DE112004000204T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von preisgünstigen elektrokinetischen Pumpen - Google Patents
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Abstract
Eine
elektroosmotische Pumpe mit
a. einer Fluidkammer;
b. einem Pumpelement zum Hindurchpumpen eines Fluids, wobei das Pumpenelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslaßanschluss positioniert ist;
c. einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer mit einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements positioniert ist,
d. einer Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und
e. Mitteln zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei die Mittel zum Anlagen einer elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode verbunden sind.
a. einer Fluidkammer;
b. einem Pumpelement zum Hindurchpumpen eines Fluids, wobei das Pumpenelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslaßanschluss positioniert ist;
c. einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer mit einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements positioniert ist,
d. einer Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und
e. Mitteln zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei die Mittel zum Anlagen einer elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode verbunden sind.
Description
- Zugehörige Anmeldungen
- Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität nach 35 U.S.C. 119 (e) der ebenfalls anhängigen U.S. provisorischen Patentanmeldung Serien-Nr. 60/444,269, eingereicht am 31. Januar 2003 mit der Bezeichnung „MITTEL ZUM GEFRIEREN BEI EINER FLÜSSIGKEITSKÜHLUNG IN GESCHLOSSENEM KREISLAUF FÜR ELEKTRONISCHE GERÄTE". Die weiter anhängige U.S. provisorische Patentanmeldung Serien-Nr. 60/444,269, eingereicht am 31. Januar 2003 mit der Bezeichnung „MITTEL ZUM GEFRIEREN BEI EINER FLÜSSIGKEITSKÜHLUNG IN GESCHLOSSENEM KREISLAUF FÜR ELEKTRONISCHE GERÄTE" wird hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen.
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen eines wärmeerzeugenden Gerätes im allgemeinen und insbesondere eine preisgünstige elektrokinetische Pumpe und ein Verfahren zu deren Herstellung.
- Hintergrund der Erfindung
- Elektronische Pumpen können Flussraten über 100 ml/min und Drücke über 10 PSI erzeugen. Es ist in dem Stand der Technik bekannt, dass elektrokinetische Pumpen durch das Aufbringen einer Spannung auf Elektroden arbeiten, die auf den gegenüberliegenden Seiten eines porösen Pumpelements in dem Gehäuse positioniert sind. Vorbekannte elektrokinetische Pumpen sind in Gehäusen angeordnet, einige von ihnen haben Nachteile bei ihrer Ausgestaltung. Diese Nachteile beeinträchtigen die gleichmäßige Ausbildung der Pumpen, sie vermindern auch die Zuverlässigkeit der Pumpe. Insbesondere können die unterschiedlichen thermischen Expansionskoeffizienten der Materiale, die als in existierenden elektrokinetischen Pumpen verwendet werden, Leckprobleme und Durchflussstörungen verursachen. Weiter berücksichtigen vorbekannte elektrokinetische Pumpen nicht den Unterschied der thermischen Expansion zwischen dem Material des Pumpengehäuses und den Fluideingängen die Abweichung als auch den Fluidleitungen, die an die Pumpen angebracht sind. Eine solche Unterschiedlichkeit der thermischen Expansion der Materiale kann eine Leckage oder einen Bruch zwischen der Pumpe und den Fluidleitungen verursachen. Vorbekannte Pumpengehäuse, die versuchen, diese Probleme zu lösen, haben komplexe Ausbildungen, die die Herstellung der Pumpen teuer machen, zeitaufwendig sind und arbeitsintensiv.
- Die physikalische Ausbildung der vorbekannten elektrokinetischen Pumpen ermöglicht keine optimale Verwendung. Insbesondere die Ausbildung der Fluidkammergrößen und der Positionen der Pumpelemente und deren Elektroden kann verbessert werden, um die Eigenschaften der elektrokinetischen Pumpen zu verbessern.
- Erforderlich ist ein dichtes Pumpengehäuse mit einer Ausgestaltung, die diese Nachteile überwindet und die in einer preisgünstigen Weise herstellbar ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine elektroosmotische Pumpe mit einer Fluidkammer, einem Pumpelement zum Hindurchpumpen des Fluids, wobei das Pumpenelement derart positioniert ist, dass es die Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Fluideinlassanschluss, einer Auslasskammer mit einem Fluidauslassanschluss trennt, einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer positioniert ist und einen vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements hat, eine Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und an die Auslasselektrode zum Erzeugen eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei das Mittel mit der Einlasseleketrode und der Auslasselektrode gekoppelt ist. Der vorgegebene Abstand, mit dem die Einlasselektrode von der ersten Fläche positioniert ist, kann in dem Bereich zwischen 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegen. Die Auslasselektrode kann mit einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements angeordnet sein. Der vorgegebene Abstand, um den die Auslasselektrode von der zweiten Fläche beabstandet ist, kann in dem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm sein. Die Auslasselektrode kann auf einer zweiten Fläche des Pumpelements angeordnet sein. Die Verweilzeit der Einlasskammer ist im Bereich von etwa 1/20 eine Minute bis etwa eine Minute. Ein Volumen der Einlasskammer kann gleich sein einem Bereich des Pumpelements multipliziert mit der Breite zwischen etwa 0,4 cm bis etwa 3,0 cm. Die elektroosmotische Pumpe kann hergestellt werden unter Verwendung eines oder mehrerer Materiale einschließlich Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder eine Kombination daraus. Das eine oder die mehreren Materiale können durch ein oder mehrere Dichtmateriale gekoppelt sein. Das eine oder die mehreren Dichtmateriale können Lot, Dichtglas, Klebstoffe mit geringem Modul oder eine Kombination daraus aufweisen. Klebstoffe mit geringem Modul können das Element gegenüber einem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten. Die elektroosmotische Pumpe kann hergestellt sein unter Verwendung einer oder mehrerer Pumpenmateriale derart, dass jedes Pumpenmaterial mit dem Fluid verträglich ist oder derart, dass eines oder mehrere Pumpenmateriale, die nicht mit dem Fluid verträglich sind, was eine Beschichtung mit einem verträglichen Material voraussetzt. Das Fluid kann eine gepufferte Wasserlösung sein. Das eine oder mehrere Pumpenmateriale können Isolationsmateriale beinhalten, die mit gepufferten Wasserlösungen verträglich sind. Das Pumpenmaterial kann aus einer Gruppe gewählt sein bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Silizium, Borosilikat, Vycor und Kunststoff. Das Pumpenelement kann ein negatives Zeta-Potential bei Vorhandensein eines Fluids zeigen und die Einlasseleketrode ist eine Anode und die Auslasselektrode ist eine Kathode. Das Pumpelement kann ein positives Zeta-Potential bei dem Vorhandensein dem Fluid zeigen und die Einlasselektrode eine Kathode und die Auslasselektrode eine Anode sein. Das Material der Anode kann aus der Gruppe bestehend aus Platin, verkleidetes Niobium, mit Platin platiertes Titan, Platin verkleidetes Titan, Kohlenstoff, verglaster Kohlenstoff, gemischte Metalloxidbeschichtung auf Titan, Silber imprägnierte Farbe oder dimensionsstabiles Anodenmaterial sein. Die gemischte Metalloxidbeschichtung auf Titan kann eine Iridium- und Titanoxidbeschichtung auf Titanium einschließen. Das dimensionsstabile Anodenmaterial kann eine Gruppe bestehend aus einer leitenden Idridiumoxidbeschichtung auf Titan oder Tutheniumoxidbeschichtung auf Titan einschließen. Ein Material der Kathode kann gewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, platinbeschichtetem Titan, rostfreiem Stahl, Kohlenstoff, Gold, platiertem Silber, mit Silber imprägnierter Farbe und verglastem Kohlenstoff. Die elektroosmotische Pumpe kann eine oder mehrere Einlasskammer oder mehrere Pumpelemente und eine oder mehrere Auslasskammern aufweisen, wobei jede der Einlasskammern ein oder mehrere Fluideinlassanschlüsse aufweist. Die elektroosmotische Pumpe kann weiter eine Rekombinationskammer aufweisen, die mit der Einlasskammer gekoppelt ist, um ein Einlasskammergas und ein Auslasskammergas zu rekombinieren.
- Der Einlassanschluss in der Einlasskammer kann derart konfiguriert und positioniert sein, so dass Fluid, das in die Einlasskammer eintritt, gut gemischt wird. Das Fluid kann durch Vorsehen des Fluids von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer sehr hohen Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt werden. Die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit des Fluids, das in die Kammer an dem Einlassanschluss eintritt kann größer sein als ungefähr 25 cm/sek.
- Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektroosmotische Pumpe eine Fluidkammer, ein Pumpelement zum Pumpen von Fluid durch diese, die positioniert ist, um die Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und Auslasskammer mit einem Fluidauslassanschluss zu teilen, auf, wobei die Größe der Einlasskammer proportional zu einer vorgegebenen Verweilzeit in der Einlasskammer ist, eine Einlasselektrode, die innerhalb der Einlasskammer positioniert ist, eine Auslasselektrode, die innerhalb der Auslasskammer positioniert ist und Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugen eines elektrischen Feldes zwischen diesen auf, wobei das Mittel zum Anlegen der elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode gekoppelt ist. Die Verweilzeit der Einlasskammer kann in dem Bereich von etwa 1/20 eine Minute bis etwa 1 Minute liegen. Das Volumen der Einlasskammer kann zwischen etwa 0,4 cm und etwa 3,0 cm sein. Die Einlasselektrode kann in einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements endpositioniert sein. Der vorgegebene Abstand, mit dem die Einlasseleketrode von der ersten Fläche beabstandet ist, kann in einem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegen. Die Auslasselektrode kann in einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert sein. Ein vorgegebener Abstand, um den die Auslasseleketrode von der zweiten Fläche beabstandet ist, kann in dem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegen. Die Auslasselektrode kann auf einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert sein. Die elektromagnetische Pumpe kann aus einem oder mehreren Materiale bestehen, die mit Sauerstoff nicht reagieren. Die elektroosmotische Pumpe kann hergestellt sein unter Verwendung eines oder mehreren Materiale einschließlich Metall, Glas, Keramik, Kunststoff und Kombinationen dieser. Das eine Material oder mehrere Materiale können mit einem oder mehreren Dichtmateriale kombiniert sein. Das eine oder die mehreren Dichtmateriale können Silber, Dichtglas, Klebstoffe mit niedrigem Modul oder eine Kombination von diesen aufweisen. Klebstoffe mit tiefem Modul können das Pumpelement mit einem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten. Die elektroosmotische Pumpe kann unter Verwendung eines oder mehrerer Pumpenmateriale hergestellt sein, etwa so, dass das Pumpenmaterial mit dem Fluid verträglich ist oder derart, dass das eine oder die mehreren Pumpenmateriale, die nicht mit dem Fluid verträglich sind, mit einem mit dem Fluid verträglichen Material beschichtet sind. Das Fluid kann eine gepufferte Wasserlösung aufweisen. Das eine oder die mehreren Pumpenmateriale können Isolationsmateriale aufweisen, die mit gepufferter Wasserlösung verträglich sind. Das Pumpenmaterial kann aus der Gruppe bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Silizium, Borosilikat, Vycor oder Kunststoff bestehen. Das Pumpelement kann in Anwesenheit von des Fluids ein negatives Zeta-Potential aufweisen und die Einlasselektrode ist eine Anode und die Auslasselektrode ist eine Kathode. Das Pumpelement kann in Anwesenheit des Fluids ein positives Zeta-Potential aufweisen und die Einlasselektrode ist eine Kathode und die Auslasselektrode ist eine Anode. Ein Material der Anode kann gewählt sein aus der Guppe bestehend aus Platin, Platin verkleidetes Niobium, mit Platin belegtem Titan, Platin verkelidetem Tantalum, Graphit, Glaskarbon, gemischtes Metalloxyd, vermischtes Metalloxyd, das mit Titan beschichtet, mit Silber imprägnierter Farbe und dimensionsstabilem Anodenmaterial. Das gemischte Metalloxyd, das das Titan beschichtet, kann Iridium- und Tantalumoxid einschließen.
- Das dimensionsstabile Anodenmaterial kann eines aus der Gruppe bestehend aus Iridiumoxid, das titanbeschichtet und Rutheniumoxid, das titanbeschichtet ist, sein. Ein Material der Kathode kann gewählt werden aus einer Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin beschichtetem Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, platiertes Silber, mit Silber imprägnierte Farbe und Glaskarbon gewählt sein. Die elektroosmotische Pumpe kann eines oder mehrere Einlasskammern, eines oder mehrere Pumpelemente und eines oder mehrere Auslasskammern aufweisen, wobei jede Einlasskammer einen oder mehrere Fluideinlassanschlüsse aufweist. Die elektroosmotische Pumpe kann weiter eine Rekombinationskammer aufweisen, die mit der Einlasskammer gekoppelt ist um ein Einlasskammergas und ein Auslasskammergas zu rekombinieren. Der Einlassanschluss an der Einlasskammer kann so ausgebildet und so positioniert sein, dass das Fluid, das in die Einlasskammer eintritt, gut vermischt wird. Das Fluid kann gut gemischt werden durch Transportieren des Fluids von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit. Die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit des Fluids, das in die Einlasskammer eindringt, kann an dem Einlassanschluss größer sein als etwa 25 Zentimeter pro Sekunde.
- Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die elektromotorische Pumpe auf eine Fluidkammer, ein Pumpelement zum Pumpen von Fluid durch diese, die positioniert ist, um die Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Fluideinlassanschluß und einer Auslasskammer mit einem ersten Fluidauslassanschluß, eine für Gas permeables Element, das die Passage eines Gases von der Auslasskammer zu der Einlasskammer erlaubt, wobei es die Passage des Fluids durch diese verhindert, eine Einlasselektrode, die in der Einlasskammer positioniert ist und einen vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements, eine Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und Mittel zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei das Mittel zum Anlegen der Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode gekoppelt ist. Das für Gas durchlässige Element kann die Passage eines Gases einer Auslasskammer von der Auslasskammer zu der Einlasskammer erlauben. Das Auslasskammergas kann überwiegend Wasserstoff sein. Das Auslasskammergas kann überwiegend Sauerstoff sein. Der vorgegebene Abstand, kann um den die Einlasselektrode von der ersten Fläche positioniert ist, kann in dem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegen. Die Auslasselektrode kann einen vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements haben. Der vorgegebene Abstand, um den die Auslasselektrode von der zweiten Fläche positioniert ist, kann in dem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegen. Die Auslasselektrode kann mit einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert sein. Eine Verweilzeit der Einlasskammer ist im Bereich von etwa 1/20 einer Minute bis 1 Minute. Ein Volumen der Einlasskammer kann gleich einem Bereich des Pumpelements multipliziert mit der Breite zwischen 0,4 cm und etwa 3,0 cm sein. Die elektroosmotische Pumpe kann hergestellt werden unter Verwendung eines oder mehrerer Materiale, darunter Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder einer Kombination davon. Das eine oder die mehreren Materiale können mit einem oder mehreren Dichtmateriale gekoppelt sein. Das eine oder die mehreren Dichtmateriale können Lot, Dichtglas, Klebstoffe mit geringem Modul oder eine Kombination daraus sein.
- Klebstoffe mit geringem Modul können das Pumpelement gegenüber einem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten. Die elektroosmotische Pumpe kann hergestellt sein unter Verwendung eines oder mehrerer Materiale, derart, dass jedes Material mit dem Fluid kompatibel ist, oder derart, dass eine oder mehrere Pumpenmateriale, die nicht mit dem Fluid verträglich sind, mit einem mit dem Fluid verträglichen Material beschichtet sind. Das Fluid kann eine gepufferte Wasserlösung ausweisen. Das eine oder die mehreren Pumpenmateriale können Isolationsmateriale aufweisen, die mit gepufferten Wasserlösungen verträglich sind. Das Pumpenmaterial kann ausgebildet sein aus einer Gruppe bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Silizium, Borosilikat, Vykor und Kunststoff. Das Pumpenelement kann ein negatives Zeta-Potential bei Vorhandensein eines Fluids zeigen und die Einlasseleketrode ist eine Anode und die Auslasselektrode ist eine Kathode. Das Pumpelement kann ein positives Zeta-Potential bei dem Vorhandensein dem Fluid zeigen und die Einlasselektrode eine Kathode und die Auslasselektrode eine Anode sein. Das Material der Anode kann aus der Gruppe bestehend aus Platin, verkleidetes Niobium, mit Platin platiertes Titan, Platin verkleidetes Titan, Kohlenstoff, verglaster Kohlenstoff, gemischte Metalloxidbeschichtung auf Titan, Silber imprägnierte Farbe oder dimensionsstabiles Anodenmaterial sein. Die gemischte Metalloxidbeschichtung auf Titan kann eine Iridium- und Titanoxidbeschichtung auf Titanium einschließen. Das dimensionsstabile Anodenmaterial kann eine Gruppe bestehend aus einer leitenden Idridiumoxidbeschichtung auf Titan oder Tutheniumoxidbeschichtung auf Titan einschließen. Ein Material der Kathode kann gewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, platinbeschichtetem Titan, rostfreiem Stahl, Kohlenstoff, Gold, platiertem Silber, mit Silber imprägnierter Farbe und verglastem Kohlenstoff. Die elektroosmotische Pumpe kann eine oder mehrere Einlasskammer oder mehrere Pumpelemente und eine oder mehrere Auslasskammern aufweisen, wobei jede der Einlasskammern ein oder mehrere Fluideinlassanschlüsse aufweist. Die elektroosmotische Pumpe kann weiter eine Rekombinationskammer aufweisen, die mit der Einlasskammer gekoppelt ist, um ein Einlasskammergas und ein Auslasskammergas zu rekombinieren.
- Der Einlassanschluss in der Einlasskammer kann derart konfiguriert und positioniert sein, so dass Fluid, das in die Einlasskammer eintritt, gut gemischt wird. Das Fluid kann durch Vorsehen des Fluids von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer sehr hohen Durchschnittsgeschwindigkeit gemischt werden. Die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit des Fluids, das in die Kammer an dem Einlassanschluss eintritt kann größer sein als ungefähr 25 cm/sek.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der eingehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die auf die Beschreibung oder Bezugnahme bevorzugte Ausführungsbeispiele, wie sie unten angegeben sind.
- Kurze Erläuterung der Zeichnungen
-
1 zeigt ein schematisches Diagramm eines geschlossenen Kühlsystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. -
2A zeigt eine Explosionsansicht der Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. -
2B zeigt eine Explosionsdarstellung einer Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
3A zeigt eine vordere Seitenansicht des unteren Gehäuseabschnitts in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3B zeigt eine vordere Seitenansicht des unteren Gehäuseabschnitts in Übereinstimmung mit dem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
4A zeigt eine rückwärtige Explosionsansicht des unteren Gehäuseabschnitts in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
4B zeigt eine rückwärtige seitliche Explosionsansicht des unteren Gehäuseabschnitts in Übereinstimmung mit dem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
5A zeigt eine Querschnittsansicht der Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
5B zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit dem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
6A zeigt eine Querschnittsansicht der elektrischen Kontakte, die in der bevorzugten Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird. -
6B zeigt eine Querschnittsansicht der elektrischen Kontakte, die bei der alternativen Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird. -
7A zeigt eine weggeschnittene Ansicht des bevorzugten Pumpelements mit elektrischen Kontakten, die um einen vorgegebenen Abstand davon positioniert sind in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. -
7B zeigt eine weggeschnittenen Ansicht des bevorzugten Pumpenelements mit den einem elektrischen Kontakt gekoppelt mit diesem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. -
8 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen alternativen Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. - Eingehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung
-
1 zeigt ein schematisches Diagramm eines geschlossenen Kühlsystems10 nach der vorliegenden Erfindung. Das Kühlsystem weist vorzugsweise einen mit Mikrokanälen versehen Wärmetauscher12 auf, der mit einer Wärmequelle99 , etwa einem Mikroprozessor, gekoppelt ist. Alternativ ist der Wärmetauscher12 einstückig mit der Wärmequelle99 als eine Komponente ausgebildet. Es sollte beachtet werden, dass das System10 eine beliebige Art eines Wärmeaustauschers beinhalten kann. - Der Auslassfluidanschluss
16 des Wärmetauschers12 ist, wie in1 gezeigt, mit der Fluidleitung18 gekoppelt, die wiederum mit dem Einlassfluidanschluss24 des Wärmeabweisers20 gekoppelt ist. Der Auslassfluidanschluss26 des Wärmeabweisers20 ist mit der Fluidleitung18 gekoppelt, die wiederum mit dem Fluideinlassanschluß28 der Pumpe22 der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. Der Auslassfluidanschluß30 der Pumpe22 ist mit der Fluidleitung18 gekoppelt, der wiederum mit dem Fluideinlassanschluß14 des Wärmetauschers12 gekoppelt ist. Die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung pumpt und zirkuliert Fluid innerhalb des geschlossenen Kreislaufes10 . Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Kreislaufsystem10 mehr als einen Wärmetauscher12 auf. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist das Zirkulationssystem mehr als einen Wärmeabweiser20 auf. Es ist auch bedacht, dass mehr als eine Wärmequelle mit dem Zirkulationssystem10 gekühlt werden kann. Alternativ zirkulieren mehrere Pumpen, (nicht gezeigt) Fluid zu ihren jeweiligen Einlass- und Auslassanschlüssen14 ,16 ,24 und26 in dem Fall, dass mehr als ein Wärmetauscher12 und mehr als ein Wärmeabweiser20 vorhanden sind. Es ist dem Fachmann klar, dass andere Komponenten, die in1 nicht gezeigt sind, zu beachten sind. Es ist weiter dem Fachmann klar, dass die Komponenten des Systems in jeder anderen geeigneten Reihenfolge in dem Kreislauf10 angeordnet sein können und dass die Reihenfolge nicht auf die in1 gezeigte Anordnung begrenzt ist. - Der bevorzugte Betrieb des Zirkulationssystems
10 schließt das Kühlen der Wärmequelle99 ein, wobei die Pumpe22 gekühltes Fluid durch seinen Auslassanschluß30 zu dem Wärmetauscher12 zirkuliert. Die Pumpe22 nach der vorliegenden Erfindung zirkuliert vorzugsweise einen gleichförmigen Strom zu dem Wärmeaustauscher12 und dem Wärmeabweiser20 und ist ausgebildet zum Pumpen von Fluid entweder in einem einphasigen oder zweiphasigen Fluss innerhalb des Systems10 abhängig von den Umständen. Alternativ kann die Pumpe22 den Fluss zu dem Wärmeaustauscher12 variieren. Das Fluid, das aus der Pumpe22 austritt, erreicht den Wärmetauscher12 und absorbiert die Wärme, die von der Wärmequelle99 erzeugt wird. Innerhalb des Wärmetauschers22 erfährt das Fluid entweder einen einphasigen oder einen zweiphasigen Fluss in Abhängigkeit von mehreren Faktoren, einschließlich, nicht aber begrenzt auf die Wärme, die von der Wärmequelle99 erzeugt wird, dem Betrag und die Flussrate des Fluids durch die Wärmequelle, als auch andere Faktoren. Das erwärmte Fluid tritt aus dem Wärmetauscher12 durch den Ausschlussansschluß16 aus und erreicht den Einlassanschluss24 des Wärmeabweisers20 , wodurch der Wärmeabweiser20 die Wärme in dem Fluid in die Umgebungsluft abgibt und das Fluid kühlt. Das gekühlte Fluid verlässt den Wärmeabweiser20 über den Auslassanschluß26 und erreicht die Pumpe22 über den Einlassanschluss28 . Der Prozess schreitet fort, um das gesamte System10 oder die Wärmequelle99 auf die gewünschte Maximaltemperatur zu bringen. Alternativ wird der Prozess fortgesetzt, um jedes oder mehrere der einzelnen Komponenten in dem System bei der gewünschten Temperatur arbeiten zu lassen. - Das Fluid in dem Kühlsystem
10 basiert vorzugsweise auf Wasser. Alternativ ist das Fluid in dem System10 eine Kombination aus organischen Lösungen, die einen tiefen Gefrierpunkt oder erhöhte thermische Eigenschaften zeigen, als auch eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion. Das Fluid in dem System kann einen einphasigen flüssigen Zustand oder einen Zweiphasenstrom zeigen. Der Zweiphasenstrom schließt ein Fluid ein, das sowohl flüssige als auch gasförmige Zustände hat. Jedoch ist dem Fachmann klar, dass sowohl in einem Einphasensystem als auch in einem Zweiphasensystem das Gleichgewicht und bei allen Arbeits- oder Speichertemperaturen das Fluid denselben Dampf in dem Kreislauf10 zeigt als auch in den Komponenten wie den Röhren, Wärmetauchern, Pumpen, Bälgen, Anschlüssen und Verbindern. -
2A zeigt eine Explosionsdarstellung einer Pumpenanordnung in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in2A gezeigt, weist eine bevorzugte Pumpe100 eine Gehäusekörper mit einem unteren Gehäuseteil102A und einem Gehäusedeckel102B auf. Weiter weist die Pumpe100 einen Fluideinlassanschluss126 und einen Fluidauslassanschluss124 als auch eine Auslasselektrode112B' und eine Einalsselektrode112A' auf. Die Auslasselektrode112B' ist mit einem elektrischen Auslasskontakt112B gekoppelt, die Einlasselektrode112A' ist mit einem elektrischen Einlasskontakt112A verbunden. Der elektrische Auslasskontakte112B und der elektrische112A sind jeweils vorzugsweise mit der Pumpe100 durch den unteren Gehäuseabschnitt102A gekoppelt. Der untere Gehäuseabschnitt102A weist vorzugsweise eine Höhlung106 auf, die ein elektroosmotisches Pumpelement104 beinhaltet. Entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Pumpelement104 eine Glasfritte. Der untere Abschnitt102A weist weiter eine Rekombinationshöhlung108 auf, die dazu dient, Wasserstoff und Sauerstoff, das in dem Kühlsystem in Wasser verbunden wurde zu rekombinieren. Die Theorie, wie Wasserstoff und Sauerstoff in der Pumpe aufgrund der Elektroosmose gebildet wird, ist in dem Stand der Technik gut bekannt und wird daher nicht in seinen weiteren Einzelheiten hier beschrieben werden. Wenn ein anderes Fluid als Wasser gepumpt wird, versteht es sich, dass andere Gase oder Chemikalien gebildet werden können. - Die Auslasselektrode
112B' und die Einlasselektrode112A' sind jeweils vorzugsweise um einen vorgegebenen Anstand von dem Pumpelement104 beabstandet. In diesem bevorzugten Fall werden die Auslasselektrode112B' und die Einlasselektrode112A' als off-frit-Elektroden bezeichnet. Vorzugsweise ist die Einlasselektrode112A' mechanisch gekoppelt aber elektrisch isoliert von dem Gehäuse102A , die Auslasselektrode112B' ist mechanisch gekoppelt, aber elektrisch isoliert von der unter Fläche der Höhlung106 in dem Gehäuseabschnitt102A . Beide Elektroden sind vorzugsweise mit dem Gehäuse102A gekoppelt. Die Einlasselektrode112A' ist entweder mit dem Gehäuse102A direkt oder über eine Zwischenstützstruktur gekoppelt. Unabhängig von der Art und Weise, in der die Einlasselektrode112A' mit dem Gehäuse102A gekoppelt ist, ist die Einlasselektrode112A' um einen vorgegebenen Abstand von der entsprechend nächsten Fläche des Pumpelements104 (der oberen Fläche des Pumpenelements104 in2A ) positioniert. Der vorgegebene Abstand zwischen der Einlasselektrode112A' und dem Pumpelement104 ist vorzugsweise in dem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm. Entsprechend ist die Auslasselektrode112B' entweder mit dem Gehäuseabschnitt102A direkt oder eine Zwischenstruktur gekoppelt. Die Auslasselektrode112B' ist vorzugsweise mit einem vorgegebenen Abstand von der entsprechenden nächsten Fläche des Pumpelements104 (der Bodenfläche des Pumpelements104 in2A ) positioniert. Der vorgegebene Abstand zwischen der Auslasselektrode112B' und dem Pumpelement104 liegt vorzugsweise in dem Bereich zwischen 0,005 mm bis etwa 5,0 mm. - Die Einlasselektrode
112A' und die Auslasselektrode112B' können ein Drahtgeflecht, eine perforierte Folie, eine lose Spirale, verkleidete Metallfolien, expandierte Metallfolien oder ein Film, der auf der inneren Fläche des Gehäuseabschnitts abgelagert ist, sein. Andere Typen von Elektroden können auch als Einlasselektroden112A' und Aulasselektroden112B' verwendet werden. Beispiele derartiger alternativer Elektroden werden in der U.S.-Patentanmeldung N. 10/669,495, eingereicht am 23. September 2003 mit der Bezeichnung „Mikro-hergestellte elektrokinetische Pumpe mit On-frit-Elektrode", die gleichzeitig eingereicht, mitanhängig und denselben Eigentümer hat, beschrieben, es wird hier durch Bezugnahme eingeschlossen. Das Material, das für eine Anode verwendet wird, ist vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus Platin, verkleidetes Platin, Niobium, mit platinplattiertem Titan, platinverkleidetes Tantalum, Graphit, Glascarbon, einer gemischten Metalloxidbeschichtung auf Titan wie als Iridium und Tantalumbeschichtung auf Titan, mit silberimprägnierter Farbe und dimensionsstabilen Anodenmaterial wie leitfähiges Iridiumoxid oder Rutheniumoxid oder Titan sein. Das ;aterial, das als Kathode verwendet wird, ist vorzugsweise gewählt aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin platiertem Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, platiertem Silber, mit Silber imprägnierter Farbe oder Glascarbon. -
2B zeigt eine Explosionsdarstellung einer Pumpenanordnung mit Übereinstimmung einem alternativem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine alternative Pumpe200 weist, wie in2B gezeigt, einen Gehäusekörper mit einem unteren Gehäuseabschnitt202A und einem Gehäusedeckel202B auf. Die Pumpe200 ist mit der Pumpe100 identisch mit der Ausnahme, das eine Auslasselektrode212B' und eine Einlasselektrode212A' mit dem Pumpenelement204 gekoppelt sind. In diesem alternativen Fall werden die Auslasselektrode212B' und die Einlasselektrode212A ' als on-frit-Elektroden bezeichnet. -
3A zeigt eine perspektivische Fronansicht des Aufnahmebereiches des unteren Gehäuseabschnitts102A in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zeigt4A eine perspektivische rückwärtige Explosionsansicht der äußeren Fläche des unteren Gehäuseabschnitts102A mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der bevorzugte untere Gehäuseabschnitt102A weist, wie in den3A und4A gezeigt, eine Bodenfläche118A , Seitenwände114A ,114B ,116A und116B auf. Ein oberer Deckel118B geht in die Seitenwände114A ,114B ,116A und116B um den gesamten unteren Gehäuseabschnitt102A über. Der obere Deckel118B ist so ausgebildet, dass er mit der äußeren Lippe103 (2A ) des Gehäusedeckels102B ausgerichtet ist und an diesem angebracht ist. Die Lippe103 des Gehäusedeckels102B und die obere Lippe118B des unteren Gehäuses102A erzeugen, wie in5A gezeigt ist, eine Dichtung bei Ankleben oder verbinden in Kontakt miteinander, wodurch ein dichter Raum in der Pumpe100 geschaffen wird. Obwohl die Seitenwände114A ,114B ,116A und116B vorzugsweise einen rechteckigen Gehäuseabschnitt102A bilden, ergibt es sich für den Fachmann, dass der rechteckige Gehäuseabschnitt eine andere geeignete Form, (beispielsweise kreisförmig, quadratisch, trapezoid, jedes andere Polygon oder in Kombination von Teilen eines Kreises oder Polygons) sein kann. - Zurück zu
3A . Der untere Gehäuseabschnitt102A hat die Aufnahmehöhlung106 und die Rekombinationshöhlung108 , wobei eine Trennwand122 zwischen diesen positioniert ist, um einen Abschnitt der Aufnahmehöhlung106 von der Rekombinationshöhlung108 zu trennen. Vorzugsweise ist die Aufnahmekammer106 derart kreisförmig, dass ein kreisförmiges elektroosmotisches Pumpelement104 sicher in diesem eingepasst ist. Vorzugsweise sind die Form der Auslasselektrode112B' und die Einlasselektrode112A' (in3A nicht gezeigt), im Wesentlichen gleich der Form des Pumpelements104 . Alternativ stimmen die Form der Einlasselektrode112A' und die Auslasselektrode112B' nicht mit der Form des Pumpelements104 überein. Obwohl das elektroosmotische Pumpelement104 (2A und3A ) eine kreisförmige Scheibenform haben, sind anders geformte Pumpelemente möglich. Die Höhlung106 hat daher alternativ die Form, die der Form des Pumpelements104 entspricht. -
3B zeigt eine perspektivische Frontansicht des Aufnahmebereichs des unteren Gehäuseabschnitts202A in Übereinstimmung mit dem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wie in2B gezeigt ist. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Auslasselektrode212B' und die Einlasselektrode212A' in dem Pumpelement204 gekoppelt, die Auslasselektrode212B' und die Einlasselektrode212A' sind, mit anderen Worten, On-frit-Elektroden. Die Auslasselektrode212B' ist als solche nicht mit dem unteren Gehäuseabschnitt202A gekoppelt.3B zeigt daher den unteren Gehäuseabschnitt202A , die Einlasselektrode212A' ist in3B nicht gezeigt. - Die Höhlung
106 schließt, wie in2A und3A gezeigt, vorzugsweise einen schrägen Rand102 in der inneren unteren Fläche auf. Das Pumpelement104 und das Gehäuse102 bestehen vorzugsweise aus Borosilikatglas, wobei beide einen übereinstimmenden Koeffizienten der thermischen Ausdehnung haben. Das Pumpelement als auch das Gehäuse102 expandieren daher während des Betriebs mit derselben Rate. Die Bodenfläche des Pumpelements104 sitzt auf dem Rand102 zum Erzeugen einer Auslasskammer140 (5A9 unterhalb des Pumpelements104 und einer Einlasskammer142 (5A ) oberhalb des Pumpelements104 . Das Pumpelement104 ist mit dem Rand120 vorzugsweise durch Dichtglas gekoppelt, wodurch Fluid in der Einlasskammer142 durch das Pumpelement104 gepumpt wird. Alternativ ist das Pumpelement104 mit dem Rand120 durch einen Klebstoff oder vorzugsweise einem Klebstoff mit geringem Modul gekoppelt. - In den
3A und4A ist gezeigt, dass der untere Gehäuseabschnitt102A in einen Einlassanschluss126 und einen Auslassanschluss124 auffasst, die sich vorzugsweise weg von der äußeren, unteren Fläche118A des unteren Gehäuseabschnitts102A erstrecken. Es ist bevorzugt, dass der Fluideinlassanschluss126 und der Fluidauslassanschluss124 sich von derselben Fläche in dem Gehäuse erstrecken, um es zu ermöglichen, die Pumpe100 in einem schmalen Abstand einzubringen. Alternativ sind der Einlassanschluss126 und der Auslassanschluss124 so konfiguriert, dass sie sich von verschiedenen Flächen des Pumpengehäuses erstrecken. Es wird jetzt auf die3A und4A bezug genommen. Der Einlassanschluss126 wird in eine Höhlung106 und ist in Kommunikation mit der Einlassfluidkammer142 . Weiter erstreckt sich der Einlassanschluss126 von der unteren Fläche118A durch den unteren Gehäuseabschnitt102A in die Öffnung nahe der Lippe118B des unteren Gehäuseabschnitts102A . Fluid, das durch den Einlassanschluss126 fließt, wird getrennt von dem Fluid gehalten, das durch den Auslassanschluss124 fließt. Weiter ergibt es sich für den Fachmann, dass, obwohl nur ein Einlassanschluss und nur ein Auslassanschluss hier dargestellt und beschrieben sind, jede beliebige Anzahl von Einlassanschlüssen und Auslassanschlüssen und Fluidleitungen alternativ verwendet werden können mit der Pumpe100 der vorliegenden Erfindung. - Die Ausrichtung der Pumpe ist ein wichtiger Faktor, der zu beachten ist, wenn der Ort des Auslassanschlusses
124 gewählt wird. In dem vorgegebenen Ausführungsbeispiel hat das Pumpelement ein negatives Zeta-Potential. Die Auslasselektrode112B' in der Auslasskammer140 (5A ) erzeugt während des Betriebs der elektrokinetischen Pumpe H2-Gas Das H2-Gas erreicht schließlich die Einlasskammer142 (5A ) der Pumpe, um sich an dem Katalysator mit O2 unter Erzeugung von H2O zu verbinden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Pumpe100 weist, wie in5A gezeigt, den Einlassanschluss126 auf, der nahe der Oberseite der Einlasskammer142 positioniert ist. Diese Ausbildung erlaubt einen Auftrieb, um die Bewegung der H2–- Bläschen von der Auslasselektrode112B' zu dem Auslassanschluß124 , wobei die H2- Bläschen durch das Fluid zurück zu der Einlasskammer142 der Pumpe100 gedrückt und in der Rekombinationskammer108 rekombiniert werden. Aufgrund dieses Effekts ist die Pumpe100 derart orientiert, dass die Rekombinationskammer108 oberhalb des Pumpelements104 positioniert ist. -
5A zeigt eine Querschnittsansicht der bevorzugten Pumpenanordnung100 in Übereinstimmung mit der Erfindung. Das Pumpelement104 sitzt auf dem Rand120 unter Bildung der Auslasskammer140 unterhalb des Pumpelements104 und der Einlasskammer142 oberhalb des Pumpelements104 . Die Kammer; die die Einlasselektrode anschließt, wird als Einlasskammer bezeichnet, was in5A auch der Einlasskammer142 entspricht. Die Kammer, die an die Auslasselektrode anschließt, wird als Auslasskammer bezeichnet, was in5A auch der Auslasskammer140 entspricht. Die Größe der Einlasskammer ist vorzugsweise entsprechend einer vorgegebenen Verweilzeit ausgebildet. Die Verweilzeit ist definiert als das Volumen der Einlasskammer dividiert durch die Flussrate. Wenn, beispielsweise, die Einlasskammer ein Volumen von 1 Liter und die Flussrate 1 l/min. ist, ist die durchschnittliche Verweilzeit 1 Minute. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Verweilzeit in dem Bereich von etwa 1/20 einer Minute bis etwa 1 Minute. Das ausgebildete Volumen der Einlasskammer skaliert mit der beabsichtigten Flussrate der Pumpenanordnung zur Erreichung der erwünschten Verweilzeit. - Das Volumen der Einlasskammer und der Auslasskammer ist vorzugsweise so ausgebildet um die erforderlichen Verweilzeiten von 1/20 einer Minute und 1 Minute zu erlauben. Um diese Verweilzeiten zu erreichen, ist die Einlasskammer vorzugsweise von einer Größe mit einem Volumen gleich dem Bereich des porösen Pumpelements multipliziert mit einer Breite zwischen etwa 0,4 cm und etwa 3 cm. Die Auslasskammer kann eine ähnliche Größe haben. Der Fluideinlass und der Fluidauslass von den Kammern sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine Vermischung der Fluide innerhalb dieser Kammern bewirken. Das Fluid in der Einlasskammer wird als gut vermischt betrachtet, wenn die mittlere Standardabweichung des pH-Wert des Fluids in der Einlasskammer vorzugsweise geringer ist als 3 pH-Punkte. Vorzugsweise ist die Standardabweichung des pH-Werts geringer als 2 pH-Punkte. Ganz besonders bevorzugt ist die Standardabweichung des pH-Werts kleiner als 1 pH-Punkt. Um eine gute Vermischung des Fluids in der Einlasskammer zu bewirken, erreicht die durchschnittliche Fluidgeschwindigkeit in der Einlasskammer an dem Einlassanschluss eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit. Eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit ist vorzugsweise größer als 10 cm/sec. Ganz besonders bevorzugt ist die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit größer als 20 cm/s. Ganz besonders bevorzugt ist die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit größer als 25 cm/s.
- Es wird jetzt auf die
3A und4A Bezug genommen. Der untere Gehäuseabschnitt102A weist vorzugsweise zwei Anschlüsse128 ,130 auf, die ausgebildet sind, um den elektrischen Einlassanschluss112A beziehungsweise den elektrischen Auslassanschluss112B zu halten. - Insbesondere erstreckt sich der Kontaktanschluss
130 von der Höhlung106 und ragt vorzugsweise aus der unteren Fläche118A . Zusätzlich ragen die Kontaktanschlüsse128 aus der Bodenfläche118A und vorzugsweise erstrecken sie sich durch den Körper des unteren Gehäuseabschnitts102A zu der Lippe118B des unteren Gehäuseabschnitts102A . In den3A und4 ist gezeigt, dass der elektrische Ausgangsanschluss112B in den elektrischen Anschluss130 passt, wodurch der elektrische Auslasskontakt112B in Berührung mit der Auslasselektrode112B' ist. Zusätzlich passt der elektrische Eingangsanschluss112A in den elektrischen Anschluss128 , wodurch der elektrische Einlasskontakt112A in Berührung mit der Einlasselektrode112A' ist. - Das Gehäuse
102 der vorliegenden Pumpe100 besteht aus einem Material derart, dass der elektrische Kontakt, der an dem Pumpelement104 vorgesehen ist, die Pumpe100 nicht kurzschließt. Vorzugsweise besteht das Gehäuse102 aus einem Isolationsmaterial einschließlich, ohne darauf begrenzt zu sein, aus Glas, Keramik, Kunststoff, Polymer und Kombination daraus. Alternativ besteht das Gehäuse102 aus jedem geeignetem Metall, das eine Innenfläche hat, die mit einem der oben genannten Isolationsmaterialien beschichtet ist. - Es ist weiter bevorzugt, dass Material, das für die Pumpe und die anderen Komponenten in dem System
10 (1 ) ausgewählt wird, mit dem Fluid, das in dem System10 verwendet wird, kompatibel ist. Das Fluid, das in dem System verwendet wird basiert, wie oben gesagt, vorzugsweise auf Wasser. Besonders bevorzugt ist eine gepufferte Wasserlösung mit einem hohen pH-Wert. Mit einem derartigen Fluid gibt es Materialien, die wahrscheinlich korrodieren oder sich zuersetzen, etwa Aluminium. Es gibt jedoch viele Metalle, Keramiken und Gläser, die mit einer gepufferten Wasserlösung mit einem hohen pH-Wert verträglich sind. Bevorzugte Materialien beinhalten, ohne darauf begrenzt zu sein, Kupfer, Titan, rostfreien Stahl, Platin, Silber, Gold, Niobium und Nickel. Bevorzugte Keramiken schließen, ohne darauf begrenzt zu sein, Silizium, Nitride, Titan, Aluminium und Silizium ein. Bevorzugte Gläser schließen, ohne darauf begrenzt zu sein, Silizium, Borosilizium und Vycor ein. - Bestimmte Pumpelementmateriale wie Silizium, haben, wie bekannt ist, in Kombionation mit einem Fluid in einem bestimmten pH-Bereich, ein negatives Zeta-Potential. Wenn diese Kombinatiopn eines solchen Fluids und eines solchen Pumpenmaterials verwendet werden, fließt das Fluid von der Anode zu der Kathode. Alternativ zeigen andere Pumenmateriale wie Aluminium in Kombonation mit einem Fluid mit einem pH-Wert in einem bestimmten Bereich ein positives Zeta-Potential. Bei dieser Kombination eines solchen Fluids mit einem solchen Pumpenmaterial fließt das Fluid von der Kathode zu der Anode.
- Es ist dem auf dem Fachgebiet bekannt, dass infolge des Betriebs einer elektroosmotischen Pumpe O2 an der Einlasselektrode erzeugt wird. Einiges des erzeugten O2 nimmt die Form von in dem Fluid gelöstem O2 an. Eine unerwünschte Folge ist es, dass das gelöste O2 mit organischen Materialien, etwa Epoxy, an jedem Ort des Kühlkreislaufes des Systems
10 (1 ) reagieren kann. Wenn das gelöste O2 mit dem organischen Material reagiert, wird das O2 von dem System entfernt, was einen Überschuss an O2 bewirkt, dass graduell zu einer Druckerhöhung im Inneren des Systems führt. Dieser Effekt kann begrenzt werden durch Reduzieren oder Beschränken des Anteils der Innenfläche des gesamten Systems, die organisch ist. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht die Pumpenanordnung100 ,200 vollständig aus nicht-reaktiven Materialen, etwa Glas, Dichtglas, Metall und Keramik. In diesem Fall werden ein Lot und/oder ein Dichtglas als Verbindungsmaterial verwendet anstatt Epoxy. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, bei dem die Verwendung von Epoxy erforderlich ist, sind der Bereich im Inneren der Pumpenanordnung, in dem das Epoxy dem Fluid ausgesetzt ist, durch eine geeignete Ausgestaltung begrenzt. Die exponierten Bereiche können auch mit einer nicht-reaktiven Beschichtung beschichtet sein und/oder die exponierte Fläche kann vorbehandelt sein, so dass es bereits oxidiert wird und daher keine weitere Oxidation unterzogen ist. Es ist weiter bedacht, dass andere Fluide in dem System10 verwendet werden können und die Materiale, die für die Komponenten des Systems10 verwendet werden, sind Materiale, die mit dem gewählten Fluid verträglich sind, das heißt jegliches Material mit einer vernachlässigbaren oder gar keiner Korrosion oder Dekomposition in dem Vorhandensein des gewählten Fluids. - Zurück zu
5A . Ein Einlassfluidrohr138 ist mit dem Einlassfluidanschluss126 gekoppelt. Vorzugsweise ist ein Dichtkragen144 zwischen der Innenfläche des Fluidrohrs136 und dem Fluidanschluss126 angeordnet. Der Dichtkragen144 besteht vorzugsweise aus Wolfram oder einem anderen geeignetem Material, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, der annähernd dem des Materials des Fluidanschlusses126 entspricht. Da der thermische Ausdehnungskoeffizient des Materials des Dichtkragens144 dem des Materials des Fluidanschlusses126 ähnlich ist, wird der thermische Ausdehnungskoeffizient des Dichtkragens144 wahrscheinlich demjenigen des Materials des Fluidrohrs138 nicht entsprechen. Der Dichtkragen144 weist jedoch vorzugsweise eine geeignete Duktilität auf zum Bewirken einer Dichtung mit dem Fluidrohr138 unabhängig von dem Betrag der Expansion oder Kontraktion, der das Fluidrohr138 unterworfen ist. Der Dichtkragen144 ist vorzugsweise weiter zwischen dem Auslassfluidanschluss124 und einer Auslassfluidleitung136 positioniert. Obwohl der Dichtkragen144 vorzugsweise in Beziehung zu der Pumpe100 beschrieben ist, ist es für den Fachmann klar, dass der Dichtkragen144 auch verwendet werden kann, um die Fluidleitungen und den Einlassanschluss und den Auslassanschluss der anderen Komponenten in dem System10 (1 ) zu koppeln, einschließlich, aber nicht begrenzt auf den Wärmeaustauscher12 und den Wärmeabweiser20 . - Der Dichtkragen
144 ist zwischen dem Fluidrohr136 ,138 und den Fluidanschlüssen124 ,126 angebracht, vorzugsweise durch Erwärmen des Fluidrohrs136 ,138 auf eine Temperatur, bei der das Fluidrohr136 ,138 expandiert, um eine Passung über den Dichtkragen144 zu erlauben. Den Dichtkragen144 wird sodann in das Rohr136 ,138 eingesetzt, und es wird dem Rohr136 ,138 erlaubt abzukühlen und unter Bildung einer Dichtung rund um den Dichtkragen144 zu kontrahieren. Vor der Fertigstellung dieser Anordnung wird der Dichtkragen144 mit dem Fluidanschluss124 ,126 durch ein geeignetes Verfahren wie, nicht aber begrenzt auf, Dichtglas, Lot, Schmelzen des Glases und Verbinden mit Epoxy. Alternativ wird der Dichtkragen mit dem Fluidanschluss124 ,126 während des Glasschmelzens oder einen Drückvorgang der Bildung des Gehäuses102 gekoppelt. Das Pumpelement104 und die Gehäusekomponenten sind vorzugsweise unter Verwendung desselben Verfahrens angebracht. Die Reihenfolge der Schritte der Montage der Pumpe100 wird bestimmt durch die Temperatur der Komponenten in jedem Schritt als auch dem Bedürfnis zum Schutz von bestimmten Elementen der Pumpe100 vor bestimmten Temperaturen. Wenn, beispielsweise, der Katalysator eine obere thermische Belastungsgrenze von 4000 hat, ist es erwünscht, höhere Temperaturmontageschritte vor dem Abdichten der Rekombinationskammer108 mit dem Katalysatorelement im Inneren auszuführen. - Die Fluidrohre
136 ,138 sind vorzugsweise mit den Fluidanschlüssen124 ,126 über einen Dichtkragen144 gekoppelt, wie oben beschrieben. Alternativ sind die Fluidrohre136 ,138 hermetisch mit den Fluidanschlüssen124 ,126 gekoppelt unter Verwendung alternativer Mittel einschließlich, nicht aber darauf beschränkt, dem Einbringen eines Dichtmaterials zwischen dem Dichtkragen und dem Fluidanschluss und/oder Anordnen eines Dichtmaterials zwischen dem Dichtkragen und dem Fluidrohr, einsetzen des Rohres direkt in den Fluidanschluss unter Verwendung des Dichtkragens und Einsetzten des Fluidrohres in den Fluidanschluss mit einem Dichtmaterial, das zwischen diesem angeordnet ist, ohne Verwendung des Dichtkragens. Beispiele derartiger Dichtmittel sind eingehender beschrieben in der gleichzeitig eingereichten, anhängigen, unter der Nr. US 2005/0016715 erschienenen U.S. Patentanmeldung mit dem Titel „Hermetisch geschlossenes Fluidkreislaufsystem", das hier durch Bezugnahme einbezogen wird. - Ein bevorzugtes Verfahren zum Montieren der Pumpe schließt die Verwendung von Dichtglas oder einem Klebstoff mit geringem Modul ein, um das poröse Pumpelement
104 mit der Höhlung106 innerhalb des Gehäuses102 zu koppeln, als auch die Dichtungen zwischen den Gehäuseanschlüssen124 ,126 und dem Dichtkragen144 zu koppeln. Die elektrische Durchführungen werden vorzugsweise in dem nächsten Schritt hergestellt. Anschließend werden die Gehäusekomponenten102A ,102B mit den Elektroden112A' ,112B' und dem Katalysator darin miteinander kombiniert. Anschließen wird das Gehäuse102 abgedichtet unter Verwendung eines Rückfluss-Niedrigtemperaturlots oder einer Epoxydichtung. Die Fluidrohre136 ,138 werden dann vorzugsweise erwärmt und um die Dichtkragen144 gedichtet. -
5B zeigt eine Querschnittsansicht der alternativen Pumpenanordnung200 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Bei der alternativen Pumpenanordnung200 ist die Elektrode212A' (nicht gezeigt) mit der oberen Fläche des Pumpelements204 gekoppelt und die Auslasselektrode212B' (nicht gezeigt) ist mit der unteren Fläche des Pumpelements204 gekoppelt. Die in Bezug auf die2B ,4B und5B gezeigt ist, passt der elektrische Auslasskontakt212B mit dem elektrischen Anschluss230 zusammen, um mit der Auslasselektrode212B' Kontkt zu machen, wobei die Auslasselektrode212B' in Berührung mit der Auslassseite des Pumpelements204 ist. Weiter passt der elektrische Einlasskontakt212A in den Elektrodenanschluss228 , um die Einlasselektrode212A' zu berühren, wobei die Einlasselektrode212A' in Berührung mit der Einlassseite des Pumpelements104 ist. -
6A zeigt eine Querschnittsansicht der elektrischen Kontakte112A ,112B , die bei der bevorzugten elektroosmotischen Pumpenanordnung100 nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In6A ist gezeigt, dass der elektrische Einlasskontakt112A in dem Einlassanschluss128 positioniert ist, und der elektrische Auslasskontakt112B innerhalb des Auslassanschluss130 positioniert ist. Vorzugsweise sind die elektrischen Kontakte112A ,112B in dem Gehäuseabschnitt102A durch die selbe Außenfläche positioniert, etwa der unteren Fläche118A (4A ), um es der Pumpe100 zu erlauben, in schmaleren Bereichen innerhalb der elektronischen Einrichtung zu passen. Alternativ sind die elektrischen Kontakte112A ,112B in der Pumpe durch unterschiedliche äußere Flächen der Gehäuse102A ,102B positioniert. - Ähnlich wie die Fluidrohre
136 ,138 sind die elektrischen Kontakte112A ,112B vorzugsweise aus Kupfer gefertigt, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, der typischerweise mit dem thermischen Koeffizienten des Materials des Gehäuses102 nicht übereinstimmt. Die Expansion der elektrischen Kupferkontakte112A ,112B schneller als die des Material des Gehäuses102 wird bewirken, dass die elektrischen Kontakte112A ,112B gegen die inneren Wandungen der jeweiligen Anschlüsse drücken und den Druck der Dichtung zwischen dem Gehäuse102 und den elektrischen Kontakten112A ,112B verbessern. In einem extremen Fall übersteigt der ansteigende Druck die Festigkeit des Materials des Gehäuses und führt zu Brüchen in dem Gehäuse102 . Im Gegensatz dazu wird eine Expansion des Materials des Gehäuses102 mit einer Rate, die schneller ist als diejenige der elektrischen Kontakte112A ,112B einen Spalt in der Dichtung zwischen jedem der elektrischen Kontakte112A ,112B und seinem elektrischen Kontaktanschluss128 ,130 verursachen, wobei der abgedichtete Raum in der Pumpe100 und dem System10 (1 ) verletzt wird. Um es den elektrischen Kontakt in112A ,112B und dem Gehäuse102 zu erlauben, mit einer unterschiedlichen Rate zu expandieren, während der abgedichtete Raum der Pumpe100 und dem Systems10 bleibt, ist der Dichtkragen144 vorzugsweise zwischen der Innenfläche der Kontaktanschlüsse128 ,130 und dem elektrischen Kontakt112A ,112B positioniert. Der Dichtkragen144 besteht vorzugsweise aus Wolfram oder einem anderen geeignetem Material, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, der vorzugsweise dem des Materials des Gehäuses102 entspricht. Der Dichtkragen144 hat weiter eine geeignete Duktilität zu beschaffen eines Toleranzpuffers zwischen dem elektrischen Kontakt112A ,112B und den elektrischen Kontaktanschlüssen128 ,130 , derart, dass die elektrischen Kontakte112A ,112B und die Anschlüsse128 ,130 mit ihren jeweiligen Raten expandieren und kontrahieren können, ohne den abgedichteten Raum innerhalb des Gehäuses102 zu beeinträchtigen. - Der Abdichtkragen
144 ist vorzugsweise an den elektrischen Kontakten112A ,112B befestigt und die Kontaktanschlüsse128 ,130 durch Verwenden eines Dichtglases zwischen diesen. - Alternativ ist der Dichtkragen
144 mit dem elektrischen Kontakt112 und den Anschlüssen128 ,130 unter Verwendung eines Lots gesichert. Alternativ können die elektrischen Kontakte112A ,112B selbst aus Wolfram oder jedem geeignetem Material bestehen, anstatt einen Dichtkragen144 zwischen den Kontakten112A ,112B und den Anschlüssen128 ,130 , so dass die elektrischen Kontakte112A ,112B entlang des Gehäuses102 expandieren und der Raum innerhalb der Pumpe100 erhalten bleibt. Alternativ können ähnliche Dichtmethoden verwendet werden, die oben beschrieben worden sind in Bezug auf die Kupplung der Fluidrohre136 ,138 zu den Fluidanschlüssen124 ,126 , um die elektrischen Kontakte112A ,112B mit dem Gehäuse102 abzudichten. -
6B zeigt eine Querschnittsansicht der elektrischen Kontakte, die bei der alternativen Pumpenanordnung200 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie in6B gezeigt ist, ist der elektrische Einlasskontakt212A innerhalb des Einlassanschlusses228 positioniert und ist mit der On-frit-Einlasselektrode212A' gekoppelt, der elektrische Auslasskontakt212B ist innerhalb des Auslassanschlusses230 positioniert und ist mit der on-frit? Auslasselektrode212B' gekoppelt. - Es versteht sich, dass die oben erwähnte Beschreibung sich auf die bevorzugte Pumpenanordnung
100 nach den2A ,3A ,4A ,5A und6A beziehen, entsprechendes gilt für die alternative Pumpenanordnung200 nach den2B ,3B ,4B ,5B und6B mit der Ausnahme der on-frit? Elektroden der Pumpe200 gegenüber den Off-frit-Elektroden der Pumpe100 . -
7A zeigt eine geschnittenen Ansicht der bevorzugten Pumpenanordnung100 mit dem elektrischen Einlasskontakt112A , der mit einer Off-frit-Elektrode146 gekoppelt ist, vorzugsweise an der Innenfläche des Gehäusedeckels102B angeordnet, wobei die Off-frit-Elektrode vorzugsweise mit einem vorgegebenen Abstand von der Pumpenanordnung104 positioniert ist. Wie in7A gezeigt, ist der elektrische Einlasskontakt112A mit der Off-frit-Elektrode146 durch ein Lot oder durch ein leitfähiges Epoxy148 gekoppelt. Vorzugsweise ist ein Epoxy150 über den elektrischen Kontakt112A und Anbringungsmaterial148 angeordnet, um das Anbringungsmaterial148 zu passivieren und so zu schützen. Entsprechend ist der elektrische Auslasskontakt112B (nicht gezeigt) mit einer zweiten off-frit? Elektrode (nicht gezeigt) gekoppelt, vorzugsweise an der inneren Fläche des unteren Gehäuseabschnitts102A angeordnet, wobei die zweite Off-frit-Elektrode vorzugsweise um einen vorgegebenen Abstand von der Pumpenanordnung104 positioniert ist. Der elektrische Auslasskontakt112B ist mit der zweiten Off-frit-Elektrode durch ein Lot oder durch ein leitfähiges Epoxy gekoppelt, ein Epoxy ist vorzugsweise über den elektrischen Kontakt112B und das Anbringungsmaterial vorgesehen. -
7B zeigt eine Schnittansicht einer alternativen Pumpenanordnung200 mit dem elektrischen Einlasskontakt212A gekoppelt an diese mit Übereinstimmung der vorliegenden Erfindung. Wie in7B gezeigt, ist der elektrische Einlasskontakt212A an einer On-frit-Elektrode246 gekoppelt, die an der Fläche des Pumpelements204 mittels eines Lots oder eines leitfähigen Epoxys248 angeordnet ist. Mehr Einzelheiten bezüglich der On-frit-Elektrode246 werden in der anhängigen U.S. Patentanmeldung Nr. 10/669,495, eingereicht am 23. September 2003 mit der Bezeichnung „Mikrohergestellte elektrokinetische Pumpe mit On-frit-Elektrode" gezeigt und beschrieben, diese Anmeldung wird hier durch Bezugnahme eingebracht. In dem Fall der Verwendung eines Lots als Anbringungsmaterial248 verursacht der elektrische Strom, der auf den elektrischen Kontakt214 aufgebracht wird, ein Korrodieren der Lotverbindung. Alternativ wird bei der Verwendung von leitfähigem Epoxy an Anbringungsmaterial248 der elektrische Strom, der auf den elektrischen Kontakt212A aufgebracht wird, eine Silberkorrosion verursachen. Um das Auftreten von Korrosion zu vermeiden, ist ein Epoxy250 auf die Oberseite des elektrischen Kontakts212A und auf Anbringungsmaterial248 zum Passivieren und dadurch das Anbringungsmaterial248 zu schützen. Dasselbe gilt für den elektrischen Auslasskontakt212B (nicht gezeigt) als auch für den elektrischen Einlasskontakt212A . - Die oben im Detail, wird, wenn ein Epoxy als Teil der Pumpenanordnung verwendet wird, etwa leitfähiges Epoxy
148 ,248 und Epoxy150 ,250 (7A und7B ) das Epoxy vorzugsweise mit einer nicht-reagierenden Beschichtung beschichtet oder das Epoxy ist derart vorbehandelt, dass ein Epoxybereich, der innerhalb des Systems dem Fluid ausgesetzt ist, gegenüber weiterer Oxidation inert ist. - Der Betrieb der elektroosmotischen Pumpe
100 wird jetzt in ihren Einzelheiten und Bezugnahme auf5A diskutiert. Wie durch die Pfeile in5A gezeigt, erreicht das Fluid die Pumpe100 vorzugsweise durch den Fluideinlassanschluss126 , wodurch das Fluid in die Fluideinlasskammer142 fließt. Das Pumpelement104 , das unter der Fluideinlasskammer142 positioniert ist, zieht im Wesentlichen das gesamte Fluid aus der Fluideinlasskammer142 durch die individuellen Fluidwege in dem Pumpelement104 durch Elektroosmose. Das Fluid wird durch das Pumpelement104 gepumpt, wodurch das Fluid zu der Auslassfluidkammer140 unterhalb des Pumpelements104 fließt. Das in die Fluidauslasskammer140 gepumpte Fluid fließt zu dem Auslassanschluss124 . Wie oben bemerkt, erstreckt sich der Einlassanschluss126 durch den Körper des unteren Gehäuseabschnitts102A und erlaubt es dem Fluid nicht, durch den Einlassanschluss zu fließen, um sich zu vermischen oder in Berührung zu kommen mit dem Fluid, das die Fluidauslasskammer140 erreicht. Das Fluid tritt dann aus dem Azslassanschluss124 durch die Fluidleitung136 zu den stromabwärts gelegenen Komponenten in dem Kreislauf10 aus. - Bei dem betrieb des bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem das Pumpelement ein negatives Zeta-Potential hat, speichert die Rekombinationskammer
108 vorzugsweise überschüssigen Sauerstoff, der in der Niedrigdruckeite des Pumpelements104 erzeugt worden ist und das nicht mit dem Zirkulationsfluid wandert. Es wird so ein überschüssiges Sauerstoff erzeugt, das Gas strömt natürlich zu der Rekombinationskammer108 und so verbleibt in der Kammer108 . Gleichzeitig wird überschüssiger Wasserstoff auf der Hochdruckseite des Pumpelements104 erzeugt. Der überschüssige Sauerstoff wird mit dem Fluidstrom getragen und erreicht die Rekombinationskammer108 , wo das überschüssige Wasserstoffgas und Sauerstoffgas zu Wasser rekombinieren, das von der Pumpe100 ausgegeben wird. Die alternative elektroosmotische Pumpe200 arbeitet in einer ähnlichen Weise wie dies in Bezug auf die Pumpe100 beschrieben worden ist. Obwohl die Pumpenanordnung derart beschrieben worden ist, dass die Einlasselektroden und die Auslasselektroden beide Off-frit-Elektroden sind (Pumpenanordnung100 ) oder beide On-frit-Elektroden sind (Pumpenanordnung200 ), kann die Pumpenanordnung auch derart ausgebildet sein, dass eine der Elektroden eine On-frit-Elektrode und die andere eine Off-frit-Elektrode ist. -
8 zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Pumpenanordnung300 . Die Pumpenanordnung300 weist ein Mittel auf, das es dem in der Auslasselektrodenkammer erzeugten Gas erlaubt, direkt in die Einlasskammer gebracht zu werden, ohne den ganzen Kreislauf des Systems10 (1 ) zu passieren. Ein semipermeables Element321 erlaubt die Passage von Gas ohne die Passage von Flüssigkeit zu erlauben, ist nahe der Oberseite der Auslasskammer340 angeordnet. H2-Gas, das in der Auslasskammer340 erzeugt worden ist, kann zu diesem semipermeablen Element321 aufsteigen und wandert direkt zu der Einlasskammer342 . Das H2-Gas steigt mit dem O2, das in der Einlasskammer342 erzeugt worden ist, zu der Rekombinationskammer308 . Das semipermeable Element321 kann aus vielen Materialien bestehen einschließlich einer porösen Struktur, einem hydrophoben Geflechtmaterial oder jedem anderen Material oder Struktur, das vorzugsweise Gas das Durchdringen erlaubt, ohne Flüssigkeiten passieren zu lassen. Verschiedene Beispiele eines solchen Bypass werden in der anhängigen U.S. – Patentanmeldung Nr. 2003/0164231 gezeigt, die am 4. September 2003 veröffentlicht worden ist mit dem Titel „Elektroosmotisches Mikrokanal-Kühlsystem", das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Das semipermeable Element321 ist in dem Gehäuse302A unter Verwendung von Klebstoffen mit niedrigem Modul, Dichtglas oder jedem anderem oben beschriebenen Mittel befestigt. - Obwohl Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen elektrokinetischen Pumpe auf eine einzige Einlasskammer und eine einzige Auslasskammer gerichtet sind, versteht es sich, dass die elektrokinetische Pumpe eine oder mehrere Einlasskammern, ein oder mehrere Pumpelemente und ein oder mehrere Auslasskammern aufweisen kann. Jede Einlasskammer kann ein oder mehrere Fluidanschlüsse aufweisen.
- Die Figuren dienen lediglich demonstrativen Zwecken und helfen bei dem Verständnis der vorliegenden Erfindung. Bestimmte deskriptive Begriffe wie auf, ab, unterhalb oder oberhalb sind in Bezug auf die Figuren verwendet. Solche Angaben sollen die Betriebsausrichtung der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen.
- Die vorliegende Erfindung wurde anhand bestimmter Ausführungsbeispiele einschließlich Einzelheiten zur Erleichterung des Verständnis der Prinzipien der Konstruktion und der Betriebsweise der Erfindung erläutert. Derartige Bezugnahmen auf bestimmte Ausführungsbeispiele und Einzelheiten schränken den Schutzbereich der anliegenden Ansprüche nicht ein. Es ergibt sich für den Fachmann, dass Abwandlungen des zur Erläuterung dienenden Ausführungsbeispiels möglich sind, ohne sich von dem Grundgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung zu lösen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine elektroosmotische Pumpe zur Verwendung in einem geschlossenen Kühlkreislaufsystem. Die Pumpe weist eine Fluidkammer, ein Pumpelement, eine Einlasselektrode, eine Auslasselektrode und Mittel zum Anlegen elektrischer Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen auf. Das Pumpelement ist zum Hindurchpumpen eines Fluids eingerichtet, wobei das Pumpelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslassanschluss eingestellt ist. Die Größe der Einlasskammer ist einer vorgegebenen Verweilzeit in der Einlasskammer proportional. Die Einlasselektrode ist innerhalb der Einlasskammer und in einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements positioniert. Die Auslasselektrode ist innerhalb der Auslasskammer und in einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert.
Claims (119)
- Eine elektroosmotische Pumpe mit a. einer Fluidkammer; b. einem Pumpelement zum Hindurchpumpen eines Fluids, wobei das Pumpenelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslaßanschluss positioniert ist; c. einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer mit einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements positioniert ist, d. einer Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und e. Mitteln zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei die Mittel zum Anlagen einer elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei der vorgegebene Abstand in einem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Auslasselektrode mit einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 3, wobei der vorgegebene Abstand, mit dem die Auslasselektrode von der zweiten Fläche beabstandet ist, im Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Auslasselektrode auf einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Verweilzeit der Einlasskammer im Bereich von etwa 1/20 einer Minute bis etwa 1 Minute ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 6, wobei das Volumen der Einlasskammer gleich ist der Fläche des Pumpelements multipliziert mit der Breite von zwischen etwa 0,4 und etwa 3,0 cm.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1m wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung von einem oder mehreren Materiale wie Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder eine Kombination aus diesen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 8, wobei das eine oder die mehreren Materiale durch ein oder mehrere Dichtmaterialien miteinander verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 8, wobei das eine oder die mehreren Materiale Lot, Dichtungsglas, Klebstoffe mit geringem Modul oder eine Kombination aus diesen aufweisen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 10. wobei die Klebstoffe mit geringem Modul das Pumpelement an dem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung sind oder eines oder mehrerer solcher Materialien, die mit dem Fluid nicht verträglich und mit einem verträglichen Material überzogen sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 12, wobei das Fluid eine gepufferte Wasserlösung aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 13, wobei das eine oder die mehreren Pumpenmateriale Isolationsmateriale aufweist, die mit gepufferten Wasserlösungen verträglich ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 14, wobei das Pumpenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Siliziumdioxid, Borosilikat, Vycor und Kunststoff.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei das Pumpelement in Anwesenheit von Wasser ein negatives Zetapotential hat und die Einlasselektrode die Anode und die Auslasselektrode die Kathode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 16, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 17, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 17, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 16, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei das Pumpelement in Anwesenheit des Fluids ein positives Zetapotential zeigt und die Einlasselektrode die Kathode und die Auslasselektrode die Anode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 21, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 22, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 22, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 21, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, weiter mit einem oder mehreren Einlasskammern, einem oder mehreren Pumpelementen und einem oder mehreren Auslasskammern, wobei jede Einlasskammer einen oder mehrere Fluideinlaßanschlüsse aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, weiter mit einer Rekombinationskammer, die mit der Einlasskammer zum Rekombinieren des Einlasskammergases und einem Auslasskammergases verbunden ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 1, wobei der Einlassanschluss an die Einlasskammer derart ausgebildet und positioniert ist, dass das in die Einlasskammer eintretende Fluid gut vermischt wird.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 28, wobei das Fluid durch Versehen des Fluids bei dem Eintritt von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit gut vermischt ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 29, wobei die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der das Fluid an dem Einlassanschluss in die Einlasskammer eintritt, größer als etwa 25 Zentimeter pro Sekunde ist.
- Eine elektroosmotische Pumpe mit a. einer Fluidkammer; b. einem Pumpelement zum Hindurchpumpen eines Fluids, wobei das Pumpelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslassanschluss positioniert ist, wobei die Größe der Einlasskammer proportional zu einer vorgegebenen Verweilzeit der Einlasskammer ist; c. einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer positioniert ist, d. einer Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und e. Mitteln zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei die Mittel zum Anlagen einer elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die Verweilzeit der Einlasskammer im Bereich von etwa 1/20 Minute bis etwa 1 Minute ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 32, wobei das Volumen der Einlasskammer gleich ist der Fläche des Pumpelements multipliziert mit der Breite von zwischen etwa 0,4 mm und etwa 3,0 cm.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die Einlasselektrode um vorgegebene Abstand von der ersten Fläche des Pumpelements beabstandet ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 34, wobei der vorgegebene Abstand in einem Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die Auslasselektrode mit einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 36, wobei der vorgegebene Abstand, mit dem die Auslasselektrode von der zweiten Fläche beabstandet ist, im Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die Auslasselektrode auf einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, bestehend aus einem oder mehreren Materialen, die mit Sauerstoff nicht reagieren.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung von einem oder mehreren Materiale wie Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder eine Kombination aus diesen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 40, wobei das eine oder die mehreren Materiale durch ein oder mehrere Dichtmaterialien miteinander verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 41, wobei das eine oder die mehreren Materiale Lot, Dichtungsglas, Klebstoffe mit geringem Modul oder eine Kombination aus diesen aufweisen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 42. wobei die Klebstoffe mit geringem Modul das Pumpelement an dem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung sind oder eines oder mehrerer solcher Materialien, die mit dem Fluid nicht verträglich und mit einem verträglichen Material überzogen sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 44, wobei das Fluid eine gepufferte Wasserlösung aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 45, wobei das eine oder die mehreren Pumpenmateriale Isolationsmateriale aufweist, die mit gepufferten Wasserlösungen verträglich ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 46, wobei das Pumpenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Siliziumdioxid, Borosilikat, Vycor und Kunststoff.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei das Pumpelement in Anwesenheit von Wasser ein negatives Zetapotential hat und die Einlasselektrode die Anode und die Auslasselektrode die Kathode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 48, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 49, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 49, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 48, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei das Pumpelement in Anwesenheit des Fluids ein positives Zetapotential zeigt und die Einlasselektrode die Kathode und die Auslasselektrode die Anode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 53, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 54, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 54, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 53, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, weiter mit einem oder mehreren Einlasskammern, einem oder mehreren Pumpelementen und einem oder mehreren Auslasskammern, wobei jede Einlasskammer einen oder mehrere Fluideinlaßanschlüsse aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, weiter mit einer Rekombinationskammer, die mit der Einlasskammer zum Rekombinieren des Einlasskammergases und einem Auslasskammergases verbunden ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 31, wobei der Einlassanschluss an die Einlasskammer derart ausgebildet und positioniert ist, dass das in die Einlasskammer eintretende Fluid gut vermischt wird.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 60, wobei das Fluid durch Versehen des Fluids bei dem Eintritt von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit gut vermischt ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 61, wobei die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der das Fluid an dem Einlassanschluss in die Einlasskammer eintritt, größer als etwa 25 Zentimeter pro Sekunde ist.
- Eine elektroosmotische Pumpe mit a. einer Fluidkammer; b. einem Pumpelement zum Hindurchpumpen eines Fluids, wobei das Pumpenelement zum Teilen der Fluidkammer in eine Einlasskammer mit einem Einlassanschluss und einer Auslasskammer mit einem Fluidauslaßanschluss positioniert ist; c. einem für Gas permeablen Element, das die Passage für ein Gas von der Auslasskammer zu der Einlasskammer zulässt, die Passage des Fluids durch diese jedoch verhindert, d. einer Einlasselektrode, die in der Einlasskammer mit einem vorgegebenen Abstand von einer ersten Fläche des Pumpelements positioniert ist, e. einer Auslasselektrode, die in der Auslasskammer positioniert ist und f. Mitteln zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Einlasselektrode und die Auslasselektrode zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen diesen, wobei die Mittel zum Anlagen einer elektrischen Spannung mit der Einlasselektrode und der Auslasselektrode verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei das für Gas permeable Element die Passage eines Auslasskammergases von der Auslasskammer zu der Einlasskammer zulässt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 64, wobei das Auslasskammergas überwiegend Wasserstoff ist.
- Die elektroosmotische Kammer nach Anspruch 64, wobei das Auslasskammergas überwiegend Sauerstoff ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei der vorgegebene Abstand, mit dem die Auslasselektrode von der zweiten Fläche beabstandet ist, im Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei die Auslasselektrode mit einem vorgegebenen Abstand von einer zweiten Fläche des Pumpelements positioniert ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 68, wobei der vorgegebene Abstand, mit dem die Auslasselektrode von der zweiten Fläche positioniert ist, im Bereich von etwa 0,05 mm bis etwa 5,0 mm liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei die Auslasselektrode auf einer zweiten Fläche des Pumpelements liegt.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei die Verweilzeit der Einlasskammer im Bereich von etwa 1/20 einer Minute bis etwa 1 Minute ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei das Volumen der Einlasskammer gleich ist der Fläche des Pumpelements multipliziert mit der Breite von zwischen etwa 0,4 und etwa 3,0 cm.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung von einem oder mehreren Materiale wie Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder eine Kombination aus diesen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 73, wobei das eine oder die mehreren Materiale durch ein oder mehrere Dichtmaterialien miteinander verbunden sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 74, wobei das eine oder die mehreren Materiale Lot, Dichtungsglas, Klebstoffe mit geringem Modul oder eine Kombination aus diesen aufweisen.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 75. wobei die Klebstoffe mit geringem Modul das Pumpelement an dem Gehäuse der elektroosmotischen Pumpe abdichten.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei die elektroosmotische Pumpe hergestellt ist unter Verwendung sind oder eines oder mehrerer solcher Materialien, die mit dem Fluid nicht verträglich und mit einem verträglichen Material überzogen sind.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 77, wobei das Fluid eine gepufferte Wasserlösung aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 78, wobei das eine oder die mehreren Pumpenmateriale Isolationsmateriale aufweist, die mit gepufferten Wasserlösungen verträglich ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 79, wobei das Pumpenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliziumnitride, Titan, Aluminium, Siliziumdioxid, Borosilikat, Vycor und Kunststoff.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei das Pumpelement in Anwesenheit von Wasser ein negatives Zetapotential hat und die Einlasselektrode die Anode und die Auslasselektrode die Kathode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 81, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 82, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 82, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 81, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei das Pumpelement in Anwesenheit des Fluids ein positives Zetapotential zeigt und die Einlasselektrode die Kathode und die Auslasselektrode die Anode ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 86, wobei das Material der Anode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, mit Platin verkleidetem Niobium, mit Platin belegtem Titan, mit Platin verkleidetem Tantalum, Graphit, glasigem Carbon, mit gemischtem Metalloxid beschichtetem Titan, mit Silber imprägnierte Tinte und dimensionsstabilem Anodenmaterial.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 87, wobei das das Titan beschichtende gemischte Metalloxid eine Iridium- und Tantalumbeschichtung auf dem Titan aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 87, wobei das dimensionsstabile Anodenmaterial gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Titan beschichtendem leitfähigem Iridiumoxide und Titan beschichtendem Rutheniumoxide.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 86, wobei das Material der Kathode gewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Platin, Kupfer, mit Platin belegten Titan, rostfreiem Stahl, Graphit, Gold, belegten Silber mit Silber imprägnierter Tinte und glasigem Carbon.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, weiter mit einem oder mehreren Einlasskammern, einem oder mehreren Pumpelementen und einem oder mehreren Auslasskammern, wobei jede Einlasskammer einen oder mehrere Fluideinlaßanschlüsse aufweist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, weiter mit einer Rekombinationskammer, die mit der Einlasskammer zum Rekombinieren des Einlasskammergases und einem Auslasskammergases verbunden ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 63, wobei der Einlassanschluss an die Einlasskammer derart ausgebildet und positioniert ist, dass das in die Einlasskammer eintretende Fluid gut vermischt wird.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 93, wobei das Fluid durch Versehen des Fluids bei dem Eintritt von dem Einlassanschluss in die Einlasskammer mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit gut vermischt ist.
- Die elektroosmotische Pumpe nach Anspruch 94, wobei die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der das Fluid an dem Einlassanschluss in die Einlasskammer eintritt, größer als etwa 25 Zentimeter pro Sekunde ist.
- Eine Pumpenanordnung mit: a. einer Struktur, die zur Aufnahme eine Pumpelements eingerichtet ist; b. einer Mehrzahl von Fluidleitungen, die mit der Struktur verbunden sind, und c. ein duktiles Material, das zwischen der Struktur und jeder der Fluidleitungen konfiguriert ist und eine thermische Ausdehnung hat, die der des Strukturmaterials im wesentlichen ähnlich ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei die Struktur weiter einen ersten elektrischen Anschluss hat, der zum Schaffen eines ersten elektrischen Kontakts an einer ersten Seite des Pumpelements ausgebildet ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 97, weiter mit dem duktilen Material angeordnet zwischen dem ersten Kontakt und dem ersten elektrischen Anschluss.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 97, weiter mit: a. einem Klebstoffmaterial zum Verbinden des ersten elektrischen Kontakts mit der ersten Seite und b. einer Passivationsschicht, die auf den Klebstoff aufgebracht ist, wobei das Passivationsmaterial den Klebstoff vor einer Migration schützt.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei ein wesentlicher Teil des Pumpelements nicht-parallele Öffnungen aufweist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 100, weiter mit einem Epoxymaterial, das an die Umfangsfläche des Pumpelements angebracht ist, wobei das Epoxy eine Expansionseigenschaft hat, die dem des Pumpelementmaterials entspricht.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 97, wobei die Struktur weiter einen zweiten elektrischen Anschluss aufweist, der zum Bilden eines zweiten elektrischen Kontakts zu der zweiten Seite ausgebildet ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 102, weiter mit dem duktilen Material angeordnet zwischen dem zweiten Kontakt und dem zweiten elektrischen Anschluss.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 102, wobei der erste elektrische Anschluss und der zweite elektrische Anschluss auf derselben äußeren Fläche der Struktur angeordnet sind.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 102, wobei der erste elektrische Anschluss und der zweite elektrische Anschluss auf einer anderen äußeren Fläche der Struktur angeordnet sind.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei das Pumpelement weiter eine erste Seite und eine zweite Seite, wobei die erste Seite einem Einlassbereich in der Struktur und die zweite Seite einem Auslassbereich in der Struktur zugeordnet ist, und eine Mehrzahl von Fluidleitungen zum Zirkulieren von Fluid von Einlassbereich zum Auslassbereich.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei die Struktur weiter eine erste äußere Flache und eine zweite äußere Fläche aufweist, wobei eine erste Fluidleitung und eine zweite Fluidleitung der Mehrzahl von Fluidleitungen mit der Struktur auf der ersten äußeren Fläche verbunden sind.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei die Struktur weiter eine erste äußere Flache und eine zweite äußere Fläche aufweist, wobei eine erste Fluidleitung der Mehrzahl von Fluidleitungen mit der äußeren Fläche und eine zweite Fluidleitung der Mehrzahl von Fluidleitungen mit der zweiten äußeren Fläche verbunden ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 106, wobei dir Struktur weiter aufweist: a. eine Basis mit einer Aufnahme zum Halten des Pumpelements, wobei eine erste Fluidleitung in Kommunikation mit dem Fluideinlassbereich und eine zweite Fluidleitung in Kommunikation mit dem Fluidauslassbereich ist, und b. einen Deckel, der mit der Basis verbunden und zum Schaffen eines dichtenden Eingriffs mit diesem ausgebildet ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 109, wobei die Basis weiter eine Höhlung zum Rekombinieren von überschüssigem Wasserstoff- und Sauerstoffgas zu Wasser aufweist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei das duktile Material Wolfram ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei das Pumpelement aus Borasilikatglas gefertigt ist.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei die Fluidleitungen aus Kupfer gefertigt sind.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei der erste und die zweite elektrische Kontakt aus Kupfer gefertigt sind.
- Die Pumpenanordnung nach Anspruch 96, wobei der erste und die zweite elektrische Kontakt aus Wolfram gefertigt sind.
- Ein Kreislaufsystem zum Kühlen einer Schaltung mit: a. wenigsten einem Wärmetauscher in Kontakt mit der Schaltung mit einer Mehrzahl von Wärmetauscherfluidanschlüssen, die mit einer oder mehreren Fluidleitungen zum Kühlen des Kreislaufs verbunden sind, und b. wenigstens eine Pumpenanordnung, die mit dem Wärmetauscher verbunden ist, mit: i. einer Struktur, die zur Aufnahme eines Pumpelements eingerichtet ist, wobei die Struktur eine Mehrzahl von mit den Fluidleitungen verbundenen Pumpfluidanschlüssen hat, ii. ein duktiles Material, das zwischen der Struktur und jeder der Fluidleitungen konfiguriert ist und eine thermische Ausdehnung hat, die der des Strukturmaterials im wesentlichen ähnlich ist.
- Das Kreislaufsystem nach Anspruch 116, weiter mit wenigstens einem Wärmeabweiser mit einer Mehrzahl von Wärmeabweiserfluidanschlüssen, die mit den Fluidleitungen gekoppelt sind.
- Das Kreislaufsystem nach Anspruch 117, wobei das duktile Material zwischen der Mehrzahl von Fluidleitungen und den Wärmeabweiserfluidanschlüssen ausgebildet ist, wobei das duktile Material den Wärmeabweiser abdichtet.
- Das Kreislaufsystem nach Anspruch 116, wobei das duktile Material zwischen der Mehrzahl von Fluidleitungen und den Wärmeabweiserfluidanschlüssen ausgebildet ist, wobei das duktile Material den Wärmetauscher abdichtet.
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