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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine mit einem Mobiltelefon
verbindbare Informationsendgerätevorrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Sperrsteuerung
zum Verhindern, dass ein Speicher der Informationsendgerätevorrichtung
seinen Inhalt ausgibt.
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Sich
an die zunehmende Verfügbarkeit
verschiedener Kommunikationssysteme haltend, die Computer, Mobiltelefone
oder andere Kommunikationsvorrichtungen und -systeme verwenden,
sind verschiedene Technologien vorgeschlagen worden, die zum Senden
und Empfangen von elektronischer Post bzw. E-Mails (Nachrichten)
oder zum Nutzen von Online-Informationsdiensten Informationsendgeräte wie etwa
tragbare Endgeräte,
Fahrzeug-montierte Endgeräte
und dergleichen verwenden. Der Bedarf zum Nutzen von Online-Informationsdiensten
ist insbesondere in Zusammenhang mit Fahrzeug-montierten Endgeräten stark,
weil ein Fahrer oder ein Mitfahrer während einer Reise oft Informationen
erhalten möchte,
die zum Reisen hilfreich sind, wie zum Beispiel der Standort bzw.
die Lage von Parkplätzen
in der Nähe
eines Ziels, Verkehrsverhältnisse
auf einer Route bzw. Strecke zum Ziel, usw.
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Die
offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. HEI-7-105492 offenbart
ein System, bei dem ein Fahrer gewünschte Informationen (verschiedene
Einrichtungsinformationen, Restaurantinformationen und dergleichen)
durch Verwendung eines Fahrzeug-montierten Telefons erhalten kann.
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Das
Dokument WO-95/25391 offenbart ein System zum Einsatz eines Berechtigungszeichens bzw.
Token für
einen Ressourcenzugriff. Konkret wird eine Karte (Berechtigungszeichen
bzw. Token) mit einem in ihrem Speicher gespeicherten Identifikationscode
in ein Mobiltelefon mit einem Token-Prozessor eingeführt. Der
Token-Prozessor liest den gespeicherten Identifikationscode der
Karte (Token) und überträgt ihn mittels
einer Funkübertragung
oder einer Telefonnetzübertragung über eine
Hostvorrichtung an einen Hostprozessor. Der Hostprozessor kann überprüfen, ob
der vom Telefon empfangene Identifikationscode mit einem in einem
Speicher des Hostprozessors gespeicherten Identifikationscode zusammenpasst.
Anschließend
verhindert der Hostprozessor einen Zugang zu im Speicher gespeicherten
Daten, falls der Identifikationscode nicht im Voraus registriert
ist.
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Außerdem offenbart
das Dokument GB-2 241 133 ein zellulares Funktelefon mit einer abnehmbaren
bzw. entfernbaren Speichereinrichtung zum Speichern von eine Funkfunktion
auswählenden
Informationen und einem Funkteilnehmerbewertungscode. Die Funkvorrichtung
kommuniziert als Reaktion auf den Code mit dem Funkkommunikationssystem,
um der Funkvorrichtung zu ermöglichen,
zumindest ankommende Rufe zu empfangen.
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In
vielen Fällen
wird eine Informationsendgerätevorrichtung
nur von einer Person verwendet. In der Tat ist ihre Verwendung sehr
oft auf eine bestimmte Person beschränkt. In Bezug auf Fahrzeugmontierte
Endgeräte
ist es auch oft der Fall, dass ein derartiges Endgerät nur von
einer bestimmten Person verwendet wird. Daher sind die meisten in
Informationsendgerätevorrichtungen
gespeicherten Informationen mit Einzelpersonen in Beziehung stehende Informationen.
Normalerweise möchte
der Benutzer einer derartigen Vorrichtung, dass solche persönlichen
Informationen vertraulich gehalten werden, und es ist wünschenswert,
eine gewisse Sicherheitsanordnung bereitzustellen, um die persönlichen
Informationen zu schützen.
Zur Bewahrung der Sicherheit zum Beispiel bei Arbeitsplatzrechnern
ist es ein weit verbreiteter Vorgang, den Namen und das Passwort eines
Benutzers einzugeben, bevor eine Anwendung gestartet wird. Ein solcher
Vorgang ist im Fall einer tragbaren Endgerätevorrichtung, einer Fahrzeug-montierten
Endgerätevorrichtung
oder dergleichen jedoch mühsam
und unbequem.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Informationsendgerätevorrichtung bereitzustellen,
die zum einfachen und sicheren Sperren eines Zugangs zu individuellen,
Personen-bezogenen Informationen fähig ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Informationsendgerätevorrichtung gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Diese
Informationsendgerätevorrichtung
legt einen Benutzer fest und bestimmt Informationen, die dem Benutzer
nur zugänglich
sind, falls der Benutzer ein Mobiltelefon mit der Vorrichtung verbindet.
Daher verbessert die Informationsendgerätevorrichtung die Sicherheit
persönlicher
Daten und steuert den Zugang bzw. Zugriff auf in der Informationsendgerätevorrichtung gespeicherte
Daten, indem von einem Benutzer lediglich verlangt wird, eine einfache
Funktion bzw. Bedienung durchzuführen,
das heißt
ein Mobiltelefon zu verbinden, anstatt von einem Benutzer zu verlangen,
eine kompliziertere Funktion oder Bedienung durchzuführen. Bei
diesem Aspekt der Erfindung kann die Identifikationsnummer des Mobiltelefons
die gleiche sein wie seine Telefonnummer.
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Die
Informationsendgerätevorrichtung
kann gestatten bzw. gewähren,
dass eine Vielzahl von Identifikationsnummern von Mobiltelefonen
zu registriert werden, so dass die Verwendung der verschiedenen
Informationen, die im Speicher gespeichert sind, für jede Identifikationsnummer
separat gesteuert werden kann. Die Informationsendgerätevorrichtung
legt einen Benutzer mittels des Mobiltelefons fest, das von dem
Benutzer mit dieser verbunden wird. Selbst wenn eine Vielzahl von
Benutzern eine einzige Informationsendgerätevorrichtung verwendet, kann
eine Datenverwaltung dadurch für
jeden Benutzer separat durchgeführt
werden.
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen eher ersichtlich,
bei denen gleiche Bezugszeichen zur Darstellung gleicher Elemente verwendet
werden, und bei denen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau einer Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ein
Ablaufdiagramm, das einen Sperrsteuerungsbetrieb veranschaulicht,
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3 bis 5 Beispiele
von Aufzeichnungslisten empfangener E-Mails;
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6 einen
Menübildschirm
für eine
eine Speicherstelle registrierende Speicherfunktion,
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7 eine
schematische Darstellung einer Listenverwaltung;
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8 ein
schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in einem
Fahrzeug montiert ist; und
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9 den
Aufbau eines auf einem Gestell eingerichteten Mobiltelefons.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, das den Gesamtaufbau einer Mobilendgerätevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Informationsendgerätevorrichtung
der Erfindung veranschaulicht. Ein Mobiltelefon 10, das
zu einer drahtlosen Telefonkommunikation fähig ist, ist mittels einer
Verbindungseinrichtung 12 mit einem Gestell bzw. einer
Gabel 14 verbunden. Das Gestell bzw. die Gabel 14 enthält ein Modem
oder hat zumindest eines daran angegliedert, das zur Modulations-/
Demodulationsverarbeitung für
Datenübertragungen
fähig ist.
Das Gestell 14 ist mit einer Antenne, einem Lautsprecher,
einem Mikrofon und dergleichen verbunden (nicht gezeigt). Ist das
Mobiltelefon 10 auf dem Gestell 14 eingerichtet, wird
das Gestell 14 dazu fähig
sein, verschiedene Funktionen des Mobiltelefons 10 durchzuführen, so dass
das Gestell 14 als ein Freisprechtelefon arbeitet.
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Eine
Externinformationssteuereinheit 16 ist mit dem Gestell 14 verbunden.
Die Externinformationssteuereinheit 16 steuert eine Beschaffung
von Informationen von einer externen Informationsstelle (externen
Datenbank), mit der die Endgerätevorrichtung
mittels des Mobiltelefons 10 verbunden ist, sowie eine
Datenkommunikation mit dem Mobiltelefon 10. Die Externinformationssteuereinheit 16 verwaltet bzw.
regelt auch E-Mail-Übertragung
und – Empfang.
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Eine
Navigationssteuereinheit 18 ist mit der Externinformationssteuereinheit 16 verbunden.
Die Navigationssteuereinheit 18 führt verschiedene Funktionen
zur Verkehrs- bzw. Routenlenkung durch. Die Externinformationssteuereinheit 16 und
die Navigationssteuereinheit 18 sind mit einer Anzeigeeinheit 20 und
einer Betriebseinheit 22 verbunden. Die Anzeigeeinheit 20 kann
zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige
oder dergleichen umfassen und verschiedene Texte anzeigen. Die Betriebseinheit 22 umfasst verschiedene
Schalter und ein Tast- bzw. Berührungsfeld,
die auf einer Stirnfläche
der Anzeigeeinheit 20 bereitgestellt sind. Die Betriebseinheit 22 gibt bei
Bedienung durch einen Benutzer verschiedene Informationen ein.
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Ein
Externinformationsspeicher 24 ist mit der Externinformationssteuereinheit 16 und
der Navigationssteuereinheit 18 verbunden. Der Externinformationsspeicher 24 speichert
empfangene Online-Informationen, übertragene oder empfangene
E-Mails und verschiedene andere Informationen.
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Eine
Karten-Datenbank 26 und eine Positionsdetektoreinheit 28 sind
mit der Navigationssteuereinheit 18 verbunden. Die Karten-Datenbank 26 speichert
landesweite Kartendaten. Die Positionsdetektoreinheit 28 erfasst
ständig
die momentane Position eines mobilen Körpers (des Fahrzeugs). Die
Positionsdetektoreinheit 28 kann zum Erfassen einer Position
durch die Verwendung von Satelliten und elektromagnetischen Wellen
ein globales Positionierungssystem (GPS: „Global Positioning System"), ein differentielles
GPS (DGPS) und dergleichen umfassen. Es ist wünschenswert, zusätzlich Informationen von
auf Straßen
installierten Baken bzw. Funkfeuern, der automatischen Fahrfunktion
und dergleichen zu nutzen, um so hochpräzise Positionsinformationen zu
erhalten.
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Die
Externinformationssteuereinheit 16 ist auch mit einer Nummernprüfeinheit 30 verbunden, die
die Telefonnummer eines Mobiltelefons überprüft. Die Nummernprüfeinheit 30 ist
mit einem Speicher 32 verbunden, der registrierte Nummern
speichert, die zu vergleichen sind.
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Die
Navigationssteuereinheit 18 ist auch mit einem Ortsregistrierungslistenspeicher 34 zum
Speichern von Positionsdaten in Bezug auf Standorte bzw. Speicherstellen
verbunden, die bei einer Navigation oder dergleichen als ein Ziel
verwendet werden. Der Ortsregistrierungslistenspeicher 34 speichert
bei einer vorbestimmten Reise auch eine Reiseortslinie bzw. -kurve.
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Diese
Endgerätevorrichtung
führt die
Suche nach einer Route zu einem Ziel, die Anzeige einer momentanen
Position während
einer Reise, eine Routenlenkung und dergleichen auf Arten durch,
die ähnlich
zu denjenigen bei typischen Navigationsvorrichtungen sind. Beim
Einstellen eines Ziels ist es möglich,
bei Bedienung der Betriebseinheit 22 eine Standortregistrierungsliste
vom Ortsregistrierungslistenspeicher 34 abzufragen, so
dass das Ziel aus der Liste ausgewählt werden kann. Die Endgerätevorrichtung
ist auch fähig,
die Reiseortslinie bzw. -kurve des Fahrzeugs aus dem Speicher zu
lesen, um eine Route zum Ziel einzustellen.
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Zum Übertragen
einer E-Mail wählt
der Benutzer durch eine Eingabe von der Betriebseinheit 22 einen
E-Mail-Schreibbildschirm
aus. Der Benutzer erzeugt eine E-Mail durch Eingeben eines Titels,
einer Adresse und eines Textkörpers,
und überträgt die E-Mail über das
Gestell 14 und das Mobiltelefon 10. Wird eine
E-Mail zum Benutzer übertragen,
empfängt die
Externinformationssteuereinheit 16 die E-Mail über das
Mobiltelefon 10 und das Gestell 14 und speichert
die E-Mail dann in den Externinformationsspeicher 24 und
zeigt sie auch an der Anzeigeeinheit 20 an.
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Um
Informationen von einer externen Datenbank zu erhalten, wird die
Betriebseinheit 22 betrieben, um einen Bildschirm in Bezug
auf die Online-Informationsdienste zu wählen. Ist eine gewünschte externe
Datenbank am Bildschirm ausgewählt,
ruft die Endgerätevorrichtung
die externe Datenbank durch Verwendung des Mobiltelefons 10 und
verbindet sich mit der Leitung. Anschließend überträgt die Endgerätevorrichtung
einen vorbestimmten Suchausdruck, der über die Betriebseinheit 22 eingegeben
wird, und empfängt
von der externen Datenbank dann eine vorbestimmte Antwort. Die empfangene Antwort
wird in den Externinformationsspeicher 24 gespeichert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Funktionen einschließlich
der Datenausgabe an die Anzeigeeinheit 20 auf eine vorbestimmte
Art und Weise durch Verwendung der Telefonnummer des mit der Verbindungseinrichtung 12 verbundenen
Mobiltelefons gesperrt. Ein Betriebsablauf, der durchgeführt wird,
wenn das Mobiltelefon 10 mit dem Gestell 14 verbunden
ist, während
das System gestartet wurde, wird unter Bezugnahme auf das gemäß 2 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. Es sollte hierbei erkannt werden, dass
die von verschiedenen der gemäß 1 gezeigten
Blöcke
ausgeführten
Funktionen und die verschiedenen durch das Ablaufdiagramm gemäß 2 beschriebenen
Funktionen auf verschiedene Arten implementiert werden können. Sie
können
durch „festverdrahtete" Logikschaltkreise oder
durch Programmierung eines Universal-Mikroprozessors oder anderer
Rechenvorrichtungen implementiert werden. Der Ausdruck „Steuereinheit" ist dazu bestimmt,
jede derartige funktionale Implementierung zu beschrieben. Die hierin
vorgelegten Ansprüche
sind dazu bestimmt, jede derartige Implementierung abzudecken.
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf 2. Ist das
Mobiltelefon 10 mit der Verbindungseinrichtung 12 verbunden,
kommuniziert die Externinformationssteuereinheit 16 zuerst
mit dem Mobiltelefon 10 und fragt in Schritt S11 die Telefonnummer des
Mobiltelefons 10 ab. Anschließend empfängt die Externinformationssteuereinheit 16 in
Schritt S12 die Telefonnummer des Mobiltelefons 10 vom Mobiltelefon 10.
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Anschließend überprüft die Externinformationssteuereinheit 16 in
Schritt 513, ob die empfangene Telefonnummer eine registrierte
Telefonnummer ist, indem die Nummernprüfeinheit 30 zum Vergleichen
der empfangenen Telefonnummer mit den im Speicher 32 registrierten
Telefonnummern verwendet wird. Wird bestimmt, dass die empfangene
Telefonnummer eine registrierte Telefonnummer ist, wählt die
Externinformationssteuereinheit 16 in Schritt S14 im System
verfügbare
Daten auf Grundlage der im Speicher 32 gespeicherten Daten
aus, die jeder registrierten Telefonnummer entsprechen. Der Speicher 32 umfasst
zum Beispiel im Voraus gespeicherte Daten, die die im Externinformationsspeicher 24 oder
im Ortsregistrierungslistenspeicher 34 zugänglichen
Daten festlegen. Daher werden durch Abfragen der Daten die lesbaren
Daten bestimmt. Es ist auch möglich,
einen Flag bzw. einen Merker für
jede registrierte Telefonnummer zu setzen und unter Bezugnahme auf
den Flag- bzw. Merkerhinweis zugängliche
Daten unter den im Externinformationsspeicher 24 und im
Ortsregistrierungslistenspeicher 34 gespeicherten Daten
zu bestimmen, die jeder Telefonnummer entsprechen.
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Nachdem
die zugänglichen
Daten auf diese Art und Weise ausgewählt sind, sind nur die ausgewählten Daten
ungesperrt, so dass ein Zugang bzw. Zugriff auf die Daten in Schritt
S15 ermöglicht
wird. Daher können
die ungesperrten Daten im anschließenden Betriebsablauf ausgelesen
und neu geschrieben werden, so dass die Daten an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt
und verschiedene Operationen unter Verwendung der Daten durchgeführt werden können.
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Ist
die Bestimmung in Schritt S13 umgekehrter Weise negativ (das heißt, falls
die Telefonnummer des Mobiltelefons 10 keine registrierte
Telefonnummer ist), wird das System in Schritt S16 gesperrt. Da eine
unregistrierte Telefonnummer bedeutet, dass der Besitzer des mit
der Verbindungseinrichtung 12 verbundenen Mobiltelefons 10,
das heißt
die die Endgerätevorrichtung
momentan verwendende Person, nicht identifiziert ist, verhindert
bzw. unterbindet die Endgerätevorrichtung
in diesem Fall den Zugang bzw. Zugriff auf die externe Datenbank
und den Zugang bzw. Zugriff auf den Externinformationsspeicher 24 und
den Ortsregistrierungslistenspeicher 34. Bei diesem Betriebsablauf
arbeitet die Externinformationssteuereinheit 16 oder die
Navigationssteuereinheit 18 als eine Sperrsteuerungsvorrichtung.
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Anschließend fordert
die Externinformationssteuereinheit 16 in Schritt S17 einen
Geheimcode an und bestimmt in Schritt S18, ob der eingegebene Geheimcode
korrekt ist. Wird in Schritt S18 bestimmt, dass kein korrekter Geheimcode
eingegeben wurde, wird der Betrieb beendet, wobei das System gesperrt bleibt.
In einem Fall, bei dem keine Eingabe eines Codes erfolgt, ist es
auch möglich,
für eine
vorbestimmte Zeitdauer zu warten oder nach einer vorbestimmten Zeitdauer
erneut eine Eingabe anzufordern, anstatt den Betrieb unverzüglich zu
beenden. Es ist auch möglich,
eine erneute Eingabe des Geheimcodes anzufordern, falls ein eingegebener
Code ein Fehler bzw. Irrtum ist oder nicht passt.
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Ist
die Bestimmung in Schritt S18 positiv bzw. bejahend, registriert
die Externinformationssteuereinheit 16 die Telefonnummer
des verbundenen Mobiltelefons 10 im Speicher 32 und
wählt in
Schritt S19 einen zugänglichen
Bereich aus. Anschließend
wird in Schritt S20 die Systemsperre behoben. Falls ein Benutzer,
der einen korrekten Geheimcode kennt, ein neues Mobiltelefon 10 mit
der Verbindungseinrichtung 12 verbindet, kann die Telefonnummer
des neuen Mobiltelefons 10 daher registriert bzw. eingetragen
werden, und der Zugang bzw. Zugriff zur externen Datenbank und dergleichen
wird gewährt.
Der Zugriff auf die Daten, die anderen Mobiltelefonen entsprechen,
wird jedoch nicht gewährt.
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Die
Mobilendgerätevorrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
verwaltet zugängliche
Daten gemäß der Telefonnummer
des Mobiltelefons 10 auf die vorstehend beschriebene Art
und Weise. Dadurch kann die Identifikation des Benutzers einfach
durch Verbinden eines Mobiltelefons 10 mit dem Gestell 14 automatisch
praktisch auf die gleiche Art und Weise wie in dem Fall durchgeführt werden,
bei dem ein Geheimcode verwendet wird. Ist die Telefonnummer des Mobiltelefons 10 bereits
registriert, muss der Benutzer keine mühsame Identifizierungsoperation
vornehmen, da die Identifikationsoperation automatisch wie vorstehend
beschrieben durchgeführt
wird.
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Um
einem Fall zu genügen,
bei dem ein Benutzer das Mobiltelefon 10 auf ein neues
auf- bzw. nachrüstet,
ist es wünschenswert,
die Endgerätevorrichtung
derart zu gestalten, dass das Umschreiben der registrierten Telefonnummer
zulässig
ist, indem zum Beispiel die alte Telefonnummer eingegeben wird,
so dass durch Verwendung des neuen Mobiltelefons 10 auf
die vorhergehend gespeicherten Daten zugegriffen werden kann. Es
ist auch möglich,
es nur dem Endgerätemanager
bzw. -verwalter zu gestatten, eine derartige Umschreibeoperation
durchzuführen.
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3 bis 5 zeigen
Beispiele der Datenverwaltung von Aufzeichnungslisten empfangener E-Mails. 3 bis 5 zeigen
Listen empfangener E-Mails, die erhalten werden, wenn ein entsprechendes
der drei Mobiltelefone verbunden ist, zum Beispiel Mobiltelefon
A, Mobiltelefon B und Mobiltelefon C. Entsprechend jedes Mobiltelefons
wird nur die Liste von an den Benutzer des Mobiltelefons adressierten
E-Mails bereitgestellt. Die Liste empfangener E-Mails wird im Externinformationsspeicher 24 gespeichert.
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Es
ist ebenfalls wünschenswert,
die Datenverwaltung im Ortsregistrierungslistenspeicher 34 durch
die Verwendung eines Mobiltelefons zu steuern. Ist zum Beispiel
die Funktion zum Einstellen, Korrigieren oder Löschen einer Speicherstelle
durchzuführen,
wird ein Menübildschirm
angezeigt, wie er gemäß 6 gezeigt
ist. Jede der vorstehend erwähnten
Funktionen kann durch Auswählen
von „SETZEN
VON SPEICHERSTELLE", „KORRIGIEREN
VON SPEICHERSTELLE", „LÖSCHEN VON SPEICHERSTELLE" und dergleichen
durchgeführt werden.
Alle betroffenen Daten werden im Ortsregistrierungslistenspeicher 34 entsprechend
den einzelnen Mobiltelefonen gespeichert. Daher können in
Bezug auf das Lesen von Speicherstellen nur die Daten ausgelesen
werden, die entsprechend dem momentan verbundenen Mobiltelefon gespeichert
sind.
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Genauer
gesagt wird aus einer Vielzahl gespeicherter Listen nur die Liste
automatisch ausgewählt
und angezeigt, die der Telefonnummer des mit dem Gestell 14 verbundenen
Mobiltelefons 10 entspricht, wie es durch die gemäß 7 gezeigte
schematische Darstellung angedeutet ist. Dann wählt der Benutzer notwendige
Informationen aus der angezeigten Liste aus. Auf diese Art und Weise erlaubt
die Mobilendgerätevorrichtung
nur einen Zugang zu den Daten, die entsprechend dem Benutzer des
Mobiltelefons registriert sind.
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Neben
der Verwaltung von E-Mails und registrierter Standorte bzw. Speicherstellen,
wie es vorstehend beschrieben wurde, ist diese Erfindung auf die
im Wesentlichen gleiche Art und Weise wie vorstehend beschrieben
auch anwendbar auf die Verwaltung von Listen abgekürzter Telefonnummern,
Telefonnummernlisten, Informationssuchergebnisse, Gebührenaufzeichnungen
beim automatischen Mautsystem, Reiseortslinienspeicherungen, registrierte
Routen und dergleichen.
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8 zeigt
eine schematische Ansicht, die eine Mobilendgerätevorrichtung wie vorstehend
beschrieben in einem Fahrzeug montiert zeigt. Eine GPS-Antenne 28a,
die einen Teil der Positionsdetektoreinheit 28 bildet,
ist über
einem Armaturenbrett in einem Fahrgastraum angeordnet. Eine CD-ROM oder
CD-ROMs 26a, die einen Teil der Navigationssteuereinheit 18 und
der Karten-Datenbank 26 bilden, sind in einem Kofferraum
angeordnet. Die Anzeigeeinheit 20 und die Externinformationssteuereinheit 16 sind
als eine einzige Einheit ausgestaltet, das heißt als eine Multifunktionsstation 60.
Die Multifunktionsstation 60 ist in einem Raum zwischen
dem Sitz der Fahrerseite und dem Sitz der Mitfahrerseite angeordnet.
Die Multifunktionsstation 60 ist mittels eines Kabels 62 mit
dem Gestell 14 verbunden, was für das Mobiltelefon 10 bewirkt,
dass es als ein Freisprechtelefon arbeitet.
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Bei
diesem Einrichtungsbeispiel ist das Mobiltelefon 10 auf
dem Gestell 14 eingerichtet, wie es gemäß 9 gezeigt
ist. Das Mobiltelefon 10 wird eigentlich mit dem Gestell 14 verbunden,
indem die Verbindungseinrichtung 12 mit einem Anschlussstecker 10a des
Mobiltelefons 10 verbunden wird. Das Gestell 14 ist
mit verschiedenen (nicht gezeigten) Vorrichtungen verbunden, die
zur Freisprechtelefon-Kommunikation benötigt werden, wie etwa ein Mikrofon,
ein Lautsprecher, eine Einfachberührungs-Wähltastenvorrichtung
und dergleichen. Daher kann das Mobiltelefon 10 als ein
Freisprechtelefon verwendet werden.
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Die
verschiedenen Operationen bzw. Funktionen werden durch Verwendung
eines Eingabebetriebsteils der Multifunktionsstation 60 durchgeführt. Die
Erfindung ist nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau beschränkt, der
das Mobiltelefon 10 verwendet. Es ist auch wünschenswert,
ein zur Fahrzeugmontage bestimmtes Telefonsystem bereitzustellen.
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Obwohl
die Telefonnummer des Mobiltelefons 10 beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel als
Information zum Festlegen eines Benutzers verwendet wird, können die
einen Benutzer festlegenden Daten auch andere Daten sein, zum Beispiel
gespeicherte Telefonnummern, Produktionsnummern oder dergleichen,
solange die Daten das Mobiltelefon 10 genau festlegen und
ausgegeben werden können. Außerdem ist
es auch möglich,
einen Aufbau bereitzustellen, bei dem eine Benutzernummer des Mobiltelefons 10 durch
Einführen
einer Benutzerkarte oder dergleichen in das Mobiltelefon 10 eingestellt
werden kann. Wird das Mobiltelefon 10 bei diesem Aufbau durch
ein anderes ersetzt, kann der zugängliche Bereich immer noch
durch Verwendung der Benutzernummer bestimmt werden, solange die
Benutzernummer unverändert
bleibt.
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Es
ist ebenfalls wünschenswert,
eine vorstehend beschriebene Systemsperre gemäß der momentanen Position zu
steuern, die von der Positionsdetektoreinheit 28 erfasst
wird. Dieser Aufbau ermöglicht
eine Zugriffsverwaltung, bei der der Zugriff auf bestimmte Daten
gestattet wird, falls zum Beispiel das Fahrzeug entlang einer vorbestimmten
Route reist, wie etwa entlang einer Pendlerstraße. Es ist auch möglich, die
momentane Zeit basierend auf einem Signal von einem internen Zeitgeber,
der in der Navigationssteuereinheit 18 oder in der Externinformationssteuereinheit 16 bereitgestellt
ist, oder von einer externen Uhr zu erfassen, und die von der vorstehend
erwähnten
Sperrsteuervorrichtung betätigte Sperrung
gemäß der erfassten
momentanen Zeit zu steuern. Mit diesem Aufbau können verfügbare Daten gemäß der Zeit
gesteuert werden.
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Obwohl
das Mobiltelefon 10 und das Gestell 14 beim vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
mittels der Verbindungseinrichtung 12 miteinander verbunden
sind, können
das Mobiltelefon 10 und das Gestell 14 außerdem auch
durch Verwendung einer Infrarot-Kommunikation zum Beispiel im IrDA-Verfahren
oder dergleichen anstelle einer Verwendung der vorstehend erwähnten Verbindungseinrichtung
verbunden werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme darauf beschrieben wurde, was momentan
als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieser betrachtet wird, ist es zu verstehen, dass die Erfindung
nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel
oder die offenbarten Bauweisen beschränkt ist. Im Gegenteil ist die Erfindung
dazu bestimmt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen innerhalb
des Umfangs der zugehörigen
Ansprüche
abzudecken.