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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät.
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Ein
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät ist an
einer Abgabewelle einer Kraftmaschine und/oder eines Elektromotors,
beispielsweise in einer Hybridantriebseinheit vorgesehen, die die
Kraftmaschine und den Elektromotor als Kraftquelle aufweist, und
es dämpft
(unterdrückt)
das durch die Kraftmaschine und den Elektromotor erzeugte Schwankungsdrehmoment.
Ein in der
WO2006-079306A beschriebenes
bekanntes Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät hat ein
zweites Komponentenelement (das in der
WO2006-079306A mit Bezugszeichen
3 bezeichnet ist),
welches zwei Flächen
hat (die in der
WO2006-079306A mit
Bezugszeichen
5,
6 bezeichnet sind), die voneinander
beabstandet vorgesehen sind, und ein erstes Komponentenelement (das
in der
WO2006-0793067A mit
Bezugszeichen
2 bezeichnet ist) und ein drittes Komponentenelement
(das in der
WO2006-079306A mit
Bezugszeichen
8 bezeichnet ist) sind zwischen diesen beiden
Flächen
vorgesehen. Wenn sich das dritte Komponentenelement (
8) und
das erste Komponentenelement (
2) relativ bewegen, dann
sind eine Fläche
des dritten Komponentenelements (
8) und eine Fläche des
ersten Komponentenelements (
2) derart konfiguriert, dass
sie die jeweiligen Flächen
(
5,
6) aufeinander zu drücken. Das dritte Komponentenelement
(
8) und das erste Komponentenelement (
2) sind
mit Abschrägungen (
9,
10,
12,
13)
versehen, sodass sich das dritte Komponentenelement (
8)
und das erste Komponentenelement (
2) relativ voneinander
mit einem vorbestimmten Spiel in einer Umfangsrichtung bewegen.
Das dritte Komponentenelement (
8) ist angeordnet, ohne dass
eine Last in einer Radialrichtung und in einer Axialrichtung relativ
zu dem ersten Komponentenelement (
2) und dem zweiten Komponentenelement
(
3) aufgebracht wird.
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Im
Fall, dass das Trägheitsniveau
des dritten Komponentenelements (8) klein ist (beispielsweise dann,
wenn der Radius klein ist oder dass wegen eines Raums keine große Trägheit erreicht
wird), kann selbst dann kein angemessenes Reibungsdrehmoment erhalten
werden, wenn das dritte Komponentenelement (8) durch das
erste Komponentenelement (2) mitgeschleppt wird.
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Da
sich das dritte Komponentenelement (8) ferner in einer
Radialrichtung und in einer Axialrichtung frei bewegt, kann durch
einen Kontakt des dritten Komponentenelements mit den anderen Komponenten
ein Klappergeräusch
erzeugt werden.
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Ferner
bewegt sich das dritte Komponentenelement (8) unmittelbar
in einer Vertikalrichtung relativ zu den Abschrägungen, da sich das dritte
Komponentenelement (8) in der Axialrichtung bewegt, wenn die
Abschrägungen
des ersten Komponentenelements (2) und die des dritten
Komponentenelements (8) in Kontakt kommen, was die Erzeugung
der Last in der Axialrichtung verzögert und somit die Hysterese
nicht schnell arbeitet.
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Die
EP 0 529 669 B offenbart
ein Zweimassen-Schwungrad, das eine Hysterese erzeugt, während ein
Reibungselement konstant mittels einer konischen Tellerfeder gedrückt wird.
Gemäß den in
der
EP 0 529 669 B beschriebenen
Konstruktionen erstreckt sich das Reibungselement in einer Radialrichtung
und es sind Vorsprünge
vorgesehen, die mit einem ersten Komponentenelement (einem Niet)
in vorbestimmten Intervallen in einer Umfangsrichtung in Kontakt
sind. Wenn das erste Komponentenelement und ein zweites Komponentenelement
gleich oder größer als
ein vorbestimmtes Niveau einer Amplitude (d.h., eines Drehwinkels)
verdreht werden, wird nach einem Kontakt der Vorsprünge und
des ersten Komponentenelements damit angefangen die Hysterese zu
erzeugen. Mit der vorgenannten Struktur, in der die Hysterese auf
Grundlage von Änderungen
der Amplitude variiert wird, besteht dann, wenn eine vorbestimmte
Last der kegelförmigen
Tellerfeder erhöht
wird, um das Festlegen eines größeren Maßes der
Hystereseeigenschaften durch Erhöhen
der Reibungskraft zu bezwecken, eine Gefahr, dass beim Erzeugen
der Hysterese ein lautes Klopfgeräusch durch einen Kontakt des
Reibungselements und des Niets erzeugt wird. Wenn ein großes Maß der zu
erzeugenden Hysterese festgelegt ist, weil eine Eingabe der Drehmomentschwankung
einen relativ kleinen Wert annimmt, gleitet das Reibungselement
ferner nicht, wenn das erste Komponentenelement und das zweite Komponentenelement
mit einer kleinen Amplitude verdreht werden, und somit werden Schwingungen
an der Seite der Kraftmaschine nicht auf adäquate Weise absorbiert bzw.
gedämpft.
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Es
besteht somit ein Bedarf für
ein Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät, das ein
adäquates
Reibungsdrehmoment erreicht, ohne ein Klopfgeräusch zu erzeugen.
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Im
Lichte der vorgenannten Offenbarung schafft die vorliegende Erfindung
ein Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät, welches
ein erstes Komponentenelement, ein zweites Komponentenelement, ein
bezüglich
des ersten Komponentenelements oder des zweiten Komponentenelements
bewegliches drittes Komponentenelement, ein elastisches Element,
das das dritte Komponentenelement in einer Richtung vorspannt, in
der es mit dem ersten Komponentenelement oder dem zweiten Komponentenelement
in Kontakt gelangt, und einen Druckerzeugungsmechanismus aufweist,
der vorgesehen ist, um eine Drückkraft
in einer Richtung zu erzeugen, die identisch zu der Richtung der
Vorspannkraft durch das elastische Element ist, wenn sich das dritte Komponentenelement
relativ zu dem ersten Komponentenelement oder dem zweiten Komponentenelement
bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das dritte Komponentenelement
relativ zu dem ersten Komponentenelement oder dem zweiten Komponentenelement
in einer Umfangsrichtung beweglich und der Druckerzeugungsmechanismus erzeugt
die Drückkraft
in einer Richtung, die identisch zu der Vorspannrichtung des elastischen
Elements ist, wenn sich das dritte Komponentenelement relativ zu
dem ersten Komponentenelement oder dem zweiten Komponentenelement
in der Umfangsrichtung bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat das zweite Komponentenelement
zwei Flächen,
die beabstandet voneinander angeordnet sind, das erste Komponentenelement
ist zwischen diesen beiden Flächen
angeordnet, das dritte Komponentenelement ist zwischen diesen beiden
Flächen
angeordnet und ist relativ zu dem ersten Komponentenelement und
dem zweiten Komponentenelement mit einem vorbestimmten Spiel zu
diesem in der Umfangsrichtung beweglich, und der Druckerzeugungsmechanismus
erzeugt die Druckkraft in der Richtung, die mit der Vorspannrichtung
des elastischen Elements identisch ist, in Antwort auf eine relative
Drehzahl und/oder eine relative Beschleunigung, wenn sich das dritte
Komponentenelement relativ zu dem ersten Komponentenelement oder
dem zweiten Komponentenelement in der Umfangsrichtung bewegt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat der Druckerzeugungsmechanismus eine
erste abgeschrägte
Fläche,
die an dem dritten Komponentenelement ausgebildet ist, sowie eine zweite
abgeschrägte
Fläche,
die entweder an dem ersten Komponentenelement oder an dem zweiten Komponentenelement
ausgebildet ist und die der ersten abgeschrägten Fläche zugewandt ist.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung spannt das elastische Element
das dritte Komponentenelement in einer Richtung vor, in der es mit
dem zweiten Komponentenelement in Kontakt gelangt, das dritte Komponentenelement
ist kontinuierlich mit dem zweiten Komponentenelement in Kontakt
und ist bezüglich
des ersten Komponentenelements mit einem vorbestimmten Spiel in
einer Umfangsrichtung beweglich, wobei der Druckerzeugungsmechanismus
eine Drückkraft
erzeugt, wenn sich das dritte Komponentenelement und das erste Komponentenelement
relativ zueinander in der Umfangsrichtung bewegen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist der Reibungskoeffizient
zwischen dem ersten Komponentenelement und dem zweiten Komponentenelement
kleiner als der Reibungskoeffizient zwischen dem dritten Komponentenelement
und dem zweiten Komponentenelement.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung spannt das elastische Element
das dritte Komponentenelement in einer Richtung vor, in der es mit
dem ersten Komponentenelement in Kontakt gelangt, das dritte Komponentenelement
ist kontinuierlich mit dem ersten Komponentenelement in Kontakt und
ist relativ zu dem zweiten Komponentenelement mit einem vorbestimmten
Spiel in einer Umfangsrichtung beweglich, und der Druckerzeugungsmechanismus
erzeugt eine Drückkraft,
wenn sich das dritte Komponentenelement und das zweite Komponentenelement
in der Umfangsrichtung relativ zueinander bewegen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist der Reibungskoeffizient
zwischen dem ersten Komponentenelement und dem zweiten Komponentenelement
kleiner als ein Reibungskoeffizient zwischen dem dritten Komponentenelement
und dem zweiten Komponentenelement.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das elastische Element
durch das zweite Komponentenelement gestützt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das elastische Element
durch das erste Komponentenelement gestützt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das erste Ende des elastischen
Elements mit dem dritten Komponentenelement in Kontakt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das elastische Element
an seinem zweiten Ende mit einem Reibungselement versehen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist an Reibungsflächen zwischen
dem ersten Komponentenelement, dem zweiten Komponentenelement und
dem dritten Komponentenelement ein Schmierfluid vorgesehen.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird
durch Aufbringen einer Vorlast auf das dritte Komponentenelement in
einer Richtung zum Drücken
einer Gleitfläche
oder in einer relativ zu der Gleitfläche vertikalen Richtung ein
geeignetes Reibungsdrehmoment selbst bei einem kleinen Arbeitsdurchmesser
davon erzeugt. Ferner wird ein durch die ruckartige Bewegung des
dritten Komponentenelements hervorgerufenes Klopfgeräusch verhindert.
Da die Last in der Axialrichtung erzeugt wird unmittelbar nachdem
das dritte Komponentenelement und entweder das erste Komponentenelement
oder das zweite Komponentenelement miteinander in Kontakt kommen
(d.h., unmittelbar nachdem die abgeschrägte Fläche des dritten Komponentenelements
und die abgeschrägte
Fläche
des ersten Komponentenelements oder des zweiten Komponentenelements
miteinander in Kontakt kommen), fängt die Hysterese schnell mit
dem Arbeiten an. Ferner wird ein Abstimmungsbereich des Fahrzeugs
breiter, indem das elastische Element kombiniert wird, das die Drückkraft
bis zu dem Ausmaß erzeugt,
dass es keinen negativen Einfluss ausübt, wenn sich das erste Komponentenelement
und das zweite Komponentenelement geringfügig zu dem Mechanismus bewegen,
der die Drückkraft
durch Drücken
einer Reibungsfläche
gegen eine abgeschrägte
Fläche
oder dergleichen erzeugt, welcher als eine Hysteresekonstruktion
dient, um einen Initialwert zum Erzeugen der Hysterese variabel
zu machen. (Bei der bekannten Struktur, in der die Hysterese auf
Grundlage von Änderungen
in der Amplitude geändert
wird, kann im Fall, dass eine große Hysteresekontruktion bereitgestellt
ist, um ein Dämpfen
zu verbessern, wenn sich das erste Komponentenelement und das zweite
Komponentenelement stark bewegen, die Dämpfungsleistung beim geringfügigen Bewegen
des ersten Komponentenelements und des zweiten Komponentenelements
negativ beeinflusst werden und/oder ein Klopfgeräusch kann erzeugt werden, wenn
ein großes
Maß der
Hysterese erzeugt wird).
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts werden
die Erzeugung der Hysterese beim geringfügigen Bewegen des ersten Komponentenelements
und des zweiten Komponentenelements und das Aufbringen des Drucks
auf das dritte Komponentenelement durch ein einziges elastisches
Element durchgeführt.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts kann
ein Wert der Hysterese beim geringfügigen Bewegen der ersten Komponente
und der zweiten Komponente verringert werden. Ferner können Erzeugungen
von Störungshysteresen
verhindert werden.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts kann
ein Abrieb der Elemente verringert werden.
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Die
vorgenannten und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung unter Berücksichtigung
der Bezugnahmen auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher,
wobei:
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1 eine
schematisch gezeigte Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang
der Linie I-I
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aus 2 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
Teilschnittdraufsicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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3 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie III-III aus 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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4 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie IV-IV aus 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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5 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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6 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie VI-VI aus 5 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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7 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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8 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie VIII-VIII
aus 7 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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9 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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10 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie X-X aus 9 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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11 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist.
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12 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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13 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie XIII-XIII
aus 12 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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14 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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15 eine
Teilschnittansicht des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts entlang der Linie XIV-XIV aus 14 gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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16 eine
Teilschnittansicht eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die Darstellungen der Zeichnungsfiguren
folgendermaßen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise mit einer Abgabewelle einer Kraftmaschine in
einer Hybridantriebseinheit zum Absorbieren (Unterdrücken) eines
durch die Kraftmaschine und einen Elektromotor erzeugten Schwankungsdrehmoments
versehen. Das Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät mit einer Torsionsdämpfungsfunktion
hat ein erstes Komponentenelement 1 (1a–1f),
ein zweites Komponentenelement 2 (2a–2q), ein
drittes Komponentenelement 3, ein elastisches Element 4,
eine Schraubenfeder 5, ein Sitzelement 6 und ein
elastisches Element 7.
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Ein
Abschnitt des ersten Komponentenelements 1 ist zwischen
zwei Flächen
(d.h., den Flächen einer
Platte 2b und einer Zwischenplatte 2g) des zweiten
Komponentenelements 2 vorgesehen. Eine Scheibenplatte 1a ist
ein ringförmiges
Plattenelement, das in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet
ist. Die Scheibenplatte 1a ist an seinem radial inneren
Endabschnitt an einem Nabenelement 1d befestigt. Die Scheibenplatte 1a ist
in der Nähe
dessen radial inneren Endabschnitts mit einem Reibungselement 2m verschieblich
in Kontakt. Die Scheibenplatte 1a hat einen Fensterabschnitt,
der an deren mittleren Abschnitt ausgebildet ist, zum Aufnehmen
der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und des
elastischen Elements 7. Endflächen des Fensterabschnitts
in einer Umfangsrichtung sind in lösbarem Kontakt mit dem Sitzelement 6.
Die Scheibenplatte 1a ist an einer bezüglich der Schraubenfeder 5 radial äußeren Seite
an einem Niet 1c befestigt. Die Scheibenplatte 1a ist
in der Nähe
des in Radialrichtung äußeren Endes
der Scheibenplatte 1a zwischen dem dritten Komponentenelement 3 und
einem Reibungselement 2l angeordnet, sodass sie mit dem
dritten Komponentenelement 3 und dem Reibungselement 2l gleitet.
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Eine
Scheibenplatte 1b ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration gestaltet ist. Die Scheibenplatte 1b ist
an ihrem radial inneren Umfangsendabschnitt an einem Nabenelement 1d befestigt.
Die Scheibenplatte 1b ist an ihrem radial innenseitigem Abschnitt
mit einem Ende einer kegelförmigen
Tellerfeder 1f in Kontakt. Die Scheibenplatte 1b hat
ein Loch, das in der Nähe eines
Abschnitts ausgebildet ist, der mit der kegelförmigen Tellerfeder 1f in
Kontakt ist, um die Bewegung einer Platte 1e in einer Drehrichtung
und in einer Radialrichtung zu verhindern und um eine Bewegung der
Platte 1e in einer Axialrichtung zu ermöglichen. Die Scheibenplatte 1b hat
einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7,
sodass Endflächen
des Fensterabschnitts mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt
sind. Die Scheibenplatte 1b ist an einer bezüglich der
Schraubenfeder 5 radial äußeren Umfangsseite an dem Niet 1c befestigt.
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Der
Niet 1c befestigt die Scheibenplatte 1a, die Scheibenplatte 1b und
das elastische Element 4 einstückig. Die Scheibenplatte 1a und
das elastische Element 4 sind mittels Verstemmen durch
den Niet 1c an einer Seite eines Drehelements 2a befestigt. Die
Scheibenplatte 1b ist durch Verstemmen durch den Niet 1c an
der dem Drehelement 2a entgegengesetzten Seite befestigt.
Der Niet 1c hat einen großdurchmessrigen Zwischenabschnitt,
der nicht an der zwischenliegenden Platte 2g befestigt
ist, sodass er innerhalb des an der zwischenliegenden Platte 2g ausgebildeten
Fensterabschnitts beweglich ist.
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Ein
radial innerer Rand des Nabenelements 1d ist mit einer
Drehwelle des Elektromotors mittels einer Keilverzahnung in Eingriff.
Das Nabenelement 1d befestigt die Scheibenplatte 1a und
die Scheibenplatte 1b an seinen radial äußerem Abschnitt.
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Die
Platte 1e ist zwischen der Scheibenplatte 1b und
einem Reibungselement 2n angeordnet und ist mittels der
konischen Tellerfeder 1f in Richtung des Reibungselements 2n vorgespannt.
Die Bewegung der Scheibenplatte 1e in der Drehrichtung
und in der Radialrichtung ist durch das in der Scheibenplatte 1b ausgebildete
Loch beschränkt
und die Scheibenplatte 1e ist in der Axialrichtung beweglich.
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Die
konische Tellerfeder 1f ist zwischen der Scheibenplatte 1b und
der Platte 1e derart angeordnet, dass sie die Platte 1e in
Richtung des Reibungselements 2n vorspannt.
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Das
zweite Komponentenelement 2 hat zwei Oberflächen (d.h.,
die Flächen
der Platte 2b und der Zwischenplatte 2g), die
voneinander beabstandet sind. Das zweite Komponentenelement 2 hat
das Drehelement 2a, die Platte 2b, eine Platte 2c,
einen Bolzen 2d, eine konische Tellerfeder 2e,
eine Platte 2f, die Zwischenplatte 2g, Reibungselemente 2h, 2i, einen
Niet 2j, Reibungselemente 2k, 2l, 2m, 2n, Hilfsplatten 20, 2p und
einen Niet 2q.
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Das
Drehelement 2a ist ein ringförmiges Drehelement, das beispielsweise
mittels eines Bolzens an eine Drehwelle der Kraftmaschine befestigt
ist. Das Drehelement 2a hat ein in einer Axialrichtung ausgebildetes
Schraubenloch, in das der Bolzen 2d an einem Abschnitt
in der Nähe
dessen radial äußerer Seite
geschraubt werden kann. Das Drehelement 2a ist mit der
Platte 2b in Kontakt.
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Die
Platte 2b ist ein ringförmiges
Plattenelement, das in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet
ist. Die Platte 2b ist zwischen dem Drehelement 2a und
der Platte 2c an einem Abschnitt in der Nähe deren
radial äußerer Seite angeordnet
und ist mittels des Bolzens 2d zusammen mit der Platte 2c an
dem Drehelement 2a befestigt. Die Platte 2b ist
an ihrer radial inneren Seite von der Platte 2c getrennt. Das
Reibungselement 2k haftet an einer Oberfläche der
der Platte 2c zugewandten Platte 2b an einer radial
inneren Seite der Platte 2b an. Die Platte 2b ist mit
einem Ende der konischen Tellerfeder 2e an der der Platte 2c zugewandten
Fläche
in Kontakt.
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Die
Platte 2c ist ein ringförmiges
Plattenelement, das in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet
ist. Die Platte 2c ist an ihrer radial äußerer Seite zwischen der Platte 2b und
einem Flanschabschnitt des Bolzens 2d vorgesehen und ist
mittels des Bolzens 2d zusammen mit der Platte 2b an
dem Drehelement 2a befestigt. Die Platte 2c ist
an ihrer radial inneren Seite von der Platte 2b getrennt.
Die Platte 2c ist an ihrer radial inneren Seite mit dem
Reibungselement 2h in Kontakt.
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Der
Bolzen 2d ist ein Element zum Befestigen der Platte 2b und
der Platte 2c an dem Drehelement 2a und ist durch
in den Platten 2b und den Platten 2c ausgebildete
Löcher
eingesetzt, sodass er an das Drehelement 2a geschraubt
werden kann.
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Die
konische Tellerfeder 2e ist zwischen der Platte 2b und
der Platte 2f vorgesehen, um die Platte 2f in
Richtung des Reibungselements 2i vorzuspannen.
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Die
Platte 2f ist zwischen der konischen Tellerfeder 2e und
dem Reibungselement 2i vorgesehen, um das Reibungselement 2i mittels
der konischen Tellerfeder 2e vorzuspannen.
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Die
Zwischenplatte 2g ist ein Plattenelement, das zwischen
der Scheibenplatte 1a und der Scheibenplatte 1b vorgesehen
ist, ohne mit der Scheibenplatte 1a und der Scheibenplatte 1b in
Kontakt zu sein. Die Zwischenplatte 2g ist so konfiguriert, dass
sie relativ zu der Scheibenplatte 1a und der Scheibenplatte 1b beweglich
ist. Die Hilfsplatten 20, 2p sind an den jeweiligen
Oberflächen
der Zwischenplatte 2g an radial inneren Seitenabschnitten
mittels des Niets 2q befestigt (siehe 2).
Die Zwischenplatte 2g hat einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen der
Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und des elastischen
Elements 7. Endflächen
des Fensterabschnitts der Zwischenplatte 2g sind mit dem
Sitzelement 6 in lösbarem
Kontakt. Die Zwischenplatte 2g hat einen weiteren Fensterabschnitt,
der nicht durch den Niet 1c befestigt ist, um die Bewegung
des Niets 1c in einer Drehrichtung zu ermöglichen.
Die Zwischenplatte 2g ist mit dem Reibungselement 2l an der
der Scheibenplatte 1a zugewandten Oberfläche in Kontakt.
Ein radial äußerer Abschnitt
der Zwischenplatte 2g erstreckt sich zwischen der Platte 2c und
der Platte 2f und die Reibungselemente 2h, 2i sind über den
Niet 2j an den jeweiligen Oberflächen des radial äußeren Abschnitts
befestigt.
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Das
Reibungselement 2h ist zwischen der Zwischenplatte 2g und
der Platte 2c angeordnet und ist mittels des Niets 2j an
der Zwischenplatte 2g befestigt. Das Reibungselement 2h ist
mit der Platte 2c verschieblich in Kontakt.
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Das
Reibungselement 2i ist zwischen der Zwischenplatte 2g und
der Platte 2f angeordnet und ist mittels des Niets 2j (siehe 2)
an der Zwischenplatte 2g befestigt. Das Reibungselement 2i ist mit
der Platte 2f verschieblich in Kontakt.
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Der
Niet 2j ist ein Element zum Befestigen des Reibungselements 2i und/oder
des Reibungselements 2h an der Zwischenplatte 2g.
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Das
Reibungselement 2k ist zwischen der Platte 2b und
dem dritten Komponentenelement 3 vorgesehen und ist an
der Platte 2b befestigt. Das Reibungselement 2k hat
eine abgeschrägte
Fläche (die
als eine zweite abgeschrägte
Fläche
dient) 2ka (siehe 4), die
dem dritten Komponentenelement 3 zugewandt ist. Die abgeschrägte Fläche 2ka ist
einer abgeschrägten
Fläche 3a (die
als eine erste abgeschrägte
Fläche
dient) (siehe 4) des dritten Komponentenelements 3 zugewandt
und die abgeschrägte
Oberfläche 2ka und
die abgeschrägte
Fläche 3a sind
relativ zu einander beweglich, wobei sie ein vorbestimmtes Spiel
in einer Umfangsrichtung haben. Nach einem Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 3a drückt die
abgeschrägte
Fläche 2ka das dritte
Komponentenelement 3 in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung in Richtung der Scheibenplatte 1a.
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Das
Reibungselement 2l ist zwischen der Scheibenplatte 1a und
der Zwischenplatte 2g angeordnet und ist mit der Scheibenplatte 1a und
der Zwischenplatte 2g lösbar
und verschieblich in Kontakt. Das Reibungselement 2l ist
so konfiguriert, dass es von der Zwischenplatte 2g getrennt
ist, wenn das dritte Komponentenelement 3 die Scheibenplatte 1a nicht
drückt.
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Das
Reibungselement 2m ist zwischen der Scheibenplatte 1a und
der Hilfsplatte 20 angeordnet und ist mit der Scheibenplatte 1a und
der Hilfsplatte 20 verschieblich in Kontakt. Ein radial
innerer Seitenabschnitt des Reibungselements 2m erstreckt
sich zu einem Abschnitt zwischen dem Nabenelement 1d und
der Hilfsplatte 20, der Zwischenplatte 2g und
der Hilfsplatte 2p.
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Das
Reibungselement 2n ist zwischen der Hilfsplatte 2p und
der Platte 1e angeordnet und ist mit der Hilfsplatte 2p und
der Platte 1e verschieblich in Kontakt.
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Die
Hilfsplatte 20 ist eine Platte, die an der der Scheibenplatte 1a zugewandten
Fläche
mittels des Niets 2q (siehe 2) an der
Zwischenplatte 2g befestigt ist. Die Hilfsplatte 20 hat
einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7 und Endflächen des
Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Hilfsplatte 20 ist an ihrem radial innerem Abschnitt
mit dem Reibungselement 2m verschieblich in Kontakt.
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Die
Hilfsplatte 2p ist eine Platte, die mittels des Niets 2q an
der der Scheibenplatte 1b zugewandten Fläche an der
Zwischenplatte 2g befestigt ist. Die Hilfsplatte 2p hat
einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7,
und Endflächen des
Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Hilfsplatte 2p ist an ihrem radial innerem Abschnitt
mit dem Reibungselement 2n verschieblich in Kontakt.
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Der
Niet 2q befestigt die Hilfsplatten 20, 2q an
der Zwischenplatte 2g.
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Das
dritte Komponentenelement 3 hat ein zwischen zwei Flächen (d.h.,
den Flächen
der Platte 2b und der Zwischenplatte 2g) des zweiten
Komponentenelements 2 vorgesehenes Reibungselement. Das
dritte Komponentenelement 3 ist bezüglich der Schraubenfeder 5 radial
außerhalb
vorgesehen und ist zwischen dem Reibungselement 2k des
zweiten Komponentenelements 2 und der Scheibenplatte 1a des
ersten Komponentenelements 1 angeordnet. Das dritte Komponentenelement 3 hat
die abgeschrägte
Fläche 3a (siehe 4),
die dem Reibungselement 2k zugewandt ist. Die abgeschrägte Fläche 3a ist
der abgeschrägten
Fläche 2ka (siehe 4) des
Reibungselements 2k zugewandt und die abgeschrägte Fläche 3a und
die abgeschrägte
Fläche 2ka sind
relativ zueinander beweglich, wobei sie ein vorbestimmtes Spiel
voneinander in der Umfangsrichtung haben. Die abgeschrägte Fläche 3a dient
als ein Druckerzeugungsmechanismus, der dazu konfiguriert ist, nach
einem Kontakt der abgeschrägten
Fläche 3a mit
der abgeschrägten
Fläche 2ka in
Antwort auf die relative Drehzahl und/oder die relative Beschleunigung
in Richtung der Scheibenplatte 1a gedrückt zu werden. Das dritte Komponentenelement 3 hat
die vorragenden Abschnitte 3b, die an seiner radial inneren
Seite zum Aufnehmen der Vorspannkraft des elastischen Elements 4 ausgebildet
sind, sodass das dritte Komponentenelement 3 mittels des
elastischen Elements 4 (siehe 2, 3)
in Richtung der Scheibenplatte 1a vorgespannt wird. Das
dritte Komponentenelement 3 ist mit der Scheibenplatte 1a verschieblich
in Kontakt.
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Das
elastische Element 4 ist eine als Ring geformte, gewellte
Feder und ist an einer Fläche
der Scheibenplatte 1a des ersten Komponentenelements 1,
die dem Drehelement 2a zugewandt ist, mittels eines Niets 1c (siehe 2, 3) befestigt.
Das elastische Element 4 spannt den vorragenden Abschnitt 3b des
dritten Komponentenelements 3 in Richtung der Scheibenplatte 1a vor.
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Die
Schraubenfeder 5 ist in dem an den Scheibenplatten 1a, 1b,
der Zwischenplatte 2g und den Hilfsplatten 20, 2p ausgebildeten
Fensterabschnitt aufgenommen und ist mit dem Sitzelement 6 in
Kontakt, das an dessen beiden Enden angeordnet ist (siehe 2).
Die Schraubenfeder 5 wird verformt, wenn sich die Scheibenplatten 1a, 1b und
die Zwischenplatte 2g relativ zueinander bewegen, um durch
Drehdifferenzen zwischen der Scheibenplatte 1a, 1b und
dem Zwischenelement 2g hervorgerufenen Stöße und Geräusche zu
absorbieren (die dann verursacht werden, wenn die Scheibenplatten 1a, 1b und
das Zwischenelement 2g relativ schnell verdreht werden).
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Das
Sitzelement 6 ist in dem Fensterabschnitt aufgenommen,
der an den Scheibenplatten 1a, 1b, der Zwischenplatte 2g und
den Hilfsplatten 20, 2p ausgebildet ist, und ist
zwischen dem Fensterabschnitt und Endabschnitten der Schraubenfeder 5 angeordnet.
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Das
elastische Element 7 ist an einer inneren Randseite der
Schraubenfeder 5 angeordnet, kommt mit zwei einander zugewandten
Sitzelementen 6 in Kontakt, wenn die Schraubenfeder 5 gebogen
wird, und absorbiert einen Stoß,
der durch die Drehdifferenz zwischen den Scheibenplatten 1a, 1b und
der Zwischenplatte 2g erzeugt wird.
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Gemäß der Konstruktion
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist eine Hysterese vorbestimmt, die auf
Grundlage von Amplitudenabmessungen mit einem Niveau variiert wird, das
die Fahrzeugfahrt nicht beeinträchtigt
(d.h., in dem Zustand geringer Amplitude), und sie ist vorbestimmt,
und eine erforderliche Hysterese wird durch eine zusätzliche
Hysterese erzeugt, die in Antwort auf die relative Drehzahl und/oder
die relative Beschleunigung variiert, wenn sich das erste Komponentenelement
und das zweite Komponentenelement beispielsweise beim Kraftmaschinenstart,
bei der Beschleunigung, beim Verlangsamen oder dergleichen stark
bewegen. Ferner wird durch Beseitigen eines Spalts zwischen dem
dritten Komponentenelement 3 und der Scheibenplatte 1a in
der Axialrichtung mittels des elastischen Elements 4 die
Erzeugung eines Klopfgeräuschs
verhindert. Da gemäß der vorgenannten
Konstruktion ferner eine Last in der Axialrichtung unmittelbar nach
einem Kontakt der abgeschrägten
Fläche 3a des
dritten Komponentenelements 3 mit der abgeschrägten Fläche 2ka des Reibungselements 2k des
zweiten Komponentenelements 2 aufgebracht werden kann,
wird eine Last in der Axialrichtung, die durch eine relative Drehzahl und/oder
eine relative Beschleunigung erzeugt wird, wirkungsvoll erhöht. Die
vorgenannte Konstruktion gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ermöglicht es
einen Mittelweg zu finden zwischen einer Leistung, wenn sich das
erste Komponentenelement und das zweite Komponentenelement geringfügig bewegen,
und einer Leistung, wenn sich das erste Komponentenelement und das
zweite Komponentenelement stark bewegen. Da die erforderliche Hysterese selbst
dann erhalten wird, wenn die in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung (d.h., die durch die abgeschrägten Abschnitte erzeugte
Hysterese) variierenden Hysterese klein ist, indem sie mit der Struktur
kombiniert wird, die die auf Grundlage der Amplitude variierende
Hysterese erzeugt, ist die Hysterese so eingestellt, dass sie auf kleinerem
Raum erzeugt wird. Durch Bestimmen des Reibungskoeffizienten des
Reibungselements 2l so, dass er kleiner als ein Reibungskoeffizient
des dritten Komponentenelements 3 ist, die als ein Paar
für die auf
Grundlage der relativen Drehzahl und/oder der relativen Beschleunigung
variierenden Hysterese dienen (d.h., indem der Reibungskoeffizient
zwischen dem ersten Komponentenelement 1 und dem zweiten
Komponentenelement 2 so bestimmt wird, dass er kleiner
als ein Reibungskoeffizient zwischen dem dritten Komponentenelement 3 und
dem zweiten Komponentenelement 2 ist), wird eine Störungshysterese
verhindert, wenn sich das erste Komponentenelement und das zweite
Komponentenelement innerhalb eines Bereichs geringfügig bewegen, in
welchem die auf Grundlage der relativen Drehzahl und/oder der relativen
Beschleunigung variierende Hysterese nicht erzeugt wird.
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Einerseits
kann die Struktur, die die auf Grundlage der Amplitude variierende
Hysterese erzeugt, die Dämpfungsleistung
beeinflussen, wenn sich das erste Komponentenelement und das zweite Komponentenelement
geringfügig
bewegen, und sie kann ein Klopfgeräusch erzeugen, wenn die Struktur zum
Erzeugen der auf Grundlage der Amplitude variierende Hysterese betätigt wird.
Andererseits kann mit der Struktur, die die in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung variierende Hysterese erzeugt,
dann keine geeignete Hysterese nicht erzeugt werden, wenn die Trägheit des
dritten Komponentenelements 3 klein ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kompensieren sich durch Kombination der
Strukturen sowohl zum Erzeugen der auf Grundlage der Amplitude variierenden
Hysterese als auch zum Erzeugen der in Antwort auf eine relative
Drehzahl und/oder eine relative Beschleunigung variierenden Hysterese diese
miteinander.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf 5 bis 6 folgendermaßen erläutert. Wie
in 5 bis 6 gezeigt ist, ist gemäß einem
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
das Reibungselement 2l aus dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgelassen und eine Hysteresestruktur ist an einem Abschnitt konstruiert,
der durch einen Abriebverlust eines Begrenzerelements nicht beeinträchtigt wird.
Das heißt,
eine der Platte 2c des ersten Ausführungsbeispiels entsprechende
Platte 12c ist so angeordnet, dass sie sich derart erstreckt,
dass sie eine Außenseite
der Scheibenplatte 1b überlappt, und
ein Reibungselement 12l ist zwischen der Platte 12c und
der Scheibenplatte 1b vorgesehen. Weitere Konstruktionen
des zweiten Ausführungsbeispiels sind
identisch mit denen des ersten Ausführungsbeispiels und deren Erläuterungen
werden nicht wiederholt.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel werden ähnliche
Vorteile wie die des ersten Ausführungsbeispiels
erhalten.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird unter
Bezugnahme auf 7 bis 8 folgendermaßen erläutert.
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Das
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
wird beispielsweise an einer Abgabewelle einer Kraftmaschine einer
Hybridantriebseinheit angewendet und absorbiert (unterdrückt) ein
durch die Kraftmaschine und den Elektromotor erzeugtes Schwankungsdrehmoment.
Das Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät, das eine
Torsionsdämpfungsfunktion
hat, weist ein erstes Komponentenelement 21 (21a bis 21p), ein
zweites Komponentenelement 22 (22a bis 22f), ein
drittes Komponentenelement 23, ein elastisches Element 24,
die Schraubenfeder 5, das Sitzelement 6 und das
elastische Element 7 auf.
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Ein
Teil des ersten Komponentenelements 21 ist zwischen zwei
Flächen
(d.h., den Flächen
einer Scheibenplatte 22a und einer Scheibenplatte 22b) des
zweiten Komponentenelements 22 angeordnet. Das erste Komponentenelement 21 hat
ein Drehelement 21a, Platten 21b, 21c,
einen Bolzen 21d, eine konische Tellerfeder 21e,
eine Platte 21f, eine Zwischenplatte 21g, Reibungselemente 21h, 21i,
einen Niet 21j, Reibungselemente 21k, 21l, 21m, 21n und Hilfsplatten 21o, 21p.
Die Konstruktionen der sich von der Platte 21b, des Reibungselements 21l und des
Reibungselements 21k unterscheidenden Teile sind identisch
zu den Konstruktionen des Reibungselements 2a, der Platte 2c,
des Bolzens 2d, der konischen Tellerfeder 2e,
der Platte 2f, der Zwischenplatte 2g, des Reibungselements 2h, 2i,
des Niets 2j, des Reibungselements 2m, 2n und
der Hilfsplatten 2o, 2p des ersten Ausführungsbeispiels.
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Die
Platte 21b ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Die Platte 21b ist
zwischen dem Drehelement 21a und der Platte 21c angeordnet
und ist zusammen mit der Platte 21c an einem radial äußeren Abschnitt
an dem Drehelement 21a befestigt.
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Die
Platte 21b ist an deren radial innerer Seite von der Platte 21c getrennt.
Die Platte 21b ist mit einem Ende der konischen Tellerfeder 21e an
der der Platte 21c zugewandten Fläche in Kontakt. Die Platte 21b ist,
anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel,
an der der Platte 21c an dem radial inneren Seitenabschnitt
zugewandten Fläche
nicht mit einem Reibungselement versehen.
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Das
Reibungselement 21l ist zwischen der Zwischenplatte 21g und
dem dritten Komponentenelement 23 vorgesehen und an der
Zwischenplatte 21g befestigt. Das Reibungselement 21l hat
eine abgeschrägte
Fläche
(die als eine zweite abgeschrägte Fläche dient) 21la (siehe 8)
an einer dem dritten Komponentenelement 23 zugewandten
Fläche.
Die abgeschrägte
Fläche 21la ist
der abgeschrägten
Fläche 23a (die
als eine erste abgeschrägte
Fläche dient)
(siehe 8) des dritten Komponentenelements 23 zugewandt,
die abgeschrägte
Fläche 21la und
die abgeschrägte
Fläche 23a sind
mit einem vorbestimmten Spiel in einer Umfangsrichtung relativ zueinander
beweglich und die abgeschrägte
Fläche 21la ist
dazu konfiguriert, das dritte Komponentenelement 23 nach
einem Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 23a in
Antwort auf eine relative Drehzahl und/oder eine relative Beschleunigung
in Richtung der Scheibenplatte 22a zu drücken.
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Das
Reibungselement 21k ist zwischen der Zwischenplatte 21g und
der Scheibenplatte 22b angeordnet und ist mit der Zwischenplatte 21g und
der Scheibenplatte 22b in verschieblichem Kontakt.
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Das
zweite Komponentenelement 22 hat zwei Flächen (d.h.,
die Flächen
der Scheibenplatte 22a und der Scheibenplatte 22b),
die beabstandet voneinander angeordnet sind. Das zweite Komponentenelement 22 hat
die Scheibenplatten 22a, 22b, einen Niet 22c,
ein Nabenelement 22d, eine Platte 22e und eine
konische Tellerfeder 22f. Die Konstruktionen der sich von
der Scheibenplatte 22a unterscheidenden Elemente sind identisch
zu der Scheibenplatte 1b, dem Niet 1c, dem Nabenelement 1d, der
Platte 1e und der konischen Tellerfeder 1f des ersten
Ausführungsbeispiels.
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Die
Scheibenplatte 22a ist ein in einer vorbestimmten Konfiguration
ausgebildetes ringförmiges Plattenelement.
Die Scheibenplatte 22a ist an ihrem radial inneren Endabschnitt
an dem Nabenelement 22d befestigt. Die Scheibenplatte 22a ist
an einem radial inneren Seitenabschnitt mit dem Reibungselement 21m in
verschieblichem Kontakt. Die Scheibenplatte 22a hat einen
Fensterabschnitt, der die Schraubenfeder 5, das Sitzelement 6 und
das elastische Element 7 aufnimmt, und Endflächen des
Fensterabschnitts in einer Umfangsrichtung sind mit dem Sitzelement 6 in
lösbarem
Kontakt. Die Scheibenplatte 22a ist an einer radial äußeren Seite
bezüglich
der Schraubenfeder 5 an dem Niet 22c befestigt.
Die Scheibenplatte 22a ist an ihrem radial äußeren Abschnitt
an einer der Scheibenplatte 22b zugewandten Fläche mit
dem dritten Komponentenelement 23 in verschieblichem Kontakt.
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Das
dritte Komponentenelement 23 ist ein Reibungselement, das
zwischen zwei Flächen
(d.h., den Flächen
der Scheibenplatte 22a und der Scheibenplatte 22b)
des zweiten Komponentenelements 22 vorgesehen ist. Das
dritte Komponentenelement 23 ist bezüglich der Schraubenfeder 5 an
einer radial äußeren Seite
angeordnet und ist zwischen dem Reibungselement 21l des
ersten Komponentenelements 21 und der Scheibenplatte 22a des
zweiten Komponentenelements 22 angeordnet. Das dritte Komponentenelement 23 hat
eine abgeschrägte
Fläche 23a (siehe 8)
an einer dem Reibungselement 21l zugewandten Fläche. Die
abgeschrägte
Fläche 23a ist der
abgeschrägten
Fläche 21la (siehe 8)
des Reibungselements 21l zugewandt, ist mit einem vorbestimmten
Spiel in einer Umfangsrichtung von der abgeschrägten Fläche 21la relativ beweglich
und ist so konfiguriert, dass sie in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung nach einem Kontakt mit der
abgeschrägten
Fläche 21la in Richtung
der Scheibenplatte 22a gedrückt wird. Das dritte Komponentenelement 23 hat
einen vorragenden Abschnitt, der eine Vorspannkraft des elastischen
Elements 24 an seinem radial inneren Abschnitt aufnimmt
und ist durch das elastische Element 24 in Richtung der
Scheibenplatte 22a vorgespannt. Das dritte Komponentenelement 23 ist
mit der Scheibenplatte 22a in verschieblichem Kontakt.
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Das
elastische Element 24 ist eine ringförmige Wellenfeder und ist über den
Niet 22c an einer der Zwischenplatte 21g zugewandten
Fläche
an der Scheibenplatte 22a des zweiten Komponentenelements 22 befestigt.
Das elastische Element 24 spannt das dritte Komponentenelement 23 in
Richtung der Scheibenplatte 22a vor.
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Gemäß den Konstruktionen
des dritten Ausführungsbeispiels
werden die Vorteile erhalten, die identisch zu jenen des ersten
Ausführungsbeispiels sind.
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Nun
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts unter
Bezugnahme auf 9 bis 10 folgendermaßen beschrieben.
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Das
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise an einer Abgabewelle einer Kraftmaschine in einer
Hybridantriebseinheit zum Absorbieren (Verhindern) eines durch die
Kraftmaschine oder einen Elektromotor hervorgerufenen Schwankungsdrehmoments
vorgesehen. Das Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät mit einer Torsionsdämpfungsfunktion
hat ein erstes Komponentenelement 31, ein zweites Komponentenelement 32 (32a bis 32q),
ein drittes Komponentenelement 33, ein elastisches Element 34,
die Schraubenfeder 5, das Sitzelement 6 und das
elastische Element 7.
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Das
erste Komponentenelement 31 ist zwischen zwei Flächen (d.h.,
Flächen
einer Scheibenplatte 32k und einer Scheibenplatte 32l)
des zweiten Komponentenelements 32 vorgesehen. Das erste Komponentenelement 31 ist
ein Nabenelement und hat einen Keilverzahnungseingriff beispielsweise
mit einer Drehwelle des Elektromotors an seiner radial inneren Seite.
Das erste Komponentenelement 31 hat einen Flanschabschnitt 31a,
der sich radial auswärts
davon erstreckt. Der Flanschabschnitt 31a hat einen Fensterabschnitt
an seinem mittleren Abschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7.
Endflächen des
Fensterabschnitts in einer Umfangsrichtung sind in lösbarem Kontakt
mit dem Sitzelement 6. Der Flanschabschnitt 31a hat
eine abgeschrägte
Fläche
(die als eine zweite abgeschrägte
Fläche
dient) 31b (siehe 10), die
an einer der Scheibenplatte 32k zugewandten Fläche in der
Nähe des
Außenrands
des Flanschabschnitts 31a ausgebildet ist. Die abgeschrägte Fläche 31b ist
einer abgeschrägten
Fläche 33a (die
als eine erste abgeschrägte
Fläche dient)(siehe 10)
zugewandt, die an dem dritten Komponentenelement 33 ausgebildet
ist, ist bezüglich
der abgeschrägten
Fläche 33a in
einer Umfangsrichtung mit einem vorbestimmten Spiel dazwischen relativ
beweglich und ist so konfiguriert, dass sie das dritte Komponentenelement 33 in
Antwort auf die relative Drehzahl und/oder die relative Beschleunigung nach
einem Kontakt mit der abgeschrägten
Fläche 33a in
Richtung der Scheibenplatte 32k drückt.
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Das
zweite Komponentenelement 32 hat zwei Flächen (Flächen der
Scheibenplatte 32k und der Scheibenplatte 32l),
die mit einem Abstand dazwischen vorgesehen sind. Das zweite Komponentenelement 32 hat
Drehelemente 32a, Platten 32b, 32c, einen
Bolzen 32d, eine konische Tellerfeder 32e, eine
Platte 32f, eine Zwischenplatte 32g, Reibungselemente 32h, 32i,
einen Niet 32j, Scheibenplatten 32k, 32l,
einen Niet 32m, Reibungselemente 32n, 32o, 32p und
eine konische Tellerfeder 32q.
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Das
Drehelement 32a ist ein ringförmiges Drehelement, das beispielsweise
mittels eines Bolzens an einer Drehwelle einer Kraftmaschine befestigt
ist. Das Drehelement 32a hat ein Loch oder eine Nut, in
die der Bolzen 32 geschraubt ist. Das Drehelement 32a ist
mit der Platte 32b in Kontakt.
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Die
Platte 32b ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Die Platte 32b ist
zwischen dem Drehelement 32a und der Platte 32c vorgesehen
und ist zusammen mit der Platte 32c mittels des Bolzens 32d an
ihrem radial äußeren Randabschnitt
an dem Drehelement 32a befestigt. Die Platte 32b ist
von der Platte 32c an ihrem radial inneren Seitenabschnitt getrennt.
Die Platte 32b ist an ihrer der Platte 32c zugewandten
Fläche
mit einem Ende der konischen Tellerfeder 32e in Kontakt.
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Die
Platte 32c ist eine ringförmige Platte, die in einer
vorbestimmten Konfiguration gestaltet ist. Die Platte 32c ist
zwischen der Platte 32b und einem Flanschabschnitt des
Bolzens 32d vorgesehen und ist zusammen mit der Platte 32b mittels
des Bolzens 32d an ihrem radial äußeren Seitenabschnitt an dem Drehelement 32a befestigt.
Die Platte 32c ist an ihrem radial inneren Seitenabschnitt
von der Platte 32b getrennt. Die Platte 32c ist
an ihrem radial inneren Seitenabschnitt mit dem Reibungselement 32h in Kontakt.
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Der
Bolzen 32d zum Befestigen der Platte 32b und der
Platte 32c an dem Drehelement 32a ist durch Löcher, die
an der Platte 32b und der Platte 32c vorgesehen
sind, so vorgesehen, dass er in das Drehelement 32a geschraubt
wird.
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Die
konische Tellerfeder 32e ist zwischen der Platte 32b und
der Platte 32f vorgesehen, um die Platte 32f in
Richtung des Reibungselements 32i vorzuspannen.
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Die
Platte 32f ist zwischen der konischen Tellerfeder 32e und
dem Reibungselement 32i vorgesehen, um mittels der konischen
Tellerfeder 32e in Richtung des Reibungselements 32i vorgespannt
zu werden.
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Die
Zwischenplatte 32g ist ein ringförmiges Plattenelement, das
zwischen der Scheibenplatte 32b und der Scheibenplatte 32l vorgesehen
ist und das mittels des Niets 32m zusammen mit der Scheibenplatte 32a und
der Scheibenplatte 32l befestigt ist. Ein radial äußerer Abschnitt
der Zwischenplatte 32g ragt so vor, dass er sich zwischen
der Platte 32c und der Platte 32f befindet und
die Reibungselemente 32h, 32i sind mittels des
Niets 32j an jeweiligen Flächen des radial äußeren Abschnitts
der Zwischenplatte 32g befestigt.
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Das
Reibungselement 32h ist zwischen der Zwischenplatte 32g und
der Platte 32c vorgesehen und ist mittels des Niets 32j an
der Zwischenplatte 32g befestigt. Das Reibungselement 32h ist
mit der Platte 32c in verschieblichem bzw. gleitfähigem Kontakt.
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Das
Reibungselement 32i ist zwischen der Zwischenplatte 32g und
der Platte 32f vorgesehen und ist mittels des Niets 32j (d.h.,
des Niets 32j, der in einer Umfangsrichtung vorgesehen
ist) an der Zwischenplatte 32g befestigt. Das Reibungselement 32i ist
mit der Platte 32f in verschieblichem Kontakt.
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Der
Niet 32j befestigt das Reibungselement 32i und/oder
das Reibungselement 32h an der Zwischenplatte 32g.
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Die
Scheibenplatte 32k ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Die Scheibenplatte 32k ist
an ihrem radial inneren Seitenabschnitt (d.h., in der Nähe eines
inneren Randseitenabschnitts) mit dem elastischen Element 34 in
Kontakt. Die Scheibenplatte 32k hat einen an ihrem mittleren
Abschnitt ausgebildeten Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7,
und in Umfangsrichtung liegende Endflächen des Fensterabschnitts
sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt. Die Scheibenplatte 32k ist
mit dem dritten Komponentenelement 33 an einer bezüglich der
Schraubenfeder 5 radial äußeren Seite in verschieblichem
Kontakt. Die Scheibenplatte 32k ist mittels des Niets 32m zusammen
mit der Scheibenplatte 32l und der Zwischenplatte 32g bezüglich des
dritten Komponentenelements 33 an einer radial äußeren Seite
befestigt.
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Die
Scheibenplatte 32l ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Die Scheibenplatte 32l hindert das
Reibungselement 32p derart, dass es sich an ihrem inneren
Randendabschnitt nicht in einer Drehrichtung und in einer Radialrichtung
bewegt, und hat einen Einkerbungsabschnitt um die Bewegung des Reibungselements 32p in
einer Axialrichtung zu ermöglichen.
Die Scheibenplatte 32l ist mit einem Ende der konischen
Tellerfeder 32q an ihrem radial inneren Seitenabschnitt
in Kontakt (d.h., in der Nähe
des inneren Randabschnitts). Die Scheibenplatte 32l hat einen
Fensterabschnitt an ihrem Zwischenabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7 und
Endflächen
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Scheibenplatte 32l ist mit dem Reibungselement 32n bezüglich der Schraubenfeder 5 radial
auswärts
in verschieblichem Kontakt. Die Scheibenplatte 32l ist
radial außerhalb des
Reibungselements 32n durch den Niet 32m zusammen
mit der Scheibenplatte 32k und der Zwischenplatte 32g befestigt.
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Der
Niet 32m befestigt die Scheibenplatte 32k, die
Scheibenplatte 32l und die Zwischenplatte 32g integral.
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Das
Reibungselement 32n ist zwischen der Scheibenplatte 32l und
dem Flanschabschnitt 31a des ersten Komponentenelements 31 vorgesehen und
ist mit der Scheibenplatte 32l und dem Flanschabschnitt 31a in
lösbarem
und verschieblichem Kontakt. Das Reibungselement 32n ist
so angeordnet, dass es dann von der Scheibenplatte 32l getrennt
wird, wenn das dritte Komponentenelement 33 den Flanschabschnitt 31a nicht
gegen das Reibungselement 32n drückt.
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Das
Reibungselement 32o ist zwischen dem elastischen Element 34 und
dem Flanschabschnitt 31a des ersten Komponentenelements
vorgesehen und ist mit dem elastischen Element 34 und dem Flanschabschnitt 31a in
verschieblichem Kontakt. Ein innerer Randabschnitt des Reibungselements 32o ragt
in einer Axialrichtung vor, sodass er einen inneren Randendabschnitt
des elastischen Elements 34 und die Scheibenplatte 32k überlappt.
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Das
Reibungselement 32p ist zwischen der konischen Tellerfeder 32q und
dem Flanschabschnitt 31a des ersten Komponentenelements 31 vorgesehen
und ist mittels der konischen Tellerfeder 32q in Richtung
des Flanschabschnitts 31a vorgespannt, sodass es mit dem
Flanschabschnitt 31a verschieblich ist. Ein innerer Randendabschnitt
des Reibungselements 32p ragt in einer Axialrichtung in
Richtung des an der Scheibenplatte 32l ausgebildeten Einkerbungsabschnitts
vor, wird durch den Einkerbungsabschnitt der Scheibenplatte 32l derart
gehindert, dass er sich nicht in einer Drehrichtung und in einer
Radialrichtung bewegt und ist in einer Axialrichtung beweglich.
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Die
konische Tellerfeder 32q ist zwischen der Scheibenplatte 32l und
dem Reibungselement 32p vorgesehen und spannt das Reibungselement 32p in Richtung
des Flanschabschnitts 31a des ersten Komponentenelements 31 vor.
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Das
dritte Komponentenelement 33 hat ein zwischen den beiden
Flächen
(d.h., den Flächen
der Scheibenplatte 32k und der Scheibenplatte 32l)
des zweiten Komponentenelements 32 vorgesehenes Reibungselement.
Das dritte Komponentenelement 33 ist bezüglich der
Schraubenfeder 5 radial auswärts angeordnet und ist zwischen
der Scheibenplatte 32k des zweiten Komponentenelements 32 und dem
Flanschabschnitt 31a des ersten Komponentenelements 31 vorgesehen.
Das dritte Komponentenelement 33 hat eine abgeschrägte Fläche 33a (siehe 10)
an einer dem Flanschabschnitt 31a zugewandten Fläche. Die
abgeschrägte
Fläche 33a ist
einer abgeschrägten
Fläche 31b (siehe 10)
des Flanschabschnitts 31a zugewandt, ist relativ zu der abgeschrägten Fläche 31b in
einer Umfangsrichtung mit einem vorbestimmten Spiel dazwischen beweglich
und ist so konfiguriert, dass sie in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung nach einem Kontakt mit der
abgeschrägten
Fläche 31b in
Richtung der Scheibenplatte 32k gedrückt wird. Das dritte Komponentenelement 33 hat
einen vorragenden Abschnitt 33b, der an seiner radialen
Innenseite vorgesehen ist, um die Vorspannkraft des elastischen
Elements 34 aufzunehmen, und ist durch das elastische Element 34 in
Richtung der Scheibenplatte 32k vorgespannt. Das dritte
Komponentenelement 33 ist mit der Scheibenplatte 32k in
verschieblichem Kontakt.
-
Das
elastische Element 34 ist eine plattenförmige Feder, in der sich ein
Plattenabschnitt von einem Ringabschnitt auswärts erstreckt, und ist zwischen
der Scheibenplatte 32k des zweiten Komponentenelements 32 und
dem Reibungselement 32o zwischenliegend angeordnet. Das
elastische Element 34 spannt den vorragenden Abschnitt 33b des dritten
Komponentenelements 33 in Richtung der Scheibenplatte 32k vor.
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Die
Schraubenfeder 5 ist in dem Fensterabschnitt aufgenommen,
der an den Scheibenplatten 32k, 32l und dem Flanschabschnitt 31a des
ersten Komponentenelements 31 ausgebildet ist, und ist
mit dem Sitzelement 6 in Kontakt, das an dessen beiden Enden
vorgesehen ist. Die Schraubenfeder 5 wird verformt, wenn
sich die Scheibenplatten 32k, 32l relativ zu dem
Flanschabschnitt 31a bewegen, um einen durch die Drehdifferenz
zwischen den Scheibenplatten 32k, 32l und dem
Flanschabschnitt 31a erzeugten Stoß zu absorbieren bzw. zu dämpfen.
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Das
Sitzelement ist in dem Fensterabschnitt aufgenommen, der an den
Scheibenplatten 32k, 32l und dem Flanschabschnitt 31a des
ersten Komponentenelements 31 ausgebildet ist, und ist
zwischen dem Fensterabschnitt und den Endabschnitten der Schraubenfeder 5 vorgesehen.
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Das
elastische Element 7 ist an einem Innenrand der Schraubenfeder 5 vorgesehen
und kommt mit zwei sich gegenüberliegenden
Sitzelementen 6 in Kontakt, wenn die Schraubenfeder 5 verformt
wird, um den durch die Drehdifferenz zwischen den Scheibenplatten 32k, 32l und
dem Flanschabschnitt 31a erzeugten Stoß zu absorbieren (d.h., den
Stoß und das
Geräusch,
die dann verursacht werden, wenn die Scheibenplatten 32k, 32l und
der Flanschabschnitt 31a relativ schnell verdreht werden).
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Gemäß der Konstruktion
des vierten Ausführungsbeispiels
werden Vorteile erhalten, die identisch mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird unter
Bezugnahme auf 11 folgendermaßen beschrieben.
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Bei
dem Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel sind
Abdeckungselemente 32r, 32s, die die Schraubenfeder 5 abdecken,
an beiden axialen Seiten eines Scheibenabschnitts angebracht und
ein variabler Hystereseabschnitt, der zumindest das dritte Komponentenelement 33 aufweist,
ist mit Fett (d.h. Schmierfluid) gefüllt. Das Schmierfluid kann
an Reibungsflächen
zwischen dem ersten Komponentenelement 31, dem zweiten
Komponentenelement 32 und dem dritten Komponentenelement 33 vorgesehen
sein. Die Abdeckungselemente 32r, 32s sind durch
den Niet 32m zusammen mit den Scheibenplatten 32k, 32l und
der Zwischenplatte 32g an einem äußeren Randendabschnitt (d.h.,
einem radial äußeren Abschnitt) befestigt
und sind mit jeweiligen Flächen
des ersten Komponentenelements 31 in einer Axialrichtung
an einem radial inneren Seitenabschnitt davon in Kontakt (d.h.,
an einem inneren Randabschnitt). Andere Konstruktionen sind identisch
zu jenen des vierten Ausführungsbeispiels
und Erläuterungen
der identischen Konstruktionen werden nicht wiederholt.
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Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel werden
Vorteile erhalten, die identisch zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind. Ferner wird gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
das Hystereseniveau an dem variablen Hystereseabschnitt, der das
dritte Komponentenelement 33 aufweist, durch den Viskositätswiderstand
des Fettes erhöht.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird unter
Bezugnahme auf 12 bis 13 folgendermaßen beschrieben.
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Das
Drehmomentschwankungsgerät
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
ist an einer Abgabewelle einer Kraftmaschine in einer Hybridantriebseinheit
vorgesehen und absorbiert (unterdrückt) ein durch die Kraftmaschine
und einen Elektromotor erzeugtes Schwankungsdrehmoment. Das Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät mit einer
Torsionsdämpfungsfunktion
hat ein erstes Komponentenelement 41 (41a bis 41n),
ein zweites Komponentenelement 42 (42a bis 42d),
ein drittes Komponentenelement 43, ein elastisches Element 44,
die Schraubenfeder 5, das Sitzelement 6 und das
elastische Element 7.
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Ein
Abschnitt des ersten Komponentenelements 41 ist zwischen
zwei Flächen
(d.h., Flächen
einer Scheibenplatte 42b und eines Nabenelements 42d)
des zweiten Komponentenelements 42 vorgesehen. Das erste
Komponentenelement 41 hat ein Drehelement 41a,
Platten 41b, 41c, einen Bolzen 41d, eine
konische Tellerfeder 41e, eine Platte 41f, eine
Zwischenplatte 41g, Reibungselemente 41h, 41i,
einen Niet 41j, ein Reibungselement 41k, eine Hilfsplatte 41l,
ein Reibungselement 41m und einen Niet 41n. Konstruktionen
von Elementen, die sich von der Zwischenplatte 41g, dem
Reibungselement 41k, der Hilfsplatte 41l, dem
Reibungselement 41m und dem Niet 41n unterscheiden,
sind identisch zu den Konstruktionen des Drehelements 21a,
den Platten 21b, 21c, des Bolzens 21d,
der konischen Tellerfeder 21e, der Platte 21f,
den Reibungselementen 21h, 21i und des Niets 21j des
dritten Ausführungsbeispiels
(siehe 7).
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Die
Zwischenplatte 41g ist ein Plattenelement, das zwischen
den Scheibenplatten 42a und der Scheibenplatte 42b vorgesehen
ist und das so angeordnet ist, dass es von der Scheibenplatte 42a und
der Scheibenplatte 42b getrennt ist. Die Zwischenplatte 41g ist
relativ zu der Scheibenplatte 42a und der Scheibenplatte 42b beweglich.
Die Hilfsplatte 41l und das Reibungselement 41k sind
an einer Fläche
der Zwischenplatte 41g befestigt, die der Scheibenplatte 42b an
einem inneren Randabschnitt (d.h., einem radial inneren Seitenabschnitt)
der Zwischenplatte 41g zugewandt ist. Eine Fläche der
Zwischenplatte 41g, die dem Nabenelement 42d zugewandt
ist, ist mit dem Reibungselement 41m an dessen radial innerem
Seitenabschnitt (d.h., innerem Randseitenabschnitt) in gleitfähigem bzw.
verschieblichem Kontakt. Die Zwischenplatte 41g hat einen Fensterabschnitt
zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und
des elastischen Elements 7 und Endflächen des Fensterabschnitts
sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt. Die Zwischenplatte 41g ist
nicht durch einen Niet 42c befestigt und hat einen Fensterabschnitt,
der dem Niet 42c ermöglicht,
sich in einer Drehrichtung zu bewegen. Die Zwischenplatte 41g erstreckt
sich derart, dass ihr radial äußerer Abschnitt
zwischen der Platte 41c und der Platte 41f vorgesehen
ist und die Reibungselemente 41a, 41i sind an
jeweiligen Oberflächen
der Zwischenplatte 41g an deren radial äußerem Seitenabschnitt mittels
des Niets 41j befestigt.
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Das
Reibungselement 41k ist ein Reibungselement, das zwischen
der Hilfsplatte 41l und dem dritten Komponentenelement 43 vorgesehen
ist und es ist zusammen mit der Hilfsplatte 41l mittels
des Niets 41n an der Zwischenplatte 41g befestigt.
Das Reibungselement 41k hat eine abgeschrägte Fläche (die
als eine zweite abgeschrägte
Fläche
dient) 41ka (siehe 13) an
einer dem dritten Komponentenelement 43 zugewandten Fläche. Die
abgeschrägte Fläche 41ka ist
einer abgeschrägten
Fläche
(die als eine erste abgeschrägte
Fläche
dient) 43a (siehe 13) des
dritten Komponentenelements 43 zugewandt, bewegt sich in
einer Umfangsrichtung relativ zu der abgeschrägten Fläche 43a mit einem
vorbestimmten Spiel voneinander und ist derart konfiguriert, dass
sie das dritte Komponentenelement 43 in Antwort auf die
relative Drehzahl und/oder die relative Beschleunigung nach einem
Kontakt mit der abgeschrägten
Fläche 43a in
Richtung der Scheibenplatte 42b drückt.
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Die
Hilfsplatte 41l ist an einer der Scheibenplatte 42b zugewandten
Fläche
mittels des Niets 41n zusammen mit dem Reibungselement 41k an
der Zwischenplatte 41g befestigt. Die Hilfsplatte 41l hat einen
Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5, des
Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7 und
Endflächen
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
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Das
Reibungselement 41m ist zwischen der Zwischenplatte 41g und
dem Nabenelement 42d vorgesehen und ist mit dem Nabenelement 42d in
verschieblichem Kontakt. Das Reibungselement 41m hat ein
Loch, das einen Flanschabschnitt des Niets 41n aufnimmt.
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Der
Niet 41n befestigt die Hilfsplatte 41l und das
Reibungselement 41k an der Zwischenplatte 41g.
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Das
zweite Komponentenelement 42 hat zwei Flächen (d.h.,
die Flächen
der Scheibenplatte 42b und des Nabenabschnitts 42d),
die voneinander beabstandet angeordnet sind. Das zweite Komponentenelement 42 hat
die Scheibenplatten 42a, 42b, den Niet 42c und
das Nabenelement 42d.
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Die
Scheibenplatte 42a ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Die Scheibenplatte 42a ist
an ihrem radial inneren Abschnitt (d.h., an ihrem inneren Randabschnitt)
an dem Nabenelement 42d befestigt. Die Scheibenplatte 42a hat
einen Fensterabschnitt an ihrem Zwischenabschnitt zum Aufnehmen
der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und des
elastischen Elements 7 und in Umfangsrichtung liegende Endflächen des
Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Scheibenplatte 42a ist durch den Niet 42c relativ
zu der Schraubenfeder 5 an einer radial auswärtigen Seite
befestigt.
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Die
Scheibenplatte 42b ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration gestaltet ist. Die Scheibenplatte 42b ist
an ihrem radial inneren Abschnitt (d.h., dem inneren Randabschnitt)
an dem Nabenelement 42d befestigt. Die Scheibenplatte 42b hat
einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7 und
Endflächen
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in verschieblichem
Kontakt. Die Scheibenplatte 42b ist durch den Niet 42c an
einem radial auswärtigen
Abschnitt bezüglich
der Schraubenfeder 5 befestigt.
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Der
Niet 42c befestigt die Scheibenplatte 42a und
die Scheibenplatte 42b einstückig. Der Niet 42c ist
an der Scheibenplatte 42a durch Verstemmen an einem dem
Drehelement 41a zugewandten Abschnitt befestigt. Der Niet 42c ist
zudem durch Verstemmen an einer dem Drehelement 41a entgegengesetzten
Seite an der Scheibenplatte 42b befestigt. Der Niet 42c hat
einen größeren Durchmesser
an seinem mittleren Abschnitt, ist an der Zwischenplatte 41g befestigt
und ist innerhalb des an der Zwischenplatte 41g ausgebildeten
Fensterabschnitts beweglich.
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Das
Nabenelement 42d ist beispielsweise mit einer Drehwelle
eines Elektromotors durch eine Keilverzahnung an ihrem Innenrand
(d.h., der radial inneren Seite) in Eingriff und befestigt die Scheibenplatte 42a und
die Scheibenplatte 42b an ihrem äußeren Rand (d.h., an der radial äußeren Seite).
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Das
dritte Komponentenelement 43 hat ein Reibungselement, das
zwischen zwei Flächen
(d.h., den Flächen
der Scheibenplatte 42b und des Nabenelements 42d)
des zweiten Komponentenelements 42 vorgesehen ist. Das
dritte Komponentenelement 43 ist bezüglich der Schraubenfeder 5 an
einer radial inneren Seite (d.h., an einer Innenrandseite) vorgesehen
und ist zwischen der Scheibenplatte 42b des zweiten Komponentenelements 42 und
dem Reibungselement 41k des ersten Komponentenelements 41 angeordnet.
Das dritte Komponentenelement 43 hat eine abgeschrägte Fläche 43a (siehe 13),
die an dessen dem Reibungselement 41k zugewandten Fläche ausgebildet
ist. Die abgeschrägte
Fläche 43a ist
einer abgeschrägten
Fläche 41ka (siehe 13)
des Reibungselements 41k zugewandt, ist relativ zu der
abgeschrägten
Fläche 41ka in
einer Umfangsrichtung mit einem vorbestimmten Spiel voneinander
beweglich und ist derart konfiguriert, dass sie in Antwort auf die
relative Drehzahl und/oder die relative Beschleunigung nach einem
Kontakt mit der abgeschrägten
Fläche 41ka gegen
die Scheibenplatte 42b gedrückt wird. Das dritte Komponentenelement 43 hat
einen vorragenden Abschnitt 43b, der an dessen radial innerer
Seite ausgebildet ist, um eine Vorspannkraft des elastischen Elements 44 aufzunehmen,
und ist durch das elastische Element 44 in Richtung der
Scheibenplatte 42b vorgespannt. Das dritte Komponentenelement 43 ist
mit der Scheibenplatte 42b in verschieblichem Kontakt.
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Das
elastische Element 44 ist eine ringförmige, konische Tellerfeder,
die zwischen dem Nabenelement 42d und dem dritten Komponentenelement 43 vorgesehen
ist, um den vorragenden Abschnitt 43b des dritten Komponentenelements 43 in
Richtung der Scheibenplatte 42b vorzuspannen.
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Die
Schraubenfeder 5 ist in dem Fensterabschnitt aufgenommen,
der an den Scheibenplatten 42a, 42b der Zwischenplatte 41g und
der Hilfsplatte 41l ausgebildet ist, und sie ist mit dem
Sitzelement 6 in Kontakt, das in einer Umfangsrichtung
an beiden Enden des Fensterabschnitts vorgesehen ist. Die Schraubenfeder 5 wird
verformt, wenn sich die Scheibenplatten 42a, 42b und
die Zwischenplatte 41g relativ bewegen und sie dämpft den
durch die Drehdifferenz zwischen den Scheibenplatten 42a, 42b und der
Zwischenplatte 41g erzeugten Stoß (d.h., den Aufprall, das
Geräusch).
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Das
Sitzelement 6 ist in dem Fensterabschnitt ausgebildet,
der an den Scheibenplatten 42a, 42b und der Zwischenplatte 41g ausgebildet
ist und es ist zwischen dem Fensterabschnitt und den Enden der Schraubenfeder 5 angeordnet.
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Das
elastische Element 7 ist an einem Innenrand der Schraubenfeder 5 vorgesehen,
kommt mit zwei einander zugewandt vorgesehenen Sitzelementen 6 in
Kontakt, wenn die Schraubenfeder 5 verformt wird, und dämpft bzw.
absorbiert den durch die Drehdifferenz zwischen den Scheibenplatten 42a, 42b und
der Zwischenplatte 41g verursachten Stoß (d.h. Aufprall, Geräusch).
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Gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel werden
die Vorteile erreicht, die identisch zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Nun
wird ein siebtes Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts unter
Bezugnahme auf 14 bis 15 beschrieben.
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Das
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise an einer Abgabewelle einer Kraftmaschine in einer
Hybridantriebseinheit vorgesehen, um ein durch die Kraftmaschine
und einen Elektromotor erzeugtes Schwankungsdrehmoment zu dämpfen (zu
unterdrücken).
Das Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät mit einer
Torsionsdämpfungsfunktion
hat ein erstes Komponentenelement 51, ein zweites Komponentenelement 52 (52a bis 52t),
ein drittes Komponentenelement 53, ein elastisches Element 54,
die Schraubenfeder 5, das Sitzelement 6 und das elastische
Element 7.
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Das
erste Komponentenelement 51 ist zwischen zwei Flächen (d.h.,
Flächen
einer Scheibenplatte 52k und einer Scheibenplatte 52l)
des zweiten Ausführungsbeispiels 52 vorgesehen.
Das erste Komponentenelement 51 ist ein Nabenelement und ist
beispielsweise mittels einer Keilverzahnung mit einer Drehwelle
des Elektromotors in Eingriff. Das erste Komponentenelement 51 hat
einen sich radial auswärts
erstreckenden Flanschabschnitt 51a. Der Flanschabschnitt 51a hat
an seinem mittleren Abschnitt einen Fensterabschnitt zum Aufnehmen
der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und des
elastischen Elements 7, und Endflächen in einer Umfangsrichtung
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Eine Rastzunge 51b ist an einer Außenrandfläche des Nabenabschnitts des
ersten Komponentenelements 51 angebracht, um ein Ende des
elastischen Elements 54 zu stützen.
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Das
zweite Komponentenelement 52 hat zwei Flächen (Flächen der
Scheibenplatte 52k und der Scheibenplatte 52l),
die so angeordnet sind, dass sie einen Abstand voneinander haben.
Das zweite Komponentenelement 52 hat ein Drehelement 52a, Platten 52b, 52c,
einen Bolzen 52d, eine konische Tellerfeder 52e,
eine Platte 52f, eine Zwischenplatte 52g, Reibungselemente 52h, 52i,
einen Niet 52j, Scheibenplatten 52k, 52l,
einen Niet 52m, Platten 52n, 52o, eine
konische Tellerfeder 52p, Reibungselemente 52q, 52r, 52s und
einen Niet 52t. Die Konstruktionen der Elemente des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel,
die sich von den Scheibenplatten 52k, 52l, dem
Niet 52m, den Platten 52n, 52o, der konischen
Tellerfeder 52p, den Reibungselementen 52q, 52r, 52s und
dem Niet 52t unterscheiden, sind identisch zu dem Drehelement 32a,
den Platten 32b, 32c, dem Bolzen 32d,
der konischen Tellerfeder 32e, der Platte 32f,
der Zwischenplatte 32g, den Reibungselementen 32h, 32i und
dem Niet 32j des vierten Ausführungsbeispiels (siehe 9).
Ferner sind auch dann, wenn die Konfigurationen der Platte 52b und der
konischen Tellerfeder 52e des siebten Ausführungsbeispiels
von den Konfigurationen der Platte 32b und der konischen
Tellerfeder 32e des vierten Ausführungsbeispiels (siehe 9)
verschieden sind, die Funktionen der Platte 52b und der
konischen Tellerfeder 52e identisch zu den Funktionen der
Platte 32b und der konischen Tellerfeder 32e des vierten
Ausführungsbeispiels.
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Die
Scheibenplatte 52k ist ein in einer vorbestimmten Konfiguration
ausgebildetes, ringförmiges Plattenelement.
Die Scheibenplatte 52k ist an ihrem radial inneren Abschnitt
mit der Platte 52n in verschieblichem Kontakt (d.h., in
der Nähe
des inneren Randabschnitts). Die Scheibenplatte 52k hat
einen Fensterabschnitt an ihrem Zwischenabschnitt zum Aufnehmen
der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und des
elastischen Elements 7, und in Umfangsrichtung liegende
Endflächen
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Scheibenplatte 52k ist mittels des Niets 52m zusammen
mit der Scheibenplatte 52l und der Zwischenplatte 52g an
einer bezüglich
der Schraubenfeder 5 radial auswärtigen Seite befestigt.
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Die
Scheibenplatte 52l ist ein ringförmiges Plattenelement, das
in einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet ist. Das Reibungselement 52q ist mittels
des Niets 52t an einer Fläche der Scheibenplatte 52l befestigt,
die der Scheibenplatte 52k an ihrem radial inneren Seitenabschnitt
(d.h., dem inneren Randabschnitt) zugewandt ist. Die Scheibenplatte 52l beschränkt die
Platte 52o derart, dass sie sich in einer Drehrichtung
und in einer Radialrichtung nicht bewegt und hat ein Loch, das der
Platte 52o ermöglicht,
sich in einer Axialrichtung zu bewegen. Die Scheibenplatte 52l ist
mit einem Ende der konischen Tellerfeder 52p in Kontakt.
Die Scheibenplatte 52l hat einen Fensterabschnitt an ihrem
mittleren Abschnitt zum Aufnehmen der Schraubenfeder 5,
des Sitzelements 6 und des elastischen Elements 7,
und Endflächen
des Fensterabschnitts sind mit dem Sitzelement 6 in lösbarem Kontakt.
Die Scheibenplatte 52l ist mittels des Niets 52m zusammen
mit der Scheibenplatte 52k und der Zwischenplatte 52g an
einer bezüglich
der Schraubenfeder 5 radial auswärtigen Seite befestigt.
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Der
Niet 52m befestigt die Scheibenplatte 52k, die
Scheibenplatte 52l und die Zwischenplatte 52g integral.
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Die
Platte 52n ist zwischen der Scheibenplatte 52k und
dem Reibungselement 52r vorgesehen und ist mit der Scheibenplatte 52k und
dem Reibungselement 52r in verschieblichem Kontakt. Die Platte 52n ragt
in einer axialen Richtung zu einem Innenrandendabschnitt der Scheibenplatte 52k vor.
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Die
Platte 52o ist zwischen der konischen Tellerfeder 52p und
dem Reibungselement 52s vorgesehen und ist durch die konische
Tellerfeder 52p in Richtung des Reibungselements 52s vorgespannt, so
dass es mit dem Reibungselement 52s in verschieblichem
Kontakt ist.
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Die
konische Tellerfeder 52p ist zwischen der Platte 52o und
der Scheibenplatte 52l vorgesehen, um die Platte 52o zu dem
Reibungselement 52s vorzuspannen.
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Das
Reibungselement 52q ist zwischen der Scheibenplatte 52l und
dem dritten Komponentenelement 53 vorgesehen und ist mittels
des Niets 52t an der Scheibenplatte 52l befestigt.
Das Reibungselement 52q hat eine abgeschrägte Fläche (die
als eine zweite abgeschrägte
Fläche
dient) 52qa (siehe 15) an
einer dem dritten Komponentenelement 53 zugewandten Fläche. Die
abgeschrägte
Fläche 52qa ist
einer abgeschrägten
Fläche
(die als eine erste abgeschrägte
Fläche
dient) 53a (siehe 15) des
dritten Komponentenelements 53 zugewandt und ist bezüglich der
abgeschrägten
Fläche 53a in
einer Umfangsrichtung mit einem vorbestimmten Spiel voneinander
beweglich und ist derart konfiguriert, dass sie das dritte Komponentenelement 53 in
Antwort auf die relative Drehzahl und/oder die relative Beschleunigung
nach einem Kontakt mit der abgeschrägten Fläche 53a in Richtung
des Flanschabschnitts 51a drückt.
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Das
Reibungselement 52r ist zwischen der Platte 52n und
dem Flanschabschnitt 51a vorgesehen und ist mit der Platte 52n und
dem Flanschabschnitt 51a in verschieblichem Kontakt.
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Das
Reibungselement 52s ist zwischen der Platte 52o und
dem Flanschabschnitt 51a vorgesehen und ist mit der Platte 52o und
dem Flanschabschnitt 51a fortwährend in verschieblichem Kontakt.
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Der
Niet 52t befestigt das Reibungselement 52q an
der Scheibenplatte 52l.
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Das
dritte Komponentenelement 53 hat ein Reibungselement, das
zwischen zwei Flächen
(d.h., den Flächen
der Scheibenplatte 52k und der Scheibenplatte 52l)
des zweiten Komponentenelements 52 vorgesehen ist. Das
dritte Komponentenelement 53 ist radial innerhalb (d.h.,
an einer inneren Randseite) bezüglich
der Schraubenfeder 53 zwischen dem Reibungselement 52q des
zweiten Komponentenelements 52 und dem Flanschabschnitt 51a des ersten
Komponentenelements 51 vorgesehen. Das dritte Komponentenelement 53 hat
die abgeschrägte Fläche 53a,
die an der dem Reibungselement 52q zugewandten Fläche ausgebildet
ist. Die abgeschrägte
Fläche 53a ist
der abgeschrägten
Fläche 52qa des
Reibungselements 52q zugewandt, sie ist relativ zu der
abgeschrägten
Fläche 52qa mit
einem vorbestimmten Spiel voneinander in einer Umfangsrichtung beweglich
und ist dazu konfiguriert, in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung nach einem Kontakt mit der
abgeschrägten
Fläche 52qa in
Richtung des Flanschabschnitts 51a gedrückt zu werden. Ein sich axial
erstreckender Abschnitt des dritten Komponentenelements 53 erstreckt
sich zwischen dem ersten Komponentenelement 51 und inneren
Randendabschnitten des Reibungselements 52q und der Scheibenplatte 25l hindurch
und ein Trägheitsabschnitt 53b ist
an einem vorderen Endabschnitt des dritten Komponentenelements 53 befestigt.
Der Trägheitsabschnitt 53b erstreckt
sich von einem Befestigungsabschnitt mit dem dritten Komponentenelement 53 radial
auswärts,
um das dritte Komponentenelement 53 aufzuwiegen. Der Trägheitsabschnitt 53b ist
durch das elastische Element 54 in Richtung des Flanschabschnitts 51a vorgespannt,
um das dritte Komponentenelement 53 an den Flanschabschnitt 51a zu
drücken.
Das dritte Komponentenelement 53 ist mit dem Flanschabschnitt 53a in
verschieblichem Kontakt.
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Das
elastische Element 54 ist eine ringförmige, konische Tellerfeder
und ist zwischen der an dem ersten Komponentenelement 51 befestigten
Rastzunge 51b und dem Trägheitsabschnitt 53b des
dritten Komponentenelements 53 vorgesehen, um das dritte
Komponentenelement 53 über
den Trägheitsabschnitt 53b in
Richtung des Flanschabschnitts 51a vorzuspannen.
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Die
Konstruktionen der Schraubenfeder 5, des Sitzelements 6 und
des elastischen Elements 7 sind identisch zu den Konstruktionen
des vierten Ausführungsbeispiels.
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Gemäß der Konstruktion
des siebten Ausführungsbeispiels
werden Vorteile erhalten, die identisch zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
eines Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird unter
Bezugnahme auf 16 erläutert.
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Bei
dem Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel werden
die Rastzunge 51b, die Platte 52o, das Reibungselement 52s und
die konische Tellerfeder 52p des siebten Ausführungsbeispiels
(siehe 14) nicht verwendet, die dritte
Komponente 53 und das elastische Element 54 des
siebten Ausführungsbeispiels
sind durch eine dritte Komponente 63 und ein elastisches
Element 64 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
(siehe 16) ersetzt und ein Reibungselement 62s ist
zusätzlich
vorgesehen. Weitere Konstruktionen des achten Ausführungsbeispiels sind
identisch zu den Konstruktionen des siebten Ausführungsbeispiels und Erläuterungen
der gemeinsamen Konstruktionen mit dem siebten Ausführungsbeispiel
werden wiederholt.
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Das
Reibungselement 62s ist zwischen der Scheibenplatte 52l und
dem elastischen Element 64 vorgesehen und ist mittels des
elastischen Elements 64 in Richtung der Scheibenplatte 52l vorgespannt, sodass
es fortwährend
mit der Scheibenplatte 52l in verschieblichem Kontakt ist.
Der Reibungskoeffizient des Reibungselements 62s ist kleiner
als der Reibungskoeffizient des auf das dritte Komponentenelement 63 aufgebrachten
Reibungselements.
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Das
dritte Komponentenelement 63 hat ein Reibungselement, das
zwischen zwei Flächen
(d.h. den Flächen
der Scheibenplatte 52k und der Scheibenplatte 52l)
des zweiten Komponentenelements 52 vorgesehen ist. Das
dritte Komponentenelement 63 ist bezüglich der Schraubenfeder 5 radial
einwärts (d.h.
an einer Innenrandseite) zwischen dem Reibungselement 52q des
zweiten Komponentenelements 52 und dem Flanschabschnitt 51a des
ersten Komponentenelements 51 vorgesehen. Das dritte Komponentenelement 63 hat
eine abgeschrägte
Fläche
(die identisch zu der abgeschrägten
Fläche 53a in 15 ist)
an einer dem Reibungselement 52q zugewandten Fläche. Die
abgeschrägte
Fläche
des dritten Komponentenelements 63 ist der abgeschrägten Fläche 52qa (siehe 15)
des Reibungselements 52q zugewandt, ist relativ zu der
abgeschrägten
Fläche 52qa mit
einem vorbestimmten Spiel voneinander in einer Umfangsrichtung beweglich
und ist so konfiguriert, dass sie in Antwort auf die relative Drehzahl
und/oder die relative Beschleunigung nach einem Kontakt mit der
abgeschrägten
Fläche 52qa in Richtung
des Flanschabschnitts 51a gedrückt wird. Ein sich axial erstreckender
Abschnitt des dritten Komponentenelements 63 erstreckt
sich zwischen dem ersten Komponentenelement 51 und den
Innenrandendabschnitten des Reibungselements 52q und der
Scheibenplatte 52l hindurch und ein Trägheitsabschnitt 53b ist
an einem vorderen Endabschnitt des dritten Komponentenelements 63 befestigt.
Der Trägheitsabschnitt 63b erstreckt
sich von einem Befestigungsabschnitt mit dem dritten Komponentenelement 63 radial
auswärts,
um das Komponentenelement 63 aufzuwiegen. Das dritte Komponentenelement 63 ist
mit dem Flanschabschnitt 51a kontinuierlich in verschieblichem
Kontakt.
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Das
elastische Element 64 ist eine ringförmige, konische Tellerfeder,
die zwischen dem Reibungselement 62s und dem dritten Komponentenelement 63 vorgesehen
ist, um das dritte Komponentenelement 63 in Richtung des
Flanschabschnitts 51a vorzuspannen und um zudem das Reibungselement 62s in
Richtung der Scheibenplatte 52l vorzuspannen. Das elastische
Element 64 hat eine Funktion als die konische Tellerfeder 52p und
als das elastische Element 54 des siebten Ausführungsbeispiels (siehe 14).
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Gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Vorteile erhalten, die identisch
mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels
sind.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts wird
durch Aufbringen einer Vorlast auf das dritte Komponentenelement 3, 23, 33, 43, 53, 63 in
einer Richtung zum Drücken einer
Gleitfläche
oder in einer bezüglich
der Gleitfläche
vertikalen Richtung ein geeignetes Reibungsdrehmoment sogar mit
einem kleinen Arbeitsdurchmesser davon erzeugt. Ferner wird ein
durch die ruckartige Bewegung des dritten Komponentenelements 3, 23, 33, 43, 53, 63 hervorgerufenes
Klopfgeräusch
verhindert. Da die Last in einer Axialrichtung erzeugt wird, unmittelbar
nachdem das dritte Komponentenelement 3, 23, 33, 43, 53, 63 und
entweder das erste Komponentenelement 1, 21, 31, 41, 51 oder
das zweite Komponentenelement 2, 22, 32, 42, 52 miteinander
in Kontakt kommen (d.h., unmittelbar nachdem die abgeschrägte Fläche 3a, 23a, 33a, 43a, 53a des
dritten Komponentenelements 3, 23, 33, 43, 53, 63 und
die abgeschrägte
Fläche 2ka, 21la, 31b, 41ka, 52qa des
ersten Komponentenelements 1, 21, 31, 41, 51 oder
des zweiten Komponentenelements 2, 22, 32, 42, 52 miteinander
in Kontakt kommen) fängt
die Hysterese schnell damit an, zu arbeiten. Ferner wird durch Kombinieren
des elastischen Elements 4, 24, 34, 44, 54, 64 das
eine Druckkraft bis zu dem Ausmaß erzeugt, das keinen negativen
Einfluss ausübt,
wenn sich das erste Komponentenelement und das zweite Komponentenelement
bezüglich
des Mechanismus geringfügig
bewegen, der die Druckkraft durch Drucken einer Reibungsfläche gegen
eine abgeschrägte
Fläche
oder dergleichen erzeugt, welcher als eine Hysteresekonstruktion
dient, um einen Anfangswert für
die Erzeugung der Hysterese variabel zu machen, ein Abstimmungsbereich
des Fahrzeugs aufgeweitet. (Mit der bekannten Struktur, in der die
Hysterese auf Grundlage von Amplitudenänderungen variiert wird, kann
im Falle, dass eine starke Hysteresekonstruktion vorgesehen ist,
um ein Abdämpfen
bei einer starken Bewegung des ersten Komponentenelements und des
zweiten Komponentenelements zu verbessern, die Dämpfungsleistung beim geringfügigen Bewegen
des ersten Komponentenelements und des zweiten Komponentenelements beeinflusst
werden und/oder ein Klopfgeräusch
kann beim Erzeugen eines großen
Hysteresemaßes
erzeugt werden).
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts werden
die Erzeugung der Hysterese beim geringfügigen Bewegen des ersten Komponentenelements
und des zweiten Komponentenelements und das Aufbringen des Drucks
auf das dritte Komponentenelement durch ein einziges elastisches
Element durchgeführt.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts kann
ein Hysteresewert beim geringfügigen
Bewegen des ersten Komponentenelements und des zweiten Komponentenelements
reduziert werden. Ferner kann die Erzeugung von Interferenzhysteresen
bzw. Störungshysteresen
verhindert werden.
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Gemäß dem Gegenstand
des Drehmomentschwankungsdämpfungsgeräts kann
der Abrieb der Elemente verringert werden.
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Ein
Drehmomentschwankungsdämpfungsgerät hat ein
erstes Komponentenelement (1, 21, 31, 41, 51),
ein zweites Komponentenelement (2, 22, 32, 42, 52),
ein drittes Komponentenelement (3, 23, 33, 43, 53, 63),
das relativ zumindest zu dem ersten Komponentenelement (1, 21, 31, 41, 51)
oder dem zweiten Komponentenelement (2, 22, 32, 42, 52)
beweglich ist, ein elastisches Element (4, 24, 34, 44, 54, 64),
das das dritte Komponentenelement (3, 23, 33, 43, 53, 63)
in einer Richtung vorspannendes, in der es mit zumindest dem ersten
Komponentenelement (1, 21, 31, 41, 51)
oder dem zweiten Komponentenelement (2, 22, 32, 42, 52)
in Kontakt gebracht wird, und einen Druckerzeugungsmechanismus (3a, 23a, 33a, 43a, 53a, 2ka, 21la, 31b, 41ka, 52qa),
um eine Druckkraft in einer Richtung zu erzeugen, die identisch
zu der Richtung der Vorspannkraft durch das elastische Element (4, 24, 34, 44, 54, 64)
ist, wenn sich das dritte Komponentenelement (3, 23, 33, 43, 53, 63)
relativ zu zumindest dem ersten Komponentenelement (1, 21, 31, 41, 51)
oder dem zweiten Komponentenelement (2, 22, 32, 42, 52)
bewegt.