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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Salzschmelzebad, eine Abscheidung,
erhalten unter Verwendung des Salzschmelzebades, ein Herstellungsverfahren
für ein
Metallprodukt und ein Metallprodukt.
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Stand der
Technik
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Wenn
ein Metallprodukt konventioneller Weise durch elektroerosive Metallbearbeitung
gebildet wird oder ein Substrat beschichtet wird, wird eine Technik
einer Abscheidung eines Metalls in einem Elektrolysebad verwendet.
Genauer gesagt erhalten in den letzten Jahren auf verschiedenen
Gebieten der Informationskommunikation, der medizinischen Versorgung,
der Biotechnologie, von Autos und ähnlichen die MEMS (Mikro-Elektro-Mechanische
Systeme) Aufmerksamkeit, die eine Produktion von feinen Metallprodukten
ermöglichen,
die in der Größe kompakt
sind, eine hohe Leistung aufweisen und energieeffizient sind. Es
wird betrachtet, ein feines Metallprodukt herzustellen, das für MEMS anwendbar
ist, oder die Oberfläche
des feinen Metallprodukts unter Verwendung der Technik zur Abscheidung
eines Metalls durch Elektrolyse zu beschichten.
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Andererseits
können
Metalle (schwer schmelzende Metalle), da diese wie Wolfram und Molybdän der vierten
bis sechsten Periode des Gruppe IVA-Gruppe VIA-Periodensystems wärmeresistent
und korrosionsbeständig
sind, für
die oben erwähnten
feinen Metallprodukte zur Herstellung eines feinen Metallprodukts
mit hoher Wärmefestigkeit
und Haltbarkeit verwendet werden.
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Nicht-Patentdokument
1: P.M. COPHAM, D.J. FRAY „Selecting
an optimum electrolyte for zinc chlorid electrolysis", JOURNAL OF APPLIED
ELECTROCHEMISTRY 21 (1991), S. 158-165
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Nicht-Patentdokument
2: M. Masuda, H. Takenishi und A. Katagiri, „Electrodeposition of Tungsten
and Related Voltammetric Study in a Basic ZnCl2-NaCl
(40-60 mol%) Melt",
Journal of the Electrochemical Society, 148(1), 2001, S. C59-C64
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Nicht-Patentdokument
3: Akira Katagiri, "Electrodeposition
of Tungsten in ZnCl2-NaCl and ZnBr2-NaBr Melts", Molten Salts and High-temperature
Chemistry, Bd. 37, Nr. 1, 1994, S. 23-38
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Nicht-Patentdokument
4: Nikonowa I.W., Pawlenko S.P., Bergman A.G., "Polytherm of the Ternary System NaCl-KCl-ZnCl2",
Bull. acad. sci. U.R.S.S., Classe sci. chim. (1941), S. 391-400
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die
Erfindung gelöste
Probleme
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Obwohl
Metalle wie Nickel und Kupfer durch eine Elektrolyse nach einer
Lösung
in Wasser abgelagert werden können,
können
schwer schmelzende Metalle nicht durch Elektrolyse unter Verwendung
einer wässrigen
Lösung
abgeschieden werden.
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Dann
wird beispielsweise ein Salzschmelzebad durch Schmelzen von beispielsweise
einem Zinkchlorid oder Bromid, einem Natriumchlorid oder Bromid
gebildet und eine schwer schmelzende Metallverbindung wird verwendet,
um ein schwer schmelzendes Metall durch Elektrolyse abzuscheiden.
Reinheit, Dichte und Dichtheit der resultierenden Abscheidungen
sind jedoch niedrig und zusätzlich
ist die Oberfläche
der Abscheidung grob.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Salzschmelzebad
bereitzustellen, das die Herstellung einer schwer schmelzenden Metallabscheidung
mit hoher Reinheit, hoher Dichte und hoher Dichtigkeit und mit glatter
Oberfläche
ermöglicht,
eine Abscheidung, erhalten unter Verwendung des Salzschmelzebades, ein
Herstellungsverfahren für
ein Metallprodukt und ein Metallprodukt.
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Mittel, um die Probleme
zu lösen
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Salzschmelzebad bereit, beinhaltend
mindestens eine Art, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Chlor, Brom und Iod, Zink, mindestens
zwei Arten von Alkalimetallen und Fluor.
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Hier
kann das Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung Sauerstoff beinhalten.
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Das
Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung kann mindestens eine
Art beinhalten, gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wolfram, Chrom, Molybdän, Tantal,
Titan, Zirkonium, Vanadium, Hafnium und Niobium.
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Das
Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden
aus mindestens zwei Arten, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Natrium, Kalium und Cäsium als
Alkalimetalle, mindestens einer Art von Chlor und Brom, Zink und
Fluor.
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Vorzugsweise
ist der Zinkgehalt in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung
mindestens 17 Atom-% und höchstens
30 Atom-% des Salzschmelzebads insgesamt.
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Vorzugsweise
ist ein Zinkgehalt in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung
mindestens 17 Atom-% und höchstens
25 Atom-% des Salzschmelzebads insgesamt.
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Vorzugsweise
ist in einem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung ein Fluorgehalt
mindestens 0,1 Atom-% und höchstens
20 Atom-% des Salzschmelzebads insgesamt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Abscheidung bereit, erhalten
unter Verwendung von irgendeinem der oben erwähnten Salzschmelzebäder. Hier
wird die Abscheidung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in
einem Zustand gebildet, worin das Salzschmelzebad mindestens 0,01
Atom-% Sauerstoff beinhaltet.
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Vorzugsweise
beträgt
die arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra (JIS B0601-1994) einer
Oberfläche
der Abscheidung der vorliegenden Erfindung höchstens 3 μm.
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Vorzugsweise
beträgt
eine relative Dichte der Abscheidung der vorliegenden Erfindung
mindestens 85%.
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Die
vorliegende Erfindung stellt zusätzlich
ein Herstellungsverfahren für
ein Metallprodukt bereit, beinhaltend die folgenden Schritte: Bildung
eines Resistmusters auf einem leitenden Substrat, um einen Teil
des leitenden Substrats zu exponieren; Eintauchen des leitenden
Substrats, mit dem Resistmuster darauf gebildet, in das Salzschmelzebad,
und Abscheidung eines Metalls von dem Salzschmelzebad auf dem exponierten
Teil des leitenden Substrats. Hier beträgt die Temperatur in dem Herstellungsverfahren
für ein
Metallprodukt des Salzschmelzebades höchstens 250°C.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Metallprodukt bereit, hergestellt
unter Verwendung des Herstellungsverfahrens eines Metallprodukts
wie oben beschrieben.
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Wirkungen
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
ein Salzschmelzebad bereitzustellen, das eine Produktion eines schwer
schmelzenden Metalls, abgeschieden mit hoher Reinheit, hoher Dichte
und Dichtigkeit und mit glatter Oberfläche erlaubt, eine Abscheidung,
erhalten unter Verwendung des Salzschmelzebades, ein Herstellungsverfahren
für ein
Metallprodukt und ein Metallprodukt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Konfigurationsansicht, die ein beispielhaftes
Verfahren illustriert, um eine Abscheidung unter Verwendung eines
Salzschmelzebads gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erhalten.
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Beschreibung
der Referenzzeichen
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1 Elektrolysetank, 2 Salzschmelzebad, 3 Anode, 4 Kathode
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Beste Ausführungsformen
für die
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Salzschmelzebad bereit, beinhaltend
mindestens eine Art, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Chlor, Brom und Iod, Zink, mindestens
zwei Arten von Alkalimetallen und Fluor. Hier sind mindestens zwei
Arten von Lithium, Natrium, Kalium und Cäsium als Alkalimetalle in dem
Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Die Form
in dem Salzschmelzebad von mindestens einer Art, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Chlor, Brom und Iod, Zink, mindestens
zwei Arten von Alkalimetallen, Fluor und ähnlichen, die das Salzschmelzebad
der vorliegenden Erfindung bilden, ist nicht besonders begrenzt.
Beispielsweise können
diese Komponenten als Ionen vorliegen oder können in einem Zustand der Bildung
eines Komplexes in dem Salzschmelzebad vorliegen. Die oben erwähnten Komponenten,
die das Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung bilden, können durch
Durchführung
von ICP (Induktiv gekoppelter Plasma)-Spektrometrie für eine Probe
nachgewiesen werden, hergestellt durch Lösen des Salzschmelzebads der
vorliegenden Erfindung in Wasser.
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Zusätzlich zu
den oben erwähnten
konstituierenden Komponenten kann das Salzschmelzebad der vorliegenden
Erfindung Sauerstoff beinhalten. Wenn das Salzschmelzebad der vorliegende
Erfindung Sauerstoff beinhaltet, kann eine Abscheidung mit höherer Reinheit,
höherer
Dichte und höherer
Dichtigkeit und mit einer glatteren Oberfläche erhalten werden. Die Form
des Sauerstoffs in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung
ist auch nicht besonders begrenzt und Sauerstoff kann beispielsweise
als Ionen vorliegen oder kann in einem Zustand der Bildung eines
Komplexes oder in einem Zustand eines Oxids vorliegen.
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Es
wird festgehalten, das die Gegenwart von Sauerstoff in dem Salzschmelzebad
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines inerten Gasfusionsinfrarotabsorptionsverfahrens
für das
Salzschmelzbad der vorliegenden Erfindung identifiziert werden kann.
Hier wird das inerte Gasfusionsinfrarotabsorptionsverfahren beispielsweise
wie folgt durchgeführt.
Zunächst
wird das Salzschmelzebad in einen Kohletiegel in einer Heliumgasatmosphäre gegeben
und der Kohletiegel wird erhitzt, um die Produktion von Sauerstoff
aus dem Salzschmelzebad auszulösen.
Dann reagiert dieser Sauerstoff mit dem Kohlenstoff des Kohletiegels,
um Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid zu erzeugen. Darauf folgend wird
eine Infrarotstrahlung in die Atmosphäre geschickt, beinhaltend das
erzeugte Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid. Schließlich wird die Menge der Abschwächung der
Infrarotstrahlung, die durch Absorption durch Kohlenmonoxid oder
Kohlendioxid in der Atmosphäre
ausgelöst
wird, überprüft, um die
Gegenwart und den Gehalt an Sauerstoff im Salzschmelzebad zu identifizieren.
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Mindestens
eine Art, gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wolfram, Chrom, Molybdän, Tantal,
Titan, Zirkonium, Vanadium, Hafnium und Niobium kann in dem Salzschmelzebad
der vorliegenden Erfindung beinhaltet sein. Diese Metalle sind schwer
schmelzende Metalle in den vierten bis sechsten Perioden der Gruppe
IVA-Gruppe VIA des Periodensystems. Wenn eine Elektrolyse unter
Verwendung des Salschmelzebads der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird,
das diese schwer schmelzenden Metalle beinhaltet, ist es möglich, eine
Abscheidung einschließlich
dieser Metalle als Hauptkomponente mit hoher Reinheit, hoher Dichte
und hoher Dichtigkeit und glatter Oberfläche zu erhalten. Die Form von
Wolfram, Chrom, Molybdän,
Tantal, Titan, Zirkonium, Vanadium, Hafnium oder Niobium in dem
Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung ist nicht besonders begrenzt
und sie können
beispielsweise als Ionen oder in dem Zustand der Bildung eines Komplexes vorliegen.
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Der
schwer schmelzende Metallgehalt in dem Salzschmelzebade beträgt vorzugsweise
0,04 Atom-%, wobei die gesamten Komponenten, die das Salzschmelzebad
bilden, 100 Atom-% ausmachen im Hinblick auf den Erhalt einer schwer
schmelzenden Metallabscheidung mit hoher Reinheit, hoher Dichte
und hoher Dichtigkeit und glatter Oberfläche. Die schwer schmelzende
Metallabscheidung kann effizienter mit einem höheren schwer schmelzenden Metallgehalt
in dem Salzschmelzebad erhalten werden, da die Abscheidung mit einer hohen
Stromdichte möglich
ist. Wenn jedoch der schwer schmelzende Metallgehalt angehoben wird,
steigt der Schmelzpunkt des Salzschmelzebads und die Temperatur
des Salzschmelzebads bei der Elektrolyse muss angehoben werden.
Wenn daher der schwer schmelzende Metallgehalt angehoben wird, wird
es unmöglich, eine
Elektrolyse durch Eintauchen eines leitenden Substrats mit einem
Resistmuster, hergestellt aus einem Material mit einem niedrigen
Schmelzpunkt wie z.B. einem Harz in dem Salzschmelzebad durchzuführen. So wird
der schwer schmelzende Metallgehalt vorzugsweise abhängig vom
Zweck je nach Eignung eingestellt.
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Die
Gegenwart und der Gehalt an schwer schmelzendem Metall in dem Salzschmelzebad
der vorliegenden Erfindung kann durch Durchführung von ICP-Spektrometrie
für eine
Probe nachgewiesen und berechnet werden, hergestellt durch Lösen des
Salzschmelzebads der vorliegenden Erfindung in Wasser. Es wird festgehalten,
dass, obwohl die vorliegende Erfindung auf den Erhalt einer schwer
schmelzenden Metallabscheidung mit hoher Reinheit, hoher Dichte
und hoher Dichtigkeit und glatter Oberfläche abzielt, man nicht sagen
muss, das eine andere Abscheidung als ein schwer schmelzendes Metall
unter Verwendung des Salzschmelzbades der vorliegenden Erfindung
erhalten werden kann.
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Vorzugsweise
besteht das Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung aus mindestens
zwei Arten, gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Natrium, Kalium und Cäsium als
vorher erwähnte
Alkalimetalle, mindestens einer Art an Chlor und Brom, Zink und
Fluor. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine Abscheidung
mit hoher Reinheit, hoher Dichte und hoher Dichtigkeit und glatterer
Oberfläche
erhalten werden kann. Hier ist wünschenswerterweise
eine andere Komponente als mindestens zwei Arten, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Natrium, Kalium und Cäsium, mindestens einer Art
von Chlor und Brom, Zink und Fluor in dem Salzschmelzebad nicht
vorhanden, außer
unvermeidlich beinhalteter Komponenten.
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Der
Zinkgehalt in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung liegt
vorzugsweise bei 14 oder mehr und 30 Atom-% oder weniger, noch bevorzugter
17 Atom-% oder mehr und 25 Atom-% oder weniger in dem gesamten Salzschmelzebad.
Wenn der Zinkgehalt weniger als 14 Atom-% oder mehr als 30 Atom-%
des gesamten Salzschmelzebades beträgt, wird es nicht wahrscheinlich
sein, dass eine Abscheidung mit hoher Reinheit und hoher Dichte
und glatter Oberfläche
erhalten werden kann. Wenn andererseits der Zinkgehalt 17 Atom-%
oder mehr oder 25 Atom-% oder weniger des gesamten Salzschmelzebades
beträgt,
kann die Temperatur des Salzschmelzebades auf 250°C oder niedriger
eingestellt werden. Wenn daher eine Elektroform mit einem Resistmuster
eines Harzes wie Polymethylmethacrylat (PMMA), gebildet auf einem
leitenden Substrat, eingetaucht wird, kann eine Deformation des
Resistmusters auf Grund der Temperatur des Salzschmelzebades verhindert
werden. So ist es in diesem Fall möglich, ein Metallprodukt durch
Elektroformen bei niedriger Temperatur von 250°C oder weniger als Temperatur
des Salzschmelzebades herzustellen. Es wird festgehalten, dass der
Zinkgehalt in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung durch
Durchführung
einer ICP-Spektrometrie
für eine
Probe, hergestellt durch Lösen
des Salzschmelzebades der vorliegenden Erfindung in Wasser, nachgewiesen
werden kann.
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Hier
kann beispielsweise ein Substrat, hergestellt aus einem Metall allein
oder einer Legierung, ein Substrat, gebildet durch Platieren eines
nicht leitenden Substrats wie z.B. Glas mit einem leitenden Metall
oder ähnlichem,
als leitendes Substrat verwendet werden. Ein Metallprodukt wird
durch Abscheidung eines Metalls wie z.B. eines schwer schmelzenden
Metall in dem Salzschmelzebad durch Elektrolyse auf dem Teil der
Oberfläche
des oben erwähnten
leitenden Substrats, das exponiert ist, ohne Bildung eines Resistmusters,
gebildet. Das gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Metallprodukt beinhaltet beispielsweise Metallsonden,
Mikroverbindungsstücke,
Mikrorelays, eine Vielzahl von Sensorteilen oder ähnliche.
Das gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellte Metallprodukt beinhaltet beispielsweise RFMEMS
(Radio Frequency Micro Electro Mechanical System) wie z.B. variable
Kondensatoren, Induktoren, Arrays oder Antennen, optische MEM-Glieder, Tintenstrahlköpfe, Elektroden
in Biosensoren oder Power MEMS-Glieder
(Elektroden oder ähnliches).
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Wenn
der Fluorgehalt in dem Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung
zu niedrig liegt, kann die Wirkung des Einschlusses von Fluor nicht
erhalten werden, und wenn er zu hoch ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit
des Einbaus von Fluor in die Abscheidung als Unreinheit. Daher liegt
der Fluorgehalt in dem gesamten Salzschmelzebad vorzugsweise bei
0,1 Atom-% oder mehr und 20 Atom-% oder weniger, und noch bevorzugter
bei 0,1 Atom-% oder mehr und 4 Atom-% oder weniger. Es wird festgehalten,
dass der Fluorgehalt in dem Salzschmelzbad der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung einer Fluoridionenselektiven Elektrode für eine Probe
nachgewiesen und berechnet werden kann, hergestellt durch Lösen des
Salzschmelzebades der vorliegenden Erfindung in Wasser.
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Das
Salzschmelzebad der vorliegenden Erfindung kann durch Vermischen
von mindestens einem Zinkchlorid, Bromid oder Iodid, mindestens
zwei Arten eines Alkalimetallchlorids, Bromids oder Iodids und einer
Fluorverbindung, gefolgt von Erwärmen
für das
Schmelzen, erhalten werden.
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Das
resultierende Salzschmelzebad wird in einen Elektrolysetank 1,
wie beispielsweise in der schematischen Konfigurationsansicht von 1 dargestellt,
gegeben. Nachdem eine Anode 3 und eine Kathode 4 in
dem Salzschmelzebad 2, das in den Elektrolysetank 1 gegeben
wurde, eingetaucht werden, wird dann eine Elektrolyse des Salzschmelzebads 2 durch
Zufuhr eines elektrischen Stroms zwischen der Anode 3 und
der Kathode 4 durchgeführt,
wobei das Metall, das im Salzschmelzebad 2 beinhaltet ist,
abgeschieden wird, beispielsweise auf der Oberfläche der Kathode 4,
was zu einer Abscheidung führt.
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Hier
wird die Abscheidung vorzugsweise in einem Zustand gebildet, worin
0,01 Atom-% oder mehr Sauerstoff in dem Salzschmelzebad 2 enthalten
sind. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine reinere Abscheidung
erhalten werden kann. Die Technik, Sauerstoff in das Salzschmelzebad 2 einzuschließen, kann beispielsweise
das Durchführen
von Verfahren zur Herstellung eines Salzschmelzebades 2 zum
Erhalt einer Abscheidung an Luft, Einführung von Sauerstoff in das
Salzschmelzebad 2, Herstellung eines Salzschmelzebades 2 vermischt
mit einem Oxid oder ähnlichem
beinhalten. Es wird festgehalten, dass der oben erwähnte Sauerstoffgehalt
in einem Verhältnis
(Atom-%) repräsentiert
wird, wobei die Gesamtheit der gesamten Bestandteile, die das Salzschmelzebad 2 bilden,
das Sauerstoff beinhaltet, 100 Atom-% ist. Der Sauerstoffgehalt in
dem Salzschmelzebad 2 kann unter Verwendung des vorher
erwähnten
inerten Gasfusionsinfrarotabsorptionsverfahrens berechnet werden.
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Vorzugsweise
hat die Oberfläche
der Abscheidung eine Oberflächenrauhigkeit
von 3 μm
oder weniger im Hinblick auf den Erhalt einer Abscheidung mit einer
glatten Oberfläche.
Hier betrifft in der vorliegenden Erfindung die „Oberflächenrauhigkeit" eine arithmetische
mittlere Rauhigkeit Ra (JIS B0601-1994).
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Vorzugsweise
beträgt
die relative Dichte der Abscheidung 85% oder mehr. Wenn die relative
Dichte der Abscheidung weniger als 85% beträgt, erhöhen sich Leerräume in der
Abscheidung, so dass es wahrscheinlicher wird, dass Salze gefangen
werden. Außerdem
steigt der Reststress in der Abscheidung, so dass die Abscheidung
während
der Bildung der Abscheidung abgelöst werden kann. In der vorliegenden
Erfindung ist hier die „relative
Dichte" der Abscheidung
ein Verhältnis
(%) der Dichte (g/cm3) der Abscheidung zu
der ursprünglichen
Dichte (g/cm3) des Metalls, das geformt
werden soll, ausgedrückt
durch die folgende Formel:
relative Dichte der Abscheidung
(%) = 100 × (Dichte
der Abscheidung)/(Originaldichte des Metalls, das abgeschieden werden
soll)
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Beispiele
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Beispiel 1
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ZnCl2- (Zinkchlorid), NaCl- (Natriumchlorid),
KCl (Kaliumchlorid) und KF- (Kaliumfluorid)-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
12 Stunden getrocknet. WCl4 (Wolframtetrachlorid)-Pulver
wurde in einem Vakuumofen bei 100°C
12 Stunden getrocknet. Nachdem die ZnCl2-,
NaCl- und KCl-Pulver in einer Handschuhbox unter Ar (Argon)-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen wurden, wurden diese Pulver dann in einen
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
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Zusätzlich wurden
diese Pulver, nachdem KF und WCl4 jeweils
in der oben erwähnten
Handschuhbox abgewogen wurden, so dass 4 Mol KF und 0,54 WCl4 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl- und KCl-Mischung, die in den
Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, abgewogen worden waren, in den
oben erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Mol-Verhältnis) der
Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, ist
in Tabelle 1 dargestellt.
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Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und WCl4 enthielt, in der
oben erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
um es den Pulvern in dem Aluminiumoxidtiegel zu ermöglichen,
zu schmelzen. So wurden 500 g des Salzschmelzebades von Beispiel
1 hergestellt. Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 2 dargestellt. Es wird festgehalten, dass die Zusammensetzung
des Salzschmelzbads wie dargestellt in Tabelle 2 basierend auf der
Zusammensetzung von ZnCl2, NaCl, KCl, KF
und WCl4 berechnet wird, enthalten in dem
oben erwähnten
Aluminiumoxidtiegel.
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Dann
wurden eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra (JIS B0601-1994) von weniger als 10 nm als
Kathode und ein Wolframstab mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode
in dem Salzschmelzebad von Beispiel 1 in der oben erwähnten Handschuhbox
eingetaucht. Darauf folgend wurde, wobei die Temperatur des Salzschmelzebades
bei 250°C
gehalten wurde, ein elektrischer Strom über die vorher erwähnten Elektroden
10 Stunden geleitet, so dass eine Stromstärke von 3 mA/cm2 der
Nickelplatte (Stromdichte 3 mA/cm2) fließt.
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Eine
unter solchen Elektrolysebedingungen durchgeführte Elektrolyse (Tabelle 3)
führt zu
einer Abscheidung beinhaltend Wolfram auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode dient.
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Darauf
folgend wurde die Nickelplatte mit der Abscheidung beinhaltend Wolfram
aus der Handschuhbox an die Luft herausgenommen und der Abscheidungszustand,
Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit und
Dichte der Abscheidung wurden jeweils berechnet. Das Ergebnis ist
in Tabelle 3 dargestellt.
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Es
wird festgehalten, dass der Abscheidungszustand der Abscheidung
durch eine Bestimmung bewertet wurde, ob oder nicht die Abscheidung
sich in dem Zustand eines Films befand, der fest an der Nickelplatte anhaftete,
und zwar durch Beobachtung unter Verwendung von SEM (einem Rasterelektronenmikroskop). Wenn
ein Filmzustand erreicht wurde, wurde bei dieser Beobachtung die
Elektroabscheidung als gut bewertet und, wenn die Abscheidung in
einem körnigen
Zustand gebildet wurde oder die Abscheidung Risse aufwies, wurde
die Elektroabscheidung als nicht gut bewertet.
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Zusätzlich wurde
die Zusammensetzung der Abscheidung durch ICP-Spektrometrie bewertet,
nachdem die Abscheidung in Säure
gelöst
wurde. Wenn die Menge von Wolfram, enthalten in der Abscheidung, größer war
(mit den größeren Atomprozenten
von Wolfram (W) dargestellt in Tabelle 3), wurde bewertet, dass eine
höhere
Reinheit erreicht wurde. Die Komponenten, die nicht W, Zn und O
waren, wie dargestellt in Tabelle 3 (die anderen Felder in Tabelle
3), waren im wesentlichen die konstituierenden Komponenten des Salzschmelzebades
und lagen in Höhlungen
der Abscheidung vor. Wenn die Mengen der anderen Komponenten als
W, Zn und O geringer waren (mit den geringeren Atom-% in den anderen
Feldern von Tabelle 3) wurde die Abscheidung daher als eine höhere Dichtigkeit
aufweisend bewertet.
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Weiterhin
wurde die Oberflächenrauhigkeit
der Abscheidung unter Verwendung eines Lasermikroskops (hergestellt
von KEYENCE CORPORATION, Model Nr. „VK-8500") bewertet. Es wird gezeigt, dass, wenn ein
nummerischer Wert der Oberflächenrauhigkeit
wie dargestellt in Tabelle 3 geringer ist, die Abscheidung dann
eine glattere Oberfläche
aufweist. Es wird festgehalten, dass die in Tabelle 3 dargestellte
Oberflächenrauhigkeit
eine arithmetische mittlere Rauhigkeit Ra ist (JIS B0601-1994).
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Die
Dichte der Abscheidung wurde unter Verwendung eines FIB (fokussierter
Ionenstrahl)-Apparats bewertet, in dem die Nachbarschaft des Zentrums
der Abscheidung in rechteckiger Form von 3 mm × 3 mm zusammen mit der Nickelplatte
ausgeschnitten wurde und darauf folgend die Dichte der Abscheidung
in der geschnittenen Probe berechnet wurde. Es wird festgehalten,
dass die Dichte der Abscheidung wie folgt berechnet wurde. Zunächst wurde
unter Verwendung des FIB-Apparats
die Dichte der Abscheidung in der Probe gemessen. Dann wurde das
Volumen der Abscheidung durch Multiplikation der gemessenen Dicke
durch den Bereich (3 mm × 3
mm) der Oberfläche
der Abscheidung berechnet. Andererseits wurde die Masse des Teils berechnet,
korrespondierend zu der geschnittenen Nickelplatte, basierend auf
der Masse der gesamten Nickelplatte, die vorher gemessen wurde.
Dann wurde die Masse der gesamten Probe gemessen und die Masse der
Abscheidung wurde durch Subtraktion der Masse des Teils berechnet,
korrespondierend zu der geschnittenen Nickelplatte wie oben beschrieben,
von der gemessenen Masse der gesamten Probe. Schliefllich wurde die
Dichte der Abscheidung durch Division der Masse der Abscheidung
durch das Volumen der Abscheidung berechnet.
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Weiterhin
wurde die relative Dichte der Abscheidung (%) durch die folgende
Formel berechnet, basierend auf der oben berechneten Dichte der
Abscheidung und der ursprünglichen
Dichte von Wolfram, wobei es sich um das Metall handelt, das abgeschieden
werden soll, die 19,3 (g/cm3) beträgt:
relative
Dichte (%) der Abscheidung = 100 × (Dichte der Abscheidung)/(ursprüngliche
Dichte des Wolframs)
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Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befindet sich die Abscheidung, erhalten
unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 1 in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hat eine große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit und eine geringe Oberflächenrauhigkeit,
eine hohe Dichte, eine hohe relative Dichte und hohe Dichtigkeit.
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Beispiel 2
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ZnCl2-, NaCl-, KCl-, LiCl- (Lithiumchlorid) und
KF-Pulver wurden jeweils in einem Vakuumofen bei 200°C 12 Stunden
getrocknet. WCl4-Pulver wurde in einem Vakuumofen
bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, KCl- und
LiCl-Pulver jeweils in einer Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem Molverhältnis von
35:30:30:5 abgewogen wurden, wurden dann diese Pulver in einen Aluminiumoxidtiegel
in derselben Handschuhbox gegeben.
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Nachdem
die KF- und WCl4-Pulver jeweils in der oben
erwähnten
Handschuhbox so abgewogen wurden, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol WCl4 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl-, KCl- und LiCl-Mischung,
die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen, wurden
diese Pulver in den oben erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, ist
in Tabelle 1 dargestellt.
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Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, LiCl, KF und WCl4 enthielt, in
der oben erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
um es den Pulvern in dem Aluminiumoxidtiegel zu ermöglichen
zu schmelzen. So wurden 500 g des Salzschmelzebades von Beispiel
2 hergestellt. Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 2 dargestellt.
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Dann
wurde eine Elektrolyse unter den Elektrolysebedingungen (Tabelle
3) ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt,
außer,
dass die Temperatur des Salzschmelzebades bei 430°C gehalten
wurde, was zu einer Abscheidung einschließlich Wolfram auf der Oberfläche der
Nickelplatte führte.
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Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
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Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 2 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
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Beispiel 3
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ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
12 Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde
in einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann wurde eine Mischung in einem Molverhältnis von
ZnCl2, NaCl und KCl von 85:10:5 hergestellt.
Nachdem die KF- und WCl4-Pulver jeweils so in der oben erwähnten Handschuhbox
abgewogen wurden, dass es 4 Mol KF und 0,54 Mol WCl4 für 100 Mol
dieser Mischung ergab, wurden diese Pulver in den oben erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzungen (Molverhältnis)
der in den Aluminiumoxidtiegel gegebenen Rohmaterialien sind in
Tabelle 1 dargestellt.
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Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel erwärmt, damit die Pulver in dem
Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten, ähnlich wie in Beispiel 1. So
wurde ein Salzschmelzbad von Beispiel 3 hergestellt. Die Zusammensetzung
(Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle 2 dargestellt.
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Dann
wurde eine Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 3 unter ähnlichen
Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass
die Temperatur des Salzschmelzebades bei 380°C gehalten wurde, was zu einer
Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der Nickelplatte führte.
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Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
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Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 3 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
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Beispiel 4
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ZnCl2-, NaCl-, CsCl- (Cäsiumchlorid) und KF-Pulver
wurden jeweils in einem Vakuumofen bei 200°C 12 Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde in einem Vakuumofen bei 100°C 12 Stunden
getrocknet. Dann wurde eine Mischung in einem Molverhältnis von
ZnCl2, NaCl und CsCl von 60:20:20 in den
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Dann wurden KF und WCl4 in
den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel bei 4 Mol KF und 0,54 Mol WCl4 für 100 Mol
der Mischung gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, ist
in Tabelle 1 dargestellt.
-
Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel erwärmt, damit die Pulver in dem
Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten, ähnlich wie in Beispiel 1. So
wurde ein Salzschmelzebad von Beispiel 4 hergestellt. Die Zusammensetzung
(Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle 2 dargestellt.
-
Dann
wurde eine Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 4 unter ähnlichen
Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel 1 durchgeführt, was
zu einer Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 4 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 5
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl-, KF- und WO3-
(Wolframtrioxid)-Pulver wurden jeweils in einem Vakuumofen bei 200°C 12 Stunden
getrocknet. WCl4-Pulver wurde in einem Vakuumofen
bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Nachdem die ZnCl2-,
NaCl- und KCl-Pulver
jeweils in der oben erwähnten
Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen wurden, wurden diese Pulver in den oben erwähnten Aluminiumoxidtiegel
in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Nachdem
die KF-, WCl4- und WO3-Pulver
jeweils in die vorher erwähnte
Handschuhbox abgewogen wurden, so dass 4 Mol KF, 0,27 Mol WCl4 und 0,27 Mol WO3 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl- und KCl-Mischung vorlagen, die in die
oben erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben wurde, wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der in den Aluminiumoxidtiegel
gegeben Rohmaterialien ist in Tabelle 1 dargestellt.
-
Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF, WCl4 und WO3 enthielt,
in der oben erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 5 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
2 dargestellt.
-
Dann
wurde die Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 5 unter den Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel
1 durchgeführt,
was zu einer Abscheidung mit Wolfraum auf der Oberfläche der
Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 5 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 6
-
ZnBr2 (Zinkbromid)-, NaBr (Natriumbromid)-, KBr
(Kaliumbromid)- und KF-Pulver wurden jeweils in einem Vakuumofen
bei 200°C
12 Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde
in einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Nachdem die ZnBr2-,
NaBr- und KBr-Pulver jeweils in der oben erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in einen
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Nachdem
die KF- und WCl4-Pulver jeweils in die vorher
erwähnte
Handschuhbox abgewogen wurden, so dass 4 Mol KF und 0,5 Mol WCl4 für
100 Mol der ZnBr2-, NaBr- und KBr-Mischung
vorlagen, die in die oben erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben wurde, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
in den Aluminiumoxidtiegel gegeben Rohmaterialien ist in Tabelle
1 dargestellt.
-
Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnBr2,
NaBr, KBr, KF und WCl4 enthielt, in der
oben erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 6 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
2 dargestellt.
-
Dann
wurde die Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 6 unter den Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel
1 durchgeführt,
was zu einer Abscheidung mit Wolfraum auf der Oberfläche der
Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 6 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 7
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde in
einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Eine Mischung aus ZnCl2,
NaCl und KCl wurde in einem Molverhältnis von 49:30:21 hergestellt.
Nachdem die KF- und
WCl4-Pulver in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen worden waren, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol WCl4 für 100
Mol dieser Mischung vorlagen, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, ist
in Tabelle 1 dargestellt.
-
Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel ähnlich
wie in Beispiel 1 erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten, wodurch
das Salzschmelzebad von Beispiel 7 hergestellt wurde. Die Zusammensetzung
(Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle 2 dargestellt.
-
Dann
wurde die Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 7 unter den Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel
1 durchgeführt,
was zu einer Abscheidung mit Wolfraum auf der Oberfläche der
Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 7 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 8
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde in
einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Eine Mischung aus ZnCl2,
NaCl und KCl wurde in einem Molverhältnis von 70:15:15 hergestellt.
Nachdem die KF- und
WCl4-Pulver in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen worden waren, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol WCl4 für 100
Mol dieser Mischung vorlagen, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben wurden, ist
in Tabelle 1 dargestellt.
-
Danach
wurde der Aluminiumoxidtiegel ähnlich
wie in Beispiel 1 erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel schmelzen konnten, wodurch
das Salzschmelzebad von Beispiel 8 hergestellt wurde. Die Zusammensetzung
(Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle 2 dargestellt.
-
Dann
wurde die Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Beispiel 8 unter den Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel
1 durchgeführt,
was zu einer Abscheidung mit Wolfraum auf der Oberfläche der
Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 8 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 9
-
Eine
Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der Nickelplatte wurde ähnlich wie
in Beispiel 1 erhalten, außer
dass die Verfahren vom Abwiegen der Pulver bis zum Erhalt einer
Abscheidung mit Wolfram an Luft durchgeführt wurden. In Beispiel 9 ist
die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der in den Aluminiumoxidtiegel gegebenen Rohmaterialien in Tabelle
1 dargestellt und die Zusammensetzung (Atom-%) des Salzschmelzebades
in Tabelle 2. Hier wurde der Sauerstoffgehalt (Atom-%) des Salzschmelzebades
unter Verwendung eines inerten Gasfusionsinfrarotabsorptionsverfahrens
für eine
Probe berechnet, hergestellt durch Extraktion eines Teils des Salzschmelzebades.
Es wird festgehalten, dass der Einschluss von Sauerstoff in das
Salzschmelzebad von Beispiel 9 vermutlich durch Eindringen von Sauerstoff
aus der Luft ausgelöst
wurde.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 9 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 10
-
Alle
Verfahren vom Abwiegen der Pulver bis zum Schmelzen der Pulver in
dem Aluminiumoxidtiegel wurden an Luft durchgeführt. Hier ist im Beispiel 10
die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der Rohmaterialien im Aluminiumoxidtiegel in Tabelle 1 dargestellt.
Dann wurde ein Aluminiumoxidrohr in das Salzschmelzebad in dem Aluminiumoxidtiegel
inseriert und Sauerstoff wurde von dem Rohr mit einer Flussrate
von 1 l/min zur Durchführung
eines Einblasens von Sauerstoff über
eine Stunde oder länger
eingeführt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) des resultierenden Salzschmelzebades
von Beispiel 10 ist in Tabelle 2 dargestellt. Hier wurde der Sauerstoffgehalt
(Atom-%) des Salzschmelzebades
unter Verwendung des inerten Gasfusionsinfrarotabsorptionsverfahrens
für eine
Probe berechnet, hergestellt durch Extraktion eines Teils des Salzschmelzebades.
Es wird festgehalten, dass der Einschluss von Sauerstoff in dem
Salzschmelzebad von Beispiel 10 vermutlich durch Eindringen von
Sauerstoff aus der Luft und Lösung
von Sauerstoff, eingeführt
aus dem Aluminiumoxidrohr, ausgelöst wird.
-
Danach
wurde eine Elektrolyse unter ähnlichen
Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel 1 durchgeführt, was
zu einer Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der Nickelplatte führte.
-
Danach
wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung in einem ähnlichen
Verfahren wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Beispiel 10 erhaltene Abscheidung in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte ein große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
ZnCl2- und NaCl-Pulver wurden jeweils in einem
Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde in
einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Nachdem die ZnCl2- und NaCl-Pulver
jeweils in der vorher erwähnten
Handschuhbox unter Argonatmosphäre
in einem Molverhältnis von
60:40 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurde
das WCl4-Pulver in der vorher erwähnten Handschuhbox
abgewogen, so dass 0,54 Mol WCl4 für 100 Mol
ZnCl2- und NaCl-Mischung, in den vorher
erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben, vorlagen. Daraufhin wurde das WCl4-Pulver
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
in den Aluminiumoxidtiegel gegebenen Rohmaterialien ist in Tabelle
1 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl und WCl4 enthielt, in der vorher erwähnten Handschuhbox
erwärmt,
damit die Pulver schmelzen konnten. So wurden 500 g eines Salzschmelzebades
gemäß Vergleichsbeispiel
1 hergestellt. Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 2 dargestellt.
-
Dann
wurde eine Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Vergleichsbeispiel 1 unter ähnlichen
Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass
die Temperatur dieses Salzschmelzebades auf 400°C eingestellt wurde. So wurde
eine Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der Nickelplatte erhalten.
-
Danach
wurde der Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
1 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, befand sich die unter Verwendung des Salzschmelzebades
von Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Abscheidung in einem kornähnlichen,
Abscheidungszustand und hatte eine extrem geringe Menge Wolfram,
mit einer großen
Oberflächenrauhigkeit,
während
die Dichtigkeit, Dichte und relative Dichte im Vergleich zu den
Abscheidungen von Beispiel 1 bis 10 niedrig war.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
ZnCl2-, NaCl- und KCl-Pulver wurden jeweils in
einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. WCl4-Pulver wurde in
einem Vakuumofen bei 100°C
für 12
Stunden getrocknet. Nachdem die ZnCl2-, NaCl-
und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Argonatmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den
vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurde
das WCl4-Pulver in der vorher erwähnten Handschuhbox
abgewogen, so dass 0,54 Mol WCl4 für 100 Mol
ZnCl2-, NaCl- und KCl-Mischung, in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben, vorlagen. Daraufhin wurde das WCl4-Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der in den Aluminiumoxidtiegel
gegebenen Rohmaterialien ist in Tabelle 1 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl und WCl4 enthielt, in der vorher
erwähnten Handschuhbox
erwärmt,
damit die Pulver schmelzen konnten. So wurden 500 g eines Salzschmelzebades
gemäß Vergleichsbeispiel
2 hergestellt. Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 2 dargestellt.
-
Dann
wurde eine Elektrolyse unter Verwendung des Salzschmelzebades von
Vergleichsbeispiel 2 unter ähnlichen
Elektrolysebedingungen (Tabelle 3) wie in Beispiel 1 durchgeführt. So
wurde eine Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der
Nickelplatte erhalten.
-
Danach
wurde der Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit,
Dichte und relative Dichte der Abscheidung auf ähnliche Weise wie in Beispiel
1 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 3 dargestellt, war die mit dem Salzschmelzebad von Vergleichsbeispiel
2 erhaltene Abscheidung rissig und hatte eine extrem geringe Menge
Wolfram, mit großer
Oberflächenrauhigkeit
und niedriger Dichtigkeit, Dichte und relativer Dichte im Vergleich
mit den Abscheidungen der Beispiele 1 bis 10.
-
-
-
-
Wie
sich aus den Tabellen 2 und 3 ablesen lässt, konnten, wenn das Salzschmelzebad
einschließlich Fluor
der Beispiele 1 bis 10 verwendet wurde, Abscheidungen erhalten werden,
die eine hohe Reinheit des Wolframs aufwiesen, eine hohe Dichte,
eine hohe relative Dichte und hohe Dichtigkeit und eine glatte Oberfläche im Vergleich
zu der Verwendung des Salzschmelzebades der Vergleichsbeispiele
1 bis 2 ohne Fluor aufwiesen.
-
Weiterhin
kann aus der Tabelle 2 und 3 abgelesen werden, dass, wenn das Salzschmelzebad
von Beispiel 1 und den Beispielen 4 bis 10 verwendet wurde, das
einen Zinkgehalt von 17 Atom-% oder mehr und 25 Atom-% oder weniger
im Hinblick auf das gesamte Salzschmelzebad aufwies, Abscheidungen
bei niedriger Temperatur des Salzschmelzebades wie z.B. 250°C erhalten
werden konnten, im Vergleich zu der Verwendung des Salzschmelzebades
der Beispiele 2 und 3.
-
Beispiel 11
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und MoCl3 (Molybdäntrichlorid)-Pulver jeweils
in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol MoCl3 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben worden
waren, ist in Tabelle 4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und MoCl3 enthielt, in der
vorher erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 11 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 11 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 150 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Molybdän auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Abscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Weiterhin wurde die relative Dichte (%) der Abscheidung
durch die folgende Formel, basierend auf der Dichte der Abscheidung
wie oben berechnet und der ursprünglichen
Dichte von Molybdän
berechnet, wobei die ursprüngliche
Dichte von Molybdän,
wobei es sich um das abzulagernde Metall handelt, 10,22 (g/cm3) beträgt.
-
Das
Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
relative Dichte (%)
der Abscheidung = 100 × (Dichte
der Abscheidung)/(ursprüngliche
Dichte des Molybdän)
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (3 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 11 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Molybdän mit hoher
Reinheit, mit geringer Oberflächenrauhigkeit,
mit hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 12
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und MoCl5 (Molybdänpentachlorid)-Pulver jeweils
in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol MoCl5 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der in den Aluminiumoxidtiegel gegebenen Rohmaterialien ist in Tabelle
4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und MoCl5 enthielt, in der
vorher erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 12 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der
Rohmaterialien dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle 5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 12 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 150 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Molybdän auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Abscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
11 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
erhalten unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 12,
in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Molybdän mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 13
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
12 Stunden getrocknet. Zusätzlich
wurde WO3-Pulver in einem Vakuumofen bei
100°C für 12 Stunden
getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-, NaCl-,
und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den
vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und WO3-Pulver jeweils in der vorher
erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol WO3 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung,
die in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben worden
waren, ist in Tabelle 4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und WO3 enthielt, in der vorher
erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten.
So wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 13 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 13 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Wolfram auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
erhalten unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 13,
in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Wolfram mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 14
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und Ta2O5 (Ditantalpentaoxid)-Pulver
jeweils in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol Ta2O5 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der Rohmaterialien, die in den Aluminiumoxidtiegel gegeben worden
waren, ist in Tabelle 4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und Ta2O5 enthielt,
in der vorher erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 14 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 14 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Tantal auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Weiterhin wurde die relative Dichte (%) der Abscheidung
durch die folgenden Formel, basierend auf der Dichte der Abscheidung
wie oben berechnet, sowie der ursprünglichen Dichte von Tantal
berechnet, wobei die ursprüngliche
Dichte von Tantal, wobei es sich um das abzuscheidende Metall handelt,
16,65 g/cm3 beträgt.
-
Das
Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
relative Dichte (%)
der Abscheidung = 100 × (Dichte
der Abscheidung)/(ursprüngliche
Dichte des Tantals)
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 14 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Tantal mit hoher Reinheit,
geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 15
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurde
KF-Pulver in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF für 100 Mol der ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Mischung, die in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben
worden war, vorlagen. Darauf folgend wurde das KF-Pulver in den
vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl und KF enthielt, in der vorher erwähnten Handschuhbox erwärmt, damit
die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten.
Danach wurde TiCl4 in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen, dass 0,54 Mol TiCl4 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Das abgewogene
TiCl4-Pulver wurde in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben. So wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 15
hergestellt. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der Rohmaterialien ist
in Tabelle 4 gezeigt und die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 15 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 6 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Titan auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Weiterhin wurde die relative Dichte (%) der Abscheidung
durch die folgenden Formel, basierend auf der Dichte der Abscheidung
wie oben berechnet, sowie der ursprünglichen Dichte von Titan berechnet,
wobei die ursprüngliche
Dichte von Titan, wobei es sich um das abzuscheidende Metall handelt,
4,54 g/cm3 beträgt.
-
Das
Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
relative Dichte (%)
der Abscheidung = 100 × (Dichte
der Abscheidung)/(ursprüngliche
Dichte des Titan)
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,1 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 15 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Titan mit hoher Reinheit,
geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 16
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurde
KF-Pulver in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF für 100 Mol der ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Mischung, die in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben
worden war, vorlagen. Darauf folgend wurde das KF-Pulver in den
vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, und KF enthielt, in der vorher erwähnten Handschuhbox erwärmt, damit
die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten.
Danach wurde TiCl4 in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen, dass 1,1 Mol TiCl4 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Das abgewogene
TiCl4-Pulver wurde in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben. So wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 16
hergestellt. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) der Rohmaterialien zur
Herstellung des Salzschmelzebades ist in Tabelle 4 gezeigt und die
Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 16 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Titan auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
15 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,1 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 16 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Tantal mit hoher Reinheit,
geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 17
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurde
KF-Pulver in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF für 100 Mol der ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Mischung, die in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben
worden war, vorlagen. Darauf folgend wurde das KF-Pulver in den
vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl und KF enthielt, in der vorher erwähnten Handschuhbox erwärmt, damit
die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten.
Danach wurde TiCl4 in der vorher erwähnten Handschuhbox
so abgewogen, dass 2,5 Mol TiCl4 für 100 Mol
der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Das abgewogene
TiCl4-Pulver wurde in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel
gegeben. So wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 17
hergestellt. Die Zusammensetzung (Molverhältnis) des Rohmaterials ist
in Tabelle 4 gezeigt und die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades
ist in Tabelle 5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 17 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 8 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Titan auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
15 bewertet. Das Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 17 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Titan mit hoher Reinheit,
geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 18
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem
Molverhältnis
von 60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und NbCl5 (Niobiumpentachlorid)-Pulver
jeweils in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol NbCl5 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der in den Aluminiumoxidtiegel gegeben Rohmaterialien ist in Tabelle
4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und NbCl5 enthielt, in der
vorher erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten. So
wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 18 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 18 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses Salzschmelzebades bei
250°C gehalten
wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle 6)
mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Niobium auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Weiterhin wurde die relative Dichte (%) der Abscheidung
durch die folgenden Formel, basierend auf der Dichte der Abscheidung
wie oben berechnet, sowie der ursprünglichen Dichte von Niobium
berechnet, wobei die ursprüngliche
Dichte von Niobium, wobei es sich um das abzuscheidende Metall handelt,
8,57 (g/cm3) beträgt.
-
Das
Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
relative Dichte (%)
der Abscheidung = 100 × (Dichte
der Abscheidung)/(ursprüngliche
Dichte des Niobium)
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 18 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Niobium mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
Beispiel 19
-
ZnCl2-, NaCl-, KCl- und KF-Pulver wurden jeweils
in einem Vakuumofen bei 200°C
für 12
Stunden getrocknet. Dann, nachdem die ZnCl2-,
NaCl-, und KCl-Pulver jeweils in der vorher erwähnten Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre in einem Molverhältnis von
60:20:20 abgewogen worden waren, wurden diese Pulver in den vorher
erwähnten
Aluminiumoxidtiegel in derselben Handschuhbox gegeben.
-
Zusätzlich wurden
KF- und VCl2 (Vanadiumchlorid)-Pulver jeweils
in der vorher erwähnten
Handschuhbox so abgewogen, dass 4 Mol KF und 0,54 Mol VCl2 für
100 Mol der ZnCl2-, NaCl-, und KCl-Mischung, die
in den vorher erwähnten
Aluminiumoxidtiegel gegeben worden war, vorlagen. Darauf folgend
wurden diese Pulver in den vorher erwähnten Aluminiumoxidtiegel gegeben.
Die Zusammensetzung (Molverhältnis)
der in den Aluminiumoxidtiegel gegeben Rohmaterialien ist in Tabelle
4 dargestellt.
-
Dann
wurde der Aluminiumoxidtiegel, der ZnCl2,
NaCl, KCl, KF und VCl2 enthielt, in der
vorher erwähnten
Handschuhbox erwärmt,
damit die Pulver in dem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen werden konnten.
So wurden 500 g eines Salzschmelzebades von Beispiel 19 hergestellt.
Die Zusammensetzung (Atom-%) dieses Salzschmelzebades ist in Tabelle
5 dargestellt.
-
Dann
wurde in der vorher erwähnten
Handschuhbox eine hochglanzpolierte Nickelplatte mit einer arithmetischen
mittleren Rauhigkeit Ra von weniger als 10 nm als Kathode, ein Wolframstab
mit einem Durchmesser von 5 mm als Anode und ein Zinkstab mit einem
Durchmesser von 5 mm als Referenzelektrode in dem Salzschmelzebad
von Beispiel 19 eingetaucht. Dann wurde, wobei die Temperatur dieses
Salzschmelzebades bei 250°C
gehalten wurde, eine Elektrolyse unter Elektrolysebedingungen (Tabelle
6) mit einem Potential zwischen Kathode und Anode von 60 mV für 3 Stunden
unter Verwendung eines Dreielektrodenverfahrens durchgeführt, worin
das Potential der Nickelplatte, die als Kathode diente, kontrolliert
wurde, was zu einer Abscheidung mit Vanadium auf der Oberfläche der
Nickelplatte, die als Kathode diente, führte.
-
Darauf
folgend wurden Abscheidungszustand, Zusammensetzung, Oberflächenrauhigkeit
und Dichte der Ausscheidung durch ein ähnliches Verfahren wie in Beispiel
1 bewertet. Weiterhin wurde die relative Dichte (%) der Abscheidung
durch die folgenden Formel, basierend auf der Dichte der Abscheidung
wie oben berechnet, sowie der ursprünglichen Dichte von Niobium
berechnet, wobei die ursprüngliche
Dichte von Vanadium, wobei es sich um das abzuscheidende Metall
handelt, 6,11 (g/cm3) beträgt. Das
Ergebnis ist in Tabelle 6 dargestellt.
-
Wie
in Tabelle 6 dargestellt, befand sich die Abscheidung (0,5 μm dick),
die unter Verwendung des Salzschmelzebades von Beispiel 19 erhalten
wurde, in einem filmähnlichen
Abscheidungszustand und hatte eine große Menge Vanadium mit hoher
Reinheit, geringer Oberflächenrauhigkeit,
hoher Dichte, hoher relativer Dichte und hoher Dichtigkeit.
-
-
-
-
Beispiel 20
-
Eine
Titanschicht wurde durch Versprühen
von Titan mit einer Dicke von 0,3 μm auf der Oberfläche eines
scheibenförmigen
Siliciumsubstrats mit einem Durchmesser von 3 inches gebildet. Dann
wurde ein Photoresist mit einer Breite von 1 cm × einer Länge von 1 cm × einer
Dicke von 30 μm,
hergestellt aus PMMA, auf die Titanschicht aufgebracht. Dann wurde
SR-Licht (Synchrotonbestrahlung) auf einen Teil des Photoresists aufgebracht
und dieser Teil des Photoresists, der mit SR-Licht bestrahlt wurde,
wurde selektiv entfernt, wodurch ein streifenähnliches Resistmuster auf der
Titanschicht mit Linien/Raum von 50 μm/50 μm gebildet wurde.
-
Dann
wurden unter Verwendung des oben erwähnten Siliciumsubstrats mit
dem darauf gebildeten Resistmuster als Kathode und einem Wolframstab
als Anode diese Elektroden in 1000 g eines Salzschmelzebades mit
derselben Zusammensetzung wie dem Salzschmelzebad von Beispiel 6
in der Handschuhbox unter Ar-Atmosphäre eingetaucht. Dann wurde,
wobei das Salzschmelzebad bei 250°C
gehalten wurde, eine konstante Stromelektrolyse durchgeführt, indem
eine elektrische Stromstärke
von 3 mA pro cm2 der Titanschicht auf dem
Siliciumsubstrat zugeführt
wurde (Stromdichte 3 mA pro cm2) und zwar über diese
Elektroden für
60 Stunden, was zu einer Abscheidung mit Wolfram auf der Titanschicht
führte.
-
Nach
Abschluss der konstanten Stromelektrolyse wurde das Siliciumsubstrat
aus der Handschuhbox entnommen. Dann wurde das Siliciumsubstrat
mit Wasser gewaschen, um das Salz zu entfernen, das an das Siliciumsubstrat
anhaftete. Als nächstes
wurde, nachdem das Siliciumsubstrat getrocknet worden war, ein Plasmaveraschen
unter Verwendung eines Mischungsgases aus CF4 (Kohlenstofftetrafluorid)
und O2 (Sauerstoff) durchgeführt, wodurch
der Photoresist auf der Titanschicht entfernt wurde. Schließlich wurde
die Abscheidung auf der Titanschicht mechanisch abgestreift, was
zu einem elektrogebildeten Produkt mit hoher Wolframreinheit, mit
hoher Dichte und hoher Dichtigkeit und einer glatten Oberfläche führte.
-
Es
sollte verstanden werden, dass die hier offenbarten Ausführungsformen
und Beispiele in allen Aspekten nicht begrenzend sondern illustrativ
sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht in der vorstehenden
Beschreibung sondern in den Ansprüche dargestellt und alle Veränderungen
innerhalb der Bedeutung und dem Bereich der Äquivalenz der Ansprüche sollen
davon umfasst sein.
-
Gewerbliche
Anwendbarkeit
-
Das
Salzschmelzebad gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
mindestens eine Art, gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Chlor, Brom und Iod, Zink, mindestens
zwei Arten Alkalimetallen und Fluor, so dass die Verwendung des
Salzschmelzebades der vorliegenden Erfindung zu einer Abscheidung
mit hoher Reinheit, hoher Dichte und hoher Dichtigkeit und glatter
Oberfläche
führt.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Salzschmelzebad beinhaltet mindestens eine Art, gewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Chlor, Brom und Iod, Zink, mindestens
zwei Arten Alkalimetalle und Fluor. Hier kann das Salzschmelzebad
Sauerstoff beinhalten. Weiterhin kann das Salzschmelzebad mindestens
eine Art beinhalten, gewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wolfram, Chrom, Molybdän, Tantal,
Titan, Zirkonium, Vanadium, Hafnium und Niobium. Zusätzlich wird
eine Abscheidung bereitgestellt, erhalten unter Verwendung des vorstehenden
Salzschmelzebades, ein Herstellungsverfahren für ein Metallprodukt unter Verwendung
des vorstehenden Salzschmelzebades und ein Metallprodukt.