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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode, die dieselbe verwendet.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einer LED-Beleuchtungsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
(LED) und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode, die dieselbe umfasst, wurden kürzlich entwickelt und praktisch
angewendet. Eine konventionelle Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode (Beleuchtungsvorrichtung) ist in der
JP-A-2000-30877 (Patentdokument
1) offenbart. Die konventionelle Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode wird unter Bezugnahme auf
19 beschrieben.
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Die
konventionelle Schaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode in 19 umfasst eine Wechselstromversorgung
AC, eine Vollwellengleichrichterschaltung DB, die mit der Wechselstromversorgung
AC verbunden ist, LED-Anordnungen
1, ..., m (m ist ein ganzzahliger Wert größer als oder gleich zwei) in
einer Vielzahl von Linien, die ausgebildet worden sind, indem eine
Vielzahl von LEDs in Reihe verbunden sind, Strombegrenzungselemente Z1,
..., Zm, wie beispielsweise Widerstände, deren eines Ende jeweils
mit einer Kathodenseite von jeder LED-Anordnung 1, ..., m und deren
anderes Ende jeweils gemeinsam mit einem negativen Ausgangsanschluss
der Vollwellengleichrichterschaltung DB verbunden ist, und ein Schaltmittel
SW, das selektiv schaltet, um eine Anoden seite von jeder LED-Anordnung
1, ..., m mit entweder einem positiven Ausgangsanschluss der Vollwellengleichrichterschaltung DB
oder einem Ende der Wechselstromversorgung AC zu verbinden.
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Die
konventionelle Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode selektiert durch das Schaltmittel SW entweder eine Halbwellenleitung
durch die Wechselstromversorgung oder eine Vollwellenleitung durch
die Vollwellengleichrichterschaltung für jede LED-Anordnung aus einer
Vielzahl von Linien. Ein Stromwert, der in jeder LED-Anordnung 1,
..., m fließt,
wird hierdurch bestimmt. Beispielsweise hat die Beleuchtungsvorrichtung
mit m = 2 eine Dimmfunktion mit vier Schritten.
- Patentdokument
1: JP-A-2000-30877
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDEN PROBLEME
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Die
konventionelle Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode weist folgende Probleme auf. Der Leistungsverlust ist groß, da der Stromwert
von jeder LED-Anordnung durch das Strombegrenzungselement, wie beispielsweise
einen Transistor, bestimmt wird. Des Weiteren ist eine stufenlose
Justierung schwierig, da eine Justierung einer Helligkeit und Chromatizität nur durch
die Linienzahl des LED-Felds justiert werden kann. Um die Anzahl
der Justierstufen zu erhöhen,
ist eine Vielzahl von Schaltelementen und LED-Anordnungen notwendig,
wodurch die Anzahl an Schaltungskomponenten zunimmt, sodass die
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode nicht miniaturisiert
werden kann. Insbesondere ist die Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode, die nicht klein ist, nicht für eine lampenartige
LED-Beleuchtung geeignet. Wenn die konventionelle Vorrichtung zum
Ansteuern einer lichtemittierenden Diode für die Lichtemission einer weißen LED
verwendet wird und wenn der Durchlassstromwert (engl. forward current
value) hoch gesetzt wird, um eine vorbestimmte Helligkeit zu erreichen,
tendiert die Chromatizität
dazu, sich damit zu verändern,
da die Helligkeit und die Chromatizität von dem Durchlassstrom der LED
abhängen.
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In
Anbetracht der obigen Probleme bezweckt die vorliegende Erfindung,
eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode bereitzustellen, die die Helligkeit und die Chromatizität mit einer
einfachen Konfiguration steuert und die einen niedrigen Leistungsverlust
aufweist. Die vorliegende Erfindung bezweckt des Weiteren, eine
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode bereitzustellen,
die dieselbe verwendet.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER
PROBLEME
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode, die mit einem lichtemittierenden Diodenblock
verbunden ist, der eine Gleichrichterschaltung, die eine Wechselspannung
gleichrichtet, und eine oder mehrere lichtemittierende Dioden umfasst,
an denen eine Spannung, die von der Gleichrichterschaltung ausgegeben
wird, angelegt ist, um Licht zu emittieren. Die Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer Halbleiterdiode umfasst ein erstes Schaltelement,
das zwischen den lichtemittierenden Dioden und einem Erdpotential
verbunden ist, und einen Steuerungsschaltungsblock, der AN/AUS des ersten
Schaltelements steuert. Der Steuerungsschaltungsblock umfasst eine
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung, die die Spannung, die von
der Gleichrichterschaltung ausgegeben wird, detektiert und die detektierte
Spannung mit einem vorbestimmten Wert vergleicht, um ein Lichtemissionssignal
oder ein Extinktionssignal zum Steuern einer Emission oder Extinktion
der lichtemittierenden Diode auszugeben, eine Stromdetektionsschaltung,
die einen Strom detektiert, der in das erste Schaltelement fließt, und eine
Steuerungsschaltung, die intermittierend AN/AUS des ersten Schaltelements
bei einer vorbestimmten Oszillationsfrequenz basierend auf einem Ausgangssignal
der Stromdetektionsschaltung steuert, sodass der Strom, der in die
lichtemittierende Diode fließt,
konstant ist, während
die Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
das Lichtemissionssignal ausgibt.
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Die „Steuerungsschaltung" bezieht sich hier auf
eine Schaltung, die einen Oszillator 19, eine UND-Schaltung 13,
eine UND-Schaltung 17, eine ODER-Schaltung 16 und
eine RS-Flipflop-Schaltung 15 in 1 der ersten
Ausführungsform
umfasst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der Strom, der in den lichtemittierenden Dioden
fließt, auf
einen konstanten Strom gesteuert werden kann, selbst wenn die Ausgangsspannung
der Gleichrichterschaltung fluktuiert, eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer Licht emittierenden Diode mit einer konstanten
Chromatizität
realisiert werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Spannung, bei der die lichtemittierende Diode
Licht emittiert/Licht löscht,
als ein beliebiger Spannungswert definiert werden. Das Verhältnis zwischen
der Periode, in der der Strom in die lichtemittierende Diode fließt, und der
Periode, in der der Strom nicht in diese fließt, in einer Periode der Ausgangsspannung
der Gleichrichterschaltung kann justiert werden. Die Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode mit einer konstanten
Helligkeit wird hierdurch realisiert.
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Der
lichtemittierende Diodenblock kann des Weiteren eine Drosselspule,
die mit der Gleichrichterschaltung verbunden ist, und eine Diode
umfassen, deren eines Ende mit der Drosselspule und deren anderes
Ende mit der lichtemittierenden Diode verbunden ist, um eine rückwärts gerichtete
elektromotorische Kraft, die an der Drosselspule erzeugt worden ist,
der lichtemittierende Diode zuzuführen. Gemäß einer derartigen Konfiguration
fließt
der Strom in die lichtemittierende Diode in der Richtung Drosselspule → lichtemittierende
Diode → erstes
Schaltelement, wenn das erste Schaltelement in einem AN-Zustand ist.
Wenn das Schaltelement in dem AUS-Zustand ist, fließt der Strom
in einer Schaltungsschleife, die durch die Drosselspule, die lichtemittierende
Diode und die Diode konfiguriert ist, in die Richtung Drosselspule → lichtemittierende
Diode → Diode,
wobei der lichtemittierende Diodenblock als ein Spannungsabfallchopper
arbeitet. Daher wird eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz realisiert. Des
Weiteren wird eine kompakte Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode mit einer reduzierten Anzahl an Komponenten
realisiert.
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Die
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
kann des Weiteren einen Sperrschicht-FET umfassen, an den die Ausgangsspannung
der Gleichrichterschaltung direkt oder mittels der lichtemittierenden
Diode angelegt ist. Der Steuerungsschaltungsblock kann des Weiteren
einen Eingangsanschluss umfassen und wird durch Anlegen einer Ausgangsspannung
des Sperrschicht-FET
an den Eingangsanschluss angesteuert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Hochspannung, die an der Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET
(Feldeffekttransistor) angelegt ist, bei der Niedrigspannung an
der Niedrigpotentialseite auf Grund des Abschnüreffekts des Sperrschicht-FET
abgeschnürt.
Gemäß einer
derartigen Konfiguration kann die Leistung von dem Schaltelementblock
zu dem Steuerungsschaltungsblock zugeführt werden, sodass die Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode mit einem reduzierten
Leistungsverlust auf Grund von Startwiderständen und Ähnlichem und mit einer hohen
Leistungskonvertierungseffizienz realisiert wird.
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Der
Sperrschicht-FET kann zwischen der lichtemittierenden Diode und
dem ersten Schaltelement in Reihe mit dem ersten Schaltelement verbunden
sein und der Verbindungspunkt des Sperrschicht-FET und des ersten
Schaltelements kann mit dem Eingangsanschluss verbunden sein.
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Ein
Ende des Sperrschicht-FET kann zwischen der lichtemittierenden Diode
und dem ersten Schaltelement verbunden sein und das andere Ende des
Sperrschicht-FET kann mit dem Eingangsanschluss verbunden sein.
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Der
Sperrschicht-FET kann zwischen der Gleichrichterschaltung und dem
Eingangsanschluss verbunden sein.
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Der
Steuerungsschaltungsblock kann des Weiteren einen Regler umfassen,
der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist und die Ausgangsspannung
des Sperrschicht-FET empfängt,
um eine konstante Referenzspannung auszugeben, wenn die Ausgangsspannung
des Sperrschicht-FET größer als
ein vorbestimmter Wert oder gleich diesem vorbestimmten Wert ist.
Jede Schaltung in dem Steuerungsschaltungsblock kann durch Anlegen
der konstanten Referenzspannung angesteuert werden.
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Da
die Referenzspannung während
des Betriebs der Steuerungsschaltung durch Anordnen des Reglers
konstant gehalten werden kann, wird eine stabile Steuerung des Schaltelements
realisiert.
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Wenn
der Regler ein Startsignal oder ein Stoppsignal einer An/Aus-Steuerung
des ersten Schaltelements darauf basierend ausgibt, ob die Ausgangsspannung
des Sperrschicht-FET größer oder
gleich dem vorbestimmten Wert ist oder nicht, kann die Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode des Weiteren eine Start/Stopp-Schaltung
umfassen, die das Stoppsignal der Steuerungsschaltung ausgibt, wenn
der Regler das Stoppsignal ausgibt, und die das Lichtemissionssignal
oder das Extinktionssignal der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung an die Steuerungsschaltung
ausgibt, wenn der Regler das Startsignal ausgibt.
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Wenn
die Referenzspannung kleiner als der vorbestimmte Wert ist, führt die
Steuerungsschaltung die An/Aus-Steuerung des Schaltelements nicht
aus. Gemäß der vorliegenden
Erfindung startet die Steuerungsschaltung ein Steuern, nachdem die
Referenzspannung den vorbestimmten Wert erreicht hat, sodass die
Steuerungsschaltung einen stabilen Betrieb durchführen kann.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung kann eine Vielzahl von Widerständen umfassen, die
in Reihe verbunden sind und an die die Spannung, die von der Gleichrichterschaltung
ausgegeben wird, direkt oder durch einen Sperrschicht-FET angelegt
ist, und einen Komparator, der einen positiven Eingangsanschluss
zum Eingeben einer Gleichspannung, die durch die Vielzahl von Widerständen geteilt
ist, und einen negativen Eingangsanschluss zum Eingeben einer Eingangsreferenzspannung
des vorbestimmten Wertes aufweist.
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Gemäß einer
derartigen Konfiguration wird eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode, bei der die Periode der Lichtemission
und die Periode der Extinktion während
der Verdoppelungsperiode (100Hz/120Hz, wenn eine allgemeine kommerzielle
Stromversorgung verwendet wird) der Frequenz der Wechselstromversorgung
genau definiert sind, realisiert.
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Der
Spannungswert zum Emittieren oder Löschen der lichtemittierenden
Diode kann justiert werden, indem der Wert der Eingangsreferenzspannung verändert wird.
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Auf
diese Art wird, da die Lichtemissionsperiode und die Extinktionsperiode
der lichtemittierenden Diode justiert werden können, eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode, die fähig ist,
die Helligkeit zu justieren, und eine hohe Leistungskonvertierungseffizienz
aufweist, realisiert.
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Die
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
umfasst des Weiteren einen ersten äußeren Eingangsanschluss zum
Eingeben einer Lichtemissionsspannung und einen zweiten äußeren Eingangsanschluss
zum Eingeben einer Extinktionsspannung mit einem Potential, das
größer ist als
die Lichtemissionsspannung. Die Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
kann eine Vielzahl von Widerständen,
die in Reihe verbunden sind und an die die Spannung, die von der
Gleichrichterschaltung ausgegeben wird, direkt oder durch den Sperrschicht-FET
angelegt ist, einen ersten Komparator mit einem negativen Eingangsanschluss,
der mit einem Zwischenverbindungspunkt der Vielzahl von Widerständen verbunden
ist, und einem positiven Eingangsanschluss, der mit dem ersten äußeren Eingangsanschluss
verbunden ist, einen zweiten Komparator mit einem positiven Eingangsanschluss,
der mit einem Zwischenverbindungspunkt der Vielzahl von Widerständen verbunden
ist, und einem negativen Eingangsanschluss, der mit dem zweiten äußeren Eingangsanschluss
verbunden ist, und eine NOR-Schaltung umfassen, die Eingangsanschlüsse aufweist,
die mit Ausgangsanschlüssen
des ersten Komparators und des zweiten Komparators verbunden sind.
Der Ausgangsanschluss der NOR-Schaltung kann mit der Start/Stopp-Schaltung
verbunden sein.
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Gemäß einer
derartigen Konfiguration kann der Pegel der Lichtemissionsspannung
und der Extinktionsspannung in einer Periode individuell gesetzt werden,
sodass eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode realisiert wird, die fähig
ist, eine komplexere Helligkeitsjustierung vorzunehmen, und eine
höhere
Leistungskonvertierungseffizienz aufweist.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung kann eine Vielzahl von Widerständen, die
in Reihe verbunden sind und an die die Spannung, die von der Gleichrichterschaltung
ausgegeben wird, direkt oder durch einen Sperrschicht-FET angelegt
ist, um eine erste geteilte Spannung und eine zweite geteilte Spannung
mit einem Potential, das niedriger ist als die erste geteilte Spannung,
auszugeben, einen ersten Komparator mit einem positiven Eingangsanschluss
zum Eingeben der ersten geteilten Spannung und einem negativen Eingangsanschluss
zum Eingeben einer Eingangsreferenzspannung, einen zweiten Komparator
mit einem negativen Eingangsanschluss zum Eingeben der zweiten geteilten
Spannung und dem positiven Eingangsanschluss zum Eingeben der Eingangsreferenzspannung
und eine UND-Schaltung zum Eingeben der Ausgangssignale der ersten
und zweiten Komparatoren umfassen. Die Ausgangsanschlüsse der
UND-Schaltung können mit
der Start/Stopp-Schaltung verbunden sein.
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Gemäß der obigen
Konfiguration werden der obere Grenzwert und der untere Grenzwert
des Spannungspegels, der zu der An/Aus-Steuerung des Schaltelements
fähig ist,
bezüglich
der Veränderung der
Spannung, die von der Gleichrichterschaltung ausgegeben wird, gesetzt.
Die Eingangsspannung-Detektionsschaltung
wirkt als eine Schutzschaltung, wenn eine anormale Hochspannung
angelegt wird, sodass eine sicherere Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode realisiert werden kann.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung kann die Ausgangsspannung
der Gleichrichterschaltung durch einen Widerstand, der zwischen
der Gleichrichterschaltung und der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
verbunden ist, eingeben.
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Gemäß der obigen
Konfiguration können
der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des Spannungspegels,
der zu der An/Aus-Steuerung des Schaltelements fähig ist, beliebig in Abhängigkeit
von der Veränderung
der Spannung, die von der Gleichrichterschaltung ausgegeben wird,
gesetzt werden, indem der Widerstandswert des Widerstands, der zwischen
der Gleichrichterschaltung und der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
verbunden ist, verändert
wird. Daher wird eine sicherere Halbleiterschaltung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode realisiert, die fähig ist, eine komplexe Helligkeitsjustierung
durchzuführen.
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Der
Leistungsverlust durch den Widerstand der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
kann reduziert werden, indem ein Hochwiderstand für den Widerstand
verwendet wird, der zwischen der Gleichrichterschaltung und dem
Steuerungsschaltungsblock verbunden ist.
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Die
Stromdetektionsschaltung kann den Strom detektieren, der in das
erste Schaltelement fließt,
indem die An-Spannung des ersten Schaltelements mit einer Detektionsreferenzspannung,
die als eine Referenz wirkt, verglichen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Leistungsverlust reduziert und eine Stromdetektion des
Schaltelements, das heißt,
die Detektion des Stromspitzenwerts, der in der lichtemittierenden
Diode fließt,
wird realisiert. Daher wird die Halbleiterschaltung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz realisiert.
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Die
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
umfasst des Weiteren ein zweites Schaltelement mit einem Ende, das
mit dem Verbindungspunkt der lichtemittierenden Diode und des ersten
Schaltelements verbunden ist, um durch die gleiche Steuerung durch
die Steuerungsschaltung wie bei dem ersten Schaltelement zu schalten, um
einen Stromfluss zu verursachen, wobei der Strom kleiner ist als
der Strom, der durch das erste Schaltelement fließt, und
in Relation zu dem Strom, der durch das erste Schaltelement fließt, ein
konstantes Stromverhältnis
aufweist, und einen Widerstand, der in Reihe zwischen einem anderen
Ende des Schaltelements und dem Erdpotential verbunden ist. Die
Stromdetektionsschaltung kann die Spannung an beiden Enden des Widerstands
mit der Detektionsreferenzspannung vergleichen, die als eine Referenz wirkt,
um den Strom des ersten Schaltelements zu detektieren.
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Gemäß der obigen
Konfiguration wird der große
Strom nicht direkt durch den Detektor detektiert, sodass der Leistungsverlust
reduziert ist, und eine Stromdetektion des Schaltelements, das heißt die Detektion
des Stromspitzenwertes, der in der lichtemittierenden Diode fließt, ist
realisiert. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz realisiert.
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Die
AN-Periode in der intermittierenden An/Aus-Steuerung des ersten
Schaltelements kann verändert
werden, indem der Wert der Detektionsreferenzspannung verändert wird,
sodass die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
einen konstanten Strompegel, der in der lichtemittierenden Diode
fließt,
einstellen kann.
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Gemäß der obigen
Konfiguration wird eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode mit einer Steuerungsfunktion für Helligkeit
und Chromatizität
und mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz realisiert.
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Eine
Sanftanlaufschaltung kann zwischen einem äußeren Detektionsanschluss zum
Eingeben der Detektionsreferenzspannung und der Stromdetektionsschaltung
verbunden sein. Die Sanftanlaufschaltung kann die Detektionsreferenzspannung ausgeben,
um allmählich
anzusteigen, bis ein konstanter Wert erreicht ist, wenn das Lichtemissionssignal
von der Start/Stopp-Schaltung eingegeben wird.
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Gemäß der obigen
Konfiguration wird eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode, die den hereinkommenden Strom, der zum
Zeitpunkt des Startens erzeugt wird, verhindert und die die Helligkeit
der lichtemittierenden Diode allmählich ansteigen lässt, realisiert.
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Eine
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Gleichrichterschaltung, die eine Wechselspannung
gleichrichtet, eine oder mehrere lichtemittierende Dioden, an die
eine Spannung, die von der Gleichrichterschaltung ausgegeben wird,
angelegt ist, um Licht zu emittieren, und die Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, da der Strom, der in der lichtemittierenden Diode
fließt, auf
einen konstanten Strom gesteuert werden kann, selbst wenn die Eingangsspannung
fluktuiert, eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
mit einer konstanten Chromatizität
erreicht. Des Weiteren kann, da die Licht-Emissions/Extinktions-Spannung
zum Steuern des ersten Schaltelementes bei der gleichgerichteten
beliebigen Eingangsspannung defi niert wird, das Verhältnis zwischen
der Periode, in der der Strom fließt, und der Periode, in der
der Strom nicht fließt,
in einer Periode justiert werden, wobei eine Vorrichtung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode mit einer konstanten Helligkeit erreicht
wird.
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Die
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode kann des
Weiteren eine Drosselspule, die zwischen der Gleichrichterschaltung
und der lichtemittierenden Diode verbunden ist, und eine Diode umfassen,
die ein Ende, das mit der Drosselspule verbunden ist, und ein anderes
Ende aufweist, das mit der lichtemittierenden Diode verbunden ist, um
eine rückwärts gerichtete
elektromotorische Kraft, die an der Drosselspule erzeugt worden
ist, der lichtemittierenden Diode zuzuführen. Eine Sperrverzögerungszeit
der Diode ist bevorzugt kleiner oder gleich 100 ns.
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Der
Strom fließt
in der lichtemittierenden Diode in der Richtung Drosselspule → lichtemittierende Diode → erstes
Schaltelement, wenn das erste Schaltelement in dem AN-Zustand ist.
Wenn das Schaltelement in dem AUS-Zustand ist, fließt der Strom
in einer Schaltungsschleife, die durch die Drosselspule, die lichtemittierende
Diode und die Diode konfiguriert ist, in der Richtung Drosselspule → lichtemittierende Diode → Diode.
Die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode arbeitet
als ein Spannungsabfallchopper. Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine kompakte Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz und einer
reduzierten Anzahl an Komponenten realisiert werden. Da die Sperrverzögerungszeit
der Diode kleiner oder gleich 100 ns ist, kann des Weiteren der
Leistungsverlust in dem ersten Schaltelement in einem Übergangszustand
reduziert werden, wenn das erste Schaltelement von aus auf an schaltet.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Mit
der vorliegenden Erfindung werden eine kompakte Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode mit einer hohen Leistungskonvertierungseffizienz
und mit der Fähigkeit,
die Helligkeit und Chromatizität
zu steuern, und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode, die dieselbe verwendet, erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das jede Spannungswellenform der Vorrichtung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode aus 1 zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das den Betrieb eines Sperrschicht-FET erläutert.
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4 ist
ein Diagramm, das einen Konstanten-Strom-Ausgabe-Betrieb der Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode aus 1 zeigt.
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5 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das einen Konstanten-Strom-Ausgabe-Betrieb der Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode aus 6 zeigt.
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8 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das jede Spannungswellenform der Vorrichtung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode aus 10 zeigt.
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12 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Spannungswellenform einer Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode aus 12 zeigt.
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14 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ein
Schaltbild, das eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode einer zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine Darstellung, die eine schematische Konfiguration einer Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode gemäß des Standes der Technik zeigt.
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- 1
- Wechselstromversorgung
- 2
- Gleichrichterschaltung
- 3
- Drosselspule
- 4
- Diode
- 5
- lichtemittierende
Diode
- 6
- Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
- 7
- Schaltelementblock
- 8
- Steuerungsschaltungsblock
- 9
- Sperrschicht-FET
- 10
- Schaltelement
- 11
- Regler
- 12
- Start/Stopp-Schaltung
- 13,
17, 36, 47
- UND-Schaltung
- 14
- AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeuger
- 15
- RS-Flipflop-Schaltung
- 16,
37
- ODER-Schaltung
- 18
- Drainstrom-Detektionsschaltung
- 19,
35
- Oszillator
- 20,
28, 29, 34, 38, 39
- Komparator
- 21
- Eingangsspannung-Detektionsschaltung
- 22,
23, 26, 30, 31, 32, 40, 41, 42, 43
- Widerstand
- 24
- Kondensator
- 25
- Schaltelement
- 27
- NOR-Schaltung
- 33
- Sanftanlaufschaltung
- IN
- Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss
- DRN
- Hochpotentialseitenanschluss
- VJ
- Eingangsanschluss
- GATE
- Ausgangsangschluss
- VCC
- Referenzspannungsanschluss
- GND
- Erdanschluss
- GND-SRCE
- Niedrigpotentialseitenanschluss
- SN
- Äußerer Detektionsanschluss
- ST
- Äußerer Eingangsanschluss
- INH
- Hochpegel-Eingangsanschluss
- INL
- Niedrigpegel-Eingangsanschluss
-
BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
beste Art zum Ausführen
der Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode,
die dieselbe verwendet, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden jetzt unter Verwendung der 1 bis 4 beschrieben. 1 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der ersten Ausführungsform.
Die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der
vorliegenden Erfindung, die in 1 gezeigt
ist, umfasst eine Gleichrichterschaltung (Vollwellengleichrichterschaltung) 2,
die mit einer Wechselspannungsversorgung 1 zum Erzeugen der
Wechselspannung verbunden ist, eine Drosselspule 3, die
mit der Hochpotentialseite der Gleichrichterschaltung 2 verbunden
ist, eine lichtemittierende Diode 5, die in Reihe mit der
Drosselspule 2 verbunden ist, eine Diode 4, die
parallel zu der Drosselspule 3 und der lichtemittierenden
Diode 5 verbunden ist, um eine rückwärts gerichtete elektromotorische Kraft,
die in der Drosselspule 3 erzeugt wird, der lichtemittierenden
Diode 5 zuzuführen,
eine Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode,
die mit dem Kathodenanschluss der lichtemittierenden Diode verbunden
ist, und einen Kondensator 24, der zwischen einem Referenzspannungsanschluss
VCC der Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und einem Niedrigpotentialseitenanschluss GND-SRCE verbunden ist,
der das Erdpotential ist. Die Niedrigpotentialseite der Gleichrichterschaltung 2 ist
mit dem Niedrigpotentialseitenanschluss GND-SRCE verbunden.
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Die
lichtemittierende Diode 5 weist einen Anodenanschluss auf,
der mit der Drosselspule 3 verbunden ist, und einen Kathodenanschluss,
der mit dem Anodenanschluss der Diode 4 und dem Hochpotentialseitenanschluss
DRN der Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode verbunden ist. In der 1 ist die
lichtemittierende Diode 5 eine lichtemittierende Diodengruppe,
in der eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden in Reihe verbunden
sind. Die Anzahl an lichtemittierenden Dioden 5 ist jedoch
nicht auf die in 1 gezeigte Anzahl begrenzt.
Auch nur eine oder mehrere lichtemittierende Dioden können benötigt werden.
Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform die lichtemittierende
Diode 5 eine weißlichtemittierende
Diode. Die Gleichrichter schaltung 2, die Drosselspule 3, die
Diode 4 und die lichtemittierende Diode 5 aus 1 bilden
den „lichtemittierenden
Diodenblock".
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Die
Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode umfasst einen Schaltelementblock 7 und einen Steuerungsschaltungsblock 8.
Des Weiteren umfasst die Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode vier Anschlüsse (Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN,
Hochpotentialseitenanschluss DRN, Niedrigpotentialseitenanschluss
GND-SRCE, Referenzspannungsanschluss VCC), um mit der Außenwelt
verbunden zu werden. Der Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN
ist zwischen der Hochpotentialseite der Gleichrichterschaltung 2 und
der Drosselspule 3 verbunden, um die vollwellengleichgerichtete Spannung
Vin einzugeben. Der Hochpotentialseitenanschluss DRN gibt die Spannung
VG ein, die von der lichtemittierenden Diode 5 ausgegeben
worden ist. Der Niedrigpotentialseitenanschluss GND-SRCE ist mit
dem Erdanschluss GND des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden,
um das Erdpotential zu werden. Der Referenzspannungsanschluss VCC
ist mit dem Kondensator 24 verbunden.
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Der
Schaltelementblock 7 umfasst einen Sperrschicht-FET 9 und
ein Schaltelement 10 (erstes Schaltelement), die in Reihe
verbunden sind. Die Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 ist
mit dem Hochpotentialseitenanschluss DRN der Halbleiterschaltung 6 zum
Ansteuern einer lichtemittierenden Diode verbunden. Ein Eingangsanschluss
VJ des Steuerungsschaltungsblocks 8 ist mit dem Verbindungspunkt
der Niedrigpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 und der
Hochpotentialseite des Schaltelements 10 verbunden. Die
Niedrigpotentialseite des Schaltelements 10 ist mit dem
Niedrigpotentialseitenanschluss GND-SRCE der Halbleiterschaltung 6 zum
Ansteuern einer lichtemittierenden Diode verbunden. Der Steuerungsanschluss
des Schaltelements 10 ist mit dem Ausgangsanschluss GATE
des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden.
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Der
Steuerungsschaltungsblock 8 wird jetzt beschrieben. Der
Steuerungsschaltungsblock 8 wird angesteuert, wenn die
Niedrigpotentialseitenspannung VJ des Sperrschicht-FET 9 in
den Eingangsanschluss VJ eingegeben wird. Die eingegebene Niedrigpotentialseitenspannung
VJ wird einem Regler 11 und einer
Drainstrom-Detektionsschaltung 18 zugeführt.
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Der
Regler 11 weist ein Ende auf, das mit dem Eingangsanschluss
VJ verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit dem Referenzspannungsanschluss
VCC verbunden ist. Der Regler 11 gibt die Niedrigpotentialseitenspannung
VJ als die Referenzspannung Vcc aus, wenn
die eingegebene Niedrigpotentialseitenspannung VJ kleiner
ist als die Startspannung Vcc0, und gibt
eine bestimmte Spannung Vcc0 als die Referenzspannung
Vcc aus, wenn die eingegebene Niedrigpotentialseitenspannung VJ größer oder
gleich der Startspannung Vcc0 ist. Die Spannung
Vcc, die von dem Regler 11 ausgegeben worden ist, wird
von dem Referenzspannungsanschluss VCC ausgegeben und in dem Kondensator 24 akkumuliert.
Die innere Schaltung in dem Steuerungsschaltungsblock 8 beginnt
zu arbeiten, wenn die Referenzspannung Vcc den Spannungswert Vcc0 erreicht.
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Der
Regler 11 gibt des Weiteren ein Niedrigsignal (L), das
ein Stoppsignal ist, an eine Start/Stopp-Schaltung 12 aus,
wenn die Niedrigpotentialseitenspannung VJ kleiner
ist als die Startspannung Vcc0, wobei die
Start/Stopp-Schaltung 12 eine Steuerung so durchführt, dass
die An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 nicht gestartet
wird. Der Regler 11 gibt ein Hochsignal (H), das ein Startsignal
ist, an die Start/Stopp-Signal-Schaltung 12 aus, wenn die
Niedrigpotentialseitenspannung VJ größer oder gleich
der Startspannung Vcc0 ist, wobei die Start/Stopp-Schaltung 12 eine
Steuerung durchführt, um
die An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 zu starten.
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Eine
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 umfasst zwei Widerstände 22, 23,
die in Reihe verbunden sind. Die Hochpotentialseite des Widerstands 22 ist
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden und die
Niedrigpotentialseite des Widerstands 23 ist mit dem Erdanschluss
GND verbunden. Die vollwellengleichgerichtete Spannung Vin, die
durch die Gleichrichterschaltung 2 ausgegeben worden ist,
wird durch den Widerstand 22 und den Widerstand 23 geteilt
und die geteilte Spannung Vin21 wird von
einem Zwischenverbindungspunkt des Widerstands 22 und des
Widerstandes 23 ausgegeben.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 umfasst des Weiteren
einen Komparator 20 mit einem positiven Eingangsanschluss,
der mit dem Zwischenverbindungspunkt des Widerstands 22 und des
Widerstands 23 verbunden ist, und dem negativen Eingangsanschluss
zum Empfangen der Eingangsreferenz spannung Vst, die die Referenz
wird. Der Komparator 20 gibt das Niedrigsignal (L) aus, wenn
die Spannung Vin21 kleiner ist als die Eingangsreferenzspannung
Vst, und gibt das Hochsignal (H) aus, wenn die Spannung Vin21 größer oder
gleich der Eingangsreferenzspannung Vst ist. Das Niedrigsignal (L),
das durch die Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 ausgegeben
worden ist, ist ein Extinktionssignal zum Löschen der lichtemittierenden Diode 5 und
das Hochsignal (H) ist das Lichtemissionssignal zum Emittieren mit
der lichtemittierenden Diode 5. Der Ausgangsanschluss des
Komparators 20 ist mit der Start/Stopp-Schaltung 12 verbunden.
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Die
Start/Stopp-Schaltung 12 empfängt das Startsignal (Hochsignal)
oder das Stoppsignal (Niedrigsignal) von dem Regler 11 und
empfängt auch
das Lichtemissionssignal (Hochsignal) oder das Extinktionssignal
(Niedrigsignal) von der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21.
Die Start/Stopp-Schaltung 12 gibt das Lichtemissionssignal
oder das Extinktionssignal aus, während das Startsignal eingegeben
wird, und gibt das Stoppsignal aus, während das Stoppsignal eingegeben
wird. Mit anderen Worten gibt die Start/Stopp-Schaltung 12 das
Hochsignal (H), das das Lichtemissionssignal ist, nur aus, wenn
die Hochsignale von dem Regler 11 und der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 eingegeben
werden. Die Start/Stopp-Signal-Schaltung 12 gibt das Niedrigsignal,
das das Extinktionssignal oder das Stoppsignal ist, aus, wenn das
Niedrigsignal von zumindest einem der folgenden Komponenten ausgegeben
wird: Regler 11, Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21.
Das Signal, das von der Start/Stopp-Schaltung 12 ausgegeben wird,
ist die Eingabe in die UND-Schaltung 13.
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Eine
Drainstrom-Detektionsschaltung 18 ist ein Komparator mit
einem positiven Eingangsanschluss, der mit dem Eingangsanschluss
VJ verbunden ist, um die Niedrigpotentialseitenspannung VJ zu empfangen, und mit dem negativen Eingangsanschluss
zum Empfangen einer Detektionsreferenzspannung Vsn, die die Referenz
wird. Die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 gibt das Niedrigsignal (L)
aus, wenn die Niedrigpotentialseitenspannung VJ kleiner
ist als die Detektionsreferenzspannung Vsn, und gibt das Hochsignal
(H) aus, wenn die Niedrigpotentialseitenspannung VJ größer oder
gleich der Detektionsreferenzspannung Vsn ist. Der Ausgangsanschluss
der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 ist mit einem der
Eingangsanschlüsse
der UND-Schaltung 17 verbunden.
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Der
Ausgangsanschluss eines AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeugers 14 ist
mit dem anderen Eingangsanschluss der UND-Schaltung 17 verbunden.
Die UND-Schaltung 17 gibt das Hochsignal (H) nur aus, wenn
die Eingangssignale beide hoch sind (H), sonst gibt sie ein Niedrigsignal (L)
aus. Die Ausgabe der UND-Schaltung 17 wird in die ODER-Schaltung 16 eingegeben.
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Ein
Oszillator 19 gibt ein Maximaler-Tastgrad-Signal MXDTY
(engl. max duty signal) und ein Taktsignal CLK aus. Die ODER-Schaltung 16 empfängt das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 17 und das invertierte
Signal des Maximaler-Tastgrad-Signals
MXDTY des Oszillators 19. Der Ausgangsanschluss der ODER-Schaltung 16 ist
mit einem Rücksetzsignalanschluss
R einer RS-Flipflop-Schaltung 15 verbunden.
Das Taktsignal CLK des Oszillators 19 wird in den Setzsignalanschluss
S der RS-Flipflop-Schaltung 15 eingegeben.
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Der
Eingangsanschluss der UND-Schaltung 13 ist mit der Start/Stopp-Schaltung 15,
dem Ausgangsanschluss des maximales-Tastgrund-Signals MXDTY des
Oszillators 19 und des Ausgangsanschlusses Q der RS-Flipflop-Schaltung 15 verbunden.
Die UND-Schaltung 13 gibt das Hochsignal (H) nur aus, wenn
alle Eingangssignale hoch sind (H), und gibt das Niedrigsignal (L)
aus, wenn zumindest eines der Eingangssignale niedrig ist (L). Der
Ausgangsanschluss der UND-Schaltung 13 ist
mit einem Ausgangsanschluss GATE und dem AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeuger 14 verbunden.
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Der
AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeuger 14 ist
mit dem Verbindungspunkt der UND-Schaltung 13 und des Steuerungsanschlusses des
Schaltelements 10 verbunden. Der AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeuger 14 gibt
das Ausgangssignal der UND-Schaltung 13 ein, um ein Niedrigsignal
(L) für
eine bestimmte Zeit (beispielsweise weniger 100 ns) ausgehend von
dem Zeitpunkt auszugeben, bei dem das Schaltelement 10 von
aus auf an geschaltet worden ist. Ansonsten gibt der AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeuger 16 das Hochsignal
(H) aus. Die Fehlfunktion einer An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 auf
Grund eines Überschwingens
(engl. ringing), das auftritt, wenn das Schaltelement 10 von
aus auf an schaltet, wird verhindert, indem das Ausgangssignal des AN-Zustand-Unterdrückungsimpuls-Erzeugers 14 und
das Ausgangs signal der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 in
die UND-Schaltung 17 eingegeben werden.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der vorliegenden Ausführungsform,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird jetzt unter Verwendung
der 2 und 3 beschrieben. 2 ist
ein Diagramm, das die Wellenform der vollwellengleichgerichteten
Spannung Vin zeigt, die von der Gleichrichterschaltung 2 ausgegeben
wird. Des Weiteren ist 2 ein Diagramm, das die Wellenform
des Stromes IL, das in die lichtemittierende
Diode 5 fließt,
und die Wellenform der Referenzspannung Vcc in der Vorrichtung zum
Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die horizontale Achse in 2 zeigt
die Zeit t. 3 ist ein Diagramm, das die
Beziehung der Hochpotentialseitenspannung VD und
der Niedrigpotentialseitenspannung VJ in
dem Sperrschicht-FET 9 zeigt.
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Die
vollwellengleichgerichtete Spannung Vin, die von der Gleichrichterschaltung 2 ausgegeben
wird, weist eine Wellenform auf, die durch eine Vollwellengleichrichtung
der Wechselspannung, wie sie in 2 gezeigt
ist, erhalten wird. Die vollwellengleichgerichtete Spannung Vin
wird an der Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 über der
Drosselspule 3 und der lichtemittierende Diode 5 angelegt, wodurch
die Hochpotentialseitenspannung VD des Sperrschicht-FET 9 allmählich ansteigt.
Die Niedrigpotentialseitenspannung VJ des
Sperrschicht-FET 9 steigt mit einem Anstieg der Hochpotentialseitenspannung
VD, wie in dem Bereich A der 3 gezeigt,
an.
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Wenn
die Niedrigpotentialseitenspannung VJ zunimmt,
nimmt die Referenzspannung Vcc durch den Regler 11, wie
in 2 gezeigt, zu. Während der Stopp-Periode T3 gibt der
Regler 11, bis die Referenzspannung Vcc die Startspannung
Vcc0 erreicht, das Niedrigsignal des Stoppsignals
an die Start/Stopp-Schaltung 12 aus und die An/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 wird nicht durchgeführt.
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Die
Niedrigpotentialseitenspannung VJ erreicht
die Startspannung Vcc0, wenn die Hochpotentialseitenspannung
VD, die in 3 gezeigt
ist, den Spannungswert vDSTART erreicht.
Der Regler 11 gibt dann die Referenzspannung Vcc des Span nungswertes
Vcc0 aus. Der Regler 11 führt, wie
in der Startperiode T4 in 2 gezeigt,
eine Steuerung so durch, dass die Ausgangsreferenzspannung Vcc immer
eine konstante Spannung Vcc0 ist, selbst
wenn die Niedrigpotentialseitenspannung VJ größer oder gleich
der Startspannung Vcc0 wird.
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Wenn
die Hochpotentialseitenspannung VD ansteigt
und größer oder
gleich eines vorbestimmten Wertes VDP (VD ≥ VDP) wird, wird, wie in dem Bereich B in 3 gezeigt,
die Niedrigpotentialseitenspannung ein vorbestimmter Spannungswert
VJP (VJ = VJP) auf Grund einer Abschnürung.
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Wenn
die Referenzspannung Vcc die Startspannung Vcc0 wird,
beginnen die inneren Schaltungen des Steuerungsschaltungsblocks 8 zu
arbeiten. Der Oszillator 19 beginnt, das Maximaler-Tastgrad-Signal
MXDTY und das Taktsignal CLK auszugeben. Der Regler 11 gibt
das Hochsignal des Startsignals an die Start/Stopp-Schaltung 12 aus.
Die Steuerung des Schaltelements 10 startet dadurch. Mit
anderen Worten steuert die Start/Stopp-Schaltung 12 die
Lichtemissionsperiode T1 und die Extinktionsperiode T2 der Lichtemissionsdiode 5 basierend auf
dem Lichtemissionssignal oder dem Extinktionssignal, das von der
Eingangsspannung-Detektionsschaltung 21 ausgegeben wird.
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Der
Komparator 20 der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 gibt
das Hochsignal (H) als das Lichtemissionssignal an die Start/Stopp-Schaltung 12 aus,
wenn die Spannung Vin21, die durch die Widerstände 22 und 23 geteilt wird,
die Eingangsreferenzspannungen Vst erreicht (Lichtemissionsperiode
T1). Als Antwort auf das Hochsignal (H) gibt die Start/Stopp-Schaltung 12 das Hochsignal
(H) des Lichtemissionssignals aus.
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In
der ersten Ausführungsform
ist der Spannungswert (Vin1) der Spannung
Vin, bei dem die Spannung Vin21, die durch
die Widerstände 22 und 23 geteilt
worden ist, die Eingangsreferenzspannung Vst erreicht, höher gesetzt
als der Spannungswert (Vin2) der Spannung
Vin, bei der die Niedrigpotentialseitenspannung VJ die
Spannung Vcc0 erreicht.
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Der
Komparator 20 in der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 gibt
das Niedrigsignal (L) des Extinktionssignals an die Start/Stopp-Schaltung 12 aus, wenn
die Spannung Vin21, die durch die Widerstände 22 und 23 geteilt
worden ist, unterhalb der Eingangsreferenzspannung Vst liegt (Extinktionsperiode
T2). Als Antwort auf das Niedrigsignal (L) gibt die Start/Stopp-Schaltung 12 das
Niedrigsignal (L) des Extinktionssignals aus. Die Steuerung des Schaltelements 10 wird
hierbei gestoppt. Das heißt, das
Schaltelement 10 wird in dem AUS-Zustand gehalten und die
Emission der lichtemittierenden Diode 5 wird gelöscht.
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Das
heißt,
eine intermittierende An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 wird durchgeführt und
die lichtemittierende Diode 5 emittiert Licht während der
lichtemittierenden Periode T1, in der die Spannung Vin21 größer oder
gleich der Eingangsreferenzspannung Vst ist, und eine An/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 wird gestoppt und die Emission der
lichtemittierenden Diode 5 wird in der Extinktionsperiode
T2 gelöscht,
in der die Spannung Vin21 kleiner oder gleich
der Eingangsreferenzspannung Vst ist. Der konstante Strom IL fließt
in der lichtemittierenden Diode 5 in der Lichtemissionsperiode
T1, fließt
aber nicht in der Extinktionsperiode T2.
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Der
Konstanten-Strom-Ausgabe-Betrieb durch die An/Aus-Steuerung der
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Verwendung der 1 und 4 beschrieben. 4 ist
ein Betriebswellenformdiagramm in der Lichtemissionsperiode T1 aus 2. Die
horizontale Achse in 4 gibt die Zeit t an. Während der
Lichtemissionsperiode T1 aus 2 empfängt die
UND-Schaltung 13 das Hochsignal des Lichtemissionssignals
von der Start/Stopp-Schaltung 12, um das Steuerungssignal
eines Hochpegels oder eines Niedrigpegels basierend auf dem Maximaler-Tastgrad-Signal
MXDTY und dem Ausgangssignal des RS-Flipflops 15 auszugeben.
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Die
Oszillationsfrequenz des Schaltelements 10 und der MAX-Tastgrad
(engl. MAX on-duty) sind jeweils durch das Taktsignal CLK und das
Maximaler-Tastgrad-Signal
MXDTY des Oszillators 19 definiert. Der Strom ID, der durch das Schaltelement 10 fließt, wird
durch Vergleichen der AN-Spannung (das heißt eine Niedrigpotentialseitenspannung
VJ, wenn das Schaltelement 10 auf
AN geschaltet wird) mit der Detektionsreferenzschaltung Vsn der
Drainstrom-Detektionsschaltung 18 detektiert.
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Wenn
die Niedrigpotentialseitenspannung VJ, wenn
das Schaltelement auf AN geschaltet wird, den Spannungswert der
Detektionsreferenzspannung Vsn erreicht, gibt die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 ein
Signal eines hohen Pegels (H) aus. Die ODER-Schaltung 16 empfängt das
Signal eines hohen Pegels (H), um das Signal eines hohen Pegels (H)
auszugeben, wobei das Signal eines hohen Pegels (H) in den Rücksetzsignalanschluss
R des RS-Flipflops 15 eingegeben wird. Der RS-Flipflop 15 wird
zurückgesetzt
und gibt das Signal eines Niedrigpegels (L) an die UND-Schaltung 13 aus.
Das Schaltelement 10 wird ausgeschaltet, wenn die UND-Schaltung 13 das
Signal eines Niedrigpegels (L) ausgibt.
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Das
Schaltelement 10 wird angeschaltet, wenn das Taktsignal
CLK des Oszillators 19 in den Setzsignalanschluss S des
RS-Flipflops 15 eingegeben wird.
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Das
heißt,
der Tastgrad (engl. an duty) des Schaltelements 10 wird
durch das invertierte Signal des MAX-Tastgrad-Signals des Oszillators 19 und das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung 16 definiert, die das
Ausgangssignal der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 empfängt.
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Daher
wird der Strom ID, der durch das Schaltelement 10 fließt, der
in 4 gezeigte Strom, wenn eine intermittierende An/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 durch den Steuerungsschaltungsblock 8 in
der Lichtemissionsperiode T1 aus 2 durchgeführt wird.
Wenn das Schaltelement 10 in dem AN-Zustand ist, fließt der Strom
mit ID = IDP als Spitzenwert
in der Richtung Drosselspule 3 → Lichtemissionsdiode 5 → Schaltelement 10.
Wenn das Schaltelement 10 in dem AUS-Zustand ist, fließt der Strom
in der geschlossenen Schleife aus Drosselspule 3 → lichtemittierende
Diode 5 → Diode 4.
Der Strom, der durch die Drosselspule 3 fließt (d.h.
der Strom, der in die lichtemittierende Diode 5 fließt) weist
eine Wellenform auf, die als IL in 4 gezeigt ist,
wobei der Durchschnittsstrom des Stroms, der in die lichtemittierende
Diode 5 fließt,
aus 4 wird.
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Im
Allgemeinen umfasst die weißlichtemittierende
Diode eine blaulichtemittierende Diode zum Emittieren einer blauen
Farbe mittels des Ansteuerungsstroms und ein Fluoreszenzmaterial
einer PAG-Reihe, das blau in gelb konvertiert. Die weißlichtemittierenden
Dioden emittieren weißes
Licht, wenn das Fluoreszenzmaterial Fluoreszenzlicht auf Grund der
blauen Farbe der blaulichtemittierenden Diode emittiert. in einer
derartigen weißlichtemittierenden
Diode sind der Durchlassstromwert, die Chromatizität und die
Helligkeit der weißlichtemittierenden Diode
korreliert. Das heißt,
wenn der Durchlassstromwert zunimmt, nimmt die relative Helligkeit
zu und zudem ändert
sich die Chromatizität.
Daher muss der Durchlassstromwert der lichtemittierende Diode, um
die Helligkeit mit der Chromatizität konstant einzustellen, konstant
gemacht werden und die Periode, in der der Strom in einer konstanten
Periode fließt,
muss justiert werden.
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Der
Durchlassstromwert des Stromes IL, der in
der lichtemittierende Diode 5 fließt, kann leicht durch Verändern der
Detektionsreferenzspannung Vsn der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 justiert werden,
indem die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird. Der Durchlassstromwert des Durchschnittstromes ILO, der in der lichtemittierenden Diode 5 fließt, kann
konstant gemacht werden, indem die Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird.
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Die
Lichtemissionsperiode T1, in der der Strom in der lichtemittierenden
Diode fließt,
kann leicht justiert werden, indem die Eingangsreferenzspannung
Vst verändert
wird. Wenn eine kommerzielle Batterie als Wechselstromversorgung 1 verwendet
wird, können
die Lichtemissionsperiode T1 und die Extinktionsperiode T2 leicht
bei einer Verdoppelungsperiode (100 Hz/120Hz) justiert werden, wobei die
Chromatizität
und die Helligkeit der weißlichtemittierenden
Diode leicht justiert werden können.
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Des
Weiteren werden folgende Vorteile erreicht, wenn die Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird. Die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist keinen Leistungsverlust zum Zeitpunkt
des Einschaltens auf, da ein Widerstand für eine Stromversorgung nicht
notwendig ist. Im Allgemeinen wird die Stromzuführung zu der Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode direkt über den
Widerstand ausgehend von der Eingangsspannung (Hochspannung) durchgeführt. Eine
derartige Stromzuführung
wird nicht nur beim Starten/Stoppen durchgeführt, sondern auch auf eine
gleiche Art während
eines normalen Betriebs, sodass der Leistungsverlust an dem Widerstand
auftritt. Gemäß der Konfiguration der
vorliegenden Ausführungsform
ist ein derartiger Widerstand jedoch nicht notwendig.
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Der
Strom, der durch das Schaltelement 10 fließt, wird
durch Detektieren der AN-Spannung
des Schaltelements 10 durch die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 detektiert.
Daher ist der Detektionswiderstand zur Stromdetektion wie in dem
Stand der Technik nicht notwendig und ein Leistungsverlust verursacht
durch den Detektionswiderstand tritt nicht auf.
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Die
Spannung, die von einer niedrigen Spannung bis zu einer hohen Spannung
reicht, kann als Eingangsstromversorgung durch Verwenden des Sperrschicht-FET 9 eingegeben
werden. Hierdurch wird eine kompakte Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode erreicht, die eine reduzierte Anzahl von Komponenten aufweist
und eine stabile Lichtemissionsluminanz bereitstellt.
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In 1 wird
eine weitere Miniaturisierung der Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode erreicht, indem eine Halbleiterschaltung 6 zum
Ansteuern einer lichtemittierenden Diode realisiert wird, in der
der Schaltelementblock 7 und der Steuerungsblock 8 auf
dem gleichen Substrat ausgebildet sind. Dies gilt auch für die unten
beschriebenen nachfolgenden Ausführungsformen.
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Des
Weiteren wird eine Vollwellengleichrichterschaltung 2 zum
Gleichrichten der Wechselspannung in 1 benutzt.
Die gleichen Effekte können aber
offensichtlich erreicht werden, indem eine Halbwellengleichrichterschaltung
verwendet wird. Dies gilt auch für
die unten beschriebenen nachfolgenden Ausführungsformen.
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Obwohl
sie in 1 nicht gezeigt ist, kann eine Klemmschaltung,
wie beispielsweise eine Zener-Diode, parallel mit der Hochpotentialseite
und der Niedrigpotentialseite des Schaltelementblocks 7 verbunden
sein, wie beispielsweise mit dem Hochpotentialseitenanschluss DRN
und dem Niedrigpotentialseitenanschluss GND-SRCE. Bei der intermittierenden
An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 durch den Steuerungsschaltungsblock 8 erreicht
die Hochpotentialseitenspannung VD des Schaltelementblockes 7 eine
Spannung, die die Span nungsfestigkeit des Schaltelements 10 auf
Grund von Überschwingen übersteigt,
das durch eine Verdrahtungskapazität und eine Verdrahtungsinduktivität verursacht
wird, wenn das Schaltelement 10 von an auf aus schaltet,
wobei das Schaltelement 10 unterbrochen werden kann. In
einem derartigen Fall wird die Klemmschaltung, die eine Klemmspannung
aufweist, die niedriger ist als die Spannungsfestigkeit des Schaltelements 10,
parallel mit dem Schaltelementblock 7 verbunden, sodass
die Spannung VD des Hochpotentialseitenanschlusses
DRN des Schaltelementblockes 7 bei der Klemmspannung geklemmt wird,
wobei eine Unterbrechung des Schaltelements 10 verhindert
werden kann. Daher wird eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode mit einer höheren
Sicherheit realisiert. Auch wenn die Klemmschaltung den folgenden
Ausführungsformen hinzugefügt wird,
werden diese Wirkungen erreicht.
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In
dem Übergangszustand,
wenn das Schaltelement 10 von dem AUS-Zustand zu dem AN-Zustand
schaltet, wird der Leistungsverlust größer, wenn die Sperrverzögerungszeit
(Trr) der Diode 4 langsam ist. Die Sperrverzögerungsszeit
(Trr) der Diode 4 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird daher niedriger oder gleich 100 ns gesetzt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf 5 eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 5 ist eine
Darstellung, die die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt ist,
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt
ist, bezüglich
der Verbindung des Sperrschicht-FET 9 des Schaltblockes 7 und
dadurch, dass ein Schaltelement 25 (zweites Schaltelement)
und ein Widerstand 26 hinzugefügt sind. Andere Konfigurationen
sind die gleichen wie diejenigen, die in 1 gezeigt
sind.
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Der
Sperrschicht-FET 9 der zweiten Ausführungsform weist eine Hochpotentialseite
auf, die mit einem Verbindungspunkt des Hochpotentialseitenanschluss
DRN und des Schaltelements 10 verbunden ist. Des Weiteren
umfasst der Sperrschicht-FET 9 die Niedrigpotentialseite,
die mit dem Eingangsanschluss VJ des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden
ist. Diese Konfiguration ist geeignet, wenn der Sperrschicht-FET 9 mit
einer Zusammenstellung verwendet wird, die sich von dem Schaltelement 10 unterscheidet.
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Die
Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der zweiten Ausführungsform
verbindet das Schaltelement 25 (N-Typ-MOSFET), in das der
Strom fließt,
der kleiner ist als der Strom, der durch das Schaltelement 10 fließt, und
ein konstantes Stromverhältnis
aufweist, parallel mit dem Schaltelement 10. Die Hochpotentialseite
des Schaltelements 25 ist mit der Hochpotentialseite des
Schaltelements 10 verbunden. Der Steuerungsanschluss des
Schaltelements 25 und der Steuerungsanschluss des Schaltelements 10 sind gemeinsam
mit dem Ausgangsanschluss GATE des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden.
Die Niedrigpotentialseite des Schaltelements 25 ist mit
einem Ende des Widerstands 26 verbunden. Das andere Ende
des Widerstands 26 ist mit dem Erdanschluss GND verbunden.
Die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 der zweiten Ausführungsform
detektiert den Strom, der durch das Schaltelement 25 fließt, indem die
Spannung von beiden Enden des Widerstands 26 detektiert
wird, und vergleicht die detektierte Spannung mit der Detektionsreferenzspannung
Vsn.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
kann der Strom ID für eine konstante Zeit (im Allgemeinen
einige 100 ns) ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem das Schaltelement 10 von
dem AUS-Zustand zu dem AN-Zustand geschaltet wird, in einem Verfahren
zum Detektieren des Stromes ID unter Verwendung
der AN-Spannung des Schaltelements 10 nicht genau detektiert
werden. In der zweiten Ausführungsform kann
der Strom ID jedoch, selbst unmittelbar
nachdem das Schaltelement 10 von dem AUS-Zustand zu dem
AN-Zustand geschaltet worden ist, genau detektiert werden, indem
die Spannung, die durch (durch Widerstand 26 fließender Strom
x Widerstandswert) bestimmt wird, und die Detektionsreferenzspannung Vsn
verglichen werden. Die Stromdetektion des Schaltelements 10 wird
mit einem reduzierten Leistungsverlust möglich, da ein großer Strom
nicht direkt durch den Widerstand detektiert wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. 6 ist
eine Ansicht, die eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform, die in 5 gezeigt
ist, bezüglich
der Verbindung des Sperrschicht-FET 9 in dem Schaltelementblock 7 und
dadurch, dass der Anschluss SN, der die Detektionsreferenzspannung Vsn
der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 bestimmt, ein äußerer Anschluss
ist. Andere Schaltungskonfigurationen sind die gleichen wie diejenigen
der zweiten Ausführungsform.
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Die
Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 in dem Schaltelementblock 7 wird
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden und die
Niedrigpotentialseite wird mit dem Eingangsanschluss VJ des Steuerungsschaltungsblockes 8 in
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verbunden.
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Wenn
der Sperrschicht-FET 9 wie in der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
oder wie in der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform
verbunden ist, wird die Stromzuführung
zu der Halbleiterschaltung 8 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode, während
die Operation des Schaltelements 10 gestoppt ist (in einem
AUS-Zustand), über eine
Route einer vollwellengleichgerichteten Spannung Vin → Spule 3 → Licht emittierende
Diode 5 → Hochpotentialseitenanschluss
DRN → Sperrschicht-FET 9 → Regler 11 → Referenzspannungsanschluss
VCC durchgeführt,
sodass die lichtemittierende Diode 5 ein sehr schwaches
lichtemittiert.
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In
der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der
dritten Ausführungsform wird
die Stromzuführung
zu der Halbleiterschaltung 8 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode über eine
Route einer vollwellengleichgerichteten Spannung Vin → Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss
IN → Sperrschicht- FET 9 → Regler 11 → Referenzspannungsanschluss
VCC durchgeführt.
In diesem Fall wird die lichtemittierende Diode 5 nicht
durchlaufen, sodass der Vorteil erreicht wird, dass die lichtemittierende
Diode kein sehr schwaches lichtemittiert, während die Operation des Schaltelements 10 gestoppt ist.
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Das
Starten und Stoppen der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, sind im Wesentlichen genauso wie bei der Vorrichtung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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In
der dritten Ausführungsform
kann die Detektionsreferenzspannung Vsn der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 durch
eine Spannung, die in den äußeren Detektionsanschluss
SN eingegeben wird, variiert werden. Unter Bezugnahme auf 7 wird
unten die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn die Detektionsreferenzspannung Vsn,
die in den äußeren Detektionsanschluss
SN eingegeben wird, stufenweise in drei Stufen, wie in 7 gezeigt,
erniedrigt wird, wird der Detektionspegel des Drainstromes ID auch stufenweise in drei Stufen erniedrigt,
sodass der Strom, der durch das Schaltelement 10 fließt, auch
stufenweise in drei Stufen erniedrigt wird. Der PWM-gesteuerte Strom
fließt daher,
wie mit ID in 7 gezeigt,
durch das Schaltelement 10 und der Strom, der durch die
Drosselspule 3 fließt
(d.h. der in der lichtemittierenden Diode 5 fließende Strom),
wird IL aus 7. Der Durchschnittsstrom
der lichtemittierenden Diode 5 wird IL0 in 7. Das
heißt,
das der Durchschnittsstrom der lichtemittierenden Diode 5 durch
die Detektionsreferenzspannung Vsn verändert wird, die in den äußeren Detektionsanschluss
SN eingegeben worden ist.
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Die
Arbeitsweise der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 wurde
unter der Annahme beschrieben, dass sich der Durchschnittsstrom
der lichtemittierenden Diode 5 proportional zu der Veränderung
der Detektionsreferenzspannung Vsn in der dritten Ausführungsform
verändert.
Aber die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 kann auch so
arbeiten, dass sich der Durchschnittsstrom der lichtemittierenden
Diode 5 umgekehrt proportional zu der Veränderung
der Detektionsrefe renzspannung Vsn der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 verändert (dies
gilt auch für
die nachfolgenden Ausführungsformen).
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Wenn
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode, die
oben beschrieben worden sind, verwendet werden, werden zusätzlich zu
den Wirkungen, die bezüglich
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, folgende Wirkungen
erreicht. Es wird verhindert, dass die lichtemittierende Diode 5 ein
sehr schwaches Licht emittiert, während die Operation des Schaltelements 10 gestoppt
ist (in einem AUS-Zustand).
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Da
der Anschluss, der die Detektionsreferenzspannung Vsn der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 bestimmt,
der äußere Detektionsanschluss SN
ist, kann der Durchlassstromwert der lichtemittierenden Diode von
außen
leicht justiert werden. Mit anderen Worten wird die Chromatizität der weißlichtemittierenden
Diode leicht justiert.
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(Vierte Ausführungsform)
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Jetzt
werden unter Bezugnahme auf 8 eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8 ist eine
Darstellung, die eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 8 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 6 gezeigt ist, bezüglich der
Konfiguration des Steuerungsschaltungsblocks 8 in den folgenden Punkten.
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In
der vierten Ausführungsform
ist die Spannung, die in den negativen Eingangsanschluss der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 eingegeben
worden ist, eine konstante Spannung und nicht eine Detektionsreferenzspannung
Vsn, obwohl die Drainstrom-Detektionsschaltung 18 den Strom
detektiert, der durch das Schaltelement 25 fließt, indem
die Spannung an beiden Enden des Widerstands 26 detektiert
wird. Das heißt,
dass der Maximalwert des Stromes, der durch das Schaltelement 10 fließt, immer
konstant ist.
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Ein
Oszillator 35 der vorliegenden Erfindung sendet ein Sägezahnwellensignal
SATTH aus. Ein Komparator 34 vergleicht das Sägezahnwellensignal SATTH
und die Detektionsreferenzspannung Vsn, die in den äußeren Detektionsanschluss
SN eingegeben worden ist. Das Ausgangssignal des Komparators 34 wird
in die ODER-Schaltung 37 eingegeben. Zusätzlich zu
dem Ausgangssignal des Komparators 34 wird das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 36 in die ODER-Schaltung 37 eingegeben.
Das Ausgangsignal der ODER-Schaltung 37 wird in den Rücksetzsignalanschluss
R der RS-Flipflop-Schaltung 15 eingegeben. Gemäß einer
derartigen Konfiguration verändert
sich der Tastgrad des Schaltelements 10 durch die Detektionsreferenzspannung Vsn,
die in den äußeren Detektionsanschluss
SN eingegeben wird. Das Schaltelement 10 wird, mit anderen
Worten ausgedrückt,
PWM-gesteuert.
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Wenn
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode, die
oben beschrieben worden sind, verwendet werden, kann sich die Konfiguration
von derjenigen der dritten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist, unterscheiden. Aber die Strom-
und Spannungswellenform von jedem Anschluss ist so ausgebildet,
wie sie in 7 gezeigt ist, sodass Wirkungen
erreicht werden, die gleich den Wirkungen sind, die die dritte Ausführungsform
erreicht.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. 9 ist
eine Darstellung, die die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode und die Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 9 gezeigt ist, unterscheidet
sich von der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, bezüglich
der Konfiguration der Ein gangsspannungs-Detektionsschaltung 21 in
den folgenden Punkten. Die Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode weist einen äußeren Eingangsanschluss ST
auf und die Eingangsreferenzspannung Vst, die in den negativen Eingangsanschluss
des Komparators 20 der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 eingegeben
wird, wird von dem äußeren Eingangsanschluss ST
eingegeben. Daher kann die Eingangsreferenzspannung Vst variiert
werden.
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Die
Spannung zum Starten oder Stoppen der An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 kann leicht
justiert werden, indem der Anschluss, der die Eingangsreferenzspannung
Vst der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 bestimmt,
als der äußere Eingangsanschluss
ST bereitgestellt wird. Wenn eine konventionelle Stromversorgung
als die Wechselstromversorgung 1 verwendet wird, werden die
Lichtemissionsperiode und die Extinktionsperiode leicht in der Verdopplungsperiode
(100 Hz/120 Hz) justiert und die Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode, in der die Chromatizität und die Helligkeit der weißlichtemittierenden
Diode leicht justiert werden können,
wird realisiert.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. 10 ist
eine Darstellung, die die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode und die Vorrichtung zum Ansteuern einer
lichtemittierenden Diode der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 10 gezeigt ist, unterscheidet
sich von der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 9 gezeigt
ist, bezüglich
der Konfiguration der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 in
den folgenden Punkten.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 der sechsten Ausführungsform
umfasst zwei Widerstände 22 und 23,
die in Reihe zwischen dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN
und dem Erdanschluss GND des Steuerungsschaltungsblockes verbunden
sind, einen ersten Komparator 29 mit einem negativen Eingangsanschluss
zum Eingeben der Gleichspannung Vin21, die
durch den Widerstand 22 und durch den Widerstand 23 geteilt
ist, einen zweiten Komparator 28 mit einem positiven Eingangsanschluss
zum Eingeben der Gleichspannung Vin21, die
durch den Widerstand 22 und den Widerstand 23 geteilt
ist, und eine NOR-Schaltung 27, die mit den Ausgangsanschlüssen des
ersten Komparators 29 und des zweiten Komparators 28 verbunden ist.
Der Ausgang der NOR-Schaltung 27 ist
mit dem Eingang der Start/Stopp-Schaltung 12 verbunden.
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Der
positive Eingangsanschluss des ersten Komparators 29 ist
mit einem Niedrigpegel(L)-Eingangsanschluss INL (erster äußerer Eingangsanschluss)
des äußeren Anschlusses
der Halbleitereinrichtung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode verbunden. Der negative Eingangsanschluss des zweiten Komparators 28 ist
mit einem Hochpegel(H)-Eingangsanschluss INH (zweiter äußerer Eingangsanschluss)
des äußeren Anschlusses
der Halbleitereinrichtung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode verbunden. Die Extinktionsspannung VH und
die Lichtemissionsspannung VL, die durch
Teilen der Spannung, die von dem Anschluss VDD eingegeben wird,
mittels der drei Widerstände 30, 31 und 32,
die in Reihe verbunden sind, erhalten worden sind, werden in den
Hochpegel-Eingangsanschluss
INH bzw. den Niedrigpegel-Eingangsanschluss INL eingegeben. Hier
gilt VH > VL.
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Die
Arbeitsweise der Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. 11 ist
ein Diagramm, das jede Spannungswellenform der Vorrichtung zum Ansteuern
einer lichtemittierenden Diode aus 10 zeigt.
Wenn die Gleichspannung Vin21, die durch
zwei Widerstände 22 und 23 geteilt ist,
die Lichtemissionsspannung VL erreicht,
gibt der erste Komparator 29 das Niedrigsignal (L) aus.
Da die geteilte Gleichspannung Vin21 niedriger
ist als die Extinktionsspannung VH, gibt
der zweite Komparator 28 das Niedrigsignal (L) aus. Die
NOR-Schaltung 27 empfängt
das Niedrigsignal und das Niedrigsignal und gibt das Hochsignal
(H) des Lichtemissionssignals aus. Die Start/Stopp-Schaltung 12 empfängt das Hochsignal,
um das Hochsignal (H) des Lichtemissionssignals an die UND-Schaltung 13 auszugeben. Die
intermittierende An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 durch
den Steuerungs schaltungsblock 8 startet hierbei und die
lichtemittierende Diode 5 emittiert Licht (Lichtemissionsperiode
T1 aus 11).
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Wenn
die Gleichspannung Vin21, die durch zwei
Widerstände 22 und 23 geteilt
ist, die Extinktionsspannung VH erreicht,
gibt der zweite Komparator 28 das Hochsignal (H) aus. Da
die geteilte gleiche Spannung Vin21 höher ist
als die Lichtemissionsspannung VL, gibt
der Komparator 29 das Niedrigsignal (L) aus. Die NOR-Schaltung 27 empfängt das
Hochsignal (H) und das Niedrigsignal (L) und gibt daher das Niedrigsignal
(L) des Extinktionssignals aus. Die Start/Stopp-Schaltung 12 empfängt das
Niedrigsignal (L) und gibt das Niedrigsignal des Extinktionssignals
an die UND-Schaltung 13 aus. Der Steuerungsschaltungsblock 8 stoppt
die Steuerung des Schaltelements 10, das heißt, das
Schaltelement 10 wird in dem AUS-Zustand gehalten und die
Emission der lichtemittierenden Diode 5 wird gelöscht (Extinktionsperiode
T2 aus 11).
-
Mit
anderen Worten führt
die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der sechsten
Ausführungsform
eine intermittierende An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 in
der Lichtemissionsperiode T1 durch, in der die geteilte Gleichspannung
Vin21 größer oder
gleich der Lichtemissionsspannung VL und
kleiner oder gleich der Extinktionsspannung VH,
wie in 11 gezeigt, ist. Die lichtemittierende
Diode 5 emittiert Licht in der Lichtemissionsperiode T1.
In der Extinktionsperiode T2, in der die geteilte Gleichspannung
Vin21 größer ist
als die Extinktionsspannung VH oder kleiner
ist als die Lichtemissionsspannung VL, wird
die Steuerung des Schaltelements 10 gestoppt und in dem
AUS-Zustand aufrechterhalten, sodass die Emission der lichtemittierenden
Diode gelöscht
wird.
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In
der sechsten Ausführungsform
werden die Werte der Extinktionsspannung VH und
der Lichtemissionsspannung VL durch eine
geteilte Spannung mit drei Widerständen 30, 31 und 32,
die in Reihe verbunden sind, bestimmt. Die Werte der Extinktionsspannung
VH und der Lichtemissionsspannung VL sind aber nicht auf diese begrenzt. Es
muss einfach ein Signal erhalten werden, dass die Beziehung VH > VL aufrecht erhält und eine Beziehung erreicht,
in der sich die geteilte Gleichspannung Vin21 von
einer Spannung, die niedriger ist als die Lichtemissionsspannung
VL, zu einer Spannung, die größer ist
als die Extinktionsspannung VH, in Abhängigkeit
von der Veränderung
der vollwellengleichgerichteten Spannung Vin ändert.
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Gemäß der obigen
Konfiguration ist eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode realisiert, die eine komplexere Helligkeitsjustierung ermöglicht und
eine hohe Leistungskonvertierungseffizienz aufweist, da der Pegel
der Lichtemissionsspannung und der Extinktionsspannung während einer
Periode der vollwellengleichgerichteten Spannung Vin individuell
gesetzt werden können.
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(Siebte Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 wird
jetzt eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 12 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der siebten Ausführungsform.
Die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode in
der siebten Ausführungsform
unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform bezüglich der
Konfiguration der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 in
den folgenden Punkten.
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Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 der Ausführungsform
umfasst drei Widerstände 40, 41 und 42,
die in Reihe zwischen einem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN und dem Erdanschluss
GND des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden sind; einen
ersten Komparator 38 mit einem positiven Eingangsanschluss
zum Eingeben der ersten geteilten Spannung VH21,
die von dem Verbindungspunkt des Widerstands 40 und des
Widerstand 41 ausgegeben wird, und mit einem negativen
Eingangsanschluss zum Eingeben der Eingangsreferenzspannung Vst;
einen zweiten Komparator 39 mit einem negativen Eingangsanschluss
zum Eingeben der zweiten geteilten Spannung VL21,
die von dem Verbindungspunkt des Widerstands 41 und des
Widerstands 42 ausgegeben wird, und mit einem positiven
Eingangsanschluss zum Eingeben der Eingangsreferenzspannung Vst;
und eine UND-Schaltung 47 mit Eingangsanschlüssen, die
mit Ausgangsanschlüssen
des ersten Komparators 38 und des zweiten Komparators 39 verbunden
sind. Ein Ausgangsanschluss der UND-Schaltung 47 wird mit
der Start/Stopp-Schaltung 12 verbunden. Die erste geteilte
Spannung VH21 und die zweite geteilte Spannung
VL21 sind Spannungen, die durch Teilen der
vollwellengleichgerichteten Spannung Vin erhalten werden, die von
der Gleichrichterschaltung 2 ausgegeben wird, durch drei
Widerstände 40, 41 und 42.
Die Beziehung VH21 > VL21 wird zwischen
der ersten geteilten Spannung VH21 und der
zweiten geteilten Spannung VL21 immer erfüllt.
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Die
Arbeitsweise der Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode der vorliegenden Ausführungsform
wird jetzt unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 13 ist ein
Diagramm, das die Wellenform des Stromes IL, der
in der lichtemittierenden Diode 5 fließt, die erste geteilte Spannung
VH21 und die zweite geteilte Spannung VL21 zeigt. Die horizontale Achse zeigt die
Zeit t.
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Der
erste Komparator 38 gibt das Signal aus, das einen Signalpegel
eines niedrigen Pegels aufweist, bis die erste geteilte Spannung
VH21 die Eingangsreferenzspannung Vst erreicht.
Da die zweite geteilte Spannung VL21 niedriger
ist als die Eingangsreferenzspannung Vst, gibt der zweite Komparator 39 das
Signal aus, das einen Signalpegel eines hohen Pegels aufweist. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 47, die die Ausgangssignale
der zwei Komparatoren 38, 39 empfängt, wird
daher zu einem Niedrigpegelsignal, bis die erste geteilte Spannung
VH21 die Referenzspannung Vst erreicht,
wobei die Start/Stopp-Schaltung 12 das Niedrigsignal des Extinktionssignals
an die UND-Schaltung 13 ausgibt. Der Steuerungsschaltungsblock 8 stoppt
die Steuerung des Schaltelements 10 (Extinktionsperiode T2A).
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Wenn
die vollwellengleichgerichtete Spannung Vin ansteigt und die erste
geteilte Spannung VH21 die Eingangsreferenzspannung
Vst erreicht, gibt der erste Komparator 38 das Signal eines
hohen Pegels aus. Da die zweite geteilte Spannung VL21 niedriger
ist als die Eingangsreferenzspannung Vst, gibt der zweite Komparator 39 das
Signal eines hohen Pegels aus. Wenn die erste geteilte Spannung
VH21 die Referenzspannung Vst erreicht,
wird daher das Ausgangssignal der UND-Schaltung 47, in
die die Ausgangssignale der zwei Komparatoren 38 und 39 eingegeben
worden sind, ein Hochpegelsignal und die Start/Stopp-Schaltung 12 gibt
ein Hochsignal eines Lichtemissionssignals an die UND-Schaltung 13 aus.
Die intermittierende An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 durch
den Steuerungsschaltungsblock 8 startet dann und die Lichtemissionsdiode emittiert
Licht (Lichtemissionsperiode T1).
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Wenn
die vollwellengleichgerichtete Spannung Vin ansteigt und die zweite
geteilte Spannung VL21 die Eingangsreferenzspannung
Vst erreicht, gibt der zweite Komparator 39 das Signal
aus, dass ein Signalpegel einen niedrigen Pegel aufweist. Da die erste
geteilte Spannung VH21 größer ist
als die Eingangsreferenzspannung Vst, fährt der erste Komparator 38 fort,
das Signal auszugeben, das ein Signalpegel eines Hochpegels aufweist.
Wenn die zweite geteilte Spannung VL21 die
Referenzspannung Vst erreicht, wird daher das Ausgangssignal der UND-Schaltung 47,
in die die Ausgangssignale der zwei Komparatoren 38 und 39 eingegeben
worden sind, ein Niedrigpegelsignal und die Start/Stopp-Schaltung 12 gibt
ein Niedrigsignal des Extinktionssignals an die UND-Schaltung 13 aus.
Der Steuerungsschaltungsblock 8 stoppt die Steuerung des
Schaltelements 10 (Extinktionsperiode T2B).
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Wenn
die vollwellengleichgerichtete Spannung Vin abnimmt, wird die zweite
geteilte Spannung VL21 dementsprechend wieder
niedriger als die Eingangsreferenzspannung Vst und das Schaltelement 10 geht
in einen Oszillationszustand über
(Lichtemissionsperiode T1).
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Wenn
die erste geteilte Spannung VH21 niedriger
wird als die Eingangsreferenzspannung Vst, geht das Schaltelement 10 in
einen Ozsillations-Stopp-Zustand über (Extinktionsperiode T2A).
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Das
heißt,
der Steuerungsschaltungsblock 8 stoppt die An/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 und hält den AUS-Zustand des Schaltelements 10 während der
Periode T2A aufrecht, in der die erste geteilte Spannung VH21 kleiner ist als die Eingangsreferenzspannung
Vst, wie in 13 gezeigt, wobei die Emission
der lichtimitierende Diode 5 gelöscht wird. Die An/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 durch den Steuerungsschaltungsblock 8 wird
während
der Periode T1 möglich,
in der die erste geteilte Spannung VH21 größer ist
als die Eingangsreferenzspannung Vst und die zweite Spannung VL21 niedriger ist als die Eingangsreferenzspannung
Vst, wobei die lichtemittierende Diode Licht emittiert. Des Weite ren stoppt
der Steuerungsschaltungsblock 8 die An/Aus-Steuerung des
Schaltelements 10 und hält den
AUS-Zustand während
der Periode T2B aufrecht, in der die zweite geteilte Spannung VL21 höher ist
als die Eingangsreferenzspannung Vst, wobei die Emission der lichtemittierende
Diode 5 gelöscht
wird.
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Gemäß der obigen
Konfiguration können
der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des Spannungspegels,
der zu der An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 fähig ist,
in Abhängigkeit
von der Veränderung
der vollwellengleichgerichteten Spannung Vin gesetzt werden. Die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 wirkt
als Schutzschaltung, wenn eine anormale Hochspannung angewendet
wird, so dass die vorliegende Ausführungsform eine sicherere Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode realisiert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden zwei geteilte Spannungen unter Verwendung dreier Widerstände 40, 41 und 42,
die in Reihe verbunden sind, erzeugt. Die Erfindung ist aber nicht darauf
beschränkt.
Es kann auch eine Konfiguration eingesetzt werden, die den oberen
und unteren Grenzwert des Spannungspegels definiert, der bezogen
auf die Veränderung
der vollwellengleichgerichteten Spannung Vin zu der Ein/Aus-Steuerung
des Schaltelements 10 fähig
ist.
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Anstatt
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden zu sein,
kann ein Ende des Widerstands 40 der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 mit
dem Eingangsanschluss VJ verbunden sein.
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(Achte Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird jetzt eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuerung einer lichtemittierenden Diode und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 14 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der achten Ausführungsform.
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Die
Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode in der
vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von der der siebten Ausführungsform bezüglich der
Verbindung des Sperrschicht-FET 9 und darin, dass ein Widerstand 43 zwischen
dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN und der Gleichrichterschaltung 2 hinzugefügt ist.
Andere Konfigurationen der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen,
wie die der siebten Ausführungsform.
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Der
Hochpotentialseitenanschluss des Sperrschicht-FET 9 ist
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss JFET verbunden, der
getrennt von dem Gleichgerichete-Spannung-Anschluss IN angeordnet
ist. Ein Ende des Widerstands 43 ist zwischen der Gleichrichterschaltung 2 und
der Drosselspule 3 verbunden und das andere Ende ist mit
dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden, der mit der
Hochpotentialseite des Widerstands 40 der Eingangsspannung-Detektionsschaltung 21 verbunden
ist.
-
Gemäß der obigen
Konfiguration können
der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des Spannungspegels,
der zu der An/Aus-Steuerung des Schaltelements 10 fähig ist,
in Abhängigkeit
von der Veränderung
der vollwellengleichgerichteten Spannung Vin beliebig gesetzt werden,
indem der Widerstandswert des Widerstands 43 verändert wird.
Hierdurch wird eine sicherere Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode realisiert, die fähig
ist, eine komplexe Helligkeitsjustierung durchzuführen. Der
Leistungsverlust an den Widerständen 40, 41 und 42 kann
reduziert werden, indem ein hoher Widerstand für den Widerstand 43 verwendet
wird.
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(Neunte Ausführungsform)
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Unter
Bezugnahme auf 15 wird jetzt eine Halbleiterschaltung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 15 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 15 gezeigt ist, unterscheidet
sich von der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt
ist, dadurch, dass die Hochpotentialseite der Widerstände 22 und 23,
die in Reihe in der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 verbunden
sind, mit der Niedrigpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 mittels
des Eingangsschlusses VJ des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden
ist. Andere Konfigurationen der neunten Ausführungsform sind die gleichen
wie der dritten Ausführungsform.
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Die
Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 des Schaltelementsblocks 7 ist
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden. Ein Ende
des Widerstands 22 ist mit dem Eingangsanschluss VJ verbunden
und die Niedrigpotentialseitenspannung VJ wird
durch den Widerstand 22 und den Widerstand 23 geteilt.
Der Komparator 20 vergleicht die geteilte Niedrigpotentialseitenspannung
VJ21 mit der Eingangsreferenzspannung Vst.
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Gemäß der obigen
Konfiguration muss die vollwellengerichtete Spannung Vin nicht direkt
durch den Widerstand geteilt werden und die Niedrigpotentialseitenspannung
VJ des Sperrschicht-FET 9 wird
in der neunten Ausführungsform
durch den Widerstand geteilt, so dass der Leistungsverlust, der
an den Widerständen 22 und 23 erzeugt
wird, reduziert werden kann.
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(Zehnte Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. 16 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der zehnten Ausführungsform.
Die zehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 16 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 9 gezeigt ist, dadurch, dass
die Hochpotentialseite der Widerstände 22 und 23,
die in Reihe in der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 verbunden
sind, mit der Niedrigpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 mittels
des Eingangsanschlusses VJ des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden
ist. Andere Konfigurationen der zehnten Ausführungsform sind die gleichen
wie die der fünften
Ausführungsform.
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Die
Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 des Schaltelementblockes 7 ist
mit dem Gleichgerichtete-Spannung-Anschluss IN verbunden. Ein Ende
des Widerstands 22 ist mit dem Eingangsanschluss VJ verbunden
und die Niedrigpotentialseitenspannung VJ wird
durch den Widerstand 22 und den Widerstand 23 geteilt.
Der Komparator 20 vergleicht die geteilte Niedrigpotentialseitenspannung
VJ21 und die Eingangsreferenzspannung Vst.
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Die
Wirkungen der zehnten Ausführungsform
sind die gleichen wie die der neunten Ausführungsform und der Leistungsverlust,
der durch die Widerstände 22 und 23 erzeugt
wird, kann reduziert werden.
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(Elfte Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf 17 beschrieben. 17 zeigt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der elften Ausführungsform.
Die elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 17 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 10 gezeigt ist, dadurch, dass
die Hochpotentialseite der Widerstände 22 und 23,
die in Reihe in der Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21 verbunden
sind, mit der Niedrigpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 mittels
des Eingangsanschlusses VJ des Steuerungsschaltungsblocks 8 verbunden
ist. Andere Konfigurationen der elften Ausführungsform sind die gleichen
wie die der sechsten Ausführungsform.
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Die
Hochpotentialseite des Sperrschicht-FET 9 des Schaltelementsblocks 7 ist
mit den Gleichgerichteten-Spannungs-Anschluss IN verbunden. Ein
Ende des Widerstands 22 ist mit dem Eingangsanschluss VJ
verbunden und die Niedrigpotentialseitenspannung VJ ist
durch den Widerstand 22 und den Widerstand 23 geteilt.
Der erste Komparator 29 vergleicht die geteilte Niedrigpotentialseitenspannung
VJ21 mit der Lichtemissionsspannung VL. Der zweite Komperator 28 vergleicht
die Niedrigpotentialseitenspannung VJ21 mit
der Extinktionsspannung VH.
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Die
Wirkungen der elften Ausführungsform sind
die gleichen wie die der neunten Ausführungsform und der Leistungsverlust,
der an den Widerständen 22 und 23 erzeugt
wird, kann reduziert werden.
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(Zwölfte
Ausführungsform)
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Eine
Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. 18 beschreibt
die Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
und die Vorrichtung zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode
der zwölften
Ausführungsform.
Die zwölfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 18 gezeigt
ist, unterscheidet sich von der elften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in 17 gezeigt ist, dadurch, dass
eine Sanftanlaufschaltung 33 zwischen dem äußeren Detektionsanschluss
SN und der Drainstrom-Detektionsschaltung 18 angeordnet
ist. Die anderen Konfigurationen sind aber die gleichen wie bei
der elften Ausführungsform.
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Die
Sanftanlaufschaltung 33 ist auch mit der Start/Stopp-Schaltung 12 verbunden.
Wenn das Hochsignal (H) des Lichtemissionssignals von der Start/Stopp-Schaltung 12 eingegeben
wird, gibt die Sanftanlaufschaltung 33 die Detektionsreferenzspannung
Vsn so aus, dass die Detektionsreferenzspannung Vsn allmählich ansteigt
bis ein konstanter Wert erreicht ist. Gemäß der obigen Konfiguration wird
der reinkommende Strom, der während
des Anlaufens erzeugt wird, verhindert. Der Durchlassstromwert des
Stromes IL, der in die lichtemittierende Diode 5 fließt, nimmt
durch das allmähliche
Ansteigen der Detektionsreferenzspannung Vsn allmählich zu.
Die Helligkeit der lichtemittierenden Diode wird dadurch allmählich erhöht.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist für
alle Vorrichtungen und Geräte
nützlich,
die die lichtemittierende Diode verwenden, und ist besonders effektiv
als LED-Beleuchtungsgerät.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
werden eine Halbleiterschaltung zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode, die einen kleinen Leistungsverlust aufweist und mit der die
Helligkeit und die Chromatizität
des Beleuchtungslichts justiert werden können, und eine Vorrichtung
zum Ansteuern einer lichtemittierenden Diode bereitgestellt.
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Es
wird eine Halbleiterschaltung 6 zum Ansteuern einer lichtemittierenden
Diode bereitgestellt, die Licht emittiert, indem die Ausgangsspannung
der Gleichrichterschaltung angelegt wird. Die Halbleiterschaltung 6 umfasst
ein Schaltelement 10, das zwischen der Licht emittierenden
Diode 5 und dem Erdpotential verbunden ist; eine Eingangsspannungs-Detektionsschaltung 21,
die die Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 2 detektiert,
um ein Lichtemissionssignal oder ein Extentionssignal auszugeben;
eine Stromdetektionsschaltung 18, die den Strom detektiert,
der in das Schaltelement 10 fließt; und eine Steuerungsschaltung,
die intermittierend ein An/Aus-Schalten des Schaltelements bei einer
vorbestimmten Oszillationsfrequenz basierend auf dem Ausgangssignal
der Stromdetektionsschaltung 18 steuert, während die
Eingangsspannungs-Detektionsschaltung
das Lichtemissionssignal ausgibt.