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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
mit derselben und bezieht sich insbesondere auf eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung,
die eine größere elektrische
Leistungsumsetzungseffizienz aufweist und zur Miniaturisierung geeignet
ist, sowie eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung, die eine solche
aufweist.
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Technischer
Hintergrund
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In
den letzten Jahren wurden LED-Betriebshalbleitervorrichtungen zum
Betreiben einer lichtemittierenden Diode (im Folgenden als LED bezeichnet)
und eine eine solche verwendende LED-Betriebsvorrichtung verwendet.
Die LED-Betriebsvorrichtung
entsprechend einem Stand der Technik wird mit Bezug auf 10 beschrieben. 10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die LED-Betriebsvorrichtung entsprechend dem
Stand der Technik zeigt.
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Die
LED-Betriebsvorrichtung nach dem Stand der Technik, die in 10 gezeigt
ist, weist eine Gleichrichterschaltung 2 zum Gleichrichten
einer Wechselspannung von einer Wechselspannungsquelle 10,
einen Glättungskondensator 103, eine
LED 110, ein Schaltstromerfassungselement 111,
eine Drosselwiderstandsstromerfassungsschaltung 112, einen
Booster-Chopper 120, eine Rückkopplungsschaltung 130 und
eine Eingabespannungserfassungsschaltung 140 auf. Der Booster-Chopper 120 weist
einen Drosselwiderstand 104, eine Diode 105 (die
LED kann ebenso als die Diode dienen), ein Schaltelement 108 und
ein Steuerschaltung 106 auf und betreibt die LED 110 mit
einer erhöhten
Gleichstromausgabe.
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Die
Rückkopplungsschaltung 130 erfasst
einen LED-Strom, der durch die LED 110 fließt, und steuert
die Steuerschaltung 106 zum Steuern des Schaltelements 108 des
Booster-Choppers 120 in Antwort auf das erfasste Signal.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerschaltung 106 gesteuert,
um den LED-Strom bei einer Betrachtung in einer Zeitdomäne, die
größer ist
als ein Zyklus eines niederfrequenten Wechselstroms, zu mitteln.
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Das
Schaltelement 108 wird gesteuert, um in einen Ein-Zustand
zu sein, wenn der Drosselwiderstand 104 Energie abgibt.
Das Schaltelement 108 wird gesteuert, um in einen Aus-Zustand
in Antwort auf einen Schaltschaltstromwert zu sein, oder wird gesteuert,
um in einen Aus-Zustand zu sein, wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen
ist, nachdem das Schaltelement 108 gesteuert wurde, um
in einen Ein-Zustand zu sein.
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Die
obige LED-Betriebsvorrichtung entsprechend dem Stand der Technik
wurde vorgesehen, um durch die obige SchaltungsKonfiguration einen
konstanten LED-Strom
zu erhalten, eine geringere Eingabestrombelastung zu haben und vergleichsweise geringere
Kosten aufzuweisen.
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Das
Patentdokument 1 ist die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2001-313423.
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Offenbarung
der Erfindung
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Durch die
Erfindung zu lösende
Aufgaben
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Die
obige LED-Betriebsvorrichtung entsprechend dem Stand der Technik
benötigt
jedoch verschiedene Widerstände,
die zu einem elektrischen Leistungsverlust führen, wie beispielsweise einen Anlasswiderstand
zum Heruntertransformieren einer Eingabehochspannung. Insbesondere
besteht in der LED-Beleuchtungsvorrichtung ein Problem darin, das
ein Strom, der durch die LED fließt, erhöht werden muss, um die Emissionsleuchtdichte
der LED zu erhöhen.
Der elektrische Leistungsverlust infolge des Widerstandes erhöht sich
jedoch mit einer Erhöhung des
Stroms, was zu einer ineffizienten elektrischen Leistungsumsetzung
führt.
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Zusätzlich besteht
ein solches Problem, dass eine Miniaturisierung der LED-Betriebsvorrichtung
schwierig ist, da die Anzahlen der Schaltungskomponenten sich durch
Vorsehen solcher Widerstände
erhöhen.
Die LED-Betriebsvorrichtung, deren Größe nicht klein genug ist, ist
nicht für
eine lampenartige LED-Beleuchtungsvorrichtung
geeignet.
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Angesichts
der vorstehenden Probleme ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung, die eine größere elektrische
Leistungsumsetzungseffizienz aufweist und die für eine Miniaturisierung geeignet
ist, und eine eine solche verwendende LED-Betriebsvorrichtung vorzustellen.
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Mittel zum
Lösen der
Aufgaben
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Eine
Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat die folgende
Konfiguration, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Entsprechend einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung zum Betreiben
wenigstens einer LED vorgesehen, die in Serie angeschlossen und
mit einem Ausgabeanschluss über
eine Spule verbunden ist. Die LED-Betriebshalbleitervorrichtung
umfasst einen Eingabeanschluss, einen Ausgabeanschluss, einen Schaltelementblock
und einen Kontroller. Der Eingabeanschluss ist mit einer Hochspannungsseite
einer Gleichrichterschaltung verbunden, die eine Wechselspannung
gleichrichtet, die von einer Wechselspannungsquelle eingegeben wird,
und eine Gleichspannung ausgibt. Der Eingabeanschluss ist zum Eingeben
der Spannung von der Gleichrichterschaltung vorgesehen. Der Ausgabeanschluss
ist mit einem Ende der Spule verbunden. Der Ausgabeanschluss ist
vorgesehen, um einen Strom für
die zumindest eine LED bereitzustellen. Der Schaltelementblock ist zwischen
dem Eingabeanschluss und dem Ausgabeanschluss angeschlossen. Der
Schaltelementblock weist ein erstes Schaltelement auf. Der Kontroller umfasst
einen Regler und einen Abgabestromdetektor. Der Regler gibt die
Spannung an dem Eingabeanschluss als eine Eingabespannung ein und
erzeugt eine Leistungsspannung zum Betreiben und Steuern des Schaltelementblocks
unter Verwendung der Eingabespannung. Der Abgabestromdetektor erfasst
einen Abgabestrom des Schaltelementblocks. Der Kontroller führt eine
Ein-/Aus-Steuerung
des ersten Schaltelements mit einer vorbestimmten Frequenz aus,
um den Abgabestrom des Schaltelementblocks zu blockieren, wenn der
Abgabestrom eine vorbestimmte Schwelle erreicht.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung wird ein Anlasswiderstand oder etwas ähnliches
zum Heruntertransformieren der Eingabehochspannung nicht benötigt, da
eine Hochspannung, die an dem Eingabeanschluss angelegt ist, durch
den Regler zu einer Leistungsspannung umgesetzt wird, die den Schaltelementblock
betreibt und steuert. Entsprechend kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit einer
größeren elektrischen
Leistungsumsetzungseffizienz mit einer geringeren Größe realisiert werden.
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Entsprechend
einem zweiten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist der Schaltelementblock in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
ferner einen Sperrschicht-FET auf, dessen eines Ende mit dem Eingabeanschluss
verbunden ist. Das erste Schaltelement ist zwischen dem anderen
Ende des Sperrschicht-FET und dem Ausgabeanschluss angeschlossen.
Der Kontroller gibt als eine Eingabespannung eine Spannung der Niederpotentialseite
des Sperrschicht-FETs anstelle der Spannung des Eingabeanschlusses
ein.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung wird eine Hochspannung, die an einer
Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET angelegt wird, von einer Niederspannung
an einer Niederpotentialseite des Sperrschicht-FET abgeschnürt. Daher
können
der Regler und der Kontroller eine elektrische Leistungsversorgung
von der Niederpotentialseite des Sperrschicht-FETs erhalten und
ein Anlasswiderstand oder ähnliches
zum Heruntertransformieren der Eingabehochspannung wird nicht benötigt. Entsprechend kann
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung
mit einer größeren elektrischen
Leistungsumsetzungseffizienz mit einer geringeren Größe realisiert
werden.
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Entsprechend
einem dritten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist der Kontroller in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
ferner eine Start-und-Stop-Beurteilungseinheit auf, die ein Startsignal
ausgibt, wenn die Leistungsspannung eine vorbestimmte Spannung überschreitet
und die ein Stopsignal ausgibt, wenn die Leistungsspannung gleich
oder geringer als die vorbestimmte Spannung ist. Der Kontroller
führt eine
Ein-/Aus-Steuerung des ersten Schaltelements durch, wenn die Start-und-Stop-Beurteilungseinheit
das Startsignal ausgibt und steuert das erste Schaltelement so,
dass es in einem Aus-Zustand gehalten wird, wenn die Start-und-Stop-Beurteilungseinheit
das Stopsignal ausgibt.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung in einem
stabilen Betrieb mit höherer
Verlässlichkeit
betrieben werden, wobei ein Spannungsabfall infolge einer LED-Last
oder ähnlichem
beachtet wird. Zusätzlich,
da kein Widerstand zur Erfassung einer Spannung an Anschlusspunkten
verwendet wird, ist deren elektrischer Leistungsverlust gering.
Daher kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit einer größeren elektrischen
Leistungsumsetzungseffizienz mit einer geringeren Größe realisiert
werden.
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Entsprechend
einem vierten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung erfasst der Abgabestromdetektor in der obigen
LED-Betriebshalbleitervorrichtung
den Abgabestrom des Schaltelements durch Vergleichen einer Ein-Spannung
des ersten Schaltelements mit einer Erfassungsreferenzspannung.
Die Ein-Spannung kann durch Messen der Abgabespannung während des
Ein-Zustands des ersten Schaltelements gemessen werden.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung wird der Abgabestrom des Schaltelementblocks,
d.h. der Strom, der durch die LED fließt, durch Erfassen der Ein-Spannung
des ersten Schaltelements des Schaltelementblocks erfasst, sodass
kein Widerstand verwendet wird, um den durch die LED fließenden Strom
zu erfassen, der einen elektrischen Leistungsverlust verursachen
würde.
Daher kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit einer größeren elektrischen
Leistungsumsetzungseffizienz mit einer geringeren Größe realisiert
werden.
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Entsprechend
einem fünften
Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung
weist der Abgabestromdetektor in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung ein zweites Schaltelement
und einen Widerstand auf. Das Schaltelement ist parallel zu dem
ersten Schaltelement angeschlossen. Das zweite Schaltelement führt einen Strom,
der geringer als ein Strom ist, der durch das erste Schaltelement
fließt
und der ein konstantes Stromverhältnis
des Stroms, der durch das zweite Schaltelement fließt, zu dem
Strom aufweist, der durch das erste Schaltelement fließt. Der
Widerstand ist in Serie zu einer Niederpotentialseite des zweiten Schaltelements
angeschlossen. Der Abgabestromdetektor erfasst einen Abgabestrom
des Schaltelementblocks durch Vergleichen einer Spannung, die an
dem Widerstand angelegt wird, mit einer Erfassungsreferenzspannung.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann ein Strom, der durch das erste
Schaltelement fließt,
unter Verwenden eines Stroms erfasst werden, der kleiner ist als
der Strom, der durch das erste Schaltelement fließt. Daher
kann der Abgabestrom des Schaltelementblocks, d.h. der Strom, der
durch die LED fließt,
mit einem geringen elektrischen Leistungsverlust erfasst werden,
auch wenn ein Widerstand vorgesehen ist. Daher kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung
mit einer größeren elektrischen
Leistungsumsetzungseffizienz realisiert werden.
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Entsprechend
einem sechsten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist der Kontroller in der obigen LED- Betriebshalbleitervorrichtung
ferner einen Erfassungsreferenzspannungsanschluss auf. Der Erfassungsreferenzspannungsanschluss
gibt die Erfassungsreferenzspannung von außen ein. Der Kontroller ändert die
Schwelle des Abgabestroms des Schaltelementblocks in Antwort auf
die von dem Erfassungsreferenzspannungsanschluss eingegebene Erfassungsreferenzspannung.
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Ein
mittlerer Stromwert, der durch die LED fließt, wird durch Ändern der
Schwelle des Abgabestroms des Schaltelementblocks vergrößert oder
verringert, was dazu führt,
dass die Emissionsleuchtdichte der LED angepasst werden kann. Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit einer
Lichtsteuerfunktion realisiert werden, bei der die Emissionsleuchtdichte
der LED durch eine Steuerung von außen angepasst werden kann.
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Entsprechend
einem siebten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung umfasst der Kontroller in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
ferner eine Überhitzungsschutzeinheit,
die eine Vorrichtungstemperatur erfasst und das erste Schaltelement
in einem Aus-Zustand
hält, wenn
die Vorrichtungstemperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung wird die Vorrichtungstemperatur durch
erzwungenes Halten des ersten Schaltelementes in einem Aus-Zustand
verringert, wenn sich die Vorrichtungstemperatur infolge von Schaltungsverlusten
oder ähnlichem des
ersten Schaltelementes anomal erhöht. Entsprechend kann eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit höherer Sicherheit und höherer Verlässlichkeit realisiert
werden.
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Entsprechend
einem achten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
das erste Schaltelement ein bipolarer Transistor oder ein MOSFET.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann eine Hochgeschwindigkeits-LED-Betriebshalbleitervorrichtung
mit höherer
Vielseitigkeit durch Verwenden eines bipolaren Transistors, wie
einem Biopolartransistor mit isolierter Gate- Elektrode (im Folgenden als IGBT (von
insulated gate bipolar transistor) bezeichnet) oder ähnlichem,
oder einem MOSFET, der einen Schaltvorgang mit hoher Geschwindigkeit
durchführen
kann, als das erste Schaltelement realisiert werden.
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Entsprechend
einem neunten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist der Kontroller in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
ferner ein drittes Schaltelement, einen Kommunikationssignaleingabeanschluss,
eine Signalsynchronisationseinheit und eine Niveauverschiebeschaltung
auf. Das dritte Schaltelement ist parallel zu der zumindest einen
LED angeschlossen. Der Kommunikationssignaleingabeanschluss gibt
ein Kommunikationssignal ein. Die Signalsynchronisationseinheit
ist zwischen dem Kommunikationssignaleingabeanschluss und einem Gate-Anschluss des dritten
Schaltelements angeschlossen. Die Signalsynchronisationseinheit
gibt ein Signal zum Steuern des ersten Schaltelements und des dritten
Schaltelements in Synchronisation mit dem Kommunikationssignal aus.
Die Niveauverschiebeschaltung verschiebt das Niveau des von der Signalsynchronisationseinheit
eingegebenen Signals und gibt das resultierende niveauverschobene
Signal aus.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung ist das dritte Schaltelement parallel
zu der zumindest einen LED angeschlossen, um eine Ein-/Aus-Steuerung
des dritten Schaltelements in Synchronisation mit einem Kommunikationssignal
durchzuführen,
das von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss eingegeben wird.
Wenn das dritte Schaltelement umgeschaltet wird, um in einem Ein-Zustand
zu sein, wenn sich das erste Schaltelement in dem Aus-Zustand befindet,
wird der durch die LED fließende Strom
begrenzt, so dass der emittierende Zustand und der Löschungszustand
der LED in Synchronisation mit dem eingegebenen Kommunikationssignal umgeschaltet
werden können.
Entsprechend kann eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung realisiert
werden, die zum Ausführen
einer Kommunikation mittels sichtbarem Licht über die LED fähig ist,
wenn ein Kommunikationssignal, dem Daten bezüglich des Eingabesignals aufgeprägt sind,
von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss eingegeben wird.
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Entsprechend
einem zehnten Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist das dritte Schaltelement in der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung
ein bipolarer Transistor oder ein MODFET.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann eine Hochgeschwindigkeits-LED-Betriebshalbleitervorrichtung
mit höherer
Vielseitigkeit realisiert werden, indem ein bipolarer Transistor
wie ein IGBT oder ein MOSFET, der einen Schaltvorgang mit höherer Geschwindigkeit
ausführen
kann, als das dritte Schaltelement verwendet wird.
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Entsprechend
einem elften Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der
vorliegenden Erfindung weist das Kommunikationssignal in der obigen
LED-Betriebshalbleitervorrichtung
eine Frequenz eines Signalzyklus auf, die gleich oder größer als
1 kHz und gleich oder geringer als 1 MHz ist.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann mittels sichtbarem Licht Information
durch Eingeben eines Kommunikationssignals übermittelt werden, dessen Frequenz
des Signalzyklus einen Bereich von 1 kH bis 1 MHz aufweist, wenn
das erste Schaltelement und das dritte Schaltelement, die einen
Hochgeschwindigkeitsschaltungsvorgang ausführen können, verwendet werden. Entsprechend kann
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung realisiert werden, die zur
Ausführung
einer Kommunikation mittels sichtbarem Licht mit höherer Geschwindigkeit
geeignet ist.
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Entsprechend
einem zwölften
Aspekt einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist eine LED-Betriebsvorrichtung mit einer Gleichrichterschaltung,
der oben erwähnten
LED-Betriebshalbleitervorrichtung, einer Spule und einer Diode vorgesehen.
Die Gleichrichterschaltung richtet eine von einer Wechselspannungsquelle
eingegebene Wechselspannung gleich und gibt eine Gleichspannung
aus. Die Spule weist ein Ende auf, das mit einem Ausgabeanschluss
der LED-Betriebshalbleitervorrichtung verbunden ist, und ein anderes
Ende, das mit wenigstens einer in Serie angeordneten LED verbunden
ist. Die Diode ist zwischen dem einen Ende der Spule und einem Erdpotential
angeschlossen.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung kann eine LED-Betriebsvorrichtung realisiert
werden, die die gleichen vorteilhaften Wirkungen zeigt, wie die
der obigen LED-Betriebshalbleitervorrichtung.
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Entsprechend
einem dreizehnten Aspekt einer LED-Betriebsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung weist die Diode in der obigen LED-Betriebsvorrichtung
eine Sperrverzögerungszeit
auf, die gleich oder geringer als 100 Nanosekunden (ns) ist.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung ist die Sperrverzögerungszeit gleich oder geringer
als 100 ns eingestellt, und dies führt zu einer Reduktion in einem
elektrischen Leistungsverlust in der Diode und einem Schaltverlust
in dem ersten Schaltelement, womit eine LED-Betriebsvorrichtung
mit hoher Effizienz realisiert werden kann.
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Wirkungen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zeigt solche vorteilhafte Wirkungen, dass
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung,
die eine größere elektrische
Leistungsumsetzungseffizienz aufweist und für eine Miniaturisierung geeignet
ist, und eine LED-Betriebsvorrichtung,
die diese benutzt, vorgesehen werden können.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
ein Betriebswellenformdiagramm eines jeden Teils der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung,
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3 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Hochpotenzialseitenspannung
VD eines Sperrschicht-FET und einer Niederpotenzialseitenspannung
VJ zeigt,
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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5 ist
ein Betriebswellenformdiagramm eines jeden Teils der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
9 ist
ein Betriebswellenformdiagramm eines jeden Teils der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung und
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einem
Stand der Technik zeigt.
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- 1
- Wechselspannungsquelle,
- 2
- Gleichrichterschaltung,
- 3
- Glättungskondensator,
- 4
- Spule,
- 5
- Schwungrad-Diode,
- 6
- LED-Block,
- 7
- Schaltelementblock,
- 8
- Sperrschicht-FET,
- 9,
24, 28
- Schaltelement,
- 10,
40, 60, 70, 80
- Kontroller,
- 11
- Kondensator,
- 12
- Regler,
- 13
und 73
- Abgabestromdetektor,
- 14
- Start-
und Stop-Beurteilungseinheit,
- 15,
19, 65 und 85
- UND-Schaltung,
- 16
- Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerator,
- 17
- Oszillator,
- 18
- RS-Flipflop-Schaltung,
- 20
- ODER-Schaltung,
- 21,
51, 71, 81 und 91
- LED-Betriebshalbleitervorrichtung
(Betriebs-IC),
- 23
- Komparator,
- 25
- Widerstand,
- 26
- Signalsynchronisationseinheit,
- 27
- Niveauverschiebeeinheit,
- 30
- Eingabeanschluss,
- 31
- Ausgabeanschluss,
- 32
- Referenzspannungsanschluss,
- 52
- Erfassungsreferenzspannungsanschluss,
- 61
- Überhitzungsschutzeinheit,
und
- 84
- Kommunikationssignaleingabeanschluss.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
-
Im
Folgenden werden mit Bezug auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben, die insbesondere die beste Ausführungsweise der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Bevorzugte Ausführungsform
1
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Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer LED-Betriebsvorrichtung
mit einer LED-Betriebshalbleitervorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 1 ist die LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
zum Betreiben eines LED-Blocks 6 vorgesehen, der mit einer
Wechselspannungsquelle 1 zum Anlegen einer Wechselspannung
verbunden ist. Die LED-Betriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
weist eine Gleichrichterschaltung 2, einen Glättungskondensator 3, eine
Spule 4, eine Schwungrad-Diode 5, einen Kondensator 11 und
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung 21 (im Folgenden
als „Betriebs-IC" bezeichnet) auf.
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Die
Gleichrichterschaltung 2 ist eine Ganzwellengleichrichterschaltung
vom Brückentyp, die
die von der Wechselspannungsquelle 1 angelegte Wechselspannung
gleichrichtet. Der Glättungskondensator 3 glättet eine
von der Gleichrichterschaltung 2 gleichgerichtete pulsierende
Spannung. Die Wechselspannung, die von der Wechselspannungsquelle 1 angelegt
wird, wird durch die Gleichrichterschaltung 2 und den Glättungskondensator 3 in
eine Gleichspannung umgewandelt.
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Eine
Stabilisierungsgleichspannungsquelle kann anstelle der Wechselspannungsquelle 1,
der Gleichrichterschaltung 2 und dem Glättungskondensator 3 verwendet
werden. Hinzu kommt, dass der Glättungskondensator 3 nicht
unverzichtbar ist.
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Der
LED-Block 6 besteht aus wenigstens einer in Serie angeschlossenen
LED. Eine Kathode des LED-Blocks 6 ist mit einem Erdpotenzial
verbunden. Eine Anode des LED-Blocks 6 ist in Serie an
ein Ende der Spule 4 angeschlossen.
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Ein
Eingabeanschluss 30 des Betriebs-IC 21 ist mit
einer Hochpotenzialseite der Gleichrichterschaltung 2 verbunden,
ein Ausgabeanschluss 31 davon ist mit dem anderen Ende
der Spule 4 und einer Kathode der Schwungrad-Diode 5 verbunden und
ein Referenzspannungsanschluss 32 davon ist mit einem Ende des
Kondensators 11 verbunden. Der Betriebs-IC 21 ist
zum Betreiben der LEDs des LED-Blocks 6 vorgesehen. Der
Betriebs-IC 21 gibt eine Gleichspannung ein, die von der
Gleichrichterschaltung 2 und dem Glättungskondensator 3 als eine
Eingabespannung erhalten wird, und steuert einen durch die Spule 4 fließenden Strom,
die mit dem Ausgabeanschluss 31 verbunden ist.
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Ein
Ende des Kondensators 11 ist mit dem Referenzspannungsanschluss 32 des
Betriebs-IC 21 verbunden und das andere Ende davon ist
mit dem Ausgabeanschluss 31 des Betriebs-IC, dem anderen Ende
der Spule 4 und der Kathode der Schwungrad-Diode 5 verbunden.
Der Kondensator 11 ist vorgesehen, elektrische Steuerleistung
für den
Betriebs-IC 21 zu speichern.
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Der
Betriebs-IC 21 weist einen Schaltelementblock 7 und
einen Kontroller 10 auf. Der Schaltelementblock 7 besitzt
einen Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor 8 (im Folgenden
als FET bezeichnet) und ein erstes Schaltelement 9. Ein
Hochpotenzialseitenanschluss des Sperrschicht-FET 8 ist
mit dem Eingabeanschluss 30 des Betriebs-IC 21 verbunden und
eine Niederpotenzialseite davon ist mit einem Drain-Anschluss des
ersten Schaltelements 9 verbunden.
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Das
erste Schaltelement 9 ist beispielsweise ein Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekt-Transistor
(im Folgenden als MOSFET bezeichnet) vom N-Typ. Ein Drain-Anschluss
davon ist mit der Niederpotenzialseite des Sperrschicht-FET 8 verbunden,
ein Source-Anschluss davon ist mit dem Ausgabeanschluss 31 verbunden
und ein Gate-Anschluss davon ist mit dem Kontroller 10 verbunden.
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Der
Kontroller 10 ist mit einem Anschlusspunkt von Sperrschicht-FET 8 und
erstem Schaltelement 9, einem Gate-Anschluss des ersten
Schaltelements 9 und dem Referenzspannungsanschluss 32 verbunden.
Der Kontroller 10 gibt eine Spannung des Anschlusspunktes
von Sperrschicht-FET 8 und erstem Schaltelement 9 ein
und führt
eine Ein-/Aus-Steuerung des Schaltelements 9 durch.
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Der
Kontroller 10 weist einen Regler 12, einen Abgabestromdetektor 13,
eine Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14, UND-Schaltungen 15 und 19,
einen Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerator 16,
einen Oszillator 17, einen Reset-Set- Flipflop (im Folgenden als RS-Flipflop
bezeichnet) 18 und eine ODER-Schaltung 20 auf.
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Ein
Eingabeende des Reglers 12 ist mit dem Anschlusspunkt von
Sperrschicht-FET 8 und
erstem Schaltelement 9 verbunden und ein Ausgabeende davon
ist mit dem Referenzspannungsanschluss 32 und der Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 verbunden.
Der Regler 12 erzeugt zusammen mit dem Kondensator 11 eine
Spannung von konstantem Wert unter Verwendung einer Spannung, die
von dem Eingabeende eingegeben wird, und gibt diese als eine Schaltungsleistungsspannung
des Kontrollers 10 aus.
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Ein
Eingabeende der Start- und Stop-Beurteilungseinheit 14 ist
mit dem Ausgabeende des Reglers verbunden. Ein Ausgabeende davon
ist mit einem Eingabeende der UND-Schaltung 15 verbunden.
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Der
Abgabestromdetektor 13 weist einen Komparator 23 auf.
Ein Positiv-Eingabeanschluss des
Komparators 23 ist mit dem Anschlusspunkt von Sperrschicht-FET 8 und
erstem Schaltelement 9 verbunden, ein Negativ-Eingabeanschluss
davon ist an eine Erfassungsreferenzspannung Vsn angeschlossen
und das Ausgabeende davon ist mit einem Eingabeende der UND-Schaltung 19 verbunden.
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Ein
Ausgabeende (ein MAX DUTY-Signalausgabeanschluss) des Oszillators 17 ist
mit dem anderen Eingabeende der UND-Schaltung 15 und einem
Inversions-Eingabeanschluss
der ODER-Schaltung 20 verbunden und das andere Ausgabeende (ein
Takt-Signalausgabeanschluss) davon ist mit einem SET-Anschluss (S) des
RS-Flipflop 18 verbunden.
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Ein
Eingabeende der UND-Schaltung 19 ist mit dem Ausgabeende
des Komparators 23 des Abgabestromdetektors 13 verbunden,
das andere Eingabeende davon ist mit einem Ausgabeende des Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerators 16 verbunden
und ein Ausgabeende davon ist mit einem Nicht-Inversions-Eingabeanschluss
der ODER-Schaltung 20 verbunden.
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Der
Nicht-Inversionseingabeanschluss der ODER-Schaltung 20 ist
mit dem Ausgabeende der UND-Schaltung 19 verbunden, der
Inversionseingabeanschluss davon ist mit dem MAX DUTY-Signalausgabeanschluss
des Oszillators 17 verbunden und ein Ausgabeanschluss davon
ist mit einem RESET-Anschluss (R) des RS-Flipflop 18 verbunden.
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Der
SET-Anschluss (S) des RS-Flipflop 18 ist mit dem Takt-Signalausgabeanschluss
des Oszillators 17 verbunden, der RESET-Anschluss (R) davon ist
mit Ausgabeende der ODER-Schaltung 20 verbunden und ein
Nicht-Inversionsausgabeanschluss (Q) davon ist mit einem weiteren
anderen Eingabeende der UND-Schaltung 15 verbunden.
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Ein
Eingabeende der UND-Schaltung 15 ist mit dem Ausgabeende
der Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 verbunden.
Das andere Eingabeende davon ist mit dem MAX-DUTY-Signalausgabeanschluss
des Oszillators 17 verbunden, das weitere andere Eingabeende
davon ist mit dem Nicht-Inversionsausgabeanschluss (Q) des RS-Flipflop
verbunden und ein Ausgabeende davon ist mit einem Eingabeende des
Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerators 16 und
dem Gate-Anschluss des Schaltelements 9 verbunden.
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Das
Eingabeende des Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerators 16 ist
mit dem Ausgabeende der UND-Schaltung 15 verbunden. Das
Ausgabeende davon ist mit dem anderen Eingabeende der UND-Schaltung 19 verbunden.
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Als
Nächstes
wird unter Verwendung der 2 und 3 der
Betrieb der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. 2 ist ein Betriebswellenformdiagramm,
das eine Spannung (Vin) am Eingabeanschluss 30,
eine Spannung (Vout) am Ausgabeanschluss 31,
eine Spannung (Vcc) am Referenzspannungsanschluss 32,
einen Abgabestrom (ID) des ersten Schaltelementes 9,
einen Strom (IL), der durch die Spule 4 fließt, und
eine Erfassungsreferenzspannung (Vsn), die
in den Komparator 23 des Abgabestromdetektors 13 eingegeben
wird, in der LED-Betriebsvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt
ist. Ferner ist die Spannung Vin am Eingabeanschluss 30 gleich
zu einer Hochpotentialseitenspannung VD des Sperrschicht-FETs 8 und der
Strom IL, der durch die Spule 4 fließt, ist
gleich dem Strom, der durch den LED-Block 6 fließt. Die
horizontale Achse von 2 zeigt die Zeit an.
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Zusätzlich ist 3 eine
Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Hochpotentialseitenspannung
VD des Sperrschicht-FETs und einer Niederpotentialseitenspannung
VJ zeigt. Die horizontale Achse von 3 zeigt
die Hochpotentialseitenspannung VD und eine
vertikale Achse davon zeigt die Niederpotentialseitenspannung VJ an.
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Die
Spannung Vin am Eingabeanschluss 30 ist
eine Gleichspannung, die an den Eingabeanschluss 30 des
Betriebs-IC 21 durch die Wechselspannungsquelle 1,
die Gleichrichterschaltung 2 und den Glättungskondensator 3 angelegt
wird. Die Spannung Vin wird an die Hochpotentialseite
des Sperrschicht-FET 8 des Schaltelementblocks 7 angelegt.
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Wenn
eine in der Zeichnung der LED-Betriebsvorrichtung nicht gezeigte
Spannungsquelle an der LED-Betriebsvorrichtung eingeschaltet wird,
steigen die Spannung Vin und die Hochpotentialseitenspannung
VD allmählich
an. Wie in 3 gezeigt, steigt die Niederpotentialseitenspannung
VJ des Sperrschicht-FETs 8 mit
dem Ansteigen der Hochpotentialseitenspannung VD (Region
A). Wenn die Hochpotentialseitenspannung VD weiter
ansteigt und eine Spannung gleich oder größer als einen vorbestimmten
Wert VDP erreicht (VD ≥ VDP), wird die Niederpotentialseitenspannung
VJ durch den Sperrschicht-FET 8 abgeschnürt und dann
wird die Niederpotentialseitenspannung VJ an
einem vorbestimmten Wert VJP gehalten (VJ = VJP) (Region
B).
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Zusätzlich steigt
ein Ausgabesignal des Reglers 12, der mit der Niederpotentialseite
des Sperrschicht-FET 8 verbunden ist, d. h. die Spannung
Vcc des Referenzspannungsanschlusse 32,
mit dem Ansteigen der Niederpotentialseitenspannung VJ des Sperrschicht-FET 8 an.
Wenn die Hochpotentialseitenspannung VD VDSTART erreicht, wird die Spannung Vcc des Referenzspannungsanschlusses 32 eine Spannung
Vcc0. Der Regler 12 steuert die
Spannung Vcc des Referenzspannungsanschlusses 32,
sodass sie während
des Betriebs der LED-Betriebsvorrichtung
durchgehend die Spannung Vcc0 ist.
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Die
Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 gibt das Ausgabesignal
von dem Regler 12, d. h. die Spannung Vcc des
Referenzspannungsanschlusses 32 ein, vergleicht die Spannung
Vcc mit einer vorbestimmten Startspannung
und gibt ein Stopsignal oder ein Startsignal in Antwort auf das
Vergleichsergebnis aus. Die Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 gibt das
Stopsignal mit dem Niederpegel aus, wenn die eingegebene Spannung
Vcc unterhalb der Startspannung (beispielsweise
Spannung Vcc0) ist, und gibt das Startsignal
mit dem Hochpegel aus, wenn die Spannung Vcc gleich
oder größer als
die Startspannung wird.
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Wenn
das Stopsignal von der Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 ausgegeben wird,
wird eines der in die UND-Schaltung 15 eingegebenen Signale
das Niederpegelsignal, sodass das erste Schaltelement 9 durchgehend
im Aus-Zustand gehalten
wird. Die Ein-/Aus-Steuerung des ersten Schaltelements 9 erfolgt
intermittierend gemäß den anderen
in die UND-Schaltung 15 eingegebenen Signale, wenn das
Startsignal von der Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 ausgegeben wird.
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Der
Strom ID, der durch das erste Schaltelement 9 fließt, wird
durch Vergleichen der Niederpotentialseitenspannung VJ während des
Ein-Zustands des ersten Schaltelements 9 mit der Erfassungsreferenzspannung
Vsn (Wellenform wie beispielsweise in 2 gezeigt)
durch den Abgabestromdetektor 13 erfasst. Der Abgabestromdetektor 13 gibt
das Niederpegelsignal aus, wenn die Niederpotentialseitenspannung
VJ während
des Ein-Zustands des ersten Schaltelements 9 unterhalb
der Erfassungsreferenzspannung Vsn ist (VJ < Vsn). Zusätzlich
gibt der Abgabestromdetektor 13 das Hochpegelsignal aus,
wenn die Niederpotentialseitenspannung VJ während des Ein-Zustands
des ersten Schaltelements 9 gleich oder größer als
die Erfassungsreferenzspannung Vsn ist (VJ ≥ Vsn).
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Der
Oszillator 17 gibt ein MAX DUTY-Signal MXD mit einer vorbestimmten
Frequenz zum Einstellen des maximalen Wertes des Verhältnisses
des Schaltelements 9 von dem MAX-DUTY-Signalausgabeanschluss
aus und gibt ein Taktsignal CLK von dem Taktsignalausgabeanschluss
aus, das ein Pulssignal mit einer vorbestimmten Frequenz ist.
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Wenn
das Ausgabesignal von der UND-Schaltung 19 und das Ausgabesignal
von der ODER-Schaltung 20 durch das Eingabesignal von dem
Abgabestromdetektor 13 den Hochpegel annehmen, wird das
RS-Flipflop 18 zurückgesetzt
und zum gleichen Zeitpunkt nimmt das Ausgabesignal von der UND-Schalung 15 den
Niederpegel an und das Schaltelement 9 wird so gesteuert,
um im Aus-Zustand zu sein. Zu diesem Zeitpunkt ist der Strom ID ein vorbestimmter Spitzenwert IDP. Das Schaltelement 9 wird in
dem Aus-Zustand gehalten, bis das folgende Hochpegeltaktsignal CLK
vom Oszillator 17 in den SET-Anschluss (S) des RS-Flipflop 18 eingegeben
wird.
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Das
heißt,
dass die Oszillationsfrequenz des ersten Schaltelements 9 durch
das Taktsignal CLK eingestellt wird, das von dem Oszillator 17 ausgegeben
wird, und dass das Verhältnis
des ersten Schaltelements 9 durch das Ausgabesignal der
von der ODER-Schaltung 20 eingestellt wird, in die ein
invertiertes Signal des MAX-DUTY-Signals MXD des Oszillators 17 und
ein Ausgabesignal von dem Abgabestromdetektor 13 eingegeben
werden.
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Der
Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerator 16 gibt
das Ausgabesignal von der UND-Schaltung 15 ein und gibt
das Niederpegelsignal während eines
Zeitintervalls aus, von einem Zeitpunkt, zu dem das Ausgabesignal
von der UND-Schaltung 15 vom Niederpegel zum Hochpegel
umgeschaltet wird (d. h. das Schaltelement wird vom Aus-Zustand
in den Ein-Zustand umgeschaltet), zu einem Zeitpunkt, zu dem ein
vorbestimmter Zeitabschnitt (beispielsweise etwa 100 ns) abgelaufen
ist. Im anderen Fall gibt der Ein-Zustand-Unterdrückungspulsgenerator 16 direkt das
eingegebene Signal aus.
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Dieses
Ausgabesignal von dem Ein-Zustandspulsgenerator 16 und
das Ausgabesignal von dem Abgabestromdetektor 13 werden
in die UND-Schaltung 19 eingegeben und dann kann der fehlerhafte
Betrieb während
der Ein-/Aus-Steuerung des
ersten Schaltelementes infolge einer Nachschwingstörung verhindert
werden, die erzeugt wird, wenn das erste Schaltelement 9 von
dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand umgeschaltet wird.
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Durch
den obigen Betrieb wird das erste Schaltelement 9 so gesteuert,
dass es zu dem Zeitpunkt in einem Aus-Zustand ist, zu dem der Strom
ID, der durch das erste Schaltelement 9 fließt, den
vorbestimmten Spitzenwert IDP annimmt, und
ist so gesteuert, dass es zu dem Zeitpunkt des folgenden Taktsignals
CLK vom Oszillator 17 im Ein-Zustand ist. Der Strom ID ändert
sich wie in 2 gezeigt. Eine wie in 2 gezeigte
Spannung Vout wird von dem Ausgabeanschluss 31 gemäß des Ein-/Aus-Betriebs des
Schaltelements 9 ausgegeben.
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Zusätzlich fließt der Strom
ID in eine Richtung des Schaltelements 9 → der Spule 4 → des LED-Blocks 6,
wenn das erste Schaltelement im Ein-Zustand ist, während der
Strom ID in einem geschlossenen Kreis der
Spule 4 → des
LED-Blocks 6 → der Schwungrad-Diode 5 fließt, wenn
sich das erste Schaltelement im Aus-Zustand befindet. Daher nimmt
der Strom IL, der durch die Spule 4 fließt (d. h. der
Strom, der durch den LED-Block 6 fließt) eine Wellenform wie in 2 gezeigt
an und der mittlere Strom, der durch den LED-Block 6 fließt, wird
zu IL0, wie in 2 gezeigt.
Jede LED des LED-Blocks emittiert Licht mit einer Emissionsleuchtdichte
in Antwort auf den Strom IL0.
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Durch
Verwenden der LED-Betriebshalbleitervorrichtung und der LED-Betriebsvorrichtung
der obigen vorliegenden bevorzugten Ausführungsform, können die
folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt werden.
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Die
elektrische Leistungszuführung
für eine Halbleitervorrichtung
in einer herkömmlich
verwendeten Spannungsquellenschaltung wird von einer Eingabespannung
(Hochspannung) über
einen Anlasswiderstand geleistet. Da die elektrische Leistungszuführung nicht
nur, wenn die Halbleitervorrichtung gestartet oder gestoppt wird,
auf ähnliche
Weise durchgeführt
wird, sondern auch während
des normalen Betriebs, wird ein elektrischer Leistungsverlust am
Anlasswiderstand erzeugt. Andererseits ist in der LED-Betriebshalbleitervorrichtung
und der LED-Betriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
der Sperrschicht-FET 8 vorgesehen und als ein Ergebnis
wird eine an die Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 8 angelegte
Hochspannung zu einer Niederspannung an der Niederpotentialseite
des Sperrschicht-FET 8 abgeschnürt. Daher kann der Kontroller 10 die
elektrische Leistungszuführung
von der Niederpotentialseite des Sperrschicht-FET 8 erhalten
und jeglicher Anlasswiderstand oder ähnliches zum Heruntertransformieren der
Eingabehochspannung wird nicht mehr benötigt. Daher wird, wenn die
LED-Betriebsvorrichtung startet, der elektrische Leistungsverlust,
der von dem Anlasswiderstand im Stand der Technik verbraucht wird, eliminiert.
Die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
weisen in der Schaltung einen geringen elektrischen Leistungsverlust
auf und sind für
eine Miniaturisierung geeignet. Zusätzlich kann durch Verwenden
des Sperrschicht-FET 8 ein weiter Spannungsbereich von
einer Niederspannung bis zu einer Hochspannung als Eingabespannungsquelle
verwendet werden.
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Zusätzlich wird
kein Stromerfassungswiderstand zum Erfassen des Abgabestroms ID benötigt, da
der Abgabestrom ID, der durch das erste
Schaltelement 9 fließt,
durch den Abgabestromdetektor 13 unter Verwendung der Ein-Spannung
des ersten Schaltelements 9 erfasst wird (die Niederpotentialseitenspannung
VJ des Sperrschicht-FET 8 während des
Ein-Zustands des Schaltelements 9). Daher wird ein elektrischer
Leistungsverlust infolge des Stromerfassungswiderstands nicht erzeugt.
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Da
die Start-und-Stop-Beurteilungseinheit 14 vorgesehen ist,
kann zusätzlich
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung in einem stabileren Betrieb
mit höherer
Verlässlichkeit
betrieben werden, wobei ein Spannungsabfall infolge einer LED-Last oder ähnlichem
in Betracht gezogen wird. Ferner kann die Emissionsleuchtdichte
der LEDs auf einfache Weise durch Ändern der Erfassungsreferenzspannung
Vsn des Abgabestromdetektors 13 gesteuert
werden.
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Eine
weitere Miniaturisierung der LED-Betriebsvorrichtung kann durch
Bilden des Schaltelementblocks 7 und des Kontrollers 10 auf
dem gleichen Substrat realisiert werden, siehe 1.
Dies gilt ebenso für
die weiter unten zu zeigenden bevorzugten Ausführungsformen.
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Zudem
ist in 1 die Gleichrichterschaltung 2 eine Ganzwellen-Gleichrichterschaltung
zum Gleichrichten der Wechselspannung. Es ist jedoch klar zu verstehen,
dass die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist,
sondern das die gleichen vorteilhaften Wirkungen erhalten werden
können, auch
wenn eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung verwendet wird. Dies
gilt ebenso für
die weiter unten zu zeigenden bevorzugten Ausführungsformen.
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In
der LED-Betriebshalbleitervorrichtung und der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
wird zudem ein N-Typ MOSFET für
das erste Schaltelement 9 verwendet. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, da stattdessen kann ein
IGBT, ein anderer bipolarer Transistor und ähnliches verwendet werden können. Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung mit hoher Geschwindigkeit und
mit höher
Vielseitigkeit kann durch Verwenden solcher Schaltelemente realisiert
werden, die einen Schaltbetrieb mit hoher Geschwindigkeit leisten
können.
Dies gilt ebenso für
die weiter unten zu zeigenden bevorzugten Ausführungsformen.
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Ferner,
wenn die Sperrverzögerungszeit
(Trr) der Schwungrad-Diode 9 relativ
länger
ist, steigt der elektrische Leistungsverlust in einem derartigen Übergangszustand
an, in dem das erste Schaltelement 9 von dem Ein-Zustand
zu dem Aus-Zustand übergeht.
Daher kann der elektrische Leistungsverlust der Schwungrad-Diode 5 und
der Schaltverlust des ersten Schaltelements 9 durch Einstellen
der Sperrverzögerungszeit
(Trr) der Schwundraddiode 5 auf
einen kleinen Wert, beispielsweise gleich oder kürzer als 100 ns, reduziert
werden. Dies gilt ebenso für
die weiter unten zu zeigenden bevorzugten Ausführungsformen.
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Bevorzugte Ausführungsform
2
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Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben
werden. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine
Konfiguration der LED-Betriebsvorrichtung mit der LED-Betriebshalbleitervorrichtung
(dem Betriebs-IC) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform 2
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 4 unterscheidet sich die bevorzugte
Ausführungsform
2 von der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass ein
Betriebs-IC 51 anstelle des Betriebs-IC 21 vorgesehen
ist.
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Der
Betriebs-IC 51 unterscheidet sich von dem Betriebs-IC 21 der
bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass ein
Kontroller 40 anstelle des Kontrollers 10 vorgesehen
ist, und dadurch, dass ferner ein Erfassungsreferenzspannungsanschluss 52 hinzugefügt ist.
Da die bevorzugte Ausführungsform
2 in anderen Hinsichten die gleiche wie die bevorzugte Ausführungsform
1 ist, wird die detaillierte Beschreibung von Bauteilen, die mit
den gleichen Bezugszeichen wie die in 1 bezeichnet
sind, ausgelassen werden.
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Der
Erfassungsreferenzspannungsanschluss 52 ist ein Anschluss,
der mit dem Negativ-Eingabeanschluss des Komparators 23 des
Abgabestromdetektors 13 verbunden ist und der vorgesehen
ist, die Erfassungsreferenzspannung Vsn von
einer externen Vorrichtung einzugeben, die nicht in der Zeichnung
gezeigt ist.
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Die
Erfassungsreferenzspannung Vsn des Abgabestromdetektors 13 ist
eine variable Spannung, die in Antwort auf ein Spannungssignal änderbar
ist, das an den Erfassungsreferenzspannungsanschluss 52 von
außen
eingegeben wird.
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5 ist
ein Betriebswellenformdiagramm, das die Spannung (Vin)
am Eingabeanschluss 30, die Spannung (Vout)
am Ausgabeanschluss 31, die Spannung (Vcc)
am Referenzspannungsanschluss 32, einen Abgabestrom (ID) des ersten Schaltelements 9, den
Strom (IL), der durch die Spule 4 fließt, und
die Erfassungsreferenzspannung (Vsn), die
in den Komparator 23 des Abgabestromdetektors 13 eingegeben
wird, in der in 4 gezeigten LED-Betriebsvorrichtung
zeigt. Ferner ist die Spannung Vin am Eingabeanschluss 30 gleich
der Hochpotentialseitenspannung VD des Sperrschicht-FET 8 und
der Strom IL, der durch die Spule 4 fließt, ist
gleich dem Strom, der durch den LED-Block 6 fließt. Die
horizontale Achse von 5 zeigt die Zeit an.
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Wenn
beispielsweise, wie in 5 gezeigt, die Erfassungsreferenzspannung
Vsn in drei Stufen allmählich reduziert wird, verringert
sich der Spitzenwert IDP des Abgabestroms
ID, bei dem das erste Schaltelement 9 gesteuert
wird, um in einem Aus-Zustand zu sein, ebenso allmählich in
drei Stufen mit der Verringerung der Erfassungsreferenzspannung Vsn. Der Abgabestrom ID,
bei dem eine Pulsweitenmodulationssteuerung (im Folgenden als PWM
bezeichnet) durchgeführt
wird, fließt
in das erste Schaltelement 9, wie in 5 gezeigt.
Der Strom IL, der durch die Spule 4 fließt (d. h.
der Strom, der durch den LED-Block 6 fließt), nimmt Werte
an, wie in 5 gezeigt, und der mittlere
Strom ILO des LED-Blocks 6 verringert
sich allmählich
in drei Stufen.
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Daher ändert sich
der mittlere Strom ILO des LED-Blocks 6 in
Antwort auf die Änderung
der Erfassungsreferenzspannung Vsn und die
Emissionsleuchtdichte der LEDs, die den LED-Block 6 bilden, kann
geändert
werden. Daher können
die LEDs durch externe Steuerung lichtgesteuert werden.
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Durch
Verwenden der LED-Betriebshalbleitervorrichtung und der Betriebsvorrichtung
in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wie oben beschrieben
können
die folgenden vorteilhaften Wirkungen zusätzlich zu den in der bevorzugten
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung gezeigten Wirkungen erreicht werden.
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Die
Emissionsleuchtdichte der LEDs kann auf einfache Weise von außen durch
Vorsehen eines Erfassungsreferenzspannungseingabeanschlusses zum
Eingeben der Erfassungsreferenzspannung in den Abgabestromdetektor
angepasst werden. Dass heißt,
dass eine Lichtsteuerfunktion erreicht werden kann.
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Ferner
ist in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Betrieb des
Abgabestromdetektors 13 beschrieben, so dass der mittlere
Strom ILO des LED-Blocks 6 sich im Verhältnis zur Änderung der
Erfassungsreferenzspannung Vsn ändert. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, da
der mittlere Strom ILO des LED-Blocks 6 so
betrieben werden kann, dass er sich entsprechend einer anderen vorbestimmten
Funktion (beispielsweise in umgekehrtem Verhältnis) zur Änderung der Erfassungsreferenzspannung
Vsn des Abgabestromdetektors 13 ändert. Dies
gilt ebenso für
die weiter unten zu zeigenden bevorzugten Ausführungsformen.
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Bevorzugte Ausführungsform
3
-
Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf 6 beschrieben
werden. 6 ist ein Blockdiagramm, das
eine Konfiguration der LED-Betriebsvorrichtung mit der LED-Betriebshalbleitervorrichtung
(dem Betriebs-IC) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 6 unterscheidet
sich die bevorzugte Ausführungsform
3 von der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass ein
Betriebs-IC 71 anstelle des Betriebs-IC 21 vorgesehen
ist.
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Der
Betriebs-IC 71 unterscheidet sich von dem Betriebs-IC 21 der
bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass ein
Kontroller 60 anstelle des Kontrollers 10 vorgesehen
ist. Der Kontroller 60 unterscheidet sich von dem Kontroller 10 in
der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass eine
UND-Schaltung 65 anstelle der UND-Schaltung 15 vorgesehen
ist und dass ferner eine Überhitzungsschutzeinheit 61 hinzugefügt ist.
Da die bevorzugte Ausführungsform 3
in anderen Hinsichten die gleiche wie die bevorzugte Ausführungsform
1 ist, wird die detaillierte Beschreibung von Bauteilen, die mit
den gleichen Bezugszeichen wie die in 1 bezeichnet
sind, ausgelassen werden.
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Die Überhitzungsschutzeinheit 61 erfasst
die Temperatur des Schaltelements 9. Die Überhitzungsschutzeinheit 61 gibt
das Niederpegelsignal aus, wenn die Temperatur des Schaltelements 9 eine
vorbestimmte Temperatur überschreitet,
da das erste Schaltelement 9 infolge von Schaltverlusten
Wärme oder ähnliches
erzeugt, und andernfalls gibt die Überhitzungsschutzeinheit 61 das
Hochpegelsignal aus. Da das Ausgabesignal von der UND-Schaltung 65 den
Niederpegel in Antwort auf das Niederpegelsignal, das von der Überhitzungsschutzeinheit 61 ausgegeben
wird, annimmt, wird das erste Schaltelement 9 zwangsweise
gesteuert, um in einem Aus-Zustand zu sein (im Folgenden als „Zwangs-Aus-Zustand"). Dies erlaubt es,
den Schaltbetrieb des ersten Schaltelements 9 zu stoppen
und die Temperatur des Schaltelements 9 zu verringern.
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Beispielsweise
können
die folgenden Modi als Erholungsverfahren für den Fall vorläufig eingestellt
sein, dass sich das erste Schaltelement 9 in dem Zwangs-Aus-Zustand befindet.
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Es
kann ein Modus (Sperrmodus), in dem eine Zuführung von der Gleichspannungsquelle
zu der LED-Betriebsvorrichtung zeitweise gestoppt wird und dieser
Zwangs-Aus-Zustand bis zur Wiederzuführung der Spannungsquelle gehalten
wird, oder ein Modus (Auto-Erholungsmodus) oder ähnliches in Betracht gezogen
werden, bei dem das erste Schaltelement in dem Zwangs-Aus-Zustand
gehalten wird, während
die Temperatur des Schaltelements 9 die vorbestimmte Temperatur überschreitet,
die von der Überhitzungsschutzeinheit 61 eingestellt
ist, und der Zwangs-Aus-Zustand automatisch aufgehoben wird, wenn
die Temperatur des Schaltelements 9 gleich oder geringer
als die vorbestimmte Temperatur wird.
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Wie
oben beschrieben, können
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
eine thermische Zerstörung
des ersten Schaltelements 9 infolge eines anomalen Anstiegs der
Temperatur vermeiden. Daher können
eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung
und eine LED-Betriebsvorrichtung mit höherer Sicherheit und höherer Verlässlichkeit
realisiert werden. Die gleichen vorteilhaften Wirkungen können ebenso
durch Hinzufügen der Überhitzungsschutzeinheit
zu der Konfiguration der anderen bevorzugten Ausführungsformen
erhalten werden.
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Auch
wenn in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die Überhitzungsschutzeinheit 61 die
Temperatur des Schaltelements 9 erfasst, ist die vorliegende
Erfindung ferner nicht hierauf beschränkt und die gleichen vorteilhaften
Wirkungen können ebenso
erreicht werden, wenn eine Temperatur von anderen elektronischen
Bauteilen (eine Vorrichtungstemperatur) erfasst wird.
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Zusätzlich wird
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
bevorzugt insbesondere in der LED-Betriebshalbleitervorrichtung
verwendet, bei der der Schaltelementblock 7 und der Kontroller 10 auf
dem gleichen Substrat gebildet sind, da die Erfassungsgenauigkeit
der Temperatur des Schaltelements 9 verbessert werden kann.
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Bevorzugte Ausführungsform
4
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Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 7 beschrieben
werden. 7 ist ein Blockdiagramm, das
eine Konfiguration der LED-Betriebsvorrichtung mit der LED-Betriebshalbleitervorrichtung
(dem Betriebs-IC) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 7 unterscheidet
sich die bevorzugte Ausführungsform
4 von der bevorzugten Ausführungsform
3, die in 6 gezeigt ist, darin, dass ein
Betriebs-IC 81 anstelle des Betriebs-IC 71 vorgesehen
ist.
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Der
Betriebs-IC 81 unterscheidet sich von dem Betriebs-IC 71 der
bevorzugten Ausführungsform
3, die in 6 gezeigt ist, darin, dass ein
Kontroller 70 anstelle des Kontrollers 60 vorgesehen
ist. Der Kontroller 70 unterscheidet sich von dem Kontroller 60 in
der bevorzugten Ausführungsform
3, die in 6 gezeigt ist, darin, dass ein
Abgabestromdetektor 73 anstelle des Abgabestromdetektors 13 vorgesehen
ist. Der Abgabestromdetektor 73 unterscheidet sich von
dem Abgabestromdetektor 13 in der bevorzugten Ausführungsform
3, die in 6 gezeigt ist, darin, dass ferner
ein zweites Schaltelement 24 und ein Widerstand 25 hinzugefügt sind.
Da die bevorzugte Ausführungsform
4 in anderen Hinsichten die gleiche wie die bevorzugte Ausführungsform 3
ist, wird die detaillierte Beschreibung von Bauteilen, die mit den
gleichen Bezugszeichen wie die in 6 bezeichnet
sind, ausgelassen werden.
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Das
zweite Schaltelement 24 ist beispielsweise ein N-Typ MOSFET.
Ein Drain-Anschluss
des zweiten Schaltelements 24 ist mit dem Anschlusspunkt
von Sperrschicht-FET 8 und erstem Schaltelement 9 verbunden,
ein Source-Anschluss
davon ist mit dem Widerstand 25 verbunden und ein Gate-Anschluss
davon ist mit dem Ausgabeende der UND-Schaltung 65 verbunden.
Das zweite Schaltelement 24 führt einen Strom, der deutlich
geringer als der Strom IL ist, der durch
das erste Schaltelement 9 fließt, und der ein konstantes
Stromverhältnis
gegenüber
dem Strom IL aufweist. Ein Ende des Widerstands 25 ist
mit einem Source-Anschluss des zweiten Schaltelements 24 verbunden
und das andere Ende davon ist mit dem Ausgabeanschluss 31 verbunden.
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Der
Positiv-Eingabeanschluss des Komparators 23 des Abgabestromdetektors 73 ist
mit dem Anschlusspunkt von zweitem Schaltelement 24 und
Widerstand 25 verbunden und der Negativ-Eingabeanschluss
ist mit einem Potential der Erfassungsreferenzspannung Vsn verbunden.
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Der
Abgabestromdetektor 73 erfasst mittels der obigen Konfiguration
einen Strom, der durch das zweite Schaltelement 24 fließt, von
einer Spannung, die an den Widerstand 25 angelegt ist,
um den Abgabestrom ID zu erfassen, der durch
das erste Schaltelement 9 fließt.
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Wie
oben beschrieben, sehen die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und
die LED-Betriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsformen
das zweite Schaltelement 24 und den Widerstand 25 vor,
und dann kann der Abgabestrom, der durch das erste Schaltelement 9 fließt, d. h.
der Strom, der durch die LED fließt, unter Verwendung des Stroms
erfasst werden, der geringer ist, als der Strom der durch das erste
Schaltelement 9 fließt. Auch
wenn ein Widerstand zum Erfassen des Abgabestroms vorgesehen ist,
kann daher die LED-Betriebshalbleitervorrichtung realisiert werden,
die im Vergleich mit denen des Standes der Technik einen geringeren
elektrischen Leistungsverlust und eine höhere elektrische Leistungsumsetzungseffizienz aufweist.
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Bevorzugte Ausführungsform
5
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Eine
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und eine LED-Betriebsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. 8 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration der LED-Betriebsvorrichtung
mit der LED-Betriebshalbleitervorrichtung (dem Betriebs-IC) gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 8 unterscheidet
sich die bevorzugte Ausführungsform
5 von der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass ein
Betriebs-IC 91 anstelle des Betriebs-IC 21 vorgesehen
ist.
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Der
Betriebs-IC 21 unterscheidet sich von dem Betriebs-IC 21 in
der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, in dem Folgenden: Eine
Signalsynchronisationseinheit 26, eine Niveauverschiebeeinheit 27 und
ein drittes Schaltelement 28 sind vorgesehen; ein Kontroller 80 ist
anstelle des Kontrollers 10 vorgesehen; und ferner ist
ein Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 hinzugefügt: Der
Kontroller 80 unterscheidet sich von dem Kontroller 10 in
der bevorzugten Ausführungsform
1, die in 1 gezeigt ist, darin, dass eine
UND-Schaltung 85 anstelle
der UND-Schaltung 15 vorgesehen ist. Da die bevorzugte
Ausführungsform
5 in anderen Hinsichten die gleiche wie die bevorzugte Ausführungsform
1 ist, wird die detaillierte Beschreibung von Bauteilen, die mit
den gleichen Bezugszeichen wie die in 1 bezeichnet
sind, ausgelassen werden.
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Das
dritte Schaltelement 28 ist beispielsweise ein N-Typ MOSFET
und ist zwischen einem Anschlusspunkt von Spule 4 und LED-Block
und dem Erdpotential angeschlossen, um parallel zum LED-Block 6 zu
sein.
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Der
Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 ist ein Anschluss
zum Eingeben eines binären
Kommunikationssignals (beispielsweise Hoch- und Niederpegel) von
außen.
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Ein
Eingabeende der Signalsynchronisationseinheit 26 ist mit
dem Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 verbunden und
ein Ausgabeende davon ist mit dem Gate-Anschluss des dritten Schaltelements 28 verbunden.
Die Signalsynchronisationseinheit 26 gibt das Kommunikationssignal über den
Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 von außen ein,
führt eine
Synchronisation zu einer vorbestimmten Frequenz durch und gibt dann
ein Steuersignal an die Niveauverschiebeeinheit 27 ebenso
wie an den Gate-Anschluss des dritten Schaltelements 28 aus.
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Ein
Eingabeende der Niveauverschiebeeinheit 27 ist mit der
Signalsynchronisationseinheit 26 verbunden und ein Ausgabeende
davon ist mit einem Eingabeende der UND-Schaltung 85 verbunden.
Die Niveauverschiebeeinheit 27 verschiebt das Niveau des
Steuersignals, dass von der Signalsynchronisationseinheit 26 eingegeben
wird und gibt das resultierende niveauverschobene Signal aus.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 9 der Betrieb der LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben werden. 9 ist ein Betriebswellenformdiagramm,
das das binäre
Kommunikationssignal, das von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 eingegeben
wird, die Spannung (Vout) am Ausgabeanschluss 31,
den Abgabestrom (ID) des ersten Schaltelements 9,
und den Strom (IL), der durch die Spule 4 fließt, in der
in 8 gezeigten LED-Betriebsvorrichtung zeigt. Ferner
ist der Strom IL, der durch die Spule 4 fließt, gleich
dem Strom, der durch den LED-Block 6 fließt. Die
horizontale Achse von 9 zeigt die Zeit an.
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Da
der Betrieb zum Emittieren der LEDs des LED-Blocks 6 durch
Durchführen
einer Ein-/Aus-Steuerung des ersten Schaltelements 9 der gleiche
wie bei der bevorzugten Ausführungsform
1 ist, wird eine Beschreibung davon ausgelassen werden.
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Das
binäre
Kommunikationssignal, das von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 eingegeben
wird, ist zu der vorbestimmten Frequenz synchronisiert und das resultierende
Signal wird über die
Signalsynchronisationseinheit 26 und die Niveauverschiebeeinheit 27 an
die UND-Schaltung 85 übermittelt,
um das erste Schaltelement 9 zu steuern. Zusätzlich wird
das binäre
Kommunikationssignal, das von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 eingegeben
wird, ebenso an den Gate-Anschluss des dritten Schaltelement 28 übermittelt,
um das dritte Schaltelement 28 zu steuern.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden das erste Schaltelement 9 und das
dritte Schaltelement 28 so gesteuert, dass sie nicht zum
gleichen Zeitpunkt im Ein-Zustand
sind. Beispielsweise in der Konfiguration der LED-Betriebsvorrichtung,
die in 8 gezeigt ist, führt die Signalsynchronisationseinheit 26 eine
Verarbeitung zum Invertieren eines Steuersignals von der Niveauverschiebeschaltung 27 oder
eines Steuersignals von dem dritten Schaltelement 28 oder ähnlichem
durch, so dass das Steuersignal von der Niveauverschiebeeinheit 27 und
das Steuersignal vom dritten Schaltelement 28 eine komplementäre Beziehung
aufweisen.
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Wenn
das Hochpegelkommunikationssignal in den Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 in einem
Zustand eingegeben wird, bei dem die LED-Licht durch Durchführen einer
Ein-/Aus-Steuerung des ersten Schaltelements 9 in einer
Weise des zuvor erwähnten
Verfahrens Licht emittiert, gibt die Kommunikationssynchronisationseinheit 26 das
synchronisierte Steuersignal (mit dem Hochpegel) an den Gate-Anschluss
des Schaltelements 28 aus. Das dritte Schaltelement 28 wird
gesteuert, um in einem Ein-Zustand zu sein. Zusätzlich gibt die Signalsynchronisationseinheit 26 das
invertierte Signal (mit dem Niederpegel) des synchronisierten Steuersignals
an die Niveauverschiebeeinheit 27. Das erste Schaltelement 9 wird
gesteuert, um in einem Aus-Zustand zu sein.
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Wenn
ein Kommunikationssignal mit dem Niederpegel in den Kommunikationssignaleingabeanschluss 84 eingegeben
wird, gibt die Signalsynchronisationseinheit 26 das synchronisierte
Steuersignal (mit dem Niederpegel) an den Gate-Anschluss des Schaltelements 28 aus.
Das dritte Schaltelement 28 wird gesteuert, um in dem Aus-Zustand
zu sein. Zusätzlich
gibt die Signalsynchronisationseinheit 26 ein invertiertes
Signal (mit dem Hochpegel) des synchronisierten Steuersignals an
die Niveauverschiebeeinheit 27 aus. Das erste Schaltelement 9 wird
in Antwort auf ein Signal Ein-/Aus-gesteuert, das ein anderes ist
als das Signal, das von der Niveauverschiebeschaltung 27 in
die UND-Schaltung 85 eingegeben wird.
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Wenn
das erste Schaltelement 9 sich im Ein-Zustand befindet
und das dritte Schaltelement 28 sich im Aus-Zustand befindet,
fließt
der Strom in einer Richtung von dem ersten Schaltelement 9 → der Spule 4 → dem LED-Block 6.
Die LEDs des LED-Blocks 6 befinden sich in einem emittierenden Zustand.
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Wenn
das erste Schaltelement 9 sich im Aus-Zustand befindet
und das dritte Schaltelement 28 sich im Aus-Zustand befindet,
fließt
der Strom im geschlossenen Kreis, der von der Spule 4,
dem LED-Block 6 und der Schwungrad-Diode 5 gebildet wird,
in einer Richtung von der Spule 4 → dem LED-Block 6 → der Schwungrad-Diode 5.
Die LEDs des LED-Blocks 6 befinden sich in dem emittierenden Zustand.
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Wenn
das erste Schaltelement 9 sich im Aus-Zustand befindet
und das dritte Schaltelement 28 sich im Ein-Zustand befindet,
fließt
der Strom in einer Richtung von der Spule 4 → dem dritten
Schaltelement 28 → der
Schwungrad-Diode 5. Zu diesem Zeitpunkt verringert sich
eine Spannung zwischen beiden Enden des LED-Blocks 6 auf
die Ein-Zustandsspannung des dritten Schaltelements 28 und entsprechend
fließt
der Strom nicht zu dem LED-Block 6. Die LEDs des LED-Blocks 6 befinden sich
in einem Löschungszustand.
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Durch
Wiederholen eines solchen Betriebs in Antwort auf die Hoch- und
die Niederpegel des angegebenen Kommunikationssignals können der
emittierende Zustand und der Löschungszustand
der LEDs im Zusammenhang mit dem Kommunikationssignal umgeschaltet
werden.
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Zusätzlich können der
emittierende Zustand und der Löschungszustand
der LEDs mit höherer
Effizienz umgeschaltet werden, indem ein MOSFET, ein IGBT und das
andere Schaltelement oder ähnliches
verwendet werden, die jeweils zur Durchführung eines Schaltvorgangs
mit hoher Geschwindigkeit geeignet sind, wobei diese als erstes
Schaltelement 9 und drittes Schaltelement 28 dienen.
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Wenn
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen wie oben beschrieben
verwendet werden, haben sie die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
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Durch
Vorsehen des dritten Schaltelements 28 und Steuern des
Stromes, der durch die LED fließt,
in Synchronisation mit dem Kommunikationssignal, können der
emittierende Zustand und der Löschungszustand
des LED-Blocks 6 von einer einfachen Schaltungskonfiguration
in Antwort auf das Kommunikationssignal umgeschaltet werden, das von
außen
eingegeben wird. Daher kann eine Kommunikation mit sichtbarem Licht
durch die LEDs realisiert werden, wenn das Kommunikationssignal,
dem Daten überlagert
sind, von dem Kommunikationssignaleingabeanschluss eingegeben wird.
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Wenn
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform zur LED-Kommunikation
mit sichtbarem Licht verwendet werden, ist ferner die Frequenz des
Signalzyklus des Kommunikationssignals gleich oder größer 1 kHz
und gleich oder kleiner als 1 MHZ und zum Übermitteln von Information mittels
sichtbarem Licht zu bevorzugen. Durch Verwenden eines bipolaren
Transistors wie einem IGBT oder eines MOSFET, die beide zur Durchführung eines
Schaltungsvorgangs mit hoher Geschwindigkeit in der Lage sind, als
erstes Schaltelement 9 und drittes Schaltelement 28,
kann zusätzlich
eine Kommunikation mit sichtbarem Licht mit höherer Geschwindigkeit realisiert
werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
LED-Betriebshalbleitervorrichtung und die LED-Betriebsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in generellen Vorrichtungen verwendet werden, die eine LED oder
LEDs verwenden. Genauer können
die LED-Betriebshalbleitervorrichtung
und die LED-Betriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer LED-Beleuchtungsvorrichtung, einer LED-Kommunikationsvorrichtung und ähnlichem
verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Es
sind eine LED-Betriebshalbleitervorrichtung, die eine größere elektrische
Leistungsumsetzungseffizienz aufweist und die für eine Miniaturisierung geeignet
ist, und eine LED-Betriebsvorrichtung, die diese nutzt, vorgesehen.
Die LED-Betriebshalbleitervorrichtung
zum Betreiben wenigstens einer LED umfasst einen Eingabeanschluss,
einen Ausgabeanschluss, einen Schaltelementblock und einen Kontroller.
Der Eingabeanschluss ist mit einer Hochspannungsseite einer Gleichrichterschaltung
zum Gleichrichten einer Wechselspannung verbunden und gibt die Spannung
von der Gleichrichterschaltung ein. Der Ausgabeanschluss ist vorgesehen,
einen Strom für
die LED bereitzustellen. Der Schaltelementblock ist zwischen dem
Eingabeanschluss und dem Ausgabeanschluss angeschlossen und weist ein
erstes Schaltelement auf. Der Kontroller weist einen Regler zum
Erzeugen einer Leistungsspannung zum Betreiben und Steuern des Schaltelementblocks und
einen Abgabestromdetektor zum Erfassen eines Abgabestroms des Schaltelementblocks
auf und führt
eine Ein-/Aus-Steuerung
des ersten Schaltelements aus, um den Abgabestrom des Schaltelementblocks
zu blockieren, wenn der Abgabestrom eine vorbestimmte Schwelle erreicht.