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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine in einem Fahrzeug
angebrachte Steuervorrichtung für ein Fahrzeugtürschloss
zum Absperren und Entsperren der geschlossenen Türen gemäß einer
Operation eines Nutzers, und im Besonderen eine einen guten Ausgleich
zwischen einem Sicherstellen der Fahrzeugsicherheit und einer Nutzerzufriedenheit
erzielende Steuervorrichtung für ein Fahrzeugtürschloss.
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Hintergrund der Erfindung
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Herkömmlicherweise
ist eine in einem Fahrzeug angebrachte Steuervorrichtung für
ein Fahrzeugtürschloss zum Absperren und Entsperren der geschlossenen
Türen gemäß einer Operation eines Nutzers
bekannt (siehe z. B. Patentdruckschriften 1 und 2).
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Die
Patentdruckschriften 1 und 2 offenbaren eine Vorrichtung zum Antreiben
und Steuern des Türschlossmechanismus, um den Zustand der
Fahrzeugtüren von abgesperrt zu entsperrt zu ändern, wenn
ein Türschlosssignal von einem Funkschlüssel empfangen
wird, und um den Zustand der Fahrzeugtüren von entsperrt
zu abgesperrt unter Berücksichtigung der Fahrzeugsicherheit
automatisch zu ändern, wenn die Fahrzeugtür nicht
geöffnet wird, sogar nachdem eine vorgeschriebene Time-out
Zeit abgelaufen ist, seit die Türentsperrfunkoperation
beendet worden ist.
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Ferner
beschreibt die Patentdruckschrift 1, dass die vorgeschriebene Time-out
Zeit von der Türentsperrfunkoperation zu dem automatischen Türabsperren,
wie vorstehend beschrieben, gemäß der Situation
geändert wird.
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Insbesondere
beschreibt die Patentdruckschrift 1, dass 1.) wenn die abgelaufene
Zeit von dem Zeitpunkt, wenn die Türen abgesperrt werden,
bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Türen das nächste
Mal entsperrt werden, kleiner als eine vorgeschriebene Zeit ist,
bestimmt wird, dass der Nutzer aus dem Fahrzeug aussteigt und die
Türentsperroperation eine fehlerhafte Operation ist, so
dass die vorstehende abgelaufene Zeit als kürzer eingestellt
wird, und dass 2.) wenn die abgelaufenen Zeit von dem Zeitpunkt,
wenn die Türen abgesperrt werden, bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Türen das nächste Mal entsperrt werden,
länger als die vorgeschriebene Zeit ist, bestimmt wird,
dass der Nutzer in das Fahrzeug einsteigt, und die vorstehende abgelaufene
Zeit als länger eingestellt wird (siehe z. B. Absätze
[0028] bis [0032]).
- [Patentdruckschrift 1] Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsur.
H6-108726
- [Patentdruckschrift 2] Japanische
Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. H7-052751
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Offenbarung der Erfindung
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Durch
die Erfindung zu lösendes Problem Bei einer in der Patentdruckschrift
2 beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung werden, in einem
Fall, bei dem die Time-out Zeit von einem Zeitpunkt, wenn die Türen
entsperrt werden, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Türen
automatisch abgesperrt werden, festgesetzt ist, und wenn die Time-out
Zeit vergleichsweise kürzer unter Berücksichtung
eines Sicherstellens der Fahrzeugsicherheit eingestellt ist, die
Türen bald nach dem Entsperren der Türen automatisch
abgesperrt. Als Ergebnis kann sich ein Nutzer unzufrieden fühlen,
weil der Nutzer die Türen wieder entsperren muss.
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Andererseits
wird, in einem Fall, bei dem die Time-out Zeit als länger
im Hinblick auf ein Vermeiden einer Unzufriedenheit des Nutzers
eingestellt ist, eine zulässige Zeit länger, wenn
die Fahrzeugtüren nachlässig entsperrt werden,
was unter Berücksichtigung der Sicherung der Fahrzeugsicherheit
nicht wünschenswert ist.
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In
dieser Hinsicht kann, wie bezüglich der in der Patentdruckschrift
1 beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung, ausgesagt werden,
dass es wünschenswert ist, dass die Anweisungen, bei denen
die Time-out Zeit von einem Zeitpunkt, wenn die Türen entsperrt
werden, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Türen automatisch
abgesperrt werden, als variabel bereitgestellt werden.
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Die
Wahrscheinlichkeit eines Schadenerleidens, wie etwa Diebstahl, wenn
die Fahrzeugtüren nachlässig entsperrt bleiben, ändert
sich jedoch in großem Umfang in Abhängigkeit von
der Fahrzeugparkposition (und ihrer Umgebung) zu der Zeit.
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Wenn
z. B. ein Fall, bei dem ein Fahrzeug in der Gegend des Hauses geparkt
wird, mit einem Fall verglichen wird, bei dem das Fahrzeug in einer
Straße in einer Gegend der Innenstadt geparkt wird, kann ausgesagt
werden, dass die Wahrscheinlichkeit eines Schadenerleidens, wie
etwa Diebstahl, in dem letzteren Fall relativ hoch ist. Mit anderen
Worten ist es im ersten Fall erlaubt, die Fahrzeugtüren
für eine längere Zeit nachlässig entsperrt
zu lassen. Ferner kann sogar ausgesagt werden, dass es aus einer Sicht
der Nutzerzufriedenheit wünschenswert ist, dass die Fahrzeugtüren
für eine Weile nicht automatisch abgesperrt werden, nachdem
die Türen in einem Fall entsperrt wurden, bei dem z. B.
ein Nutzer Gepäck jeweils in das und aus dem Fahrzeug lädt.
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Bei
der in der Patentdruckschrift 1 beschriebenen herkömmlichen
Vorrichtung wird die Fahrzeugparkposition und ihre Umgebung nicht
betrachtet und es wird bestimmt, ob eine erste festgesetzte Zeitperiode
oder eine zweite festgesetzte Zeitperiode, die länger als
die erste festgesetzte Zeitperiode ist, auf die Time-out Zeit von
dem Zeitpunkt, wenn die Türen entsperrt werden, bis zu
dem Zeitpunkt, an dem die Türen automatisch abgesperrt
werden, basierend auf den Bedingungen der abgelaufenen Zeit von
dem Zeitpunkt, wenn die Türen abgesperrt werden, bis zu
dem Zeitpunkt, an dem die Türen entsperrt werden, angewendet
wird.
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Wenn
eine solche festgesetzte Time-out Zeit, wie vorstehend beschrieben,
verwendet wird, kann die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass die Fahrzeugsicherheit
abhängig von der Fahrzeugparkposition nicht ausreichend
sichergestellt ist und es wird ein Eindruck an den Nutzer vermittelt,
dass die Zeit, bis die Tür automatisch abgesperrt wird,
zu kurz ist.
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Insbesondere
kann gemäß der Patentdruckschrift 1 in einem Fall,
wenn ein Fahrzeug z. B. in einem Stadtzentrum geparkt wird, sogar
wenn die kürzere Time-out Zeit verwendet wird, die Fahrzeugsicherheit
nicht ausreichend sichergestellt werden. Auf der anderen Seite kann
dem Nutzer in einem Fall, bei dem ein Fahrzeug in einer Wohngegend
geparkt wird, sogar wenn die längere Time-out Zeit verwendet
wird, ein Eindruck vermittelt werden, dass die Zeit bis die Tür
automatisch abgesperrt wird, zu kurz ist.
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Wie
vorstehend beschrieben kann eine solche wie in den Patentdruckschriften
1 und 2 beschriebene herkömmliche Vorrichtung einen guten
Ausgleich zwischen einer Sicherstellung der Fahrzeugsicherheit und
der Nutzerzufriedenheit nicht erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die Probleme zu lösen
und eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Steuervorrichtung
für ein Fahrzeugtürschloss bereitzustellen, die
in der Lage ist, einen guten Ausgleich zwischen einer Sicherstellung
der Fahrzeugsicherheit und der Nutzerzufriedenheit zu erreichen.
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Mittel zur Problemlösung
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erreichen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuervorrichtung für
ein Fahrzeugtürschloss bereitgestellt, die in einem Fahrzeug
zum Absperren und Entsperren der geschlossenen Türen gemäß einer
Operation eines Nutzers (wie etwa eine Funkschlüsseloperation
und eine mechanische Schlüsseloperation) angebracht ist,
mit einer automatischen Türabsperreinheit, die die Türen
absperrt, wenn keine Öffnungsoperation der Fahrzeugtür
innerhalb einer vorgeschriebenen Time-out Zeitperiode erfasst ist,
nachdem die Türen durch den Nutzer entsperrt sind, und
einer Time-out Zeitbestimmungseinheit, die die vorgeschriebene Time-out
Zeitperiode basierend auf Positionsinformationen des eigenen Fahrzeugs
bestimmt.
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Gemäß dem
vorstehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung vergleicht die Time-out
Zeitbestimmungseinheit z. B. die Positionsinformationen des eigenen
Fahrzeugs derart mit Karteninformationen, um ein erforderliches
Sicherheitsniveau an der Position zu schätzen, und bestimmt
die vorgeschriebene Time-out Zeitperiode basierend auf dem geschätzten Sicherheitsniveau.
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Insbesondere
klassifiziert die Time-out Zeitbestimmungseinheit vorher die Karteninformationen in
mehrere Gebietstypen abhängig von den Unterschieden der
Sicherheitsniveaus, ordnet jedem der Gebietstypen einen unterschiedlichen
Zeitperiodenwert zu, spezifiziert den Gebietstyp mit Bezug auf die Position
durch Vergleichen der Positionsinformationen des eigenen Fahrzeugs
mit den Karteninformationen, und bestimmt die vorgeschriebene Time-out Zeitperiode
durch Lesen des dem spezifizierten Gebietstyp zugeordneten Zeitperiodenwerts.
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Wenn
ferner gemäß dem vorstehenden Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Nutzeroperation eine Funkschlüsseloperation
ist, fordert der Nutzer durch eine Funkschlüsseloperation
an, die Türen abzusperren oder zu entsperren, sperrt die
automatische Türabsperreinheit die Türen ab, wenn
keine Operation zum Öffnen der Fahrzeugtüren innerhalb einer
vorgeschriebenen Time-out Zeitperiode erfasst ist, nachdem die Türen
basierend auf der Anforderung von dem Nutzer entsperrt sind, und
bestimmt die Time-out Zeitbestimmungseinheit die vorgeschriebene
Time-out Zeitperiode basierend auf den Positionsinformationen des
eigenen Fahrzeugs.
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Gemäß dem
vorstehenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Time-out
Zeitperiode von dem Zeitpunkt, wenn die Türen entsperrt
werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Türen automatisch
abgesperrt werden, gemäß der Fahrzeugposition
bestimmt. Deshalb wird es möglich, durch eine derartige
Bestimmung der Time-out Zeitperiode, um die notwendige und ausreichende
Sicherheit entsprechend der Umgebung der Fahrzeugposition sicherzustellen, einen
guten Ausgleich zwischen einer Sicherstellung der Fahrzeugsicherheit
und der Nutzerzufriedenheit zu erreichen.
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Weiterhin
gemäß dem vorstehenden Aspekt der vorliegenden
Erfindung speichert vorzugsweise die Time-out Zeitbestimmungseinheit,
wenn der Nutzer die Tür innerhalb einer vorgeschriebenen
Zeitperiode entsperrt, nachdem die Türen durch die automatische
Türabsperreinheit abgesperrt sind, eine Position des eigenen
Fahrzeugs zu der Zeit als eine Position, deren vorgeschriebene Time-out
Zeit zu verlängern ist.
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Außerdem
stellt vorzugsweise die Time-out Zeitbestimmungseinheit die vorgeschriebene
Time-out Zeitperiode als länger ein, wenn bestimmt wird,
dass sich das eigene Fahrzeug in einem vorgeschriebenen Gebiet befindet,
das die Position einschließt, deren vorgeschriebene Time-out
Zeit basierend auf den Positionsinformationen des eigenen Fahrzeugs
zu verlängern ist, als wenn basierend auf den Positionsinformationen
des eigenen Fahrzeugs bestimmt wird, dass sich das eigene Fahrzeug
in einem anderen Gebiet als dem vorgeschriebenen Gebiet befindet.
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Weiterhin
gemäß dem vorstehenden Aspekt der vorliegenden
Erfindung bestimmt die Time-out Zeitbestimmungseinheit die vorgeschriebene
Time-out Zeitperiode, wenn z. B. der Nutzer die Türen entsperrt.
In diesem Fall kann die Time-out Zeitbestimmungseinheit die vorgeschriebene
Time-out Zeitperiode als länger einstellen, wenn bestimmt
wird, dass der Nutzer die Türen tagsüber entsperrt,
als wenn bestimmt wird, dass der Nutzer die Türen nachts
entsperrt.
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Weiterhin
gemäß dem vorstehenden Aspekt der vorliegenden
Erfindung erfasst z. B. die Time-out Zeitbestimmungseinheit eine
Position des eigenen Fahrzeugs und erzeugt die Positionsinformationen des
eigenen Fahrzeugs. In diesem Fall kann die Time-out Zeitbestimmungseinheit
eine Position des eigenen Fahrzeugs erfassen, wenn ein Nutzer die
Türen entsperrt, und die Positionsinformationen des eigenen
Fahrzeugs erzeugen.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeugtürschloss
bereitzustellen, die in der Lage ist, einen guten Ausgleich zwischen einer
Sicherung der Fahrzeugsicherheit und der Nutzerzufriedenheit zu
erreichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine Konfiguration eines Funksteuersystems
für ein Türschloss gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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2 ist
ein Flussdiagramm, das einen automatischen Türschließprozess
des Funksteuersystems für ein Türschloss gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine beste Ausführungsart eines Ausführungsbeispiels
des bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben. In dem untenstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird z. B. angenommen, dass ein Funkschlüsselsystem,
das in der Lage ist, die Türen gemäß der
Operationen des Funkschlüssels abzusperren und zu entsperren,
eingesetzt wird.
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Es
sei angemerkt, dass das Grundkonzept, eine Haupthardwarekonfiguration,
ein Operationsprinzip und ein Grundsteuerverfahren der Steuervorrichtung
für ein Fahrzeugtürschloss, die in der Lage ist,
die geschlossenen Türen gemäß der Nutzeroperationen
abzusperren und zu entsperren, Fachleuten bekannt sind, und deshalb
werden die Beschreibungen davon weggelassen.
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Ausführungsbeispiel
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Im
Folgenden wird ein Fahrzeug-Funksteuersystem für ein Türschloss
im Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die eine Konfiguration eines Fahrzeug-Funksteuersystems 100 für
ein Türschloss im Fahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Funksteuersystem 100 für ein Türschloss
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst einen von einem Nutzer transportierten Funkschlüssel 101,
der ein Türabsperr-/entsperrfunksignal basierend auf vorgeschriebenen
Operationen (wie etwa Drücken eines vorgeschriebenen Knopfes) überträgt,
und eine in einem zu steuernden Fahrzeug (nicht gezeigt) angebrachte Steuervorrichtung 102 für
ein Türschloss.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
im Allgemeinen 1.) eine Türabsperr-/entsperrfunkfunktion
zum Absperren der Fahrzeugtüren des eigenen Fahrzeugs,
wenn das von dem Funkschlüssel übertragene Türabsperrsignal
empfangen wird und zum Entsperren der Fahrzeugtüren des
eigenen Fahrzeugs, wenn das von dem Funkschlüssel übertragene
Türentsperrsignal empfangen wird, und 2.) eine automatische
Türabsperrfunktion zum automatischen (nämlich
ohne von der Nutzeroperation abzuhängen) Absperren der
Türen zum Sicherstellen der Fahrzeugsicherheit, wenn eine Öffnungsoperation
der Fahrzeugtür nicht erfasst wurde, nachdem eine vorgeschriebene
Zeit abgelaufen ist, seit die Türen per Funk entsperrt
wurden.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
einen Schlüsselsignal-Empfangsabschnitt 103 zum
Empfangen eines Türabsperrfunksignals und eines Türentsperrfunksignals,
die von dem Funkschlüssel übertragen werden. Auf
ein Empfangen des von dem Funkschlüssel übertragenen
Türabsperr-/entsperrfunksignals hin überträgt
der Schlüsselsignal-Empfangsabschnitt 103 die
Anforderung des Türabsperrens/-entsperrens von dem Nutzer
an einen Hauptsteuerabschnitt 107.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
ferner einen Erfassungsabschnitt 104 der eigenen Fahrzeugposition
zum Erfassen der Position des eigenen Fahrzeugs unter Verwendung
von z. B. GPS ("Global Positioning System"). Es ist wünschenswert,
dass die Erfassungsgenauigkeit (Auflösung) des Erfassungsabschnitts 104 der
eigenen Fahrzeugposition so hoch (genau) wie möglich ist.
Es ist wünschenswert, dass ein GPS mit einer hohen Genauigkeit,
wie etwa RTK("Real Time Kinetic")-GPS eingesetzt wird.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
ferner einen Speicherabschnitt 105, um vorher Karteninformationen
zu speichern und einzubehalten. Der Speicherabschnitt 105 kann
irgendein Standardaufnahmemedium-Typ sein. Vorzugsweise können
die in dem Speicherabschnitt 105 gespeicherten und einbehaltenen
Karteninformationen beliebig aktualisiert werden, um die letzte
Version bzw. die letzten Inhalte unter Verwendung von z. B. Kommunikationen
zu umfassen. Ferner wird angenommen, dass nachstehend beschriebene
gelernte Daten nacheinander in den Speicherabschnitt 105 gespeichert
und einbehalten werden.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
ferner einen Steuerabschnitt 106 für einen Türschlossmechanismus
zum Antreiben und Steuern eines Türschlossmechanismus,
um die geschlossenen Türen des eigenen Fahrzeugs gemäß einer
Anweisung des nachstehend beschriebenen Hauptsteuerabschnitts 107 abzusperren
oder zu entsperren.
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Die
Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss umfasst
ferner den Hauptsteuerabschnitt 107 zum gemeinsamen Steuern
von jedem der Elemente in der Steuervorrichtung 102 für
ein Türschloss. In diesem Ausführungsbeispiel
kann der Hauptsteuerabschnitt 107 z. B. eine Aufbau-ECU
(ECU: Elektronische Steuereinheit) sein. Ferner wird in diesem Ausführungsbeispiel
angenommen, dass Informationen für eine Öffnen/Schließen-Operation
der Türen des eigenen Fahrzeugs in den Hauptsteuerabschnitt 107 eingegeben
werden.
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Bei
der Steuervorrichtung 102 für ein Türschloss
mit der vorstehenden Konfiguration ändert der Hauptsteuerabschnitt 107 die
Time-out Zeitperiode von dem Zeitpunkt, wenn die Türen
per Funk entsperrt werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Fahrzeugtüren
automatisch abgesperrt werden, wenn keine Öffnungsoperation
der Tür gemäß einem erforderlichen Sicherheitsniveau
bezüglich der gegenwärtigen Position des eigenen
Fahrzeugs erfasst wird.
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Hierin
bezieht sich der Ausdruck "erforderliches Sicherheitsniveau" auf
ein Niveau, das darstellt, wie viel Sicherheit erforderlich ist,
um zu verhindern, dass das Fahrzeug z. B. angesichts der gegenwärtigen
Position und der Umgebung gestohlen wird. In diesem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass, je höher das "erforderliche Sicherheitsniveau" ist,
desto kürzer die erlaubte Zeitperiode ist, um die Fahrzeugtüren
nachlässig entsperrt zu lassen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel wird auch angenommen, dass die
in dem Speicherabschnitt 105 gespeicherten und einbehaltenen
Karteninformationen vorher in mehrere Gebietskategorien gemäß den erforderlichen
Sicherheitsniveaus derart klassifiziert werden, um ein Beurteilen
des Sicherheitsniveaus in solchen Positionen jedes Mal, wenn die
Türen per Funk entsperrt werden, zu vermeiden.
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Als
ein Beispiel der klassifizierten Kategorien kann überlegt
werden, dass die Karteninformationen folgendermaßen klassifiziert
werden:
- Kategorie 1: ein nahegelegenes Gebiet des eigenen Hauses
des Nutzers,
- Kategorie 2: Bahnhofsumgebung,
- Kategorie 3: Innenstadtgebiete, und
- Kategorie 4: andere Gebiete.
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Bezüglich
des Speicherabschnittes 105 werden die Beziehungen zwischen
jeder der Gebietskategorien und der entsprechenden Time-out Zeitperiode,
die vorher gemäß dem mit Bezug auf jede der Gebietskategorien
geschätzte Sicherheitsniveau eingestellt wird, in dem Speicherabschnitt 105 in
z. B. einem Tabellenformat gespeichert und einbehalten.
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Ein
Ablauf des automatischen Türabschließprozesses
bezüglich der Steuervorrichtung 102 für ein
Türschloss mit der vorstehenden Konfiguration wird als
nächstes mit Bezug auf das Flussdiagramm in 2 beschrieben.
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Zunächst
bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107, ob der Schlüsselsignal-Empfangsabschnitt 103 das
von dem Funkschlüssel übertragene Türentsperrfunksignal
empfängt (S201).
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Wird
bestimmt, dass der Schlüsselsignal-Empfangsabschnitt 103 das
von dem Funkschlüssel übertragene Türentsperrfunksignal
empfängt (JA in S201), weist der Hauptsteuerabschnitt 107 den
Antriebs- und Steuerabschnitt 106 für einen Türschlossmechanismus
an, die Fahrzeugtüren zu entsperren, und weist auch den
Erfassungsabschnitt 104 der eigenen Fahrzeugposition an,
die eigene Fahrzeugposition zu erfassen (S202).
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Nachdem
die gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs durch den
Erfassungsabschnitt 104 des eigenen Fahrzeugs erfasst wurde
(z. B. als Breite- und Längeinformationen), spezifiziert
der Hauptsteuerabschnitt 107 die Gebietskategorie, die die
gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs umfasst, durch
Vergleichen der erfassten gegenwärtigen Position des eigenen
Fahrzeugs mit den vorher in dem Hauptsteuerabschnitt 107 gespeicherten
und einbehaltenen Karteninformationen, und bestimmt dann die Time-out
Zeitperiode von dem Zeitpunkt, falls die Türen per Funk
entsperrt werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Türen
automatisch abgesperrt werden (S203) durch Lesen der vorher entsprechend der
spezifizierten Gebietskategorie eingestellten Time-out Zeitperiode.
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Nachdem
die Time-out Zeitperiode bis die Türen automatisch abgesperrt
werden, wie vorstehend beschrieben, bestimmt wurde, bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107 basierend
auf eingegebenen Öffnen/Schließen-Fahrzeugtürinformationen,
ob eine Tür offen ist (S204).
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Wenn
bestimmt wird, dass eine Tür offen ist (JA in S204), wird
bestimmt, dass es sich um ein typisches sequentielles Verhaltensmuster
des Nutzers handelt, dass der Nutzer die Türen per Funk
entsperrt, die Tür öffnet, in das Fahrzeug einsteigt,
und die Routine dieses Ablaufs endet.
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Wenn
auf der anderen Seite bestimmt wird, dass eine Tür noch
nicht offen ist (NEIN in S204), obwohl sogar die Türen
per Funk entsperrt wurden, dann bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107,
ob die in S203 bestimmte Time-out Zeit abgelaufen ist (S205), seit
das Türentsperren basierend auf einer Nutzeranfrage in
S201 ausgeführt und beendet wurde.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Time-out Zeit nicht abgelaufen ist (NEIN
in S205), seit das Türentsperren beendet wurde, geht der
Prozess zu S204 zurück und wartet auf eine Öffnen-Operation
für die Fahrzeugtür, bis die in S203 bestimmte
Time-out Zeit abgelaufen ist (nämlich bis JA in S205 auftritt).
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Nachdem
das Türentsperren per Funk basierend auf der Nutzeranfrage
ausgeführt und beendet wurde und die Fahrzeugtüren
entsperrt wurden, wenn die in S203 bestimmte Time-out Zeit ohne
ein Erfassen der Öffnen-Operation für die Tür
abgelaufen ist (JA in S205), bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107,
dass es nicht wünschenswert ist, wenn der entsperrte Zustand
der Fahrzeugtüren für eine längere Periode
als diese andauert, und weist den Steuerabschnitt 106 für
einen Türschlossmechanismus an, die Türen abzusperren
(S206).
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Wie
vorstehend in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, wenn
eine Tür nicht geöffnet wird, bis die basierend
auf der gegenwärtigen Position des eigenen Fahrzeugs bestimmte
Time-out Zeit abgelaufen ist, von dem Zeitpunkt, wenn das Türentsperren
per Funk ausgeführt und beendet wird, werden die Türen
automatisch abgesperrt ohne von dem Nutzerbetrieb abzuhängen,
um die Fahrzeugsicherheit zu sichern.
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Nachdem
ein solches automatisches Türabsperren ausgeführt
wurde (S206), bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107, ob
der Nutzer eine Türentsperroperation unter Verwendung des
Funkschlüssels innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitperiode
anfordert (S207), nachdem das automatische Türabsperren
ausgeführt und beendet wurde.
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Wenn
keine Anforderung vorliegt, um die Türen per Funk innerhalb
einer relativ kurzen vorgeschriebenen Zeitperiode zu entsperren
(NEIN in S207), nachdem das automatische Türabsperren beendet
wurde, bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107, dass die
in S201 erfasste Türentsperrfunkanforderung durch einen
Fehler während der Operation, wie etwa ein falsches Drücken,
verursacht wird, und dass der Nutzer mit dem gegenwärtigen
Zustand, dass die Fahrzeugtüren abgesperrt sind und die Fahrzeugsicherheit
gesichert ist, zufrieden gestellt ist; dann endet die Routine dieses
Ablaufs.
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Wenn
auf der anderen Seite eine Türentsperranforderung vorliegt,
die von dem Nutzer per Funk innerhalb der vorgeschriebenen Zeitperiode
erteilt wird, nachdem das automatische Türabsperren ausgeführt
und beendet wurde (S206), bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 107,
dass die basierend auf der gegenwärtigen Position des eigenen
Fahrzeugs in S203 bestimmte Time-out Zeitperiode zu kurz ist, oder
mit anderen Worten, dass sich der Nutzer eine längere Periode
für die Time-out Zeit wünscht, und lernt, dass
die gegenwärtige Position des eigenen Fahrzeugs eine längere
Time-out Zeitperiode haben sollte, als eine vorher basierend auf
der Gebietskategorie mit der gegenwärtigen Position des
eigenen Fahrzeugs bestimmte normale Time-out Zeit, und speichert
die gelernten Informationen bezüglich der in dem Speicherabschnitt 105 gespeicherten
und einbehaltenen Karteninformationen als Nutzer-spezifische Informationen
(S208).
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Wie
beschrieben, wenn die Türen wieder per Funk entsperrt werden,
nachdem die Türen automatisch abgesperrt wurden, wird die
Fahrzeugposition zu der Zeit als gelernte Daten gesammelt. Dann
wird z. B. die Time-out Zeitperiode, wenn das eigene Fahrzeug an
der gelernten Position oder in der Umgebung (z. B. in einem einen
vorgeschriebenen Radius von der gelernten Position aufweisenden
Kreisgebiet) geparkt wird, länger als die vorher basierend
auf der Gebietskategorie eingestellte eingestellt.
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Wie
beschrieben, gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wird die Time-out Zeitperiode von dem
Zeitpunkt, wenn die Türen per Funk entsperrt werden, bis
zu dem Zeitpunkt, an dem die Türen gemäß der
automatischen Türabsperrfunktion abgesperrt werden, dann
gemäß der Fahrzeugposition geändert.
Deshalb ist es möglich, die Time-out Zeitperiode so lange
es die Sicherheit erlaubt, zu reduzieren, während eine
ausreichende Fahrzeugsicherheit durch Einstellen der Time-out Zeitperiode
derart gesichert wird, um eine notwendige und ausreichende Periode
für die Sicherheit hinsichtlich der das Fahrzeug umgebenden
Situation zu haben. Als Ergebnis wird es möglich, einen
guten Ausgleich zwischen einem Sicherstellen der Fahrzeugsicherheit
und der Nutzerzufriedenheit zu erreichen.
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Ferner
wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in Abhängigkeit davon, ob ein
Nutzer anfordert, die Türen innerhalb einer vorgeschriebenen
Zeit per Funk zu entsperren, nachdem das automatische Türabsperren
beendet wurde, bestimmt, ob die basierend auf der gegenwärtigen
Position des eigenen Fahrzeugs zu der Zeit bestimmte Time-out Zeitperiode
für den Nutzer angemessen ist. Dann wird, wenn bestimmt
wird, dass die Time-out Zeitperiode nicht unbedingt für
den Nutzer angemessen ist, gelernt, dass die Time-out Zeitperiode
mit Bezug auf die Fahrzeugposition zu verlängern ist. Ferner
kann durch Sammeln der gelernten Daten durch Wiederholen eines solchen
Lernens eine gewünschte Time-out Zeitperiode für
den Nutzer realisiert werden.
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Es
sei angemerkt, dass in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
die Time-out Zeitperiode tagsüber, wenn das Sicherheitsniveau
relativ gesehen niedriger an demselben Ort ist, als länger
im Vergleich zu nachts durch Betrachten von nicht nur der gegenwärtigen
Position des eigenen Fahrzeugs, sondern auch der Zeit, zu der die
Türen per Funk entsperrt werden, eingestellt werden kann.
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Weiterhin
kann in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, basierend
auf der Erkenntnis, dass ein Risiko, dass umliegende Bewegungen
in hohem Maße fluktuieren, relativ gesehen höher
ist und das Risiko, dass niemand in der Nähe ist, relativ
gesehen geringer ist, die Time-out Zeitperiode erhöht oder
verringert werden in Abhängigkeit von der Umgebungssituation,
wie etwa die Anzahl von Menschen in der Nähe, die Anzahl
von vorbeigehenden Menschen, die Anzahl von Fahrzeugen, die Anzahl
von vorbeifahrenden Fahrzeugen oder einem Betrag einer Bildänderung
durch Bilderkennung oder Bildverarbeitung unter Verwendung einer
Umgebungsüberwachungskamera in einer vorgeschriebenen Zeitperiode,
nachdem die Türen entsperrt wurden.
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In
diesem Fall wird vorzugsweise ein Benutzer, der die Türen
entsperrt hat, durch Erfassen der Richtung des Benutzers, der die
Türen entsperrt hat, unter Verwendung einer In-Fahrzeug-Arrayantenne und
eines Funkschlüssels mit GPS ausgeschlossen. Dadurch kann
eine Absperroperation in einer kurzen Zeitperiode wegen der Bewegung
des Benutzers, der die Türen entsperrt hat, vermieden werden.
Offensichtlich kann die Time-out Zeitperiode verlängert werden,
so lange wie die Bewegung des Benutzers, der die Türen
entsperrt hat, erfasst wird.
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Um
weiterhin in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ein unbeabsichtigtes
Absperren von Türen zu vermeiden, sogar obwohl ein Nutzer
in das Fahrzeug einsteigen wird, durch Aufrechterhalten von Kommunikationen
zwischen dem Funkschlüssel und einem Empfänger
für eine bestimmte Zeitperiode, nachdem die Türen
entsperrt wurden, und wenn die Rundfunkfeldstärke von dem
Funkschlüssel gleich oder größer als
ein vorgeschriebenes Niveau ist oder sich in seinem Verlauf verstärkt,
kann die Time-out Zeitperiode verlängert werden. Hierin
kann, anstelle der Rundfunkfeldstärke, das GPS in den Funkschlüssel
derart einbezogen werden, um zu erfassen, dass die Entfernung zu
dem Fahrzeug geringer wird.
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Weiterhin
werden in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel z. B. die
Karteninformationen in mehrere Gebietskategorien in Abhängigkeit
von dem erforderlichen Sicherheitsniveau klassifiziert, wobei die
Karteninformationen folgendermaßen klassifiziert werden:
- Kategorie 1: ein nahegelegenes Gebiet des eigenen Hauses des
Nutzers,
- Kategorie 2: Bahnhofsumgebung,
- Kategorie 3: Innenstadtgebiete, und
- Kategorie 4: andere Gebiete.
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Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Ausführungsbeispiel
begrenzt. Die Karteninformationen können durch Fokussieren
auf die Einrichtungen, bei denen das Fahrzeug geparkt wird, basierend
auf der Art und den Eigenschaften der Einrichtungen genauer klassifiziert
werden, z. B. in
- Kategorie 1: Polizeiwachen, Feuerwehrwachen
und dergleichen,
- Kategorie 2: Regierungsgebäude und andere öffentliche
Einrichtungen, Schulen, Friedhöfe und dergleichen,
- Kategorie 3: Parks, Kaufhäuser und dergleichen,
- Kategorie 4: Bedarfsartikelgeschäfte, Spielarkaden, Einrichtungen
zum Spielen eines japanischen Flipperspiels (Pachinko) und dergleichen.
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Zusätzlich
werden vorzugsweise unterschiedliche Gebietsklassifikationen in
Abhängigkeit von Ländern verwendet, weil Menschen
in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Ansichten über
Sicherheit haben. Ferner ist es wünschenswert, dass eine
allgemeine Vorrichtung bereitgestellt wird, so dass die Vorrichtung
den Klassifikationen von jedem Land durch Ändern der Einstellung
entsprechen kann.
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Weiterhin
wird in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel z. B. angenommen,
dass ein Funkschlüsselsystem vorliegt, bei dem die Türen
gemäß der Funkschlüsseloperation abgesperrt/entsperrt werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
begrenzt. Sogar wenn ein Fahrzeug über einen zeitlich festgelegten Schlossmechanismus
verfügt, und die Türen des Fahrzeugs unter Verwendung
eines mechanischen Schlüssels abgesperrt/entsperrt werden,
kann die vorliegende Erfindung auch auf das Fahrzeug angewendet
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann auf eine Steuervorrichtung für
ein Fahrzeugtürschloss angewendet werden, die in einem
Fahrzeug zum Absperren und Entsperren der geschlossenen Türen
gemäß einer Operation eines Nutzers ungeachtet
der Art der Energiequelle, Kraftstoffart, Außendesign,
Gewicht, Größe, Fahrleistung und dergleichen angebracht
ist.
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am
3. Oktober 2007 eingereichten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-271993 , deren gesamter Inhalt
hiermit durch Referenz hierin eingeschlossen ist.
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Zusammenfassung
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Eine
offenbarte Steuervorrichtung für ein Fahrzeugtürschloss,
die in einem Fahrzeug zum Absperren und Entsperren der geschlossenen
Türen angebracht ist, umfasst eine automatische Türabsperreinheit,
die die Türen absperrt, wenn keine Öffnungsoperation
einer Fahrzeugtür innerhalb einer vorgeschriebenen Time-out
Zeitperiode erfasst ist, nachdem die Türen durch den Nutzer
entsperrt sind, und eine Time-out Zeitbestimmungseinheit, die die vorgeschriebene
Time-out Zeitperiode basierend auf Positionsinformationen des eigenen
Fahrzeugs bestimmt. Wenn der Nutzer innerhalb einer vorgeschriebenen
Zeit, nachdem die Türen durch die automatische Türabsperreinheit
abgesperrt sind, anfordert, die Türen zu entsperren, lernt
die Time-out Zeitbestimmungseinheit, dass die vorgeschriebene Time-out
Zeitperiode mit Bezug auf eine Position des eigenen Fahrzeugs zu
verlängern ist. (2)
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- 100
- Funksteuersystem
für ein Türschloss
- 101
- Funkschlüssel
- 102
- Steuervorrichtung
für ein Türschloss
- 103
- Schlüsselsignal-Empfangsabschnitt
- 104
- Erfassungsabschnitt
der eigenen Fahrzeugposition
- 105
- Speicherabschnitt
- 106
- Antriebs-
und Steuerabschnitt für einen Türschlossmechanismus
- 107
- Hauptsteuerabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 6-108726 [0005]
- - JP 7-052751 [0005]
- - JP 2006-271993 [0069]