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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement, das an einem Blatthauptkörper befestigt ist, um ein Wischerblatt mit einem Wischerarm zu verbinden.
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HINTERGRUND
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Es gibt ein Verbindungselement (U-Clip), das an einem Blatthauptkörper befestigt ist, um ein Wischerblatt mit dem freien Endbereich eines Wischerarms zu verbinden. Das Verbindungselement ist an einer Stützwelle an einer Seite des Blatthauptkörpers schwenkbar befestigt. Ein U-förmiger freier Endbereich ist an dem freien Endbereich des Wischerarms zum Anbringen und Verbinden an einer U-förmigen Verbindung ausgebildet, die zwischen der rechten und der linken Seitenwand des Verbindungselements ausgebildet ist. Als Folge kann das Verbindungselement das Wischerblatt an dem Wischerarm mittels dieses Verbindungselements schwenkbar befestigen (siehe beispielsweise Patentdokument 1 und 2). Die Außenflächen der rechten und der linken Seitenwand des Verbindungselements sind zum Gleiten an Seitenplatten an einer Seite des Blatthauptkörpers hergestellt, um eine Vibration (ein Rucken) in Wischrichtung des Wischerblatts zu verhindern. Jedoch ist das Verbindungselement derart gestaltet, dass sein Verbindungsteil, dessen Außenflächen U-förmig sind, vertikal offen ist. Das heißt, der obere und der untere Bereich der rechten und der linken Seitenwand sind, damit sie lippenförmig gestaltet sind, offen. Nach dem Gießen von Kunststoff kann sich der Kunststoff beispielsweise infolge einer Schrumpfung des Kunststoffs einwärts verziehen. Als Folge ist das Gleiten an der Seite des Blatthauptkörpers unzureichend, und kann somit das Problem einer Vibration zur Zeit des Wischens auftreten.
Zur Lösung des Problems sind vorgeschlagene Vorsprünge mit den gleichen Vorsprungsgrößen an den Außenflächen der rechten und der linken Seitenwand des Verbindungselements ausgebildet, sodass die Vorsprünge die Seitenplatten an der Seite des Blatthauptkörpers gesichert berühren und gesichert an diesen gleiten können (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
- [Patentdokument 1] Japanische Gebrauchsmusterregistrierung JP 2 569 487 Y2
- [Patentdokument 2] Ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung JP H11 - 310 110 A
- [Patentdokument 3] Ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung JP 2004 - 330 835 A .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Das Verbindungsteil, das zwischen der rechten und der linken Seitenwand ausgebildet ist, weist einen Wellenstützbereich, der an der Stützwelle, die an dem Blatthauptkörper vorgesehen ist, angebracht ist und diese schwenkbar abstützt, und ein oberes und ein unteres Teil auf, die eine Fortsetzung des Wellenstützbereichs bilden und sich in Richtung zu einer Seite eines Basisendes in Armlängenrichtung des Wischerarms erstrecken. Das Verbindungsteil weist die U-förmige Außenfläche auf. Der Wellenstützbereich und das obere Teil sind integral ausgebildet, um die rechte und die linke Seitenwand zu überbrücken. Die oberen Hälften der rechten und der linken Seitenwand sind somit durch das obere Teil abgestützt, das mit der rechten und der linken Seitenwand integriert ist. Als Folge tritt an den oberen Hälften selten eine Deformation auf, was für ein sicheres Gleiten an der Seite des Blatthauptkörpers sorgt. Jedoch ist das untere Teil, das an dem freien Endbereich des Wischerarms entfernbar befestigt ist, von der rechten und der linken Seitenwand getrennt, damit es elastisch deformierbar ist. Die unteren Hälften der rechten und der linken Seitenwand sind somit durch das untere Teil nicht abgestützt, weil das untere Teil nicht mit der rechten und der linken Seitenwand verbunden ist. Als Folge kann ohne weiteres eine einwärts gerichtete Deformation an den unteren Hälften auftreten. Entsprechend können durch die Verwendung des Verbindungselements mit den vorgesehenen vorgeschlagenen Vorsprüngen die unteren Hälften nicht ausreichend an der Seite des Blatthauptkörpers gleiten. Bei einem solchen Wischerblatt fehlt somit eine ausreichende vorbeugende Funktion gegen eine Vibration.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindungs ist es, ein verbessertes Verbindungselement zur Verfügung zu stellen,
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung von Anspruch 1 stellt ein Verbindungselement an einem Wischerblatt zur Verfügung. Zum Verbinden eines Blatthauptkörpers mit einem Wischerarm ist das Verbindungselement schwenkbar in eine Öffnung eingesetzt, die an einer Seite des Blatthauptkörpers ausgebildet ist. Das Verbindungselement weist eine rechte und eine linke Seitenwand, einen Wellenstützbereich, der an einer Stützwelle schwenkbar angebracht ist, die an einer Seite des Blatthauptkörpers vorgesehen ist, und ein oberes und ein unteres Teil auf, die so ausgebildet sind, dass sie eine Fortsetzung des Wellenstützbereichs bilden. Der Wellenstützbereich und das obere Teil sind integral ausgebildet, um die rechte und die linke Seitenwand zu überbrücken. Das untere Teil ist so ausgebildet, dass es von der rechten und der linken Seitenwand durch eine ausgesparte Nut getrennt ist. An den Außenseitenflächen der rechten und der linken Seitenwand des Verbindungselements sind Vorsprünge ausgebildet, die mit den Innenseitenflächen der Öffnung in gleitende Berührung kommen. Die nach außen gerichteten Vorsprungsgrößen der Vorsprünge sind unterschiedlich, wobei sie an der Seite des oberen Teils kleiner und an der Seite des unteren Teils größer sind.
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Die Erfindung von Anspruch 2 stellt ein Verbindungselement an dem Wischerblatt nach Anspruch 1 zur Verfügung, wobei die Vorsprünge so ausgebildet sind, dass sie derart abgestuft sind, dass die nach außen gerichteten Vorsprungsgrößen an dem unteren Teil größer als an dem oberen Teil der rechten und der linken Seitenwand, und wobei die abgestuften Vorsprünge obere Vorsprünge, die durch eine seitliche konkave Nut an der oberen Seite unterteilt sind, und untere Vorsprünge aufweisen, die durch eine seitliche konkave Nut an der unteren Seite unterteilt sind.
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Die Erfindung von Anspruch 3 stellt ein Verbindungselement an dem Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 2 zur Verfügung, wobei die Vorsprünge so ausgebildet sind, dass sie derart geneigt sind, dass die nach außen gerichteten Vorsprungsgrößen an dem unteren Teil größer als an dem oberen Teil der linken und der rechten Seitenwand.
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Die Erfindung von Anspruch 4 stellt ein Verbindungselement an dem Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verfügung, wobei die unteren Vorsprünge unter Beibehaltung der gegenüber den oberen Vorsprüngen größeren Vorsprungsgrößen kleinere Vorsprungsgrößen an einer Seite des Wellenstützbereichs aufweisen.
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Die Erfindung von Anspruch 5 stellt ein Verbindungselement an dem Wischerblatt nach Anspruch 1 zur Verfügung, wobei die Vorsprünge obere und untere Vorsprünge sind, wobei die oberen Vorsprünge eine ebene Gestalt aufweisen, die sich in Armlängenrichtung des Wischerarms gegenüber dem oberen Teil vertikal erstreckt, und die unteren Vorsprünge eine ebene Gestalt aufweisen, die sich in Armlängenrichtung gegenüber dem unteren Teil vertikal erstreckt.
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Die Erfindung von Anspruch 6 stellt ein Verbindungselement an dem Wischerblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verfügung, wobei die unteren Vorsprünge in einen vorderen und einem hinteren Bereich durch eine in Längsrichtung verlaufende konkave Nut unterteilt sind, die sich in Armlängenrichtung an einem mittleren Bereich befindet.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 kommen sogar dann, wenn sich die untere Seite der rechten und der linken Seitenwand stark deformiert, weil das untere Teil von der rechten und der linken Seitenwand getrennt ist, die unteren Vorsprünge mit den größeren Vorsprungsgrößen zuverlässig in gleitende Berührung mit den Innenseitenflächen der Öffnung. Als Folge kann ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 kann, weil sich die abgestuft unterschiedlichen Vorsprünge leicht einwärts deformieren, ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 kann durch die geneigten Vorsprünge ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 kann eine Stützfunktion des Wellenstützbereichs an der Seite des Wellenstützbereichs der unteren Seitenbereiche der rechten und der linken Seitenwand mit größerer Deformationsgröße geschaffen werden. Ein Bereich mit einer kleineren Deformationsgröße weist eine kleinere Vorsprungsgröße auf. Ein Bereich an der Seite des Basisendes mit der größten Deformationsgröße in Armlängenrichtung weist eine größere Vorsprungsgröße auf. Das Gleiten ist dann gewährleistet, und somit kann ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 kann das Gleiten durch vier Vorsprünge gewährleistet werden, die jeweils an der rechten bzw. der linken Seite ausgebildet sind. Somit kann ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 können sich wegen des Wellenstützbereichs die unteren Bereiche der rechten und der linken Seitenwand entsprechend den unterschiedlichen Deformationsgrößen zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich deformieren. Somit kann ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht werden.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Seitenansicht, und 1B ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes, bei dem ein Blatt an einem Wischerarm befestigt ist;
- 2A ist eine Seitenansicht, 2B ist eine Draufsicht, und 2C ist eine Ansicht von unten auf ein Verbindungselement;
- 3A ist eine Seitenansicht im Schnitt, und 3B ist eine Ansicht von vom im Schnitt des Verbindungselements;
- 4A ist eine Längsansicht eines Wellenstützbereichs im Schnitt, und 4B ist eine Längsansicht eines Vorsprungbereichs im Schnitt in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement an den Blatthauptkörper angebracht ist;
- 5A-5D sind Längsansichten der Vorsprungsbereiche der Verbindungselemente der zweiten bis fünften Ausführungsform im Schnitt; und
- 6A und 6B sind Querschnitte durch die unteren Vorsprungsbereiche der Verbindungselemente der sechsten bzw. siebten Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wischerblatt
- 2
- Wischerarm
- 2a
- freier Armendbereich
- 3
- Stützwelle
- 4
- Primär Hebel
- 4a
- Öffnung
- 4b
- Innenseitenflächen
- 5
- Secundär Hebel
- 6
- Bügel
- 7
- Blattgummi
- 8
- Blatthauptkörper
- 9
- Verbindungselement
- 10
- linke und rechte Seitenwand
- 11
- Wellenstütze
- 12
- oberes Teil
- 13
- unteres Teil
- 14
- oberer Vorsprung
- 15
- unterer Vorsprung
- 16
- seitliche, konkave Nut
- 17
- in Längsrichtung verlaufende, konkave Nut
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Als Nächstes wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In 1A und 1B bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Wischerblatt. Das Wischerblatt 1 dieser Ausführungsform weist einen Blatthauptkörper 8 auf. Der Blatthauptkörper 8 weist einen primären Hebel 4, der mit einer Stützwelle 3 zur schwenkbaren Abstützung des Wischerarms 2 ausgestattet ist, sekundäre Hebel 5, die an den beiden Enden des primären Hebels 4 schwenkbar befestigt sind, Bügel 6, die an den beiden Enden der sekundären Hebel 5 schwenkbar befestigt sind, und ein Blattgummi 7 auf, das durch die Bügel 6 abgestützt ist. Wegen der herkömmlichen Gestaltung wird auf detaillierte Beschreibungen dieser Teile verzichtet.
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Eine Öffnung 4a ist an der oberen Fläche des zentralen Bereichs in Längenrichtung ausgebildet, wo die Stützwelle 3 des primären Hebels 4 vorgesehen ist (siehe 1A und 4B). Während des Anbringens in der Öffnung 4a wird ein Verbindungselement 9, das weiter unten beschrieben wird, schwenkbar an der Stützwelle 3 befestigt. Ein U-förmiger freier Endbereich 2a des Wischerarms 2 ist an dem Verbindungselement 9 entfernbar befestigt. Das Wischerblatt 1 kann so an dem Wischerarm 2 befestigt sein.
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Das Verbindungselement 9 weist eine rechte und eine linke Seitenwand 10 auf, die in Armlängenrichtung des Wischerarms 2 lang ausgebildet sind (siehe 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 4A und 4B). An der Stützwelle 3 angebracht ist eine Wellenstütze 11 durch die Stützwelle 3 schwenkbar abgestützt (siehe 3A). Zwischen der rechten und der linken Seitenwand 10 ist die Wellenstütze 11 integral in einer seitlichen zylindrischen Gestalt quer zu der rechten und der linken Seitenwand 10 ausgebildet, damit sie sich in Richtung zu der freien Endseite in Armlängenrichtung der rechten und der linken Seitenwand 10 erstreckt und an einem zentralen Bereich in vertikaler Richtung angeordnet ist (siehe 2A, 2C, 3A und 4A). Die beiden freien endseitigen Bereiche in Armlängenrichtung der rechten und der linken Seitenwand 10 und der obere und der untere Bereich sind so ausgebildet, dass sie wie Lippen gestaltet sind. In der Wellenstütze 11 und in der rechten und der linken Seitenwand 10 sind Öffnungen 11a und 10a wie Aussparungen ausgebildet, sodass die Stützwelle 3 darin zwangsweise entfernbar sein kann (siehe 2A und 2C).
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Des Weiteren sind zwischen der rechten und der linken Seitenwand 10 ein oberes und ein unteres Teil 12 und 13, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, so ausgebildet, dass sie eine Fortsetzung der Wellenstütze 11 bilden und sich zu Basisendpositionen in Armlängenrichtung der rechten und der linken Seitenwand 10 erstrecken (siehe 3A und 3B). Eine Verbindung X ist somit durch die Wellenstütze 11 und das obere und das unterer Teil 12 und 13 gebildet (siehe 2B, 2C und 3B). Die Verbindung X weist eine U-förmige Außenfläche auf, sodass der freie Endbereich 2a des Wischerarms daran angebracht ist. Von der rechten und der linken Seitenwand 10 sind die obere Seite des oberen Teils 12 und die untere Seite des unteren Teils 13 als Lippe ausgebildet, die offen ist.
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Das obere Teil 12 ist einstückig mit der rechten und der linken Seitenwand 10 zur Überbrückung der rechten und der linken Seitenwand 10 ausgebildet (siehe 3A, 3B und 4B). Das untere Teil 13 ist von der rechten und der linken Seitenwand 10 getrennt, weil zwei rechte und linke ausgesparte Nuten 13a dort in der Nähe der Seite des Basisendes in Armlängenrichtung der Wellenstütze 11 zu den Basisendbereichen hin vorgesehen sind (siehe 2C, 3B und 4B). An dem unteren Teil 13 ist ein Betätigungsteil (Freigabestab) 13b so vorgesehen, dass es elastisch deformierbar ist (siehe 2C, 3A und 4B). An dem Betätigungsteil 13b sind ein Verriegelungsvorsprung 13c, der in ein Verriegelungsloch 2b entfernbar passt, das in dem freien Endbereich 2a des Wischerarms ausgebildet ist, und eine Betätigungsklaue 13d ausgebildet, die weiter nach außen vorsteht als die Basisendbereiche der rechten und der linken Seitenwand (siehe 2A, 2B, 2C und 3A, 3B und 4A). Durch eine nach oben gerichtete Betätigung der Betätigungsklaue 13d wird der Verriegelungsvorsprung 13c, der in dem Verriegelungsloch 2b verriegelt ist, aus dem Verriegelungsloch 2b freigegeben. Der freie Endbereich 2a des Wischerarms, der an der Verbindung X angebracht ist, kann somit von der Verbindung X entfernt werden. Der freie Endbereich 2a des Wischerarms kann an dem Verbindungsbereich X ohne Betätigung des Betätigungsteils 13b durch eine elastische Deformation des Betätigungsteils 13b angebracht werden. Der Verriegelungsvorsprung 13c kommt mit dem Verriegelungsloch 2b durch zwangsweises Bewegen des Wischerblatts 1 in Richtung zu der freien Endseite in Armlängenrichtung zum Eingriff, wobei eine Öffnung des freien Endbereich 2a von einer Seite der Wellenstütze 11 aus angebracht ist.
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An den Außenflächen der rechten und der linken Seitenwand 10 sind obere und untere Vorsprünge 14 und 15 ausgebildet, die sich an einer Seite des Basisendes in Armlängenrichtung befinden und nach außen vorstehen (siehe 2A, 2B, 2C, 3B und 4B). Die oberen Vorsprünge 14 sind eben, sodass sie sich in Armlängenrichtung in Hinblick auf das obere Teil 12 der Verbindung X vertikal erstrecken, die an den Innenflächen der rechten und der linken Seitenwand 10 ausgebildet ist. Die untere Vorsprünge 15 sind eben, sodass sie sich in Armlängenrichtung in Hinblick auf das untere Teil 13 der Verbindung X vertikal erstrecken. Die oberen und die untere Vorsprünge 14 und 15 kommen mit der rechten und der linken inneren Seitenfläche 4b der Öffnung 4a des primären Hebels in gleitende Berührung.
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Die oberen und die unteren Vorsprünge 14 und 15 sind durch eine seitliche konkave Nut 16 vertikal getrennt, die sich zwischen dem oberen Teil 12 und dem unteren Teil 13 befindet (siehe 2A, 3B und 4B). Die oberen und die unteren Vorsprünge 14 und 15 sind des Weiteren in vordere und hintere Bereiche durch eine in Längsrichtung verlaufende konkave Nut 17 aufgeteilt, die sich in dem mittleren Bereich in Armlängenrichtung befindet (siehe 2A und 2B). Des Weiteren sind die Vorsprungsgrößen Y der oberen Vorsprünge 14 von der rechten und der linken Seitenwand 10 kleiner als die Vorsprungsgrößen Z der unteren Vorsprünge 15 von der rechten und der linken Seitenwand 10 (Y<Z)..
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Bei der wie oben beschrieben gestalteten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungselement 9 durch die Stützwelle 3 an einer Seite des Blatthauptkörpers 8 axial schwenkbar abgestützt und an dem freien Endbereich 2a des Wischerarms entfernbar befestigt. An dem Verbindungselement 9 sind die Vorsprünge 14 und 15 an Bereichen der Außenseitenfläche ausgebildet, die sich näher bei der Seite des Basisendes in Armlängenrichtung befinden als der Bereich der Wellenstütze 11 der rechten und der linken Seitenwand, die Bauteile des Verbindungselement 9 sind. Eine Vibration ist während eines Wischvorgangs verhindert, weil die Vorsprünge 14 und 15 mit den Innenseitenflächen auf der Seite des Blatthauptkörpers 8 in gleitende Berührung kommen, das heißt bei dieser Ausführungsform mit den Innenseitenflächen 4b des primären Hebels 4. Die unteren Vorsprünge 15 und die ausgesparten Nuten 13a sind an dem unteren Teil 13 der Verbindung X ausgebildet, die an dem Verbindungselement 9 ausgebildet ist. Anders als bei den oberen Vorsprüngen 15, deren oberes Teil 12 integral quer zu der rechten und der linken Seitenwand 10 liegt, haben die unteren Vorsprünge 15 keine Stützfunktion bzw. abgestützte Funktion der rechten und der linken Seitenwand 10. Die unteren Bereiche der rechten und der linken Seitenwand 10 können sich somit ohne weiteres weiter einwärts statt auswärts deformieren. Das Gleiten an den Innenseitenflächen 4b des primären Hebels ist jedoch selbst dann gewährleistet, wenn sich diese unteren Bereiche der rechten und der linken Seitenwand 10 weiter einwärts in Hinblick auf die oberen Bereiche deformieren, weil die unteren Vorsprünge 15 größere Vorsprungsgrößen als die oberen Bereiche 14 aufweisen. Vibrationen können somit während eines Wischvorgangs reduziert werden.
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Ferner tritt bei dieser Bauweise wegen der konkaven Nut 16 zwischen den oberen und unteren Vorsprüngen 14 und 15, deren Vorsprungsgrößen sich voneinander unterscheiden, eine positive Deformation in der konkaven Nut 16 sogar dann auf, wenn eine unterschiedliche Größe der einwärts gerichteten Deformation zwischen den oberen und unteren Hälfte der rechten und der linken Seitenwand 10 auftritt. Als Folge wird eine natürliche Deformation erreicht.
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Des Weiteren sind die oberen Vorsprünge 14 und die unteren Vorsprünge 15 in die vorderen und die hinteren Bereiche durch die in Längsrichtung verlaufende konkave Nut 17 aufgeteilt. Sogar dann, wenn eine kleinere Größe der Deformation an der Seite des Basisendes wegen der Wellenstütze 11 auftritt, die quer zu der rechten und der linken Seitenwand 10 integral ausgebildet ist, tritt eine positive Deformation in der konkaven Nut 17 auf. Als Folge wird eine natürliche Deformation erreicht.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wie in 5A dargestellt ist, kann eine zweite Ausführungsform geschaffen werden. Das Verbindungselement 9 weist Vorsprünge 20, 21 und 22 auf, die jeweils eine größere Vorsprungsgröße in drei Phasen nach unten aufweisen und durch konkave Nuten 23 voneinander getrennt sind. Es können vier oder mehr Phasen an Stelle von drei Phasen vorgesehen sein.
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Wie in 5B dargestellt ist, kann eine dritte Ausführungsform geschaffen werden. Das Verbindungselement 9 weist einen Vorsprung 24 auf, der zu einer durchgehenden geneigten Fläche ausgebildet ist, deren Vorsprungsgröße nach unten größer ist.
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Wie in 5C dargestellt ist, kann eine vierte Ausführungsform geschaffen werden. Das Verbindungselement 9 weist geneigte (oder bogenförmige) Vorsprünge 25 und 26 auf, deren Vorsprungsgrößen nach unten größer sind und die durch eine konkave Nut 27 voneinander getrennt sind.
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Wie in 5D dargestellt ist, kann eine fünfte Ausführungsform geschaffen werden. Das Verbindungselement 9 weist eine konkave Nut 28, einen oberen Vorsprung 29 und einen unteren Vorsprung 30 auf. Abgetrennt durch die konkave Nut 28 ist der obere Vorsprung 29 eben, und ist der untere Vorsprung 30 so geneigt, dass er eine größere Vorsprungsgröße nach unten aufweisen.
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Wie in 6A dargestellt ist, kann eine sechste Ausführungsform geschaffen werden. In einer Position weiter weg von der Wellenstütze 11 ist die Vorsprungsgröße des unteren Vorsprungs an der Seite des Basisendes in Armlängenrichtung größer. Das Verbindungselement 9 weist untere Vorsprünge 32 und 33 auf, die in einen vorderen und einen hinteren Bereich durch eine konkave Nut 31 voneinander getrennt sind, damit sie eine größere Vorsprungsgröße als ein oberer Vorsprung 34 aufweisen. Die Vorsprungsgröße an einer Seite des freien Endes des Vorsprungs 35 ist kleiner als diejenige an einer Seite des Basisendes des Vorsprungs 32. Als Folge kann an einer unteren Seite mit einer größeren Deformationsgröße in einer Position weiter von der Wellenstütze 11 weg die Seite des Basisendes des Vorsprungs 33 zuverlässig mit dem Blatthauptkörper in gleitende Berührung kommen.
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Als Abwandlung der oben angegebenen sechsten Ausführungsform kann eine siebte Ausführungsform gemäß Darstellung in 6B geschaffen werden. Das Verbindungselement 9 weist untere Vorsprünge 34 und 35 auf, die geneigte Flächen aufweisen, deren Vorsprungsgrößen weiter von der Stützwelle 11 weg größer sind, während eine größere Vorsprungsgröße als bei dem oberen Vorsprung 36 aufrechterhalten ist. Bei dieser Ausführungsform kann eine konkave Nut 37 die unteren Vorsprünge 34 und 35 in einen vorderen und einen hinteren Bereich aufteilen, eine solche Aufteilung muss jedoch nicht vorgesehen sein.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung ist als Verbindungselement brauchbar, das an einem Blatthauptkörper zum Verbinden und Befestigen eines Wischerblatts an einem Wischerarm angebracht ist. An den Außenseitenflächen der rechten und der linken Wand des Verbindungselements sind die Vorsprünge unterschiedlich ausgebildet, die mit den Innenseitenflächen der Öffnung in gleitende Berührung kommen, dies derart, dass ihre nach außen gerichteten Vorsprünge an der Seite des oberen Teils kleiner und an der Seite des unteren Teils größer sind. Als Folge kann der untere Vorsprung mit den Innenseitenflächen der Öffnung sogar dann zuverlässig in gleitende Berührung kommen, wenn sich das untere Teil stark einwärts deformiert wegen seiner gegenüber der rechten und der linken Wand separaten Ausbildung, damit es zum entfernbaren Befestigen an dem freien Endbereich des Wischerarms elastisch deformierbar ist. Auf diese Weise ist ein Wischerblatt mit einer ausgezeichneten Funktion zur Verhinderung einer Vibration erreicht.