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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Technik zum Verzieren von Spielzeugen oder
Modellen von Autos, Flugzeugen usw. dadurch, dass etwas auf ihre
Oberflächen
geklebt wird, insbesondere eine Technik zum Verzieren von Objekten
mit dreidimensionaler Form, wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche.
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Hintergrundbildende
Technik
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Zum
Färben
von Flächen
von Spielzeugen oder Modellen von Autos, Flugzeugen usw. werden
herkömmlicherweise
Anstriche direkt unter Verwendung eines Malpinsels, eines Schreibpinsels
oder dergleichen, oder unter Verwendung eines Sprays, aufgetragen.
Wenn jedoch ein Anstrich durch einen Malpinsel oder dergleichen
aufgebracht wird, besteht die Tendenz, dass eine Ungleichmäßigkeit
der Auftragsdicke auftritt und sich die Farbe abhängig von
der Dicke ändert.
Daher besteht ein Problem dahingehend, dass das gute Aussehen der
endbearbeiteten Fläche
abhängig
vom Arbeiter variieren kann. Wenn ein Anstrich mit einem Spray aufgebracht
wird ist es unwahrscheinlich, dass eine Ungleichmäßigkeit
der Auftragsdicke auftritt, jedoch wird der Anstrich während des
Sprühens
verspritzt, und daher ist eine große Arbeitsfläche erforderlich.
Darüber
hinaus sind in beiden Fällen
Anlagen zum Trocknen des Anstrichs erforderlich, und dies hat unvermeidlich
eine Kostenerhöhung
von Erzeugnissen zur Folge. Ferner besteht auch ein Problem schlechter
Bearbeitbarkeit, da die angestrichenen Gegenstände nicht berührt werden
können,
bevor der Anstrich nicht getrocknet ist.
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Ferner
ist es, wenn derartige Modelle durch Zeichnen von Bildern, Buchstaben,
Mustern usw. auf ihren Oberflächen
verziert werden, mühselig,
jede der Figuren einzeln unter Verwendung eines Schreibpinsels oder dergleichen
zu zeichnen, und es ist schwierig, sie mit denselben Endbearbeitungsstilen
herzustellen. Daher wurde auch das Aufkleben von Siegeln, Markierungsfilmen
oder dergleichen, auf die vorab Bilder, Buchstaben, Muster usw.
gezeichnet wurden, verwendet. Jedoch zeigen derartige Siegel oder
Mar kierungsfilme ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist,
sie auf eine dreidimensionale Form wie eine dreidimensional gekrümmte Fläche zu kleben,
obwohl sie ohne Problem auf ein Objekt mit guter Ebenheit geklebt
werden können.
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Indessen
ist im Patentdokument 1 als Verzierungsfolie eine Folie mit einem
Ethylen(meth)arcrylat-Copolymer als Träger und einer auf der gesamten
Fläche
des Trägers
vorhandenen Klebeschicht vorgeschlagen.
- Patentdokument 1:
Veröffentlichung
Nr. 2002-294181 eines ungeprüften
japanischen Patents (Kokai)
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Offenbarung
der Erfindung
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Durch die
Erfindung zu lösende
Aufgabe
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verzierungsmaterial (Verzierungselement)
mit hervorragender Flexibilität
zu schaffen, das selbst einem Objekt mit dreidimensionaler Form
wie einer dreidimensional gekrümmten
Fläche
folgt.
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Maßnahmen
zum Lösen
der Aufgabe
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Das
Verzierungselement gemäß der Erfindung
verfügt über ein
Laminat aus einer Lackmaterialschicht und einer Klebeschicht sowie
einem abziehbaren Träger
auf der Lackmaterialschicht und/oder der Klebeschicht, wobei das
Laminat über
eine Streckgrenze von 1 bis 12 MPa gemäß JIS K7113:1995 und eine Zugfestigkeit
von 13 MPa oder weniger, wie zum Dehnen des Laminats auf eine Dehnungsrate
von 100% erforderlich, verfügt.
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Das
Laminat verfügt
vorzugsweise über
Wiederabzieheigenschaften.
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Das
Laminat verfügt
vorzugsweise über
Wiederanklebeeigenschaften.
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Das
Laminat verfügt
vorzugsweise über
eine 180°-Abziehfestigkeit
von 0,01 bis 4 N/10 mm gemäß JIS Z0237:2000.
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Die
Lackmaterialschicht verfügt
vorzugsweise über
Harz vom Vinylchloridtyp.
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Das
Harz vom Vinylchloridtyp ist vorzugsweise ein VC/Vinylacetat-Copolymer.
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Die
Lackmaterialschicht verfügt
vorzugsweise über
ein Harz vom Kautschuktyp.
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Die
Lackmaterialschicht verfügt
vorzugsweise über
ein Nitrocellulose- und Harz vom Kautschuktyp.
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Das
Harz vom Kautschuktyp ist vorzugsweise ein Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk
oder ein Acrylonitril/Butadien-Kautschuk.
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Das
Laminat verfügt
vorzugsweise über
eine Antihaftschicht in Kontakt mit der Lackmaterialschicht.
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Die
Antihaftschicht verfügt
vorzugsweise über
ein Celluloseharz. Die Oberfläche
der Antihaftschicht verfügt
vorzugsweise über
spiegelnden Glanz (bei einem Einfallswinkel von 60°) von 110%
oder höher
gemäß JIS K5600-4-7:1999.
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Das
Verzierungselement verfügt
vorzugsweise über
eine ein Celluloseharz enthaltende Schicht zwischen der Lackmaterialschicht
und dem Träger.
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Wirkungen
der Erfindung
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Mit
dem Verzierungselement gemäß der Erfindung
können
Spielzeuge oder Modelle von Autos, Flugzeugen usw. selbst solche
mit dreidimensionaler Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche, leicht und
fein ohne Verwendung eines Anstrichs verziert werden.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen
des Verzierungselements gemäß der Erfindung
erläutert.
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Die 1 bis 3 zeigen
Ausführungsformen
des Verzierungselements gemäß der Erfindung.
Wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, verfügt das Verzierungselement 5 gemäß der Erfindung über ein
Laminat 4 aus einer Lackmaterialschicht 1 und
einer Klebeschicht 2 sowie abziehbare Träger 31 und/oder 32 auf
einer oder beiden Flächen
des Laminats 4. Die abziehbaren Träger 31 und/oder 32 dienen
als Träger
des aus der Lackmaterialschicht 1 und der Klebeschicht 2 bestehenden
Laminats 4, und wenn dieses auf ein Verzierungsobjekt geklebt
wird, werden die Träger 31 und 32 von
der Lackmaterialschicht 1 und der Klebeschicht 2 abgezogen
und schließlich
weggeworfen.
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Das
Laminat 4 wird auf ein Verzierungsobjekt geklebt, und da
seine physikalischen Eigenschaften so bestimmt sind, dass sie innerhalb
spezifischer Bereiche liegen, kann es sich um ein Verzierungselement
mit hervorragender Flexibilität
handeln, das es ermöglicht,
dass das Laminat selbst einer dreidimensionalen Form wie einer dreidimensional
gekrümmten
Fläche
folgt. Genauer gesagt, verfügt
das Laminat 4 über
eine Streckgrenze von 1 bis 12 MPa, vorzugsweise 5 bis 9 MPa, gemäß JIS K7113:1995,
und es kann mit einer Dehnungsrate von 100% oder mehr, vorzugsweise
150% oder mehr, bei einer Zugfestigkeit von 13 MPa oder weniger gedehnt
werden.
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Da
das Laminat über
eine Streckgrenze von 1 MPa oder höher verfügt, wird die Plastizität desselben, wenn
der Träger
von ihm abgezogen ist, nicht übermäßig hoch,
und es können
günstige
Handhabungseigenschaften und Bearbeitungseigenschaften desselben
erzielt werden, wenn es auf ein Verzierungsobjekt geklebt wird.
Darüber
hinaus können
günstige
Wiederabzieheigenschaften erzielt werden, wenn das Laminat von einem
Verzierungsobjekt abgezogen wird. Ferner zeigt es, da die Streckgrenze
zu 12 MPa oder weniger definiert ist, günstige Plastizität, so dass
es einem Objekt mit dreidimensionaler Form wie einer dreidimensional
gekrümmten
Fläche
folgen kann, und es wird leichter, es auf ein derartiges Objekt
zu kleben. D. h., dass günstige Klebeeigenschaften
zum Aufkleben auf ein Verzierungsobjekt erzielt werden können.
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Ferner
ist, da die zum Erzielen einer Dehnungsrate des Laminats von 100%
oder mehr benötigte
Zugfestigkeit zu 13 MPa oder weniger definiert ist, keine starke
Kraft dazu erforderlich, dafür
zu sorgen, dass das Laminat einer dreidimensionalen Form wie einer
dreidimensional gekrümmten
Fläche
folgt, wenn es auf eine derartige Form geklebt wird, und es können auch
günstige
Klebeeigenschaften erzielt werden.
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Das
Laminat des Verzierungselements gemäß der Erfindung verfügt vorzugsweise über Wiederabzieheigenschaften.
Die Wiederabzieheigenschaften betreffen die Eigenschaft, dass das
Laminat, nachdem es einmal an ein Verzierungsobjekt geklebt wurde,
mit kleiner Kraft abgezogen werden kann, ohne dass Klebstoff verbleibt
(ohne dass ein Teil der Klebeschicht auf dem Objekt verbleibt, auf
das das Laminat geklebt war). Obwohl diese Eigenschaft von den Eigenschaften
des die Klebeschicht bildenden Materials abhängt, muss das Laminat auch
eine Streckgrenze von 1 MPa oder höher, vorzugsweise 5 MPa oder
höher,
gemäß JIS K7113:1995,
als physikalische Eigenschaft von ihm verfügen. Wenn beispielsweise das
angeklebte Laminat gegenüber
einer Position verschoben ist, an der es angeklebt sein sollte,
kann es leicht vom Verzierungsobjekt entfernt werden, da es über Wiederabzieheigenschaften
verfügt.
Daher müssen
fehlerhaft verzierte Objekte nicht weggeworfen werden, und so kann
die Ausbeute der Verzierungsobjekte verbessert werden. Darüber hinaus
kann, wenn das Verzierungsobjekt weggeworfen wird, das Laminat leicht
abgetrennt werden.
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Ferner
verfügt
das Laminat vorzugsweise über
Wiederanklebeeigenschaften zum Ankleben an ein Verzierungsobjekt.
Die Wiederanklebeeigenschaften bedeuten Eigenschaften dahingehend,
dass nach dem Abziehen des angeklebten Laminats dasselbe wieder
angeklebt werden kann. Obwohl die Wiederanklebeeigenschaften ebenfalls
von den Eigenschaften des die Klebeschicht bildenden Materials abhängen, verfügt das Laminat
vorzugsweise über
eine Streckgrenze von 5 bis 9 MPa gemäß JIS K7113:1995, und es kann
mit einer Dehnungsrate von 100% oder wünschenswerter mit einer Zugfestigkeit
von 13 MPa oder weniger, als physikalischen Eigenschaften von ihm,
gedehnt werden. Wenn beispielsweise das angeklebte Laminat gegenüber einer
Position verschoben ist, an der es angeklebt sein sollte, wie oben
angegeben, kann es von der Lackmaterialschicht 1 entfernt
werden und erneut an der korrekten Position angeklebt werden, da
es über
Wiederanklebeeigenschaften verfügt,
so dass dies wirtschaftlich vorteilhaft ist.
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Darüber hinaus
verfügt
das Laminat des Verzierungselements gemäß der Erfindung vorzugsweise über eine
180°-Abziehfestigkeit
gemäß JIS K5600-4-7:1999
von 0,01 bis 4 N/10 mm, bevorzugter 0,05 bis 3 N/10 mm. Wenn die
180°-Abziehfestigkeit
0,01 N/10 mm oder mehr beträgt,
kann das Laminat an ein Verzierungsobjekt geklebt wer den, und wenn
sie 4 N/10 mm oder weniger beträgt,
können
günstige
Wiederabzieheigenschaften erzielt werden.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen
jeder der Komponenten erläutert.
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Die
Träger 31 und 32 werden
nach dem Abziehen des Laminats 4 weggeworfen, wie es oben
beschrieben ist, und für
ihr Material besteht keine spezielle Einschränkung. Beispielsweise können Papier,
synthetisches Papier, mit Polyethylen laminiertes Papier, ein Kunststofffilm
usw. verwendet werden, und zu Beispielen von Kunststofffilmen gehören beispielsweise
solche aus Polyester, Polycarbonat, Polypropylen, Polyethylen, Polyallylat,
Acrylharz, Acetylcellulose, Polyamid, Polyimid, Polyvinylchlorid,
Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Copolymer usw.
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Um
die Abzieheigenschaften der Träger 31 und 32 betreffend
das Abziehen von der Lackmaterialschicht 1 und der Klebeschicht 2 zu
verbessern, können
sie einer Trennbehandlung durch Auftragen von Polyethylenwachs oder
eines Silikontrennmittels auf die mit der Lackmaterialschicht 1 oder
der Klebeschicht 2 in Kontakt stehende Fläche unterzogen
werden.
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Der
abziehbare Träger 31,
der mit der Lackmaterialschicht 1 in Kontakt steht, kann
das Oberflächenprofil
der mit der Lackmaterialschicht 1 in Kontakt stehenden
Fläche
auf die Fläche
der Lackmaterialschicht 1 übertragen, und als Träger kann
ein solcher mit mattiertem Oberflächenprofil verwendet werden.
Zu Beispielen eines Trägers
mit mattiertem Oberflächenprofil
gehören
beispielsweise ein Träger 31,
auf dem eine Mattierungsschicht aus einem Kunstharz und einem Mattierungsmittel
ausgebildet ist, ein Träger 31,
der dadurch als mattierter Film ausgebildet ist, dass ein Mattierungsmittel
in ihn selbst eingeschlossen ist, ein Träger 31, auf dem ein
Mattierungsprofil durch Sandstrahlen, chemische Behandlung oder
dergleichen ausgebildet ist, usw.
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Obwohl
für die
Dicke des Trägers 31 keine
spezielle Einschränkung
besteht, beträgt
sie unter Berücksichtigung
der Abzieheigenschaften betreffend das Abziehen von der Lackmaterialschicht 1 und
der Klebeschicht 2 sowie die Handhabungseigenschaften als
Verzierungselement 5 sowie aus dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt
unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass er schließlich
weggeworfen wird, vorzugsweise ungefähr 5 bis 250 μm, bevorzugter
10 bis 100 μm.
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Nachfolgend
wird die Lackmaterialschicht 1 erläutert. Bei der Erfindung bedeutet
die Lackmaterialschicht nicht notwendigerweise eine Lackschicht,
sondern es ist eine Schicht, um einem Verzierungsobjekt Farbe, ein
Muster, Glanz oder das Gefühl
eines Materials, wie Unebenheit, zu verleihen. Solange sie über eine Eigenschaft
verfügt,
dass sie derartige Eigenschaften, wie sie oben angegeben sind, verleiht,
kann sie aus einer Einzelschicht oder mehreren Schichten bestehen.
Wenn beispielsweise ein Verzierungsobjekt einzufärben ist, wird die Lackmaterialschicht 1 aus
einem Kunstharz und einem Farbmittel hergestellt, und wenn einem
Verzierungsobjekt ein Muster zu verleihen ist, wird sie durch Aufdrucken
eines gewünschten
Musters mit einem kommerziell verfügbaren Anstrich auf eine aus
einem Kunstharz bestehende transparente Schicht ausgebildet. Wenn
der abziehbare Träger 31 auf
der Lackmaterialschicht 1 vorhanden ist, kann er auf einer
solchen vorhanden sein, auf der vorab ein Druckvorgang ausgeführt wurde,
oder nach dem Vorbereiten des Verzierungsobjekts 5 kann
der abziehbare Träger 31 abgezogen
werden, und dann kann ein Druckvorgang auf der Lackmaterialschicht 1 ausgeführt werden.
Zu Beispielen des Druckverfahrens gehören die herkömmlich bekannten Druckverfahren
wie Offsetdruck, Siebdruck und Tiefdruck.
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Darüber hinaus
wird es, wenn auf der Lackmaterialschicht 1 eine Tintenaufnahmeschicht
vorhanden ist oder wenn für
sie ein für
Tintenstrahldrucker geeignetes Kunstharz verwendet wird, möglich, auf
einfache Weise dadurch ein gewünschtes
Muster zu drucken, dass ein kommerziell verfügbarer Tintenstrahldrucker
verwendet wird, als Alternative zu einem Druckvorgang unter Verwendung
eines kommerziell verfügbaren
Anstrichs.
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Wenn
einem Verzierungsobjekt Glanz zu verleihen ist, kann die Lackmaterialschicht 1 aus
einem Kunstharz ohne Einschließen
eines Färbungsmittels
hergestellt werden, oder wenn sowohl Glanz als auch Farbe zu verleihen
sind, kann sie dadurch hergestellt werden, dass eine aus einem Kunstharz
bestehende transparente Schicht und eine aus einem Kunstharz und
einem Färbungsmittel
bestehende Schicht aufeinander laminiert werden.
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Durch
geeignetes Wählen
eines Kunstharzes oder durch Mischen von Kunstharzen als die Lackmaterialschicht 1 aufbauendes
Material können
die Streckgrenze gemäß JIS K7113:1995
und die Zugfestigkeit, wie sie zum Erzielen einer Dehnungsrate von
100 oder mehr für
das Laminat erforderlich ist, auf 1 bis 12 MPa bzw. 13 MPa oder
weniger als Eigenschaften des Laminats 4 eingestellt werden,
das aus der Klebeschicht 2 und der Lackmaterialschicht 1 besteht.
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Zu
Beispielen des Kunstharzes gehören
beispielsweise Harz mit Flexibilität wie Harze vom Vinylchloridtyp,
Vinylidenchloridharze, Vinylacetatharze, Harze vom Kautschuktyp,
Urethanharze und Acrylharze, wobei Harze vom Vinylchloridtyp enthaltende
Harze bevorzugt sind, da diese günstige
Plastizität
zeigen, um sogar einem Gegenstand mit dreidimensionaler Form wie
einer dreidimensionalen gekrümmten
Fläche
zu folgen, und um das Ankleben zu vereinfachen. Es können eine
oder mehrere Arten dieser Kunstharze als Mischung verwendet werden.
Zu Beispielen des bevorzugtesten Mischungssystems gehören Mischungssysteme
eines Vinylchloridharzes und eines Harzes vom Kautschuktyp sowie
Mischungssysteme eines Harzes vom Kautschuktyp und Nitrocellulose.
Zu Beispielen von Harzen vom Vinylchloridtyp gehören Vinylchloridharze, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere,
Vinylchlorid/Acrylat-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymere, Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäure-Teerpolymere
usw., wobei Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymere bevorzugt verwendet
werden, wenn Handhabungseigenschaften wie die Löslichkeit und Verträglichkeit
mit anderen Harzen berücksichtigt
werden.
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Das
Polymerisationsverhältnis
von Vinylchlorid und Vinylacetat in den Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren
kann nicht allgemein definiert werden, da es dann variieren kann,
wenn sie alleine verwendet werden und wenn sie als Mischungen mit
anderen Harzen wie Harzen vom Kautschuktyp verwendet werden. Jedoch kann
es ungefähr
95:5 bis 30:70, vorzugsweise ungefähr 90:10 bis 50:50 betragen.
Bei einem Polymerisationsverhältnis
in diesem Bereich kann eine Lackmaterialschicht erhalten werden,
die hervorragende Flexibilität zeigt,
und es kann ein Verzierungselement erhalten werden, das einer dreidimensionalen
Form wie einer dreidimensionalen gekrümmten Fläche folgt.
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Zu
Beispielen der Harze vom Kautschuktyp gehören Acrylonitril/Butadien-Kautschuke,
Acrylkautschuke, Polyurethankautschuke, Butadienkautschuke, Polyisopropenkautschuke,
Styren/Butadien-Kautschuke, eine Carbonylgruppe enthaltende Acrylonitril/Butadien-Kautschuke,
Isobutylen/Isopropen-Kautschuke, Ethylen/Vinylacetat-Kautschuke,
Ethylen/Acrylat-Kautschuke, chlorierte Polyethylenkautschuke, chlorsulfonierte Polyethylenkautschuke,
hydrierte Acrylonitril/Butadien-Kautschuke, Polychloropren- Kautschuke, Ethylen/Propylen-Kautschuke,
Siliconkautschuke, Naturkautschuke, verschiedene thermoplastische
Elastomere, wobei eine oder mehrere Arten derselben verwendet werden
können.
Wenn ein Mischungssystem aus einem Harz vom Vinylchloridtyp und
einem Harz vom Kautschuktyp verwendet wird, sind Acrylonitril/Butadien-Kautschuke und Styrol/Butadien-Kautschuke
angesichts der Verträglichkeit
mit Harzen vom Vinylchloridtyp bevorzugt.
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Das
Mischungsverhältnis
eines Harzes vom Vinylchloridtyp und eines Harzes vom Kautschuktyp
in einem Mischungssystem aus einem Harz vom Vinylchloridtyp und
einem Harz vom Kautschuktyp kann nicht allgemein definiert werden,
da es abhängig
von den Typen des Harzes vom Vinylchloridtyp und des Harzes vom Kautschuktyp
variieren kann. Wenn jedoch beispielsweise ein Vinylchloridharz
als Harz vom Vinylchloridtyp verwendet wird und wenn ein Acrylonitril/Butadien-Kautschuk
als Harz vom Kautschuktyp verwendet wird, beträgt das Gewichtsverhältnis des
Vinylchloridharzes und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks vorzugsweise ungefähr 95:5
bis 10:90. Wenn das Verhältnis
des Vinylchloridharzes und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks in
einem solchen Bereich liegt, kann eine Lackmaterialschicht, die
die oben genannten physikalischen Eigenschaften des Laminats, wie
die Streckgrenze und die Zugfestigkeit erfüllt, hervorragende Flexibilität und Elastizität zeigt
und aus einem starken, beschichteten Film besteht, erhalten werden.
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Ferner
kann, wenn ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer als Harz vom Vinylchloridtyp
verwendet wird, und wenn ein Acrylonitril/Butadien-Kautschuk als
Harz vom Kautschuktyp verwendet wird, das Mischungsverhältnis nicht
allgemein definiert werden, da es abhängig vom Polymerisationsverhältnis des
Vinylchlorids und des Vinylacetats variieren kann. Wenn jedoch beispielsweise
das Polymerisationsverhältnis
des Vinylchlorids und des Vinylacetats in einem Bereich wie dem
oben angegebenen liegt, d. h. 90:10 bis 50:50, beträgt das Gewichtsverhältnis des
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
vorzugsweise ungefähr
95:5 bis 30:70. Wenn das Mischungsverhältnis in einem derartigen Bereich liegt,
kann eine Lackmaterialschicht 1 erhalten werden, die die
oben angegebenen physikalischen Eigenschaften des Laminats, wie
die Streckgrenze und die Zugfestigkeit, erreicht, über hervorragende
Flexibilität
und Elastizität
verfügt
und aus einem starken, beschichteten Film besteht.
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Wenn
als die Lackmaterialschicht 1 bildendes Kautschukharz ein
Harz vom Kautschuktyp verwendet wird, ist ein solches, das Nitrocellulose
enthält,
bevorzugt. Unter Verwendung einer Mischung von Nitrocellulose und
irgendeinem oder mehreren der oben angegebenen Harze vom Kautschuktyp
kann eine Lackmaterialschicht 1 erhalten werden, die die
oben genannten physikalischen Eigenschaften des Laminats, wie die Streckgrenze
und die Zugfestigkeit, erfüllt
und die über
hervorragende Flexibilität
verfügt,
und es kann ein Verzierungselement 5 erhalten werden, das
einer dreidimensionalen Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche folgt.
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Nitrocellulose
wird verwendet, um die mechanische Festigkeit der Lackmaterialschicht 1 zu
verbessern. auch ändern
sich die Eigenschaften der Nitrocellulose mit dem Stickstoffgehalt
und der Lösungsviskosität (Polymerisationsgrad),
wobei für
die Werte dieser Punkte bei der Erfindung keine spezielle Beschränkung besteht.
Jedoch beträgt
der Stickstoffgehalt vorzugsweise 10,5% oder mehr für die Untergrenze
sowie 12,5% oder weniger für
die Obergrenze, und zwar aus dem Gesichtspunkt der Löslichkeit
in einem Lösungsmittel. Darüber hinaus
beträgt
die Lösungsviskosität (gemäß JIS K6703:1995)
vorzugsweise 1/8 Sekunden oder mehr als Untergrenze sowie 2 Sekunden
oder weniger als Obergrenze, und zwar angesichts der Handhabungseigenschaften.
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In
einem Mischungssystem von Nitrocellulose und einem Harz vom Kautschuktyp
können
die oben genannten Harze vom Kautschuktyp als Harz vom Kautschuktyp
verwendet werden, und angesichts der Verträglichkeit mit Nitrocellulose
können
ein Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk und ein Acrylonitril/Butadien-Kautschuk besonders
bevorzugt verwendet werden. Obwohl das Polymerisationsverhältnis des
Ethylens und des Vinylacetats im Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk nicht
speziell eingeschränkt
ist, kann es ungefähr
90:10 bis 30:70, bevorzugt ungefähr
80:20 bis 40:60 betragen. Wenn sich das Polymerisationsverhältnis in
einem solchen Bereich befindet, kann eine Lackmaterialschicht 1 erhalten
werden, die hervorragende Flexibilität zeigt, und es kann ein Verzierungselement 5 erhalten
werden, das einer dreidimensionalen Form wie einer dreidimensional
gekrümmten
Fläche
folgt.
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Das
Mischungsverhältnis
der Nitrocellulose und des Harzes vom Kautschuktyp kann nicht allgemein definiert
werden, da es abhängig
vom Typ des Harzes vom Kautschuktyp variieren kann. Wenn jedoch
beispielsweise der oben genannte Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk (das Polymerisationsverhältnis von
Ethylen und Vinylacetat beträgt
90:10 bis 30:70) oder der Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk als Harz
vom Kautschuktyp verwendet wird, beträgt das Gewichtsverhältnis der
Nitrocellulose und des Harzes vom Kautschuktyp (des Ethylen/Vinylacetat-Kautschuks
oder des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks) vorzugsweise ungefähr 90:10
bis 10:90. Bei einem Mischungsverhältnis in einem solchen Bereich
kann eine Lackmaterialschicht 1 erhalten werden, die hervorragende
Flexibilität
und Elastizität
sowie eine hohe Festigkeit des beschichteten Films zeigt.
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Nachfolgend
werden Färbungsmittel
erläutert,
die in die Lackmaterialschicht 1 eingeschlossen werden können. Obwohl
es nicht wesentlich ist, dass die Lackmaterialschicht 1 ein
Färbungsmittel
enthält,
wie oben angegeben, enthält
sie gemäß einer
Ausführungsform
ein Kunstharz und ein Färbungsmittel.
Als in das die Lackmaterialschicht 1 einer derartigen Ausführungsform
bildende Kunstharz eingemischtes Färbungsmittel können kommerziell
verfügbare
Farbstoffe, Pigmente, Metallblättchen,
Metallpasten usw. verwendet werden, wobei sie so verwendet werden
können,
dass die gewünschte
Farbe erhalten werden kann. Zu Beispielen der Farbstoffe gehören beispielsweise
Dispersionsfarbstoffe, Reaktionsfarbstoffe, basische Farbstoffe,
saure Farbstoffe, öllösliche Farbstoffe,
Naphtolfarbstoffe usw., und zu Beispielen der Pigmente gehören beispielsweise
Pigmente vom Azotyp, Pigmente vom Phthalocyanintyp, Pigmente vom
Chinacridontyp, Pigmente vom Anthrachinontyp, Pigmente vom Dioxazintyp,
Ultramarinblau usw. Ferner können
als Metallblättchen
oder Metallpasten, um einen metallischen Eindruck zu erzeugen, Blättchen aus
rostfreiem Stahl, Nickelblättchen,
Aluminiumlegierungsblättchen,
magnetische Blättchen
wie solche von Siliciumeisen, Nickelpaste, Aluminiumpaste usw. verwendet
werden.
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Für den Gehalt
des Färbungsmittels
in der Lackmaterialschicht 1 besteht keine spezielle Einschränkung, und
es kann mit einem Gehalt verwendet werden, der abhängig vom
Typ des zu verwendenden Färbungsmittels,
der gewünschten
Farbe usw. geeignet eingestellt wird. Wenn beispielsweise Metallblättchen oder
Metallpasten für
Modelle von Autos usw. verwendet werden, um einen Metalliceindruck
zu erwecken, beträgt
der Gehalt in der Lackmaterialschicht 1 gewichtsbezogen
ungefähr
0,1 bis 200%, vorzugsweise ungefähr 5
bis 100%.
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Die
Lackmaterialschicht 1 kann Zusatzstoffe wie andere Pigmente,
Trennmittel, Ultraviolettabsorber, Antistatikmittel, Flammverzögerer, Antifungizide,
Antikorrosionsmittel, Lichtstabilisatoren, Antioxidantien, Weichmacher,
Einebnungsmittel, Fließregulatoren,
Antischäumungsmittel
und Dispersionsmittel in einem solchen Bereich enthalten, dass das
Erreichen des Ziels der Erfindung nicht behindert ist.
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Für die Dicke
der Lackmaterialschicht 1 besteht keine spezielle Einschränkung, da
sie abhängig
von der Größe eines
Teils eines Verzierungsobjekts, auf das das Laminat zu kleben ist,
variieren kann. Jedoch kann sie ungefähr 1 bis 200 μm, bevorzugter
ungefähr
5 bis 100 μm
betragen. Bei einer Dicke von 1 μm
oder mehr kann das Laminat einer dreidimensional gekrümmten Fläche folgen,
und es kann ohne zu reißen
auf diese geklebt werden, wenn es auf ein Verzierungsobjekt geklebt
wird. Ferner kann ein Laminat, wenn es über Wiederabzieheigenschaften
verfügt
und aus einer Lackmaterialschicht 1 mit einer Dicke von
5 μm oder
mehr besteht, ohne zu reißen
von einem Verzierungsobjekt abgezogen werden. Unter Verwendung einer
Lackmaterialschicht mit einer Dicke von 200 μm oder weniger kann sie einer
dreidimensionalen Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche leichter
folgen.
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Nachfolgend
wird die Klebeschicht 2 erläutert. Die Klebeschicht 2 wird
aus mindestens einer Klebekomponente hergestellt. Für die Klebekomponente
besteht keine spezielle Einschränkung
und es werden Kleber vom Naturharztyp, Kleber vom Kunstharztyp usw.
verwendet. Vorzugsweise werden Kleber vom Kunstharztyp verwendet,
wie Kleber vom Acryltyp, Kleber vom Silicontyp und Kleber vom Urethantyp.
Unter diesen sind vernetzende Kleber bevorzugt, da sie über Wetterbeständigkeit
verfügen
und es unwahrscheinlich ist, dass sie zu mangelnder Kohäsion führen, da
ihre Klebekraft leicht kontrolliert werden kann und die Wiederabzieheigenschaften
und die Wiederanklebeeigenschaften derselben kontrolliert werden
können.
Angesichts der einfachen Handhabung sind vernetzende Kleber vom
Acryltyp besonders bevorzugt. Für
das für
die Klebeschicht verwendete Vernetzungsmittel besteht keine spezielle
Beschränkung,
und es können
beispielsweise Vernetzungsmittel vom Isocyanattyp, Vernetzungsmittel
vom Epoxytyp, Vernetzungsmittel vom Imintyp, Metallchelate usw.
verwendet werden.
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Für die Dicke
der Klebeschicht 2 besteht keine spezielle Einschränkung. Wenn
jedoch die Klebefläche klein
ist, ist eine kleinere Dicke in Anbetracht der Feinheit des fertiggestellten
Gegenstands bevorzugt, und wenn die Klebefläche groß ist, ist eine in gewissem
Ausmaß große Dicke
bevorzugt, damit einer dreidimensional gekrümmten Fläche gefolgt werden kann und
ein kontinuierliches Ankleben erfolgen kann. Daher beträgt die Dicke
der Klebeschicht, obwohl sie abhängig
von der Größe der Klebefläche geeignet
gewählt
werden kann und nicht allgemein definiert werden kann, vorzugsweise
1 bis 100 μm,
bevorzugter ungefähr
10 bis 30 μm.
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Die
Klebeschicht 2 kann, neben der Klebekomponente und dem
Vernetzungsmittel, Pigmente, die hervorragende Abdeckeigenschaften
zeigen, oder Zusatzstoffe, wie andere Pigmente, Farbstoffe, Färbungsmittel, Antistatikmittel,
Flammverzögerer,
Antifungizide, Antikorrosionsmittel, Ultraviolettabsorber, Lichtstabilisatoren, Antioxidantien,
Weichmacher, Einebnungsmittel, Fließregulatoren, Antischäumungsmittel
und Dispersionsmittel enthalten. Jedoch liegen die Zusatzmengen
dieser Zusatzstoffe wünschenswerterweise
in einem solchen Bereich, dass die Funktionen der Klebeschicht nicht
beeinträchtigt
werden.
-
Die
Klebeschicht 2 kann dadurch hergestellt werden, dass eine
Beschichtungslösung,
die die oben genannte Klebekomponente und das Vernetzungsmittel
wie andere Zusatzstoffe enthält,
aufgetragen wird. Jedoch ist es auch möglich, solange die physikalischen
Eigenschaften des Laminats gemäß der Erfindung
nicht beeinträchtigt
werden, ein kommerziell erhältliches
doppelseitiges Klebeband oder dergleichen zu verwenden.
-
Das
Verzierungselement gemäß der Erfindung
verfügt über die
Träger 31 und 32 und
das Laminat 4 aus der Lackmaterialschicht 1 und
der Klebeschicht 2, die oben erläutert sind, als Grundelemente.
Jedoch ist es auch möglich,
zwischen dem Laminat 4 und den Trägern 31 und 32 verschiedene
Schichten nach Bedarf anzubringen, solange die physikalischen Eigenschaften
des Laminats 4 nicht beeinträchtigt werden.
-
Beispielsweise
kann beim Verzierungselement gemäß der Erfindung
zwischen der Lackmaterialschicht 1 und dem abziehbaren
Träger 31 in
Kontakt mit der Lackmaterialschicht 1 eine Antihaftschicht,
oder beim Verzierungselement mit der Struktur der 3,
auf der Lackmaterialschicht 1 vorhanden sein.
-
Die
Antihaftschicht ist eine Schicht, um ein Anhaften des Laminats 4 (der
Lackmaterialschicht 1) zu verhindern, wozu es kommt, wenn
es mit anderen Substanzen in Kontakt tritt. Durch Anbringen der
Antihaftschicht wird es möglich,
beispielsweise Verzierungselemente 5 ohne Träger 31,
oder nach Abziehen des Trägers 31,
aufzustapeln oder das Verzierungselement in Form einer Rolle aufzuwickeln.
Darüber
hinaus haften, wenn sich die Flächen
der Laminate 4 berühren,
oder sich Lackmaterialschichten anderer Verzierungselemente usw.
berühren,
sie nicht aneinander an, wodurch eine Verringerung der Bearbeitbarkeit
beim Ankleben an Verzierungsobjekte verhindert werden kann.
-
Die
Antihaftschicht kann eine solche mit feinen konvexen und konkaven
Formen an der Oberfläche, wie
bei herkömmlichen
Antihaftschichten sein. Wenn jedoch zumindest als oberste Schicht
der Lackmaterialschicht eine transparente Kunstharzschicht verwendet
wird, um einem Verzierungsobjekt Glanz zu verleihen, ist eine stark
glänzende
Schicht bevorzugt, um den Glanz aufrecht zu erhalten. Genauer gesagt,
ist es bevorzugt, dass sie über
einen Spiegelglanz von 110% oder mehr, bevorzugter 120% oder mehr,
bei einem Einfallswinkel von 60°,
gemäß JIS K5600-4-7:1999,
verfügt.
-
Als
Material für
die Antihaftschicht können
bekannte Materialien verwendet werden. Jedoch können als Materialien, die den
oben genannten Glanz aufrecht erhalten können und ein Anhaften verhindern
können, beispielsweise
Harze vom Cellulosetyp, wie Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Celuloseacetatpropionat, Carboxymethylcellulose, Nitrocellulose,
Cellulosepropionat und Ethylcellulose genannt werden. Unter diesen werden
angesichts der Löslichkeit
in einem Lösungsmittel
Ethylcellulose, Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetatpropionat
besonders bevorzugt verwendet.
-
Wenn
eine derartige Schicht unter Verwendung eines Harzes vom Cellulosetyp
zwischen dem aus einem Kunststofffilm wie einem solchen aus einem
Polyester, Polypropylen oder Polyethylen bestehenden abziehbaren
Träger 31 und
der Lackmaterialschicht 1 im Verzierungselement mit der
Lackmaterialschicht 1 und dem abziehbaren Träger 31 darauf
vorhanden ist, zeigen sich günstige
Abzieheigenschaften beim Abziehen vom Träger 31. Daher wird
nicht nur ein Anhaften der Lackmaterialschicht 1 vermieden,
sondern sie fungiert auch als Schicht zum Verbessern der Abzieheigenschaften.
Insbesondere dann, wenn die Lackmaterialschicht 1 aus einem
Mischungssystem von Nitrocellulose und einem Harz vom Kautschuktyp
besteht, zeigt sie auch günstige
Anhaftung zu dieser, und sie kann für Funktionen einer Verbesserung
der Abzieheigenschaften, des Verhinderns eines Anhaftens, eines
Aufrechterhaltens von Glanz usw. als oberste Schicht des Laminats
sorgen. Ferner können,
da eine derartige Schicht günstigerweise
eine Tinte vom Lösungsmitteltyp
von einem Tintenstrahldrucker aufnimmt, gewünschte Muster auf die Lackmaterialschicht 1 gedruckt
werden, nachdem der abziehbare Träger 31 vom mit einer
derartigen Antihaftschicht versehenen Verzierungselement 5 abgezogen wurde.
-
Eine
derartige Antihaftschicht oder eine Schicht mit einem Harz vom Cellulosetyp
kann dadurch erhalten werden, dass eine Beschichtungslösung für eine Antihaftschicht
dadurch zubereitet wird, dass das oben genannte Kunstharz und verschiedene
Zusatzstoffe ähnlich
denen, wie sie für
die Lackmaterialschicht 1 angegeben sind, mit einem verdünnenden
Lösungsmittel
gemischt werden, die Zusammensetzung der Lösung eingestellt wird, die
Lösung
durch irgendeines von herkömmlichen
Beschichtungsverfahren, wie denen, die zur Herstellung der Lackmaterialschicht 1 genannt
sind, auf den Träger 31 aufgetragen
wird, und die aufgetragene Lösung
getrocknet wird.
-
Obwohl
für die
Dicke der Antihaftschicht oder der Schicht mit einem Harz vom Cellulosetyp
keine spezielle Einschränkung
besteht, beträgt
sie vorzugsweise ungefähr
0,01 bis 2 μm,
bevorzugter ungefähr
0,1 bis 1 μm.
Unter Verwendung der Antihaftschicht oder der Schicht mit einem
Harz vom Cellulosetyp mit einer Dicke von 0,01 μm oder mehr können ausreichende
Antihafteigenschaften erzielt werden, und es können günstige Trenneigenschaften für die Trennung
vom abziehbaren Träger 31 erzielt
werden. Darüber
hinaus können
unter Verwendung der Antihaftschicht oder der Schicht mit einem
Harz vom Cellulosetyp mit einer Dicke von 2 μm oder weniger günstige Haftungseigenschaften
des Verzierungselements zum Ankleben an eine Lackmaterialschicht
mit dreidimensionaler Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche erzielt
werden, ohne dass die Dehnung der Lackmaterialschicht 1 behindert
wäre.
-
Beim
Verzierungselement gemäß der Erfindung
können
neben der oben genannten Antihaftschicht oder der Schicht mit einem
Harz vom Cellulosetyp Funktionsschichten wie eine Abdeckschicht
und eine Antistatikschicht vorhanden sein, um verschiedene Funktionseigenschaften
zu verleihen wie eine Verbesserung der Abdeckeigenschaften und ein
Verleihen antistatischer Eigenschaften. Derartige Funktionsschichten
können
dadurch erhalten werden, dass eine Beschichtungslösung für jede Funktionsschicht
dadurch zubereitet wird, dass ein Kunstharz, das aus denen ausgewählt werden
kann, die denen ähnlich
sind, wie sie für
die Lackmaterialschicht 1 genannt wurden, und verschiedene
Zusatzstoffe, die für
den Zweck geeignet sind, mit einem verdünnenden Lösungsmittel gemischt zu werden,
die Zusammensetzung der Lösung
eingestellt wird, die Lösung
durch irgendeines der herkömmlich
bekannten Beschichtungsverfahren, wie die für die Herstellung der Lackmaterialschicht
genannten, auf die Lackmaterialschicht aufgetragen wird und die
aufgetragene Lösung getrocknet
wird.
-
Nachfolgend
wird das Verfahren zum Herstellen des Verzierungselements gemäß der Erfindung
erläutert.
Da für
das Verfahren zum Herstellen des Verzierungselements gemäß der Erfindung
keine spezielle Einschränkung
besteht, kann jede das Verzierungselement bildende Schicht dadurch
hergestellt werden, dass eine Beschichtungslösung auf einen Träger oder
eine auf einem Träger
ausgebildete Schicht aufgetragen wird und die aufgetragene Lösung getrocknet
wird. Beispielhafte Herstellverfahren sind in den 4 und 5 veranschaulicht.
-
Um
das in der 1 dargestellte Verzierungselement 5 herzustellen,
wird als Erstes eine Beschichtungslösung für eine Lackmaterialschicht
dadurch zubereitet, dass ein Kunstharz und ein Färbungsmittel, die die Lackmaterialschicht 1 bilden,
sowie nach Bedarf zugefügte
Zusatzstoffe mit einem verdünnenden
Lösungsmittel
gemischt werden, die Zusammensetzung der Lösung eingestellt wird, dann
diese Beschichtungslösung durch
ein herkömmlich
bekanntes Beschichtungsverfahren wie solche unter Verwendung einer
Stabbeschichtungseinrichtung, einer Gießbeschichtungseinrichtung,
einer Rakelbeschichtungseinrichtung, einer Schleuderbeschichtungseinrichtungs,
einer Walzenbeschichtungseinrichtung, einer Tiefdruckbeschichtungseinrichtung, einer
Vorhangsbeschichtungseinrichtung, Sprühen und Siebdruck auf den oben
genannten abziehbaren Träger
aufgetragen wird und die aufgetragene Lösung durch Erwärmen getrocknet
und ausgehärtet
wird, um die Lackmaterialschicht 1 auf dem Träger 31 auszubilden,
wie es in der 4(a) dargestellt ist.
-
Wenn
die Lackmaterialschicht 1 aus mehreren Schichten, beispielsweise
einer transparenten Schicht und einer Druckschicht oder einer transparenten
Schicht und einer Tintenaufnahmeschicht besteht, oder wenn eine
Antihaftschicht oder dergleichen zwischen ihr und dem Träger 31 vorhanden
ist, können
Beschichtungslösungen
für die
Schichten aufeinanderfolgend auf den Träger 31 aufgetragen
werden und durch Erwärmen getrocknet
und ausgehärtet
werden, um die Lackmaterialschicht 1 mit Mehrschichtstruktur
zu erhalten.
-
Dann
wird eine Beschichtungslösung
für eine
Klebeschicht dadurch zubereitet, dass eine Klebekomponente und ein
Vernetzungsmittel, die die Klebeschicht 2 bilden, sowie nach
Bedarf zugesetzte Zusatzstoffe in einem Lösungsmittel gelöst oder
dispergiert werden, durch ein herkömmlich bekanntes Beschichtungsverfahren
wie die zur Herstellung der Lackmaterialschicht 1 genannten
auf die Lackmaterialschicht 1 aufgetragen wird, und sie
getrocknet wird, um die Klebeschicht 2 auszubilden (4(b)). Diese Klebeschicht 2 kann auf den
Träger 32 mit
Trenneigenschaften geklebt werden, um das in der 1 dargestellte
Verzierungselement zu erhalten (4(c)).
-
Alternativ
kann das in der 1 dargestellte Verzierungselement
dadurch erhalten werden, wie es in der 5 dargestellt
ist, dass die Lackmaterialschicht 1 auf dem Träger 31 hergestellt
wird (5(a)), die Steuerungseinheit 20 getrennt
auf dem abziehbaren Träger 32 hergestellt
wird (5(b)) und die frei liegende Klebeschicht 2 und
die auf dem Träger 31 ausgebildete
Lackmaterialschicht 1 aneinander geklebt werden (5(c)). Ferner kann, wenn als Klebeschicht 2 ein
kommerziell erhältliches
doppelseitiges Klebeband verwendet wird, das in der 1 dargestellte
Verzierungselement dadurch erhalten werden, dass die oben genannte
Lackmaterialschicht an eine Fläche
des doppelseitigen Klebebands angeklebt wird und der Träger mit Trenneigenschaften
an die andere Fläche
desselben angeklebt wird.
-
Nachfolgend
wird das in der 2 dargestellte Verzierungselement 5 erläutert. Auch
beim in der 2 dargestellten Verzierungselement 5 können als
Lackmaterialschicht 1, Klebeschicht 2 und abziehbarer
Träger 31 diejenigen
verwendet werden, die für
das in der 1 dargestellte Verzierungselement 5 verwendet
wurden, und es kann dadurch hergestellt werden, dass die Lackmaterialschicht 1 auf
dem abziehbaren Träger 31 ausgebildet
wird und die Klebeschicht 2 auf der Lackmaterialschicht 1 ausgebildet
wird, was auf dieselbe Weisen wie beim in der 1 dargestellten
Verzierungselement 5 erfolgt.
-
Wenn
ein Verzierungselement hergestellt wird, bei dem der abziehbare
Träger 31 auf
der Lackmaterialschicht 1 vorhanden ist, wie es in der 2 dargestellt
ist, wird die Oberfläche
des Trägers 31,
die von der mit der Lackmaterialschicht 1 in Kontakt stehenden
Fläche
abgewandt ist, vorzugsweise einer Trennbehandlung unterzogen. Dadurch,
dass die von der Oberfläche,
die mit der Lackmaterialschicht 1 in Kontakt steht, abgewandte
Fläche
einer Trennbehandlung unterzogen wird, wie oben angegeben, können Geräusche unterdrückt werden,
wie sie erzeugt werden, wenn die Kle beschicht 2 vom Träger 31 getrennt
wird, wenn ein aufgerolltes Verzierungselement 5 verwendet
wird, und dasselbe kann durch Abziehen mit kleiner Kraft verwendet werden.
-
Da
beim in der 2 dargestellten Verzierungselement 5 der
Träger 32 nicht
verwendet wird, der schließlich
weggeworfen wird, abweichend vom in der 1 dargestellten
Verzierungselement 5, ist es wirtschaftlich, und es kann
der Müll
verringert werden, und so handelt es sich um ein umweltfreundliches
Erzeugnis.
-
Nachfolgend
wird das in der 3 dargestellte Verzierungselement 5 erläutert. Auch
beim in der 3 dargestellten Verzierungselement 5 können für die Lackmaterialschicht 1,
die Klebeschicht 2 und den abziehbaren Träger 32 diejenigen
verwendet werden, die für
das in der 1 dargestellte Verzierungselement 5 verwendet
wurden. Wenn jedoch die in der 3 dargestellte
Struktur verwendet wird, verfügt
die Lackmaterialschicht 1 vorzugsweise über eine Dicke von 5 μm oder mehr
als Untergrenze. Unter Verwendung einer Schicht mit einer Dicke
von 5 μm
oder mehr ist es einfach gemacht, den Träger 32 vom Laminat 4 zu
trennen, das aus der Lackmaterialschicht 1 und der Klebeschicht 2 besteht.
-
Ein
derartiges Verzierungselement 5, wie es in der 3 dargestellt
ist, kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass ein Verzierungselement
mit derselben Struktur wie der des in der 1 dargestellten Verzierungselements
entsprechend dem durch die 4 oder 5 veranschaulichten
Verfahren hergestellt wird und dann der abziehbare Träger 31 von
der Lackmaterialschicht 1 abgezogen wird.
-
Die
in den 2 und 3 dargestellten Verzierungselemente
können
auch mit einer Antihaftschicht oder dergleichen zwischen dem Träger 31 und
der Lackmaterialschicht 1 versehen sein, oder mit einer
Funktionsschicht wie einer Abdeckschicht oder einer Antistatikschicht
zwischen der Lackmaterialschicht und der Klebeschicht, je nach Bedarf,
wie beim in der 1 dargestellten Verzierungselement.
-
Wie
oben beschrieben, verfügt
das Verzierungselement gemäß der Erfindung über ein
Laminat aus einer Lackmaterialschicht und einer Klebeschicht sowie
einem abziehbaren Träger,
der auf der Lackmaterialschicht und/oder der Klebeschicht vorhanden
ist, wobei das Laminat über
eine Streckgrenze von 1 bis 12 MPa gemäß JIS K7113:1995 sowie eine
Zugfestigkeit von 13 MPa oder weniger, wie zum Dehnen des Laminats
mit einer Dehnungsrate von 100% oder mehr, verfügt. So kann das Verzierungselement
hervorragende Flexibilität zeigen,
die es dem Laminat erlaubt, einer Fläche einer dreidimensionalen
Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche zu folgen. Daher ermöglicht es
eine einfache und feine Verzierung einer Fläche mit dreidimensionaler Form
wie einer dreidimensional gekrümmten
Fläche
von Spielzeugen und Modellen von Flugzeugen, Autos usw.
-
Beispiele
-
Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele weiter detailliert
erläutert.
Der Begriff und das Symbol "Teil" und "%", wie in den Beispielen verwendet, werden
auf Gewichtsbasis verwendet, solange nichts anderes speziell angegeben
ist.
-
[Beispiel 1]
-
Auf
eine Fläche
eines Polyesterfilms mit einer Dicke von 50 μm (COSMOSHINE E7007, Toyobo
Co., Ltd.) als abziehbarem Träger
wurden Beschichtungslösungen
für eine
Lackmaterialschicht und eine Klebeschicht mit den folgenden Zusammensetzungen
aufeinanderfolgend aufgetragen und getrocknet, um eine Lackmaterialschicht
mit einer Dicke von 20 μm
und eine Klebeschicht mit einer Dicke von 20 μm auszubilden. Dann wurde die
Klebeschicht auf einen Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 μm (COSMOSHINE
E7007, Toyobo Co., Ltd.) als abziehbarem Träger geklebt, um ein Verzierungselement
eines Beispiels 1 herzustellen. Das in der Zusammensetzung enthaltene "Vinylchlorid/Vinylactat-Copolymer
(a)" wurde mit einem
Polymerisationsverhältnis
von Vinylchlorid:Vinylacetat = 87:13 hergestellt, und es wies einen
Feststoffgehalt von 100% auf, und das Mischungsverhältnis des
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers (a) und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
betrug 70:30. <Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 1>
– Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
(a) | |
(Feststoffgehalt
100%, SOLBIN C, | |
Nissan
Chemical Industry Co., Ltd.) | 14
Teile |
– Acrylonitril/Butadien-Kautschuk | |
(Feststoffgehalt:
100%, Nipol DN-306, | |
Nippon
Zeon Co., Ltd.) | 6
Teile |
– Färbungsmittel
(Aluminiumpaste, | |
Feststoffgehalt:
71%, Aluminiumpaste 610N, | |
SHOWA
ALUMINUM POWDER K.K.) | 20
Teile |
– Methylethylketon | 40
Teile |
– Toluol | 40
Teile |
<Beschichtungslösung für die Klebeschicht
des Beispiels 1>
– Kleber
vom Acryltyp | |
(Feststoffgehalt:
30%, SK-Dyne 1495, | |
Soken
Chemical & Engineering
Co., Ltd.) | 68
Teile |
– Vernetzungsmittel
vom Isocyanattyp | |
(Feststoffgehalt:
30%, L-45, | |
Soken
Chemical & Engineering
Co., Ltd. | 0,5
Teile |
– Ethylacetat | 16
Teile |
– Toluol | 16
Teile |
-
[Beispiel 2]
-
Ein
Verzierungselement des Beispiels 2 wurde auf dieselbe Weise wie
das beim Beispiel 1 verwendete mit der Ausnahme hergestellt, dass
12 Teile eines Vinylchloridharzes (Feststoffgehalt: 100%, TK-800,
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers
(a) zugesetzt wurden und die Zusatzmenge des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
in der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 1 auf 8 Teile geändert wurde.
Das Mischungsverhältnis
des Vinylchloridharzes und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
betrug 60:40.
-
[Beispiel 3]
-
Ein
Verzierungselement gemäß dem Beispiel
3 wurde auf dieselbe Weise wie das beim Beispiel 1 verwendete hergestellt,
dass 16 Teile eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Copoly mers (b) Polymerisationsverhältnis von
Vinylchlorid:Vinylacetat = 57:25, (Feststoffgehalt: 100%, SOLBIN
C5, Nissin Chemical Industry Co., Ltd.) anstelle des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers
(a) zugesetzt wurde und die Zusatzmenge des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
in der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 1 auf vier Teile geändert wurde.
Das Mischungsverhältnis
des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers (b) und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks
betrug 80:20.
-
[Beispiel 4]
-
Ein
Verzierungselement des Beispiels 4 wurde auf dieselbe Weise wie
das beim Beispiel 1 verwendete mit der Ausnahme hergestellt, dass
eine Beschichtungslösung
für eine
Lackmaterialschicht mit der folgenden Zusammensetzung anstelle der
Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 1 verwendet wurde. <Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 4>
– Harz vom
Urethantyp (Feststoffgehalt: 35%, | |
Neopaint
#8500 Clear, | |
Asia
Industry Co., Ltd.) | 43
Teile |
– Vernetzungsmittel
vom Isocyanattyp | |
(Feststoffgehalt:
53%, Vernetzungsmittel für | |
Neopaint
#8500, Asia Industry Co., Ltd.) | 9
Teile |
– Färbungsmittel
(Aluminiumpaste, | |
Feststoffgehalt:
71%, Aluminiumpaste 610N, | |
SHOWA
ALUMINUM POWDER K.K.) | 20
Teile |
– Methylethylketon | 24
Teile |
– Toluol | 24
Teile |
-
[Beispiel 5]
-
Ein
Verzierungselement des Beispiels 5 wurde auf dieselbe Weise wie
das beim Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, dass eine Beschichtungslösung für die Klebe schicht
mit der folgenden Zusammensetzung anstelle der Beschichtungslösung für die Klebeschicht
beim Beispiel 1 verwendet wurde. <Beschichtungslösung für die Klebeschicht
des Beispiels 5>
– Kleber
vom Acryltyp | |
(Feststoffgehalt:
40%, SK-Dyne 1502, | |
Soken
Chemical & Engineering
Co., Ltd.) | 50
Teile |
– Vernetzungsmittel
vom Isocyanattyp | |
(Feststoffgehalt:
30%, L-45, | |
Soken
Chemical & Engineering
Co., Ltd. | 0,7
Teile |
– Ethylacetat | 25
Teile |
– Toluol | 25
Teile |
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
Ein
Verzierungselement des Vergleichsbeispiels 1 wurde auf dieselbe
Weise wie das beim Beispiel 1 verwendete mit der Ausnahme hergestellt,
dass die Zusatzmenge des Vinylchloridharzes auf 20 Teile geändert wurde
und in der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 2 kein Acrylonitril/Butadien-Kautschuk
zugesetzt wurde.
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
Ein
Verzierungselement mit einer Lackmaterialschicht und einer Klebeschicht
auf einer Fläche
der Lackmaterialschicht (Scotchcal Film JS1802, Sumitomo 3M Ltd.)
wurde als Verzierungselement des Vergleichsbeispiels 2 verwendet.
-
[Beispiel 6]
-
Ein
Verzierungselement des Beispiels 6 wurde auf dieselbe Weise wie
das beim Beispiel 1 verwendete mit der Ausnahme hergestellt, dass
eine Beschichtungslösung
für eine
Lackmaterialschicht mit der folgenden Zusammensetzung anstelle der
Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 1 verwendet wurde. Das Polyme risationsverhältnis von
Ethylen und Vinylacetat im in der Zusammensetzung enthaltenen Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk
betrug 59:41, die Lösungsviskosität der Nitrocellulose
betrug 1/2 Sekunden, und das Mischungsverhältnis der Nitrocellulose und
des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks betrug 40:60. <Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 6>
– Nitrocellulose
(Feststoffgehalt: 70%, | |
Nitrocellulose
RS1/2 (H-Typ), Daicel Chemical | |
Industries,
Ltd.) | 20
Teile |
– Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk | |
(Feststoffgehalt:
100%, Sumitate RB-11, | |
Sumitomo
Chemical Co., Ltd.) | 21
Teile |
– Färbungsmittel
(Aluminiumpaste, | |
Feststoffgehalt:
71%, Aluminiumpaste 610N, | |
SHOWA
ALUMINUM POWDER K.K.) | 35
Teile |
– Methylethylketon | 45
Teile |
– Toluol | 45
Teile |
-
[Beispiel 7]
-
Ein
Verzierungselement des Beispiels 7 wurde auf dieselbe Weise wie
das beim Beispiel 1 verwendete mit der Ausnahme hergestellt, dass
eine Beschichtungslösung
für eine
Lackmaterialschicht mit der folgenden Zusammensetzung anstelle der
Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 1 verwendet wurde. Die in der
Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht der folgenden Zusammensetzung verwendete Nitrocellulose
war dieselbe, wie sie beim Beispiel 6 verwendet wurde, und das Mischungsverhältnis der Nitrocellulose
und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks betrug 30:70. <Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 7>
– Nitrocellulose
(Feststoffgehalt: 70%, | 30
Teile |
Acrylonitril/Butadien-Kautschuk, | |
(Feststoffgehalt:
100%, Nipol 1432-J, | |
Nippon
Zeon Co., Ltd.) | 49
Teile |
– Färbungsmittel
(Aluminiumpaste, | |
Feststoffgehalt:
71%, Aluminiumpaste 610N, | |
SHOWA
ALUMINUM POWDER K.K.) | 70
Teile |
– Methylethylketon | 100
Teile |
– Toluol | 100
Teile |
-
[Beispiel 8]
-
Auf
eine Fläche
eines Polyesterfilms mit einer Dicke von 50 μm (Lumilar T60, Toray Industries,
Inc.) als abziehbarem Träger
wurden Beschichtungslösungen
für eine
Antihaftschicht und eine Lackmaterialschicht mit den folgenden Zusammensetzungen,
nämlich
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht des Beispiels 6 sowie die Beschichtungslösung für die Klebeschicht
des Beispiels 6, aufeinanderfolgend aufgetragen und getrocknet,
um eine Antihaftschicht mit einer Dicke von 0,5 μm, eine transparente Lackmaterialschicht mit
einer Dicke von 20 μm,
eine Lackmaterialschicht mit einer Dicke von 10 μm und eine Klebeschicht mit
einer Dicke von 20 μm
auszubilden. Dann wurde die Klebeschicht auf einen Polyesterfilm
mit einer Dicke von 25 μm, ähnlich dem
beim Beispiel 6 verwendet, geklebt, um ein Verzierungselement gemäß dem Beispiel
8 herzustellen. Die Nitrocellulose und der Acrylonitril/Butadien-Kautschuk,
wie sie in der Beschichtungslösung
für die Lackmaterialschicht
mit der folgenden Zusammensetzung verwendet wurden, waren dieselben,
wie sie beim Beispiel 6 verwendet wurden, und das Mischungsverhältnis der
Nitrocellulose und des Acrylonitril/Butadien-Kautschuks war ebenfalls
dasselbe, wie es beim Beispiel 6 verwendet wurde.
-
Wenn
der Polyesterfilm in Kontakt mit der Haftschicht des Verzierungselements
des Beispiels 8 abgezogen wurde und der Ebenflächenglanz der Oberfläche der
Antihaftschicht unter einem Einfallswinkel von 60° gemäß JIS K5600-4-7:1999
unter Verwen dung eines digitalen Ablenk-Glanzmessgeräts (UGK-5K,
Suga Test Instruments Co., Ltd.) gemessen wurde, betrug der Oberflächenglanz
130%. <Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Antihaftschicht>
– Celluloseacetatpropionat | |
(Feststoffgehalt:
100%, CAP482-0,5, | |
KODAK
Inc. | 2
Teile |
– Ethylacetat | 9
Teile |
– Methylethylketon | 9
Teile |
<Zusammensetzung
der Beschichtungslösung
für die
Lackmaterialschicht beim Beispiel 8>
– Nitrocellulose
(Feststoffgehalt: 70%) | 20
Teile |
– Ethylen/Vinylacetat-Kautschuk | |
(Feststoffgehalt:
100%) | 21
Teile |
– Methylethylketon | 45
Teile |
– Toluol | 45
Teile |
-
Es
wurden die Streckgrenze, die Zugfestigkeit zum Erhalten einer Dehnungsrate
von 100%, die bei einer Zugfestigkeit von 13 MPa erzielte Dehnungsrate
und die Klebekraft der Laminate der Verzierungselemente der Beispiele
und der Vergleichsbeispiele gemessen. Ferner wurden die Klebeeigenschaften
zum Ankleben an eine dreidimensional gekrümmte Fläche, die Wiederabzieheigenschaften
und die Wiederanklebeeigenschaften bewertet. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 1 angegeben.
-
(1) Messung der Streckgrenze,
der Zugfestigkeit bei einer Dehnungsrate von 100% sowie der Dehnungsrate bei
einer Zugfestigkeit von 13 MPa
-
Es
wurden die abziehbaren Träger
der Verzierungselemente der Beispiele und der Vergleichsbeispiele abgezogen,
und die Laminate mit der Lackmaterialschicht und der Klebeschicht
verblieben für
48 Stunden in einer Umgebung von 23°C und 50% RF. Dann wurden die
Streckgrenze, die Zugfestigkeit zum Erhalten einer Dehnungsrate
von 100% sowie die Dehnungsrate bei einer Zugfestigkeit von 13 MPa
für die
Laminate gemäß JIS K7113:1995
unter Verwendung eines Tensilon-Universalzugtesters (Tensilon HTM-100,
ORIENTEC Co., Ltd.) gemessen. Das Teststück war ein solches vom Typ
Nr. 1, die Messlänge
betrug 50 mm, die Weite betrug 10 mm, und die Ziehrate entsprach
einer Geschwindigkeit F (50 mm/Min. ±10%).
-
(2) Messung der Klebekraft
-
Die
abziehbaren Träger
der Verzierungselemente der Beispiele und der Vergleichsbeispiele
wurden abgezogen, und es wurde die 180°-Abziehfestigkeit der Laminate
mit der Lackmaterialschicht und der Klebeschicht JIS Z0237:2000
unter Verwendung eines Tensilon-Universalzugtesters (Tensilon HTM-100,
ORIENTEC Co., Ltd.) gemessen.
-
(3) Bewertung der Haftungseigenschaften
betreffend das Ankleben an eine dreidimensional gekrümmte Fläche
-
Die
abziehbaren Träger
der Verzierungselemente der Beispiele und der Vergleichsbeispiele
wurden abgezogen, und die Laminate der Lackmaterialschicht und der
Klebeschicht wurden an einen Teil einer dreidimensional gekrümmten Fläche eines
Spielzeugs aus einem Melanimharz als Verzierungsobjekt geklebt und bewertet.
Wenn das Laminat der Form des Verzierungsobjekts folgen konnte und
fein angeklebt werden konnte, ohne dass Runzeln oder Abhebestellen
entstanden, wurde die Bewertung mit "o" angegeben,
wenn das Laminat angeklebt werden konnte, wobei jedoch Runzeln oder
Abhebestellen erzeugt wurden, wurde die Bewertung mit "Δ" angegeben, und wenn das Laminat der
Form des Verzierungsobjekts nicht folgte und es sich nach dem Ankleben
ablöste,
wurde die Bewertung als "x" angegeben.
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(4) Bewertung der Wiederabzieheigenschaften
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Die
Laminate der Beispiele 1 bis 4, die gemäß (3) angeklebt wurden, wurden
abgezogen. Wenn das Abziehen leicht war, wurde die Bewertung mit "o" angegeben, und wenn die Tendenz bestand,
dass sich das Laminat beim Abziehen dehnte und so das Abziehen etwas
schwierig war, wurde die Bewertung als "Δ" angegeben.
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(5) Bewertung der Wiederanklebeeigenschaften
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Die
Laminate der Beispiele 1 bis 4, die gemäß (4) abgezogen worden waren,
wurden auf dieselbe Weise, wie sie bei (3) verwendet wurde, wieder
angeklebt, und sie wurden bewertet. Die Bewertungskriterien waren
dieselben wie sie in (3) verwendet wurden. [Tabelle
1]
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Wie
es aus den in der Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen deutlich erkennbar
ist, zeigten die Verzierungselemente der Beispiele 1 bis 8 eine
Zugfestigkeit im Bereich von 1 bis 12 MPa für die Laminate aus der Lackmaterialschicht
und der Klebeschicht, und sie benötigten eine Zugfestigkeit unter
13 MPa, um eine Dehnungsrate von 100% oder höher für das Laminat zu erzielen,
weswegen sie hervorragende Haftungseigenschaften zum Ankleben an
eine dreidimensional gekrümmte
Fläche
zeigten. Obwohl das Verzierungselement des Beispiels 8 auf der Lackmaterialschicht
eine Antihaftschicht enthielt, hatte deren Dicke den kleinen Wert von
0,5 μm,
weswegen sie die Lackmaterialschicht nicht beeinflusste, und so
zeigte das Laminat hervorragende Haftungseigenschaften beim Ankleben
an eine dreidimensional gekrümmte
Fläche
wie diejenigen der Beispiele 1 bis 7.
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Da
die bei den Beispielen 1 bis 4 sowie 6 bis 8 verwendeten Klebeschichten über Wiederabzieheigenschaften
verfügten,
konnten die Laminate leicht vom Verzierungsobjekt abgezogen werden.
Ferner konnten, da die bei den Beispielen 1 bis 4 sowie 6 bis 8
verwendeten Klebeschichten auch über
Wiederanklebeeigenschaften verfügten,
die Laminate leicht erneut nach dem Abziehen an das Verzierungsobjekt
geklebt werden, und so zeigten sie hervorragende Bearbeitbarkeit
und Wirtschaftlichkeit. Insbesondere enthielten die Lackmaterialschichten
der Verzierungselemente der Beispiele 1 bis 3 ein Harz vom Vinylchloridtyp
sowie den Acrylonitrilkautschuk mit einem speziellen Mischungsverhältnis, und
die Lackmaterialschichten der Verzierungselemente der Beispiele
6 bis 8 enthielten das Harz vom Kautschuktyp und die Nitrocellulose
mit einem speziellen Mischungsverhältnis, und sie wurden zu zäh aufgetragenen
Filmen, die hervorragende Elastizität zeigten, und die Laminate
konnten am leichtesten abgezogen werden.
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Die
beim Beispiel 5 verwendete Klebeschicht war eine Schicht von stark
klebendem Typ, und sie zeigte keine Wiederabzieheigenschaften. Daher
ergab sie eine semipermanente Verzierung ohne Ablösung.
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Andererseits
zeigte das Laminat des Vergleichsbeispiels 1 eine Streckgrenze über 20 MPa
und eine Dehnungsrate des Laminats von unter 100%, das Laminat konnte
der Form des Verzierungsobjekts in keiner Weise folgen, und es löste sich
nach dem Ankleben ab, und so zeigte es schlechte Haftungseigenschaften
im Vergleich mit denen der Beispiele.
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Das
Laminat des Vergleichsbeispiels 2 zeigte eine Streckgrenze von 11,3
MPa, jedoch benötigte
es eine Zugfestigkeit über
13 MPa zum Erzielen einer Dehnungsrate von 100% oder höher für das Laminat.
Daher war eine starke Kraft erforderlich, um dafür zu sorgen, dass es einer
dreidimensional gekrümmten
Fläche
folgte, wenn es an eine solche geklebt wurde, so dass es schlechte
Bearbeitbarkeit zeigte und an einigen Positionen Runzeln und Abhebestellen
bildete. So zeigte es schlechtere Haftungseigenschaften als die
Beispiele.
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Ferner
wurde der abziehbare Träger
des Verzierungselements des Beispiels 8 auf der Seite der Antihaftschicht
abgezogen, und aus dem Laminat wurden zehn Lagen mit einer Größe von 2
cm × 5
cm ausgeschnitten und so aufgeschichtet, dass die Antihaftschicht
die Oberseite bilden sollte, und sie wurden zwischen Glasplatten
gegeben. Darauf wurde ein Gewicht von 2,1 kg platziert, und die
Laminate verblieben für
22 Stunden in einer Umgebung von 60°C. Im Ergebnis kam es zu keinerlei
Aneinanderhaften. Ferner wurden die Lagen so aufgestapelt, dass
die Antihaftschichten miteinander in Kontakt treten sollten und
die Polyesterfilme auf der Seite der Klebeschicht miteinander in
Kontakt treten sollten, sie wurden zwischen Glasplatten gegeben, und
sie blieben auf dieselbe Weise, wie es oben beschrieben ist, stehen.
Im Ergebnis kam es zu keinerlei Anhaften. Ferner wurde der abziehbare
Träger
des Verzierungselements des Beispiels 6 auf der Seite der Lackmaterialschicht
abgezogen und auf das Verzierungselement des Beispiels 8, bei dem
der abziehbare Träger abgezogen
war, so aufgelegt, dass die Fläche
der Lackmaterialschicht des ersteren mit der Fläche der Antihaftschicht des
letzteren in Kontakt treten sollte, und sie wurden zwischen die
Glasplatten gegeben, und sie verblieben auf dieselbe Weise, wie
sie oben beschrieben ist. Im Ergebnis zeigten sie keinerlei Aneinanderhaften.
Wie oben beschrieben, konnte das Verzierungselement des Beispiels
8 ein Aneinanderhaften verhindern, während der Oberflächenglanz
erhalten blieb.
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Ferner
wurden, um den Verzierungselementen der Beispiele 1, 4, 6 bis 8
sowie der Vergleichsbeispiele 1 und 2 ein Muster zu verleihen, ihre
abziehbaren Träger
auf der Seite der Lackmaterialschicht abgezogen, und das Muster
wurde unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (JV3, MIMAKI ENGINEERING
CO., LTD.) auf die Lackmaterialschicht oder die Antihaftschicht
gedruckt. Im Ergebnis konnte das Muster in feiner Weise auf die
Schichten der Verzierungselemente der Beispiele 1, 6 bis 8 und der
Vergleichsbeispiele 1 und 2 gedruckt werden, ohne dass sich eine
Verschmierung ergab, und sie konnten zu Verzierungselementen mit
einem gewünschten
Muster ausgebildet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 Schnittansicht,
die eine Ausführungsform
des Verzierungselements gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 Schnittansicht,
die eine andere Ausführungsform
des Verzierungselements gemäß der Erfindung
zeigt.
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3 Schnittansicht,
die eine andere Ausführungsform
des Verzierungselements gemäß der Erfindung
zeigt.
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4 Zeichnung,
die ein Beispiel des Verfahrens zum Herstellen des Verzierungselements
gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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5 Zeichnung,
die ein anderes Beispiel des Verfahrens zum Herstellen des Verzierungselements gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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Angabe von
Kennzeichnungen
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- 1
- Lackmaterialschicht
- 2
- Klebeschichten
- 31
und 32
- abziehbare
Träger
- 4
- Laminat
- 5
- Verzierungselement
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Zusammenfassung
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Es
ist ein Verzierungselement geschaffen, das hervorragende Flexibilität zeigt
und dazu in der Lage ist, einem Objekt mit einer dreidimensionalen
Form wie einer dreidimensional gekrümmten Fläche zu folgen.
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Das
Verzierungselement 5 gemäß der Erfindung verfügt über ein
Laminat 4 aus einer Lackmaterialschicht 1 und
einer Klebeschicht 2 sowie abziehbare Träger 31 und 32,
die auf der Lackmaterialschicht 1 und/oder der Klebeschicht 2 vorhanden
sind, wobei das Laminat über
eine Streckgrenze von 1 bis 12 MPa gemäß JIS K7113:1995 verfügt und es
mit einer Zugfestigkeit von 13 MPa oder weniger mit einer Dehnungsrate von
100% oder mehr gedehnt werden kann. Das Laminat 4 verfügt vorzugsweise über Wiederabzieheigenschaften
und Wiederanklebeeigenschaften.