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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Rohrleitungen zur Fluidkühlung zur
Verwendung bei Kraftstoffleitungen, Ölleitungen und dergleichen,
Vorrichtungen zur AGR-Gaskühlung,
Klimaanlagen zur Einstellung von Temperatur und Feuchtigkeit von
Räumen und
andere Wärmetauscher
für Fahrzeuge
oder für allgemeine
industrielle Anwendungen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wärmetauscher
zu schaffen, der bei einer einfachen Fertigungstechnik und geringen
Betriebskosten eine ausgezeichnete Fähigkeit zum Wärmeaustausch
besitzt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt herkömmliche
Rohrleitungen zur Fluidkühlung
zur Verwendung bei Kraftstoffleitungen, Ölleitungen und dergleichen,
Vorrichtungen zur AGR-Gaskühlung,
Klimaanlagen zur Einstellung von Temperatur und Feuchtigkeit von
Räumen
und andere Wärmetauscher
für Fahrzeuge
oder für
allgemeine industrielle Anwendungen. Eine Kraftstoffleitung für Fahrzeuge,
zum Beispiel, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2001-200765 gezeigt ist, ist mit einer Kraftstoffkühleinrichtung
verbunden, die einen Behälter
zum Speichern von Kühlwasser,
Kühlmittel
für die
Klimaanlagen von Fahrzeugen sowie anderen Kühlfluiden zum Kühlen des Öls oder
dergleichen, das in der Kraftstoffleitung fließt, enthält. Da jedoch bei der Verwendung
von Dieselmotoren die Kraftstoffleitungen unter dem Fahrzeugboden
angeordnet sind, gibt es bei der Anordnung von Behältern oder
dergleichen unter dem Fahrzeugboden, wo lediglich ein enger Raum
zur Verfügung
steht, Schwierigkeiten und deswegen ist es schwierig, eine Kühlung durch
Kühlfluid
zu realisieren. Deswegen sind häufig
Wärmetauscher
des Typs mit Luftkühlung
verwendet worden, bei denen eine Kühlung durch einen Wärmeaustausch
mit der Umgebungsluft erfolgt, wie in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr.09-42573,
2002-364476, 2003-88924 und 2002-64170 offenbart ist.
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Die
japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr.09-42573 und 2002-364476
offenbaren, dass aus Metall hergestellte bandförmige Rippenelemente an einem äußeren Umfang
eines Rohrhauptkörpers
spiralförmig
bzw. plattenähnliche
Rippenkörper
radial angeordnet sind. Die japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr.2003-88924 offenbart, dass mehrere geradlinige Rohrabschnitte
in mehrere aus Metall, z. B. Aluminium, hergestellte dünne Rippen
eingesetzt werden, Dorne werden unter Druck in die Rohrhauptkörper eingesetzt
und die geradlinigen Rohrabschnitte werden ausgedehnt, um die Rippenelemente
an dem äußeren Umfang
der geradlinigen Rohrabschnitte zu verstemmen. Anschließend werden
benachbarte Enden von geradlinigen Rohrabschnitten durch ein U-förmig gebogenes
Rohr miteinander verbunden, um den gesamten Rohrkörper zu
verlängern,
damit die Fähigkeit
des Wärmeaustausches verbessert
wird.
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In
den oben genannten japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 09-42573,
2002-364476, 2003-88924 und 2002-64170 ist offenbart, dass Wärme von Öl oder dergleichen,
das in dem Rohrhauptkörper
fließt, über die
Rippenelemente an die Umgebungsluft abgegeben werden kann, wodurch
das Öl gekühlt wird.
Ein Wärmetauscher,
der dünne
plattenförmige
Rippen verwendet, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-88924 offenbart ist, wird weit verbreitet nicht nur für Kraftstoffleitungen,
sondern auch für
Radiatoren und Innenausrüstungen
für Klimaanlagen
verwendet.
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Die
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-64170 offenbart eine
Kühlfläche zum
Kühlen
von Halbleitern und dergleichen, die in elektronischen Vorrichtungen,
wie etwa Computern, verwendet werden, wobei auf der Kühlfläche mehrere
Rippen durch Aluminium-Druckguss
vorstehend ausgebildet sind, um bei der Kühlfläche die Fähigkeit des Wärmetausches
zu verbessern. Es gibt derartige Wärmetauscher, bei denen der äußere Umfang
der Kraftstoffleitungen, der Ölleitungen
und dergleichen durch Aluminium-Druckgießen mit mehreren vorstehenden
Rippen versehen werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Wie
in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr.09-42573 und 2002-364476
offenbart ist, ist jedoch bei dem Rohrhauptkörper infolge des Rippenelements,
das spiralförmig
und radial angeordnet ist, ein Biegen mit kleinem Krümmungsradius
schwierig und deswegen besteht die Tendenz, dass der gesamte Körper voluminös ist und
es ist daher schwierig, den Körper
unter dem Fahrzeugboden oder an der Rückseite einer Vorrichtung anzuordnen.
Bei der Erfindung, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-88924 offenbart ist, besteht ein Problem der Festigkeit
der entsprechenden dünnen plattenförmigen Rippen,
was zu einer leichten Verformung oder zu einem leichten Brechen
der dünnen plattenförmigen Rippen
bei der Bildung von Einsetzöffnungen
oder dem Einführen
von Rohrhauptkörpern
führen
kann. Diese Aufgaben erfordern deswegen Sorgfältigkeit und sind zeitaufwändig. Außerdem beinhaltet
dieses Verfahren, bei dem die Rohrhauptkörper in die dünnen plattenförmigen Rippen
eingesetzt werden, die schwierige Aufgabe des Biegens und Einsetzens
eines einzelnen Rohrhauptkörpers. Wie
oben beschrieben wurde, werden deshalb, nachdem mehrere geradlinige
Rohrabschnitte eingesetzt wurden, benachbarte Enden von geradlini gen
Rohrabschnitten mit einem U-förmig
gebogenen Rohr verbunden, wobei die Verbindung zwischen jedem geradlinigen
Rohrabschnitt und einem U-förmig
gebogenen Rohr durch Schweißen
oder Löten
erfolgt. Infolge des Vorhandenseins der dünnen plattenförmigen Rippen
und ihrer dreidimensionalen Form ist das Schweißen und Löten dieser dünnen plattenförmigen Rippen
jedoch nicht einfach und eine Dichtigkeitsprüfung der Verbindung ist schwer
auszuführen.
Das Rippenelement, das durch Aluminium-Druckguss geformt ist, wie
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-64170 offenbart
ist, wird folglich dick, so dass es eine Einschränkung bei der Gewichtsverringerung
und der Miniaturisierung von Wärmetauschern
gibt, was einen eingeschränkten
Installationsraum und eingeschränkte
Anwendungsmöglichkeiten des
Wärmetauschers
zur Folge hat.
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Um
die oben angegebenen Probleme zu lösen, schafft die vorliegende
Erfindung einen Wärmetauscher
des Kühlungstyps,
der keinen Behälter
oder dergleichen für
Kühlfluid
benötigt
bei einer einfachen Fertigungstechnik und wenigen Arbeitschritten,
ohne dass ein Brechen oder dergleichen von Rippenelementen bewirkt
wird, d. h. die vorliegende Erfindung ermöglicht eine einfache Herstellung
des Wärmetauschers
durch eine einfache Technik und ein einfaches Verfahren, wodurch
die Produktivität
verbessert wird und kostengünstige
Produkte erzielt werden. Um die Fähigkeit zum Wärmeaustausch
durch eine größere Kontakthäufigkeit
zwischen dem in dem Rohrhauptkörper
fließenden
Fluid und der Wärmeübergangsfläche zu verbessern,
wird die Gesamtlänge
des Rohrhauptkörpers
in dem Bereich des Wärmetauschers größer gemacht,
wobei selbst in diesem Fall trotzdem ein kompaktes und leichtes
Produkt erhalten werden kann.
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Um
die oben angegebenen Probleme zu lösen, schafft eine erste Erfindung
einen Wärmetauscher
mit einem Rippenelement, das mehrere Rippen enthält, die parallel angeordnet
sind, und dessen beide gegenüberliegenden
Stirnflächen
mit mehreren Eingriffnuten, die parallel und in regelmäßigen Abständen verlaufen,
versehen sind, und einem mäanderförmigen Rohrhauptkörper, der
mehrere geradlinige Rohrabschnitte, die in den Eingriffnuten der Rippenelemente
anzuordnen sind, wobei die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte
parallel angeordnet sind und durch einen Zwischenraum für das Rippenelement
beabstandet sind, ein Paar mäanderförmiger Abschnitte,
die so gebildet ist, dass die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte
durch gebogene Abschnitte verbunden sind, wobei das Paar mäanderförmiger Abschnitte
so angeordnet ist, dass sie einander gegenüber liegen und durch einen
Einsetzungsspalt für
ein Rippenelement beabstandet sind, und ein Verbindungsrohr zum
Verbinden eines ersten mäanderförmigen Abschnitts
mit einem zweiten mäanderförmigen Abschnitt,
die einander gegenüber
liegen, enthält;
wobei das Rippenelement in den Einsetzungsspalt für Rippenelemente
angeordnet ist, der zwischen dem ersten mäanderförmigen Abschnitt und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt
des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers ausgebildet
ist, und wobei die geradlinigen Rohrabschnitte des ersten mäanderförmigen Abschnitts
in den Eingriffnuten an einer ersten Stirnfläche des Rippenelements und die
geradlinigen Rohrabschnitte des zweiten mäanderförmigen Abschnitts in den Eingriffnuten
an einer zweiten Stirnfläche
des Rippenelements für
eine Befestigung angeordnet sind.
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Die
zweite Erfindung schafft einen Wärmetauscher
mit mehreren Rippenelementen, die mehrere Rippenelemente enthalten,
die parallel angeordnet sind und deren beide gegenüberliegenden
Stirnflächen
mit mehreren Eingriffnuten, die parallel und mit regelmäßigen Abständen verlaufen,
versehen sind, und einem mäanderförmigen Rohrhauptkörper, der mehrere
geradlinige Rohrabschnitte, die in den Eingriffnuten der Rippenelemente
anzuordnen sind, wobei die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte
parallel angeordnet sind und durch einen Zwischenraum für die Rippenelemente
beabstandet sind, ein Paar mäanderförmiger Abschnitte,
die so gebildet sind, dass die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte durch
gebogene Abschnitte verbunden sind, wobei das Paar mäanderförmiger Abschnitte
so angeordnet ist, dass sie einander gegenüber liegen und durch einen
Einsetzungsspalt für
ein Rippenelement beabstandet sind, und ein Verbindungsrohr zum
Verbinden eines ersten mäanderförmigen Abschnitts
mit einem zweiten mäanderförmigen Abschnitt,
die einander gegenüber
liegen, enthält;
wobei die gegenüberliegenden
geradlinigen Rohrabschnitte des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
des mäanderförmigen Rohrhauptabschnitts
paarweise angeordnet sind und wobei in den mehreren Einsetzungsspalten
für die
Rippenelemente, die zwischen den mehreren Paaren von benachbarten
geradlinigen Rohrabschnitten stufenförmig ausgebildet sind, alle
Rippenelemente so eingesetzt sind, dass sie rittlings auf dem ersten
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
liegen und wobei die geradlinigen Rohrabschnitte des ersten mäanderförmigen Abschnitts
in den Eingriffnuten an einer ersten Stirnfläche der Rippenelemente und
die geradlinigen Rohrabschnitte des zweiten mäanderförmigen Abschnitts in den Eingriffnuten
an einer zweiten Stirnfläche
der Rippenelemente für
eine Befestigung angeordnet sind.
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Ein
Rippenelement kann mit einer Außenseite
des Zwischenabschnitts des ersten mäanderförmigen Abschnitts und/oder
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
vorgesehen sein und eine äußere Oberfläche jedes
geradlinigen Rohrabschnitts ist in der entsprechenden Eingriffnut
dieses Rippenelements angeordnet, um sie aneinander zu befestigen.
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Ein
Rippenelement kann mit einer Außenseite
des äußersten
Paars der geradlinigen Rohrabschnitte des ersten mäanderförmigen Abschnitts und/oder
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts vorgesehen
sein und eine äußere Oberfläche jedes geradlinigen
Rohrabschnitts ist in der entsprechenden Eingriffnut dieses Rippenelements
angeordnet.
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Das
Rippenelement enthält
mehrere plattenähnliche
Rippen, die parallel angeordnet sind. Jedes Rippenelement kann an
beiden gegenüberliegenden Kanten
jeder Rippe mit Eingriffnuten versehen sein.
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Jedes
Rippenelement kann aus wellenförmigen
Rippen gebildet sein, d. h. ein Plattenwerkstoff wird in eine wellenförmige Form
gebogen. Die Eingriffnuten können
an beiden gegenüberliegenden Stirnflächen der
gebogenen Oberflächenseiten
der Rippen ausgebildet sein.
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Jedes
Rippenelement kann aus wellenförmigen
Rippen gebildet sein, d. h. ein Plattenwerkstoff wird in eine wellenförmige Form
gebogen. Die Eingriffnuten können
an beiden gegenüberliegenden Stirnflächen der
nicht gebogenen Oberflächenseiten der
Rippen ausgebildet sein.
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Die
Eingriffnuten können
gebildet werden, indem die Rippenelemente in konkaven Formen getrennt
werden.
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Die
Eingriffnuten können
durch Pressverformen der Rippenelemente in konkaven Formen gebildet
werden.
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Das
Pressverformen aller Rippenelemente in eine konkave Form kann so
ausgeführt
werden, dass sich an beiden Seiten jeder Rippe durch diese Pressverformung
wellige Ränder
erstrecken, wobei diese gebildeten welligen Ränder nahe beieinander oder
in gegenseitigem Kontakt angeordnet sind. Die welligen Ränder können ferner
mit der äußeren Umfangsoberfläche des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers in einen
Oberflächenkontakt
gebracht werden.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper kann so
aufgebaut sein, dass jeder geradlinige Rohrabschnitt, der einen
größeren Durchmesser
als die Breite jeder Eingriffnut besitzt, in die entsprechende Eingriffnut
eingepresst wird.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper kann so
aufgebaut sein, dass jeder geradlinige Rohrabschnitt in einer zusammengedrückten Form
gebildet ist und ein kürzerer
Durchmesser dieses zusammengedrückten
geradlinigen Rohrabschnitts kleiner ist als eine Breite der entsprechenden
Eingriffnut. Nachdem der zusammengedrückte geradlinige Rohrabschnitt
in der entsprechenden Eingriffnut in der Weise angeordnet ist, dass
ein größerer Durchmesser
zu einer Richtung vom Boden zur Öffnung
der Eingriffnut ausgerichtet ist, wird der geradlinige Rohrabschnitt erweitert,
um zuzulassen, dass eine äußere Umfangsoberfläche des
Rohrs eng anliegend in die Eingriffnut eingepasst wird.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper kann so
aufgebaut sein, dass geradlinige Rohrabschnitte des ersten mäanderförmigen Abschnitts
und geradlinige Rohrabschnitte des zweiten mäanderförmigen Abschnitts bogenförmig gekrümmt sind,
um zu bewirken, dass sich die beiden gegenüberliegenden Oberflächen einwärts wölben und
dadurch die bogenförmigen
geradlinigen Rohrabschnitte durch Eingriffmittel an den Eingriffnuten
geradlinig in Eingriff gelangen können.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper kann so
aufgebaut sein, dass die entsprechenden Biegeabschnitte des ersten
mäanderförmigen Abschnitts und
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
durch Klemmelemente festgeklemmt werden können.
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Das
Rippenelement, das an der Außenseite des
ersten mäanderförmigen Abschnitts
und/oder des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
angeordnet ist, kann durch ein Klemmelement festgeklemmt sein.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper und die
Rippenelemente können
miteinander verklebt werden, nachdem die geradlinigen Rohrabschnitte
in den Eingriffnuten angeordnet wurden, indem geschmolzenes Harz
in die zwischen ihnen befindlichen Kontaktabschnitte gefüllt wird.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper kann auf
seiner äußeren Umfangsoberfläche durch
eine Harzschicht bedeckt sein.
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Die
Harzschicht, die die äußere Umfangsoberfläche des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers bedeckt,
kann aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet sein, und nachdem
die geradlinigen Rohrabschnitte in den Eingriffnuten angeordnet
wurden, kann der thermoplastische Harzwerkstoff durch Wärme aufgeschmolzen
werden, damit die Eingriffnuten der Rippenelemente durch die Harzüberdeckungsschicht
mit den geradlinigen Rohrabschnitten schweißverklebt sind.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper und die
Rippenelemente können,
nachdem die geradlinigen Rohrabschnitte in den Eingriffnuten angeordnet wurden,
an ihren äußeren Oberflächen einer
Beschichtungsbearbeitung unterzogen werden.
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Ein
Verbindungsrohr zwischen dem ersten mäanderförmigen Abschnitt und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt,
dessen geradlinige Rohrabschnitte parallel angeordnet sind, wird
in einer Um fangsrichtung in Bezug auf die Achsenrichtung der geradlinigen
Rohrabschnitte verdreht, um dadurch einen Abstand zwischen dem ersten
mäanderförmigen Abschnitt
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
zu verringern.
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Das
Verbindungsrohr zwischen dem ersten mäanderförmigen Abschnitt und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt
ist an einer Seite des geradlinigen Rohrabschnitts auswärts gekrümmt und
zu der Umfangsrichtung in Bezug auf die Achsenrichtungen der geradlinigen
Rohrabschnitte verdreht, wodurch der Abstand zwischen dem mäanderförmigen Abschnitt
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt verringert
werden kann und die geradlinigen Rohrabschnitte des ersten mäanderförmigen Abschnitts
und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
ebenfalls parallel zueinander angeordnet werden können.
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Die
Rippenelemente können
mit geneigten Oberflächen
versehen sein, indem wenigstens die Stirnseiten jeder Rippe gebogen
werden.
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Bei
den Rippenelementen kann jede Rippe mit mehreren Strömungskanälen ausgebildet
sein.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt den oben beschriebenen Aufbau, derart,
dass die gegenüberliegenden
Stirnflächen
des Rippenelements die konkav geformten Eingriffnute aufweisen,
an denen die geradlinigen Rohrabschnitte des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers in
Eingriff gelangen, um einen Wärmetauscher
zu bilden, so dass im Vergleich mit der herkömmlichen Technik, bei der ein
Rohrhauptkörper
in Durchbrüche
eines Rippenelements eingesetzt wird, ein Wärmetauscher gemäß der vorliegenden
Erfindung einfach herzustellen ist sowie seine Rippenelemente in
geringerem Umfang Beschädigungen
ausgesetzt sind. Dadurch verbessert sich die Standzeit von Produkten
und es wird ihre einfache Fertigung erreicht. Die Vereinfachung
der Fertigungstechnik und der Fertigungsschritte kann ferner die
Fertigungskosten minimal halten, wodurch kostengünstige Produkte gefertigt werden
können.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Rohr ferner mäanderförmig, um
das Rohr zu verlängern,
d. h. ein Strömungskanal,
in dem Fluid fließt,
wird länger,
die Kontakthäufigkeit
zwischen dem darin fließenden Fluid
und der Wärmeübergangsfläche wird
groß. Deswegen
kann eine wirkungsvolle Ableitung/Absorption von Wärme durch
eine Wärmeübergangsfläche des
Rohrhauptkörpers
zwischen einem inneren Fluid und einem äußeren Fluid erreicht werden.
Dadurch kann ein Wärmetauscher
mit einer ausgezeichneten Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
erhalten werden. Die Verwendung eines mäanderförmigen Rohrhauptkörpers ermöglicht ferner
ein Produkt, das in zwei Richtungen nicht voluminös ist, sowie
ein Produkt mit kompakter Größe und hohem
Freiheitsgrad der Entwicklung, d. h. ein derartiges Produkt benötigt, wie
z. B. am Unterboden von Fahrzeugen und an der Rückseite von Vorrichtungen einen
kleinen Raum.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 ist
eine Draufsicht eines mäanderförmigen Rohrhauptkörpers mit
einem ersten mäanderförmigen Abschnitt
und einem zweiten mäanderförmigen Abschnitt,
die daran ausgebildet sind;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Zustand zeigt, bei dem ein
Rippenelement an dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
angeordnet ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass ein Verbindungsrohr
gebogen ist, um den ersten mäanderförmigen Abschnitt
an der ersten Stirnfläche
des Rippenelement anzuordnen;
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie A-A von 2;
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die 6 sind
vergrößerte Ansichten
von Eingriffnuten und geradlinigen Rohrabschnitten, die darin angeordnet
sind;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die die Umgebung einer Grenze zwischen einem geradlinigen Rohrabschnitt
und einem gebogenen Abschnitt des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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8 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem der geradlinige Rohrabschnitt des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers gemäß der dritten
Ausführungsform
in der Eingriffnut angeordnet ist;
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem der geradlinige Rohrabschnitt erweitert
ist, damit er eng anliegend in der Eingriffnut sitzt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der vierten
Ausführungsform;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der fünften Ausführungsform;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der sechsten
Ausführungsform;
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13 ist
eine perspektivische Teilansicht des Rippenelements gemäß der siebten
Ausführungsform;
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht der
Eingriffnut des Rippenelements von 13 und des
darin angeordneten geradlinigen Rohrabschnitts;
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15 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie B-B von 14;
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16 ist
eine Schnittansicht des Wärmetauschers
gemäß der achten
Ausführungsform;
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17 ist
eine Draufsicht von 16;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der neunten
Ausführungsform;
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19 ist
eine Schnittansicht des Wärmetauschers
gemäß der zehnten
Ausführungsform;
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20 ist
eine Draufsicht von 19;
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21 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
des geradlinigen Rohrabschnitts des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers gemäß der Ausführungsform 11 mit
den konkav/konvexen Abschnitten, die daran ausgebildet sind;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform;
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die 24 sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigen, bei dem ein Verbindungsrohr gebogen ist und der erste und
der zweite mäanderförmige Abschnitt
einander gegenüberliegen;
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die 25 sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht, die das mäanderförmige Hauptrohr
in einem Zustand zeigen, bei dem das Verbindungsrohr verdreht ist,
d. h. ein Zustand, bei dem der gegenseitige Abstand zwischen dem
ersten mäanderförmigen Abschnitt
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
verringert ist, sowie eine perspektivische Ansicht des Rippenelements;
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26 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht des Wärmetauschers
gemäß der sechzehnten
Ausführungsform;
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27 ist
eine perspektivische Ansicht des Rippenelements, das bei dem Wärmetauscher
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform
zu verwenden ist;
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28 ist eine perspektivische Ansicht des Rippenelements,
das bei dem Wärmetauscher
gemäß der achtzehnten
Ausführungsform
zu verwenden ist.
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Genaue Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachfolgend
werden die Ausführungsformen des
Wärmetauschers
gemäß der ersten
und der zweiten Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau
erläutert.
Die Ausführungsformen
1 bis 8 beschreiben die erste Erfindung und die Ausführungsformen
9 und 10 beschreiben die zweite Erfindung. 1 ist eine
perspektivische Ansicht eines Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass ein Rippenelement in einem Einsetzungsspalt
angeordnet ist, der zwischen einem ersten mäanderförmigen Abschnitt und einem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt
gebildet ist. Die 2 bis 6 veranschaulichen
Herstellungsschritte des Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform,
wobei 2 im Einzelnen eine Draufsicht eines mäanderförmigen Rohrhauptkörpers ist, bei
dem ein Paar mäanderförmiger Abschnitte
liniensymmetrisch gebildet ist. 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, dass das Rippenelement
an dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
angeordnet ist und die geradlinigen Rohrabschnitte des zweiten mäanderförmigen Abschnitts
in den Eingriffnuten an der zweiten Stirnfläche des Rippenelements angeordnet
sind. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand in einem Verfahren zum Biegen eines Verbindungsrohrs und
zum Anordnen des ersten mäanderförmigen Abschnitts an
der ersten Stirnfläche
des Rippenelements veranschaulicht. 5 ist eine
vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie A-A von 2, die die Umgebung eines Grenzabschnitts
zwischen dem geradlinigen Rohrabschnitt, der einen ovalen Querschnitt
besitzt, und einem Biegeabschritt mit kreisförmigem Querschnitt veranschaulicht.
Die 6 sind vergrößerte Schnittansichten
der Eingriffnuten und der geradlinigen Rohrabschnitte, die in den
Eingriffnuten angeordnet sind, wobei im Einzelnen 6(a) einen
geradlinigen Rohrabschnitt veranschaulicht, der in einer tiefen
Eingriffnut vollständig
angeordnet ist, und 6(b) einen geradlinigen
Rohrabschnitt veranschaulicht, der mit seiner unteren Hälfte in
einer flachen Eingriffnut angeordnet ist. 7 ist eine
vergrößerte Schnittansicht,
die die Umgebung einer Grenze zwischen einem geradlinigen Rohrabschnitt
des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers und
einem Biegeabschnitt veranschaulicht, wobei ein unabhängiger geradliniger
Rohrabschnitt mit einer zusammengedrückten Form und ein Biegeabschnitt
mit Kreisform miteinander verbunden sind. 8 ist eine
vergrößerte Schnittansicht,
unmittelbar nachdem ein geradliniger Rohrabschnitt in einer Eingriffnut
gemäß der dritten
Ausführungsform
angeordnet wurde. 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht,
die veranschaulicht, dass ein geradliniger Rohrabschnitt erweitert
wird, damit er eng anliegend in einer Eingriffnut sitzt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der vierten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass die geradlinigen Rohrabschnitte und die
Biegeabschnitte des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers so
geformt sind, dass ihre Querschnitte zusammengedrückte rechteckige Formen
besitzen. 11 ist eine perspektivische
Ansicht des Wärmetauschers
gemäß der fünften Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass das Rippenelement mit plattenähnlichen
Rippen, die parallel angeordnet sind, gebildet ist. 12 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der sechsten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass jede Rippe des Rippenelements mit mehreren Strömungskanälen versehen
ist, um in dem äußeren Fluid
eine turbulente Strömung
zu bewirken. 13 ist eine perspektivische
Ansicht des Rippenelements gemäß der siebten
Ausführungsform. 14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die veranschaulicht, dass ein geradliniger Rohrabschnitt in einer
Eingriffnut des Rippenelements von 13 angeordnet
ist. 15 ist eine Schnittansicht längs der Linie B-B von 14. 16 ist
eine Schnittansicht des Wärmetauschers
gemäß der achten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass ein zusätzliches Rippenelement an der
Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts
angeordnet ist, wobei das Rippenelement durch ein Befestigungselement
an dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper befestigt
ist. 17 ist eine Draufsicht des Wärmetauschers gemäß der achten
Ausführungsform.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der neunten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass die Rippenelemente mit mehreren Einsetzungsspalten
versehen sind, wobei die Einsetzungsspalten in Reihe zwischen den geradlinigen
Rohrabschnitten ausgebildet sind. 19 ist
eine Schnittansicht des Wärmetauschers gemäß der zehnten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass die Rippenelemente in den Einsetzungsspalten
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten angeordnet sind sowie
ferner an der Außenseite
der am obersten Ende befindlichen geradlinigen Rohrabschnitte angeordnet
und durch Befestigungselemente an dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper befestigt
sind. 20 ist eine Draufsicht, die
den Wärmetauscher
gemäß der zehnten Ausführungsform
zeigt. 21 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
des geradlinigen Rohrabschnitts, wobei jeder der mäanderförmigen Rohrhauptkörper mit
konkaven/konvexen Abschnitten versehen ist.
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In
den 6, 8, 9 und 14,
die die Ausführungsformen
12 bis 14 veranschaulichen, sind Hohlkehlen, die aus Harzwerkstoff
hergestellt sind und jeweils durch Linien aus Strich und Doppelpunkt
dargestellt werden, wenn geschmolzenes Harz an Abschnitten eingefüllt ist,
an denen die Eingriffnut und der geradlinige Rohrabschnitt in gegenseitigem Kontakt
sind, um sie miteinander zu verbonden, oder wenn die Harzschicht,
die den mäanderförmigen Rohrhauptkörper bedeckt,
und das Rippenelement zusammengefügt sind, um sie durch Schmelzen
der Harzschicht miteinander zu verbonden.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform,
die veranschaulicht, dass ein gegenseitiger Abstand zwischen dem
ersten mäanderförmigen Abschnitt
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
verringert ist, um ein dünneres
Produkt herzustellen. 23 ist eine Draufsicht, die
veranschaulicht, dass der erste mäanderförmige Abschnitt und der zweite
mäanderförmige Abschnitt
angeordnet werden, nachdem sie zueinander verschoben wurden. Die 24 sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht, die veranschaulichen,
dass das Verbindungsrohr gebogen ist und der erste und der zweite
mäanderförmige Abschnitt
einander gegenüber
liegen. Die 25 sind eine perspektivische
Ansicht bzw. eine Draufsicht, die veranschaulichen, dass eine Verdrehung
des gekrümmten
Abschnitts des Verbindungsrohrs den gegenseitigen Abstand zwischen
dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt
verringert, bzw. eine perspektivische Ansicht eines Rippenelements.
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26 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Wärmetauschers
gemäß der sechzehnten
Ausführungsform,
die einen Eingriffzustand zwischen einem Rippenelement und einem
geradlinigen Rohrabschnitt veranschaulicht, wobei beide Enden eines
nicht gebogenen Abschnitts des wellenförmigen Rippenelements mit den
Eingriffnuten versehen sind. 27 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rippenelements, das für den Wärmetauscher
gemäß der siebzehnten
Ausführungsform
verwendet wird, die veranschaulicht, dass die Enden jeder Rippe
gebogen sind, um geneigte Oberflächen
zu bilden. 28 ist eine perspektivische
Ansicht eines Rippenelements, das in dem Wärmetauscher gemäß der achtzehnten
Ausführungsform
zu verwenden ist, wobei jede Rippe mit mehreren kreisförmigen Strömungskanälen versehen
ist, sie mit einer Stanzplatte gestanzt wurden.
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Die
erste Ausführungsform,
bei der der Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung beispielhaft als eine Kraftstoffleitung dargestellt ist,
die am Unterboden von Fahrzeugen anzuordnen ist, wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 genau
erläutert.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen mäanderförmigen Rohrhauptkörper, der
ein Paar mäanderförmiger Abschnitte 11, 12,
die mehrere geradlinige Rohrabschnitte 2 enthalten, die mit
gewünschten
Zwischenräumen 16 zwischen
den geradlinigen Rohrabschnitten 2 parallel angeordnet sind,
und Biegeabschnitte 3 enthält, die zum Verbinden der mehreren
geradlinigen Rohrabschnitte 2 in dem Einsetzungsspalt 17 für ein Rippenelement
so angeordnet sind, dass sie einander gegenüber liegen. In dem Einsetzungsspalt 17,
der zwischen dem ersten mäanderförmigen Abschnitt 11 und
dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 12 ausgebildet
ist, ist ein Rippenelement 5 angeordnet, das mit mehreren rechtwinklig
geformten Eingriffnuten 8 in gleich bleibenden Abständen an
beiden Stirnflächen 6, 7,
die einander gegenüber
liegen, versehen ist, und enthält mehrere
Rippen 4, die parallel verlaufen. Ferner sind geradlinige
Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 angeordnet
und darin befestigt, um den Wärmetauscher 10 zu
bilden.
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Ein
Beispiel des Fertigungsverfahrens des oben angegebenen Wärmetauschers 10 wird
nachfolgend erläutert.
Zuerst wird ein mäanderförmiger Rohrhauptkörper 1 in
der Weise gebildet, dass ein einzelnes Metallrohr, das z. B. aus
Eisen, Edelstahl, Kupfer, Aluminium, einer Legierung auf Kupferbasis oder
einer Legierung auf Aluminiumbasis hergestellt ist, gebogen, wie
in 2 gezeigt ist, um den ersten mäanderförmigen Abschnitt 11,
der an der ersten Stirnfläche 6 des
Rippenelements 5 angeordnet wird, und den zweiten mäanderförmigen Abschnitt 12,
der an der zweiten Stirnfläche 7 liniensymmetrisch
angeordnet wird, zu bilden. Das Paar mäanderförmiger Abschnitte 11, 12 enthält mehrere
parallel angeordnete, geradlinige Rohrabschnitte 2, die
durch einen Zwischenraum 16 beabstandet sind, und Biegeabschnitte 3 zum
Verbinden der geradlinigen Rohrabschnitte 2. Der erste
mäanderförmige Abschnitt 11 und
der zweite mäanderförmige Abschnitt 12 sind durch
das Verbindungsrohr 13 miteinander verbunden. Dieses Verbindungsrohr 13 ist
so gebildet, dass es länger
als ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden beiden Stirnflä chen 6, 7 für Eingriffnuten 8 des
Rippenelements 5 ist, wodurch eine gegenüberliegende
Anordnung des Paars aus mäanderförmigen Abschnitten 11, 12 an
beiden Stirnflächen 6, 7 ohne
Schwierigkeiten möglich
ist.
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In
dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 sind,
wie in den 2, 6(a) und 6(b) gezeigt ist, lediglich geradlinige
Rohrabschnitte 2 gebildet, die Querschnitte mit ovalen
zusammengedrückten
Formen in Richtungen senkrecht zu den Rohrachsen besitzen. Der auf
diese Weise gebildete ovale geradlinige Rohrabschnitt 2 wird,
wie in den 6(a) und 6(b) gezeigt
ist, in der Weise angeordnet, dass ein größerer Durchmesser des Ovals
in einer Breitenrichtung der entsprechenden Eingriffnut 8 ausgerichtet
ist sowie ein kleinerer Durchmesser des Ovals in einer Richtung
vom Boden zur Öffnung
der entsprechenden Eingriffnut 8 ausgerichtet ist. Demzufolge
wird eine Kontaktfläche
zwischen dem geradlinigen Rohrabschnitt 2 und der entsprechenden
Eingriffnut 8 groß,
wodurch die Wärmeleitfähigkeit
zwischen dem Rippenelement 5 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 verbessert
wird. Jede Eingriffnut 8 kann so gebildet sein, dass sie
eine größere Höhe besitzt als
ein kurzer Durchmesser des entsprechenden geradlinigen Rohrabschnitts 2,
um darin den gesamten geradlinigen Rohrabschnitt 2 aufzunehmen,
wie in 6(a) gezeigt ist. Jede Eingriffnut 8 kann
außerdem
so gebildet sein, dass sie eine flache Höhe von etwa der Hälfte der
Länge des
kürzeren
Durchmessers des entsprechenden geradlinigen Rohrabschnitts 2 besitzt,
damit die untere Hälfte
des geradlinigen Rohrabschnitts 2 in der entsprechenden
Eingriffnut 8 angeordnet werden kann. Biegeabschnitte 3 und
das Verbindungsrohr 13 werden dagegen nicht mit oval zusammengedrückten Formen,
sondern mit kreisförmigem
Querschnitt gebildet. Rohrenden des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 dienen
als Anschlussrohre 15, die mit einem Gummischlauch oder
dergleichen zu verbinden sind. Anschlussrohre 15 werden
nicht mit zusammengedrückten
Formen, sondern mit kreisförmigem
Querschnitt gebildet. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Gummischlauchs oder
dergleichen zu vermeiden, kann an den Anschlussrohren 15 eine
trichterförmige
Bearbeitung oder eine Wulstbildung vorgesehen sein.
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Da
bei dieser Ausführungsform,
wie oben festgestellt wurde, der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 hergestellt
wird, indem ein einzelnes Metallrohr gebogen wird, sind geradlinige
Rohrabschnitte 2 und Biegeabschnitte 3, geradlinige
Rohrabschnitte 2 und Verbindungsrohre 13 bzw.
geradlinige Rohrabschnitte 2 und Anschlussrohre 15 jeweils
ununterbrochen, d. h. nahtlos, wie in 5 gezeigt
ist. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 2,
d. h. eine Schnittansicht, die die Umgebung der Grenze zwischen
dem geradlinigen Rohrabschnitt 2 und dem Biegeabschnitt 3 in
Richtung des größeren Durchmessers
des ovalen geradlinigen Rohrabschnitts 2 veranschaulicht.
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Ein
Rippenelement 5, das einen mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
aufnimmt, ist aus einer Metallplattentafel gebildet, die aus Eisen,
Edelstahl, Kupfer, Aluminium, einer Legierung auf Kupferbasis, einer
Legierung auf Aluminiumbasis oder dergleichen hergestellt ist, indem
die Platte in einer Wellenform gebogen wird, die durch die mehreren
Biegeabschnitte 14 beabstandet ist, um die mehreren Rippen 4,
die parallel angeordnet sind, zu bilden. Die beiden einander gegenüberliegenden
Stirnflächen 6, 7,
die Biegeabschnitte 14 des Rippenelements 5 enthalten,
sind mit ovalen Eingriffnuten 8 versehen, die geradlinige Rohrabschnitte 2 aufnehmen,
so dass die Anzahl der Nuten der Anzahl der geradlinigen Rohrabschnitte 2 entspricht,
und die Nuten um Strecken beabstandet sind, die gleich dem Zwischenraum 16 zwischen
geradlinigen Rohrabschnitten 2 sind. Außerdem sind in dieser Ausführungsform Eingriffnute 8 in
der Weise ausgebildet, dass die beiden Stirnflächen 6, 7 des Rippenelements 5 so
ausgeschnitten sind, dass die Nuten mit ovalen Formen gebildet werden,
die jeweils dem äußeren Erscheinungsbild
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 entsprechen.
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Ein
Verfahren, um ein Rippenelement 5, das oben erläutert wurde,
mit einem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zusammenzufügen, wird
nachfolgend erläutert.
Wie in 3 gezeigt ist, wird ein Rippenelement 5 auf
einer oberen Oberfläche
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 angeordnet
und Eingriffnuten 8 der zweiten Stirnfläche 7 des Rippenelements 5 nehmen
geradlinige Rohrabschnitte 2 des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 auf,
wobei zugelassen wird, dass sich die größeren Durchmesser der Rohre
in den Breitenrichtungen der Eingriffnute 8 ausrichten
und die kleineren Durchmesser der Rohre sich in den Richtungen vom
Boden zur Öffnung
ausrichten, d. h. geradlinige Rohrabschnitte 2 werden in
Eingriffnuten 8 in horizontalen Stellungen angeordnet.
Anschließend
wird das Verbindungsrohr 13 des Rohrhauptkörpers 1 durch
eine (nicht gezeigte) Biegewalze oder dergleichen gebogen und somit wird
der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 in
zwei Teile gefaltet, wie in 4 gezeigt
ist, um zuzulassen, dass der erste mäanderförmige Abschnitt 11 so angeordnet
ist, dass er der ersten Stirnfläche 6 des Rippenelements 5 zugewandt
ist.
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Wie
in den 6(a) und 6(b) gezeigt
ist, sind alle geradlinigen Rohrabschnitte 2 des ersten
mäanderförmigen Abschnitts 11 in
der Weise in den entsprechenden Eingriffnuten 8 der ersten
Stirnfläche 6 angeordnet,
dass der größere Durchmesser
des Rohrs in der Breitenrichtung der entsprechenden Eingriffnut 8 ausgerichtet
ist und der kürzere
Durchmesser in der Richtung vom Boden zur Öffnung ausgerichtet ist, d.
h., das Rohr ist in der entsprechenden Eingriffnut 8 in
einer horizontalen Stellung angeordnet. Da die Eingriffnute 8 in ovalen
Formen ausgebildet sind, die dem äußeren Erscheinungsbild der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 entsprechen, wird ein stabiler
Eingriff der geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 ohne
Versetzungen erreicht und es ergeben sich über die gesamte Dicke Oberflächenkontakte
zwischen den Eingriffnuten 8 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2.
Demzufolge kann durch den Kontaktabschnitt zwischen den geradlinigen
Rohrabschnitten 2 und den Eingriffnuten 8 eine bessere
Wärmeleitfähigkeit
zwischen geradlinigen Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 realisiert
werden.
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Zum
Zeitpunkt der Fertigstellung der Anordnung werden der Rohrhauptkörper 1 und
das Rippenelement 5 lediglich durch eine Klemmkraft des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 in
eine Richtung der Einsetzungsspalte 17 befestigt. Um die
Befestigungsstabilität
des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 in
Bezug auf das Rippenelement 5 sowie ferner die Wärmeleitfähigkeit
durch Sicherstellen des Oberflächenkontakts
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und den Eingriffnuten 8 zu
verbessern, werden dabei in der vorliegenden Ausführungsform
die gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 3 des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 und
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 durch
Klammern 18 als Klammerelemente festgeklammert, wie in 1 gezeigt
ist. Bei einem derartigen Festklammern mittels Klammern 18 wird
die Befestigung der geradlinigen Rohrabschnitte 2 an den Eingriffnuten 8 nicht
leicht freigegeben, die Befestigung des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 an dem
Rippenelement 5 wird kräftiger
und der Schwingungsfestigkeit in Bezug auf Schwingungen, die durch
Fahrzeuge, in denen der Wärmetauscher 10 installiert
ist, oder durch das Strömen
von Fluid bewirkt werden, kann verbessert werden. Außerdem besteht
ein enger Oberflächenkontakt
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und den Eingriffnuten 8,
wodurch sich die Wärmeleitfähigkeit
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 verbessert.
Bei Bedarf können
die Klammern 18 mit Sicherheitsklemmen oder dergleichen
des Fahrzeuges verbunden sein, um dadurch den Wärmetauscher 10 an
der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Die Klemmen oder die anderen
Klammerelemente zum Befestigen des Wärmetauschers 10 können außerdem als
die Klammerelemente für das
Rippenelement 5 und den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 verwendet
werden.
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Da
in dem Wärmetauscher 10,
der den oben angegebenen Aufbau besitzt, das Rohr, in dem Fluid, wie
z. B. Kraftstoff fließt,
so entworfen ist, dass es mäanderförmig gewunden
ist, um den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zu
bilden, kann ein langer Fluiddurchlass erreicht werden. Außerdem bewirkt die
Anordnung des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 am
Rippenelement 5 ein Ansteigen der wärmeleitenden Fläche, so
dass die Fähigkeit
zum Abführen/Absorbieren
von Wärme
des gesamten Wärmetauschers 10 verbessert
werden kann. Außerdem macht
eine parallele Strömung
des äußeren Fluids
in Bezug auf die wärmeleitende
Oberfläche
jeder Rippe 4 des Rippenelements 5 einen Wärmeaustausch über alle
Rippen 4 zwischen dem in dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 fließenden Fluid
und dem äußeren Fluid
wirkungsvoll.
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Der
mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 enthält das Paar
mäanderförmige Abschnitte 11, 12,
die im Voraus in einer mäanderförmigen Form
gebildet wurden. Dann wird der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 in
der Weise in zwei Teile gefaltet, dass das Rippenelement 5 sandwichartig
eingeschlossen wird, um dadurch eine Befestigung des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 an
dem Rippenelement 5 zu erreichen. Deswegen werden eine
einfache Fertigungstechnik und nur wenige Fertigungsschritte benötigt, was
zu einer Verbesserung der Produktivität und zur kostengünstigen
Fertigung des Wärmetauschers 10 führt.
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Da
Eingriffnute 8, in denen geradlinige Rohrabschnitte 2 anzuordnen
sind, an beiden Stirnflächen 6, 7 des
Rippenelements 5 vorgesehen werden, indem Abschnitte jeder
Rippe 4 abgetrennt werden, wird der Fertigungsprozess einfacher
und das sich ergebende Rippenelement 5 ist widerstandsfähig gegen
Verformung und Beschädigung
im Vergleich zu dem Rippenelement, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-88924 offenbart ist, bei dem Durchgangslöcher in
dünnen
Rippen vorgesehen sind, damit ein Rohrhauptkörper durch die Rippen verlaufen
kann. Bei dieser herkömmlichen
Technik ist es außerdem
erforderlich, dass geradlinige Rohrabschnitte, die in die dünnen Rippen
eingesetzt werden, erweitert werden und anschließend durch ein U-förmig gebogenes
Rohr verbunden werden müssen,
wohingegen bei der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein einzelnes Metallrohr mäanderförmig gebogen wird, um den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zu
bilden, wodurch die Probleme des Lötens, Schweißens oder dergleichen
in dem Fertigungsprozess zur Herstellung einer Verbindung vermieden
werden können und
des Weiteren die Sorge über
das Auslaufen von Kraftstoff eliminiert werden kann. Da außerdem die Eingriffnuten 8 und
geradlinigen Rohrabschnitte 2 durch eine Klemmkraft des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 sowie
der Klemmen 18 befestigt werden, kann bei dem Fertigungsprozess
ferner die Schwierigkeit der Ausdehnung der Rohre vermieden werden,
was eine einfache Fertigung zur Folge hat.
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Das
Rippenelement 5 gemäß der ersten Ausführungsform
wird in der Weise gebildet, dass eine einzelne Metallplatte gebogen
wird, um wellenförmige
Rippen zu bilden, so dass sich die Rippen 4 während der
Fertigung nicht lösen,
was eine gute Bearbeitbarkeit und eine verbesserte Schlagfestigkeit des
Rippenelements 5 zur Folge hat, wodurch die Leistungsfähigkeit
des Wärmetauschers 10 verbessert wird.
Da ferner mehrere Biegeabschnitte 14 am Rippenelement 5 vorgesehen
sind, kann die wärmeleitende
Fläche
vergrößert und
außerdem
die Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
mit dem äußeren Fluid verbessert
werden. Da ferner ein mäanderförmiger Rohrhauptkörper 1,
der durch Mäandern
des Metallrohrs hergestellt wird, verwendet wird, ist der Wärmetauscher 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht voluminös,
sondern kompakt und besitzt außerdem ein
geringes Gewicht im Vergleich zu den Wärmetauschern, die aus Aluminium-Druckguss
hergestellt sind.
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Demzufolge
kann durch die Verwendung dieses Wärmetauschers 10 als
eine Kraftstoffleitung eine ausgezeichnete Kühlwirkung am Kraftstoff erreicht
werden und dadurch kann die Notwendigkeit zum Herstellen von Fluidkühlungsmitteln,
wie etwa eine unabhängige
Kühleinheit,
eliminiert werden und die Anzahl der benötigten Teile kann verringert
werden, um dadurch die Fertigungskosten für Fahrzeuge zu senken. Der
Wärmetauscher 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
in einem engen Raum angeordnet werden, wie etwa am Unterboden, so
dass er in jeder Art von Fahrzeug angeordnet werden kann. Mit anderen
Worten, der Wärmetauscher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ausgezeichnet in Bezug auf Entwurfsfreiheit und Vielseitigkeit.
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Wenn
Biegeabschnitte 3 des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 durch Klemmmittel,
wie etwa Klemmen 18, eng anliegend festgeklemmt sind, werden
sich geradlinige Rohrabschnitte 2 infolge der Reaktion
auf das eng anliegende Festklemmen fließend verformen, wenn sie aus den
Eingriffnuten 8 vorstehen. In diesem Fall kann die Wärmeleitfähigkeit
geringer sein. Um dieses Problem zu lösen, kann bewirkt werden, wobei
das nicht gezeigt ist, dass die geradlinigen Rohrabschnitte 2 des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 im
Voraus bogenförmig
gebogen werden, damit sich die gegenüberliegenden Oberflächen einwärts wölben, um
die gekrümmten
geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 geradlinig
anzuordnen, wobei die geradlinigen Rohrabschnitte 2 anschließend geradlinig
in Eingriffnuten 8 angeordnet werden, wobei Eingriffmittel,
wie etwa als Klemmmittel wirkende Klemmen 18, die gegenüberliegenden
Biegeflächen 3 des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 sicher
aneinander festklemmen. Es kann außerdem als ein Eingriffmittel bewirkt
werden, dass die geradlinigen Rohrabschnitte 2, nachdem
die gekrümmten
geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 angeordnet
wurden, mit Druck beaufschlagt werden und dadurch eine Verformung
der Rohre bewirkt wird, wodurch sie geradlinig werden und eng anliegend
in die Eingriffnute 8 passen. Durch die Verwendung eines
derartigen Verfahrens kann ein auswärts gewölbtes Verformen von geradlinigen
Rohrabschnitten 2 verhindert werden und dadurch können geradlinige
Rohrabschnitte 2 geradlinig in Eingriffnuten 8 angeordnet
werden, was ein Herstellen einer guten Wärmeleitfähigkeit zwischen geradlinigen
Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 zur
Folge hat.
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In
der obigen ersten Ausführungsform
wird ein einzelnes Metallrohr gebogen, um den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zu
bilden, der die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte 2,
Biegeabschnitte 3, das Verbindungsrohr 13 und
weitere enthält,
wohingegen in der zweiten Ausführungsform
Biegeabschnitte 3 und das Verbindungsrohr 13 aus
U-förmig gebogenen
Rohren gebildet werden und die mehreren geradlinigen Rohrabschnitte 2 durch
voneinander unabhängigen
geradlinigen Rohren gebildet werden. Diese mehreren geradlinigen
Rohre 2 werden durch einen Zwischenraum beabstandet angeordnet,
jedes geradlinige Rohr 2 wird mit dem entsprechenden Biegeabschnitt 3 verbunden,
um sie miteinander durch Löten
oder Schweißen
zu befestigen, wodurch ein Paar mäanderförmige Abschnitte 11, 12 gebildet wird.
Anschließend
verbindet das Verbindungsrohr das Paar mäanderförmiger Abschnitte 11, 12,
die mit dem Einsetzungsspalt für
das Rippenelement 5 gegenüberliegend angeordnet sind.
Für eine
einfache Anordnung der Rohre in den Eingriffnuten 8 sind
die geradlinigen Rohrabschnitte 2 im Wesentlichen in der gleichen
Weise wie die erste Ausführungsform
mit ovalen Formen gebildet.
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7 erläutert eine
vergrößerte Schnittansicht
des Verbindungsabschnitts zwischen dem geradlinigen Rohrabschnitt 2 und
dem Biegeabschnitt 3 gemäß der zweiten Ausführungsform.
Die Verbindungsabschnitte zwischen dem geradlinigen Rohrabschnitt 2 und
dem Biegeabschnitt 3 werden in gleicher Weise hergestellt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform,
wie in 7 gezeigt ist, ist eine Oberseite des Biegeabschnitts 3 oder
des Verbindungsrohrs 13 in den geradlinigen Rohrabschnitt 2 eingesetzt,
um sie eng anliegend miteinander zu verbinden, eine Oberseite des
geradlinigen Rohrabschnitts 2 kann so gebildet sein, dass
sie einführbar
als ein austauschbares Mittel angeordnet werden kann, um den geradlinigen
Rohrabschnitt 2 eng anliegend mit dem Verbindungsrohr 12 zu
verbinden. Der Wärmetauscher 10 kann
so gebildet werden, dass das Rippenelement 5 in dem Einsetzungsspalt 17 für das Rippenelement 5,
der zwischen dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 des
auf diese Weise gebildeten Rohrhauptkörpers 1 ausgebildet ist,
eingesetzt wird, wobei jeder geradlinige Rohrabschnitt 2 in
der entsprechenden Eingriffnut 8, die an beiden Stirnflächen 6 bzw. 7 dieses
Rippenelements 5 vorgesehen sind, angeordnet wird und anschließend die
gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 3 des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 durch
Klemmmittel, wie etwa Klemmen 18, aneinander festgeklemmt
werden.
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Bei
dieser zweiten Ausführungsform
sind jedoch im Vergleich zu dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1,
der aus dem einzelnen Metallrohr gebildet wird, wie in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, zusätzliche
Arbeiten zum Löten und
Schweißen
erforderlich und außerdem
ist die Verwendung des U-förmig
gebogenen Rohrs in herkömmlichen
Erfindungen offenbart worden, wie z. B. durch die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-88924 gelehrt wird. Bei dieser herkömmlichen Technik werden geradlinige
Rohre in Durchgangslöcher
von dünnen
Plattenrippen eingesetzt und anschließend durch Löten oder
Schweißen
oder dergleichen durch U-förmig gebogene
Rohre verbunden, d. h. es ist eine sorgfältige Behandlung erforderlich,
um keinen Bruch eines Rippenelements zu bewirken, wodurch Löt-, Schweiß- oder ähnliche
Prozesse schwer anzuwenden sind und außerdem eine Dichtigkeitsprüfung des
Verbindungsabschnitts nicht einfach ausgeführt werden kann. Bei der vorliegenden
Erfindung können
jedoch, bevor der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 auf
dem Rippenelement 5 angeordnet wird, die geradlinigen Rohrabschnitte 2 und
die Biegeabschnitte 3, die aus einem U-förmig gebogenen
Rohr oder einem Verbindungsrohr 13 hergestellt sind, miteinander
verbunden werden. Deswegen stört
das Rippenelement 5 die Verbindungsoperation nicht, das
Löten,
Schweißen
oder die ähnliche
Verarbeitung kann einfach angewendet werden und die Dichtigkeitsprüfung an
dem Verbindungsabschnitt kann leicht ausgeführt werden. Der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 kann
erhalten werden, indem lediglich die herkömmlichen geradlinigen Rohre
und U-förmig
gebogene Rohre kombiniert werden, wobei die geradlinigen Rohre zusammengedrückt werden,
um sie in Eingriffnuten 8 anzuordnen, der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 kann
vor dem Verbinden mit Biegeabschnitten 3 und Verbindungsrohr 13 gebildet
werden, so dass die erforderlichen Operationen, wie etwa der Vorgang
zum Zusammendrücken,
leicht ausgeführt
werden können.
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In
der obigen ersten und zweiten Ausführungsform werden geradlinige
Rohrabschnitte 2 an Eingriffnuten 8 durch die
Klemmkraft des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 und die
Klemmbefestigungskraft der Klemmen 18 befestigt. Um die
geradlinigen Rohrabschnitte 2 noch stärker eng anliegend in Eingriffnuten 8 einzusetzen, werden
in der dritten Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist, die geradlinigen Rohrabschnitte 2 mit
solchen ovalen Formen gebildet, dass beim Anordnen der geradlinigen
Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 der kürzere Durchmesser
des Ovals kleiner als die Breite der entsprechenden Eingriffnut 8 wird
und der größere Durchmesser
des Ovals größer als
die Breite der entsprechenden Eingriffnut 8 wird. Wenn die
ovalen geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 angeordnet
werden, wie in 8 gezeigt ist, ist der größere Durchmesser
des Ovals in der Richtung vom Boden zur Öffnung der entsprechenden Eingriffnut 8 ausgerichtet.
Da der kleinere Durchmesser des ovalen geradlinigen Rohrabschnitts,
der in der Breitenrichtung der entsprechenden Eingriffnut 8 ausgerichtet
ist, kleiner als die Breite der entsprechenden Eingriffnut 8 ist,
können
geradlinige Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 angeordnet
werden, ohne dass eine große
Presskraft erforderlich ist.
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Zum
Zeitpunkt der Fertigstellung der Anordnung von geradlinigen Rohrabschnitten 2 in
Eingriffnuten 8, wie in 8 gezeigt
ist, sind Räume
zwischen dem äußeren Umfang
jedes geradlinigen Rohrabschnitte 2 des ersten und des
zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 und
dem inneren Umfang der entsprechenden Eingriffnut 8 vorhanden, und
deswegen wird das Rippenelement 5 lediglich durch die Klemmkraft,
die durch den ersten und den zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 in
Richtung der Einsetzungsspalts 17 erzeugt wird, befestigt.
Wie in 9 gezeigt ist, wird anschließend im nächsten Verfahren der Innenraum
des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 durch
geeignete Mittel mit Druck beaufschlagt, wodurch zugelassen wird,
dass sich der äußere Umfang
jedes geradlinigen Rohrabschnitts 2 eng anliegend an den
inneren Umfang der entspre chenden Eingriffnut 8 anpasst,
und zugelassen wird, dass sich der Rohrhauptkörper 1 eng anliegend
in das Rippenelement 5 einpasst, was eine Vergrößerung der
Kontaktfläche
zwischen dem geradlinigen Rohrabschnitt 2 und der entsprechenden
Eingriffnut 8 zur Folge hat, wodurch sich eine verbesserte
Wärmeleitfähigkeit
zwischen geradlinigen Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 ergibt.
Die Einpresskraft zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und
den Eingriffnuten 8 bildet eine stabile Befestigung zwischen
dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 und
dem Rippenelement 5, ohne dass Klemmmittel, wie etwa Klemmen 18,
verwendet werden. Dieser Aufbau trägt zu einer Verringerung der Anzahl
der erforderlichen Teile bei; die Verwendung von Klemmmitteln, wie
etwa die Klemmen 18, die eine festere und stabilere Verbindung
zwischen dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 und
dem Rippenelement 5 herstellen können, kann trotzdem erforderlich
sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
die in den 8 und 9 gezeigt
ist, ermöglichen
die rechtwinkligen Formen der Eingriffnuten 8 ihre einfache
Bildung; wenn jedoch die Eingriffnuten 8 in ovalen Formen
oder länglichen
Formen in Übereinstimmung
mit dem äußeren Erscheinungsbild
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 gebildet werden, kann
die Kontaktfläche
zwischen ihnen vergrößert werden,
um die Wärmeleitfähigkeit
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 weiter zu
verbessern. Die geradlinigen Rohrabschnitte 2 können außerdem in
rechtwinkligen Formen in Übereinstimmung
mit den Eingriffnuten 8 gebildet werden. Wenn die geradlinigen
Rohrabschnitte 2 mit rechtwinkligen Formen gebildet werden,
ist der kleinere Durchmesser des Ovals kleiner als die Breite jeder Eingriffnut 8,
der größere Durchmesser
des Ovals ist größer als
die Breite jeder Eingriffnut 8, der geradlinige Rohrabschnitt 2 wird
in der entsprechenden Eingriffnut 8 mit einer vertikal
langen Richtung angeordnet und anschließend werden die geradlinigen
Rohrabschnit te 2 so ausgedehnt, dass sie eng anliegend in
die Eingriffnuten 8 eingepasst werden.
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Bei
der herkömmlichen
Technik, bei der gemäß der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr.2002-88924 ein Dorn als Erweiterungsmittel
verwendet wird, ist es erforderlich, dass ein U-förmig gebogenes
Rohr mit dem geradlinigen Rohr durch Erweitern zu verbinden, nachdem
das geradlinige Rohr in die Rippen eingesetzt wurde. Bei der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird dagegen der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 innen mit
Druck beaufschlagt, um ihn zu erweitern, nachdem die geradlinigen
Rohrabschnitte 2 in Eingriffnuten 8 angeordnet
wurden, um dadurch die geradlinigen Rohrabschnitte 2 in
die Eingriffnute 8 eng anliegend einzupressen. Deswegen
kann ein Löten
oder Schweißen
oder dergleichen zwischen Rohren nach ihrer Erweiterung weggelassen
werden und dadurch kann die Produktivität verbessert werden und ein Brechen
des Rippenelements 5 oder andere unbeabsichtigte Beschädigungen
können
vermieden werden.
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Die
geradlinigen Rohrabschnitte 2 werden an den Eingriffnuten 8 gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
durch Klemmmittel, wie etwa Klemmen 18, und gemäß der dritten
Ausführungsform
durch Erweitern der geradlinigen Rohrabschnitte 2 befestigt.
Als Befestigungsmittel zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und
den Eingriffnuten 8, die von den oben genannten verschieden sind,
ist es außerdem
möglich,
dass der Außendurchmesser
jedes geradlinigen Rohrabschnitts 2 geringfügig größer hergestellt
wird als die Breite der entsprechenden Eingriffnut 8, damit
der geradlinige Rohrabschnitt 2 mit dem größeren Außendurchmesser
beim Einsetzen in die entsprechende Eingriffnut 8 gepresst
wird, so dass die Operation zum Erweitern des Rohrs weggelassen
werden kann. In diesem Fall können
Klammern 18, Klammerelemente oder andere Klemmelemen te
verwendet werden, um die gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 3 des ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 festzuklemmen,
so dass der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 und
das Rippenelement 5 fester und stabiler befestigt werden
können.
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Bei
den oben genannten ersten und zweiten Ausführungsformen werden lediglich
die geradlinigen Rohrabschnitte 2 des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 in
zusammengedrückten
Formen mit ovalen Querschnitten gebildet. Bei der vierten Ausführungsform,
die in 10 gezeigt ist, werden geradlinige
Rohrabschnitte 2 und Biegeabschnitte 3 in zusammengedrückten Formen
mit rechtwinkligem Querschnitt gebildet. Außerdem werden Eingriffnuten 8 des
Rippenelements 5, in die geradlinige Rohrabschnitte 2 eingesetzt
werden, in rechtwinkligen Formen in Übereinstimmung mit dem äußeren Umfang
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 gebildet. Beim Anordnen
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 werden
die größeren Durchmesser
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 in der Richtung vom Boden
zur Öffnung
ausgerichtet, wobei die größeren Durchmesser
größer als
die Breite der Eingriffnuten 8 hergestellt werden, und
die kleineren Durchmesser der geradlinigen Rohrabschnitte 2,
die in der Breitenrichtung der Eingriffnuten 8 ausgerichtet
sind, werden kleiner als die Breite der Eingriffnuten 8 hergestellt,
so dass die geradlinigen Rohrabschnitte 2 leicht in den
Eingriffnuten 8 angeordnet werden können. Die Biegeabschnitte 3 werden
ebenfalls in rechtwinkliger Form wie die geradlinigen Rohrabschnitte 2 gebildet,
wodurch ein einfaches Zusammendrücken des
Rohrhauptkörpers 1 ermöglicht wird.
Nachdem die geradlinigen Rohrabschnitte 2 in den Eingriffnuten 8 angeordnet
wurden, so wie bei der dritten Ausführungsform, wird der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 innen
mit Druck beaufschlagt, um diesen zu erweitern, damit die geradlinigen
Rohrabschnitte 2 eng anliegend in die Eingriffnuten 8 eingepasst
werden. Das Anschlussrohr 15 und das Verbindungsrohr 13 des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 werden
nicht oval gebildet, sondern behalten den kreisförmigen Querschnitt.
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Da,
wie oben festgestellt wurde, die geradlinigen Rohrabschnitte 2 mit
den rechtwinkligen Formen in Eingriffnuten 8 mit rechtwinkligen
Formen eingepasst werden, wird die Kontaktfläche zwischen den geradlinigen
Rohrabschnitten 2 und den Eingriffnuten 8 größer, so
dass die Wärmeleitfähigkeit
zwischen ihnen verbessert werden kann. Ein Wärmetauscher 10 mit
diesem Aufbau kann außerdem
leicht gefertigt werden, und da Biegeabschnitte 3 in der rechtwinkligen
Form gebildet sind, kann ein stabileres Festklemmen durch Klemmmittel,
wie etwa Klemmen 18, im Vergleich zu dem Fall, bei dem
die kreisförmigen
oder ovalen Biegeabschnitte 3 festgeklemmt werden, erreicht
werden.
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Bei
den oben genanten ersten und vierten Ausführungsformen enthält ein Rippenelement 5 gewellte
Rippen und deswegen sind mehrere Rippen 4 ununterbrochen.
Natürlich
können
mehrere plattenähnliche
Rippen verwendet werden, um das Rippenelement 5 zu bilden.
Ein Beispiel eines derartigen Aufbaus ist in 11 als
fünfte
Ausführungsform
erläutert,
bei der mehrere plattenähnliche
Rippen 4 parallel angeordnet sind, um ein Rippenelement 5 zu bilden,
und die beiden gegenüberliegenden
Stirnflächen 6, 7 des
Rippenelements 5 in mehrere Abschnitte mit konvexen Formen
getrennt sind, um die mehreren Eingriffnuten 8 parallel
auszubilden. Nachdem die zusammengedrückten geradlinigen Rohrabschnitte 2 des
Paars mäanderförmiger Abschnitte 11, 12 in
den Eingriffnuten 8 der beiden Stirnflächen 6, 7 angeordnet
wurden, wobei das Fertigungsverfahren in gleicher Weise wie bei
der ersten Ausführungsform ausgeführt wird,
werden die geradlinigen Rohrabschnitte 2 einem Ausdehnungsprozess
oder dergleichen unterzogen, um eine eng anliegende Passung zwischen
den Eingriffnuten 8 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 herzustellen.
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Bei
der herkömmlichen
Technik, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-88924 gelehrt
ist, sind die dünnen
Rippen parallel angeordnet, wohingegen bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beide Enden der Rippen 4 eingeschnitten sind,
um im Voraus Eingriffnuten 8 zu bilden, wobei die mehreren
derartigen Rippen parallel angeordnet sind, um das Rippenelement 5 zu
bilden, und anschließend
geradlinige Rohrabschnitte 2 in die auf diese Weise gebildeten
Eingriffnuten 8 eingepasst werden. Ein derartiger Aufbau
ist im Vergleich zur herkömmlichen
Technik, bei der Durchgangslöcher
in Rippen vorgesehen sind, um den Rohrhauptkörper darin einzusetzen, einfach
zu bearbeiten, eine Verformung oder Beschädigung von Rippen 4 bei
der Operation zum Anordnen der geradlinigen Rohrabschnitte 2 kann
vermieden werden und der Produktivität kann verbessert werden. Das
Rippenelement 5 wird mit dem Paar mäanderförmiger Abschnitte 11, 12 festgeklemmt,
so dass die Stabilität aller
Rippen 4 verbessert und eine bessere Leistungsfähigkeit
des Wärmetauschers 10 erreicht
werden kann.
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Wenn
der Wärmetauscher 10,
der in der fünften
Ausführungsform
beschrieben wurde, als eine Kraftstoffleitung verwendet wird, wird
der Wärmetauscher
am Unterboden des Fahrzeuges durch Klemmelemente oder dergleichen
befestigt, die ebenfalls als Klammerelemente zum Festklammern der
gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 3 des Paars aus erstem und zweitem mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 verwendet
werden. Daher kann die Anzahl der zu verwendenden Teile verringert
werden und somit kann die Arbeitsproduktivität verbessert werden. Dieses
Klemmelement enthält
eine Grundplatte 20 und Schrauben 21, deren Kopfabschnitte
jeweils einen größeren Durchmesser
besitzen als jeder der Biegeabschnitte 3, wobei die Schrauben 21 in
den entsprechenden gegenüberliegenden
Biegeabschnitt 3 eingesetzt und in die Grundplatte 20 geschraubt
werden, wodurch die gegenüberliegenden
Biegeabschnitte 3 festgeklemmt werden und die Dichtigkeit beim
Einpassen des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 in
das Rippenelement 5 verbessert wird. Dann wird die Grundplatte 20 unter
Verwendung weiterer Schrauben 22 befestigt, um den Wärmetauscher 10 an
einem Unterboden anzubringen. Ein Paar Anschlussrohre 15,
die an beiden Enden des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 vorgesehen sind,
werden durch Klemmen 18 festgeklemmt, um eine stabile Befestigung
der Anschlussrohre 15 zu schaffen.
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Um
in den oben genannten ersten bis fünften Ausführungsformen eine wirkungsvolle
Wärmeleitfähigkeit
zu erreichen, wird der Wärmetauscher 10 in der
Weise angeordnet, dass die Fließrichtung
des äußeren Fluids
und die Positionen der Rippen 4 zueinander parallel sind,
d. h. in einigen Fällen
kann die Anbringungsrichtung eingeschränkt sein. Demzufolge ist in 12,
die die sechste Ausführungsform
erläutert,
jede Rippe 4 mit mehreren Öffnungen, die als Strömungskanäle 23 wirken,
versehen, die rechtwinklige Formen besitzen, durch die das äußere Fluid fließen kann.
Durch Vorsehen dieser Fluidkanäle 23 fließt das äußere Fluid
in einer senkrechten Richtung in Bezug auf die wärmeleitende Oberfläche der
Rippen 4, wodurch zwischen ihnen ein Wärmeaustausch möglich wird.
Dadurch kann der Wärmetauscher 10 unabhängig von
der Fließrichtung
des äußeren Fluids
in einer beliebigen Richtung, die besser zur Entwurfsplanung passt,
angebracht werden. Infolge der Strömungskanäle 23 kann ferner
eine Turbulenz des äußeren Fluids,
das um den Umfang der Rippen 4 fließt, auftreten, so dass eine
bessere Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
zwischen den Rippen 4 und dem äußeren Fluid infolge des Abreißens von
Grenzschichten erreicht wird.
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Strömungskanäle 23 können parallel
zwischen benachbarten Rippen 4 angeordnet sein und können außerdem in
versetzten Positionen zwischen Rippen 4 angeordnet sein,
um die Turbulenz des äußeren Fluids
zu vergrößern. Außerdem können die Formen
der Strömungskanäle 23 in
jeder anderen Form, die von der rechtwinkligen Form verschieden ist,
gebildet sein. Die Formen der Strömungskanäle 23 können eine
Kreisform, eine ovale Form, eine längliche Form, eine Sternform,
eine Ritzelform, eine Dreieckform, eine Pentagonform, eine Polygonform oder
jede andere Form enthalten. Für
jede Rippe 4 können
ein Strömungskanal 23 oder
eine Vielzahl von Strömungskanälen 23 vorhanden
sein. Im Einzelnen können
die Formen und die Anzahl der Strömungskanäle 23 frei gewählt werden.
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In
den oben genannten ersten bis sechsten Ausführungsformen sind beide Stirnflächen 6, 7 jeder Rippe 4 in
konvexen Formen in der Weise ausgeschnitten, dass Eingriffnuten 8 gebildet
werden, so dass die Kontaktfläche
zwischen dem Rippenelement 5 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 in
einem Bereich lediglich der Dicke des Rippenelements 5 entspricht.
Um die Wärmeleitfähigkeit
zwischen dem Rippenelement 5 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 weiter
zu verbessern, wird deswegen vorzugsweise ein Abstandshalter oder
dergleichen in jedem Spalt zwischen Eingriffnuten 8 jeder
Rippe 4 angeordnet, um dadurch einen Wärmeaustausch zwischen dem Rippenelement 5 und
geradlinigen Rohrabschnitten 2 durch die Abstandshalter
zu ermöglichen.
Die Verwendung der Abstandshalter kann jedoch die Anzahl der zu
verwendenden Teile und die Anzahl der Schritte für die Befestigungsoperation vergrößern. In
den 13 bis 15, die
die siebte Ausführungsform
erläutert,
dient ein Teil der Rippen 4 außerdem als Abstandshalter.
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Damit
ein Teil der Rippen 4 als Abstandshalter dient, werden
in der sechsten Ausführungsform Rippen 4 nicht
abgetrennt, sondern beide Stirnflächen 6, 7 des
Rippenelements 5 werden in Bogenform pressverformt, um
Eingriffnuten 8 zu bilden. Gemäß der Pressverformung werden
beide Stirnflächen 6, 7 der
Rippen 4 gequetscht, wodurch beide Seiten jeder Rippe 4 in
der Weise vorstehen, dass sie gewellte Ränder 24 bilden. Die
gewellten Ränder 24 werden
so positioniert, dass sie zwischen den benachbarten Rippen 4 zueinander
benachbart oder in gegenseitigem Kontakt sind, und der gesamte Wärmetauscher 10 ist
so gebildet, dass Spalte, die sich an Stellen befinden, an denen
geradlinige Rohrabschnitte 2 angeordnet sind, auf einen
möglichst
kleinen Wert verringert oder eliminiert sind. Wellige Ränder 24 werden
in der Weise gebildet, dass ihre breiten inneren Umfangsoberflächen, wie
in den 14 und 15 gezeigt
ist, in einen Oberflächenkontakt mit
den äußeren Umfangsoberflächen der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 gebracht werden, um dadurch die
wärmeleitende
Fläche
zwischen den Rippen 4 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 zu
vergrößern, um
die Wärmeleitfähigkeit
ohne die Verwendung von unabhängigen
Abstandshaltern zu verbessern. Demzufolge kann die Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
des Wärmetauschers 10 weiter
verbessert werden und die Anzahl der zu verwendenden Teile und die
Anzahl der Schritte der Anbringungsoperation können gleichfalls verringert
werden, was die Fertigung von kostengünstigen Produkten zur Folge
hat.
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Die
obige siebte Ausführungsform
veranschaulicht, dass beide Stirnflächen 6, 7 der
Rippen 4 des Rippenelements 5, die wellenförmige Rippen enthalten,
pressgeformt sind. Bei dem Rippenelement 5, bei dem mehrere
plattenähnliche
Rippen 4 parallel angeordnet sind, wie in der fünften Ausführungsform
veranschaulicht ist, können
ebenfalls beide Stirnflächen 6, 7 pressgeformt
sein, um Eingriffnuten 8 zu bilden. Dabei werden ebenfalls
die plattenähnlichen
Rippen in ebener Weise verformt, um wellenartige Ränder 24 zu
bilden, die mit der äußeren Umfangsoberfläche des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 in
einen Oberflächenkontakt
gebracht werden, wobei dadurch die wärmeleitende Fläche zwischen
ihnen vergrößert wird,
um die Wärmeleitfähigkeit
zu verbessern. Somit kann ein Wärmetauscher 10 mit
einer hervorragenden Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
erreicht werden.
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In
den obigen Ausführungsformen
ist das Rippenelement 5 in einem Bereich des Einsetzungsspalts 17 zwischen
dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 positioniert.
In den 16 und 17, die
die achte Ausführungsform veranschaulichen,
ist dagegen ein zusätzliches
Rippenelement 25 an der Außenseite des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 positioniert.
Das zusätzliche
Rippenelement 25 sowie das Rippenelement 5, das
in dem Einsetzungsspalt 17 positioniert ist, sind aus wellenartigen
Rippen gebildet und sind mit Eingriffnuten 8 versehen,
in denen mehrere geradlinige Rohrabschnitte 2 des ersten
mäanderförmigen Abschnitts 11 angeordnet
werden können;
die Höhe
des Rippenelements 25 ist jedoch kleiner als die des Rippenelements 5,
damit es zwischen dem Einsetzungsspalt 17 so positioniert
werden kann, dass der gesamte Körper
des Wärmetauschers 10 nicht
zu voluminös
wird.
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Nachdem
die Eingriffnute 8 des Rippenelements 25, die
an der Außenseite
vorgesehen sind, gebildet wurden, wie in 6(b) gezeigt
ist, und die Außenflächen von
geradlinigen Rohrabschnitten 2 des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 darin
angeordnet wurden, werden die geradlinigen Rohrabschnitte erweitert,
damit sie eng anliegend in die Eingriffnute 8 eingepasst
werden, damit das Rippenelement 25 an dem ersten mäanderförmigen Abschnitt 11 in
Eingriff gelangt. Um eine bessere Befestigung zwischen dem Rippenelement 25,
das an der Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 angeordnet
ist, sowie dem Rippenelement 25, das in dem Einset zungsspalt 17 angeordnet
ist, und dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 herzustellen, werden
das Rippenelement 5 und Biegeabschnitte 3 mit
Klemmmitteln festgeklemmt. Die Klemmmittel sind in der Weise konfiguriert,
die in den 16 und 17 gezeigt
ist, d. h. aus Metall hergestellte Befestigungsriemen 26 sind
an der oberen Oberfläche des
Rippenelements 25 so vorgesehen, dass sie parallel zu den
geradlinigen Rohrabschnitten 2 verlaufen, und Trägerplatten 30,
deren Breite größer ist
als die des gegenüberliegenden
Spalts 16 der geradlinigen Rohrabschnitte 2, bilden
eine Brücke
zwischen den benachbarten geradlinigen Rohrabschnitten 2, um
diese festzuklemmen.
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Flansche 27 an
beiden Enden der Befestigungsriemen 26 liegen auf Trägerplatten 30,
durch die Flansche 27 und die Trägerplatten 30 verlaufen lange
Schrauben 21 und die langen Schrauben 21 sind
in eine Grundplatte 20 geschraubt, die unter der Oberfläche des
zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 angeordnet
ist. Folglich ist das Rippenelement 25 sicher auf dem ersten
mäanderförmigen Abschnitt 11 befestigt.
Die mehreren Befestigungsriemen 26, Trägerplatten 30 und
dergleichen sind jeweils zwischen benachbarten geradlinigen Rohrabschnitten 2 angeordnet,
so dass die Befestigungsstärke
und die Stabilität
zwischen den Rippenelementen 5, 25 und dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 verbessert werden
kann. Auf Grund dieses Festklemmens durch die Klemmmittel ist das
Rippenelement 25 sicher auf dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 befestigt und
der erste und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12 und
das Rippenelement 5, das in dem Einsetzungsspalt 17 angeordnet
ist, sind sicher festgeklemmt. So wird die Fähigkeit zum Wärmeaustausch
verbessert. Die Befestigung der Grundplatte 20 an einem
Unterboden ermöglicht
die Stabilität
des Wärmetauschers 10.
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Wie
oben in der achten Ausführungsform festgestellt
wurde, vergrö ßert sich
die wärmeleitende Fläche des
Wärmetauschers 10 infolge
der Installation des Rippenelements 25 an der Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11.
Die geradlinigen Rohrabschnitte 2 des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 sind
nahezu vollständig
mit Rippenelementen 5, 25 bedeckt. Deswegen kann über das
Rippenelement 5 in dem Einsetzungsspalt 17 und
alle Rippen 4 des Rippenelements 25 an der Außenseite des
mäanderförmigen Abschnitts
Wärme des
Kraftstoffs, der in den geradlinigen Rohrabschnitten 2 fließt, wirkungsvoll
an das äußere Fluid übertragen werden,
wodurch sich die Kühlwirkung
für den
Kraftstoff weiter verbessert. Auf Grund der Anordnung des Rippenelements 25 ist
der erste mäanderförmige Abschnitt 11 überdeckt
und somit geschützt,
wodurch sich die Schlagfestigkeit in Bezug auf umherfliegende Steine
verbessert und deswegen mögliche
Schäden
oder dergleichen an dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 verhindert
werden können.
Bei der Anordnung des Rippenelements 25 an der Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 berühren sich
die zweite Stirnfläche 7 des
Rippenelements 25 und die erste Stirnfläche 6 des Rippenelements 5,
das an einer Innenseite des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 angeordnet
ist, gegenseitig nicht und sind mit einer solchen Größe gebildet,
so dass ein kleiner Spalt zwischen ihnen verbleibt, wie in 16 gezeigt
ist. Folglich stehen die geradlinigen Rohrabschnitte 2 nicht
aus den Eingriffnuten 8 der Rippenelemente 25, 5 vor,
ein Oberflächenkontakt kann
jedoch über
einen großen
Bereich sichergestellt werden, um eine gute Wärmeleitfähigkeit zwischen den geradlinigen
Rohrabschnitten 2 und den Rippenelementen 25, 5 aufrechtzuerhalten.
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Bei
der achten Ausführungsform
werden Trägerplatten 30 verwendet.
Die Flansche 27 der Befestigungsriemen 26 können jedoch
mit einer solchen Breite gebildet sein, die größer als der Zwischenraum 16 der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 ist, und können deswegen
mit be nachbarten Flanschen 27 überbrückt werden, um dadurch die
Flansche 27 an der Grundplatte 21 zu befestigen.
Der lange Befestigungsriemen 26, der sich zur Grundplatte 20 erstreckt,
kann außerdem
verwendet werden, um Flansche 27 des Befestigungsriemens 26 durch
Schrauben 21 zu befestigen, wenn die Flansche 27 auf
der Grundplatte 20 liegen. Bei der achten Ausführungsform
ist das Rippenelement 25 lediglich an der Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 angeordnet.
Wenn jedoch keine Hindernisse bei der Installation in Fahrzeugen
oder dergleichen auftreten, kann das Rippenelement 25 auch
an der Außenseite
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 angeordnet
sein, was zu einer weiteren Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit auf der Seite des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12 beiträgt, wodurch die
Wärmeleitfähigkeit
des Wärmetauschers 10 weiter
verbessert wird.
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Bei
der achten Ausführungsform
werden Befestigungsriemen 26 verwendet. Eine weitere Ausführungsform,
die hier nicht gezeigt ist, veranschaulicht jedoch, dass die äußersten
Rippen 4 des Rippenelements 25, das wellenförmige Rippen
enthält, horizontal
zurück
gefaltet sind, um flanschähnliche Rippen 4 zu
bilden, die auf der oberen Oberfläche der mehreren geradlinigen
Rohrabschnitte 2 des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 angeordnet
werden. Durch das Befestigen dieser flanschähnlichen Rippen 4 an
der Grundplatte 20 mittels mehrerer Schrauben 21 kann
dann das Rippenelement 25 an dem ersten mäanderförmigen Abschnitt 11 befestigt
werden und der erste mäanderförmige Abschnitt 11 zwischen
dem Rippenelement 25 und der Grundplatte 20 und
der zweite mäanderförmige Abschnitt 12 werden
so gedrängt,
dass sie dichter beieinander liegen, wodurch ein sicheres Festklemmen
des Rippenelements 5, das in dem Einsetzungsspalt 17 angeordnet ist,
erreicht wird.
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Die
Verwendung des Rippenelements 25 als Teil der Klemmelemente unter
Ausnutzung des Vorteils, dass die Rippen wellenförmig sind, erfordert weder
Befestigungsriemen 26 noch Trägerplatten 30, wodurch
die Anzahl der zu verwendenden Teile verringert werden kann, um
kostengünstigere
Produkte zu schaffen. Wenn dabei außerdem Trägerplatten 30 zwischen
Rippen 4, die auch als Flansche dienen, und geradlinigen
Rohrabschnitten 2 angeordnet werden, um das Rippenelement 5 zu
verstärken,
kann ein stabileres und sichereres Festklemmen zwischen den Rippenelementen 5, 25 und
dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 hergestellt
werden.
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Die
neunte Ausführungsform
der zweiten Erfindung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend erläutert.
In den ersten bis achten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung dient ein Spalt zwischen dem ersten mäanderförmigen Abschnitt 11 und
dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 12 als
ein Einsetzungsspalt 17 des Rippenelements 5,
wohingegen in der neunten Ausführungsform
gemäß der zweiten
Erfindung, wie in 18 gezeigt ist, mehrere Spalte,
die zwischen den mehreren benachbarten geradlinigen Rohrabschnitten 2 in
Reihe ausgebildet sind, Einsetzungsspalte 17 des Rippenelements 5 sind.
Um einen Wärmetauscher 10 gemäß der neunten
Ausführungsform
herzustellen, werden der erste und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12,
die mehrere geradlinige Rohrabschnitte 2 und Biegeabschnitte 3 aufweisen und
durch Verbindungsrohre 13 verbunden sind, so angeordnet,
dass sie durch einen gewünschten
Zwischenraum getrennt einander gegenüberliegen. Jedes Rippenelement 5,
das an dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 angeordnet
ist, ist so ausgebildet, dass es eine Breite besitzt, die größer als
der Zwischenraum 16 zwischen dem ersten und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 ist,
wobei jede der beiden Stirnflächen 6, 7 mit
zwei Eingriffnuten 8 ausgebildet ist, die um die gleiche
Strecke des Zwischenraums 16 beabstandet sind.
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Entsprechende
geradlinige Rohrabschnitte 2 zwischen dem ersten und dem
zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 sind
paarweise angeordnet und jedes Rippenelement 5 ist so eingesetzt,
dass sie in den Einsetzungsspalten 17 für das Rippenelement 5,
die zwischen den mehreren Paaren von geradlinigen Rohrabschnitten 2 in
Reihe ausgebildet sind, angeordnet sind. Jedes Rippenelement 5 wird von
einer Einsetzöffnung 28,
die an einer gegenüberliegenden
Seite der Biegeabschnitte 3 zwischen den benachbarten geradlinigen
Rohrabschnitten 2 gebildet ist, eingesetzt, wie in 18 gezeigt
ist, so dass jedes Rippenelement 5 zwischen dem ersten
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 angeordnet
ist. Eines der zwei Paare von benachbarten geradlinigen Rohrabschnitten 2 ist
in Eingriffnuten 8 der ersten Stirnfläche 6 des Rippenelements 5 angeordnet,
das andere Paar aus geradlinigen Rohrabschnitten 2 ist
in Eingriffnuten 8 der zweiten Stirnfläche 7 angeordnet und
jedes Paar aus geradlinigen Rohrabschnitten 2 ist in dem
entsprechenden Paar von Eingriffnuten 8 angeordnet und
daran durch geeignete Befestigungsmittel befestigt, um dadurch den Wärmetauscher 10 zu
bilden.
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Diese
Befestigung der geradlinigen Rohrabschnitte 2 an Eingriffnuten 8 kann
außerdem
in der Weise erfolgen, dass der erste und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12,
nachdem alle Rippenelemente 5 in den entsprechenden Einsetzungsspalt 17 eingesetzt
wurden, zusammengedrückt
werden, um in eine Richtung zum Verkleinern des Einsetzungsspalts 17 verformt
zu werden, um dadurch das Rippenelement 5 durch die benachbarten
geradlinigen Rohrabschnitte 2 festzuklemmen, was eine bessere
Eingriffstärke
und Wärmeleitfähigkeit
zwischen dem Rippenelement 5 und dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zur
Folge hat. Es stehen ferner solche Möglichkeiten zur Verfügung, dass
geradlinige Rohrabschnitte 2, die in der gleichen Weise,
wie in der dritten Ausführungsform
beschrieben wurde, zusammengedrückt
wurden, in Eingriffnuten 8 angeordnet werden und daraufhin
die geradlinigen Rohrabschnitte 2 ausgedehnt werden, damit
sie an die Eingriffnuten 8 eng anliegend eingepasst werden;
oder dass die Durchmesser der geradlinigen Rohrabschnitte 2 geringfügig größer hergestellt
werden als die Breiten von entsprechenden Eingriffnuten 8 und geradlinige
Rohrabschnitte 2 mit den größeren Durchmessern in die Eingriffnute 8 eingepresst
werden, um zwischen ihnen einen Eingriff herzustellen. Obwohl in
der Zeichnung nicht gezeigt, überbrücken Befestigungsriemen 26 oder
dergleichen zwischen der Außenseite
des ersten mäanderförmigen Abschnitts 11 und
der Außenseite
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 12,
wobei die Befestigungsriemen 26 anschließend an
der Grundplatte 20 befestigt werden, um dadurch den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 und
das Rippenelement 5 gemeinsam festzuklemmen.
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Wegen
des oben dargestellten Aufbaus ist der Wärmetauscher 10 gemäß der neunten
Ausführungsform
der zweiten Erfindung für
eine Installation an einem Unterboden oder in einem vertikal langen, jedoch
horizontal schmalen Raum in einer Vorrichtung oder dergleichen geeignet.
Ein Wärmetauscher 10 mit
einer zusammengedrückten
Form, wie die in den ersten bis achten Ausführungsformen gemäß der Erfindung
beschriebene Form, ist für
eine Anordnung in einem Raum mit geringer Höhe, wie etwa ein Unterboden,
geeignet.
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In
der neunten Ausführungsform
berührt
der oberste und der unterste geradlinige Rohrabschnitt 2 jeweils
das entsprechende Rippenelement 5 lediglich an einer oberen
Oberfläche
bzw. einer unteren Oberfläche,
wohingegen die anderen geradlinigen Rohrabschnitte 2 sandwichartig
zwischen Rippenelementen 5 angeordnet sind und deswegen
kann nahezu der gesamte äußere Umfang
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 die Rippenelemente 5 berühren. Demzufolge
kann die Wärmeleitfähigkeit
zwischen dem mäanderförmigen Rohrhaupt körper 1 und
den Rippenelementen 5 verbessert werden und Wärme kann von
dem Kraftstoff, der in dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 fließt, wirkungsvoll über die
geradlinigen Rohrabschnitte 2 und die Rippenelemente 5 an
das äußere Fluid übertragen
werden. Jede Rippe 4 der Rippenelemente 5 kann
mit Strömungskanälen 23 versehen
sein, durch die das äußere Fluid
fließen
kann, wodurch eine Turbulenz des äußeren Fluids bewirkt wird,
die die Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
verbessern kann oder eine Gestaltungsfreiheit beim Installieren
des Wärmetauschers 10 in
Bezug auf eine Windrichtung schafft.
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Wie
in den 19 und 20 dargestellt
ist, ist bei der zehnten Ausführungsform
das Rippenelement 25 an der Außenseite eines Paars der obersten geradlinigen
Rohrabschnitte 2 angeordnet, wodurch eine weitere Verbesserung
der Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
des Wärmetauschers 10 realisiert
wird. Bei dem Wärmetauscher 10 gemäß der zehnten
Ausführungsform
sind wie bei dem der neunten Ausführungsform gegenüberliegende
geradlinige Rohrabschnitte 2 des ersten und des zweiten
mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 paarweise
vorhanden und mehrere Räume,
die zwischen den mehreren Paaren aus benachbarten geradlinigen Rohrabschnitten 2 in Reihe
ausgebildet sind, sind Einsetzungsspalte 17 der Rippenelemente 5.
In den mehreren Einsetzungsspalten 17 ist jedes Rippenelement 5 so
angeordnet, dass es rittlings auf dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 liegt,
wobei geradlinige Rohrabschnitte 2 in Eingriffnuten 8 beider
Stirnflächen 6, 7 jedes
Rippenelements 5 angeordnet sind. Wie oben festgestellt
wurde, ist das Rippenelement 25 an der Außenseite
des Paars der obersten geradlinigen Rohrabschnitte 2 des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 angeordnet,
wobei äußere Oberflächen der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 in Eingriffnuten 8 des
Rippenelements 25 angeordnet sind.
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Um
in der zehnten Ausführungsform
die Befestigungssicherheit zwischen dem Rippenelement 25,
das an der Außenseite
des obersten Paars von geradlinigen Rohrabschnitten 2 angeordnet
ist, sowie den Rippenelementen 5, die in Einsetzungsspalten 17 angeordnet
sind, und dem Rohrhauptkörper 1 zu verbessern,
wie in den 19 und 20 gezeigt, verläuft ein
bandähnlicher
Befestigungsriemen 26, der aus Metall hergestellt ist, über die äußere Oberfläche des
Rippenelements 25 parallel zu den geradlinigen Rohrabschnitten 2.
Der bandähnliche
Befestigungsriemen 26 verläuft über beide Seiten der mehreren
Rippenelemente 5, die in Reihe angeordnet sind, und Flansche 27,
die an seinen beiden Enden vorgesehen sind, liegen auf der Grundplatte 20,
die an einer unteren Oberfläche
des Wärmetauschers 10 angeordnet
ist, um die Grundplatte 20 und die Flansche 27 durch
Schrauben 21 zu befestigen. Dadurch sind die geradlinigen
Rohrabschnitte 2 an den Eingriffnuten 8 in einem
eng anliegenden Eingriff, wodurch die Wärmeleitfähigkeit zwischen ihnen verbessert
werden kann. Die Grundplatte 20 an der der Wärmetauscher 10 befestigt
ist, ist an einem Unterboden von Fahrzeugen oder dergleichen durch
eigenständige
Schrauben 22 befestigt.
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Wärmetauscher 10,
die einen derartigen Aufbau besitzen, bei dem nahezu der gesamte
Umfang von geradlinigen Rohrabschnitten 2 mit Rippenelementen 5, 25 in
Kontakt ist, können
eine bessere Wärmeleitfähigkeit
erreichen. Deswegen kann Wärme
von dem Kraftstoff, der in dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 fließt, wirkungsvoll
an Rippenelemente 5, 25 übertragen werden und anschließend an das äußere Fluid
abgegeben werden, so dass sich die Fähigkeit zum Wärmeaustausch
des Wärmetauschers 10 verbessert.
Bei dieser zehnten Ausführungsform
steht außerdem
eine Möglichkeit
zur Verfügung,
bei der beide Stirnflächen 6, 7 von
Rippenelementen 5, 25 in konvexen Formen ausgeschnitten sind,
um Eingriffnuten 8 zu bilden. Die andere Möglichkeit
besteht darin, dass beide Stirnflächen 6, 7 in solchen
Formen pressgeformt werden, die dem äußeren Erscheinungsbild der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 entsprechen, um Eingriffnuten 8 mit
wellenförmigen
Rändern 24 zu
bilden, um dadurch die wärmeleitende
Fläche
zwischen den Rippenelementen 5, 25 und dem Rohrhauptkörper 1 zu
vergrößern, um
dadurch die Wärmeleitfähigkeit
zwischen ihnen zu verbessern.
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In
den oben genannten ersten bis zehnten Ausführungsformen ist der Rohrhauptkörper 1 in
einer zusammengedrückten
Form, wie etwa eine ovale, längliche
oder rechtwinklige Form oder eine kreisrunde Form, gebildet, wobei
die inneren und äußeren Oberflächen des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 als
ebene glatte Oberflächen
ohne Unregelmäßigkeiten
ausgebildet sind. In 21, die die elfte Ausführungsform
darstellt, ist der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 dagegen
einwärts
konkav gebildet, um mehrere konkave/konvexe Abschnitte 31 an inneren
und äußeren Oberflächen des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 auszubilden.
Wie oben festgestellt wurde, bewirkt die Ausbildung von konkaven/konvexen
Formen 31 Turbulenzen des Fluids, das in dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 fließt, um eine
Grenzschicht nahe an den inneren und äußeren Oberflächen des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 abzulösen, wodurch
der Wirkungsgrad des Wärmeaustausches
verbessert werden kann.
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Bei
der elften Ausführungsform
kann ebenfalls der gesamte mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 in
einer Kreisform oder einer zusammengedrückten Form, wie etwa eine ovale
oder rechtwinklige Form, gebildet sein, und geradlinige Rohrabschnitte 2 und/oder
Biegeabschnitte 3 können
mit zusammengedrückten
Formen gebildet sein, während
die anderen Abschnitte mit Kreisform gebildet sind. Konkave/konvexe
Abschnitte 31 können
längs des
gesamten mäanderför migen Rohrhauptkörpers 1 oder
alternativ teilweise, wie z. B. nur an geradlinigen Rohrabschnitten 2 ausgebildet
sein. Die Formen, Größen, Bildungsintervalle
und dergleichen von konkaven/konvexen Abschnitten 31 können gleichmäßig oder
willkürlich
sein.
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Die
zwölfte
Ausführungsform
beschreibt einen Wärmetauscher 10 mit
einem Aufbau gemäß den ersten
bis elften Ausführungsformen,
bei der nach der Anordnung von geradlinigen Rohrabschnitten 2 des
ersten und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 in
den Eingriffnuten 8 des Rippenelements 5 geschmolzener
Harzwerkstoff an Kontaktabschnitten zwischen Eingriffnuten 8 und
geradlinigen Rohrabschnitten 2 eingefüllt und gehärtet wird, um sie miteinander
zu verkleben. Auf Grund dieser Verbindung sind kein Klemmelement,
wie etwa eine Klemme 18, und kein Befestigungsriemen 26 erforderlich,
um den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 am
Rippenelement 5 zu befestigen, oder einfachere Klemmelemente
können
für eine
Verwendung ausreichend sein.
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Beim
Einfüllen
dieses Harzwerkstoffs, wie z. B. in den 6(a) und 9 dargestellt
ist, wird geschmolzener Harzwerkstoff in Spalte zwischen den inneren
Umfangsflächen
der Eingriffnuten 8 und äußeren Umfangsflächen der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 eingefüllt. Wenn die Spalten klein
sind, wird jeder Spalt, der wärmeisolierende
Eigenschaften besitzt, vollständig
mit dem Harzwerkstoff gefüllt, und
wenn die Spalten verhältnismäßig groß sind,
wie in den 6(a) und 9 gezeigt
und durch eine Linie aus Strich und Doppelpunkt angegeben ist, haftet der
Harzwerkstoff auf Grund seiner hohen Viskosität an und härtet in Form einer Hohlkehle
aus, um den Spalt, der wärmeisolierende
Eigenschaften besitzt, durch die Hohlkehle 32 zu verkleinern.
Somit kann die Wärmeleitfähigkeit
durch den Harzwerkstoff verbessert werden, da eine enge Verbindung
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und dem Rippenelement 5 hergestellt
werden kann, wodurch die Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
des Wärmetauschers 10 verbessert
werden kann. Das Rippenelement 5 und der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 können außerdem durch
den Harzwerkstoff miteinander verbunden werden, um zwischen ihnen
eine bessere Befestigung und Stabilität zu schaffen. Selbst dann,
wenn Eingriffnuten 8 und geradlinige Rohrabschnitte 2 ohne
Spalte in gegenseitigem Kontakt sind, wie in den 6(b) und 14 gezeigt
ist, haftet an den Grenzen zwischen den Eingriffnuten 8 und den
geradlinigen Rohrabschnitten 2 geschmolzener Harzwerkstoff
mit hoher Viskosität
an und härtet
unter der Bildung von Hohlkehlen 32 aus, wodurch eine Klebeverbindung
zwischen dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 und
dem Rippenlement 5 hergestellt werden kann. Durch die Vergrößerung der
Kontaktfläche
zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und den Eingriffnuten 8 um
den Oberflächenbereich
der aus Harz hergestellten Hohlkehle 32, kann die Wärmeleitfähigkeit
zwischen ihnen verbessert werden.
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Der
geschmolzene Harzwerkstoff kann ein Harzwerkstoff zum Beschichten,
ein thermoplastischer Harzwerkstoff, ein wärmeaushärtender Harzwerkstoff, ein
lichtaushärtender
Harzwerkstoff, ein durch UV-Strahlung härtendes Harz oder Klebstoffe auf
Harzbasis sein.
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Wenn
das Metallrohr des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 aus
einem anderen Metall als das Rippenelement 5 hergestellt
ist, kann auf Grund der Potentialdifferenz zwischen ihnen elektrische Erosion
auftreten. Um diese mögliche
elektrische Erosion zu verhindern, ist, in der 13. Ausführungsform,
der äußere Umfang
des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1,
der bei dem Wärmetauscher 10 mit
dem in den ersten bis elften Ausführungsformen beschriebenen
Aufbau verwendet wird, durch eine (nicht gezeigte) Harzschicht bedeckt.
Diese Harzschicht kann so gebildet sein, dass ein Harzwerkstoff unter
Verwendung einer Extrusionsgießvorrichtung auf
den äußeren Umfang
des Metallrohrs gepresst wird, wobei der Harzwerkstoff den äußeren Umfang des
Metallrohrs durch Verwendung einer gewöhnlichen Vorrichtung, wie etwa
eine Vorrichtung zur Pulverbeschichtung, eine Vorrichtung zur Tauchbeschichtung
und dergleichen, bedeckt, und wobei eine Harzschicht eine Lage oder
mehrere Lagen enthalten kann. Ein Fertigprodukt, bei dem die Harzschicht
bereits aufgebracht wurde, kann ebenfalls verwendet werden, wodurch
Zeit und Aufwand zum Aufbringen der Harzschicht eingespart werden,
was zur Fertigung eines kostengünstigen
Produkts führt.
Der Harzwerkstoff, der für
diese Harzschicht zu verwenden ist, kann der thermoplastische Harzwerkstoff,
der lichtaushärtende
Harzwerkstoff, das UV-härtende Harz
oder dergleichen sein.
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Der
Fertigungsschritt bei Verwendung des thermoplastischen Harzwerkstoffs
wird nachfolgend beispielhaft dargestellt. Das Metallrohr, das von
der Harzschicht bedeckt ist, wird gebogen, um den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 zu
bilden, wobei der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 mit
dem Rippenelement 5 in der Weise befestigt ist, die in
den ersten bis elften Ausführungsformen
beschrieben wurde, wobei die Harzschicht auf Schmelztemperatur erwärmt wird,
wodurch der Harzwerkstoff geschmolzen wird, um eine Klebeverbindung
zwischen den Eingriffnuten 8 und den geradlinigen Rohrabschnitten 2 des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers zu
erreichen, und dann, wenn Spalten zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 und
den Eingriffnuten 8 vorhanden sind, ein Harzwerkstoff in
die Spalten, die wärmeisolierende
Eigenschaften besitzen, eingefüllt
wird, um die Spalten auszufüllen
oder darin Hohlkehlen 32 auszubilden. Wenn der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 und
die Rippenelemente 5 ineinander gepresst werden, läuft der
geschmolzene Harzwerkstoff über
und füllt
die Spalten. Anschließend
wird der gesamte Wärmetauscher 10 gekühlt, um
den Harzwerkstoff wieder zu härten,
wodurch der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1 und
die Rippen elemente 5 durch die Harzschicht im Wesentlichen gleichförmig werden
können,
wodurch zwischen ihnen eine bessere Befestigung und eine bessere
Wärmeleitfähigkeit
geschaffen werden und die Fähigkeit zum
Wärmeaustausch
des Wärmetauschers 10 verbessert
wird.
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Da
die vorhergehende Aufbringung der Harzschicht auf den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 eine
Korrosionsbeständigkeit
schafft, ist es nicht erforderlich, eine Verarbeitung zur Korrosionsbeständigkeit
anzuwenden, wie etwa der Schutz durch Elektroplattierung des Typs
mit Opferelektrode, Chromatbeschichtung oder dergleichen, wodurch sich
ein einfacher Fertigungsprozess ergibt. Wegen der Verwendung des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1,
auf den die Harzschicht aufgebracht wurde, berühren sich die Metallrohre und
die Rippenelemente 5 nicht direkt, so dass die elektrische
Korrosion infolge der Potentialdifferenz der Metalle wirkungsvoll
verhindert werden kann. Deswegen kann ein aus Eisen hergestelltes
Metallrohr, das für
die Verwendung von alkoholhaltigem Kraftstoff geeignet ist, für den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 verwendet
werden, und ein Aluminiumwerkstoff, der hervorragende Eigenschaften
zur Wärmeableitung
besitzt, kann für
Rippenelemente 5 ohne die Gefahr der elektrischen Korrosion
verwendet werden und deswegen kann ein Wärmetauscher 10 mit
einer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit, Kraftstoffbeständigkeit
und Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
erreicht werden.
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Als
Harzwerkstoff, der für
die Harzschicht zu verwenden ist, ergibt die Verwendung von PA,
PP, PE oder dergleichen einen Wärmetauscher 10 mit
einer guten Korrosionsbeständigkeit
und guten stoßabweisenden
Eigenschaften bei geringen Kosten. Die Verwendung von Harzwerkstoffen
trägt zur
Fertigung eines Produkts bei, das eine hervorragende Fähigkeit zum
Wärmeaustausch
und eine hervorra gende Korrosionsbeständigkeit sowie eine hervorragende
Wärmebeständigkeit
besitzt, wobei diese Harzwerkstoffe folgende Werkstoffe enthalten:
Monomer-Schmelznylon, Polyamid-Imid, Polybenzimidazol, Polyether-Ether-Keton,
Polyether-Imid, Polyether-Sulphon, Polyimid, Polyphenylen-Sulfid,
Polysulphon, Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Perfluoro-Alkoxyl-Alkan,
Fluoroethylen-Propen, Polychlorotirfluoro-Ethylen, Tetrafluoroethylen-Ethylen,
Ethylen-Chlorotrifluoroethylen
und dergleichen.
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In
der vierzehnten Ausführungsform
als eine weitere Ausführungsform
kann bei einem Wärmetauscher 10,
der einen in den obigen ersten bis elften Ausführungsformen beschriebenen
Aufbau besitzt, nach dem Eingriff des mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 an
den Rippenelementen 5 die gesamte Oberfläche des
auf diese Weise in Eingriff befindlichen Körpers einer Beschichtungsbearbeitung
wie Pulverbeschichtung, elektrostatische Beschichtung, Tauchbeschichtung
oder dergleichen unterzogen werden. Wie in der zwölften Ausführungsform
beschrieben wurde, kann ferner der Harzwerkstoff an dem Kontaktbereich
zwischen geradlinigen Rohrabschnitten 2 und Eingriffnuten 8 eingefüllt werden,
um sie miteinander zu verkleben, woraufhin die Beschichtung aufgebracht
werden kann. Wie in der dreizehnten Ausführungsform beschrieben wurde,
kann ferner die Beschichtung aufgebracht werden, nachdem der mäanderförmige Rohrhauptkörper 1,
der mit Harzwerkstoff bedeckt ist, an den Rippenelementen 5 in
Eingriff gebracht wurde.
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Der
oben angegebene Beschichtungsvorgang ist vorteilhaft, d. h. eine
kationische Elektrobeschichtung bewirkt eine elektrostatische Ladung
lediglich für
den Metallwerkstoff, wodurch die Beschichtungszusammensetzung an
dem Metallwerkstoff anhaftet, um die äußere Oberfläche zu überdecken und einen wirkungsvollen
Korrosionsschutz zu schaffen. Wenn jedoch Füllelemente und Klebstoffe, die aus
dem Harzwerkstoff hergestellt sind, verwendet werden, wie in der
zwölften
Ausführungsform
beschrieben wurde, und wenn die äußere Umfangsoberfläche des
mäanderförmigen Rohrhauptkörpers 1 mit
der Harzschicht bedeckt ist, wie in der dreizehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, wird auf diesen Harzwerkstoffen keine Beschichtung
aufgebracht und deswegen wird die Harzschicht nicht dick und wird
keine nachteilige Auswirkung auf die Wärmeleitfähigkeit haben.
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Wenn
die Harzschicht den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 bedeckt,
wird sie bei der kationischen Elektrobeschichtung geschmolzen, um
dadurch an den Rippenelementen 5 zum Zeitpunkt des Brennens
anzuhaften, so dass die Beschichtung und die Schmelzanhaftung der
Harzschicht gleichzeitig ausgeführt
werden können.
Da die Grenzschichten der durch Schmelzen anhaftenden Abschnitte
zwischen den Rippenelementen 5 und der Harzschicht gleichmäßig ausgebildet
werden können,
verbessert sich die Wärmeleitfähigkeit
zwischen ihnen und die Stabilität
des Eingriffs zwischen den Rippenelementen 5 und dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 kann
verbessert werden und dadurch kann ein Wärmetauscher 10 mit
einer ausgezeichneten Beständigkeit
gegen Schwingungen erreicht werden.
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Der
Harzwerkstoff, der in der zwölften
Ausführungsform
verwendet wird, die Harzschicht, die in der dreizehnten Ausführungsform
verwendet wird, und der Harzwerkstoff, der als Beschichtungswerkstoff
in der vierzehnten Ausführungsform
verwendet wird, können
Metallwerkstoffe, wie etwa Kupfer, Aluminium, Edelstahl und dergleichen,
oder Partikel oder Fasern, die aus Karbonwerkstoff oder Glaswerkstoff
usw. gebildet sind, enthalten, um die Wärmeleitfähigkeit der Harzwerkstoffe
zu verbessern. Die Verwendung von schwarz gefärbtem Harzwerkstoff, der den
Schwarzkörper-Strahlungseffekt
besitzt, ist vorzuziehen, wobei der schwarz gefärbte Harzwerkstoff im Einzelnen
die oben genannten Partikel und Fasern enthalten kann, so dass ein
Harzwerkstoff erreicht werden kann, der in Bezug auf die Eigenschaft
zur Wärmeableitung,
wenn Wärme
abgeleitet wird, und in Bezug auf die Eigenschaft zur Wärmeabsorption,
wenn Wärme
absorbiert wird, hervorragend ist.
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Die
oben angegebenen Harzwerkstoffe enthalten Kohlenstoff-Nanofasern, wie etwa
Kohlenstoff-Nanotube, Kohlenstoff-Nanohom oder dergleichen, wodurch
die Wärmeleitfähigkeit
des Harzwerkstoffs wirkungsvoll verbessert wird und außerdem die Eigenschaft
zur Wärmeableitung
und die Eigenschaft zur Wärmeabsorption
des Wärmetauschers 10 verbessert
werden. Es ist vorzuziehen, dass diese Kohlenstoff-Nanofasern in
dem Harzwerkstoff in einer Menge von mindestens 5 Gew.-% und höchstens
30 Gew.-% enthalten ist, wodurch die Wärmeübertragungswirkung verbessert
wird.
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Wenn
die enthaltene Menge der Kohlenstoff-Nanofasern höchstens
5 Gew.-% beträgt,
wird die Wärmeübertragungswirkung
gering. Wenn die enthaltene Menge der Kohlenstoff-Nanofasern mindestens
30 Gew.-% beträgt,
wird sich die Wärmeübertragungswirkung
nicht drastisch verbessern und es ist schwer zu erreichen, dass
der Harzwerkstoff mehr als 30 Gew.-% Kohlenstoff-Nanofasern enthält, wodurch
eine geringere Produktivität
und ein Ansteigen der Produktkosten bewirkt werden. Die an dieser Stelle
erwähnte
Kohlenstoff-Nanofaser
repräsentiert die
allgemeine Bezeichnung von Kohlenstoff-Nanofasern des Typs Kohlenstoff-Nanotube,
Kohlenstoff-Nanohom oder anderer Nanoeinheiten auf dem Gebiet der
Nanotechnologie. Der Harzwerkstoff kann Kohlenstoff-Nanotube, Kohlenstoff-Nanohom
und andere Nanofasern entweder einzeln oder in jeglicher Kombination
miteinander enthalten. Wenn der Typ Kohlenstoff-Nanotube in dem
Harzwerkstoff enthalten ist, kann die Schicht mit Kohlenstoff-Nanotube in einer
einzelnen Schicht oder in einer Doppelschicht ausgebildet sein.
Außerdem
steht bei dem Typ Kohlenstoff-Nanotube jedes Seitenverhältnis zur Verfügung. Des
Weiteren stehen alle Abmessungen, Längen usw. in Bezug auf den
Typ Kohlenstoff-Nanotube
zur Verfügung.
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Bei
dem Wärmetauscher 10 gemäß der neunten
und zehnten Ausführungsform
ist der Zwischenraum 16 zwischen dem ersten und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 verkleinert und
Rippenelemente 5, die mit geringer Breite gebildet sind,
sind dazwischen angeordnet, so dass ein kompakterer Wärmetauscher 10 erreicht
werden kann, wodurch bei der Installation Raumeinsparung und Gestaltungsfreiheit
erreicht werden. Der Zwischenraum 16 ist anhand eines Krümmungsradius des
Verbindungsrohrs 13 definiert, das so gebogen ist, dass
der erste und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12 parallel
angeordnet sind. Der Zwischenraum 16 kann schmaler sein,
wenn der Krümmungsradius
kleiner ist.
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Es
gibt einen Grenzwert bei der Minimierung des Krümmungsradius, wenn eine relative
Beziehung zwischen einem Durchmesser des Verbindungsrohrs 13 und
der Biegebelastung von Walzen oder dergleichen betrachtet wird.
Ferner kann dann, wenn das Verbindungsrohr 13 gewaltsam
gebogen wird, ein Brechen oder Quetschen auftreten. Deswegen gibt
es eine Begrenzung, wenn der Zwischenraum 16 schmaler gemacht
wird.
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Es
gibt das folgende Verfahren zum Lösen dieses Problems. Das Verbindungsrohr 13 wird
mit einer solchen Krümmung
gebogen, dass keine Quetschung oder Beschädigung auftritt und der erste
und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12 parallel angeordnet
sind. Anschließend
wird das Verbindungsrohr 13 in einer Umfangsrichtung in
Bezug auf die Achsenrichtung der geradlinigen Rohrabschnitte 2 verdreht,
um dadurch eine Verschmälerung
des Zwischenraums 16 erreicht wird, ohne das Verbindungsrohr 13 zu
quetschen. Außerdem
werden beide Stirnflächen 6, 7 der
Rippenelemente 5, die mit einer schmalen Breite gebildet
sind, mit Eingriffnuten 8 in einem Abstand ausgebildet,
der dem Zwischenraum 16 entspricht, und die Rippenelemente 5 werden
in den Einsetzungsspalt 17 zwischen die geradlinigen Rohrabschnitte 2 eingesetzt,
um einen Wärmetauscher 10 mit
geringen und kompakten Abmessungen zu erhalten.
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Wie
oben festgestellt wurde, ermöglicht
lediglich eine Verdrehung des Verbindungsrohrs 13 eine
Verschmälerung
des Zwischenraums 16. Beim Verdrehen des Verbindungsrohrs 13 ist
jedoch eine hochentwickelte Technik erforderlich, um eine Verschiebung
einer Phase zwischen dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 zu vermeiden,
sowie um die geradlinigen Rohrabschnitte 2 des ersten und
des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 parallel
zu halten. Es kann eine nachteilige Wirkung durch ein Vorstehen
des verdrehten Verbindungsrohrs 13 nach außen auftreten, wobei
der platzsparende Vorteil des Wärmetauschers 10 eingeschränkt wird.
Der Fertigungsprozess des Wärmetauschers 10 gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 22 bis 25 erläutert, bei
denen die oben erwähnte
hochentwickelte Technik nicht erforderlich ist, sondern eine einfache
Fertigung sowie eine Platzeinsparung erreicht werden können.
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Bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
wird der erste mäanderförmige Abschnitt 11 liniensymmetrisch
mit dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 12 gebildet
und das Verbindungsrohr 13, das sich an einer Seite der
geradlinigen Rohrabschnitte 2 befindet, ist auswärts über eine
Position der geradlinigen Rohrabschnitte 2 hinaus gekrümmt, um
den gekrümmten
Abschnitt 33 zu bilden, wie in 23 gezeigt
ist. Wenn dieser Prozess ausgeführt
wird, muss im Hinblick auf eine mögliche Phasenverlagerung zwischen
dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 beim
Verdrehen des Verbindungsrohrs 13 im weiteren Fortschritt
der gekrümmte Abschnitt 33 so
geneigt werden, wie in 23 gezeigt ist, und die Positionen
der geradlinigen Rohrabschnitte 2 von dem ersten bzw. dem
zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 müssen verlagert
werden. Anschließend
wird das Verbindungsrohr 13 so gebogen, dass der erste
und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12 einander
gegenüberliegend angeordnet
sind, wie in 24 gezeigt ist. Die Bildung
des gekrümmten
Abschnitts 33 und der Biegevorgang des Verbindungsrohrs 13 können bei
einem größeren Krümmungsradius
ausgeführt
werden, damit Unannehmlichkeiten, wie etwa ein Quetschen des Verbindungsrohrs 13 oder
dergleichen, vermieden werden können.
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In
dem obigen Prozess wird anschließend das Verbindungsrohr 13 in
der Umfangsrichtung in Bezug auf eine axiale Richtung verdreht,
wobei jedoch der gekrümmte
Abschnitt 33 in dem Einsetzungsspalt 17 für das Rippenelement 5 angeordnet sein
sollte. Wie in 25 gezeigt ist, werden durch diese
Verdrehung die geradlinigen Rohrabschnitte 2 des ersten
und des zweiten mäanderförmigen Abschnitts 11, 12 zueinander
parallel angeordnet, wodurch der Zwischenraum 16 verringert
wird, und der gekrümmte
Abschnitt 33 wird so angeordnet, dass er in dem Einsetzungsspalt 17 aufgenommen
ist, wodurch das Vorstehen des gekrümmten Abschnitts 33 vermieden
wird.
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Bei
der fünfzehnten
Ausführungsform
sind beide Stirnflächen 6, 7 an
den Seiten der gebogenen Oberflächen 14 der
Rippenelemente 5, die wellenförmig ausgebildet sind, in Abständen, die
dem Zwischenraum 16 entsprechen, mit Eingriffnuten 8 versehen.
Die Rippenelemente 5 sind in Einsetzungsspalten 17,
die zwischen den geradlinigen Rohrabschnitten 2 in Reihe
ausgebildet sind, angeordnet, wodurch der Wärmetauscher 10 gebildet
wird. Der Wärmetauscher 10 wird
dadurch zwischen Metallklammern 35 und Befestigungsplatten 36,
die als ein Klemmelement dienen, festgeklemmt. 22 veranschaulicht
einen Zustand, bei dem diese Klammern 35 und Befestigungsplatten 36 teilweise
beabstandet sind, jedoch durch Schweißen, Verstemmen oder dergleichen
aneinander befestigt und montiert sind, wobei sie den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 und
die Rippenelements 5 festklemmen. Schrauben 22 werden
in die Klammern 35 und Befestigungsplatten 36 eingesetzt,
um die Baueinheit auf dem Gegenelement, das sich an einem Unterboden
befindet, zu befestigen, wodurch die Installation des Wärmetauschers 10 abgeschlossen
wird. Zur Belüftung
und für ein
geringes Gewicht sind die Klammern 35 mit mehreren kreisförmigen Fenstern 29 versehen
bzw. die Befestigungsplatten 36 sind mit rechtwinkligen
Fenstern 29 versehen.
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Bei
einer derartigen Lage des Wärmetauschers 10 verläuft Wind,
der parallel zu den gegenüberliegenden
Spalten 16 zwischen dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 ankommt,
durch die Rippenelemente 5 und durch einen großflächigen Bereich
der Rippenelemente 5, so dass ein wirkungsvoller Wärmeaustausch
mit dem Fluid in dem mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1 erfolgen
kann. Durch Verkleinerung des Zwischenraums 16 zwischen
dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 können Rippenelemente 5 mit
geringer Breite gebildet werden. Dadurch kann ein dünner kompakter
Wärmetauscher 10 erreicht
werden, der eine gute Platzeinsparung und eine Gestaltungsfreiheit
bei der Installation besitzt.
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Bei
der sechzehnten Ausführungsform,
die in 26 gezeigt ist, wird wie bei
der oben angegebenen fünfzehnten
Ausführungsform
das Verbindungsrohr 13 zwischen dem ersten und dem zweiten
mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 verdreht,
um den Zwischenraum 16 zu verringern, und Rippenelemente 5 werden
in Einsetzungsspalte 17, die zwischen den geradlinigen
Rohrabschnitten 2 ausgebildet sind, angeordnet, um den
Wärmetauscher 10 zu
montieren. Das in dieser sechzehnten Ausführungsform verwendete Rippenelement 5 wird
durch wellenförmiges Biegen
einer Platte gebildet, in der Eingriffnuten 8 zum Aufnehmen
geradliniger Rohrabschnitte 2 an beiden Stirnflächen 6, 7,
die den Seiten des nicht gebogenen Abschnitts der Rippenelemente 5 mit
Wellenform gegenüberliegen,
vorgesehen sind.
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Die
oben angegebene Anordnung von Rippenelementen 5 ermöglicht,
dass Wind sich durch die Rippenelemente 5 in einer Richtung
parallel zum Einsetzungsspalt 17 der geradlinigen Rohrabschnitte 2 bewegt,
wodurch der Wärmeaustausch
möglich
wird. Daher kann der Wärmetauscher 10 in
einer Richtung vertikal zur Windrichtung installiert werden, wie
in der fünfzehnten
Ausführungsform
erwähnt
wurde. Wie in der fünfzehnten
und der sechzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, werden Rippenelemente 5 in der Umfangsrichtung
um 90° in
Bezug auf die axialen Richtungen der geradlinigen Rohrabschnitte 2 gedreht,
wodurch eine Installation des Wärmetauschers 10 an
einem Ort in Übereinstimmung
mit der Windrichtung möglich
ist. Aus diesem Grund kann der Wärmetauscher 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung die ausgezeichnete Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
vollständig
nutzen.
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In
den obigen fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsformen
werden Rippenelemente 5 in dem Einsetzungsspalt 17,
der zwischen geradlinigen Rohrabschnitten 2 ausgebildet
ist, angeordnet, um den Zwischenraum 16 zwischen dem ersten
und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 zu
verkleinern, wodurch ein Wärmetauscher 10 gefertigt wird,
der in der Breitenrichtung der Rippenelements 5 dünn ist.
In den ersten bis achten Ausführungsformen,
bei denen der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 als
Einsetzungsspalt 17 zum Aufnehmen von Rippenelementen 5 dient,
kann dagegen ein dünner Wärmetau scher 10 durch
Verkleinerung des Einsetzungsspalts 17 gefertigt werden.
Um dünne
Wärmetauscher 10 wie
bei der fünfzehnten
und sechzehnten Ausführungsform
zu fertigen, werden der erste und der zweite mäanderförmige Abschnitt 11, 12 einander
gegenüberliegend
angeordnet und anschließend wird
das Verbindungsrohr 13 verdreht, so dass der Einsetzungsspalt 17 zwischen
dem ersten und dem zweiten mäanderförmigen Abschnitt 11, 12 auf
eine Breite gebracht werden kann, die kleiner als der kleinste Krümmungsradius
beim Biegen der geradlinigen Rohrabschnitte 2 ist. Indem
ferner eine Dicke in der Höhenrichtung
der Rippenelemente 5, die in dem Einsetzungsspalt 17 anzuordnen
sind, dünn
ausgebildet wird, kann ein dünner
und kompakter Wärmetauscher 10 erreicht
werden.
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Bei
Rippenelementen 5, die plattenähnliche Rippen oder wellenartige
Rippen enthalten, wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, werden
die Rippen 4 jeweils in einer ebenen Form ausgebildet und
deswegen sollte, damit sich die Außenluft wirkungsvoll durch
Spalte zwischen den Rippen 4 bewegen kann, eine Oberfläche jeder
Rippe 4 in Bezug auf die Windrichtung parallel angeordnet sein,
so dass die Installationsrichtung des Wärmetauschers 10 eingeschränkt ist.
Um dieses Problem zu lösen,
ist in 27, die die siebzehnte Ausführungsform
veranschaulicht, jede Stirnseite jeder Rippe 4, die eine
wellenartige Form oder eine plattenähnliche Form besitzt, so gebogen,
dass sie eine geneigte Oberfläche 34 bildet.
Bei derartigen geneigten Oberflächen 34 kann
sich nicht nur Wind, der parallel zu den Oberflächen der Rippen 4 bläst, sondern
auch Wind, der aus einer schrägen
Richtung bläst,
durch die Rippen 4 bewegen, wodurch ein häufiger Kontakt zwischen
der Außenluft
und den Rippenelementen 5 erreicht wird, was eine Verbesserung
der Fähigkeit zum
Wärmeaustausch
zur Folge hat. Derartige geneigte Oberflächen 34 tragen zu
einer Mischung der Außenluft
bei und eine Turbulenz und ein Mischungseffekt zwischen den Oberflächen der
Rippen 4 und der Außenluft
tritt auf, so dass der Wärmeaustausch infolge
der Ablösung
der Grenzschichten oder dergleichen verbessert werden kann. Die
Rippenelemente 5 müssen
ferner nicht exakt in Übereinstimmung
mit der Windrichtung angeordnet werden, wobei dadurch die Installationsrichtung
des Wärmetauschers 10 nicht
eingeschränkt
ist. Daher besteht ein hohes Maß der
Gestaltungsfreiheit.
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Bei
den sechsten Ausführungsformen
werden in jeder Rippe 4 während des Fertigungsschritts der
Rippenelemente 5 rechtwinklige Strömungskanäle 23 geschaffen,
wohingegen in der achtzehnten Ausführungsform, die in 28 gezeigt ist, so genannte Stanzplatten (Stanzmetalle),
die im Voraus mit Strömungskanälen 23 versehen
wurden, verwendet werden, um Rippenelemente 5 zu fertigen,
um dadurch Zeit und Aufwand zum Bilden von Strömungskanälen 23 zu sparen.
In der achtzehnten Ausführungsform
werden außerdem
Stanzplatten verwendet, die im Voraus mit kreisförmigen Strömungskanälen 23 versehen wurden,
wobei die Formen dieser Strömungskanäle jedoch
beliebig sein können, wie
etwa eine ovale Form, eine längliche
Form, eine Sternform, eine Ritzelform, eine Dreieckform, eine Rechteckform,
eine Kreuzform, eine Polygonform mit fünf oder mehr Ecken, jede andere
Form oder Kombinationen aus beliebigen dieser Formen.
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Da,
wie oben beschrieben wurde, Kantenabschnitte durch die Bildung von
Strömungskanälen 23 vergrößert werden,
wird die Turbulenz oder die Mischung der Außenluft, die zwischen den Rippen 4 verteilt
wird, weiter vergrößert und
durch das Ablösen der
Grenzschichten kann die Wärmeaustauschwirkung
zwischen dem inneren und dem äußeren Fluid über die
Rippenelemente 5 verbessert werden. Der gesamte ausgestanzte
Bereich für
Strömungskanäle 23 beträgt vorzugsweise
10 bis 50 % des gesamten Oberflächenbereichs
jeder Rippe 4. Wenn der ausgestanzte Bereich für Strömungskanäle 23 kleiner
als 10 % des gesamten Oberflächenbereichs
jeder Rippe 4 ist, werden die Turbulenz und die Mischung
infolge der Strömungskanäle 23 nicht
in ausreichendem Maße
auftreten, wohingegen dann, wenn er größer als 50 % ist, die Wärmeaustauschfläche kleiner wird
und sich deswegen die Wärmeleitfähigkeit
der Rippenelemente 5 verringert sowie jede Rippe 4 eine geringere
Festigkeit besitzt und infolge des Winddrucks erschüttert wird.
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In
den fünfzehnten
bis achtzehnten Ausführungsformen
kann außerdem
der geschmolzene Harzwerkstoff an Kontaktabschnitten zwischen Eingriffnuten 8 und
geradlinigen Rohrabschnitten 2 eingefüllt werden, um sie miteinander
zu verkleben, oder es ist außerdem
möglich,
den mäanderförmigen Rohrhauptkörper 1,
der mit einer Harzschicht bedeckt ist, und Rippenelemente 5 gemeinsam
anzuordnen und anschließend
die Harzschicht zu schmelzen, um sie miteinander zu verkleben. Außerdem kann,
wie in 21 gezeigt ist, ein mäanderförmiger Rohrhauptkörper 1,
der mit konkaven/konvexen Abschnitten versehen ist, verwendet werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird der Wärmetauscher 10 als
Kraftstoffleitung für
Fahrzeuge beispielhaft veranschaulicht. Der Wärmetauscher 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch außerdem
bei Kühlleitungen
für andere Fluide
für Fahrzeuge
und für
den Aufbau von Ausrüstungen,
Klimaanlagen zum Einstellen der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit
in Wohnräumen,
und anderen Wärmetauschern
zur Verwendung beim Absorbieren/Ableiten durch verschiedene Rohrleitungssysteme,
in der allgemeinen Industrie, bei Heizeinrichtungen und Heißwasser-Versorgungssystemen
angewendet werden. In allen diesen Fällen kann ein Wärmetauscher,
der eine ausgezeichnete Fähigkeit zum
Wärmeaustausch
besitzt, kostengünstig
ist und eine kompakte Größe hat,
erreicht werden.
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Die
Verwendung eines solchen Wärmetauschers,
der in Bezug auf Wirkungsgrad des Wärmeaustausches, Dauerhaftigkeit
und Entwurfsgestaltung hervorragend ist, verbessert die Fähigkeit
zum Wärmeaustausch
und die Dauerhaftigkeit der Kühlleitungen
für Fluid
bei Fahrzeugen und Bauausrüstungen,
Klimaanlagen zum Einstellen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
in Wohnräumen,
das Absorbieren/Ableiten bei verschiedenen Rohrleitungsanordnungen,
bei Wärmetauschern,
die in der üblichen Industrie
verwendet werden, Heizeinrichtungen, Heißwasser-Versorgungssystemen
usw. und kann verwendet werden, um eine Verkleinerung von Produkten
zu erreichen.
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Zusammenfassung
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Wärmetauscher
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Ein
Wärmetauscher
mit einer ausgezeichneten Wärmeaustauschleistung
kann durch eine einfache Fertigungstechnik und bei geringen Kosten
erreicht werden. Das wird erreicht durch Schaffen eines Rippenelements
und durch Vergrößern der
Wärmeleitfähigkeit
zwischen dem Rippenelement und einem mäanderförmigen Rohrhauptkörper. Der
Wärmetauscher
wird in kompakter Form hergestellt mit einem hohen Grad der Gestaltungsfreiheit,
wodurch der Wärmetauscher
in einem engen Raum installiert werden kann. Eingriffnuten (8)
sind an beiden, einander gegenüberliegenden
Stirnflächen
(6, 7) eines Rippenelements (5) vorgesehen,
bei dem Rippen (4) parallel angeordnet sind. Geradlinige
Rohrabschnitte (2) sind in den Eingriffnuten (8)
des Rippenelements (5) parallel, mit dazwischen liegenden
Zwischenräumen
(16), angeordnet. Die geradlinigen Rohrabschnitte (2)
sind an gebogene Abschnitte (3) angeschlossen. Ein Paar
mäanderförmige Abschnitte
(11, 12) sind einander gegenüberliegend angeordnet mit einem
dazwischen liegenden Einsetzungsspalt (17) des Rippenelements
(5). Einer der mäanderförmigen Abschnitte
(11) und der andere mäanderförmige Abschnitt
(12) sind durch ein Verbindungsrohr (13) verbunden,
um einen mäanderförmigen Rohrhauptkörper (1)
zu bilden. Die geradlinigen Rohrabschnitte (2) des einen
mäanderförmigen Abschnitts
(11) sind in den Eingriffnuten (8) in der einen
Stirnfläche
(6) des Rippenelements (5) eingesetzt und in dem
Einsetzungsspalt (17) zwischen dem einen mäanderförmigen Abschnitt
(11) und dem anderen mäanderförmigen Abschnitt
(12) des mäanderförmigen Rohrkörpers (1)
angeordnet und die geradlinigen Rohrabschnitte (2) des
anderen mäanderförmigen Abschnitts
(12) sind in den Eingriffnuten (8) in der anderen
Stirnfläche
(7) angeordnet und befestigt.