DE112004001725T5 - Schwungradanordnung - Google Patents
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Abstract
Schwungradanordnung,
auf die ein Drehmoment von einer Kurbelwelle eines Motors eingegeben
wird, umfassend:
ein Schwungrad;
einen Dämpfermechanismus zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle in Drehrichtung, umfassend ein Eingangselement, ein Ausgangselement, elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Eingangselements und des Ausgangselements in der Drehrichtung; und
einen Reibwiderstanderzeugungsmechanismus, der funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in Drehrichtung angeordnet ist, wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus einen Abschnitt des Schwungrads als eine Reibfläche verwendet.
ein Schwungrad;
einen Dämpfermechanismus zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle in Drehrichtung, umfassend ein Eingangselement, ein Ausgangselement, elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Eingangselements und des Ausgangselements in der Drehrichtung; und
einen Reibwiderstanderzeugungsmechanismus, der funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in Drehrichtung angeordnet ist, wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus einen Abschnitt des Schwungrads als eine Reibfläche verwendet.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Schwungradanordnung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Schwungradanordnung, in der ein Schwungrad durch einen Dämpfermechanismus mit der Kurbelwelle verbunden ist.
- Stand der Technik
- Gewöhnlich ist ein Schwungrad an einer Kurbelwelle eines Motors angebracht, um Vibrationen, die durch Schwankungen in der Motorverbrennung verursacht werden, zu absorbieren. Weiter ist gewöhnlich eine Kupplungsvorrichtung bezogen auf ein Schwungrad auf einer Getriebeseite angeordnet (das heißt in einer axial in Richtung des Getriebes verschobenen Position). Die Kupplungsvorrichtung beinhaltet gewöhnlich eine an eine Eingangswelle des Getriebes gekoppelte Kupplungsscheibenanordnung und eine Kupplungsdeckelanordnung zur Vorspannung des reibschlüssigen Abschnitts der Kupplungsscheibenanordnung in Richtung des Schwungrads. Die Kupplungsscheibenanordnung hat typischerweise einen Dämpfermechanismus zur Absorption und Dämpfung von Drehschwingungen. Der Dämpfermechanismus hat elastische Elemente wie zum Beispiel Schraubenfedern, die zum Zusammendrücken in einer Drehrichtung angeordnet sind.
- Es ist auch ein Aufbau bekannt, in dem der Dämpfermechanismus nicht in der Kupplungsscheibenanordnung, sondern eher zwischen dem Schwungrad und der Kurbelwelle angeordnet ist. Bei diesem Aufbau ist das Schwungrad auf der Ausgangsseite eines vibrierenden Systems angeordnet, in dem die Schraubenfedern eine Grenze zwischen den Eingangs- und Ausgangsseiten bilden, so dass die Trägheit auf der Ausgangsseite größer ist als in anderem Stand der Technik. Folglich kann die Resonanzrotationsgeschwindigkeit niedriger als eine Leerlaufrotationsgeschwindigkeit sein, so dass die Dämpfungsleistung verbessert ist. Der Aufbau, in dem das Schwungrad und der Dämpfermechanismus wie oben beschrieben kombiniert sind, stellt eine Schwungradanordnung oder einen Schwungraddämpfer bereit (siehe japanische ungeprüfte Publikation H 04-231757). Das an der Kurbelwelle des Motors angebrachte Schwungrad wird ein erstes Schwungrad genannt und das über die elastischen Elemente mit der Kurbelwelle verbundene Schwungrad wird ein zweites Schwungrad genannt.
Patentdokument 1: Ungeprüfte Patentpublikation H4-231757 - Beschreibung der Erfindung:
- Der in einem Zweimassenschwungrad verwendete Dämpfermechanismus hat ein Eingangselement, ein Ausgangselement und eine Mehrzahl von elastischen Elementen zur elastischen Verbindung dieser beiden Elemente. Das Eingangselement ist ein scheibenartiges Element, das mit einer Mehrzahl Fensterlöcher zur Aufnahme der elastischen Elemente ausgebildet ist. Das Ausgangselement ist aus einem Paar scheibenartiger Elemente aufgebaut, die axial auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangselements angeordnet sind. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus erzeugt Reibwiderstand, wenn das Eingangselement und das Ausgangselement sich relativ zueinander drehen, um die elastischen Elemente in der Drehrichtung zusammenzudrücken.
- Das zweite Schwungrad wird von der Kurbelwelle über das elastische Element so in der radialen und axialen Richtung gehalten, dass es in jeder Richtung beweglich ist. Folglich bewegt sich das zweite Schwungrad in Axialrichtung zum Motor hin, wenn eine Kupplungslausrücklast von der Kupplungsanordnung auf das zweite Schwungrad aufgebracht wird. Es ist nötig, das zweite Schwungrad durch ein Element auf der Kurbelwellenseite abzustützen. Im Stand der Technik jedoch hat der Abstützabschnitt einen komplizierten Aufbau, so dass es schwierig ist, ebene Flächen zur stabilen Abstützung des zweiten Schwungrades bereitzustellen.
- Der Reibungserzeugungsmechanismus umfasst eine Mehrzahl von Unterlegscheiben, die axial zwischen den radial inneren Abschnitten des Eingangselements und des Ausgangselements angeordnet sind. Zum Beispiel hat der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus ein Reibscheibenkontakteingangselement, eine Reibplatte, die mit dem Ausgangselement in Eingriff ist, und ein elastisch zwischen dem Ausgangselement und der Reibplatte zusammengedrücktes Drängelement, um beide Elemente zu drängen.
- Wie erwähnt, weist der Reibungserzeugungsmechanismus eine Reibungserzeugungsfläche auf der axialen Fläche des Eingangselements auf. Es ist schwierig, für die Reibungserzeugungsoberfläche einen großen Radius bereitzustellen, da das elastische Element Platz im Eingangselement belegt. Infolgedessen gibt es Druck auf jedes der Elemente auf der Reibfläche und folglich wird die Reibscheibe schnell abgenutzt.
- Die elastischen Elemente sind typischerweise Schraubenfedern, die eine gewisse axiale Länge haben. Folglich wird der Abschnitt des gesamten Aufbaus zu groß, wenn die elastischen Elemente an einer Position angeordnet sind, an der sie eine Reibfläche des zweiten Schwungrades überlappen. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Aufbau bekannt, in dem elastische Elemente radial einwärts der Reibfläche des zweiten Schwungrades angeordnet sind. In diesem Aufbau ist der Abschnitt, in dem die axiale Länge groß ist, nicht ausgebildet.
- Es sollte jedoch angedeutet werden, dass es unmöglich ist, ein ausreichend großes Stoppermoment mit nur einer Art elastischer Elemente bereitzustellen.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ausreichend große Gleitfläche für den Reibwiderstanderzeugungsmechanismus, der parallel zu den elastischen Elementen arbeitet, bereitzustellen.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, den Aufbau einer Schwungradanordnung so zu verbessern, dass er eine axiale Last des zweiten Schwungrades abstützt und gewährleistet, dass die Abstützung stabil ist.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Schwungradanordnung in axialer Richtung klein zu machen.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 1, auf die Drehmoment von einer Kurbelwelle eines Motors eingegeben wird, umfasst die Schwungradanordnung ein Schwungrad, einen Dämpfermechanismus und einen Reibwiderstanderzeugungsmechanismus. Der Dämpfermechanismus verbindet das Schwungrad in Drehrichtung elastisch mit der Kurbelwelle. Der Dämpfermechanismus weist ein Eingangselement, ein Ausgangselement und elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Eingangselements und des Ausgangselements in Drehrichtung auf. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ist funktional in Drehrichtung parallel zum Dämpfermechanismus angeordnet. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus verwendet einen Abschnitt des Schwungrades als Reibfläche.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird ein Drehmoment von der Kurbelwelle durch den Dämpfermechanismus auf das Schwungrad übertragen. Wenn das Schwungrad sich wegen Verbrennungsschwankungen des Motors relativ zur Kurbelwelle dreht, werden die elastischen Elemente zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement in Drehrichtung zusammengedrückt und der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus wird betrieben, um Reibung zu erzeugen. Demgemäss werden Drehschwingungen schnell gedämpft. Gleitflächenbereiche können groß bemessen werden, da der Reibwiderstandsmechanismus einen Abschnitt des Schwungrades als Reibfläche nutzt. Infolgedessen ist der Druck pro Fläche auf die Gleitfläche niedrig und folglich wird die Lebensdauer des Reibwiderstandsmechanismus verlängert.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 2, der abhängig ist von Anspruch 1, weist der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ein Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar und mit dem Schwungrad in Kontakt ist, und ein Drängelement zum Drängen des Reibelements gegen das Schwungrad auf.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es möglich, den Bereich der Gleitfläche zu vergrößern, da das Reibelement von dem Drängelement gegen das Schwungrad gedrängt wird. Infolgedessen wird der Druck auf die Gleitfläche verkleinert, so dass die Lebensdauer des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus verlängert wird.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 3, der abhängig von Anspruch 2 ist, überlappen ein radial einwärtiger Abschnitt des Reibelements und radial auswärtige Abschnitte der elastischen Elemente axial, das soll heißen, Abschnitte davon teilen sich die gleiche axiale Position. Weiter ist eine radiale Position einer radial äußeren Kante des Reibelements radial auswärts von der der radial inneren Kanten der elastischen Elemente.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es möglich, die Reibfläche im Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ausreichend sicherzustellen, obwohl das Reibelement und das elastische Element in der radialen Richtung nahe beieinander sind, da der radial äußere Abschnitt des Reibelements und der radial innere Abschnitt des elastischen Elements in der axialen Richtung überlappt sind.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 4, der abhängig von Anspruch 1 ist, weist der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ein erstes Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Ausgangselement berührt, ein zweites Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Ausgangselement berührt, ein zweites Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Schwungrad berührt, und ein Drängelement jeweils zum Drängen des ersten und zweiten Reibelements gegen das Ausgangselement und das Schwungrad auf.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es, da das zweite Reibelement durch das Drängelement gegen das Schwungrad gedrängt wird möglich, die Fläche der Gleitfläche zu vergrößern. Infolgedessen ist der Druck gegen die Gleitfläche verringert, so dass die Lebensdauer des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus verlängert ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 5, der von Anspruch 4 abhängig ist, überlappen radial einwärtige Abschnitte der ersten und zweiten Reibelemente und radial auswärtige Abschnitte der elastischen Elemente axial.
- Weiter ist die radiale Position der radial äußeren Kanten der ersten und zweiten Reibelemente radial auswärts der von radial inneren Kanten der elastischen Elemente.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es möglich, die Reibfläche im Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ausreichend sicherzustellen, obwohl die ersten und zweiten Reibelemente und das elastische Element in der Radialrichtung nahe beieinander sind, da die radial äußeren Abschnitte der Reibelemente und die radial inneren Abschnitte der elastischen Elemente sich in der axialen Richtung überdecken.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 6, der von Anspruch 4 abhängig ist, ist nur eines der ersten und zweiten Reibelemente undrehbar mit dem Eingangselement in Eingriff und das erste und zweite Reibelement sind undrehbar miteinander in Eingriff.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird der Aufbau des Erfassungsabschnitts zwischen dem Eingangselement und anderen Elementen einfach, da das erste Reibelement oder das zweite Reibelement undrehbar mit dem Eingangselement in Eingriff ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 7, welcher von Anspruch 1 abhängig ist, ist das Eingangselement ein Scheibenplattenelement und das Ausgangselement besteht aus einem Paar Scheibenplatten, die auf axial gegenüberliegenden Seiten des Scheibenplattenelements angeordnet sind. Der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus weist ein erstes Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und welches das Ausgangselement berührt, ein zweites Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und welches das Schwungrad berührt, und ein Drängelement, um die ersten und zweiten Reibelemente gegen eine der Scheibenplatten auf der axial gegenüberliegenden Seite des Schwungrads zu drängen auf.
- Bei dieser Schwungradanordnung gleitet, wenn der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus in Betrieb ist, das erste Reibelement an einem der Ausgangselemente und das zweite Reibelement gleitet an dem Schwungrad. Da der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus einen Abschnitt des Schwungrads als Reibfläche benutzt, ist es möglich, den Flächeninhalt der Gleitfläche zu vergrößern. Demgemäss wird der Druck auf die Gleitfläche verringert, so dass das Leben des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus verlängert wird.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 8, die abhängig von Anspruch 7 ist, überdecken sich radial einwärtige Abschnitte der ersten und zweiten Reibelemente und radial auswärtige Abschnitte der elastischen Elemente axial. Weiter ist eine radiale Position von radial äußeren Kanten der ersten und zweiten Reibelemente radial auswärts der von radial inneren Kanten der elastischen Elemente.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es möglich, die Reibfläche im Reibwiderstanderzeugungsmechanismus ausreichend sicherzustellen, obwohl das erste und zweite Reibelement und das elastische Element sich in radialer Richtung nahe sind, da die radial äußeren Abschnitte der Reibelemente und die radial inneren Abschnitte der elastischen Elemente in Axialrichtung überdeckt sind.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 9, welcher von Anspruch 8 abhängig ist, ist das erste Reibelement undrehbar mit dem Eingangselement in Eingriff und das erste und zweite Reibelement sind miteinander undrehbar in Eingriff.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird ein Aufbau des Erfassungsabschnitts zwischen den Eingangselementen und anderen Elementen einfach, da nur das erste Reibelement undrehbar mit dem Eingangselement in Eingriff ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 10, welcher von Anspruch 9 abhängt, hat das erste Reibelement einen ringförmigen Abschnitt, der das Scheibenplattenelement in der Drehrichtung gleitend berührt, und eine Mehrzahl Erfassungsabschnitte, die sich axial von dem ringförmigen Abschnitt erstrecken und mit dem Eingangselement so in Eingriff sind, dass die Erfassungsabschnitte sich nicht drehen können und sich in der Axialrichtung relativ zum Eingangselement bewegen können. Das zweite Reibelement hat eine Mehrzahl von Eingreifstücken, die mit den Erfassungsabschnitten so in Eingriff sind, dass sich die Eingreifstücke und die Erfassungsabschnitte nicht relativ zueinander drehen können und sich in der Axialrichtung relativ zueinander bewegen können.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es möglich, leicht einen Aufbau zu realisieren, in dem der ringförmige Abschnitt des ersten Reibelementes und das zweite Reibelement in Axialrichtung voneinander getrennt angeordnet sind, da das erste Reibelement eine Mehrzahl von sich in der Axialrichtung erstreckenden Erfassungsabschnitten aufweist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 11, die abhängig von Anspruch 10 ist, ist das Drängelement zwischen dem zweiten Reibelement und den Erfassungsabschnitten des ersten Reibelements angeordnet.
- Bei dieser Schwungradanordnung drängt das Drängelement das zweite Reibelement und die Erfassungsabschnitte des ersten Reibelements, so dass der Aufbau einfach ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 12, der von Anspruch 11 abhängig ist, beinhaltet der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus weiter ein auf einer Spitze der Erfassungsabschnitte des ersten Reibelements abgestütztes Aufnahmeelement zur Aufnahme einer Drängkraft von dem Drängelement.
- Bei dieser Schwungradanordnung kann das Aufnahmeelement die Drängkraft von dem Drängelement stabil aufnehmen, da das Aufnahmeelement auf den Spitzen der Erfassungsabschnitte des ersten Reibelements aufgesetzt ist. Als ein Ergebnis ist der an der Gleitfläche erzeugte Reibwiderstand stabil.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 13, welcher von Anspruch 1 abhängig ist, erzeugt der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus Reibung über einen gesamten Drehwinkelbereich des Dämpfermechanismus.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 14, welcher von Anspruch 1 abhängig ist, ist der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial einwärts eines radialen Mittelpunkts der elastischen Elemente des Dämpfermechanismus angeordnet.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird, da der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial einwärts der radial mittleren Position des elastischen Elements des Dämpfermechanismus angeordnet ist, ein platzsparender Aufbau realisiert.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 15, welcher von Anspruch 14 abhängig ist, ist das Schwungrad mit einer Kupplungsreibfläche ausgebildet, mit der eine Kupplung in Reibschluss ist, und die elastischen Elemente des Dämpfermechanismus sind radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet.
- Da das elastische Element des Dämpfermechanismus radial einwärts der Reibfläche angeordnet ist und der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus radial einwärts einer radialen Mittenposition des elastischen Elements des Dämpfermechanismus angeordnet ist, ist bei dieser Schwungradanordnung der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet. Infolgedessen ist es unwahrscheinlich, dass der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus durch Hitze von der Kupplungsreibfläche beeinträchtigt wird, so dass der Reibwiderstand stabil ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 16, der von Anspruch 14 abhängig ist, hat die Schwungradanordnung eine Mehrzahl Bolzen, die in Umfangsrichtung zur Befestigung des Eingangselements an der Kurbelwelle angeordnet sind. Weiter ist der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial auswärts von radial äußeren Kanten der Bolzen angeordnet.
- Da der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus radial auswärts der radial äußersten Peripherie der Bolzen angeordnet ist, ist mit dieser Schwungradanordnung ein platzsparender Aufbau realisiert.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 17, welcher von Anspruch 1 abhängig ist, ist das Schwungrad mit einer Kupplungsreibfläche ausgebildet, mit der eine Kupplung reibschlüssig ist, und der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ist radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet. Als ein Ergebnis ist es unwahrscheinlich, dass der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus von der Hitze von der Kupplungsreibfläche beeinträchtigt wird, so dass der Reibwiderstand stabil ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 18, der von Anspruch 17 abhängig ist, hat das Schwungrad einen Abschnitt, der die Kupplungsreibfläche beinhaltet, und einen Abschnitt, der die Reibfläche des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus beinhaltet.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 19, welcher von Anspruch 17 abhängig ist, hat das Schwungrad einen Schwungradhauptkörper, der mit der Kupplungsreibfläche ausgebildet ist und ein zweites Element, das mit der Reibfläche des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ausgebildet ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 20, der von Anspruch 19 abhängig ist, stützt das zweite Element den Schwungradhauptkörper in der radialen Richtung relativ zu einem Element auf der Kurbelwellenseite ab.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 21, welcher von Anspruch 19 abhängig ist, ist das zweite Element relativ zum Schwungradhauptkörper drehbar.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 22, welcher von Anspruch 19 abhängig ist, ist das zweite Element eine ringförmige Platte.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 23 wird eine Schwungradanordnung zur Aufnahme von Drehmoment von der Kurbelwelle des Motors bereitgestellt. Die Schwungradanordnung hat ein Schwungrad, einen Dämpfermechanismus und einen Reibwiderstandserzeugungsmechanismus. Der Dämpfermechanismus verbindet elastisch das Schwungrad in der Drehrichtung mit der Kurbelwelle. Der Dämpfermechanismus umfasst ein Eingangselement, ein Ausgangselement und elastische Elemente zur elastischen Verbindung des Eingangselements und des Ausgangselements in der Drehrichtung. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ist funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in der Drehrichtung angeordnet. Der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus umfasst ein Ausgangsdrehelement, das undrehbar mit dem Ausgangselement in Eingriff ist. Weiter hat das Drehelement eine Reibfläche. Das Ausgangsdrehelement ist an einer axialen Seite des Ausgangselements gegenüber der Kurbelwellenseite angeordnet.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird ein Drehmoment von der Kurbelwelle durch den Dämpfermechanismus auf das Schwungrad übertragen. Wenn das Schwungrad sich aufgrund von Verbrennungsschwankungen des Motors relativ zu der Kurbelwelle dreht, werden die elastischen Elemente zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement in Drehrichtung zusammengedrückt und der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus wird betrieben, um Reibung zu erzeugen. Demgemäss werden Drehschwingungen schnell gedämpft. Ein Gebiet von Gleitflächen ist angeordnet, um groß zu sein, da das Ausgangsdrehelement des Reibwiderstandsmechanismus, das die Reibfläche hat, und das Ausgangsdrehelement auf der Axialseite des Ausgangselements gegenüber der Kurbelwellenseite angeordnet ist. Als ein Ergebnis ist der Druck pro Flächenbereich auf die Gleitfläche relativ niedrig, wodurch die Lebensdauer des Reibwiderstandsmechanismus verlängert ist.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 24, der von Anspruch 23 abhängig ist, ist das Ausgangsdrehelement ein ringförmiges Plattenelement.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 25, ist eine Schwungradanordnung bereitgestellt, um Drehmoment von der Kurbelwelle des Motors auf das Getriebe zu übertragen. Die Schwungradanordnung umfasst ein Schwungrad, elastische Elemente, ein Scheibenelement und ein Axiallager oder ein Drucklager. Die elastischen Elemente verbinden das Schwungrad elastisch mit der Kurbelwelle in einem bestimmten Winkel. Das Scheibenelement ist an der Kurbelwelle angebracht, um die elastischen Elemente abzustützen. Das Drucklager ist zwischen dem Scheibenelement und dem Schwungrad in axialer Richtung angeordnet, um eine axiale Last von dem Schwungrad aufzunehmen.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird ein Drehmoment von der Kurbelwelle auf das Schwungrad durch den Dämpfermechanismus übertragen. Wenn das Schwungrad sich aufgrund von Verbrennungsschwankungen des Motors relativ zu der Kurbelwelle dreht, werden die elastischen Elemente zwischen dem Eingangselement und dem Ausgangselement in der Drehrichtung zusammengedrückt und der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus wird betrieben, um Reibung zu erzeugen. Demgemäss werden Drehschwingungen schnell gedämpft. Wenn eine axiale Last in Richtung des Motors auf das Schwungrad aufgebracht wird, trägt die Scheibenplatte die axiale Last durch das Drucklager. Die Längslast wird stabil empfangen, da die Scheibenplatte eine sehr flache Oberfläche besitzt.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 26, welcher von Anspruch 25 abhängig ist, hat das Schwungrad einen zylindrischen Abschnitt, der sich in der axialen Richtung an einer radial inneren Kante in Richtung des Motors erstreckt.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 27, welcher von Anspruch 25 abhängig ist, ist ein Abschnitt des Scheibenelements, der mit dem Drucklager korrespondiert, direkt mit der Kurbelwelle andere Elemente in Kontakt oder schließt mit der Kurbelwelle ohne axialen Abstand dazwischen ein.
- Bei dieser Schwungradanordnung ist es unwahrscheinlich, dass das scheibenartige Element deformiert wird.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 28, welcher von Anspruch 26 abhängig ist, umfasst die Schwungradanordnung weiter ein zylindrisches Element, das an der Kurbelwelle befestigt ist und radial einwärts des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und ein Radiallager, das zwischen dem zylindrischen Element und dem zylindrischen Abschnitt eingeschoben ist, um eine radiale Last von dem Schwungrad aufzunehmen.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 29, ist eine Schwungradanordnung zur Übermittlung von Drehmoment von der Kurbelwelle des Motors auf das Getriebe durch eine Kupplung bereitgestellt. Die Schwungradanordnung hat ein Schwungrad, ein erstes elastisches Element und ein zweites elastisches Element. Das Schwungrad ist mit einer ringförmigen Reibfläche ausgebildet, mit der die Kupplung reibschlüssig ist. Das erste elastische Element verbindet das Schwungrad innerhalb eines bestimmten Winkels elastisch mit der Kurbelwelle, wobei eine radiale Position des ersten elastischen Elements radial einwärts der Reibfläche ist. Das zweite elastische Element ist zwischen dem Schwungrad und der Kurbelwelle angeordnet, um funktional parallel zu dem ersten elastischen Element betrieben zu werden. Das zweite elastische Element wird nur im größten Gebiet des Kompressionswinkels des ersten elastischen Elements zusammengedrückt. Eine radiale Position des zweiten elastischen Elementes ist innerhalb eines ringförmigen Bereichs, der durch die Reibfläche definiert ist.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird Drehmoment von der Kurbelwelle über das erste und das zweite elastische Element auf das Schwungrad übertragen. Wenn das Schwungrad sich relativ zur Kurbelwelle des Motors aufgrund von Drehmomentschwankungen, die sich aus Verbrennungsschwankungen im Motor ergeben, dreht, werden das erste und zweite elastische Element zwischen dem scheibenartigen Element und dem Schwungrad in Drehrichtung zusammengedrückt. Infolgedessen wird Drehschwingung gedämpft. Genauer wird zuerst nur das erste elastische Element zusammengedrückt und dann im Bereich des größten Kompressionswinkels des ersten elastischen Elements das zweite elastische Element parallel zum ersten elastischen Element zusammengedrückt.
- Nachdem das erste elastische Element radial einwärts der Reibfläche des Schwungrades angeordnet ist, ist die axiale Größe der Schwungradanordnung klein gehalten. Zusätzlich ist es möglich, ein ausreichend großes Stoppermoment in der Torsionscharakteristik sicherzustellen, während die axiale Größe der Schwungradanordnung klein gehalten wird, da die radiale Position des zweiten elastischen Elements innerhalb eines ringförmigen Bereichs der Reibfläche liegt.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 30, der abhängig von Anspruch 29 ist, umfasst eine Schwungradanordnung weiter ein erstes Element, das zur Abstützung des ersten und zweiten elastischen Elements an der Kurbelwelle befestigt ist und ein zweites Element, das zur Abstützung des ersten und zweiten elastischen Elements an dem Schwungrad befestigt ist. Abschnitte des ersten Elements und des zweiten Elements bilden einen Stopper, indem sie aneinander anstoßen, wenn der Drehwinkel des ersten und zweiten elastischen Elements groß wird.
- In dieser Schwungradanordnung werden, wenn das erste Element und das zweite Element sich relativ zueinander drehen, das erste und zweite elastische Element zusammengedrückt und schließlich stoßen die Teile des ersten Elements und des zweiten Elements aneinander an, um die relative Drehung zu stoppen.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 31, der von Anspruch 30 abhängig ist, ist eine radiale Position des Stoppers innerhalb des ringförmigen Gebietes, das durch die Reibfläche definiert wird.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird die radiale Abmessung klein gehalten.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 32, der von Anspruch 31 abhängig ist, ist eine radiale Position des Stoppers die gleiche wie die des zweiten elastischen Elements.
- Bei dieser Schwungradanordnung wird die radiale Abmessung klein gehalten.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 33, der von Anspruch 32 abhängig ist, ist das erste Element ein Scheibenelement, das mit einer Mehrzahl in Umfangsrichtung angeordneter Zwischenwände oder Trennwände oder Trennelemente gebildet ist. Das zweite elastische Element und ein Teil des zweiten Elements sind in Zwischenräumen zwischen den Zwischenwänden/Trennwände angeordnet, das zweite elastische Element und der Teil sind in unterschiedlichen Zwischenräumen angeordnet. Die Zwischenwände/Trennwände und der Teil des zweiten Elements bilden den Stopper.
- In dieser Schwungradanordnung haben die Zwischenwände/Trennelemente eine Funktion, an die zweiten elastischen Elemente in der Drehrichtung anzustoßen und eine Funktion, an einem Abschnitt des zweiten Elements anzustoßen.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 34, der von Anspruch 29 abhängig ist, sind die ersten und zweiten elastischen Elemente Schraubenfedern und der Spulendurchmesser des zweiten elastischen Elementes ist kleiner als der des ersten elastischen Elements.
- Da das zweite elastische Element kleiner als das erste elastische Element ist, wird in dieser Schwungradanordnung die axiale Größe des gesamten Abschnittes, in dem das zweite elastische Element angeordnet ist, klein gehalten.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 35, der von Anspruch 34 abhängig ist, ist der Spulendurchmesser des zweiten elastischen Elements das 0,3- bis 0,7-fache dessen des ersten elastischen Elements.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 36, der von Anspruch 29 abhängig ist, ist die Torsionssteifigkeit des zweiten elastischen Elements höher als die des ersten elastischen Elements.
- Gemäß einer Schwungradanordnung nach Anspruch 37, der von Anspruch 36 abhängig ist, ist die Torsionssteifigkeit des zweiten elastischen Elements zwei- oder mehrmal so groß als die des ersten elastischen Elements.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Zweimassenschwungrades gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt eine alternative schematische Querschnittsansicht des Zweimassenschwungrades; -
3 ist eine Draufsicht der Schwungradanordnung; -
4 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht, die insbesondere einen zweiten Reibwiderstandserzeugungsmechanismus illustriert; -
5 ist eine Draufsicht des zweiten Reibungserzeugungsmechanismus; -
6 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den zweiten Reibungserzeugungsmechanismus aus5 ; -
7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
9 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
10 ist eine Draufsicht auf eine erste Reibscheibe des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
11 ist eine Draufsicht auf eine scheibenartige Eingangsplatte eines Dämpfermechanismus des Zweimassenschwungrades; -
12 ist eine Draufsicht auf eine Unterlegscheibe des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
13 ist eine Draufsicht einer Kegelfeder des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
14 ist eine Draufsicht auf eine zweite Reibscheibe des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
15 ist eine Sicht eines mechanischen Schaltbildes eines Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus des Zweimassenschwungrades; -
16 ist ein Diagramm von Torsionscharakteristiken des Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus; -
17 ist ein Diagramm von Torsionscharakteristiken des Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus; -
18 ist ein Diagramm von Torsionscharakteristiken des Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus; -
19 ist ein Diagramm von Torsionscharakteristiken des Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus; -
20 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Zweimassenschwungrades gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
21 ist eine alternative schematische Querschnittsansicht des Zweimassenschwungrades; -
22 ist eine Draufsicht auf das Zweimassenschwungrad; -
23 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht, die insbesondere einen zweiten Reibwiderstandserzeugungsmechanismus des Zweimassenschwungrades illustriert; -
24 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
25 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
26 ist eine vergrößerte Draufsicht des ersten Reibungserzeugungsmechanismus; -
27 ist eine vergrößerte Draufsicht auf ein Positionierungselement; und -
28 ist eine Ansicht eines mechanischen Schaltplans eines Dämpfermechanismus und des Reibungserzeugungsmechanismus des Zweimassenschwungrades. - Beste Art und Weise, die Erfindung auszuführen.
- (1) Aufbau
- 1) Gesamtaufbau
- Wie in den
1 und2 zu sehen, wird ein Zweimassenschwungrad oder Schwungraddämpfer1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, um Drehmoment von einer Kurbelwelle91 auf eines Motorseite auf eine Eingangswelle92 auf einer Getriebeseite über eine Kupplung, die eine Kupplungsscheibenanordnung93 und eine Kupplungsdeckelanordnung94 umfasst, zu übertragen. Das Zweimassenschwungrad hat eine Dämpferfunktion zur Absorption und Dämpfung von Drehschwingungen. - Das Zweimassenschwungrad
1 besteht hauptsächlich aus einem ersten Schwungrad2 , einem zweiten Schwungrad3 , einem Dämpfermechanismus4 , einem ersten Reibungserzeugungsmechanismus5 und einen zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 . - In den
1 und2 kennzeichnet O-O eine Drehachse des Zweimassenschwungrades1 und der Kupplung. Ein Motor (nicht gezeigt) ist auf der linken Seite in den1 und2 angeordnet und ein Getriebe (nicht gezeigt) ist auf der rechten Seite angeordnet. In der folgenden Beschreibung wird die linke Seite der1 und2 als Motorseite bezeichnet, was auf der axialen Richtung beruht und die rechte Seite wird als Getriebeseite bezeichnet, was ebenfalls auf der axialen Richtung beruht. In3 zeigt ein Pfeil R1 eine Antriebsseite, also eine in Drehrichtung vorwärts gerichtete Seite, und ein Pfeil R2 zeigt eine Rückwärtsantriebsseite (in Drehrichtung rückwärts zeigende Seite). Die Zahlenwerte in den folgenden Ausführungsformen sind als Beispiel gezeigt und begrenzen nicht die vorliegende Erfindung. - 2) Erstes Schwungrad
- Das erste Schwungrad
2 ist an der Spitze der Kurbelwelle91 befestigt. Das erste Schwungrad2 gewährleistet ein großes Trägheitsmoment auf der Kurbelwellenseite. Das erste Schwungrad2 umfasst hauptsächlich eine flexible Platte11 und ein Trägheitselement13 . - Die flexible Platte
11 ist vorgesehen, um Biegeschwingungen von der Kurbelwelle91 zu absorbieren und um Drehmoment von der Kurbelwelle91 auf das Trägheitselement13 zu übertragen. Demgemäss hat die flexible Platte11 eine hohe Steifigkeit in der Drehrichtung, aber eine relativ niedrige Steifigkeit in der axialen und in der Biegerichtung. Insbesondere beträgt die axiale Steifigkeit der flexiblen Platte 11 3000 kg/mm oder weniger und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 600 kg/mm und 2200 kg/mm. Die flexible Platte11 ist eine scheibenartige Platte mit einem zentralen Loch und besteht vorzugsweise aus einer Metallplatte zum Beispiel. Das radial innere Ende der flexiblen Platte11 ist an der Spitze der Kurbelwelle91 durch eine Mehrzahl Bolzen22 befestigt. Bolzendurchgangslöcher sind in der flexiblen Platte11 an mit den Bolzen22 korrespondierenden Positionen ausgebildet. Die Bolzen22 sind auf der Kurbelwelle91 von der Getriebeseite in Axialrichtung montiert. - Wenn sein Querschnitt betrachtet wird, hat das Trägheitselement
13 eine dicke Blockform und ist in axialer Richtung an der Getriebeseite an der radial äußeren Kante der flexiblen Platte11 befestigt. Der radial äußere Abschnitt der flexiblen Platte11 ist durch eine Mehrzahl von umlaufend angeordneten Nieten15 an dem Trägheitselement13 befestigt. Ein Zahnkranz14 , der vorgesehen ist, um den Motorstart zu vereinfachen, ist an der Umfangsfläche des Trägheitselements13 befestigt. Das erste Schwungrad2 kann auch als integrales Element konstruiert sein. - 3) Zweites Schwungrad
- Das zweite Schwungrad
3 ist ein ringförmiges scheibenartiges Element und ist in Axialrichtung auf der Getriebeseite des ersten Schwungrades2 angeordnet. Das zweite Schwungrad3 hat eine in Axialrichtung auf der Getriebeseite ausgeformte Reibfläche3a . Die Reibfläche3a ist eine ringförmige flache Oberfläche. Weiter ist die Reibfläche3a ein Abschnitt, der mit der hiernach beschriebenen Kupplungsscheibenanordnung93 in Eingriff ist. Das zweite Schwungrad3 hat einen inneren zylindrischen Abschnitt3b , der sich in Richtung des Motors in axialer Richtung von der inneren Umfangskante des zweiten Schwungrades3 erstreckt. Ein radial innerer Abschnitt des zweiten Schwungrades3 ist mit einer Mehrzahl von Durchgangslöchern3d ausgeformt, die in umlaufender Richtung mit dem Bolzen22 so angeordnet sind, dass die Bolzen22 dadurch passieren können. - 4) Dämpfermechanismus
- Der Dämpfermechanismus
4 ist unten beschrieben. Der Dämpfermechanismus4 ist elastisch mit dem zweiten Schwungrad3 und der Kurbelwelle91 in der Drehrichtung in Eingriff. Folglich bildet das zweite Schwungrad3 mit dem Dämpfermechanismus4 eine Schwungradanordnung oder einen Schwungraddämpfer, weil das zweite Schwungrad3 über den Dämpfermechanismus4 mit der Kurbelwelle91 verbunden ist. Wie in3 gezeigt, ist der Dämpfermechanismus aus einer Mehrzahl Schraubenfedern34 ,35 und36 , einem Paar scheibenartiger Ausgangsplatten32 und33 und einer scheibenartigen Eingangsplatte20 aufgebaut. Wie im mechanischen Schaltplan von15 gezeigt, sind die Schraubenfedern34 ,35 und36 funktional parallel zu dem ersten und zweiten Reibungserzeugungsmechanismus5 und6 in der Drehrichtung angeordnet. - Gemäß den
1 ,2 und3 , auf die nun Bezug genommen wird, ist das Paar von scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 aus einer ersten Platte32 auf der Motorseite in Axialrichtung und einer zweiten Platte33 auf der Getriebeseite in Axialrichtung gebildet. Beide Platten32 und33 sind scheibenartige Elemente und sind mit einer gewissen Distanz dazwischen in Axialrichtung angeordnet. Eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordneten Fensterabschnitten46 und47 ist jeweils in jeder der Platten32 und33 ausgebildet. Die Fensterabschnitte46 und47 sind Strukturen, die die Schraubenfedern34 und35 (hiernach beschrieben) in axialer und in Drehrichtung stützen, die Schraubenfedern34 und35 in der Axialrichtung halten und aufwärts geschnittene Abschnitte haben, die an beiden Enden in der Umlaufrichtung Kontakt haben. Wie in3 zu sehen, ist die Anzahl der Fensterabschnitte46 und47 vorzugsweise jeweils zwei, insgesamt vier. Die Fensterabschnitte46 und47 sind abwechselnd in Umfangsrichtung an der gleichen radialen Position ausgerichtet. Weiter sind die Platten32 und33 mit einer Mehrzahl dritter Fensterabschnitte48 ausgebildet, die in Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Die Zahl der dritten Fensterabschnitte48 ist vorzugsweise zwei. Die dritten Fensterabschnitte48 liegen einander in einer radialen Richtung gegenüber. Insbesondere sind die dritten Fensterabschnitte48 radial auswärts der ersten Fensterabschnitte46 ausgebildet und stützen die dritten Schraubenfedern36 , die hiernach beschrieben werden, in axialer und in Drehrichtung. - Wie in den
1 und2 zu sehen, erhalten die erste Platte32 und die zweite Platte33 einen Abstand in der Axialrichtung an den radial inneren Abschnitten, sind aber miteinander an den radial äußeren Abschnitten in Kontakt und aneinander durch Nieten41 und42 befestigt. Wie in3 zu sehen, sind die ersten Nieten41 in der Umfangsrichtung angeordnet. Wie in2 zu sehen, sind die zweiten Nieten42 an geschnittenen und erhöhten Kontaktabschnitten43 und44 jeweils der ersten Platte32 und der zweiten Platte33 entsprechend angeordnet. Die Kontaktabschnitte43 und44 sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. Genauer sind die Kontaktabschnitte43 und44 radial auswärts des zweiten Fensterabschnitts47 ausgebildet. Wie in2 gezeigt, ist die axiale Position der Kontaktabschnitte43 und44 die gleiche wie die der scheibenartigen Eingangsplatte20 . - Wie in
1 und2 zu sehen, ist die zweite Platte33 an dem zweiten Schwungrad3 durch Nieten49 an jedem der radial äußeren Abschnitte befestigt. - Gemäß den
1 ,2 und11 , auf die nun Bezug genommen wird, ist die scheibenartige Eingangsplatte20 ein scheibenartiges Element, das zwischen den Platten32 und33 angeordnet ist. Die scheibenartige Eingangsplatte20 hat eine Mehrzahl von ersten Fensterlöchern38 , die den Fensterabschnitten46 entsprechen und zweite Fensterlöcher39 , die den ersten Fensterabschnitten47 entsprechen. Wie in3 zu sehen, haben die ersten und zweiten Fensterlöcher38 und39 eine gerade oder leicht gebogene radial innere Kante, die eine sich radial einwärts erstreckende Aussparung38a und39a an dem in Umfangsrichtung mittleren Abschnitt aufweist. Die scheibenartige Eingangsplatte20 ist mit einem zentralen Loch20a und einer Mehrzahl Durchgangslöcher20b zum Einsetzen von Bolzen um das zentrale Loch20a ausgebildet. Die scheibenartige Eingangsplatte20 hat eine Mehrzahl von Vorsprüngen20c , die sich radial auswärts von der radial äußeren Kante an den Orten, die in Umfangsrichtung zwischen den Fensterlöchern38 und39 liegen, erstrecken. Wie in3 zu sehen, sind die Vorsprünge20c in Umfangsrichtung getrennt von den Kontaktabschnitten43 und44 der scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 und der dritten Schraubenfedern36 so angeordnet, dass die Vorsprünge20c mit jedem von ihnen in der Umfangsrichtung zusammenstoßen können. Mit anderen Worten bilden die Vorsprünge20c und die Kontaktabschnitte43 und44 einen Stoppermechanismus71 des Dämpfermechanismus4 . Weiter wirken Abstände zwischen den Vorsprüngen20c in der Umfangsrichtung als dritte Fensterlöcher40 zur Aufnahme der dritten Schraubenfedern36 . Gemäß den9 und11 , auf die nun Bezug genommen wird, ist die scheibenartige Eingangsplatte20 zusätzlich mit einer Mehrzahl Löcher20d ausgebildet. Die Zahl der Löcher22d ist bevorzugt vier. Jedes Loch20d hat die Form eines in der Radialrichtung verlängerten Kreises. Die Drehrichtungspositionen der Löcher20d sind zwischen den Fensterlöchern38 und39 in der Umfangsrichtung und die radialen Positionen der Löcher20d sind die gleichen oder nahe bei denen der Aussparungen38a . - Wie oben erwähnt, funktionieren die Vorsprünge
20c der scheibenartigen Eingangsplatte20 als Zwischenwände, die in der Umfangsrichtung dazwischen einen Abstand erhalten. Zwischen jedem der Vorsprünge20c ist die dritte Feder36 oder der Kontaktabschnitt43 und44 angeordnet. Mit anderen Worten haben die Vorsprünge20c die Funktion, an die dritten Schraubenfedern36 in der Drehrichtung anzustoßen und die Funktion, mit den Kontaktabschnitten43 und44 der scheibenartigen Platten32 und33 in der Drehrichtung anzustoßen. - Gemäß den
4 und5 , auf die nun Bezug genommen wird, ist die scheibenartige Eingangsplatte20 an der Kurbelwelle91 zusammen mit der flexiblen Platte11 , einem Verstärkungselement18 und einem Abstützelement19 befestigt. Der radial innere Abschnitt der flexiblen Platte11 ist mit einer axial getriebeseitigen Oberfläche einer Spitzenfläche91a der Kurbelwelle91 in Kontakt. Das Verstärkungselement18 ist ein scheibenartiges Element und ist mit einer axial getriebeseitigen Oberfläche des radial inneren Abschnitts der flexiblen Platte11 in Kontakt. - Das Abstützelement
19 besteht aus einem scheibenartigen Abschnitt19b und einem zylindrischen Abschnitt19a , der sich von der radial äußeren Kante axial in Richtung der Getriebeseite erstreckt. Der scheibenartige Abschnitt19b ist mit einer axial getriebeseitigen Oberfläche des Verstärkungselements18 in Kontakt. Der scheibenartige Abschnitt19b ist mit Durchgangslöchern für Bolzen22 ausgebildet und ist an der Kurbelwelle91 befestigt. Der scheibenartige Abschnitt19b ist ein ringförmiger flacher Abschnitt und der zylindrische Abschnitt19a erstreckt sich in axialer Richtung von einer radial inneren Kante aus in Richtung des Getriebes. Die innere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts19a ist mit der äußeren Umfangsfläche eines zylindrischen Vorsprungs91b , der in der Mitte der Spitze der Kurbelwelle91 so ausgebildet ist, dass das Stützelement19 in radialer Richtung zentriert wird, in Kontakt. Die innere Umfangsfläche der scheibenartigen Eingangsplatte20 ist mit der äußeren Umfangsfläche eines zylindrischen Abschnitts19a an einem axial getriebeseitigen Abschnitt in Kontakt, so dass die scheibenartige Eingangsplatte20 in der radialen Richtung zentriert ist. Ein Lager23 ist an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts19a angebracht, um die Spitze der Eingangswelle des Getriebes zu stützen. Zusätzlich sind die Elemente11 ,18 ,19 und20 aneinander durch Schrauben21 befestigt. - Wie oben beschrieben, ist das Stützelement
19 so an der Kurbelwelle91 befestigt, dass das Stützelement19 relativ zu der Kurbelwelle91 zentriert ist. Weiter zentriert das Stützelement19 das erste Schwungrad2 und das zweite Schwungrad3 in der radialen Richtung. Das heißt das eine Element hat eine Mehrzahl von Funktionen, so dass die Anzahl der Einzelteile zusammen mit den Produktionskosten reduziert wird. - Die innere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts
3b des zweiten Schwungrads3 ist von einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts19a des Stützelements19 durch eine Buchse30 abgestützt. Wie oben beschrieben, wird das zweite Schwungrad3 von dem Stützelement19 abgestützt und relativ zum ersten Schwungrad2 und der Kurbelwelle91 zentriert. Die Buchse30 hat weiter einen Radiallagerabschnitt30a , der bereits beschrieben wurde und einen Drucklagerabschnitt30b , der zwischen dem radial inneren Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte20 und einer Spitze des zylindrischen Abschnitts3b des zweiten Schwungrades3 angeordnet ist. Als ein Ergebnis wird eine Längslast vom zweiten Schwungrad3 von den Elementen11 ,18 ,19 und20 empfangen, die in der Axialrichtung durch den Längslageabschnitt30b ausgerichtet sind. In anderen Worten: Der Drucklagerabschnitt30b der Buchse30 funktioniert als ein von dem radial inneren Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte20 abgestütztes Axiallager oder Drucklager für eine axiale Last von dem zweiten Schwungrad3 . Die am Drucklagerabschnitt30b erzeugte Last ist stabil, da der radial innere Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte20 flach ist und die Planheit verbessert ist. Ferner ist die Länge des Drucklagerabschnitts30b groß genug, um das Hysteresedrehmoment zu stabilisieren, da der radial innere Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte20 flach ist. Weiter ist es unwahrscheinlich, dass der radial innere Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte20 deformiert wird, da er in direktem Kontakt mit dem scheibenartigen Abschnitt19b des Stützelements19 ist, so dass kein Abstand in der axialen Richtung vorhanden ist. - Der radiale Lagerabschnitt
30a und der Drucklagerabschnitt30b können getrennte Elemente sein. Zusätzlich kann die scheibenartige Eingangsplatte20 die Spitzenfläche der Kurbelwelle91 direkt berühren. - Die erste Schraubenfeder
34 ist in den ersten Fensterlöchern38 und den ersten Fensterabschnitten46 angeordnet. Drehenden der ersten Schraubenfeder34 sind in Kontakt mit oder nahe bei Drehendflächen der ersten Fensterlöcher38 und des ersten Fensterabschnitts46 . - Wie in
3 gezeigt, sind die zweiten Schraubenfedern35 in den zweiten Fensterlöchern39 und den zweiten Fensterabschnitten47 angeordnet. Die zweite Schraubenfeder35 besteht aus einer großen und einer kleinen Feder. Deshalb hat die zweite Schraubenfeder35 eine höhere Steifigkeit als die erste Schraubenfeder34 . Drehenden der zweiten Schraubenfeder35 sind in Kontakt mit oder nahe zu den Drehendflächen der zweiten Fensterabschnitte47 , sind aber in der Umfangsrichtung von Drehendflächen der zweiten Fensterlöcher39 durch einen gewissen Winkel getrennt, der in dieser Ausführungsform vorzugsweise 4° beträgt. Jetzt mit Bezug auf die3 sind die ersten Schraubenfedern34 und die zweiten Schraubenfedern35 in der Umfangsrichtung angeordnet, wobei die radialen Positionen die gleichen sind. Die ersten Schraubenfedern34 und die zweiten Schraubenfedern35 sind radial einwärts eines Abschnitts der Kupplungsreibfläche3a angeordnet, gegen die Reibfläche93a gepresst wird, das heißt die Schraubenfedern34 und35 haben keinen Abschnitt, der radial auswärts der inneren Umfangskante des Kupplungseingreifabschnitts angeordnet ist. Demgemäss ist die axiale Größe der Schwungradanordnung reduziert, da die ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 radial einwärts der Kupplungsreibfläche3a des zweiten Schwungrades3 angeordnet sind. - Die dritten Schraubenfedern
36 sind in den dritten Fensterlöchern40 und den dritten Fensterabschnitten48 angeordnet. Die dritten Schraubenfedern36 sind kleiner als die ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 . Weiter ist die Steifigkeit der dritten Schraubenfedern36 größer als die der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 und vorzugsweise mindestens doppelt so steif. Die dritten Schraubenfedern36 sind funktional zwischen dem zweiten Schwungrad3 und der Kurbelwelle91 angeordnet und sind funktional parallel zu den ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 in der Drehrichtung angeordnet. Die Radialposition der dritten Schraubenfedern36 ist in einem ringförmigen Gebiet, das von der Reibfläche3a definiert wird. - 5) Reibungserzeugungsmechanismus
- 5-1) Erster Reibungserzeugungsmechanismus
- Der erste Reibungserzeugungsmechanismus
5 wirkt zwischen der scheibenartigen Eingangsplatte20 und der scheibenartigen Ausgangsplatte32 und33 des Dämpfermechanismus4 parallel zu den Schraubenfedern34 und35 und36 in Drehrichtung. Der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 erzeugt einen gewissen Reibungswiderstand (Hysteresedrehmoment) wenn das zweite Schwungrad3 sich relativ zur Kurbelwelle91 dreht. Der erste Erzeugungsmechanismus5 erzeugt Reibung über den gesamten Torsionswinkelbereich und ist nicht außergewöhnlich hoch. - Der erste Reibungserzeugungsmechanismus
5 ist radial einwärts des Dämpfermechanismus4 und axial zwischen der ersten Platte32 und dem zweiten Schwungrad3 angeordnet. Wie in den1 ,7 und8 zu sehen, ist der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 aus einem Reibelement51 , einem zweiten Reibelement52 , einer Kegelfeder (Dränglement)53 und einer Unterlegscheibe54 zusammengesetzt. - Das erste Reibelement
51 dreht sich zusammen mit der scheibenartigen Eingangsplatte20 , in Drehrichtung um an der ersten Platte32 zu gleiten. Wie in den7 bis10 gezeigt, hat das erste Reibungselement51 einen ringförmigen Abschnitt51a und erste und zweite Erfassungsabschnitte51b und51c , die sich von dem ringförmigen Abschnitt51a erstrecken. Der ringförmige Abschnitt51a berührt den radial inneren Abschnitt der ersten Platte32 , um in Drehrichtung zu gleiten. Die ersten Erfassungsabschnitte51b und die zweiten Erfassungsabschnitte51c sind abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet. Der erste Erfassungsabschnitt51b hat eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Form mit enger Breite in radialer Richtung. In anderen Worten: Der erste Erfassungsabschnitt51b ist schlitzförmig. Der erste Erfassungsabschnitt51b greift in die Aussparungen38a und39a der Fensterlöcher38 und39 der scheibenartigen Eingangsplatte20 ein. Der zweite Erfassungsabschnitt51c hat eine Form, die sich in Drehrichtung erstreckt, aber nicht soweit wie der erste Erfassungsabschnitt51b . Der zweite Erfassungsabschnitt51c greift in das Loch20d der scheibenartigen Eingangsplatte20 ein. Demgemäss kann sich das erste Reibelement51 relativ zu scheibenartigen Eingangsplatte20 in Axialrichtung bewegen, aber nicht in Drehrichtung. - Ein erster Vorsprung
51d ist an der mittleren Umfangsposition der Spitze des ersten Erfassungsabschnitts51b ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung von dem ersten Erfassungsabschnitt51b . Ein Paar erster axialer Endflächen51e ist auf den Seiten des ersten Vorsprungs51d ausgebildet. Weiter ist ein zweiter Vorsprung51f am radial einwärtigen Abschnitt der Spitze des zweiten Erfassungsabschnitts51c ausgebildet. Eine erste axiale Endfläche51g ist radial auswärts des zweiten Vorsprungs51f ausgebildet. - Das zweite Reibelement
52 rotiert zusammen mit der scheibenartigen Eingangsplatte20 , um an dem zweiten Schwungrad3 in Drehrichtung zu gleiten. Wie in den7 ,8 ,9 und14 gezeigt, ist das zweite Reibelement52 ein ringförmiges Element und berührt eine zweite Reibfläche3c , die in dem radial inneren Abschnitt des zweiten Schwungrads3 liegt. Die zweite Reibfläche3c ist ein konkaver Abschnitt, der sich zum Getriebe in Axialrichtung hin weiter als jeder andere Abschnitt des ersten Reibungserzeugungsmechanismus5 auf der Motorseite des zweiten Schwungrades3 erstreckt, und ist eine ringförmige flache Oberfläche. - Das zweite Reibelement
52 ist mit einer Mehrzahl von Aussparungen52a ausgebildet, die an der inneren Umfangskante in Umfangsrichtung angeordnet sind. Der erste Vorsprung51d des ersten Erfassungsabschnitts51b und der zweite Vorsprung51f des zweiten Erfassungsabschnitts51c sind jeweils mit den Aussparungen52a im Eingriff. Demgemäss kann sich das zweite Reibungselement52 relativ zum ersten Reibungselement51 in axialer Richtung, aber nicht in der Drehrichtung bewegen. - Die Kegelfeder
53 ist axial zwischen dem ersten Reibungselement51 und dem zweiten Reibungselement52 angeordnet und drängt jedes der Elemente in axial entgegengesetzte Richtungen. Wie in13 gezeigt, ist die Kegelfeder53 ein konisches kegelförmiges oder scheibenartiges Element, das mit einer Mehrzahl von Aussparungen53a an der inneren umlaufenden Kante ausgebildet ist. Gemäß den7 bis10 , auf die nun Bezug genommen wird, ist der erste Vorsprung51d des ersten Erfassungsabschnitts51b und der zweite Vorsprung51f des zweiten Erfassungsabschnitts51c jeweils mit den Aussparungen53a in Eingriff. - Dementsprechend kann die Kegelfeder
53 sich relativ zum ersten Reibelement51 in axialer Richtung, aber nicht in der Drehrichtung bewegen. - Die Unterlegscheibe
54 ist vorgesehen, um den Lasttransfer der Kegelfeder53 an das erste Reibelement51 sicherzustellen oder zu stabilisieren. Wie in12 gezeigt, ist die Unterlegscheibe54 ein ringförmiges Element und ist mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung an der radial inneren Kante ausgerichteten Aussparungen54a ausgebildet. Gemäß den7 ,8 und9 , auf die nun Bezug genommen wird, ist der erste Vorsprung51d des ersten Erfassungsabschnitts51b und der zweite Vorsprung51f des zweiten Erfassungsabschnitts51c jeweils mit den Aussparungen54a in Eingriff. Demgemäss kann sich die Unterlegscheibe54 relativ zum ersten Reibelement51 in axialer Richtung, aber nicht in der Drehrichtung bewegen. Gemäß den7 und8 , auf die nun Bezug genommen wird, ist die Unterlegscheibe54 auf der ersten axialen Endfläche51e des ersten Erfassungsabschnitts51b und der zweiten axialen Endfläche51g des zweiten Erfassungsabschnitts51c aufgenommen. Der radial innere Abschnitt der Kegelfeder53 wird von der Unterlegscheibe54 abgestützt, und der radial äußere Abschnitt der Kegelfeder53 wird vom zweiten Reibungselement52 abgestützt. - 5-2) Zweiter Reibungserzeugungsmechanismus
- Gemäß den
1 ,2 ,4 und5 , auf die nun Bezug genommen wird, wirkt der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 zwischen der scheibenartigen Eingangsplatte20 und den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 des Dämpfermechanismus4 parallel zu den Schraubenfedern34 ,35 ,36 . Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 erzeugt einen relativ großen Reibungswiderstand (Hysteresedrehmoment) über den gesamten Bereich der Torsionscharakteristik, wenn sich das zweite Schwungrad3 relativ zur Kurbelwelle91 dreht. Bei dieser Ausführungsform ist das von dem zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 erzeugte Hysteresedrehmoment vorzugsweise fünf bis zehn mal so groß wie das von dem ersten Reibungserzeugungsmechanismus5 erzeugte. - Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus
6 ist gefertig aus einer Mehrzahl miteinander in Kontakt stehender Unterlegscheiben, die in einem axialen Raum zwischen einem ringförmigen Abschnitt11a am radial äußeren Abschnitt der flexiblen Platte11 und einer zweiten scheibenartigen Platte12 angeordnet sind, die axial zwischen der flexiblen Platte11 und dem Trägheitselement13 angeordnet ist. Die Unterlegscheiben des zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 sind benachbart zu eine radial einwärtigen Seite des Trägheitselements13 und der Nieten15 angeordnet. - Wie in
4 zu sehen, hat der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 in Reihenfolge von der flexiblen Platte11 in der axialen Richtung, zum gegenüberliegenden Abschnitt12a der zweiten scheibenartigen Platte12 Reibscheiben57 , eine Eingangsreibplatte58 und eine Kegelfeder59 . Folglich hat die flexible Platte11 eine Funktion, die den zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 aufnimmt, so dass die Anzahl der Einzelteile reduziert und der Aufbau vereinfacht ist. - Die Kegelfeder
59 legt den Reibflächen eine Last in axialer Richtung auf. Des weiteren ist die Kegelfeder59 zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt12a und der Eingangsreibplatte58 eingeschoben und zusammengedrückt und übt deshalb eine drängende Kraft auf beide Elemente in der axialen Richtung aus. Auf der radial äußeren Kante der Eingangsreibplatte58 ausgebildete Klauenzähne58a sind mit sich axial erstreckenden Ausschnittsbereichen12b der zweiten scheibenartigen Platte12 in Eingriff. Daher wird die Eingangsreibplatte58 durch diesen Eingriff daran gehindert, sich relativ zu der zweiten scheibenartigen Platte12 zu drehen, ist aber in der axialen Richtung beweglich. - Wie in
5 ersichtlich, sind die Reibscheiben57 aus einer Mehrzahl von Elementen aufgebaut. Die Elemente sind in der Drehrichtung ausgerichtet und angeordnet und jedes von diesen erstreckt sich in der Form eines Bogens. Bei dieser Ausführungsform gibt es bevorzugt eine Gesamtzahl von sechs Reibscheiben57 . Gemäß4 , auf die nun wieder Bezug genommen wird, sind die Reibscheiben57 zwischen der Eingangsreibplatte58 und dem ringförmigen Abschnitt11a der flexiblen Platte11 eingeschoben. Mit anderen Worten stellt die in Axialrichtung motorseitige Oberfläche57a der Reibscheiben57 mit der in Axialrichtung getriebeseitigen Oberfläche der flexiblen Platte11 einen Gleitkontakt her, und die in Axialrichtung getriebeseitige Oberfläche57b der Reibscheiben57 stellt mit der in axialer Richtung motorseitigen Oberfläche der Eingangsreibplatte58 einen Gleitkontakt her. Gemäß den4 und6 , auf die nun Bezug genommen wird, sind an der inneren Umfangsfläche der Reibscheiben57 Konkavitäten63 axial und in Drehrichtung ausgebildet. Die Konkavitäten63 sind ungefähr im Mittelpunkt der Drehrichtung der Reibscheiben57 ausgebildet und, genauer, haben eine sich in die Drehrichtung erstreckende Bodenfläche63a und Drehrichtungsendflächen63b , die sich von deren beiden Enden aus in eine annähernd radiale Richtung erstrecken (ungefähr im rechten Winkel von der Bodenfläche63a ). Mit anderen Worten öffnen sich die Konkavitäten zu der Rotationsachse O-O hin, wobei die Bodenfläche63a radial auswärts ihrer Öffnung angeordnet ist und wobei sich die Drehrichtungsendflächen63b von der Bodenfläche63a radial einwärts erstrecken. Die Konkavität63 ist in der axialen Mittelposition der inneren Umfangsfläche der Reibscheiben57 ausgebildet, so dass die Konkavität63 axiale Endflächen63c und63d hat, die axiale Seitenflächen ausbilden. - Eine Mehrzahl von Reiberfassungselementen
60 ist entsprechend den Konkavitäten63 der Reibscheiben57 angeordnet. Genauer sind die Reiberfassungselemente60 radial einwärts der Reibscheiben57 und innerhalb der Konkavitäten63 angeordnet. Der radial äußere Abschnitt des Reiberfassungselements60 ist innerhalb der Konkavität63 . Sowohl die Reibscheiben57 und die Reiberfassungselemente60 sind vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt. - Ein Reiberfassungsabschnitt
64 , der die Reiberfassungselemente60 und die Konkavitäten63 der Reibscheiben57 enthält, ist unten beschrieben. Die Reiberfassungselemente60 haben axiale Endflächen60a und60b und Drehendflächen60c . Eine äußere Umfangsfläche60g des Reiberfassungselements60 stößt an die Bodenfläche63a der Konkavitäten63 an. Weiter ist eine Drehrichtungslücke65 mit einem vorgeschriebenen Winkel zwischen jeder der Drehendflächen60c und der Drehrichtungsendflächen63b festgelegt. Die Summe der beiden Winkel ist ein vorgegebener Winkel, dessen Größe es den Reibscheiben57 erlaubt, sich relativ zu den Reiberfassungselementen60 zu drehen. Dieser Winkel liegt vorzugsweise in einem Bereich, der gleich oder etwas größer als der Dämpferarbeitswinkel ist, der von, durch Verbrennungsschwankungen im Motor erzeugten, kleinen Drehschwingungen erzeugt wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Reiberfassungselemente60 in dem neutralen Zustand, wie er in6 gezeigt ist, im Mittelpunkt der Drehrichtung der Konkavitäten63 angeordnet. Daher ist die Größe der Lücke in der Drehrichtung auf jeder Seite der Reiberfassungselemente60 die gleiche. - Die Reiberfassungselemente
60 sind mit der ersten Platte32 in Eingriff, um sich zusammen mit der ersten Platte32 zu drehen und in der axialen Richtung beweglich zu sein. Genauer ist eine ringförmige Wand32 , die sich in axialer Richtung dem Motor zu erstreckt, auf der radial äußeren Kante der ersten Platte32 ausgebildet, und Konkavitäten61 , die in radialer Richtung auf der inneren Seite eingekerbt sind, sind entsprechend für jedes Reiberfassungselement60 auf der ringförmigen Wand32a ausgebildet. Zusätzlich sind ein erster Schlitz61a , der die Konkavität61 in radialer Richtung im Drehmittelpunkt durchdringt, und ein zweiter Schlitz61b , der in der radialen Richtung durchdringt, auf beiden Seiten in der Drehrichtung ausgebildet. Die Reiberfassungselemente60 haben einen ersten Schenkelabschnitt60e , der sich durch den ersten Schlitz61a radial einwärts erstreckt. Weiter haben die Reiberfassungselemente60 auch zweite Schenkelabschnitte60f , die sich in beide Drehrichtungen erstrecken und die mit der inneren Umfangsfläche der ringförmigen Wand32a in Kontakt sind. Die zweiten Schenkelabschnitte60f erstrecken sich durch die zweiten Schlitze61b radial einwärts und auswärts in der Drehrichtung. Außerdem sind die zweiten Beinabschnitte60f mit der inneren Umfangsfläche der ringförmigen Wand32a in Kontakt. Als ein Ergebnis bewegen sich die Reiberfassungselemente60 nicht auswärts der ringförmigen Wand32a in radialer Richtung. Zusätzlich haben die Reiberfassungselemente60 Ausbuchtungen60d , die sich einwärts in der radialen Richtung erstrecken und die in der Drehrichtung mit den Konkavitäten61 in der ringförmigen Wand32a in Eingriff sind. Die Reiberfassungselemente60 werden dadurch integral als Ausbuchtungen der ersten Platte32 gedreht. Zusätzlich kann das Reiberfassungselement60 an die erste Platte32 in axialer Richtung angefügt und von ihr abgetrennt werden. - Das Reiberfassungselement
60 kann sich relativ zur Reibscheibe57 bewegen, weil die axialen und die Drehrichtungslängen des Reiberfassungselements60 kürzer als die axialen und Drehrichtungslängen der Konkavität63 sind. In anderen Worten ist die Entfernung zwischen den axialen Endflächen63c und63d größer als die axiale Länge der axialen Endflächen60a und60b des Reiberfassungselements60 , genauso wie es die Drehrichtungslänge zwischen den Drehrichtungsendflächen63b der Konkavität63 und den Endflächen60c des Erfassungselements60 ist. Weiter kann das Reiberfassungselement60 auch relativ zur Reibscheibe57 bis zu einem gewissen Winkel kippen, weil zwischen der äußeren Umfangsfläche60g des Reiberfassungselements60 und der Bodenfläche63a der Konkavität63 ein radialer Raum vorgesehen ist. - Wie oben beschrieben, ist die Reibscheibe
57 mit der flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 auf eine Weise in Reibeingriff, die Bewegung in der Drehrichtung erlaubt und ist auf eine Weise in Eingriff, die es erlaubt, Drehmoment auf die Reiberfassungselemente60 über die Drehrichtungslücke65 im Erfassungsabschnitt64 zu übertragen. Die Reiberfassungselemente60 können sich auch mit der ersten Platte32 integral drehen und sich relativ dazu in der Axialrichtung bewegen. - Als nächstes wird mit Bezug auf die
4 bis6 das Verhältnis zwischen der Reibscheibe57 und den Reiberfassungselementen60 ausführlicher beschrieben. Die Breiten in Drehrichtung (die Winkel in Drehrichtung) der Reiberfassungselemente60 sind alle gleich, aber einige der Breiten in Drehrichtung (die Winkel in Drehrichtung) der Konkavitäten63 sind unterschiedlich. Das soll heißen, dass es mindestens zwei Arten von Reibscheiben57 gibt, die Konkavitäten63 mit unterschiedlichen Abständen in der Drehrichtung haben. Bei dieser Ausführungsform sind die Reibscheiben57 aus ersten und zweiten Reibscheiben57A und57B gefertigt. Zwei erste Reibscheiben57A stehen sich in der oberen und unteren Richtung in5 gegenüber und vier zweite Reibscheiben57B stehen sich in der linken und rechten Richtung gegenüber. Die ersten Reibscheiben57A und Konkavitäten63 und die zweiten Reibscheiben57B und Konkavitäten63 bilden jeweils erste und zweite Erfassungsabschnitte64A und64B . Die ersten Reibscheiben57A und die zweiten Reibscheiben57B haben ungefähr die gleich Form und bestehen aus demselben Material. Der einzige größere Punkt, an dem sich die ersten und zweiten Reibscheiben57A und57B unterscheiden, ist die Länge in Drehrichtung (der Winkel in der Drehrichtung) der Drehrichtungslücke der Konkavitäten63 . Genauer ist die Länge der Konkavitäten63 der zweiten Reibscheiben57B in Drehrichtung größer als die Länge der Konkavitäten63 der ersten Reibscheiben57A in Drehrichtung. Als ein Ergebnis haben die Konkavitäten63 der ersten Reibscheiben57A und die Reiberfassungselemente60 erste Drehrichtungslücken65A , während Konkavitäten63 der zweiten Reibscheiben57B und der Reiberfassungselemente60 zweite Drehrichtungslücken65B haben. Weiter ist die zweite Drehrichtungslücke65B des zweiten Erfassungsabschnitts64B in den zweiten Reibscheiben57B größer als die erste Drehrichtungslücke65A des ersten Erfassungsabschnitts64A in den ersten Reibscheiben57A . Bei dieser Ausführungsform ist die Erste vorzugsweise 10° und die letztere vorzugsweise 8°, so dass sich zum Beispiel eine Differenz von zwei Grad ergibt. - Die ersten und zweiten Reibscheiben
57A und57B sind in Drehrichtung angeordnet und ausgerichtet, und beide ihrer Kanten stoßen in der Drehrichtung aneinander an. Die ersten und zweiten Reibscheiben57A und57B sind so alternierend angeordnet, dass einer ersten Reibscheibe57A je zwei Reibscheiben57B in der Drehrichtung folgen. Der Winkel zwischen den Kanten der Reibscheiben57A und57B in der Drehrichtung wird auf einen Wert gesetzt, der größer als der Unterschied (2° zum Beispiel) zwischen der zweiten Drehrichtungslücke65B der zweiten Reibscheiben57B und der ersten Drehrichtungslücke65A der ersten Reibscheiben57A ist. - 6) Kupplungsscheibenanordnung
- Gemäß den
1 und2 , auf die nun Bezug genommen wird, hat die Kupplungsscheibenanordnung93 eine Reibfläche93a , die axial zwischen der ersten Reibfläche3a des zweiten Schwungrads3 und einer Druckplatte98 angeordnet ist. Weiter hat die Kupplungsscheibenanordnung eine Nabe93b , die mit der Getriebeeingangswelle92 verkeilt ist. - 7) Kupplungsdeckelanordnung
- Die Kupplungsdeckelanordnung
94 ist hauptsächlich aus einem Kupplungsdeckel96 , einer Membranfeder97 und der Druckplatte98 gebildet. Der Kupplungsdeckel96 ist ein ringförmiges scheibenartiges Element, das am zweiten Schwungrad3 befestigt ist. Die Druckplatte98 ist ein ringförmiges Element mit einer an die Reibfläche93a angrenzenden Druckfläche und dreht sich zusammen mit der Kupplungsabdeckung96 . Die Membranfeder97 ist vom Kupplungsdeckel abgestützt, um die Druckplatte98 elastisch in Richtung des zweiten Schwungrads3 zu drängen. Wenn eine nicht gezeigte Ausrückvorrichtung das radial innere Ende der Membranfeder97 in Richtung des Motors drückt, baut die Membranfeder97 die axial auf die Druckplatte98 aufgebrachte Last ab. - 2. Betrieb
- 1) Drehmomentübertragung
- Gemäß den
1 –3 , auf die nun Bezug genommen wird, wird bei diesem Zweimassenschwungrad1 ein von der Kurbelwelle91 des Motors geliefertes Drehmoment über den Dämpfermechanismus4 auf das zweite Schwungrad3 übertragen. In dem Dämpfermechanismus4 wird das Drehmoment durch die scheibenartige Eingangsplatte20 , Schraubenfedern34 bis36 und scheibenartige Ausgangsplatten32 und33 in dieser Reihenfolge übertragen. Weiter wird das Drehmoment von dem Zweimassenschwungrad1 auf die Kupplungsscheibenanordnung93 übertragen, wenn die Kupplung in eingerücktem Zustand ist, und wird schließlich der Eingangswelle92 zur Verfügung gestellt. - 2) Absorption und Dämpfung von Drehschwingungen
- Wenn das Zweimassenschwungrad
1 Verbrennungsschwankungen vom Motor empfängt, ist der Dämpfermechanismus4 in Betrieb, um die scheibenartige Eingangsplatte20 relativ zu den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 zu drehen, so dass die Schraubenfedern34 bis36 parallel in der Drehrichtung zusammengedrückt werden. Weiter erzeugen der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 und der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 ein vorbestimmtes Hysteresedrehmoment. Durch die vorgenannten Funktionen werden Drehschwingungen absorbiert und gedämpft. - Als nächstes wird der Betrieb des Dämpfermechanismus
4 mit Bezug auf die15 und die Torsionscharakteristik von16 beschrieben. In einem kleinen Torsionswinkelgebiet um 0° werden nur die ersten Schraubenfedern34 zusammengedrückt, um eine relativ niedrige Steifigkeit zu erhalten. Wenn der Torsionswinkel größer wird, werden die ersten Schraubenfedern34 und die zweiten Schraubenfedern35 parallel zueinander zusammengedrückt, um eine relativ hohe Steifigkeit zu erhalten. Wenn der Torsionswinkel noch größer wird, werden die ersten Schraubenfedern34 , die zweiten Schraubenfedern35 und die dritten Schraubenfedern36 parallel zueinander zusammengedrückt, um die höchste Steifigkeit, die an den Enden der Torsionscharakteristik erlaubt ist, zu erhalten. Der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 arbeitet im gesamten Torsionswinkelbereich. Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 arbeitet nicht innerhalb gewissen Winkeln auf beiden Seiten des Torsionswinkels, nachdem die Richtung der Torsionswirkung sich ändert. - Als nächstes wird mit Bezug auf die
4 bis6 und15 der Betrieb beschrieben, der durchgeführt wird, wenn die Reibscheibe57 vom Reibungserfassungselement60 angetrieben wird. Es wird der Betrieb beschrieben, bei dem das Reibungserfassungselement60 aus dem neutralen Zustand in die Drehrichtung R1 relativ zur Reibscheibe57 verdreht wird. - Wenn sich der Torsionswinkel vergrößert, berühren sich letztendlich das erste Reiberfassungselement
60a in den ersten Reibscheiben57A und die Drehrichtungsendfläche63b an der in der Drehrichtung R1 gerichteten Seite der Konkavitäten63 der ersten Reibscheiben57A . Zu diesem Zeitpunkt hat das Reiberfassungselement60 in den zweiten Reibscheiben57B eine Drehrichtungslücke (die die Hälfte der Differenz zwischen der zweiten Drehrichtungslücke65B der zweiten Reibscheiben57B und der ersten Drehrichtungslücke65A der ersten Reibscheiben57A beträgt und in dieser Ausführungsform 1° ist) in der Drehendfläche63b der Konkavitäten63 der zweiten Reibscheiben57B in der Drehrichtung R1. - Wenn sich der Torsionswinkel weiter vergrößert, treibt das Reiberfassungselement
60 die ersten Reibscheiben57A an und bewirkt, dass sie relativ zu der flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 gleiten. Zu diesem Zeitpunkt nähern sich die ersten Reibscheiben57A den zweiten Reibscheiben57B in der Drehrichtung R1, aber die Kantenabschnitte dieser beiden berühren sich nicht. - Wenn der Torsionswinkel schließlich eine vorbestimmte Größe erreicht, berühren die Reiberfassungselemente
60 und die Drehrichtungsendflächen63B der Konkavitäten63 der zweiten Reibscheiben57B . Anschließend treiben die Reiberfassungselemente60 sowohl die ersten als auch die zweiten Reibscheiben57A und57B an, und bewirken, dass diese relativ zur flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 gleiten. - In der Summe erbringt das Antreiben der Reibscheiben
57 mit Hilfe der ersten Platte33 einen Bereich, in dem eine Anzahl Platten angetrieben ist, um einen mittleren Reibungswiderstand in den Torsionscharakteristiken vor dem Beginn des großen Reibungswiderstandsgebiets, in dem alle Platten angetrieben werden, zu erzeugen. - 2-1) Kleine Drehschwingungen
- Im Folgenden wird der Betrieb des Dämpfermechanismus
4 , wenn kleine Drehschwingungen, die von Verbrennungsschwankungen im Motor verursacht werden, auf das Zweimassenschwungrad1 eingegeben werden, mit Bezug auf das mechanische Schaltbild in15 und die Torsionscharakteristikdiagramme in den16 bis19 beschrieben. - Wenn kleine oder winzige Drehschwingungen eingegeben werden, dreht sich die scheibenartige Eingangsplatte
20 im zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 relativ zu den Reibscheiben57A und57B in den Drehrichtungslücken65A und65B zwischen dem Reiberfassungselement60 und den Konkavitäten63 . In anderen Worten wird die Reibscheibe57 nicht mit den scheibenartigen Eingangsplatten32 angetrieben, weswegen die Reibscheiben57A und57B sich nicht relativ zu dem Element auf der Eingangsseite drehen. Als ein Ergebnis wird hohes Hysteresedrehmoment nicht für kleine Drehschwingungen erzeugt. Das heißt, obwohl die Schraubenfeder34 und36 beispielsweise am Punkt „AC 2HYS" in dem Torsionscharakteristikdiagramm in16 arbeiten, entsteht im zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 kein Schlupf. Das soll heißen, dass in einem vorbestimmten Bereich von Torsionswinkeln nur ein Hysteresedrehmoment erhalten werden kann, das wesentlich kleiner ist als das normale Hysteresedrehmoment. Dadurch kann das Vibrations- und Lärmniveau beträchtlich reduziert werden, weil eine sehr enge Drehrichtungslücke bereitgestellt wird, in der der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 im vorbestimmten Winkelbereich nicht arbeitet. - Als ein Ergebnis wird, wenn der Betriebswinkel der Drehschwingung gleich oder kleiner als der Winkel (zum Beispiel 8°) der ersten Drehrichtungslücke
65A des ersten Erfassungsabschnitts64A der ersten Reibscheiben57A ist, großer Reibungswiderstand (hohes Hysteresedrehmoment) überhaupt nicht erzeugt, und nur das Gebiet A niedrigen Reibungswiderstands wird in der zweiten Stufe der Torsionscharakteristik, wie in17 gezeigt, erhalten. Ferner wird das Gebiet B mittleren Reibungswiderstandes an der Kante des Gebiets A niedrigen Reibungswiderstandes erzeugt, wie in18 gezeigt, wenn der Arbeitswinkel der Drehschwingung gleich oder größer als der Winkel (zum Beispiel 8°) der ersten Drehrichtungslücke65A des ersten Erfassungsabschnitts64A der ersten Reibscheiben57A ist und gleich dem oder kleiner als der Winkel (zum Beispiel 10°) der zweiten Drehrichtungslücke65B des zweiten Erfassungsabschnitts64B der zweiten Reibscheiben57B ist. Wenn der Arbeitswinkel der Drehschwingung gleich oder größer als der Winkel (zum Beispiel 10°) der zweiten Drehrichtungslücke65B des zweiten Erfassungsabschnittes64B der zweiten Reibscheiben57B ist, werden der Bereich B mittleren Reibungswiderstands und der Bereich C, in dem ein großer Reibungswiderstand erzeugt wird, jeweils an beiden Kanten des Gebiets A mit niedrigem Reibungswiderstand erhalten wie es in19 gezeigt ist. - 2-2) Weitwinkeldrehschwingungen
- Der Betrieb des zweiten Reibungserzeugungsmechanismus
6 , wenn Weitwinkeldrehschwingungen eingegeben werden, wird erklärt. Im zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 drehen sich die Reibscheiben57A und57B zusammen mit den Reiberfassungselementen60 und der ersten Platte32 und relativ zur flexiblen Platte11 und der Reibplatte58 . Als Ergebnis gleiten die Reibscheiben57A und57B und das Reiberfassungselement60 an der flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 , um Reibungswiderstand zu erzeugen. - Wie oben beschrieben, drehen sich die Reibscheiben
57A und57B zusammen mit den Reiberfassungselementen60 und der ersten Platte32 und gleiten an der flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 , wenn der Drehwinkel der Drehschwingung groß ist. Als Ergebnis gleiten die Reibscheiben57A und57B gegen die flexible Platte11 und die Eingangsreibplatte58 , um über den gesamten Bereich der Torsionscharakteristik einen Reibungswiderstand zu erzeugen. - Hier ist der Betrieb in dem Kantenabschnitt (Position, an der die Richtung der Schwingung sich ändert) des Torsionswinkels beschrieben. Auf der rechtsseitigen Kante des Torsionscharakteristik-Liniendiagramms von
16 werden die Reibscheiben57A und57B relativ zum Reiberfassungselement60 am meisten in der Drehrichtung R2 verschoben. Wenn das Reiberfassungselement60 sich aus diesem Zustand in die Drehrichtung R2 relativ zu den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 verdreht, dann drehen sich die Reibscheiben57A und57B und das Reiberfassungselement60 relativ zueinander über den gesamten Winkel der Drehrichtungslücken65A und65B des Reiberfassungselements60 und der Konkavitäten63 . Während dieses Betriebs kann das Gebiet A (8° zum Beispiel) niedrigen Reibungswiderstands erhalten werden, weil die Reibscheiben57A und57B nicht an den Elementen der Eingangsseite gleiten. Als nächstes, wenn die erste Drehrichtungslücke65A des ersten Erfassungsabschnitts64A der ersten Reibscheiben57A nicht länger vorhanden ist, treibt die erste Platte32 die erste Reibscheibe57A an. Dann drehen sich die ersten Reibscheiben57A relativ zur flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 . Als Ergebnis wird der Bereich B mit mittlerem Reibungswiderstand (zum Beispiel 2°), wie oben beschrieben, erzeugt. Wenn die zweite Drehrichtungslücke65B des zweiten Erfassungsabschnitts64B der zweiten Reibscheiben57B nicht länger vorhanden ist, treibt die erste Platte32 anschließend die zweiten Reibscheiben57B an. Dann drehen sich die zweiten Reibscheiben57B relativ zur flexiblen Platte11 und der Eingangsreibplatte58 . Der Bereich C mit vergleichsweise großem Reibungswiderstand wird erzeugt, weil sowohl die ersten Reibscheiben57A und die zweiten Reibscheiben57B zu diesem Zeitpunkt gleiten. Zusätzlich ist das von den Reibscheiben57A erzeugte Hysteresedrehmoment niedriger als das, das von den zweiten Reibscheiben57B erzeugte und vorzugsweise ist das erste in dieser Ausführungsform etwa halb so groß wie das zweite. - Wie oben beschrieben, wird der Bereich B mit mittlerem Reibungswiderstand in einem frühen Stadium der Erzeugung eines großen Reibungswiderstands bereitgestellt. Eine Barriere durch hohes Hysteresedrehmoment existiert nicht, wenn ein großer Reibungswiderstand erzeugt wird, weil der Aufbau des großen Reibungswiderstandes auf diese Art und Weise abgestuft ist. Demzufolge nimmt das Klopfgeräusch der Klauen, wenn hohes Hysteresedrehmoment erzeugt wird, in einem Reibwiderstanderzeugungsmechanismus mit einer sehr engen Drehrichtungslücke zur Absorption kleiner Drehschwingungen ab.
- Insbesondere kann die Anzahl der Typen von Reibelementen in der vorliegenden Erfindung niedrig gehalten werden, da ein einziger Typ von Reibscheibe
57 verwendet wird, um mittleren Reibungswiderstand zu erzeugen. Die Reibscheibe57 ist auch ein einfacher Aufbau, der sich in der Form eines Bogens erstreckt. Ferner wird in der Reibscheibe57 in axialer Richtung kein Durchgangsloch gebildet, wodurch die Herstellungskosten niedrig gehalten werden können. - 3) Wirkung
- 3-1) Erster Reibungserzeugungsmechanismus
- Das Gleitgebiet des ersten Reibungserzeugungsmechanismus
5 ist so festgesetzt, dass es relativ groß ist, weil der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 einen Teil des zweiten Schwungrads3 als Reibfläche verwendet. Genauer, wie in7 und8 gezeigt, wird das zweite Reibungselement52 durch die Kegelfeder53 gegen das zweite Schwungrad gedrängt. Demgemäss ist der Druck pro Fläche auf der Gleitfläche reduziert, so dass die Lebensdauer des ersten Reibungserzeugungsmechanismus5 verlängert ist. - Der radial äußere Abschnitt des zweiten Reibungselements
52 und der radial inwärtige Abschnitt der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 überlappen sich in der Axialrichtung. Das soll heißen, dass die radiale Position der äußeren Umfangskante des zweiten Reibungselements52 radial auswärts einer radialen Position der inneren Umfangskante der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 ist. Demgemäss ist es möglich, eine adäquate oder bessere Reibfläche im zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 bereitzustellen, obwohl das zweite Reibungselement52 und die ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 sich in der radialen Richtung sehr nahe sind. - Der radial äußere Abschnitt des ringförmigen Abschnitts
51a des ersten Reibungselements51 und radial innere Abschnitte der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 überlappen sich, wenn man sie entlang der Drehachse betrachtet. Weiter ist eine radiale Position von radial äußeren Kanten des ringförmigen Abschnitts51a radial auswärts von den radial inneren Kanten der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 . Es ist möglich, eine große Reibfläche für den ersten Reibungserzeugungsmechanismus5 bereitzustellen, obwohl der ringförmige Abschnitt51a und die ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 sehr nahe beieinander in der radialen Richtung angeordnet sind. - Nur das erste Reibelement
51 ist undrehbar mit der scheibenartigen Eingangsplatte20 in Eingriff und das erste Reibelement51 und das zweite Reibelement52 sind undrehbar miteinander in Eingriff. Demgemäss ist es unnötig, das zweite Reibelement52 mit der scheibenartigen Eingangsplatte20 direkt in Eingriff zu bringen, wodurch der Aufbau einfacher gemacht wird. - Wie in den
7 ,8 und10 gezeigt, besteht das erste Reibelement51 aus dem ringförmigen Abschnitt51a , der mit der ersten Platte32 zum Gleiten in Drehrichtung in Kontakt ist und einer Mehrzahl von Erfassungsabschnitten51b und51c , die sich von dem ringförmigen Abschnitt51a erstrecken und die in die scheibenartige Eingangsplatte20 eingreifen, um sich relativ in der Axialrichtung, aber nicht in der Drehrichtung zu bewegen. Die zweiten Reibelemente52 sind mit einer Mehrzahl Aussparungen52a ausgebildet, in die die Erfassungsabschnitte51b und51c eingreifen, um sich in Axialrichtung, aber nicht in Drehrichtung zu bewegen. Demgemäss ist es einfach, einen Aufbau zu realisieren, in dem der ringförmige Abschnitt51a des ersten Reibelements51 und das zweite Reibelement52 in Axialrichtung getrennt voneinander angeordnet sind, da die Erfassungsabschnitte51b und51c des ersten Reibelements51 sich axial erstrecken. - Die Kegelfeder
53 ist zwischen dem Reibelement52 und den Erfassungsabschnitten51b und51c des ersten Reibelements51 angeordnet, drängt beide Elemente in der axialen Richtung und macht dadurch den Aufbau einfacher. - Die Unterlegscheibe
54 ist auf der Spitze der Erfassungsabschnitte51b und51c des ersten Reibelements51 aufgesetzt und nimmt eine Last von der Kegelfeder53 auf. Die Unterlegscheibe54 liefert die axiale Last, die auf die Reibgleitfläche aufgebracht wird, so dass der auf der Gleitfläche erzeugte Reibwiderstand stabil ist. - Wie in
1 zu sehen, ist der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 radial einwärts und getrennt von der Kupplungsreibfläche3a des zweiten Schwungrades3 angeordnet. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass der erste Reibungserzeugungsmechanismus5 durch die Hitze von der Kupplungsreibfläche3a beeinträchtigt wird, wodurch der Reibwiderstand stabilisiert wird. - Der erste Reibungserzeugungsmechanismus
5 ist radial einwärts des radialen Mittelpunkts der ersten und zweiten Schraubenfedern35 und radial auswärts der radial äußersten Kante der Bolzen22 angeordnet, wodurch ein Aufbau in einem kleinen Raum sichergestellt ist. - 3-2) Zweiter Reibungserzeugungsmechanismus
6 - Wie in den
1 ,2 und4 zu sehen, ist es unwahrscheinlich, dass der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 durch Hitze von der Kupplungsreibfläche3a des zweiten Schwungrades3 beeinträchtigt wird und er hat stabile Eigenschaften, da der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 durch das erste Schwungrad2 gehalten wird, genauer durch die flexible Platte1 . Insbesondere ist es unwahrscheinlich, dass das erste Schwungrad2 Hitze vom zweiten Schwungrad3 aufnimmt, da das erste Schwungrad2 über die Schraubenfedern34 bis36 mit dem zweiten Schwungrad3 verbunden ist. Weiter ist die Kupplungsreibfläche3a auf einer Seite des zweiten Schwungrades3 , die axial dem zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 gegenüberliegt. - Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus
6 macht von dem ringförmigen Abschnitt11a der flexiblen Platte11 als Reibfläche Gebrauch, so dass die Anzahl der Einzelteile des zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 reduziert und der Aufbau vereinfacht wird. - Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus
6 ist radial auswärts der Kupplungsreibfläche3a angeordnet und in der radialen Richtung davon getrennt, so dass es unwahrscheinlich ist, dass der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 durch Hitze von der Kupplungsreibfläche3a beeinträchtig wird. - 3-3) Flexibles Schwungrad (erstes Schwungrad
2 und Dämpfermechanismus4 ) - Das erste Schwungrad
2 umfasst das Trägheitselement13 und die flexible Platte11 zur Verbindung des Trägheitselements13 mit der Kurbelwelle91 und ist in der Biegerichtung, die im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Kurbelwelle91 verläuft, elastisch deformierbar. Der Dämpfermechanismus4 ist aufgebaut aus der scheibenartigen Eingangsplatte20 , auf die das Drehmoment von der Kurbelwelle91 eingegeben wird, den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 , die relativ zur scheibenartigen Eingangsplatte20 drehbar angeordnet sind, und den Schraubenfedern34 bis36 , die zum Zusammendrücken in der Drehrichtung durch die relative Drehung der beiden Elemente angeordnet sind. Das erste Schwungrad2 kann sich in der Biegerichtung innerhalb von Grenzen relativ zum Dämpfermechanismus4 bewegen. Eine Kombination des ersten Schwungrads2 und des Dämpfermechanismus4 bildet ein flexibles Schwungrad. - Wenn Biegeschwingungen auf das erste Schwungrad
2 eingegeben werden, deformiert sich die flexible Platte in der Biegerichtung, um die Biegeschwingungen vom Motor zu absorbieren. Bei diesem flexiblen Schwungrad ist der Biegeschwingungsabsorptionseffekt durch die flexible Platte11 sehr groß, da das erste Schwungrad2 sich relativ zum Dämpfermechanismus4 in der Biegerichtung bewegen kann. - Das flexible Schwungrad umfasst weiter den zweiten Reibungserzeugungsmechanismus
6 . Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 ist zwischen dem ersten Schwungrad2 und der scheibenartigen Ausgangsplatte32 des Dämpfermechanismus4 angeordnet und wird parallel zu den Schraubenfedern34 bis36 in der Drehrichtung betrieben. Der zweite Reibungserzeugungsmechanismus6 hat die Reibscheiben57 und die Reiberfassungselemente60 , die miteinander nicht nur zu Übermittlung des Drehmomentes in Eingriff sind, sondern auch, um sich in Biegerichtung relativ zueinander bewegen zu können. In diesem flexiblen Schwungrad kann das erste Schwungrad2 sich relativ zum Dämpfermechanismus in Biegerichtung in Grenzen bewegen, obwohl diese miteinander über den zweiten Reibungserzeugungsmechanismus6 in Eingriff sind, da zwei Elemente so miteinander in Eingriff sind, dass sie sich relativ zueinander in der Biegerichtung bewegen können. Infolgedessen ist der Biegeschwingungsabsorptionseffekt durch die flexible Platte11 sehr hoch. - Die Reibscheibe
57 und das Reiberfassungselement60 sind miteinander mit der Drehrichtungslücke59 in Drehrichtung in Eingriff. Großer Widerstand wird durch die relative Bewegung in Biegerichtung nicht erzeugt, da sie in der Drehrichtung nicht miteinander in engem Kontakt stehen. - Das Reiberfassungselement
60 ist mit den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 in Eingriff, um sich in axialer Richtung zu bewegen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass axialer Widerstand zwischen dem Reiberfassungselement60 und den scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 in Axialrichtung erzeugt wird, wenn die Reibscheibe57 sich zusammen mit dem ersten Schwungrad2 in der Axialrichtung bewegt. - 3-4) Auswirkung der dritten Schraubenfeder
36 : - Gemäß den
1 und3 , auf die nun Bezug genommen wird, beginnt die dritte Schraubenfeder36 in einem Bereich mit dem Betrieb, in dem der Torsionswinkel groß wird, um auf den Dämpfermechanismus4 ein adäquates Stopperdrehmoment aufzubringen. Die dritten Schraubenfedern36 sind funktional parallel zu den ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 in der Drehrichtung angeordnet. - Die dritte Schraubenfeder
36 hat jeweils einen Drahtdurchmesser und einen Spulendurchmesser, der ungefähr um die Hälfte kleiner als der der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 ist, wodurch ihr axialer Raum kleiner wird. Wie in1 gezeigt, ist die dritte Schraubenfeder36 radial auswärts der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 angeordnet und korrespondiert mit der Kupplungsreibfläche3a des zweiten Schwungrades3 . Mit anderen Worten ist die radiale Position der dritten Schraubenfeder36 innerhalb eines ringförmigen Gebiets, das von der inneren Umfangskante und der äußeren Umfangskante der Kupplungsreibfläche3a definiert ist. - Bei dieser Ausführungsform verbessert das Vorschau der dritten Schraubenfeder
36 die Leistungsfähigkeit durch ein Erhöhen des Stoppermoments und realisiert eine geringe Raumnutzung für die dritten Schraubenfedern36 aufgrund der Größe und der Anordnung der dritten Schraubenfedern36 . - Insbesondere ist der Spulendurchmesser jeder der dritten Schraubenfedern
36 kleiner als der der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 , so dass die axiale Länge des gesamten Gebietes, in dem die dritte Schraubenfeder36 angeordnet ist, relativ klein ist. Vorzugsweise ist der Spulendurchmesser der dritten Schraubenfeder36 in dem Bereich des 0,3- bis 0,7-fachen des Spulendurchmessers der ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 . Infolgedessen, obwohl die dritten Schraubenfedern36 an einem Ort angeordnet sind, der mit der Kupplungsreibfläche3a des zweiten Schwungrades korrespondiert, wo die axiale Dicke des zweiten Schwungrads3 am größten ist, ist die axiale Länge des Gebiets, in dem die dritte Schraubenfeder36 angeordnet ist, relativ klein und ist in der Tat kleiner, als das Gebiet, in dem die ersten und zweiten Schraubenfedern34 und35 angeordnet sind. - Zusätzlich ist die radiale Position des Stoppermechanismus
71 , der die Vorsprünge20c der scheibenartigen Eingangsplatte20 und die Kontaktabschnitte43 und44 der scheibenartigen Ausgangsplatten32 und33 umfasst, innerhalb des ringförmigen Gebietes der Kupplungsreibfläche3a und ist an der gleichen radialen Position mit den dritten Schraubenfedern36 angeordnet. Folglich ist die radiale Größe des gesamten Aufbaus relativ zu Aufbauten, in den die Elemente an unterschiedlichen radialen Positionen angeordnet sind, kleiner. - (4) Zweite Ausführungsform
- Als nächstes wird mit Bezug auf die
20 bis28 eine Struktur eines Zweimassenschwungrads101 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. Die Erklärung über gleiche Aufbauten wird ausgelassen und unterschiedliche Aufbauten werden detailliert erklärt. - Wie in den
21 bis22 gezeigt ist ein zweites Schwungrad103 ein ringförmiges Scheibenelement, das auf der Getriebeseite eines ersten Schwungrades102 in Axialrichtung angeordnet ist. Das zweite Schwungrad103 besteht aus einem Schwungradhauptkörper103A und einem Positionierungselement103B zur radialen Positionierung oder Zentrierung des Schwungradhauptkörpers103A relativ zu einem Element auf der Kurbelwellenseite. Der Schwungradhauptkörper103A ist ein ringförmiges Element, das eine Breite in der Axialrichtung hat und mit einer ringförmigen und flachen Kupplungsreibfläche103a auf der Getriebeseite in Axialrichtung ausgebildet ist, und mit dem eine Kupplungsscheibenanordnung193 reibschlüssig ist. - Das Positionierungselement
103B ist ein ringförmiges Plattenelement, das aus einem Blech hergestellt und radial einwärts des Schwungradhauptkörpers103A angeordnet ist. Das Positionierungselement103B hat einen äußeren Umfangsabschnitt167 , der zum Abstützen des Schwungradhauptkörpers103A in radialer Richtung einen inneren Umfangsabschnitt des Schwungradhauptkörpers103A berührt, wie es in den24 ,25 und27 gezeigt ist. Der äußere Umfangsabschnitt167 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt167a , der sich allgemein in der Umfangsrichtung erstreckt und einer Mehrzahl von Erfassungsabschnitten167b , die den ringförmigen Abschnitt167a wie in27 gezeigt teilen. Eine äußere periphere Fläche167d des ringförmigen Abschnitts167a ist mit einer inneren peripheren Fläche103d eines konkaven Abschnitts103c in Kontakt, der an dem radial inwärtigen Abschnitt des Schwungradhauptkörpers103A zu relativen Drehung ausgebildet ist. Zusätzlich ist eine axiale Fläche167c auf der Getriebeseite des ringförmigen Abschnitts167a mit einer axialen Fläche103e auf der Motorseite des konkaven Abschnitts103c in Kontakt. Das Positionierungselement103B hat einen radialen Mittenabschnitt168 . Der radiale Mittenabschnitt168 ist generell ein flacher Abschnitt d.h. rechtwinklig zu der Drehachse O-O, und mit einer ringförmigen flachen Reibfläche168a auf der Motorseite in der Axialrichtung. Weiter hat das Positionierungselement103B einen radial inwärtigen Abschnitt169 , der mit einer Mehrzahl Durchgangslöcher169a gebildet ist, durch die Bolzen122 durchdringen, so wie es in den20 ,22 und27 gezeigt ist. Die Durchgangslöcher169a sind in der Umfangsrichtung äquidistant angeordnet. Die Bolzen122 sind auf der Motorseite der Durchgangslöcher169a , wie in20 gezeigt, angeordnet. Das Positionierungselement103B hat einen inneren zylindrischen Abschnitt170 , der sich von der radial inneren Kante in Richtung des Motors in axialer Richtung erstreckt. - Eine zweite Platte
133 ist mit dem radial auswärtigen Abschnitt des zweiten Schwungrades103 durch eine Rutschkupplung182 verbunden. Die Rutschkupplung182 gleitet als Reaktion auf ein Drehmoment einer bestimmten Grenze oder darüber, um das Niveau des Drehmoments zu begrenzen. Die Rutschkupplung182 besteht aus einem Kontaktabschnitt133a als einem radial auswärtigen Abschnitt der zweiten Platte133 , und einer elastischen Platte183 . Der Kontaktabschnitt133a ist ein ringförmiger und flacher Abschnitt, der eine zweite Reibfläche103b berührt die, an dem radial äußeren Abschnitt des Schwungradhauptkörpers103A ausgebildet ist. Die zweite Reibfläche103b ist eine ringförmige flache Fläche, die auf der Getriebeseite in Axialrichtung des radial auswärtigen Abschnitts des Schwungradhauptkörpers103A gebildet ist. Die zweite Reibfläche103b ist eine ringförmige, flache Fläche, die auf der Getriebeseite des in Axialrichtung radial auswärtigen Abschnitts der Kupplungsreibfläche103a angeordnet ist. Die elastische Platte183 ist ein ringförmiges Plattenelement, das an einer axialen Fläche auf der Motorseite in Axialrichtung des radial auswärtigen Abschnitts des Schwungradhauptkörpers103A und radial auswärts der zweiten Reibfläche103b mit einer Mehrzahl von Nieten184 befestigt ist (21 ). Die elastische Platte183 umfasst einen Fixierungsabschnitt183a auf der radial äußeren Seite und einen elastischen Drängabschnitt183b auf der radial einwärtigen Seite. Der elastische Drängabschnitt183b drängt den Kontaktabschnitt133a der zweiten Platte133 gegen die zweite Reibfläche103b . - Das Drehmoment, über dem die Rutschkupplung
132 zu gleiten beginnt, wird relativ groß gewählt, da die Rutschkupplung182 am radial auswärtigen Abschnitt des Schwungradhauptkörpers103A und insbesondere radial auswärts der Kupplungsfläche103a des Schwungradhauptkörpers103A angeordnet ist. Die Rutschkupplung182 ist aus nur zwei Elementen aufgebaut und verwendet einen Abschnitt des Schwungradhauptkörpers103A als eine Reibfläche, wodurch ein einfacher Aufbau realisiert wird. Zusätzlich hat die Rutschkupplung182 die Vorteile, Platz und Kosten zu sparen. - Eine innere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts
170 des Positionierungselements103B wird von einer äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts119a des Stützelements119 durch eine Buchse130 abgestützt. Demgemäß wird das Positionierungselement103B in der radialen Richtung abgestützt oder relativ zum ersten Schwungrad102 und der Kurbelwelle191 durch das Stützelement119 zentriert. Der Schwungradhauptkörper103A wird durch das Positionierungselement103B in der radialen Richtung abgestützt oder relativ zum ersten Schwungrad102 und der Kurbelwelle191 zentriert. - Die Buchse
130 hat einen radialen Lagerabschnitt130a , der bereits beschrieben wurde und einen zwischen dem radial inneren Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte120 und einer Spitze des zylindrischen Abschnitts170 des Positionierungselements103B angeordneten Axiallagerabschnitt130b . Infolgedessen wird eine Längslast vom zweiten Schwungrad103 von den Elementen111 ,118 ,119 und120 empfangen, die durch den Längslagerabschnitt130b in der Axialrichtung ausgerichtet sind. Mit anderen Worten funktioniert der Längslagerabschnitt130b der Buchse130 als ein Längslager, das durch den radial inneren Abschnitt der scheibenartigen Eingangsplatte120 für eine axiale Last vom zweiten Schwungrad103 abgestützt wird. - Wenn ein großes Drehmoment auf das Zweimassenschwungrad
101 eingegeben wird, gleitet die Rutschkupplung182 , um Drehmomentübertragung zwischen dem Dämpfermechanismus104 und dem Schwungradhauptkörper103A zu stoppen. Folglich ist es unwahrscheinlich, dass der Dämpfermechanismus104 beschädigt wird. Zum Beispiel wenn das Arbeitsdrehmoment der Rutschkupplung182 kleiner gesetzt wird als die Drehmomentsleistungsfähigkeit des Dämpfermechanismus104 , wird ein Drehmoment, das größer als die Drehmomentleistungsfähigkeit ist, nicht auf den Dämpfermechanismus104 eingegeben. - Bei dieser Schwungradanordnung wird das zweite Schwungrad
103 in den Schwungradhauptkörper103A und das Positionierungselement103B aufgeteilt und der Schwungradhauptkörper103A dreht sich relativ zu dem Dämpfermechanismus104 und zu dem Positionierungselement103B , wenn die Rutschkupplung182 in Betrieb ist. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Positionierungselement103B nicht mit dem Schwungradhauptkörper103A , so dass die Axialdurchgangslöcher169a mit dem Bolzen122 ausgerichtet bleiben. Als ein Ergebnis ist es möglich, selbst wenn die Rutschkupplung182 arbeitet, die Bolzen122 ohne außerordentliche Verfahren zu betreiben. Mit anderen Worten ist es einfach, die Schwungradanordnung von der Kurbelwelle191 zu entfernen. - Die Gleitfläche des ersten Reibungserzeugungsmechanismus
105 wird als relativ groß bemessen, da der erste Reibungserzeugungsmechanismus105 einen Abschnitt des zweiten Schwungrades103 als Reibfläche verwendet. Um genau zu sein, ist das zweite Reibelement152 durch die Kegelfeder193 gegen das zweite Schwungrad103 oder genauer gegen das Positionierungselement103B gedrängt. In anderen Worten ist es bei dieser Ausführungsform möglich, eine adäquate oder überlegene Reibungsgleitfläche für den ersten Reibungserzeugungsmechanismus105 bereit zu stellen, da das Positionierungselement103B auf der Getriebeseite in Axialrichtung der scheibenartigen Ausgangsplatte133 angeordnet ist, obwohl sich das Positionierungselement103B mit der scheibenartigen Ausgangsplatte133 dreht. Demgemäß ist der Druck pro Fläche auf der Gleitfläche reduziert, so dass die Lebensdauer des ersten Reibungserzeugungsmechanismus105 verbessert ist. - Der erste Reibungserzeugungsmechanismus
105 ist radial einwärts der Kupplungsreibfläche103a des zweiten Schwungrades103 und getrennt von diesem angeordnet. Demgemäß ist es unwahrscheinlich, dass der erste Reibungserzeugungsmechanismus105 durch Hitze von der Kupplungsreibfläche103a beeinträchtigt wird, wodurch der Reibwiderstand stabilisiert wird. - (5) Andere Ausführungsformen
- Ausführungsformen des Zweimassenschwungrads gemäß der vorliegenden Erfindung wurden oben beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Andere Variationen oder Modifikationen, die sich nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung entfernen, sind möglich. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht durch die speziellen Zahlenwerte der Winkel und ähnlichem, wie sie oben beschrieben sind, begrenzt.
- In der oben beschriebenen Ausführungsform wurden zwei Typen der Drehrichtungslücke des Erfassungsabschnittes benutzt, aber es ist auch möglich, drei oder mehr Größentypen zu verwenden. Im Fall von drei Größentypen hat die Größenordnung des mittleren Reibungswiderstands zwei Stufen.
- Die Reibungskoeffizienten des ersten Reibelements und des zweiten Reibelements sind die gleichen, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, aber diese können auch variiert werden. Folglich kann das Verhältnis des mittleren Reibungswiderstands und des großen Reibungswiderstands beliebig durch Abstimmen des vom ersten Reibelement und vom zweiten Reibelement erzeugten Reibwiderstandes je nach Betriebserfordernis eingestellt werden.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der mittlere Reibungswiderstand durch die Bereitstellung von Ausbuchtungen gleicher Größe und Konkavitäten unterschiedlicher Größe erzeugt, aber die Konkavitäten können mit gleicher Größe ausgestaltet werden und die Größe der Ausbuchtungen kann unterschiedlich sein. Weiter können auch Kombinationen von Ausbuchtungen und Konkavitäten mit unterschiedlichen Größen verwendet werden.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Konkavität der Reibscheibe hin zu der inneren Seite in der radialen Richtung gerichtet, aber sie kann auch in Radialrichtung zu der äußeren Seite hin gerichtet sein.
- Zusätzlich hat die Reibscheibe in der oben beschriebenen Ausführungsform Konkavitäten, aber die Reibscheibe kann auch Ausbuchtungen haben. In diesem Fall hat die eingangsseitige scheibenartige Platte zum Beispiel Konkavitäten.
- Weiter hat die Reibscheibe in der oben beschriebenen Ausführungsform eine Reiboberfläche, die mit einem eingangsseitigen Element reibschlüssig ist, aber sie kann auch eine Reibfläche haben, die mit einem Ausgangselement reibschlüssig ist. In diesem Fall wird ein Erfassungsabschnitt mit einer Drehrichtungslücke zwischen der Reibscheibe und dem eingangsseitigen Element gebildet.
- ZUSAMMENFASSUNG
- SCHWUNGRADANORDNUNG
- Eine Schwungradanordnung, die Drehmoment von einer Kurbelwelle eines Motors empfängt, umfasst ein Schwungrad, einen Dämpfermechanismus und einen Reibwiderstandserzeugungsmechanismus. Der Dämpfermechanismus verbindet das Schwungrad elastisch in einer Drehrichtung mit der Kurbelwelle. Der Dämpfermechanismus umfasst ein Eingangselement, ein Ausgangselement, elastische Elemente zur elastischen Verbindung des Eingangselements und des Ausgangselements in Drehrichtung. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ist funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in Drehrichtung angeordnet. Der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus nutzt einen Abschnitt der Schwungrades als eine Reibfläche.
Claims (37)
- Schwungradanordnung, auf die ein Drehmoment von einer Kurbelwelle eines Motors eingegeben wird, umfassend: ein Schwungrad; einen Dämpfermechanismus zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle in Drehrichtung, umfassend ein Eingangselement, ein Ausgangselement, elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Eingangselements und des Ausgangselements in der Drehrichtung; und einen Reibwiderstanderzeugungsmechanismus, der funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in Drehrichtung angeordnet ist, wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus einen Abschnitt des Schwungrads als eine Reibfläche verwendet.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ein Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das Schwungrad berührt, und ein Drängelement zum Drängen des Reibelements gegen das Schwungrad aufweist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 2, wobei ein radial einwärtiger Abschnitt des Reibelements und radial auswärtige Abschnitte des elastischen Elements sich überlappen, wenn sie in der Axialrichtung betrachtet werden, und wobei eine radiale Position einen äußeren Kante des Reibelements radial auswärts jener der radial inneren Kanten der elastischen Elemente ist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ein erstes Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Ausgangselement berührt, ein zweites Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Schwungrad berührt, und ein Drängelement zum Drängen jeweils des ersten und zweiten Reibelements gegen das Ausgangselement und das Schwungrad aufweist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 4, wobei radial einwärtige Abschnitte des ersten und zweiten Reibelements und radial auswärtige Abschnitte der elastischen Elemente überlappen, wenn sie in axialer Richtung betrachtet werden, und wobei eine radiale Position von radial äußeren Kanten der ersten und zweiten Reibelemente radial auswärts jener der radial inneren Kanten der elastischen Elemente ist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 4, wobei von dem ersten und dem zweiten Reibelement nur eines mit dem Eingangselement undrehbar in Eingriff ist und wobei das erste Reibelement und das zweite Reibelement miteinander undrehbar in Eingriff sind.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Eingangselement ein Scheibenplattenelement ist und das Ausgangselement ein Paar auf axial gegenüberliegenden Seiten des Scheibenplattenelements angeordnete Scheibenplatten aufweist, wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus ein erstes Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das mit dem Ausgangselement in Kontakt ist, ein zweites Reibelement, das mit dem Eingangselement drehbar ist und das das Schwungrad berührt, und ein Drängelement zum Drängen des ersten und zweiten Reibelements gegen eine der Scheibenplatten auf der axial gegenüberliegenden Seite des Schwungrads aufweist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 7, wobei radial einwärtige Abschnitte der ersten und zweiten Reibelemente und radial auswärtige Abschnitte der elastischen Elemente sich überlappen, wenn sie in axialer Richtung betrachtet werden, und wobei eine radiale Position von radial äußeren Kanten des ersten und zweiten Reibelements radial auswärts derjenigen von radial inneren Kanten der elastischen Element sind.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 8, wobei das erste Reibelement mit dem Eingangselement undrehbar in Eingriff ist und wobei das erste und zweite Reibelement miteinander undrehbar in Eingriff sind.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 9, wobei das erste Reibelement einen ringförmigen Abschnitt, der das Scheibenplattenelement gleitend in der Drehrichtung berührt, und eine Mehrzahl von Erfassungsabschnitten hat, die sich axial von dem ringförmigen Abschnitt erstrecken und mit den Eingangselement so in Eingriff sind, dass die Erfassungsabschnitte sich relativ zum Eingangselement zwar nicht drehen können aber in axialer Richtung bewegen können, und wobei das zweite Reibelement eine Mehrzahl von Erfassungsteilen hat, die mit den Erfassungsabschnitten so in Eingriff sind, dass die Erfassungsteile und die Erfassungsabschnitte sich nicht zueinander drehen, aber sich in axialer Richtung relativ zueinander bewegen können.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 10, wobei das Drängelement zwischen dem zweiten Reibelement und den Erfassungsabschnitten des ersten Reibelements angeordnet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 11, wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus weiter ein auf einer Spitze der Erfassungsabschnitte des ersten Reibelements abgestütztes Aufnahmeelement zum Aufnahmen einer Drängkraft von dem Drängelement aufweist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 1, wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus Reibung über einen gesamten Wertbereich oder eine gesamte Seitenbreite von Drehwinkeln des Dämpfermechanismus erzeugt.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial einwärts eines radialen Mittelpunkts der elastischen Elemente des Dämpfermechanismus angeordnet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 14, wobei das Schwungrad mit einer Kupplungsreibfläche, mit der eine Kupplung reibschlüssig ist, ausgebildet ist, und wobei die elastischen Elemente des Dämpfermechanismus radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet sind.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 14, weiter umfassend eine Mehrzahl Bolzen, die in der Umfangsrichtung zur Befestigung des Eingangselements an der Kurbelwelle angeordnet sind, und wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial auswärts der radial äußeren Kanten der Bolzen angeordnet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 1, wobei das Schwungrad mit einer Kupplungsreibfläche ausgebildet ist, mit der eine Kupplung reibschlüssig ist, und wobei der Reibwiderstanderzeugungsmechanismus radial einwärts der Kupplungsreibfläche angeordnet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 17, wobei das Schwungrad einen Abschnitt, der die Kupplungsreibfläche aufweist und einen Abschnitt hat, der die Reibfläche des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus aufweist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 17, wobei das Schwungrad einen Schwungradhauptkörper hat, der mit der Kupplungsreibfläche ausgebildet ist, und wobei ein zweites Element mit der Reibfläche des Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ausgebildet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 19, wobei das zweite Element den Schwungradhauptkörper in einer radialen Richtung relativ zu einem Element auf der Kurbelwellenseite abstützt.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 19, wobei das zweite Element relativ zu dem Schwungradhauptkörper drehbar ist.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 19, wobei das zweite Element eine ringförmige Platte ist.
- Schwungradanordnung, auf die Drehmoment von der Kurbelwelle eines Motors eingegeben wird, umfassend: ein Schwungrad; einen Dämpfermechanismus zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle in der Drehrichtung, umfassend ein Eingangselement, ein Ausgangselement, elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Eingangselements und des Ausgangselements in der Drehrichtung; und einen Reibwiderstandserzeugungsmechanismus, der funktional parallel zu dem Dämpfermechanismus in Drehrichtung angeordnet ist; wobei der Reibwiderstandserzeugungsmechanismus ein Ausgangsdrehelement aufweist, das undrehbar mit dem Ausgangselement in Eingriff ist und das eine Reibfläche hat, und wobei das Ausgangsdrehelement auf der axialen Seite des Ausgangselementes gegenüber der Kurbelwellenseite angeordnet ist.
- Schwungrad nach Anspruch 23, wobei das Ausgangsdrehelement ein ringförmiges Plattenelement ist.
- Schwungradanordnung zum Übertragen von Drehmoment von einer Kurbelwelle eines Motors auf das Getriebe, umfassend: ein Schwungrad; elastische Elemente zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle innerhalb eines bestimmten Winkels; ein Scheibenelement, das zum Abstützen der elastischen Elemente an der Kurbelwelle befestigt ist; und ein Axial-, Gegen- oder Längslager, das zwischen dem Scheibenelement und dem Schwungrad in axialer Richtung zum Aufnehmen einer axialen Last von dem Schwungrad angeordnet ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 25, wobei das Schwungrad einen zylindrischen Abschnitt hat, der sich in axialer Richtung an der radial inneren Kante in Richtung des Motors erstreckt.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 25, wobei ein Abschnitt des Scheibenelements, der dem Axial- oder Längslager entspricht, direkt in Kontakt mit der Kurbelwelle ist oder zusammen mit der Kurbelwelle andere Elemente ohne axialen Abstand dazwischen einschließt.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 26, weiter umfassend ein zylindrisches Element, das an der Kurbelwelle befestigt ist und das radial einwärts des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist und ein zwischen dem zylindrischen Element und dem zylindrischen Abschnitt angeordnetes Radiallager zum Aufnehmen einer Radiallast von dem Schwungrad.
- Schwungradanordnung zum Übertragen eines Drehmoments von der Kurbelwelle des Motors auf das Getriebe über eine Kupplung, umfassend: ein Schwungrad, das mit einer ringförmigen Reibfläche ausgebildet ist, mit der die Kupplung reibschlüssig ist; ein erstes elastisches Element zum elastischen Verbinden des Schwungrades mit der Kurbelwelle innerhalb eines bestimmten Winkels, wobei eine radiale Position des ersten elastischen Elements radial einwärts der Reibfläche ist; und ein zweites elastisches Element, das funktional zwischen dem Schwungrad und der Kurbelwelle parallel zum ersten elastischen Element angeordnet ist, wobei das zweite elastische Element nur im größten Bereich des Kompressionswinkel zusammengedrückt wird; wobei eine radiale Position des zweiten elastischen Elements innerhalb eines ringförmigen Gebiets liegt, das durch die Reibfläche definiert wird.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 29, weiter umfassend ein erstes Element, das zum Abstützen des ersten und zweiten elastischen Elements an der Kurbelwelle befestigt ist, und ein zweites Element, das an dem Schwungrad zur Abstützung des ersten und zweiten elastischen Elements befestigt ist, und wobei Abschnitte des ersten Elements und des zweiten Elements einen Stopper oder Anschlag zum gegenseitigen Anstoßen, wenn der Drehwinkel des ersten und des zweiten elastischen Elements groß wird, bilden.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 30, wobei eine radiale Position des Anschlags innerhalb des ringförmigen Gebietes liegt, das von der Reibfläche definiert wird.
- Schwungradanordnung gemäß Anspruch 31, wobei eine radiale Position des Anschlags mit der des zweiten elastischen Elements gleich ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 32, wobei das erste Element ein Scheibenelement ist, das mit einer Mehrzahl in Umfangsrichtung angeordneter Zwischenwände ausgebildet ist, wobei das zweite elastische Element und ein Teil des zweiten Elements in Zwischenräumen zwischen den Zwischenwänden angeordnet sind, wobei das zweite elastische Element und das Teil in unterschiedlichen Zwischenräumen angeordnet sind, und wobei die Zwischenwände und das Teil des zweiten Elements den Anschlag.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 29, wobei das erste und das zweite elastische Element Schraubenfedern sind, und wobei der Schraubendurchmesser oder Spulendurchmesser des zweiten elastischen Elements kleiner als der des ersten elastischen Elements ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 34, wobei der Schrauben- oder Spulendurchmesser des zweiten elastische Element das 0,3 bis 0,7fache desjenigen des ersten elastischen Elements beträgt.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 29, wobei die Drehsteifigkeit des zweiten elastischen Elements höher als die des ersten elastischen Elements ist.
- Schwungradanordnung nach Anspruch 36, wobei die Drehsteifigkeit des zweiten elastischen Elements das zwei- oder mehrfache dessen des ersten Elements beträgt.
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