DE102016121279A1

DE102016121279A1 - Auf konnektivität einer tragbaren vorrichtung basierende fahrzeugsteuerung

Info

Publication number: DE102016121279A1
Application number: DE102016121279.2A
Authority: DE
Inventors: Mathew Alan Boesch; Sarra Awad Yako
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-11-11
Filing date: 2016-11-08
Publication date: 2017-05-11
Also published as: GB2545978A; US9886034B2; MX2016014744A; RU2016143995A; US20170131714A1

Abstract

Ein Fahrzeugcomputer ist dazu programmiert, eine tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung zu erkennen, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt ist. Der Fahrzeugcomputer ist ferner dazu programmiert, mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgang zu steuern, der zumindest teilweise auf der Anwesenheit der tragbaren Vorrichtung basiert, wobei der mindestens eine Fahrzeugbetriebsvorgang die Steuerung der Lenkung und/oder des Antriebs und/oder der Bremsen beinhaltet.

Description

HINTERGRUND
Selbstfahrende Fahrzeuge (auch autonome Fahrzeuge genannt) können Fahrzeugbedienern gestatten, ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen als Fahrzeugbetriebsvorgängen zu widmen. Für einen Bediener eines autonomen Fahrzeugs ist es jedoch in der Regel wünschenswert, in der Lage zu sein, kurzfristig, d. h. in Sekundenschnelle oder noch schneller, die Kontrolle über einige oder alle Fahrzeugbetriebsvorgänge, wie z. B. Lenken, Drosseln und/oder Bremsbetätigung, zu übernehmen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass, wenn der Fahrzeugbediener mit einer nicht fahrtbezogenen Aufgabe, z. B. einem Film, einem Spiel oder einer Videokonferenz, beschäftigt ist, der Bediener absichtlich oder unbeabsichtigt eine von einem Fahrzeugcomputer ausgegebene Übernahmeaufforderung ignoriert.
ZEICHNUNGEN
1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeugsystem zum Bestimmen von Fahrzeugbetriebsvorgängen auf der Basis der Konnektivität einer tragbaren Vorrichtung dar.
2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses, der zum Bestimmen von Fahrzeugbetriebsvorgängen auf der Basis der Konnektivität der tragbaren Vorrichtung in einem Computer umgesetzt werden kann.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Einführung
1 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems 100 eines beispielhaften Fahrzeugs 101. Das Fahrzeug 101 umfasst einen Computer 105, der eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI – Human Machine Interface) 120 umfasst oder kommunikativ damit und auch mit einem Kommunikationsnetzwerk oder Netzwerken innerhalb des Fahrzeugs 101 gekoppelt ist, z. B. kabellose und/oder kabelgebundene Kommunikation, die allgemein einen Kommunikationsbus 125 bekannter Art umfasst, um Kommunikation zwischen Komponenten und/oder elektronischen Steuergeräten 110 des Fahrzeugs 101, z. B. Steuerungen für das Lenken, Bremsen, Drosseln usw. des Fahrzeugs 101, bereitzustellen. Der Computer 105 kann Daten von ECUs und dergleichen sowie von Sensoren 115 empfangen, die auf den Betrieb des Fahrzeugs 101 bezogen sind. Der Computer 105 kann auch mit einer tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtung 135 unter Verwendung bekannter Protokolle wie z. B. Bluetooth kommunizieren.
Der Computer 105 kann Nachrichten zur Anforderung einer Bedienereingabe an die tragbare Vorrichtung 135 senden. Der Computer 105 kann eine Nachricht periodisch, z. B. alle drei Minuten, alle zehn Minuten usw., an eine Vorrichtung 135 senden, um die Bedieneraufmerksamkeit für Fahrzeugbetriebsvorgänge zu heben und/oder zu gewährleisten, dass der Bediener aufmerksam und in der Lage ist, bei Bedarf die Steuerung von Betriebsvorgängen des Fahrzeugs 101 zu übernehmen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Computer 105 eine Nachricht senden, um eine Bedienerreaktion anzufordern, wenn ein oder mehrere Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 Bedieneraufmerksamkeit rechtfertigen, z. B. wegen einer Kollisionsgefahr, weil der Computer 105 unfähig ist, eine geeignete Steueranweisung für eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten zu bestimmen (oder unfähig ist, dies innerhalb eines vorbestimmten Vertrauensgrades auszuführen) usw., d. h., wenn manuelle Steuerung zumindest einiger der Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 erwünscht sein könnte. Die gesendete Nachricht kann Anweisungen darüber umfassen, wie der Bediener auf die Anforderung reagieren kann, z. B. durch Auswählen einer bereitgestellten Schaltfläche oder dergleichen, durch Beantworten einer Frage, z. B. „Wie spät ist es?“ oder durch Liefern einer anderen festgelegten Eingabe. Falls der Bediener nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne auf die Anforderung reagiert, könnte der Computer 105 des Fahrzeugs 101 dazu programmiert sein, eine oder mehrere Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. Sperren von Betriebsvorgängen des Fahrzeugs 101 (z. B. durch Heranfahren an den Straßenrand oder einen anderen sicheren Ort und Anhalten), Aufrechterhalten der autonomen Steuerung, Auslösen einer akustischen Ausgabe, um die Aufmerksamkeit des Bedieners zu erhalten, usw., Abändern der Route des Fahrzeugs 101 usw.
Beispielhafte Systemausführungsformen
Der Computer 105 des Fahrzeugs 101 kann kommunikativ mit einem Kommunikationsbus 125 oder anderen bekannten kabelgebundenen oder kabellosen Verbindungen verbunden sein, und/oder der Computer 105 kann ein oder mehrere elektronische Steuereinheiten 110, z. B. im Fahrzeug 101 enthaltene Steuerungen oder dergleichen, wie etwa ein Motorsteuergerät (ECU – Engine Control Unit), ein Getriebesteuergerät (TCU – Transmission Control Unit) usw., umfassen, um verschiedene Komponenten des Fahrzeugs 101 zu überwachen und/oder zu steuern. Der Bus 125 kann ein Controller Area Network(CAN)-Bus oder ein beliebiges anderes geeignetes Protokoll, wie etwa JASPAR, LIN, SAE J1850, AUTOSAR, MOST usw., sein. Elektronische Steuereinheiten 110 können z. B. mit einem CAN-Bus verbunden sein, wie bekannt ist. Das Fahrzeug 101 kann auch eine oder mehrere elektronische Steuereinheiten 110, wie z. B. einen Fahrzeugdiagnoseanschluss (OBD-II – Onboard Diagnostics), speziell zum Empfangen und Senden von Diagnosedaten umfassen. Über den Bus 125 und/oder andere kabelgebundene oder kabellose Mechanismen kann der Computer 105 Nachrichten zu diversen Vorrichtungen im Fahrzeug 101 übertragen und/oder Nachrichten von den diversen Vorrichtungen empfangen, z. B. von Steuerungen, Aktuatoren usw. Alternativ oder zusätzlich dazu, in Fällen, in denen der Computer 105 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, kann der Bus 125 zur Kommunikation zwischen Vorrichtungen, z. B. diversen ECUs, verwendet werden, die in dieser Offenbarung als der Computer 105 dargestellt sind.
Der Computer 105 kann einen oder mehrere Sendeempfänger bekannter Art umfassen oder mit ihnen gekoppelt sein, um Nachrichten zu und/oder von dem Fahrzeug sowie innerhalb des Fahrzeugs 101 zu senden und/oder zu empfangen. Der Computer 105 kann Nachrichten mittels mehrerer Kommunikationsprotokolle, z. B. Dedicated Short Range Communication (DSRC), Zellmodem, Kurzstrecken-Radiofrequenz, IEEE 802.11 („WiFi“), Bluetooth usw., senden und/oder empfangen.
Das Fahrzeug 101 kann eine Vielfalt von Sensoren 115 umfassen. Die Sensoren 115 können mit elektronischen Steuereinheiten 110 verbunden sein und innerhalb eines CAN-Bus-Protokolls oder irgendeines anderen geeigneten Protokolls, wie oben beschrieben, arbeiten. Die Sensoren 115 können Daten sowohl übertragen als auch empfangen. Die Sensoren 115 können mit dem Computer 105 oder mit einer anderen elektronischen Steuereinheit in Kommunikation stehen, z. B. über das CAN-Bus-Protokoll, um Informationen zu verarbeiten, die von den Sensoren 115 übertragen oder von ihnen empfangen werden. Die Sensoren 115 können mit dem Computer 105 oder einer elektronischen Steuereinheit 110 auf eine geeignete kabellose und/oder kabelgebundene Art in Kommunikation stehen. Die Sensoren 115 können jedes Sortiment einer Kamera, einer RADAR-Einheit, einer LIDAR-Einheit, einer Sonar-Einheit, einem Alkoholtester, einem Bewegungsdetektor usw. umfassen. Zusätzlich können die Sensoren 115 einen Global Positioning System(GPS)-Empfänger umfassen, der mit einem mit dem Netzwerk verbundenen Global Positioning System-Satelliten in Kommunikation stehen kann, usw.
Die Sensoren 115 können ferner einen oder mehrere biometrische Sensoren umfassen, d. h. Vorrichtungen, die bekanntermaßen ein oder mehrere Charakteristika eines menschlichen Bedieners messen, z. B. Herzfrequenz, Atmung, Pupillenerweiterung, Gesichtsausdruck, Bewegung usw. Die Vielzahl an biometrischen Sensoren kann ein Herzfrequenzmessgerät, das z. B. Photoplethysmographie benutzt, einen Bildsensor, der Änderungen der Gesichtsfarbe usw. misst, ein Messgerät zur Messung von Pupillengröße und -stabilität, wie z. B. ein Pupillometer usw., und/oder ein Atemmessgerät, das z. B. akustische Signale, Temperaturschwankungen nahe der Nasenlöcher, Veränderungen des CO₂-Gehalts im Fahrzeug 101 usw. misst, beinhalten. Die biometrischen Sensoren können zum Beispiel eine Kamera im Fahrzeug 101 und/oder den Computer 105 des Fahrzeugs 101 verwenden. Es sind auch andere Beispiele biometrischer Sensoren möglich.
Die biometrischen Sensoren können an jeder geeigneten Stelle im Fahrzeug 101 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Herzfrequenzmessgerät im Lenkrad des Fahrzeugs 101 angeordnet sein, das Messgerät zur Messung von Pupillengröße und -stabilität kann die Kamera umfassen, die zum Beispiel am oder im Armaturenbrett des Fahrzeugs 101 angeordnet ist, und das Atemmessgerät kann im und/oder am Sicherheitsgurt des Fahrzeugs 101 angeordnet sein.
Der Computer 105 des Fahrzeugs 101 kann eine oder mehrere Speichervorrichtungen umfassen. Die Speichervorrichtung kann eine Hauptspeichervorrichtung umfassen, d. h. eine flüchtige Speichervorrichtung, und/oder eine Hilfsspeichervorrichtung, die intern oder extern vom Rest des Computers sein kann, z. B. eine externe Festplatte. Die Speichervorrichtung kann mit dem Computer 105 in Kommunikation stehen und kann die Daten speichern, die über das CAN-Bus-Protokoll von den elektronischen Steuereinheiten übertragen werden. Daten können auch Daten umfassen, die als eine Ausgabe von dem Computer 105 berechnet und verarbeitet werden.
Das Fahrzeug 101 kann eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI – Human Machine Interface) 120 umfassen. Die HMI 120 kann es einem Bediener des Fahrzeugs 101 ermöglichen, sich mit dem Computer 105, mit elektronischen Steuereinheiten, usw. zu verbinden. Die HMI 120 kann im Computer 105 enthaltene bzw. mit ihm gekoppelte bekannte Komponenten, wie z. B. Sprachdialogsystem (IVR – Interactive Voice Response) und/oder eine graphische Benutzeroberfläche (GUI – Graphical User Interface), einschließlich z. B. eines Touchscreens oder dergleichen usw., umfassen.
Das Fahrzeug 101 kann einen oder mehrere Kommunikationsbusse 125 umfassen, wie oben angegeben, durch die der Computer 105 mit verschiedenen Fahrzeugsystemen und Komponenten, wie z. B. einem Navigationssystem, einem Bremssystem, einem Aufhängungssystem, einem Lenksystem, einem Antriebsstrangsystem usw., in Kommunikation treten kann. Die HMI 120 kann verwendet werden, um Informationen anzuzeigen, die auf den über den Bus 125 empfangenen Daten basieren.
Der Computer 105 kann kommunikativ mit einer oder mehreren tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtungen 135 gekoppelt sein. Die tragbare Vorrichtung 135, wie z. B. eine Apple-Uhr, ein Microsoft Band usw., kann von einem Bediener tragbar sein, indem sie z. B. an einem Handgelenk oder einem anderen Körperteil befestigt wird, oder sie kann ein Laptop, ein Tablet, ein Smartphone usw. sein. Dementsprechend kann die tragbare Vorrichtung 135 eine beliebige aus einer Vielzahl von Datenverarbeitungsvorrichtungen, einschließlich eines Prozessors und eines Speichers, umfassen, sowie Kommunikationsfähigkeiten, z. B. durch Verwendung von IEEE 802.11, Bluetooth, Zellkommunikationsprotokollen usw., aufweisen. Die tragbare Vorrichtung 135 kann direkt mit dem Computer 105 des Fahrzeugs 101 in Kommunikation treten, z. B. durch Verwendung von Bluetooth usw. Die tragbare Vorrichtung 135 kann auch über optische, akustische, haptische und/oder taktile Mechanismen usw. mit dem Bediener kommunizieren. Die tragbare Vorrichtung 135 kann eine optische Schnittstelle, z. B. einen Bildschirm, zum Anzeigen von GUIs (graphischen Benutzeroberflächen) umfassen. Ferner kann die Vorrichtung 135 Sensoren umfassen, die bekanntermaßen biometrische Daten, z. B. Herzfrequenz, Pupillenerweiterung usw., erhalten, und auch andere Sensoren, wie z. B. einen Beschleunigungsmesser oder dergleichen, um Entscheidungen zu treffen, die auf eine Bewegung der Vorrichtung 135 bezogen sind, die z. B. die Bewegung eines menschlichen Bedieners, eines Fahrzeugs 101 usw. reflektieren könnte.
Die tragbare Vorrichtung 135 ist dazu programmiert, eine oder mehrere Nachrichten auf der GUI der tragbaren Vorrichtung 135 für den Empfang durch den Bediener anzuzeigen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die tragbare Vorrichtung 135 eine Bedienereingabe in Reaktion auf eine oder mehrere der Nachrichten empfangen und kann die empfangene Bedienereingabe zum Computer 105 des Fahrzeugs 101 senden.
Die tragbare Vorrichtung 135 kann eine oder mehrere Anwendungen 140, d. h. ein oder mehrere Computerprogramme, umfassen, die von der tragbaren Vorrichtung 135 in einer bekannten Art ausführbar sind. Die Anwendungen 140 können beispielsweise eine oder mehrere „Apps“ umfassen, wie sie allgemein bekannt sind. Daten vom Computer 105 des Fahrzeugs 101 können einer Anwendung 140 bereitgestellt werden, und darüber hinaus kann eine Anwendung 140 eine Ausgabe an einen Fahrzeugbediener, z. B. Sounds, haptische Ausgaben, optische Anzeigen, bereitstellen und/oder kann dazu programmiert sein, Kommunikation mit dem Computer 105 des Fahrzeugs 101 zu erzeugen, z. B. durch Anzeigen, ob ein Bediener des Fahrzeugs 101 eine Eingabe geliefert hat, Anzeigen des Inhalts der Eingabe usw. Wie weiter unten erläutert, können eine oder mehrere Anwendungen 140 daran gehindert werden, bei Fehlen einer Anweisung vom Computer 105 des Fahrzeugs 101 auszuführen, z. B. auf einer vom Computer 105 getroffenen Entscheidung basierend, dass die Aufmerksamkeit eines Bedieners des Fahrzeugs 101 für den Betrieb des Fahrzeugs 101 nicht notwendig ist.
Der Computer 105 des Fahrzeugs 101 kann so programmiert sein, dass er einen Bediener und/oder die tragbare Vorrichtung 135 des Bedieners mittels gespeicherter Parameter, z. B. durch Verwenden von Gesichtserkennung oder anderen bekannten Techniken, erkennen, d. h. identifizieren, kann.
Beispielhafte Prozessabläufe
2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Prozesses, der in einem Computer zum Bestimmen von Fahrzeugbetriebsvorgängen auf der Basis der Konnektivität der tragbaren Vorrichtung 135 umgesetzt werden kann.
Der Prozess 200 beginnt bei einem Block 205, in dem die tragbare Vorrichtung 135 eingeschaltet wird.
Nach dem Einschalten, bei einem Block 210, erkennt der Computer 105 des Fahrzeugs 101 die tragbare Vorrichtung 135 und bestimmt, ob die tragbare Vorrichtung 135 Nachrichten vom Computer 105 des Fahrzeugs 101 empfangen kann. Der Computer 105 kann auch bestätigen, dass eine erkannte tragbare Vorrichtung 135 dem Bediener eines Fahrzeugs 101 zugeordnet ist, z. B. wenn mehr als eine tragbare Vorrichtung 135 erkannt wird, z. B. durch Anfordern einer Bedienereingabe, gemäß einer Kennung für die Vorrichtung 135 usw. Die tragbare Vorrichtung 135 kann Programmierung umfassen, um mit dem Computer 105 zu kommunizieren, z. B. in der Form einer „App“ bekannter Art oder dergleichen. Wenn die tragbare Vorrichtung 135 erkannt wird, fährt der Prozess 200 bei einem Block 215 fort. Ansonsten fährt der Prozess 200 bei einem Block 250 fort.
Bei dem Block 215, nachdem der Computer 105 des Fahrzeugs 101 die tragbare Vorrichtung 135 erkannt hat, bestimmt der Computer 105 des Fahrzeugs 101, ob einer oder mehrere der Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101, z. B. Lenken, Drosseln, Bremsen, exklusiv oder zumindest teilweise von dem Computer 105 des Fahrzeugs 101 gesteuert werden. Falls der Computer 105 des Fahrzeugs 101 bestimmt, dass er irgendeinen der Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 steuert, entweder exklusiv oder teilweise, fährt der Prozess 200 bei einem Block 220 fort. Andernfalls fährt der Prozess 200 bei dem Block 250 fort.
Bei dem Block 220 führt das Fahrzeug 101 mit dem Steuern der Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101, z. B. einen oder mehrere der Vorgänge Lenken, Drosseln und Bremsen, fort.
Als Nächstes, bei einem Block 230, bestimmt der Computer 105, ob eine Anforderung einer Bedienereingabe an die tragbare Vorrichtung 135 zur Beantwortung durch den Bediener auf der Basis der von den Sensoren 115 in Bezug auf Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 empfangenen Daten gesendet werden soll. Solche Daten können sich auf Geschwindigkeit, Kurs, Lenkwinkel, Bremsbetätigung, Drehmomentanforderung der Kraftmaschine, Antriebseinstellung (z. B. Drosseleinstellung für eine interne Brennkraftmaschine, Einstellung für einen Elektromotor usw.), erkannte Fahrbahnhindernisse, geplante Route des Fahrzeugs 101 usw. des Fahrzeugs 101 beziehen, um nur wenige Beispiele von vielen möglichen zu nennen. In einigen Fällen, wie oben angemerkt, kann der Computer 105 dazu programmiert sein, solche Nachrichten periodisch bereitzustellen, so dass der Block 222 das Bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitspanne seit Beginn des Prozesses 200 oder seit einer früheren Nachricht vergangen ist, umfasst.
Ferner kann eine Periodizität oder ein vorbestimmtes Intervall von Nachrichten dynamisch festgelegt und/oder während der Ausführung des Prozesses 200 modifiziert werden, basierend auf Faktoren, die auf den Betrieb des Fahrzeugs 101 bezogen sind, z. B. einen Standort und eine Umgebung des Fahrzeugs 101, z. B. Fahren in Verkehr oder auf einer Autobahn, während schlechter Wetterbedingungen usw. Wenn das Fahrzeug 101 beispielsweise in Verkehr fährt, dann kann der Computer 105 die Benachrichtigung an die tragbare Vorrichtung 135 senden, um zu bestimmen, ob der Bediener häufiger reagiert, als wenn das Fahrzeug 101 nicht in Verkehr fährt, da Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Interaktionen zwischen dem Fahrzeug 101 und den umgebenden Fahrzeugen dem Bediener häufiger eine größere Bürde auferlegen können.
Darüber hinaus könnten solche Faktoren oder andere auf den Betrieb des Fahrzeugs 101 bezogene Faktoren für die Entscheidung verwendet werden, eine Nachricht als Alternative oder zusätzlich zu dem vorbestimmten Intervall zwischen Nachrichten zu senden. Beispielsweise eine Bestimmung einer drohenden Kollisionsgefahr durch ein Kollisionsvermeidungssystem oberhalb einer vorbestimmten Schwelle, eine Empfehlung, die Route eines Fahrzeugs 101 zu ändern, z. B. aufgrund erkannten starken Verkehrs, eine Erkennung eines möglichen Hindernisses oder einer Fahrbahngefahr und/oder eine Identifizierung eines komplizierten Fahrmanövers (CDM – Complicated Driving Maneuver) usw. Ein CDM ist ein vorbestimmtes Fahrmanöver, bei dem der Computer 105 programmiert ist zu fordern, dass der Bediener mindestens einen der Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 manuell steuert. Beispielsweise kann es sein, dass das Fahrzeug 101 nach der Auffahrt auf eine Autobahn schnell mehrere Spuren überqueren muss, um eine bevorstehende Ausfahrt auf einer gegenüberliegenden Seite zu erreichen. Fahrzeugbetriebsvorgänge, die als CDMs betrachtet werden, können zum Beispiel gemäß der Eingabe vom Bediener und/oder den Standardeinstellungen, vorbestimmt sein.
Der Computer 105 kann bestimmen, die Nachricht zum Anfordern einer Bedienereingabe an die tragbare Vorrichtung 135 auszugeben, falls der Computer 105 bestimmt, dass die Route des Fahrzeugs 101, wie z. B. von einem Navigationssystem (das GPS nutzt) usw. bestimmt, sich einem CDM nähert. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Sensoren 115 des Fahrzeugs 101 im Wesentlichen in Echtzeit bestimmen, ob der Betriebsvorgang des Fahrzeugs 101 ein CDM ist. Anhand der Messungen des Sensors 115 kann der Computer 105 dem Bediener durch eine akustische Ausgabe und/oder optische Ausgabe und/oder haptische Ausgabe Meldung machen.
Zusätzlich oder alternativ dazu können die Sensoren 115 des Fahrzeugs 101 Biosensoren umfassen. Die Biosensoren können die Reaktionsfähigkeit des Bedieners, z. B. Wachsamkeit usw., messen. Die Biosensoren können messen, ob der Bediener wegen eines medizinischen Notfalls, z. B. Herzinfarkt, Anfall, Hyperglykämie usw., reaktionsunfähig ist. Der Computer 105 kann bestimmen, ob eine Anforderung an die tragbare Vorrichtung 135 gesendet werden soll, basierend zumindest zum Teil auf den Biosensormessungen, die eine mögliche Reaktionsunfähigkeit des Bedieners anzeigen.
Falls der Computer 105 des Fahrzeugs 101 bestimmt, die Nachricht zum Anfordern einer Bedienereingabe zu senden, fährt der Prozess 200 bei einem Block 235 fort. Andernfalls fährt der Prozess 200 bei dem Block 250 fort.
Bei dem Block 235 sendet der Computer 105 des Fahrzeugs 101 die Nachricht zum Anfordern einer Bedienereingabe an die tragbare Vorrichtung 135. Die Nachricht kann einfach eine Bedienereingabe anfordern, um zu bestätigen, dass der Bediener nötigenfalls für Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 verfügbar ist, selbst wenn eine solche Notwendigkeit gegenwärtig nicht erkannt wird. Es kann beispielsweise nützlich sein, periodisch zu bestätigen, dass ein Bediener des Fahrzeugs 101 bei Bewusstsein und/oder wach ist. Es kann jedoch eine Eingabe angefordert werden, dass der Bediener eine gegenwärtige Fähigkeit bestätigt, einige oder alle Betriebsvorgänge des Fahrzeugs 101 auf der Basis von Faktoren wie den oben erläuterten zu steuern. Die tragbare Vorrichtung 135 kann die Nachricht dem Bediener deutlich anzeigen, z. B. durch Anhalten und/oder Unterbrechen von Vorgängen, die auf der tragbaren Vorrichtung 135 auftreten, bis, falls und wenn eine Bedienereingabe empfangen wird. Auf jeden Fall kann eine Anforderung für eine Bedienereingabe die Art und Weise angeben, wie der Bediener auf die Anforderung reagieren sollte. Während der Computer 105 anfordern kann, dass der Bediener mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgang manuell steuert, kann der Computer 105 auch anfordern, dass der Bediener nur auf die Anforderung reagiert, ohne eine manuelle Steuerung des Fahrzeugs zu übernehmen, z. B. durch Drücken einer Taste an der tragbaren Vorrichtung 135 usw.
Beispielsweise kann der Computer 105 des Fahrzeugs 101 eine Nachricht an die tragbare Vorrichtung 135 senden, die den Bediener auffordert, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne auf die Nachricht zu reagieren. Die Nachricht kann den Bediener anweisen, wie er auf die Nachricht reagieren soll. Beispielsweise kann der Bediener reagieren, indem er eine Option auf der GUI der tragbaren Vorrichtung 135 auswählt.
Wie oben erwähnt, kann ein vorbestimmtes Intervall zwischen Nachrichten auf der Basis verschiedener Faktoren bestimmt werden, z. B. der Geschwindigkeit und Route des Fahrzeugs 101 und/oder den empfangenen Sensordaten von der tragbaren Vorrichtung 135 usw. Beispielsweise kann der Computer 105 des Fahrzeugs 101 eine größere Zeitspanne zum Reagieren auf die Nachricht einräumen, wenn sich das Fahrzeug 101 mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, und eine geringere Zeitspanne zum Reagieren, wenn sich das Fahrzeug 101 mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt, die höher als die erste Geschwindigkeit ist.
Als Nächstes, bei einem Block 240, bestimmt der Computer 105 des Fahrzeugs 101, ob der Bediener die angeforderte Eingabe über die Vorrichtung 135 geliefert hat. Falls der Computer 105 von der tragbaren Vorrichtung 135 keine Reaktion auf die Nachricht empfängt, fährt der Prozess 200 bei einem Block 245 fort. Andernfalls fährt der Prozess 200 bei dem Block 250 fort.
Bei dem Block 245, nachdem der Computer 105 des Fahrzeugs 101 keine angeforderte Reaktion auf eine Nachricht von der tragbaren Vorrichtung 135 empfangen hat, kann der Computer 105 des Fahrzeugs 101 die Steuerung des Fahrzeugs 101 modifizieren, z. B. durch Anhalten des Fahrzeugs 101 (Bewegen des Fahrzeugs 101 zu einer Straßenbankette), Unterbrechen der automatisierten Steuerung des Fahrzeugs 101, Ändern der Route des Fahrzeugs 101 usw., und/oder der Computer 105 kann die Steuerung verschiedener Fahrzeugkomponenten umsetzen, um einen Bediener daran zu hindern, Fahrzeugbetriebsvorgänge, wie etwa Bremsen, Drosseln und/oder Lenken, zu steuern. Der Computer 105 kann die Steuerung des Fahrzeugs 101 modifizieren, basierend zumindest teilweise auf den Daten, die von externen Quellen, z. B. von einem entfernten Server, umgebenden Fahrzeugen und Infrastrukturen usw., empfangen wurden.
Im Anschluss an irgendeinen der Blöcke 210, 215, 230, 240 oder 245 bestimmt der Computer 105 des Fahrzeugs 101 bei dem Block 250, ob der Prozess 200 fortgesetzt werden soll. Beispielsweise kann der Prozess 200 enden, falls das Fahrzeug 101 den Prozess 200 ausschaltet, falls das Fahrzeug abgeschaltet wird usw. Sollte der Prozess 200 nicht fortgesetzt werden, endet der Prozess 200 auf jeden Fall im Anschluss an den Block 250. Anderenfalls kehrt der Prozess 200 zu dem Block 205 zurück.
Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie die hier beschriebenen, umfassen im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die von einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie den oben genannten, ausführbar sind, und zum Durchführen von Blöcken oder Schritten der Prozesse, wie oben beschrieben. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich unter anderem Java^TM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw., erstellt wurden, wobei diese entweder allein oder in Kombination verwendet werden können. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wobei er einen oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, ausführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Datenverarbeitungsvorrichtung ist allgemein eine Sammlung von auf einem computerlesbaren Medium, wie einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeicherten Daten.
Ein computerlesbares Medium umfasst jedes Medium, das beim Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) partizipiert, die von einem Computer gelesen werden kann.
Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, unter anderem, nicht-flüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Nicht-flüchtige Medien umfassen beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere persistente Speicher. Flüchtige Medien umfassen einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM – Dynamic Random Access Memory), welcher in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Herkömmliche Formen computerlesbarer Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine Floppy Disk, eine Festplatte, ein Magnetband, irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, irgendein anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochband, irgendein anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, irgendeinen anderen Speicherchip oder irgendeine andere Speicherkarte oder irgendein anderes Medium, das ein Computer lesen kann.
Im Hinblick auf die hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als in einer bestimmten geordneten Reihenfolge stattfindend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten auch in einer von der hier beschriebenen Reihenfolge abweichenden Reihenfolge durchgeführt werden könnten. Des Weiteren versteht es sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden können, dass weitere Schritte hinzugefügt werden können, oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte ausgelassen werden können. Mit anderen Worten, die vorliegenden Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen werden zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten auf keinerlei Weise als Beschränkung des offenbarten Gegenstands aufgefasst werden.
Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele von den gegebenen Beispielen abweichende Ausführungsformen und Anwendungen würden für einen Fachmann beim Lesen der obigen Beschreibung ersichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die hier angefügten und/oder in einer hierauf basierenden endgültigen Patentanmeldung enthaltenen Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass bei den hier besprochenen Fachgebieten zukünftige Entwicklungen stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solchen zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammengefasst versteht sich, dass der offenbarte Gegenstand modifiziert und abgewandelt werden kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802.11 [0007]
IEEE 802.11 [0014]

Claims

System, das Folgendes umfasst: einen Fahrzeugcomputer, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher Anweisungen speichert, die von dem Prozessor ausführbar sind, um: eine tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung zu erkennen, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt ist; und mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgang zu steuern, der zumindest teilweise auf der Anwesenheit der tragbaren Vorrichtung basiert, wobei der mindestens eine Fahrzeugbetriebsvorgang die Steuerung der Lenkung und/oder des Antriebs und/oder der Bremsen umfasst.
System nach Anspruch 1, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, die Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs zu beenden, nachdem bestimmt wurde, dass die tragbare Vorrichtung nicht mit dem Fahrzeugcomputer in Kommunikation steht.
System nach Anspruch 1, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, eine Bedienereingabe von der tragbaren Vorrichtung anzufordern und die Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs zu beenden, nachdem die Eingabe nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen worden ist.
System nach Anspruch 3, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, mehrere tragbare Vorrichtungen zu erkennen, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind, mindestens eine der mehreren tragbaren Vorrichtungen als mit einem Fahrzeugbediener verbunden zu identifizieren, und die Bedienereingabe von der einen, mit dem Fahrzeugbediener verbundenen von den mehreren tragbaren Vorrichtungen anzufordern.
System nach Anspruch 3, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, Daten von einem oder mehreren Sensoren zu empfangen, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind, und den mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgang zu steuern, basierend zumindest teilweise auf der von der tragbaren Vorrichtung empfangenen Bedienereingabe und den empfangenen Sensordaten.
System nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Zeitspanne zum Teil von der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder dem Fahrzeugkurs und/oder von den von der tragbaren Vorrichtung empfangenen Sensordaten bestimmt wird.
System nach Anspruch 3, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, die tragbare Vorrichtung anzuweisen, den Betrieb mindestens einer Anwendung auf der tragbaren Vorrichtung zu unterbrechen, bis die Bedienereingabe empfangen wird.
System nach Anspruch 3, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, den Bediener durch akustische Ausgabe und/oder optische Ausgabe und/oder haptische Ausgabe auf der Basis der Sensordaten zu benachrichtigen.
System nach Anspruch 1, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, zumindest teilweise anhand biometrischer Sensordaten von der tragbaren Vorrichtung zu steuern.
System nach Anspruch 1, wobei der Computer ferner dazu programmiert ist, die Steuerung des mindestens eines Fahrzeugbetriebsvorgangs zu beenden und/oder die Steuerung des mindestens eines Fahrzeugbetriebsvorgangs zu modifizieren, basierend zumindest teilweise auf Daten, die von Fahrzeugsensoren empfangen wurden, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind, nachdem die Eingabe nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen worden ist.
Verfahren, das Folgendes umfasst: Erkennen, mit einem Fahrzeugcomputer, einer tragbaren Vorrichtung, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt ist; Steuern, basierend zumindest teilweise auf der Anwesenheit der tragbaren Vorrichtung, des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs, wobei der mindestens eine Fahrzeugbetriebsvorgang die Steuerung der Lenkung und/oder des Antriebs und/oder der Bremsen umfasst.
Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Beenden der Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs umfasst, nachdem bestimmt wurde, dass die tragbare Vorrichtung nicht in Kommunikation mit dem Fahrzeugcomputer steht.
Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Anfordern einer Bedienereingabe von der tragbaren Vorrichtung; und das Beenden der Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs, nachdem die Eingabe nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen worden ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Erkennen mehrerer tragbarer Vorrichtungen, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind; das Identifizieren mindestens einer der mehreren tragbaren Vorrichtungen als einem Fahrzeugbediener zugeordnet; und das Anfordern der Bedienereingabe von der einen der mehreren tragbaren Vorrichtungen, die dem Fahrzeugbediener zugeordnet ist, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Empfangen von Daten von einem oder mehreren Sensoren, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind; und Das Steuern des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs, basierend zumindest teilweise auf der empfangenen Bedienereingabe und den empfangenen Sensordaten von der tragbaren Vorrichtung, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die vorbestimmte Zeitspanne zum Teil von der Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder dem Fahrzeugkurs und/oder von den von der tragbaren Vorrichtung empfangenen Sensordaten bestimmt wird.
Verfahren nach Anspruch 16, das ferner das Anweisen der tragbaren Vorrichtung zum Unterbrechen des Betriebs mindestens einer Anwendung auf der tragbaren Vorrichtung bis zum Empfang der Bedienereingabe umfasst.
Verfahren nach Anspruch 16, das ferner das Benachrichtigen des Bedieners durch akustische Ausgabe und/oder optische Ausgabe und/oder haptische Ausgabe basierend auf den Sensordaten umfasst.
Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Steuern, zumindest teilweise auf den biometrischen Sensordaten von der tragbaren Vorrichtung basierend, umfasst.
Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Beenden der Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs und/oder das Modifizieren der Steuerung des mindestens einen Fahrzeugbetriebsvorgangs umfasst, basierend zumindest teilweise auf dem Empfang von Daten von Fahrzeugsensoren, die kommunikativ mit dem Fahrzeugcomputer gekoppelt sind, nachdem die Eingabe nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen worden ist.