DE1119779B - Selbsttaetiges Klappenwehr - Google Patents

Selbsttaetiges Klappenwehr

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DE1119779B
DE1119779B DEE12354A DEE0012354A DE1119779B DE 1119779 B DE1119779 B DE 1119779B DE E12354 A DEE12354 A DE E12354A DE E0012354 A DEE0012354 A DE E0012354A DE 1119779 B DE1119779 B DE 1119779B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/52Equipment preventing vibration of gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/46Gates turning round a horizontal axis arranged midway of the flap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Klappenwehr Die Erfindung bezieht sich auf ein um eine horizontale Achse in Abhängigkeit vom Wasserstand selbsttätig schwenkendes Klappenwehr mit Ausgleich des Drehmomentes aus der Wasserauflast durch ein unterhalb der Schwenkachse der Klappe wirkendes und mit der Klappe verbundenes Gegengewicht.
  • Klappenwehre dieser Art sind bekannt. Das Gegengewicht an diesen bewirkt, störende Schwingungen zu vermeiden.
  • Das erfindungsgemäße Wehr soll demgegenüber derart ausgebildet werden, daß es folgende Aufgaben löst bzw. folgende Schwierigkeiten beseitigt: 1. Es soll einen geringen Widerstand gegen den Wasserstrom in der umgeklappten Stellung haben, um den Durchfluß von großen Wassermengen zu erleichtern.
  • 2. Feste, im Wasser treibende Körper sollen bei allen Klappenstellungen durch das Wehr kontinuierlich hindurchgelassen werden.
  • 3. Der Wehrkörper soll eine große mechanische Festigkeit haben.
  • 4. Das Wehr soll sich beim Umklappen und Aufrichten hinreichend langsam bewegen, um besser als die bekannten Wehre die einzelnen positiven oder negativen Druckwellen, die durch die genannten Bewegungen entstehen können, zu dämpfen.
  • 5. Das Vibrieren des Wehres in umgeklappter Lage soll auf das Äußerste vermindert werden. 6. Das Wehr soll leicht in seinen Lagern drehbar sein; dabei sollen die Lager so weit weg wie möglich von den Stellen angeordnet werden können, wo feste, im Wasser treibende Körper durchgehen, damit die Lager möglichst einwandfrei arbeiten.
  • 7. Die Konstruktion soll einfach und dauerhaft sein. Das erfindungsgemäße Wehr eingangs genannter Art ist zur Lösung dieser Aufgaben dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht in an sich bekannter Weise aus Beton hergestellt, im Querschnitt etwa birnenförmig ausgebildet und an seinem unteren Ende mit einem auf die Wehrbreite durchgehenden Metallgewicht verbunden ist, das in der Grundstellung des Wehres gegen eine unterteilte oder durchlaufende Sohlschwelle anliegt, und daß die aus Metall bestehende, zum Unterwasser hin leicht gekrümmt ausgebildete Stauwand in Richtung Oberwasser vom Gegengewicht so weit abgesetzt und mit diesem derart verbunden ist, daß zwischen dem unteren Rand der Stauwand und der Oberfläche des Gegengewichtes ein auf die Wehrbreite durchgehender Schlitz gebildet ist. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Klappenwehr dadurch gekennzeichnet, daß die der Stauwand zugewandte Oberfläche des Gegengewichtes der Krümmung der Stauwand entsprechend ausgebildet ist, die Stauwand mit dem Gegengewicht mittels Stegblechen verbunden ist und der durch die Rückseite der Stauwand und die Oberfläche des Gegengewichtes gebildete Kanal durch ein mit dem Gegengewicht verbundenes, die Stegbleche aussteifendes, parallel zur Stauwand verlaufendes Leitblech in Richtung der überfallplatte des Klappenwehres verlängert ist.
  • Vorzugsweise sind im Bereich der überfallkante des Wehres in Abstand voneinander an sich bekannte, im Grundriß V-förmig ausgebildete Strahlaufreißer angeordnet.
  • Die Überfallkante des Klappenwehres kann dabei unterwasserseitig der Strahlaufreißer durch in Richtung zum Unterwasser hin gekrümmte, in zwei Ebenen liegende Leitbleche gebildet sein. Vorzugsweise ist die Schwenkbewegung der Klappe nach dem Unterwasser hin durch an den Wehrpfeilern angeordnete Anschläge begrenzt.
  • Die unterteilte oder durchlaufende Sollschwelle ist bevorzugt auf einer vom Oberwasser zum Unterwasser hin ansteigenden Sohle angeordnet, und oberwasserseitig der genannten Sohle ist vorzugsweise ein gegen Stützpfeiler abgestütztes Gitter angeordnet.
  • Die Anwendung eines Wehres gemäß der Erfindung empfiehlt sich in folgenden Fällen: a) für Schiffahrtszwecke, um stromaufwärts eines Wehres eine Mindestwassertiefe zur Anpassung an den Tiefgang gewöhnlicher Schiffe aufrechtzuerhalten; b) für Schiffahrtszwecke, um die Fallhöhe in Kanal- oder Flußschleusen zu regulieren; c) für Bewässerungszwecke, um den Wasserspiegel stromaufwärts eines Wehres auf einer Höhe zu halten, die den Grundwasserspiegel des umgebenden Gebietes nicht beeinträchtigt; d) für sanitäre und landschaftsgestaltende Zwecke, um einen See zu schaffen, beispielsweise aus einem Fluß, der durch eine Stadt fließt; e) zur Wassersammlung zum Betreiben von wasserkraftabhängigen Werken, um den Wasserspiegel in einem oberen Becken zu regulieren; f) als Klappe auf der Krone von festen Wehren zur Regulierung des Wasserspiegels im Oberwasser.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Figuren. Es zeigt Fig. 1 ein Wehr gemäß der Erfindung im Querschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Wehres nach Fig. 1, Fig. 3 schematisch die Kraftwirkungen auf das ,Wehr nach den Fig. 1 und 2.
  • Das Wehr nach den Fig. 1 und 2 weist Strahlaufreißer 1 aus Metall auf. Sein aus Leitblech ausgebildeter Kamm 2 besteht ebenfalls aus Metall. Ein weiterer als Leitblech ausgebildeter Kamm 3 aus Metall dient zur Belüftung des über ihn fließenden Wassers. Die metallische Stauwand 4 des Wehres ist gebogen. Durch weitere Metallteile sind Kanäle 5 für das Wasser innerhalb des Wehres geschaffen. Um diesen Kanälen 5 einen festen Halt zu geben, sind Steg .,bleche 6 vorgesehen, welche mit einem Gegengewicht 8 aus Beton verbunden sind. Das ganze Wehr ist um die Drehachse 7 drehbar gelagert. Neben dem Betongegengewicht ist ein mit Verbindungsgliedern versehenes Metallgewicht 9 vorgesehen, welches sich in der geschlossenen Stellung des Wehres gegen eine unterteilte oder durchlaufende Sollschwelle 10 des Wehres legt. Falls es erforderlich ist, kann ein gewisser Spielraum 11 vorgesehen sein, um die Stetigkeit des Abflusses von Festkörpern zu erreichen. Diesen Spielraum erhält man durch eine Diskontinuität der Stauplatten und durch geeignete Anordnung des Wehres über der Sollschwelle. Zur Schaffung eines Zuganges zu dem genannten Spielraum 11 ist ein geneigter Sohlenabschnitt 12 vorgesehen, an den sich hinter Stützpfeilern 14 ein etwa waagerechter Sohlenabschnitt 13 anschließt. Als Widerlager zur Begrenzung der Bewegung des Wehres in der umgeklappten Stellung sind Anschläge 15 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise des Wehres ergibt sich in bekannter Weise zunächst aus den statischen Effekten von Drücken, die auf das Wehr ausgeübt werden. Immer wenn die sich ergebenden Drücke Momente um die Rotationsachse des Wehres erzeugen, dreht sich das Wehr und beginnt zu arbeiten. Diese überlegung berücksichtigt jedoch nicht die auf das Wehr ausgeübten dynamischen Wirkungen. Tatsächlich wirken die von der Strömung verursachten Kräfte mit den statischen Kräften beim Umklappen des Wehres und bei dessen Rückgang zur erhobenen Stellung zusammen.
  • In Abhängigkeit von der jeweils ausströmenden Wassermenge befindet sich das Wehr in einer der drei folgenden Arbeitsstellungen: a) gehobene Stellung, b) Übergangsstellung, c) umgeklappte Stellung.
  • Bei Ausströmungen bis zu einem gewissen Volumen bleibt das Wehr gehoben. Der Fluß geht über den als Wehr wirkenden Teil der Sohle oder über einen Tei111 der Sohle, der als unterer Durchfluß dient.
  • In dieser Arbeitsstellung erzeugen die Kräfte, welche auf den von den Strömen herrührenden statischen und dynamischen Drücken beruhen, ein Kippdrehmoment um die Drehachse 7, dessen Betrag geringer ist als das stabilisierende Drehmoment, das in der Hauptsache von den Gegengewichten 8 und 9 herrührt.
  • Die nach unterstrom gerichtete Oberfläche des Wehres ist dem atmosphärischen Druck ausgesetzt, da die Strahlaufreißer 1, die sich auf dem Wehrkamm befinden, die überfließende Wassermenge aufbrechen und somit Luft entlang dem Kamm 3 in den Raum zwischen dem Wehr und der überfließenden Wassermenge eindringen lassen.
  • In dem Maße, in dem die Wassermenge zu steigen und einen bestimmten Wert zu erreichen beginnt, klappt das Wehr langsam nach unten, und die folgenden Erscheinungen können in der nachstehenden Aufeinanderfolge beobachtet werden: a) Ein Luftsack bildet sich an einem Punkt unmittelbar fiußabwärts des Wehres, während die Wassermenge zu steigen beginnt.
  • b) Dieser Luftdruck verschwindet sodann, und gleichzeitig fällt das Wehr etwas schneller, wodurch der Wasserspiegel stromaufwärts infolge schnelleren Fließens gesenkt wird.
  • c) Ein Luftsack bildet sich sodann an einem Punkt unmittelbar stromabwärts der Stromaufreißer; während sich die Wassermenge vergrößert, verschwindet auch dieser Luftsack vollständig, und gleichzeitig senkt sich das Wehr etwas mehr, wodurch das Fließen erleichtert wird.
  • Während dieser Übergangsphase wird beobachtet, daß das Wehr ein wenig schwingt, obgleich es keine scharfen Bewegungen ausführt. Dies ist von Vorteil im Hinblick auf das Schmieren der Rollen oder Kugeln der stützenden Lager.
  • Bei starkem Abfluß ist das Wehr vollkommen unter Wasser. In dieser Arbeitsphase bilden sich keine Luftsäcke, und man kann sehen, daß der Aufbau allmählich fällt, während sich die abströmende Wassermenge vergrößert.
  • Die Tatsache, daß das Wehr nicht plötzlich umklappt, gestattet eine gewisse Kontrolle über den Oberwasserspiegel, zumindest bis zu einer Wasserführung, die einem vollständig überfluteten Wehr entspricht. Dies ist die Lage, in der der Strömungswiderstand des Wehres in Erscheinung tritt, da nunmehr der Druckverlust mit der Ausströmung anzusteigen beginnt.
  • In jeder Stellung des Wehres und somit bei jeder jeweilig äbzuführenden Wassermenge bleibt die Stabilität des Wehres erhalten. Wenn das Wehr infolge eines äußeren Anlasses aus seiner dynamisch kompensierten Gleichgewichtsstellung geraten sollte, geht es sofort wieder nach einigen gedämpften Schwingungen in diese Stellung zurück. Dieser dämpfende Effekt auf die Schwingungen, der für die Arbeitsweise so wichtig ist, kann folgendermaßen erklärt werden: In dem Maße, wie sich der Abfluß vergrößert, vergrößert sich auch die dynamische Wirkung der den Wehrkamm überflutenden Wassermenge. Diese Wirkung wird auf die Strahlaufreißer 1 ausgeübt und führt somit das Umklappen des Wehres herbei. Gleichzeitig wirken, wenn die das Wehr überflutende Wassermenge dazu neigt, die entlang der flußabwärts gerichteten Oberfläche gesammelte Luft zu verdrängen, zusammen mit der dynamischen Wirkung des Fließens die Kanäle 5 dynamisch auf die Unterseiten der Leitbleche 2 und 3, wodurch die fallende Bewegung des beweglichen Wehres gedämpft wird.
  • Je größer die abzuführende Wassermenge ist, um so größer ist die Neigung des Wehres und die Wirkung der Sohlschwelle 10, wodurch die Flüssigkeitsmenge, die entlang dem unteren Teile des Wehres fließt, nach oben abgeleitet wird. Die so nach oben abgeleitete Wassermasse wirkt sodann auf die stromabwärts gerichtete Wehrfläche, und zwar entgegengesetzt dem dynamischen Druck, der direkt durch den Fluß des Wassers auf die stromaufwärts gerichtete Fläche der umgeklappten Klappe ausgeübt wird.
  • Die dynamischen Wirkungen, die auf das umgeklappte Wehr ausgeübt werden, sind immer von entgegengesetzter Richtung und sind somit der Grund, warum das Wehr immer dazu neigt, in etwas geneigter Lage im Gleichgewicht zu sein. Deshalb stimmen bei jeder jeweils ausströmenden Wassermenge diese dynamischen Wirkungen mit einer bestimmten Winkelstellung des beweglichen Wehres überein, und je größer die Ausströmung ist, desto größer ist die Schrägstellung der Klappe. Je größer die Ausströmung ist, desto größer ist die zurückhaltende Wirkung auf die Klappe, und dies beweist, daß die genannten dynamischen Wirkungen tatsächlich Mittel zum Dämpfen und zur Beibehaltung der Stellung des beweglichen Wehres sind.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die dynamischen Kraftwirkungen. Es bedeutet F1 die dynamische Wirkung des Fließens über das Wehr, die auf die Strahlaufreißer an der Spitze des Kammes ausgeübt wird; F2 die dynamische Wirkung des Fließens von dem Kanal aus und des Wasserlaufes unter dem Wehr, die auf das im Wehrkamm vorgesehene Leitblech ausgeübt wird; F3 die direkte Wirkung des Fließens auf die stromaufwärts gerichtete Wehrfläche; F4 die dynamische Wirkung dieses Fließens auf die untere, stromabwärts gerichtete Fläche des umgeklappten Wehres, hervorgerufen durch das Abbiegen des Fließens unter dem Wehr, das durch die kleinen Betonsohlschwellen verursacht wird, die auf der Oberfläche der Grundplatte angeordnet sind. Die dynamischen Wirkungen F1, F2 und F3, F4 haben stets einander entgegengesetzte Richtung, und somit neigt das Wehr immer dazu, ein Gleichgewicht bei einer die Schräglage des Wehres bestimmenden Stellung zu erreichen.
  • Somit bestimmen, wie bereits oben erwähnt, diese dynamischen Wirkungen für jedes jeweilige Ausströmen eine gewisse Winkelstellung des Wehres, und je größer die Ausströmung ist, um so größer ist die Schrägstellung der Klappen.
  • Vom schematischen Standpunkt aus kann ein solches Wehr mit einer Platte verglichen werden, welche an ihren Enden durch Dämpfungs- oder Bremsmittel gehalten wird und äußeren Stabilisierungswirkungen ausgesetzt ist, welche für die Schräglage der Platte verantwortlich sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Um eine horizontale Achse in Abhängigkeit vom Wasserstand selbsttätig schwenkendes Klappenwehr mit Ausgleich des Drehmoments aus der Wasserauflast durch ein unterhalb der Schwenkachse der Klappe wirkendes und mit der Klappe verbundenes Gegengewicht, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Gegengewicht (8) in an sich bekannter Weise aus Beton hergestellt, im Querschnitt etwa birnenförmig ausgebildet und an seinem unteren Ende mit einem auf die Wehrbreite durchgehenden Metallgewicht (9) verbunden ist, das in der Grundstellung des Wehres gegen eine unterteilte oder durchlaufende Sohlschwelle (10) anliegt, und daß die aus Metall bestehende, zum Unterwasser hin leicht gekrümmt ausgebildete Stauwand (4) in Richtung Oberwasser vom Gegengewicht (8) so weit abgesetzt und mit diesem derart verbunden ist, daß zwischen dem unteren Rand der Stauwand (4) und der Oberfläche des Gegengewichtes (8) ein auf die Wehrbreite durchgehender Schlitz gebildet ist.
  2. 2. Klappenwehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stauwand (4) zugewandte Oberfläche des Gegengewichtes (8) der Krümmung der Stauwand (4) entsprechend ausgebildet ist, die Stauwand (4) mit dem Gegengewicht (8) mittels Stegbleche (6) verbunden ist und der durch die Rückseite der Stauwand (4) und die Oberfläche des Gegengewichtes (8) gebildete Kanal (5) durch ein mit dem Gegengewicht verbundenes, die Stegbleche (6) aussteifendes, parallel zur Stauwand (4) verlaufendes Leitblech (20) in Richtung der Überfallkante des Klappenwehres verlängert ist.
  3. 3. Klappenwehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überfallkante des Wehres im Abstand voneinander an sich bekannte, im Grundriß V-förmig ausgebildete Strahlaufreißer (1) angeordnet sind.
  4. 4. Klappenwehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überfallkante des Klappenwehres unterwasserseitig der Strahlaufreißer (1) durch in Richtung zum Unterwasser hin gekrümmte, in zwei Ebenen liegende Leitbleche (2, 3) gebildet ist.
  5. 5. Klappenwehr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Klappe nach dem Unterwasser hin durch an den Wehrpfeilem angeordnete Anschläge (15) begrenzt ist.
  6. 6. Klappenwehr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilte oder durchlaufende Sohlschwelle (10) auf einer vom Oberwasser zum Unterwasserhin ansteigenden Sohle (12) angeordnet und oberwasserseitig der geneigten Sohle (12) ein gegen Stützpfeiler (14) abgestütztes Gitter angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 411634, 693 010, 780 950, 728 714, 718 942, 714 389.
DEE12354A 1955-05-10 1956-05-03 Selbsttaetiges Klappenwehr Pending DE1119779B (de)

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DE (1) DE1119779B (de)

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