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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Bremsstellantrieb,
der einen Getriebeweg eines an einem Fahrzeug montierten Automatikgetriebe
ausbildet, und auf ein Automatikgetriebe mit diesem hydraulischen
Bremsstellantrieb, und genauer gesagt bezieht sie sich auf einen
hydraulischen Bremsstellantrieb zum Verhindern einer Drehung eines
Kolbenbauteils und auf ein Automatikgetriebe mit diesem hydraulischen
Bremsstellantrieb.
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Stand der Technik
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Üblicherweise
weist ein mehrscheibiger hydraulischer Bremsstellantrieb, die für
Fahrzeugautomatikgetriebe usw. verwendet wird, ein in der Wellenrichtung
gleitfähiges Kolbenbauteil, eine Rückstellplatte,
deren Bewegung durch Befestigung an der Zylindereinheit auf die
Wellenrichtung beschränkt ist, und eine spiralförmige
Rückstellfeder, die zusammengedrückt zwischen
dem Kolbenbauteil und der Rückstellplatte angeordnet ist,
innerhalb einer Zylindereinheit auf, die mit einem Getriebegehäuse
als ein vereinigter Körper ausgebildet ist, und wobei ein
Betriebsölfach zwischen der Zylindereinheit und dem Kolbenbauteil
ausgebildet ist, indem dieses mit verschiedenen Dichtungsbauteilen
abgedichtet ist.
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Mit
einem derartigen mehrscheibigen hydraulischen Bremsstellantrieb
wird das Kolbenbauteil nach Zufuhr von Betriebsöl von einer
Hydrauliksteuerungsvorrichtung zu dem Betriebsölfach angetrieben,
indem es gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder in
Richtung der Rückstellplattenseite gedrückt wird,
wobei der obere Abschnitt des Kolbenbauteils die mehreren Reibungsplatten,
die an der Innenumfangsseite des Getriebegehäuses angeordnet sind,
in der Wellenrichtung drückt, und die Bremse wird in einen
festgehaltenen Zustand versetzt. Zudem wird das Kolbenbauteil nach
Abgabe des Betriebsöls in das Betriebsölfach durch
die Vorspannkraft der Rückstellfeder in Richtung der Zylindereinheitsseite
gedrückt, und die Bremse wird in einen freigegebenen Zustand
versetzt.
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Bei
dem herkömmlichen mehrscheibigen hydraulischen Bremsstellantrieb,
der vorhergehend genannt ist, sammelt gelegentlich Schmieröl
in den unteren Abschnitt des Kolbenbauteils an, wenn die Bremse
festgehalten ist, und daher ist eine Ablassöffnung zum
Ablassen des Schmieröls an dem unteren Abschnitt des Kolbenbauteils
vorgesehen.
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Wie
es vorhergehend beschrieben ist, drückt demgegenüber
das Kolbenbauteil bei dem Festhalten der Bremse eine äußere
Reibungsplatte, die mit dem Getriebegehäuse keilverzahnt
ist. Zu dieser Zeit dreht sich die äußere Reibungsplatte nur
um den Spielbetrag der Keilverzahnung in der Drehrichtung einer
inneren Reibungsplatte, die gedreht worden ist, und zeitgleich dreht
sich das Kolbenbauteil ebenfalls, das die äußere
Reibungsplatte drückt. Eine Bremsfesthalthandlung verursacht
nur eine geringe Drehung, aber das Kolbenbauteil dreht sich nicht
zurück, wenn die Bremse freigegeben wird, und das führt
dazu, dass das Kolbenbauteil selbst nach mehrfachem Wiederholen
des Festhaltens und Freigebens der Bremse gedreht wird. Demnach
bewegt sich die Position der Ablassöffnung, die an dem
unteren Abschnitt des Kolbenbauteils vorgesehen ist, gemäß der
Drehung weg von der Position an dem unteren Abschnitt, und auf diese
Weise würde sich Schmieröl in den unteren Abschnitt
des Kolbenbauteils ansammeln, wenn die Bremse festgehalten wird.
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Daher
wird es notwendig, das Kolbenbauteil daran zu hindern, sich zu drehen,
auch wenn der hydraulische Bremsstellantrieb betrieben wird und
das Kolbenbauteil die Reibungsplatte festhält, und daher wurde
das Bauteil mit einem Klauenabschnitt oder einem Schenkelabschnitt
versehen, wobei ein Nutabschnitt für ein Einpassen dieser
Abschnitte in der Zylindereinheit ausgebildet worden ist, und somit
wird das Kolbenbauteil daran gehindert, sich zu drehen (siehe beispielsweise
JP-Nr. 2002-70753 ).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Vorsehen eines Vorsprungsabschnitts, wie z. B. einen Klauenabschnitt
oder einen Schenkelabschnitt an einem gegossenen Kolbenbauteil kann jedoch
beispielsweise zu einem schlechten Gießen führen,
falls das geschmolzene Metall nicht geeignet in die Form geflossen
ist, oder, in dem Fall, dass beispielsweise ein Vorsprungsabschnitt
als ein von dem Kolbenbauteil separates Bauteil vorgesehen ist, wird ein
Befestigen des Klauenabschnitts oder dergleichen durch Schweißen
oder durch Verwenden von Schrauben notwendig, und das führt
sowohl zu der Erhöhung der Anzahl von Teilen der Vorrichtung
als auch zur Verhinderung einer Vereinfachung des Herstellungsvorgangs.
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Demnach
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen
Bremsstellantrieb bereitzustellen, der die vorhergehenden Probleme
löst, indem die Drehung des Kolbenbauteils mit einer einfachen
Gestaltung verhindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 1 bis 7)
ist ein hydraulischer Bremsstellantrieb (2), wobei eine
Reibungsplatte (23) durch ein Kolbenbauteil (12)
freigegeben werden kann, das basierend auf dem zu einem Betriebsölfach
(21) zugeführten Öldruck in der Wellenrichtung (X1-X2-Richtung)
bewegbar angetrieben wird, mit: einer Zylindereinheit (10),
die an der Innenumfangsseite eines Gehäuses (6)
ausgebildet ist; einem Kolbenbauteil (12), das der Zylindereinheit
(10) zugewandt angeordnet ist und das Betriebsölfach
(21) ausbildet; einer Stützplatte (15),
die fest an dem Gehäuse (6) gestützt
ist; mehreren Rückstellfedern (14), die zusammengedrückt
zwischen dem Kolbenbauteil (12) und der Stützplatte
(15) angeordnet sind, und die das Kolbenbauteil (12)
zu der Seite des Zylinders (10) hin drücken;
wobei
die Stützplatte (15) mehrere Befestigungsabschnitte
(15a) zum Positionsbestimmen und Befestigen eines Endes
der mehreren Rückstellfedern (14) aufweist; und
wobei
das Kolbenbauteil (12) eine Greifeinheit (35) aufweist,
um die mehreren Rückstellfedern (14) in der Wellenrichtung
(X1-X2-Richtung) zum Dehnen und Stauchen von diesen und in einer
Drehrichtung zu ergreifen.
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Demnach
kann das Kolbenbauteil eine Drehung auch ohne einen Vorsprungsabschnitt
verhindern, der in das Gehäuse eingepasst ist, und somit gibt
es keinen Bedarf, einen Vorsprungsabschnitt an dem Kolbenbauteil
vorzusehen. Somit kann ein Gießen des Kolbenbauteils verbessert
werden, die Anzahl von Teilen kann daran gehindert werden, anzusteigen,
und der Herstellungsvorgang kann vereinfacht werden.
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Zudem
hat die Greifeinheit (35) des Kolbenbauteils (12)
(siehe beispielsweise 3 oder 4) genauer
gesagt mehrere runde Nuten (35a), die jeden der Umfangsabschnitte
(14a) der mehreren Rückstellfedern (14)
umfassen bzw. abdecken.
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Demnach
kann das Kolbenbauteil an den mehreren Rückstellfedern
sicher gegriffen werden.
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Zudem
hat die Stützplatte (15) (siehe beispielsweise 3 und 5)
genauer gesagt mehrere Verbindungsabschnitte (15d), die
mit Verbindungsaufnahmeabschnitten (6bc) an dem Gehäuse (6)
in Verbindung treten können, und mehrere Befestigungsabschnitte
(15a), die ungleichmäßig in der Umfangsrichtung
(ω1-ω2-Richtung) angeordnet sind;
wobei die
mehreren runden Nuten (35a) der Greifeinheit (35)
entsprechend der mehreren Rückstellfedern (14)
ungleichmäßig angeordnet sind, die an den mehreren
Befestigungsabschnitten (15a) in den ungleichmäßig
angeordneten Positionen befestigt sind.
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Demnach
kann bei dem Anbringen der Rückstellfedern an dem Kolbenbauteil
ein Anbringen nicht durchgeführt werden, falls deren Positionen
versetzt sind, und somit kann ein fehlerhaftes Anbringen verhindert
werden.
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Zudem
hat das Kolbenbauteil (12) (siehe beispielsweise 1, 2 und 4)
genauer gesagt des Weiteren einen zylindrisch geformten Drückabschnitt
(12a), der nach unten drücken kann, um Druck auf
die Reibungsplatte (23) aufbringen zu können,
und eine Ablassöffnung (12b), die das Öl
innerhalb des Druckabschnitts (12a) abgeben kann.
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Demnach
kann auch dann, wenn das Kolbenbauteil gegen die Reibungsplatte
gedrückt worden ist, das Schmieröl, das in den
Raum zugeführt wird, der durch das Kolbenbauteil und die
Reibungsplatte eingeschlossen ist, abgegeben werden.
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Zudem
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 1)
ein Automatikgetriebe (1) mit:
dem Gehäuse
(6);
einem Getriebemechanismus (5), der in
dem Gehäuse (6) aufgenommen bzw. in diesem innenliegend
ist; und
einer Bremse (B-1), die den hydraulischen Bremsstellantrieb
(2) und die Reibungsplatte (23) aufweist, und
die in der Lage ist, ein 360°-Drehelement (38) des
Getriebemechanismus (5) festzuhalten.
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Demnach
kann ein Automatikgetriebe mit einem hydraulischen Bremsstellantrieb
vorgesehen sein, der eine Drehung des Kolbenbauteils verhindert,
ohne einen Vorsprungsabschnitt bereitzustellen.
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Zudem
(siehe beispielsweise 2, 3, 5 und 6)
weist das Gehäuse (6) genauer gesagt Folgendes
auf: ein Getriebegehäuse (6a), das die Umfangssseite
des Getriebemechanismus (5) und ein Trennwandbauteil (6b),
das den Getriebemechanismus (5) innerhalb des Getriebegehäuses
(6a) abtrennt; ein Beilegscheibenbauteil (27),
das an einer Seitenfläche (6bb) des Trennwandbauteils
(6b) und zwischen dem Trennwandbauteil (6b) und
dem Getriebemechanismus (5) angeordnet ist, und das einen
Vorsprungsabschnitt (27a) aufweist, der sich entlang der
Seitenfläche (6bb) des Trennwandbauteils (6b)
erstreckt; und
die Stützplatte (15), die
des Weiteren einen Schenkelabschnitt (15b), der an einer
Seitenfläche (6bb) des Trennwandbauteils (6b)
befestigt ist, und Klauenabschnitte (15e, 15f)
aufweist, die sich von dem Schenkelabschnitt (15b) erstrecken
und die Vorsprungsabschnitte (27b, 27c) des Beilegscheibenbauteils
(27) zwischen der Seitenfläche (6bb)
des Trennwandbauteils (6b) einklemmen, falls der Schenkelabschnitt
(15b) an der Seitenfläche (6bb) des Trennwandbauteils
(6b) befestigt ist.
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Demnach
hält die Stützplatte die Rückstellfedern
fest, während das Beilegscheibenbauteil zwischen dem Trennwandbauteil
und den Klauenabschnitten eingeklemmt wird. Somit kann ein Verlust des
Beilegscheibenbauteils verhindert werden, und ein fehlerhaftes Anbringen
des Beilegscheibenbauteils kann verhindert werden, wenn das Automatikgetriebe
gebaut wird.
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Es
soll festgehalten werden, dass sich die vorhergehenden Bezugszeichen
in Klammern auf die Zeichnungen beziehen, aber diese sollen das
Verständnis der Erfindung vereinfachen und nicht den Umfang
der Patentansprüche in keinster Weise beeinflussen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnittsschaubild in Längsrichtung eines mehrscheibigen
hydraulischen Bremsstellantriebs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Querschnittsschaubild in Längsrichtung, das einen Zustand
eines Kolbenbauteils, einer Stützplatte, und eines Beilegscheibenbauteils
darstellt, die an einem Trennwandbauteil befestigt sind.
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3 ist
ein Schaubild von 2 aus der Perspektive der X-1-Richtung.
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4 ist
ein Schaubild, das ein Kolbenbauteil gemäß der
vorliegenden Erfindung aus der Perspektive der X-1-Richtung darstellt.
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5 ist
ein Schaubild, das eine Stützplatte gemäß der
vorliegenden Erfindung aus der Perspektive der X-1-Richtung darstellt.
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6 ist
ein Schaubild, das ein Beilegscheibenbauteil gemäß der
vorliegenden Erfindung aus der Perspektive der X-1-Richtung darstellt.
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7 ist
ein Schaubild, das ein Trennwandbauteil gemäß der
vorliegenden Erfindung aus der Perspektive der X-1-Richtung darstellt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
mehrscheibiger hydraulischer Bremsstellantrieb 2 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an einem Automatikgetriebe 1 angebracht, das
beispielsweise an einem Fahrzeug mit FR (Frontbrennkraftmaschine/Hinterradantrieb)
montiert ist, wie es in 1 gezeigt ist. Das Automatikgetriebe 1 ist
aus einem Drehmomentwandler (nicht gezeigt), einem Getriebemechanismus 5,
einem Bremsmechanismus B-1 und einer Hydrauliksteuerungsvorrichtung
(nicht gezeigt) usw. innerhalb eines Gehäuses 6 aufgebaut,
das aus einem Getriebegehäuse 6a, einem Trennwandbauteil 6b usw.
ausgebildet ist, und der Getriebemechanismus 5 ist mit
einer Eingangswelle 7, mehreren Kupplungen an der Eingangswelle 7,
einem Getriebemechanismus, der mit einem Planetenrad oder dergleichen
ausgebildet ist, usw. gestaltet. Zudem ist der Bremsmechanismus B-1
derart gestaltet, dass er einen mehrscheibigen hydraulischen Bremsstellantrieb 2 gemäß der
vorliegenden Erfindung und mehrere Reibungsplatten 23 aufweist.
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Wie
es im Detail in 1 gezeigt ist, ist der mehrscheibige
hydraulische Bremsstellantrieb (nachfolgend einfach als „hydraulischer
Stellantrieb" bezeichnet) 2 aus einem Trennwandbauteil 6b,
das eine Zylindereinheit 10 ausbildet, einem Kolbenbauteil 12,
einer Rückstellfeder 14 und einer Rückstellplatte
(Stützplatte) 15 aufgebaut.
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Wie
es im Detail in 2 und 3 gezeigt ist,
ist das Trennwandbauteil 6b in einer allgemein runden Plattengestalt
senkrecht zu der Wellenrichtung der Eingangswelle 7 (X1-X2-Richtung)
ausgebildet, wobei es so befestigt ist, dass es mit dem Innenumfang
des Getriebegehäuses 6a in Kontakt ist, und wobei
es so angeordnet ist, dass es den Drehmomentwandler von dem Getriebemechanismus 5 oder dem
Bremsmechanismus B-1 trennt. Zudem tritt die Eingangswelle 7 durch
dessen mittleren Abschnitt, und an dessen Außenumfangsseite
ist eine Ölleitung (nicht gezeigt) zum Zuführen
und Abgeben von Öl an eine Ölpumpenvorrichtung 18 vorgesehen,
die durch die Eingangswelle 7 angetrieben wird. Des Weiteren ist
auf der Rückseitenfläche (der Seitenfläche
an der X2- Richtungsseite) 6bb eine später beschriebene Beilegscheibe
(Beilegscheibenbauteil) 27 zwischen der Kupplungstrommel
(360°-Drehelement) 38 des Getriebemechanismus 5 vorgesehen,
und an der Außenumfangsseite dieser Beilegscheibe 27 ist
ein später beschriebener Schenkelabschnitt 15b der Rückstellplatte 15 mit
einer Schraube 25 befestigt.
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Zudem
ist die Zylindereinheit 10 des hydraulischen Stellantriebs 2 mit
dem Trennwandbauteil 6b weiter außen von dem Abschnitt
ausgebildet, an dem der Schenkelabschnitt 15b befestigt
ist.
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Wie
es im Detail in 7 gezeigt ist, sind zudem Schraubenlöcher
(Verbindungsaufnahmeabschnitt) 6bc, die als Löcher
zum Hindurchtreten der Schrauben (siehe 1) dienen,
an fünf Stellen ausgebildet, die ungleichmäßig
in der Umfangsrichtung des Abschnitts verteilt sind, an dem der
Schenkelabschnitt 15b der Rückstellplatte 15 des
Trennwandbauteils 6b befestigt ist, um den Rippenabschnitt 28, an
dem die Ölleistung oder dergleichen angeordnet ist, oder
dem Eingangswellensensor 30 aus dem Weg zu gehen. Zudem,
wie es in 1 gezeigt ist, ist eine Ölpumpe 18 in
einer Getriebeform mit einem dezentrierten Antriebsrad an dem Vorderabschnitt
des Trennwandbauteils 6b angeordnet, und der Pumpenkörper 19,
der die Ölpumpe 18 enthält, ist in einer
Position befestigt, die so durch die Schrauben 25 in den fünf
ungleichmäßig verteilten Stellen in der Umfangsrichtung
bestimmt ist, dass dieser nicht falsch angebracht werden kann.
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Es
wird festgehalten, dass in dem Fall des Vorsehens eines Vorsprungsabschnitts
an dem Kolbenbauteil wie in einer herkömmlichen Situation
der Vorsprungsabschnitt an den Positionen ausgebildet ist, die dem
Rippenabschnitt 28 oder dem Eingangswellensensor 30 aus
dem Weg gehen.
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Wie
es im Detail in 1 und 2 gezeigt ist,
sind demgegenüber die Rückstellfedern 14 aus spiralförmigen
Federn ausgebildet, die den zylindrischen Außenumfangsabschnitt 14a ausbilden,
wobei die mehreren Rückstellfedern zusammengedrückt zwischen
dem Kolbenbauteil 12 und der Rückstellplatte 15 in
einer Position in der Umfangsrichtung (ω1-ω2-Richtung)
angeordnet sind, wie es später beschrieben ist, und diese
drücken das Kolbenbauteil 12 in Richtung der Seite
des Trennwandbauteils 6b durch eine Reaktionskraft von
der Rückstellplatte 15. Diese Rückstellfedern 14 sind
gestaltet, um eine höhere Steifigkeit gegen ein Zusammenklappen
(die Steifigkeit zum Aushalten von Kräften, die von der Seitenrichtung
aufgebracht werden) als herkömmliche Rückstellfedern
zu haben. Des Weiteren ist die Rückstellplatte 15 an
dem Randabschnitt der Rückstellfedern 14 befestigt,
und die Rückstellplatte 15 mit den angebrachten
Rückstellfedern 14 ist an dem Trennwandbauteil 6b befestigt.
Zudem ist die später beschriebene Greifeinheit 35 des
Kolbenbauteils 12 an dem Randabschnitt der entgegengesetzten
Seite der Rückstellfedern 14 festgemacht (aufgesetzt).
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Wie
es im Detail in 5 gezeigt ist, ist die Rückstellplatte 15 mit
einem Bodenabschnitt 15c, Befestigungsabschnitten 15a,
Schenkelabschnitten 15b, Verbindungsabschnitten 15d und
Klauenabschnitten 15e gestaltet. Der Bodenabschnitt 15c befindet
sich weiter auf der X2-Richtungsseite als das Kolbenbauteil 12 und
ist in einer hohlen Rundscheibengestalt ausgebildet. Mehrere Befestigungsabschnitte 15a sind
in Umfangspositionen an dem Bodenabschnitt 15c vorgesehen,
wobei die Endabschnitte der Rückstellfedern 15 festgehalten
werden. Die Schenkelabschnitte 15b sind an fünf
Positionen ausgebildet, die von der Innenumfangsseite des Bodenabschnitts 15c in Richtung
der x1-Richtungsseite sich erstrecken. Die Verbindungsabschnitte 15d sind
an dem oberen Abschnitt der Schenkelabschnitte 15b ausgebildet,
sie sind Löcher zum Hindurchtreten von Schrauben zum Befestigen
des Trennwandbauteils 6b, und sie sind an fünf
ungleichmäßigen Verteilungsstellen in der Umfangsrichtung entsprechend
den Schraubenlöchern 6bc des Trennwandbauteils 6b ausgebildet.
Die Klauenabschnitte 15e und 15f sind Vorsprungsabschnitte,
die an zwei Stellen an dem oberen Abschnitt der Schenkelabschnitte 15b vorgesehen
sind, und sie sind jeweils in Positionen ausgebildet, die den Vorsprungsabschnitten 27b und 27c der
später beschriebenen Beilegscheibe 27 entsprechen.
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Wie
es im Detail in 1 gezeigt ist, ist die Reibungsplatte 23 entlang
des Innenumfangs des Getriebegehäuses 6a angeordnet,
und ist mit mehreren äußeren Reibungsplatten 23a und
inneren Reibungsplatten 23b gestaltet. Die äußeren
Reibungsplatten 23a sind mit dem Innenumfang des Getriebegehäuses 6a durch
eine Keilverzahnung verbunden, und die inneren Reibungsplatten 23b sind
mit der Kupplungstrommel 38 des Getriebemechanismus 5 durch
eine Keilverzahnung verbunden.
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Die
Kupplungstrommel 38 befindet sich auf der Innenumfangsseite
des Bremsmechanismus B-1, sie ist eines der Drehelemente des Getriebemechanismus 5,
der so angeordnet ist, dass er in der Lage ist, sich bezüglich
des Trennwandbauteils 6b zu drehen, und schließt
die Kupplung C-3, die Kupplung C-4, ein Untersetzungsplanetenzahnrad
DP usw. des Getriebemechanismus 5 ein.
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Wie
es im Detail in 1 gezeigt ist, ist die Beilegscheibe 27 an
der Innenumfangsseite des Verbindungsabschnitts zwischen dem Trennwandbauteil 6b und der
Rückstellplatte 15 an der Seite der Seitenfläche 6bb des
Trennwandbauteils 6b angeordnet, wie es vorhergehend beschrieben
ist, und ist so gestaltet, dass sich die Kupplungstrommeln 38,
das Trennwandbauteil 6b und das nicht drehende Bauteil auf
der Seite des Trennwandbauteils 6b nicht direkt berühren.
Zudem, wie es im Detail in 6 gezeigt ist,
weist die Beilegscheibe 27 Vorsprungsabschnitte 27b und 27c auf,
die ausgebildet sind, um in Richtung des externen Abschnitts hervorzustehen,
der von dem Bodenabschnitt 27a verschieden ist.
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Wie
es im Detail in 1 gezeigt ist, ist das Kolbenbauteil 12 in
einer Gestalt auf der X2-Richtungsseite zusammen mit der Gestalt
der Zylindereinheit 10 ausgebildet, und ist angeordnet,
um in der X1-X2-Richtung bezüglich des Trennwandbauteils 6b gleitfähig
zu sein, das der Zündereinheit 10 zugewandt ist.
Dichtungsringe 31 und 32 sind zwischen der Zylindereinheit 10 und
dem Kolbenbauteil 12 angeordnet, und ein Betriebsölfach 21 ist
durch Abdichtung mit diesen Dichtringen 31 und 32 ausgebildet. Zudem
ist das Kolbenbauteil 12 als ein zylindrischer Kolbenabschnitt 12a für
den Endabschnitt der Durchmesserrichtungsumfangsseite ausgebildet,
um gegen die Reibungsplatte 23 zu drücken, das
heißt, das Kolbenbauteil 12 ist gestaltet, um
in der Lage zu sein, gegen die Reibungsplatte 23 gemäß dem Öldruck des
Betriebsölfachs 21 zu drücken. Des Weiteren weist
der untere Abschnitt des Druckabschnitts 12a des Kolbenbauteils 12 eine
Ablassöffnung 12b auf, die darin ausgebildet ist,
um das Schmieröl, das zu dem Raum zugeführt wird,
der durch den zylindrischen Drückabschnitt 12a und
die Reibungsplatte 23 ausgebildet ist, während
einem Betrieb des Bremsmechanismus B-1 abzugeben. Es wird festgehalten, dass
das von der Ablassöffnung 12b abgegebene Schmiermittel
zu einer nicht gezeigten Ölwanne geführt wird,
die an der unteren Seite des Gehäuses 6 angeordnet
ist, wobei es durch das Loch hindurchgetreten ist, das an der unteren
Seite des Gehäuses 6 vorgesehen ist.
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Zudem,
wie es im Detail in 4 gezeigt ist, sind Greifeinheiten 35,
die die Rückstellfeder 14 festmachen (lagern)
können, an dem Innenumfangsseitenabschnitt des Kolbenbauteils 12 ausgebildet,
und diese Greifeinheiten 35 sind mit mehreren runden Nuten 35a und
Stützabschnitten 35b gestaltet, die in Positionen
in der Umfangsrichtung (ω1-ω2-Richtung) ausgebildet
sind. Die runden Nuten 35a sind in einer generellen zylindrischen
Gestalt ausgebildet, wobei ein Abschnitt der Innenumfangsseite offen
ist, sie entsprechen der spiralförmigen Federgestalt der Rückstellfedern 14,
das heißt sie sind in einer gekrümmten Gestalt
ausgebildet, die der Gestalt des Außenumfangsabschnitts 14a der
Rückstellfeder 14 entspricht, und sie sind ausgebildet,
um den Außenumfangsabschnitt 14a der Rückstellfeder 14 zu
erfassen. Die Stützeinheit 35b ist ausgebildet,
um den Hauptabschnitt der Länge der Rückstellfeder 14 in der
Zusammendrückrichtung zu bedecken, und ist in einer Gestalt
ausgebildet, die die Kraft stützen kann, die in der Umfangsrichtung
der Rückstellfeder 14 aufgebracht wird.
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Zudem,
wie es im Detail in 5 gezeigt ist, weist die Rückstellplatte 15 Befestigungsabschnitte 15a auf,
die Befestigungsabschnitte der Rückstellfedern 14 sind,
und die an 29 Stellen an dem Bodenabschnitt 15c der Rückstellplatte 15 angeordnet
sind, die beispielsweise in 31 gleiche Abschnitte in der Umfangsrichtung
aufgeteilt ist, mit Ausnahme der zwei Stellen an generell über
den Durchmesser gegenüberliegenden Befestigungsabschnitten.
Das heißt, dass die Positionen nicht symmetrisch zu deren
Punkten sind, falls sie an einem Befestigungsabschnitt 15a angeordnet sind.
Demgegenüber entspricht die Verteilung der runden Nuten 35a der
Greifeinheit 35 den Positionen der Verteilung der vorhergehend
beschriebenen Befestigungsabschnitte 15a, und diese sind
so gestaltet, dass die Position des Kolbenbauteils 12 durch
die Rückstellfedern 15 bestimmt werden kann.
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Als
Nächstes ist der Betrieb des hydraulischen Stellantriebs 2 beschrieben.
Wenn Betriebsöl durch die Ölleitung (nicht gezeigt)
tritt und zu dem Betriebsölfach 21 durch die Hydrauliksteuerungsvorrichtung
(nicht gezeigt) zugeführt wird, und Betriebsöldruck
beispielsweise erzeugt wird, wird bei dem hydraulischen Stellantrieb 2 das
Kolbenbauteil 12 gedrückt und in der X2-Richtung
gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 15 angetrieben,
wobei der Drückabschnitt 12a des Kolbenbauteils 12 die
mehreren Reibungsplatten 23 in der X2-Richtung drückt, und
wobei der Bremsmechanismus B-1 in einen festgehaltenen Zustand tritt.
Wenn der Betriebsöldruck von dem Betriebsölfach 21 durch
die Ölleitung (nicht gezeigt) abgegeben wird, wird außerdem
das Kolbenbauteil 12 in die X1-Richtung durch die Vorspannkraft
der Rückstellfeder 14 gedrückt, und der
Bremsmechanismus B-1 tritt in einen freigegebenen Zustand.
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In
dem Fall, dass der Bremsmechanismus B-1 in einen festgehaltenen
Zustand tritt, wird der Drückabschnitt 12a des
Kolbenbauteils 12 an die äußere Reibungsplatte 23a der
Reibungsplatte 23 gedrückt, sodass eine Drehkraft
auf das Kolbenbauteil 12 aufgebracht wird, um die Drehung
der Kupplungstrommel 38 festzuhalten, so als ob es durch
die äußere Reibungsplatte 23a um den
Betrag der Breite des Spiels der Keilverzahnung zwischen der äußeren Reibungsplatte 23a und
dem Getriebegehäuse 6a gezogen wird. Wie es vorhergehend
beschrieben ist, ergreifen hier bei dem Kolbenbauteil 12 die
runden Nuten 35a der Greifeinheit 35 die Rückstellfedern 14, wobei
der Außenumfangsabschnitt 14 der Rückstellfedern 14 erfasst
wird, wobei eine Kraft von der Greifeinheit 35 auf die
Rückstellfedern 14 von der Seite über
die Außenumfangsabschnitte 14a der Rückstellfedern 14 aufgebracht
wird, das heißt eine Kraft wird beispielsweise von der
Seitenrichtung entsprechend der Drehrichtung der äußeren
Reibungsplatte 23a zu jeder der 29 Rückstellfedern 14 aufgebracht.
Gemäß der hoch festgesetzten Steifigkeit gegen
ein Zusammenklappen der Rückstellfedern 14 ist
jedoch beispielsweise die Gesamtsteifheit gegen ein Zusammenklappen
der 29 Rückstellfedern 14 größer
als die Kraft, die versucht, das Kolbenbauteil 12 zu drehen, und
somit wird die Kraft in der Drehrichtung des Kolbenbauteils 12 durch
die Steifigkeit gegen ein Zusammenklappen der Rückstellfedern 14 gestützt, und
des Weiteren sind diese Rückstellfedern 14 an dem
Trennwandbauteil 6b über die Rückstellplatte 15 befestigt,
um ein Drehen zu verhindern, und somit dreht sich das Kolbenbauteil 12 nicht
bezüglich des Trennwandbauteils 6b (das heißt
bezüglich des Gehäuses 6).
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Als
nächstes ist der Zusammenbau des hydraulischen Stellabtriebs 2 ausführlich
mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
In dem Fall des Zusammenbauens eines Automatikgetriebes 1 wird beim
Zusammenbau des hydraulischen Stellantriebs 2 als erstes
die Seitenfläche 6bb des Trennwandbauteil 6b so
vorgesehen, dass es in Richtung der oberen Seite zu dem Getriebegehäuse 6a des
Gehäuses 6 hin offen ist, und nachfolgend wird
das Kolbenbauteil 12 so angeordnet, dass der Drückabschnitt 12a in Richtung
der oberen Richtung zu der Zylindereinheit 10 des Trennwandbauteils 6b hin
offen ist. Des Weiteren wird eine Beilegscheibe 27 an dem
Trennwandbauteil 6b montiert. Demgegenüber sind
zudem alle von den Rückstellfedern 14 an der Rückstellplatte 15 angebracht.
Dann wird die Zusammenstellung aus der Rückstellplatte 15 und
den Rückstellfedern 14 an dem Trennwandbauteil 6b montiert
und in dieses eingebracht, wobei das Kolbenbauteil 12 montiert
ist, um den Positionen der Rückstellfedern 14 und
der Greifeinheit 35 in der Umfangsrichtung zu entsprechen,
und um diese an den Verbindungsabschnitten 15d mit Schrauben 25 zu
befestigen.
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In
dem Fall des Anbringens des Kolbenbauteils 12 und der Rückstellfedern 14 bei
einer wie vorhergehend beschriebenen Gestaltung in einem Zustand,
in dem die Greifeinheit 35 des Kolbenbauteils 12 und
die Rückstellfedern 14 nicht in Phase übereinstimmen,
rutschen die Rückstellfedern 14 an dem Stützabschnitt 35b der
Greifeinheit 35 hoch und können so nicht an dieser
angebracht werden. Des Weiteren sind die Verbindungsabschnitte 15d der
Rückstellplatte 15, an denen die Rückstellfedern 14 angebracht
werden, und die Schraubenlöcher 6bc des Trennwandbauteils 6b in
ungleichmäßig verteilten Positionen entsprechend
zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet, und so kann ein Anbringen
nur in einer vorbestimmten Ausrichtung durchgeführt werden.
Anders gesagt, wenn die Phasenausrichtung des Greifabschnitts 35 und
der Rückstellfedern 14 passt, und die Phasenausrichtung
der Rückstellplatte 15 und des Trennwandbauteils 6b passt, ist
das Kolbenbauteil 12 so ausgebildet, dass die Ablassöffnung 12b in
Richtung des unteren Abschnitts des Kolbenbauteils 12 positioniert
ist, und somit ist die Ablassöffnung 12b gestaltet,
um immer in Richtung dessen unteren Abschnitts positioniert zu sein.
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Es
wird festgehalten, dass das Trennwandbauteil 6b und die
Rückstellplatte 15 aneinander mit Schrauben 25 befestigt
sind, aber diese Schrauben 25 dienen zudem dazu, die Position
des Pumpenkörpers 19 der Ölpumpenvorrichtung 18 in fünf
gleichmäßig verteilten Positionen in der Umfangsrichtung zu
bestimmen.
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Wie
es im Detail in 3 gezeigt ist, ist des Weiteren
der Klauenabschnitt 15e der Rückstellplatte 15 so
aufgebaut, um sich mit einem Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 27b der
Beilegscheibe 27 in der Ansichtsrichtung von X1 zu überlappen.
Zudem ist der Klauenabschnitt 15f ähnlich aufgebaut,
um sich mit dem Vorsprungsabschnitt 27c zu überlappen.
Somit sind die Vorsprungsabschnitte 27b und 27c jeweils
zwischen dem Trennwandbauteil 6b und den Klauenabschnitten 15e und 15f eingebracht,
und somit kann beim Zusammenbauen der Kupplungstrommel 38 ein
falsches Zusammenbauen verhindert werden, wie z. B. ein Zusammenbauen
der Beilegscheibe 27 in einer Position, die auf Grund von
einer Erschütterung oder einer Vibration oder dergleichen zu
der vorbestimmten Position versetzt ist.
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Gemäß dem
hydraulischen Stellantrieb 2, der sich auf die vorliegende
Erfindung bezieht, weist die Rückstellplatte 15 Befestigungsabschnitte 15a auf,
die die Position eines Endes der mehreren Rückstellfedern 14 bestimmen
und diese befestigen, und das Kolbenbauteil 12 weist eine
Greifeinheit 35 zum Ergreifen der mehreren Rückstellfedern 14 auf,
um in der Wellenrichtung (X1-X2-Richtung) und in der Drehrichtung
zusammendrückbar zu sein, und somit kann das Kolbenbauteil 12 auch
dann, wenn das Kolbenbauteil 12 keinen Vorsprungsabschnitt
aufweist, an einem Drehen gegen die Rückstellplatte 15 gehindert
werden, und somit wird ein Vorsehen eines Vorsprungsabschnitts an
den Kolbenbauteil 12 überflüssig. Somit
kann ein Formen des Kolbenbauteils 12 verbessert werden,
ein Erhöhen der Anzahl der Teile kann verhindert werden,
und der Herstellungsvorgang kann vereinfacht werden.
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Zudem
weist die Greifeinheit 35 des Kolbenbauteils 12 mehrere
runde Nuten 35a auf, die jeden von den Außenumfangsabschnitten 14a der
mehreren Rückstellfedern 14 bedecken, und somit
kann das Kolbenbauteil 12 sicher die mehreren Rückstellfedern 14 ergreifen.
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Zudem
weist die Rückstellplatte 15 Befestigungsabschnitte 15a in
ungleichmäßig verteilten Positionen in der Umfangsrichtung
(ω1-ω2-Richtung) auf, und die mehreren runden
Nuten 35a der Greifeinheit 35 sind in Positionen
entsprechend der mehreren Rückstellfedern 14 vorgesehen,
die an den Befestigungsabschnitten 15a befestigt sind,
welche an ungleichmäßig verteilten Positionen
vorgesehen sind, und somit kann ein Zusammenbauen beim Zusammenbauen
der Rückstellfedern 14 an den Kolbenbauteil 12 nicht
in einer versetzten Position durchgeführt werden, und somit
kann ein falsches Zusammenbauen verhindert werden.
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Das
Kolbenbauteil 12 weist des Weiteren einen zylindrischen
Drückabschnitt 12a auf, der gegen die Reibungsplatte 23 drückt,
und eine Ablassöffnung 12b innerhalb des Drückabschnitts 12a,
die das Schmieröl abgeben kann, und somit kann auch dann, wenn
das Kolbenbauteil 12 gegen die Reibungsplatte 23 gedrückt
wird, das Schmieröl, das zu dem Raum zugeführt
wird, der durch das Kolbenbauteil 12 und der Reibungsplatte 23 eingeschlossen
ist, abgegeben werden.
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Zudem
weist die Rückstellplatte 15 Schenkelabschnitte 15b,
die an der Seitenfläche 6b des Trennwandbauteils 6b befestigt
sind, und Klauenabschnitte 15e und 15f auf, die
sich von den Schenkelabschnitten 15b erstrecken und die
Vorsprungsabschnitte 27b und 27c der Beilegscheibe 27 zwischen der
Seitenfläche 6bb des Trennwandbauteils 6b dazwischen
anordnen, wenn der Schenkelabschnitt 15b an der Seitenfläche 6bb des
Trennwandbauteils 6b befestigt ist, und somit ist die Rückstellplatte 15 an den
Rückstellfedern 14 befestigt, während
die Beilegscheibe 27 zwischen dem Trennwandbauteil 6b dazwischen
gelegt ist.
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Es
wird festgehalten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
das vorhergehend beschrieben ist, eine Beschreibung eines mehrscheibigen
hydraulischen Bremsstellantriebs für ein mehrstufiges Automatikgetriebe
gemacht worden ist, das aber beispielsweise eine variable Geschwindigkeitsübertragung
oder eine Hybridfahrzeugantriebsvorrichtung ebenfalls verwendet
werden kann, und jede Art von Antriebsgetriebevorrichtung mit einem
mehrscheibigen hydraulischen Bremsstellantrieb, der auf die vorliegende
Erfindung anwendbar ist, kann verwendet werden.
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Zudem
sind die runden Nuten 35a der Greifeinheit 35 als
Nutabschnitte beschrieben, können aber zudem Lochabschnitte
sein, die den Außenumfangsabschnitt 14a der Rückstellfedern 14 beispielsweise
komplett überdecken würden, oder können eine
mehrseitig geformte Nut sein, wie z. B. mit einer viereckigen Gestalt,
und jede Gestalt kann verwendet werden, solange Vorteile erhalten
werden können, die zu den vorhergehend beschriebenen ähnlich sind.
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Zudem
sind die Vorsprungsabschnitte 27b und 27c der
Beilegscheibe 27 so beschrieben, als dass sie in zwei Positionen
ausgebildet sind, sie können aber in jeder Anzahl von Positionen
ausgebildet sein, solange Vorteile erhalten werden können,
die zu den vorhergehend beschriebenen ähnlich sind.
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Zudem
sind die Schenkelabschnitte 15b der Rückstellplatte 15 so
beschrieben, als dass sie an dem Trennwandbauteil 6b mit
den Schrauben 25 befestigt sind, ein Befestigen kann aber
durch Schweißen usw. erreicht werden und jede Art von Befestigung
kann verwendet werden, solange Vorteile erhalten werden, die ähnlich
zu den vorhergehend beschriebenen sind.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Der
hydraulische Bremsstellantrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Automatikgetriebe, das mit diesem vorgesehen ist,
kann als ein Automatikgetriebe verwendet werden, das bei Automobilen,
Lastwagen, Busse, Agrarausrüstung usw. verwendet wird,
und ist insbesondere geeignet für Anwendungen von hydraulischen
Bremsstellantrieben, bei denen ein Verhindern einer Drehung eines
Kolbenbauteils erforderlich ist, und wird geeignet in Anwendungen
von hydraulischen Bremsstellantrieben verwendet, bei denen ein Verhindern
des Erhöhens der Anzahl von Teilen, ein Vereinfachen von
Herstellungshandlungen usw. erforderlich ist.
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Ein
hydraulischer Bremsstellantrieb ist vorgesehen, um eine Drehung
eines Kolbenbauteils zu verhindern, ohne einen Klauenabschnitt an
dem Kolbenbauteil vorzusehen. Der hydraulische Bremsstellantrieb 2 hat
eine Greifeinheit 35 an dem Kolbenbauteil 12 zum
Ergreifen von Rückstellfedern 14. Die Greifeinheit 35 an
dem Kolbenbauteil 12 ergreift die Rückstellfedern 15 in
der Wellenrichtung zum Stauchen von diesen und zudem in der Drehrichtung, während
die Rückstellfedern 14 an Befestigungsabschnitten 15a einer
Rückstellplatte 15 befestigt sind, und die Rückstellplatte 15 ist
an Schraubenlöchern 16bc eines Trennwandbauteils 6b durch
Schrauben 25 befestigt. Somit ist das Kolbenbauteil 12 an
dem Trennwandbauteil 6b befestigt, um außer Stande
zu sein, sich zu drehen, wobei das Kolbenbauteil 12 nicht
mit einem klaren Abschnitt vorgesehen ist, und wobei das Kolbenbauteil 12 an
einem Drehen gehindert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
hydraulischer Bremsstellantrieb ist vorgesehen, um eine Drehung
eines Kolbenbauteils zu verhindern, ohne einen Klauenabschnitt an
dem Kolbenbauteil vorzusehen. Der hydraulische Bremsstellantrieb 2 hat
eine Greifeinheit 35 an dem Kolbenbauteil 12 zum
Ergreifen von Rückstellfedern 14. Die Greifeinheit 35 an
dem Kolbenbauteil 12 ergreift die Rückstellfedern 15 in
der Wellenrichtung zum Stauchen von diesen und zudem in der Drehrichtung, während
die Rückstellfedern 14 an Befestigungsabschnitten 15a einer
Rückstellplatte 15 befestigt sind, und die Rückstellplatte 15 ist
an Schraubenlöchern 16bc eines Trennwandbauteils 6b durch
Schrauben 25 befestigt. Somit ist das Kolbenbauteil 12 an
dem Trennwandbauteil 6b befestigt, um außer Stande
zu sein, sich zu drehen, wobei das Kolbenbauteil 12 nicht
mit einem klaren Abschnitt vorgesehen ist, und wobei das Kolbenbauteil 12 an
einem Drehen gehindert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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