DE4323084A1 - Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE4323084A1 DE4323084A1 DE19934323084 DE4323084A DE4323084A1 DE 4323084 A1 DE4323084 A1 DE 4323084A1 DE 19934323084 DE19934323084 DE 19934323084 DE 4323084 A DE4323084 A DE 4323084A DE 4323084 A1 DE4323084 A1 DE 4323084A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- speed sensor
- sensor according
- inductive speed
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/488—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by variable reluctance detectors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen induktiven Drehzahlgeber mit
einem Gebergehäuse, in welchen ein eine Spule tragender
Spulenkörper mit einem Magneten und einem Kern aus Weich
eisen eingesetzt ist, wobei der Spulenkörper Kontaktfah
nen aufweist, die jeweils an einer Verbindungsstelle mit
einem Drahtende der Spule elektrisch verbunden sind. Wei
terhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstel
lung eines solchen induktiven Drehzahlgebers.
Drehzahlgeber der vorstehenden Art werden in heutigen
Kraftfahrzeugen eingesetzt, um beispielsweise die Dreh
zahl der Räder zu überwachen, damit beim Auftreten von
Schlupf Regeleinrichtungen den Bremsdruck vermindern oder
das Antriebsmoment absenken können. Da immer mehr Kraft
fahrzeuge bereits serienmäßig mit einem Blockierschutz
ausgerüstet werden und dann für jedes Rad ein solcher
Drehzahlgeber erforderlich ist, kommt es darauf an, daß
diese möglichst kostengünstig hergestellt werden können.
Dem Wunsch, die Drehzahlgeber möglichst einfach auszubil
den, steht jedoch entgegen, daß diese durch ihre erfor
derliche Anordnung in der Radschüssel äußerst stark
Feuchtigkeit, Schmutz, Temperatur, Vibrationen und Stößen
ausgesetzt sind. Es ist deshalb erforderlich, großen Auf
wand zu treiben, damit die Drehzahlgeber völlig dicht
ausgebildet sind und ihre Einbauteile nicht durch Er
schütterungen Schaden nehmen können.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Drehzahl
geber der vorstehenden Art so auszubilden, daß er trotz
der erforderlichen hohen Robustheit möglichst einfach
aufgebaut ist, jedoch äußerst kostengünstig hergestellt
werden kann. Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Drehzahlgebers gefunden werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Spule und die Verbindungsstellen von einem
Schutzkörper umschlossen sind und dieser Schutzkörper vom
Material des Gebergehäuses umspritzt ist.
Ein solcher Schutzkörper schützt die Verbindungsstellen,
die Drahtenden der Spule und die Spule zuverlässig. Des
halb wird es möglich, den bewickelten Spulenkörper mit
seinen Kontaktfahnen in eine Spritzgießform einzusetzen,
um in ihr das Gebergehäuse zu spritzen. Dank der Schutz
funktion des Schutzkörpers kommt es in der Spritzgießform
beim Spritzen des Gehäuses trotz der dort herrschenden
hohen Drücke und hohen Temperaturen nicht zu einer Be
schädigung der Anschlüsse und der Spule.
Der Schutzkörper vermag seine Schutzfunktion besonders
gut zu erfüllen, wenn er aus einem flexiblen, elastischen
und wärmeisolierenden Kunststoff besteht.
Der Schutzkörper kann sehr unterschiedlich gestaltet
sein. Es kann sich bei ihm beispielsweise um einen
Schrumpfkörper handeln. Wenn man ihn als relativ dickwan
diges Rohr ausbildet, so daß er relativ formstabil ist,
dann ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
zweckmäßig, wenn der Schutzkörper oberhalb der Verbin
dungsstelle durch eine Rastverbindung auf dem Spulenkör
per axial fixiert ist.
Die Rastverbindung ist besonders einfach gestaltet, wenn
sie durch eine umlaufende Nut im Spulenkörper und einen
nach Innen gerichteten, umlaufenden Rastwulst des Schutz
körpers gebildet ist.
Die Mittel zum axialen Fixieren des Schutzkörpers können
zugleich dazu dienen, auch das Gebergehäuse axial zu fi
xieren, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfin
dung die Nut in der Außenmantelfläche eines radial nach
außen gerichteten Flansches des Spulenkörpers vorgesehen
ist.
Ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des induk
tiven Drehzahlgebers kann durch eine labyrinthartige
Dichtung auf einfache Weise dadurch verhindert werden,
daß der Spulenkörper in seiner vorderen Stirnfläche
konzentrisch zueinander verlaufende Vorsprünge oder Ril
len aufweist, in welche das Gebergehäuse mit einer Stirn
wand eingreift.
Auch der das Gebergehäuse durchdringende Kern kann gegen
über dem Gebergehäuse sehr einfach dadurch abgedichtet
werden, daß er in seiner Mantelfläche in einem Bereich,
mit dem er die Stirnwand des Gebergehäuses durchdringt,
eine umlaufende Nut aufweist, in die das Material der
Stirnwand eingreift, da nach dem Umspritzen des Kerns der Kunststoff
bei Erkalten schrumpft und dadurch den Kern dicht umschließt.
Weiterhin entsteht durch eine solche Nut zugleich ein Formschluß,
durch den der Kern im Gebergehäuse zuverlässig fixiert ist.
Zur weiteren Erhöhung der Dichtheit und Verbesserung des
Formschlusses trägt es bei, wenn der Kern axial hinter
einander mehrere umlaufende Rillen aufweist, in die der
Spulenkörper eingreift.
Die Verbindungsstellen sind optimal gestaltet, wenn im
Bereich jeder der beiden Verbindungsstellen in der Man
telfläche des Spulenkörpers eine Ausnehmung vorgesehen
ist, in die jeweils ein ursprünglich an einer Seite der
Ausnehmung herausragende Kontaktfahne nach ihrem Verbin
den mit einem Drahtende der Spule hineingebogen verläuft.
Solche Verbindungsstellen erlauben es, die Drahtenden bei
noch vom Spulenkörper abstehenden Enden der Kontaktfahnen
mit diesen zu verschweißen oder zu verlöten und anschlie
ßend die jeweilige Kontaktfahne in die entsprechende Aus
nehmung zu biegen. Dadurch kommt es zu einer Lose des je
weiligen Drahtendes, also zu einer Zugentlastung, was ein
Reißen des Drahtes durch Vibrationen oder thermisch be
dingte Längenänderungen ausschließt.
Das Spritzen des Gebergehäuses in der Spritzgießform ist
besonders einfach und führt zu keinen Problemen bei Hal
ten des in die Spritzgießform eingesetzten Spulenkernes,
wenn das Gebergehäuse fluchtend zum Magneten eine durch
einen eingeschweißten Deckel verschlossene Öffnung auf
weist.
Zur weiteren Verminderung der Herstellungskosten trägt es
bei, wenn das Gebergehäuse einstückig mit einem Stecker
gehäuse ausgebildet ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines
Verfahrens zur Herstellung eines induktiven Drehzahlge
bers, bei dem in einem Spulenkörper eines Gebergehäuses
ein Magnet und ein Kern aus magnetischem Werkstoff einge
setzt, der Spulenkörper zur Bildung einer Spule bewickelt
und die Spule mit Kontaktfahnen des Spulenkörpers elek
trisch verbunden wird, wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß in einer Spritzgießform der Magnet, der Kern
und die Kontaktfahnen eingesetzt und danach der Spulen
körper gespritzt wird, daß anschließend die Spule auf dem
Spulenkörper gewickelt und der Spulendraht an Verbin
dungsstellen elektrisch mit den Kontaktfahnen verbunden
wird und daß danach ein Schutzkörper über die Spule und
zugleich über die Verbindungsstellen gesetzt und dieses
Bauteil zum Spritzen des Gebergehäuses wiederum in eine
Spritzgießform eingesetzt wird. Ein solches Herstellungs
verfahren ist besonders kostengünstig auszuführen und er
möglicht die Herstellung von Drehzahlgebern, welche auch
dann absolut dicht sind, wenn sie intensiv Spritzwasser
einflüssen ausgesetzt sind.
Die erforderlichen elektrischen Verbindungen zwischen dem
Spulendraht und den Kontaktfahnen können auf einfache
Weise dadurch verwirklicht werden, daß man im Bereich je
der der beiden Verbindungsstellen des Spulendrahtes mit
den Kontaktfahnen in der Mantelfläche des Spulenkörpers
eine Ausnehmung formt, aus der man zunächst an einer
Seite eine Kontaktfahne heraus führt und in die man die
jeweilige Kontaktfahne nach ihrem Verbinden mit dem Spu
lendraht hineinbiegt.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehzahl
geber nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte,
gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehte Seitenan
sicht des Drehzahlgebers ohne sein Geber
gehäuse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Spulenkörper des
Drehzahlgebers,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Spulenkörper ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt von einem induktiven Drehzahlgeber ein
Gebergehäuse 1, welches einstückig mit einem Steckerge
häuse 2 ausgebildet ist. Das Gebergehäuse 1 umschließt
dichtend einen Spulenkörper 3, auf den eine elektrische
Spule 4 gewickelt ist. Im Inneren des Spulenkörpers 3 be
findet sich ein stabförmiger, in Axialrichtung magneti
sierter Magnet 5, welcher axial mit einem Kern 6 aus
weichmagnetischem Werkstoff verbunden ist. Dieser Kern 6
ragt mit seinem unteren Ende geringfügig aus dem Geberge
häuse 1 heraus. Dort rotiert ein teilweise dargestelltes
Zahnrad 7, dessen Umdrehungen der induktive Drehzahlgeber
aufgrund der durch die Verzahnung des Zahnrades 7 sich
ergebenden Flußänderungen im Kern 6 messen soll. Zum
Schutz der Spule 4 und in Fig. 1 nicht zu sehenden Ver
bindungsstellen dient eine zwischen der Spule 4 und dem
Gebergehäuse 1 angeordneter Schutzkörper 8 aus einem wei
chen, wärmeisolierenden Kunststoff. Dieser Schutzkörper 8
ist auf dem Spulenkörper 3 durch eine Rastverbindung 9
axial fixiert. Diese Rastverbindung 9 besteht aus einer
umlaufenden Nut 10 in einem nach außen gerichteten
Flansch 11 des Spulenkörpers 3 und einem nach innen ge
richteten, umlaufenden Rastwulst 12 des Schutzkörpers 8.
An seiner oberen Stirnseite hat das Gebergehäuse 1 eine
Öffnung 30, welche nach dem Spritzen des Gebergehäuses 1
durch Einschweißen eines Deckels 31 dichtend verschlossen
wird.
Zur Abdichtung des Gebergehäuses 1 hat der Spulenkörper 3
in seiner dem Zahnrad 7 zugewandten Stirnfläche 13 kon
zentrisch zueinander umlaufende Vorsprünge 14, in die das
Gebergehäuse 1 mit seiner entsprechenden Stirnwand 15
eingreift. Der Kern 6 hat in diesem Bereich eine umlau
fende, im Querschnitt V-förmige Nut 16, in die ebenfalls
das Material der Stirnwand 15 des Gebergehäuses 1 zum
Zwecke der guten Abdichtung eingreift. Auch die Abdich
tung zwischen dem Kern 6 und dem Spulenkörper 3 erfolgt
auf vergleichbare Weise dadurch, daß im Kern 6 mehrere
umlaufende Rillen 17 vorgesehen sind, in die der Spulen
körper 3 mit seinem Material faßt.
Die Fig. 2 verdeutlicht die elektrische Kontaktierung
der Spule 4. Man erkennt, daß in seinem oberen Bereich
zwei elektrische Leiter 18, 19 von Steckanschlüssen 20,
21, von denen ein Steckanschluß 21 auch in Fig. 1 zu se
hen ist, nach unten in den Spulenkörper 3 hineinführen.
Im unteren Bereich sind in der Mantelfläche des Spulen
körpers 3 zwei Ausnehmungen 22, 23 vorhanden, in die mit
den Leitern 18, 19 in Verbindung stehende Kontaktfahnen
24, 25 ragen, welche jeweils an einer Verbindungsstelle
26, 27 mit einem Drahtende 28, 29 der Spule 4 verbunden
sind. Hierzu ragen die Kontaktfahnen 24, 25 zunächst tan
gential aus den Ausnehmungen 22, 23 heraus. Nach dem Ver
schweißen mit den Drahtenden 28, 29 biegt man die Kon
taktfahnen 24, 25 um, so daß sie nicht mehr aus den Aus
nehmungen 22, 23 herausragen und es zu einer Zugentla
stung der Drahtenden 28, 29 kommt. Anschließend wird der
Schutzkörper 8 über die Spule 3 und über die Ausnehmungen
22, 23 geschoben.
Die Draufsicht gemäß Fig. 3 zeigt, wie die Steckan
schlüsse 20, 21 mit den nach unten führenden Leitern 18,
19 Verbindung haben. In Fig. 4 ist zu sehen, daß der
Leiter 18 an seinem unteren Ende die Kontaktfahne 25 und
der Leiter 19 entsprechend die Kontaktfahne 24 bildet.
Beide Kontaktfahnen 24, 25 ragen in der Darstellung gemäß
Fig. 4 noch aus den Ausnehmungen 22, 23 heraus. Sie wer
den später nach dem Verbinden mit dem jeweiligen, in
Fig. 2 angedeuteten Drahtende 28, 29 in diese Ausnehmung
22, 23 hineingebogen.
Claims (13)
1. Induktiver Drehzahlgeber mit einem Gebergehäuse, in
welchen ein eine Spule tragender Spulenkörper mit einem
Magneten und einem Kern aus Weicheisen eingesetzt ist,
wobei der Spulenkörper Kontaktfahnen aufweist, die je
weils an einer Verbindungsstelle mit einem Drahtende der
Spule elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (4) und die Verbindungsstellen von einem
Schutzkörper (8) umschlossen sind und dieser Schutzkörper
(8) vom Material des Gebergehäuses (1) umspritzt ist.
2. Induktiver Drehzahlgeber nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schutzkörper (8) aus einem flexi
blen, elastischen und wärmeisolierenden Kunststoff be
steht.
3. Induktiver Drehzahlgeber nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (8) oberhalb
der Verbindungsstelle durch eine Rastverbindung (9) auf
dem Spulenkörper (3) axial fixiert ist.
4. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastverbindung (9) durch eine umlaufende Nut (10) im Spu
lenkörper (3) und einem nach innen gerichteten, umlaufen
den Rastwulst (12) des Schutzkörpers (3) gebildet ist.
5. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut
(10) in der Außenmantelfläche eines radial nach außen ge
richteten Flansches (11) des Spulenkörpers (3) vorgesehen
ist.
6. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenkörper (3) in seiner vorderen Stirnfläche (13) kon
zentrisch zueinander verlaufende Vorsprünge (14) oder
Rillen aufweist, in welche das Gebergehäuse (1) mit einer
Stirnwand (15) eingreift.
7. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (6) in seiner Mantelfläche in einem Bereich, mit dem
er die Stirnwand (15) des Gebergehäuses (1) durchdringt,
eine umlaufende Nut (16) aufweist, in die das Material
der Stirnwand (15) eingreift.
8. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (6) axial hintereinander mehrere umlaufende Rillen
(17) aufweist, in die der Spulenkörper (3) eingreift.
9. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
reich jeder der beiden Verbindungsstellen (26, 27) in der
Mantelfläche des Spulenkörpers (3) eine Ausnehmung (22,
23) vorgesehen ist, in die jeweils eine ursprünglich an
einer Seite der Ausnehmung (22, 23) herausragende Kon
taktfahne (24, 25) nach ihrem Verbinden mit einem Draht
ende (28, 29) der Spule (4) hineingebogen verläuft.
10. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebergehäuse (1) fluchtend zum Magneten (5) eine durch
einen eingeschweißten Deckel (31) verschlossene Öffnung
(30) aufweist.
11. Induktiver Drehzahlgeber nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebergehäuse (1) einstückig mit einem Steckergehäuse (2)
ausgebildet ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines induktiven Drehzahl
gebers, bei dem in einem Spulenkörper eines Gebergehäuses
ein Magnet und ein Kern aus Weicheisen eingesetzt, der
Spulenkörper zur Bildung einer Spule bewickelt und die
Spule mit Kontaktfahnen des Spulenkörpers elektrisch ver
bunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Spritz
gießform der Magnet, der Kern und die Kontaktfahnen ein
gesetzt und danach der Spulenkörper gespritzt wird, daß
anschließend die Spule auf dem Spulenkörper gewickelt und
der Spulendraht an Verbindungsstellen elektrisch mit den
Kontaktfahnen verbunden wird und daß danach ein Schutz
körper über die Spule und zugleich über die Verbindungs
stellen gesetzt und dieses Bauteil zum Spritzen des Ge
bergehäuses wiederum in eine Spritzgießform eingesetzt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Bereich jeder der beiden Verbindungsstellen
des Spulendrahtes mit den Kontaktfahnen in der Mantelflä
che des Spulenkörpers eine Ausnehmung formt, aus der man
zunächst an einer Seite eine Kontaktfahne heraus führt und
in die man die jeweilige Kontaktfahne nach ihrem Verbin
den mit dem Spulendraht hineinbiegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323084 DE4323084A1 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323084 DE4323084A1 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323084A1 true DE4323084A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6492461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323084 Withdrawn DE4323084A1 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323084A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19507029C1 (de) * | 1995-03-01 | 1996-06-20 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Induktiver Drehzahlfühler |
DE19612765A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-11-13 | Teves Gmbh Alfred | Kunststoffsensor und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE19701788A1 (de) * | 1997-01-20 | 1998-07-30 | Sick Ag | Sensor mit Gehäuse |
DE10039588A1 (de) * | 1999-09-15 | 2001-07-05 | A B Elektronik Gmbh | Kurbelwellengeber |
DE10116019A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Sensor sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE10201000A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-31 | Infineon Technologies Ag | Integriertes Sensormodul und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10258207A1 (de) * | 2002-09-05 | 2004-03-25 | Hyundai Motor Co. | Elektrisches System eines Fahrzeugs |
DE102004018869A1 (de) * | 2004-04-19 | 2005-11-03 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung eines bewegbaren Bauteils |
DE102011081222A1 (de) * | 2011-08-19 | 2013-02-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Herstellung einer Sensorbaugruppe sowie eine solche |
DE102015218180A1 (de) * | 2015-09-22 | 2017-03-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Megnetfeldsensor, Trägerelement zum Tragen eines Magnetfeldsensors, Magnetfeldsensormodul und Verfahren zum Herstellen eines Magnetfeldsensors |
DE102016211004A1 (de) | 2016-06-21 | 2017-12-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Herstellung eines Sensorsystems mit zwei induktiven Sensoren |
CN111566486A (zh) * | 2018-01-12 | 2020-08-21 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 具有绝缘的内凹槽和外凹槽的速度传感器 |
-
1993
- 1993-07-10 DE DE19934323084 patent/DE4323084A1/de not_active Withdrawn
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19616069C1 (de) * | 1995-03-01 | 1997-06-19 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Induktiver Drehzahlfühler |
DE19507029C1 (de) * | 1995-03-01 | 1996-06-20 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Induktiver Drehzahlfühler |
DE19612765A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-11-13 | Teves Gmbh Alfred | Kunststoffsensor und Verfahren zu dessen Herstellung |
US6334361B1 (en) | 1996-03-29 | 2002-01-01 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Plastic resistor and process for producing it |
DE19701788A1 (de) * | 1997-01-20 | 1998-07-30 | Sick Ag | Sensor mit Gehäuse |
DE10039588A1 (de) * | 1999-09-15 | 2001-07-05 | A B Elektronik Gmbh | Kurbelwellengeber |
DE10039588B4 (de) * | 1999-09-15 | 2004-07-15 | Ab Elektronik Gmbh | Gebereinrichtung |
DE10116019B4 (de) * | 2001-03-30 | 2007-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Sensor sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE10116019A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Sensor sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE10201000A1 (de) * | 2002-01-11 | 2003-07-31 | Infineon Technologies Ag | Integriertes Sensormodul und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10258207A1 (de) * | 2002-09-05 | 2004-03-25 | Hyundai Motor Co. | Elektrisches System eines Fahrzeugs |
DE102004018869A1 (de) * | 2004-04-19 | 2005-11-03 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung eines bewegbaren Bauteils |
DE102004018869B4 (de) * | 2004-04-19 | 2008-05-08 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Erfassung der Bewegung eines bewegbaren Bauteils |
US7463019B2 (en) | 2004-04-19 | 2008-12-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Housing for movement sensor with protective cover for components |
DE102011081222A1 (de) * | 2011-08-19 | 2013-02-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Herstellung einer Sensorbaugruppe sowie eine solche |
DE102011081222B4 (de) | 2011-08-19 | 2022-12-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Sensorbaugruppe |
DE102015218180A1 (de) * | 2015-09-22 | 2017-03-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Megnetfeldsensor, Trägerelement zum Tragen eines Magnetfeldsensors, Magnetfeldsensormodul und Verfahren zum Herstellen eines Magnetfeldsensors |
DE102016211004A1 (de) | 2016-06-21 | 2017-12-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Herstellung eines Sensorsystems mit zwei induktiven Sensoren |
CN111566486A (zh) * | 2018-01-12 | 2020-08-21 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 具有绝缘的内凹槽和外凹槽的速度传感器 |
CN111566486B (zh) * | 2018-01-12 | 2022-06-28 | 克诺尔商用车制动系统有限公司 | 具有绝缘的内凹槽和外凹槽的速度传感器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0149217B1 (de) | Induktivgeber | |
EP0889774B1 (de) | Kunststoffsensor und verfahren zu dessen herstellung | |
DE4237895C2 (de) | Vorrichtung zum Schutz einer elektrischen Steckverbindung | |
DE112008003276B4 (de) | Verfahren zum Ausbilden eines wasserdichten Verbindungsabscchnitts und Kabelbaum, welcher mit einem wasserdichten, durch das Verfahren ausgebildeten Verbindungsabschnitt versehen ist | |
EP2470868B1 (de) | Anschlussanordnung für eine sensoranordnung und sensoranordnung | |
DE4323084A1 (de) | Induktiver Drehzahlgeber und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2938987B1 (de) | Drucksensoranordnung sowie verfahren zum montieren einer drucksensoranordnung | |
DE112007002157T5 (de) | Rotationserfassungsvorrichtung, damit ausgestattetes Radlager und Verfahren zum Fertigen derselben | |
DE102011004447A1 (de) | Sensoreinheit für ein Fahrzeug | |
DE102008047466A1 (de) | Magnetbaugruppe für eine Drehmoment- und/oder Drehwinkelsensoranordnung mit einem Magnetring und Herstellungsverfahren | |
DE102014208429A1 (de) | Sensorherstellung durch Halten des Zwischenspritzlings | |
DE60121541T2 (de) | Drehmomentsensor für ein Fahrzeug | |
DE102016124370A1 (de) | Sensorvorrichtung sowie Verfahren zum Zusammenbau einer Sensorvorrichtung | |
WO1985001112A1 (en) | Electric measuring apparatus with connection wire | |
DE3930702A1 (de) | Sensor, insbesondere drehzahlfuehler | |
DE19857880A1 (de) | Sensor | |
DE10137400A1 (de) | Rotationserfassungsvorrichtung | |
DE102008014985A1 (de) | Magnetbaugruppe für eine Drehmoment- und/oder Drehwinkelsensoranordnung und Herstellungsverfahren | |
DE19714780C2 (de) | Rotor für einen Elektromotor | |
DE19649820C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Meßfühlers und Meßfühler | |
DE3440400A1 (de) | Wasserdichte elektrische steckerverbindung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2211466C3 (de) | Koaxialstecker | |
DE4134881A1 (de) | Induktiver sensor | |
EP2026418B1 (de) | Gehäuseschale mit eingeschlossener, mindestens ein elektromechanisches Bauelement aufweisenden Baueinheit | |
DE3841654A1 (de) | Drehzahlfuehler fuer den einbau in ein radlager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |