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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenspannvorrichtung
zum Spannen einer Informationsaufzeichnungsplatte an einer Wiedergabeposition
an einem Plattenteller eines Plattenwechslers.
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STAND DER TECHNIK
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Es
ist eine Plattenspannvorrichtung bekannt, die einen Plattenteller
zum Halten einer Platte, der an einer Abtriebswelle eines zugehörigen Motors
zum Antreiben der Platte angeordnet ist; mehrere Spannklauen (Spannklinken),
die durch mehrere an dem Plattenteller ausgebildete Fenster drehbar
in einer Plattenspannrichtung auf dem Plattenteller und in einer
Plattenausspannrichtung gehalten sind; ein drehendes und hochhebendes
Element, das an der Rückseite
des Plattentellers drehbar in einer synchron mit dem Drehteller
aufsteigenden/absteigenden Weise angeordnet ist, und das, wenn es
sich aufwärts
bewegt, die Spannklauen dazu bringt, sich durch die Fenster in eine
Plattenspannrichtung zu drehen und durch diese hindurchzugreifen,
und das, wenn es sich abwärts
bewegt, die Spannklauen dazu bringt, sich in die Fenster zurückzuziehen;
eine Feder, die das drehende und hochhebende Element aufwärts drückt; und
einen Spannzustand-Lösehebel umfasst,
der das drehende und hochhebende Element dazu bringt, sich in eine
Richtung, in der das Element gegen eine Zwangskraft der Feder abwärts gedrückt wird,
und in eine Richtung zu bewegen, in der die Abwärtskraft gelöst wird;
wobei der Spannzustand-Lösehebel
derart angeordnet ist, dass er mit einem Tonabnehmer zusammenwirkt
(siehe beispielsweise Patentdokumente 1 und 2).
- Patentdokument
1: JP-A2002-352496 (Seite
5 und 1)
- Patentdokument 2: Japanisches
Patent Nr. 3213558 (Seite 6 und 18)
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Da
die herkömmliche
Plattenspannanordnung den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, ist die
Antriebsquelle des Spannzustand-Lösehebels ein Motor für den Tonabnehmer.
Bedauerlicherweise hat der Motor zum Antreiben des Tonabnehmers
normalerweise ein geringes Moment. Entsprechend besteht beim Antreiben
des Spannzustand-Lösehebels unter
Verwendung des ein geringes Moment aufweisenden Motors in einer
Richtung, in der die Spannklauen (in einer Entspannungsrichtung
der Platte) gegen eine Zwangskraft der Feder des drehenden und hochhebenden
Elementes gezogen werden, ein das Moment betreffender Engpass, weshalb
der Spannzustand-Lösehebel
und die Spannklauen zu einer Fehlfunktion neigen. Um einen sanften
Betrieb des Spannzustand-Lösehebels
mit dem ein geringes Moment aufweisenden Motor in einer Richtung
zu erzielen, in dem die Spannklauen zurückgezogen werden (entspannt
werden), muss lediglich eine Zwangskraft der Feder überwunden
werden. Jedoch destabilisiert eine Feder mit einer geringen Zwangskraft
die Plattenspannkraft der Spannklaue. Ferner ist es denkbar, dass
der ein geringes Moment aufweisende Motor durch einen Motor mit
höherer
Leistung ersetzt wird, wobei jedoch in diesem Fall eine Miniaturisierung
des Wiedergabebereichs nicht erzielt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung soll die zuvor beschriebenen Probleme lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sehr verlässliche Plattenspannvorrichtung
zu schaffen, die ein starkes und dauerhaftes Spannen der an dem
Plattenteller angeordneten Platte ermöglicht und einen sicheren und
stabilen Betrieb des Spannlösesystems gewährleistet,
und zwar mit einem Modus-Transformations-Motor, der bereits in einem Plattenwechsler
vorhanden ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Plattenspannvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Plattenteller zum Halten einer Platte, der
an einer Abtriebswelle eines Motors zum drehenden Antreiben der
Platte befestigt ist; Spannklauen zum Spannen der Platte, die drehbar
an dem Plattenteller angeordnet sind und durch mehrere Fenster,
die an dem Plattenteller ausgebildet sind, hindurchgreifen und zurückziehen;
ein drehendes und hochhebendes Element, das drehbar und in einer
aufsteigenden/absteigenden Weise synchron mit dem Plattenteller
an der Rückseite
des Plattentellers angeordnet ist, und das, wenn es sich aufwärts bewegt,
dazu führt,
dass die Spannklauen durch die Fenster in einer Plattenspannrichtung
hindurchgreifen und drehen, und das, wenn es abwärts bewegt wird, dazu führt, dass
die Spannklauen in die Fenster zurückgezogen werden; ein Zwangselement, welches
das drehende und hochhebende Element aufwärts drückt und zwingt; und einen Spannzustand-Lösehebel,
der das drehende und hochhebende Element dazu bringt, sich in einer
Richtung zu bewegen, in der das Element gegen eine Zwangskraft des
Zwangselementes abwärts
gedrückt
wird, und sich in einer Richtung zu bewegen, in welcher der die Abwärtskraft
gelöst
wird; wobei der Spannzustand-Lösehebel
derart angeordnet ist, dass er durch die Leistung einer Antriebsquelle
angetrieben wird, die das Befestigungssystem des Plattentellers
zu einer Wiedergabeposition und zu einer zurückgezogenen Position bewegt.
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Da
der Spannzustand-Lösehebel,
der das drehende und hochhebende Element, das drehbar und in synchron
mit dem Plattenteller aufsteigender/absteigender Weise angeordnet
ist, gegen eine Aufwärts-Zwangskraft
abwärts
in eine Richtung drückt,
in der die Spannklauen in eine Plattenausspannrichtung drehen, gemäß der vorliegenden
Erfindung derart angeordnet ist, dass er durch die Leistung der
Antriebsquelle angetrieben wird, die das Befestigungssystem des
Plattentellers zu der Wiedergabeposition und zu der zurückgezogenen
Position bewegt, können
die Spannklauen sicher und sanft durch eine große Ausgangskraft der Antriebsquelle angetrieben
werden. Mit anderen Worten weist die Antriebsquelle, die das Befestigungssystem
des Plattentellers zu der Wiedergabeposition und zu der zurückgezogenen
Position bewegt, eine größere Ausgangsleistung
als diejenige eines Motors mit geringem Moment zum Antreiben des
Tonabnehmers auf. Die größere Ausgangsleistung
ermöglicht
somit einen sicheren und sanft stabilen Betrieb des Spannzustand-Lösehebels in einer Richtung,
in der das drehende und hochhebende Element abwärts gedrückt wird, und in einer Richtung,
in der die Abwärtskraft gelöst wird.
Zudem werden die Spannklauen durch eine große Kraft der Antriebsquelle
angetrieben, wie es zuvor beschrieben wurde, so dass dem Zwangselement,
welches das drehende und hochhebende Element abwärts drückt und zwingt, eine große Zwangskraft
verliehen werden kann. Entsprechend garantiert die Aufwärtsstoß- und Zwangskraft
ein sanft stabiles Vorstoßen
der Spannklauen durch die Fenster des Plattentellers in einer Plattenausspannrichtung.
Entsprechend können
die Spannklauen die Platte fest spannen. Da die Antriebsquelle dem
Plattenwechsler immanent ist, ist ferner nicht zu befürchten,
dass der Plattenwiedergabemechanismus des Befestigungssystems des
Plattentellers vergrößert wird,
wie es der Fall ist, wenn der Tonabnehmer-Antriebsmotor mit einem
geringen Moment durch einen traditionellen, leistungsstarken Motor
ersetzt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schrägansicht,
die einen Plattenwechsler mit einer Plattenspannvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht des in 1 dargestellten Plattenwechslers.
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3 ist
eine Explosions-Schrägansicht
des in 1 dargestellten Plattenwechslers.
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4 ist
eine Schrägansicht
des Plattenwechslers, wenn dieser von der Rückseite der 3 betrachtet
wird.
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5 ist
eine vergrößerte Schrägansicht
eines grundsätzlichen
Mechanismus in einem zusammengebauten Zustand des in 3 dargestellten Plattenwechslers.
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6 ist
eine Schrägansicht
des Plattenwechslers, wenn dieser von der Rückseite von der 5 betrachtet
wird.
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7(A) ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den
montierten Bereich der in den 1 bis 6 dargestellten
Plattenspannvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Platte
nicht gespannt ist.
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7(B) ist eine Schnittansicht, die einen montierten
Bereich des in 7(A) dargestellten Plattenwechslers
in einem Zustand zeigt, in dem die Platte gespannt ist.
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8 ist
eine Draufsicht des in den 7(A) und 7(B) dargestellten Plattenwechslers in
einem Zustand, in dem der Plattenteller und die Spannklauen weggelassen
sind und das drehende und hochhebende Element freiliegt.
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 8.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung genauer zu
erläutern.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Schrägansicht,
die einen Plattenwechsler mit einer Plattenspannvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine
Draufsicht des in 1 dargestellten Plattenwechslers; 3 ist
eine Explosions-Schrägansicht
des in 1 dargestellten Plattenwechslers; 4 ist
eine Schrägansicht
des Plattenwechslers, wenn dieser von der Rückseite der 3 betrachtet
wird; 5 ist eine vergrößerte Schrägansicht eines grundsätzlichen
Mechanismus desselben in einem zusammengesetzten Zustand, der in 3 gezeigt
ist; 6 ist eine Schrägansicht des Plattenwechslers,
wenn dieser von der Rückseite
der 5 betrachtet wird; 7(A) ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen montierten Bereich der in den 1 bis 6 dargestellten
Plattenspannvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Platte
nicht gespannt ist; 7(B) ist eine
Schnittansicht des in 7(A) dargestellten
Plattenwechslers in einem Zustand, in dem die Platte gespannt ist; 8 ist
eine Draufsicht des in den 7(A) und 7(B) dargestellten Plattenwechslers in
einem Zustand, in dem der Drehteller und die Spannklaue weggelassen
sind, um das drehende und hochhebende Element freizulegen; und 9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie A-A in 8.
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Der
in 1 dargestellte Plattenwechsler umfasst einen Hebelmechanismus 2 eines
Plattenbefestigungs- und Steuerungssystems, der horizontal und drehbar
in einem Gehäuse 1 angeordnet
ist, das eine Platteneinsetz- und Entnahmeöffnung an seiner vorderen Fläche aufweist.
Dieser Hebelmechanismus 2 ist derart angeordnet, dass er
seine Antriebsleistung von einem Modus-Transfer-Motor 3 erhält (siehe 5),
der normalerweise in dem Plattenwechsler vorhanden ist, und dass
er horizontal schwenkend zu einer Plattenwiedergabeposition und zu
einer zurückgezogenen
Plattenposition mit Hilfe eines Drehausgangs (Leistung) über einen
Modus-Schalt-Mechanismus 4 und einen Plattenteller-Haltesystem-Mechanismus 5 bewegt
werden kann (siehe 3 und 5). Die
genauen Konfigurationen werden nachfolgend erläutert.
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Der
Hebelmechanismus 2 ist, wie es in den 3 und 4 gezeigt
ist, derart angeordnet, dass ein Schwinghebel 20, dessen
Basisende horizontal drehbar mit Hilfe einer Spindel P gehalten
ist, die von der Basis 1a des Gehäuses 1 vorsteht (nachfolgend als
Gehäusebasis
bezeichnet), und ein Plattentellersystem-Befestigungshebel 22,
der elastisch an dem Schwinghebel 20 durch mehrere Kippelemente 21 (so
genannte "dumper
members") gehalten
ist, gemeinsam synchron miteinander gedreht werden. Ferner sind
an dem Plattentellersystem-Befestigungshebel 22 ein Plattenteller 6 zum
Befestigen der Platte, der an der freien Endseite des Hebels angeordnet
ist; ein Plattenteller-Antriebsmotor 7 (siehe 7),
der den Plattenteller 6 drehend antreibt; ein Tonabnehmer-Antriebsmotor 8,
der an der Seite des Basisendes angeordnet ist; eine Gewindewelle 9,
die drehend durch den Tonabnehmer-Antriebsmotor 8 angetrieben
wird; und ein Tonabnehmer 10 befestigt, der auf die Gewindewelle 9 geschraubt
ist und in einer Richtung angetrieben wird, in der er sich dem Plattenteller 6 nähert oder
von diesem entfernt.
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Genauer
gesagt, umfasst der Plattenteller 6, wie es in 7 gezeigt
ist, einen Vorsprung 6a zum Aufnehmen und Halten der Platte,
der in ein Mittelloch der Platte D einsetzbar ist; eine zylindrische
Mittelwelle 6b, die einteilig an der Rückseite des Vorsprungs 6a vorsteht
und auf der Abtriebsdrehwelle 7a des Plattenteller-Antriebsmotors 7 angeordnet
ist; und Fenster 6c, die entlang des Umfangs an dem Vorsprung 6a in
vorbestimmten Intervallen ausgebildet sind, durch die mehrere Spannklauen
hindurchgreifen und zurückziehen.
An der Innenseite eines solchen Plattentellers 6 ist eine
Plattenspannvorrichtung 11 angeordnet, um die Platte D,
die auf dem Vorsprung 6a des Plattentellers 6 angeordnet
ist, zu spannen. Diese Plattenspannvorrichtung 11 umfasst Spannklauen 12,
die drehbar an der Rückseite
des Plattentellers 6 angeordnet sind und durch die Fenster 6c hindurchgreifen
und zurückziehen;
ein drehendes und hochhebendes Element 13, das in aufsteigender/absteigender
Weise an der Mittelwelle 6b des Plattentellers 6 angeordnet
ist und mit dem Plattenteller 6 in eine Richtung um die
Welle in Eingriff ist, so dass es synchron mit dem Plattenteller 6 dreht;
und eine Feder (Zwangselement) 14, die das drehende und
hochhebende Element 13 aufwärts drückt und zwingt.
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Vorliegend
sind an beiden Seiten des Basisendes der Spannklaue 12 eine
Spindel 12a und ein Eingriffsstift 12b einteilig
mit diesem ausgebildet und parallel voneinander beabstandet, und
die Spindel 12a ist drehbar in eine Eingriffsnut 6d an
der Innenwand des Fensters 6c, das an dem Plattenteller 6 ausgebildet
ist, eingesetzt und mit dieser in Eingriff. Ferner ist an dem Umfang
des Vorsprungs des drehenden und hochhebenden Elementes 13 einteilig ein
oberer Eingriffsvorsprung 13c entsprechend dem Fenster 6c positioniert,
wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist; an der Basis 13a des drehenden und hochhebenden Elementes 13 ist
ein Fenster 13b entsprechend dem Fenster 6c ausgebildet;
und an dem Vorsprung in der Innenwand des Fensters 13b ist
ein unterer Eingriffsvorsprung 13d einteilig ausgebildet.
Zudem ist der Eingriffsstift 12b der Spannklaue 12 drehbar
zwischen dem oberen Eingriffsvorsprung 13c und dem unteren
Eingriffsvorsprung 13d gehalten und mit diesem in Eingriff.
Es sollte klar sein, dass es aufgrund der Tatsache, dass der obere Eingriffsvorsprung 13c und
der untere Eingriffsvorsprung 13d den Eingriffsstift 12b der
Spannklaue 12 lediglich drehbar aufnehmen und halten müssen, auch
möglich
ist, die zuvor beschriebenen Eingriffsvorsprünge durch eine Stift-Eingriffsnut
oder ein Stift-Eingriffsloch zu ersetzen, die/das den Eingriffsstift 12b drehbar
aufnehmen kann, indem sie/es in dem drehenden und hochhebenden Element 13 ausgebildet
wird.
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Entsprechend
kann die Spannklaue 12 an der Spindel 12a als
Drehmittelpunkt in einer Richtung gedreht werden, in der die Spannklaue 12 durch
das Fenster 6c des Plattentellers 6 hindurchgreift
und zurückzieht.
Die Spannklaue 12 und das drehende und hochhebende Element 13 sind
derart durch den Eingriffsstift 12b der Spannklaue 12,
den oberen Eingriffsvorsprung 13c und den unteren Eingriffsvorsprung 13d des
drehenden und hochhebenden Elementes 13 in Eingriff, dass
sich die Spannklauen 12 in eine Richtung drehen, in der
sie durch das Fenster 6c hindurchgreifen oder zurückziehen,
wenn sich das drehende und hochhebende Element 13 entsprechend
aufwärts
oder abwärts
bewegt.
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Ein
Paar von Spannzustand-Lösehebeln 15, 16,
die das drehende und hochhebende Element 13 gegen eine
Aufwärtsstoßkraft der
Feder 14 abwärts drücken, ist
axial an dem Plattentellersystem-Befestigungshebel 22 mit
Hilfe von Stiften P1, P2 gehalten. Diese Spannzustand-Lösehebel 15, 16 haben
eine Zwangskraft in einer Spanneingriff-Löserichtung, wobei sie sich
gegenseitig mit ihren axialen Haltestiften P1, P2 sperren. Das heißt, dass
die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 einander
schneidende Eingriffs- und Auskoppelbereiche 15a, 16a aufweisen, die
sich in der Mitte ihrer entsprechenden axialen Haltestifte P1, P2
schneiden, wie es in den 8 und 9 gezeigt
ist. Der eine Spannzustand-Lösehebel 15 wird
durch eine Torsionsfeder (Dreh- und Zwangsmittel) 17, die
in 9 dargestellt ist, in eine Spanneingriff-Löserichtung
gezwungen, und in dem gezwungenen Zustand sind die einander schneidenden Eingriffs-
und Auskoppelbereiche 15a, 16a in einem Ruhe-
und Eingriffszustand gehalten.
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Ein
solches Paar von Spannzustand-Lösehebeln 15, 16 ist
durch einen Verbindungshebel 18 mit einem Spannsteuerhebel 19 verbunden,
der normalerweise für
beide verwendet wird, wie es in den 3 bis 6, 8 und 9 gezeigt
ist. Der Verbindungshebel 18 ist axial mittig in Längsrichtung an
der Rückseite
des Plattentellersystem-Befestigungshebels 22 durch den
Stift P3 gehalten (siehe 4 und 9). Ferner
steht an einer drehenden Endseite des Verbindungshebels 18 aufwärts ein Eingriffsstift 18a vor
(insbesondere in den 5, 8 und 9 zu
erkennen). Der Eingriffsstift 18a ist derart angeordnet,
dass er gegen die einander schneidenden Eingriffs- und Auskoppelbereiche 15a, 16a der
Spannzustand-Lösehebel 15, 16 durch
ein Führungsloch 22a,
das an dem Plattentellersystem-Befestigungshebel 22 ausgebildet
ist, anstößt und mit
diesem in Eingriff ist, und dass diese Spannzustand-Lösehebel 15, 16 in
einer Plattenspannrichtung gegen eine Dreh- oder Zwangskraft einer
Torsionsfeder 17 drehen. Ferner ist an dem anderen drehenden
Ende des Verbindungshebels 18 ein Eingriffsstück 18b (siehe 9)
vorgesehen, um den Verbindungshebel mit dem Spannsteuerhebel 19 zu verbinden.
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Der
Spannsteuerhebel 19 ist axial mittig in der Längsrichtung
an der Rückseite
des Schwinghebels 20 mit Hilfe eines Stiftes P4 gehalten
(siehe 4) und umfasst ein Eingriffsstück 19a an einem drehenden
Ende und einen Nockeneingriffsstift 19b an seinem anderen
drehenden Ende. Ferner sind das Eingriffsstück 18b des Verbindungshebels 18 und das
Eingriffsstück 19a des
Spannsteuerhebels 19 miteinander in Eingriff, um den Verbindungshebel 18 mit
dem Spannsteuerhebel 19 in einer biegbaren Art und Weise
zu verbinden. Zudem ist der Nockeneingriffsstift 19b gleitbar
in der Nockennut 13a einer Drehnocke 30 (Nockenhebel),
die drehbar in der Spindel P an der Gehäusebasis 1a befestigt
ist, wie es in den 3 und 4 gezeigt
ist, gleitbar gehalten und in Eingriff. Die Drehung der Drehnocke 30 bringt
den Spannsteuerhebel 19 dazu, sich an einem axialen Haltestift
P4 zu drehen. Zudem dreht die Drehnocke 30 synchron mit
dem Plattenteller-Haltesystemmechanismus 5,
was später
beschrieben wird, und der Plattenteller-Haltesystemmechanismus 5 ist
mit dem Modus-Schaltmechanismus 4 verbunden.
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Der
Modus-Schaltmechanismus 4 umfasst das plattenförmige Nockengetriebe 40 eines
mechanischen Antriebssystems, das axial an der Gehäusebasis 1a gehalten
ist; und erste bis dritte mechanische Antriebshebel 41, 42 und 43,
die durch eine Mehrzahl von Nockennuten 40a bis 40c,
die in dem Nockengetriebe 40 ausgebildet sind, angetrieben werden
(wie der mechanische Antriebshebel 43, siehe 5 und 6).
Das Nockengetriebe 40 ist derart angeordnet, dass es durch
den Modus-Transformations-Motor 3 mit Hilfe eines Kraftübertragungsmechanismus 44 gedreht
und angetrieben wird. Die Abtriebsdrehwelle des Modus-Transformations-Motors 3 besteht,
wie es in 5 gezeigt ist, aus einem Schneckenrad 3a,
und der Kraftübertragungsmechanismus 44 besteht
aus einem eingabeseitigen Zahnrad, das mit dem Schneckenrad 3a in
Eingriff ist, und aus einer Mehrzahl von ineinander greifenden Zahnrädern, die
das ausgabeseitige Zahnrad umfassen, das mit dem Nockengetriebe 40 in
Eingriff ist.
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Die
mechanischen Antriebshebel 41, 42 und 43 sind
drehbar an ihren entsprechenden Enden an der Gehäusebasis 1a mit Hilfe
von Drehzapfen P5, P6 und P7 gehalten (nicht gezeigt). Ferner sind
Führungsstifte
P8 bis P10, die in der Mitte der entsprechenden mechanischen Antriebshebel 41 bis 43 vorstehen,
gleitbar in die Nockennuten 40a bis 40c eingesetzt
und mit diesen in Eingriff. Entsprechend sind die mechanischen Antriebshebel 41 bis 43 derart
angeordnet, dass sie sich an den Drehzapfen P5 bis P7 drehen, indem
die Führungsstifte
P8 bis P10 innerhalb der Nockennuten 40a bis 40c bewegt
werden, wenn das Nockengetriebe 40 gedreht wird. Somit treibt
die Drehung der mechanischen Antriebshebel 41 bis 43 den
Mechanismus des Plattenantriebssteuersystems an.
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Die
Plattenteller-Haltesystemstruktur 5 umfasst einen Plattenteller-Haltesystemarm 50,
dessen Basisende horizontal drehbar durch die Welle P111 des ausgabeseitigen
Zahnrades des Kraftübertragungsmechanismus 44 gehalten
(siehe 3 und 5) und der mit dem ersten mechanischen
Antriebshebel 41 verbunden ist; und ein Gleitelement 51,
das gleitbar innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet
und mit dem zweiten mechanischen Antriebshebel 42 verbunden
ist. In der Mitte des Plattenteller-Haltesystemarms 50 ist
ein Führungsloch 50a ausgebildet,
und in das Führungsloch 50a ist
ein bewegbarer Stift P12 gleitbar angeordnet, der in das drehende
Ende des ersten mechanischen Antriebshebels 41 vorsteht.
Entsprechend ist der Plattenteller-Haltesystemarm 50 derart
angeordnet, dass er horizontal synchron mit dem ersten mechanischen Antriebshebel 41 dreht.
Ferner steht an dem drehenden Ende des Plattenteller-Haltesystemarms 50 ein aufwärts bewegbarer
Stift P13 vor, und der bewegbare Stift P13 ist gleitbar in die Führung 20a an
dem Schwinghebel 20 befestigt. Entsprechend sind der Schwinghebel 20 und
der Plattentellersystem-Befestigungshebel 22 an dem Schwinghebel 20 derart
angeordnet, dass sie mit Hilfe des Plattenteller-Haltesystemarms 50 in die Plattenwiedergabeposition
und in die zurückgezogene
Position in der Platte angetrieben werden.
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Das
Gleitelement 51 wird gleitbar synchron mit dem zweiten
mechanischen Antriebshebel 42 angetrieben, wie es in 3 gezeigt
ist, und die Drehnocke 30 wird synchron mit dem Gleitelement 51 angetrieben.
Das heißt,
dass ein Nockeneingriffsstift P15, der von dem Gleitelement 51 vorsteht
(siehe 3), derart angeordnet ist, dass er in der Nockennut 30b der
Drehnocke 30 angeordnet und mit dieser in Eingriff ist.
Somit dreht sich die Drehnocke 30 an der Spindel P durch
eine Gleitbewegung des Gleitelementes 51, und die Drehung
der Drehnocke 30 treibt den Spannsteuerhebel 19 in
einer horizontalen Drehrichtung an.
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Die
Plattenspannvorrichtung 11, mit der zuvor beschrieben Anordnung
umfasst zur Motorsteuerung einen Sensor (Antriebskraft-Steuersensor) (nicht
gezeigt), der, wenn der Plattenteller 6 an dem Plattentellersystem-Befestigungshebel 22 zu
der Wiedergabeposition bewegt wird, den Modus-Transformations-Motor 3 anhält, und
der, wenn festgestellt wird, dass die Platte D auf die Befestigungshöhe oberhalb
des Plattentellers 6 an der Wiedergabeposition in dem angehaltenen
Zustand aufwärts
bewegt wurde, bewirkt, dass der Modus-Transformations-Motor 3 erneut
gestartet wird, und dass das Antriebssystem der Spannklauen 12 in
einer Plattenspannrichtung bei angehaltenem und an der Wiedergabeposition
positionierenden Plattenteller 6 dreht.
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Nachfolgend
wird der Betrieb beschrieben.
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Wenn
der Modus-Transformations-Motor 3 gestartet wird, wird
eine Drehbewegung von dem Schneckenrad 3a auf das Nockengetriebe 40 über den
Kraftübertragungsmechanismus 44 übertragen; und
die Drehung des Nockengetriebes 40 bewirkt, dass sich die
Führungsstifte
P8 bis P10 der entsprechenden mechanischen Antriebshebel 41 bis 43 entlang
der Nockennuten 40a bis 40c bewegen. Auf diese
Weise werden die mechanischen Antriebshebel 41 bis 43 an
den entsprechenden Drehzapfen P5 bis P7 gedreht, und der Plattenantriebs-Systemmechanismus
wird durch diese mechanischen Antriebshebel 41–43 angetrieben.
Zum Zeitpunkt der Operation der mechanischen Antriebshebel 41–43 dreht
sich somit der Plattenteller-Haltesystemarm 50,
der mit dem ersten mechanischen Antriebshebel 41 verbunden
ist, an der Welle P11 im Uhrzeigersinn, wie es in 3 gezeigt
ist. Dies dreht gleichzeitig im vereinheitlichten Zustand den Schwinghebel 20,
den Plattenteller-Systembefestigungshebel 22 und den Spannsteuerhebel 19 in
einer Wiedergaberichtung der Platte. Der Plattenteller 6 erreicht
die Wiedergabeposition; zu demjenigen Zeitpunkt jedoch, zu dem der
Plattenteller die Wiedergabeposition erreicht hat, bleibt der zweite
mechanische Antriebshebel 42, der das Gleitelement 51 antreibt,
angehalten, selbst wenn das Nockengetriebe 40 gedreht wird.
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Wenn
der Plattenteller 6 die Wiedergabeposition in demjenigen
Zustand erreicht hat, in dem der zweite mechanische Antriebshebel 42 angehalten war,
wird der Motorsteuersensor betrieben, und der Modus-Transformations-Motor 3 hält als Antwort
auf ein Leistungssteuersignal von dem Sensor an, und der Plattenteller 6 wird
an der Wiedergabeposition gehalten. Wenn die Platte D, die in das
Gehäuse 1 eingesetzt
wurde, in diesem Zustand auf diejenige Höhe aufwärts bewegt wird, auf der die
Platte an dem Plattenteller 6 befestigt werden soll, wird
der Sensor betätigt,
um den Modus-Transformations-Motor 3 erneut zu starten,
und das Nockengetriebe 40 dreht sich in die gleiche Richtung
wie in dem zuvor beschriebenen Fall. Entsprechend dreht sich der
zweite mechanische Antriebshebel 42 diesmal auf dem Drehzapfen
P6 (siehe 2) im Uhrzeigersinn in eine
entgegen gesetzte Richtung, wie in dem zuvor beschriebenen Fall,
wobei der erste mechanische Antriebshebel 41 angehalten
ist; und das Gleitelement 51 wird gleitend durch den mechanischen
Antriebshebel 42 in eine Richtung angetrieben. Dabei bewegt
sich der Nockeneingriffsstift P15 des Gleitelementes 51 (siehe 3)
durch die Nockennut 30b der Drehnocke 30, und
die Drehnocke 30 dreht auf der Spindel P.
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Wenn
die Drehnocke 30 sich auf diese Art und Weise dreht, bewegt
der Nockeneingriffsstift 19b den Spannsteuerhebel 19 entlang
der anderen Nockennut 30a der Drehnocke 30, wodurch
der Spannsteuerhebel 19 auf dem Stift P4 in einer Plattenspannrichtung
dreht, wobei sich der Verbindungshebel 18, der mit dem
Spannsteuerhebel 19 in Eingriff ist (siehe 5 bis 9)
auf dem axialen Haltestift P3 dreht. Indem der Eingriffsstift 18a des
Verbindungshebels 18 entlang des Führungslochs 22a des Plattenteller-Systembefestigungshebels 22 in
eine Richtung gedreht wird, in welcher der Druck, der auf die sich
schneidenden Eingriffs- und Auskoppelbereiche 15a, 16a beider
Spannzustand-Lösehebel 15, 16 ausgeübt wird,
gelöst
wird, werden die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 horizontal
in eine Richtung weg von einer Position bewegt, an der die Hebel durch
das drehende und erhöhende
Element 13 durch eine Zwangskraft der Torsionsfeder 17 gedrückt werden
(siehe 9). Wenn die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 von
dem sich drehenden und erhöhenden
Element 13 getrennt wurden, wird das sich drehende und
erhöhende
Element 13 durch eine Zwangskraft der Hebefeder 14 aufwärts bewegt,
so dass die Spannklauen 12 durch das Fenster 6c des Plattentellers 6 in
die Spannposition der Platte D hindurchgreifen und drehen. Auf diese
Weise wird die Platte D mit Hilfe der Spannklauen 12 gespannt,
woraufhin der Tonabnehmer 10 betätigt wird, um die Platte D
abzuspielen.
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Nach
dem Abspielen der Platte D wird das Nockengetriebe 40 in
umgekehrter Richtung gedreht, indem der Modus-Transformations-Motor 3 in
umgekehrter Richtung angetrieben wird. Der zweite mechanische Antriebshebel 42 bewegt
sich anfangs in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen zum Zeitpunkt
der Wiedergabe der Platte D, und anschließend bewegt sich der erste
mechanische Antriebshebel 41 simultan bei einer vorbestimmten
Zeitdifferenz in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen zum Zeitpunkt
der Wiedergabe der Platte D. Somit wird das Gleitelement 51 gleitend
durch den zweiten mechanischen Antriebshebel 42 in die
entgegen gesetzte Richtung angetrieben, und die Drehnocke 30,
die mit dem Gleitelement 51 durch den Nockeneingriffsstift
P15 verbunden ist, und der Spannsteuerhebel 19, der mit
der Drehnocke 30 verbunden ist, drehen sich beide in die
entgegen gesetzte Richtung. Bei der Drehung des Spannsteuerhebels 19 in
umgekehrter Richtung dreht sich dann der Verbindungshebel 18, der
mit dem Steuerhebel verbunden ist, in umgekehrte Richtung. Die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 laufen
auf das drehende und erhöhende
Element 13 auf und drücken
das drehende und erhöhende
Element 13 gegen eine Zwangskraft der Hebefeder 14 abwärts, indem
die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 mit
dem Eingriffsstift 18a des Verbindungshebels 18 in
eine Richtung gegen eine Zwangskraft der Torsionsfeder 17 gedreht
werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt drehen sich die Spannklauen 12 dem drehenden
und erhöhenden
Element 13 folgend in eine Plattenausspannrichtung und
werden in das Fenster 6c des Plattentellers 6 zurückgezogen,
wodurch der Spannzustand der Platte D mit Hilfe der Spannklauen 12 gelöst wird.
Zum Zeitpunkt des Ausspannens der Platte wird der Modus-Transformations-Motor 3 durch
ein Signal von dem Sensor angehalten. Wenn die Platte D auf dem
Plattenteller 6 aufwärts
bewegt wird, wird der Modus-Transformations-Motor 3 durch
ein Signal von dem Sensor erneut gestartet, woraufhin das Nockengetriebe 40 gedreht
wird. Somit dreht sich der erste mechanische Antriebshebel 41 in
eine Zurückziehrichtung
des Plattentellers 6, und der Schwinghebel 20,
der Plattenteller-Systembefestigungshebel 22 und der Spannsteuerhebel 19 werden
in einem vereinheitlichten Zustand in die zurückgezogene Position durch die
Plattenteller-Haltesystemarme 50 angetrieben, die
mit dem mechanischen Antriebshebel 41 verbunden sind. Der
Modus-Transformations-Motor 3 wird angehalten,
so dass der Plattenteller 6 in der zurückgezogenen Position gehalten
wird.
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Das
zuvor beschriebene, zeitlich versetzte Antreiben des ersten mechanischen
Antriebshebels 41 und des zweiten mechanischen Antriebshebels 42 zum
Zeitpunkt des Drehens des Nockengetriebes 40 wird mit Hilfe
der Mutform der Nockennuten 40a, 40b des Nockengetriebes 40 realisiert.
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Gemäß der zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsform
werden die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 mit
Hilfe des Modus-Transformations-Motors 3,
der in dem Plattenwechsler als Antriebsquelle der Spannzustand-Lösehebel 15, 16 vorgesehen
ist, in einer Richtung, in der sie das drehende und erhöhende Element 13 gegen
eine Zwangskraft der Hebefeder 14 des drehenden und erhöhenden Elementes 13 abwärts drücken, und
in einer Richtung angetrieben, in der sie sich von dem drehenden
und erhöhenden
Element 13 entfernen. Die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 können mit
einer großen
Abtriebsleistung des Modus-Transformations-Motors 3 angetrieben
werden. Da die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 durch
die Leistung des Modus-Transformations-Motors 3 angetrieben
werden, ist eine Fehlfunktion aufgrund eines zu geringen Momentes
nicht zu befürchten,
wodurch eine stabile und sichere Operation der Spannzustand-Lösehebel 15, 16 gewährleistet
wird.
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Indem
die Spannklauen 12 und die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 wie
zuvor beschrieben durch die Energie des Modus-Transformations-Motors 3 angetrieben
werden, der eine große
Ausgangsleistung aufweist, wird eine Zwangskraft der Hebefeder 14 des
drehenden und erhöhenden
Elementes 13 auf einen großen Wert eingestellt. Dank
der großen
Herunterdrück- und Zwangskraft
der Feder wird die Platte D durch eine Spannkraft, mit der die Platte
D durch die Spannklauen 12 gehalten wird, stabil gehalten. Unabhängig von
der Stärke
einer Zwangskraft der Hebefeder 14 des drehenden und erhöhenden Elementes 13 können die
Spannzustand-Lösehebel 15, 16 jedoch
sanft in einer Richtung angetrieben werden, in der die Hebel auf
das drehende und erhöhende
Element 13 auflaufen, ebenso wie in einer Richtung, in
der die Hebel von dem drehenden und erhöhenden Element 13 zurückgezogen
werden, und zwar mit einer großen
Kraft des Modus-Transformations-Motors 3.
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Da
die Plattenteller-Tragesystemstruktur mit dem Modus-Transformations-Motor 3 als
Antriebsmittel für
die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 auskommt,
erfährt
diese im Gegensatz zu demjenigen Fall, in dem ein Leistungsmotor
für die
Spannzustand-Lösehebel 15, 16 an
dem Plattenteller-Systembefestigungshebel 22 oder
an dem Schwinghebel 20 befestigt ist, keine Vergrößerung.
Ferner muss diese lediglich die Spannzustand-Lösehebel 15, 16 und
die Drehnocke 30 über
den Spannsteuerhebel 19 des Systems der Spannzustand-Lösehebel 15, 16 verbinden.
Entsprechend weist die Vorrichtung eine einfache Struktur auf und
erfordert keine Vergrößerung der
Plattenteller-Haltesystemstruktur. Zudem kommen die Spannklauen 12 mit
dem drehenden und erhöhenden
Element 13 in Eingriff und bringen dieses dazu, sich bei
Aufwärts-
und Abwärtsbewegungen
des drehenden und erhöhenden
Elementes 13 zu drehen. Entsprechend besteht nicht die
Gefahr einer Fehlfunktion der Spannklauen 12.
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Ferner
umfasst die Plattenspannvorrichtung den Motorsteuersensor, der den
Modus-Transformations-Motor 3 erneut startet, wenn die
Platte D an der Wiedergabeposition auf die Befestigungshöhe oberhalb
des Plattentellers 6 bewegt wird, und dreht das Antriebssystem
der Spannklauen 12 in eine Richtung, in der die Platte
gespannt wird, wobei der Plattenteller 6 angehalten und
an der Wiedergabeposition gehalten ist. Entsprechend wird ein sicherer
und sanfter Betrieb des Systems der Spannklauen 12 an der
Wiedergabeposition gewährleistet,
ohne dass zusätzliche
operative mechanische Komponenten vorzusehen sind.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, bewirkt die Plattenspannvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass der Plattenwiedergabemechanismus des Befestigungssystems
des Plattentellers nicht vergrößert werden
muss, wie es der Fall ist, wenn der Tonabnehmer-Antriebsmotor mit
einem geringen Moment durch einen herkömmlichen Antriebsmotor ersetzt
wird. Entsprechend kann die Plattenspannvorrichtung für Plattenwechsler
oder dergleichen verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Plattenspannvorrichtung umfasst mehrere Spannklauen, die durch mehrere
an einem Plattenteller ausgebildete Fenster 6c hindurchgreifen und
zurückziehen;
ein drehendes und erhöhendes Element,
das, wenn es aufwärts
bewegt wird, die Spannklauen dazu bringt, durch die Fenster hindurchzugreifen
und zu drehen, und, wenn es abwärts bewegt
wird, die Spannklauen dazu bringt, sich in die Fenster zurückzuziehen;
ein Zwangselement, welches das drehende und erhöhende Element aufwärts drückt und
zwingt; und Spannzustand-Lösehebel,
die das drehende und erhöhende
Element in eine Richtung, in der das Element abwärts gedrückt wird, und in eine Richtung,
in welcher der Abwärtsdruck
gegen eine Zwangskraft gelöst
wird, bewegen; wobei die Spannzustand-Lösehebel derart angeordnet sind, dass
sie durch die Energie einer Antriebsquelle angetrieben werden, die
das Befestigungssystem des Plattentellers zu einer Wiedergabeposition
und zu einer zurückgezogenen
Position bewegt.