DE714389C - Einrichtung bei UEberfallwehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des Wehrkoerpers - Google Patents
Einrichtung bei UEberfallwehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des WehrkoerpersInfo
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- DE714389C DE714389C DEM135977D DEM0135977D DE714389C DE 714389 C DE714389 C DE 714389C DE M135977 D DEM135977 D DE M135977D DE M0135977 D DEM0135977 D DE M0135977D DE 714389 C DE714389 C DE 714389C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/06—Spillways; Devices for dissipation of energy, e.g. for reducing eddies also for lock or dry-dock gates
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Description
- Einrichtung bei Überfallwehren zur Verhinderung störender Geräusche und von Schwingungen des Wehrkörpers Die Erfindung bezieht _ sich auf eine Einrichtung bei Überfallwehren zur Verhinderung störender, Geräusche und von Schwingungen des Wehrkörpers mit als Klappen ausgebildeten Störtuigskörpern nach Patent 696 6i3. Bei der Anordnung nach diesem Patent liegen die gelenkig an den Wehrkörpern angeschlossenen Störungskörper längs der Überfallkante des Wehrrückens und bilden in gewissem Sinne :eine Fortsetzung desselben. Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich hiervon insofern, als die Störungskörper in einem Abstand von der. Überfallkante des Wehrrükkens vorgesehen werden und deshalb das über den Wehrrüchen gehende Wasserband bereits im Bereich des Wehrrückens beeinflussen. Für manche Verhältnisse ergibt sich dadurch ein Vorteil.
- Die Erfindung besteht darin. daß, die Verbindtuigsstellen zwischen dem Wehrrücken und den im Abstand voneinander vorgesehenen, oberhalb des Wehrrückens verlaufenden Stöiungskörpein auf der Strecke zwischen der Wehrkrone und der fiberfallkante angeordnet sind, so daß der Höhenabstand zwischen den Überfallkanten der Störungskärper und des Wehrrückens mit Hilfe von Einstellvorrichtungen regelbar ist. Die 2#nbringung der Störungskörper erfolgt dabei durch Gelenkverbindungen, die als Biegungsgelenke oder Drehgelenke (Gelenkbänder`) ausgebildet sind: Bei den Gelenkbändern kann man die Bolzen ausziehbar machen und die Störungskörper darauf in deren Achsenrichtung verschiebbar und feststellbar machen. Man kann dabei auch einen über die ganze Wehrlänge sich erstreckenden und den verschiedenen. Störungskörpein gemeinsamen Gelenkbolzen vorsehen, der in Lagern gehalten wird, die in Abständen voneinander vorgesehen sind. Zur Einstellung des Höhenabstandes der fiberfallkante der Störungskörper über der t`berfallkante des Wehrrückens «-erden zweckinäPligerweise Druckschrauben bekannter Art verven.det.
- Es wird durch diese Anordnung erreicht, daß man auf dem Wehrrücken Stö rungskörper gleicher oder verschiedener Länge und Breite aufsetzen und dieselben auswechseln kann.
- Ihre Anz hl und ihren Abstand voneinander kann man den jeweiligen Verhä ltnisscn leicht anpassen und ihre L berfallkantc mehr oder t@-@nigtr oder gar nicht über die (`herfallkante des Wehrrückens vorstehen lassen. Der Abst-ind dieser Kanten voneinander kann innerhalb eines praktisch in Frage kommenden @usm=z@es nach Wunsch eingestellt werden.
- Atif der Zeichnung sind zu ei Ausführung, beispit#ie der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. t und 2 zei-c-iz in schemztischein senkrechtem Schnitt bzw, in Draufsicht eine Ausführung, bei welcher die Störungskörper mit dem Wehrrüchen an den Verbindungsstellen verspannt sind, die als BiegungsgeIenke ausgebildet sind.
- In Abb. d und .1 ist im senkrechten Schnitt bzw. in Draufsicht eine Ausführung gezeigt, bei welcher die Störungskörper mit dein Wehrrücken durch Gelenkbänder mit einem gemeinsamen Gelenkbolzen verbunden sind.
- Gemäß A66. i und 2 sind auf den Wehrrücken - aus gewölbten 131ec%bänderni bestehende Störungskörper a aufgesetzt, deren überfallkante senkrecht über der Kante des Wehrrückens liegt, während ihre andere Endkante mit dem Wehrrücken in der Nähe des t-bergangsscheitels zur Statnvand i# durch lösbare Schrauben l4 verspannt ist. An der Verspanntuigsstelle sind diese Störungskörper als Die-ungselemente ausgebildet. Der Abstand ihrer Überfallkante von der i`i)erfallkante des Wehrrückens il ist mit Hilfe von Druckschrauben g einstellbar.
- Bei der Ausführung .nach Abb. ; und sind aus Blechbändern bestehende Störunjskörper a', deren Überfallkante über di° Üb°rfallkante des Wehrrückens a etwas vorsteht, an den Wehrrücken durch Gelenkbänder in der Weise angelenkt, daß ein ihnen gemeinsamer Gelenkbolzen h, der sich über die ganze Länge des Wilirrückens erstreckt, .durch die Gelenkösen c durchgeführt ist. Der Gelenkbolzen b ist ausziehbar iii Lagerösen ii, lgela -gert, die auf die Länge des Wehrrückens verteilt sind. Auf dem Bolzen h sind die Störungskörper tc' verschiebbar und mit nicht besonders dargestellten Mitteln, z. B. versenkten Klemmschrauben, feststellbar. Auf der Anlaufseite bildet ein einerseits an den Wehrrücken und andererseits an den Rücken der Störungskörper sich anschmiegendes Anlaufstück.r eine den störungsfreien L-bergang dcWassers gewährleistende Cberleituna. Die i:instclltuig des Abstandes der Überfallkante (<-i- Störungskörper a' von der des Uhorfallrückens rl erfolgt wiederuni durch Druckschrauben !l.
- Gemäß der r arstclIung liegen die Gulenkhänder in ettvz gleichem Abstand zwischen der t-bcrfalll:ante des Wehrrückens(l und der L-b2rgangskttrcc desselben zur Stauwand t#; doch können sie natürlich auch an diese übel angsstelle. -r.. 11. in die @irzi° r, gclegt werden.
- Statt eines durchgehenden Gelenkbolzens h können z. B. den einzelnen Störtingskörpci-n jeweils ei-gene Gelenkbänder mit ausziehbare=) Gelenkbolzen zugeordnet werden. @#: obei der Abstand der Lagerösen dieser Einzelgelenkt natürlich der jeweils größten praktisch in Frage kommenden Breite der Störungskörper anzupassen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung bei Überfallwehren zur Verhinderung störender Geräusche und ton Schwingungen des Wehrkörpers mit als Klappen ausgebildeten Störungskörpern nach Patent 696613, dadurch kennzeichnet, daß die Verbindungsstellen. zwischen dem Wehrrücken und den im Abstand voneinander vorgesehenen. oberhalb des Wehrrückens verlaufenden Stö -rungskörpern auf der Strecke zwischen Wehrkrone und Überfallkante angeordnet sind und der Höhenabstand -zwischen den Übcrfall''kanten :der Störungskörper und des Wehrrückens mit Hilfe von Einstellvorrichtungen regelbar ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dein Wehrrücken (d-) aufgesetzten Störungskörpc-r (a; an der Verbindungsstelle mit dein Wehrrücken mit diesem durch lösbare Verbindungsmittel' (Schrauben h) verspannt und an den Verspannungsstellen als Biugungsgelenke ausgebildet sind. ;. Einrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet. daß die auf dem Wehrrücken (d) aufgesetzten Störungskörper :_a') mit dem Wehrrücken in mehr oder weniger großem Abstand von dessen V`ber fallkante durch Gelenkbänder (c) mit ausziehbaren Bolzen (Ui verbunden sind. .1. Einrichtung nach Anspruch i und ;, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gelenkbändern der an den Wehrrücken angelenkten Störungskörper (<t'; auf der Anlaufseite Übergangsstücke (x@i vorgesehen sind, die sich einerseits an den Rücken der Störungskörper (a') und andererseits an den Wehrrücken (d) anschmiegen. 5. Einrichtung nach Anspruch i, 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die an .den Wehrrücken (d) durch Gelenkbänder angeleirikten Störungskörper auf den Gelenkbolzen (b) in deren Achsrichtung verschieb- und feststellbar sind. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsköiyper (a') auf einem gemeinsamen, über die ganze Länge des Wehrrückens sich erstreckenden Gelenkbolzen (b) angeordnet sind. ^. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Höhe des Abstandes zwischen den Überfallkanten der Störungskörper (a, a') und des Wehrrückens (d) mit Hilfe von Druckschrauben (q) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135977D DE714389C (de) | 1936-10-15 | 1936-10-15 | Einrichtung bei UEberfallwehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des Wehrkoerpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135977D DE714389C (de) | 1936-10-15 | 1936-10-15 | Einrichtung bei UEberfallwehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des Wehrkoerpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE714389C true DE714389C (de) | 1941-11-28 |
Family
ID=7333454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM135977D Expired DE714389C (de) | 1936-10-15 | 1936-10-15 | Einrichtung bei UEberfallwehren zur Verhinderung stoerender Geraeusche und von Schwingungen des Wehrkoerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714389C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119779B (de) * | 1955-05-10 | 1961-12-14 | Escritorio Saturnino De Brito | Selbsttaetiges Klappenwehr |
DE1287520B (de) * | 1967-04-27 | 1969-01-16 | Voith Gmbh J M | Stauklappe fuer ueberstroemte Wehre mit mindestens einem einstellbaren Strahlaufreisser |
-
1936
- 1936-10-15 DE DEM135977D patent/DE714389C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119779B (de) * | 1955-05-10 | 1961-12-14 | Escritorio Saturnino De Brito | Selbsttaetiges Klappenwehr |
DE1287520B (de) * | 1967-04-27 | 1969-01-16 | Voith Gmbh J M | Stauklappe fuer ueberstroemte Wehre mit mindestens einem einstellbaren Strahlaufreisser |
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