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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugvorrichtung und ein
Verfahren zum Unterbinden bzw. Einschränken einer nicht autorisierten
Verwendung.
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Eine
Fahrzeugvorrichtung zum Unterbinden einer nicht autorisierten Verwendung
ist z. B. aus der JP-A-2000-127905
bekannt. Hier speichert ein Datenträger die einem Fahrzeugeigentümer und
Benutzer eigenen, persönlichen
Benutzerinformationen; eine Fahrzeugvorrichtung liest die individuellen
Benutzerinformationen von dem Datenträger, um diese mit zuvor gespeicherten
Informationen zu vergleichen (erste Authentifikation). Ferner werden
entsprechend dem Vergleichsergebnis zusätzliche individuelle Benutzerinformationen
von dem Benutzer benötigt
und abgefragt. Diese wird über
die Fahrzeugvorrichtung eingegeben; die eingegebenen zusätzlichen,
individuelle Benutzerinformationen werden mit den zuvor gespeicherten
Benutzeridentifikationsinformationen eines Benutzers, für den die
Verwendung des Fahrzeugs erlaubt ist, verglichen (zweite Authentifikation);
basierend auf dem Vergleichsergebnis wird der abgeschaltete Zustand
des Fahrzeugs beendet oder beibehalten.
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Somit
verifiziert die erste Authentifikation die in dem Datenträger gespeicherte
Information, während
die zweite Authentifikation die Benutzeridentifikationsinformation
des autorisierten Benutzers verifiziert (z. B. elektronische Fingerabdruckinformation). Eine
nicht autorisierte Verwendung durch eine Person, die nur in Besitz
des Datenträgers
ist, kann dadurch verhindert werden. Es gibt aber den Fall, z. B. beim
Parkservice eines Hotels, bei dem ein Fahrzeugbesitzer das Servicepersonal
des Hotels bittet, das Fahrzeug zu parken. Hier müssen, bevor
der Parkservice in Anspruch genommen wird, obige zwei Authentifikationsschritte
zuvor durchgeführt
werden. Das Servicepersonal kann dadurch auf alle Informationen
zugreifen, wie z. B. auch die persönliche Informationen, die in
einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung erfasst sind. Dies stellt einen
nicht gewünschten Eingriff
in die Privatsphäre
des Fahrzeugeigentümers dar.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugvorrichtung
oder ein Verfahren zum Verhindern der nicht autorisierten Verwendung
persönlicher
Informationen bereitzustellen, die in einer Fahrzeugvorrichtung
erfasst sind, um deren Verbreitung zu verhindern.
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Um
obige Aufgabe zu erfüllen,
ist eine in einem Fahrzeug vorgesehene Fahrzeugvorrichtung mit Folgendem
ausgestattet. Ein Befehl wird erzeugt zum Zulassen oder Nichtzulassen
einer Verwendung einer gegebenen Funktion der Fahrzeugvorrichtung. Basierend
auf dem erzeugten Befehl wird die Verwendung der gegebenen Funktion
freigegeben oder nicht freigegeben. Wenn der Befehl zum Zulassen der
Verwendung der gegebenen Funktion erzeugt wird, während die
gegebene Funktion nicht freigegeben ist, wird ein Authentifikationsprozess
ausgeführt. Nachdem
der Authentifikationsprozess erfolgreich ausgeführt worden ist, wird die Verwendung
der gegebenen Funktion zugelassen und freigegeben.
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Zum
Beispiel ermöglicht
es dieser Aufbau lediglich einem autorisierten Benutzer die gegebene Funktion,
die persönliche
Informationen offen legt, nach dem Authentifikationsprozess mittels
Eingeben der Authentifikationsinformation, wie z. B. eines Passworts,
zu benutzen. Im Gegenteil verhindert dieser Aufbau bzw. diese Struktur,
dass eine nicht autorisierte Person, die das Passwort nicht kennt,
auf die persönliche
Benutzerinformation zugreift, da die Authentifikation nicht erfolgreich
durchgeführt
werden kann. Ein Durchsickern von persönlicher Information, die in
der Fahrzeugvorrichtung erfasst ist, kann dadurch beschränkt bzw.
verhindert werden. Hier enthält
die gegebene Funktion keine Funktion, die die Fahrt mit dem Fahrzeug
ermöglicht;
daher kann, selbst wenn eine, nicht autorisierte Person in die Lage
versetzt wird, das Fahrzeug zu fahren, diese Person die persönlichen
Informationen, z.B. des Fahrzeugeigentümers, nicht abfragen.
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Die
obige Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
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1 ist ein Diagramm, das
eine Navigationsvorrichtung und deren Peripheriegeräte gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm,
das einen Aufbau der Navigationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
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3 ist ein Flussdiagramm,
das den ersten Teil des Prozesses des Unterbindens einer nicht autorisierten
Verwendung bei einer Zieleinstellung erläutert;
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4 ist ein Flussdiagramm,
das den letzten Teil des Prozesses des Unterbindens einer nicht
autorisierten Verwendung bei einer Zieleinstellung erläutert;
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5A ist ein Diagramm, das
ein Beispiel eines Anzeigefensters zur Zieleinstellung zeigt;
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5B ist ein Diagramm, das
ein Beispiel eines Anzeigefensters zur Zieleinstellung zeigt;
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6 ist ein Diagramm, das
ein Beispiel eines Anzeigefenster für eine Passworteinstellung zeigt;
und
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7 ist ein Diagramm, das
ein Beispiel eines Anzeigefensters zeigt, wenn der Parkservicemodus
auf "EIN" eingestellt ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Fahrzeugvorrichtung und das
Verfahren zum Unterdrücken
einer nicht autorisierten Verwendung auf eine Navigationsvorrichtung
gerichtet, die in einem Fahrzeug, z. B. einem Kraftfahrzeug, eingebaut
ist. Wie in 1 gezeigt,
ist eine Navigationsvorrichtung 100 mit einer Anzeige 200 und
einem Hardwareschalter 300 verbunden.
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Die
Anzeige 200 ist z. B. eine Flüssigkristallanzeige, die auf
ihrem Bildschirm eine Markierung für eine aktuelle Fahrzeugposition
zeigt (Kennzeichnung der aktuellen Fahrzeugposition) und einer Karte,
die die aktuelle Fahrzeugposition umgibt. Die aktuelle Fahrzeugposition
wird durch einen Positionsdetektor 101 (der nachstehend
erläutert
wird) der Navigationsvorrichtung 100 eingegeben. Die Karte
wird unter Verwendung von Anzeigedaten erzeugt, die von der Kartendateneingabeeinheit 102 eingegeben
werden.
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Der
Hardwareschalter 300 wird zum Zulassen oder Nichtzulassen
einer Verwendung einer gegebenen Funktion der Navigationsvorrichtung 100 verwendet.
EIN/AUS-Signale des Hardwareschalters 300 werden an die
Navigationsvorrichtung 100 übertragen.
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Bezug
nehmend auf 2 enthält die Navigationsvorrichtung 100 den
Positionsdetektor 101, eine Kartendateneingabeeinheit 102,
eine Betätigungsschaltergruppe
(SW) 103, einen externen Speicher 104, eine Sprachein-/-ausgabeeinheit 105, einen
Fernsteuergerätsensor 106 und
eine Steuerschaltung 107, die mit Vorhergehendem verbunden ist.
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Die
Steuerschaltung 107 ist aus einem bekannten Computer aufgebaut,
der eine CPU, einen Nur-Lese-Speicher, eine Schreib-Lese-Speicher, eine
I/O-Schnittstelle und eine vorhergehende Komponenten verbindende
Busleitung aufweist. Der Nur-Lese-Speicher (ROM) speichert ein Programm, das
von der Navigationsvorrichtung 100 ausgeführt wird;
gemäß dem Programm
führt die
CPU gegebene Berechnungen durch.
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Der
Positionsdetektor 101 enthält folgende bekannte Sensoren
(nicht dargestellt): einen geomagnetischen Sensor; ein Gyroskop;
einen Abstandssensor; und einen GPS (Globales Positioniersystem)-Empfänger zum
Erfassen einer aktuellen Fahrzeugposition basierend auf Funkwellen
von Satelliten. Jeder dieser Sensoren weist einen anderen Fehlertyp
auf, daher sind mehrere Sensoren gegenseitig miteinander ausgestattet
bzw. es werden in der Praxis mehrere dieser Sensoren zusammen verwendet. Gemäß den Genauigkeiten
der Sensoren kann der Positionsdetektor 1 aus nur einigen
dieser Sensoren aufgebaut sein; ferner können andere Sensoren, wie z.
B. ein Lenkwinkelsensor oder ein Raddrehzahlsensor, für jedes
Rad verwendet werden.
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Die
Kartendateneingabeeinheit 102 dient zum Eingeben verschiedener
Daten, wie z. B. Suchdaten oder Anzeigedaten, und zum Übertragen
der verschiedenen Daten basierend auf einer Anfrage der Steuerschaltung 107.
Die verschiedenen Daten sind auf Grund ihres Datenvolumens in einem Speichermedium
wie z. B. einer CD-ROM oder einer DVD-ROM gespeichert. Die Suchdaten
und die Anzeigedaten werden nachstehend erläutert.
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Die
Suchdaten enthalten Daten der Gelben Seiten und Adressdaten. Die
Daten der Gelben Seiten bestehen aus Einrichtungsnamen, Einrichtungsgattungen,
wie z. B. Hotel oder Bahnhof, Telefonnummern, Positionskoordinaten
(Längs-
und Breitengrad), etc. Die Adressdaten bestehen aus Adressnamen,
Positionskoordinaten (Längs-
und Breitengrad), etc. Im Gegensatz dazu sind die Anzeigedaten aus Kartendaten,
Hintergrunddaten, Grenzmarkierungsdaten, etc. aufgebaut, die zum
Anzeigen einer Karte auf einem Bildschirm der Anzeige 200 verwendet werden.
Hier bestehen die Grenzmarkierungsdaten aus Namen und Formen von
auf der Karte gezeigten Grenzmarkierungen und Positionskoordinaten (Längs- und
Breitengrad).
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Die
Kartendaten bestehen aus Verbindungsdaten und Knotendaten. Hier
wird eine Straße
auf der Karte, d. h. eine Straße,
die auf einer Karte gezeigt wird, durch Knotenpunkte an der Stelle
geteilt, an der die Straße
sich mit einer anderen Straße
kreuzt oder sich teilt, und wird so mit einer anderen Straße verbunden.
Eine Verbindung wird dann als eine Linie zwischen Knoten definiert,
die mit einer anderen Verbindung verbunden sind, um eine Straße auszubilden.
Die Verbindungsdaten enthalten: eine eindeutige Verbindungs-ID,
die eine Verbindung identifiziert; eine Verbindungslänge, die
eine Länge
der Verbindung anzeigt; Positionskoordinaten (Längs- und Breitengrad) der Start-
und Endpunkte, an denen die Verbindung gestartet und beendet wird;
ein Straßenname;
ein Straßentyp;
eine Straßenbreite;
die Anzahl der Spuren; das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer
Rechts- oder Linksabbiegespur; die Anzahl der Rechts- oder Linksabbiegespuren;
und eine Geschwindigkeitsbegrenzung.
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Die
Knotendaten enthalten: eine Knoten-ID, die eindeutig einem Knoten
zugewiesen ist; Knotenkoordinaten; einen Knotennamen; Verbindungs-IDs, die
mit dem Knoten verbunden sind; und einen Überschneidungstyp.
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Die
Betätigungsschaltergruppe 103 ist
z. B. aus mechanischen Schaltern aufgebaut, die zum Eingeben verwendet
werden. Unter Eingabe wird z. B. das Scrollen bzw. Rollen einer
Karte, die auf deinem Bildschirm der Anzeige 200 gezeigt
ist, oder das Eingeben von Buchstaben und Auswählen einer Taste verstanden.
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Der
externe Speicher 104 enthält ein großvolumiges Lese-/Schreibspeichermedium,
wie z. B. eine Speicherkarte oder eine Festplatte (HDD), die zum
Speichern eines Ausführungs-
bzw. Bearbeitungsergebnisses der Steuerschaltung 107 oder
eines Speicherpunktes bzw. eines zu speichernden Ortes, der von
dem Benutzer eingetragen wird, verwendet wird.
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Die
Sprachein-/-ausgabeeinheit (Sprach-I/O) 105 ist aus Eingabe-
und Ausgabeeinheiten ausgebildet (nicht dargestellt). Die Eingabeeinheit
dient zum Erkennen einer Äußerung des
Benutzers, um diese in die Navigationsvorrichtung 100 einzugeben. Die
Ausgabeeinheit besteht aus einem Lautsprecher, einem Audioverstärker oder Ähnlichem,
die zum sprachgeführten
Leiten bzw. zur Sprachführung
verwendet wird.
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Ferner
wird bei dieser Navigationsvorrichtung 100, wenn eine Zieleinstellung
unter Verwendung der Betätigungsschalter 103 oder
eines Fernsteuergeräts
(nicht dargestellt) durchgeführt
wird, ein Zieleinstellfenster, das in 5A gezeigt
ist, auf dem Bildschirm der Anzeige 200 gezeigt. Bei diesem
Einstellfenster sind verschiedene Verfahren zum Benennen eines Ziels
(Zielbenennungsverfahren) gezeigt; daher ermöglicht das Auswählen eines
dieser Verfahren die Benennung eines ins Auge gefassten Zieles.
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Ferner
wird, wenn das Ziel gewählt
ist, die geeignetste Reiseroute von der aktuellen Position zu dem
Ziel automatisch ausgewählt,
um eine Führungsroute
bereitzustellen (Routensuchfunktion). Diese Funktion der automatischen
Routensuche enthält
z. B. eine Kostenberechnung; unter Verwendung eines
bekannten Dijkstra-Verfahrens, wobei eine die wenigsten Kosten verursachende
Route zu dem Ziel unter Verwendung der den Verbindungen zugewiesenen
Kosten berechnet wird. Hier werden die Kosten über eine Verbindungslänge, die
Anzahl der Spuren, einer Straßenbreite
etc. berechnet.
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Diese
oben genannten Funktionen werden hauptsächlich in der Steuerschaltung 107 ausgeführt, die
die verschiedenen Berechnungen durchführt. Und zwar berechnet die
Steuerschaltung 107 eine Route unter Verwendung der Anzeigedaten
der Kartendateneingabeeinheit 102, wenn das Ziel gewählt ist;
die berechnete Route wird auf der Anzeige 200 angezeigt;
und ein Abzweigungspunkt oder eine rechts/links Abzweigung wird
durch Vergrößerung des
entsprechenden Kartenabschnitts bzw. der entsprechenden Karte oder
mittels der Sprachführung gekennzeichnet.
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Ferner
werden bei der Navigationsvorrichtung 100, wenn ein Ausgangssignal
des Hardwareschalters 300 "EIN" ist,
der "SPEICHERPUNKT" und "ZU HAUSE" der Zielbenennungsverfahren
ausgeschaltet (oder nicht betätigbar),
während
sie, wie in 5B gezeigt,
schattiert sind. Diese zwei Zielbenennungsverfahren werden eingeschaltet
(oder betätigbar),
wenn ein Benutzer durch Eingeben eines Benutzerpasswortes authentifiziert
wird.
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Genauer
gesagt kann, wenn ein Benutzer sein Fahrzeug z. B. einem Servicepersonal
zum Parken des Fahrzeugs anvertraut (Parkservice), die persönliche Information,
wie z. B. ein Speicherpunkt oder die Position, die als Zuhause in
der Navigationsvorrichtung 100 gespeichert ist, ohne Autorisation abgefragt
und durch eine beliebige Person, die nicht der reguläre Benutzer
ist, verändert
werden.
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Um
mit obiger Situation umzugehen, werden in der Navigationsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform
die Benennungsverfahren unter Verwendung des Speicherpunkts und
der Heimatposition nicht betätigbar,
wenn der Hardwareschalter 300 auf "EIN" geschaltet
wird (Parkservicemodus "EIN"). Hier bedeutet;
wenn der Hardwareschalter 300 auf "EIN" oder "AUS" geschaltet wird,
dass der Befehl zum Deaktivieren oder Aktivieren der Zuweisungsverfahren
unter Verwendung des Speicherpunkts und der Heimatposition jeweils
erzeugt werden. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Hardwareschalter 300 auf "AUS" geschaltet ist,
eine Benutzerauthentifikation durch Passworteingabe durchgeführt. Wenn
die Authentifikation erfolgreich durchgeführt wird, werden die Benennungsverfahren
unter Verwendung des Speicherpunkts und der Heimatposition betriebsfähig (Parkservicemodus "AUS").
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Als
Nächstes
wird ein Prozess zum Unterbinden einer nicht autorisierten Verwendung
bei der Zieleinstellung mit Bezug auf die 3, 4 erläutert.
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Bei
Schritt 10 wird bestimmt, ob ein Motor in Betrieb ist.
Eine bejahende Entscheidung lässt
den Prozess mit Schritt 20 fortfahren, während eine
negative den Prozess in einen Wartezustand versetzt.
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Bei
Schritt 20 wird bestimmt, ob der Parkservicemodus „EIN" ist. Eine bejahende
Entscheidung lässt
den Prozess mit Schritt 30 fortfahren, während eine
negative zu Schritt 80 führt (in 4), da der Parkservicemodus "AUS" ist.
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Bei
Schritt 30 wird bestimmt, ob eine Zieleinstellung durchgeführt ist.
Eine bejahende Entscheidung lässt
den Prozess mit Schritt 40 fortfahren, während eine
negative zu einem Wartezustand führt.
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Bei
Schritt 40 wird "SPEICHERPUNKT" und "ZU HAUSE" nicht betätigbar,
während
diese, wie in 5B gezeigt,
schattiert bzw. ausgegraut werden, während der Parkservicemodus "EIN" ist. Und zwar werden
die Funktionen, die die persönlichen
Information betreffen, gesperrt und die Zieleinstellung wird begonnen.
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Bei
Schritt 50 wird bestimmt, ob ein Hardwareschalter 300 von
einem Benutzern auf "AUS" geschaltet wurde.
Eine bejahende Entscheidung führt
den Prozess zu Schritt 60, während eine negative zu Schritt 30 führt, wobei
der Prozess im Wartezustand bleibt, bis das Benennungsverfahren
ausgewählt
ist.
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Bei
Schritt 60 wird ein Passworteingabefenster gezeigt, wie
in 6 gezeigt; ein Benutzer
wird um die Passworteingabe gebeten.
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Bei
Schritt 70 wird bestimmt, ob das eingegebene Passwort mit
dem zuvor von dem Benutzer registrierten Passwort übereinstimmt.
Eine bejahende Bestimmung bedeutet, dass der Benutzer erfolgreich authentifiziert
ist, und führt
den Prozess zu Schritt 80, während eine negative Bestimmung
bedeutet, dass der Benutzer nicht authentifiziert ist, und führt deshalb
zu Schritt 30.
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Bei
Schritt 80 in 4 wird
bestimmt, ob eine Zieleinstellung durchgeführt ist. Eine bejahende Bestimmung
lässt den
Prozess mit Schritt 90 fortfahren, während eine negative den Prozess
in einen Wartezustand versetzt.
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Bei
Schritt 90 sind "SPEICHERPUNKT" und "ZU HAUSE" betätigbar, ähnlich wie
andere Zuweisungsverfahren, während
sie auf dieselbe Weise wie die in 5A gezeigten
Bestimmungsverfahren gezeigt werden, da der Parkservicemodus "AUS" ist.
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Bei
Schritt 100 wird bestimmt, ob ein Hardwareschalter 300 von
einem Benutzer auf "EIN" geschaltet wurde.
Eine bejahende Bestimmung führt den
Prozess zu Schritt 110, während eine negative zu Schritt 80 führt, wobei
ein Wartezustand andauert bis das Bestimmungsverfahren ausgewählt wird.
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Bei
Schritt 110 wird ein Parkservicemodus einem Benutzer mitgeteilt,
z. B. durch Anzeigen von "Parkservicemodus 'EIN "', wie in 7 gezeigt.
Danach fährt
der Prozess mit Schritt 30 fort, wobei das Obige wiederholt
wird.
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Wie
oben erläutert,
werden in der Navigationsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform,
wenn der Hardwareschalter 100 auf "EIN" geschaltet
ist, die Bestimmungsverfahren, die den Speicherpunkt und die Zuhauseposition
verwenden, gesperrt. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Hardwareschalter 300 auf "AUS" geschaltet ist,
eine Benutzerauthentifikation durch eine Passworteingabe durchgeführt. Wenn
die Authentifikation erfolgreich durchgeführt wird, werden die Bestimmungsverfahren,
die den Speicherpunkt und die Zuhauseposition verwenden, betätigbar.
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Somit
kann der regulär
autorisierte Benutzer die Bestimmungsverfahren, die die persönlichen
Informationen betreffen, nach der Passworteingabe betätigen, während der
Benutzer, der das Passwort nicht kennt, die Bestimmungsverfahren,
die die persönlichen
Informationen, betreffen, nicht betätigen kann. Somit erreicht
man eine Beschränkung
des Verlustes persönlicher
Informationen.
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(Modifikation 1)
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Bei
der Navigationsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
können
die Bestimmungsverfahren, die einen Speicherpunkt und eine Zuhauseposition
verwenden, zwischen den betätigbaren
und nicht betätigbaren
Zuständen
hin und her geschaltet werden; allerdings können auch andere Funktionen
zwischen diesen Zuständen
auf ähnlich
Weise hin und her geschaltet werden. Zum Beispiel ist mit den anderen
Funktionen eine Funktion zum Einstellen eines neuen Speicherpunkts,
eine Funktion zum Ändern der
Einstellung eines Speicherpunkts und eine Funktion zum Auslesen
eines Speicherpunkts gemeint. Ferner können die anderen Funktionen
irgendeine Funktion enthalten, die durch einen Benutzer verändert werden
kann, wie z. B. eine Funktion zum Einstellen oder Ändern der
Einstellung bezüglich
einer Skala der Kartenanzeige.
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Ferner
können
andere Vorrichtungen mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet
sein. Das heißt, die
vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Navigationsvorrichtung 100 beschränkt. Zum
Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf eine Voreinstellfunktion gerichtet
sein zum Einstellen einer Radiostation in einer Fahrzeugaudioeinheit;
eine Einstellfunktion zum Einstellen einer Temperatureines Luftvolumens
bei einer Klimaanlage; und eine Einstellfunktion, eine Änderungseinstellfunktion
und eine Zugriffsfunktion für
Gesamtfahrzeugsvorrichtungen. Und zwar können diese Funktionen zwischen
betätigbaren
und nicht betätigbaren
Zuständen
geschaltet werden. Dies kann jede andere Person als den autorisierten Benutzer
davon abhalten, sich an persönlichen
Informationen zu schaffen zu machen, was verhindert, dass persönliche Information
entnommen wird.
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(Modifikation 2)
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Wenn
eine Navigationsvorrichtung 100 nicht mit einer Hauptstromversorgung
verbunden ist (d. h. die Navigationsvorrichtung 100 ist
nicht aktiviert), wird ein Zustand des Parkservicemodus vor der
Unterbrechung der Hauptstromversorgung vorzugsweise beibehalten.
Dadurch ist es nicht mehr nötig,
den Hardwareschalter 300 jedes Mal zu betätigen, um den
Parkservicemodus zu ändern,
wenn die Hauptstromversorgung angeschlossen ist. Ferner wird in ähnlicher
Weise, wenn ein Motor eines Fahrzeugs ausgeschaltet wird, ein Zustand
des Parkservicemodus vor dem Ausschalten des Motors vorzugsweise beibehalten.
Dadurch ist es nicht mehr notwendig, den Hardwareschalter 300 jedes
Mal zu betätigen, um
den Parkservicemodus zu ändern,
wenn der Motor gestartet wird.
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(Modifikation 3)
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In
dieser Ausführungsform
schaltet der Parkservicemodus seinen Zustand gemäß der Betätigung des Hardwareschalters 300.
Allerdings kann, wenn ein Parkserviceschlüssel oder ein Ersatzschlüssel verwendet
wird, ein Befehl, dass eine gegebene Funktion gesperrt werden soll,
erzeugt werden. Hier ist der Parkserviceschlüssel oder Ersatzschlüssel ein Schlüssel, der
einen Motor des Fahrzeugs starten kann, aber einen Kofferraum des
Fahrzeugs nicht öffnen
kann. Genauer gesagt wird, wenn der Ersatzschlüssel in einen Schließzylinder
eingeführt
wird, eine Schlüsseltypinformation,
dass ein Schlüsseltyp des
eingeführten
Schlüssels
Ersatzschlüssel
ist, übertragen.
Die gegebene Funktion wird dann basierend auf der Schlüssel typinformation
gesperrt, die über
eine Kommunikationsfunktion erhalten wird.
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Somit
wird, wenn z. B. ein Benutzer dem Parkservice eines Hotel einen
Ersatzschlüssel übergibt,
die gegebene Funktion automatisch gesperrt. Ferner kann durch Verwendung
einer Stimmeingabe mit einer Benutzeridentifikationsfunktion das
Schalten zwischen betätigbaren
und nicht betätigbaren
Zuständen
der gegebenen Funktion ermöglicht
werden. Das macht eine Schalterbetätigung des Benutzers zur Befehlseingabe
unnötig.
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(Modifikation 4)
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In
dieser Ausführungsform
schaltet der Parkservicemodus seinen Zustand entsprechend der Betätigung des
Hardwareschalters 300. Allerdings kann der Parkservicemodus "EIN" jedes Mal dann automatisch
ausgewählt
werden, wenn die von dem Positionsdetektor 101 erfasste
Position ein Hotel oder Restaurant ist, in dem ein Parkservice möglich ist.
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Hier
kann eine Position, bei der ein Parkservice-Modus "EIN" automatisch
ausgewählt
werden sollte, zuvor eingegeben werden. Wenn die Ankunft bei der
zuvor eingegebenen Position unter Verwendung des Positionsdetektors 101 bestimmt
wird, kann der Parkservicemodus "EIN" automatisch ausgewählt werden.
Andernfalls kann, wenn ein Motor nach Ankunft bei zuvor eingegebener
Position ausgemacht wird, ein Parkservicemodus "EIN" bei
Bestimmung des Neustarts des Motors automatisch ausgewählt werden.
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Ferner
kann ein Parkservicemodus "EIN" durch Korrelieren
mit einem Ziel ausgewählt
werden, das bei der Routenführung
benannt ist. Und zwar kann, wenn die Ankunft des zuvor benannten
Ziels bei der Routenführung
bestimmt wird, der Parkservicemodus "EIN" automatisch
ausgewählt werden.
Andernfalls kann, wenn ein Motor nach Ankunft bei dem zuvor benannten
Ziel ausgemacht wird, der Parkservicemodus "EIN" bei
Bestimmen des Neustarts des Motors automatisch ausgewählt werden.
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Ferner
kann zusätzliche
Information, die den Parkservicemodus "EIN" ermöglicht,
durch Korrelieren mit der Einrichtungsinformation in den Kartendaten,
wie z. B. Hotel oder Restaurant, gespeichert werden. Und zwar kann,,
wenn eine Position mit der zusätzlichen
Information als ein Ziel erkannt wird, und die Ankunft bei dem Ziel
bestimmt wird, der Parkservicemodus "EIN" automatisch
basierend auf der zusätzlichen
Information ausgewählt
werden. Andernfalls kann, wenn ein Motor nach Ankunft bei dem Ziel ausgeschaltet
wird, der Parkservicemodus "EIN" automatisch ausgewählt werden,
wenn der Neustart des Motors bestimmt wird.
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Durch
die obigen Strukturen ist die Betätigung des Hardwareschalters 300 durch
einen Benutzers nicht mehr notwendig. Der Hardwareschalter wählt automatisch
den Parkservicemodus "EIN".
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(Modifikation 5)
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Die
Navigationsvorrichtung 100 der Ausführungsform kann mit einer mobilen
Kommunikationseinheit 108 ausgestattet werden (gezeigt
in 2), die eine aktuelle
Position des Fahrzeugs, die von dem Positionsdetektor 101 erfasst
wird, überträgt, wenn
der Parkservicemodus "EIN" ausgewählt ist. Zum
Beispiel kann, wenn ein Hotel ein Parkmanagementsystem verwendet,
die aktuelle Position des Fahrzeugs zu dem Parkmanagementsystem
gesendet werden. Das ermöglicht,
dass das Parkmanagementsystem die Parkposition des Fahrzeugs des Gastes
erfassen kann.
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Ferner
wird die aktuelle Fahrzeugposition an ein Mobiltelefon eines regulären Benutzers
oder des Eigentümers
des Fahrzeugs gesendet, so dass die gesendete aktuelle Position
und die Karte, die die aktuelle Position umgibt, auf dem Bildschirm
eines Mobiltelefons angezeigt werden können. Der Benutzer kann dadurch
bestätigen,
dass das Fahrzeug sicher auf dem Parkplatz geparkt ist.
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Ferner
werden die Türschließzustände der Türen des
Fahrzeugs nach außen
gesendet, so dass die Türschließzustände von
der Ferne abgefragt werden können.
Wenn die Bewegung des Fahrzeugs zu einem Ort, wie z. B. einem Parkplatz
in einem Hotel anderen Personen aufgetragen wird, kann der Benutzer
die Türschließzustände des
Fahrzeugs, das auf dem Parkplatz geparkt ist, abfragen.
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(Modifikation 6)
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In
dieser Ausführungsform
können,
wenn ein Radio oder andere Fahrzeugvorrichtungen sich selbst mit
Strom versorgen, ohne dass sie eine Fahrzeugbatterie benötigen, diese
aktiviert werden, ohne den Benutzer zu identifizieren. Hier wird
bestimmt, dass eine gegebene Funktion durch einen Befehl zum Unterbinden
der Verwendung der gegebenen Funktion gesperrt wird.
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Zum
Beispiel wird angenommen, dass ein Fahrzeug von einem Typ ist, bei
dem ein Radio oder eine Navigationsvorrichtung aktiviert werden
kann, ohne einen Schlüssel
einzuführen.
Hier kann eine gegebene Funktion gesperrt werden, während der
Benutzer nicht authentifiziert ist.
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Zusammenfassend
lässt sich
die vorliegende Erfindung wie folgt wiedergeben. Bei einer Navigationsvorrichtung
(100) ist, wenn ein Hardwareschalter (300) auf "EIN" geschaltet ist,
so dass ein Parkservicemodus "EIN" ist, die Verwendung
der Zielbestimmungsverfahren, die einen Spei cherpunkt und eine Zuhauseposition
verwenden, untersagt. Wenn der Hardwareschalter auf "AUS" geschaltet ist, wird
eine Benutzerauthentifikation einer Passworteingabe benötigt. Wenn
die Benutzeridentifikation erfolgreich ausgeführt wird, wird die Verwendung
der Zielbestimmungsverfahren, die den Speicherpunkt und den Zuhausepunkt
verwenden, betätigbar.
Das ermöglicht
einem autorisierten Benutzer, die Zielbestimmungsverfahren zu verwenden,
die den Speicherpunkt und den Zuhausepunkt verwenden, welches Verfahren
sind, die sich auf persönliche
Informationen beziehen. Im Gegensatz dazu wird dadurch verhindert,
dass eine nicht autorisierte Person, die das Passwort nicht kennt,
auf die persönlichen
Informationen zugreift, da die Authentifikation nicht bereitgestellt
wird. Der Verlust persönlicher
Information, die in der Navigationsvorrichtung gespeichert ist, kann
dadurch verhindert werden.
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Für den Fachmann
ist es selbstverständlich, dass
verschiedene Änderungen
bei oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Allerdings sollte der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung basierend auf beiliegenden
Ansprüchen
bestimmt werden.