DE112014006857T5 - Warnungsmeldungssystem, Warnungsmeldungsverfahren und Programm - Google Patents

Warnungsmeldungssystem, Warnungsmeldungsverfahren und Programm Download PDF

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Shu Murayama
Junya UJIIE
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Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst eine Routenerfassungseinheit (210), welche Bewegungsrouteninformationen erfasst, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen, eine Ereigniserfassungseinheit (120), welche Ereignisinformationen erfasst, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren, eine Situationserfassungseinheit (160), welche Situationsinformationen erfasst, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren, Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen (180), welche repräsentieren, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich eines Gefahrereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen ausgegeben wird, und eine Bestimmungseinheit (170), welche bestimmt, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf den Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen (180) und der durch die Situationserfassungseinheit (160) erfassten Fahrsituation.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warnungsmeldungssystem, ein Warnungsmeldungsverfahren und ein Programm. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Warnungsmeldungssystem, ein Warnungsmeldungsverfahren und ein Programm, welche eine Warnung hinsichtlich eines Gefahrereignisses auf einer Bewegungsroute eines Fahrzeugs ausgeben.
  • Hintergrund zum Stand der Technik
  • In herkömmlichen Fahrunterstützungsvorrichtungen gibt es eine Einrichtung, in welcher Positionsinformationen zu einem Punkt, an welchem sich ein Unfall in der Vergangenheit ereignet hat; Daten von einem Fahrertyp, welchem eine Fahrneigung eines Fahrers, welcher den Unfall verursacht hat, zugeordnet ist; und Daten von einer Zeitperiode, in welcher sich der Unfall ereignet hat, eine Fahrsituation, wie Wetter, und einen Unfalltyp in einer in einem Server gespeicherten Unfalltabelle (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1) gespeichert werden. Diese Fahrunterstützungsvorrichtung führt eine Verarbeitung aus, um an einen Fahrer eines Fahrzeugs, wie nachstehend erläutert, eine Warnung auszugeben.
  • Zunächst bestimmt die Fahrunterstützungsvorrichtung Positionsinformationen, einen Fahrertyp und eine Fahrsituation des Fahrzeugs, basierend auf Informationen von einem Sensor, welcher an dem Fahrzeug montiert ist. Dann ruft die Fahrunterstützungsvorrichtung die Unfalltabelle ab, und bestimmt, ob ein Gefahrenpunkt innerhalb eines vorherbestimmten Entfernungsbereichs vorhanden ist, basierend auf den bestimmten Positionsinformationen, dem Fahrertyp und der Fahrsituation. Wenn bestimmt wird, dass es innerhalb des vorherbestimmten Entfernungsbereichs einen Gefahrenpunkt gibt, werden dann durch diese Fahrunterstützungsvorrichtung dem Fahrer des Fahrzeugs die Gefahrinformationen bezüglich des Gefahrenpunkts bekanntgegeben.
  • List der zitierten Schriften
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2006-258428 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In einer herkömmlichen Fahrunterstützungsvorrichtung wird ein sich in der Vergangenheit ereigneter Unfall mit Positionsinformationen, einem Fahrertyp und einer Fahrsituation zu dem Zeitpunkt, zu dem sich ein Unfall ereignet hat, in einer Unfalltabelle assoziiert. Wenn die Positionsinformationen, der Fahrertyp und die Fahrsituation zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Unfall ereignet hat, mit aktuellen Positionsinformationen, Fahrertyp und Fahrsituation übereinstimmen, gibt die Fahrunterstützungsvorrichtung Gefahrinformationen aus. Dementsprechend kann eine Bedingung zum Ausgeben der Gefahrinformationen nicht flexibel verändert werden, und es gibt einen Fall, in welchem die Gefahrinformationen nicht ausgegeben werden, wenn sich die Fahrsituation des Fahrzeugs und die Situation zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Unfall ereignet hat, nur geringfügig voneinander unterscheiden. Demzufolge ergibt sich ein Problem, dass die Zuverlässigkeit der herkömmlichen Fahrunterstützungsvorrichtung gering ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um ein Problem wie vorstehend genannt zu lösen und hat die Aufgabe, ein hoch zuverlässiges Warnungsmeldungssystem, ein Warnungsmeldungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, welche in der Lage sind, eine Warnung hinsichtlich Gefahrinformationen richtig auszugeben.
  • Lösung des Problems
  • Ein Warnungsmeldungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    eine Routenerfassungseinheit, um Bewegungsrouteninformationen zu erfassen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen;
    eine Ereigniserfassungseinheit, um Ereignisinformationen zu erfassen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren;
    eine Situationserfassungseinheit, um Situationsinformationen zu erfassen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren;
    eine Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit, um eine Bedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen ausgegeben wird, als eine Meldungsbestimmungsbedingung zu speichern; und
    eine Bestimmungseinheit, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf der Meldungsbestimmungsbedingung und der durch die Situationserfassungseinheit erfassten Fahrsituation.
  • Ein Warnungsmeldungsverfahren eines Warnungsmeldungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    Erwerben von Bewegungsrouteninformationen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen, durch eine Routenerfassungseinheit;
    Erwerben von Ereignisinformationen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren, durch eine Ereigniserfassungseinheit;
    Erwerben von Situationsinformationen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren, durch eine Situationserfassungseinheit; und
    Bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung ausgegeben wird, basierend auf einer Meldungsbestimmungsbedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen und der durch die Situationserfassungseinheit erfassten Fahrsituation ausgegeben wird, durch eine Bestimmungseinheit.
  • Ein Programm gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst einen Computer, auszuführen:
    Routenerfassungsverarbeitung, um Bewegungsrouteninformationen zu erfassen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen;
    Ereigniserfassungsverarbeitung, um Ereignisinformationen zu erfassen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren;
    Situationserfassungsverarbeitung, um Situationsinformationen zu erfassen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren; und
    Bestimmungsverarbeitung, um zu bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung ausgegeben wird, basierend auf einer Meldungsbestimmungsbedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen und der durch die Situationserfassungsverarbeitung erfassten Fahrsituation ausgegeben wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß Warnungsmeldungssystemen der vorliegenden Ausführungsformen bestimmt eine Bestimmungseinheit, ob oder ob nicht eine Warnung ausgegeben wird, basierend auf einer Meldungsbestimmungsbedingung, welche anzeigt, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich eines Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen und basierend auf einer Fahrsituation des Fahrzeugs ausgegeben wird, so dass eine Wirkung erzielt wird, welche es ermöglicht, die Warnung richtig auszugeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration von Fahrzeuginformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration von Umgebungssituationsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration von Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Hardwarekonfiguration einer Servervorrichtung und einer fahrzeuginternen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Funktionsweise eines Warnungsmeldungsverfahrens (Verarbeitung, Prozess) in dem Warnungsmeldungssystem gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Algorithmus zur Bestimmungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Funktionsweise eines Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 12 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockkonfigurationsdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Das Warnungsmeldungssystem 500 ist ein Fahrunterstützungssystem, welches das Fahren unterstützt, indem an einen Fahrer, welcher ein Fahrzeug fährt, eine Warnung ausgegeben wird, welche sich auf Gefahrinformationen und dergleichen auf einer Bewegungsroute bezieht, von welcher erwartet wird, dass sich das Fahrzeug darauf bewegt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird die Blockkonfiguration des Warnungsmeldungssystems 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt, enthält das Warnungsmeldungssystem 500 eine Servervorrichtung 100 und eine fahrzeuginterne Vorrichtung 200. Die Servervorrichtung 100 und die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 sind über ein Netzwerk 300 miteinander verbunden.
  • Die Servervorrichtung 100 ist zum Beispiel ein Servercomputer, welcher sich in einem Rechenzentrum oder dergleichen befindet, oder ein anderer Computer.
  • Die Servervorrichtung 100 ist ein Beispiel eine Warnungsmeldungsvorrichtung, welche über das Netzwerk 300 mit der an dem Fahrzeug montierten fahrzeuginternen Vorrichtung 200 verbunden ist, und gibt die Warnung an das Fahrzeug aus.
  • Die Servervorrichtung 100 enthält eine Routenempfangseinheit 110, eine Ereigniserfassungseinheit 120, eine Situationserfassungseinheit 160, eine Bestimmungseinheit 170 und eine Kommunikationseinheit 190. Zudem ist sind Gefahrmanagementinformationen 130, Fahrzeugzustandsinformationen 140, Umgebungssituationsinformation 150 und Meldungsbestimmungsbedingungsinformation 180 in einer Speichereinrichtung gespeichert, welche in der Servervorrichtung 100 enthalten ist.
  • Die Gefahrmanagementinformationen 130 werden von einer Gefahrinformationsmanagementeinheit gemanagt und in der Speichereinrichtung gespeichert. Die Fahrzeugzustandsinformationen 140 werden durch eine Fahrzeugzustandsmanagementeinheit gemanagt und in der Speichereinrichtung gespeichert. Die Umgebungssituationsinformationen 150 werden von einer Umgebungssituationsmanagementeinheit gemanagt und in der Speichereinrichtung gespeichert. Die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 werden in der Speichereinrichtung durch eine Informationsmeldungsbedingungs-Speichereinheit gespeichert.
  • Die Gefahrmanagementinformationen 130 sind Informationen, welche durch Assoziieren einer Position auf einer Karte mit einem Gefahrereignis (Ein Beispiel eines Ereignisses), welches sich an dieser Position auf den Karteninformationen ereignen könnte, erhalten werden. Die Gefahrmanagementinformationen 130 sind eine sogenannte Gefahrenkarte.
  • Das Warnungsmeldungssystem 500 sammelt von einem Teilnehmer, welcher einen Warnungsmeldungsdienst nutzt, welcher durch das Warnungsmeldungssystem 500 bereitgestellt ist, gelegentlich die Gefahrinformationen, welche sich auf das Gefahrereignis beziehen, welches sich während der Fahrt des Fahrzeugs ereignet hat. Die Gefahrinformationsmanagementeinheit in dem Warnungsmeldungssystem 500 empfängt zum Beispiel von der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 Fahrzeuginformationen 220, welche einen Zustand des Fahrzeugs anzeigen, wodurch die Gefahrmanagementinformationen 130 generiert werden, basierend auf den empfangenen Fahrzeuginformationen 220. Wie bereits erläutert, generiert die Gefahrinformationsmanagementeinheit die Gefahrmanagementinformationen 130 basierend auf den Gefahrinformationen, welche von dem Teilnehmer gesammelt wurden.
  • Zudem speichert die Fahrzeugzustandsmanagementeinheit der Servervorrichtung 100 die Fahrzeugzustandsinformationen 140, welche den Zustand des Fahrzeugs anzeigen, in der Speichereinrichtung für jedes Fahrzeug, basierend auf den Fahrzeuginformationen 220, welche von der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 empfangen werden. 2 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration der Fahrzeuginformationen 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 2 dargestellt, sind in den Fahrzeuginformationen 220, ein Fahrzeugidentifizierer, welcher das Fahrzeug identifiziert, eine Ereigniszeit, zu welcher sich das Ereignis ereignet hat, eine Ereignisposition (Längengrad, Breitengrad), bei welcher sich das Gefahrereignis ereignet hat, ein Typ des Gefahrenereignisses, eine Fahrzeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Ereignens des Gefahrereignisses und dergleichen eingestellt.
  • Die Fahrzeugzustandsmanagementeinheit speichert die empfangenen Fahrzeuginformationen 220 in der Speichereinrichtung für jeden Fahrzeugidentifizierer und behandelt die empfangenen Fahrzeuginformationen 220 als die Fahrzeugzustandsinformationen 140. Alternativ kann die Fahrzeugzustandsmanagementeinheit die empfangenen Fahrzeuginformationen 220 so wie sie sind in der Speichereinrichtung sammeln.
  • 3 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration der Umgebungssituationsinformationen 150 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 3 dargestellt, enthalten die Umgebungssituationsinformationen 150 Wetterinformationen 151, Verkehrsstauinformationen 152, Baustelleninformationen 153 und dergleichen. Die Umgebungssituationsinformationen 150, wie die Wetterinformationen 151, die Verkehrsstauinformationen 152 und die Baustelleninformationen 153 können basierend auf den von dem Fahrzeug empfangenen Fahrzeuginformationen 220 erfasst werden.
  • Die Umgebungssituationsmanagementeinheit kann zum Beispiel eine Verkehrsstauposition unter Positionen auf der Karte ermitteln, basierend auf den von der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 empfangenen Fahrzeuginformationen 220. Alternativ kann die Umgebungssituationsmanagementeinheit von einer externen Wetterdatenbank, einer Verkehrsstauinformationsdatenbank, einer Baustelleninformationsdatenbank und dergleichen akquiriert werden.
  • Zudem können die Umgebungssituationsinformationen 150 nicht benötigt werden, wenn nur die externe Wetterdatenbank, die Verkehrsstauinformationsdatenbank und die Baustelleninformationsdatenbank verwendet werden.
  • Zurückkehrend zu 1 wird die Beschreibung fortgesetzt.
  • Die Routenempfangseinheit 110 empfängt von der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 über das Netzwerk 300 Bewegungsrouteninformationen, welche die Bewegungsroute des Fahrzeugs anzeigen. Die Bewegungsrouteninformationen sind Positionsinformationen, welche die Bewegungsroute anzeigen.
  • Basierend auf den Gefahrmanagementinformationen 130 erfasst die Ereigniserfassungseinheit 120 die Gefahrinformationen (ein Beispiel von Ereignisinformationen), welche das mit der Bewegungsroute assoziierte Gefahrereignis repräsentieren. Das mit der Bewegungsroute assoziierte Ereignis ist ein Gefahrereignis, mit welchem assoziiert wird, dass es eine Möglichkeit aufweist, dass es sich an einer Position auf der Bewegungsroute ereignen kann.
  • Das Gefahrereignis entspricht zum Beispiel Ereignissen, wie Rutschen, scharfe Kurve, Notbremsung, Fahrspurverengung, Baustelle, Gefahr von Auffahrkollision, Gefahr von Ausscheren in den Verkehr und Zusammenstoß. Das Gefahrereignis kann ein Ereignis außer diesen genannten Gefahrereignissen sein.
  • Die Gefahrinformationen sind Informationen, welche das Gefahrereignis und die Gefahrposition enthalten (ein Beispiel der Ereignispositionsinformationen), welche mit diesem Gefahrenereignis assoziiert sind. Die Gefahrposition ist zum Beispiel eine Position, an welcher sich das Gefahrereignis in der Vergangenheit ereignet hat.
  • Die Gefahrmanagementinformationen 130 sind zum Beispiel Informationen, in welchen sich das Gefahrereignis, wie Rutschen, auf die Gefahrposition bezieht, welche eine Position anzeigt, an welcher sich Rutschen ereignet hat.
  • Die Situationserfassungseinheit 160 erfasst Situationsinformationen, welche eine Fahrsituation repräsentieren. Die Situationserfassungseinheit 160 erfasst basierend auf den Fahrzeugzustandsinformationen 140 und den Umgebungssituationsinformationen 150 die Situationsinformationen, welche die Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren.
  • Die Fahrsituation ist zum Beispiel eine Situation auf einer Straße auf der Bewegungsroute entlang welcher sich das Fahrzeug bewegt. In diesem Fall sind die Situationsinformationen Informationen, welche anzeigen, dass der Straßenverkehr verstaut, der Straßenverkehr flüssig oder dergleichen ist. Zu diesem Zeitpunkt erfasst die Situationserfassungseinheit 160 die auf Situation der Straße innerhalb eines spezifizierten Bereichs im Voraus aus der Position, welche durch die Gefahrposition angezeigt ist, als die Situationsinformationen.
  • Zudem enthält die Fahrsituation zum Beispiel einen Zustand des Fahrzeugs. In diesem Fall sind die Situationsinformationen Informationen, welche einen Zustand anzeigen, in welchem das Fahrzeug durch ein abgenutztes Rad leicht ins Rutschen gerät, einen Tendenz zum Schnellfahren, eine Tendenz zu häufigen Notbremsungen und dergleichen aufweist. Wie bereits erläutert, enthält der Zustand des Fahrzeugs eine Fahrneigung des Fahrers und dergleichen.
  • Zudem enthält die Fahrsituation zum Beispiel das Wetter zum Zeitpunkt der Fahrt. In diesem Fall sind die Situationsinformationen Informationen, welche klares Wetter, Regen, Schnee, starken Wind und dergleichen anzeigen.
  • Wie bereits erläutert, erfasst die Situationserfassungseinheit 160 als die Situationsinformationen die Situation auf der Straße, den Zustand des Fahrzeugs, das Wetter und dergleichen.
  • Die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 sind Informationen, in welchen das Gefahrereignis mit einer Meldungsbestimmungsbedingung 181 zu Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich dieses Gefahrereignisses ausgegeben wird, verknüpft ist. Die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit speichert die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 in der Speichereinrichtung.
  • Die Meldungsbestimmungsbedingung 181 ist eine Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von der Fahrsituation, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, zum Beispiel eine Bedingung zur Bestimmung in Abhängigkeit von der Situation auf der Straße, eine Bedingung zur Bestimmung in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrzeugs, eine Bedingung zur Bestimmung in Abhängigkeit von dem Wetter und dergleichen. Dementsprechend kann gesagt werden, dass die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit verwendet wird, um die Bedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich eines bestimmten Gefahrereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen ausgegeben wird, als die Meldungsbestimmungsbedingung zu speichern.
  • 4 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration der Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 4 dargestellt, werden in den Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 das Gefahrereignis und die Meldungsbestimmungsbedingung 181 zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich dieses Gefahrenereignisses ausgegeben wird, eingestellt.
  • Die Meldungsbestimmungsbedingung 181 zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Gefahrereignisses in einer bestimmten Fahrsituation ausgegeben wird, wird eingestellt.
  • Insbesondere wird die Meldungsbestimmungsbedingung 181 eingestellt, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, wenn sich der Verkehrsstau ereignet, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, wenn der Verkehr flüssig ist, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, wenn Rutschen des Fahrzeugs ermittelt wird, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, wenn stürmisches Wetter herrscht und dergleichen, hinsichtlich des Gefahrereignisses.
  • Wie bereits erläutert, wird angenommen, dass die Meldungsbestimmungsbedingung 181 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine beliebige der folgenden Bedingungen in einer Meldungsbestimmungsbedingung 181 enthält: eine Bedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird in Abhängigkeit von der Situation auf der Straße, eine Bedingung zum Bestimmen, ob die Warnung ausgegeben wird oder nicht in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrzeugs, und eine Bedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird in Abhängigkeit von der Wettersituation.
  • Aus diesem Grund kann durch das Warnungsmeldungssystem 500 die Verarbeitung der Warnungsmeldungsbestimmung vereinfacht werden. Zudem kann durch das Warnungsmeldungssystem 500 die Bedingung hinsichtlich des Gefahrereignisses dynamisch und flexibel verändert werden, indem nur die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 verändert werden, und die Warnungsmeldungsbestimmung kann richtig durchgeführt werden.
  • In 4 repräsentiert ein ”Trennstrich”, ein ”Kreis” und ein ”Doppelkreis” das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Warnung. Der ”Trennstrich” repräsentiert, dass die Warnung nicht ausgegeben wird. Der ”Kreis” repräsentiert, dass eine normale Meldung ausgegeben wird. Der ”Doppelkreis” repräsentiert, dass eine betonte Meldung ausgegeben wird. Die normale Meldung soll die Warnung ausgeben, indem ein normales Verfahren eingesetzt wird. die betonte Meldung soll die Warnung ausgeben, indem die Warnung zusätzlich betont wird.
  • Wenn zum Beispiel die normale Meldung ausgegeben wird, indem die Warnung in einem normalen Anzeigevorgang auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, wird die betonte Meldung ausgegeben, indem die Warnung im Vergleich zur normalen Meldung zusätzlich betont wird, zum Beispiel durch Aufblinken der Warnung oder Anzeigen der Warnung mit einem Alarm.
  • Zudem ist jede Priorität des ”Doppelkreises”, des ”Kreises” und des ”Trennstrichs” in den Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 wie folgt eingestellt: Priorität des ”Doppelkreises” > Priorität des ”Kreises” > Priorität des ”Trennstrichs”. Wenn zum Beispiel ein Bestimmungsergebnis zum Ausgeben der betonten Meldung und ein Bestimmungsergebnis zum Nichtausgeben der Warnung gleichzeitig erhalten werden, wird die betonte Meldung mit höherer Priorität eingesetzt.
  • Die Bestimmungseinheit 170 bestimmt durch eine Verarbeitungseinrichtung, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf der Meldungsbestimmungsbedingung 181 der Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 und der Fahrsituation, welche durch die Situationsinformationen repräsentiert ist.
  • Zum Beispiel in einem Fall, wenn die Gefahrposition, deren Gefahrereignis ”häufiges Ereignen von Rutschen” auf der Bewegungsroute vorhanden ist, wenn die Situationsinformationen klares Wetter, kein Fahrzeugrutschen detektiert, und Verkehrsstau um die Gefahrposition anzeigen, durch die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, basierend auf der Meldungsbestimmungsbedingung 181, dass die Warnung nicht ausgegeben wird.
  • Alternativ kann in einem Fall, wenn die Gefahrposition, deren Gefahrereignis ”häufiges Ereignen von Rutschen” ist, auf der Bewegungsroute vorhanden ist, wenn die Situationsinformationen stürmisches Wetter, Fahrzeugrutschen detektiert, und Verkehrsstau um die Gefahrposition anzeigen, der ”Kreis” aufgrund des stürmischen Wetters verwendet werden. Da die Priorität des ”Doppelkreises”, welcher angewendet wird, da Fahrzeugrutschen detektiert ist, allerdings höher ist als jene von dem ”Kreis”, bestimmt die Bestimmungseinheit 170, dass nicht die normale Meldung sondern die betonte Meldung ausgegeben wird.
  • Alternativ kann in einem Fall, wenn die Gefahrposition, deren Gefahrereignis ”häufiges Ereignen von Rutschen” ist, auf der Bewegungsroute vorhanden ist, wenn die Situationsinformationen stürmisches Wetter, kein Fahrzeugrutschen detektiert, und Verkehrsstau um die Gefahrposition anzeigen, der ”Kreis” aufgrund des stürmischen Wetters eingesetzt werden. Somit bestimmt die Bestimmungseinheit 170, dass die Warnung mittels der normalen Meldung ausgegeben wird.
  • Die Bestimmungseinheit 170 gibt an die Kommunikationseinheit 190 Warninformationen aus, welche die Inhalte der Warnung und Informationen enthalten, welche die Stärke der Warnung anzeigen.
  • Die Kommunikationseinheit 190 übermittelt die von der Bestimmungseinheit 170 erfassten Warninformationen über das Netzwerk 300 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bestimmungseinheit 170 und die Kommunikationseinheit 190 mit unterschiedlichen Blockkonfigurationen konfiguriert, wobei allerdings ein einzelner funktionaler Block Funktionen der Bestimmungseinheit 170 und der Kommunikationseinheit 190 realisieren kann. Es wird darauf hingewiesen, dass in diesem Fall die Klassifikation in den ”Doppelkreis”, den ”Kreis” und den ”Trennstrich” eingesetzt werden, um die Priorität in der Meldungsbestimmungsbedingung 181 darzustellen. Diese Klassifikation muss nicht zwingend in dieser Weise erfolgen. Eine Klassifizierung einfach in den ”Kreis” (Warnung ausgeben) und den ”Trennstrich” (Warnung nicht ausgeben) kann eingesetzt werden.
  • Das Netzwerk 300 ist zum Beispiel eine Kombination eines mobilen Kommunikationsnetzwerks und des Internets und dergleichen.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 ist zum Beispiel ein Navigationsgerät. Alternativ kann die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 eine Kombination des Navigationsgeräts oder einer Audioanzeige DA (Display Audio) und einem tragbaren Endgerät (zum Beispiel ein Smartphone, ein Tablet und ein tragbares Telefon) sein. Als ein Teil der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 kann auch eine HUD-Anzeige (Head-Up-Display) hinzugefügt sein.
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 enthält eine Routenerfassungseinheit 210, eine Fahrzeuginformationssammeleinheit 230, eine Vorrichtungskommunikationseinheit 240, und eine Anzeigeeinheit 250. Zudem speichert die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 die Fahrzeuginformationen 220 in einer Speichereinrichtung. Die Fahrzeuginformationen 220 werden durch eine Fahrzeuginformationsspeichereinheit in der Speichereinrichtung gespeichert.
  • Die Routenerfassungseinheit 210 erfasst die Bewegungsrouteninformationen, welche die Bewegungsroute des Fahrzeugs anzeigen. Der Fahrer stellt zum Beispiel ein Ziel in der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 ein, welche das Navigationsgerät ist, und die Routenerfassungseinheit erfasst dabei die Bewegungsroute.
  • Die Fahrzeuginformationssammeleinheit 230 sammelt die Informationen hinsichtlich einer Fahrbetätigung über ein Gaspedal, eine Bremse und ein Lenkrad und dergleichen; Informationen über eine Bewegung des Fahrzeugs an sich, wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Beschleunigung und eine Gierrate; Informationen, welche von einem Sensor, wie einer Kamera und einem Radar, erhalten werden; und dergleichen. Die Fahrzeuginformationssammeleinheit 230 ist durch eine Hardwareschnittstelle realisiert, welche die Informationen von dem Sensor und dergleichen sammelt. Die Fahrzeuginformationssammeleinheit 230 kann der Sensor selbst sein. Die Fahrzeuginformationssammeleinheit 230 kann wie nachfolgend erläutert als ein Programm, welches eine Funktion des Sammelns der Informationen von dem Sensor und dergleichen ausführt, realisiert sein.
  • Die Fahrzeuginformationsspeichereinheit speichert die durch die Fahrzeuginformationssammeleinheit 230 gesammelten Informationen in der Speichereinrichtung als die Fahrzeuginformationen 220.
  • Die Vorrichtungskommunikationseinheit 240 empfängt die Warninformationen von der Kommunikationseinheit 190 der Servervorrichtung 100.
  • Die Anzeigeeinheit 250 zeigt die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung basierend auf den von der Vorrichtungskommunikationseinheit 240 empfangenen Warninformationen an. Die Warnung ist nicht auf eine Anzeige eines Bildes beschränkt, sondern kann eine Audiomeldung, eine Vibrationsmeldung oder eine Kombination davon sein.
  • 5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird das Beispiel der Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 erläutert.
  • Die Servervorrichtung 100 und die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 sind jeweils ein Computer, und jedes Element der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 kann durch ein Programm realisiert sein.
  • Als Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 sind eine Recheneinrichtung 901, eine externe Speichereinrichtung 902, eine Hauptspeichereinrichtung 903, eine Kommunikationseinrichtung 904 und eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 905 mit einem Bus verbunden.
  • Die Recheneinrichtung 901 ist eine CPU (Central Processing Unit), welche das Programm ausführt. Die Recheneinrichtung 901 kann an sich zum Beispiel als eine Verarbeitungseinrichtung, einen Prozessor oder eine Prozessorschaltung exprimiert sein.
  • Die externe Speichereinrichtung 902 ist zum Beispiel ein ROM (Read Only Memory), ein Flashspeicher oder eine Festplatte.
  • Die Hauptspeichereinrichtung 903 ist ein RAM (Random Access Memory).
  • Die Kommunikationseinrichtung 904 ist zum Beispiel ein Kommunikationsboard oder dergleichen und mit einem LAN (Local Area Network) oder dergleichen verbunden. Die Kommunikationseinrichtung 904 ist nicht zwangsläufig mit einem LAN verbunden, sondern kann mit einem WAN (Wide Area Network), wie einem IP-VPN (Internet Protocol Virtual Private Network), einem Wide-Area LAN oder einem ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Netzwerk; oder das Internet verbunden sein.
  • Das LAN, das WAN und das Internet sind Beispiele eines Netzwerks.
  • Die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 905 ist zum Beispiel eine Maus, eine Tastatur, eine Anzeigeeinrichtung oder dergleichen. Ein Touchpanel, ein Touchpad, ein Trackball, ein Stifttablet oder jede beliebige andere Zeigevorrichtung kann anstelle von der Maus eingesetzt werden. Die Anzeigeeinrichtung kann eine LCD (Liquid Crystal Display = Flüssigkristallanzeige), eine CRT (Cathode Ray Tube = Kathodenstrahlröhre) oder beliebige andere Anzeigeeinrichtung sein. Die Anzeigeeinrichtung ist ein Beispiel der in den Ausführungsformen erläuterten Anzeigeeinheit 250.
  • Das Programm ist normalerweise in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert und in die Hauptspeichereinrichtung 903 geladen, um sequentiell ausgelesen und durch die Recheneinrichtung 901 ausgeführt zu werden.
  • Das Programm ist ein Programm, welches jedes als ”Einheit” beschriebene Funktion realisiert, wie in dem Blockkonfigurationsdiagramm dargestellt.
  • Ein Programmprodukt (ein Computerprogrammprodukt) ist mit einem Speichermedium, einer Speichereinrichtung und dergleichen konfiguriert, welches das Programm aufzeichnet, welches die Funktion der ”Einheit” realisiert, wie in dem Blockkonfigurationsdiagramm dargestellt. Das Programmprodukt weist ein computerlesbares Programm auf, welches unabhängig von seiner Erscheinungsform darin geladen ist.
  • Zudem ist auch ein Betriebssystem (OS = Operating System) in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert. Zumindest ein Teil des OS ist in der Hauptspeichereinrichtung 903 geladen. Die Recheneinrichtung 901 führt während dem Ausführen des OS das Programm aus, welches die Funktion der ”Einheit” realisiert, wie in dem Blockkonfigurationsdiagramm von 1 gezeigt.
  • Anwendungsprogramme werden auch in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert. Die Anwendungsprogramme werden in die Hauptspeichereinrichtung 903 geladen und durch die Recheneinrichtung 901 sequentiell ausgeführt. Zum Beispiel das Programm, welches Funktionen der Routenempfangseinheit 110, der Ereigniserfassungseinheit 120, der Situationserfassungseinheit 160 und der Bestimmungseinheit 170 realisiert; die Gefahrmanagementinformationen 130, Die Fahrzeugzustandsinformationen 140; die Umgebungssituationsinformationen 150; und die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 sind in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert. Die Recheneinrichtung 901 führt das vorstehende Programm unter Verwendung verschiedener Informationen aus, welche in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert sind, wodurch die Verarbeitung realisiert wird. Das heißt, die Funktion der ”Einheit” wie in dem Blockkonfigurationsdiagramm von 1 gezeigt, wird durch Kombinieren der Recheneinrichtung 901, welche die Hardware ist, und dem vorstehenden Programm, welches die Software ist, realisiert. Mit anderen Worten ist die Recheneinrichtung 901 programmiert, um die Funktion der ”Einheit” wie in dem Blockkonfigurationsdiagramm von 1 gezeigt zu realisieren. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktion nicht nur durch die Kombination der Hardware und der Software realisiert sein kann, sondern auch nur durch die Hardware, durch Implementieren des vorstehenden Programms in der Recheneinrichtung 901.
  • Informationen wie die ”Tabelle” sind auch in der externen Speichereinrichtung 902 gespeichert. Informationen, Daten, Signalwerte und Variablenwerte, welche Ergebnisse von Prozessen beschrieben als ”bewerten”, ”bestimmen”, ”extrahieren”, ”detektieren”, ”einstellen”, ”registrieren”, ”auswählen”, ”generieren”, ”eingeben”, ”ausgeben” und so weiter anzeigen, sind in der Hauptspeichereinrichtung 903 gespeichert.
  • Daten, welche durch die Servervorrichtung 100 und die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 empfangen werden, werden auch in der Hauptspeichereinrichtung 903 gespeichert.
  • Ein Entschlüsselungsschlüssel, ein Verschlüsselungsschlüssel, ein Zufallszahlwert und ein Parameter können auch in der Hauptspeichereinrichtung 903 gespeichert sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Konfiguration von 5 nur das Beispiel der Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 ist. Die Hardwarekonfiguration der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 ist nicht auf die Konfiguration von 5 beschränkt, sondern kann eine andere Konfiguration sein.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Funktionsweise eines Warnungsmeldungsverfahrens (Verarbeitung, Prozess) in dem Warnungsmeldungssystem 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird die Funktionsweise des Warnungsmeldungsverfahrens (Verarbeitung, Prozess) in dem Warnungsmeldungssystem 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Routenerfassungsverarbeitung (Prozess): S101
  • In S101 erfasst die Routenerfassungseinheit 210 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 eine Fahrroute des Fahrzeugs als die Bewegungsroute. Die Routenerfassungseinheit 210 erfasst die Bewegungsroute, welche von einer aktuellen Position zu einem Ziel des Fahrzeugs führt, basierend auf dem Ziel, welches durch einen Benutzer in der fahrzeuginternen Vorrichtung 200, welche das Navigationsgerät ist, eingestellt wird. Alternativ kann die Routenerfassungseinheit 210 als die Bewegungsroute eine Straße akquirieren, welche sich innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs von der aktuellen Position des Fahrzeugs befindet. Alternativ kann die Routenerfassungseinheit 210 die Bewegungsroute aus der Tendenz der vergangenen Fahrtroute erfassen.
  • Die Routenerfassungseinheit 210 übermittelt die erfasste Bewegungsroute über das Netzwerk 300 der Servervorrichtung 300.
  • Routenempfangsverarbeitung (Prozess): S201
  • In S201 empfängt die Routenempfangseinheit 110 der Servervorrichtung 100 die Bewegungsroute des Fahrzeugs von der Routenerfassungseinheit 210 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 über das Netzwerk 300.
  • Ereigniserfassungsverarbeitung (Prozess): S202
  • In S202 erfasst die Ereigniserfassungseinheit 120 die Gefahrinformationen, welche das mit der Position auf der Bewegungsroute assoziierte Gefahrereignis repräsentieren, basierend auf der durch die Routenempfangseinheit 110 empfangenen Bewegungsroute und den Gefahrmanagementinformationen 130.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass die Ereigniserfassungseinheit 120 als die Gefahrinformationen eine Gefahrposition A, an welcher sich Rutschen häufig ereignet, und eine Gefahrposition B erfasst, an welcher Vorsicht vor Auffahrunfällen auf der Bewegungsroute geboten ist.
  • Situationserfassungsverarbeitung (Prozess): S203:
  • In S203 erfasst die Situationserfassungseinheit 160 die Situationsinformationen, welche die Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren, basierend auf den Gefahrinformationen, welche durch die Ereigniserfassungseinheit 120, die Fahrzeugzustandsinformationen 140 und die Umgebungssituationsinformationen 150 erfasst werden.
  • Die Situationserfassungseinheit 160 erfasst zum Beispiel als die Situationsinformationen, welche die Fahrsituation des Fahrzeugs anzeigen, die Verkehrsstauinformationen auf der Bewegungsroute innerhalb eines spezifizierten Bereichs, welcher aus der Gefahrposition A im Voraus spezifiziert wird. Weiterhin erfasst die Situationserfassungseinheit 160 als die Situationsinformationen die Verkehrsstauinformationen auf der Bewegungsroute innerhalb eines spezifizierten Bereichs, welcher aus der Gefahrposition B im Voraus spezifiziert wird.
  • Hier kann der im Voraus spezifizierte Bereich durch einen Systemmanager des Warnungsmeldungssystems 500 eingestellt werden. Der Bereich wird zum Beispiel als innerhalb eines Bereichs von 10 Metern, innerhalb eines Bereichs von 50 Metern oder innerhalb eines Bereichs von 100 Metern liegend spezifiziert.
  • Weiterhin erfasst die Situationserfassungseinheit 160 als die Situationsinformationen das Wetter in einer Umgebung der Gefahrposition A und einer Umgebung der Gefahrposition B.
  • Weiterhin erfasst die Situationserfassungseinheit 160 als die Situationsinformationen eine Bedingung des Fahrzeugs, für welches die erfasste Bewegungsroute eingestellt ist.
  • Zum Beispiel erfasst die Situationserfassungseinheit 160 als die Situationsinformationen Informationen, welche Verkehrsstau an der Gefahrposition A und auch an der Gefahrposition B anzeigen, wobei kein Fahrzeugrutschen detektiert ist, klares Wetter herrscht und dergleichen.
  • Bestimmungsverarbeitung (Prozess): S204
  • In S204 ruft die Bestimmungseinheit 170 die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 ab, basierend auf dem Gefahrereignis auf der Bewegungsroute, welches durch die Ereigniserfassungseinheit 120 erfasst ist, und den durch die Situationserfassungseinheit 160 erfassten Situationsinformationen, und bestimmt durch die Verarbeitungseinrichtung, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Algorithmus der Bestimmungsverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Recheneinrichtung 901 ist programmiert, um die Bestimmungsverarbeitung durch die Bestimmungseinheit 170, das heißt, den in 7 dargestellten Algorithmus (aus der Verarbeitung von Schritt S204-1 bis zur Verarbeitung von Schritt S204-5) auszuführen, wodurch die Bestimmungsverarbeitung von Schritt S204 realisiert wird.
  • Zunächst erfasst die Bestimmungseinheit 170 das Gefahrereignis von der Ereigniserfassungseinheit 120 und akquiriert von der Situationserfassungseinheit 160 die in den Situationsinformationen repräsentierte Fahrsituation (Schritt S204-1).
  • Anschließend liest die Bestimmungseinheit 170 die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 aus der Speichereinrichtung aus (Schritt S204-2).
  • Dann führt die Bestimmungseinheit 170 einen Vergleich durch, um herauszufinden, ob oder ob nicht die erfasste Fahrsituation hinsichtlich des Gefahrereignisses mit der ausgelesenen Fahrsituation der Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 übereinstimmt (Schritt S204-3). Hier ist das Gefahrereignis, welches von der Bestimmungseinheit 170 erfasst wird, ”häufiges Ereignen von Rutschen”, und die von der Bestimmungseinheit 170 erfasste Fahrsituation ist ”Verkehrsstau”, ”kein Fahrzeugrutschen detektiert” und ”klares Wetter”. Somit liest die Bestimmungseinheit 170 zunächst die Meldungsbestimmungsbedingung 181 aus, welche anzeigt ”in der Mitte des Verkehrsstaus” entsprechend dem häufigen Ereignen von Rutschen in den Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180, und vergleicht diese mit der erfassten Fahrsituation. Hier ist der ”Trennstrich” in der Mitte des Verkehrsstaus in 4 dargestellt. Somit wird die Warnung nicht ausgegeben.
  • Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 170, ob eine weitere Fahrsituation vorhanden ist (Schritt S204-4). Hier verbleiben die erfassten Fahrsituationen ”kein Fahrzeugrutschen detektiert” und ”klares Wetter”, so dass die Bestimmungseinheit 170 die Verarbeitung von Schritt S204-3 wiederholt durchführt. Wenn keine Fahrsituation verbleibt, geht die Verarbeitung zu Schritt S204-5, und die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird. Hier sind die Fahrsituationen ”Verkehrsstau”, ”kein Fahrzeugrutschen detektiert” und ”klares Wetter”. Als ein Ergebnis bestimmt die Bestimmungseinheit 170, dass die Warnung ”häufiges Ereignen von Rutschen” in der Umgebung der Gefahrposition A nicht ausgegeben wird. Das heißt, dass die Bestimmungseinheit 170 bestimmt hat, dass die Warnung nicht notwendig ist, da die Räder des Fahrzeugs normal sind und das Wetter klar ist, so dass angenommen wird, dass sich Rutschen in dem Verkehrsstau kaum ereignen wird.
  • Des Weiteren führt die Bestimmungseinheit 170 die Verarbeitung unter Verwendung des gleichen Algorithmus aus, wenn das Gefahrereignis in der Meldungsbestimmung Vorsicht vor Auffahrkollision ist. Als ein Ergebnis bestimmt die Bestimmungseinheit 170 aus den Fahrsituationen (Verkehrsstau, kein Fahrzeugrutschen detektiert, und klares Wetter) in den Situationsinformationen, dass die Warnung ”Vorsicht vor Auffahrkollision” in der Umgebung der Gefahrposition B ausgegeben wird. Das heißt, dass die Bestimmungseinheit 170 bestimmt hat, dass die Warnung notwendig ist, da ein hohes Risiko besteht, dass sogar in dem Verkehrsstau Auffahrkollision verursacht werden könnte.
  • Zurückkehrend zu 6 wird, wenn die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, dass die Warnung nicht ausgegeben wird (nicht Ausgeben in S204), die Verarbeitung beendet.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, dass die Warnung ausgegeben wird (Ausgeben in S204), geht die Verarbeitung zu S205.
  • Übermittlungsverarbeitung (Prozess): S205
  • Die Kommunikationseinheit 190 empfängt von der Bestimmungseinheit 170 die Warninformationen zum Anzeigen der Warnung. Die Warninformationen enthalten Informationen, welche die Inhalte der Warnung anzeigen, und Informationen, welche die Stärke der Warnung anzeigen.
  • Die Bestimmungseinheit 170 bestimmt zum Beispiel aus den Situationsinformationen (den Verkehrsstau, das detektierte Fahrzeugrutschen und dem klaren Wetter), dass die betonte Warnung ”Vorsicht vor Auffahrkollision” in der Umgebung der Gefahrposition B ausgegeben wird. Die Bestimmungseinheit 170 gibt die Warninformationen, welche die Warnung ”Vorsicht vor Auffahrkollision” enthalten, und die betonte Meldung an die Kommunikationseinheit 190 aus.
  • Alternativ bestimmt die Bestimmungseinheit 170 aus den Situationsinformationen (den Verkehrsstau, kein detektiertes Fahrzeugrutschen und dem stürmischen Wetter) die normale Warnung ”häufiges Ereignen von Rutschen” in der Umgebung der Gefahrposition A auszugeben. Die Bestimmungseinheit 170 gibt die Warninformationen, welche die Warnung ”häufiges Ereignen von Rutschen” enthalten, und die normale Meldung an die Kommunikationseinheit 190 aus.
  • Die Kommunikationseinheit 190 übermittelt die von der Bestimmungseinheit 170 empfangenen Warninformationen über das Netzwerk 300 an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200.
  • Anzeigeverarbeitung (Prozess): S102
  • Die Vorrichtungskommunikationseinheit 240 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 empfängt die Warninformationen von der Kommunikationseinheit 190 der Servervorrichtung 100.
  • Die Anzeigeeinheit 250 zeigt die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung an, basierend auf den von der Vorrichtungskommunikationseinheit 240 empfangenen Warninformationen. Als ein Verfahren zum Ausgeben der Warnung, zusätzlich zu einem Verfahren zum Anzeigen der Warnung auf der Anzeigeeinrichtung, kann die Warnung zum Beispiel durch Sprachton ausgegeben werden. In einem Fall der normalen Meldung kann eine Ankündigung, wie ”Vorsicht vor Rutschen” durch den Sprachton ausgegeben werden, und in einem Fall der betonten Meldung eine nachdrückliche Ankündigung wie ”Gefahr! Gefahr! Vorsicht vor Auffahrkollision!” durch den Sprachton ausgegeben werden. Zudem kann die Warnung durch Vibration ausgegeben werden. In einem Fall der normalen Meldung kann eine normale Vibration genutzt werden, und in einem Fall der betonten Meldung kann die Warnung durch Vibration ausgegeben werden, welche stärker ist als die normale Vibration. Weiterhin können Sprachton, eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung und Vibration miteinander kombiniert werden, um die Warnung auszugeben.
  • Das Warnungsmeldungsverfahren (Verarbeitung, Prozess) in dem Warnungsmeldungssystem 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde vorstehend erläutert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung der Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 von 4 angenommen wird, dass die Priorität eingestellt ist in der Reihenfolge der Priorität ”Doppelkreis” > der Priorität ”Kreis” > und der Priorität ”Trennstrich”.
  • Als ein Verfahren zum Einstellen der Priorität können zum Beispiel Prioritätsinformationen, welche die Priorität jeder einer Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen 181 repräsentieren, zu jeder der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen 181 hinzugefügt werden. Dann kann die Bestimmungseinheit 170 zumindest eine Meldungsbestimmungsbedingung 181 aus der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen 181 auswählen, basierend auf der Priorität, welche zu jeder der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen 181 hinzugefügt wird. Die Bestimmungseinheit 170 kann die Meldungsbestimmungsverarbeitung basierend auf der ausgewählten zumindest einen Meldungsbestimmungsbedingung 181 ausführen.
  • Zudem kann das Timing für das Warnungsmeldungssystem 500 zum Anzeigen der Warnung auf der Anzeigeeinrichtung zum Beispiel als ein Punkt eingestellt werden, welcher eine vorherbestimmte spezifizierte Entfernung vor der Gefahrposition ist. Zum Beispiel kann das Timing durch den Systemmanager an einem Punkt, wie 3 Kilometer oder 2 Kilometer vor der Gefahrposition, eingestellt werden.
  • Alternativ kann die Warnung sofort ausgegeben werden, wenn der Fahrer die Bewegungsroute in der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 einstellt.
  • Wie vorstehend erläutert, speichert die Meldungsbestimmungsspeichereinheit eine Vielzahl von Fahrsituationen hinsichtlich des Gefahrereignisses und der Geeignetheit der Warnung in jedem Fall als die Meldungsbestimmungsbedingung 181, und die Bestimmungseinheit bestimmt, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf der Meldungsbestimmungsbedingung 181 und der Fahrsituation des Fahrzeugs. Somit wird gemäß dem Warnungsmeldungssystem 500 der vorliegenden Ausführungsform vermieden, dass die Warnung ausgegeben wird, nur wenn jede Fahrsituation des Fahrzeugs und die Situation zum Zeitpunkt des Ereignens des Unfalls mit einer bestimmten Situation identisch sind, und es ist möglich, die Warnung hinsichtlich der Gefahrinformationen richtig auszugeben. Wenn zum Beispiel gemäß des Warnungsmeldungssystems 500 der vorliegenden Ausführungsform ein Punkt, welchen das Fahrzeug passiert, zum Beispiel eine Gefahrposition ist, welche Eigenschaften aufweist, wie häufiges Ereignen von Rutschen oder scharfe Kurve, wird die Warnung an den Fahrer ausgegeben, solange sich ein Verkehrsstau nicht an dieser Position ereignet. Dies liegt daran, dass beim Ereignen des Verkehrsstaus und dem langsamen Passieren der Position durch das Fahrzeug die Warnung für den Fahrer bedeutungslos ist.
  • In ähnlicher Weise ist es auch möglich, dass die Warnung zur Vorsicht vor einer Auffahrkollision nicht ausgegeben wird, wenn die Anzahl von Fahrzeugen, welche diese Position passieren, bemerkenswert gering ist.
  • Ferner ist es gemäß dem Warnungsmeldungssystem 500 der vorliegenden Ausführungsform möglich, wenn ein Punkt, welchen das Fahrzeug passieren wird, Verkehrsstau unterliegt, die Gefahrinformationen zu erfassen und an einem Punkt auf einer Umgehungroute auszugeben. Wenn der Punkt, welchen das Fahrzeug passieren wird, Verkehrsstau unterliegt, erfasst das Warnungsmeldungssystem 500 die Umgehungsroute und realisiert das Erfassen und Ausgeben der Gefahrinformationen durch Ausführen der vorstehend erläuterten Warnungsmeldungsverarbeitung unter Verwendung der erfassten Umgehungsroute als die Bewegungsroute.
  • Des Weiteren wird hinsichtlich des häufigen Ereignens von Rutschen das Ausgeben oder Nichtausgeben der Warnung bestimmt durch Detektieren, ob oder ob nicht die Räder des Fahrzeugs rutschen. Die Warnung kann aber zum Beispiel ausgegeben werden, wenn Räder eines vorausfahrenden Fahrzeugs in der Umgebung des Fahrzeugs gerade rutschen.
  • Zudem wird gemäß dem Warnungsmeldungssystem 500 der vorliegenden Ausführungsform die Notwendigkeit der Warnung auf der Servervorrichtungsseite bestimmt, und die Warninformationen nur an die fahrzeuginterne Vorrichtungsseite übermittelt, wenn die Meldung notwendig ist. Somit kann eine Menge an Informationen reduziert werden und eine Belastung des Netzwerkes reduziert werden.
  • Weiterhin kann gemäß dem Warnungsmeldungssystem 500 der vorliegenden Ausführungsform in Abhängigkeit von den Inhalten des Gefahrereignisses genau bestimmt werden, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Gefahrereignisses ausgegeben wird. Weiterhin wird nur ein Typ einer Bedingung als eine Meldungsbestimmungsbedingung bestimmt, so dass die Bestimmungsverarbeitung vereinfacht werden kann. Weiterhin kann die Meldungsbestimmungsbedingung einfach verändert werden.
  • Wie soeben erläutert, kann gemäß dem Warnungsmeldungssystem 500 der vorliegenden Ausführungsform wird eine nichtnotwendige Warnung, wie das Ausgeben der Warnung vor häufigem Ereignen von Rutschen in der Mitte des Verkehrsstaus, reduziert, und es kann auch eine zutreffende Warnung realisiert werden, so dass eine Warnung in einer betonten Weise angezeigt wird, wann immer das Fahrzeug dazu tendiert, leicht zu rutschen. Zudem kann die Belastung des Netzwerks reduziert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird hauptsächlich ein Unterschied zur ersten Ausführungsform erläutert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist gleichen Komponenteneinheiten, welche die gleiche Funktion aufweisen, wie die in der ersten Ausführungsform beschriebenen Komponenteneinheiten, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und auf die Beschreibung der Komponenteneinheiten wird verzichtet.
  • In der ersten Ausführungsform übermittelt die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 die Bewegungsroute an die Servervorrichtung 100, und die Servervorrichtung 100 erfasst die Gefahrinformationen auf der Bewegungsroute. Die Bestimmungseinheit 170 bestimmt die Notwendigkeit der Warnung und übermittelt die Warninformationen an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200, wenn die Meldung erforderlich ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren erläutert, in welchem die Servervorrichtung 100 die von der Ereigniserfassungseinheit 120 erfassten Gefahrinformationen und die von der Situationserfassungseinheit 160 erfassten Situationsinformationen an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 übermittelt, und die fahrzuginterne Vorrichtung 200 die Notwendigkeit der Warnung bestimmt. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 ist ein Beispiel einer Warnungsmeldungsvorrichtung, welche die Notwendigkeit der Warnung bestimmt.
  • 8 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems 501 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 8 dargestellt, enthält die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 zusätzlich zu der in der ersten Ausführungsform erläuterten Konfiguration die Bestimmungseinheit 170 und die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180. Im Gegensatz zur der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Konfiguration enthält die Servervorrichtung 100 nicht die Bestimmungseinheit 170 und die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180.
  • Funktionskonfigurationen der Bestimmungseinheit 170 und die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 sind gleich wie die in der ersten Ausführungsform beschriebenen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Funktionsweise eines Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 501 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird das Beispiel der Funktionsweise des Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 501 erläutert.
  • In 9 ist die Verarbeitung von S101 bis S203 gleich wie die Verarbeitung von S101 bis S203 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform.
  • In S203a übermittelt die Kommunikationseinheit 190 die durch die Ereigniserfassungseinheit 120 erfassten Gefahrinformationen und die durch die Situationserfassungseinheit 160 erfassten Situationsinformationen an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200.
  • Empfangsverarbeitung (Prozess): S101a
  • In S101a empfängt die Vorrichtungskommunikationseinheit 240 die Gefahrinformationen und die Situationsinformationen von der Servervorrichtung 100.
  • Bestimmungsverarbeitung (Prozess): S101b
  • Die Verarbeitung von S101b ist gleich wie die Verarbeitung von S204 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Bestimmungseinheit 170 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 erfasst die Gefahrinformationen und die Situationsinformationen über die Vorrichtungskommunikationseinheit 240. Die Bestimmungseinheit 170 ruft die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 ab, basierend auf den Situationsinformationen, und bestimmt die Notwendigkeit der Warnung hinsichtlich des Gefahrereignisses. Wenn die Bestimmungseinheit 170 dann bestimmt, dass die Warnung ausgegeben wird, gibt die Bestimmungseinheit 170 die Gefahrinformationen, welche die Inhalte der Warnung und das Meldungsverfahren enthalten, an die Anzeigeeinheit 250 aus.
  • In S102 zeigt die Anzeigeeinheit 250 die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung in Entsprechung mit den Warninformationen an. Die Verarbeitung von S102 ist gleich wie die Verarbeitung von S102 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform.
  • Die Funktionsweise des Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 501 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde vorstehend erläutert.
  • Wie vorstehend erläutert, umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 gemäß des Warnungsmeldungssystems 501 der vorliegenden Ausführungsform die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180. Somit kann die Meldungsbestimmungsbedingung auf einer Fahrzeugseite (Fahrerseite) dynamisch verändert werden. Zum Beispiel in einem Fall, wenn ein Fahrer dazu tendiert, mit einer relativ schnellen Geschwindigkeit zu fahren, in einem Fall, wenn eine ältere Person ein Fahrzeug fährt, und dergleichen, kann ein Erfordernis zum Ausgeben der Warnung weniger streng sein, und das Erfordernis kann so eingestellt sein, dass es ermöglicht ist, dass die Warnung häufig ausgegeben werden kann. Andererseits kann in einem Fall, wenn ein Fahrer ein erfahrener Fahrer oder ein Fahrer mit einer sehr guten Fahrtechnik oder dergleichen ist, ein Erfordernis zum Ausgeben der Warnung streng sein, und das Erfordernis kann so eingestellt sein, dass es ermöglicht ist, dass die Warnung nur ausgegeben wird, wenn diese wirklich notwendig ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Konzept des vorstehend beschriebenen Warnungsmeldungssystems nicht auf das System beschränkt ist, welches mit der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 konfiguriert ist, das heißt, ein System, welches mit einer Vielzahl von Geräten konfiguriert ist, sondern kann die Servervorrichtung 100 oder die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 selbst sein. Das heißt, das Warnungsmeldungssystem kann an die Servervorrichtung 100 oder die Servervorrichtung 100 einschließlich einer, einiger oder aller Funktionen der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 adressiert sein. Des Weiteren kann das Warnungsmeldungssystem die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 oder die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 einschließlich einer, einiger oder aller Funktionen der Servervorrichtung 100 abrufen. Das gleiche gilt für die folgende Beschreibung.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird hauptsächlich ein Unterschied zur ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind gleichen Komponenteneinheiten, welche die gleichen Funktionen aufweisen, wie die Komponenteneinheiten, welche in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und auf die Beschreibung dieser Komponenteneinheiten wird verzichtet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall erläutert, in welchem ein tragbares Endgerät 400, welches von einem Benutzer getragen wird, als ein Navigationsgerät verwendet wird. Das tragbare Endgerät 400 ist zum Beispiel ein Smartphone, ein Tablet-Endgerät oder dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verfahren erläutert, in welchem die Servervorrichtung 100 die Gefahrinformationen und die Situationsinformationen, welche durch die Ereigniserfassungseinheit 120 und die Situationserfassungseinheit 160 erfasst werden, an das tragbare Endgerät 400 übermittelt, und das tragbare Endgerät 400 die Notwendigkeit der Warnung bestimmt. Das tragbare Endgerät 400 ist ein Beispiel einer Warnungsmeldungsvorrichtung, welche die Notwendigkeit der Warnung bestimmt.
  • 10 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 10 dargestellt, enthält das Warnungsmeldungssystem 502 die Servervorrichtung 100, die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 und das tragbare Endgerät 400. Die Servervorrichtung 100, die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 und das tragbare Endgerät 400 sind über das Netzwerk 300 miteinander verbunden.
  • Das tragbare Endgerät 400 enthält die Routenerfassungseinheit 210, die Bestimmungseinheit 170, die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180, eine Anzeigeeinheit 410 und eine Vorrichtungskommunikationseinheit 440. Der Unterschied zur ersten und zweiten Ausführungsform besteht darin, dass die Servervorrichtung 100 die Bestimmungseinheit 170 und die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 nicht enthält, und die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 die Routenerfassungseinheit 210 nicht enthält.
  • Eine Anwendung für das Navigationsgerät ist auf dem tragbaren Endgerät 400 vorgesehen. Das tragbare Endgerät 400 funktioniert als das Navigationsgerät.
  • Funktionskonfigurationen der Routenerfassungseinheit 210, der Bestimmungseinheit 170 und der Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 sind gleich wie die in der ersten Ausführungsform beschriebenen.
  • Die Anzeigeeinheit 410 zeigt Karteninformationen, Zielinformationen und dergleichen an, wenn das tragbare Endgerät 400 als das Navigationsgerät dient. Zudem zeigt die Anzeigeeinheit 410 die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung an, wobei für die Warnung durch die Bestimmungseinheit 170 bestimmt wird, dass die Meldung notwendig ist.
  • Die Vorrichtungskommunikationseinheit 440 führt eine Kommunikation zwischen der Servervorrichtung 100 und der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 aus, welche mit dem tragbaren Endgerät 400 über das Netzwerk 300 verbunden ist.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Funktionsweise eines Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird das Beispiel der Funktionsweise des Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 502 erläutert.
  • In S301 erfasst die Routenerfassungseinheit 210 des tragbaren Endgeräts 400 die Fahrroute des Fahrzeugs als die Bewegungsroute. Die Routenerfassungseinheit 210 erfasst die Bewegungsroute aus der aktuellen Position zu einem Ziel des Fahrzeugs, basierend auf dem Ziel, welches durch den Benutzer in dem tragbaren Endgerät 400, welches das Navigationsgerät ist, eingestellt ist. Die Verarbeitung von S301 ist gleich der Verarbeitung von S101 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform.
  • In 11 ist die Verarbeitung von S201 bis S203 gleich wie die Verarbeitung von S201 bis S203 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform.
  • In S203b übermittelt die Kommunikationseinheit 190 die durch die Ereigniserfassungseinheit 120 erfassten Gefahrinformationen und die durch die Situationserfassungseinheit 160 erfassten Situationsinformationen an das tragbare Endgerät 400 (ein Smartphone oder ein Tablet-Endgerät).
  • In S301a empfängt die Vorrichtungskommunikationseinheit 440 die Gefahrinformationen und die Situationsinformationen von der Servervorrichtung 100.
  • Die Verarbeitung von S302 ist gleich wie die in S204 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Bestimmungseinheit 170 des tragbaren Endgeräts 400 erfasst die Gefahrinformationen und die Situationsinformationen von der Servervorrichtung 100. Die Bestimmungseinheit 170 ruft die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180 ab, basierend auf den Situationsinformationen, und bestimmt die Notwendigkeit der Warnung hinsichtlich des Gefahrereignisses. Dann, wenn die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, dass die Warnung ausgegeben wird, gibt die Bestimmungseinheit 170 die Warnungsinformationen, welche die Inhalte der Warnung und das Meldungsverfahren enthalten, an die Anzeigeeinheit 410 aus. Wenn die Bestimmungseinheit 170 die Warninformation erfasst, zeigt die Anzeigeeinheit 410 die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung an, basierend auf den erfassten Warninformationen.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, die Warnung auszugeben, kann die Bestimmungseinheit 170 die Warninformationen, welche die Inhalte der Warnung und das Meldungsverfahren enthalten, an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 übermitteln. Die Vorrichtungskommunikationseinheit 240 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 empfängt die Warninformationen, und gibt dabei die Warninformationen an die Anzeigeeinheit 250 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 aus. Die Anzeigeeinheit 250 der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 zeigt die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 an.
  • Alternativ, wenn die Bestimmungseinheit 170 bestimmt, dass die Warnung ausgegeben wird, gibt die Bestimmungseinheit 170 die Warninformationen an die Anzeigeeinheit 410 aus und kann auch die Warninformationen an die fahrzeuginterne Vorrichtung 200 übermitteln.
  • In S303 zeigt die Anzeigeeinheit 410 die Warnung auf der Anzeigeeinrichtung in Entsprechung mit den Warninformationen an. Die Verarbeitung von S303 ist gleich wie in S102 beschrieben in 6 der ersten Ausführungsform.
  • Die Funktionsweise des Warnungsmeldungsverfahrens in dem Warnungsmeldungssystem 502 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde vorstehend erläutert.
  • Wie vorstehend erläutert, gemäß dem Warnungsmeldungssystem 502 der vorliegenden Ausführungsform, enthält das tragbare Endgerät 400, welches als das Navigationsgerät dient, die Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen 180. Somit kann die Meldungsbestimmungsbedingung auf einer Fahrzeugseite (Fahrerseite) dynamisch verändert werden. Zudem kann, sogar wenn das Fahrzeug ausgetauscht wird, eine Warnungsmeldungsdienstleistung durch das Warnungsmeldungssystem 502 einfach bereitgestellt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird hauptsächlich ein Unterschied zur ersten bis dritten Ausführungsform erläutert. Insbesondere wird ein Unterschied zur dritten Ausführungsform erläutert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind gleichen Komponenteneinheiten, welche die gleiche Funktion aufweisen, wie die in der ersten bis dritten Ausführungsform beschriebenen Komponenteneinheiten, gleiche Bezugszeichen zugewiesen, und auf die Beschreibung dieser Komponenteneinheiten wird verzichtet.
  • 12 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Blockkonfiguration eines Warnungsmeldungssystems 503 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Diagramm von 12 entspricht dem Diagramm von 10, welches in der dritten Ausführungsform erläutert ist.
  • In 12 besteht der Unterschied zu 10 darin, dass das tragbare Endgerät 400 eine Fahrzeuginformationssammeleinheit 420 und Fahrzeuginformationen 430 enthält.
  • Die Fahrzeuginformationssammeleinheit 420 sammelt zum Beispiel mittels eines in einem Smartphone enthaltenen Beschleunigungssensors mit einer Fahrzeugbewegung, wie einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Beschleunigung, einer Gierrate, einer Notbremsung und einer Notbremsung eines anderen Fahrzeugs verknüpfte Informationen.
  • Die Fahrzeuginformationsspeichereinheit speichert durch die Fahrzeuginformationssammeleinheit 420 als die Fahrzeuginformationen 420 gesammelte Informationen in der Speichereinrichtung.
  • Die durch die Fahrzeuginformationssammeleinheit 420 gesammelten Fahrzeuginformationen 430 werden über das Netzwerk 300 an die Servervorrichtung 100 übermittelt. Die Servervorrichtung 100 erzeugt die Gefahrmanagementinformationen 130 und die Fahrzeugzustandsinformationen 140 basierend auf den von dem tragbaren Endgerät 400 empfangenen Fahrzeuginformationen 430.
  • Gemäß dem Warnungsmeldungssystem 503 der vorliegenden Ausführungsform sind Funktionskonfigurationen bis auf jene der Fahrzeuginformationssammeleinheit 420 und die Fahrzeuginformationen 430 die gleichen wie in der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie vorstehend erläutert, gemäß dem Warnungsmeldungssystem 503 der vorliegenden Ausführungsform, enthält das tragbare Endgerät 400, welches als das Navigationsgerät dient, die Fahrzeuginformationssammeleinheit 420. Somit kann selbst beim Austausch des Fahrzeugs ein Zustand des Fahrzeugs leicht erhalten werden. Aus diesem Grund kann, sogar wenn das Fahrzeug ausgetauscht wird, die Warnungsmeldungsdienstleistung durch das Warnungsmeldungssystem 502 ununterbrochen einfach bereitgestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Konzept des Warnungsmeldungssystems beschrieben in der dritten und vierten Ausführungsform nicht auf das System beschränkt ist, welches mit der Servervorrichtung 100, der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 und dem tragbaren Endgerät 400 konfiguriert ist, das heißt, dass mit einer Vielzahl von Geräten konfigurierte System, sondern kann das tragbare Endgerät 400 selbst sein. Das heißt, das Warnungsmeldungssystem kann an das tragbare Endgerät 400 selbst adressiert sein. Zudem können die funktionalen Blöcke des Warnungsmeldungssystems, beschrieben in der dritten und vierten Ausführungsform, in jeder beliebigen Weise verteilt in der Servervorrichtung 100, der fahrzeuginternen Vorrichtung 200 und dem tragbaren Endgerät 400 angeordnet sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Blockkonfiguration des Warnungsmeldungssystems nicht auf die Bockkonfigurationen beschränkt ist, welche in der vorstehend ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben sind.
  • Eine weitere Konfiguration des funktionalen Blocks kann eingesetzt und realisiert sein.
  • In dem Warnungsmeldungssystem können zum Beispiel die Ereigniserfassungseinheit und die Situationserfassungseinheit einen einzelnen funktionalen Block bilden, und die Bestimmungseinheit und die Kommunikationseinheit können einen einzelnen funktionalen Block bilden.
  • An den funktionalen Blöcken können bedarfsweise verschiedene Veränderungen vorgenommen werden, sofern diese nicht widersprüchlich sind, und die vorstehende Blockkonfiguration ist frei wählbar. Zudem können die in der ersten bis vierten Ausführungsform beschriebenen funktionalen Blöcke in jeder beliebigen Weise verteilt in dem Warnungsmeldungssystem angeordnet sein, sofern diese nicht widersprüchlich sind.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend erläutert. Von den vorstehenden Ausführungsformen können zwei oder mehr Ausführungsformen kombiniert und umgesetzt werden. Alternativ kann eine der vorstehenden Ausführungsformen teilweise umgesetzt sein. Alternativ können von den vorstehenden Ausführungsformen zwei oder mehr der Ausführungsformen teilweise umgesetzt sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Ausführungsformen im Wesentlichen bevorzugte Beispiele sind, und nicht dazu bestimmt sind, die vorliegende Erfindung, ein Produkt, für welches die vorliegende Erfindung angewandt wird, oder den Umfang der Anwendung der vorliegenden Erfindung einzuschränken. An den vorstehenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, sofern diese nicht widersprüchlich sind.
  • Bezugszeichenliste
    • 100: Servervorrichtung; 110: Routenempfangseinheit; 120: Ereigniserfassungseinheit; 130: Gefahrmanagementinformationen; 140: Fahrzeugzustandsinformationen; 150: Umgebungssituationsinformationen; 160: Situationserfassungseinheit; 170: Bestimmungseinheit; 180: Meldungsbestimmungsbedingungsinformationen; 181: Meldungsbestimmungsbedingung; 190: Kommunikationseinheit; 200: fahrzeuginterne Vorrichtung; 210: Routenerfassungseinheit; 220: Fahrzeuginformationen; 230: Fahrzeuginformationssammeleinheit; 240: Vorrichtungskommunikationseinheit; 250: Anzeigeeinheit; 300: Netzwerk; 400: tragbares Endgerät; 410: Anzeigeeinheit; 420: Fahrzeuginformationssammeleinheit; 430: Fahrzeuginformationen; 440: Vorrichtungskommunikationseinheit; 500, 501, 502, 503: Warnungsmeldungssystem; 901: Recheneinrichtung; 902: externe Speichereinrichtung; 903: Hauptspeichereinrichtung; 904: Kommunikationseinrichtung und 905: Eingabe-/Ausgabeeinrichtung.

Claims (14)

  1. Warnungsmeldungssystem, umfassend: eine Routenerfassungseinheit, um Bewegungsrouteninformationen zu erfassen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen; eine Ereigniserfassungseinheit, um Ereignisinformationen zu erfassen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren; eine Situationserfassungseinheit, um Situationsinformationen zu erfassen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren; eine Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit, um eine Bedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen ausgegeben wird, als eine Meldungsbestimmungsbedingung zu speichern; und eine Bestimmungseinheit, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf der Meldungsbestimmungsbedingung und der durch die Situationserfassungseinheit erfassten Fahrsituation.
  2. Warnungsmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei die Ereigniserfassungseinheit weiterhin Ereignispositionsinformationen erfasst, welche eine Position anzeigen, an welcher sich das Ereignis ereignet hat, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit eine Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von einer Situation auf einer Straße, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, als die Meldungsbestimmungsbedingung speichert, und die Situationserfassungseinheit die Situation auf der Straße innerhalb eines spezifizierten Bereichs, welcher aus der durch die Ereignispositionsinformationen angezeigte Position im Voraus spezifiziert wird, als die Situationsinformationen erfasst.
  3. Warnungsmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit eine Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von einem Zustand des Fahrzeugs, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, als die Meldungsbestimmungsbedingung speichert, und die Situationserfassungseinheit den Zustand des Fahrzeugs als die Situationsinformationen erfasst.
  4. Warnungsmeldungssystem nach Anspruch 1, wobei die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit eine Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von einem Wetterzustand, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, als die Meldungsbestimmungsbedingung speichert, und die Situationserfassungseinheit den Wetterzustand als die Situationsinformationen erfasst.
  5. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit eine Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen speichert, und die Bestimmungseinheit zumindest eine Meldungsbestimmungsbedingung aus der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen auswählt und bestimmt, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, basierend auf der ausgewählten zumindest einen Meldungsbestimmungsbedingung.
  6. Warnungsmeldungssystem nach Anspruch 5, wobei die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit Prioritätsinformationen, welche die Priorität jeder der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen repräsentieren, zu der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen hinzufügt, und die Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen speichert, und die Bestimmungseinheit zumindest eine Meldungsbestimmungsbedingung aus der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen auswählt, basierend auf den Prioritätsinformationen, welche zu jeder der Vielzahl von Meldungsbestimmungsbedingungen hinzugefügt sind.
  7. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit die Meldungsbestimmungsbedingung speichert, welche nur eine der Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von der Situation auf der Straße, ob oder ob nicht die Warnung ausgeben wird, der Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von dem Zustand des Fahrzeugs, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, und der Bedingung zum Bestimmen in Abhängigkeit von dem Wetterzustand, ob oder ob nicht die Warnung ausgegeben wird, enthält.
  8. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Routenerfassungseinheit, die Ereigniserfassungseinheit, die Situationserfassungseinheit, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit und die Bestimmungseinheit in einer Servervorrichtung vorgesehen sind, welche in der Lage ist, mit einer an dem Fahrzeug montierten Fahrzeugvorrichtung zu kommunizieren.
  9. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Routenerfassungseinheit, die Ereigniserfassungseinheit, die Situationserfassungseinheit, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit und die Bestimmungseinheit in einer an dem Fahrzeug montierten fahrzeuginternen Vorrichtung bereitgestellt sind.
  10. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Routenerfassungseinheit in einer an dem Fahrzeug montierten fahrzeuginternen Vorrichtung bereitgestellt ist, und die Ereigniserfassungseinheit, die Situationserfassungseinheit, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit und die Bestimmungseinheit in einer Servervorrichtung bereitgestellt sind, welche in der Lage ist, mit der fahrzeuginternen Vorrichtung zu kommunizieren.
  11. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Routenerfassungseinheit, die Ereigniserfassungseinheit, die Situationserfassungseinheit, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit und die Bestimmungseinheit in einem von einem Benutzer getragenen tragbaren Endgerät bereitgestellt sind.
  12. Warnungsmeldungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Routenerfassungseinheit, die Meldungsbestimmungsbedingungs-Speichereinheit und die Bestimmungseinheit in einem von einem Benutzer getragenen tragbaren Endgerät bereitgestellt sind, und die Ereigniserfassungseinheit und die Situationserfassungseinheit in einer Servervorrichtung bereitgestellt sind, welche in der Lage ist, mit dem tragbaren Endgerät zu kommunizieren.
  13. Warnungsmeldungsverfahren eines Warnungsmeldungssystems, umfassend: Erwerben von Bewegungsrouteninformationen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen, durch eine Routenerfassungseinheit; Erwerben von Ereignisinformationen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren, durch eine Ereigniserfassungseinheit; Erwerben von Situationsinformationen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeugs repräsentieren, durch eine Situationserfassungseinheit; und Bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung ausgegeben wird, basierend auf einer Meldungsbestimmungsbedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen und der durch die Situationserfassungseinheit erfassten Fahrsituation ausgegeben wird, durch eine Bestimmungseinheit.
  14. Programm, um einen Computer zu veranlassen, auszuführen: Routenerfassungsverarbeitung, um Bewegungsrouteninformationen zu erfassen, welche eine Bewegungsroute eines Fahrzeugs anzeigen; Ereigniserfassungsverarbeitung, um Ereignisinformationen zu erfassen, welche ein mit der Bewegungsroute assoziiertes Ereignis repräsentieren; Situationserfassungsverarbeitung, um Situationsinformationen zu erfassen, welche eine Fahrsituation des Fahrzeug repräsentieren; und Bestimmungsverarbeitung, um zu bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung ausgegeben wird, basierend auf einer Meldungsbestimmungsbedingung zum Bestimmen, ob oder ob nicht die Warnung hinsichtlich des Ereignisses in jedem Fall einer Vielzahl von Fahrsituationen und der durch die Situationserfassungsverarbeitung erfassten Fahrsituation ausgeben wird.
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