DE699044C - Bankaehnliches Moebel - Google Patents

Bankaehnliches Moebel

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DE699044C
DE699044C DE1938K0151153 DEK0151153D DE699044C DE 699044 C DE699044 C DE 699044C DE 1938K0151153 DE1938K0151153 DE 1938K0151153 DE K0151153 D DEK0151153 D DE K0151153D DE 699044 C DE699044 C DE 699044C
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DE
Germany
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plate
supports
bench
furniture
support
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0151153
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English (en)
Inventor
Franz Krause
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Individual
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Publication of DE699044C publication Critical patent/DE699044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Bankähnliches Möbel Die Erfindung betrifft ein bankähnliches Möbel, dessen zum Sitzen, Draufstellen o. dgl. bestimmte Platte durch an dieser unmittelbar schwenkbar befestigte Stützen in zwei verschiedenen Höhenlagen benutzbar ist. Es sind Nlöbel dieser Art bekanntgeworden, die aber in den beiden Endschwenkstellungen der Stützen nicht standsicher sind und .deshalb zusätzlicher Vorrichtungen bedürfen, damit diese Möbel verwendbar werden.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, das Möbel in beiden Endschwenkstellungen der 'Stützen ohne Verwendung besonderer Bauelemente standsicher zu gestalten. Dieses erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in beiden Endgchwenkstellungen der Stützen die Lotrechte durch den Stützpunkt oder durch .die Mitte zwischen den äußersten Stellen der Auflagefläche jeder Stütze an der Platte bzw. auf dem Fußboden innerhalb der äußersten Stellen der Auflagefläche auf dem Fußboden bzw. an der Platte oder in der einen Endsehwenkstellung die Lotrechte ,durch den Stützpunkt auf der Verlängerung der Auflagefläche nach der -Außenkante der Platte hin liegt. -Hierdurch wird eine schnelle; ohne Benutzung von Feststelleinrichtu.ngen.undWerkzeugen erfolgende Änderung .der'Gebrauchshöhenlage des Möbels bewirkt.
  • Soll nun das Möbel als Tisch oder als Bank benutzt werden, so ergibt sich -das Bediirfriis, die Nutzbreite des Möbels gleichzeitig mit der Änderung der Standhöhe verschieden zu gestalten. Dabei ,darf aus hygienisehen und "nderen Gründen die- Benutzungsfläche des Möbels als Bank oder als Tisch nicht die gleiche sein, da es z. B. abstoßend wirken kann, wenn man- von einer fi-iifher als Sitzfläche gebrauchten Benutzungsfläche jetzt speisen- sollte.
  • Zweckmäßig werden diese Bedingungen dadurch erfüllt, daß an den Längskanten ,der Platte zwei -Längsstücke von- der h;.lbelx Breite der Platte angelenkt sind, die in her ausgeklapptem Zustand ebenfalls auf den Stützen ruhen und reit der Platte eine breite Tischfläche ergeben, während in auf die Platte= geklapptem Zustand die vorher unteren Flächen der Seitenstücke die Bankoberfläche bilden.
  • Zur- Förderung des Verwendungszweckes als Bank ist es hierbei vorteilhaft, daß die die 3 Bankoberfläche bildenden Flächen der Seitenstücke muldenförmig gestaltet sind, so ,daß eine bequeme Sitzgelegenheit geschaffen wird. Der Erfindungsgegenstand ist in .der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i, 3 und 5 in schematischer Darstellung eine Platte mit verschiedenartigen Stützen, die in .die Hochstellung geklappt sind, Abb. 2, 4 und 6 die entsprechenden Ansichten mit in - die Tiefstellung geklappten Stützen; Abb. 7 ein Möbel, als Tisch zu verwenden, in Vorderansicht, Abb. 8 die ntsprechende Stirnansicht dazu, Abb. g den- zugehörigen Grundriß, Abb. io dasselbe Möbel für den Gebrauch als Bank umgewandelt in Vorderansicht, Abb. I T die Stirnansicht .dazu: An der Unterfläche der Platte i des Möbels nach den Abb: i und 2 sind mittels der Gelenkbänder 2 die Stützen 3 angebracht. Diese weisen in .der Schwenkebene die Form eines Dreieckes auf, das bei der Hochstellung der Platte i mit der Seite 4 an der Platte i liegt, während die Spitze 5 auf dem Fußboden steht. Die Stützen 3 können nun aus der in der Abb. i :gezeichneten Lage durch Schwenken in: Pfeilrichtung in die Lage nach der Abb. 2 gebracht werden, so .daß die Platte i in geringerer Höhe über dem Fußboden steht. In dieser Stellung bildet das Gelenkband :2 die Unterstützung der Platte i, während die Dreiecksseite 6 jetzt als Auflage der Stütze auf dein Fußböden dient.
  • Bei dem Möbel nach den Abb. 3 und 4 ist die Platte i in ihrer gehobenen Stellung durch die Spitzen 8 .der ebenfalls aus einem Dreieck gebildeten Stützen 7 getragen, und die Spitzen 8 des Dreieckes sind an den Gelenkbändern :2 befestigt, während die Dreiecksseit--9 auf dem Fußboden liegt. Werden die Stützen 7 durch Schwenken jetzt in ihre andere- Lage gebracht, in der .die Platte i einen geringeren Abstand vom Fußboden .erhält, so stehen die Dreiecksecken io jetzt -auf dem Fußboden, während die Dreiecksseiten i i :die Platte i tragen.
  • Ebenfalls eine .dreieckige Form weisen die Stützen i:2'. für die Platte r nach .den Abb. 5 und 6 auf; jedoch ruht hiev die Platte i in beiden-Eizdschwenkstellüngen auf den Dreiecksseiten- i 3 bzw. 14, während die Stützeis mit .den Dreiecksecken i5 bzw. 16 auf de m Fußboden stehen.
  • In allen Fällen sind die Stützen in beiden `Endschwenks.tellungen kipp :eher in der Schwenkrichtung, gleich, ob z. B. vier Stützen zur Abstützung der Platte vorhanden sind oder nur zwei Stützen, die durch Verbindung von zwei Einzelstützen an einem Plattenende gebildet sind öder -von- vornherein .eine der Platte i entsprechende Breite besitzen. Es sind natürlich noch andere Formen der Stützen möglich, die den gleichen Zweck erfüllen, ohne die Endschwenkstellungen ,durch zusätzliche Einrichfunaen zu sichern. So können z. B. einzelne Seiten an ,den dreieckige Form .aufweisenden Stützen fehlen, oder es können rechteckige oder trapezartige Formen für die Stützen gewählt werden.
  • In den Abb. 7 bis i i ist ein Möbel veranschaulich-t- das Wahlweise als Tisch oder als Bank verwendet werden kann. Die Tischplatte besteht aus dem Mittelstück 17 und zwei daran mittels Gelenkbänder 18 befestigten Seitenstücken ig von je der halben Breite des Mittelstückes 17, die eine gemeinsame Tischoberfläche bilden. Unter dem Mittelstück 17 sind zwei Längszargen ao angebracht, die an ihren Enden mit Schellen 21 versehen sind, in denen die aus Metallrohr bestehenden Stützen 22 'mit ihren Querstücken 23 schwenkbar gelagert sind. Die Stützen 22 weisen eine etwa U-förmige Gestalt auf und sind an weiteren Stellen durch Querstücke 24 und 25 miteinander verbunden. Die Länge des Querstuckes und die Länge .der Schenkel des U sind verschieden und bestimmen die -unterschiedlichen Standhöhendes Möbels als Tisch oder als Bank. Die oberen Schenkel 26 (Abb. 7 , und g) der Stützen 22 sind sowohl nach oben als auch nach außen gerichtet, so,daß sie mit dem Querstück 24 sowohl unter dem Mittelstück i7 als auch unter den beiden Seitenstücken ig liegen und so die Abstützung -der i Seitenstücke ig bewirken. Die unteren Schenkel 27 der Stützen 22 sind an ihren Enden durch die Ouerstücke 25- miteinander verbunden.
  • Soll nun der Tisch zu einer Bank (Abb. to und ii) umgewandelt werden, so werden die Stützen 22 in Pfeilrichtung (Abb: 7) geschwenkt, so daß sie in die Stellung der Abb. io und zi gelangen. Hierbei. legen sich die Querstücke 25 unter die Längszargen-2o des Mittelstückes 17 der Tischplatte, so daß jetzt die geringere Höhe der Stützen 22 für die Bank ausgenutzt wird. Sodann werden- die Seitenstücke =g der Platte nach oben geklappt, so daß ihre frühere Oberfläche auf die Oberfläche des Mittelstückes 17 zu liegen kommt. Die früher unteren Flächen der Seitenstücke 1g bilden jetzt die Sitzfläche der Bank und sind noch mit Mulden 28 versehen, .damit man bequemer sitzen kann. Die Sitzflächenbreite ist dabei. nur die Hälfte der Tischbreite, so .da! derselbe Raum, der als Tisolibreite benutzt wurde, jetzt sowohl für die Bankbreite als auch für die notwen@digeSangbreite verfügbar ist, also die Raumausnutzung eine vollkommene ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bankähnliches Möbel, dessen. zum Sitzen, Draufstellen o. dgl, bestimmte Platte durch an dieser unmittelbar schwenkbar - befestigte Stützen in zwei verschiedenen Höhenlagen benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Endschwenkstellungen der Stützen (3, 7, 12, 22) die Lotrechte durch den Stützpunkt (2 bzw. 5) oder durch die Mitte zwischen den äußersten Stellen (21, 24 bz,w. 25, 28) der Auflagefläche jeder Stütze an der Platte (1) bzw. auf .dem Fußboden innerhalb der äußersten Stellen der Auflagefläche (6, 28 bis 25 bzw. q., 24 bis 21) auf dem Fußboden bzw. an der Platte (1) oder in der einen Endschwenkstellung die Lotrechte durch den Stützpunkt (15) auf der Verlängerung der Auflagefläche (i3) nach .der Außenkante der Platte (i) .hin liegt.
  2. 2. Möbel nach Anspruch z, das als Tisch oder als Bank benutzt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten der Platte (17) zwei Längsstücke (19) von der halben Breite .der Platte (17) angelenkt sind, die in herausgeklapptem Zustand ebenfalls auf .den Stützen (22) ruhen und mit der Platte (17) eine breite Tischfläche ergeben, während .in auf die Platte (17) geklapptem Zustand die vorher unteren Flächen der Seitenstücke (19) die Bankoberfläche bilden.
  3. 3. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da! die die Bankoberfläche bildenden Flächen der Seitenstücke (1g) muldenförmig gestaltet -sind.
DE1938K0151153 1938-07-05 1938-07-05 Bankaehnliches Moebel Expired DE699044C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713897A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Brunet Jean Sebastien Banc pliable incurvé.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2713897A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Brunet Jean Sebastien Banc pliable incurvé.

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