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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenlaufwerkvorrichtung zum
Antreiben einer optischen Platte und insbesondere eine Plattenlaufwerkvorrichtung,
die mit einem Plattenhaltemechanismus zum abnehmbaren Festhalten
der optischen Platte an dem Plattenhaltemechanismus versehen ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bisher
sind viele verschiedene herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtungen vorgeschlagen worden, die jeweils so
gestaltet sind, dass sie eine optische Platte, wie etwa eine Compact
Disk (CD) und eine Digital Versatile Disk (DVD), die einen mit einem
kreisförmigen
Loch ausgebildeten Mittelteil haben, antreiben. Die herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtungen dieser Art sind bisher für verschiedene
Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtungen verwendet
worden. Diese vorgeschlagenen herkömmlichen Plattenlaufwerkvorrichtungen
sind in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-134462 und der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-269722 (EP-A-0867876 beschrieben,
in Bezug auf welche die Erfindung gekennzeichnet wird).
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Ein
typisches Beispiel für
die herkömmlichen Plattenlaufwerkvorrichtungen
ist eine herkömmliche Plattenlaufwerkvorrichtung
mit Zwangsbefestigung. Die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung dieser Art weist ein mit einer peripheren
Verstärkungsrippe ausgebildetes
Plattenrückhalte-Element,
eine Vielzahl von Plattenhalte-Elementen, die jeweils von dem Plattenrückhalte-Element
beweglich gestützt werden,
und eine Vielzahl von Federelementen auf, die jeweils zwischen das
Plattenrückhalte-Element und
jedes der Plattenhalte-Elemente so eingreifen, dass jedes der Plattenhalte-Elemente
federnd von dem Plattenrückhalte-Element
aus radial nach außen gedrückt wird.
Das Plattenrückhalte-Element,
die Plattenhalte-Elemente und die Federelemente bilden gemeinsam
einen Plattenhaltemechanismus, um daran die optische Platte abnehmbar
festzuhalten.
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Bei
der so gestalteten herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung wird die optische Platte in dem Zustand,
dass der Mittelteil der optischen Platte in der peripheren Verstärkungsrippe
des Plattenrückhalte-Elements
aufgenommen wird, an dem Plattenrückhalte-Element befestigt,
wobei jedes der Plattenhalte-Elemente von jedem der Federelemente
federnd von dem Plattenrückhalte-Element
aus radial nach außen
gedrückt
wird, damit jedes der Plattenhalte-Elemente in Kontakt mit dem Mittelteil
der optischen Platte gehalten wird, um die optische Platte an dem
Plattenrückhalte-Element
zu halten. In diesem Beispiel wird die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element
gegen die Federkraft jedes der Federelemente zwangsläufig befestigt
und von diesem gelöst.
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Ein
weiteres typisches Beispiel für
herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtungen ist die in den 13 bis 16 gezeigte herkömmliche Plattenlaufwerkvorrichtung
mit mechanischer Befestigung. Die herkömmliche Plattenlaufwerkvorrichtung 900 dieser Art
weist ein Rahmenelement 910, ein Plattenrückhalte-Element 920,
das von dem Rahmenelement 910 gestützt wird und um dessen Drehachse
drehbar ist, ein Nockenelement 930, das von dem Plattenrückhalte-Element 920 schwenkbar
gestützt
wird, eine Vielzahl von Plattenhalte-Elementen 940, die
jeweils von dem Plattenrückhalte-Element 920 gestützt werden
und wirksam mit dem Nockenelement 930 verbunden sind, und
eine Vielzahl von Federelementen 950 auf, die jeweils zwischen
das Plattenrückhalte-Element 920 und
jedes der Plattenhalte-Elemente 940 so eingreifen, dass
jedes der Plattenhalte-Elemente 940 federnd von dem Plattenrückhalte-Element 920 aus
radial nach außen
gedrückt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 920 ist
mit einer peripheren Verstärkungsrippe 921 ausgebildet und
so betreibbar, dass es zwei verschiedene Betriebszustände annimmt,
die einen Plattenrückhaltezustand,
in dem die optische Platte (nicht dargestellt) in dem Zustand, dass
der Mittelteil der optischen Platte in der peripheren Verstärkungsrippe 921 des Plattenrückhalte-Elements 921 aufgenommen
wird, an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
ist, und einen Nicht-Rückhaltezustand,
in dem die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 920 entfernt
ist, umfassen.
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Das
Nockenelement 930 ist in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element 920 so
schwenkbar, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die
eine erste Schwenkposition, die in den 16A und 16B gezeigt ist, und eine zweite Schwenkposition,
die in den 14A und 14B gezeigt
ist, umfassen. Das Nockenelement 930 ist mit einer Vielzahl
von Nuten 931 ausgebildet, die jeweils gegenüberliegende
Seitenflächen 931a und 931b haben,
die einander gegenüber
liegen und in einem konstanten räumlichen
Abstand voneinander räumlich
getrennt sind.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 940 hat ein Halte-Ende 941 und
ist in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element 920 so
beweglich, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Plattenhalteposition, in der das Halte-Ende 941 jedes Plattenhalte-Elements 940 in
Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, um
die optische Platte in dem Zustand, dass das Nockenelement 930 so
geschwenkt wird, dass es die in den 16A und 16B gezeigte erste Schwenkposition einnimmt, an
dem Plattenrückhalte-Element 920 zu
halten, und eine Plattenlöseposition,
in der das Halte-Ende 941 jedes Plattenhalte-Elements 940 außer Kontakt
mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, um die optische
Platte in dem Zustand, dass das Nockenelement 930 so geschwenkt
wird, dass es die in den 14A und 14B gezeigte zweite Schwenkposition einnimmt,
von dem Plattenrückhalte-Element 920 zu
lösen,
umfassen.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 940 hat einen Vorsprung 942,
der in den einzelnen Nuten 931 des Nockenelements 930 aufgenommen
wird und gleitfähig
entlang den gegenüberliegenden
Seitenflächen 931a und 931b der
einzelnen Nuten 931 des Nockenelements 930 so
bewegt werden kann, dass jedes Plattenhalte-Element 940 zwischen
der Plattenhalteposition und der Plattenlöseposition bewegt wird. Die
gegenüberliegenden
Seitenflächen 931a und 931b der
einzelnen Nuten 931 des Nockenelements 930 sind
in einem konstanten räumlichen
Abstand voneinander räumlich
getrennt, der ungefähr gleich
dem Durchmesser des Vorsprungs 942 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 ist.
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Jedes
der Federelemente 950 greift zwischen das Plattenrückhalte-Element 920 und
die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 so ein, dass jedes der
Plattenhalte-Element 940 federnd zur Einnahme der Plattenhalteposition
gezwungen wird, wie in den 16A und 16B gezeigt.
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Das
Plattenrückhalte-Element 920,
das Nockenelement 930, die Plattenhalte-Elemente 940 und die
Federelemente 950 bilden gemeinsam einen Plattenhaltemechanismus 960 zum
abnehmbaren Halten der optischen Platte an dem Plattenhaltemechanismus 960.
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Die
herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung 900 weist weiterhin ein Nockenschwenkelement 970,
das von dem Rahmenelement 910 beweglich gestützt wird,
eine optische Aufnahme-Einheit 980 zum Aufzeichnen von
Informationen auf die optische Platte und zum Wiedergeben von Informationen
von der optischen Platte und einen wirksam mit dem Nockenschwenkelement 970 verbundenen
Wendehebel 990 auf.
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Das
Nockenschwenkelement 970 kann in Bezug auf das Rahmenelement 910 so
bewegt werden, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Einrückposition,
in der das Nockenschwenkelement 970 so in Eingriff mit
dem Nockenelement 930 gehalten wird, dass das Nockenelement 930 so
geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wie
in den 13A und 13B gezeigt,
und eine Ausrückposition,
in der das Nockenschwenkelement 970 so außer Eingriff mit
dem Nockenelement 930 gehalten wird, dass das Nockenelement 930 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wie
in den 15A und 15B gezeigt,
umfassen.
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Die
optische Aufnahme-Einheit 980 wird von dem Rahmenelement 910 gestützt und
kann zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 920 hin und
von dieser weg bewegt werden. Die optische Aufnahme-Einheit 980 weist
ein Schiebe-Ende 981 und einen Vorsprung 982 auf
und ist so betreibbar, dass sie drei verschiedene Betriebszustände einnimmt,
die einen Nockenlösezustand,
in der die optische Aufnahme-Einheit 980 zu der Drehachse
des Plattenrückhalte-Elements 920 bewegt
wird, wobei das Schiebe-Ende 981 der optischen Aufnahme-Einheit 980 so
in Kontakt mit dem Nockenschwenkelement 970 gehalten wird,
dass das Nockenschwenkelement 970 so bewegt wird, dass
es die Ausrückposition
einnimmt, wie in den 15A und 15B gezeigt,
einen Nockenhaltezustand, in dem die optische Aufnahme-Einheit 980 von
der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 920 weg
bewegt wird, wobei der Vorsprung 982 der optischen Aufnahme-Einheit 980 so
in Kontakt mit dem Wendehebel 990 gehalten wird, dass das
Nockenschwenkelement 970 so bewegt wird, dass es durch
den Wendehebel 990 die Einrückposition einnimmt, wie in
den 13A und 13B gezeigt,
und einen Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand, in dem die optische
Aufnahme-Einheit 980 so zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 920 hin
und von dieser weg bewegt werden kann, dass sie Informationen auf
die optische Platte aufzeichnet und von der optischen Platte wiedergibt,
umfassen.
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Der
Wendehebel 990 kann in Bezug auf die optische Aufnahme-Einheit 980 so
bewegt werden, dass er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Vorspringposition, in der sich der Wendehebel 990 so
auf dem Weg des Vorsprungs 982 der optischen Aufnahme-Einheit 980 befindet, dass
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird, dass
sie den Nockenhaltezustand einnimmt, wie in den 13A und 13B gezeigt,
und eine Einziehposition, in der sich der Wendehebel 990 so
auf dem Weg des Vorsprungs 982 der optischen Aufnahme-Einheit 980 befindet,
dass die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird,
dass sie den Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand einnimmt, wie
in den 15A und 15B gezeigt, umfassen.
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Die
Funktionsweise der herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung 900 wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die 13 bis 16 beschrieben.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 920 so
betrieben, dass es den Nicht-Rückhaltezustand
einnimmt, wobei jedes Plattenhalte-Element 940 so bewegt
wird, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, bevor die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 920 wird
in dem Nicht-Rückhaltezustand,
in dem die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 920 entfernt
ist, so lange gehalten, bis die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
wird, wie in den 13A und 13B gezeigt.
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Wenn
die optische Platte (nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
wird, wobei das Plattenrückhalte-Element 920 so
betrieben wird, dass es den Plattenrückhaltezustand einnimmt, wird
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben, dass sie
den Nockenlösezustand
annimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 980 in der
mit einem Pfeil 901a dargestellten Richtung bewegt wird,
wobei das Schiebe-Ende 981 der optischen Aufnahme-Einheit 980 in
Kontakt mit dem Nockenschwenkelement 970 gehalten wird,
wie in den 15A und 15B gezeigt.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird, dass
sie den Nockenlösezustand
annimmt, wird das Nockenschwenkelement 970 von der optischen
Aufnahme-Einheit 980 in der durch den Pfeil 901a dargestellten
Richtung so bewegt, dass es die Ausrückposition einnimmt, in der
das Nockenschwenkelement 970 außer Eingriff mit dem Nockenelement 930 gehalten
wird, wie in den 15A und 15B gezeigt.
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Wenn
das Nockenschwenkelement 970 von der optischen Aufnahme-Einheit 980 so
bewegt wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 930 von dem Nockenschwenkelement 970 in
der durch den Pfeil 902a dargestellten Richtung so geschwenkt,
dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wie in den 16A, 16B gezeigt.
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Wenn
das Nockenelement 930 von dem Nockenschwenkelement 970 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, werden
die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 von dem Nockenelement 930 so
bewegt, dass sie die Plattenhalteposition einnehmen, in der das
Halte-Ende 941 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 so
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, dass
die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 920 gehalten
wird, wie in den 16A und 16B gezeigt.
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Wenn
die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 von dem Nockenelement 930 so
bewegt werden, dass sie die Plattenhalteposition einnehmen, wird
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben, dass sie
den Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand einnimmt, in dem die optische
Aufnahme-Einheit 980 so zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 920 hin
und von dieser weg bewegt werden kann, dass sie Informationen auf
die optische Platte aufzeichnet und Informationen von der optischen
Platte wiedergibt.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird, dass
sie den Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand einnimmt, wird der
Wendehebel 990 so bewegt, dass er die Einziehposition einnimmt, in
der sich der Wendehebel 990 außerhalb des Wegs des Vorsprungs 982 der
optischen Aufnahme-Einheit 980 befindet, wie in den 15A und 15B gezeigt.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
von dem Plattenrückhalte-Element 920 entfernt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 920 so
betrieben, dass es den Plattenrückhaltezustand
einnimmt, wobei die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 so
bewegt werden, dass sie die Plattenhalteposition einnehmen, bevor
die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 920 entfernt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 920 wird
in dem Plattenrückhaltezustand
gehalten, in dem die optische Platte (nicht dargestellt) an dem
Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
ist, wie in den 15A und 15B gezeigt,
bis die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird,
dass sie den Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand beendet.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird, dass
sie den Aufzeichnungs- und Wiedergabezustand beendet, wird der Wendehebel 990 so
bewegt, dass er die Vorspringposition einnimmt, in der sich Wendehebel 990 auf
dem Weg des Vorsprungs 982 der optischen Aufnahme-Einheit 980 befindet,
wie in den 13A und 13B gezeigt.
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Wenn
der Wendehebel 990 so bewegt wird, dass er die Vorspringposition
einnimmt, wird die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben,
dass sie den Nockenhaltezustand annimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 980 in
der durch den Pfeil 901b dargestellten Richtung bewegt
wird, wobei der Vorsprung 982 der optischen Aufnahme-Einheit 980 in
Kontakt mit dem Wendehebel 990 gehalten wird, wie in den 13A und 13B gezeigt.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 980 so betrieben wird, dass
sie den Nockenhaltezustand einnimmt, wird das Nockenschwenkelement 970 von der
optischen Aufnahme-Einheit 980 so in der durch den Pfeil 901b dargestellten
Richtung bewegt, dass es die Einrückposition einnimmt, in der
das Nockenschwenkelement 970 in Eingriff mit dem Nockenelement 930 gehalten
wird, wie in den 13A und 13B gezeigt.
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Wenn
das Nockenschwenkelement 970 von der optischen Aufnahme-Einheit 980 so
bewegt wird, dass es die Einrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 930 von dem Nockenschwenkelement 970 in
der durch den Pfeil 902b dargestellten Richtung so bewegt,
dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wie in den 14A und 14B gezeigt.
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Wenn
das Nockenelement 930 von dem Nockenschwenkelement 970 so
geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, werden
die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 von dem Nockenelement 930 so
bewegt, dass sie die Plattenlöseposition
einnehmen, in der das Halte-Ende 941 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 so
außer
Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten werden,
dass die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 920 gelöst wird,
wie in den 14A und 14B gezeigt.
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Wenn
die einzelnen Plattenhalte-Elemente 940 von dem Nockenelement 930 so
bewegt werden, dass sie die Plattenlöseposition einnehmen, wird
die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 920 entfernt,
wobei das Plattenrückhalte-Element 920 so
betrieben wird, dass es den Nicht-Rückhaltezustand
einnimmt, wie in den 13A und 13B gezeigt.
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Das
Plattenrückhalte-Element 920 wird
so lange in dem Nicht-Rückhaltezustand
gehalten, bis die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 920 befestigt
wird.
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Die
vorstehend beschriebene herkömmliche Plattenlaufwerkvorrichtung
ist jedoch mit folgenden Problemen verbunden:
- 1)
Die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung hat eine hohe Anzahl von Bestandteilen
und somit einen komplizierten Aufbau, was darauf zurückzuführen ist,
dass die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung eine Vielzahl von Federelementen aufweisen
muss, die der Vielzahl der Plattenhalte-Elemente entspricht, damit
die einzelnen Federelemente zwischen das Plattenrückhalte-Element und die einzelnen
Plattenhalte-Elemente eingreifen. Das heißt, dass die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung mit hohen Herstellungskosten verbunden
ist.
- 2) Der Umstand, dass die gegenüberliegenden Seitenflächen der
einzelnen Nuten des Nockenelements in einem konstanten räumlichen
Abstand voneinander getrennt sind, führt dazu, dass eines der Plattenhalte-Elemente
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gebracht wird,
bevor die anderen Plattenhalte-Elemente mit dem Mittelteil der optischen
Platte in Kontakt gebracht werden. Das heißt, dass das Nockenelement nicht
vollständig
so geschwenkt werden kann, dass es die erste Schwenkposition so
einnimmt, dass die einzelnen Plattenhalte-Elemente in Kontakt mit
dem Mittelteil der optischen Platte gehalten werden. Daher kann
die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung nicht so betrieben werden, dass die optische
Platte daran mit einer Haltekraft befestigt wird, die ausreicht,
um die optische Platte zu halten.
- 3) Die optische Aufnahme-Einheit hat eine verringerte Schubkraft,
was darauf zurückzuführen ist, dass
die optische Aufnahme-Einheit so betrieben wird, dass sie das Nockenschwenkelement
so antreibt, dass es zwischen der Einrückposition und der Ausrückposition
bewegt wird. Daher kann die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung nicht so betrieben werden, dass sie die
optische Aufnahme-Einheit
mit einer Transportgeschwindigkeit antreibt, die ausreicht, um Informationen
auf die optische Platte aufzuzeichnen und Informationen von der
optischen Platte wiederzugeben.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Plattenlaufwerkvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, deren Anzahl an Bestandteilen verringert werden kann
und die daher einen einfachen Aufbau hat. Ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattenlaufwerkvorrichtung mit
günstigen Herstellungskosten
zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattenlaufwerkvorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die so betrieben werden kann, dass sie die daran befestigte
optische Platte mit einer Haltekraft hält, die ausreicht, um die optische
Platte festzuhalten.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattenlaufwerkvorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die so betrieben werden kann, dass sie die optische Aufnahme-Einheit
mit einer Transportgeschwindigkeit antreibt, die ausreicht, um Informationen
auf die optische Platte aufzuzeichnen und von der optischen Platte
wiederzugeben.
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Bei
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Plattenlaufwerkvorrichtung
zum Antreiben einer optischen Platte mit einem mit einem Mittelloch
ausgebildeten Mittelteil bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
ein Rahmenelement; ein Plattenrückhalte-Element,
das von dem Rahmenelement drehbar gestützt wird; ein Nockenelement,
das von dem Plattenrückhalte-Element
gestützt
wird und in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element so schwenkbar
ist, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen, die eine erste
und eine zweite Schwenkposition umfassen, einnimmt; eine Vielzahl
von Plattenhalte-Elementen, die jeweils von dem Plattenrückhalte-Element
gestützt
werden und wirksam mit dem Nockenelement verbunden sind, wobei jedes
der Plattenhalte-Elemente in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element
so beweglich ist, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Plattenhalteposition, in der jedes der Plattenhalte-Elemente
in dem Zustand, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass
es die erste Schwenkposition einnimmt, in Kontakt mit dem Mittelteil
der optischen Platte gehalten wird, und eine Plattenlöseposition,
in der jedes der Plattenhalte-Elemente
in dem Zustand, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass
es die zweite Schwenkposition einnimmt, außer Kontakt mit dem Mittelteil
der optischen Platte gehalten wird, umfassen; und ein Federelement,
das zwischen das Plattenrückhalte-Element
und jedes der Plattenhalte-Elemente
so eingreift, dass jedes der Plattenhalte-Elemente federnd gezwungen
wird, die Plattenhalteposition einzunehmen.
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Das
Nockenelement kann mit einer Vielzahl von Nuten ausgebildet sein,
die jeweils einen ersten und einen zweiten Nutteil haben, wobei
der zweite Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements einen größeren räumlichen
Abstand als der erste Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements
hat, und jedes der Plattenhalte-Elemente kann einen Vorsprung haben,
der in jeder der Nuten des Nockenelements so gleitend beweglich
aufgenommen wird, dass er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine erste Nutposition, in der sich der Vorsprung jedes der Plattenhalte-Elemente
in dem Zustand, dass jedes der Plattenhalte-Elemente so bewegt wird,
dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, in dem ersten Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements
befindet; und eine zweite Nutposition, in der sich der Vorsprung
jedes der Plattenhalte-Elemente in dem Zustand, dass jedes der Plattenhalte-Elemente
so bewegt wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, in dem
zweiten Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements befindet; umfassen.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann weiterhin Folgendes aufweisen: eine
optische Aufnahme-Einheit,
die von dem Rahmenelement beweglich gestützt wird; Aufnahme-Antriebsmittel
zum Antreiben der optischen Aufnahme-Einheit; ein Nockenschwenkelement,
das von dem Rahmenelement gestützt
wird und in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass es
zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so in Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die zweite Schwenkposition einnimmt, und eine Ausrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so außer Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die erste Schwenkposition einnimmt, umfassen; und eine Wendevorrichtung,
die zwischen die Aufnahme-Antriebsmittel
und das Nockenschwenkelement eingreift und so betreibbar ist, dass
sie zwei verschiedene Betriebszustände annimmt, die einen Verbindungszustand,
in dem die Aufnahme-Antriebsmittel über die
Wendevorrichtung wirksam mit dem Nockenschwenkelement so verbunden
sind, dass das Nockenschwenkelement zwischen der Einrückposition
und der Ausrückposition
bewegt wird, und einen Ausrückzustand,
in dem die Aufnahme-Antriebsmittel von dem Nockenschwenkelement
getrennt sind, umfassen.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann weiterhin Folgendes aufweisen: ein
Nockenschwenkelement, das von dem Rahmenelement gestützt wird und
in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass es zwei verschiedene
Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition, in der das Nockenschwenkelement
so in Eingriff mit dem Nockenelement gehalten wird, dass das Nockenelement
so geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt,
und eine Ausrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so außer Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die erste Schwenkposition einnimmt, umfassen; einen Antriebshebel,
der von dem Rahmenelement gestützt wird
und wirksam mit dem Nockenschwenkelement verbunden ist, wobei der
Antriebshebel in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass
er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine erste
Antriebsposition, in der der Antriebshebel so betreibbar ist, dass
er das Nockenschwenkelement so antreibt, dass es so bewegt wird,
dass es die Einrückposition
einnimmt, und eine zweite Antriebsposition, in der der Antriebshebel
so betreibbar ist, dass er das Nockenschwenkelement so antreibt,
dass es so bewegt wird, dass es die Ausrückposition einnimmt, umfassen;
und Hebelzwingmittel zum Zwingen des Antriebshebels zur Einnahme
der zweiten Antriebsposition.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann für einen Videorecorder zum Aufzeichnen
von Informationen auf eine optische Platte, die von der Plattenlaufwerkvorrichtung
angetrieben wird, verwendet werden.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann weiterhin so gestaltet sein, dass
das
Plattenrückhalte-Element
um seine Drehachse drehbar ist, wobei das Plattenrückhalte-Element einen Wellenteil
mit einer zylindrischen Form und einen Rückhalteteil hat, der in einem
Stück mit
dem Wellenteil des Plattenrückhalte-Elements
ausgebildet ist und von dem Wellenteil des Plattenrückhalte-Elements
radial nach außen
verläuft;
und
das Nockenelement eine Schwenkachse hat, die in koaxialer
Beziehung zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements gehalten ist,
wobei das Nockenelement mit einer Vielzahl von Nuten ausgebildet
ist, die jeweils einen ersten Nutteil, der sich in der Nähe der Schwenkachse
des Nockenelements befindet, und einen zweiten Nutteil haben, der
von der Schwenkachse des Nockenelements entfernt ist;
jedes
der Plattenhalte-Elemente ein Halte-Ende, das in dem Zustand, dass
das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt,
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird
und das in dem Zustand, dass das Nockenelement so geschwenkt wird,
dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, außer Kontakt mit dem Mittelteil
der optischen Platte gehalten wird, wobei die Plattenhalte-Elemente
einen Vorsprung haben, der in jeder Nut des Nockenelements so gleitend beweglich
aufgenommen wird, dass er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine erste Nutposition, in der der Vorsprung jedes Plattenhalte- Elements so bewegt
wird, dass er die Plattenlöseposition
einnimmt, und eine zweite Nutposition, in der sich der Vorsprung
jedes Plattenhalte-Elements in dem Zustand, dass jedes Plattenhalte-Element
so bewegt wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, in dem
zweiten Nutteil jeder Nut des Nockenelements befindet, umfassen.
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Jede
Nut des Nockenelements kann gegenüberliegende Seitenflächen haben,
die jeweils parallel zu der Schwenkachse des Nockenelements gehalten
sind, wobei jede Nut des Nockenelements eine Mittelebene, die sich
zwischen den gegenüberliegenden
Seitenflächen
der einzelnen Nuten des Nockenelements in gleichem Abstand zu den
gegenüberliegenden
Seitenflächen
der einzelnen Nuten des Nockenelements befindet, und eine senkrechte Linie
hat, die senkrecht zu der Mittelebene der einzelnen Nuten des Nockenelements
gehalten ist, wobei die gegenüberliegenden
Seitenflächen
der einzelnen Nuten des Nockenelements entlang der senkrechten Linie
der einzelnen Nuten des Nockenelements einander gegenüber liegen
und voneinander in einem vorgegebenen räumlichen Abstand räumlich getrennt sind.
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Der
zweite Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements kann ein größeren räumlichen
Abstand als der erste Nutteil jeder der Nuten des Nockenelements
haben.
-
Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann weiterhin Folgendes aufweisen: eine
optische Aufnahme-Einheit
mit einer sich bewegenden Linie, die senkrecht zu der Drehachse
des Plattenrückhalte-Elements
gehalten ist, wobei die optische Aufnahme-Einheit von dem Rahmenelement
gestützt
wird und entlang der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements hin und
von dieser weg beweglich ist; einen Aufnahme-Antriebsmotor zum Antreiben
der optischen Aufnahme-Einheit, sodass sie entlang der sich bewegenden
Linie der optischen Aufnahme-Einheit
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements
hin und von dieser weg beweglich ist; ein Nockenschwenkelement,
das von dem Rahmenelement gestützt
wird und in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass es
zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so in Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die zweite Schwenkposition einnimmt, und eine Ausrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so außer Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die erste Schwenkposition einnimmt, umfassen; und eine Wendevorrichtung,
die zwischen den Aufnahme-Antriebsmotor und das Nockenschwenkelement
eingreift und so betreibbar ist, dass sie zwei verschiedene Betriebszustände annimmt,
die einen Verbindungszustand, in dem der Aufnahme-Antriebsmotor über die
Wendevorrichtung wirksam mit dem Nockenschwenkelement so verbunden
ist, dass das Nockenschwenkelement zwischen der Einrückposition und
der Ausrückposition
bewegt wird, und einen Ausrückzustand,
in dem der Aufnahme-Antriebsmotor von dem Nockenschwenkelement getrennt
ist, umfassen.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung kann weiterhin Folgendes aufweisen: ein
Nockenschwenkelement, das von dem Rahmenelement gestützt wird und
in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass es zwei verschiedene
Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition, in der das Nockenschwenkelement
so in Eingriff mit dem Nockenelement gehalten wird, dass das Nockenelement
so geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt,
und eine Ausrückposition,
in der das Nockenschwenkelement so außer Eingriff mit dem Nockenelement
gehalten wird, dass das Nockenelement so geschwenkt wird, dass es
die erste Schwenkposition einnimmt. umfassen; einen Antriebshebel,
der von dem Rahmenelement gestützt wird
und wirksam mit dem Nockenschwenkelement verbunden ist, wobei der
Antriebshebel in Bezug auf das Rahmenelement so beweglich ist, dass
er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine erste
Antriebsposition, in der der Antriebshebel so betreibbar ist, dass
er das Nockenschwenkelement so antreibt, dass es so bewegt wird,
dass es die Einrückposition
einnimmt, und eine zweite Antriebsposition, in der der Antriebshebel
so betreibbar ist, dass er das Nockenschwenkelement so antreibt,
dass es so bewegt wird, dass es die Ausrückposition einnimmt, umfassen;
und ein Hebelzwingelement, das zwischen das Rahmenelement und den
Antriebshebel so eingreift, dass der Antriebshebel federnd zur Einnahme
der zweiten Antriebsposition gezwungen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale und Vorzüge
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
dürften
aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich
werden. Hierbei sind:
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1 eine
Draufsicht, die eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
und einen Betriebszustand zeigt, in dem eine optische Platte von
einem Plattenrückhalte-Element,
das einen Teil der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet, entfernt ist;
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2A eine
Teil-Draufsicht, die einen Plattenhaltemechanismus zeigt, der einen
Teil der in 1 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet;
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2B eine
Teil-Schnittansicht entlang der Geraden C-C von 2A;
-
3 eine
Draufsicht ähnlich 1,
die jedoch einen Betriebszustand zeigt, in dem eine optische Platte
(nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element, das einen
Teil der in 1 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet, befestigt ist;
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4A eine
Teil-Draufsicht, die einen Plattenhaltemechanismus zeigt, der einen
Teil der in 3 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet;
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4B eine
Teil-Schnittansicht entlang der Geraden D-D von 4A;
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5 eine
vergrößerte Seitenansicht
entlang der Geraden A-A von 1;
-
6 eine
Draufsicht, die ein Nockenelement und eine Vielzahl von Plattenhalte-Elementen zeigt,
die einen Teil der in 1 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bilden;
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7 eine
perspektivische Darstellung, die ein Federelement zeigt, das einen
Teil der in 1 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet;
-
8 eine
Seitenansicht entlang der Geraden B-B von 1;
-
9 eine
Draufsicht, die eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
und einen Betriebszustand zeigt, in dem eine optische Platte von
einem Plattenrückhalte-Element,
das einen Teil der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet, entfernt ist;
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10 eine
Draufsicht ähnlich 9,
die jedoch einen Betriebszustand zeigt, in dem eine optische Platte
(nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element, das einen
Teil der in 9 gezeigten Plattenlaufwerkvorrichtung
bildet, befestigt ist;
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11 eine
Seitenansicht entlang der Geraden E-E von 9;
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12 eine
perspektivische Darstellung, die einen Videorecorder zeigt, der
mit der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
versehen ist;
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13A eine Draufsicht, die die herkömmliche
Plattenlaufwerkvorrichtung und einen Betriebszustand zeigt, in dem
eine optische Platte von einem Plattenrückhalte-Element, das einen
Teil der herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung bildet, entfernt ist;
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13B eine Seitenansicht, die die in 13A gezeigte Plattenlaufwerkvorrichtung zeigt;
-
14A eine Teil-Draufsicht, die einen Plattenhaltemechanismus
zeigt, der einen Teil der in 13A gezeigten
herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung bildet;
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14B eine Teil-Seitenansicht entlang der Geraden
F-F von 14A;
-
15A eine Draufsicht ähnlich 13A, die
jedoch einen Betriebszustand zeigt, in dem eine optische Platte
(nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element, das einen
Teil der in 13A gezeigten herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung bildet, befestigt ist;
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15B eine Seitenansicht, die die in 15A gezeigte Plattenlaufwerkvorrichtung zeigt;
-
16A eine Teil-Draufsicht, die den Plattenhaltemechanismus
zeigt, der einen Teil der in 15A gezeigten
herkömmlichen
Plattenlaufwerkvorrichtung bildet;
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16B eine Teil-Schnittansicht entlang der Geraden
F-F von 16A.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine erste bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben.
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In
den 1 bis 8 ist eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
gezeigt. Die Plattenlaufwerkvorrichtung 100 ist so gestaltet,
dass sie eine optische Platte antreibt, die einen mit einem Mittelloch
ausgebildeten Mittelteil hat. Die optische Platte ist um ihre Drehachse,
die durch das Mittelloch der optischen Platte verläuft, drehbar.
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In
den 1 bis 4 weist die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 ein Rahmenelement 110 und
ein Plattenrückhalte-Element 120 auf,
das von dem Rahmenelement 110 gestützt wird und um seine Drehachse
drehbar ist.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 hat
einen Wellenteil 121 mit einer zylindrischen Form und einen Rückhalteteil 122,
der in einem Stück
mit dem Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 ausgebildet
ist und von dem Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 radial
nach außen
verläuft. Der
Rückhalteteil 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 hat
eine erste Fläche 122a und
eine zweite Fläche 122b,
die jeweils senkrecht zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
sind. Die zweite Fläche 122b des
Plattenrückhalte-Elements 120 liegt
dem Rahmenelement 110 gegenüber und ist in einem Abstand
von diesem gehalten.
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Der
Rückhalteteil 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 ist
an der zweiten Fläche 122b des Plattenrückhalte-Elements 120 mit
einer Mittelvertiefung 123 ausgebildet. Die Mittelvertiefung 123 des Plattenrückhalte-Elements 120 hat
eine Vertiefungsfläche 123a,
die senkrecht zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist, und eine Innenfläche 123b,
die an einem Ende mit der Vertiefungsfläche 123a des Plattenrückhalte-Elements 120 verbunden
ist und an dem anderen Ende mit der zweiten Fläche 122b des Plattenrückhalte-Elements 120 verbunden
ist. Der Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 ragt
aus der Vertiefungsfläche 123a des
Plattenrückhalte-Elements 120 heraus und
zeigt auf das Rahmenelement 110.
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Der
Hauptteil 122 des Plattenrückhalte-Elements 120 hat
eine Vielzahl von Vorsprüngen 124, die
jeweils aus der Vertiefungsfläche 123a des
Plattenrückhalte-Elements 120 herausragen
und zu dem Rahmenelement 110 zeigen. Jeder der Vorsprünge 124 des
Plattenrückhalte-Elements 120 hat
eine zylindrische Form und eine Mittelachse, die parallel zu der
Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Die Vorsprünge 124 des
Plattenrückhalte-Elements 120 sind
um die Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 in
gleichem Winkel voneinander getrennt angeordnet.
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Der
Rückhalteteil 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 ist
an der ersten Fläche 122a des Plattenrückhalte-Elements 120 mit
einer peripheren Verstärkungsrippe 125 ausgebildet.
Die periphere Verstärkungsrippe 125 des
Plattenrückhalte-Elements 120 hat
eine Rippenfläche 125a,
die senkrecht zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist, und eine Außenfläche 125b,
die an einem Ende mit der Rippenfläche 125a des Plattenrückhalte-Elements 120 verbunden
ist und an dem anderen Ende mit der ersten Fläche 122a des Plattenrückhalte-Elements 120 verbunden
ist.
-
Der
Rückhalteteil 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 ist
mit einer Vielzahl von Öffnungen 126 ausgebildet,
die jeweils an der Innenfläche 123b und
der Außenfläche 125b des
Plattenrückhalte-Elements 120 offen
sind. Die Öffnungen 126 des
Plattenrückhalte-Elements 120 sind
um die Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 in
gleichem Winkel voneinander getrennt angeordnet.
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Der
Rückhalteteil 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 ist
an der zweiten Fläche 122b des Plattenrückhalte-Elements 120 mit
einer Vielzahl von Aussparungen 127 ausgebildet, die jeweils
von dem Plattenrückhalte-Element 120 radial
nach außen
verlaufen, wie insbesondere aus 5 hervorgeht.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 ist
so betreibbar, dass es zwei verschiedene Betriebszustände annimmt,
die einen Plattenrückhaltezustand,
in dem die optische Platte in dem Zustand, dass der Mittelteil der
optischen Platte in der peripheren Verstärkungsrippe 125 des
Plattenrückhalte-Elements 120 aufgenommen
ist, an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
ist, wobei die Drehachse der optischen Platte koaxial mit der Drehachse
des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist, und einen Nicht-Rückhaltezustand,
in dem die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
ist, umfassen.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weist weiterhin ein Nockenelement 130 mit
einer Drehachse, die koaxial mit der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist, eine Plattenerkennungseinheit (nicht dargestellt), die so gestaltet
ist, dass sie die optische Platte in dem Zustand, dass das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben wird, dass es den Plattenrückhaltezustand annimmt, erkennt,
und einen Platten-Antriebsmotor 112 auf, der so gestaltet
ist, dass er das Plattenrückhalte-Element 120 so
antreibt, dass es um die Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 drehbar
ist.
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Das
Nockenelement 130 wird von dem Plattenrückhalte-Element 120 gestützt und
ist in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element 120 um
die Schwenkachse des Nockenelements 130 so schwenkbar,
dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine
in den 4A und 4B gezeigte
erste Schwenkposition und eine in den 2A und 2B gezeigte
zweite Schwenkposition umfassen. Das Nockenelement 130 hat
eine erste Fläche 130a und
eine zweite Fläche 130b,
die jeweils senkrecht zu der Schwenkachse des Nockenelements 130 gehalten
sind. Die erste Fläche 130a des
Nockenelements 130 liegt der Vertiefungsfläche 123a des
Plattenrückhalte-Elements 120 gegenüber und
ist von dieser räumlich
getrennt gehalten. Die zweite Fläche 130b des
Nockenelements 130 liegt dem Rahmenelement 110 gegenüber und
ist von diesem räumlich
getrennt gehalten. Das Nockenelement 130 hat einen peripheren
Endteil 131 mit einer Vielzahl von Zähnen, wie insbesondere aus 1 hervorgeht.
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Das
Nockenelement 130 ist mit einem Durchgangsloch 132 ausgebildet,
das an der ersten Fläche 130a und
der zweiten Fläche 130b des
Nockenelements 130 offen ist. Das Nockenelement 130 wird
von dem Plattenrückhalte-Element 120 in
dem Zustand, dass der Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 in
dem Durchgangsloch 132 des Nockenelements 130 aufgenommen
ist, von dem Plattenrückhalte-Element 120 schwenkbar
gestützt.
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Wie
aus 6 deutlich hervorgeht, ist das Nockenelement 130 an
der ersten Fläche 130a des Nockenelements 130 mit
einer Vielzahl von Nuten 133 ausgebildet. Die Nuten 133 des
Nockenelements 130 sind um die Schwenkachse des Nockenelements 130 in
gleichem Winkel voneinander getrennt angeordnet. Jede der Nuten 133 des
Nockenelements 130 hat einen ersten Nutteil 134,
der sich in der Nähe
der Schwenkachse des Nockenelements 130 befindet, und einen
zweiten Nutteil 135, der von der Schwenkachse des Nockenelements 130 entfernt
ist.
-
Jede
der Nuten 133 des Nockenelements 130 hat einander
gegenüberliegende
Seitenflächen 133a und 133b,
die jeweils parallel zu der Schwenkachse des Nockenelements 130 gehalten
sind. Jede der Nuten 133 des Nockenelements 130 hat
eine Mittelebene, die zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 133a und 133b der
einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 in
gleichem Abstand zu den gegenüberliegenden
Seitenflächen 133a und 133b der
einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 verläuft, und
eine senkrechte Linie, die senkrecht zu der Mittelebene der einzelnen
Nuten 133 des Nockenelements 130 gehalten ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung 100 liegen
die gegenüberliegenden
Seitenflächen 133a und 133b der
einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 einander
gegenüber
und sind entlang der senkrechten Linie der einzelnen Nuten 133 des
Nockenelements 130 mit einem vorgegebenen räumlichen Abstand
voneinander angeordnet. Der zweite Nutteil 135 der einzelnen
Nuten 133 des Nockenelements 130 hat einen größeren räumlichen
Abstand als der erste Nutteil 134 der einzelnen Nuten 133 des
Nockenelements 130.
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Wie
in 5 zu erkennen ist, hat der Platten-Antriebsmotor 112 einen
Drehachse, die axial mit der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 ausgerichtet
ist. Der Platten-Antriebsmotor 112 wird von dem Rahmenelement 110 gestützt und
weist ein an dem Rahmenelement 110 vorgesehenes Motorgehäuse 113 und
eine Drehwelle 114 auf, die von dem Motorgehäuse 113 des
Platten-Antriebsmotors 112 gestützt wird
und um ihre Drehachse, die die Drehachse des Platten-Antriebsmotors 112 ist,
drehbar ist. Der Platten-Antriebsmotor 112 ist in dem Zustand,
dass die Drehwelle 114 des Platten-Antriebsmotors 112 sicher
mit dem Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 verbunden
ist, wirksam mit dem Plattenrückhalte-Element 120 verbunden.
-
In
den 1 bis 4 weist die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin eine Vielzahl
von Plattenhalte-Elementen 140 auf, die jeweils von dem
Plattenrückhalte-Element 120 gestützt werden
und mit dem Nockenelement 130 wirksam verbunden sind. Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 ist zwischen dem Plattenrückhalte-Element 120 und
dem Nockenelement 130 vorgesehen.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 hat ein Halte-Ende 141 und
ist in Bezug auf das Plattenrückhalte-Element 120 so
beweglich, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Plattenhalteposition, in der das Halte-Ende 141 der einzelnen
Plattenhalte-Elemente 140 in dem Zustand, dass das Nockenelement 130 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, so in
Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, dass
es die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 festhält, wie
in den 4A und 4B gezeigt,
und eine Plattenlöseposition,
in der das Halte-Ende 141 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 in
dem Zustand, dass das Nockenelement 130 so geschwenkt wird,
dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, so außer Kontakt
mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, dass es die
optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 löst, wie
in den 2A und 2B gezeigt,
umfassen. Das Halte-Ende 141 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 hat
eine spitz zulaufende Form und verläuft von dem Plattenrückhalte-Element 120 radial
nach außen.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 ist von der Plattenlöseposition
zu der Plattenhalteposition so beweglich, dass das Halte-Ende 141 der
einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 radial von der Drehachse des
Plattenrückhalte-Elements 120 weg
bewegt wird. Jedes der Plattenhalte-Elemente 140 ist außerdem von
der Plattenhalteposition zu der Plattenlöseposition so beweglich, dass
das Halte-Ende 141 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 radial
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 bewegt wird.
Die Plattenhalte-Elemente 140 werden in dem Zustand, dass
das Halte-Ende 141 der einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 zu
der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von der Drehachse weg durch jede der Öffnungen 126 des Plattenrückhalte-Elements 120 beweglich
ist, um die Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 im gleichen
Winkel voneinander räumlich
getrennt angeordnet.
-
Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 hat eine erste Fläche 140a und
eine zweite Fläche 140b, die
jeweils senkrecht zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
sind. Die erste Fläche 140a der
einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 liegt der Vertiefungsfläche 123a des
Plattenrückhalte-Elements 120 gegenüber und
ist von dieser räumlich
getrennt angeordnet.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 hat einen Vorsprung 142,
der aus der zweiten Fläche 140b jedes
Plattenhalte-Elements 140 herausragt und zu dem Rahmenelement 110 zeigt.
Der Vorsprung 142 jedes Plattenhalte-Elements 140 hat
eine zylindrische Form und eine Mittelachse, die parallel zu der Drehachse
des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Der Vorsprung 142 des Plattenhalte-Elements 140 wird in jede der
Nuten 133 des Nockenelements 130 aufgenommen.
Der räumliche
Abstand des ersten Nutteils 134 der einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 kann
ungefähr
gleich dem Durchmesser des Vorsprungs 142 jedes Plattenhalte-Elements 140 sein,
wie aus 6 klar hervorgeht.
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Der
Vorsprung 142 jedes Plattenhalte-Elements 140 ist
entlang den gegenüberliegenden
Seitenflächen 133a und 133b der
einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 so
gleitend beweglich, dass er zwei verschiedene Betriebspositionen
einnimmt, die eine erste Nutposition, in der sich der Vorsprung 142 der
einzelnen Plattenhalte-Elemente 140 in dem Zustand, dass
jedes der Plattenhalte-Elemente 140 so
bewegt wird, dass es die Plattenlöseposition einnimmt, in dem
ersten Nutteil 134 der einzelnen Nuten 133 des
Nockenelements 130 befindet, wie in den 2A und 2B gezeigt,
und eine zweite Nutposition, in der sich der Vorsprung 142 der einzelnen
Plattenhalte-Elemente 140 in dem Zustand, dass jedes Plattenhalte-Element 140 so
bewegt wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, in dem zweiten
Nutteil 135 der einzelnen Nuten 133 des Nockenelements 130 befindet,
wie in den 4A und 4B gezeigt,
umfassen.
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Jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 ist mit einem Durchgangsloch 143 ausgebildet,
das an der erste Fläche 140a und
der zweiten Fläche 140b der einzelnen
Plattenhalte-Elemente 140 offen ist. Jedes der Plattenhalte-Elemente 140 wird
in dem Zustand, dass jeder Vorsprung 124 des Plattenrückhalte-Elements 120 in
dem Durchgangsloch 143 jedes Plattenhalte-Elements 140 aufgenommen
ist, von dem Plattenrückhalte-Element 120 beweglich
gestützt.
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Jedes
Plattenhalte-Element 140 hat eine Schwenkachse, die koaxial
mit der Mittelachse der einzelnen Vorsprünge 124 des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Das heißt,
dass die Schwenkachse jedes Plattenhalte-Elements 140 parallel
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Jedes Plattenhalte-Element 140 ist um die Schwenkachse
jedes Plattenhalte-Elements 140 schwenkbar,
wobei jedes Plattenhalte-Element 140 zwischen der Plattenhalteposition und
der Plattenlöseposition
beweglich ist.
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In
den 1 bis 4 weist die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin ein Federelement 150 auf, das
zwischen das Plattenrückhalte-Element 120 und jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 so eingreift, dass jedes
der Plattenhalte-Elemente 140 federnd gezwungen wird, die
Plattenhalteposition einzunehmen, wie in den 4A und 4B gezeigt.
Das Federelement 150 hat eine Mittelachse und wird in dem Zustand,
dass die Mittelachse des Federelements 150 koaxial mit
der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist, von dem Plattenrückhalte-Element 120 gestützt.
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Das
Federelement 150 hat eine erste Fläche 150a und eine
zweite Fläche 150b,
die jeweils senkrecht zu der Mittelachse des Federelements 150 gehalten
sind. Die erste Fläche 150a des
Federelements 150 wird in Kontakt mit der Vertiefungsfläche 123a des
Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten. Die
zweite Fläche 150b des
Federelements 150 liegt der ersten Fläche 130a des Nockenelements 130 gegenüber und
ist von dieser räumlich
getrennt.
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Wie
aus 7 deutlich hervorgeht, hat das Federelement 150 einen
Grundteil 151, der die Form einer Scheibe hat, und eine
Vielzahl von Armteilen 152, die jeweils aus einem Stück mit dem
Grundteil 151 des Federelements 150 ausgebildet
sind und von dem Grundteil 151 des Federelements 150 radial nach
außen
verlaufen. Der Grundteil 151 des Federelements 150 ist
mit einem Durchgangsloch 153 ausgebildet, das an der ersten
Fläche 150a und
der zweiten Fläche 150b des
Federelements 150 offen ist. Das Federelement 150 wird
in dem Zustand, dass der Wellenteil 121 des Plattenrückhalte-Elements 120 in
dem Durchgangsloch 153 des Grundteils 151 des
Federelements 150 aufgenommen ist, sicher von dem Plattenrückhalte-Element 120 gestützt.
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Jeder
Armteil 152 des Federelements 150 hat eine Streifenform.
Jeder Armteil 152 des Federelements 150 hat ein
festes Ende 154, das mit dem Grundteil 151 des
Federelements 150 verbunden ist, und ein freies Ende 155,
das in Kontakt mit den einzelnen Plattenhalte-Elementen 140 gehalten
wird. Das freie Ende 155 jedes Armteils 152 des
Federelements 150 hat eine gekröpfte Form. Die Armteile 152 des
Federelements 150 sind um die Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 in
gleichem Winkel räumlich
voneinander getrennt angeordnet.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120,
das Nockenelement 130, die Plattenhalte-Elemente 140 und das
Federelement 150 bilden gemeinsam einen Plattenhaltemechanismus 160,
der so gestaltet ist, dass er die optische Platte daran abnehmbar
hält.
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In
den 1 bis 4 und 8 weist
die Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin eine optische Aufnahme-Einheit 170,
die von dem Rahmenelement 110 beweglich gestützt wird,
durch einen Aufnahme-Antriebsmotor 116 verkörperte Aufnahme-Antriebsmittel,
die so gestaltet sind, dass sie die optische Aufnahme-Einheit 170 antreiben,
eine Übertragungsvorrichtung 172,
die zwischen den Aufnahme-Antriebsmotor 116 und die optische
Aufnahme-Einheit 170 eingreift, und eine mit der optischen Aufnahme-Einheit 170 wirksam
verbundene Schraubenspindel 178 auf.
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Die
optische Aufnahme-Einheit 170 hat eine sich bewegende Linie,
die senkrecht zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Die optische Aufnahme-Einheit 170 ist zu der Drehachse
des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von dieser weg entlang der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 beweglich. Die optische Aufnahme-Einheit 170 ist
so betreibbar, das sie Informationen auf die optische Platte aufzeichnet und
Informationen von der optischen Platte wiedergibt.
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Die
optische Aufnahme-Einheit 170 ist so betreibbar, dass sie
zwei verschiedene Betriebszustände
annimmt, die einen beweglichen Zustand, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 zu
der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von dieser weg entlang der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 so beweglich ist, dass sie Informationen
auf die von dem Platten-Antriebsmotor 112 in Rotation versetzte
optische Platte aufzeichnet und Informationen von dieser optischen Platte
wiedergibt, und einen Stillstandszustand, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 im
Stillstand auf der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
wird, umfassen, wie in 1 gezeigt.
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Vorstehend
ist zwar beschrieben, dass die optische Aufnahme-Einheit 170 so
betreibbar ist, dass sie Informationen auf die optische Platte aufzeichnet
und von der optischen Platte wiedergibt, aber die optische Aufnahme-Einheit 170 kann
auch durch eine andere optische Aufnahme-Einheit ersetzt werden,
die eine optische Aufnahme-Einheit, die so betreibbar ist, dass
sie Informationen auf die optische Platte aufzeichnet, und eine
optische Aufnahme-Einheit, die so betreibbar ist, dass sie Informationen
von der optischen Platte wiedergibt, umfasst.
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Der
Aufnahme-Antriebsmotor 116 ist so betreibbar, dass er die
optische Aufnahme-Einheit 170 so antreibt, dass sie zu
der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von dieser weg entlang der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 beweglich ist. Der Aufnahme-Antriebsmotor 116 hat
eine Drehachse, die parallel zu der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 gehalten ist. Der Aufnahme-Antriebsmotor 116 wird
von dem Rahmenelement 110 gestützt und weist ein an dem Rahmenelement 110 vorgesehenes
Motorgehäuse 117 und
eine Drehwelle 118 auf, die von dem Motorgehäuse 117 des
Aufnahme-Antriebsmotors 116 gestützt wird und um seine durch
die Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 verkörperte Drehachse
drehbar ist.
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Die Übertragungsvorrichtung 172 greift
zwischen den Aufnahme-Antriebsmotor 116 und die optische
Aufnahme-Einheit 170 so ein, dass der Aufnahme-Antriebsmotor 116 durch
die Übertragungsvorrichtung 172 wirksam
mit der Aufnahme-Einheit 170 verbunden wird, wobei die
optische Aufnahme-Einheit 170 zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von dieser weg entlang der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 beweglich ist.
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Die Übertragungsvorrichtung 172 weist
eine Vielzahl von Übertragungszahnrädern 173 bis 176 auf,
die zwischen den Aufnahme-Antriebsmotor 116 und die optische
Aufnahme-Einheit 170 so eingreifen, dass sie die Rotation
des Aufnahme-Antriebsmotors 116 von dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 auf
die optische Aufnahme-Einheit 170 übertragen, wie aus 8 deutlich
hervorgeht.
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Die Übertragungszahnräder 173 bis 176 der Übertragungsvorrichtung 172 umfassen
ein erstes Zahnrad 173, das sicher mit der Drehwelle 118 des Aufnahme-Antriebsmotors 116 verbunden
ist, ein zweites Zahnrad 174, das in das erste Zahnrad 173 der Übertragungsvorrichtung 172 eingreift,
ein drittes Zahnrad 175, das in das zweite Zahnrad 174 der Übertragungsvorrichtung 172 eingreift,
und ein viertes Zahnrad 176, das in das dritte Zahnrad 175 der Übertragungsvorrichtung 172 eingreift.
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Das
erste Zahnrad 173 der Übertragungsvorrichtung 172 hat
eine Drehachse, die koaxial mit der Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 gehalten
ist. Das erste Zahnrad 173 der Übertragungsvorrichtung 172 ist
um die Drehachse des ersten Zahnrads 173 der Übertragungsvorrichtung 172 in Übereinstimmung
mit der Drehwelle 118 des Aufnahme-Antriebsmotors 116 drehbar.
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Das
zweite Zahnrad 174 der Übertragungsvorrichtung 172 hat
eine Drehachse, die parallel zu der Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 gehalten
ist. Das zweite Zahnrad 174 der Übertragungsvorrichtung 172 wird
von dem Rahmenelement 110 gestützt und ist um die Drehachse
des zweiten Zahnrads 174 der Übertragungsvorrichtung 172 in Bezug
auf das Rahmenelement 110 drehbar.
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Das
dritte Zahnrad 175 der Übertragungsvorrichtung 172 hat
eine Drehachse, die parallel zu der Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 gehalten
ist. Das dritte Zahnrad 175 der Übertragungsvorrichtung 172 wird
von dem Rahmenelement 110 gestützt und ist um die Drehachse
des dritten Zahnrads 175 der Übertragungsvorrichtung 172 in Bezug
auf das Rahmenelement 110 drehbar.
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Das
vierte Zahnrad 176 der Übertragungsvorrichtung 172 hat
eine Drehachse, die parallel zu der Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 gehalten
ist. Das vierte Zahnrad 176 der Übertragungsvorrichtung 172 wird
von dem Rahmenelement 110 gestützt und ist um die Drehachse
des vierten Zahnrads 176 der Übertragungsvorrichtung 172 in Bezug
auf das Rahmenelement 110 drehbar.
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Die
Schraubenspindel 178 ist wirksam so mit der optischen Aufnahme-Einheit 170 verbunden, dass
sie die Rotation des Aufnahme-Antriebsmotors 116 von der Übertragungsvorrichtung 172 auf
die optische Aufnahme-Einheit 170 überträgt. Die Schraubenspindel 178 hat
eine Drehachse, die parallel zu der sich bewegenden Linie der optischen
Aufnahme-Einheit 170 gehalten ist. Die Schraubenspindel 178 wird
von dem Rahmenelement 110 gestützt und ist um die Drehachse
der Schraubenspindel 178 drehbar. Die Schraubenspindel 178 greift
in das vierte Zahnrad 176 der Übertragungsvorrichtung 172 und
die optische Aufnahme-Einheit 170 ein.
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In
den 1 bis 4 weist die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin ein Nockenschwenkelement 180 auf,
das von dem Rahmenelement 110 gestützt wird und einen ersten Endteil 181,
der sich in der Nähe
des Nockenelements 130 befindet, und einen zweiten Endteil 182 hat,
der von dem Nockenelement 130 entfernt ist. Das Nockenschwenkelement 180 hat
einen Vorsprung 183, der sich zwischen dem ersten Endteil 181 und
dem zweiten Endteil 182 des Nockenschwenkelements 180 befindet.
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Das
Nockenschwenkelement 180 hat eine sich bewegende Linie,
die parallel zu der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
ist. Das Nockenschwenkelement 180 ist in Bezug auf das
Rahmenelement 110 entlang der sich bewegenden Linie des
Nockenelements 180 so beweglich, dass es zwei verschiedene
Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition, in der der erste
Endteil 181 des Nockenschwenkelements 180 so in
Eingriff mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, dass
das Nockenelement 130 so geschwenkt wird, dass es die zweite
Schwenkposition einnimmt, wie in 1 gezeigt,
und eine Ausrückposition,
in der der erste Endteil 181 des Nockenschwenkelements 180 so
außer
Eingriff mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, dass
das Nockenelement 130 so geschwenkt wird, dass es die erste
Schwenkposition einnimmt, wie in 3 gezeigt,
umfassen.
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Der
erste Endteil 181 und der zweite Endteil 182 des
Nockenschwenkelements 180 haben jeweils eine Vielzahl von
Zähnen,
die parallel zu der sich bewegenden Linie des Nockenschwenkelements 180 angeordnet
sind. Der erste Endteil 181 des Nockenschwenkelements 180 greift
in dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 180 so bewegt
wird, dass es die Einrückposition
einnimmt, in den peripheren Endteil 131 des Nockenelements 130 ein,
wie insbesondere in 1 gezeigt ist.
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In
den 1 bis 4 und 8 weist
die Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin eine Wendevorrichtung 190,
die zwischen den Aufnahme-Antriebsmotor 116 und das Nockenschwenkelement 180 eingreift,
und ein Zwischenzahnrad 196 auf, das wirksam mit dem Nockenschwenkelement 180 verbunden
ist.
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Die
Wendevorrichtung 190 ist so betreibbar, dass sie zwei verschiedene
Betriebszustände
annimmt, die einen Verbindungszustand, in dem der Aufnahme-Antriebsmotor 116 über die
Wendevorrichtung 190 wirksam mit dem Nockenschwenkelement 180 so
verbunden ist, dass das Nockenschwenkelement 180 zwischen
der Einrückposition und
der Ausrückposition
bewegt wird, wie in 1 gezeigt, und einen Trennungszustand,
in dem der Aufnahme-Antriebsmotor 116 von dem Nockenschwenkelement 180 getrennt
ist, wie in 3 gezeigt, umfassen.
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Die
Wendevorrichtung 190 weist ein Wendezahnrad 191 auf,
das von dem Rahmenelement 110 gestützt wird und um seine Drehachse
drehbar ist. Die Drehachse des Wendezahnrads 191 der Wendevorrichtung 190 ist
parallel zu der Drehachse des Aufnahme-Antriebsmotors 116 gehalten.
Das heißt, dass
die Drehachse des Wendezahnrads 191 der Wendevorrichtung 190 parallel
zu der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
ist. Das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 hat
ein erstes axiales Ende 192 und ein zweites axiales Ende 193.
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Das
Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 greift
zwischen die Übertragungsvorrichtung 172 und
das Nockenschwenkelement 180 ein und ist entlang der Drehachse
des Wendezahnrads 191 der Wendevorrichtung 190 so
axial beweglich, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Verbindungsposition, in der die Rotation des Aufnahme-Antriebsmotors 116 in
dem Zustand, dass die Wendevorrichtung 190 so betrieben wird,
dass sie den Verbindungszustand annimmt, von der Übertragungsvorrichtung 172 über das
Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 auf
das Nockenschwenkelement 180 übertragen wird, wie in 1 gezeigt,
und eine Trennungsposition, in der der Aufnahme-Antriebsmotor 116 in
dem Zustand, dass die Wendevorrichtung 190 so betrieben
wird, dass sie den Trennungszustand annimmt, von dem Nockenschwenkelement 180 getrennt
wird, wie in 3 gezeigt, umfassen.
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Das
Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 kann
von einem der Übertragungszahnräder 173 bis 176 der Übertragungsvorrichtung 172 gebildet
werden. Insbesondere kann das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 von
dem dritten Zahnrad 175 der Übertragungsvorrichtung 172 gebildet
werden und in das zweite Zahnrad 174 und das vierte Zahnrad 176 der Übertragungsvorrichtung 172 eingreifen,
wie aus 8 hervorgeht.
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Das
Zwischenzahnrad 196 ist wirksam so mit dem Nockenschwenkelement 180 verbunden,
dass es in dem Zustand, dass die Wendevorrichtung 190 so
betrieben wird, dass sie den Verbindungszustand einnimmt, die Rotation
des Aufnahme-Antriebsmotors 116 von der Wendevorrichtung 190 auf
das Nockenschwenkelement 180 überträgt. Das Zwischenzahnrad 196 hat
eine Drehachse, die parallel zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Das Zwischenzahnrad 196 wird von dem Rahmenelement 110 gestützt und
ist um die Drehachse des Zwischenzahnrads 196 drehbar.
Das Zwischenzahnrad 196 greift in den zweiten Endteil 182 des
Nockenschwenkelements 180 ein.
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Das
Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 ist
so axial beweglich, dass es in dem Zustand, dass das Wendezahnrad 191 der
Wendevorrichtung 190 in das Zwischenzahnrad 196 so
eingreift, dass die Rotation des Aufnahme-Antriebsmotors 116 von
dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 über das erste Zahnrad 173 und
das zweite Zahnrad 174 der Übertragungsvorrichtung 172,
das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 und
das Zwischenzahnrad 196 auf das Nockenschwenkelement 180 übertragen
wird, die Verbindungsposition einnimmt. Das Wendezahnrad 191 der
Wendevorrichtung 190 ist außerdem so axial beweglich,
dass es in dem Zustand, dass das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 so
außer
Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 196 gehalten wird, dass
der Aufnahme-Antriebsmotor 116 von dem Nockenschwenkelement 180 getrennt
wird, die Trennungsposition einnimmt.
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In
den 1 bis 4 weist die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin ein Zahnradzwingelement 197,
das zwischen das Rahmenelement 110 und das Wendezahnrad 191 der
Wendevorrichtung 190 eingreift, ein Zahnradhalte-Element 198,
das von dem Rahmenelement 110 beweglich gestützt wird,
ein Grundelement (nicht dargestellt), das so gestaltet ist, dass
das Rahmenelement 110 daran befestigt werden kann, und
eine Vielzahl von Dämpfungselementen
(nicht dargestellt) auf, die jeweils zwischen das Grundelement und
das Rahmenelement 110 so eingreifen, dass sie von dem Grundelement
des Rahmenelements 110 übertragene
Schwingungen dämpfen.
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Das
Zahnradzwingelement 197 greift so zwischen das Rahmenelement 110 und
das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 ein,
dass das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 federnd
zur Einnahme der in 3 gezeigten Trennungsposition
gezwungen wird. Das Zahnradzwingelement 197 ist entlang
seiner Mittelachse elastisch verformbar. Das Zahnradzwingelement 197 ist
in dem Zustand, dass die Mittelachse des Zahnradzwingelements 197 axial
mit der Drehachse des Wendezahnrads 191 der Wendevorrichtung 190 ausgerichtet
ist, mit dem ersten axialen Ende 192 des Wendezahnrads 191 der
Wendevorrichtung 190 verbunden. Das Zahnradzwingelement 197 kann
aus einer Schraubenfeder bestehen.
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Das
Zahnradhalte-Element 198 hat ein Halte-Ende 199 und
ist in Bezug auf das Rahmenelement 110 so beweglich, dass
es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Zahnradhalteposition,
in der das Halte-Ende 199 des Zahnradhalte-Elements 198 so
in Kontakt mit dem zweiten axialen Ende 193 des Wendezahnrads 191 der
Wendevorrichtung 190 gehalten wird, dass das Wendezahnrad 191 der
Wendevorrichtung 190 so axial gegen die Federkraft des
Zahnradzwingelements 191 bewegt wird, dass es die Verbindungsposition
einnimmt, wie in 1 gezeigt, und eine Zahnradlöseposition,
in der das Halte-Ende 199 des Zahnradhalte-Elements 198 so
außer
Kontakt mit dem zweiten axialen Ende des Wendezahnrads 191 der
Wendevorrichtung 190 gehalten wird, dass das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 von
der Federkraft des Zahnradzwingelements 197 so axial bewegt
wird, dass es die Trennungsposition einnimmt, wie in 3 gezeigt,
umfassen. Das Halte-Ende 199 des
Zahnradhalte-Elements 198 hat eine runde Form.
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Das
Zahnradhalte-Element 198 hat eine sich bewegende Linie,
die parallel zu der Drehachse des Wendezahnrads 191 der
Wendevorrichtung 190 gehalten ist. Das Zahnradhalte-Element 198 ist
zwischen der Zahnradhalteposition und der Zahnradlöseposition
entlang der sich bewegenden Linie des Zahnradhalte-Elements 198 beweglich.
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Das
Zahnradhalte-Element 198 greift zwischen das Grundelement
und das Rahmenelement 110 ein und ist so betreibbar, dass
es zwei verschiedene Betriebszustände annimmt, die einen Rahmenhaltezustand,
in dem das Rahmenelement 110 in dem Zustand, dass das Zahnradhalte-Element 198 so
bewegt wird, dass es die Zahnradhalteposition einnimmt, wie in 1 gezeigt, über das
Zahnradhalte-Element 198 fest mit dem Grundelement verbunden
wird, und einen Rahmenlösezustand,
in dem das Rahmenelement 110 in dem Zustand, dass das Zahnradhalte-Element 198 so
bewegt wird, dass es die Zahnradlöseposition einnimmt, über die
einzelnen Dämpfungselemente
mit dem Grundelement federnd verbunden wird, wie in 3 gezeigt,
umfassen.
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In
den 1 bis 5 weist die Plattenlaufwerkvorrichtung 100 weiterhin
einen Flanschhaltearm 162, der von dem Rahmenelement 110 elastisch verformbar
gestützt
wird, und ein Armhalte-Element 166 auf, das von dem Rahmenelement 110 beweglich
gestützt
wird.
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Der
Flanschhaltearm 162 hat ein festes Ende 163, das
mit dem Rahmenelement 110 verbunden ist, und ein freies
Ende 164, das mit Abstand von dem Rahmenelement 110 angeordnet
ist, wie aus 5 hervorgeht. Der Flanschhaltearm 162 ist
so elastisch verformbar, dass er zwei verschiedene Betriebszustände annimmt,
die einen Flanschhaltezustand, in dem das freie Ende 164 des
Flanschhaltearms 162 so in Eingriff mit dem Plattenrückhalte-Element 120 gehalten
wird, dass das Plattenrückhalte-Element 120 über den
Flanschhaltearm 162 unbeweglich von dem Rahmenelement 110 gestützt wird,
wie in den 1 bis 5 gezeigt,
und einen Flanschlösezustand,
in dem das freie Ende 164 des Flanschhaltearms 162 so
außer
Eingriff mit dem Plattenrückhalte-Element 120 gehalten
wird, dass das Plattenrückhalte-Element 120 drehbar
von dem Rahmenelement 110 gestützt wird, wie in 3 gezeigt,
umfassen. Das freie Ende 164 des Flanschhaltearms 162 wird
in dem Zustand, dass der Flanschhaltearm 162 so elastisch
verformt wird, dass er den Flanschhaltezustand annimmt, in eine
der Aussparungen 127 des Rückhalteteils 122 des
Plattenrückhalte-Elements 120 aufgenommen,
wie in 5 gezeigt.
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Das
Armhalte-Element 166 ist in Bezug auf das Rahmenelement 110 so
beweglich, dass es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt,
die eine Armhalteposition, in der das Armhalte-Element 166 so
in Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass
er den Flanschlösezustand
annimmt, wie in 3 gezeigt, und eine Armlöseposition, in
der das Armhalte-Element 166 so außer Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten
wird, dass der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird,
dass er den Flanschhaltezustand annimmt, wie in den 1 und 5 gezeigt,
umfassen.
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Das
Armhalte-Element 166 kann von dem Nockenschwenkelement 180 gebildet
werden. Das Nockenschwenkelement 180 wird von dem Rahmenelement 110 gestützt und
ist in Bezug auf das Rahmenelement 110 so beweglich, dass
es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Armhalteposition,
in der der Vorsprung 183 des Nockenschwenkelements 180 in
dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 180 so bewegt
wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, so in Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten
wird, dass der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt
wird, dass er den Flanschlösezustand
annimmt, wie in 3 gezeigt, und eine Armlöseposition,
in der der Vorsprung 183 des Nockenelements 180 in
dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 180 so bewegt
wird, dass es die Einrückposition
einnimmt, so außer
Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass
er den Flanschhaltezustand annimmt, wie in den 1 und 5 gezeigt,
umfassen.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der Plattenlaufwerkvorrichtung 100 unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben, dass es den Nicht-Rückhaltezustand
annimmt, wobei jedes Plattenhalte-Element 140 so bewegt
wird, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, bevor die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
so lange in dem Nicht-Rückhaltezustand
gehalten, in dem die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
ist, wie in 1 gezeigt, bis die optische
Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
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Wenn
die optische Platte (nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird, wobei das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben wird, dass es den Plattenrückhaltezustand annimmt, wird
die Plattenerkennungseinheit (nicht dargestellt) so betrieben, dass
sie die an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigte
optische Platte erkennt.
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Wenn
die Plattenerkennungseinheit so betrieben wird, dass sie die an
dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigte
optische Platte erkennt, wird das Nockenschwenkelement 180 von
dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 durch die Übertragungsvorrichtung 172,
die Wendevorrichtung 190 und das Zwischenzahnrad 196 in
der durch den Pfeil 101a dargestellten Richtung so bewegt,
dass es die Ausrückposition
einnimmt, in der der erste Endteil 181 des Nockenschwenkelements 180 außer Eingriff
mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, wie in 3 gezeigt.
Dabei wird das Nockenschwenkelement 180 gleichzeitig so
betrieben, dass es die Armhalteposition einnimmt, in der der Vorsprung 183 des Nockenschwenkelements 180 so
in Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass er
die Flanschlöseposition
einnimmt.
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Wenn
das Nockenschwenkelement 180 von dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 so
bewegt wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 180 so
in der durch den Pfeil 102b dargestellten Richtung geschwenkt,
dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wie in den 4A und 4B gezeigt.
-
Wenn
das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 180 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wird
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, in der das Halte-Ende 141 jedes
Plattenhalte-Elements 140 so
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird,
dass es die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 festhält, wie
in den 4A und 4B gezeigt.
-
Wenn
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, wird das
Zahnradhalte-Element 198 so bewegt, dass es die Zahnradlöseposition
einnimmt, in der das Halte-Ende 199 des Zahnradhalte-Elements 198 außer Kontakt
mit dem zweiten axialen Ende 193 des Wendezahnrads 191 der
Wendevorrichtung 190 gehalten wird, wie in 3 gezeigt.
Dabei wird das Zahnradhalte-Element 198 gleichzeitig so
betrieben, dass es den Rahmenlösezustand
annimmt, in dem das Rahmenelement 110 über die einzelnen Dämpfungselemente
federnd mit dem Grundelement verbunden wird.
-
Wenn
das Zahnradhalte-Element 198 so bewegt wird, dass es die
Zahnradlöseposition
einnimmt, wird das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 durch
die Federkraft des Zahnradzwingelements 197 so axial bewegt,
dass es die Ausrückposition
einnimmt, in der der Aufnahme-Antriebsmotor 116 von dem
Nockenschwenkelement 180 getrennt wird, wie in 3 gezeigt.
-
Wenn
das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 durch
die Federkraft des Zahnradzwingelements 191 so axial bewegt
wird, dass es die Trennungsposition einnimmt, wird die optische
Aufnahme-Einheit 170 so betrieben, dass sie den beweglichen
Zustand annimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 so
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 hin
und von dieser weg bewegt wird, dass sie Informationen auf die von
dem Platten-Antriebsmotor 112 in Rotation versetzte optische
Platte aufzeichnet und Informationen von dieser optischen Platte
wiedergibt.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben, dass es den Plattenrückhaltezustand
annimmt, wobei jedes Plattenhalte-Element 140 so bewegt
wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, bevor die optische
Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
so lange in dem Plattenrückhaltezustand
gehalten, in dem die optische Platte (nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
ist, wie in 3 gezeigt, bis die optische
Aufnahme-Einheit 170 so betrieben wird, dass sie den Stillstandszustand
annimmt.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 170 so betrieben wird, dass
sie den Stillstandszustand annimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 im Stillstand
auf der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
wird, wird das Zahnradhalte-Element 198 so bewegt, dass
es die Zahnradhalteposition einnimmt, in der das Halte-Ende 199 des
Zahnradhalte-Elements 198 in Kontakt mit dem zweiten axialen
Ende 193 des Wendezahnrads 191 der Wendevorrichtung 190 gehalten
wird, wie in 1 gezeigt. Dabei wird das Zahnradhalte-Element 198 gleichzeitig
so betrieben, dass es den Rahmenhaltezustand annimmt, in dem das
Rahmenelement 110 durch das Zahnradhalte-Element 198 fest
mit dem Grundelement (nicht dargestellt) verbunden ist.
-
Wenn
das Zahnradhalte-Element 198 so bewegt wird, dass es die
Zahnradhalteposition einnimmt, wird das Wendezahnrad 191 der
Wendevorrichtung 190 von dem Zahnradhalte-Element 198 gegen
die Federkraft des Zahnradzwingelements 197 so axial bewegt,
dass es die Verbindungsposition einnimmt, in der die Rotation des
Aufnahme-Antriebsmotors 116 von der Übertragungsvorrichtung 172 über das
Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 auf
das Nockenschwenkelement 180 übertragen wird, wie in 1 gezeigt.
-
Wenn
das Wendezahnrad 191 der Wendevorrichtung 190 von
dem Zahnradhalte-Element 198 so axial bewegt wird, dass
es die Verbindungsposition einnimmt, wird das Nockenschwenkelement 180 von
dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 über die Übertragungsvorrichtung 172,
die Wendevorrichtung 190 und das Zwischenzahnrad 196 in
der durch den Pfeil 101b dargestellten Richtung so bewegt,
dass es die Einrückposition
einnimmt, in der der erste Endteil 181 des Nockenschwenkelements 180 in
Eingriff mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, wie in 1 gezeigt.
Dabei wird gleichzeitig das Nockenschwenkelement 180 so
betrieben, dass es die Armlöseposition
einnimmt, in der der Vorsprung 183 des Nockenschwenkelements 180 so
außer
Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass er
den Flanschhaltezustand annimmt.
-
Wenn
das Nockenschwenkelement 180 von dem Aufnahme-Antriebsmotor 116 so
bewegt wird, dass es die Einrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 180 in
der durch den Pfeil 102b dargestellten Richtung so geschwenkt,
dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wie in den 2A und 2B gezeigt.
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Wenn
das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 180 so
geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wird
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, in der das Halte-Ende 141 jedes Plattenhalte-Elements 140 so
außer
Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, dass
es die optische Platte aus dem Plattenrückhalte-Element 120 löst, wie
in den 2A und 2B gezeigt.
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Wenn
jedes Plattenhalte-Element 140 so von dem Nockenelement 130 bewegt
wird, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, wird die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt,
wobei das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben wird, dass es den Nicht-Rückhaltezustand annimmt, wie
in 1 gezeigt.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
dann so lange in dem Nicht-Rückhaltezustand
gehalten, bis die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
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Wie
der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ermöglicht die
erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung dadurch,
dass das Federelement zwischen das Plattenrückhalte-Element und die einzelnen
Plattenhalte-Elemente eingreift, 1) eine Verringerung der Anzahl
der Bestandteile, 2) einen einfachen Aufbau und 3) günstige Herstellungskosten.
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Der
Umstand, dass der zweite Nutteil der einzelnen Nuten des Nockenelements
einen größeren räumlichen
Abstand als der erste Nutteil der einzelnen Nuten des Nockenelements
hat, führt
dazu, dass das Nockenelement vollständig so geschwenkt wird, dass
es die erste Schwenkposition so einnimmt, dass jedes Plattenhalte-Element
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird.
Dadurch ermöglicht
es die erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung,
4) die Plattenlaufwerkvorrichtung so zu betreiben, dass die optische
Platte mit einer Haltekraft an der Plattenlaufwerkvorrichtung befestigt
wird, die ausreicht, um die optische Platte festzuhalten.
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Der
Umstand, dass der Aufnahme-Antriebsmotor durch die Wendevorrichtung
wirksam so mit dem Nockenschwenkelement verbunden wird, dass das
Nockenschwenkelement zwischen der Einrückposition und der Ausrückposition
bewegt wird, führt dazu,
dass die optische Aufnahme-Einheit eine höhere Schubkraft hat. Dadurch
ermöglicht
es die erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung,
dass 5) diese Plattenlaufwerkvorrichtung so betrieben wird, dass
sie die optische Aufnahme-Einheit mit einer Transportgeschwindigkeit
antreibt, die ausreicht, um Informationen auf die optische Platte
aufzuzeichnen und Informationen von der optischen Platte wiederzugeben.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung 100 ist vorstehend zwar als
eine Plattenlaufwerkvorrichtung mit einer Wendevorrichtung 190 beschrieben
worden, die so betreibbar ist, dass das Nockenschwenkelement 180 zwischen
der Einrückposition
und der Ausrückposition
bewegt wird, wie in den 1 und 3 gezeigt,
aber die Wendevorrichtung 190 kann erfindungsgemäß auch durch
einen Antriebshebel ersetzt werden, der so betreibbar ist, dass
das Nockenschwenkelement zwischen der Einrückposition und der Ausrückposition
bewegt wird.
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Nachstehend
wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform,
die einen Antriebshebel betrifft, der so betreibbar ist, dass das
Nockenschwenkelement zwischen der Einrückposition und der Ausrückposition
bewegt wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Die
zweite bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
ist insbesondere in den 9 bis 11 gezeigt.
Die Plattenlaufwerkvorrichtung 200 weist ein Nockenschwenkelement 280 auf,
das von dem Rahmenelement 110 gestützt wird und einen ersten Endteil 281, der
sich in der Nähe
des Nockenelements 130 befindet, und einen zweiten Endteil 282 hat,
der von dem Nockenelement 130 entfernt ist. Das Nockenschwerkelement 280 hat
einen Vorsprung 283, der sich zwischen dem ersten Endteil 281 und
dem zweiten Endteil 282 des Nockenschwenkelements 280 befindet.
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Das
Nockenschwenkelement 280 hat eine sich bewegende Linie,
die parallel zu der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
ist. Das Nockenschwenkelement 280 ist in Bezug auf das
Rahmenelement 110 entlang der sich bewegenden Linie des
Nockenschwenkelements 280 so beweglich, dass es zwei verschiedene
Betriebspositionen einnimmt, die eine Einrückposition, in der das Nockenschwenkelement 280 so
in Eingriff mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, dass
das Nockenelement 130 so geschwenkt wird, dass es die zweite
Schwenkposition einnimmt, wie in 9 gezeigt,
und eine Ausrückposition,
in der der erste Endteil 281 des Nockenschwenkelements 280 so
außer Eingriff
mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, dass das Nockenelement 130 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wie
in 10 gezeigt, umfassen.
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Der
erste Endteil 281 des Nockenschwenkelements 280 hat
ein Vielzahl von Zähnen,
die parallel zu der sich bewegenden Linie des Nockenschwenkelements 280 angeordnet
sind. Der zweite Endteil 182 des Nockenschwenkelements 280 ist
mit einer Öffnung 284 ausgebildet.
Der erste Endteil 281 des Nockenschwenkelements 280 greift
in dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 280 so bewegt wird,
dass es die Einrückposition
einnimmt, in den peripheren Endteil 131 des Nockenelements 130 ein, wie
insbesondere aus 9 hervorgeht.
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Das
Nockenschwenkelement 280 kann das Armhalte-Element 166 bilden.
Das Nockenschwenkelement 280 wird von dem Rahmenelement 110 gestützt und
ist in Bezug auf das Rahmenelement 110 so beweglich, dass
es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Armhalteposition,
in der der Vorsprung 283 des Nockenschwenkelements 280 so
in Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass
er in dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 280 so
bewegt wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, den Flanschlösezustand
annimmt, wie in 10 gezeigt, und eine Armlöseposition,
in der der Vorsprung 283 des Nockenschwenkelements 280 so
außer
Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass
der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt wird, dass er
in dem Zustand, dass das Nockenschwenkelement 280 so bewegt
wird, dass es die Einrückposition einnimmt,
den Flanschhaltezustand annimmt, wie in 9 gezeigt,
umfassen.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung 200 weist weiterhin einen Antriebshebel 290 auf,
der von dem Rahmenelement 110 gestützt wird und wirksam mit dem
Nockenschwenkelement 280 verbunden ist. Der Antriebshebel 290 ist
in Bezug auf das Rahmenelement 110 so beweglich ist, dass
er zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine erste
Antriebsposition, in der der Antriebshebel 290 so betreibbar ist,
dass er das Nockenschwenkelement 280 so antreibt, dass
es so bewegt wird, dass es die Einrückposition einnimmt, wie in 9 gezeigt,
und eine zweite Antriebsposition, in der der Antriebshebel 290 so
betreibbar ist, dass er das Nockenschwenkelement 280 so
antreibt, dass es so bewegt wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, wie in 10 gezeigt, umfassen.
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Der
Antriebshebel 290 hat eine Drehachse, die parallel zu der
Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Der Antriebshebel 290 ist um die Drehachse des Antriebshebels 290 drehbar,
wobei der Antriebshebel 290 zwischen der ersten und der
zweiten Antriebsposition beweglich ist.
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Der
Antriebshebel 290 hat einen Gelenkteil 290a, der
mit dem Rahmenelement 110 gelenkig verbunden ist, und erste
bis dritte Endteile 291 bis 293, die von dem Gelenkteil 290a des
Antriebshebels 290 ausgehen. Der erste Endteil 291 des
Antriebshebels 290 ist wirksam so mit dem zweiten Endteil 282 des Nockenschwenkelements 280 verbunden,
dass er die Drehgelenkbewegung des Antriebshebels 290 auf
das Nockenschwenkelement 280 überträgt. Der erste Endteil 291 des
Antriebshebels 290 hat einen Zapfen 294, der gleitfähig in die Öffnung 284 des zweiten
Endteils 282 des Nockenschwenkelements 280 aufgenommen
wird. Der zweite Endteil 292 des Antriebshebels 290 hat
die Form eines Hakens. Der dritte Endteil 293 des Antriebshebels 290 hat
einen Stab 295 mit einer Mittelachse, die parallel zu der Drehachse
des Antriebshebels 290 gehalten ist.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung 200 weist weiterhin Hebelzwingmittel,
die durch ein Hebelzwingelement 297 verkörpert werden,
das so gestaltet ist, dass es den Antriebshebel 290 dazu
zwingt, die zweite Antriebsposition einzunehmen, und ein in Bezug auf
das Rahmenelement 110 bewegliches Hebelhalte-Element 298 auf.
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Das
Hebelzwingelement 297 greift zwischen das Rahmenelement 110 und
den Antriebshebel 290 so ein, dass der Antriebshebel 290 federnd
gezwungen wird, die zweite Antriebsposition einzunehmen. Das Hebelzwingelement 297 ist
an einem Ende mit dem Rahmenelement 110 verankert und ist
an dem anderen Ende mit dem zweiten Endteil 292 des Antriebshebels 290 verankert.
Das Hebelzwingelement 297 kann aus einer Schraubenfeder
bestehen.
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Das
Hebelhalte-Element 298 hat ein Halte-Ende 299 und
ist in Bezug auf das Rahmenelement 110 so beweglich, dass
es zwei verschiedene Betriebspositionen einnimmt, die eine Hebelhalteposition,
in der das Halte-Ende 299 des Hebelhalte-Elements 298 so
in Kontakt mit dem Stab 295 des dritten Endteils 293 des
Antriebshebels 290 gehalten wird, dass der Antriebshebel 290 so
bewegt wird, dass der Antriebshebel 290 so gegen die Federkraft
des Hebelzwingelements 297 bewegt wird, dass er die erste Antriebsposition
einnimmt, wie in 9 gezeigt, und eine Hebellöseposition,
in der das Halte-Ende 299 des Hebelhalte-Elements 298 so
außer
Kontakt mit dem Stab 295 des dritten Endteils 293 des
Antriebshebels 290 gehalten wird, dass der Antriebshebel 290 durch
die Federkraft des Hebelzwingelements 297 so bewegt wird,
dass er die zweite Antriebsposition einnimmt, wie in 10 gezeigt,
umfassen.
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Das
Hebelhalte-Element 298 hat eine Drehachse, die parallel
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 gehalten
ist. Das Hebelhalte-Element 298 ist um die Drehachse des
Hebelhalte-Elements 298 drehbar, wobei das Hebelhalte-Element 298 zwischen
der Hebelhalteposition und der Hebellöseposition beweglich ist. Das
Hebelhalte-Element 298 hat einen Gelenkteil 298a,
der mit dem Grundelement gelenkig verbunden ist.
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Die
Plattenlaufwerkvorrichtung 200 weist weiterhin einen Plattenlademechanismus
(nicht dargestellt), der so gestaltet ist, dass er die optische Platte
zu und von dem Plattenrückhalte-Element 120 befördert, einen
Plattenführungsmechanismus
(nicht dargestellt), der so gestaltet ist, dass er die von dem Plattenlademechanismus
beförderte
optische Platte zu und von dem Plattenrückhalte-Element 120 führt, und
einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) auf, der so gestaltet ist,
dass er den Plattenlademechanismus, den Plattenführungsmechanismus und weitere Komponenten
der Plattenlaufwerkvorrichtung 200 antreibt. Der Antriebsmotor
ist wirksam so mit dem Hebelhalte-Element 298 verbunden,
dass er das Hebelhalte-Element 298 so
antreibt, dass es zwischen der Hebelhalteposition und der Hebellöseposition
beweglich ist.
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Die
vorstehende Beschreibung der zweiten Ausführungsform betrifft nur das
Nockenschwenkelement 280, den Antriebshebel 290,
das Hebelzwingelement 297 und das Hebelhalte-Element 298,
die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, und
sie betrifft nicht das Rahmenelement 110, den Platten-Antriebsmotor 112,
den Aufnahme-Antriebsmotor 116, das Plattenrückhalte-Element 120, das
Nockenelement 130, die Plattenhalte-Elemente 140,
das Federelement 150, den Plattenhaltemechanismus 160,
den Flanschhaltearm 162, das Armhalte-Element 166,
die optische Aufnahme-Einheit 170, die Übertragungsvorrichtung 172 und
die Schraubenspindel 178, die denen der ersten Ausführungsform völlig gleichen.
Daher entfällt
hier die detaillierte Beschreibung des Rahmenelements 110,
des Platten-Antriebsmotors 112, des Aufnahme-Antriebsmotors 116,
des Plattenrückhalte-Elements 120,
des Nockenelements 130, der Plattenhalte-Elemente 140,
des Federelements 150, des Plattenhaltemechanismus 160,
des Flanschhaltearms 162, des Armhalte-Elements 166, der optischen
Aufnahme-Einheit 170, der Übertragungsvorrichtung 172 und
der Schraubenspindel 178.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise der Plattenlaufwerkvorrichtung 200 unter
Bezugnahme auf die in den 9 bis 11 gezeigten
Zeichnungen beschrieben.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben, dass es den Nicht-Rückhaltezustand
annimmt, wobei jedes Plattenhalte-Element 140 so bewegt
wird, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, bevor die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
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Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
so lange in dem Nicht-Rückhaltezustand
gehalten, in dem die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
ist, wie in 9 gezeigt, bis die optische
Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
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Wenn
die optische Platte (nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird, wobei das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben wird, dass es den Plattenrückhaltezustand annimmt, wird
die Plattenerkennungseinheit (nicht dargestellt) so betrieben, dass
sie die an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigte
optische Platte erkennt.
-
Wenn
die Plattenerkennungseinheit so betrieben wird, dass sie die an
dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigte
optische Platte erkennt, wird das Hebelhalte-Element 298 von
dem Antriebsmotor (nicht dargestellt) so bewegt, dass es die Hebellöseposition
einnimmt, in der das Halte-Ende 299 des Hebelhalte-Elements 298 außer Kontakt
mit dem Stab 295 des dritten Endteils 293 des
Antriebshebels 290 gehalten, wie in 10 gezeigt.
-
Wenn
das Nebelhalte-Element 298 von dem Antriebsmotor so bewegt
wird, dass es die Hebellöseposition
einnimmt, wird der Antriebshebel 290 durch die Federkraft
des Hebelzwingelements 297 so bewegt, dass er die zweite
Antriebsposition einnimmt, wie in 10 gezeigt.
-
Wenn
der Antriebshebel 290 durch die Federkraft des Hebelzwingelements 297 so
bewegt wird, dass er die zweite Antriebsposition einnimmt, wird
das Nockenschwenkelement 280 von dem Antriebshebel 290 in
der durch einen Pfeil 201a dargestellten Richtung so bewegt,
dass es die Ausrückposition
einnimmt, in der der erste Endteil 281 des Nockenschwenkelements 280 außer Eingriff
mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, wie in 10 gezeigt.
Dabei wird das Nockenschwenkelement 280 gleichzeitig so
betrieben, dass es die Armhalteposition einnimmt, in der der Vorsprung 283 des
Nockenschwenkelements 280 so in Kontakt mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten
wird, dass der Flanschhaltearm 162 so elastisch verformt
wird, dass er die Flanschlöseposition
einnimmt.
-
Wenn
das Nockenschwenkelement 280 von dem Antriebshebel 290 so
bewegt wird, dass es die Ausrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 280 in
der durch den Pfeil 202a dargestellten Richtung so geschwenkt,
dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wie in 10 gezeigt.
-
Wenn
das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 280 so
geschwenkt wird, dass es die erste Schwenkposition einnimmt, wird
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, in der das Halte-Ende 141 jedes
Plattenhalte-Elements 140 so
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird,
dass es die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 festhält, wie
in 10 gezeigt.
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Wenn
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, wird die
optische Aufnahme-Einheit 170 so betrieben, dass sie den
beweglichen Zustand einnimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 so
zu der Drehachse des Plattenrückhalte-Elements 120 und
von dieser weg bewegt wird, dass sie Informationen auf die von dem Platten-Antriebsmotor 112 in
Rotation versetzte optische Platte aufzeichnet und Informationen
von dieser optischen Platte wiedergibt.
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Die
nachstehende Beschreibung betrifft den Fall, dass die optische Platte
von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
ist. In diesem Fall wird das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben, dass es den Plattenrückhaltezustand
einnimmt, wobei jedes Plattenhalte-Element 140 so bewegt
wird, dass es die Plattenhalteposition einnimmt, bevor die optische
Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt
wird.
-
Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
so lange in dem Plattenrückhaltezustand
gehalten, in dem die optische Platte (nicht dargestellt) an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
ist, wie in 10 gezeigt, bis die optische
Aufnahme-Einheit 170 so betrieben wird, dass sie den Stillstandszustand
annimmt.
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Wenn
die optische Aufnahme-Einheit 170 so betrieben wird, dass
sie den Stillstandszustand annimmt, in dem die optische Aufnahme-Einheit 170 im Stillstand
auf der sich bewegenden Linie der optischen Aufnahme-Einheit 170 gehalten
wird, wird das Hebelhalte-Element 298 von dem Antriebsmotor (nicht
dargestellt) so bewegt, dass es die Hebelhalteposition einnimmt,
in der das Halte-Ende 299 des Hebelhalte-Elements 298 in
Kontakt mit dem Stab 295 des dritten Endteils 293 des
Antriebshebels 290 gehalten wird, wie in 9 gezeigt.
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Wenn
das Hebelhalte-Element 298 von dem Antriebsmotor so bewegt
wird, dass es die Hebelhalteposition einnimmt, wird der Antriebshebel 290 von dem
Hebelhalte-Element 298 gegen die Federkraft des Hebelzwingelements 297 so
bewegt, dass er die erste Antriebsposition einnimmt, wie in 9 gezeigt.
-
Wenn
der Antriebshebel 290 von dem Hebelhalte-Element 298 so
bewegt wird, dass er die erste Antriebsposition einnimmt, wird das
Nockenschwenkelement 280 von dem Antriebshebel 290 in der
durch den Pfeil 201b dargestellten Richtung so bewegt,
dass es die Einrückposition
einnimmt, in der der erste Endteil 281 des Nockenschwenkelements 280 in
Eingriff mit dem Nockenelement 130 gehalten wird, wie in 9 gezeigt.
Dabei wird das Nockenschwenkelement 280 gleichzeitig so
betrieben, dass es die Armlöseposition
einnimmt, in der Vorsprung 283 des Nockenschwenkelements 280 so
außer Kontakt
mit dem Flanschhaltearm 162 gehalten wird, dass der Flanschhaltearm 162 so
elastisch verformt wird, dass er den Flanschhaltezustand annimmt.
-
Wenn
das Nockenschwenkelement 280 von dem Antriebshebel 290 so
bewegt wird, dass es die Einrückposition
einnimmt, wird das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 280 in
der durch den Pfeil 202b dargestellten Richtung so geschwenkt,
dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wie in 9 gezeigt.
-
Wenn
das Nockenelement 130 von dem Nockenschwenkelement 280 so
geschwenkt wird, dass es die zweite Schwenkposition einnimmt, wird
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt, dass es die Plattenlöseposition
einnimmt, in der das Halte-Ende 141 jedes Plattenhalte-Elements 140 so
außer
Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird, dass
es die optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 löst, wie
in 9 gezeigt.
-
Wenn
jedes Plattenhalte-Element 140 von dem Nockenelement 130 so
bewegt wird, dass es die Plattenlöseposition einnimmt, wird die
optische Platte von dem Plattenrückhalte-Element 120 entfernt,
wobei das Plattenrückhalte-Element 120 so
betrieben wird, dass es den Nicht-Rückhaltezustand annimmt, wie
in 9 gezeigt.
-
Das
Plattenrückhalte-Element 120 wird
dann so lange in dem Nicht-Rückhaltezustand
gehalten, bis die optische Platte an dem Plattenrückhalte-Element 120 befestigt
wird.
-
Wie
der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ermöglicht die
zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung dadurch,
dass das Federelement zwischen das Plattenrückhalte-Element und die einzelnen
Plattenhalte-Elemente eingreift, 1) eine Verringerung der Anzahl
der Bestandteile, 2) einen einfachen Aufbau und 3) günstige Herstellungskosten.
-
Der
Umstand, dass der zweite Nutteil der einzelnen Nuten des Nockenelements
einen größeren räumlichen
Abstand als der erste Nutteil der einzelnen Nuten des Nockenelements
hat, führt
dazu, dass das Nockenelement vollständig so geschwenkt wird, dass
es die erste Schwenkposition so einnimmt, dass jedes Plattenhalte-Element
in Kontakt mit dem Mittelteil der optischen Platte gehalten wird.
Dadurch ermöglicht
es die zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung,
4) die Plattenlaufwerkvorrichtung so zu betreiben, dass die optische
Platte mit einer Haltekraft an der Plattenlaufwerkvorrichtung befestigt
wird, die ausreicht, um die optische Platte festzuhalten.
-
Der
Umstand, dass der Antriebshebel so betrieben wird, dass er das Nockenschwenkelement
so antreibt, dass es zwischen der Einrückposition und der Ausrückposition
bewegt wird, führt
dazu, dass die optische Aufnahme-Einheit eine höhere Schubkraft hat. Dadurch
ermöglicht
es die zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung,
dass 5) diese Plattenlaufwerkvorrichtung so betrieben wird, dass
sie die optische Aufnahme-Einheit mit einer Transportgeschwindigkeit
antreibt, die ausreicht, um Informationen auf die optische Platte
aufzuzeichnen und Informationen von der optischen Platte wiederzugeben.
-
Die
Plattenlaufwerkvorrichtungen 100 und 200 sind
zwar vorstehend, wie in den 1 bis 11 gezeigt,
beschrieben worden, aber jede der Plattenlaufwerkvorrichtungen 100 und 200 kann
erfindungsgemäß auch für einen
Videorecorder verwendet werden, der so gestaltet ist, dass er Informationen
auf eine optische Platte aufzeichnet. In 12 weist
ein Videorecorder 300 ein Gehäuse 310 mit einer
Frontplatte 311 und einer Rückwand 312, eine Platteneinsteck-/-auswurf-Einheit 320,
die an der Frontplatte 311 des Gehäuses 310 angeordnet
ist, eine Anzeige-Einheit 330, die an der Frontplatte 311 des
Gehäuses 310 angeordnet
ist, eine Plattenlaufwerkvorrichtung 400, die in dem Zustand,
dass die Plattenlaufwerkvorrichtung 400 in einem Stück mit dem
Gehäuse 310 ausgebildet
ist oder von dem Gehäuse 310 abnehmbar
gestützt
wird, in dem Gehäuse 310 untergebracht
ist, ein Netzteil 340, eine Stromschalttafel 350,
die so betreibbar ist, dass sie die Komponenten des Videorecorders 300 in
Verbindung mit dem Netzteil 340 mit Strom versorgt, eine Leiterplatte 360,
die so gestaltet ist, dass sie den Betrieb des Videorecorders 300 steuert,
und einen an der Rückwand 312 des
Gehäuses 310 angeordneten Lüfter 370 auf.
Da die Plattenlaufwerkvorrichtung 400 genau die Gleiche
wie die Plattenlaufwerkvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform
oder die Plattenlaufwerkvorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform ist,
wird die Plattenlaufwerkvorrichtung 400 hier nicht näher beschrieben.
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Es
ist klar, dass die vorstehende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
die gleichen Vorzüge
und Wirkungen wie die erste und zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattenlaufwerkvorrichtung
hat.
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Die
vorliegende Erfindung ist zwar anhand von speziellen Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben worden, aber es ist zu beachten, dass die
Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Aufbau-Varianten
beschränkt
ist, sondern dass Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen.