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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Radhalterungslagervorrichtung,
die mit einem IC-Kennzeichen und einem Sensor ausgestattet ist, und
auf ein Verfahren zur Kontrolle der Qualität des Radhalterungslagers zur
Ermöglichung
einer Kontrolle desselben mittels Verwendung des IC-Kennzeichens,
um die Verfolgbarkeit zu fördern
und eine Antwort auf die reguläre
Wartung zu erleichtern.
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Das
IC-Kennzeichnen, das die RFID (Radio-Frequenz-Identifikation) zur
kontaktlosen Kommunikation verwendet, wird kompakt hergestellt und in
großem
Umfang zur Distribution von Artikeln verwendet. Darüber hinaus
hat sich in den vergangenen Jahren der Bedarf für die Verfolgbarkeit, d. h.
der Bedarf für
die Fähigkeit
zur Verfolgung der Historie, Anwendbarkeit und/oder des Aufenthaltsortes
eines interessierenden Objektes, vergrößert, wobei ein System vorgeschlagen
worden ist, bei dem ID-Codes und/oder diesem zugeordnete Informationen
in IC-Kennzeichen gespeichert sind, die an verschiedenen Maschinenkomponententeilen,
wie beispielsweise Getrieben, angebracht sind, so dass diese verwaltet
werden können
(siehe z. B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-049900).
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Darüber hinaus
ist vorgeschlagen worden, die Radhalterungslagervorrichtung intelligent
zu gestalten, mit einem Rotationssensor und anderen, verschiedenen,
an solch einer Radhalterungslagervorrichtung angeordneten Sensoren
(siehe z. B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-021577).
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Auch
bei der Radhalterungslagervorrichtung vergrößert sich der Bedarf für die Verfolgbarkeit
und, als eine Weiterbildung der herkömmlichen Formenkontrolle und
der computerbasierten Kontrolle, ist zusätzlich vorgeschlagen worden,
die Radhalterungslagervorrichtung mit einem daran angeordneten IC-Kennzeichen
auszustatten (siehe z. B. die japanische Patentanmeldung Nr. 2004-206
900 (die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-353026)). Obwohl das
IC-Kennzeichen hierbei jedoch lediglich befestigt ist, wird es nur
zur Kontrolle z. B. der Identifikationsinformationen, der Herstellungsinformationen
und der Distributionsinformationen verwendet, und der aktuelle Gebrauchszustand
der Radhalterungslagervorrichtung kann nicht gespeichert werden.
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Wenn
der aktuelle Gebrauchszustand herausgefunden werden kann, erscheint
dieser nützlich für die reguläre Wartung,
für die
Berechnung der noch verbleibenden Betriebsdauer, für weitere
Verbesserung usw.
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Die
Erfassung des aktuellen Gebrauchszustands kann erreicht werden,
indem die Radhalterungslagervorrichtung mit einem Sensor ausgestattet wird.
In den vorgeschlagenen Ausführungsbeispielen von
mit einem Sensor ausgestatteten Radhalterungslagervorrichtungen
wird der aktuelle Zustand jedoch erfasst zur Verwendung in verschiedenen Steuerungen
eines Kraftfahrzeugs, wobei keine der Ausführungsformen eine Funktion
zur Speicherung eines Ergebnisses der Erfassung in Form einer Historie
aufweist.
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Andererseits
wird in Fahrzeugen, obwohl sie in dieselbe Fahrzeugfamilie fallen,
keine Kontrolle vorgenommen, wann jedes der Lager, so wie ein Radhalterungslager,
in welcher Fabrik hergestellt worden ist und/oder was die Herstellerseriennummer der
Lager ist.
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Darüber hinaus
ist, wie vorangehend diskutiert worden ist, in den vergangenen Jahren
der Bedarf für
die Verfolgbarkeit, d. h. der Bedarf für die Fähigkeit der Nachverfolgung
der Historie, Verwendung und/oder des Aufenthaltsortes eines interessierenden
Objektes, größer geworden.
Hinsichtlich der Qualitätskontrolle
von mechanischen Elementkomponenten von beispielsweise Lagern ist
erstrebenswert, die Herstellungshistorie einschließlich beispielsweise
der Qualität
unterschiedlicher Prozessschritte (Beschaffung von Materialien,
ein Schmiedeschritt, ein Wärmebehandlungsschritt,
ein Schleifschritt usw.) reichend von der Materialbeschaffung bis
zur Vollendung der Herstellung und der Fertigungslosnummern Stück für Stück von jeder
der mechanischen Elementkomponenten oder nach Fertigungslosen zu
unterscheiden.
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Im
Falle von allgemeinen Komponenten wird bei Kraftfahrzeugen die Kontrolle
auf Basis eines Fertigungsloses angewendet, eine Stichprobenuntersuchung
je Fertigungslos wird durchgeführt,
und die Herstellungshistorie für
jedes Fertigungslos ist erwünscht.
Wenn die Herstellungshistorie unterscheidbar ist, können auf
leichte Weise Gegenmaßnahmen wie
beispielsweise zukünftige
Verbesserungen eingeleitet und die Diagnose des Wartungszyklusses
erleichtert werden. Darüber
hinaus kann eine Bestimmung einer Fehlerhaftigkeit analoger Artikel
erleichtert werden. Im Falle von Spezialkomponenten wird eine individuelle
Inspektion durchgeführt
und die Historie der Herstellung ist wünschenswerterweise unterscheidbar
auf einer Stück-für-Stück-Basis.
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Als
ein Qualitätskontrollverfahren,
das in der Lage ist, solch eine Herstellungshistorie aufzuklären, sind
bis heute während
jedes Herstellungsschrittes generierte Informationen in Formularen
oder durch Eingabe in ein Terminal für eine Datenbank aufgezeichnet
worden.
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Andererseits
vermehrt sich die Verwendung von IC-Kennzeichen in der Distributionskontrolle und/oder
der Lagerkontrolle, und sogar in der Herstellung von Produkten wie
z. B. Kraftfahrzeugen ist die Kontrolle von einer Herstellungsstufe
bis zu einer Auslieferungsstufe unter Verwendung von IC-Kennzeichen
vorgeschlagen worden (siehe z. B. die japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2002-169858.) Da das IC-Kennzeichen
in der Lage ist, Informationen auf berührungslose Weise aufzuzeichnen
und/oder zu lesen und eine große
Speicherkapazität
aufweist, wird ein hoher Grad an Kontrolle erwartet.
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In
der Radhalterungslagervorrichtung ist eine Unterscheidung möglich, wenn
die Identifikationsinformation so wie die Herstellerseriennummer des
Lagers verfügbar
ist. Auch kann diese von der Herstellerseriennummer, die auf einem
an dem Radhalterungslager angeordneten Aufdruck angezeigt ist, oder
aus Informationen über
das Herstellungsdatum und/oder den Herstellungsort identifiziert
werden.
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Die
Angabe der Herstellerseriennummer, des Herstellungsdatums und des
Herstellungsortes, die von dem Aufdruck auf dem Radhalterungslager angezeigt
werden, ist jedoch nicht bestimmbar, wenn das Lager nicht von einem
das Lagergehäuse
darstellenden Bauteil entfernt wird. Aus diesem Grunde beanspruchen
das Auseinandernehmen und das wieder Zusammensetzen ein wesentlicher
Arbeitsaufwand. Im Allgemeinen wird die Information, so wie beispielsweise
die Herstellerseriennummer, jedoch bestimmt, wenn und nachdem das
Radhalterungslager entfernt worden ist, so dass ein substantieller Aufwand
an Arbeit und Kosten entsteht.
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Mit
dem vorgeschlagenen herkömmlichen, IC-Kennzeichen
verwendenden Qualitätskontrollverfahren
werden verschiedene Informationen betreffend die mechanischen Elementkomponenten,
darüber
hinaus direkt in dem an jedem der mechanischen Elementkomponenten
angeordneten IC-Kennzeichen aufgezeichnet, oder Identifikationsinformationen
werden in den IC-Kennzeichen aufgezeichnet, und das Material, die
Fertigungsloskontrollinformation und verschiedene Historiendaten
u.s.w. von jeder mechanischen Elementkomponente können festgestellt
werden, indem auf die Datenbank Bezug genommen wird. Es kommt jedoch
häufig
vor, dass nur mit den vorangehend beschriebenen Informationen betreffend
die mechanischen Elementkomponenten ein in den mechanischen Elementkomponenten
auftretendes technisches Phänomen
nicht erfasst werden kann. Z. B. kann, abhängig von dem Unterschied in
den bei den Herstellungsschritten angewandten Verfahrensbedingungen,
ein Unterschied in der Qualität
auftreten, und solch ein aus dem Unterschied in den Verfahrensbedingungen
resultierender Unterschied kann aus einem Prüfergebnis häufig nicht erkannt werden.
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Das
Radhalterungslager ist aus einer Mehrzahl von Elementkomponenten
zusammengesetzt und, obwohl das Ergebnis der Prüfung oder dergleichen des Radhalterungslagers,
selbst nachdem letztere zusammengesetzt worden ist, bekannt ist,
können
Schwierigkeiten, die aus dem Qualitätsunterschied der einzelnen
Elementkomponenten resultieren, nicht identifiziert werden. Im Falle
des eine mechanische Elementkomponente mit Rollelementen darstellenden
Radhalterungslagers kann der kleinste Unterschied im Material und/oder
der Genauigkeit in einem großen
Unterschied in der Radhalterungslagerleistung resultieren, und das
vorgeschlagene herkömmliche,
IC-Kennzeichen verwendende Qualitätskontrollverfahren kann daher
kaum auf befriedigende Weise funktionieren.
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Auch
in der Prozesskontrolle mit dem herkömmlichen Kontrollverfahren,
in dem für
jeden Prozessschritt Aufzeichnungen in ein Buch geschrieben und/oder
in ein Terminal eingegeben werden, erfordern das Aufzeichnen und
das Eingeben einen substantiellen Arbeitsaufwand, so dass es schwierig
ist, eine Anzahl von Informationsstücken im Detail aufzuzeichnen.
Insbesondere ist in dem Fall, in dem etwas aus einer Mehrzahl von
Elementkomponenten, so wie bei dem Radhalterungslager beobachtet,
zusammengesetzt ist und in dem jede der Elementkomponenten nach
Fertigungslosen für
jeden Prozessschritt nach Durchlauf durch einen Prozess vom Materialbeschaffung
bis hin zu einem Schleifschritt über einen
Schmiedeschritt und einen anschließenden Wärmebehandlungsschritt hergestellt
ist, die Kontrolle in dem Herstellungsprozess von jeder der Elementkomponenten
schwierig und ein substantieller Arbeitsaufwand ist erforderlich
zur Ausführung
der manuellen Aufzeichnung der Informationen und Eingabeoperationen.
Deswegen ist es schwierig, die Erfordernisse für die detaillierte Historieninformation über das
Radhalterungslager zu erfüllen,
und die Kontrolle erfordert darüber
hinaus einen substantiellen Arbeitsaufwand.
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In
Anbetracht des Vorangehenden ist die Anwendung von IC-Kennzeichen
in Erwägung
gezogen worden, aber die Kontrolle, so wie in Verbindung bei Kraftfahrzeugen
eingesetzt, kann nicht auf Radhalterungslager angewendet werden.
Im Falle der in der vorangehend erwähnten Patentdruckschrift (japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2002-169 858) vorgeschlagen Ausführungsformen
ist das IC-Kennzeichen
an einem Kraftfahrzeug befestigt, das ein Herstellungsartikel ist,
der zu einem zu kontrollierenden Objekt wird, und Informationen über jeden
von verschiedenen Herstellungsschritten werden aufgezeichnet. Das
IC-Kennzeichen ist an einem Rahmen oder dergleichen befestigt. Im
Falle des ein Rollenlager darstellenden Radhalterungslagers ist
es schwierig, das IC-Kennzeichen an dem Radhalterungslager zu befestigen,
da keine Elementkomponente vorhanden ist, die einen vollständigen und
relevanten Bezugspunkt, wie beispielsweise der Rahmen oder dergleichen
in dem Kraftfahrzeug, zur Verfügung
stellt, und bei dem Herstellungsprozess jede Elementkomponente durch
die Schmiede- und Wärmebehandlungsschritte
hergestellt wird. Darüber
hinaus stellt sich im Falle des ein Rollenlager darstellenden Radhalterungslagers
die Anwendung des IC-Kennzeichens
für die
Qualitätskontrolle
das Problem, in wiefern es im Einzelnen eingesetzt werden sollte,
da der innere Laufring, der äußere Laufring,
die Rollenelemente, die Nabe usw. individuell bei jeder Stufe des Herstellungsprozesses, einschließlich der
Materialbeschaffung, des Schmiedeschritts, des Wärmebehandlungsschritts, des
Schleifschritts usw. kontrolliert werden, so dass eine effiziente
Anwendung des IC-Kennzeichens schwierig zu verwirklichen ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Radhalterungslagervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, in der Informationen aufgezeichnet werden können.
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Ein
anderes Ziel der (vorliegenden Erfindung ist es, ein Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Herstellungshistorie leicht festgestellt
werden kann, ohne dass das Lager auseinander genommen werden muss,
und das auf schnelle und zuverlässige Weise
die reguläre
Wartung oder dergleichen bewältigen
kann.
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Die
Radhalterungslagervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst ein IC-Kennzeichen, das an einem Radhalterungslager
befestigt ist und in der Lage ist, eine berührungslose Kommunikation durchzuführen und
Informationen betreffend eine Kontrolle oder einen Verwendungszustand
zu speichern. Die Information betreffend die Kontrolle, auf die
oben Bezug genommen worden ist, soll alle Informationen, die einer
Qualität einschließlich der
Herstellung, des Materials und der Prüfung zugeordnet sind, umfassen.
Der Verwendungszustand, auf den vorangehend Bezug genommen worden
ist, soll alle Verwendungsbedingungen umfassen, die den Wartungszyklus
der Radhalterungslagervorrichtung beeinflussen, so wie beispielsweise
die gesamte Anzahl von Umdrehungen, die Temperatur und das Drehmoment.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
die Informationen bezüglich
der Kontrolle des Radhalterungslagers und dessen Verwendungszustand
aufzuzeichnen und darüber
hinaus diese Informationen auf berührungsloser Basis auszulesen, wenn
das IC-Kennzeichen an dem Radhalterungslager befestigt ist, so dass
auf diese Weise die Identifikation und eine andere Kontrolle des
Radhalterungslagers erleichtert werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt bei der Radhalterungslagervorrichtung
zur rotierenden Abstützung
eines Rads an einer Kraftfahrzeugkarosserie, die ein äußeres Bauteil
mit einem inneren, mit einer Doppelreihe von Rollenflächen ausgebildetem
Umfang, ein inneres Bauteil mit den Rollenflächen gegenüberliegenden Rollenflächen und
eine Doppelreihe von zwischen den gegenüberliegenden Rollenflächen des äußeren und
des inneren Bauteils angeordneten Rollenelementen aufweist, das
zur Durchführung
einer berührungslosen
Kommunikation geeignete IC-Kennzeichen ein mit einem Sensor ausgestattetes IC-Kennzeichen,
das zur Erfassung eines zu erfassenden Objekts der Radhalterungslagervorrichtung mit
einem Sensor integriert oder elektrisch verbunden ist, dar und wird
mit einem Erfassungssignal des Sensors über einen von dem berührungslosen
Kommunikationskanal separaten Eingangskanal gespeist.
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Gemäß dieser
Konstruktion kann, da das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen an dem Radhalterungslager
befestigt ist und ein Erfassungssignal des Sensors über einen
von einem berührungslosen
Kommunikationskanal separaten Eingangskanal eingegeben wird, der
von dem Sensor erfasste Verwendungszustand in dem IC-Kennzeichen
als eine Historie aufgezeichnet werden. Aus diesem Grund kann die
Verwendungshistorie der Radhalterungslagervorrichtung festgestellt
werden und kann beispielsweise zur regulären Wartung, zur Berechnung
des verbleibenden Wartungszyklusses, für zukünftige Verbesserungen usw.
verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Sensor eine Spule sein und das
mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen kann an dem äußeren Bauteil oder
dem inneren Bauteil befestigt sein, während ein Magnet, der zur Bewegung
an dem Sensor vorbei mittels einer relative Drehbewegung des inneren
und des äußeren Bauteils
geeignet ist, an dem jeweils anderen des inneren Bauteils und des
anderen Bauteils angeordnet ist, wobei das IC-Kennzeichen ein Ausgangssignal
der Spule als elektrische Leistungsquelle verwendet. Der Magnet
kann an einem hierzu umfänglichen
Ort oder an einer Mehrzahl von gleich beabstandeten Orten angeordnet
sein.
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Da
die Spule und der Magnet an entsprechenden Bauteilen, die relativ
zueinander drehbar sind, angeordnet sind, kann eine elektromotorische Kraft
in der Spule während
der Drehbewegung erzeugt werden. Diese elektromotorische Kraft kann zur
Speisung des IC-Kennzeichens verwendet werden, und aufgrund der
elektromotorischen Kraft, die jedes Mal, wenn der Magnet sich vorbeibewegt,
erzeugt wird, kann die Bewegung der Radhalterungslagervorrichtung
erfasst werden.
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Im
Falle dieser Konstruktion kann das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen
mit einem Zählmodul
ausgestattet werden, um in einem Speicher in dem IC-Kennzeichen eine
Signalzahl des Sensors, wenn der Magnet sich vorbeibewegt, zu speichern.
Hiermit kann die Anzahl der eigentlichen Umdrehungen aufgezeichnet
werden.
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Darüber hinaus
kann das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen mit einem Modul
zur Umwandlung des Sensorsignals in eine Rotationsgeschwindigkeit,
wenn der Magnet sich vorbeibewegt, und zur Aufzeichnung dessen in
dem IC-Kennzeichen ausgestattet sein.
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Beispielsweise
wird die Stärke
und Schwäche
des magnetischen Feldes, resultierend aus der Vorbeibewegung des
Magneten, aufgezeichnet und in die Rotationsgeschwindigkeit umgewandelt.
Auf diese Weise wird es möglich,
eine Historie der Anzahl der Umdrehungen aufzuzeichnen.
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Dort,
wo die Spule und der Magnet eingesetzt werden, kann eine Dichtung
eingesetzt werden. Eine Dichtung kann zum Beispiel zur Abdichtung
eines Endbereichs eines Lagerraums, der durch das äußere Bauteil
und das innere Bauteil begrenzt ist, bereitgestellt sein und, wenn
diese Dichtung nach Art einer Kombinationsdichtung mit einem Dichtungselement,
das entweder an das äußere Bauteil
oder das innere Bauteil angebaut ist, und einem Dichtungselement,
das an das jeweils andere des äußeren Bauteils
und des inneren Bauteils angebaut ist, gestaltet ist, ist das mit
dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen an einem der Dichtungselemente
befestigt, und der Magnet ist an dem anderen der Dichtungselemente
angeordnet.
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In
diesem Fall, durch die Wirkung der relativen Drehbewegung der an
dem inneren und äußeren Bauteil
angeordneten Dichtungselemente, kann die Anzahl der Umdrehungen
der Radhalterungslagervorrichtung erfasst werden. Da die Dichtung
an einem Ort angeordnet ist, der zum Außenraum der Radhalterungslagervorrichtung
hinweist,, kann die berührungslose
Kommunikation mit dem IC-Kennzeichen leicht durchgeführt werden,
wenn das IC-Kennzeichen an der Dichtung befestigt ist. Darüber hinaus erleichtert
die leicht herzustellende Befestigung des IC-Kennzeichens an der Dichtung das Anbauen
des IC-Kennzeichens, verglichen mit dem Fall, bei dem es an einem
Komponententeil, so wie beispielsweise dem inneren Bauteil oder
dem äußeren Bauteil,
die durch komplizierte Schritte verarbeitet werden, befestigt ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Sensor ein Temperatursensor
sein.
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In
diesem Fall kann die Historie der Temperatur innerhalb des Lagers
u.s.w. aufgezeichnet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Sensor ein Dehnungssensor sein,
und entweder das äußere Bauteil
oder das innere Bauteil können
einen Radaufhängungsflansch
aufweisen, wobei in diesem Fall das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen
an einem Fußbereich
eines Radaufhängungsflansches
dieses äußeren Bauteils
oder inneren Bauteils befestigt ist.
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Der
Fußbereich
des Radaufhängungsflansches
stellt einen Ort dar, der einem schweren Belastungszustand für die Radhalterungslagervorrichtung ausgesetzt
ist. Zum Beispiel dort, wo das innere Bauteil aus einer Nabe und
einem inneren, an einem äußeren Umfang
der Nabe angeordneten Laufring oder dergleichen besteht, befindet
sich der Fußbereich des
Radaufhängungsflansches
der Nabe an einem Ort, der einem schweren Belastungszustand ausgesetzt
ist. Die Anbringung des in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen
bereitgestellten Dehnungssensors an solch einem Ort ist wirkungsvoll, um
die Aufzeichnung der Stärke
und der Anzahl der empfangenen Spannung zu ermöglichen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Sensor ein Dehnungssensor sein,
und entweder das äußere Bauteil
oder das innere Bauteil kann einen Flansch aufweisen, an dem das
Rad und ein Bremsenrotor angeordnet sind, wobei in diesem Fall das mit
dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen angebaut wird, indem das IC-Kennzeichen
in einem Bereich von einem generell mittleren Bereich des Flansches
in einer radialen Richtung bis hin zu dessen äußeren diametrischen Ende angeordnet
worden ist.
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Wenn
der Dehnungssensor des mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens
an dem äußeren diametrischen
Bereich des Flansches angeordnet ist, an dem der Bremsenrotor angeordnet
ist, kann das Bremsenrattern, das heißt das Rattern einer Flanschfläche während des
Bremsens, aufgezeichnet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
Dichtungen zur Abdichtung entsprechender Enden eines Lagerraums,
der durch das äußere Bauteil
und das innere Bauteil begrenzt ist, bereitgestellt werden, wobei
in diesem Fall das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen zwischen
den Dichtungen und den Rollflächen
angeordnet ist und einen Wasserdetektionssensor darstellt.
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Bei
der Radhalterungslagervorrichtung wird häufig Eintritt von Wasser in
das Innere des Lagers beobachtet, abhängig vom Verwendungszustand
des Kraftfahrzeugs. Mit dem aus dem Stand der Technik bekannten
Lager ist es bisher schwierig gewesen, den Pfad des Wassereintritts
und die Zeit dieses Ereignisses zu identifizieren. Zum Beispiel
kann, auch wenn eine Verschlechterung der Schmierung als Ergebnis
des Wassereintritts auftritt, das Ereignis des Wassereintritts nicht
festgestellt werden, sobald das Wasser verdunstet ist. Wenn jedoch
der Wasserdetektionssensor in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen
bereitgestellt wird und an einem Ort angeordnet wird, an dem ein
Pfad des Wassereintritts sich gegebenenfalls bilden kann, so kann
der Wassereintritt überwacht
werden, und es kann als Historie aufgezeichnet und während der
Inspektion festgestellt werden, bei welcher Stufe das Wasser eintritt,
und die Anzahl der Wassereintrittsereignisse.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen mit einer elektrischen
Leistungsversorgungsschaltung, die eine mittels berührungsloser
Kommunikation von diesem IC-Kennzeichen erlangte elektrische Leistung als
elektrische Antriebsleistung verwendet, und mit einem Sensoreingabeverarbeitungsmodul
ausgestattet werden, das ausgebildet ist, eine Eingabe des Sensors
zu erfassen, wenn eine elektrische Betriebsleistung mit einem höherem Wert
als einem vorbestimmten Wert verfügbar ist, um einen vorbestimmten
Speicherungsprozess durchzuführen,
wobei in diesem Fall ein elektrisches Leistungsversorgungsmodul
zur Bereitstellung einer elektrischen Leistung an das IC-Kennzeichen durch
die berührungslose Kommunikation
zu jeder Zeit oder bei Vorliegen einer vorbestimmten Bedingung an
der Radhalterungslagervorrichtung oder einem Kraftfahrzeug, an dem diese
Radhalterungslagervorrichtung angeordnet ist, zur Verfügung gestellt
ist.
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Wenn
der Sensor generell eine elektrische Leistung erfordert, kann die
elektrische Leistungsversorgung erreicht werden, indem die elektrische
Leistungsversorgungsschaltung des IC-Kennzeichens zum Antrieb des
Sensors verwendet wird. Wenn das IC-Kennzeichen mit dem Sensoreingabeverarbeitungsmodul
ausgestattet ist, das ausgebildet ist, eine Eingabe von dem Sensor
zu erfassen, um eine vorbestimmte Speicheroperation durchzuführen, wenn die
elektrische Betriebsspannung mit einem höheren Wert als einem vorbestimmten
Wert verfügbar
ist, kann darüber
hinaus die Ausgabe des Sensors stabil aufgezeichnet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, bei der die Radhalterungslagervorrichtung
zur drehbaren Unterstützung
eines Rads an einer Fahrzeugkarosserie dienen und ein äußeres Bauteil
mit einem inneren, durch eine Doppelreihe von Rollflächen ausgebildeten
Umfang, ein inneres Bauteil mit den Rollflächen gegenüberliegenden Rollflächen und
Doppelreihen von zwischen den gegenüberliegenden Rollflächen des äußeren und
des inneren Bauteils angeordneten Rollelementen aufweisen kann,
in die eine Sensoreinheit zur Erfassung eines zu erfassenden Objekts der
Radhalterungslagervorrichtung eingepasst sein kann, wird ein zur
Durchführung
einer berührungslosen
Kommunikation geeignetes und ein von dem berührungslosen Kommunikationskanal
separates Eingabeterminal aufweisendes IC-Kennzeichen bereitgestellt,
und eine Signalleitung der Sensoreinheit ist mit dem Eingabeterminal
dieses IC-Kennzeichens verbunden.
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Im
Falle dieses Aufbaus ist es möglich,
obwohl das IC-Kennzeichen kein mit einem Sensor verbundenes IC-Kennzeichen
darstellt, die Ausgabe des Sensors zum Zwecke der Kontrolle des
Kraftfahrzeugs zu verwenden und darüber hinaus die Ausgabe des
Sensors als eine Historie in dem IC-Kennzeichen zu hinterlassen.
Aufgrund dessen kann die Verwendungshistorie der Radhalterungslagervorrichtung
während
der nachfolgenden Wartung bestätigt und
beispielsweise zur Bestimmung von der Wartungsabfolge während der
regulären
Wartung verwendet werden.
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Ein
Qualitätskontrollverfahren
für ein
Radhalterungslager gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet die Radhalterungslagervorrichtung
mit dem vorangehend beschriebenen Aufbau, und eine vorbestimmte,
dem Radhalterungslager zugeordnete Information wird in dem IC-Kennzeichen
aufgezeichnet und kontrolliert.
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Die
vorbestimmte Information, auf die vorangehend Bezug genommen worden
ist, umfasst identifizierende Informationen, Informationen über die Qualitätskontrolle
oder Informationen über
den Verwendungszustand.
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Gemäß diesem
Verfahren kann die Herstellungshistorie einfach und schnell festgestellt
werden, ohne dass das Lager auseinander genommen werden muss, so
dass Gegenmaßnahmen
schnell und zuverlässig
zum Beispiel während
der regulären Wartung
eingeleitet werden können.
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Darüber hinaus
weist das Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager der vorliegenden Erfindung einen Schritt des
Anbringens des IC-Kennzeichens an dem Radhalterungslager, einen Schritt
des Aufzeichnens einer vorbestimmten, das Radhalterungslager betreffenden
Information auf dem an dem Radhalterungslager angeordneten IC-Kennzeichen
und einen Verwendungsschritt des Auslesens der auf dem IC-Kennzeichen
gespeicherten Information zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung
und des Bestimmens der vorbestimmten Information aus der hieraus
ausgelesenen Information auf. Bei diesem Verfahren der vorliegenden
Erfindung kann das Auslesen des IC-Kennzeichens während des
Verwendungsschrittes durch die Verwendung eines Kennzeichenlesers
durchgeführt
werden, während
das Radhalterungslager an dem Kraftfahrzeug montiert belassen wird,
und eine Bestimmung, ob oder ob nicht das Lager ein vorbestimmtes
zu untersuchendes Objekt darstellt, kann mittels eines in den Kennzeichenleser
integrierten Informationsverarbeitungsmoduls oder mittels eines
mit dem Kennzeichenleser mittels einer Drahtverbindung oder einer
drahtlosen Verbindung verbundenen Informationsverarbeitungsmoduls
durchgeführt
werden.
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Gemäß dieses
Verfahrens kann, da das an dem Radhalterungslager angeordnete IC-Kennzeichen
mit der Information über
dieses Radhalterungslager versehen ist, die aufgezeichnete Information des
IC-Kennzeichens ausgelesen werden, wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt
nach der Auslieferung der Kennzeichenleser in die Nähe des Radhalterungslagers
gebracht wird, und eine vorbestimmte Information kann auf diese
Weise festgestellt werden. Wenn der Kennzeichenleser Informationen über zum Beispiel
einen Bereich von zu inspizierenden Lagern erhält, können die Informationen über das
Lager aus den ausgelesenen Informationen verfügbar gemacht werden. Aufgrund
dessen können
die Informationen über
ein jedes Lager erhalten werden, ohne dass das Radhalterungslager
auseinander genommen wird, und in situ festgestellt werden, wenn
eine Wartungsperson einen Kunden besucht oder während eines Zeitraums, in dem Öl an einer
Tankstelle nachgefüllt wird.
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Das
Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager der vorliegenden Erfindung umfasst das folgenden
erste bis fünfte
Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager.
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Das
erste Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen Schritt des Anordnens des IC-Kennzeichens
an einer Elementkomponente einer Mehrzahl von das Radhalterungslager
ausbildenden Elementkomponenten an dem Radhalterungslager auf;
einen
Schritt des Aufzeichnens von den Herstellungsprozess des Radhalterungslagers
betreffenden Informationen auf dem an dem Radhalterungslager angeordneten
IC-Kennzeichen und
einen Schritt des Auslesens von auf dem
IC-Kennzeichen gespeicherten Informationen zu einer beliebigen Zeit
nach der Auslieferung und des Feststellens einer vorbestimmten Information
aus den ausgelesenen Informationen.
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In
dem ersten Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager kann das IC-Kennzeichen, von
den mehreren Elementkomponenten, an einer nicht-maschinenbearbeitete Oberfläche eines Schmiedestücks nach
Beendigung einer Verarbeitung der Oberfläche angeordnet werden, und
eine Herstellungsinformation über
jeden der Herstellungsschritte des Schmiedens nach dem Schmieden
kann während
jedes dieser Herstellungsschritte aufgezeichnet werden.
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Bei
dem Radhalterungslager wird ein zu einer Nabe, einem inneren Laufring
oder einem äußeren Laufring
werdendes Bauteil im Allgemeinen durch Schmieden hergestellt. Bei
dem geschmiedeten Produkt werden Bereiche, die eine bestimmte Gestalt
und/oder eine spezifische dimensionale Genauigkeit aufweisen müssen, gedreht,
und Rollflächen
werden weiter geschliffen und poliert, aber es verbleiben Flächen in
geschmiedetem Zustand oder stahlbestrahlt und untergehen keiner
mechanischen Verarbeitung, wie beispielsweise Drehen. Wenn solch
eine schmiedefertige Oberfläche
zur Anbringung des IC-Kennzeichens verwendet wird und das IC-Kennzeichen an dieser
Oberfläche
nach dem Schmieden befestigt wird, ist es möglich, auf das IC-Kennzeichen
Informationen über
nachfolgende Prozessschritte für
jeden Prozessschritt zu schreiben. Aus diesem Grund kann das Schreiben
der Prozessinformationen und der Herstellungsinformationen über zum
Beispiel die Ergebnisse einer Prüfung effizient
durchgeführt
werden.
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Zum
Beispiel kann das IC-Kennzeichen, da ein Wärmebehandlungsschritt, ein
Drehschritt und ein Schleifschritt im Allgemeinen in den nach dem Schmieden
durchgeführten
Herstellungsschritten eingeschlossen sind, einen Wärmebehandlungsschritt,
einen Drehschritt und einen Schleifschritt so wie jeden der Herstellungsschritte
nach der Schmieden aufzeichnen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das IC-Kennzeichen an einer Mehrzahl
von das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten angeordnet
sein, und eine Herstellungsinformation über jede der mit dem entsprechenden
IC-Kennzeichen versehenen Elementkomponenten kann in dem jeweiligen
IC-Kennzeichen aufgezeichnet werden. Die Elementkomponenten können eine
Unterbaugruppe, wie beispielsweise einen Sensor, der aus einer Mehrzahl
von Bauteilen aufgebaut ist, darstellen.
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Wenn
die Herstellungsinformationen über jede
der Elementkomponenten verfügbar
sind, kann eine detaillierte Überprüfung während der
regulären Überprüfung oder
einer bei auftretender Notwendigkeit durchgeführten Überprüfung erreicht werden. Die Informationen über jede
Elementkomponente zu erlangen, ist mit dem herkömmlichen Kontrollverfahren
bisher schwierig gewesen, aber dies wird möglich, wenn das IC-Kennzeichen
an jeder Elementkomponente angeordnet ist. Wo, wie oben beschrieben,
das IC-Kennzeichen an der nicht mechanisch verarbeiteten Oberfläche des
geschmiedeten Produkts angeordnet ist, ist es leicht, das IC-Kennzeichen an jeder
Elementkomponente zu befestigen und die Herstellungsinformationen
hierin für
jede Elementkomponente aufzuzeichnen.
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Wo
das Radhalterungslager nach Art eines mit einem Sensor zur Erfassung
eines zu erfassenden Objekts des Radhalterungslagers ausgestatteten
Radhalterungslagers ausgebildet ist, werden während einer Überprüfung des
Sensors die Informationen über
das Radhalterungslager an einem dem Sensor zugeordneten Komponententeil
aufgezeichnet. Der Sensor, auf den oben Bezug genommen wird, kann
beispielsweise ein Rotationssensor sein, der zur Steuerung eines
Antiblockierbremssystems eingesetzt wird.
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Bei
dem Radhalterungslager, bei dem ein Sensor wie beispielsweise der
Rotationssensor eingesetzt wird, wird dieser Sensor in seiner gesamten Zahl
während
der Auslieferung inspiziert. Aus diesem Grund ist es möglich, in
dem IC-Kennzeichen
Informationen bezüglich
der initialen Leistung zur Zeit der Auslieferung während der
Inspektion aufzuzeichnen. Die aufgezeichnete Information kann zu
jeder Zeit, wie beispielsweise zur Zeit einer Untersuchung, ausgelesen
werden.
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Das
zweite Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
der vorliegenden Erfindung macht Gebrauch von einer Datenbank, die
darin eine vorbestimmte Herstellungsinformation über das Radhalterungslager
aufgezeichnet hat, die in Assoziation mit einer identifizierenden
Information über
das Radhalterungslager gespeichert ist, wobei deren Inhalt durch
die identifizierende Information extrahierbar ist, und von dem IC-Kennzeichen
und weist auf:
einen Schritt des Anordnens des IC-Kennzeichens an
dem Radhalterungslager an einer Elementkomponente einer Mehrzahl
der das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten;
einen
Schritt des Aufzeichnens einer identifizierenden Information über das
Radhalterungslager auf dem IC-Kennzeichen zu einer Zeit der Auslieferung oder
zu einer Zeit der Anlieferung an einen Kunden in Übereinstimmung
mit der Datenbank und darüber
hinaus von Informationen in Verbindung mit dem Herstellungsprozess
des Radhalterungslagers;
einen Verwendungsschritt des Auslesens
von Informationen, die auf dem IC-Kennzeichen gespeichert sind, und des
Feststellens der Informationen in Verbindung mit dem Herstellungsprozess
von den aus dem IC-Kennzeichen ausgelesenen Informationen oder durch
Bezugsetzen der so ausgelesenen Informationen zu der Datenbank zu
einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung.
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Das
dritte Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
der vorliegenden Erfindung macht Gebrauch von einer Datenbank, die
eine vorbestimmte Herstellungsinformation über das Radhalterungslager
in Verbindung mit einer identifizierenden Information über das
Radhalterungslager, dessen Inhalt durch die identifizierende Information
extrahierbar ist, hierin gespeichert hat und die aufweist:
einen
Schritt des Anordnens des IC-Kennzeichens an dem Radhalterungslager
an einer Elementkomponente einer Mehrzahl von das Radhalterungslager ausbildenden
Elementkomponenten;
einen Schritt des Schreibens einer vorbestimmten Auslieferungsinformation über das
Radhalterungslager in das an dem Radhalterungslager angeordnete IC-Kennzeichen
in Übereinstimmung
mit der Datenbank; und
einem Schritt des Lesens der auf dem
IC-Kennzeichen gespeicherten Informationen und des Feststellens
der Informationen über
das Radhalterungslager aus den aus dem IC-Kennzeichen ausgelesenen
Informationen oder durch Bezugsetzen der so ausgelesenen Informationen
zu der Datenbank zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung.
-
Das
erste Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
ist speziell ein Verfahren, bei dem das IC-Kennzeichen an dem Radhalterungslager
befestigt wird, um auf diese Weise die Verfolgbarkeit in Verbindung
mit der Qualitätskontrolle
basierend allein auf der in dem IC-Kennzeichen gespeicherten Informationen
zu ermöglichen,
und kann ein Verfahren mit den folgenden Schritten sein.
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Dieses
Qualitätskontrollverfahren
ist ein Qualitätskontrollverfahren,
bei dem durch die Verwendung des IC-Kennzeichens das Radhalterungslager
kontrolliert wird, indem eine vorbestimmte Herstellungsinformation
bezüglich
eines dem Radhalterungslager zugeordneten Prozessablaufs, von der Beschaffung
von Material bis zu einem Prüfschritt über zumindest
einen Schmiede- und Drehschritt, einen Wärmebehandlungsschritt und/oder
einen Schleifschritt, aufgezeichnet wird, wobei das Verfahren aufweist:
einen
Schritt des Anbringens des IC-Kennzeichens an einer der das Radhalterungslager
ausbildenden Elementkomponenten bei Herstellung des Radhalterungslagers
oder zur Zeit der Vollendung seiner Herstellung;
einen Schritt
des Aufzeichnens von Prozessbedingungsinformationen und/oder Materialinformationen bei
zumindest einem der Herstellungsschritte für das Radhalterungslager in
dem an dem Radhalterungslager angeordneten IC-Kennzeichen zu einer Zeit der Auslieferung
oder zu einer Zeit der Anlieferung an einen Kunden; und
einen
Informationsauslese- und Verwendungsschritt des Auslesens der in
dem IC-Kennzeichen
gespeicherten Information und des Feststellens der Prozessbedingungsinformationen
und/oder der Materialinformationen aus der aus dem IC-Kennzeichen
ausgelesenen Information zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung.
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Gemäß diesem
Verfahren wird ermöglicht, während des
Informationsauslese- und Verwendungsschritts zu einer beliebigen
Zeit nach der Auslieferung die Prozessbedingungsinformationen über den
Schmiede- und Drehschritt, den Wärmebehandlungsschritt
und/oder den Schleifschritt oder die Materialinformationen festzustellen.
Da die Prozessbedingungsinformationen usw. festgestellt werden können, kann
auf einfache Weise, auch bei einem eine strenge Qualität und Präzision erfordernden
Radhalterungslager, eine Fehlererkennung oder dergleichen bei Auftreten
von Fehlern durchgeführt
werden. Im Falle dieses Verfahrens können, ohne dass eine separate
Datenbank verwendet wird, die Informationen ausschließlich mit
dem IC-Kennzeichen kontrolliert werden, und die Prozessbedingungsinformationen oder
dergleichen können
dann mittels einer Einrichtung, in der die Prozessbedingungsinformationen oder
dergleichen festgestellt werden, ausgelesen werden, unabhängig von
dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein einer Kommunikationseinrichtung
und der Zugangsautorität
zu der Datenbank.
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Das
zweite Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
ist speziell ein Verfahren, das das an dem Radhalterungslager angeordnete IC-Kennzeichen
und die Datenbank verwendet, um auf diese Weise die Verfolgbarkeit
in Verbindung mit der Qualitätskontrolle
zu ermöglichen,
und kann ein Verfahren, das die folgenden Schritte aufweist, darstellen.
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Dieses
Qualitätskontrollverfahren
ist derart ausgebildet, dass das Radhalterungslager unter Verwendung
einer Datenbank, in der eine vorbestimmte Herstellungsinformation
für das
Radhalterungslager bezüglich
eines Prozessablaufs, reichend von der Materialbeschaffung bis zu
einem Prüfschritt über Schmiede-
und Drehschritte, einen Wärmebehandlungsschritt
und/oder einen Schleifschritt, in Assoziation mit einer identifizierenden
Information gespeichert ist, wobei ihr gespeicherter Inhalt durch
die identifizierenden Informationen extrahierbar ist, und unter
Verwendung des IC-Kennzeichens kontrolliert wird, wobei das Verfahren
aufweist:
einen Schritt des Anbringens des IC-Kennzeichens an
einer der das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten
zu einer Zeit der Herstellung des Radhalterungslagers oder zu einer
Zeit der Vollendung seiner Herstellung;
einen Schritt des Aufzeichnens
von einer identifizierenden Information über das Radhalterungslager und,
darüber
hinaus, von Prozessbedingungsherstellungsinformationen über zumindest
einen der Schritte des Prozessablaufs und/oder Materialinformationen
in dem an dem Radhalterungslager befestigten IC-Kennzeichen zu einer Zeit der Auslieferung
oder zu einer Zeit der Anlieferung an einen Kunden in Übereinstimmung
mit der Datenbank und
einen Informationsauslese- und Verwendungsschritt des
Durchführens
einer Feststellung des beschafften Materials, der Herstellungsschritte
und/oder der Prozessbedingungsinformationen und Materialinformationen,
und der Feststellung von Prüfergebnissen
zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung aus Informationen,
die durch Auslesen der in dem IC-Kennzeichen gespeicherten Informationen
erhalten worden sind, oder aus Informationen, die durch Bezugsetzen der
aus dem IC-Kennzeichen ausgelesenen Informationen mit der Datenbank
erhalten worden sind.
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Auch
bei diesem Kontrollverfahren ist es möglich, während des Informationsauslese- und Verwendungsschrittes
zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung die Materialinformationen
oder die Prozessbedingungsinformationen über den Schmiedeschritt, den
Wärmebehandlungsschritt
und/oder den Schleifschritt u.s.w. festzustellen. Aus diesem Grund kann,
auch bei dem Radhalterungslager, das die Rollelemente umfasst, aus
einer Mehrzahl von Elementkomponenten hergestellt ist und eine strenge
Qualität
und Präzision
erfordert, beim Auftreten von Fehlern die Fehlererkennung leicht
durchgeführt
werden. Darüber
hinaus können,
da das an dem Radhalterungslager befestigte IC-Kennzeichen die identifizierenden
Informationen gespeichert und die Datenbank verschiedene Informationen
in Zusammenhang mit den identifizierenden Informationen gespeichert hat,
viele Informationsstücke
aus der Datenbank gezogen werden, ohne auf die limitierte Speicherkapazität des IC- Kennzeichens angewiesen
zu sein. Zudem kann die frei belassene Speicherkapazität des IC-Kennzeichens
für verschiedene
Kontrollhistorien nach der Auslieferung und/oder der Anlieferung
an den Kunden verwendet werden.
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Das
dritte Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
ist speziell ein Verfahren, das das an dem Radhalterungslager befestigte
IC-Kennzeichen und die Datenbank verwendet, um auf diese Weise die
Verfolgbarkeit in Verbindung mit der Qualitätskontrolle zu ermöglichen,
und kann ein Verfahren mit den folgenden Schritten sein.
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Dieses
Qualitätskontrollverfahren
ist derart gestaltet, dass das Radhalterungslager unter Verwendung
einer Datenbank, in der eine vorbestimmte Herstellungsinformation
betreffend einen Prozessablauf, reichend von der Materialbeschaffung
für das Radhalterungslager
bis zu einem Prüfschritt über Schmiede-
und Drehschritte, einen Wärmebehandlungsschritt
und/oder einen Schleifschritt u.s.w., in Assoziation mit identifizierenden
Informationen gespeichert ist, wobei deren gespeicherter Inhalt
durch die identifizierenden Informationen extrahierbar ist, und
unter Verwendung des IC-Kennzeichens kontrolliert wird, wobei das
Verfahren aufweist:
einen Schritt des Befestigens des IC-Kennzeichens an
einer der das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten
zu einer Zeit der Herstellung des Radhalterungslagers oder zu einer
Zeit der Vollendung von dessen Herstellung;
einen Schritt des
Aufzeichnens in dem an dem Radhalterungslager befestigten IC-Kennzeichen zu einer Zeit
der Auslieferung oder der Anlieferung an einen Kunden in Übereinstimmung
mit der Datenbank von einer identifizierenden Information über das
Radhalterungslager und, darüber
hinaus, Informationen über
das Herstellungsdatum, den Herstellungsort, eine Marke eines Schmierungsmittels,
eines Spiels zwischen den Elementkomponenten, einer Garantiedauer
und/oder Handhabungsvorkehrungen des Radhalterungslagers; und
einen
Informationsauslese- und Verwendungsschritt des Durchführens einer
Feststellung des beschafften Materials, der Herstellungsschritte
und/oder der Prozessbedingungsinformationen und Materialinformationen
oder der Feststellung der Prüfergebnisse
zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung aus Informationen,
die durch Auslesen der in dem IC-Kennzeichen gespeicherten Informationen
erhalten worden sind, oder aus Informationen, die durch Bezugsetzen der
aus dem IC-Kennzeichen
ausgelesenen Informationen mit der Datenbank erhalten worden sind.
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Im
Falle dieses Verfahrens ist es während des
Informationsauslese- und Verwendungsschrittes zu einer beliebigen
Zeit nach der Auslieferung möglich,
die Feststellung des beschafften Materials, die Feststellung des
Herstellungsprozesses, die Feststellung der Prozessbedingungen und
die Feststellung des Prüfergebnisses
aus den ausgelesenen Informationen, die aus den gespeicherten Informationen
des IC-Kennzeichens ausgelesen worden sind, oder aus den Informationen,
die durch Bezugsetzen der ausgelesenen, als ein Schlüssel dienenden
Informationen zu der Datenbank erhalten worden sind, zu erreichen.
Darüber
hinaus ist es möglich,
das Herstellungsdatum, den Herstellungsort, die Marke des Schmiermittels,
das Spiel zwischen den Elementkomponenten, die Garantiedauer und/oder
Handhabungsvorkehrungen zu bestimmen, die alle in dem IC-Kennzeichen
gespeichert sind. Wenn man in Betracht zieht, dass es häufig erwünscht ist,
das Herstellungsdatum, den Herstellungsort, die Marke des Schmiermittels,
das Spiel zwischen den Elementkomponenten, die Garantiedauer und/oder
die Handhabungsvorkehrungen schnell in einer Situation in Erfahrung
zu bringen, ist es in der Tat zweckmäßig hinsichtlich der Gerätschaften
und der Arbeit, wenn die erforderliche Information direkt aus dem
IC-Kennzeichen verfügbar
sein kann, ohne dass auf die Datenbank Bezug genommen werden muss.
Da das Schmiermittel im Allgemeinen in unterschiedlichen Typen abhängig von
seiner Verwendung erhältlich ist,
beispielsweise für
eine Verwendung bei hoher Temperatur und für eine Verwendung bei niedriger Temperatur,
und kaum aus seinem Erscheinungsbild identifiziert werden kann,
würde es
zweckdienlich sein, wenn dies aus dem IC-Kennzeichen ausgelesen werden könnte. Da
das Schmiermittel über
die Zeit zur Verschlechterung neigt, erlaubt das Wissen über die
Marke des Schmiermittels zusammen mit dem Herstellungsdatum zur
Zeit der Auslieferung an den Kunden darüber hinaus zu bestimmen, ob
es in der ausgelieferten Form verwendbar ist oder ob ein Austausch
des Schmiermittels erforderlich ist, und demgemäß ist es möglich, das Risiko einer Auslieferung
an den Kunden von Komponententeilen, die fälschlicherweise mit dem alten
Schmiermittel gefüllt sind,
zu vermeiden. Das Spiel zwischen den Elementkomponenten schließt ein radiales
Spiel oder dergleichen in dem Rollenlager mit ein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann jedes des ersten bis dritten Qualitätskontrollverfahrens
für das
Radhalterungslager die folgenden Schritte aufweisen. Insbesondere
kann es für
jeden Prozessschritt eine Aufzeichnung in dem für den Herstellungsprozess für jedes
Fertigungslos der Elementkomponenten vorbereiteten IC-Kennzeichen
von vorbestimmten Herstellungsinformationen für die Elementkomponenten des
Radhalterungslagers betreffend einen Prozessablauf reichend von
der Materialbeschaffung bis zu dem Schleifschritt über Schmiede-
und Drehschritte, den Wärmebehandlungsschritt und/oder
den Schleifschritt und einen Schritt des Auslesens der aufgezeichneten
Informationen und eine Aufzeichnung in dem an dem Radhalterungslager
befestigten IC-Kennzeichen eines Teils der oder aller aus den aufgezeichneten
Informationen ausgelesenen Informationen umfassen, wobei als für den Herstellungsprozess
in dem IC-Kennzeichen aufzuzeichnende Herstellungsinformationen
Prozessbedingungsinformationen über
zumindest einen Prozessschritt und/oder Materialinformationen dienen.
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Wenn
das Aufzeichnen der vorbestimmten Herstellungsinformationen, während des
Herstellungsprozesses für
jede Elementkomponente, betreffend den Prozessablauf reichend von
der Materialbeschaffung für
die Elementkomponenten des Radhalterungslagers bis hin zu dem Schleifschritt über Schmiede-
und Drehschritte, den Wärmebehandlungsschritt
und/oder den Schleifschritt durchgeführt wird, wie oben beschrieben,
kann für
jeden Prozessschritt in dem für
den Herstellungsprozess für
jedes Fertigungslos der Elementkomponenten vorbereiteten IC-Kennzeichen
eine Aufzeichnung detaillierter Informationen durchgeführt werden,
verglichen mit der manuellen Aufzeichnung in Formularen, und darüber hinaus
ist, ungleich beispielsweise der Eingabe über das Terminal in die Datenbank,
eine visuelle Erkennung möglich,
da der Ort, an dem die Informationen einzugeben sind, das IC-Kennzeichen ist,
so das eine genaue Eingabe und eine Minimierung eines Fehlerauftretens
erreicht wird. Da darüber
hinaus, ungleich des Aufzeichnens der verschiedenen Informationen
der Elementkomponenten über
den Prozess reichend von der Materialbeschaffung bis hin zu dem
Schleifschritt in der Datenbank, diese Informationen in dem IC-Kennzeichen
aufgezeichnet werden, kann die Datenbank weniger beladen und leichter
gesteuert werden. Dementsprechend erlaubt diese Erleichterung die
Kontrolle weiterer detaillierter Informationen. Wo die Fertigungslosaufteilung
sich bei jedem Schritt ändert,
muss das IC-Kennzeichen, das für
jede Fertigungslosnummer der Elementkomponenten vorbereitet ist,
für jede
veränderte
Fertigungslosnummer angepasst werden.
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Das
Aufzeichnen der Herstellungsinformationen zur Herstellungszeit der
Elementkomponenten kann in der Datenbank durchgeführt werden.
Mit anderen Worten kann bei der vorliegenden Erfindung bei jedem
des ersten bis dritten Qualitätskontrollverfahrens
für das
Radhalterungslager das Aufzeichnen, in der Datenbank für die Herstellungskontrolle, von
vorbestimmten Herstellungsinformationen der Elementkomponenten des
Radhalterungslagers über den
Prozessfluss reichend von der Materialbeschaffung bis hin zu dem
Prüfschritt
(dem Schritt der Prüfung)
mittels der Schmiede- und Drehschritte, des Wärmebehandlungsschrittes und/oder
des Schleifschrittes, in Assoziation mit der Fertigungslosnummer
der Elementkomponenten oder der identifizierenden Nummer der einzelnen
Elementkomponenten, und das Aufzeichnen dieser Informationen in dem
an dem Radhalterungslager befestigten IC-Kennzeichen umfasst sein.
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Als
ein Kontrollverfahren, das das IC-Kennzeichen für den Herstellungsprozess verwendet,
das für
jede Fertigungslosnummer vorbereitet ist, die zur Kontrolle der
Herstellungsinformationen über
den Herstellungsprozess der Elementkomponenten verwendet wird, kann
jedes des folgenden vierten und fünften Verfahrens verwendet
werden.
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Das
vierte Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Qualitätskontrollverfahren
für individuell geprüfte Radhalterungslager.
Dieses Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager ist ein Qualitätskontrollverfahren für Radhalterungslager,
die aus einer Mehrzahl von Elementkomponenten, die durch einen Herstellungsprozess
reichend von der Materialbeschaffung bis zu dem Schleifschritt mittels eines
Schmiede- und Drehschrittes, der zumindest das Schmieden und/oder
das Drehen umfasst, und einem Wärmebehandlungsschritt
hergestellt werden, zusammengesetzt sind, wobei für jede der
Elementkomponenten die folgenden Stufen (1) bis (4) umfasst sind
und das montierte Radhalterungslager den später beschriebenen Prozess verwendet.
- (1) Zur Zeit der Materialbeschaffung werden
für jede
der Elementkomponenten die Fertigungslosnummer des Materials für jede der
Elementkomponenten und Informationen bezüglich des beschafften Materials
auf dem jeweiligen für
jedes Fertigungslos vorbereiteten IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (2) Während
des Schmiede- und Drehschritts werden die IC-Kennzeichen für jedes
der Materialfertigungslose oder die IC-Kennzeichen, die den auf
den IC-Kennzeichen
für jedes
der Materialfertigungslose aufgezeichneten Informationen nachfolgen,
separat für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose bereitgestellt, und die
Schmiede- und Drehfertigungslosnummer für das entsprechende Schmiede- und Drehfertigungslos
und die während
des Schmiede- und Bearbeitungsschrittes erhältlichen Informationen werden
nachfolgend auf diesen IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (3) Während
des Wärmebehandlungsschrittes werden
die IC-Kennzeichen für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose oder die IC-Kennzeichen,
die den auf den IC-Kennzeichen für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose aufgezeichneten Informationen
nachfolgen, separat für jedes
der Wärmebehandlungsfertigungslose
bereitgestellt, und die Wärmebehandlungsfertigungslosnummer
des entsprechenden Wärmebehandlungsfertigungsloses
und die während
des Wärmebehandlungsschrittes
erhältlichen
Informationen werden nachfolgend auf diesen IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (4) Während
des Prüfschrittes
werden die IC-Kennzeichen für
jedes der Wärmebehandlungsfertigungslose
oder die IC-Kennzeichen, die den auf den IC-Kennzeichen für jedes der Wärmebehandlungsfertigungslose
aufgezeichneten Informationen nachfolgen, separat für jede der Elementkomponenten
oder jedes Set der zu Prüfeinheiten
zusammengefassten Elementkomponenten derselben Art bereitgestellt,
und die betreffende Schleiftertigungslosnummer und die während des
Prüfschritts
erhältlichen
Informationenwerden werden nachfolgend in den IC-Kennzeichen gespeichert.
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An
jedem der aus den Elementkomponenten hergestellten Radhalterungslager
werden die IC-Kennzeichen in einem Zeitraum von vor der Montage
bis nach der Montage befestigt und, von der Herstellungsnummer,
die dem individuellen Radhalterungslager einzigartig ist, und den
Informationen, die nach dem Prüfschritt
der das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten auf dem IC-Kennzeichen aufgezeichnet
worden sind, wird zumindest die Herstellungsnummer auf dem an dem Radhalterungslager
angebrachten IC-Kennzeichen gespeichert. Im Zusammenhang mit der
Herstellungsnummer werden die Informationen, die auf dem IC-Kennzeichen
nach dem Prüfschritt
jeder der zur Ausbildung des Radhalterungslagers verwendeten Elementkomponenten
gespeicherten sind, und die Informationen über die Prüfung nach Fertigstellung des
Radhalterungslagers in der Datenbank gespeichert.
-
Es
ist zu beachten, dass der Ablauf von dem Materialbeschaffungsschritt
bis zu dem Schleifschritt mittels des Schmiede- und Drehschritts
und des Wärmebehandlungsschritts
breit gefächerte
Abschnitte des Ablaufs von der Materialbeschaffung bis zur Fertigstellung
der Elementkomponenten aufweist und dass jeder dieser Schritte aus
einer Mehrzahl von Unterschritten ausgebildet sein kann oder jeder Schritt
einen innerhalb der spezifischen Nomenklatur nicht eingeschlossenen
Schritt umfassen kann. Beispielsweise muss, wenn ein Drehen nach
dem Schmieden und vor der Wärmebehandlung
erfolgt, der Drehschritt in den Schmiedeschritt eingeschlossen werden.
Darüber
hinaus kann dies, während
des Aufzeichnens der während
des Schmiede- und Drehschrittes, des Wärmebehandlungsschrittes und
des Schleifschrittes erhaltenen Informationen, wie in (2) bis (4)
oben erörtert,
zusammen mit Prozessbedingungsinformationen über den Schmiede- und Drehschritt,
den Wärmebehandlungsschritt
und den Schleifschritt aufgezeichnet werden. Dennoch kann, während des
Aufzeichnens der während
jedes des Schmiede- und Drehschrittes, des Wärmebehandlungsschrittes und
des Schleifschrittes erhaltenen Informationen, wie oben in (2) bis
(4) erörtert,
dies zusammen mit Prozessbedingungsinformationen über den
Schmiede- und Drehschritt, den Wärmebehandlungsschritt
und den Schleifschritt aufgezeichnet werden.
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Da
die Informationen über
die Historie von der Materialbeschaffung für die Elementkomponente bis
zum Inhalt der nach der Fertigstellung des Radhalterungslagers durchgeführten Prüfung in
der Datenbank gespeichert werden, wobei die Herstellerseriennummer
in dem an dem Radhalterungslager befestigten IC-Kennzeichen aufgezeichnet
ist, kann gemäß dieses
Qualitätskontrollverfahrens
das Verhältnis
zwischen der Informationshistorie und dem Radhalterungslager eins-zu-eins kontrolliert
werden, wenn die Herstellerseriennummer mit der Datenbank abgeglichen
wird. Da die für
jeden Prozessschritt der Elementkomponenten generierte Information
zusammen mit der Fertigungslosnummer in dem bei jedem der Prozessschritte
separat für
jedes Prozessfertigungslos in dem Prozessschritt bereitgestellten IC-Kennzeichen
aufgezeichnet ist, kann die detaillierte Informationshistorie kontrolliert
werden.
-
Demgemäß können Gegenmaßnahmen
für eine
zukünftige
Verbesserung oder dergleichen erleichtert werden, und eine Betriebsdauerüberprüfung kann
leicht durchgeführt
werden. Da die oben beschriebenen Informationen für jeden
Prozessschritt in dem für
jedes Fertigungslos in dem Prozessschritt bereitgestellten IC-Kennzeichen
aufgezeichnet sind, können
detaillierte Informationen aufgezeichnet werden, verglichen mit
der manuellen Aufzeichnung in Formularen, und darüber hinaus
ist, ungleich der Eingabe über
das Terminal in den Computer, eine visuelle Erkennung möglich, die
Eingabe ist klar und ein Fehler kann kaum auftreten. Da – ungleich
der Aufzeichnung der verschiedenen und zahlreichen Informationsstücke über den
Herstellungsprozess bei jeder Stufe, reichend von der Materialbeschaffung
für die
Elementkomponenten bis hin zum Schleifen, in dem Computer – diese
aufgezeichneten Informationsstücke
in dem IC-Kennzeichen gespeichert werden, wird der Computer weniger
belastet, und die Kontrolle kann vereinfacht werden. Aus diesem Grund
ist es möglich,
eine leichte Kontrolle der detaillierten Informationen zu erreichen.
Da darüber
hinaus die Herstellerseriennummer in dem an dem Radhalterungslager
befestigten IC-Kennzeichen aufgezeichnet ist, kann dieses IC-Kennzeichen in verschiedenen
Anwendungen nach der Herstellung, beispielsweise zur Auslieferungskontrolle,
Distributionskontrolle, Kundenkontrolle, Instandhaltungskontrolle und
dergleichen verwendet werden.
-
Das
fünfte
Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Qualitätskontrollverfahren
für pro
Fertigungslos geprüfte
Radhalterungslager. Dieses Qualitätskontrollverfahren für das Radhalterungslager
ist derart gestaltet, dass mit Hinblick auf das Radhalterungslager,
das aus einer Mehrzahl von Elementkomponenten zusammengesetzt ist,
die durch einen Prozessablauf reichend von der Materialbeschaffung bis
hin zum Schleifschritt mittels des Schmiede- und Drehschritts, der
zumindest einen Schmiede- oder Drehschritt umfasst, und des Wärmebehandlungsschritts
hergestellt sind, wobei das Verfahren für jede Elementkomponente die
folgenden Prozessstufen (1) bis (3) und (4') zur Herstellung der betreffenden Elementkomponente
einschließt
und wobei für
jedes montierte Radhalterungslager der folgende Prozessablauf verwendet
wird. Die Prozessstufen (1) bis (3), auf die oben Bezug bereits
genommen worden ist, sind identisch mit denen in dem vierten Qualitätskontrollverfahren,
aber werden nachfolgend wiederholt.
- (1) Zur
Zeit der Materialbeschaffung werden für jede der Elementkomponenten
die Fertigungslosnummer des Materials für jede der Elementkomponenten
und Informationen bezüglich
des beschafften Materials auf den für jedes der Materialfertigungslose
bereitgestellten IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (2) Während
des Schmiede- und Drehschrittes werden die IC-Kennzeichen für jedes
der Materialfertigungslose oder die IC-Kennzeichen, die den auf
den IC-Kennzeichen
für jedes
der Materialfertigungslose aufgezeichneten Informationen nachfolgen,
separat für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose bereitgestellt, und die
Schmiede- und Drehfertigungslosnummer für das entsprechende Schmiede- und Drehfertigungslos
und die bei dem Schmiede- und Drehschritt erhältlichen Informationen werden
nachfolgend in diesen IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (3) Während
des Wärmebehandlungsschrittes werden
die IC-Kennzeichen für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose oder die IC-Kennzeichen,
die den auf den IC-Kennzeichen für
jedes der Schmiede- und Drehfertigungslose aufgezeichneten Informationen
nachfolgen, separat für jedes
der Wärmebehandlungsfertigungslose
bereitgestellt, und die Wärmebehandlungsfertigungslosnummer
des betreffenden Wärmebehandlungsfertigungsloses
und die während
des Wärmebehandlungsschrittes
erhältlichen
Informationen werden nachfolgend auf diesen IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
- (4') Während des
Prüfschrittes
nach dem Schleifschritt werden die IC-Kennzeichen für jedes der Wärmebehandlungsfertigungslose
oder die IC-Kennzeichen,
die den auf den IC-Kennzeichen für
jedes der Wärmebehandlungsfertigungslose aufgezeichneten
Informationen nachfolgen, separat für jedes Schleiffertigungslos
bereitgestellt, und die Schleiffertigungslosnummer des entsprechenden
Schleiffertigungsloses und die während des
Prüfschrittes
erhältlichen
Informationen werden nachfolgend in diesem IC-Kennzeichen aufgezeichnet.
-
An
jedem der aus den Elementkomponenten zusammengesetzten Radhalterungslager
werden die IC-Kennzeichen während
eines Zeitraumes vor der Montage und nach der Montage angebracht
und, von der Herstellungsnummer und den auf dem IC-Kennzeichen nach
dem Prüfschritt
jedes der zur Ausbildung des Radhalterungslagers verwendeten Elementkomponenten
aufgezeichneten Informationen, wird zumindest, die Herstellungsnummer
auf dem an dem Radhalterungslager angebrachten IC-Kennzeichen aufgezeichnet,
und, im Zusammenhang mit der Herstellungsfertigungslosnummer, werden
die auf dem IC-Kennzeichen
nach dem Prüfschritt
jedes der zur Ausbildung des Radhalterungslagers verwendeten Elementkomponenten
gespeicherten Informationen und die Informationen über die
Prüfung
nach Fertigstellung des Radhalterungslagers in der Datenbank gespeichert.
-
Es
ist zu beachten, dass bei dem Aufzeichnungsprozess, in dessen Rahmen
Informationen, die bei dem Schmiede- und Drehschritt, dem Wärmebehandlungsschritt
und dem Schleifschritt, wie vorangehend in (2) bis (4') beschrieben, erhalten
worden sind, aufgezeichnet werden, die Prozessbedingungsinformationen über den
Schmiede- und Drehschritt, den Wärmebehandlungsschritt
und den Schleifschritt damit zusammen aufgezeichnet werden können.
-
Obwohl
das Qualitätskontrollverfahren
eine Kontrolle der Radhalterungslager für jede Herstellungsfertigungslosnummer
darstellt und keine ein-zu-eins Kontrolle ist, können andere Funktionen und
Wirkungen, ähnlich
den im Zusammenhang mit dem ersten Qualitätskontrollverfahren für das Radhalterungslager
beschriebenen, erhalten werden, wenn nicht andere Punkte betroffen
sind. Das Bezugsetzen zu der Datenbank wird unter Verwendung der
Fertigungslosnummer, die aus dem an dem Radhalterungslager befestigten
IC-Kennzeichen erhalten werden kann, durchgeführt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann das für jeden Schmiedeschritt bereitgestellte
IC-Kennzeichen und
das für
jeden Wärmebehandlungsschritt bereitgestellte
IC-Kennzeichen an
Containern, die eine Mehrzahl von Materialien desselben Materialfertigungsloses
beinhalten, an Containern, die die Elementkomponenten desselben
Schmiede- und Drehfertigungsloses beinhalten, und an Containern,
die die Elementkomponenten desselben Schmiedefertigungsloses beinhalten,
entsprechend befestigt werden.
-
Das
Anbringen des IC-Kennzeichens an den Containern kann direkt erfolgen
oder an einem an dem betreffenden Container zur visuellen Erkennung angebrachten
Sichtzeichen. Die IC-Kennzeichen können an den Containern entfernbar
befestigt sein.
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Wenn
die IC-Kennzeichen an den Containern angebracht werden, können die
für jedes
Fertigungslos bereitgestellten IC-Kennzeichen zu allen Zeiten mit
den Elementkomponenten bewegt werden, und die Handhabung des IC-Kennzeichens
ist leicht. Darüber
hinaus können
die Informationen in dem IC-Kennzeichen auf dem Transportweg der
Elementkomponenten aufgezeichnet werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann das Radhalterungslager Elementkomponenten
aufweisen, die gesondert von den Elementkomponenten sind, die durch
einen Prozessablauf, reichend von der Materialbeschaffung bis zu
einem Schleifschritt mittels eines Schmiede- und Drehschrittes und/oder eines
Wärmebehandlungsschrittes,
hergestellt sind, und Informationen über diese gesonderten Elementkomponenten
können
in der Datenbank nach der Montage des Radhalterungslagers im Zusammenhang
mit der Herstellerseriennummer oder der Fertigungslosnummer aufgezeichnet
werden. Auf diese Weise können
die Informationen über
die gesonderten Elementkomponenten auch nach Vollendung des Radhalterungslagers
verfügbar
gemacht werden.
-
Im
Falle des Radhalterungslagers schließen die Elementkomponenten,
die durch den Prozessablauf, reichend von der oben beschriebenen
Materialbeschaffung bis zum Schleifschritt mittels zumindest eines
der Schmiede- und Drehschritte und des Wärmebehandlungsschrittes, hergestellt
sind, einen äußeren Laufring,
einen inneren Laufring und Rollelemente oder einen äußeren Laufring,
einen inneren Laufring, eine Nabe und Rollelemente ein. Die gesonderten
Elementkomponenten, die nicht diesen Prozessablauf durchlaufen,
schließen
einen Klemmring, Dichtungen und andere Elemente ein. Im Falle des
mit dem Sensor verbundenen Elementes stellen Sensoren und mit dem
Sensor assoziierte Komponententeile auch gesonderte Elementkomponenten dar.
-
Das
Radhalterungslager kann ein Schmiermittel umfassen, das in dieses
während
dessen Montage eingebracht wird, wobei in diesem Fall das an dem
Radhalterungslager angebrachte IC-Kennzeichen vorzugsweise mit einem
Montagedatum des Radhalterungslagers versehen wird.
-
Da
das Schmiermittel sich mit der Zeit verschlechtert, ist die Kontrolle
leicht, wenn das Montagedatum bekannt ist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann das an dem Radhalterungslager angeordnete
IC-Kennzeichen Informationen über
den Aufenthaltsort des Radhalterungslagers, angefangen von der Auslieferung des
Radhalterungslagers bis hin zur Anlieferung dessen zu einem Kunden,
gespeichert haben. Dieses erleichtert die Auslieferungskontrolle,
die Distributionskontrolle, die Kundenkontrolle, die Instandhaltungskontrolle
und andere.
-
Kurze Zusammenfassung
der Zeichnungen
-
In
jedem Fall wird die vorliegende Erfindung aus der nachfolgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, bei gemeinsamer
Betrachtung mit den begleitenden Zeichnungen, deutlicher verstanden
werden. Die Ausführungsformen
und die Zeichnungen dienen jedoch lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung
und Erläuterung
und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung, der aus den angehängten Ansprüchen zu
bestimmen ist, in keiner Weise begrenzen. In den begleitenden Zeichnungen werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um ähnliche
Bauteile in den unterschiedlichen Ansichten zu bezeichnen.
-
Es
zeigen:
-
1 eine Teilschnittansicht einer Radhalterungslagervorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine vergrößerte Schnittansicht einer
Dichtung hierfür;
-
2 ein
Schaltungsblockdiagramm eines mit einem Sensor verbundenen, in der
Radhalterungslagervorrichtung verwendeten IC-Kennzeichens;
-
3 ein
Schaltungsblockdiagramm eines Beispiels eines Standard-IC-Kennzeichens;
-
4 eine
Teilschnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
Teilschnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Teilschnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ein
Schaltungsblockdiagramm eines mit einem Sensor verbundenen, in der
Radhalterungslagervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
verwendeten IC-Kennzeichens;
-
8 eine
Teilschnittansicht einer fünften bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ein
Schaltungsblockdiagramm des mit dem Sensor verbundenen, in der Radhalterungslagervorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
verwendeten IC-Kennzeichens;
-
10 eine Teilschnittansicht einer sechsten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 eine Teilschnittansicht einer siebenten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 eine Teilschnittansicht einer achten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 eine Teilschnittansicht einer neunten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
14 eine Teilschnittansicht des Radhalterungslagers,
darstellend ein Beispiel für
ein Radhalterungslager, das einer Kontrolle durch ein Qualitätskontrollverfahren
gemäß einer
zehnten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterzogen wird;
-
15 eine Teilschnittansicht eines Beispiels
des Radhalterungslagers gemäß einer
elften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine unvollständige vergrößerte Ansicht eines Teils davon;
-
16 eine Teilschnittansicht eines Beispiels des
Radhalterungslagers gemäß einer
zwölften
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
17 eine Teilschnittansicht eines Beispiels des
Radhalterungslagers gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
18 eine Teilschnittansicht eines Beispiels des
Radhalterungslagers gemäß einer
vierzehnten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
19 eine frontale Teilaufrissansicht eines Klemmrings,
der in einem Beispiel des Radhalterungslagers gemäß einer
fünfzehnten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eingesetzt wird;
-
20 eine Teilschnittansicht der Umgebung eines
Sensors, der an einem Beispiel des Radhalterungslagers gemäß einer
siebzehnten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
-
21 eine vergrößerte frontale
Aufrissansicht dieses Sensors;
-
22 eine vergrößerte teilgeschnittene Seitenansicht
eines Sensorbefestigungsringes hierfür;
-
23 eine Schnittansicht von einigen Beispielen
einer Dichtung, die in dem Beispiel des Radhalterungslagers gemäß der siebzehnten
Ausführungsform
verwendet ist;
-
24 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend die
Beziehung zwischen dem IC-Kennzeichen
und einem Kennzeichenkommunikator;
-
25 ein Blockdiagramm eines Beispiels der Schaltung
des IC-Kennzeichens;
-
26 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend ein
Beispiel der Ausleseweise des IC-Kennzeichens;
-
27 eine Schnittansicht eines Beispiels des Radhalterungslagers
gemäß einer
achtzehnten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
28 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend das
Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager gemäß der zehnten
Ausführungsform;
-
29 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend
einen Herstellungsprozess einer Nabe und eines Schritts zur Befestigung
des IC-Kennzeichens bei dem Qualitätskontrollverfahren für das Radhalterungslager
gemäß 28;
-
30 ein beispielhaftes Diagramm im Zusammenhang
mit der Kontrolle einer Elementkomponente bei dem Qualitätskontrollverfahren
für das Radhalterungslager
gemäß 28;
-
31 ein beispielhaftes Diagramm im Zusammenhang
mit einer alternativen Kontrolle der Elementkomponente bei dem Qualitätskontrollverfahren für das Radhalterungslager
gemäß 28;
-
32 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend eine
Veränderung
in dem aufgezeichneten Inhalt jedes der IC-Kennzeichen;
-
33 ein konzeptionelles beispielhaftes Diagramm,
darstellend die Aufzeichnungsweise in dem IC-Kennzeichen während eines
Herstellungsprozesses der Elementkomponente;
-
34 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend die
Beziehung zwischen einer Datenbank und dem IC-Kennzeichen;
-
35 ein beispielhaftes Diagramm eines Herstellungsprozesses
für jede
der Elementkomponenten des Radhalterungslagers;
-
36 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend einen
anderen Herstellungsprozess für
jede der Elementkomponenten für
das Radhalterungslager und
-
37 ein beispielhaftes Diagramm, darstellend einen
Container oder dergleichen der Elementkomponente und ein Konzept
für das
Schreiben in einem IC-Kennzeichen
für den
Container oder dergleichen.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter besonderer Bezugnahme auf
die 1 und 2 beschrieben
werden. Diese Radhalterungslagervorrichtung stellt ein Modell der
dritten Generation eines Typs mit einem rotierenden inneren Laufring
dar. Es ist zu beachten, dass in dieser Beschreibung die Seite des
Lagers relativ zur Fahrzeugkarosserie, die auf einer Seite der Fahrzeugkarosseriestruktur
entfernt von der longitudinalen Mitte der Fahrzeugkarosserie liegt,
als äußere Seite
bezeichnet wird und die Seite des Lagers relativ zu einer Fahrzeugkarosserie,
die auf der gegenüberliegenden
Seite der Fahrzeugkarosseriestruktur in der Nähe der longitudinalen Mitte
der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, als innere Seite bezeichnet wird.
In 1 korrespondieren ein linker Teil
der Zeichnung mit der äußeren Seite
und ein rechter Teil der Zeichnung mit der inneren Seite.
-
Diese
Radhalterungslagervorrichtung weist ein IC-Kennzeichen 9 und
einen Magneten 10 auf, die beide an einem Radhalterungslager
A angeordnet sind. Das Radhalterungslager A weist ein äußeres Bauteil
(äußerer Laufring) 1 mit
einem inneren Umfang, der mit Doppelreihen von Laufwegflächen 5 ausgebildet
ist, ein inneres Bauteil (innerer Laufring) 2 mit Laufwegflächen 6,
die den oben beschriebenen Laufwegflächen 5 gegenüberliegen,
und Doppelreihen von Rollelementen 3, die zwischen den
gegenüberliegenden
Laufwegflächen 5 und 6 des äußeren und
inneren Bauteils 1 und 2 angeordnet sind, auf. Gegenüberliegende
Enden eines Lagerraums, der zwischen dem äußeren Bauteil 1 und
dem inneren Bauteil 2 begrenzt ist, werden durch entsprechende Dichtungen 7 und 8 abgedichtet.
Diese Radhalterungslagervorrichtung ist nach Art eines Doppel-Reihen-Kugellagers
ausgebildet, und jede der Rollenflächen 5 und 6 weist
eine im Querschnitt gebogene Form auf, und die Laufwegflächen 5 und 6 sind
derart geformt, dass entsprechende Kontaktwinkel Rücken-an-Rücken zueinander
gehalten werden. Die Rollelemente 3 sind als Kugeln ausgebildet
und werden durch einen Klemmring 4 zurückgehalten, der für jede Reihe
dieser Rollelemente 3 eingesetzt wird.
-
Das äußere Bauteil 1 dient
als festes Seitenteil und ist ein einstückig ausgebildetes Bauteil,
das angepasst ist, an einem Gelenk (nicht dargestellt) eines Aufhängungssystems
befestigt zu werden. Das äußere Bauteil
weist einen Kraftfahrzeugkarosseriebefestigungsflansch 1a an
einem äußeren Umfang zur
Befestigung an dem Gelenk auf. Das äußere Bauteil 1 ist
eine geschmiedete Komponente.
-
Das
innere Bauteil 2 ist durch eine Nabe 2a und einen
inneren Laufring 2b, der an einem äußeren Umfang an einem der inneren
Seite zugewandten Ende der Nabe 2a angebracht ist, ausgebildet,
wobei die Reihen der Laufwegflächen 6 in
der Nabe 2a und dem inneren Laufring 2b entsprechend
gebildet sind. Die Nabe 2a weist einen Radbefestigungsflansch 2Aa,
der hierin an einer äußeren Seite
bezüglich
des äußeren Bauteils 1 definiert
ist, auf, und ein Rad (nicht dargestellt), überdeckt mit einem Bremsenrotor (nicht
dargestellt), wird an dem Radbefestigungsflansch 2Aa mittels
einer Mehrzahl von Bolzen (nicht dargestellt), die in einer Umfangsrichtung
um diesen angeordnet sind, befestigt. Der innere Laufring 2B ist axial
in seiner Position mittels eines gekrümmten Abschnitts 2Ab befestigt,
der an einem der inneren Seite zugewandeten Ende der Nabe 2A angeordnet
ist. Sowohl die Nabe 2A als auch der innere Laufring 2B sind
als geschmiedete Komponenten ausgebildet.
-
Die
Dichtung 8 auf der inneren Seite stellt eine Kombinationsdichtung
mit einem ersten Dichtungselement 8A, das an einer inneren
diametrischen Fläche
des äußeren Bauteils 1 angeordnet
ist, und einem zweiten Dichtungselement 8B, das an dem äußeren Umfang
des inneren Bauteils 2 angeordnet ist, dar. Wie in 1(B) vergrößert dargestellt ist, dient
das zweite Dichtungselement 8B als ein Ölschleuderring und ist als
im Allgemeinen L-querschnittförmiges
metallisches Bauteil mit einer zylindrischen Wand 8Ba und
einer radial aufrechten Wand 8Bb, die sich an einem äußeren Umfang
von einem Ende der zylindrischen Wand 8Ba erstreckt, ausgebildet.
Das erste Dichtungselement 8A ist aus einem Metallkern 8Aa und
einem elastischen Bauteil 8Ab ausgebildet, und das elastische
Bauteil 8Ab weist eine Mehrzahl von Dichtungslippen 8Aba mit
entsprechenden freien Enden auf, die mit dem zweiten Dichtungselement 8B gleitend
in Kontakt stehen.
-
Ein
mit einem Sensor verbundenes IC-Kennzeichen 9 ist an dem
zweiten Dichtungselement 8B der Dichtung 8 auf
der inneren Seite angeordnet, und ein Magnet 10 ist an
dem ersten Dichtungselement 8A von Angesicht zu Angesicht
mit dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9 angeordnet. Der
Magnet 10 kann an einem Ort oder an einer Mehrzahl von
umfänglich
gleich verteilten Orten des Dichtungselementes 8A angeordnet
sein. Darüber hinaus
kann der Magnet 10 an ringförmigen Orten angeordnet sein
und eine Mehrzahl von magnetischen Polen aufweisen, die hierbei
in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass
in 1(B) das mit dem Sensor verbundene
IC-Kennzeichen 9 an dem ersten Dichtungselement 8A und der
Magnet 10 an dem zweiten Dichtungselement 8B von
Angesicht zu Angesicht mit diesem angeordnet sein kann. Beispielsweise
können
das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 und der
Magnet 10, beide in dieser Figur dargestellt, in ihren
Positionen auch zueinander umgekehrt sein.
-
Das
mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 ist nach Art
eines RFID-basierten
IC-Kennzeichens unter Verwendung der RFID-Technologie ausgebildet,
wobei an dem IC-Kennzeichen 9 ein Sensor 11, hergestellt
aus einer Spule, wie in 2 dargestellt, angeordnet ist
und zusammen mit dem RFID-basierten IC-Kennzeichen mittels einer Gießharzformung
gekapselt ist. Dieses mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 weist
einen IC-Chip 12 und eine Antenne 13 auf, wie
es der Fall ist für Standard-RFID-basierte
IC-Kennzeichen 9',
dargestellt in 3. Der IC-Chip 12 weist
eine zentrale Recheneinheit (CPU) 14, einen Speicher 15,
eine Sende- und Empfangsschaltung 16 und eine elektrische Leistungsversorgungsschaltung 17 auf,
wobei die elektrische Leistungsversorgungsschaltung 17 elektrische
Leistung über
die Antenne 13 aufnimmt. Der Speicher 15 ist nach
Art eines Speichers, der keine elektrische Leistung zum Speichern
von Informationen benötigt,
ausgebildet. Das RFID-basierte IC-Kennzeichen ist in verschiedenen
Typen verfügbar,
abhängig
von dem Übertragungssystem,
das beispielsweise auf der Verwendung von elektrostatischer Kopplung,
elektromagnetischer Kopplung, elektromagnetischer Induktion, Mikrowellen
oder Licht basiert, wobei von diesen jeder Typ verwendet werden
kann, in der veranschaulichten Ausführungsform jedoch ein Typ,
der elektromagnetische Induktion zur Übertragung verwendet, oder
ein Typ, der Mikrowellen zur Übertragung
verwendet, eingesetzt wird. Die Sende- und Empfangsschaltung 16 und
die Antenne 13 sind derart gestaltet, dass sie mit dem betreffenden Übertragungssystem
kompatibel sind.
-
Dieses
mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 ist dergestalt,
dass in der grundlegenden Struktur des vorangehend beschriebenen RFID-basierten
IC-Kennzeichens
ein Eingabeverarbeitungsmodul 18 bereitgestellt wird, durch
das ein Signal an die CPU 14 geliefert wird, mittels eines
Eingabesystems, das von einem berührungslosen, von der Antenne 13 wegführenden
Kommunikationskanal gesondert ist, wobei der Sensor 11 mit
diesem Eingabeverarbeitungsmodul 18 verbunden ist. Das
Eingabeverarbeitungsmodul 18 ist zu einem Modul ausgebildet
zur Umwandlung einer Spannungswellenform des Sensors 11 in
ein Pulssignal. Das Eingabeverarbeitungsmodul 18 kann nach
Art eines Eingabeports zur Steuerung des Eingabesignals in Abhängigkeit eines
Kommandos von der CPU 14 ausgebildet sein. Es ist zu beachten,
dass abhängig
von der Art des Sensors 11 das Eingabeverarbeitungsmodul 18 nach Art
eines Analog-Digital Wandlers (A/D) zur Umwandlung eines Analogsignals,
das eine Sensorausgabe darstellt, in ein Digitaldatensignal ausgebildet sein
kann. Die elektrische Leistungsversorgungsschaltung 17 ist
geeignet, eine elektromotorische Kraft des durch die Spule ausgebildeten
Sensors 11 als eine elektrische Leistungsquelle zu verwenden, im
Gegensatz zur Aufnahme von elektrischer Leistung aus der Antenne 13.
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Darüber hinaus
ist das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen mit einem Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19 zur
Durchführung
einer vorbestimmten Datenverarbeitung ausgestattet, das von dem
Sensor 11 über
das Eingabeverarbeitungsmodul 18 gespeist wird und dann
die Daten in dem Speicher 15 aufzeichnet. Das Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19 ist
nach Art eines Programms ausgebildet, das ausgestaltet ist, der
CPU 14 die Durchführung
einer vorbestimmten Operation zu ermöglichen, und wird auf einem
ROM bereitgestellt, in dem das Programm zur Steuerung der CPU 14 abgelegt
ist, oder auf einem gesonderten ROM oder dergleichen.
-
Das
Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19 weist ein Zählmodul 19a und
ein Modul zur Umwandlung der Rotationsgeschwindigkeit 19b auf.
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Das
Zählmodul 19a stellt
ein Modul zum Zählen
eines Signals von dem Sensor 11 dar, das bei Vorbeibewegung
an dem Magneten 10 erzeugt wird, und zum Speichern dieses
Signals in dem Speicher 15 in dem IC-Kennzeichen 9 und
zeichnet einen gezählten
Wert von ON-Signalen auf.
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Das
Modul zur Umwandlung der Rotationsgeschwindigkeit 19b stellt
ein Modul zur Umwandlung des Signals von dem Sensor 11,
das bei Vorbeibewegung an dem Magneten 10 erzeugt wird,
in eine Rotationsgeschwindigkeit und zur Aufzeichnung dieser Rotationsgeschwindigkeit
in dem Speicher 15 in dem IC-Kennzeichen 9 dar,
wobei beispielsweise der Zählwert
des Sensor-ON-Signals nach der Zeit bei Intervallen einer vorbestimmten
Zeit zur Bereitstellung von Geschwindigkeitsdaten aufgeteilt wird.
Obwohl, wenn der Speicher 15 Freiraum in seiner Kapazität aufweist,
die Geschwindigkeitsdaten bevorzugt archiviert und in ihrer Gesamtheit
gespeichert werden, kann der Speichergebrauch mittels eines geeigneten
Prozesses, wie beispielsweise der Ausdehnung des Abtastintervalls
oder einer Aufzeichnung nur dann, wenn die Geschwindigkeit eine
vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet,
reduziert werden.
-
Gemäß der Radhalterungslagervorrichtung des
oben beschriebenen Aufbaus kann der aktuelle Verwendungszustand,
erfasst vom Sensor 11, in dem IC-Kennzeichen 9 als
Historie aufgezeichnet werden, da das mit dem Sensor verbundene
IC-Kennzeichen 9 verwendet
wird und ein Erfassungssignal von dem Sensor 11 über das
von dem berührungslosen
Kommunikationskanal separate Eingabesystem eingespeist wird. Aus
diesem Grund ist es möglich,
eine Verwendungshistorie der Radhalterungslagervorrichtung zu erhalten,
die für
die reguläre
Wartung, das Beheben eines Defektes bei seinem Auftreten, die Berechnung
der verbleibenden Betriebsdauer, zukünftige Verbesserung und dergleichen
verwendet werden kann.
-
In
dieser ersten Ausführungsform
wird, da der Sensor 11 eine Spule darstellt, eine elektromagnetische
Kraft in dem Sensor 11 generiert, wenn dieser gedreht wird.
-
Diese
elektromotorische Kraft kann zum Antreiben des IC-Kennzeichens 9 verwendet
werden, und darüber
hinaus kann, durch die Wirkung einer elektromotorischen Kraft, die
jedes Mal bei Vorbeibewegen an dem Magneten 11 erzeugt
wird, die Drehbewegung der Radhalterungslagervorrichtung erfasst
werden. Ein von dem Sensor 11 bei Bewegung des Magneten 11 generiertes
Signal wird von dem Zählmodul 19a gezählt und
anschließend
in dem Speicher 15 gespeichert. Darüber hinaus zeichnet das Modul
zur Umwandlung der Rotationsgeschwindigkeit 19b die Stärke und
Schwäche
des magnetischen Feldes, resultierend aus der Vorbeibewegung des
Magneten 10, auf und wandelt diese in eine Rotationsgeschwindigkeit
um. Auf diese Weise ist es möglich,
eine Historie der Rotationsgeschwindigkeit aufzuzeichnen.
-
Das
IC-Kennzeichen 9 ist, in dieser ersten Ausführungsform,
an der Dichtung 8 angeordnet, und, da die Dichtung 8 in
einer zum Außenraum
der Radhalterungslagervorrichtung gewandten Position angebracht
ist, ist eine berührungslose
Kommunikation mit dem IC-Kennzeichen 9 auf leichte Weise
zu erreichen. Darüber
hinaus ist, verglichen mit dem Fall, in dem der Sensor 11 an
einem Komponententeil wie dem äußeren Bauteil 1,
der Nabe 2A oder dem inneren Laufring 2B, die
durch komplizierte Bearbeitungsschritte verarbeitet werden, angeordnet ist,
die Anbringung des Sensors 11 und des Magneten 10 an
der leicht herstellbaren Dichtung 8 wirkungsvoll, um die
Anbringung zu erleichtern.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 und der
Magnet 10 an der Dichtung 8 angeordnet worden
sind, das mit verbundene IC-Kennzeichen 9 an dem äußeren Bauteil 1 an
einem Ort zwischen den Reihen der Laufwegflächen 5, 5 und 6, 6 angeordnet
und andererseits der Magnet 10 an dem inneren Bauteil 2 in gegenüberliegender
Beziehung hierzu angeordnet werden kann. Darüber hinaus kann, wie es der
Fall bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform, dargestellt in 5,
ist, das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9 an
einer der äußeren Seite
zugewandten Endfläche
des äußeren Bauteils 1 angeordnet
sein, und andererseits kann der Magnet 10 an dem Flansch 2Aa der
Nabe 2A in gegenüberliegender
Beziehung zu diesem angeordnet sein.
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6 und 7 veranschaulichen
eine vierte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Radhalterungslagervorrichtung
ist derart ausgebildet, dass ein mit einem Sensor verbundenes IC-Kennzeichen 9A mit
einem Temperatursensor 11A, dargestellt in 7,
an einer Radhalterungslagervorrichtung an einem Ort innerhalb des Lagerraums
angeordnet ist. Das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9A ist
beispielsweise an einer äußeren diametrischen
Oberfläche
des inneren Bauteils 2 an einem Ort zwischen den Reihen
der Laufwegflächen 6 und 6 angeordnet.
-
Das
mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9A weist, wie
es auch der Fall bei dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9,
verwendet in der ersten, in 2 dargestellten
Ausführungsform,
ist, ein Eingabeverarbeitungsmodul 18A auf, durch das ein
Signal an die CPU 14 mittels eines Eingabesystems, das
gesondert von einem berührungslosen,
von der Antenne 13 ausgehenden Kommunikationskanal ist,
eingespeist wird, wobei der Temperatursensor 11A mit dem
Eingabeverarbeitungsmodul 18A verbunden ist. Das Eingabeverarbeitungsmodul 18A,
auf das oben Bezug genommen wird, weist beispielsweise einen A/D-Wandler
oder dergleichen auf. Außerdem
ist das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9A mit
einem Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19A zur Durchführung eines
vorbestimmten Speicherprozesses zur Erfassung einer Eingabe von
dem Temperatursensor 11A und zum Aufzeichnen dieser in
dem Speicher 15 ausgestattet. Das Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19A ist
als Programm ausgebildet, das zur Steuerung der CPU 14 ausgestaltet
ist, und wird in einem ROM (nicht dargestellt) oder dergleichen,
ausgebildet in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9A,
zur Verfügung
gestellt. Das Sensoreingabeverarbeitungsmodul 19A ist derart,
dass es betriebsbereit ist, wenn eine elektrische Betriebsleistung
mit einem höheren
Wert als einer vorbestimmten Spannung verfügbar ist, so dass es auch mit
einer unzureichenden elektrischen Leistung Gegenmaßnahmen
einleiten kann.
-
Darüber hinaus
erfordert der Temperatursensor 11A, ungleich der Spule,
im Allgemeinen eine elektrische Leistung, und aus diesem Grunde
wird eine elektrische Antriebsleistung von der elektrischen Leistungsversorgungsschaltung 17,
die in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9a ausgebildet
ist, eingespeist. Die elektrische Leistungsversorgungsschaltung 17 nimmt
durch eine berührungslose
Kommunikation die elektrische Antriebsleistung von der Antenne 13 auf
und treibt die CPU 14 und die Sende- und Empfangsschaltung 16 an und
weist einen Kondensator (nicht dargestellt) oder dergleichen auf,
so dass eine elektrische Leistung zum Antreiben des Sensors 11a akkumuliert
werden kann.
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Bei
dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens 9A ist es
notwendig, eine elektrische Leistung zum Antrieb einzuspeisen, und
ein Leistungsversorgungsmodul 20 (6) ist
zur Bereitstellung einer elektrischen Leistung an das mit dem Sensor
verbundene IC-Kennzeichen 9A mittels berührungsloser
Kommunikation zu jeder Zeit oder zu einer vorbestimmten Zeit, abhängig von
einer zu erfüllenden
Bedingung, zur Verfügung
gestellt. Das Leistungsversorgungsmodul 20 ist beispielsweise
in einem Reifengehäuse
oder dergleichen angeordnet. Anstelle des berührungslosen Leistungsversorgungsmoduls 20 kann
ein Anschluss (nicht dargestellt), der mittels Kabeln mit der elektrischen
Leistungsversorgungsschaltung 17, dargestellt in 7, verbunden
werden kann, bereitgestellt sein, mit dem eine elektrische Batterie
oder ein elektrischer Generator verbunden sein kann. Wenn als elektrischer
Generator ein Drehbewegungsdetektor nach Art eines elektrischen
Generators (nicht dargestellt) für
die Steuerung des Antiblockierbremssystems in der Radhalterungslagervorrichtung
vorgesehen ist, kann eine elektromotorische Kraft dieses Generators
ausgenutzt werden. Andere strukturelle Merkmale dieser vierten Ausführungsform
sind ähnlich
denen, die in Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform unter Bezug auf
die 1 und 2 dargestellt
und beschrieben worden sind.
-
Im
Falle dieser vierten Ausführungsform kann,
da das mit dem Temperatursensor verbundene IC-Kennzeichen 9A bereitgestellt
ist, eine Historie der Temperatur innerhalb des Lagers oder dergleichen
aufgezeichnet werden.
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8 und 9 veranschaulichen
eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese fünfte Ausführungsform ist derart, dass
in der Ausführungsform,
dargestellt in 6 und 7, anstelle
des IC-Kennzeichens 9A mit dem darin eingebauten Temperatursensor 11A ein IC-Kennzeichen 9B mit
einem darin eingebauten Dehnungssensor 11B verwendet wird.
Das mit dem Dehnungssensor verbundene IC-Kennzeichen 9B ist an
einem Fußbereich
des Flansches 2Aa der Nabe 2A angeordnet. Das
mit dem Dehnungssensor 11B verbundene IC-Kennzeichen 9B ist
derart, dass bei dem mit dem Temperatursensor verbundene IC-Kennzeichen 9A,
dargestellt in 7, anstelle des Temperatursensors 11A der
Dehnungssensor 11B, wie in 9 dargestellt,
zur Verfügung
gestellt wird. Andere strukturelle Merkmale dieser fünften Ausführungsform
sind ähnlich
denen, die im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 6 und 7 dargestellt
und beschrieben worden sind.
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Dieser
Fußbereich
des Radbefestigungsflansches 2Aa der Nabe 2A ist
an einem schweren Belastungsbedingungen ausgesetzten Ort angeordnet. Der
Dehnungssensor 11B des mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens 9B ist
an solch einem Ort befestigt, so dass die Größe der aufgenommenen Spannung
und die Anzahl von Malen, bei denen eine Spannung erfasst wird,
oder dergleichen aufgezeichnet werden. Auf diesem Wege ist es möglich, die
Aufzeichnung während
beispielsweise der regulären Wartung
einzulesen und die Radhalterungslagervorrichtung auszuwechseln,
bevor diese die Ermüdungsgrenze
erreicht.
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10 veranschaulichte eine sechste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese sechste Ausführungsform ist derart, das in
der fünften
Ausführungsform,
dargestellt in 8, dass mit dem Dehnungssensor
verbundene IC-Kennzeichen 9B an dem Flansch 2Aa der
Nabe 2A angeordnet ist. Die Position, an der das mit dem Sensor
verbundene IC-Kennzeichen 9B angeordnet ist, entspricht
einer äußeren diametrischen
Kante einer Seitenfläche
auf der inneren Seite dieses Flansches 2Aa. Dies muss nicht
notwendiger Weise auf die äußere diametrische
Kante beschränkt
sein, sondern kann auch innerhalb eines Bereiches zwischen einem
im Allgemeinen mittleren Bereich des Flansches 2Aa in einer
radialen Richtung des Flansches 2Aa und eines äußeren diametrischen
Endes des Flansches 2Aa sein. Darüber hinaus ist, wie es der Fall
beispielsweise bei einer siebente bevorzugten Ausführungsform,
dargestellt in 11, ist, eine Aussparung 21 in
dem Flansch 2Aa bereitgestellt, wobei das mit dem Sensor
verbundene IC-Kennzeichen 9B innerhalb
dieser Aussparung 21 angeordnet sein kann. Die Aussparung 21 kann
ein durchgehendes Loch sein. Ein Bereich des Flansches 2Aa,
dessen Wandlung zum Zwecke der Gewichtsreduktion mit Aushöhlungen
versehen ist, kann für
diese Aussparungen 21 verwendet werden.
-
Die
Nabe 2A weist einen an ihr zusammen mit einem Rad (nicht
dargestellt) mittels Radbefestigungsbolzen 23 angeordneten
Bremsenrotor 22 auf. Die Bolzen 23 sind in entsprechende
Einpresslöcher 24,
die sich vollständig
durch den Flansch 2Aa erstrecken, eingepresst. Der Bremsenrotor 22 kann entweder
eine Bremsscheibe oder eine Bremstrommel sein. Andere strukturelle
Merkmale dieser Ausführungsform
sind ähnlichen
denen im Zusammenhang mit der fünften
Ausführungsform
unter Bezug auf die 8 und 9 dargestellten
und beschriebenen Merkmalen.
-
Wenn,
wie es der Fall bei der sechsten Ausführungsform ist, der Dehnungssensor 11B (9) des
mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens 9B an einem äußeren diametrischen
Bereich des Flansches 2Aa, an dem der Bremsenrotor 22 angeordnet
ist, befestigt ist, kann das Bremsenrattern, d. h. die Erschütterungen
einer Flanschfläche
während des
Bremsens, aufgezeichnet werden. Auf diesem Wege kann eine Präzisionsfeststellung
der Flanschform während
der regulären
Wartung erreicht werden.
-
Es
ist zu beachten, dass das mit dem Sensor verbundene IC-Kennzeichen 9B mit
dem in diesem eingebauten Dehnungssensor beispielsweise an einem
Fußbereich
eines der Radbefestigungsbolzen 23 angeordnet werden kann, über die
Ausgestaltungen in den vorangehenden Ausführungsformen hinaus. In diesem
Fall kann die Größe der aufgenommenen
Spannung und die Anzahl von Malen, bei denen eine Spannung erfasst
wird, in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9B aufgezeichnet
werden, und, wenn diese aufgezeichneten Daten auf berührungslose
Weise ausgelesen werden, kann die Radhalterungslagervorrichtung
ausgewechselt werden, wenn die Bolzen 23 die Ermüdungsgrenze
erreichen.
-
Darüber hinaus
wird, wenn eine Mehrzahl von mit einem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9B an
den Laufwegflächen 5 und 6 angeordnet
sind und ein erfasster Wert von jedem der Dehnungssensoren 11B in
dem Speicher 15 aufgezeichnet wird, es möglich, die
Position festzustellen, bei der die Spannung maximal ist und hieraus
kann ein genauer Kontaktwinkel abgeleitet werden.
-
12 veranschaulicht eine achte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese achte Ausführungsform ist derart, dass
bei der vierten Ausführungsform,
dargestellt in 6 und 7, anstelle
des IC-Kennzeichens 9A mit dem darin eingebauten Temperatursensor 11A ein
mit einem Sensor verbundenes IC-Kennzeichen 9C mit einem darin
eingebauten Wasserdetektionssensor (nicht dargestellt) verwendet
wird. Das mit dem Wassersensor verbundene IC-Kennzeichen 9C entspricht dem
mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9A gemäß 7,
ausgestattet mit dem Wasserdetektionssensor anstelle des Temperatursensors 11A.
-
Die
Position, an der das mit dem Wassersensor verbundene IC-Kennzeichen 9C angeordnet
ist, liegt innerhalb des durch das äußere Bauteil und das innere
Bauteil 2 begrenzten Lagerraumes. Zum Beispiel kann es
ein Teil einer inneren umfänglichen
Fläche
des äußeren Bauteils 1 zwischen
den Dichtungen 7 und 8 und den Laufwegflächen 5 und 6 oder
einer äußeren umfänglichen
Fläche
des inneren Bauteils 2 darstellen. Andere strukturelle
Merkmale dieser Ausführungsform
sind ähnlich
zu denen, die im Zusammenhang mit der vierten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 6 und 7 dargestellt und
beschrieben worden sind.
-
Im
Falle der achten Ausführungsform
kann eine Historie des in das Lager eindringenden Wassers in dem
IC-Kennzeichen 9C aufgezeichnet werden. In der Radhalterungslagervorrichtung
kommt es, abhängig
von den Verwendungsbedingungen, häufig vor, dass Wasser in das
Lager eindringt. Den Kanal des eindringenden Wassers und den Zeitpunkt des
Auftretens zu identifizieren, ist mit dem herkömmlichen Lager schwierig gewesen.
Zum Beispiel kann, auch wenn das Schmiermittel sich in Folge des eindringenden
Wassers verschlechtert, das Auftreten des eintretenden Wassers nicht
festgestellt werden, sobald das Wasser verdunstet ist. Wenn jedoch
der Wasserdetektionssensor in dem mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen 9C bereitgestellt
wird und an einem Ort angeordnet wird, von dem angenommen wird,
dass sich dort ein Kanal für
das eindringende Wasser bildet, kann das eindringende Wasser überwacht
und der Zeitpunkt des Auftretens des eindringenden Wassers und die
Anzahl der Auftritte des eintretenden Wassers als eine Historie
aufgezeichnet werden, die nachfolgend während der regulären Wartung
festgestellt werden kann.
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13 veranschaulicht eine neunte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieses Beispiel ist derart, dass in
der ersten Ausführungsform,
dargestellt in 1 und 2,
anstelle des mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens 9 und
dem Magneten 10 eine Sensoreinheit 25 zum Erfassen
eines zu erfassenden Objektes der Radhalterungslagervorrichtung
angebracht wird und ein IC-Kennzeichen 9E zum
Aufzeichnen einer Sensorausgabe von dieser Sensoreinheit 25 bereitgestellt ist.
Das IC-Kennzeichen 9D entspricht in diesem Fall dem zur
Durchführung
einer berührungslosen
Kommunikation geeigneten IC-Kennzeichen, beispielsweise einem Standart-RFID-basierten
IC-Kennzeichen oder dergleichen, bei dem ein externer Eingabeanschluss 9Da,
gesondert von einem Kanal für
die berührungslose
Kommunikation, verwendet wird. Dieses mit dem externen Eingabeanschluss
verbundene IC-Kennzeichen 9D wird innerhalb der Sensoreinheit 25 bereitgestellt
oder wird mit einer Signalleitung verbunden, über die ein Signal von der
Sensoreinheit 25 an eine ECU (elektronische Steuereinheit) 26 eines
Kraftfahrzeugs gesendet wird. Der Sensor 25a in der Sensoreinheit 25 ist
ein Drehbewegungssensor oder ein Verschiebungssensor oder dergleichen.
Andere strukturelle Merkmale dieser Ausführungsform sind ähnlich denen,
die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 1 dargestellt und beschrieben
worden sind.
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Im
Falle dieses Aufbaus ist das IC-Kennzeichen 9D nicht als
ein mit einem Sensor verbundenes IC-Kennzeichen gestaltet, sondern
eine Ausgabe des Sensors 25a wird zum Zwecke der Steuerung
eines Fahrzeugs oder dergleichen verwendet und kann in dem IC-Kennzeichen 9D als
eine Historie verbleiben. Aus diesem Grund kann die Verwendungshistorie
der Radhalterungslagervorrichtung während der späteren Inspektion
festgestellt werden und kann zur Bestimmung der Betriebsdauer während der
regulären
Wartung verwendet werden.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl jede der ersten bis neunten Ausführungsform
im Zusammenhang mit der Radhalterungslagervorrichtung eines Typs
der dritten Generation beschrieben worden ist, die vorliegende Erfindung
unabhängig
von dem Typ der Generation eingesetzt werden kann. Darüber hinaus
kann, obwohl jede der vorangehenden Ausführungsformen unter Bezug auf
eine Radhalterungslagervorrichtung nach Art eines Typs mit einem
rotierenden inneren Laufring beschrieben worden ist, die vorliegende
Erfindung auch auf eine Radhalterungslagervorrichtung eines Typs
mit einem äußeren rotierenden
Laufring angewendet werden kann.
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Als
nächstes
wird ein Qualitätskontrollverfahren
des Radhalterungslagers beschrieben werden. 14 veranschaulicht
eine zehnte bevorzugte Ausführungsform,
die ein Beispiel eines Radhalterungslagers A darstellt, dass ein
durch das Qualitätskontrollverfahren
der vorliegenden Erfindung zu kontrollierendes Objekt ausbildet,
wobei gleiche Bezugszeichen, die zum Bezeichnen der entsprechenden Teile
der Radhalterungslagervorrichtung, dargestellt in 1,
verwendet worden sind, verwendet werden, um gleiche Teile zu bezeichnen
und die Details hiervon nicht wiederholt werden.
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Die
Nabe 2A weist einen Radbefestigungsflansch 39 auf,
der an einem äußeren Umfang
eines Bereichs an einer äußeren Seite
bezüglich
eines äußeren Laufrings 1 ausgebildet
ist, und eine Mehrzahl von umfänglich
beabstandeten Bolzeneinpresslöchern 40 sind
in diesem Flansch 39 definiert. Jedes der Bolzeneinpresslöcher 40 weist
einen entsprechenden Radbefestigungsbolzen 41, der hierin
eingepresst ist, auf.
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An
der Nabe 2A ist an einer äußeren Seite des Flansches 39 ein
Bremsenzapfen 42 und ein Radzapfen 43 angeordnet.
Darüber
hinaus weist die Nabe 2A eine innere diametrische Bohrung 44 auf,
in die ein Schaftbereich (nicht dargestellt) eines äußeren Laufrings
eines eine konstante Geschwindigkeit aufweisenden Universalgelenks
eingeführt
und daran mittels Verkeilen befestigt ist. Wenn eine Mutter, die
gewindemäßig an einem
männlichen
Gewindeteil an einem freien Ende des Schaftbereichs angeordnet ist,
fest gezogen ist, sind das innere Bauteil 2 und der Laufring
des eine konstante Geschwindigkeit aufweisenden Universalgelenks
drehfest miteinander gekoppelt.
-
Ein
IC-Kennzeichen 9E nach Art einer berührungslosen Kommunikation ist
an dem inneren Bauteil 2 dieses Radhalterungslagers A befestigt.
Die Position, in der das IC-Kennzeichen 9E angeordnet
ist, ist derart gewählt,
dass sie einer Endfläche 2Aa an der äußeren Seite
an einer inneren diametrischen Seite der Nabe 2A bezüglich des
Radzapfens 43 liegt. Es ist jedoch zu beachten, dass, wenn
diese Endfläche 2Aa einen
Sitz für
eine Koppelmutter (nicht dargestellt), der zur Verbindung mit dem
Laufring des eine konstante Geschwindigkeit aufweisenden Universalgelenks
verwendet wird, ausbildet, das IC-Kennzeichen 9E in einem
Bereich außerhalb
des den Sitz definierenden Bereichs angeordnet werden muss.
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Das
IC-Kennzeichen 9E ist, in diesem Beispiel, befestigt, indem
es an die Oberfläche
der oben beschriebenen Endfläche 2Aa geklebt
ist. Es ist zu beachten, dass das IC-Kennzeichen 9E in Form eines
IC-Kennzeichens, das geeignet ist, an einer metallischen Oberfläche befestigt
zu werden, ausgebildet ist oder das IC-Kennzeichen 9E über eine
Zwischenschicht eines isolierenden Materials oder eines ein Radiofrequenzrauschen
unterdrückenden
Materials (nicht dargestellt), wie beispielsweise ein dielektrisches
Material, befestigt ist.
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Das
IC-Kennzeichen 9E wird jetzt im Einzelnen unter Bezugnahme
auf die 24 und 25 beschrieben
werden. Das Lesen und Schreiben von Informationen in dem IC-Kennzeichen 9E wird
mittels eines Kennzeichenkommunikators 50 durchgeführt. Wenn
das IC-Kennzeichen 9E einen Lese-/Schreibtyp darstellt,
wird ein IC-Kennzeichenleser/-Schreiber
als Kennzeichenkommunikator 50 verwendet, aber, wenn das
IC-Kennzeichen 9E ein Nur-Lese-Typ ist, wird ein Kennzeichenleser
ohne Schreibfunktion als Kennzeichenkommunikator 50 verwendet.
Der Kennzeichenkommunikator 50 weist eine Antenne 51 auf,
die gegenüber
dem IC-Kennzeichen 9E anzuordnen
ist. Wenn das IC-Kennzeichen 9E derart ist, dass es geeignet
ist, Informationen auf einer berührungslosen
Basis aufzuzeichnen und auszulesen, oder zum Überschreiben nicht geeignet
ist, ist das IC-Kennzeichen 9E durch einen IC-Chip (Chip
mit integrierter Schaltung) 52 und einer Antenne 53 ausgebildet.
Der IC-Chip 52 und die Antenne 53 sind beispielsweise
mit einem Harz (nicht dargestellt) gekapselt. Das IC-Kennzeichen 9E ist
in verschiedenen Typen, Formen und Größen erhältlich und kann rechteckig
oder flach in Gestalt und quadratisch oder kugelförmig in
Gestalt sein, mit einer Größe kleiner
als beispielsweise 1 mm. Darüber
hinaus ist auch ein IC-Kennzeichen 9E, das direkt auf einem
Objekt mittels Drucken ausgebildet ist, erhältlich. Die Speicherkapazität variiert,
aber eine geeignete Auswahl kann abhängig von der Anwendung, der
Größe und/oder der
Verschiedenheit eines Objekts, an dem es befestigt ist, vorgenommen
werden.
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Für das IC-Kennzeichen 9E kann
beispielsweise ein RFID-basiertes Kennzeichen verwendet werden,
dass beispielsweise die RFID-Technologie ausnutzt. Das RFID-basierte IC-Kennzeichen
ist in verschiedenen Typen, unter Verwendung elektrostatischen Koppelns,
elektromagnetischen Koppelns, elektromagnetischer Induktion, von
Mikrowellen oder Licht als Übertragungssystem,
verfügbar,
wobei von diesen jeder Typ eingesetzt werden kann. Zum Beispiel
kann ein IC-Kennzeichen, das elektromagnetische Induktion oder Mikrowellen
verwendet, eingesetzt werden.
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25 veranschaulicht ein spezifisches Schaltungsbeispiel
des IC-Kennzeichens 9E. Der IC-Chip 52 dieses
IC-Kennzeichens 9E schließt eine zentrale Recheneinheit
(CPU) 54, einen Speicher 55, eine Sende- und Empfangsschaltung 56 und
eine elektrische Leistungsversorgungsschaltung 57 ein, wobei
die elektrische Leistungsversorgungsschaltung 57 derart
ausgestaltet ist, dass sie geeignet ist, über die Antenne 53 elektrische
Leistung aufzunehmen. Der Speicher 55 ist derart, dass
er keine elektrische Leistung zur Speicherung von Informationen benötigt.
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Gemäß des Radhalterungslagers
A, dargestellt in 14, ist es möglich – da das
IC-Kennzeichen 9E an
einer Elementkomponente angeordnet ist, die die Lagervorrichtung
ausbildet – Identifikationsinformationen
wie beispielsweise die Fertigungslosnummer und die Herstellerseriennummer
des Radhalterungslagers A aufzuzeichnen und darüber hinaus eine Herstellungshistorieninformation
in dem IC-Kennzeichen 9E aufzuzeichnen.
Die Herstellungshistorieninformation schließt den Herstellungsort, das
Herstellungsdatum, Informationen über Prozessbedingungen, Dimensionen
nach der Verarbeitung und Inspektionsergebnisse unterschiedlicher Arten
ein. Informationen über
eine Vorbelastung können
in dem IC-Kennzeichen 9E aufgezeichnet sein. Da für das IC-Kennzeichen
ein Typ zur berührungslosen
Kommunikation eingesetzt wird, können,
wenn der IC-Kennzeichenkommunikator 50 in geeigneter Weise
verwendet wird, die in dem IC-Kennzeichen 9E gespeicherten Informationen
ausgelesen werden, wie beispielsweise in 26 dargestellt,
während das
Radhalterungslager A an dem Kraftfahrzeug angeordnet verbleibt.
Aus diesem Grund ist es möglich, auf
einfache Weise Informationen über
das Radhalterungslager zum Zeitpunkt der regulären Wartung oder zu einem Zeitpunkt,
wenn dies erforderlich ist, zu erhalten. Wenn der Kennzeichenkommunikator 50 zusätzlich zu
einem Kennzeichenleser 50a, der geeignet ist, Kommunikation
mit einem Informationsverarbeitungsmodul 50b zur Verarbeitung
von aus dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesenen Informationen durchzuführen, bereitgestellt
ist, ist es möglich,
aus der Herstellerseriennummer oder dergleichen zu bestimmen, ob
oder ob nicht ein vorbestimmtes, zu inspizierendes Objekt vorliegt.
Darüber
hinaus ist es möglich,
wenn das IC-Kennzeichen 9E eine große Kapazität aufweist, in dem IC-Kennzeichen 9E die gesamten
Herstellungsinformationen von verschiedenen, das Radhalterungslager
A ausbildenden Elementkomponenten aufzuzeichnen. In diesem Fall, kann,
ohne dass eine Bezugnahme auf eine Datenbank oder dergleichen erforderlich
ist, die Herstellungshistorie des Radhalterungslagers A auf leichte Weise
ausgelesen werden.
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Bei
dem Bespiel des in 14 dargestellten Radhalterungslagers
ist als Anbringungsort des IC-Kennzeichens die der äußeren Seite
zugewandte Endfläche 2Aa an
einer inneren diametrischen Seite der ein geschmiedetes Komponententeil
darstellenden Nabe 2A bezüglich des Radzapfens 43 gewählt. Da
diese Fläche 2Aa eine
Fläche
darstellt, die keiner Drehnachverarbeitung unterzogen wird, kann
das IC-Kennzeichen 9E an
dieser unmittelbar nach dem Schmieden der Nabe 2A befestigt
werden. Dort jedoch, wo ein Abstrahlen unmittelbar nach dem Schmieden
eingesetzt wird, wird das IC-Kennzeichen 9E nach diesem
angebracht. Auf diese Weise kann die Historie sämtlicher Prozessschritte nach dem
Schmieden, beispielsweise die Prozessschritte reichend von einer
primären
Drehbearbeitung bis zum Schleifen über eine Induktionshärtung und
eine sekundäre
Drehbearbeitung, aufgenommen werden, die für jeden Prozessschritt aufgezeichnet
worden ist. Während
eine Wärmebehandlung
beispielsweise zur Oberflächenhärtung der
Laufwegflächen 6 durchgeführt wird,
ist es möglich,
da eine Induktionshärtung
eingesetzt wird, eine Übertragung
von durch eine Wärmebehandlung
verursachten Einflüssen
auf das IC-Kennzeichen 9E zu
minimieren, auch wenn das IC-Kennzeichen unmittelbar nach dem Schmieden
befestigt wird.
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Darüber hinaus
kann, da in einem Zustand, in dem die Radhalterungslagervorrichtung 1 an
dem Kraftfahrzeug angeordnet wird, die der äußeren Seite zugewandte Endfläche 2Aa eine
nach Außen
weisende Fläche
des Kraftfahrzeugs darstellt, die Informationen auf leichte Weise
ausgelesen werden, wenn der Kennzeichenkommunikator 50 oder
dergleichen in die Nähe
gebracht wird, während
das Radhalterungslager A am Kraftfahrzeug angeordnet verbleibt.
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15 veranschaulicht eine elfte bevorzugte
Ausführungsform
des Radhalterungslagers A, die ein durch das Qualitätskontrollverfahren
der vorliegenden Erfindung zu kontrollierendes Objekt ausbildet.
Während
in dem in 14 dargestellten Beispiel das
IC-Kennzeichen 9E unmittelbar auf einer Oberfläche der
Nabe 2A angebracht worden ist, ist in dem in 15 dargestellten Beispiel eine Aussparung 45 zur
Kennzeichenbefestigung in der Nabe 2A bereitgestellt, wobei
das IC-Kennzeichen 9E in dieser Aussparung 45 zur
Kennzeichenbefestigung angeordnet ist. In diesem Fall wird, als
Gegenmaßnahme
gegen eine Radiowellenabsorption, bevorzugt ein isolierendes Bauteil 46 zur Überdeckung
einer inneren Oberfläche
der Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung bereitgestellt,
wobei das IC-Kennzeichen 9E in eingebetteter Weise in dem
isolierenden Bauteil 46 angeordnet werden kann. Das isolierende
Bauteil 46 kann ein Bauteil sein, das beispielsweise aus
einem Harz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist,
welches geeignet ist, einen Zwischenraum zu schaffen, in dem keine
elektrische Interferenz zwischen einem Metall und dem IC-Kennzeichen 9E auftritt.
In diesem Fall kann, mittels Harzformung, das IC-Kennzeichen 9E in
der Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung angebracht
werden. Darüber
hinaus kann, nachdem das IC-Kennzeichen 9E mit dem isolierenden
Bauteil 46 bedeckt worden ist, das IC-Kennzeichen 9E zusammen mit
der Überdeckung in
die Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung eingebracht
werden.
-
Wenn
das isolierende Bauteil 46 zur Überdeckung der inneren Oberfläche der
Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung in dieser Weise
bereitgestellt wird, kann das IC-Kennzeichen 9E ohne begleitende
Störungen
wie beispielsweise Radiostörung auf
der metallischen Oberfläche
ausgelesen werden. Darüber
hinaus tritt, wenn es in der eingebetteten Form angebracht wird,
schwerlich ein Interferenzproblem mit anderen Artikeln und ein Beabstandungsproblem
auf. Andere strukturelle Merkmale dieses Beispiels sind ähnlich denen,
die im Zusammenhang mit der zehnten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 dargestellt und beschrieben worden sind.
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Es
ist zu beachten, dass der in 15(B) dargestellte
Aufbau, bei dem das isolierende Bauteil 46 zur Überdeckung
der inneren Oberfläche
der Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung bereitgestellt
ist und das IC-Kennzeichen 9E dann in eingebetteter Form
an dem isolierenden Bauteil 46 angebracht wird oder das
IC-Kennzeichen 9E,
nachdem es mit dem isolierenden Bauteil 46 überdeckt
worden ist, in die Aussparung 45 zur Kennzeichenbefestigung
eingebettet wird, nicht nur in dem an der Nabe 2A angeordneten
Fall eingesetzt werden kann, sondern auch in dem Fall, wenn das
IC-Kennzeichen 9E an dem äußeren Laufring 1,
Metallkernen der Dichtungen 7 und 8 oder einem
metallischen Komponententeil angeordnet ist.
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Bei
der Nabe 2A kann als Anbringungsort des IC-Kennzeichens 9E eine
Seitenfläche
an einer inneren Seite des Flansches 39 vorgesehen sein,
wie beispielsweise in 16 im Zusammenhang mit einer
zwölften
bevorzugten Ausführungsform
dargestellt ist, anders als bei der oben beschriebenen. Diese Fläche kann
einen Umgebungsraum aufweisen, auch noch nachdem das Radhalterungslager
A an dem Kraftfahrzeug angeordnet worden ist, wobei die Kommunikation
mit dem IC-Kennzeichen 9E auf leichte
Weise durchgeführt
werden kann.
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Wie
in 17 im Zusammenhang mit einer dreizehnten bevorzugten
Ausführungsform
dargestellt ist, kann das IC-Kennzeichen 9E an dem äußeren Bauteil 1 angeordnet
sein. Der Anbringungsort ist bevorzugt durch eine äußere umfängliche
Oberfläche
an der äußeren Seite
bezüglich
des Fahrzeugkarosseriebefestigungsflansches 1a ausgebildet.
Dieser Bereich der äußeren umfänglichen
Oberfläche kann
einen Umgebungsraum aufweisen, auch nachdem das Radhalterungslager
an dem Kraftfahrzeug angebracht worden ist, wobei die Kommunikation
mit dem IC-Kennzeichen 9E auf leichte Weise durchgeführt werden
kann. Da das äußere Bauteil 1 im
Allgemeinen als geschmiedetes Komponententeil gestaltet ist, können Informationen über die verschiedenen Prozessschritte
nach dem Schmieden aufgezeichnet werden, wenn auch in diesem Fall
das IC-Kennzeichen 9E nach dem Schmieden angebracht wird.
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Bei
der dreizehnten, in 17 dargestellten Ausführungsform
ist das IC-Kennzeichen 9E an sowohl dem äußeren Bauteil 1 als
auch der Nabe 2A angeordnet, und in diesem Fall können Informationen über das äußere Bauteil 1 und
die Nabe 2A nach dem Schmieden in dem IC-Kennzeichen 9E an
dem äußeren Bauteil 1 und
der Nabe 2a entsprechend aufgezeichnet werden.
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Es
ist zu beachten, dass auch der innere Laufring 2B ein geschmiedetes
Komponententeil darstellt und das IC-Kennzeichen 9E daran
angeordnet werden kann.
-
Die
vierzehnte bevorzugte Ausführungsform, dargestellt
in 18, zeigt ein Beispiel, bei dem das IC-Kennzeichen 9E an
einer Endfläche
eines der Radbefestigungsbolzen 41, die in die entsprechenden,
in dem Flansch 39 der Nabe 2a angeordneten Bolzeneinpresslöchern 40 eingepresst
sind, befestigt ist. In dieser Figur ist, obwohl das IC-Kennzeichen 9E in
an gegenüberliegenden
Enden eines der Radbefestigungsbolzen 41 befestigter Weise
gezeigt ist, dieses an einem beliebigen der beiden befestigt. Mit anderen
Worten ist das IC-Kennzeichen 9E entweder an einem Kopf
oder an einem freien Ende oder einem Schaft des Bolzens befestigt.
Auch in diesem Fall kann das IC-Kennzeichen 9E an einer
Oberfläche oder
in eingebetteter Form bereitgestellt werden. Auch in der Endfläche des
Radbefestigungsbolzens 41 kann ein Umgebungsraum erhalten
werden, nachdem das Radhalterungslager an dem Kraftfahrzeug angeordnet
ist, und Kommunikation mit dem IC-Kennzeichen 9E kann auf
leichte Weise durchgeführt
werden.
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Das
IC-Kennzeichen 9E ist in kompaktem Aufbau erhältlich,
und, wenn solch ein IC-Kennzeichen 9E eingesetzt
wird, kann das IC-Kennzeichen 9E an einem schwer zu prägenden oder
mit einem Laserstrahl zu markierenden Ort angebracht werden, wie
beispielsweise an der Bolzenendfläche oder an dem inneren diametrischen
Seitenbereich der Nabe 2a hinsichtlich des Radschafts 43,
dargestellt in 14.
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Der
Anbringungsort des IC-Kennzeichens 9E kann ein Klemmring 4 sein,
wie es der Fall für
eine fünfzehnte
bevorzugte Ausführungsform,
dargestellt in 19, im Vergleich zur obigen
Ausführungsform, ist.
Wenn der Klemmring 4 aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, kann ein an sich nicht unmittelbar an der metallischen Oberfläche anbringbares IC-Kennzeichen 9E ohne
Problem hieran befestigt werden.
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Eine
sechzehnte bevorzugte Ausführungsform,
dargestellt in 20 bis 22,
und eine siebzehnte bevorzugte Ausführungsform, dargestellt in 23(A), sind derart ausgestaltet, dass
in dem Radhalterungslager A das IC-Kennzeichen 9E an einem
dem Sensor zugeordneten Komponententeil befestigt ist. Obwohl die
siebzehnte Ausführungsform ein
Beispiel darstellt, bei dem ein Drehbewegungssensor 48 bereitgestellt
ist, ist dies vergleichbar mit dem Fall, bei dem ein Sensor (nicht
dargestellt) zur Erfassung eines von einer Drehbewegung verschiedenen
zu erfassenden Objekts, beispielsweise eine Temperatur oder eine
Belastung, bereitgestellt ist.
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In
der siebzehnten bevorzugten Ausführungsform,
dargestellt in 20 und in der zehnten Ausführungsform,
dargestellt in 14, ist ein Codierer 47 an
dem inneren Bauteil 2 angeordnet und ein Drehbewegungssensor 48 ist
an dem äußeren Bauteil über eine
Sensorkappe 49 angeordnet. Der Codierer 47 ist
durch einen magnetischen Codierer ausgebildet, hergestellt aus einem
Metallkern 47a und einem multipolaren Magneten 47b.
Der Drehbewegungssensor 48 ist beispielsweise in Form eines Hall-Elements
oder eines magnetoresistiven Elements ausgestaltet. Der Rotationssensor 48 ist
derart, wie er auch zur Steuerung eines Antiblockierbremssystems
eingesetzt wird. Es ist zu beachten, dass, obwohl in dem Fall dieses
Beispiels der innere Laufring 2B an der Nabe 2A mittels
eines verkrimpten Bereichs 2Ae befestigt ist, andere strukturelle Merkmale,
wie das Radhalterungslager A, denen ähnlich sind, die im Zusammenhang
mit der zehnten, in 14 dargestellten Ausführungsform
dargestellt und beschrieben worden sind.
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Im
Fall des Radhalterungslagers A mit daran angeordneten Sensoren wie
dem Drehbewegungssensor 48 oder dergleichen, wie oben beschrieben, kann
das IC-Kennzeichen 9E an
dem Codierer 47, der ein dem Sensor zugeordnetes Komponententeil darstellt,
dem Rotationssensor 48 oder einer Befestigungskomponente
hierfür
oder dergleichen befestigt werden.
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Zum
Beispiel kann das IC-Kennzeichen 9E, wie es der Fall bei
dem in 20 dargestellten Beispiel ist,
an der Sensorkappe 49 oder an dem Drehbewegungssensor 48 befestigt
werden, wie es der Fall bei dem in 21 dargestellten
Beispiel ist. Außerdem
kann das IC-Kennzeichen 9E an einem Sensorring 60 angeordnet
werden, wobei der Sensor 48 durch den Sensorring 60 an
dem äußeren Bauteil 1 angeordnet
ist, wie es der Fall bei dem in 9 dargestellten
Beispiel ist.
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Der
Sensor, wie beispielsweise der Drehbewegungssensor 48,
wird im Allgemeinen in seiner gesamten Zahl zur Zeit der Auslieferung
inspiziert. Aus diesem Grund können
zur Zeit der Inspektion Informationen über die initiale Leistung zur
Zeit der Auslieferung oder dergleichen in das IC-Kennzeichen 9E geschrieben
werden, so dass kein zusätzlicher Schritt
des Informationsschreibens notwendig ist, was die Durchführung eines
effizienten Schreibens ermöglicht.
Während
die Produktinformationen, wie beispielsweise die Modellnummer und/oder
die Herstellungsfertigungslosnummer, bis heute durch Aufdrucken
derselben auf dem Produkt selbst angezeigt oder auf eine Verpackungskiste
gedruckt worden sind, ist der auf dem Produkt selbst und der Verpackungsbox
darstellbare Gehalt auf eine minimale Menge begrenzt. Wenn das IC-Kennzeichen 9E an dem
dem Sensor zugeordneten Komponententeil, wie oben beschrieben, befestigt
ist, kann eine wesentliche Menge von Informationen zur Zeit der
Auslieferung aufgezeichnet werden, und die so aufgezeichneten Informationen
können
zu jeder Zeit, wenn die Notwendigkeit zu einer Überprüfung oder dergleichen auftritt,
ausgelesen werden.
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23(A) und 23(B) veranschaulichen
Beispiele, bei denen das IC-Kennzeichen 9E an der Dichtung 8 befestigt
ist. In diesen Figuren ist die Dichtung 8 nach Art eines
Kombinationstyps gestaltet, hergestellt aus einer festseitigen Dichtung 8a und einem
Schleuderring 8b. Die festseitige Dichtung 8a ist
an dem äußeren Bauteil 1 der
zehnten Ausführungsform,
dargestellt in 14, angebracht, während eine
drehseitige Dichtung 8b an dem inneren Bauteil 2 angebracht
ist. Darüber
hinaus ist die festseitige Dichtung 8a aus einem Metallkern 8aa und
einem elastischen Bauteil 8ab, wie beispielsweise einem
Gummi, hergestellt. Der drehseitige Schleuderring 8b dient
gleichzeitig als ein Metallkern für den Codierer 47 und
ist mit einem multipolaren Magneten 47b ausgestattet.
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In
dem in 23(A) dargestellten Beispiel
ist das IC-Kennzeichen 9E an einer Endfläche der
festseitigen Dichtung 8a befestigt, die zum Außenraum des
Lagers hin gerichtet ist, oder an einer Oberfläche der drehseitigen Dichtung 8b,
die in einen Außenraum
des Lagers gerichtet ist. In dieser Figur sind Beispiele von Anbringungen
an verschiedenen Orten in derselben Figur dargestellt, und das IC-Kennzeichen 9E ist
an zwei Orten gezeigt, wobei die IC-Kennzeichen 9E aber
wahlweise verwendet werden.
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Das
in 23(B) dargestellte Beispiel ist derart,
dass ein Bereich 8ac, der sich hin zu einer Endfläche des äußeren Bauteils 1 erstreckt,
integral in dem elastischen Bauteil 8ab der festseitigen
Dichtung 8a ausgebildet ist, wobei das IC-Kennzeichen in diesem
Bereich 8ac eingebettet ist.
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Die
in 23(A) bzw. 23(B) dargestellten Beispiele
sind derart, dass das IC-Kennzeichen 9E an
der dem Außenraum
zugewandten Seite des Lagers angeordnet sind, so dass die Kommunikation leicht
durchgeführt
werden kann. In dem in 23(B) dargestellten
Beispiel, kann, da das IC-Kennzeichen 9E in das elastische
Bauteil 8ac eingebettet ist, ein an sich nicht direkt auf
einem Metall anbringbares IC-Kennzeichen 9E eingesetzt
werden, und, da dies in dem elastischen Bauteil 8ab eingebettet
ist, kann das IC-Kennzeichen 9E geschützt werden.
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Es
ist zu beachten, dass bei jedem der vorangehenden Beispiele, bei
denen Bezug zu dem Radhalterungslager des Typs der dritten Generation genommen
worden ist, das Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager gemäß der vorliegenden
Erfindung in gleicher Weise auf ein Radhalterungslager eines Typs
der ersten bis vierten Generation angewendet werden kann.
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Darüber hinaus
kann, wie in einer achtzehnten bevorzugten Ausführungsform in 27 dargestellt ist, es bei dem Radhalterungslager
A1 eines Typs mit einem rotierenden äußeren Laufring angewendet werden.
Das hierin dargestellte Radhalterungslager A1 weist einen äußeren Laufring 31A und ein
Paar von inneren Laufringen 32C und 32C auf, wobei
Rollelemente 33A zwischen Doppelreihen von Rollflächen 36A und 35A des
inneren und äußeren Laufrings 32C und 31A angeordnet
sind. Jede Reihe der Rollelemente 33A wird durch einen
entsprechenden Klemmring 34A gehalten. Darüber hinaus
sind die gegenüberliegenden
Enden eines durch den inneren und äußeren Laufring 32C und 31A begrenzten
Lagerraums durch entsprechende Dichtungen 37A und 38A abgedichtet.
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Nachfolgend
wird das Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager gemäß der zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 28 beschrieben werden. 28 veranschaulicht
verschiedene Stufen des Ablaufs von der Herstellung bis zur Auslieferung
des Radhalterungslagers A und darüber hinaus die Qualitätskontrollschritte
unter Verwendung des IC-Kennzeichens 9E bei jeder Stufe.
Das Qualitätskontrollverfahren
für das
Radhalterungslager A ist ein Verfahren aufweisend das Befestigen
des IC-Kennzeichens 9E an dem Radhalterungslager, das Aufzeichnen
von vorbestimmten Herstellungsinformationen, reichend von der Materialbeschaffung
bis zur Inspektion über
einen Schmiedeschritt, anschließend
durch einen Wärmebearbeitungsschritt
und schließlich durch
einen Schleifschritt, die dem Radhalterungslager A zugeordnet sind,
in dem IC-Kennzeichen 9E und
das Ermöglichen
der Verfolgbarkeit in Zusammenhang mit der Qualitätskontrolle
des Radhalterungslagers aus den aufgezeichneten, aus dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesenen
Informationen. Der Schmiedeschritt kann einen Drehschritt nach dem
Schmieden einschließen
oder kann ein Schritt sein, bei dem das Rohmaterial gedreht wird,
ohne geschmiedet zu werden.
-
Das
Qualitätskontrollverfahren
für dieses Radhalterungslager
weist einen Schritt R1 des Befestigens des IC-Kennzeichens, einen
Schritt R2 des Aufzeichnens der Herstellungsinformationen und einen
Schritt R3 des Auslesens und Verwendens der aufgezeichneten Informationen,
wie nachfolgend beschrieben auf.
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(IC-Kennzeichen-Anbringungsschritt
R1)
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Während dieses
Schritts wird das IC-Kennzeichen 9E an dem Radhalterungslager
A zur Zeit der Herstellung oder Vollendung der Herstellung angebracht.
In diesem Fall kann das Radhalterungslager A zusammengesetzt werden,
nachdem das IC-Kennzeichen 9E an
einer der das Radhalterungslager ausbildenden Elementkomponenten 95 angebracht
worden ist, oder das IC-Kennzeichen kann an dem Radhalterungslager
angebracht werden, nachdem die Montage des Radhalterungslagers A
vollendet ist. Die Elementkomponenten 95, auf die oben Bezug
genommen wird, sollen dem äußeren Laufring 1,
der Nabe 2A, dem inneren Laufring 2B, den Rollelementen 3 usw.
in dem in 14 dargestellten Beispiel entsprechen
und, soweit keine Notwendigkeit zur gesonderten Benennung eines
von diesen auftritt, wird gemeinsam auf diese Bezug genommen als Elementkomponenten 95.
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(Herstellungsinformationsaufzeichnungsschritt
R2)
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Während dieses
Schritts werden Herstellungsinformationen über verschiedene Stufen des Herstellungsprozesses,
die zur Zeit der Auslieferung oder Anlieferung an einen Kunden auftreten,
einschließlich
der Materialbeschaffung, eines Schmiedeschritts, eines Wärmebehandlungsschritts,
eines Schleifschritts und eines Prüfschritts für das Radhalterungslager A,
auf dem IC-Kennzeichen 9E, das an dem Radhalterungslager
A angebracht ist, aufgezeichnet. Die so aufgezeichneten Herstellungsinformationen
schließen
auch Informationen über
Prozessbedingungen über
zumindest einen der Schmiede-, Wärmebehandlungs-
und Schleifschritte mit ein. Die Materialbeschaffung, das Schmieden,
die Wärmebehandlung
und das Schleifen, beschrieben oben im Zusammenhang mit dem Radhalterungslager
A, entsprechen dem, was auf jede der Elementkomponenten 95 des
Radhalterungslagers A angewendet wird. Die Informationen über die
Prozessbedingungen schließen
beispielsweise ein den Pressdruck, die Zyklusdauer und andere Parameter
ein, soweit der Schmiedeschritt betroffen ist; die Wärmebehandlungstemperatur,
die Erwärmungszeit
und das Erwärmungsverfahren
und andere Parameter, soweit der Wärmebehandlungsschritt betroffen
ist; und die Rotationsgeschwindigkeit eines Schleifsteins, die Schneidegeschwindigkeit,
die Speisungsgeschwindigkeit und andere Parameter, soweit der Schleifschritt
betroffen ist. Bevorzugt können
die Herstellungsinformationen zusätzlich zu den Prozessbedingungsinformationen,
auf die oben Bezug genommen wird, Informationen betreffend das Herstellungsdatum
des Radhalterungslagers, den Herstellungsort des Radhalterungslagers,
die Marke des hierin verwendeten Schmiermittels, die verwendete
Spielgröße zwischen
den Elementkomponenten, die Garantiedauer und/oder Handhabungsvorkehrungen
des Radhalterungslagers umfassen. Die Informationen über verschiedene
Prüfergebnisse
können
darüber hinaus
bevorzugt von den Herstellungsinformationen umfasst sein. Diese
Prüfergebnisse
können
Prüfergebnisse über jede
der Elementkomponenten 95 und Prüfergebnisse über das
komplette Produkt einschließen.
Wiederum können,
außer
diesen Informationsstücken,
die Herstellungsinformationen zusätzlich eine Identifikationsinformation
des Radhalterungslagers A einschließen. Die Identifikationsinformation über das
Radhalterungslager A kann hierbei eine Information über eine
jedem Radhalterungslager eigene Identifikation, wie zum Beispiel
die Herstellerseriennummer, und/oder für ein bestimmtes Fertigungslos
der Radhalterungslager A spezifische identifizierende Informationen,
beispielsweise die Fertigungslosnummer, aufweisen. Das Aufzeichnen dieser
Herstellungsinformationsstücke
kann auf einmal oder stückweise
durchgeführt
werden. Zum Beispiel können,
wenn die Montage des Radhalterungslager A vollendet ist und das
komplette Produkt anschließend überprüft wird,
einige dieser Informationen, die den Prüfergebnissen und Prüfbedingungen zugeordnet
sind, aufgezeichnet werden, während
die verbleibenden Informationen anschließend aufgezeichnet werden,
oder alle diese Informationen einschließlich der Prüfinformationen
können
auf einmal aufzeichnet werden.
-
(Beispiel, bei dem das
IC-Kennzeichen während
des Herstellungsschritts angebracht und das Aufzeichnen für jeden
Schritt durchgeführt
wird)
-
Das
Befestigen des IC-Kennzeichens 9E an dem Radhalterungslager
A kann unmittelbar nach dem Schmieden durchgeführt werden, wie beispielsweise
in dem Beispiel der Nabe 2A in 29 dargestellt
ist. Wie im Zusammenhang mit dem in 14 dargestellten
Beispiel beschrieben, kann, wenn auf die Oberfläche nach dem Schmieden keine
Bearbeitung angewandt wird, das IC-Kennzeichen 9E unmittelbar nach
dem Schmieden befestigt werden. Wo nach dem Schmieden ein Abstrahlen
oder dergleichen durchgeführt
wird, wird das IC-Kennzeichen 9E nach solch einer Behandlung
angebracht.
-
Die
Nabe 2A wird anschließend
durch die Dreh-, Induktionswärmebehandlungs-
und Schleif- (einschließlich
Polieren oder Feinstbearbeitung) Schritte hergestellt, so dass dort,
wo das IC-Kennzeichen 9E unmittelbar nach dem Schmieden
angebracht worden ist, die Herstellungsinformationen über die
anschließenden
Prozessschritte in dem IC-Kennzeichen 9E für jeden
Prozessschritt aufgezeichnet werden können. Da die Wärmebehandlung eine
Induktionswärmebehandlung
der Laufwegflächen
darstellt, kann eine durch thermische Schäden verursachte Störung des
IC-Kennzeichens 9E vermieden
werden.
-
29 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem die
Elementkomponente 95 die Nabe 2A ist, aber auch
bei den geschmiedeten Komponenten, wie beispielsweise dem äußeren Laufring 1 und
dem inneren Laufring 2B oder dergleichen, kann das IC-Kennzeichnen unmittelbar
nach dem Schmieden angebracht werden, wie es der Fall für die Nabe 2a ist,
so dass die Herstellungsinformationen über diese Elementkomponente 95 in
dem IC-Kennzeichen 9E für jeden
Prozessschritt aufgezeichnet werden können.
-
Wie
oben beschrieben, können
die in der Elementkomponente 95, wie beispielsweise der Nabe 2A,
aufgezeichneten Informationen in ihrer Gesamtheit an das anschließend an
irgendeiner Elementkomponente 95 oder dergleichen des Radhalterungslager
A angebrachten IC-Kennzeichen 9E übertragen werden. Das IC-Kennzeichen 9E,
auf dem die gesamten Informationen gespeichert sind, ist in diesem
Fall bevorzugt an einem Ort angeordnet, der zum Auslesen bei an
dem Kraftfahrzeug montierten Radhalterungslagers A zugänglich ist.
Zum Beispiel kann, wie es der Fall in 14 ist,
das IC-Kennzeichen 9E an der Endfläche 2Aa an der inneren
diametrischen Seite der Nabe 2A bezüglich des Radzapfens 43 oder
an dem Sensor 48 oder dem dem Sensor zugeordnete Teil,
beschrieben unter Bezugnahme auf 20 und 21,
angebracht sein.
-
(Informationsauslese-
und Verwendungsschritt R3)
-
Dieser
Schritt ist derart, dass zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung
die in dem IC-Kennzeichen 9E gespeicherte Information ausgelesen wird
und zumindest die Prozessbedingungsinformation aus der so ausgelesenen
Information festgestellt wird.
-
Der
Lauf des Radhalterungslagers A von der Vollendung der Herstellung
bis zur Entsorgung schließt
im Allgemeinen, wie in 28 dargestellt, die
Vollendung der Montage des Radhalterungslagers A bis zur Auslieferung
dieses unter Einbeziehung der Prüfung
des kompletten Produkts, den Versandt, die Lagerung in einem Lagerhaus,
die Lagerung auf einem Firmengelände,
die Anlieferung an einen Kunden (einschließlich dem Einkauf durch einen Kundenkraftfahrzeugherstellungsbetrieb
und dem Einbau des Radhalterungslagers in das Kraftfahrzeug), einen
Fahrzeugverkaufsweg beim Kunden oder dem Fahrzeughändler (oder
einen Fahrzeugleasingweg), den Verkauf und den Gebrauch des Kraftfahrzeugs
durch den Verbraucher und die Entsorgung mit ein. Im Falle eines
für einen
Kunden speziell gefertigten Artikels kann es auftreten, dass der
speziell für
den Kunden gefertigte Artikel direkt an den Kunden unmittelbar nach
dem Versandt ausgeliefert wird.
-
Das
Auslesen und die Verwendung der auf dem IC Kennzeichen 9E aufgezeichneten
Informationen findet zu einer Zeit nach der Auslieferung statt, abhängig vom
Erfordernis, und einige der so aus dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesenen
benötigten
Informationen werden dann festgestellt. Zum Beispiel werden bei
der Gebrauchsstufe des Kraftfahrzeugs durch einen Eigentümer oder
in einer Wartungswerkstatt oder am Ort des Kraftfahrzeugs verschiedene Informationen
betreffend das Material und die Leistung oder dergleichen des Radhalterungslagers
aus dem an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E ausgelesen,
und eine technische Analyse wird anschließend durchgeführt. Zu
dieser Zeit kann, wenn die aufgezeichneten Informationen nicht nur
Informationen über
das Material und das Prüfergebnis
von jeder der Elementkomponenten 95, sondern auch die Prozessbedingungsinformationen enthalten,
eine Fehlererkennung leicht und genau erreicht werden.
-
Während das
Radhalterungslager A, das an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, in
angebrachtem Zustand an dem Kraftfahrzeug belassen wird, werden
die Informationen aus dem IC-Kennzeichen ausgelesen, indem der Kennzeichenkommunikator 50 in die
Nähe des
Kraftfahrzeugs gebracht wird, wie bereits unter Bezugnahme auf beispielsweise 26 beschrieben worden ist. Aus diesem Grund können die
Informationen über
das Radhalterungslager A leicht und schnell verfügbar gemacht werden.
-
Zum
Beispiel kann das in dem Kennzeichenkommunikator 50 bereitgestellte
Informationsverarbeitungsmodul 50b Informationen über den
Bereich der zu inspizierenden Objekte des Lagers gespeichert haben,
oder das dem Kennzeichenkommunikator 50 beigefügte Informationsverarbeitungsmodul kann
den Bereich der zu inspizierenden Objekte gespeichert haben, so
dass die aus dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesenen
Informationen und die Informationen über den Bereich der zu inspizierenden
Objekte verglichen werden können,
um ein Ergebnis auszugeben, ob oder ob nicht ein Objekt inspiziert werden
soll. Die Informationen über
den Bereich der zu inspizierenden Objekte können Informationen über den
Bereich beispielsweise der Herstellerseriennummern oder Informationen über den
Bereich der Herstellungsdaten und der Herstellungsorte sein. Das
in 26 dargestellte Beispiel veranschaulicht eine
Portable Ausführung
des Kennzeichenkommunikators 50 mit einem Kennzeichenausleser 50a und einem
Informationsverarbeitungsmodul 50b. Der Kennzeichenkommunikator 50 kann
ein Kennzeichenleser/-schreiber sein.
-
In 28, als eine zusätzliche verfügbare Verwendung
während
des Informationsauslese- und -verwendungsschritts R3, kann die nicht
ausgenutzte Kapazität
eines Speichers, der in das an dem Radhalterungslager A angebrachte
IC-Kennzeichen 9E eingebaut
ist, zur Auslieferungskontrolle, Lagerverwaltung, Anlieferungsverwaltung,
Instandhaltungskontrolle und dergleichen verwendet werden.
-
Da
die Prozessbedingungsinformationen einschließlich des Schmiedschritts,
des Wärmebehandlungsschritts,
des Schleifschritts und anderer während des Informationsauslese-
und -verwendungsschritts R3, der zu einer beliebigen Zeit nach der
Auslieferung durchgeführt
wird, festgestellt werden kann, kann gemäß des vorangehenden Qualitätskontrollverfahrens
für das
Rashalterungslager eine technische Analyse durchgeführt werden,
auch bei dem Radhalterungslager A, das die Rollelemente 3 aufweist
und aus einer Mehrzahl von Elementkomponenten 95 hergestellt
ist und eine strenge Qualität und
Präzision
erfordert. Darüber
hinaus ist im Falle dieses Verfahrens keine Datenbank erforderlich,
und die Informationen können
ausschließlich
mittels des IC-Kennzeichen 9E kontrolliert werden, so dass
die Prozessbedingungsinformationen in den Werkstätten, in denen die Prozessbedingungsinformation festgestellt
werden, von dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesen werden können, unabhängig von
der Verwendung von zur Verbindung mit der Datenbank notwendigen
Kommunikationseinrichtungen und der Zugangserlaubnis.
-
Obwohl
die oben beschriebene Ausführungsform
ein Verfahren zur Durchführung
der Qualitätskontrolle
mittels der gespeicherten Informationen darstellt, bei dem so viele
Herstellungsinformationen wie möglich
in dem IC-Kennzeichen 9E gespeichert sind, kann dies dennoch
in Verbindung mit der Datenbank 70 verwendet werden.
-
Mit
anderen Worten werden als Datenbank 70 die vorbestimmten
Herstellungsinformationen über
den Ablauf von der Materialbeschaffung bis zur Inspektion über den
Schmiedeschritt, den Wärmebehandlungsschritt
und den Schleifschritt für
das Radhalterungslager A in Zusammenhang mit den identifizierenden
Informationen über
das Radhalterungslager A gespeichert, so dass der in der Datenbank 70 gespeicherte
Inhalt basierend auf den identifizierenden Informationen extrahiert
werden kann. Die Qualitätskontrolle
wird unter Verwendung der Datenbank 70 und des an dem Radhalterungslager
A angebrachten IC-Kennzeichens 9E durchgeführt. In
diesem Fall findet während
der verschiedenen Schritte R1 bis R3 die folgende Bearbeitung statt.
-
(IC-Kennzeichen-Anbringungsschritt
R1)
-
Dieser
Schritt R1 ist identisch mit dem in Zusammenhang mit der vorangehenden
Ausführungsform
beschriebenen Schritt.
-
(Herstellungsinformationsaufzeichnungsschritt
R2)
-
Während dieses
Schritts R2 werden zur Zeit der Auslieferung oder Anlieferung an
einen Kunden die identifizierenden Informationen, wie beispielsweise
die Herstellerseriennummer und die Fertigungslosnummer des Radhalterungslager
A, und darüber hinaus
Informationen in Verbindung mit dem Herstellungsprozess des Radhalterungslagers
auf dem an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E in Übereinstimmung
mit der Datenbank 70 gespeichert. Die so aufgezeichneten
Herstellungsinformationen schließen darüber hinaus Informationen über die
Prozessbedingungen bei den Schmiede-, Wärmebehandlungs- und/oder Drehschritten
für jede
der Elementkomponenten 95 ein. Da gleichzeitig die Datenbank 70 verwendet
wird, können
die auf dem IC-Kennzeichen 9E zu speichernden Informationen
auf solche Informationen begrenzt werden, die bequemer Weise direkt
aus dem IC-Kennzeichen 9E ausgelesen werden. Beispielsweise
werden bevorzugt Informationen über
das Herstellungsdatum des Radhalterungslager A, den Herstellungsort
des Radhalterungslagers A, die Marke des darin verwendeten Schmiermittels,
das zwischen den Elementen verwendete Spiel, die Garantiedauer und
Handhabungsvorkehrungen des Radhalterungslagers A bevorzugt auf
dem IC-Kennzeichen 9E gespeichert.
-
(Informationsauslese-
und -verwendungsschritt R3)
-
Während dieses
Schrittes werden zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung
die auf dem IC-Kennzeichen 9E aufgezeichneten Informationen ausgelesen
und eine Bestimmung des beschafften Materials, eine Bestimmung des
Herstellungsprozesses, eine Bestimmung der Prozessbedingungsinformationen,
eine Bestimmung des Prüfergebnisses oder
dergleichen durchgeführt
unter Bezugnahme auf die so ausgelesenen Informationen oder auf
Informationen, die durch eine Zuordnung der so ausgelesenen Informationen
zu der Datenbank 70 erhalten worden sind. Andere auf dem
IC-Kennzeichen 9E und der Datenbank 70 gespeicherte
Anwendungen können
durchgeführt
werden.
-
Auch
bei diesen Kontrollverfahren, können, während der
Informationsauslese- und – verwendungsschritts
R3 zu einer beliebigen Zeit nach der Auslieferung, die Prozessbedingungsinformationen, wie
die Schmiedestufe, die Wärmebehandlungsstufe,
die Drehstufe und andere, festgestellt werden. Deswegen kann die
technische Analyse oder dergleichen auch für den Fall, dass das Radhalterungslager A
strenge Qualitäts-
und Präzisionsanforderungen aufweist,
leicht durchgeführt
werden. Da das an dem Radhalterungslager A angebrachte IC-Kennzeichen 9E die
identifizierenden Informationen enthält und auch die Datenbank 70 verschiedene
Informationen in Zusammenhang mit den identifizierenden Informationen
enthält,
können
darüber
hinaus viele Informationen aus der Datenbank extrahiert werden,
ohne sich auf die beschränkte
Speicherkapazität
des IC-Kennzeichens 9E einschränken zu
müssen.
Die nicht besetzte Kapazität
des in das IC-Kennzeichen 9E eingebauten Speichers kann
zur Aktualisierung der verschiedenen Historien nach der Auslieferung und/oder
nach der Anlieferung an den Kunden oder dergleichen verwendet werden.
Die Details des vorangehenden Kontrollverfahrens und die Details
der Datenbank 70 werden später unter besonderer Bezugnahme
auf 30 und die nachfolgenden Zeichnungen
beschrieben werden.
-
In
jeder der vorangehenden Ausführungsformen
kann das Sammeln der verschiedenen Teile der aufzuzeichnenden Herstellungsinformationen
während
des Herstellungsinformationsaufzeichnungsschritts R2 durchgeführt werden,
indem diese in einer Herstellungszeit-bezogenen Kontrolldatenbank 71 gespeichert
und anschließend
auf dem an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E aufgezeichnet
werden oder, alternativ, indem diese in einem anderen IC-Kennzeichen 9F zur
Verwendung während
der Herstellung, das sich von dem an dem Radhalterungslager A angebrachten
IC-Kennzeichen 9E unterscheidet, aufgezeichnet werden.
Das IC-Kennzeichen 9F zur Verwendung während der Herstellung wird
in Form eines RFID-basierten IC-Kennzeichens oder dergleichen, wie
es der Fall für
das an dem Radhalterungslager A angebrachte IC-Kennzeichen 9E ist,
eingesetzt, wobei im Vergleich zu dem an dem Radhalterungslager
A angebrachten IC-Kennzeichen 9E jedoch ein Kennzeichen
großer
Größe in Gestalt
und Abmessung eingesetzt werden kann.
-
Ein
Verfahren zur Aufzeichnung in der Herstellungszeit-bezogenen Kontrolldatenbank 71 weist auf:
einen Aufzeichnungsschritt in der Herstellungszeit-bezogenen Kontrolldatenbank 71,
wobei die Herstellungsinformationen über den Herstellungsprozess
die Materialbeschaffung, den Schmiedeschritt, den Wärmebehandlungsschritt,
den Schleifschritt und den Prüfschritt
für die
Elementkomponenten 95 des Radhalterungslagers A, die der
Fertigungslosnummer der Elementkomponenten 95 oder der
identifizierenden Nummer jeder der Elementkomponenten 95 zugeordnet
sind, einschließen;
und einen Aufzeichnungsschritt der so aufgezeichneten Informationen
in dem an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E.
Es ist zu beachten, dass die Herstellungszeit-bezogene Kontrolldatenbank 71 in
einem oder einer Mehrzahl von Computern (nicht dargestellt), die
beispielsweise mit einem Computernetzwerk verbunden sind, bereitgestellt wird.
-
Während ein
Verfahren zur Verwendung des IC-Kennzeichens 9F zum Gebrauch
während
der Herstellung später
unter Bezugnahme auf 30 und die anschließenden Zeichnungen
beschreiben werden wird, kann es wie folgt zusammengefasst werden.
Das Verfahren weist einen Aufzeichnungsschritt der Herstellungsinformationen über einen
Herstellungsprozess, einschließlich
der Materialbeschaffung, des Schmiedeschritts, des Wärmebehandlungsschritts,
des Schleifschritts und des Prüfschritts für die Elementkomponenten 95 des
Radhalterungslagers A, in dem für
jede Fertigungslosnummer der Elementkomponenten 95 bereitgestellten
IC-Kennzeichen 9F bei jeder Stufe des Herstellungsprozesses
und einen Schritt zum Auslesen der aufgezeichneten Informationen
und zur anschließenden
Speicherung von Teilen oder der gesamten so ausgelesen Informationen
in dem an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E auf.
Die in dem IC-Kennzeichen 9F zur Verwendung bei der Herstellung
zu speichernden Herstellungsinformationen schließen Prozessbedingungsinformationen über den
Schmiedeschritt, den Wärmebehandlungsschritt
und/oder den Schleifschritt ein.
-
Das
Verfahren zum Gebrauch des IC-Kennzeichens 9F zur Verwendung
während
der Herstellung kann variieren, abhängig davon, ob das Radhalterungslager
A einzeln geprüft
wird, wie es der Fall für
speziell gefertigte Produkte ist, oder ob das Radhalterungslager
auf einer Fertigungslosbasis geprüft wird, wie es der Fall für generelle
Produkte ist. Im Allgemeinen wird eine Prüfung auf Fertigungslosbasis eingesetzt. 30 veranschaulicht den Fall für einzeln geprüfte Produkte
(speziell gefertigte Produkte), während 31 den
Fall für
auf Fertigungslosbasis geprüfte
Produkte (generelle Produkte) veranschaulicht. Da die einzeln geprüften Produkte
(speziell gefertigte Produkte) und die auf Fertigungslosbasis geprüften Produkte
im Wesentlichen identisch sind, außer dass sie sich dadurch voneinander
unterscheiden, ob die Prüfung
nach dem Schleifschritt und auch nach der Montage einzeln oder auf
Fertigungslosbasis durchgeführt
wird, werden die einzeln geprüften Produkte
(speziell gefertigte Produkte) zuerst beschrieben werden und, hinsichtlich
der auf Fertigungslosbasis geprüften
Produkte, wird nur der Unterschied von den einzeln geprüften Produkten
(speziell gefertigte Produkte) anschließend beschrieben.
-
Das
Radhalterungslager A, das der Kontrolle durch dieses Qualitätskontrollverfahren
unterzogen wird, wird durch die Montage verschiedener Arten von
Elementkomponenten 95 ((1) bis (n), (wobei n eine natürliche Zahl
darstellt)) hergestellt, von denen jede sequenziell durch den Materialbeschaffungsschritt
S1, den Schmiedeschritt S2, den Wärmebehandlungsschritt S3 und
den Schleifschritt S4 gefertigt worden ist. Die Elementkomponenten 95 ((1)
bis (n)), auf die oben Bezug genommen wird, können, für den Fall des Radhalterungslagers
A eines einen inneren rotierenden Laufring aufweisenden Typs, dargestellt
in 14, einen äußeren Laufring 1,
eine Nabe 2A, einen inneren Laufring 2B und Rollelemente 3 darstellen.
Die Elementkomponenten 95 ((1) bis (n)), auf die oben Bezug
genommen wird, können,
für den
Fall des Radhalterungslagers A eines einen äußeren rotierenden Laufring
aufweisenden Typs, dargestellt in 27,
einen äußeren Laufring 31A,
einen inneren Laufring 32C und Rollelemente 33A darstellen.
-
Das
Radhalterungslager A kann Elementkomponenten 96, die sich
von den Elementkomponenten 95 unterscheiden und durch den
Materialbeschaffungsschritt S1 bis hin zum Schleifschritt S4 über den
Schmiedeschritt S2 und den Wärmebehandlungsschritt
S3 hergestellt werden, aufweisen. Die unterschiedlichen Elementkomponenten
umfassen den Klemmring 4 (14),
die Dichtungen 7, 8 oder dergleichen. Für den Fall
des Radhalterungslager A, das einen eingebauten Sensor aufweist,
wie in dem Beispiel der 20,
stellen der Sensor 48 und die anderen dem Sensor zugeordneten
Komponententeile die oben erwähnten
verschiedenen Elementkomponenten 96 dar.
-
Der
Ablauf von dem Materialbeschaffungsschritt S1 bis zum Schleifschritt
S4 über
den Schmiedeschritt S2 und den Wärmebehandlungsschritt
S4 stellt grob geteilte Abschnitte des Ablaufs von der Materialbeschaffung
bis zur Fertigstellung der Elementkomponenten dar, und jeder dieser
Schritte kann durch eine Mehrzahl von Unterschritten ausgebildet
sein, oder jeder Schritt kann einen in der spezifischen Nomenklatur
nicht eingeschlossenen Schritt aufweisen. Die zur Bezeichnung der
Schritte S1 bis S4 verwendeten Nomenklaturen sind bezeichnend für die geteilten
Prozessschritte.
-
Das
Kontrollverfahren verwendet die folgenden Stufen (1) bis
(4) für
jede der Elementkomponenten 95 ((1) bis (n)), und verwendet
diese Stufen, wie später
beschrieben werden wird, für
das aus den Elementkomponenten ausgebildete Radhalterungslager A.
Es ist zu beachten, dass die Fertigungslose in jeder der Stufen
stromabwärts
der Fertigungslinie sich voneinander trennen können, aber nicht miteinander kombiniert
werden.
-
(1) Kontrollstufe während der
Materialbeschaffung (S1)
-
Zur
Zeit der Materialbeschaffung für
jede der Elementkomponenten 95 werden die Fertigungslosnummer
des Materials für
jede der Elementkomponenten 95 und Informationen über das
beschaffte Material auf jedem der für jedes Materialfertigungslos 80 bereitgestellten
IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet.
-
(2) Kontrollstufe während des
Schmiedeschritts (S2)
-
Die
IC-Kennzeichen 9F für
jedes Materialfertigungslos 80 oder die IC-Kennzeichen 9F,
die dem auf dem IC-Kennzeichen 9F für jedes Materialfertigungslos 80 aufgezeichneten
Informationen nachfolgen, werden gesondert für jedes Schmiedefertigungslos 81 bereitgestellt,
und die Schmiedefertigungslosnummer für das entsprechende Schmiedefertigungslos 81 und
Informationen, die während
des Schmiedeschritts erhältlich
sind, werden anschließend
auf diesem IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet.
-
(3) Kontrollstufe während des
Wärmebehandlungsschritts
(S3)
-
Die
IC-Kennzeichen 9F für
jedes Schmiedefertigungslos 81 oder die IC-Kennzeichen 9F,
die den auf den IC-Kennzeichen 9F für jedes Schmiedefertigungslos 81 aufgezeichneten
Informationen nachfolgen, werden gesondert für jedes Wärmebehandlungsfertigungslos 82 bereitgestellt,
und die Wärmebehandlungsfertigungslosnummer
für das
entsprechende Wärmebehandlungsfertigungslos 82 und während des
Wärmebehandlungsschritts
erhältliche Informationen
werden anschließend
in diesem IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet.
-
(4) Kontrollstufe während des
Schleifschritts (S4) und des anschließenden Prüfschritts
-
Die
IC-Kennzeichen 9F für
jedes Wärmebehandlungsfertigungslos 82 oder
die IC-Kennzeichen 9F,
die den auf den IC-Kennzeichen für
jedes Wärmebehandlungsfertigungslos 82 aufgezeichneten
Informationen nachfolgen, werden gesondert für jedes Schleiffertigungslos 82 bereitgestellt,
auf denen die Prozessbedingungen für das entsprechende Schleiffertigungslos 83 aufgezeichnet
werden. Darüber
hinaus werden die IC-Kennzeichen 9F für jedes Schleiffertigungslos 83 oder
die IC-Kennzeichen 9F, die den auf den IC-Kennzeichen 9F für jedes
Schleiffertigungslos 83 aufgezeichneten Informationen nachfolgen,
gesondert bereitgestellt für
jede Elementkomponente 95 oder einen Satz von eine Prüfeinheit
darstellenden Elementkomponenten 95 derselben Art, und
die entsprechende Schleiffertigungslosnummer und während des
Prüfschritts
erhältliche
Informationen werden auf diesen IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet.
-
An
jedem der aus den Elementkomponenten 95 ((1) bis (n)) zusammengesetzten
Radhalterungslagern A werden die IC-Kennzeichen 9E, die
nach der Fertigstellung verwendet werden, in einem Zeitraum von
vor der Montage und bis nach der Montage befestigt, und von der
dem einzelnen Radhalterungslager A eigenen Herstellungsnummer und
den auf dem IC-Kennzeichen 9F nach dem Prüfschritt
jeder der zur Ausbildung des Radhalterungslagers A verwendeten Elementkomponenten 95 ((1)
bis (n)) aufgezeichneten Informationen wird zumindest die Herstellungsnummer
auf den so an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E aufgezeichnet.
In Zusammenhang mit der Herstellungsnummer werden die auf dem IC-Kennzeichen
nach dem Prüfschritt
jeder der zur Ausbildung des Radhalterungslagers A verwendeten Elementkomponenten 95 ((1)
bis (n)) gespeicherten Informationen und die Informationen über die
Prüfung
nach der Fertigstellung des Radhalterungslagers A in der Datenbank 70 gespeichert.
-
Das
während
jedes der Schritte (S1) bis (S4) eingesetzte IC-Kennzeichen 9F kann über diese Schritte
hinweg gleich sein, oder unterschiedliche IC-Kennzeichen 9F können während dieser
respektiven Schritte verwendet werden, und die Informationen, die
auf dem während
des vorangehenden Schrittes verwendeten IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet
worden sind, können überschrieben
werden. Wenn die Fertigungslose bei einem stromabwärtsseitigen
Schritt sich von einander trennen, kann ein neues IC-Kennzeichen 9F bereitgestellt
werden, auf dem die während
des vorangehenden Schritts aufgezeichneten Informationen überschrieben
werden können
oder, alternativ, können
die IC-Kennzeichen 9F in einer Anzahl gleich der Anzahl
der sich gegebenenfalls trennenden Fertigungslose bereitgestellt
werden, so dass Informationen zusätzlich auf demselben IC-Kennzeichen 9F während des
Prozesses aufgezeichnet werden können.
-
In
jedem der Schritte (S1) bis (S4) werden die Fertigungslosnummer
und die Informationen über den
entsprechenden Schritt, die beide auf dem IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet
sind, ergänzt,
wie in 23 für jeden dieser Schritte dargestellt.
-
In
jedem der Schritte wird das IC-Kennzeichen 9F an beispielsweise
einem Transportbehälter 85,
der die Elementkomponenten 95 beinhaltet, befestigt. Der
Behälter 85 kann
beispielsweise ein Korb, ein Kasten oder eine Palette sein. In diesem
Fall kann das IC-Kennzeichen 9F direkt an dem Behälter 85 angebracht
werden oder kann an einem an dem Container 85 angeordneten
visuellen Identifizierungskennzeichen 86 befestigt werden.
Darüber
hinaus kann das IC-Kennzeichen 9F entfernbar
angebracht werden. Wenn das IC-Kennzeichen 9F derart an
dem Container 85 befestigt ist, kann das für jedes Fertigungslos
bereitgestellte IC-Kennzeichen 9F zu jeder
Zeit zusammen mit den Elementkomponenten 95 bewegt werden,
und das IC-Kennzeichen 9F kann auf leichte Weise gehandhabt
werden. Darüber
hinaus kann das Aufzeichnen der Informationen auf dem IC-Kennzeichen 9F entlang
eines Transportweges 87 der Elementkomponenten 95,
mittels zum Beispiel eines Förderbandes,
ausgeführt
werden.
-
Die
Details jeder der vorangehenden Kontrollstufen werden jetzt beschrieben
werden.
-
(1) Kontrollstufe zur
Zeit der Materialbeschaffung
-
Das
Material wird in der Regel in Form von Stahlbarren, Stahlplatten,
Stahlrohren, Stahldrähten oder
dergleichen beschafft. Die so beschafften Materialien werden hinsichtlich
ihrer Qualität
geprüft,
beispielsweise für
jedes dieser Fertigungslose. Informationen über das beschaffte Material,
die auf dem IC-Kennzeichen 9F bei dieser Kontrollstufe
aufgezeichnet werden, können
in Informationen über
die Herkunft und Informationen über
die Qualität
klassifiziert werden. Die Herkunftsinformation ist beschreibend
für den
Namen einer Verkaufsfirma, den Ort einer Fabrik dieser Verkaufsfirma
usw. Die Qualitätsinformation
ist beschreibend für
die Härte
der Zusammensetzung, Einlagerung von nichtmetallischem Material
usw. Diese Qualitätsinformation
ist derart, dass, obwohl die Ergebnisse der nach der Materialbeschaffung
durchgeführten
Prüfung
der Materialien auf dem IC-Kennzeichen 9F gespeichert
werden, die von der Verkaufsfirma erhaltenen Informationen oder
auch beide gespeichert werden. Ein Verfahren zur Aufzeichnung der
Informationen auf dem IC-Kennzeichen 9F bei dieser Kontrollstufe
kann derart sein, dass die beispielsweise von einem Beschaffungskontrollcomputer
(nicht dargestellt) erhältlichen
Informationen auf dem IC-Kennzeichen 9F mittels eines Aufzeichnungsterminals
gespeichert werden.
-
(2) Kontrollstufe beim
Schmiedschritt (S2)
-
Der
Schmiedeschritt (S2) variiert abhängig von der Art des Radhalterungslagers
A und/oder der Art jeder der Elementkomponenten 95. 35 veranschaulicht den Herstellungsprozess zur
Herstellung der Elementkomponenten 95 des Radhalterungslagers
A. Für
den Fall, dass die Elementkomponenten 95 ein innerer Laufring
und ein äußerer Laufring
sind, oder für
den Fall, dass die Elementkomponente 95 eine Nabe darstellt,
schließt
der Schmiedeschritt (S2) das Schmieden der inneren Laufringe, der äußeren Laufringe
und der Naben zu einer vorbestimmten groben Gestalt und des Drehen
der geschmiedeten Produkte ein. Für den Fall, dass die Elementkomponenten
Rollelemente wie beispielsweise Stahlkugeln sind, schließt der Schmiedeschritt
(S2) das Schmieden mit geschlossener Form, das Bürsten und Polieren (Polieren
vor einer Wärmebehandlung)
ein.
-
Es
ist zu beachten, das bei dem in 35 dargestellten
Beispiel ein Fall dargestellt ist, bei dem der äußere Laufring und die Nabe
in geschmiedetem Zustand von anderen Unternehmen empfangen werden
und nachfolgend verarbeitet werden. Das in 36 dargestellte
Beispiel zeigt einen Fall, bei dem die Nabe und der innere Laufring
in gedrehtem Zustand empfangen werden. Es kann daher auftreten, dass
der Herstellungsbetrieb des Radhalterungslagers die Materialien
und andere, bis zu einem bestimmen Grad verarbeitete Gegenstände bei
jeder der verschiedenen Stufen erhalten kann. In dem Fall, bei dem
diese geschmiedet oder gedreht erhalten werden, werden die Herstellungsinformationen
von dem Hersteller, bei dem die geschmiedeten Produkte oder die
gedrehten Produkte hergestellt worden sind, erhalten und dann nachfolgend
in den IC-Kennzeichen 9E und 9F und den Datenbanken 70 und 71 gespeichert.
Die Herstellungsinformationen können
in diesem Fall Herkunftsortinformationen und die Qualitätsinformationen
umfassen, und die Qualitätsinformationen
können
Informationen über
die Abmessungen nach dem Drehen, im Falle von gedrehten Produkten,
umfassen.
-
Das
Aufzeichnen der Informationen auf dem IC-Kennzeichen 9F während des
Schmiedeschritts (S2) kann entweder auf einmal für den gesamten Prozess des
Schmiedeschritts (S2) oder Stück
für Stück für jeden
der Unterschritte des Schmiedeschritts (S2) durchgeführt werden.
Zum Beispiel können,
wenn die Elementkomponenten 95 durch einen inneren Laufring,
einen äußeren Laufring
oder eine Nabe ausgebildet sind und wenn das Schmieden und Drehen
durchgeführt
werden, Informationen über
die Weite, den inneren Durchmesser, die Nutgröße und die Entgratungsgröße, gemessen
jeweils nach dem Drehen, auf dem IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet werden.
Wenn die Elementkomponenten 2 Rollelemente sind und wenn
diese, obwohl sie in den in 35 und 36 gezeigten
Beispielen als fertige Produkte erhalten werden, aus Rohmaterialien
hergestellt werden, werden Informationen über die Größe, die Spannung und die Erscheinung
nach dem Schmieden unter Verwendung einer geschlossenen Form aufgezeichnet,
wobei darüber
hinaus Informationen über
die Größe, Rundheit
und Erscheinung, gemessen nach dem Bürsten und auch nach dem Polieren
(Polieren vor der Wärmebehandlung),
aufgezeichnet werden. Zusätzlich
werden Prozessbedingungsinformationen aufgezeichnet.
-
Das
Verfahren zur Aufzeichnung der Informationen in dem IC-Kennzeichen 9F bei
dieser Stufe wird über
ein Terminal 88 unter Verwendung der Herstellungszeit-bezogenen Kontrolldatenbank 71 (33) durchgeführt,
wie beispielsweise die Prozesskontrolle oder die Prüfkontrolle,
die für
jeden Schritt einschließlich
beispielsweise des Schmiedeschritts (S2) eingesetzt wird. Hinsichtlich
der Informationen, die manuell durch eine Bedienperson eingegeben
werden müssen,
wird diese direkt von dem Terminal 88 oder durch die Herstellungszeit-bezogene
Kontrolldatenbank 71 mittels eines Eingabemoduls 89,
beispielsweise ein Keyboard, aufgezeichnet.
-
Wenn
die Anzahl der Schmiedefertigungslose 81 größer als
die der Materialfertigungslose 80 in dem vorangehenden
Schritt ist, werden neue IC-Kennzeichen 9F bereitgestellt,
auf die die auf den IC-Kennzeichen 9F für die Materialfertigungslose 80 aufgezeichneten
Informationen dann unter Verwendung eines IC-Kennzeichen-Kopiermoduls 90 überschrieben
werden, wobei die Informationen über
den Schmiedschritt dadurch in den IC-Kennzeichen 9F, auf
die die Informationen überschrieben
worden sind, gespeichert werden. Auch in jedem der nachfolgenden
Schritte wird eine der vorangehenden Prozedur ähnliche Prozedur zum Überschreiben
der Informationen auf die neuen IC-Kennzeichen eingesetzt, wenn
die Anzahl der Fertigungslose sich erhöht.
-
(3) Kontrollstufe beim
Wärmebehandlungsschritt (S3)
-
Wenn
der Wärmebehandlungsschritt
durchgeführt
wird, findet nachfolgend eine Prüfung
statt. Für
den Fall, dass die Elementkomponenten 95 ein innerer Laufring,
ein äußerer Laufring
oder eine Nabe sind, werden die Härte, die Deformation, die Beschaffenheit
usw. geprüft.
Für den
Fall, dass die Elementkomponenten 95 Rollelemente sind,
werden die Härte,
die Beschaffenheit usw. geprüft.
Informationen über
die Wärmebehandlung
umfassen aufgezeichnete Ergebnisse dieser Tests. Über diese
Informationen hinaus können
Wärmebehandlungsbedingungen
und anderes aufgezeichnet werden.
-
(4) Kontrollstufe beim
Schleifschritt (S4) und beim nachfolgenden Prüfschritt
-
Der
Schleifschritt (S4) kann verschiedene Gestalten annehmen, abhängig von
der Art des Radhalterungslagers und der Art der darin verwendeten Elementkomponenten 95.
Wenn die Elementkomponenten 95 einen inneren Laufring,
einen äußeren Laufring
oder eine Nabe darstellen, kann der Verarbeitungsschritt (S4) ein
Endflächenschleifen,
ein Schleifen des äußeren Durchmessers,
ein Nutschleifen, ein Schleifen des inneren Durchmessern, ein Nutfeinschleifen
und/oder dergleichen umfassen. Andererseits werden, wenn die Elementkomponenten 95 Rollelemente
sind, ein Grobpolieren, ein Zwischenpolieren, ein Feinpolieren,
ein Läppen und/oder
dergleichen durchgeführt.
Bei diesen Schritten werden die fertiggestellten Herstellungsartikel
in jedem der Schritte geprüft.
In dem IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnete Informationen umfassen Prozessbedingungen
für jeden
der Schritte während des
Schleifschritts (S4) und dergleichen. Die Informationen über diese
Prozessbedingungen können beispielsweise
die Art des Schleifsteins, die Schleifgeschwindigkeit und anderes
umfassen. Nach der Vollendung des Schleifschritts wird die Prüfung durchgeführt, deren
Ergebnisse auf dem IC-Kennzeichen 9F gespeichert
werden. Informationen über
die Ergebnisse der Prüfung
können
verschiedene Abmessungen, beispielsweise die Größe, die Ungleichheit in der
Weite, die Erscheinung und anderes für den Fall des Endflächenschleifens
des inneren oder äußeren Laufrings
oder die Größe des äußeren Durchmessers,
die Rundheit, die Zylindrizität,
die Erscheinung und anderes für
den Fall des Schleifen des äußeren Durchmessers
des äußeren Laufrings umfassen.
Für den
Fall des Nutschleifens des inneren oder äußeren Laufrings schließen diese
die Abmessungen in einem geschliffenen Bereich, wie Rundheit, einen
Radialschlag, einen Axialschlag, einen Unterschied in der Nutmitte
und anderes, ein. Für
den Fall des Schleifens des inneren Durchmessers des inneren Laufrings,
schließt
dies die Größe des inneren
Durchmessers, die Rundheit und anderes ein. Für den Fall des Nutfeinschleifens
des inneren oder äußeren Laufrings
umfasst dies die Erscheinung und anderes. Wenn die Elementkomponenten 95 Rollelemente
sind, umfassen die Informationen die Größe, Rundheit und anderes, enthalten
im Prüfergebnis
nach dem Grobschleifen oder jedem anderen Schritt während des
Schleifschritts (S4), oder die Erscheinung, die Abmessungen, die
Rundheit, den Unterschied im Durchmesser, die Härte, die Akustik, die mikroskopischen
Testergebnisse und anderes der fertiggestellten, im Schleifschritt
(S4) ein vollständiges
Produkt darstellenden Elemente 95 ein.
-
Während des
Schleifschritts (S4) wird eine 100%-Prüfung für speziell gefertigte Produkte
durchgeführt,
wobei im Falle der 100%-Prüfung
die IC-Kennzeichen 9F in einer Anzahl gleich der Anzahl der
Elementkomponenten 95 bereitgestellt und mit solchen Informationen
wie der Schleiffertigungslosnummer, den individuellen Ergebnissen
der Prüfung und
dergleichen versehen werden. Zusätzlich
zur Schleiffertigungslosnummer kann zusätzlich die zur Identifikation
der einzelnen Elementkomponenten 95 notwendige Nummer gespeichert
werden. Wenn eine Nummer der Elementkomponenten 95 für jedes
Radhalterungslager A verwendet wird, wie dies der Fall für die Rollelemente
oder dergleichen ist, kann ein Satz von Elementkomponenten 95,
verwendet in jedem Radhalterungslager A, oder ein Satz von Elementkomponenten 95,
verwendet in jeder Reihe, als eine einzige Elementkomponente 95 angesehen werden,
wobei ein IC-Kennzeichen 9F für jede der einzelnen Elementkomponenten 95 bereitgestellt wird
mit den darin für
jeden Satz gespeicherten Informationen.
-
Kontrollstufe
bei der Montage des Radhalterungslagers A und danach
-
Die
wie vorangehend beschrieben hergestellten Elementkomponenten 95 werden
zu dem Radhalterungslager A während
des Montageschritts zusammengesetzt. Während einem Zeitraum von vor der
Montage bis nach der Montage wird das IC-Kennzeichen 9E an dem Radhalterungslager
A befestigt. Mit anderen Worten kann das IC-Kennzeichen 9E entweder
an den Elementkomponenten 95 vor der Montage oder nach
der Montage angebracht werden. Nach der Fertigstellung der Montage
wird das Radhalterungslager A als ein vollständiges Produkt geprüft. Diese
Prüfung
wird durchgeführt,
nachdem das IC-Kennzeichen 9E beispielsweise hieran befestigt worden
ist, aber kann auch durchgeführt
werden, bevor das IC-Kennzeichen 9E angebracht worden ist, abhängig von
der Art des Anbringens. Prüfpunkte, angewandt
auf das gesamte Produkt, umfassen einen inneren Durchmesser, äußeren Durchmesser, eine
Endflächengröße, Rundheit,
Zylindrizität,
einen Radialschlag, einen Axialschlag, einen Lateralschlag, ein
Spiel und andere Parameter. Die Prüfung des vollständigen Produktes
wird für
alle Radhalterungslager A durchgeführt, für den Fall, dass die speziell
gefertigten Produkte eine individuelle Prüfung erfordern.
-
Während der
Montage des Radhalterungslagers A werden die Informationen, die
in dem IC-Kennzeichen 9F in Zusammenhang mit jeder der entsprechende
Teile des Radhalterungslagers A ausbildenden Elementkomponenten 95 gespeichert sind,
durch die Datenbank 70 in Zusammenhang mit der Herstellungsnummer,
wie in 34 dargestellt, gespeichert.
Darüber
hinaus werden auch die während
der Prüfung
des vollständigen
Produkts erhaltenen Prüfergebnisse
in Zusammenhang mit der Herstellungsnummer gespeichert. Die Herstellungsnummer
ist eine Nummer, die dem individuellen Radhalterungslager einzig
ist, und wird beispielsweise durch die Herstellerseriennummer gebildet.
Wenn das Radhalterungslager A eine andere Elementkomponente (beispielsweise
einen Klemmring) 96 enthält, der nicht den oben beschriebenen
Schritten unterzogen wird, werden Informationen über diese andere Elementkomponente 96 gleichermaßen in der
Datenbank 70 gespeichert.
-
Das
an dem Radhalterungslager A in der oben beschriebenen Weise angebrachte
IC-Kennzeichen 9E enthält
zumindest die oben beschriebene, darin gespeicherte Herstellungsnummer.
Zusätzlich zur
Herstellungsnummer kann das IC-Kennzeichen 9E auch die
auf dem IC-Kennzeichen 9F in Zusammenhang mit jeder der
Elementkomponenten 95 gespeicherten Informationen und das
Prüfergebnis
des vollständigen
Produkts enthalten. Wenn das Prüfergebnis
des vollständigen
Produkts auf dem an dem Radhalterungslager A befestigten IC-Kennzeichen 9E gespeichert
ist, werden die Prüfergebnisse
in dem IC-Kennzeichen 9E während des Prüfschritts
aufgezeichnet, und diese Informationen können von dem IC-Kennzeichen 9E auf
die Datenbank 70 überschrieben
werden. Trotzdem kann das IC-Kennzeichen 9E nicht nur an
dem Radhalterungslager A, sondern auch an dem Verpackungsbehälter 72 (28) für
das Radhalterungslager A angebracht sein und die Herstellungsnummer
darin gespeichert sein. Die Datenbank 70 ist in einem Kontrollcomputersystem 98,
angeordnet in der Umgebung eines Computernetzwerks 97,
wie in 34 dargestellt, bereitgestellt.
Die oben beschriebene, jedem der Radhalterungslager zugeordnete
Information F ist in einer Speichereinheit 70a dieser Datenbank 70 gespeichert.
Das Computernetzwerk 97, auf das oben Bezug genommen wird,
kann ein globales Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, oder
eine Kombination dessen mit einem lokalen Netzwerk, angeordnet innerhalb
des Betriebsgeländes
einer Fabrik oder eines Betriebs, sein. Die Datenbank 70 umfasst
eine Speichereinheit 70a und eine Datenbankkontrolleinheit 70b,
die ausgebildet sind, die Eingabe, Ausgabe und Suche mit der Speichereinheit 70a zu
steuern. Die Datenbank 70 kann nach einer beliebigen Art ausgestaltet
sein, vorausgesetzt, dass sie konzeptionell als eine Datenbank für die Qualitätskontrolle
erkannt werden kann, oder kann eine Vereinigung von einer physikalischen
Mehrzahl von Datenbanken sein oder derart gestaltet sein, dass sie
zum gemeinsamen Verwenden der Informationen mit einer anderen, für einen
anderen Zweck eingesetzten Datenbank geeignet ist. Beispielsweise
kann die Datenbank 70 eine Vereinigung von einer Mehrzahl
von in dem Computernetzwerk 97 verteilten Computern sein
oder kann gemeinsam die Informationen mit der Herstellungszeit-bezogenen
Kontrolldatenbank 71 oder einer Datenbank für die Kontrolle
von technischen Informationen teilen.
-
Über das
Netzwerk 97 ist die Datenbank 70 mit verschiedenen
Informationsverarbeitungsinstrumenten, installiert innerhalb des
Betriebsgeländes der
Fabrik oder des Betriebs und/oder portablen oder mobilen Terminals
oder Informationsverarbeitungsinstrumenten 99, installiert
in technischen Abteilungen, Warenhäusern, Büros und/oder Kundenbüros, verbunden.
-
Gemäß des vorangehenden
Qualitätskontrollverfahrens,
da die Information über
die Historie von der Materialbeschaffung der Elementkomponenten 95 bis
hin zu Prüfergebnissen
des fertiggestellten Radhalterungslagers A in dem Kontrollcomputersystem 98 gespeichert
ist und die Herstellungsnummer in dem an dem Radhalterungslager
befestigten IC-Kennzeichen 9E aufgezeichnet ist, ermöglicht ein Vergleich
der Herstellungsnummer mit dem Kontrollcomputersystem 98,
das Verhältnis
zwischen der Historieninformation und dem Radhalterungslager auf
einer eins-zu-eins Basis zu kontrollieren. Z. B. können auf
einer beliebigen Stufe nach der Auslieferung der Benutzer des Radhalterungslagers
A oder diejenigen, die eine Instandhaltungswartung durchführen, die
Historieninformation über
das Radhalterungslager erlangen. Die für jeden der Herstellungsschritte
der Elementkomponenten 95 des Radhalterungslagers A generierten
Informationen werden in dem IC-Kennzeichen 9F, bereitgestellt
auf einer Fertigungslosbasis für
jeden der Herstellungsschritte, zusammen mit der Fertigungslosnummer
gespeichert, und daher kann die detaillierte Historieninformation
kontrolliert werden. Entsprechend können eine technische Analyse
und zukünftige
Gegenmaßnahme
zur Verbesserung auf leichte Weise erreicht werden, und eine Lebensdauerdiagnose
und eine vorausschauende Auswechslung in Vorwegnahme einer Störung in
der Vorrichtung kann ermöglicht
werden.
-
Da
die Informationen für
jeden der Herstellungsschritte auf dem für jedes Fertigungslos in dem entsprechenden
Schritt verwendeten IC-Kennzeichen 9F gespeichert werden,
können,
im Vergleich zu einer handschriftlichen Aufzeichnung auf eine Checkliste,
detaillierte Informationen aufgezeichnet werden, und, da ungleich
der Eingabe über
beispielsweise ein Terminal in den Computer die Informationen in
das IC-Kennzeichen 9F eingegeben werden müssen, ist
eine visuelle Erfassung möglich,
das Eingeben ist klar, und ein Fehler kann kaum auftreten. Da – ungleich
dem Aufzeichnen der verschiedenen und zahlreichen Informationsteile über den
Herstellungsprozess zu jeder Stufe, reichend von der Materialbeschaffung
für die
Elementkomponenten 95 bis zum Schleifen, in einem Computer – die aufgezeichneten
Informationen in dem IC-Kennzeichen 9F in jeder Stufe des
Herstellungsprozesses enthalten sind, ist darüber hinaus der Computer weniger überlastet, und
die Kontrolle kann erleichtert werden. Aus diesem Grund ist es möglich, eine
leichte Kontrolle der detaillierten Informationen zu erreichen.
-
Darüber hinaus
kann, da die Herstellungsnummer des Radhalterungslagers A auf dem
an dem Radhalterungslager A angebrachten IC-Kennzeichen 9E gespeichert
ist, die in dem IC-Kennzeichen 9E verbleibende Speicherfläche frei
genutzt werden und kann für
verschiedene Anwendungen nach der Herstellung beispielsweise zur
Auslieferungskontrolle, Marketingkontrolle, Kundenkontrolle, Wartungskontrolle
usw. verwendet werden.
-
Insbesondere
wird das Radhalterungslager A, nachdem es vollständig zusammengesetzt, geprüft und ausgeliefert
ist, in der Regel in ein Warenlager überführt und dann an einen Kunden,
einen Fahrzeughersteller, über
ein Lieferungsdienst, wie unter Bezugnahme auf 28 beschrieben worden ist, geliefert. Im Falle
des speziell gefertigten Produktes können diese direkt an den Kunden
nach ihrer Auslieferung geliefert werden. Der Kunde installiert
das Radhalterungslager A an einem Kraftfahrzeug und verkauft dieses,
und, andererseits, benutzt der Eigentümer, der das Kraftfahrzeug
gekauft hat, das Radhalterungslager in für ein Kraftfahrzeug üblicher Weise
und wird dies nach Ablauf der Lebensdauer oder dergleichen schließlich entsorgen.
Zu jeder Stufe kann nicht nur die Historieninformation durch Auslesen
der Herstellungsnummer, die auf dem an dem Radhalterungslager A
befestigten IC-Kennzeichen 9E gespeichert ist, festgestellt
werden, sondern darüber
hinaus kann die in dem IC-Kennzeichen 9E nicht besetzte
Speicherfläche
für einen
anderen Zweck verwandt werden.
-
Als
Nächstes
wird der Fall, bei dem das Radhalterungslager A ein für jedes
der Fertigungslose zu prüfendes
Produkt darstellt, wie dies der Fall für generelle Produkte ist, unter
besonderer Bezugnahme auf 31 beschrieben
werden. Diese Kontrolle der Fertigungslos für Fertigungslos zu überprüfenden Produkte
umfasst die folgenden Kontrollstufen (1) bis (3) und (4'), soweit die Elementkomponenten 95 ((1) bis
(n)) betroffen sind, und, soweit das Radhalterungslager A, das aus
diesen Elementkomponenten 95 zusammengesetzt ist, betroffen
ist, umfasst es die später
beschriebenen Kontrollstufen. Die Kontrollstufen (1) bis (3) von
der Beschaffung bis zur Wärmebehandlung,
vorherig beschrieben in Zusammenhang mit den einzeln überprüften Produkten,
sind gleichermaßen
einsetzbar für
die Fertigungslosgeprüften Produkte,
und diese Kontrollstufen (1) bis (3) werden daher nicht wiederholt.
- (1) Kontrollstufe zur Zeit der Materialbeschaffung (S1):
- (2) Kontrollstufe beim Schmiedeschritt (S2):
- (3) Kontrollstufe beim Wärmebehandlungsschritt (S3):
- (4') Kontrollstufe
beim Schleifschritt (S4) und beim nachfolgenden Prüfschritt
-
Bei
dem Prüfschritt
nach dem Schleifschritt (S4) werden die IC-Kennzeichen 9F für jedes
Wärmebehandlungsfertigungslos 82 oder
die IC-Kennzeichen 9F, die jeweils den auf dem entsprechenden IC-Kennzeichen 9F für jedes
Wärmebehandlungsfertigungslos 82 aufgezeichneten
Informationen nachfolgen, für
jedes Schleiffertigungslos 83 bereit gestellt, und die
Schleiffertigungslosnummer, die dem Schleiffertigungslos 83 zugeordnet
ist, und die während
des Prüfschritts
erhaltenen Informationen werden in diesen IC-Kennzeichen 9F aufgezeichnet.
Der während
des Schleifschritts (S4) angewandte Prozess wird gleichermaßen nicht
nur auf die Fertigungslos-geprüften
Produkte, sondern auch auf die individuell geprüften Produkte angewandt. Während die
während
dieser Kontrollstufe (4')
aufgezeichneten Informationen Prüfergebnisse
für jedes
Schleiffertigungslos 83 beschreiben, werden die gleichen
zu prüfenden
Punkte auf die Fertigungslos-geprüften Produkte und auch auf
die individuell geprüften
Produkte angewandt, soweit die Elementkomponenten 95 betroffen
sind, und entsprechend werden diese Prüfergebnisse gespeichert. Obwohl
die zu prüfenden
Punkte sich zwischen den Fertigungslos-geprüften Produkten und den individuell
geprüften
Produkten unterscheiden können,
sollte das Aufzeichnen der Prüfergebnisse
in den IC-Kennzeichen 9F unabhängig von den unterschiedlichen
zu überprüfenden Punkten
identisch sein.
-
Montage des Radhalterungslagers
A und nachfolgende Kontrollstufe
-
An
den jeweils aus den Elementkomponenten 95 zusammengesetzten
Radhalterungslagern werden die IC-Kennzeichen 9E während einer
Periode vor der Montage und nach der Montage angebracht, und, von
der Herstellungsfertigungslosnummer und den Informationen, die auf
den IC-Kennzeichen 9F nach
dem Prüfschritt
der Elementkomponenten 95 ((1) bis (n)), eingesetzt zur
Ausbildung des entsprechenden Radhalterungslagers A, gespeichert sind,
wird zumindest die Herstellungsfertigungslosnummer auf jedem dieser
an den entsprechenden Radhalterungslagern A befestigten IC-Kennzeichen 9E gespeichert,
und darüber
hinaus werden die Informationen, die auf jedem der IC-Kennzeichen 9F nach dem
Prüfschritt
der zur Ausbildung der entsprechenden Radhalterungslager A verwendeten
Elementkomponenten 95 ((1) bis (n)) gespeichert sind, und die
Informationen über
die Prüfung
der Radhalterungslager A nach der Fertigstellung derselben in der Datenbank 70 in
Zusammenhang mit der oben erwähnten
Herstellungsfertigungslosnummer aufgezeichnet.
-
Es
ist zu beachten, dass die Kontrolle der Fertigungslos-geprüften Produkte
im Wesentlichen ähnlich
der vorangehend im Zusammenhang mit den individuell geprüften Produkten
beschriebenen Kontrolle ist, soweit nicht etwas anders angegeben
ist.
-
Im
Falle dieses Kontrollverfahrens stellt die Kontrolle der Radhalterungslager
A für jedes
Herstellungsfertigungslos keine eins-zu-eins Kontrolle dar, sondern
es können
Wirkungen und Vorteile erreicht werden ähnlich denen bei den individuell
geprüften Produkte,
beschrieben im Zusammenhang mit dem Qualitätskontrollverfahren des vorangehend
beschriebenen ersten Radhalterungslagers A, soweit dies andere Dinge
angeht. Ein Vergleich mit dem Kontrollcomputersystem 98 wird
durchgeführt
unter Verwendung der Fertigungslosnummer, erhalten aus den an den
entsprechenden Radhalterungslagern A befestigten IC-Kennzeichen 9E.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig
in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen,
die lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung dienen, beschrieben
worden ist, werden Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung zahlreiche
im Rahmen der Offensichtlichkeit liegende Änderungen und Modifikationen
beim Lesen der angegebenen Beschreibung der vorliegenden Erfindung
erkennen. Dementsprechend sind solche Änderungen und Modifikationen,
wenn sie nicht von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abweichen,
wie dieser aus den angehängten
Ansprüchen
hervorgeht, als mit eingeschlossen anzusehen.
-
Zusammenfassung
-
Um
eine Radhalterungslagervorrichtung zur Verfügung zu stellen, in der der
aktuelle Verwendungszustand erfasst und als Historie gespeichert ist,
wird ein für
eine berührungslose
Kommunikation geeignetes IC-Kennzeichen (9) an einer Radhalterungslagervorrichtung
angeordnet. Dieses IC-Kennzeichen (9) ist zu einem mit
einem Sensor verbundenen IC-Kennzeichen ausgebildet, das integriert
oder elektrisch mit einem Sensor zur Erfassung eines zu erfassenden
Objekts der Radhalterungslagervorrichtung verbunden ist, wobei ein
Erfassungssignal des Sensors über
einen von einem Kanal für
die berührungslose
Kommunikation gesonderten Eingangskanal eingegeben wird. Der Sensor,
auf den oben Bezug genommen worden ist, kann beispielsweise eine Spule
oder ein Magnet (10) sein, die geeignet sind, sich in der
Umgebung des mit dem Sensor verbundenen IC-Kennzeichens (9) mittels einer
relativen Drehbewegung vorbeizubewegen.