DE102019000403A1 - Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung vor einer Gefahrenstelle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung (W) in einem Fahrzeug (1) vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr, wobei eine von dem Fahrzeug (1) erfasste Gefahrenstelle mit ermittelter Geoposition (P) als eine Meldung an eine zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass
- eine Fahrbahnbeschädigung mit Geoposition (P) als Meldung an die zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wird,
- wobei die zentrale Rechnereinheit (4) empfangene Meldungen verschiedener Fahrzeuge (1) in Bezug auf die Gefahrenstelle überprüft und
- nur dann eine Warnung (W) in Bezug auf die Gefahrenstelle an weitere Fahrzeuge (1) ausgegeben wird, wenn diese Fahrbahnbeschädigung mit entsprechender Geoposition (P) als Meldung von mehreren Fahrzeugen (1) an die zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wurde und eine Kritikalität der Gefahrenstelle einen vorgegebenen Wert überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung in einem Fahrzeug vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr, wobei eine von einem Fahrzeug erfasste Gefahrenstelle mit ermittelter Geoposition als eine Meldung an eine zentrale Rechnereinheit gesendet wird.
  • Aus der DE 10 2013 021 835 A1 ist ein Verfahren zum Warnen vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr bekannt. Dabei wird für mindesten ein Kraftfahrzeug bei Erreichen der Gefahrenstelle ein abruptes Fahrmanöver ausgeführt, wobei das abrupte Fahrmanöver registriert und eine Nachricht erzeugt wird, mit der auf das abrupte Fahrmanöver hingewiesen wird. Diese Nachricht wird an einen Server übermittelt, von diesem empfangen und von dem Server zu mindestens einem weiteren Kraftfahrzeug übermittelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr sieht vor, dass eine von einem Fahrzeug erfasste Gefahrenstelle mit ermittelter Geoposition als eine Meldung an eine zentrale Rechnereinheit gesendet wird. Erfindungsgemäß wird eine Fahrbahnbeschädigung mit Geoposition als Meldung an die zentrale Rechnereinheit gesendet, wobei die zentrale Rechnereinheit empfangene Meldungen verschiedener Fahrzeuge in Bezug auf die Gefahrenstelle überprüft und nur dann eine Warnung vor der Gefahrenstelle an weitere Fahrzeuge ausgegeben wird, wenn diese Fahrbahnbeschädigung mit entsprechender Geoposition als Meldung von mehreren Fahrzeugen an die zentrale Rechnereinheit gesendet wurde und eine Kritikalität der Gefahrenstelle einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  • Durch Anwendung des Verfahrens erhalten Fahrzeuge in einer Umgebung der Fahrbahnbeschädigung automatisch eine Warnung, so dass die Fahrzeuge ihre Fahrweise entsprechend der Fahrbahnbeschädigung anpassen können. Somit können bzw. kann ein Fahrkomfort verbessert, ein Verschleiß und/oder das Risiko von Beschädigungen an Fahrzeugen aufgrund eines Durchfahrens der Fahrbahnbeschädigung, insbesondere des Schlagloches, wesentlich verringert werden.
  • Darüber hinaus kann sich das Verfahren direkt auf ein Assistenzsystem des Fahrzeuges, insbesondere ein Fahrerassistenzsystem, auswirken. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Steuerung des Fahrzeuges, welches im autonomen Fahrbetrieb bewegt wird, in Abhängigkeit der Gefahrenstelle erfolgt. Das Fahrzeug ist also über das Vorliegen der Gefahrenstelle sowie deren Kritikalität informiert, so dass die Steuerung des entsprechenden Assistenzsystems in Abhängigkeit der Gefahrenstelle angepasst wird.
  • Das Verfahren stellt dabei insbesondere ein Verfahren zur sogenannten flottenbasierten Erkennung und Überwachung statischer Gefahrenstellen im Straßenverkehr dar.
  • Eine Bestimmung der Kritikalität der Gefahrenstellen ist ein vergleichsweise wichtiger Aspekt des Verfahrens, so dass die Warnung vor einer Gefahrenstelle nur dann ausgegeben wird, wenn es sich nicht nur um eine verhältnismäßig leichte Unebenheit sondern um eine Fahrbahnbeschädigung, insbesondere ein Schlagloch handelt, welches beim Durchfahren zu Beschädigungen am Fahrzeug führen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
    • 1 schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zumindest zur Ausgabe einer Warnung vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Ausgabe einer Warnung W vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr.
  • Um nicht näher dargestellte weitere Fahrzeuge vor einer Fahrbahnbeschädigung als Gefahrenstelle, insbesondere vor einem Schlagloch, zu warnen, ist das im Folgenden beschriebene Verfahren vorgesehen.
  • Ein Fahrzeug 1 umfasst dazu eine Sensorik 2, die im Fahrbetrieb des Fahrzeuges 1 fortlaufend Signale erfasst, wobei anhand der erfassten Signale mittels einer sogenannten On-Board-Detektion 3 eine Fahrbahnbeschädigung ermittelt wird. Insbesondere wird die Fahrbahnbeschädigung anhand erfasster Signale eines vergleichsweise leichtgewichtigen auf einer im Fahrzeug 1 vorhandenen Standardsensorik basierenden On-Board-Moduls M detektiert, dem erfasste Signale von Federwegsensoren und/oder Raddrehzahlsensoren zugeführt werden.
  • Die erfassten Signale, d. h. erfasste Sensorwerte S der Sensorik 2, werden in dem On-Board-Modul M mittels zumindest eines geeigneten Verfahrens, beispielsweise einem Schwellwert-Verfahren und/oder einem sogenannten Template-Matching-Verfahren, ausgewertet.
  • Zur Lokalisierung der Fahrbahnbeschädigung verfügt das Fahrzeug 1 zudem über eine Positionsbestimmungseinheit, so dass die anhand der Sensorwerte S ermittelte Fahrbahnbeschädigung hinsichtlich ihrer Geoposition P verortet werden kann. Dabei ist die Positionsbestimmungseinheit Bestandteil der Sensorik 2 des Fahrzeuges 1.
  • Die mittels des On-Board-Moduls M ermittelte Fahrbahnbeschädigung wird mit ihrer anhand der Sensorwerte S ermittelten Schwere und ihrer Geoposition P, beispielsweise ihrer erfassten GPS-Koordinaten, über eine sogenannte Car-to-X-Schnittstelle C, also eine Schnittstelle zur Fahrzeug-zu-Infrastrukturkommunikation als Teil einer Verkehrsvernetzung von dem Fahrzeug 1 an eine zentrale Rechnereinheit 4 übermittelt.
  • In der zentralen Rechnereinheit 4 werden von Fahrzeugen 1 gemeldete Fahrbahnbeschädigungen aggregiert, d. h. dass Meldungen bezüglich der Fahrbahnbeschädigung an einer Stelle von verschiedenen Fahrzeugen 1 zusammengefasst werden. In der zentralen Rechnereinheit 4 erfolgt also eine Aggregation A. Dadurch ist eine Lokalisierung und eine Kritikalitätsbestimmung der Fahrbahnbeschädigung, insbesondere des Schlagloches, verbessert, da Meldungen der einzelnen Fahrzeuge 1 vergleichsweise großen Unsicherheiten unterliegen. Beispielsweise unterliegt die Kritikalitätsbestimmung der Fahrbahnbeschädigungen den Unsicherheiten deswegen, da die Fahrbahnbeschädigung nur teilweise, gegebenenfalls am Rand touchiert wurde und/oder Messungenauigkeiten in Bezug auf die Sensorik 2, insbesondere der Federwegsensoren und/oder der Raddrehzahlsensoren, vorliegen.
  • Wird ermittelt, dass der zentralen Rechnereinheit 4 eine bestimmte Anzahl überschreitende Meldungen in Bezug auf eine Fahrzeugbeschädigung an einer bestimmten Geoposition P gemeldet wurden, erzeugt die zentrale Rechnereinheit 4 eine Warnung W. Diese geolokalisierte Warnung W wird an alle Fahrzeuge 1 in einer Umgebung der Fahrbahnbeschädigung übermittelt, wobei diese Warnung W zunächst verarbeitet und auf einer Anzeigeeinheit eines Navigationssystems, d. h. eines Infotainmentsystems, und/oder akustisch als Sprachmitteilung ausgegeben wird.
  • Alternativ oder zusätzlich fragt das Fahrzeug 1 in seinem Fahrbetrieb entsprechend seiner momentanen Position, beispielsweise in regelmäßigen zeitlichen Abständen, bei der zentralen Rechnereinheit 4 nach, ob Meldungen in Bezug auf Fahrbahnbeschädigungen in der Umgebung des Fahrzeuges 1 vorliegen, die dann als Warnung W in dem Fahrzeug 1 ausgegeben wird.
  • Zudem stellt eine Prüfung, ob die Warnung W für das Fahrzeug 1 relevant ist, einen wesentlichen Bestandteil der Verarbeitung der Meldungen in der zentralen Rechnereinheit 4 dar. Dazu wird ermittelt, ob sich das Fahrzeug 1 auf die Fahrbahnbeschädigung zubewegt oder nicht. Es wird also nur eine für das Fahrzeug 1 relevante Warnung W in diesem ausgegeben.
  • Insbesondere wird die Warnung W in Bezug auf die Fahrbahnbeschädigung ausgegeben, wenn eine ermittelte Kritikalität der Fahrbahnbeschädigung einen vorgegebenen Wert überschreitet. Dazu werden insbesondere erfasste Signale der Sensorik 2 herangezogen.
  • Die Fahrzeuge 1, die die Warnung W erhalten haben, haben also die Möglichkeit, der Fahrbahnbeschädigung, insbesondere dem Schlagloch, auszuweichen, so dass das Risiko eines Durchfahrens und damit einhergehender Beschädigungen am Fahrzeug 1 erheblich verringert werden kann.
  • Einen weiteren Aspekt des Verfahrens stellt eine Überwachung von in der zentralen Rechnereinheit 4 vorliegenden Fahrbahnbeschädigungen dar. So kann das Fahrzeug 1, das eine bereits bekannte Fahrbahnbeschädigung passiert hat, diese der zentralen Rechnereinheit 4 entweder bestätigen, dass die Fahrbahnbeschädigung nach wie vor vorhanden ist oder die Warnung W in Frage stellen, da die Fahrbahnbeschädigung z. B. repariert wurde.
  • Dazu sieht das Verfahren jedoch vor, dass die Warnung W vor der Gefahrenstelle nicht aufgehoben wird, wenn nur ein einziges Fahrzeug 1 die Fahrbahnbeschädigung nicht meldet.
  • Passiert das Fahrzeug 1 einen Bereich einer gemeldeten Fahrbahnbeschädigung, zu der das Fahrzeug 1 gewarnt wurde, wobei das Fahrzeug 1 die Fahrbahnbeschädigung nicht durchfahren hat, kann das Fahrzeug 1 der zentralen Rechnereinheit 4 melden, dass die Fahrbahnbeschädigung eventuell nicht mehr vorhanden ist und/oder es wird mittels einer fahrzeugseitigen Sensorik, wie beispielsweise mittels eines Kamerasystems, versucht, die Fahrbahnbeschädigung ausfindig zu machen. Auch hier kann es der Fall sein, dass das Kamerasystem die Fahrbahnbeschädigung, beispielsweise aufgrund von Verdeckungen und/oder einer in Bezug auf die Fahrbahnbeschädigung ungünstigen Einbauposition des Kamerasystems, nicht erfasst.
  • Das oben beschriebene Verfahren zur Geolokalisation und insbesondere auch zur Überwachung sind dabei nicht nur auf Fahrbahnbeschädigungen anwendbar, sondern lassen sich auch auf andere Anwendungsgebiete ausdehnen.
  • Dadurch, dass die erfassten Sensorwerte S an die zentrale Rechnereinheit 4 übermittelt werden und in dieser ausgewertet und entsprechend verarbeitet werden, ist eine Sicherheit zumindest hinreichend über das Vorhandensein und die Kritikalität einer Fahrbahnbeschädigung gegeben, wobei somit das Risiko von Falschmeldungen wesentlich verringert werden kann. Zudem wird ein Aggregationsaufwand zentralisiert.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann das Verfahren darüber hinaus dazu genutzt werden, eine solche ermittelte Fahrbahnbeschädigung an ein zuständiges Straßenbauamt zu senden. Dem Straßenbauamt wird also eine Rückmeldung über einen Straßenzustand gegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Sensorik
    3
    On-Board-Detektion
    4
    zentrale Rechnereinheit
    A
    Aggregation
    C
    Car-to-X-Schnittstelle
    M
    On-Board-Modul
    P
    Geoposition
    S
    Sensorwerte
    W
    Warnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013021835 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zumindest zur Ausgabe einer Warnung (W) in einem Fahrzeug (1) vor einer Gefahrenstelle im Straßenverkehr, wobei eine von dem Fahrzeug (1) erfasste Gefahrenstelle mit ermittelter Geoposition (P) als eine Meldung an eine zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Fahrbahnbeschädigung mit Geoposition (P) als Meldung an die zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wird, - wobei die zentrale Rechnereinheit (4) empfangene Meldungen verschiedener Fahrzeuge (1) in Bezug auf die Gefahrenstelle überprüft und - nur dann eine Warnung (W) in Bezug auf die Gefahrenstelle an weitere Fahrzeuge (1) ausgegeben wird, wenn diese Fahrbahnbeschädigung mit entsprechender Geoposition (P) als Meldung von mehreren Fahrzeugen (1) an die zentrale Rechnereinheit (4) gesendet wurde und eine Kritikalität der Gefahrenstelle einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung (W) ausgegeben wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Fahrzeugen (1) diese Meldung an die zentrale Rechnereinheit (4) sendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Fahrzeug (1), an welches die Warnung (W) übermittelt wurde und welches die Gefahrenstelle passiert, eine Rückmeldung an die zentrale Rechnereinheit (4) über das Vorhandensein der Gefahrenstelle sendet.
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DE102023000560A1 (de) 2023-02-20 2023-12-14 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur Erfassung von Fahrbahnschäden und System
DE102023003243A1 (de) 2023-08-05 2024-05-16 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur individuellen Erzeugung und Ausgabe von Sound-Signaturen in einem Fahrzeug

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DE102013021835A1 (de) 2013-12-21 2015-06-25 Audi Ag Verfahren zum Warnen vor einer Gefahrenstelle

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