eingriff steht, eine Kraft, z. B. durch Finger oder ein anderes
nicht gezeigtes Werkzeug, auf die gegenüberliegenden Enden 28 und 29 des
Drahts aufgebracht werden, um diese gegenüberliegenden
Enden 28 und 29 nahe zueinander zu bringen, wobei
das Ringelement RB ausreichend gegen die elastische Kraft des Ringelements
RB gedehnt werden kann, um aus der Ringnut 27 gelöst
zu werden. Andererseits ist das Ringelement RB ferner so gestaltet
und so strukturiert, dass, wenn das Ringelement RB aus der Ringnut 27 gelöst ist
und die Kraft auf die gegenüberliegenden Enden 28 und 29 des
Drahts aufgebracht wird, um sie nahe zueinander zu bringen, das
Ringelement RB diametral gegen die Vorspannkraft des Ringelements
RB gedehnt werden kann, um dem Ringelement RB zu erlauben, in die
Ringnut 27 montiert zu werden.
-
Da
das Ringelement RB in der Ringnut 27 sitzt, welche im elastischen
Element 11A definiert ist, ist es möglich, eine
unerwünschte Verschiebung des Ringelements RB in der y-Richtung
zu verhindern, während der Sensor eingepasst wird. Da das
Ringelement RB mit der Ringnut 27 in Eingriff steht, ist
es ferner möglich, nicht nur die Verschiebung des Ringelements
RB in der y-Richtung zu verhindern, sondern ferner eine erforderliche
und ausreichende Druckkraft auf das elastische Element 11A und
die Kabelabdeckung 8 aufzubringen. Demnach ist es möglich
zu vermeiden, dass die eingebauten Komponententeile wegen einer
darauf wirkenden übermäßigen Kraft beschädigt
werden.
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15 ist
eine Schnittansicht, welche den Zustand zeigt, bevor das Formpressen
mit Verwendung der Formanordnung ausgeführt wird, welche die
obere Form, die untere Form, das Gummimaterial und die Sensoranordnung
enthält. 16 ist eine Schnittansicht,
welche den Zustand zeigt, in welchem die Sensoranordnung und das
Gummimaterial zwischen die obere Form und die untere Form eingefügt
sind. Wie am besten in 14 gezeigt
ist, wird die Sensoranordnung 3 durch Einlegen gemeinsam mit
dem Gummimaterial 11, welches mit einem Vulkanisationsmittel
gemischt ist, in die Formanordnung 2 geformt, welche die
obere Form 9 und die untere Form 10 enthält.
Die obere Form 9 und die untere Form 10 sind jeweils
mit einem oberen Vorsprung 9a und einem unteren Vorsprung 10a zum
Bilden der Ringnut 27 versehen. Wie in 15 gezeigt
ist, ist die Anordnung 3 zwischen die obere Form 9 und
die untere Form 10 gemeinsam mit dem mit dem Vulkanisationsmittel
gemischten Gummimaterial 11 eingelegt. Wie am besten in 16 gezeigt
ist, werden, während die Sensoranordnung 3 und
andere vollständig zwischen die obere Form und die untere Form 10 gelegt
sind, die obere Form 9 und die untere Form 10 für
eine vorbestimmte Zeit erwärmt, und dann wird ein Druck
auf die Sensoranordnung 3 und andere zum Abschließen
des Formpressens aufgebracht. Da, wie hierin zuvor beschrieben ist,
die obere Form 9 und die untere Form 10 jeweils
mit dem oberen Vorsprung 9a und dem unteren Vorsprung 10a versehen
sind, kann die sich über den Umfang erstreckende Ringnut 27 an
einer solchen Stelle (die radial äußere Stelle
der Kabelabdeckung 8) im elastischen Element 11A nach
dem Formpressen verbleiben.
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17 ist
eine bruchstückhafte Schnittansicht der Rotationserfassungsvorrichtung
nach dem Formen des elastischen Elements, aber bevor das Ringelement
darauf montiert wird. Die folgende Beschreibung erfolgt ferner mit
Bezug auf 14. In einem Zustand, in
welchem das Ringelement RB aus der Ringnut 27 entfernt
ist, wird eine Kraft auf die gegenüberliegenden Enden 28 und 29 des
Drahts aufgebracht, welcher das Ringelement RB bildet, um sie in
einer Richtung nahe zueinander zu bringen. Dadurch wird das Ringelement
RB diametral gegen die Vorspannkraft, welche durch das Ringelement
RB ausgeübt wird, gedehnt, und wird dann in die Ringnut 27 montiert.
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Nach
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 und dem Verfahren
zum Herstellen derselben nach der oben beschriebenen siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden das elastische Element 11A und
die Kabelabdeckung 8 in einem Befestigungszustand mittels
des Ringelements RB gehalten, nachdem das elastische Element 11A und
andere integral geformt worden sind, und daher kann das elastische
Element deformiert werden, um die Adhäsion zwischen dem
elastischen Element 11A und der Kabelabdeckung 8 zu
vergrößern, um dadurch das Wasserabdichtungsvermögen
zwischen der Kabelabdeckung 8 und dem elastischen Element 11A zu
erhöhen. Demnach ist es möglich, sicher zu vermeiden,
dass Wasser oder dgl. zwischen die Kabelabdeckung 8 und
das elastische Element 11A eintritt, um dadurch die Sensorkomponententeile
in einem wasserdichten Zustand zu erhalten. Aus diesem Grund kann
die Einsatzflexibi lität der Rotationserfassungsvorrichtung 1 verbessert
werden. Ferner kann das Ringelement RB in der Ringnut 27 einfach
durch diametrales Ausdehnen montiert werden und daher kann die Verarbeitbarkeit
vereinfacht werden, und die Anzahl der Fertigungsschritte kann reduziert
werden. Im Hinblick darauf können die Produktionskosten
reduziert werden.
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Das
Ringelement kann ein Typ sein, bei welchem ein Schlitz oder Ausschnitt
an einer Stelle auf dessen Umfang gebildet ist. Obwohl bei der siebten Ausführungsform
die Elastizität des Ringelements genutzt wird, können
jegliche geeignete Mittel zum wirksamen Erhöhen der Adhäsion
zwischen der Kabelabdeckung 8 und dem elastischen Element 11A eingesetzt
werden. Beispielsweise kann ein strangartiges Element, ein Schraubarretierelement
oder dgl. eingesetzt werden. Das Ringelement kann nicht nur in einem
Abschnitt des elastischen Elements 11A in der y-Richtung,
sondern ferner in einer Vielzahl von Abschnitten des elastischen
Elements 11A in der y-Richtung vorgesehen sein. In einem
solchen Fall kann das Wasserabdichtungsvermögen zwischen der
Kabelabdeckung 8 und dem elastischen Element 11A weiter
erhöht werden.
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Die 18 bis 26 veranschaulichen Schnittansichten,
welche jeweils achte bis sechszehnte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen, von welchen alle die Radlageranordnung
betreffen, welche mit der Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach
einer der vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist. Zuerst wird die gemeinsame Struktur dieser
Ausführungsformen beschrieben, gefolgt von der Beschreibung,
welche individuelle Unterschiede dieser Beispiele betrifft. Es ist
zu beachten, dass nachstehend in dieser Beschreibung im am Fahrzeug
eingebauten Zustand die Begriffe "außenseitig" und "innenseitig"
jeweils eine Seite des Fahrzeugkörpers weg von der Längsmitte
des Fahrzeugkörpers und die andere Seite des Fahrzeugkörpers
nahe der Längsmitte des Fahrzeugkörpers darstellen.
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Jede
dieser Radlageranordnungen nach der achten bis sechszehnten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
ein Außenelement 51, ein Innenelement 52 und
eine Vielzahl von Wälzelementen 53, welche zwischen
das Außenelement 51 und das Innenelement 52 zum
rotierbaren Abstützen eines Fahrzeugrads relativ zu einer
Fahrzeugkörperstruktur eingefügt sind, und enthält
ferner die Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach einer
der vorangehenden Ausführungsformen und einen Magnetgeber 71,
welcher ein durch diese Rotationserfassungsvorrichtung 1 zu
erfassendes Objekt ist, wobei beide darauf montiert sind. Obwohl
jede der Rotationserfassungsvorrichtungen 1 nach der ersten
bis siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
welche mit Bezug auf die 1 bis 17 gezeigt
und beschrieben sind, eingesetzt werden kann, kann die Erscheinung
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 nicht die in den 1 bis 17 gezeigte Form
haben, sondern kann eine Form haben, welche für die Montage
für jede der achten bis sechszehnten Ausführungsform
geeignet ist.
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Das
Außenelement 51 ist ein stationäres Element,
während das Innenelement 52 ein Rotationselement
ist. Die Wälzelemente 53 für jede Reihe
werden durch einen jeweiligen Halter 54 gehalten, welcher
für jede Reihe eingesetzt und zwischen eine Vielzahl von
Laufflächen 55 eingefügt ist, welche
in einer inneren Peripherie des Außenelements 51 definiert
sind, und einer Vielzahl von Laufflächen 56, welche
in einer äußeren Peripherie des Innenelements 52 definiert
sind. Jede dieser Radlageranordnungen werden als zweireihige Schrägkugellagertypen
bezeichnet, wobei die Laufflächen 55, 55 und 56, 56 so geformt
sind, jeweilige Wälzelementkontaktwinkel darzustellen,
welche in einer Rücken-an-Rücken-Beziehung miteinander
gehalten sind. Nachstehend wird jede dieser Radlageranord nungen,
welche in den 18 bis 26 gezeigt
sind, detailliert beschrieben.
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Die
in 18 gezeigte Ausführungsform ist ein Beispiel,
welches für einen so genannten Typ der dritten Generation
zum Abstützen eines Fahrzeugantriebsrads angewandt wird.
Das Innenelement 52 ist aus zwei Elementen hergestellt,
welche eine Nabeneinheit 57 und einen Innenring 58 enthalten,
welcher auf einer äußeren Peripherie auf einer
innenseitigen Seite eines Achsenabschnitts 57a der Nabeneinheit 57 montiert
ist, und die Laufflächen 56 der jeweiligen oben
diskutierten Reihe sind jeweils in den äußeren Peripherien
des Achsenabschnitts 57a der Nabeneinheit 57 und
des Innenrings 58 gebildet. Der Achsenabschnitt 57a der
Nabeneinheit 57 weist eine Mittelbohrung 57c auf,
welche darin zum Durchgang eines Schaftabschnitts eines Universalgleichlaufgelenks
(nicht gezeigt) definiert ist. Der Innenring 58 ist in
einem Stufenbereich montiert, welcher im Achsenabschnitt 57a der
Nabeneinheit 57 gebildet ist, und ist an der Nabeneinheit 57 mittels
eines Falzabschnitts 57aa fixiert, welcher an einem innenseitigen
Ende des Achsenabschnitts 57a vorgesehen ist. Die Nabeneinheit 57 weist
einen Radmontageflansch 57b auf, welcher auf der äußeren
Peripherie davon in der Nähe eines außenseitigen
Endes davon gebildet ist, und ein Rad und ein Bremsrotor (beides
nicht gezeigt) sind in den Radmontagflansch 57b in einer überlappenden
Beziehung zueinander mittels Nabenbolzen 59 eingepasst.
Die Nabenbolzen 59 sind in jeweilige Bolzenmontagelöcher
eingepresst, welche im Radmontageflansch 57b vorgesehen
sind. Das Außenelement 51 weist eine einteilige
Konstruktion auf, welche einen Fahrzeugkörpereinpassflansch 51b enthält,
welcher auf einer äußeren Peripherie davon gebildet
ist. Das Außenelement 51 ist in ein Achsschenkelgelenk
(nicht gezeigt) einer Aufhängung mittels Achsschenkelgelenkbolzen
eingepasst, welche durch jeweilige im Fahrzeugkörpereinpassflansch 51b definierte
Bolzenlöcher 60 laufen.
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Gegenüberliegende
Enden eines Lagerraums, welcher zwischen dem Außenelement 51 und dem
Innenelement 52 begrenzt ist, werden durch jeweilige Abdichtvorrichtungen 61 und 62 abgedichtet, die
jeweils z. B. eine Kontaktdichtung enthalten.
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Ein
Magnetgeber 71 ist in Form eines ringförmigen
mehrpoligen Magnets mit Magnetpolen N und S, die sich in einer Umfangsrichtung
davon abwechseln, gebildet und ist auf einer äußeren
Peripherieoberfläche des Innenelements 52 montiert,
während er in der Mitte zwischen die Reihen der Wälzelemente 53 und 53 positioniert
ist. Der Magnetgeber 71, welcher ein zu erfassendes Element
ist, ist z. B. in Form eines mehrpoligen Magnets 71b, wie
z. B. ein Gummimagnet oder Kunststoffmagnet, auf einer äußeren
Peripherie eines Kernelements 71a montiert oder in Form
eines gesinterten Magnets gebildet.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung 1 ist in ein Sensormontageloch 63 eingeführt
und eingepasst, welches im Außenelement 51 definiert
ist, um sich radial davon an einer Stelle zwischen den Reihen der
Wälzelemente 53 und 53 zu erstrecken,
wobei seine Spitze (ein Abschnitt, in welchem der in 4 gezeigte
Sensor 4 eingebettet ist) radial in Richtung des Magnetgebers 71 orientiert
ist, der ein zu erfassendes Element ist, mit einem dazwischentretenden
radialen Magnetspalt zwischen ihm und dem Magnetgeber 71.
Das Sensormontageloch 63 ist in Form einer Durchgangsbohrung
mit z. B. einem runden Schnitt gebildet. Ein ringförmiger
Spalt zwischen einer Innenfläche des Sensormontagelochs 63 und
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 kann mittels einer
Kontaktdichtung, wie z. B. einem O-Ring oder einem Bindungsmaterial,
abgedichtet werden.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung 1 weist eine säulenförmige
Einlage 1a mit einem Innendurchmesser auf, welcher ausreicht, um
im Wesentlichen im Sensormontageloch 63 eingepasst zu werden,
und einen Kopf 1b, der keine Einlage ist. Der Kopf 1b ist
in Kontakt mit der äußeren Peripherieoberfläche
des Außenelements 51 angeordnet. Ein Kabel 8A wird
vom Kopf 1b nach außen gezogen. Die Einlage 1a und
der Kopf 1b werden durch das in 1 gezeigte
elastische Element 11A umrissen. Der Kopf 1b kann
mit einem Metall oder einem Harz zum Schützen der Rotationserfassungsvorrichtung abgedeckt
sein.
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Das
Kabel 8A enthält die Kabelseelenstränge 6,
die Kabelisolierumhüllungen 7 und die Kabelabdeckung 8,
welche in 1 gezeigt sind. Obwohl beim
in 1 gezeigten Beispiel das Kabel als sich gerade
erstreckend gezeigt ist, ist die Rotationserfassungsvorrichtung 1 so
ausgebildet, dass das Kabel 8A, wie veranschaulicht, gebogen
ist, wenn es auf der Radlageranordnung nach der in 18 gezeigten
Ausführungsform montiert ist, z. B. beim Verwendungsbeispiel
in 27. In dieser Figur ist der durch das in 1 gezeigte
elastische Element 11A gebildete Abschnitt in einer schematischen
Schnittansicht durch die Phantomlinie gezeigt.
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Nach
der Radlageranordnung der hierin oben beschriebenen Struktur wird,
sogar wenn sie unter den strengen Umgebungsbedingungen verwendet
wird, in der eine Temperaturänderung von einigen zehn Grad
nach minus einige zehn Grad auftritt, das elastische Element 11A der
Rotationserfassungsvorrichtung einer elastischen Deformierung unterzogen,
welche einer solchen Temperaturänderung folgt. Sogar wenn
ferner Vibrationen, verursacht durch die Reise des Automobilfahrzeugs,
auf die Radlageranordnung aufgebracht werden, wird das elastische
Element 11A der Rotationserfassungsvorrichtung 1 einer
elastischen Deformierung unterzogen, welche den Vibrationen folgt.
Demnach ist es möglich, einen unerwünschten Wassereintritt
oder dgl. in das Innere der Radlageranordnung zwischen der Rotationsvorrichtung 1 und
der Innenoberfläche des Sensormon tagelochs 63 im
Außenelement 51 zu verhindern. Sogar unter solch
strengen Umgebungsbedingungen kann, in dem Fall, dass unterschiedliche
Wärmeausdehnungen in der Sensoranordnung 3 und
dem elastischen Element 11A, welches ein Abdeckmaterial
ist, in der Rotationserfassungsvorrichtung 1 auftreten,
der Unterschied zwischen diesen unterschiedlichen Wärmeausdehnungen
durch die Elastizität des elastischen Elements 11A absorbiert werden.
Demnach ist es möglich, die Bildung eines unerwünschten
Spalts zwischen der Sensoranordnung 3 und dem elastischen
Element 11A zu verhindern und ferner das Wasserabdichtungsvermögen der
Sensoranordnung 3 zu sichern. Aus diesem Grund kann es
realisiert werden, die Radlageranordnung mit solchen Leistungsmerkmalen,
wie z. B. einer mechanischen Festigkeit, eines Wasserabdichtungsvermögens,
einer Witterungsbeständigkeit und einer chemischen Beständigkeit
bereitzustellen, deren Erfüllung von Automobilkomponententeilen
gefordert wird.
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Die
in 19 gezeigte neunte Ausführungsform ist
so ausgebildet, dass in der Radlageranordnung, welche mit Bezug
auf 18 gezeigt und beschrieben ist, die Richtung,
in der die Rotationserfassungsvorrichtung 1 und der Magnetgeber 71 relativ zueinander
orientiert sind, als eine Axialrichtung gewählt ist. Der
Magnetgeber 71 ist ein Typ, welcher ein L-geschnittenes
Kernelement 71a mit einem aufrechten Abschnitt enthält,
auf welchem der mehrpolige Magnet 71b vorgesehen ist. Die
Rotationserfassungsvorrichtung 1 enthält den Sensor 4,
welcher im Inneren der Spitze positioniert und in der Axialrichtung
relativ zum mehrpoligen Magnet 71b des Magnetgebers 71 orientiert
ist. Andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale und Effekte,
welche diese Ausführungsform mit sich bringt, sind ähnlich zu
jenen, welche in Verbindung mit der mit Bezug auf 18 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 20 gezeigte zehnte Ausführungsform ist
so ausgebildet, dass bei der mit besonderem Bezug auf 18 gezeigten
und beschriebenen Radlageranordnung die Rotationserfassungsvorrichtung 1 im
innenseitigen Ende des Außenelements 51 durch
ein Sensorträgerelement 72 eingepasst ist. Das
Sensorträgerelement 72 ist eine ringförmige
Metallplatte, welche auf der äußeren Peripherieoberfläche
des Außenelements 51 montiert und in Kontakt mit
der innenseitigen Endfläche des Außenelements 51 gehalten
ist. Das Sensorträgerelement 72 weist ein Sensorträgerteil 72a auf,
welches in einem Umfangsabschnitt davon vorgesehen ist, in dem die
Rotationserfassungsvorrichtung 1 eingepasst ist. Der Magnetgeber 71 ist
ein Typ, welcher mit einem mehrpoligen Magnet 71b versehen
ist, der auf einem aufrechten Abschnitt des L-geschnittenen Kernelements 71a montiert
ist und auf der äußeren Peripherie des Innenrings 58 montiert
ist. Der Magnetgeber 71 dient gleichzeitig als ein Abschnitt
der innenseitigen Abdichtvorrichtung 61. Der Magnetgeber 71 und
die Rotationserfassungsvorrichtung 1 liegen einander in
der Axialrichtung gegenüber.
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Da
das Sensormontageloch 63, welches bei Anwendung der in 18 gezeigten
Ausführungsform eingesetzt wird, nicht im Außenelement 1 vorgesehen
sein muss, besteht im Fall dieser Konstruktion kein mit einem Wassereintritt
vom Sensormontageloch 63 verbundenes Problem. Andere als
die oben beschriebenen Strukturmerkmale und Effekte, welche diese
Ausführungsform mit sich bringt, sind ähnlich
zu jenen, welche in Verbindung mit der mit Bezug auf 18 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 21 gezeigte elfte Ausführungsform ist
so ausgebildet, dass bei der mit besonderem Bezug auf 20 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform die innenseitige Abdichtvorrichtung 61 für
den Lagerraum außerhalb des Magnetgebers 71 positioniert
ist. Mit anderen Worten ist die Abdicht vorrichtung 61 in
Form einer Kontaktdichtung oder dgl. zwischen dem Innenring 58 und
dem ringförmigen Sensorträgerelement 72 vorgesehen,
welches in das Außenelement 51 eingepasst ist.
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Im
Fall dieser Konstruktion wird der Magnetgeber 71 durch
die Abdichtvorrichtung 61 von einem Außenraum
abgedichtet und jeder mögliche Angriff eines Fremdstoffs
zwischen dem Magnetgeber 71 und der Rotationserfassungsvorrichtung 1 kann
verhindert werden. Andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale
und Effekte, welche diese Ausführungsform mit sich bringt,
sind ähnlich zu jenen, welche in Verbindung mit der mit
Bezug auf 20 gezeigten und beschriebenen
Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 22 gezeigte zwölfte Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass bei der mit besonderem Bezug auf 18 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform diese zum Abstützen
eines Fahrzeugantriebsrads gestaltet ist, und daher die Nabeneinheit 57 keine
Mittelbohrung aufweist und massiv ist. Das innenseitige Ende des
Außenelements 51 erstreckt sich axial hinter das
Innenelement 52, wobei die Endflächenöffnung
durch eine Abdeckung 74 abgedeckt ist. Die Abdeckung 74 ist
in das Außenelement 51 mit einem Kragen 74a eingepasst,
welcher in einer äußeren Peripheriekante davon
vorgesehen und auf der inneren Peripherie des Außenelements 51 montiert
ist. Die Rotationserfassungsvorrichtung 1 ist in diese
Abdeckung 74 eingepasst, um dem Magnetgeber 71 in
der Radialrichtung gegenüberzustehen. Während
zumindest der Sensorabschnitt 4A (der Abschnitt, in welchem
der Sensor 4 eingebettet ist) der Rotationserfassungsvorrichtung 1 in
die Abdeckung 74 eingeführt ist, ist der Körper
der Rotationserfassungsvorrichtung 1 mittels Bolzen und
Muttern, beide nicht gezeigt, lösbar vorgesehen. Bei eingeführtem
Sensorabschnitt 4A in die Abdeckung 74 durch ein
darin vorgesehenes Einführungsloch wird der ring förmige
Spalt der Abdeckung 74, welcher zwischen der Durchgangsbohrung
und dem Körper der Rotationserfassungsvorrichtung 1 gebildet
ist, durch die Elastizität des Abdeckmaterials (des elastischen Elements),
welches dann den Sensorabschnitt 4A abdeckt, eng abgedichtet.
Der Magnetgeber 71 ist auf der äußeren
Peripherie des Innenrings 58 so montiert, um der Rotationserfassungsvorrichtung 1 in der
Radialrichtung gegenüberzustehen.
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Im
Fall dieser Konstruktion kann, obwohl die Anwendung auf das Abstützen
des Fahrzeugantriebsrads begrenzt ist, die Endöffnung des
Außenelements 51 in seiner Gesamtheit durch die
Abdeckung 74 abgedeckt werden, und daher kann eine hohe
Abdichtleistung mit einer einfachen Konstruktion erhalten werden.
Andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale und Effekte,
welche diese Ausführungsform mit sich bringt, sind ähnlich
zu jenen, welche in Verbindung mit der mit besonderem Bezug auf 18 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 23 gezeigte dreizehnte Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass bei der mit besonderem Bezug auf 22 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform der Magnetgeber 71 ein
L-geschnittenes ringförmiges Kernelement 71a enthält, welches
auf der äußeren Peripherieoberfläche
des Innenrings 58 mit dem mehrpoligen Magnet 71b,
der in den aufrechten Abschnitt des ringförmigen Kernelements 71a eingepasst
ist, montiert ist, und dieser Magnetgeber 71 und die Rotationserfassungsvorrichtung 1 liegen
einander in der Axialrichtung gegenüber. Andere als die
oben beschriebenen Strukturmerkmale und Effekte, welche diese Ausführungsform
mit sich bringt, sind ähnlich zu jenen, welche in Verbindung
mit der mit Bezug auf 22 gezeigten und beschriebenen
Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 24 gezeigte vierzehnte Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass bei der mit Bezug auf 23 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform die Abdeckung 74 in
einer becherartigen Form gebildet ist und die Rotationserfassungsvorrichtung 1 in
eine zylindrische Peripheriewand davon eingepasst ist, um sich radial
dadurch zu erstrecken. Andere als die oben beschriebenen Strukturmerkmale
und Effekte, welche diese Ausführungsform mit sich bringt,
sind ähnlich zu jenen, welche in Verbindung mit der mit
Bezug auf 23 gezeigten und beschriebenen
Ausführungsform diskutiert sind.
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Die
in 25 gezeigte Radlageranordnung nach der fünfzehnten
Ausführungsform ist ein Beispiel eines so genannten Typs
der vierten Generation, bei welchem das Innenelement 52 aus
einer Nabenachse 57A und einem Außenring 81 eines
Universalgleichlaufgelenks 80 hergestellt ist.
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Das
Universalgleichlaufgelenk 80 weist eine Gestalt auf, bei
welcher eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Führungsnuten
in einer kugelförmigen Innenoberfläche des Außenrings 81 und
einer kugelförmigen Außenoberfläche des
Innenrings 82 gebildet sind, und Drehmomentübertragungskugeln 83 zwischen
die gegenüberliegenden Führungsnuten eingefügt
sind. Die Drehmomentübertragungskugeln 83 sind
in einem Halter 84 gehalten. Der Innenring 82 ist
auf einer Welle 86 montiert. Der Außenring 81 des Universalgleichlaufgelenks
weist einen zylindrischen Hohlschaftabschnitt 81b auf,
welcher von einer Bodenfläche eines Becherabschnitts 81a vorspringt. Dieser
Schaftabschnitt 81b ist in die Nabenachse 57A der
Radlageranordnung eingeführt und ist integral mit der Nabenachse 57A mittels
einer diametralen Ausdehnungs- und Einfalztechnik gekoppelt. Die Laufflächen
des Innenelements 52 für die Reihen sind jeweils
in der Nabenachse 57A und dem Innenring 81 des
Universtalgleichlaufgelenks gebildet. Eine faltenbalkförmige
Schutzmanschette 87 ist so montiert, um zwischen der Öffnung des
Becherabschnitts 81a des Außenrings 81 des
Universtalgleichlaufgelenks und der äußeren Peripherie
der Welle 86 abzudecken.
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Die
Rotationserfassungsvorrichtung 1, welche in die im Außenelement 51 definierte
Sensormontagebohrung 63 eingeführt worden ist,
ist in das Außenelement 51 eingepasst, um sich
dadurch in einer Weise zu erstrecken, die ähnlich zu jener
ist, die in Verbindung mit der Ausführungsform von 18 gezeigt
und beschriebenen ist. Der Magnetgeber 71 ist an das Innenelement 52 angepasst,
welches auf die äußere Peripherie der Nabenachse 57A im
Innenelement 52 montiert worden ist, in einer Weise, welche ähnlich
zu jener ist, die in Verbindung mit der Ausführungsform
von 18 gezeigten und beschriebenen ist. Der Magnetgeber 71 und
die Rotationserfassungsvorrichtung 1 liegen einander in
der Radialrichtung gegenüber.
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Sogar
bei diesem Beispiel können Effekte erhalten werden, welche ähnlich
zu jenen sind, welche die Rotationserfassungsvorrichtung 1 nach
der mit Bezug auf 18 gezeigten und beschriebenen Ausführungsform
mit sich bringt.
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Die
in 26 gezeigte sechszehnte Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass bei der mit Bezug auf 25 gezeigten
und beschriebenen Ausführungsform der Magnetgeber 71 das
L-geschnittene ringförmige Kernelement 71a enthält,
welches auf der äußeren Peripherieoberfläche
des Innenrings 52 mit dem in den aufrechten Abschnitt des
ringförmigen Kernelements 71a eingepassten mehrpoligen
Magnet 71b montiert ist, und der Magnetgeber 71 so
orientiert ist, um der Rotationserfassungsvorrichtung 1 in
der Axialrichtung gegenüberzustehen. Andere als die oben
beschriebenen Strukturmerkmale und Effekte, welche diese Ausführungsform
mit sich bringt, sind ähnlich zu jenen, welche in Verbindung
mit der mit Bezug auf 25 gezeigten und beschriebenen Ausführungsform
diskutiert sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit
den bevorzugten Ausführungsformen davon mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen, welche nur zum Zweck der Veranschaulichung
verwendet werden, beschrieben worden ist, wird der Fachmann leicht
zahlreiche Änderungen und Modifikationen innerhalb des
Rahmens des Naheliegendens nach dem Lesen der hierin dargestellten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung erkennen.
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Obwohl
die Radlageranordnung nach einer der vorangehenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung als Beispiele eines Typs der dritten oder
vierten Generation gezeigt worden sind, kann die vorliegende Erfindung
beispielsweise ebenso auf eine Radlageranordnung eines Typs der
ersten oder zweiten Generation angewandt werden, bei welchem die
Nabeneinheit und die Lagereinheit getrennt vorgesehen sind, und
ferner auf eine Radlageranordnung, bei welcher das Außenelement
als ein Rotationselement und das Innenelement als ein stationäres
Element dient. Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur ebenso
auf den Schrägkugellagertyp, sondern ferner auf eine Radlageranordnung
eines Kegelrollentyps oder eines anderen Typs angewandt werden.
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Obwohl
die Rotationserfassungsvorrichtung 1 als an die Radlageranordnung
angepasst gezeigt und beschrieben worden ist, ist es zusätzlich
möglich, zumindest eine Fixierbefestigung 21 der
Rotationserfassungsvorrichtung 1 und das erste und das zweite
Pressfixierelement PL1 und PL2 am Peripherieelement der Radlageranordnung
zu sichern. Dennoch ist das zu erfassende Element, welches durch die
Rotationserfassungsvorrichtung 1 erfasst wird, nicht immer
auf den Magnetgeber begrenzt, sondern kann ein aus einem Metallmaterial
hergestellter zahnradförmiger Pulsarring sein.
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Demnach
sind solche Änderungen und Modifikationen, außer
wenn sie den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die
anhängenden Ansprüche angegeben ist, verlassen,
als darin enthalten auszulegen.
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Zusammenfassung
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Eine
Sensoranordnung (3) ist gemeinsam mit einem mit einem Vulkanisationsmittel
vermischten Gummimaterial (11) in einer eine obere Form
(9) und eine untere Form (10) enthaltende Formanordnung
(2) eingelegt. Die obere (9) und die untere Form (10)
werden für eine vorbestimmte Zeitdauer erwärmt,
während die Sensoranordnung (3) vollständig eingelegt
ist, und dann wird ein Druck auf die Sensoranordnung (3)
aufgebracht, um ein Formpressen zu vervollständigen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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