DE102014204137A1 - Informationsterminal - Google Patents

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DE102014204137A1
DE102014204137A1 DE102014204137.6A DE102014204137A DE102014204137A1 DE 102014204137 A1 DE102014204137 A1 DE 102014204137A1 DE 102014204137 A DE102014204137 A DE 102014204137A DE 102014204137 A1 DE102014204137 A1 DE 102014204137A1
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vehicle
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Yuichiro Ishii
Yasutsugu NAGATOMI
Tadashi Kamada
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/20Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of structured data, e.g. relational data
    • G06F16/28Databases characterised by their database models, e.g. relational or object models
    • G06F16/284Relational databases
    • G06F16/285Clustering or classification

Abstract

Ein Informationsterminal, das an einem Fahrzeug montiert ist und mehrere Anwendungen ausführt, enthält einen Kategorisierer (31), einen Auswähler (32) und einen Ausführer (33). Der Kategorisierer kategorisiert die Anwendungen in Kategorien. Der Auswähler wählt eine Prioritätsanwendung, die mit hoher Priorität auszuführen ist, aus jeder Kategorie entsprechend einer Fahrsituation des Fahrzeugs aus. Der Ausführer führt die Prioritätsanwendung, die von dem Auswähler ausgewählt wird, aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsterminal, das mehrere Softwareanwendungen, die für ähnliche Verwendungen verfügbar sind, ausführen kann.
  • Seit Neuestem werden Fahrzeuge mit einem Informationsterminal ausgerüstet, das Softwareanwendungen ausführt, um verschiedene Funktionen wie beispielsweise die Bereitstellung von Informationen einschließlich Straßenformationen, Verkehrsinformationen und Unterhaltungsinformationen durchzuführen, um einen Fahrer vor einer Gefahr zu warnen und bei der Fahrt des Fahrzeugs zu unterstützen.
  • Die JP 2011-100338 A , die der US 2012/0216208 A1 entspricht, beschreibt ein Informationsterminal, das mehrere Softwareanwendungen ausführt. In der JP 2011-100338 A wird eine Verarbeitungszeit für jede Anwendung dynamisch vorhergesagt, und jede Anwendung wird entsprechend der vorhergesagten Verarbeitungszeit geplant. Wenn eine Anwendung vorhanden ist, die nicht innerhalb einer speziellen Periode bzw. Zeitdauer beendet sein wird, wird bewirkt, dass die Anwendung frühzeitig endet oder eine Funktion der Anwendung entsprechend einer voreingestellten Priorität beschränkt wird.
  • Wenn die Anzahl der Anwendungen, die von dem Informationsterminal ausgeführt werden, groß ist, besteht die Möglichkeit, dass Anwendungen, die ähnliche Verwendungen aufweisen, gleichzeitig ausgeführt werden. Da Hardwareressourcen des Informationsterminals von den Anwendungen gleichzeitig verwendet werden können, können in diesem Fall Probleme wie beispielsweise eine Überlappung von Ausgangsdaten einer Ausgangsvorrichtung auftreten. Demzufolge können die Anwendungen nicht geeignet ausgeführt werden.
  • Gemäß der JP 2011-100338 A werden die Anwendungen nur auf der Grundlage einer voreingestellten Priorität unabhängig von einer Fahrsituation des Fahrzeugs ausgeführt. Daher wird nicht gewährleistet, dass eine Anwendung, die mit hoher Priorität ausgeführt werden sollte, ausgeführt wird.
  • Im Hinblick darauf ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsterminal zu schaffen, das Hardwareressourcen durch Ausführen einer Anwendung, die auf der Grundlage einer Priorität entsprechend einer Fahrsituation eines Fahrzeugs aus ähnlichen Anwendungen ausgewählt wird, effizient verwenden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Informationsterminal, das an einem Fahrzeug montiert ist und mehrere Anwendungen ausführt, einen Kategorisierer, einen Auswähler und einen Ausführer. Der Kategorisierer kategorisiert die Anwendungen in Kategorien. Der Auswähler wählt eine Prioritätsanwendung aus jeder Kategorie entsprechend einer Fahrsituation des Fahrzeugs aus. Die Prioritätsanwendung ist eine Anwendung, die mit höherer Priorität als irgendeine andere Anwendung in einer jeweiligen Kategorie auszuführen ist. Der Ausführer führt die Prioritätsanwendung, die von dem Auswähler ausgewählt wird, aus.
  • Vorzugsweise kann der Kategorisierer die Anwendungen entsprechend ihrer Verwendung in Kategorien kategorisieren, so dass ähnliche Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen in dieselbe Kategorie kategorisiert werden können.
  • Somit wird die Prioritätsanwendung in jeder Kategorie aus ähnlichen Anwendungen entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs ausgewählt und mit hoher Priorität ausgeführt. Das heißt, es wird die Ausführung der ähnlichen Anwendungen mit Ausnahme der Prioritätsanwendung beschränkt. Daher können Hardwareressourcen wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit und eine Ausgabevorrichtung von den ähnlichen Anwendungen effektiv verwendet werden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Informationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm einer Anwendungsdatenbank gemäß der Ausführungsform;
  • 3 ein Diagramm einer ausschließlichen Datenbank gemäß der Ausführungsform;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Erneuerungsprozesses gemäß der Ausführungsform;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Ausführungsprozesses gemäß der Ausführungsform; und
  • 6 ein Flussdiagramm einer Bestimmungsprozedur, die in dem Ausführungsprozess enthalten ist.
  • Ein Informationsterminal 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Das Informationsterminal 20 ist an einem Fahrzeug montiert und führt mehrere Softwareanwendungen aus. Gemäß der Ausführungsform wird das Informationsterminal 20 in einem Informationssystem, das in 1 gezeigt ist, verwendet. Die Softwareanwendung wird im Folgenden manchmal auch als „Anwendung“ bezeichnet. Das Informationssystem enthält einen bordeigenen Sensor 11, einen Mensch-Sensor 12, einen Positionssensor 13, eine Kamera 14, eine Kartendatenbank (Karten-DB) 15, das Informationsterminal 20 und eine Ausgabevorrichtung 50. Die Ausgabevorrichtung 50 gibt ein Ergebnis der Ausführung der Anwendung, die von dem Informationsterminal 20 ausgeführt wird, aus.
  • Der bordeigene Sensor 11 erfasst Fahrzeuginformationen einschließlich einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, einer Beschleunigung des Fahrzeugs und eines Zwischenfahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug. Der bordeigene Sensor 11 gibt die erfassten Fahrzeuginformationen an das Informationsterminal 20 aus. Der Mensch-Sensor 12 erfasst Menschinformationen, die den Wachheitsgrad eines Fahrers betreffen, und gibt die erfassten Menschinformationen an das Informationsterminal 20 aus. Der Mensch-Sensor 12 kann beispielsweise einen Herzschlagsensor enthalten, der eine Änderung eines Herzschlags des Fahrers erfassen kann, oder eine Augenkamera, die Augenbewegungen des Fahrers erfassen kann. Gemäß der Ausführungsform enthält der Mensch-Sensor 12 eine fahrzeuginterne Kamera zum Aufnehmen eines Bilds eines Bereichs innerhalb des Fahrzeugs, die als Augenkamera dient. Der Positionssensor 13 erfasst Positionsinformationen, die eine derzeitige Position des Fahrzeugs betreffen, und gibt die Positionsinformationen an das Informationsterminal 20 aus. Die Kamera 14 nimmt ein Bild eines Bereichs außerhalb und/oder innerhalb des Fahrzeugs auf und gibt Bildinformationen, die das aufgenommene Bild betreffen, an das Informationsterminal 20 aus. Gemäß der Ausführungsform enthält die Kamera 14 eine vordere Kamera zum Aufnehmen eines Bilds eines Bereichs vor dem Fahrzeug und eine Umgebungskamera zum Aufnehmen eines Bilds eines Bereichs um das Fahrzeug. Die Kartendatenbank 15 ist ein Datenspeicher, der Karteninformationen speichert. Die Kartendatenbank 15 kann beispielsweise eine DVD und/oder eine Festplatte enthalten. Die Kartendatenbank 15 gibt die Karteninformationen an das Informationsterminal 20 aus.
  • Gemäß der Ausführungsform ist die Kartendatenbank 15 in dem Informationssystem angeordnet, aber außerhalb des Informationsterminals 20. Alternativ kann die Kartendatenbank 15 in einer Speichervorrichtung 40 des Informationsterminals 20 angeordnet sein. Außerdem kann die Kartendatenbank 15 alternativ in einem Server auf dem Internet angeordnet sein. Wenn die Kartendatenbank 15 in einem Server auf dem Internet angeordnet ist, empfängt das Informationsterminal 20 die Karteninformationen drahtlos von dem Server.
  • Das Informationsterminal 20 ist aus einem Computer aufgebaut, der eine Steuerung 30, die Speichervorrichtung 40 und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung (I/O-Schaltung) enthält, die über Busse miteinander verbunden sind.
  • Die Steuerung 30 erhält einen Fahrzeugzustand aus den Fahrzeuginformationen, die mittels des bordeigenen Sensors 11 erfasst werden. Insbesondere erhält die Steuerung 30 einen Parameter zum Identifizieren einer Fahrsituation des Fahrzeugs aus den Fahrzeuginformationen, die von dem bordeigenen Sensor 11 erfasst werden. Die Steuerung 30 erhält beispielsweise einen tatsächlichen Messwert der Fahrzeuggeschwindigkeit als einen Parameter aus den Fahrzeuginformationen, die von dem bordeigenen Sensor 11 erfasst werden. Außerdem erhält die Steuerung 30 eine Fahrerbedingung aus den Menschinformationen, die von dem Mensch-Sensor 12 erfasst werden. Insbesondere erhält die Steuerung 30 einen Parameter zum Identifizieren der Fahrsituation des Fahrzeugs aus dem Menschinformationen, die von dem Mensch-Sensor 12 erfasst werden. Die Steuerung 30 berechnet und erhält beispielsweise einen tatsächlichen Messwert des Wachheitsgrads des Fahrers als einen Parameter aus den Menschinformationen, die von dem Mensch-Sensor 12 erfasst werden.
  • Außerdem erhält die Steuerung 30 eine Umgebungsbedingung des Fahrzeugs aus den Informationen, die von dem bordeigenen Sensor 11, dem Mensch-Sensor 12, dem Positionssensor 13, der Kamera 14 und der Kartendatenbank 15 gesendet werden. Die Umgebungsbedingungen können beispielsweise Straßeninformationen enthalten, die eine Straße betreffen, auf der das Fahrzeug fährt. Insbesondere berechnet und erhält die Steuerung 30 einen tatsächlichen Messwert eines Verkehrsstaugrads um das Fahrzeug auf der Grundlage der Bildinformationen, die von der Kamera 14 gesendet werden. Die Steuerung 30 kann den tatsächlichen Messwert des Verkehrsstaugrads auf der Grundlage nicht nur der Bildinformationen, die von der Kamera 14 gesendet werden, sondern auch auf der Grundlage von Verkehrsinformationen, die von einem intelligenten Transportsystem (ITS) gesendet werden, erhalten. Die Steuerung 30 und der bordeigene Sensor 11, der Mensch-Sensor 12 und die Kamera 14 bilden eine Erhaltevorrichtung zum Erhalten bzw. Beschaffen eines tatsächlichen Messwerts eines Parameters zum Identifizieren einer Fahrsituation des Fahrzeugs.
  • Die Steuerung implementiert Funktionen eines Kategorisierers 31, eines Auswählers 32, eines Ausführers 33 und eines Erneuerers 34 mittels Ausführen von Programmen. Der Kategorisierer 31 kategorisiert die Anwendungen entsprechend ihrer Verwendung in Kategorien, so dass die Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen in dieselbe Kategorie kategorisiert werden können. Außerdem unterteilt der Kategorisierer 31 die Anwendungen in jeder Kategorie in Gruppen. Weiterhin weist der Kategorisierer 31 jeder Kategorie einen Parameter zum Identifizieren der Fahrsituation, einen Parameterschwellenwert für den Parameter und ein ausschließliches Flag zu. Wenn eine neue Anwendung in einer Anwendungsdatenbank 41 der Speichervorrichtung 40 gespeichert wird, speichert der Kategorisierer 31 die neue Anwendung außerdem in einer ausschließlichen Datenbank 42 der Speichervorrichtung 40 entsprechend ihrer Verwendung. Der Auswähler 32 wählt eine Prioritätsgruppe, zu der die Anwendung, die vorzugsweise auszuführen ist, gehört, aus den Gruppen, die von dem Kategorisierer 31 gebildet werden, aus. Insbesondere bestimmt der Auswähler 32 die Prioritätsgruppe durch Vergleichen eines tatsächlichen Messwerts des Parameters, der von der Erhaltevorrichtung erhalten wird, mit einem entsprechend Parameterschwellenwert in einer jeweiligen Kategorie. Zu normalen Zeiten führt der Ausführer 33 die Anwendung auf der Grundlage einer Priorität, die der Anwendung zugewiesen ist, aus. Wenn der Auswähler 32 die Prioritätsgruppe auswählt, führt der Ausführer 33 die Anwendung, die zu der Prioritätsgruppe gehört, mit Priorität vor den Anwendungen, die zu den anderen Gruppen gehören, aus. Der Erneuerer 34 erneuert die Anwendungsdatenbank 41 durch Speichern der neuen Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41.
  • Die Speichervorrichtung 40 enthält die Anwendungsdatenbank 41 und die ausschließliche Datenbank 42. Die Anwendungen, die von dem Ausführer 33 auszuführen sind, und Attributinformationsteile, die den Anwendungen hinzugefügt sind, werden in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert. Die Anwendungen, die von dem Kategorisierer 31 kategorisiert werden, werden in der ausschließlichen Datenbank 42 gespeichert. Außerdem werden der Parameter, der Parameterschwellenwert und ein ausschließliches Flag, das einer jeweiligen Kategorie zugewiesen ist, in der ausschließlichen Datenbank 42 gespeichert. Die Details der Anwendungsdatenbank 41 und der ausschließlichen Datenbank 42 werden später beschrieben.
  • Die Ausgabevorrichtung 50 enthält eine Mittenanzeige 51A, eine Messgeräteanzeige 51B und einen Lautsprecher 52. Beispiele der Mittenanzeige 51A und der Messgeräteanzeige 51B können eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und eine Anzeige mit organischer Elektrolumineszenz (OELD) enthalten. Die Mittenanzeige 51A ist in der Mitte einer Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet und zeigt das Ergebnis der Ausführung der Anwendung an, die von dem Ausführer 33 ausgeführt wird. Die Messgeräteanzeige 51B ist auf der Fahrersitzseite der Instrumententafel angeordnet und zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Ergebnis der Ausführung der Anwendung an, die von dem Ausführer 33 ausgeführt wird. Der Lautsprecher 52 gibt Schall oder Sprache als Ergebnis der Ausführung der Anwendung aus, die von dem Ausführer 33 ausgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Anwendungsdatenbank 41, in der die Anwendungen, die von dem Informationsterminal 20 auszuführen sind, gespeichert werden, beschrieben. 2 zeigt ein Beispiel der Anwendungsdatenbank 41.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, enthalten gemäß der Ausführungsform die Anwendungen, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert sind, eine Fahrspurabweichungswarnungsanwendung, eine Fahrspurhalteunterstützungsanwendung, eine Vorderkollisionswarnungsanwendung, eine Umgebungsüberwachungsanwendung, eine Rundumsichtanwendung, eine Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung, eine Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung, eine Fahrtaufzeichnungsanwendung, eine Videounterhaltungsanwendung und eine Fahrerüberwachungsanwendung, denen jeweilige unterschiedliche Identifikationsnummern (ID-Nummern) 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09 und 10 zugewiesen sind.
  • Außerdem ist, wie es in 2 gezeigt ist, jede der Anwendungen, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert sind, mit Attributinformationsteilen versehen, die ein ausschließliches Flag (FLAG), einen Prioritätsteil (PRIORITÄT), einen Vorderkamerateil (F-CAM), einen Umgebungskamerateil (P-CAM), einen Fahrzeuginnenkamerateil (I-CAM), einen Bilderkennungsteil (BILD), einen Millimeterwellenradarteil (RADAR), einen Alarm/Steuerteil (ALARM/STEUERUNG), einen Nutzungs-Tag-Teil (TAG), einen Mittenanzeigeausgabeteil (C-DISP), einen Messgeräteanzeigeausgabeteil (M-DISP) und einen Schallausgabeteil (SCHALL) enthalten.
  • Der Prioritätsteil gibt einen Prioritätswert der Anwendung an. Der Ausführer 33 führt die Anwendung, die einen höheren Prioritätswert aufweist, mit Priorität vor der Anwendung aus, die einen niedrigeren Prioritätswert aufweist. Der Vorderkamerateil gibt an, ob die Anwendung Daten, die von der vorderen Kamera ausgegeben werden, verwendet, wenn sie ausgeführt wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass die Anwendung die Daten, die von der vorderen Kamera ausgegeben werden, verwendet. Der Umgebungskamerateil gibt an, ob die Anwendung Daten, die von der Umgebungskamera ausgegeben werden, verwendet, wenn sie ausgeführt wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass die Anwendung die Daten, die von der Umgebungskamera ausgegeben werden, verwendet. Der Fahrzeuginnenkamerateil gibt an, ob die Anwendung Daten, die von der Fahrzeuginnenkamera ausgegeben werden, verwendet, wenn sie ausgeführt wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass die Anwendung die Daten, die von der Fahrzeuginnenkamera ausgegeben werden, verwendet. Der Bilderkennungsteil gibt an, ob die Anwendung Daten, die von einer Bilderkennungsvorrichtung ausgegeben werden, die an dem Fahrzeug montiert ist, verwendet, wenn sie ausgeführt wird. Die Bilderkennungsvorrichtung kann beispielsweise in der Kamera 14 oder dem Informationsterminal 20 enthalten sein. Das Symbol „O“ gibt an, dass die Anwendung die Daten, die von der Bilderkennungsvorrichtung ausgegeben werden, verwendet. Der Millimeterwellenradarteil gibt an, ob die Anwendung Daten, die von einem Millimeterwellenradar, das an dem Fahrzeug montiert ist, ausgegeben werden, verwendet, wenn sie ausgeführt wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass die Anwendung die Daten verwendet, die von dem Millimeterwellenradar ausgegeben werden.
  • Der Alarm/Steuerteil gibt einen Prozess an, der von dem Informationsterminal 20 durchgeführt wird, wenn das Informationsterminal 20 die Anwendung ausführt. Das Symbol „O“ in einem Alarmteil des Alarm/Steuerteils gibt an, dass die Anwendung das Informationsterminal 20 verwendet, um einen Alarm auszugeben. Das Symbol „O“ in einem Steuerteil des Alarm/Steuerteils gibt an, dass die Anwendung das Informationsterminal 20 verwendet, um eine Lenkung des Fahrzeugs zu steuern. Der Nutzungs-Tag-Teil gibt eine Nutzung oder einen Zweck der Anwendung an. Der Mittenanzeigeausgabeteil gibt an, ob das Ergebnis der Ausführung der Anwendung von der Mittenanzeige 51A ausgegeben wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass das Ausführungsergebnis der Anwendung von der Mittenanzeige 51A ausgegeben wird. Der Messgeräteanzeigeausgabeteil gibt an, ob das Ergebnis der Ausführung der Anwendung von der Messgeräteanzeige 51B ausgegeben wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass das Ausführungsergebnis der Anwendung von der Messgeräteanzeige 51B ausgegeben wird. Der Schallausgabeteil gibt an, ob das Ergebnis der Ausführung der Anwendung von dem Lautsprecher 52 ausgegeben wird. Das Symbol „O“ gibt an, dass das Ausführungsergebnis der Anwendung von dem Lautsprecher 52 ausgegeben wird. Das ausschließliche Flag wird später beschrieben.
  • Im Folgenden werden Anwendungen, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert sind, genauer beschrieben. In der folgenden Beschreibung repräsentiert die Nummer in Klammern, die dem Anwendungsnamen hinzugefügt ist, die ID-Nummer der Anwendung.
  • Die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (011) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um das Fahrzeug auf seiner beabsichtigten Spur zu halten. Als Ergebnis der Ausführung der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) wird ein Bild der erkannten Fahrspur auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn das Fahrzeug beginnt, sich aus der erkannten Fahrspur zu bewegen, gibt die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus, um den Fahrer zu veranlassen, das Fahrzeug auf die Fahrspur zurückzuführen. Die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um das Fahrzeug auf seiner beabsichtigten Fahrspur zu halten. Als Ergebnis der Ausführung der Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (022) wird ein Bild der erkannten Fahrspur auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn das Fahrzeug beginnt, sich aus der erkannten Fahrspur zu bewegen, gibt die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus, während sie die Lenkung des Fahrzeugs derart steuert, dass das Fahrzeug zu der Fahrspur zurückkehren kann. Die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) kann effektiv verwendet werden, wenn der Wachheitsgrad des Fahrers hoch ist. Im Gegensatz dazu kann die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) effektiv verwendet werden, wenn der Wachheitsgrad des Fahrers niedrig ist.
  • Die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera, der Bilderkennungsvorrichtung und des Millimeterwellenradars ausgeführt, um eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis vor dem Fahrzeug wie beispielsweise einem anderen Fahrzeug oder einem Fußgänger zu verhindern. Als Ergebnis der Ausführung der Vorderkollisionswarnungsanwendung (003) wird ein Bild des Bereichs vor dem Fahrzeug auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn sich das Fahrzeug dem Hindernis vor dem Fahrzeug annähert, gibt die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03) außerdem einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus.
  • Die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) stellen Umgebungsinformationen des Fahrzeugs für den Fahrer bereit, um eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis um das Fahrzeug wie beispielsweise einem anderen Fahrzeug oder einem Fußgänger zu verhindern und außerdem den Fahrer beim Parken des Fahrzeugs zu unterstützen. Die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera, der Umgebungskamera, der Bilderkennungsvorrichtung und des Millimeterwellenradars ausgeführt. Als Ergebnis der Ausführung der Umgebungsüberwachungsanwendung (04) werden Bilder der Bereiche vor dem und um das Fahrzeug auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn sich das Fahrzeug dem Hindernis um das Fahrzeug annähert, gibt die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) außerdem einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus. Die Rundumsichtanwendung wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der Umgebungskamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt. Als Ergebnis der Ausführung der Rundumsichtanwendung (05) wird ein Bild des Bereichs um das Fahrzeug auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn sich das Fahrzeug dem Hindernis um das Fahrzeug annähert, gibt die Rundumsichtanwendung (05) außerdem einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus. Die Vorderkollisionswarnungsanwendung (003) kann effektiv verwendet werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist. Im Gegensatz dazu können die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) effektiv verwendet werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist, beispielsweise wenn das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegt, wenn das Fahrzeug von einer schmalen Straße auf eine breite Straße fährt oder wenn das Fahrzeug geparkt wird.
  • Die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb bzw. unterhalb einer Geschwindigkeitsgrenze einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, zu halten. Als Ergebnis der Ausführung der Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) wird die Geschwindigkeitsgrenze der Straße anhand eines Geschwindigkeitsbegrenzungszeichens an der Straße erkannt, und die erkannte Geschwindigkeitsgrenze wird auf der Mittenanzeige 51A angezeigt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, gibt die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) außerdem einen Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 aus. Der Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um einen sicheren Abstand zwischen dem Fahrzeug und einen anderen Fahrzeug vor dem Fahrzeug zu halten. Als Ergebnis der Ausführung der Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) wird ein Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug auf der Messgeräteanzeige 51B angezeigt. Wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug kleiner als ein vorbestimmter Abstand wird, gibt die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) außerdem einen Alarm an den Lautsprecher 52 aus. Die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) kann effektiv verwendet werden, wenn kein Fahrzeug vor dem Fahrzeug vorhanden ist. Im Gegensatz dazu kann die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) effektiv verwendet werden, wenn ein anderes Fahrzeug vor dem Fahrzeug vorhanden ist.
  • Die Fahrtaufzeichnungsanwendung (08) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der vorderen Kamera ausgeführt, um Bilder, die während der Fahrt des Fahrzeugs von der vorderen Kamera aufgenommen werden, aufzuzeichnen. Als Ergebnis der Ausführung der Fahrtaufzeichnungsanwendung (08) wird ein Bild des Bereichs vor dem Fahrzeug auf der Mittenanzeige 51A angezeigt, und es wird von dem Lautsprecher 52 ein Schall außerhalb des Fahrzeugs ausgegeben. Die Videounterhaltungsanwendung (09) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der Fahrzeuginnenkamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um es einer Person innerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen, mittels der Fahrzeuginnenkamera, beispielsweise über ein Telefonnetz oder das Internet, eine Blickkommunikation mit einer Person außerhalb des Fahrzeugs durchzuführen. Als Ergebnis der Ausführung der Videounterhaltungsanwendung (09) wird ein Bild der Person außerhalb des Fahrzeugs auf der Mittenanzeige 51A angezeigt, persönliche identifizierende Informationen (beispielsweise der Name) der Person außerhalb des Fahrzeugs wird auf der Messgeräteanzeige 51B angezeigt und es wird eine Sprache der Person außerhalb des Fahrzeugs von dem Lautsprecher 52 ausgegeben. Die Fahrerüberwachungsanwendung (10) wird auf der Grundlage von Ausgangsdaten der Fahrzeuginnenkamera und der Bilderkennungsvorrichtung ausgeführt, um zu überwachen, ob der Fahrer einschläft. Als Ergebnis der Ausführung der Fahrerüberwachungsanwendung (10) wird, wenn bestimmt wird, dass sich der Fahrer müde fühlt, ein Alarm an die Messgeräteanzeige 51B und den Lautsprecher 52 ausgegeben.
  • Im Folgenden wird die ausschließliche Datenbank 42 beschrieben, in der die Anwendungen gespeichert werden, die von dem Kategorisierer 31 kategorisiert werden. 3 zeigt ein Beispiel der ausschließlichen Datenbank 42, die der Anwendungsdatenbank 41 der 2 entspricht. Wie es zuvor erwähnt wurde, kategorisiert der Kategorisierer 31 die Anwendungen entsprechend ihrer Verwendung in Kategorien, so dass die Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen in dieselbe Kategorie kategorisiert werden können. Außerdem unterteilt der Kategorisierer 31 die Anwendungen in jeder Kategorie in Gruppen. Die Regel zum Kategorisieren der Anwendungen in Kategorien und Unterteilen der Anwendungen in jeder Kategorie in Gruppen ist vorbestimmt. Der Kategorisierer 31 kategorisiert und unterteilt mehrere Anwendungen gemäß der vorbestimmten Regel.
  • Zunächst kategorisiert der Kategorisierer 31 die Anwendungen entsprechend ihrer Verwendung auf der Grundlage des Nutzungs-Tag-Teils, der einer der Attributinformationsteile ist, die jeder Anwendung hinzugefügt sind, in Kategorien, so dass ähnliche Anwendungen mit ähnlicher Verwendung in dieselbe Kategorie kategorisiert werden können. Da der Nutzungs-Tag-Teil (Tag: Etikett) eine Nutzung oder einen Zweck der Anwendung angibt, weisen die Anwendungen mit demselben Nutzungs-Tag-Teil dieselben Verwendungen auf. Sogar wenn eine der Anwendungen, die denselben Nutzungs-Tag-Teil aufweist, entsprechend der Fahrsituation mit hoher Priorität ausgeführt wird, kann der Fahrer das Fahrzeug sicher fahren.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weisen die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) und die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) denselben Nutzungs-Tag-Teil „Halten von Fahrspur“ auf. Daher kategorisiert der Kategorisierer 31 die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) und die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) in dieselbe Kategorie. Auf ähnliche Weise kategorisiert der Kategorisierer 31 die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03), die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) in dieselbe Kategorie, da die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03), die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) denselben Nutzungs-Tag-Teil „Antikollision“ aufweisen.
  • Die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) weist den Nutzungs-Tag-Teil „Zeichen & Geschwindigkeitsgrenze“ auf. Die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) weist den Nutzungs-Tag-Teil „Zwischenfahrzeugabstand“ auf. Das heißt, die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) und die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) weisen unterschiedliche Nutzungs-Tag-Teile auf. Sowohl der Nutzungs-Tag-Teil „Zeichen & Geschwindigkeitsgrenze“ als auch der Nutzungs-Tag-Teil „Zwischenfahrzeugabstand“ sind jedoch den Anwendungen, die ausgeführt werden, um die Fahrzeuggeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen zu halten, hinzugefügt. Das heißt, die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) und die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) weisen ähnliche Verwendungen auf. Daher kategorisiert der Kategorisierer 31 die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) und die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) in dieselbe Kategorie.
  • Außerdem weist der Kategorisierer 31 jeder Kategorie einen Parameter zum Identifizieren der Fahrsituation für die Durchführung der Anwendung, einen Parameterschwellenwert für den Parameter und ein ausschließliches Flag auf der Grundlage des Nutzungs-Tag-Teils zu. Eine Beziehung zwischen dem Nutzungs-Tag-Teil, dem Parameter, dem Parameterschwellenwert und dem ausschließlichen Flag ist vorbestimmt und wird in der ausschließlichen Datenbank 42 im Voraus gespeichert.
  • Das ausschließliche Flag „a“, der Parameter „Wachheitsgrad des Fahrers“ und der Parameterschwellenwert „X“ sind beispielsweise dem Nutzungs-Tag-Teil „Halten von Fahrspur“ zugewiesen. Das ausschließliche Flag „c“, der Parameter „Fahrzeuggeschwindigkeit“ und der Parameterschwellenwert „Y(km/h)“ sind dem Nutzungs-Tag-Teil „Antikollision“ zugewiesen. Das ausschließliche Flag „b“, der Parameter „Verkehrsstaugrad“ und der Parameterschwellenwert „Z“ sind den Nutzungs-Tag-Teilen „Zeichen & Geschwindigkeitsgrenze“ und „Zwischenfahrzeugabstand“ zugewiesen.
  • Der Kategorisierer 31 weist jeder Kategorie den Parameter, den Parameterschwellenwert und das ausschließliche Flag auf der Grundlage der vorbestimmten Beziehung zwischen dem Nutzungs-Tag-Teil, dem Parameter, dem Parameterschwellenwert und dem ausschließlichen Flag zu.
  • Dann unterteilt der Kategorisierer 31 die Anwendungen in jeder Kategorie auf der Grundlage der Attributinformationsteile in eine hohe Gruppe und eine niedrige Gruppe. Wenn ein tatsächlicher Messwert des Parameters größer als der Parameterschwellenwert ist, wird die Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, mit Priorität vor der Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört, ausgeführt. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächlich Messwert des Parameters nicht größer als der Parameterschwellenwert ist, wird die Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört, mit Priorität vor der Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, ausgeführt. Die Beziehung zwischen den Attributinformationsteilen und den Gruppen ist vorbestimmt und wird in der ausschließlichen Datenbank 42 im Voraus gespeichert.
  • In der Kategorie beispielsweise, der das ausschließliche Flag „a“ zugewiesen ist, wird der Alarm/Steuerteil „O/-“ der hohen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn der Wachheitsgrad des Fahrers hoch ist, und der Alarm/Steuerteil „O/O“ wird der niedrigen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn der Wachheitsgrad des Fahrers nicht hoch ist. In der Kategorie, der das ausschließliche Flag „c“ zugewiesen ist, wird der Nutzungs-Tag-Teil „Parkunterstützung“ nicht der hohen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, sondern der Nutzungs-Tag-Teil „Parkunterstützung“ wird der niedrigen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht hoch ist. In der Kategorie, der das ausschließliche Flag „b“ zugewiesen ist, wird der Mittenanzeigeausgabeteil „O“ der hohen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn der Staugrad hoch ist, und der Mittenanzeigeausgabeteil „-“ wird der niedrigen Gruppe zugewiesen, die die Anwendung aufweist, die mit hoher Priorität auszuführen ist, wenn der Staugrad nicht hoch ist. In diesem Fall unterteilt der Kategorisierer 31 die Anwendungen in jeder Kategorie auf der Grundlage der Attributinformationsteile in die hohe Gruppe und die niedrige Gruppe, wie es im Folgenden beschrieben wird.
  • In der Kategorie, der das ausschließliche Flag „a“ zugewiesen ist, wird die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) als hohe Gruppe klassifiziert, und die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) wird als niedrige Gruppe klassifiziert. Wenn der Wachheitsgrad des Fahrers größer als der Parameterschwellenwert X ist, wird daher die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) mit Priorität vor der Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) ausgeführt, so dass eine Lenksteuerfunktion nicht aktiviert werden kann. Wenn im Gegensatz dazu der Wachheitsgrad des Fahrers nicht größer als der Parameterschwellenwert X ist, wird die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung (02) mit Priorität vor der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung (01) ausgeführt, so dass eine Lenksteuerfunktion aktiviert werden kann. In der Kategorie, der das ausschließliche Flag „c“ zugewiesen ist, wird die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03) als hohe Gruppe klassifiziert, und die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) werden als niedrige Gruppe klassifiziert. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der Parameterschwellenwert Y ist, wird daher die Vorderkollisionswarnungsanwendung (03) mit Priorität vor der Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und der Rundumsichtanwendung (05) ausgeführt, so dass eine Parkunterstützungsfunktion nicht aktiviert werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als der Parameterschwellenwert Y ist, werden die Umgebungsüberwachungsanwendung (04) und die Rundumsichtanwendung (05) mit Priorität vor der Vorderkollisionswarnungsanwendung (03) ausgeführt, so dass eine Parkunterstützungsfunktion aktiviert werden kann. In der Kategorie, der das ausschließliche Flag „b“ zugewiesen ist, wird die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) als hohe Gruppe klassifiziert, und die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) wird als niedrige Gruppe klassifiziert. Wenn der Verkehrsstaugrad größer als der Parameterschwellenwert Z ist, wird daher die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) mit Priorität vor der Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) ausgeführt, so dass die Mittenanzeige 51A das Ergebnis der Ausführung der Anwendung nicht anzeigen kann. Wenn im Gegensatz dazu der Verkehrsstaugrad nicht größer als der Parameterschwellenwert Z ist, wird die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung (06) mit Priorität vor der Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung (07) ausgeführt, so dass die Mittenanzeige 51A das Ergebnis der Ausführung der Anwendung anzeigen kann.
  • Das ausschließliche Flag, eine ausschließliche Ausführungsbedingung, die aus dem Parameter und dem Parameterschwellenwert besteht, die ID-Nummer der Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, und die ID-Nummer der Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, werden in der ausschließlichen Datenbank 42 entsprechend jeder Kategorie gespeichert. Wenn eine neue Anwendung von dem Erneuerer 34 in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert wird, speichert der Kategorisierer 31 die neue Anwendung in der ausschließlichen Datenbank 42 auf der Grundlage von Attributinformationsteilen der neuen Anwendung, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert ist.
  • Im Folgenden wird ein Erneuerungsprozess, mit dem der Erneuerer 34 und der Kategorisierer 31 eine neue Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41 und der ausschließlichen Datenbank 42 speichern, mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Der Erneuerungsprozess startet bei S11, bei dem der Erneuerer 34 als Reaktion auf eine Tätigkeit eines Nutzers eine neue Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41 speichert. Dann speichert der Erneuerer 34 in S12 eine ID-Nummer und Attributinformationsteile der neuen Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41.
  • Dann sucht der Kategorisierer 31 in S13 die Attributinformationsteile der neuen Anwendung, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert wurde, unter den Attributinformationsteilen, die der ausschließlichen Ausführungsbedingung entsprechen, die in der ausschließlichen Datenbank 42 gespeichert ist. Das heißt, der Kategorisierer 31 sucht die Attributinformationsteile der neuen Anwendung unter den Attributinformationsteilen, die der hohen Gruppe und der niedrigen Gruppe in jeder Kategorie zugewiesen sind.
  • Wenn beispielsweise die neue Anwendung die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung ist, sucht der Kategorisierer 31 die Attributinformationsteile der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung unter den Attributinformationsteilen, die der hohen Gruppe und der niedrigen Gruppe in jeder Kategorie zugewiesen sind. In diesem Fall entsprechen die Attributinformationsteile, die der hohen Gruppe in der Kategorie zugewiesen sind, der das ausschließliche Flag „a“ zugewiesen ist, d. h. der Nutzungs-Tag-Teil „Halten von Fahrspur“ und der Alarm/Steuerteil „O/-“, den Attributinformationsteilen der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung.
  • Dann bestimmt der Kategorisierer 31 in S14, ob die Attributinformationsteile der neuen Anwendung, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert ist, in den Attributinformationsteilen vorhanden sind, die der ausschließlichen Ausführungsbedingung entsprechen, die in der ausschließliche Datenbank 42 gespeichert ist. Wenn die Attributinformationsteile der neuen Anwendung nicht vorhanden sind, was NEIN in S14 entspricht, endet der Erneuerungsprozess.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Attributinformationsteile der neuen Anwendung vorhanden sind, was JA in S14 entspricht, schreitet der Erneuerungsprozess zu S15. In S15 erneuert der Kategorisierer 31 die ausschließliche Datenbank 42 durch Speichern der ID-Nummer der neuen Anwendung für die Gruppe der Kategorie, der die Attributinformationsteile der neuen Anwendung zugewiesen sind. Wenn beispielsweise die neue Anwendung die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung ist, speichert der Kategorisierer 31 die ID-Nummer „01“ für die hohe Gruppe in der Kategorie, der das ausschließliche Flag „a“ und der Parameter „Wachheitsgrad des Fahrers“ zugewiesen sind.
  • Dann erneuert der Erneuerer 34 in S16 die Anwendungsdatenbank 41 durch Hinzufügen des ausschließlichen Flags, das der neuen Anwendung in der ausschließlichen Datenbank 42 zugewiesen ist, zu den Attributinformationsteilen der neuen Anwendung. Wenn beispielsweise die neue Anwendung die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung ist, fügt der Erneuerer 34 das ausschließliche Flag „a“ den Attributinformationsteilen der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung in der Anwendungsdatenbank 41 hinzu.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsprozess, mit dem der Auswähler 32 die Prioritätsanwendung, die mit hoher Priorität auszuführen ist, auswählt und der Ausführer 33 die Prioritätsanwendung, die von dem Auswähler 32 ausgewählt wurde, ausführt, mit Bezug auf 5 beschrieben. Der Ausführungsprozess wird wiederholt in vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt, während der Ausführer 33 die Anwendung auf der Grundlage des Prioritätswertteils der Attributinformationsteile ausführt.
  • Der Ausführungsprozess startet in S21, bei dem eine Bestimmungsprozedur durchgeführt wird. Bei der Bestimmungsprozedur bestimmt der Auswähler 32, ob ähnliche Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen von dem Ausführer 33 ausgeführt werden. Die Bestimmungsprozedur wird später mit Bezug auf 6 genauer beschrieben.
  • Wenn der Auswähler 32 in S21 bestimmt, dass ähnliche Anwendungen derzeitig ausgeführt werden, schreitet der Ausführungsprozess zu S22. In S22 nimmt der Auswähler 32 Bezug auf eine Kategorie, der ein ausschließliches Flag F zugewiesen ist, das den ähnlichen Anwendungen in der ausschließlichen Datenbank 42 zugewiesen ist. Dann bestimmt der Auswähler 32 in S23, ob ein tatsächlicher Messwert eines Parameters XX, der der Kategorie zugewiesen ist, der das ausschließliche Flag F zugewiesen ist, wirksam ist. Das heißt, der Auswähler 32 bestimmt in S23, ob der tatsächliche Messwert des Parameters XX erhalten wird. Wenn der tatsächliche Messwert des Parameters XX nicht wirksam ist, was NEIN in S23 entspricht, endet der Ausführungsprozess. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine unterbrochene Anwendung vorhanden ist, endet der Ausführungsprozess nach der Wiederaufnahme der unterbrochenen Anwendung.
  • Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Messwert des Parameters XX wirksam ist, was JA in S23 entspricht, schreitet der Ausführungsprozess zu S24. In S24 bestimmt der Auswähler 32, ob der tatsächliche Messwert des Parameters XX größer als ein Parameterschwellenwert des Parameters XX ist. Wenn der tatsächliche Messwert des Parameters XX größer als der Parameterschwellenwert des Parameters XX ist, was JA in S24 entspricht, schreitet der Ausführungsprozess zu S25. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Messwert des Parameters XX nicht größer als der Parameterschwellenwert des Parameters XX ist, was NEIN in S24 entspricht, schreitet der Ausführungsprozess zu S27.
  • In S25 wählt der Auswähler 32 die Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, aus. Wenn in diesem Fall die Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, unterbrochen bleibt, nimmt der Ausführer 33 die unterbrochene Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört, wieder auf. Dann schreitet der Ausführungsprozess von S25 zu S26. In S26 unterbricht der Ausführer 33 die Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört. Nach S26 endet der Ausführungsprozess. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine unterbrochene Anwendung vorhanden ist, endet der Ausführungsprozess nach der Wiederaufnahme der unterbrochenen Anwendung.
  • Im Gegensatz dazu wählt der Auswähler 32 in S27 die Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört, aus. Wenn in diesem Fall die Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört, unterbrochen bleibt, nimmt der Ausführer 33 die unterbrochene Anwendung, die zu der niedrigen Gruppe gehört, wieder auf. Dann schreitet der Ausführungsprozess von S27 zu S28. In S28 unterbricht der Ausführer 33 die Anwendung, die zu der hohen Gruppe gehört. Nach S28 endet der Ausführungsprozess. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine unterbrochene Anwendung vorhanden ist, endet der Ausführungsprozess nach der Wiederaufnahme der unterbrochenen Anwendung.
  • Im Folgenden wird die Bestimmungsprozedur, die von dem Auswähler 32 in S21 durchgeführt wird, mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Bestimmungsprozedur startet in S211, bei dem der Auswähler 32 eine laufende Anwendung überprüft. Insbesondere erhält der Auswähler 32 in S211 eine ID-Nummer der laufenden Anwendung. Dann nimmt der Auswähler 32 in S212 Bezug auf die Anwendungsdatenbank 41. Insbesondere nimmt der Auswähler 32 Bezug auf ein ausschließliches Flag der Attributinformationsteile entsprechend der ID-Nummer, die in S211 erhalten wurde.
  • Dann bestimmt der Auswähler 32 in S213, ob zwei oder mehr Anwendungen mit demselben ausschließlichen Flag F laufen. Das heißt, der Auswähler 32 bestimmt, ob zwei oder mehr Anwendungen mit dem ausschließlichen Flag, auf das in S212 Bezug genommen wurde, laufen. Wenn nicht zwei oder mehr Anwendungen mit demselben ausschließlichen Flag F laufen, was NEIN in S213 entspricht, endet die Bestimmungsprozedur.
  • Wenn im Gegensatz dazu zwei oder mehr Anwendungen mit demselben ausschließlichen Flag F laufen, was JA in S213 entspricht, schreitet die Bestimmungsprozedur zu S214. In S214 behält der Auswähler 32 das ausschließliche Flag F bei. Nach S214 endet die Bestimmungsprozedur, und der Ausführungsprozess schreitet zu S23, der in 5 gezeigt ist.
  • Die Vorteile der Ausführungsform können wie folgt zusammengefasst werden.
  • Eine mit hoher Priorität auszuführende Prioritätsanwendung wird entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs aus ähnlichen Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen ausgewählt. Das heißt, die Ausführung der ähnlichen Anwendungen mit Ausnahme der Prioritätsanwendung wird beschränkt. Daher können Hardwareressourcen wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit und eine Ausgabevorrichtung wirksam verwendet werden.
  • In jeder Kategorie wird der tatsächliche Messwert des Parameters wird mit dem entsprechenden Parameterschwellenwert verglichen, und die Prioritätsanwendung wird auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs ausgewählt. Somit kann die Prioritätsanwendung entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs geeignet aus den ähnlichen Anwendungen ausgewählt werden.
  • Wenn eine neue Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert wird, werden die Kategorie und die Gruppe, zu der die neue Anwendung gehören sollte, auf der Grundlage der Attributinformationsteile der neuen Anwendung bestimmt und in der ausschließlichen Datenbank 42 gespeichert.
  • Wenn der tatsächliche Messwert des Wachheitsgrads des Fahrers größer als der entsprechende Parameterschwellenwert (d. h. X) ist, wird die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung mit Priorität vor der Fahrspurhalteunterstützungsanwendung ausgeführt. Wenn das Fahrzeug beginnt, sich aus seiner beabsichtigten Fahrspur zu bewegen, wird daher der Fahrer gewarnt und veranlasst, die Lenkung des Fahrzeugs selbst derart zu steuern, dass das Fahrzeug auf die Fahrspur zurückkehrt. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Messwert des Wachheitsgrads des Fahrers nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, wird die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung mit Priorität vor der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung ausgeführt. Wenn das Fahrzeug beginnt, sich aus seiner beabsichtigten Fahrspur zu bewegen, wird daher der Fahrer gewarnt und beim Steuern der Lenkung des Fahrzeugs, damit das Fahrzeug auf die Fahrspur zurückkehrt, unterstützt. Auf diese Weise wird die Prioritätsanwendung entsprechend dem Wachheitsgrad des Fahrers aus den ähnlichen Anwendungen ausgewählt und ausgeführt.
  • Wenn der tatsächliche Messwert der Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der entsprechende Parameterschwellenwert (d. h. Y) ist, wird die Vorderkollisionswarnungsanwendung mit Priorität vor einer Umgebungsinformationsbereitstellungsanwendung ausgeführt, die die Umgebungsüberwachungsanwendung und die Rundumsichtanwendung enthält. Wenn sich das Fahrzeug dem Hindernis vor dem Fahrzeug zu dicht annähert, wird daher der Fahrer gewarnt und veranlasst, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Messwert der Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, wird die Umgebungsinformationsbereitstellungsanwendung mit Priorität vor der Fahrspurabweichungswarnungsanwendung ausgeführt. Wenn das Fahrzeug nach links oder rechts abbiegt, kann der Fahrer daher das Fahrzeug derart fahren, dass verhindert wird, dass das Fahrzeug mit dem Hindernis um das Fahrzeug kollidiert, und es kann die Fahrt des Fahrzeugs beim Parken unterstützt werden. Auf diese Weise wird die Prioritätsanwendung entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit aus den ähnlichen Anwendungen ausgewählt und ausgeführt.
  • Wenn der tatsächliche Messwert des Verkehrsstaugrads größer als der entsprechende Parameterschwellenwert (d. h. Z) ist, wird die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung mit Priorität vor der Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung ausgeführt. Der Fahrer kann daher einen Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug vor dem Fahrzeug erfahren. Wenn der Abstand kleiner als ein Sicherheitsabstand wird, wird daher der Fahrer gewarnt und veranlasst, den Abstand zu erhöhen. Wenn im Gegensatz dazu der tatsächliche Messwert des Verkehrsstaugrads nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, wird die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung mit Priorität vor der Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung ausgeführt. Der Fahrer kann daher eine Geschwindigkeitsgrenze einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, erfahren. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, wird daher der Fahrer gewarnt und veranlasst, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern. Auf diese Weise wird die Prioritätsanwendung entsprechend dem Verkehrsstaugrad aus den ähnlichen Anwendungen ausgewählt und ausgeführt.
  • Die ähnlichen Anwendungen werden in dieselbe Kategorie kategorisiert und in jeder Kategorie auf der Grundlage der Attributinformationsteile, die jeder Anwendung hinzugefügt sind, in Gruppen unterteilt.
  • Die ähnlichen Anwendungen können einfach auf der Grundlage des Nutzungs-Tag-Teils der Attributinformationsteile identifiziert werden.
  • Ein ausschließliches Flag, das einer bestimmten Anwendung in der ausschließlichen Datenbank 42 zugewiesen ist, wird als Attributinformationsteil der bestimmten Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41 hinzugefügt. Bei einem derartigen Ansatz können ähnliche Anwendungen aus den Anwendungen, die in der Anwendungsdatenbank 41 gespeichert sind, identifiziert werden.
  • Sogar wenn der Ausführer 33 gleichzeitig mehrere ähnliche Anwendungen auf der Grundlage der Prioritätswerte ausführt, wird eine der ähnlichen Anwendungen mit hoher Priorität entsprechend der Fahrsituation ausgeführt, und die Ausführung der anderen ähnlichen Anwendungen wird beschränkt. Somit können die Hardwareressourcen effektiv verwendet werden.
  • (Modifikationen)
  • Die Ausführungsform kann auf verschiedene Arten beispielsweise wie folgt modifiziert werden.
  • Es muss kein ausschließliches Flag den Attributinformationsteilen der Anwendung in der Anwendungsdatenbank 41 hinzugefügt sein. In diesem Fall nimmt der Auswähler 32 in S212 Bezug auf die ausschließliche Datenbank 42 anstelle der Anwendungsdatenbank 41, und in S213 bestimmt der Auswähler 32, ob zwei oder mehr Anwendungen mit demselben ausschließlichen Flag F laufen.
  • In jeder Kategorie können die Anwendungen in drei oder mehr Gruppen unterteilt sein. In diesem Fall ist die Anzahl der Parameterschwellenwerte eins kleiner als die Anzahl der Gruppen, und die Anzahl der ausschließlichen Ausführungsbedingungen ist gleich der Anzahl der Gruppen.
  • Wenn die Hardwareressourcen ausreichen, besteht keine Notwendigkeit, die Anwendung in S26 und S28 zu unterbrechen. Das heißt, wenn die Hardwareressourcen ausreichend sind, wenn die Anwendung, die vom Auswähler 32 ausgewählt wird, ausgeführt wird, kann der Ausführer 33 die Anwendung, die nicht von dem Auswähler 32 ausgewählt wird, während der Ausführung der Anwendung, die von dem Auswähler 32 ausgewählt wird, ausführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-100338 A [0003, 0005]
    • US 2012/0216208 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Informationsterminal, das an einem Fahrzeug montierbar ist und in der Lage ist, Anwendungen auszuführen, wobei das Informationsterminal aufweist: einen Kategorisierer (31), der die Anwendungen in Kategorien kategorisiert; einen Auswähler (32), der in jeder Kategorie eine Prioritätsanwendung entsprechend einer Fahrsituation des Fahrzeugs auswählt, wobei die Prioritätsanwendung als eine Anwendung definiert ist, die mit höherer Priorität als jede andere Anwendung in der jeweiligen Kategorie auszuführen ist; und einen Ausführer (33), der die Prioritätsanwendung, die von dem Auswähler ausgewählt wird, ausführt.
  2. Informationsterminal nach Anspruch 1, wobei der Kategorisierer die Anwendungen entsprechend ihrer Verwendung in die Kategorien kategorisiert, so dass ähnliche Anwendungen mit ähnlichen Verwendungen in dieselbe Kategorie kategorisiert werden.
  3. Informationsterminal nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug eine Erhaltevorrichtung (11, 12, 14, 30) aufweist, die tatsächliche Messwerte von Parametern zum Identifizieren der Fahrsituation erhält, der Kategorisierer die Parameter und Parameterschwellenwerte den Kategorien separat zuweist, und der Auswähler die Prioritätsanwendung durch Vergleichen des Parameters mit einem entsprechenden Parameterschwellenwert in einer jeweiligen Kategorie auswählt.
  4. Informationsterminal nach Anspruch 3, das außerdem aufweist: eine Anwendungsdatenbank (41), die die Anwendungen und Attributinformationsteile speichert, wobei die Attributinformationsteile jeder Anwendung hinzugefügt sind; eine ausschließliche Datenbank (42), die die kategorisierten Anwendungen, die Parameter und die Parameterschwellenwerte speichert; und einen Erneuerer (34), der die Anwendungsdatenbank erneuert, wobei wenn der Erneuerer die Anwendungsdatenbank durch Speichern einer neuen Anwendung in der Anwendungsdatenbank erneuert, der Kategorisierer die neue Anwendung in der ausschließlichen Datenbank auf der Grundlage der Attributinformationsteile der neuen Anwendung speichert.
  5. Informationsterminal nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Parameter einen ersten Parameter enthalten, der ein Wachheitsgrad eines Fahrers des Fahrzeugs ist, die Kategorie, der der erste Parameter zugewiesen ist, eine Fahrspurabweichungswarnungsanwendung und eine Fahrspurhalteunterstützungsanwendung enthält, der Auswähler die Fahrspurabweichungswarnungsanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des ersten Parameters größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, und der Auswähler die Fahrspurhalteunterstützungsanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des ersten Parameters nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist.
  6. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 3–5, wobei die Parameter einen zweiten Parameter enthalten, der eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist, die Kategorie, der der zweite Parameter zugewiesen ist, eine Vorderkollisionswarnungsanwendung und eine Umgebungsinformationsbereitstellungsanwendung enthält, der Auswähler die Vorderkollisionswarnungsanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des zweiten Parameters größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, und der Auswähler die Umgebungsinformationsbereitstellungsanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des zweiten Parameters nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist.
  7. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 3–6, wobei die Parameter einen dritten Parameter enthalten, der ein Verkehrsstaugrad ist, die Kategorie, der der dritte Parameter zugewiesen ist, eine Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung und eine Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung enthält, der Auswähler die Zwischenfahrzeugabstandshalteanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des dritten Parameters größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist, und der Auswähler die Geschwindigkeitsbegrenzungszeichenerkennungsanwendung als Prioritätsanwendung auswählt, wenn der tatsächliche Messwert des dritten Parameters nicht größer als der entsprechende Parameterschwellenwert ist.
  8. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 1–7, wobei Attributinformationsteile jeder Anwendung hinzugefügt sind, und der Kategorisierer die Anwendungen in jeder Kategorie auf der Grundlage der Attributinformationsteile identifiziert.
  9. Informationsterminal nach einem der Ansprüche 1–8, wobei Attributinformationsteile jeder Anwendung hinzugefügt sind, die Attributinformationsteile ein Nutzungs-Tag enthalten, das eine Nutzung der Anwendung angibt, und der Kategorisierer die Anwendungen auf der Grundlage des Nutzungs-Tags in die Kategorien kategorisiert.
  10. Informationsterminal nach Anspruch 4, wobei jeder Kategorie ein anderes ausschließliches Flag in der ausschließlichen Datenbank zugewiesen ist, und der Erneuerer das ausschließliche Flag, das einer bestimmten Anwendung in der ausschließlichen Datenbank zugewiesen ist, Attributinformationsteilen der bestimmten Anwendung in der Anwendungsdatenbank hinzufügt.
  11. Informationsterminal nach Anspruch 10, wobei die Attributinformationsteile einen Prioritätswert der Ausführung der Anwendung enthalten, der Auswähler auf der Grundlage des Prioritätswerts bestimmt, ob der Ausführer gleichzeitig die Anwendungen, die dasselbe ausschließliche Flag aufweisen, ausführt, und wenn der Auswähler bestimmt, dass der Ausführer gleichzeitig die Anwendungen, die dasselbe ausschließliche Flag aufweisen, ausführt, der Auswähler die Prioritätsanwendung aus den Anwendungen, die dasselbe ausschließliche Flag aufweisen, auswählt.
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