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Gebiet der Erfindung:
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Die
Erfindung betrifft eine Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung,
eine Brennkraftmaschine, die mit der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
ausgerüstet ist und eine Struktur zum Einpassen der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
an der Brennkraftmaschine.
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Stand der Technik:
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Herkömmlicherweise
wird die Lufteinlassmenge zu einer Brennkraftmaschine, wie beispielsweise
einem Automobilmotor, durch Öffnen oder durch Schliessen
von Drosselklappen eingestellt, die in den Lufteinlasspassagen angeordnet
sind. Wenn die Drosselklappen schnell geöffnet werden,
wird in einer kurzen Periode eine grosse Luftmenge eingesaugt, sodass
ungewöhnliche Töne oder Geräusche in
den Druckausgleichbehältern, den Einlasskrümmern
und dergleichen verursacht werden, die stromabwärts von
den Drosselventilen angeschlossen oder angeordnet sind.
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Um
derartige ungewöhnliche Töne zu unterdrücken,
wird eine Struktur vorgeschlagen, die ein Netz aufweist, das stromabwärts
der Drosselventile angeordnet ist (siehe beispielsweise Entgegenhaltung
1).
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Hiernach
wird eine der konventionellen Vorrichtungen zum Mindern von Geräuschen,
die während der Lufteinlassbestätigung erzeugt
werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
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6 ist
eine schematische Ansicht einer Lufteinlasspassage einer Brennkraftmaschine. 7 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung. 8(a) zeigt eine Schnittansicht entlang
Schnittlinie C-C in 7 und 8(b) zeigt
eine Schnittansicht entlang Schnittlinie D-D in 7.
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Eine
Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 101 ist
an einer Stromabwärtsposition bei einer Drosselklappe 110 in
der Umgebung angeordnet, wo die Vorrichtung Luftströmungen
von der Drosselklappe 110 beeinflussen kann. Die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 101 ist
an einem Anschlussabschnitt einer Lufteinlasspassage 100 angeordnet,
wo zwei Rohrelemente, beispielsweise ein Drosselkörper
und ein Druckausgleichtank aneinander angrenzen, sodass die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
von beiden Enden der Rohrelemente gehalten wird.
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Bezugszeichen 102 gibt
eine ringförmige Dichtung an. Die Luftdichtheit an dem
Anschlussabschnitt wird durch die ringförmige Dichtungen 102 sichergestellt,
die von Endflächen des Drosselkörpers und dem
Druckausgleichstank gehalten wird.
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Bezugszeichen 103 gibt
ein Netz zum Mindern des Lufteinlassgeräusches an. Die
Luftströmung durch die Lufteinlasspassage 100 wird
von dem Netz 103 verteilt und gleichgerichtet, sodass das Lufteinlassgeräusch
reduziert wird. Ein Metallgitter und dergleichen werden als Netz 103 verwendet.
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Wie
in 7 und in 8(a) gezeigt,
sind die Dichtungen 102 und das Netz 103 durch
Einsetzen von vorstehenden Vorsprüngen 104, die
um den Umfang des Netzes 103 herum angeordnet sind, in die
Dichtung 102 miteinander verbunden. Ferner, wie in 8(b) gezeigt, durchdringt abschnittsweise
ein Aussenkranz 105 zum Miteinander-Verbinden der vorstehenden
Vorsprünge 104 die Dichtung 102.
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Das
Netz 103 und die Dichtung 102 sind als einstückige
Vorrichtung ausgebildet, sodass die vorstehenden Vorsprünge 104 und
der Aussenkranz 105 an der Dichtung 102 mittels
eines Klebstoffes fixiert sind.
- Entgegenhaltung 1: Japanische Offenlegungsnummer 11-141416 :
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die von der Erfindung zu lösen
sind.
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Wie
oben erwähnt, wird die konventionelle Lufteinlassgeräusch
Minderungsvorrichtung in der einstückigen Vorrichtung durch
Einsetzen von Abschnitten des Netzes 103 in die Dichtung 102 hinein und,
weiter, indem sie mittels Klebstoff fixiert wird ausgebildet.
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In
der einstückigen Vorrichtung unterscheidet sich der Anpressdruck
auf die Dichtung 102 von dem die Abschnitte der Dichtung 102 je
nach dem ob die vorstehenden Vorsprünge 104 und
der Aussenkranz vorhanden sind oder nicht. Als Ergebnis tritt ein Problem
auf, dass die Dichtwirkungen der Dichtung 102 verschlechtert
werden.
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Ferner
ist bei der konventionellen Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
zum Fixieren des Netzes 103 an der Dichtung 102 ein
Klebebehandlungsvorgang notwendig.
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Die
Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Probleme
realisiert, um die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
mit weniger Montagemannstunden bei Aufrechterhaltung ihrer Dichteigenschaften
bereitzustellen und um die mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstete
Brennkraftmaschine und um die Struktur zum Einpassen einer derartigen Vorrichtung
an der Brennkraftmaschine bereitzustellen.
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Mittel zum Lösen
des Problems
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Um
die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist die
Erfindung wie folgt ausgebildet.
- (1) Lufteinlassgeräuschreduziervorrichtung,
aufweisend ein Dichtelement, das ein Ringelement aufweist, das von
Anschlussflächen einer Lufteinlasspassage und von Vorsprunghalteabschnitten gehalten
wird, die sich aus dem Ringelement hin zum Zentrum der Lufteinlasspassage
erstrecken, und ein Lufteinlassgeräusch-Minderungselement, das
ein Netz zum Einlassluft-Gleichrichten und Anschlussvorsprünge
aufweist, die sich weg von dem Netz erstrecken, wobei die Anschlussvorsprünge
in den Vorsprunghalteabschnitten gehalten werden, so dass das Lufteinlassgeräusch
Minderungselement an dem Dichtelement stabil gesichert ist.
- (2) Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung gem.
(1), wobei der Anschlussvorsprung innerhalb des Vorsprunghalteabschnitts
gehalten ist, so dass ein Vorderende des Anschlussabschnitts nicht
in das Ringelement vorsteht.
- (3) Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung gem.
(1) oder (2), wobei der Anschlussvorsprung einen Einpassabschnitt
zum Einpassen an den Vorsprunghalteabschnitt aufweist.
- (4) Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung gem.
Anspruch (3), wobei der Einpassabschnitt in Gestalt eines kleinen
Loches und/oder in Gestalt eines Keils ausgebildet sind/ist.
- (5) Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung gem.
einem von (1) bis (4), wobei der Vorsprunghalteabschnitt Positionierelemente
zum Positionieren der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
an der Lufteinlasspassage aufweist.
- (6) Brennkraftmaschine, aufweisend: die Lufteinlassgeräusch-
Minderungsvorrichtungen gem. einem der Ausbildungen von (1) bis
(5) und eine Lufteinlasspassage, die eine Dichtungshaltenut zum
Halten des Ringelements der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
und Vorsprungshalteausnehmung zum Halten der Vorsprunghalteabschnitte
aufweist.
- (7) Einpassstruktur, die in einer Lufteinlasspassage einer Brennkraftmaschine
ausgebildet ist, wobei: die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
gem. einem der Ausbildungen (1) bis (5) stromabwärts in
der Nähe einer Drosselklappe in der Lufteinlasspassage
angeordnet ist, wobei die Vorsprunghalteausnehmungen an Anschlussflächen der
Lufteinlasspassage ausgebildet sind und die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung an
die Lufteinlasspassage angepasst ist, so dass Vorsprunghalteabschnitte
der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung von den Vorsprunghalteausnehmungen
gehalten werden.
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Von der Erfindung erzielte
Wirkungen
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Mit
der Erfindung kann eine Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
bereitgestellt werden, die weniger Montagemannstunden bei Aufrechterhaltung
der Dichteigenschaft hat. Mit der Erfindung können auch
mit derartigen Vorrichtungen ausgerüstete Brennkraftmaschinen
und die Struktur zum Einpassen einer derartiger Vorrichtung an die
Brennkraftmaschine vorgesehen werden, sodass Geräusche,
die in den Brennkraftmaschinen erzeugt werden, reduziert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische, schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur
von Ausführungsform 1 zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die einen Anschlusszustand eines Netzelements an
eine Dichtung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Anschlusszustandes, der in 2 dargestellt
ist. (a) ist eine Querschnittsansicht entlang Schnittlinie (A-A)
in 2 und (b) ist eine Querschnittsansicht entlang Schnittlinie
B-B in 2.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
nach Ausführungsform 2 zeigt, die an einen Anschlussabschnitt
einer Lufteinlasspassage angebracht ist.
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5 ist
eine Perspektivansicht, die einen charakteristischen Abschnitt von
Ausführungsform 3 darstellt.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die eine Lufteinlasspassage einer Brennkraftmaschine
zeigt.
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7 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die Struktur der konventionellen
Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung darstellt.
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8 sind
Schnittansichten der konventionellen Vorrichtung, die in 7 dargestellt
ist. (a) ist die Schnittansicht entlang Schnittlinie C-C in 7 und
(b) ist die Schnittansicht entlang Schnittlinie D-D in 7.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Hiernach
werden bevorzugte Ausführungsformen von der Erfindung mit
Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Der
Umfang der Erfindung ist nicht auf die Abmessungen, Materialien,
Gestaltungen und Anordnungen der Komponenten und dergleichen beschränkt,
die in der Patentschrift erwähnt sind, ausser es ist speziell
in der Patentschrift beschrieben.
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1 ist
die perspektivische, schematische Ansicht, die die Gesamtstruktur
von Ausführungsform 1 darstellt. Eine Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 weist
eine Dichtung 2, die als Dichtelement funktioniert, und
ein Netzelement 3 auf, das als Lufteinlassgeräusch-Minderungselement funktioniert,
das auf der Innenseite der Dichtung 2 angeordnet ist. In
der Ausführungsform ist die Dichtung 2 aus demselben
Gummi hergestellt, der bei der konventionellen Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
verwendet wird, und das Netzelement 3 ist aus demselben
Metall hergestellt, wie das, dass auch bei der konventionellen Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
verwendet wird. Jedoch sind die Materialien für die Dichtung
und das Netzelement nicht auf denselben Gummi oder auf dasselbe
Metall wie das von der konventionellen Vorrichtung beschränkt.
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Die
Dichtung 2 weist ein Ringelement 2a auf, welches
von den beiden Enden der Rohrelemente der Lufteinlasspassage 100 gehalten
wird, wie in 6 dargestellt. Vorsprunghalteabschnitte 2b sind an
einer Innenseitenfläche des Ringelements 2a ausgebildet,
wobei sie sich zum Zentrum der Dichtung 2 hin erstrecken.
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Das
Netzelement 3 weist ein Netz 3a auf, welches einen
vorbestimmten Bereich des Querschnitts der Lufteinlasspassage 100 bedeckt.
Einlassluft, die durch die Einlasspassage 100 hindurchströmt,
wird beim Hindurchpassieren durch das Netz 3a gleichgerichtet,
sodass das Geräusch, das während des Lufteinlasses
verursacht wird, reduziert wird. Anschlussvorsprünge 3b sind
um den Umfang des Netzes 3a ausgebildet, die sich weg von
dem Netzelement 3 erstrecken.
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Die
Anzahl und Anordnung der Anschlussvorsprünge 3b wird
mit jenen der Vorsprunghalteabschnitte 2b abgestimmt. In
der gegenwärtigen Ausführungsform beträgt
die Anzahl der Anschlussvorsprünge 3b und die
Anzahl der Vorsprunghalteabschnitte vier. Wie hiernach im Detail
erklärt, werden die Anschlussabschnitte 3b in
den Vorsprunghalteabschnitten 2b der Dichtung 2 gehalten,
sodass das Netzelement 3 an der Dichtung 2 gesichert
ist und als Ergebnis eine einstückige Vorrichtung gebildet
wird.
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Hiernach
wird eine Anschlussstruktur, die von der Dichtung 2 und
dem Netzelement 3 ausgebildet wird, mit Bezug auf 2 und 3 erklärt. 2 ist
die Draufsicht, die den Anschlussstatus des Netzelements an der
Dichtung darstellt. 3(a) ist die Schnittsansicht
entlang Schnittlinie A-A in 2 und 3(b) ist die Schnittansicht entlang Schnittlinie
B-B in 2.
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Kleine
Einpasslöcher 3c, die als Anbringabschnitt funktionieren,
sind in dem Anschlussvorsprung 3b des Netzelements 3 ausgebildet.
Die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 wird
mittels der folgenden Schritte hergestellt:
(a) Einlegen von
Netzelement 3 in ein Gummispritzgusswerkzeug, (b) Einspritzen
von unvulkanisierten Gummi in das Gummispritzgusswerkzeug und (c) Vulkanisieren
des in das Spritzgusswerkzeug eingegossenen Gummis. So sind die
Dichtung 2 und das Netzelement 3 zu der einstückigen
Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 vergossen.
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Der
Anschlussvorsprung 3b wird in dem Vorsprunghalteabstand 2b gehalten
und gleichzeitig wird unvulkanisierter Gummi, der in die kleinen
Löcher 3c strömt, darin vulkanisiert;
mit anderen Worten: der Vorsprunghalteabschnitt 2b dringt
in die kleinen Löcher ein. Als Ergebnis werden die Anschlussabschnitte 3b des Netzelements 3 in
der Dichtung 2 vergraben, was bedeutet, dass das Netzelement 3 an der
Dichtung 2 stabil gesichert ist.
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Der
Anschlussabschnitt 3b wird innerhalb des Vorsprunghalteabschnitts 2b gehalten,
sodass ein Vorderende des Anschlussabschnitts 2b nicht
in das Ringelement 2a hinein vorsteht. Alternativ kann das
Vorderende des Anschlussvorsprungs 3b in den Ringabschnitt 2a um
den Betrag vorstehen, dass der Anpressdruck des Ringelements 2a und
die Dichteigenschaften der Dichtung nicht beeinflusst werden.
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In
der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 der
gegenwärtigen Ausführungsform wird das Netzelement 3 von
der Dichtung 2 gleichmässig gehalten. Somite kann
der Anpressdruck gleichmässig auf die Dichtung 2 ausgeübt
werden, sodass die Dichteigenschaften in dem Anschlussabschnitt
der Lufteinlasspassage 100 nicht verschlechtert werden. Da
die Anschlussvorsprünge 3b des Netzelementes 3 in
den Vorsprunghalteabschnitten 2b der Dichtung während
der Vulkanisierung der Dichtung 2 vergraben werden, sind
keine Klebstoffe zum Fixieren des Netzelementes 3 an der
Dichtung 2 notwendig, sodass keine Klebeschritte erforderlich
sind, wenn die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
hergestellt wird.
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In
der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung der gegenwärtigen
Ausführungsform sind vier Paar des Vorsprunghalteabschnittes 2b und
des Anschlussvorsprungs 3b kreisförmig mit einem
vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
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Die
Anordnung ist nicht auf die gegenwärtige Ausführungsform
beschränkt, sondern jede Anordnung ist akzeptabel, solange
das Netzelement 3 an der Dichtung 2 stabil gesichert
ist, sodass das Netzelement 3 vor dem Loslösen
von der Dichtung 2 durch die Einlassluftströmung
gehindert wird. Im selben Sinn sind für den Anschlussvorsprung 3b und den
Vorsprunghalter 2b jede Grösse, Dicke oder dergleichen.
akzeptabel, solange das Netzelement 3 an der Dichtung 2 stabil
gesichert ist.
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Ferner
können die kleinen Löcher 3c jede Gestalt,
Grösse haben und jede Anzahl ist akzeptabel, solange das
Netzelement 3 vor dem Loslösen von der Dichtung 2 gehindert
wird. Es ist nicht immer notwendig, dass die kleinen Löcher
in dem Anschlussvorsprung ausgebildet sind. Jedoch kann der Anschlussvorsprung
von einer Keilgestalt oder von einer Kombination von kleinen Löchern
und der Keilgestalt ausgebildet sein. Der Anschlussvorsprung mit einem
T-förmigen Querschnitt oder mit einem wellenförmigen
Querschnitt ist ein Beispiel des Keils. Da der weiteste Teil des
T-förmigen Querschnitts oder des wellenförmigen
Querschnitts in den Vorsprunghalteabschnitt 2b der Dichtung 2 gegossen
ist und darin gesichert ist, wird verhindert, dass das Netz sich
von der Dichtung löst.
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In
der gegenwärtigen Ausführungsform ist die Dichtung 2 als
kreisförmig beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Gestalt
beschränkt. Die Gestalt der Dichtung sollte gemäss
einer Querschnittsform der Lufteinlasspassage 100 ermittelt
werden.
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In
der gegenwärtigen Ausführungsform wird ein Gitter
als das Netz 3a verwendet, wobei sie jedoch nicht auf das
Gitter beschränkt ist. Jede Gestalt ist für das
Netz 3a verwendbar soweit das Netz beim Mindern des Lufteinlassgeräusches
wirksam ist. Beispielsweise kann ein wabenförmiges Netz
akzeptabel sein.
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In
der gegenwärtigen Ausführungsform nimmt das Netzelement 3 etwa
50 eines Querschnittbereichs der Lufteinlasspassage ein, ist jedoch
nicht auf dieses Einnahmeverhältnis beschränkt.
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Ausführungsform 2
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Die
gegenwärtige Ausführungsform betrifft eine Brennkraftmaschine,
wo die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 von
Ausführungsform 1 in der Lufteinlasspassage 100 angeordnet
ist. Daher werden nur Merkmale erklärt, die sich von der Ausführungsform
1 unterscheiden und dieselben Bezugsziffern oder -zeichnen werden
denselben Komponenten zugewiesen.
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4 ist
die Perspektivansicht, die die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
von Ausführungsform 2 darstellt, die an dem Anschlussabschnitt der
Lufteinlasspassage angebracht ist.
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Eine
Dichtungshaltenut 4 zum Halten des Ringelements 2a der
Dichtung 2 ist in dem Anschlussabschnitt der Lufteinlasspassage 100 ausgebildet.
Vorsprunghalteausnehmungen 5 zum Halten der Vorsprunghalteabschnitte 2b der
Dichtung 2 sind innerhalb der Dichtungshaltenut 4 ausgebildet.
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Wenn
die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 an
der Lufteinlasspassage 100 über den Anschlussabschnitt
der Lufteinlasspassage 100 angebracht ist, wird das Ringelement 2a der
Dichtung 2 in der Dichtungshaltenut 4 gehalten.
Und die Vorsprunghalteabschnitte 2b der Dichtung 2 werden in
den Vorsprunghalteausnehmungen 5 gehalten. Dann wir die
Dichtung 2 an der Lufteinlasspassage 100 angebracht,
so dass sie von den Endflächen des Stromaufwärts-
und Stromabwärtselements der Lufteinlasspassage 100 gehalten
wird.
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Wenn
die Dichtung 2 an der Lufteinlasspassage 100 angebracht
ist, nach dem die Vorsprunghalteabschnitte 2b der Dichtung
in den Vorsprunghalteausnehmungen 5 gehalten werden, werden
die Vorsprunghalteabschnitte 2b von beiden Flächen
der Ausnehmungen sowie von den Endflächen des Oberstrom-
und des Unterstrom-Elements der Lufteinlasspassage gehalten. Somit
wird die Dichtung 2 stabil an das Netzelement 3 über
seine Vorsprungshalteabschnitte 2b gedrückt, sodass
das Netzelement 3 vor dem Loslösen von der Dichtung 2 gehindert
wird.
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Ausführungsform 3
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In
der gegenwärtigen Ausführungsform ist ein konkaves
Element zum Positionieren an einer Fläche des Vorsprunghalteabschnitts 2b der
Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 mit
Ausführungsform 1 ausgebildet. Daher werden nur Merkmale
erläutert, die sich von den Ausführungsformen
1 und 2 unterschieden und dieselben Bezugsziffern oder -zeichen
werden denselben Komponenten zugewiesen.
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5 ist
eine Teilperspektivansicht, die den charakteristischen Abschnitt
der gegenwärtigen Ausführungsform darstellt.
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In 5 gibt
Bezugsziffer 6 einen konkaven Abschnitt zum Positionieren
an. Der konkave Abschnitt 6 zum Positionieren ist an beiden
Seiten des Vorsprunghalteabschnitts 2b ausgebildet, nämlich
an den Stromaufwärts- und Stromabwärtsseiten der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung.
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Wenn
die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 an
der Lufteinlasspassage 100 angebracht ist, werden die Vorsprunghalteabschnitte 2b in den
Vorspunghalteausnehmungen 5 gehalten und die Lufteinlasspassagen 100 sind
auf beiden Seiten der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
angeschlossen und der konkave Abschnitt 6 wird von der
Vorsprunghalteausnehmung 5 sowie von den Endflächen
des Stromaufwärts- und Stromabwärtselements der
Lufteinlasspassage gedrückt. Durch diese Anordnung ist
die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung 1 stabil
positioniert, sodass Vibrationen der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
gehemmt werden, die von der Einlassluft verursacht werden.
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Und
da die Vorsprunghalteabschnitte 2b von den Flächen
der Vorsprunghalteausnehmungen gehalten werden sowie von den Endflächen
des Oberstrom- und Unterstrom-Elements der Lufteinlasspassage gehalten
werden, wird die Dichtung 2 gegen das Netzelement 3 über
seine Vorsprunghalteabschnitte 2b stabil gedrückt,
so dass das Netzelement 3 sicher vor dem Loslösen
von der Dichtung 2 gehindert wird, wenn der Lufteinlass
durchströmt wird.
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Ferner
kann, da die Vorsprunghalteausnehmung 5 nicht so präzise
ausgebildet werden muss, die Lufteinlasspassage 100 einfacher
hergestellt werden.
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Die
Formgebung, die Anordnung, die Anzahl und dergleichen des konkaven
Abschnitts 6 sind nicht speziell beschränkt.
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Mit
der Erfindung kann die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung,
die Brennkraftmaschine, die mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstet
ist, und die Struktur zum Einpassen einer derartigen Vorrichtung
mit weniger Montagestunden ohne Verschlechterung der Dichteigenschaft
der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung vorgesehen
werden.
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Und
da kein Klebstoff zum Fixieren des Netzelements an der Dichtung
notwendig ist, wird die Anzahl von Herstellungsschritten reduziert,
sodass die Herstellungskosten reduziert werden, und verschiedenartige
Materialien für die Dichtung und für das Netzelement
ausgewählt werden können, ohne dass Klebstoffe
berücksichtigt werden müssen. Ferner kann, da
keine Klebstoffe verwendet werden, die Menge an flüchtigen,
organischen Materialien (VOM), die zum Herstellen der Vorrichtung
erforderlich sind, reduziert werden, was zu einem sicheren Herstellungsverfahren
führt. Zusätzlich kann, da keine Klebstoffe verwendet
werden, die zusammengebaute Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung einfacher
als vorher in ihre Bestandteile zerlegt werden, sodass die in ihre
Bestandteile zerlegte Vorrichtung ohne Schwierigkeiten wiederverwertet
werden kann.
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Da
das Netzelement nicht in die Innenseite der Dichtung eindringt,
kann die Dichtung kleiner ausgebildet werden. Und da die Gegenwirkung
auf die Lufteinlass-Minderungsvorrichtung der gegenwärtigen
Erfindung kleiner wird, können die Überschneidungen
zwischen der Dichtung und dem Netzelement grösser ausgebildet
werden. Ferner kann aufgrund der grösseren Überschneidungen
eine Gegenkomponente zu der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
unpräziser und gröber gestaltet werden. Da die
Gegenwirkung klein ist, kann die Festigkeit der Gegenkomponente
herabgesetzt werden.
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Da
das Netzelement nicht in die Innenseite der Dichtung eindringt,
kann die Dicke des Netzelements freier festgelegt werden, so dass
die Gleichrichtungsleistung des Netzelements verbessert werden kann.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Die
Erfindung sieht eine Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung,
eine Brennkraftmaschine, die mit der Lufteinlassgeräuschminderungs-vorrichtung
ausgestattet ist und einer Struktur zum Anpassen der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
an der Brennkraftmaschine vor. Die Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung
weist eine Dichtung (2), die ein Ringelement (2a)
aufweist, das von Anschlussflächen einer Lufteinlasspassage (100)
und Vorsprunghalteabschnitten (2b) gehalten wird, die sich
von dem Ringelement (2a) hin zum Zentrum der Lufteinlasspassage
(100) erstrecken, und ein Netzelement (3) auf,
dass ein Netz (3a) zum Einlassluft-Gleichrichten und Anschlussvorsprünge (3b)
aufweist, die sich weg von dem Netz (3) erstrecken. Die
Anschlussvorsprünge (3b) sind in den Vorsprunghalteabschnitten
(2b) gehalten, sodass das Ringelement (3) an der
Dichtung (2) stabil gesichert ist. Mit der Lufteinlassgeräusch-Minderungsvorrichtung,
die auf die oben beschriebene Art und Weise ausgebildet ist, können
die Montagemannstunden reduzieren werden, ohne dass die Dichteigenschaft
der Luftpassage verschlechtert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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