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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Antriebssystem für
eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform (die der
Kürze halber als "Plattform" bezeichnet werden kann), die
an einem Muldenkipper angeordnet sein kann und vier Vorgänge
durchführen kann, d. h. einen Plattformhebevorgang, einen
Plattformzwangsabsenkvorgang, einen Plattformfreifallerlaubnisvorgang
und einen Plattformstützhaltevorgang.
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Stand der Technik
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Herkömmliche
Technologien dieser Art umfassen eine im Patentdokument 1 offenbarte
Technologie. Diese herkömmliche Technologie ist mit einem Paar
von Hubzylindern zum vertikalen Schwenken eines Körpers,
mit anderen Worten einer Lasttrageplattform, einer hydraulischen
Pumpe zum Zuführen von Drucköl, das diese Hubzylinder
betätigt, und einem Hubventil, insbesondere einem Richtungssteuerventil,
das zwischen der hydraulischen Pumpe und den Hubzylindern angeordnet
ist, um eine Betätigung der Hubzylinder zu steuern, ausgestattet.
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Nur
ein Richtungssteuerventil ist als Richtungssteuerventil angeordnet.
Dieses Richtungssteuerventil besitzt vier Schaltpositionen, die
eine Schaltposition zum Durchführen eines Plattformhebevorgangs,
um die Lasttrageplattform in einer Aufwärtsrichtung zu
schwenken, eine Schaltposition zum Durchführen eines Plattformzwangsabsenkvorgangs,
um die Lasttrageplattform zwangsweise in einer Abwärtsrichtung
durch Drucköl, das von der hydraulischen Pumpe geliefert
wird, zu schwenken, eine Schaltposition zum Durchführen
eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs, um die Lasttrageplattform
durch ihr Eigengewicht in einer Abwärtsrichtung zu schwenken,
und eine Schaltposition zum Durchführen eines Plattformstützhaltevorgangs,
um das Halten einer Luftstütze der Lasttrageplattform,
mit anderen Worten einer neutralen Position, zu ermöglichen,
sind. Es ist zu beachten, dass die Schaltposition zum Durchführen
des vorstehend erwähnten Plattformfreifallerlaubnisvorgangs
zwischen der neutralen Position und der Schaltposi tion zum Durchführen
des vorstehend erwähnten Plattformzwangsabsenkvorgangs
gebildet ist.
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Die
herkömmliche Technologie ist so konstruiert, dass sie auch
als Schaltsteuermittel, das in der Lage ist, einen Vorsteuerdruck
auszugeben, um dieses Richtungssteuerventil umzuschalten, ein Proportionaldruck-Magnetsteuerventil,
das in der Öffnungsfläche in Reaktion auf ein
analoges Signal steuerbar ist, das von einer Steuereinheit ausgegeben
wird, und mit einer hydraulischen Hilfspumpe, d. h. einer Vorpumpe,
verbunden ist, und ein Richtungsmagnetventil, das in eine der zwei
Schaltpositionen in Reaktion auf ein digitales Signal umschaltbar
ist, das aus der Steuereinheit ausgegeben wird, um einen Vorsteuerdruck,
der aus dem Proportionaldruck-Magnetsteuerventil ausgegeben wurde,
zu einem des linken und rechten Steueranschlusses des vorstehend
erwähnten Richtungssteuerventils zuzuführen, umfasst.
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In
dieser herkömmlichen Technologie wird das Proportionaldruck-Magnetsteuerventil
durch das aus der Steuereinheit ausgegebene analoge Signal gesteuert
und das Richtungsmagnetventil wird durch das aus der Steuereinheit
ausgegebene digitale Signal umgeschaltet. Durch den aus dem Richtungsmagnetventil
ausgegebenen Vorsteuerdruck wird das Richtungssteuerventil in eine
der vorstehend erwähnten Schaltposition zum Durchführen
des Plattformanhebevorgangs, der vorstehend erwähnten Schaltposition
zum Durchführen des Plattformzwangsabsenkvorgangs und der
vorstehend erwähnten Schaltposition zum Durchführen
des Plattformfreifallerlaubnisvorgangs umgeschaltet, wodurch das von
der hydraulischen Pumpe gelieferte Drucköl dem Hubzylinder über
das Richtungssteuerventil zugeführt wird, um den entsprechenden
Vorgang durchzuführen.
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Wenn
die Ausgabe des Vorsteuerdrucks von dem Proportionaldruck-Magnetsteuerventil
durch die Steuerung von der Steuereinheit gestoppt wird, kehrt das
Richtungssteuerventil in die neutrale Position zurück,
um den vorstehend erwähnten Plattformstützhaltevorgang
durchzuführen.
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Patentdokument
1:
JP-A-2001-105954
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes
Problem
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Um
einen Vorsteuerdruck zuzuführen, der das Richtungssteuerventil
in eine angemessene Position umschaltet, erfordert die vorstehend
erwähnte herkömmliche Technologie die Steuerung
der Öffnungsfläche des Proportionaldruck-Magnetsteuerventils
durch ein analoges Signal, wobei die Steuerung eine hohe Genauigkeit
erfordert, und auch die Steuerung des Richtungsmagnetventils durch
ein digitales Signal. Das Richtungssteuerventil ist ein spezielles
Richtungssteuerventil mit vier Schaltpositionen. Ferner existiert
die Schaltposition zum Durchführen des Plattformfreifallerlaubnisvorgangs
zwischen der neutralen Position und der Schaltposition zum Durchführen
des Plattformzwangsabsenkvorgangs, so dass die Schaltsteuerung des
Richtungssteuerventils, beispielsweise die Schaltsteuerung des Richtungssteuerventils
zum Umschalten des Richtungssteuerventils in die Schaltposition
zum Durchführen des vorstehend erwähnten Plattformfreifallerlaubnisvorgangs,
gewöhnlich schwierig wird. Folglich ist eine komplexe Schaltsteuerung
des Richtungssteuerventils erforderlich und überdies ist
die Herstellung eines Richtungssteuerventils mit komplexer Struktur
erforderlich. Aus diesen Gründen beinhaltet die herkömmliche
Technologie ein potentielles Problem von höheren Herstellungskosten.
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Das
Richtungssteuerventil befindet sich in einer komplexen Konfiguration
mit vier Schaltpositionen und erfordert höhere Herstellungskosten
im Vergleich zu Richtungssteuerventilen, die üblicherweise in
hydraulischen Antriebssystemen für Baumaschinen angeordnet
sind, insbesondere Richtungssteuerventilen mit jeweils drei Schaltpositionen,
die aus einer neutralen Position und linken und rechten Schaltpositionen
bestehen. Beim Vergleichen der Verwendung von zwei Richtungssteuerventilen
mit einer einfachen Struktur mit drei Schaltpositionen mit der Verwendung
eines Richtungssteuerventils mit vier Schaltpositionen, wie vorstehend
erwähnt, ist beispielsweise das Richtungssteuerventil mit
den vier Schaltpositionen ein maßgeschneidertes Produkt
mit komplexer Konfiguration, so dass die Herstellungskosten des
Richtungssteuerventils als maßgeschneidertes Produkt gewöhnlich
höher werden.
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Im
Hinblick auf die vorstehend erwähnte aktuelle Situation
der herkömmlichen Technologie hat die vorliegende Erfindung
als Aufgabe das Schaffen eines hydraulischen Antriebssystems für
eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform, das die
Schaltsteuerung eines Richtungssteuerventils vereinfachen kann und
ein Richtungssteuerventil mit einfacher Struktur als Richtungssteuerventil
zum Steuern von Vorgängen eines Hubzylinders übernehmen
kann.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in einem hydraulischen Antriebssystem
für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform
das hydraulische Antriebssystem, das an einem Muldenkipper montiert
werden soll und mit Hubzylindern zum vertikalen Schwenken der Lasttrageplattform,
einer hydraulischen Pumpe zum Zuführen von Drucköl,
um den Hubzylinder zu betätigen, einem Richtungssteuerventil,
das zwischen der hydraulischen Pumpe und dem Hubzylinder angeordnet
ist, um Betätigungen des Hubzylinders zu steuern, und Schaltpositionen
zum Durchführen eines Plattformhebevorgangs, um die Lasttrageplattform
in einer Aufwärtsrichtung zu schwenken, eines Plattformzwangsabsenkvorgangs,
um die Lasttrageplattform zwangsweise in einer Abwärtsrichtung durch
von der hydraulischen Pumpe geliefertes Drucköl zu schwenken,
eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs, um die Lasttrageplattform
durch ihr Eigengewicht in einer Abwärtsrichtung zu schwenken, bzw.
eines Plattformstützhaltevorgangs, um das Halten einer
Luftstütze der Lasttrageplattform zu ermöglichen,
aufweist, und einem Schaltsteuermittel, das in der Lage ist, einen
Vorsteuerdruck zum Umschalten des Richtungssteuerventils auszugeben,
versehen ist, das Richtungssteuerventil ein erstes Richtungssteuerventil
mit einer neutralen Position, die für Plattformstützhaltevorgänge
relevant ist, und zwei anderen Schaltpositionen und ein zweites
Richtungssteuerventil mit einer neutralen Position, die für
Plattformstützhaltevorgänge relevant ist, und
zwei anderen Schaltpositionen umfasst; vier Schaltpositionen, die aus
den zwei anderen Schaltpositionen des ersten Richtungssteuerventils
und den zwei anderen Schaltpositionen des zweiten Richtungssteuerventils
bestehen, der Schaltposition, die für Plattformanhebevorgänge
relevant ist, der Schaltposition, die für Plattformzwangsabsenkvorgänge
relevant ist, und der Schaltposition, die für Plattformfreifallerlaubnisvorgänge
relevant ist, zugewiesen sind; und das Schaltsteuermittel ein erstes
Ein-Aus-Ventil mit einer EIN-Position, die einen Vorsteuerdruck
ausgeben kann, um den Plattformanhebevorgang durchzuführen,
und einer AUS-Position, die den Plattformstützhaltevorgang
ermöglicht, ein zweites Ein-Aus-Ventil mit einer EIN-Position,
die einen Vorsteuerdruck ausgeben kann, um den Plattformfreifallerlaubnisvorgang
durchzuführen, und einer AUS-Position, die den Plattformstützhaltevorgang
ermöglicht, und ein drittes Ein-Aus-Ventil mit einer EIN-Position,
die einen Vorsteuerdruck ausgeben kann, um den Plattformzwangsabsenkvorgang
durchzuführen, und einer AUS-Position, die den Plattformstützhaltevorgang
ermöglicht, umfasst.
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In
der wie vorstehend beschrieben konstruierten vorliegenden Erfindung
wird durch Umschalten des ersten Ein-Aus-Ventils in die EIN-Position
und des zweiten Ein-Aus-Ventils und des dritten Ein-Aus-Ventils
in die AUS-Positionen mindestens ein entsprechendes des ersten Richtungssteuerventils
und des zweiten Richtungssteuerventils in die Schaltposition umgeschaltet,
die für Plattformanhebevorgänge relevant ist,
das von der hydraulischen Pumpe gelieferte Drucköl wird
einer unteren Kammer des Hubzylinders über das mindestens
eine entsprechende des ersten Richtungssteuerventils und zweiten
Richtungssteuerventils zugeführt, das Rückführungsöl
von einer Stangenkammer dieses Hubzylinders wird zu einem Vorratsbehälter
zurückgeführt, der Hubzylinder wird ausfahren
lassen und daher kann ein Plattformanhebevorgang durchgeführt
werden.
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Durch
Umschalten des dritten Ein-Aus-Ventils in die EIN-Position und des
ersten Ein-Aus-Ventils und des zweiten Ein-Aus-Ventils in die AUS-Positionen
wird mindestens ein entsprechendes des ersten Richtungssteuerventils
und des zweiten Richtungssteuerventils in die Schaltposition umgeschaltet,
die für Plattformzwangsabsenkvorgänge relevant
ist, das von der hydraulischen Pumpe gelieferte Drucköl
wird der Stangenkammer des Hubzylinders über das mindestens
eine entsprechende des ersten Richtungssteuerventils und des zweiten
Richtungssteuerventils zugeführt, das Rückführungsöl
von der unteren Kammer dieses Hubzylinders wird zum Vorratsbehälter zurückgeführt,
der Hubzylinder wird sich zurückziehen lassen und daher
kann ein Plattformzwangsabsenkvorgang durchgeführt werden.
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Durch
Umschalten des zweiten Ein-Aus-Ventils in die EIN-Position und des
ersten Ein-Aus-Ventils und des dritten Ein-Aus-Ventils in die AUS-Positionen
wird mindestens ein entsprechendes des ersten Richtungssteuerventils
und des zweiten Richtungssteuerventils in die Schaltposition umgeschaltet,
die für Plattformfreifallerlaubnisvorgänge relevant
ist, die untere Kammer des Hubzylinders wird mit dem Vorratsbehälter
in Verbindung gebracht, das Zuführen des Drucköls,
das von der hydraulischen Pumpe geliefert wird, zur Stangenkammer
des Hubzylinders wird verhindert und daher kann ein Plattformfreifallerlaubnisvorgang
durchgeführt werden.
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Durch
Umschalten aller des ersten Ein-Aus-Ventils, des zweiten Ein-Aus-Ventils
und des dritten Ein-Aus-Ventils in die AUS-Positionen werden das
erste Richtungssteuerventil und das zweite Richtungssteuerventil
in die neutralen Positionen umgeschaltet, die für Plattformstützhaltevorgänge
relevant sind, und daher kann ein Plattformstützhaltevorgang durchgeführt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann jeder der vier Vorgänge,
die aus dem Plattformanhebevorgang, dem Plattformzwangsabsenkvorgang,
dem Plattformfreifallerlaubnisvorgang und dem Plattformstützhaltevorgang
bestehen, durch einfache Ein-Aus-Steuerung des ersten Ein-Aus-Ventils,
des zweiten Ein-Aus-Ventils und des dritten Ein-Aus-Ventils, um
das mindestens eine entsprechende des ersten Richtungssteuerventils
und zweiten Richtungssteuerventils umzuschalten, verwirklicht werden,
wodurch es möglich gemacht wird, die Schaltsteuerung des
ersten Richtungssteuerventils und des zweiten Richtungssteuerventils
zu vereinfachen.
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Das
erste Richtungssteuerventil und das zweite Richtungssteuerventil
weisen jeweils nur drei Schaltpositionen auf, einschließlich
der neutralen Position, und daher können ihre Strukturen
im Vergleich zum Richtungssteuerventil mit vier Schaltpositionen, das
als maßgefertigtes Produkt erhältlich ist, vereinfacht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
in der vorstehend beschriebenen Erfindung die zwei anderen Schaltpositionen
des ersten Richtungssteuerventils die Schaltposition, die für
Plattformanhebevorgänge relevant ist, und die Schaltposition,
die für Plattformzwangsabsenkvorgänge relevant
ist, sind; die zwei anderen Schaltpositionen des zweiten Richtungssteuerventils
die Schaltposition, die für Plattformanhebevorgänge
relevant ist, und die Schaltposition, die für Plattformfreifallerlaubnisvorgänge
relevant ist, sind; die EIN-Position des ersten Ein-Aus-Ventils eine
EIN-Position ist, die den Vorsteuerdruck, der zum Durchführen
des Plattformanhebevorgangs wirkt, an einen Steueranschluss des
ersten Richtungssteuerventils und einen Steueranschluss des zweiten
Richtungssteuerventils ausgeben kann; die EIN-Position des zweiten
Ein-Aus-Ventils eine EIN-Position ist, die den Vorsteuerdruck, der
zum Durchführen des Plattformfreifallerlaubnisvorgangs wirkt,
an einen anderen Steueranschluss des zweiten Richtungssteuerventils
ausgeben kann; und die EIN-Position des dritten Ein-Aus-Ventils
eine EIN-Position ist, die den Vorsteuerdruck, der zum Durchfüh ren
des Plattformzwangsabsenkvorgangs wirkt, an einen anderen Steueranschluss
des ersten Richtungssteuerventils ausgeben kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
in der vorstehend beschriebenen Erfindung das hydraulische Antriebssystem
ferner ein Auszugeinschränkungsmittel zum Einschränken
des Auftretens eines Auszugs, der ein zerstörendes Ausfahren
des Hubzylinders ist, das während des Plattformanhebevorgangs
auftreten kann, umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
in der vorstehend beschriebenen Erfindung das Auszugeinschränkungsmittel
eine Einschränkungseinrichtung umfasst, die in der Schaltposition,
die für Plattformanhebevorgänge relevant ist,
von den drei Schaltpositionen des zweiten Richtungssteuerventils
angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
in der vorstehend beschriebenen Erfindung das hydraulische Antriebssystem
ferner ein Lasteinstellmittel zum Einstellen einer Absenklast an
einem Lastwagenrahmen der Lasttrageplattform während des
Plattformzwangsabsenkvorgangs umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass
in der vorstehend beschriebenen Erfindung das Lasteinstellmittel
ein Entlastungsventil umfasst, das in einer Leitung angeordnet ist,
die eine untere Kammer des Hubzylinders und einen Vorratsbehälter
miteinander verbindet.
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Vorteilhafte Wirkungen der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung kann jeden der vier Vorgänge, die
aus dem Plattformanhebevorgang, dem Plattformzwangsabsenkvorgang,
dem Plattformfreifallerlaubnisvorgang und dem Plattformstützhaltevorgang
bestehen, durch einfache Ein-Aus-Steuerung des ersten Ein-Aus-Ventils,
des zweiten Ein-Aus-Ventils und des dritten Ein-Aus-Ventils, um
mindestens ein entsprechendes des ersten Richtungssteuerventils
und des zweiten Richtungssteuerventils umzuschalten, durchführen.
Daher ist es möglich, die Schaltsteuerung dieses ersten
Richtungssteuerventils und zweiten Richtungssteuerventils im Vergleich
zum herkömmlichen Richtungssteuerventil zu vereinfachen.
Da das erste Richtungssteuerventil und das zweite Richtungssteuerventil
jeweils nur drei Schaltpositionen, einschließlich der neutralen
Position, aufweisen, können sie im Vergleich zum herkömmlichen
Richtungssteuerventil strukturell vereinfacht werden. Dieses erste
Richtungssteuerventil und zweite Richtungssteuerventil kann daher ähnliche
Funktionen wie das herkömmliche Richtungssteuerventil mit
niedrigeren Herstellungskosten als das herkömmliche Richtungssteuerventil
verwirklichen.
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Beste Art zur Ausführung
der Erfindung
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Das
hydraulische Antriebssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform
wird nachstehend auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
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[Basiskonstruktion eines Muldenkippers]
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1 ist
eine Seitenansicht eines Muldenkippers, an dem eine Ausführungsform
des hydraulischen Antriebssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform
angeordnet werden kann, und 2 ist eine
Ansicht in der Richtung des Pfeils A von 1.
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Der
Muldenkipper, an dem eine Ausführungsform des hydraulischen
Antriebssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform
angeordnet werden kann, ist beispielsweise ein Geländemuldenkipper,
der in einer Mine oder dergleichen nützlich ist. Wie in 1 und 2 dargestellt,
ist der Muldenkipper mit einem Lastwagenrahmen 1 und auch
mit Vorderrädern 2, Hinterrädern 3 und
einer Kabine 4 versehen, die alle auf dem Lastwagenrahmen 1 montiert
sind. Wie in 1 dargestellt, ist der Muldenkipper
auch mit einer Lasttrageplattform 5, die am Lastwagenrahmen
derart montiert ist, dass die Lasttrageplattform 5 vertikal
geschwenkt werden kann, insbesondere in einer Aufwärtsrichtung
gedreht werden kann und auch in einer Abwärtsrichtung gedreht
werden kann, und zwar beides um einen in einem hinteren Teil festgelegten
Drehpunkt, und auch mit einem Paar von linken und rechten Hubzylindern 6 zum
Drehen der Lasttrageplattform 5 in der Auf- und Abrichtung
versehen. Wie in 2 gezeigt, ist der Muldenkipper
auch mit einem Motor 7 und einer hydraulischen Pumpe 8 versehen,
die durch den Motor 7 antreibbar ist, um Drucköl
zum Betätigen der Hubzylinder 6 zuzuführen.
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[Konstruktion der Ausführungsform]
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3 ist
ein Hydraulikkreisdiagramm, das die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist diese Ausführungsform
mit Richtungssteuerventilen zwischen der vorstehend erwähnten
hydraulischen Pumpe 8 und den vorstehend erwähnten
paarweisen Hubzylindern 6 zum Steuern von Betätigungen
dieser Hubzylinder 6 versehen. Diese Richtungssteuerventile
bestehen aus einem ersten Richtungssteuerventil 10 mit
drei Schaltpositionen, d. h. einer neutralen Position 10A, die
für eine Plattformstützhalteposition relevant
ist, die das Halten einer Luftstütze der Lasttrageplattform 5 ermöglicht,
und zwei anderen Schaltpositionen 10B, 10C, und
einem zweiten Richtungssteuerventil 12 mit drei Schaltpositionen,
d. h. einer neutralen Position 12A, die für eine
Plattformstützhalteposition relevant ist, und zwei anderen
Schaltpositionen 12B, 12C.
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Die
Schaltpositionen, die aus den vorstehend erwähnten zwei
anderen Schaltpositionen 10B, 10C des ersten Richtungssteuerventils 10 und
den vorstehend erwähnten zwei anderen Schaltpositionen 12B, 12C des
zweiten Richtungssteuerventils 12 bestehen, sind einer
Schaltposition, die für einen Vorgang zum Abkippen von
Erde, Sand oder dergleichen, die/der auf die Lasttrageplattform 5 geladen
ist, d. h. einen Plattformanhebevorgang zum Drehen der Lasttrageplattform 5 in
der Aufwärtsrichtung, relevant ist, einer Schaltposition,
die für einen Plattformzwangsabsenkvorgang zum zwangsweisen
Drehen der Lasttrageplattform 5 in der Abwärtsrichtung
durch Drucköl, das von der hydraulischen Pumpe 8 geliefert wird,
beispielsweise nach dem Abkippen, und einer Schaltposition, die
für einen Plattformfreifallerlaubnisvorgang zum Drehen
der Lasttrageplattform 5 durch ihr Eigengewicht in der
Abwärtsrichtung relevant ist, zugewiesen.
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Die
vorstehend erwähnten zwei anderen Schaltpositionen 10B, 10C des
ersten Richtungssteuerventils 10 sind beispielsweise als
Schaltposition 10B, die für den Plattformanhebevorgang
relevant ist, und als Schaltposition 10C, die für
den Plattformzwangsabsenkvorgang relevant ist, festgelegt. Die vorstehend
erwähnte Schaltposition 10B ist eine Schaltposition,
in der Drucköl von der hydraulischen Pumpe 8 unteren
Kammern 6A des paarweisen Hubzylinders 6 über
eine Hauptleitung 9A zugeführt werden kann. Es
ist zu beachten, dass eine Einschränkungseinrichtung 10C1 in
der Schaltposition 10C angeordnet ist, um eine Steuerung
derart durchzuführen, dass die Absenkgeschwindigkeit für
die Lasttra geplattform 5 während eines Plattformzwangsabsenkvorgangs
nicht übermäßig hoch wird.
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Ferner
sind die vorstehend erwähnten zwei anderen Schaltpositionen 12B, 12C des
zweiten Richtungssteuerventils 12 als Schaltposition 12B,
die für den Plattformanhebevorgang relevant ist, und als Schaltposition 12C,
die für den Plattformfreifallerlaubnisvorgang relevant
ist, festgelegt. Die vorstehend erwähnte Schaltposition 12B ist
die Schaltposition, in der Öl in den Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 über eine Hauptleitung 11B zu
einem Vorratsbehälter 20 zurückgeführt
wird.
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Wenn
der Drehwinkel der Lasttrageplattform 5 einen vorbestimmten
Winkel überschreitet, beispielsweise auf Grund einer übermäßig
hohen Anhebegeschwindigkeit während eines Plattformanhebevorgangs,
können im Allgemeinen zerstörende Ausfahrvorgänge
der Hubzylinder 6, mit anderen Worten ein Ausziehen, infolge
eines plötzlichen Fallens von Blöcken von Erde,
Sand oder dergleichen auftreten. In dieser Ausführungsform
ist eine Einschränkungsvorrichtung 12B1 als Auszugeinschränkungsmittel
in der Änderungsposition 12B des zweiten Richtungssteuerventils 12 angeordnet,
um das Auftreten eines solchen Ausziehens einzuschränken.
Durch Verzögern des Ausströmens des Öls,
das zum Vorratsbehälter 20 zurückgeführt
wird, durch diese Einschränkungseinrichtung 12B1 wird
eine Steuerung derart bewirkt, dass ein sanftes Abkippen von Erde,
Sand oder dergleichen von der Lasttrageplattform 5 durchgeführt
werden kann, ohne die Plattformanhebegeschwindigkeit zu hoch zu
machen.
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In
der Schaltposition 12C ist andererseits eine Einschränkungseinrichtung 12C1 angeordnet, um
eine Steuerung derart durchzuführen, dass die Absenkgeschwindigkeit
der Lasttrageplattform 5 während eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs nicht übermäßig
hoch wird.
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Die
Hauptleitung 9A, die das erste Richtungssteuerventil 10 und
die unteren Kammern 6A der Hubzylinder 6 miteinander
verbindet, und die Hauptleitung 11A, die das zweite Richtungssteuerventil 12 und
die unteren Kammern 6A der Hubzylinder 6 miteinander
verbindet, sind miteinander verbunden. Ebenso sind die Hauptleitung 9B,
die das erste Richtungssteuerventil 10 und die Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 miteinander verbindet, und die Hauptleitung 11B,
die das zweite Richtungssteuerventil 12 und die Stangenkammern 6B der Hubzylinder 6 miteinander
verbindet, auch miteinander verbunden.
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Ferner
ist ein erstes Rückschlagventil 22 in einer Leitung
angeordnet, die die Hauptleitung 9B und den Vorratsbehälter 20 miteinander
verbindet, um irgendeine Rückströmung von Drucköl
in Richtung des Vorratsbehälters 20 zu verhindern.
Ein zweites Rückschlagventil 24 ist in einer Leitung 23 angeordnet,
die die Hauptleitung 9A und den Vorratsbehälter 20 miteinander
verbindet, um irgendeine Rückströmung von Drucköl
in Richtung des Vorratsbehälters 20 zu verhindern.
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In
einer Leitung 25, die die Hauptleitung 11B und
den Vorratsbehälter 20 miteinander verbindet, sind
ein drittes Rückschlagventil 26, das irgendeine Rückströmung
von Drucköl in Richtung des Vorratsbehälters 20 verhindert,
und ein erstes Entlastungsventil 27 parallel zueinander
angeordnet. Wenn trotz der Anordnung des vorstehend erwähnten
Auszugeinschränkungsmittels, d. h. der Einschränkungseinrichtung 12B1,
irgendein Ausziehen auftritt und der Druck in den Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 übermäßig hoch
wird, wirkt das erste Entlastungsventil 27 zum Entlasten
des übermäßig hohen Drucks in den Stangenkammern 6B zum
Vorratsbehälter 20, um einen Bruch von Teilen,
die den Hubzylindern 6 zugeordnet sind, durch den übermäßig
hohen Druck zu vermeiden.
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Andererseits
sind in einer Leitung 28, die die Hauptleitung 11A und
den Vorratsbehälter 20 miteinander verbindet,
ein viertes Rückschlagventil 29, das irgendeine
Rückströmung von Drucköl in Richtung des
Vorratsbehälters 20 verhindert, und ein zweites Entlastungsventil 30 parallel
zueinander angeordnet. Das zweite Entlastungsventil 30 bildet
ein Lasteinstellmittel, das die Absenklast der Lasttrageplattform 5 auf
den Lastwagenrahmen 1 einstellt, um zu verhindern, dass
sie während eines Plattformzwangsabsenkvorgangs übermäßig
hoch wird.
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Es
ist zu beachten, dass das Auftreten eines Ausziehens grundsätzlich
durch das vorstehend erwähnte Auszugeinschränkungsmittel,
d. h. die Einschränkungseinrichtung 12B1, die
in der Schaltposition 12B des zweiten Richtungssteuerventils 12 angeordnet
ist, eingeschränkt werden kann, aber dennoch ein Ausziehen
auftreten kann. In einem solchen Fall geschieht als Gegenwirkung
zu diesem Ausziehen ein Rückprall, dass die Hubzylinder 6 vorübergehend
und abrupt umgekehrt und in den Rückzugsrichtungen betätigt
werden. Wie das Auftreten des Ausziehens ist das Auftreten eines
solchen Rückpralls für das Sicherstellen einer
gleichmäßigen Arbeitsfähigkeit nicht
bevorzugt. Hinsichtlich eines solchen Rückpralls kann diese
Ausführungsform beim Auftreten eines Ausziehens so viel Öl
wie erforderlich aus dem Vorratsbehälter 20 in
die unteren Kammern 6A der Hubzylinder 6 über
das vorstehend erwähnte zweite Rückschlagventil 24 bzw.
vierte Rückschlagventil 29 saugen, so dass eine
Widerstandskraft gegen das abrupte Zurückziehen der Hubzylinder 6 erzeugt
werden kann. Daher ist es möglich, ein solches Zurückziehen
einzuschränken. Daher bilden das zweite Rückschlagventil 24 und
das vierte Rückschlagventil 29 ein Rückpralleinschränkungsmittel.
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Wenn
die Mengen an Öl in den Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 während eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs
unzureichend werden, wird so viel Öl wie erforderlich in
die Stangenkammern 6B über das erste Rückschlagventil 22 bzw.
das dritte Rückschlagventil 26 gesaugt. Daher
bilden das erste Rückschlagventil 22 und das dritte
Rückschlagventil 26 zusammen mit der vorstehend
erwähnten Einschränkungseinrichtung 12C1 in
der Schaltposition 12C des zweiten Richtungssteuerventils 12 ein
Mittel zum Erlauben eines sanften freien Falls der Lasttrageplattform 5 mit
konstanter Geschwindigkeit.
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Diese
Ausführungsform ist auch mit einem Schaltsteuermittel versehen,
das Vordrücke zum Umschalten des ersten Richtungssteuerventils 10 und
des zweiten Richtungssteuerventil 12 ausgeben kann. Dieses
Schaltsteuermittel umfasst ein erstes Ein-Aus-Ventil 13,
ein zweites Ein-Aus-Ventil 14 und ein drittes Ein-Aus-Ventil 15.
Das erste Ein-Aus-Ventil 13 besitzt eine EIN-Position 13A,
die einen Vorsteuerdruck zum Verwirklichen eines Plattformanhebevorgangs
ausgeben kann, und eine AUS-Position 13B, die einen Plattformstützhaltevorgang
ermöglicht. Das zweite Ein-Aus-Ventil 14 besitzt
eine EIN-Position 14A, die einen Vorsteuerdruck zum Durchführen
eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs ausgeben kann, und eine
AUS-Position 14B, die einen Plattformstützhaltevorgang
ermöglicht. Das dritte Ein-Aus-Ventil 15 besitzt
eine EIN-Position 15A, die einen Vorsteuerdruck zum Durchführen
eines Plattformzwangsabsenkvorgangs ausgeben kann, und eine AUS-Position 15B,
die einen Plattformstützhaltevorgang ermöglicht.
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Dieses
erste Ein-Aus-Ventil 13, zweite Ein-Aus-Ventil 14 und
dritte Ein-Aus-Ventil 15 sind jeweils beispielsweise aus
einem proportional gesteuerten Magnetventil konstruiert. Die EIN-Position 13A des
ersten Ein-Aus-Ventils 13 ist eine EIN- Position, in der
ein Vorsteuerdruck zum Durchführen eines Plattformanhebevorgangs
an einen linken Steueranschluss des ersten Richtungssteuerventils 10 bzw. einen
linken Steueranschluss des zweiten Richtungssteuerventils 12 über
Steuerleitungen 16, 17 ausgegeben werden kann.
Die EIN-Position 14A des zweiten Ein-Aus-Ventils 14 ist
eine EIN-Position, in der ein Vorsteuerdruck zum Durchführen
eines Plattformfreifallerlaubnisvorgangs an einen rechten Steueranschluss
des zweiten Richtungssteuerventils 12 über eine
Steuerleitung 18 ausgegeben werden kann. Die EIN-Position 15A des
dritten Ein-Aus-Ventils 15 ist eine EIN-Position, in der
ein Vorsteuerdruck zum Durchführen eines Plattformzwangsabsenkvorgangs
an einen rechten Steueranschluss des ersten Richtungssteuerventils 10 über
eine Steuerleitung 19 ausgegeben werden kann.
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Obwohl
in der Fig. nicht dargestellt, ist auch entworfen, dass ein Vorsteuerdruck,
der von einer Vorpumpe geliefert wird, die durch den Motor 7 angetrieben
wird, allen des ersten Ein-Aus-Ventils 13, des zweiten
Ein-Aus-Ventils 14 und des dritten Ein-Aus-Ventils 15 zugeführt
werden kann. In Reaktion auf jede Operation einer nicht dargestellten
Steuervorrichtung wird ein Schaltsignal aus der nicht dargestellten
Steuereinheit an den Steuerteil des entsprechenden des ersten Ein-Aus-Ventils 13,
des zweiten Ein-Aus-Ventils 14 und des dritten Ein-Aus-Ventils 15 ausgegeben,
um das entsprechende dieses ersten Ein-Aus-Ventils 13,
zweiten Ein-Aus-Ventils 14 und dritten Ein-Aus-Ventils 15 in die
entsprechende der EIN-Positionen 13A, 14A, 15A,
wie erforderlich, umzuschalten.
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Diese
Ausführungsform ist auch mit einem Hauptentlastungsventil 31 versehen,
das variabel den Förderdruck von der hydraulischen Pumpe 8 festlegen
kann. Dieses Hauptentlastungsventil 31 wird beim Durchführen
eines Plattformzwangsanhebevorgangs auf einen relativ niedrigen
Entlastungsdruck gesetzt, wird jedoch beim Durchführen
eines Plattformanhebevorgangs in Reaktion auf einen Vorsteuerdruck,
der aus dem ersten Ein-Aus-Ventil 13 ausgegeben wird, betätigt,
um seinen vorgegebenen Entlastungsdruck auf einen solchen hohen
Entlastungsdruck zu ändern, dass veranlasst wird, dass
die hydraulische Pumpe 8 einen Förderdruck erzeugt, der
für den Plattformanhebevorgang geeignet ist.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung über die jeweiligen Vorgänge,
die von dieser wie vorstehend beschrieben konstruierten Ausführungsform durchgeführt
werden, durchgeführt.
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[Plattformanhebevorgang]
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Wenn
ein Schaltsignal aus der nicht dargestellten Steuereinheit an das
in 3 gezeigte erste Ein-Aus-Ventil 13 durch
Betätigen der nicht dargestellten Steuervorrichtung ausgegeben
wird, wird das erste Ein-Aus-Ventil 13 in die OFFENE Position 13A umgeschaltet.
Das zweite Ein-Aus-Ventil 14 und das dritte Ein-Aus-Ventil 15 werden
jeweils in den AUS-Positionen 14B, 15B gehalten.
Folglich wird ein von der nicht dargestellten Vorpumpe gelieferter
Vorsteuerdruck in die Steuerleitungen 16, 17 über
das erste Ein-Aus-Ventil 13 geführt und wird auf
den linken Steueranschluss des ersten Richtungssteuerventils 10,
den linken Steueranschluss des zweiten Richtungssteuerventils 12 und
einen Steueranschluss des Hauptentlastungsventils 31 aufgebracht. Folglich
wird das erste Richtungssteuerventil in die Schaltposition 10B umgeschaltet
und das zweite Richtungssteuerventil 12 wird in die Schaltposition 12B umgeschaltet.
Ferner wird der Entlastungsdruck des Hauptentlastungsventils 31 auf
einen relativ hohen Druck gesetzt, der für einen Plattformanhebevorgang
geeignet ist.
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Folglich
wird das Drucköl von der hydraulischen Pumpe 8,
die durch den Motor 7 angetrieben wird, über die
Schaltposition 10B des ersten Richtungssteuerventils 10 in
die Hauptleitung 9A geführt und wird in die unteren
Kammern 6A der Hubzylinder 6 zugeführt.
Außerdem wird das Öl in den Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 zum Vorratsbehälter 20 über
die Hauptleitung 11B und die Schaltposition 12B des
zweiten Richtungssteuerventils 12 zurückgeführt.
Bei einer Betriebsgeschwindigkeit, die durch die Einschränkungseinrichtung 12B1 gesteuert
wird, die in der Schaltposition 12B des zweiten Richtungssteuerventils 12 angeordnet
ist, fahren folglich die Hubzylinder 6 aus, um einen Anhebevorgang,
mit anderen Worten ein Aufwärtsdrehen der Lasttrageplattform 5,
durchzuführen. Das Abkippen von beispielsweise Erde, Sand
oder dergleichen, die/der auf die Lasttrageplattform 5 geladen
ist, wird folglich durchgeführt.
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[Auszugeinschränkungsvorgang]
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Beim
Durchführen eines Plattformanhebevorgangs wird eine Steuerung,
um zu verhindern, dass die Ausfahrvorgänge der Hubzylinder 6 übermäßig
schnell werden, durch die Einschränkungseinrichtung 12B1 in
der Schaltposition 12B des zweiten Richtungssteuerventils 12 durchgeführt,
wie vorstehend erwähnt. Daher kann die Drehgeschwindigkeit der
Lasttrageplattform 5 relativ langsam gehalten werden und
ein sanftes Abkippen von Erde, Sand oder dergleichen auf der Lasttrageplattform 5 kann durchgeführt
werden. Daher ist es möglich, das Auftreten eines Ausziehens,
d. h. von vorübergehenden Ausfahrvorgängen der
Hubzylinder 6, die ansonsten infolge eines plötzlichen
Falls von Blöcken von Erde, Sand oder dergleichen von der
Lasttrageplattform 5 stattfinden können, einzuschränken.
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Selbst
wenn ein Ausziehen auftreten sollte, wird so viel Öl wie
erforderlich im Vorratsbehälter 20 in die unteren
Kammern 6A der Hubzylinder 6 über das
zweite Rückschlagventil 24 und das vierte Rückschlagventil 29 zum
Zeitpunkt des Auftretens eines solchen Ausziehens gesaugt. Folglich
ist es möglich, irgendeinen Rückprall als Gegenwirkung
nach einem Ausziehen einzuschränken, wie vorstehend erwähnt.
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Wenn
ein Ausziehen auftritt und der Druck der Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 übermäßig hoch
wird, wie vorstehend erwähnt, wird der übermäßige
Druck über das erste Entlastungsventil 27 an den
Vorratsbehälter 20 entlastet.
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[Plattformzwangsabsenkvorgang]
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Wenn
die Lasttrageplattform 5 durch Drucköl, das von
der hydraulischen Pumpe 8 geliefert wird, beispielsweise
zwangsweise abgesenkt wird, mit anderen Worten, wenn die Lasttrageplattform 5, die
in einer oberen Richtung liegt, nach unten gedreht wird, wird ein
Schaltsignal aus der nicht dargestellten Steuereinheit an das in 3 gezeigte
dritte Ein-Aus-Ventil 15 durch Betätigen der nicht
dargestellten Steuervorrichtung ausgegeben und das dritte Ein-Aus-Ventil 15 wird
in die OFFENE Position 15A umgeschaltet. Das erste Ein-Aus-Ventil 13 und
das zweite Ein-Aus-Ventil 14 werden jeweils in den AUS-Positionen 13B, 14B gehalten.
Folglich wird ein Vorsteuerdruck, der von der nicht dargestellten
Vorpumpe geliefert wird, auf den rechten Steueranschluss des ersten
Richtungssteuerventils 10 über das dritte Ein-Aus-Ventil 15 und
die Steuerleitung 19 aufgebracht und das erste Richtungssteuerventil
wird in die Schaltposition 10C umgeschaltet. Es ist zu
beachten, dass der Entlastungsdruck des Hauptentlastungsventils 31 auf
einen relativ niedrigen Druck geändert wird, da die Steuerleitung 17 mit
dem Vorratsbehälter 20 über die AUS-Position 13B des
ersten Ein-Aus-Ventils 13 in Verbindung gebracht wird.
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Folglich
wird das Drucköl von der hydraulischen Pumpe 8 in
die Hauptleitung 9B über die Schaltposition 10C des
ersten Richtungssteuerventils 10 geführt und wird
ferner in die Stangenkammern 6B der Hubzylinder 6 zugeführt.
Außerdem wird das Öl in den unteren Kammern 6A der
Hubzylinder 6 zum Vorratsbehälter 20 über
die Einschränkungseinrichtung 10C1 in der Schaltposition 12C des
ersten Richtungssteuerventils 10 zurückgeführt.
Folglich kann mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, die durch die
Einschränkungseinrichtung 10C1 gesteuert wird,
die Lasttrageplattform 5 zwangsweise in der Abwärtsrichtung
gedreht werden.
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[Lastwagenrahmen-Absenkeinschränkungsvorgang]
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Wenn
eine übermäßig große Absenklast beim
Kontakt der Lasttrageplattform 5 mit dem Lastwagenrahmen 1 infolge
einer Abwärtsdrehung der Lasttrageplattform 5 erzeugt
wird, strömt das Drucköl in den unteren Kammern 6A der
Hubzylinder 6 über die Hauptleitung 11A und
das zweite Entlastungsventil 30 in den Vorratsbehälter 20 aus.
Daher ist es möglich, das Aufschlagen zwischen dem Lastwagenrahmen 1 und
der Lasttrageplattform 5 zu mildern.
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[Plattformfreifallerlaubnisvorgang]
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Wenn
ein freier Fall der Lasttrageplattform 5, die beispielsweise
im Anschluss an ihre Aufwärtsdrehung in der Luft still
steht, erlaubt wird, wird die nicht dargestellte Steuervorrichtung
betätigt, um ein Schaltsignal aus der nicht dargestellten
Steuereinheit an das zweite Ein-Aus-Ventil 14, das in 3 dargestellt
ist, auszugeben, und das zweite Ein-Aus-Ventil 14 wird
in die EIN-Position 14A umgeschaltet. Das erste Ein-Aus-Ventil 13 und
das dritte Ein-Aus-Ventil 15 werden jeweils in den AUS-Positionen 13B, 15B gehalten.
Folglich wird ein von der nicht dargestellten Vorpumpe gelieferter
Vorsteuerdruck dem rechten Steueranschluss des zweiten Richtungssteuerventils 12 über
das zweite Ein-Aus-Ventil 14 und die Steuerleitung 18 zugeführt.
Daher wird das zweite Richtungssteuerventil 12 in die Schaltposition 12C umgeschaltet.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Drucköl von der hydraulischen
Pumpe 8 über den mittleren Umleitdurchgang in
der Schaltposition 12C des zweiten Richtungssteuerventils 12 und
den mittleren Umleitdurchgang in der neutralen Position 10A des
ersten Richtungssteuerventils 10 zum Vorratsbehälter 20 zurückgeführt
und daher wird es nicht den Hubzylindern 6 zugeführt.
Das Öl in den unteren Kammern 6A der Hubzylinder 6 wird
andererseits über die Einschränkungseinrichtung 12C1 in
der Schaltposition 12C des zweiten Richtungssteuerventils 12 zum
Vorratsbehälter 20 zurückgeführt.
Beim Durchführen dieses Plattformfreifallerlaubnisvorgangs
wird eine Steuerung, um zu verhindern, dass die Absenkgeschwindigkeit übermäßig
schnell wird, durch die Einschränkungseinrichtung 12C1 durchgeführt,
wie vorstehend erwähnt.
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Beim
Durchführen des Plattformfreifallerlaubnisvorgangs, wie
vorstehend erwähnt, wird ferner so viel Öl wie
erforderlich vom Vorratsbehälter 20 in die Stangenkammern 6B der
Hubzylinder 6 über das erste Rückschlagventil 22 und
das dritte Rückschlagventil 26 nachgefüllt.
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[Plattformstützhaltevorgang]
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Wenn
es erwünscht ist, die Lasttrageplattform 5 in
einer vorbestimmten Luftposition still zu halten, beispielsweise
nachdem ein Plattformanhebevorgang durchgeführt wurde,
wird eine Schaltsteuerung durchgeführt, um das erste Ein-Aus-Ventil 13, das
in die EIN-Position 13A umgeschaltet wurde, in die AUS-Position 13B zurückzubringen.
Es wird nämlich ein Schaltsignal aus der nicht dargestellten Steuereinheit
an alle des ersten Ein-Aus-Ventils 13, des zweiten Ein-Aus-Ventils 14 und
des dritten Ein-Aus-Ventils 15 ausgegeben, so dass das
erste Ein-Aus-Ventil 13, das zweite Ein-Aus-Ventil 14 und das
dritte Ein-Aus-Ventil 15 gesteuert werden, um jeweils die
AUS-Positionen 13B, 14B, 15B zu halten.
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Folglich
kehren das erste Richtungssteuerventil 10 und das zweite
Richtungssteuerventil 12 jeweils in ihre neutralen Positionen 10A, 12A zurück, die
Verbindungen zwischen den Hauptleitungen 9A, 9B, 11A, 11B und
dem Vorratsbehälter 20 werden durch die entsprechenden
neutralen Positionen 10A, 12A des ersten Richtungssteuerventils 10 und
des zweiten Richtungssteuerventils 12 getrennt, und daher
wird die Lasttrageplattform 5 in der Luft still gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Drucköl von der hydraulischen
Pumpe 8 auch über den mittleren Umleitdurchgang
in der neutralen Position 12A des zweiten Richtungssteuerventils 12 und
den mittleren Umleitdurchgang in der neutralen Position 10A des
ersten Richtungssteuerventils 10 zum Vorratsbehälter 20 zurückgeführt.
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Diese
Erfindung kann auch die vier Basisvorgänge, d. h. den Plattformanhebevorgang,
den Plattformzwangsabsenkvorgang, den Plattformfreifallerlaubnisvorgang
und den Plattformstützhaltevorgang, wie vorstehend beschrieben,
durchführen.
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[Vorteilhafte Effekte dieser Ausführungsform]
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Wie
vorstehend erwähnt, kann diese Ausführungsform
jeden der vier Vorgänge, die aus dem Plattformanhebevorgang,
dem Plattformzwangsabsenkvorgang, dem Plattformfreifallerlaubnisvorgang und
dem Plattformstützhaltevorgang bestehen, durch einfache
Ein-Aus-Steuerung des ersten Ein-Aus-Ventils 13, des zweiten
Ein-Aus-Ventil 14 und des dritten Ein-Aus-Ventils 15,
um das (die) entsprechende(n) des ersten Richtungssteuerventils 10 und
des zweiten Richtungssteuerventils 12 umzuschalten, durchführen.
Daher ist es möglich, die Schaltsteuerung des ersten Richtungssteuerventils 10 und
des zweiten Richtungssteuerventils 12 zu vereinfachen.
Da das erste Richtungssteuerventil 10 und das zweite Richtungssteuerventil 12 jeweils
nur drei Schaltpositionen, einschließlich der neutralen Position 10A oder 12A,
aufweisen, können sie im Vergleich zu herkömmlichen
Richtungssteuerventilen als maßgefertigte Produkte mit
vier Schaltpositionen strukturell vereinfacht werden. Das erste
Richtungssteuerventil und das zweite Richtungssteuerventil können
daher identische Funktionen wie die herkömmlichen Richtungssteuerventile
bei relativ niedrigen Herstellungskosten verwirklichen.
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Infolge
der Anordnung der Einschränkungseinrichtung 12B1 als
Auszugeinschränkungsmittel in der Schaltposition 12B des
zweiten Richtungssteuerventils 12 kann diese Ausführungsform
das Auftreten eines Ausziehens verhindern, das gewöhnlich
während eines Plattformanhebevorgangs stattfindet, und kann
daher die Arbeitsfähigkeit verbessern.
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Als
Lasteinstellmittel zum Einstellen einer Absenklast der Lasttrageplattform 5 auf
dem Lastwagenrahmen 1 während eines Plattformzwangsabsenkvorgangs
ist diese Ausführungsform mit dem zweiten Entlastungsventil 30 in
der Leitung, die die unteren Kammern 6A der Hubzylinder 6 und
den Vorratsbehälter 20 miteinander verbindet,
versehen. Daher ist es möglich, das Aufschlagen zwischen
der Lasttrageplattform 5 und dem Lastwagenrahmen 1 beim
Kontakt der Lasttrageplattform 5 mit dem Lastwagenrahmen 1 zu
mildern und daher Beschädigungen an dieser Lasttrageplattform 5,
diesem Lastwagenrahmen 1 und diesen Hubzylin dern 6 zu
verhindern, wodurch es möglich gemacht wird, ihre Haltbarkeit
sicherzustellen.
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Es
ist zu beachten, dass das erste Ein-Aus-Ventil 13, das
zweite Ein-Aus-Ventil 14 und das dritte Ein-Aus-Ventil 15 aus
vorbetätigten Ein-Aus-Ventilen gebildet sein können,
die durch Vordrucke ein-aus-steuerbar sind, obwohl sie in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform aus Magnetventilen gebildet
sind. Es ist auch zu beachten, dass das erste Ein-Aus-Ventil 13,
das zweite Ein-Aus-Ventil 14 und das dritte Ein-Aus-Ventil 15 aus
ein-aus-gesteuerten Magnetventilen gebildet sein können,
obwohl sie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
aus proportional gesteuerten Magnetventilen gebildet sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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[1]
Seitenansicht eines Muldenkippers, an dem eine Ausführungsform
des hydraulischen Antriebssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform
angeordnet werden kann.
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[2]
Ansicht in der Richtung des Pfeils A von 1.
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[3]
Hydraulikkreisdiagramm, das die eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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- 5
- Lasttrageplattform
- 6
- Hubzylinder
- 6A
- Untere
Kammer
- 6B
- Stangenkammer
- 8
- Hydraulische
Pumpe
- 9A
- Hauptleitung
- 9B
- Hauptleitung
- 10
- Erstes
Richtungssteuerventil
- 10A
- Neutrale
Position
- 10B
- Schaltposition
- 10C
- Schaltposition
- 11A
- Hauptleitung
- 11B
- Hauptleitung
- 12
- Zweites
Richtungssteuerventil
- 12A
- Neutrale
Position
- 12B
- Schaltposition
- 12B1
- Einschränkungseinrichtung
(Auszugeinschränkungsmittel)
- 12C
- Schaltposition
- 13
- Erstes
Ein-Aus-Ventil
- 13A
- EIN-Position
- 13B
- AUS-Position
- 14
- Zweites
Ein-Aus-Ventil
- 14A
- EIN-Position
- 14B
- AUS-Position
- 15
- Drittes
Ein-Aus-Ventil
- 15A
- EIN-Position
- 15B
- AUS-Position
- 16
- Steuerleitung
- 17
- Steuerleitung
- 18
- Steuerleitung
- 19
- Steuerleitung
- 20
- Vorratsbehälter
- 21
- Leitung
- 22
- Erstes
Rückschlagventil
- 23
- Leitung
- 24
- Zweites
Rückschlagventil
- 25
- Leitung
- 26
- Drittes
Rückschlagventil
- 27
- Erstes
Entlastungsventil
- 28
- Leitung
- 29
- Viertes
Rückschlagventil
- 30
- Zweites
Entlastungsventil (Lasteinstellmittel)
- 32
- Hauptentlastungsventil
-
Zusammenfassung
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[PROBLEME]
Die Vereinfachung einer Schaltsteuerung eines Richtungssteuerventils
und die Vereinfachung der Struktur eines Richtungssteuerventils
zum Steuern der Betätigung eines Hubzylinders.
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[MITTEL
ZUM LÖSEN DER PROBLEME] In einer hydraulischen Antriebsvorrichtung
für eine vertikale Schwenkbewegung einer Lasttrageplattform besitzt
ein erstes Richtungssteuerventil (10) nur drei Schaltpositionen,
die eine neutrale Position (10A) in Bezug auf die Betätigung
des Stoppens und Haltens einer Lasttrageplattform, eine Schaltposition
(10B) in Bezug auf die Betätigung des Anhebens
der Lasttrageplattform und eine Schaltposition (10C) in
Bezug auf die Betätigung eines zwangsweisen Absenkens der
Lasttrageplattform sind. Ferner besitzt in der Vorrichtung auch
ein zweites Richtungssteuerventil (12) nur drei Schaltpositionen,
die eine neutrale Position (12A) in Bezug auf die Betätigung
des Stoppens und Haltens einer Lasttrageplattform, eine Schaltposition (12B)
in Bezug auf die Betätigung des Anhebens der Lasttrageplattform
und eine Schaltposition (12C) in Bezug auf die Betätigung
des Erlaubens, dass eine Lasttrageplattform durch ihr Eigengewicht
fällt, sind. Die Vorrichtung besitzt ein erstes Ein-Aus-Ventil
(13), ein zweites Ein-Aus-Ventil (14) und ein
drittes Ein-Aus-Ventil (15), die Proportionalsteuer-Magnetventile
zum Umschalten eines geeigneten des ersten Richtungssteuerventils
(10) und des zweiten Richtungssteuerventils (12)
sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-105954
A [0007]