DE112004000272T5 - Auto-Navigationssystem - Google Patents

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Abstract

Auto-Navigationssystem, das mit einem Verarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Navigationsfunktion versehen ist, welches System folgendes aufweist:
eine Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der durch ein Kraftfahrzeug gehaltenen Kraftfahrzeuginformation;
eine Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Einstellinformation, um in dem Verarbeitungsprogramm basierend auf der Kraftfahrzeuginformation eingestellt zu werden, die durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erfasst ist;
eine Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung zum Mitteilen der durch die Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung erzeugten Einstellinformation zum Verarbeitungsprogramm; und
eine Einstellinformations-Umschalteinrichtung, die im Verarbeitungsprogramm enthalten ist, zum Umschalten des Einstellzustandes im Verarbeitungsprogramm gemäß der durch die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung gesendeten Einstellinformation;
wobei das Verarbeitungsprogramm die Verarbeitung ausführt, die eine Navigationsfunktion in dem Einstellzustand durchführt, auf den durch die Einstellinformations-Umschalteinrichtung umgeschaltet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auto-Navigationssystem, und insbesondere eine Technologie, die dazu verwendet wird, zu ermöglichen, dass ein einzelnes Auto-Navigationssystem zu mehreren Kundenstandards kompatibel ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlich ist eine an einem Kraftfahrzeug angebrachte Navigationsvorrichtung bekannt gewesen. Der Hersteller einer solchen Navigationsvorrichtung erzeugt die Hardware und Programme dafür zugeschnitten auf die Spezifikationen von einzelnen Kunden (oder Händlern), die beispielsweise Autohersteller oder Autohändler sind, und liefert den Kunden die Vorrichtungen, weil die Spezifikationen der Navigationsvorrichtung von Kunde zu Kunde variieren. Daher können selbst dann, wenn die Vorrichtungen vom selben Typ sind, die Kartendaten und Programme davon nicht gemeinsam genutzt werden, wenn der Kunde unterschiedlich ist.
  • Aus diesem Grund wird eine Navigationsvorrichtung entwickelt, die ein Navigationssystem gemeinsam nutzen kann, indem die CD-ROMs ausgewählt und ausgetauscht werden, die bei verschiedenen Typen von Systemen verwendet werden (siehe beispielsweise die Patentreferenz 1). Diese Navigationsvorrichtung speichert Navigations-Verarbeitungsprogramme, Karteninformation, die für eine Wegsuche und eine Wegführung verwendet wird, und andere Weginformation, die mit verschiedenen Typen von Systemen kompatibel sind, in ihrer CD-ROM, und ihr Zentralprozessor liest das Pragramm, das ihren eigenen Typ von System unterstützt, aus der CD-ROM aus und liest das Programm in ihren Programmspeicher zum Starten des Systems, um somit die Navigationsfunktion durchzuführen. Demgemäß kann dann, wenn mehrere Typen von Systemen die CD-ROM gemeinsam nutzen, ein Navigationsservice zur Verfügung gestellt werden, der vom Systemtyp frei ist.
    • Patentreferenz 1: JP-A-09-053948
  • Die oben angegebene herkömmliche Navigationsvorrichtung ist so angeordnet und eingerichtet, dass eine Vielzahl von Programmen, die jeweils zu den Systemen kompatibel sind, in einer CD-ROM gespeichert sind und jedes der Systeme das Programm, das seinen eigenen Typ von System unterstützt, aus der CD-ROM erlangt und das Programm ausführt. Demgemäß kann die herkömmliche Navigationsvorrichtung die Navigationsfunktion durchführen, die an die Vorrichtung anpassbar ist. Jedoch kann die Vorrichtung nicht die Navigationsfunktion durchführen, die für ein Kraftfahrzeug geeignet ist, an welchem die Navigationsvorrichtung angebracht ist, und für eine Umgebung, in welcher das Kraftfahrzeug verwendet wird.
  • Darüber hinaus kann die vorgenannte herkömmliche Navigationsvorrichtung auch so angeordnet und eingerichtet sein, dass alle Kunden beispielsweise denselben Typ von Hardware verwenden und die Programme für jeden der Kunden zur Verfügung gestellt sind und in einer CD-ROM gespeichert sind. Jedoch ist es nötig, Programme entsprechend der Anzahl von Kunden in der CD-ROM zu speichern. Wenn die Anzahl von Kunden größer wird, wird die Menge an Daten für die Programme enorm groß. Daher entwickelt sich ein derartiges Problem, dass die Programme nicht in der CD-ROM gespeichert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist erreicht worden, um das oben angegebene Problem zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Navigationssystems, das eine Navigation, die für das Kraftfahrzeug und die Anwendungsumgebung, in welcher das Kraftfahrzeug verwendet wird, durch Verwenden einer kleinen Menge von Daten durchführen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das Auto-Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Auto-Navigationssystem, das mit einem Verarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Navigationsfunktion versehen ist, um die oben angegebene Aufgabe zu erreichen, und das System ist angeordnet und eingerichtet, um folgendes zu enthalten: eine Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen bzw. Erlangen der durch ein Kraftfahrzeug gehaltenen Kraftfahrzeuginformation; eine Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Einstellinformation, um in dem Verarbeitungsprogramm basierend auf der durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erfasste Kraftfahrzeuginformation eingestellt zu werden; eine Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung zum Mitteilen der Einstellinformation, die durch die Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung erzeugt ist, zu dem Verarbeitungsprogramm; und eine Einstellinformations-Umschalteinrichtung, die in dem Verarbeitungsprogramm enthalten ist, zum Umschalten des Einstellzustands in dem Verarbeitungsprogramm gemäß der durch die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung gesendeten Einstellinformation, wobei das Verarbeitungspragramm die Verarbeitung ausführt, die eine Navigationsfunktion durchführt, und zwar in dem Einstellzustand, auf welchem durch die Einstellinformations-Umschalteinrichtung geschaltet ist.
  • Auf diese Weise wird die Navigationsfunktion durch Umschalten der Einstellung des Verarbeitungsprogramms basierend auf der durch das Kraftfahrzeug gehaltenen Kraftfahrzeuginformation durchgeführt. Als Ergebnis kann die Navigation, die für das Kraftfahrzeug und die Anwendungsumgebungen, in welchen das Kraftfahrzeug verwendet wird, geeignet ist, durchgeführt werden. Darüber hinaus wird der Einstellzustand des Verarbeitungsprogramms gemäß der Kraftfahrzeuginformation geändert, um dadurch zu ermöglichen, dass die Navigation unter Bezugnahme auf die Kraftfahrzeuginformation durchgeführt wird. Dies eliminiert die Notwendigkeit dafür, dass das Auto-Navigationssystem eine Vielzahl von Programmen hat, die jeweils zu mehreren Typen von Systemen kompatibel sind, und ermöglicht, dass das System die Navigationsfunktion unter Verwendung von einem einzigen Programm durchführt. Daher kann das Problem überwunden werden, dass die Menge an Daten enorm groß wird, wenn die Anzahl von den Programmen größer wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Auto-Navigationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären des Betriebs des Auto-Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm zum Erklären eines ersten Musters eines Umschaltens des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Diagramm zum Erklären eines zweiten Musters zum Umschalten des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Diagramm zum Erklären eines dritten Musters zum Umschalten des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm zum Erklären für ein spezifisches Beispiel des ersten Musters zum Umschalten des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erklären eines spezifischen Beispiels des zweiten Musters zum Umschalten des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Diagramm zum Erklären eines spezifischen Beispiels des dritten Musters zum Umschalten des Einstellzustandes in dem Auto-Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung; und
  • 9A und 9B sind Diagramme zum Erklären eines Beispiels zum Anzeigen einer Karte in einem Auto-Navigationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erklären.
  • Ausführungsbeispiel 1.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Auto- oder Kraftfahrzeug-Navigationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieses Auto-Navigationssystem 1 ist zur Anwendung an einem Kraftfahrzeug 2 montiert bzw. angebracht. Das Kraftfahrzeug 2 ist mit einer Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 versehen. Das Auto-Navigationssystem 1 und die Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 sind durch ein am Kraftfahrzeug montiertes LAN (lokales Netzwerk) verbunden. Das am Kraftfahrzeug montierte LAN kann durch Verwenden eines MOST-(Media Oriented Systems Transport = medienorientierter Systemtransport)-Busses, eines CAN-(Steuerungsbereichsnetzwerk)-Busses, eines seriellen Busses, von Infrarotstrahlen und von Bluetooth konfiguriert sein. Das am Kraftfahrzeug montierte LAN ist weiterhin mit Informationssystemeinheiten verbunden, wie beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Audiovorrichtung und einer AV-Vorrichtung, und Systemeinheiten für ein Karosseriesystem, ein Sicherheitssystem und Antriebsstrang-(Antriebssteuerungs-)System, die andere als die obigen Komponenten sind.
  • Die Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 gibt Kraftfahrzeuginformation aus. Diese Kraftfahrzeuginformation ist im Voraus in der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 durch einen Kunden, wie beispielsweise dem Hersteller oder Händler des Kraftfahrzeugs 2, eingestellt. Die Kraftfahrzeuginformation ist dadurch gebildet, dass sie Kundeninformation enthält, die den Kunden repräsentiert.
  • Das Auto-Navigationssystem 1 besteht aus einer am Kraftfahrzeug montierten Informationsvorrichtung 10, einer Informationsspeichervorrichtung 20 und einer Anzeigevorrichtung 30. Zusätzlich besteht die am Kraftfahrzeug montierte Informationsvorrichtung 10 aus einer externen Kommunikationsschnittstelle 11, einer internen Speichervorrichtung 12 und einem Informationsprozessor 13.
  • Die externe Kommunikationsschnittstelle 11 ist eine Schnittstelle, für welche das Auto-Navigationssystem 1 mit der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 kommuniziert. Die externe Kommunikationsschnittstelle 11 empfängt die Kraftfahrzeuginformation von der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 und sendet die Information zu dem Informationsprozessor 13. Diese externe Kommunikationsschnittstelle 11 ist geeignet angeordnet und eingerichtet, um gemäß Kommunikationsstandards zu sein, die in dem am Kraftfahrzeug montierten LAN, das heißt MOST, CAN, seriell, Infrarotstrahlen und Bluetooth usw., angenommen sind.
  • Die interne Speichervorrichtung 12 kann beispielsweise aus einem RAM (Direktzugriffsspeicher), einem ROM (Nurlesespeicher) und einem HDD (Festplattenlaufwerk) bestehen. Diese interne Speichervorrichtung 12 speichert die in der von der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 empfangenen Kraftfahrzeuginformation enthaltene Kundeninformation. Diese interne Speichervorrichtung 12 ist im Anfangszustand genau nachdem das Auto-Navigationssystem 1 im Kraftfahrzeug 2 eingebaut ist, leer.
  • Der Informationsprozessor 13 wird durch die durch eine CPU (nicht gezeigt) ausgeführte Programmverarbeitung durchgeführt. Der Informationsprozessor 13 besteht aus einer Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14, einer Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15, einer Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16, einer Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17, einer Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 und einem Verarbeitungsprogramm 19. Die Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung der vorliegenden Erfindung besteht aus der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 und der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16.
  • Das Verarbeitungsprogramm 19 enthält folgendes: ein Lokalisierungsverarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Lokalisierungsfunktion, die die Kraftfahrzeugposition erfasst; ein Kartenanzeige-Verarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Kartenanzeigefunktion, die eine Karte auf der Anzeigevorrichtung 30 anzeigt; ein Menüanzeige-Verarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Menüanzeigefunktion, die ein Menü auf der Anzeigevorrichtung 30 angezeigt; ein Öffnungsverarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Öffnungsfunktion, die einen Startbildschirm auf der Anzeigevorrichtung 30 anzeigt; und ein Auslese- bzw. Wiedergewinnungsverarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Wiedergewinnungsfunktion, die Daten zum Wiedergewinnen einer Adresse und von Einrichtungen auswählt. Das Verarbeitungsprogramm 19 führt einen Betrieb gemäß dem Kunden durch Installieren von Einstellinformation durch, die basierend auf der Kundeninformation im Programm erzeugt ist.
  • Die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 erfasst die Kraftfahrzeuginformation von der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 über die externe Kommunikationsschnittstelle 11. Die in der durch diese Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 erfassten Kraftfahrzeuginformation enthaltene Kundeninformation wird zu der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 gesendet.
  • Die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 bestimmt, ob die von der Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 gesendete Kundeninformation gültig oder ungültig ist. Diese Bestimmung wird durch ein Untersuchen durchgeführt, ob der in der Kundeninformation gezeigte Kunde in einer Kundenlistentabelle (nicht gezeigt) existiert oder nicht, die in dem Informationsprozessor 13 vorgesehen ist. Die Kundeninformation, für die durch die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 beurteilt ist, dass sie gültig ist, wird zu der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendet. Wenn die Kundeninformation durch die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 beurteilt wird, dass sie ungültig ist, wird die Information nicht zu der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendet, aber die Information wird durch den Informationsprozessor 13 auf eine vorbestimmte Weise verarbeitet (was später detailliert beschrieben ist).
  • Die Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 vergleicht die von der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 gesendete Kundeninformation mit der in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation. Als Ergebnis des Vergleichs durch die Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 wird dann, wenn die Entsprechung zwischen diesen Informationen beurteilt wird, die Kundeninformation zu der Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 gesendet. Gegensätzlich dazu wird die Kundeninformation dann, wenn beurteilt wird, dass keine Entsprechung zwischen ihnen besteht, zu der internen Speichervorrichtung 12 gesendet und darin gespeichert.
  • Die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 erzeugt Einstellinformation basierend auf irgendeiner von der von der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendeten Kundeninformation, der in der internen Speichereinrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation und von dem Anfangswert. Die durch diese Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 erzeugte Einstellinformation wird zu der Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 gesendet.
  • Die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 ist in dem Verarbeitungsprogramm 19 unter Verwendung der Einstellinformation vorgesehen, und zwar spezifisch in jedem von dem Lokalisierungsverarbeitungsprogramm, dem Kartenanzeigeverarbeitungsprogramm, dem Menüanzeigeverarbeitungsprogramm, dem Öffnungsverarbeitungsprogramm und dem Wiedergewinnungsverarbeitungsprogramm. Die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 schaltet den internen Einstellzustand des Verarbeitungsprogramms 19 um, um der Einstellinformation der von der Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 empfangenen Mitteilung zu entsprechen. Das Verarbeitungsprogramm 19, das den internen Einstellzustand durch diese Einstellinformations Umschalteinrichtung 18 umgeschaltet hat, greift auf die Informationsspeichervorrichtung 20 und/oder die Anzeigevorrichtung 30 zu und führt die Verarbeitung zum durchführen einer Lokalisierungsfunktion, einer Kartenanzeigefunktion, einer Menüanzeigefunktion, einer Öffnungsfunktion oder einer Wiedergewinnungsfunktion aus, um gemäß dem Kunden zu sein.
  • Die Informationsspeichervorrichtung 20 besteht beispielsweise aus einer CD (Kampaktdisk), einer DVD (vielseitigen, digitalen Platte) und einem HDD (Festplattenlaufwerk) und speichert Kartendaten 21, das Verarbeitungsprogramm 19 (nicht gezeigt) und andere verschiedene Daten. Die Inhalte dieser Informationsspeichervorrichtung 20 werden von dem Informationsprozessor 13 ausgelesen.
  • Die Anzeigevorrichtung 30 besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) und hat einen Anzeigeteilabschnitt 31. Der Anzeigeteilabschnitt 31 zeigt einen Kartenbildschirm, einen Menübildschirm, einen Startbildschirm und einen Wiedergewinnungsbildschirm, beispielsweise durch den Kunden gefordert, gemäß der Verarbeitung des Verarbeitungsprogramms 19 des Einstellzustandes an, auf den durch die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 des Informationsprozessors 13 umgeschaltet ist.
  • Der Betrieb des Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, das aufgebaut und eingerichtet ist, wie es oben beschrieben ist, wird nun unter Bezugnahme auf die in den 25 gezeigten Ablaufdiagramme erklärt werden.
  • Wenn, begleitet durch ein Starten des Kraftfahrzeugs 2, eine Energie auch bei dem Auto-Navigationssystem 1 eingeschaltet wird, wird zuerst die Kraftfahrzeuginformation erfasst bzw. erlangt (Schritt ST10). Um spezifisch zu sein, erfasst die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 des Informationsprozessors 13 die Kraftfahrzeuginformation von der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 über die externe Kommunikationsschnittstelle 11. Dann wird eine Beurteilung über die erfasste Information (erfasste Kraftfahrzeuginformation) durchgeführt (Schritt ST11) und wird die erfasste Information diesbezüglich untersucht, ob die Information gültig oder ungültig ist (Schritt ST12). Das bedeutet, dass die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 untersucht, ob die in der durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 erfassten Kraftfahrzeuginformation enthaltene Kundeninformation gültig oder ungültig ist.
  • Im Schritt ST12 wird dann, wenn die erfasste Information derart beurteilt wird, dass sie gültig ist, eine Erfassungsinformations-Vergleichsverarbeitung darauf folgend durchgeführt (Schritt ST13). Die Verarbeitung untersucht, ob die in der erfassten Information enthaltene Kundeninformation mit der in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation übereinstimmt oder nicht (Schritt ST14). Um spezifischer zu sein, vergleicht die Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 die in der von der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 gesendeten erfassten Information (Kraftfahrzeuginformation) enthaltene Kundeninformation mit der in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation und untersucht, ob beide Kundeninformationen miteinander übereinstimmen.
  • Im Schritt ST14 wird dann, wenn beurteilt wird, dass eine Übereinstimmung besteht, die erfasste Kundeninformation zum Verarbeitungsprogramm 19 mitgeteilt (Schritt ST15). Um spezifisch zu sein, erzeugt Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 Einstellinformation basierend auf der in der erfassten Information (Kraftfahrzeuginformation) enthaltenen Kundeninformation und teilt die Einstellinformation der im Verarbeitungsprogramm 19 enthaltenen Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 mit.
  • Im obigen Schritt ST14 wird dann, wenn beurteilt wird, dass keine Übereinstimmung besteht, die letzte in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherte Kundeninformation zum Verarbeitungsprogramm 19 mitgeteilt (Schritt ST16). Spezifisch erzeugt die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 Einstellinformation basierend auf der letzten in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation und teilt die Einstellinformation der im Verarbeitungsprogramm 19 enthaltenen Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 mit. Darauf folgend wird die dieses Mal erlangte bzw. erfasste Kundeninformation in die interne Speichervorrichtung 12 gespeichert (Schritt ST17). Daher wird die neu erfasste Kundeninformation dann gültig, wenn die Energie beim nächsten Mal zu dem Auto-Navigationssystem 1 zugeführt wird.
  • Wenn die erfasste Information im obigen Schritt ST12 als ungültig beurteilt wird, prüft dann der Prozess, ob die Kundeninformation in der internen Speichervorrichtung 12 vorhanden ist oder nicht (Schritt ST18). In diesem Schritt wird dann, wenn ein Vorhandensein dar Information beurteilt wird, die in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherte Kundeninformation zum Verarbeitungsprogramm 19 mitgeteilt (Schritt ST19). Spezifisch erzeugt die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 Einstellinformation basierend auf der in der internen Speichervorrichtung 12 gespeicherten Kundeninformation und teilt die Einstellinformation der im Verarbeitungsprogramm 19 enthaltenen Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 mit.
  • Im obigen Schritt ST18 wird dann, wenn kein Vorhandensein der Kundeninformation in der internen Speichervorrichtung 12 beurteilt wird, der Anfangswert der Einstellinformation zum Verarbeitungsprogramm 19 mitgeteilt (Schritt ST20). Um spezifisch zu sein, führt die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 eine Mitteilung des Anfangswerts der Einstellinformation, der im Auto-Navigationssystem 1 vorbestimmt ist, zu der im Verarbeitungsprogramm 19 enthaltenen Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 durch.
  • Auf ein Empfangen der Mitteilung über die Einstellinformation in den obigen Schritten ST15, ST16, ST19 und ST20 hin schaltet die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 den inneren Einstellzustand ihres eigenen Programms um, um an die mitgeteilte Einstellinformation angepasst zu sein. Das Verarbeitungsprogramm 19, von welchem der interne Einstellzustand durch die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 umgeschaltet ist, greift auf die Informationsspeichervorrichtung 20 und/oder die Anzeigevorrichtung 30 zu und führt die Verarbeitung zum Durchführen der jeweiligen Funktionen zu. Die Umschaltverarbeitung zwischen diesen Einstellzuständen wird basierend auf irgendeinem der folgenden drei Muster ausgeführt.
  • Beim ersten Umschaltmuster des Einstellzustands wird dann, wenn die Einstellinformation mitgeteilt wird, wie es in 3 gezeigt ist (Schritt ST21), der Einstellwert durch einfaches Ersetzen von Daten umgeschaltet, die in dem Programm gespeichert sind, und zwar gemäß der Einstellinformation (Schritt ST22). Dieses erste Umschaltmuster des Einstellzustands wird durch das Lokalisierungsverarbeitungsprogramm 19 zum Durchführen dar Lokalisierungsfunktion verwendet. In diesem Fall werden die Einstellwerte in dem Programm für jeden der Kunden gehalten, wie es in 6 gezeigt ist, und wird der Einstellwert gemäß der Kundeninformation ersetzt. Beispielsweise wird dann, wenn Kundeninformation in Bezug auf einen Kunden B als die Kraftfahrzeuginformation empfangen wird, der Einstellwert D in dem Lokalisierungsverarbeitungsprogramm eingestellt. Dadurch wird Lokalisierungsinformation, wie beispielsweise der Umfang eines Reifens, der zu dem Kraftfahrzeug des Kunden B passt, beispielsweise ausgegeben.
  • Bei dem zweiten Umschaltmuster des Einstellzustands werden dann, wenn die Einstellinformation mitgeteilt wird, wie es in 4 gezeigt ist (Schritt ST30), die zuvor im Programm gehaltenen Daten gemäß der Einstellinformation umgeschaltet (Schritt ST31), und wird eine Anzeige ausgegeben, die zu dem Kunden passt (Schritt ST32). Das zweite Umschaltmuster des Einstellzustandes wird durch das Öffnungsverarbeitungsprogramm zum Durchführen der Öffnungs- Anzeigefunktion verwendet. In diesem Fall werden die zuvor im Pragramm gespeicherten Öffnungsdaten gemäß der Kundeninformation gelesen und angezeigt, wie es in 7 gezeigt ist. Beispielsweise werden dann, wenn die Kundeninformation in Bezug auf einen Kunden A als die Kraftfahrzeuginformation empfangen wird, die Öffnungsdaten des Kunden A, die im Pragramm gespeichert sind, angezeigt. Somit wird beispielsweise der Startbildschirm, der durch den Kunden A angefragt bzw. erfordert ist, angezeigt.
  • Bei dem dritten Umschaltmuster des Einstellzustandes werden dann, wenn die Einstellinformation mitgeteilt wird, wie es in 5 gezeigt ist (Schritt ST40), die in der Informationsspeichervorrichtung 20 gespeicherten Daten gelesen und gemäß der Einstellinformation umgeschaltet (Schritt ST41), und wird die Anzeige ausgegeben (Schritt ST42). Das dritte Umschaltmuster des Einstellzustandes wird hauptsächlich durch das Menüanzeigeverarbeitungsprogramm zum Durchführen der Menüanzeigefunktion, das Kartenanzeige-Verarbeitungsprogramm zum Durchführen der Kartenanzeigefunktion und das Wiedergewinnungsverarbeitungsprogramm zum Durchführen der Wiedergewinnungsfunktion verwendet. Beim Verwenden der Wiedergewinnungsfunktion werden dann, wenn die Kundeninformation in Bezug auf den Kunden A als die Kraftfahrzeuginformation empfangen wird, die Wiedergewinnungsdaten so umgeschaltet, dass die Wiedergewinnungsdaten des Kunden A, die zuvor in der Informationsspeichervorrichtung 20 gespeichert sind, gemäß der Einstellinformation wiedergewonnen, wie es in 8 gezeigt ist. Darüber hinaus kann auf gleiche Weise wie oben der kundenspezifische Menübildschirm angezeigt werden, wenn die Menüanzeigefunktion verwendet wird, und kann das Kundensymbol auf der Karte angezeigt werden, wenn die Kartenanzeigefunktion verwendet wird.
  • Wie es oben beschrieben ist, können gemäß dem Auto-Navigationssystem des Ausführungsbeispiels 1 der vorliegenden Erfindung durch Verwenden der Kraftfahrzeuginformation, die von der externen Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 verfügbar ist, die Funktionen gemäß den Spezifikationen, die die Kundenanfragen erfüllen, in einem einzigen Programm durchgeführt werden, und die Operationen von mehreren Typen von Systemen können in derselben Hardware ausgeführt werden, die eine gemeinsame Plattform ist. Weiterhin kann deshalb, weil die Programme in eines konsolidiert werden können, verhindert werden, dass das Volumen des Aufzeichnungsmediums für die Kartendaten, das die Pragramme speichert, größer wird, um dadurch zu ermöglichen, dass der Datenbereich, der für das Auto-Navigationssystem nötig ist, gesichert wird. Weiterhin kann die Einstellinformation (Konfiguration) über den Kunden usw. auch durch Erneuern des Programms hinzugefügt werden, um dadurch auch zu ermöglichen, dass das Auto-Navigationssystem eine Vielfalt von Anforderungen der Kunden nach der Herausgabe des Programms erfüllt.
  • Ausführungsbeispiel 2.
  • Bei dem Auto-Navigationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung werden Bereichsinformation, Sprachinformation und Lenkradpositionsinformation als Kraftfahrzeuginformation erfasst. Die Bereichsinformation ist diejenige, die den Versandbereich betrifft, was bedeutet, den Bereich, wo das Kraftfahrzeug verwendet wird. Die Sprachinformation ist diejenige, die die Sprache betrifft, die dazu verwendet wird, Information in das Kraftfahrzeug 2 ein- und auszugeben. Die Lenkradpositionsinformation ist die Information in Bezug auf die Position des Lenkrads des Kraftfahrzeugs 2, was bedeutet, die Information, die repräsentiert, dass das Kraftfahrzeug eines mit Linkslenkung oder Rechtslenkung ist.
  • Die Konfiguration des Auto-Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 ist dieselbe wie diejenige des Auto-Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, das in 1 gezeigt ist.
  • Der Betrieb des Auto-Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung wird nun wie nachfolgend beschrieben werden. Die Prozedur zum Verarbeiten davon ist allgemein dieselbe wie diejenige des Ausführungsbeispiels 1, das in dem Ablaufdiagramm der 2 gezeigt ist, außer dass die Kraftfahrzeuginformation davon die Bereichsinformation, die Sprachinformation und die Lenkradpositionsinformation enthält. Dafür wird der Betrieb davon ohne Verwendung des Ablaufdiagramms erklärt werden.
  • Wenn, begleitet durch ein Starten des Kraftfahrzeugs 2, eine Energie auch bei dem Auto-Navigationssystem 1 eingeschaltet wird, erfasst die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 zuerst Kraftfahrzeuginformation von der Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 über die externe Kommunikationsschnittstelle 11. Diese Kraftfahrzeuginformation enthält die oben beschriebene Bereichsinformation, Sprachinformation und Lenkradpositionsinformation. Hier sollen wir annehmen, dass jeweils "das U.K." als die Bereichsinformation, "Englisch" als die Sprachinformation und "Linkslenkung" als die Lenkradpositionsinformation erfasst werden. Die durch diese Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 erfasste Kraftfahrzeuginformation wird zu der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 gesendet.
  • Die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 bestimmt, ob die Kraftfahrzeuginformation, die von der Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung 14 gesendet ist, das die Bereichsinformation "das U.K." ist, die Sprachinformation "Englisch" ist und die Lenkradpositionsinformation "Linkslenkung" ist, gültig oder ungültig ist. Diese Beurteilung wird durch ein Bestimmen durchgeführt, ob "das U.K." als die Bereichsinformation, "Englisch" als die Sprachinformation und "Linkslenkung" als die Lenkradpositionsinformation in einer nicht gezeigten Tabelle registriert sind oder nicht, die im Informationsprozessor 13 vorgesehen ist. Wenn sie durch die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 als gültig beurteilt wird, wird die Kraftfahrzeuginformation zu der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendet. Gegensätzlich dazu wird die Information dann, wenn sie durch die Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 als ungültig beurteilt wird, nicht zu der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendet, sondern die Information wird in einer vorbestimmten Prozedur durch den Informationsprozessor 13 gemäß der Bereichsinformation, der Sprachinformation und der Lenkradpositionsinformation, die im Informationsprozessor 13 gespeichert ist, in einer vorbestimmten Prozedur als Anfangswert verarbeitet. (Die detaillierten Beschreibungen darüber sind weggelassen.)
  • Die Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 vergleicht die Kraftfahrzeuginformation, das heißt die einzelnen Stücke von Information, wie beispielsweise die Bereichsinformation, dass der Bereich das U.K. ist, die Sprachinformation, dass die Sprache Englisch ist, und die Lenkradpositionsinformation, dass die Lenkradposition "Linkslenkung" ist, die von der Erfassungsinformations-Bestimmungseinrichtung 15 gesendet ist, mit der Information, die jeweils entsprechend dazu in der internen Speichervorrichtung 12 gespeichert ist. Wenn sie durch diese Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 damit verglichen ist, und derart beurteilt ist, dass sie mit der letzteren Fahrzeuginformation übereinstimmt, werden die Bereichsinformation, die Sprachinformation und die Lenkradpositionsinformation zu der Einstellinformations- Mitteilungseinrichtung 17 gesendet. Gegensätzlich dazu werden dann, wenn beurteilt wird, dass sie nicht damit übereinstimmen, die Bereichsinformation, die Sprachinformation und die Lenkradpositionsinformation zu der internen Speichervorrichtung 12 gesendet und darin gespeichert.
  • Die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 erzeugt Einstellinformation basierend auf der Bereichsinformation, der Sprachinformation und Lenkradpositionsinformation, die von der Einstellinformations-Vergleichseinrichtung 16 gesendet ist. Die Einstellinformation, die durch diese Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung 17 erzeugt ist, wird zu der Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 gesendet.
  • Die Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 schaltet zu dem Verarbeitungsprogramm 19 unter Verwendung der Einstellinformation den internen Einstellzustand des Programms so um, dass die Bereichsinformation "das U.K." ist, die Sprachinformation "Englisch" ist, die Lenkradpositionsinformation "Linkslenkung" ist. Das Verarbeitungsprogramm 19, von welchem der interne Einstellzustand durch diese Einstellinformations-Umschalteinrichtung 18 umgeschaltet ist, greift auf die Informationsspeichervorrichtung 20 und/oder die Anzeigevorrichtung 30 zu und führt die Verarbeitung zum Durchführen der Funktionen davon aus.
  • Beispielsweise veranlasst das Kartenanzeige-Verarbeitungsprogramm beim Anzeigen einer Karte in dem Anzeigeteilabschnitt 31 der Anzeigevorrichtung 30, dass englische Zeichenketten, die die Namen von Straßen auf der Karte zeigen, gedreht und angezeigt werden, so dass die Namen auf einfache Weise von dem Fahrersitz aus auf der linken Seite gesehen werden können, wie es in 9A gezeigt ist.
  • Gegensätzlich dazu veranlasst das Kartenanzeige-Verarbeitungsprogramm dann, wenn die Bereichsinformation über eine Rechtslenkungsspezifikation, die Sprachinformation und die Lenkradpositionsinformation erfasst werden, dass die Zeichenketten, die die Namen von Straßen auf der Karte zeigen, gedreht und angezeigt werden, so dass die Namen auf einfache Weise von dem Fahrersitz auf der rechten Seite gesehen werden können, wie es in 9B gezeigt ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann gemäß dem Auto-Navigationssystem des Ausführungsbeispiels 2 der vorliegenden Erfindung durch Verwenden der Kraftfahrzeuginformation, die von der externen Kraftfahrzeugsignal-Ausgabevorrichtung 3 erhaltbar ist, die Funktion der Navigation, die für den Bereich geeignet ist, wo das Kraftfahrzeug 2 verwendet wird, der Sprache, mit welcher das Kraftfahrzeug verwendet wird, und der Lenkradposition des Kraftfahrzeugs 2 in einem einzigen Programm durchgeführt werden, und die Operationen von mehreren Typen von Systemen können in derselben Hardware ausgeführt werden, die eine gemeinsame Blattform ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie es oben angegeben ist, benötigt das Auto-Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung nicht das Vorsehen einer Vielzahl von Programmen, die an mehrere Typen von Systemen angepasst sind, und zwar jeweils, und es ist für Systeme geeignet, die auf mehrere Kundenanforderungen reagieren.

Claims (4)

  1. Auto-Navigationssystem, das mit einem Verarbeitungsprogramm zum Durchführen einer Navigationsfunktion versehen ist, welches System folgendes aufweist: eine Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der durch ein Kraftfahrzeug gehaltenen Kraftfahrzeuginformation; eine Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Einstellinformation, um in dem Verarbeitungsprogramm basierend auf der Kraftfahrzeuginformation eingestellt zu werden, die durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erfasst ist; eine Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung zum Mitteilen der durch die Einstellinformations-Erzeugungseinrichtung erzeugten Einstellinformation zum Verarbeitungsprogramm; und eine Einstellinformations-Umschalteinrichtung, die im Verarbeitungsprogramm enthalten ist, zum Umschalten des Einstellzustandes im Verarbeitungsprogramm gemäß der durch die Einstellinformations-Mitteilungseinrichtung gesendeten Einstellinformation; wobei das Verarbeitungsprogramm die Verarbeitung ausführt, die eine Navigationsfunktion in dem Einstellzustand durchführt, auf den durch die Einstellinformations-Umschalteinrichtung umgeschaltet ist.
  2. Auto-Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erfasste Kraftfahrzeuginformation Kundeninformation enthält, die den Lieferanten des Kraftfahrzeugs repräsentiert, und das Verarbeitungsprogramm eine Verarbeitung ausführt, die die Navigationsfunktion gemäß dieser Kundeninformation durchführt.
  3. Auto-Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die durch die Kraftfahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erfasste Kraftfahrzeuginformation Bereichsinformation, Sprachinformation und Lenkradinformation enthält und das Verarbeitungsprogramm eine Verarbeitung ausführt, die die Navigationsfunktion gemäß der Bereichsinformation, der Sprachinformation und der Lenkradinformation durchführt.
  4. Auto-Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Navigationsfunktion wenigstens eines von einer Lokalisierungsfunktion, die die Kraftfahrzeugposition erfasst, einer Kartenanzeigefunktion, die die Karte anzeigt, einer Menüanzeigefunktion, die das Menü anzeigt, einer Öffnungsfunktion, die den Start- bzw. Eröffnungsbildschirm anzeigt, und einer Wiedergewinnungsfunktion, die Daten zum Wiedergewinnen einer Adresse und Einrichtungen auswählt, enthält.
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