DE1119738B - Spielzeug-Bassin - Google Patents

Spielzeug-Bassin

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Publication number
DE1119738B
DE1119738B DEB52202A DEB0052202A DE1119738B DE 1119738 B DE1119738 B DE 1119738B DE B52202 A DEB52202 A DE B52202A DE B0052202 A DEB0052202 A DE B0052202A DE 1119738 B DE1119738 B DE 1119738B
Authority
DE
Germany
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toy
pool
basin
swimming
drive
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Pending
Application number
DEB52202A
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English (en)
Inventor
Hans Biller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/10Other water toys, floating toys, or like buoyant toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Bassin Die Erfindung bezieht sich auf ein wassergefülltes Spielzeug-Bassin mit Schwimmtiernachbildungen, denen mittels eines gemeinsamen mechanischen Antriebs, mit dem sie um ihre lotrechte Achse drehbar verbunden sind, eine das Schimmen vortäuschende Bewegung erteilt wird.
  • Spielzeuge ähnlicher Art enthalten Schwimmtiernachbildungen, die nur in der gleichen Richtung und im Kreis bewegt werden.
  • Wegen dieser einfachen Schwimmbewegung ist der Spielreiz nur gering, so daß das Spielzeug schon nach kurzer Zeit an Interesse verloren hat.
  • Dieser Nachteil wird mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein wassergefülltes Spielzeug-Bassin geschaffen wird, bei dem erfindungsgemäß die Schwimmtiernachbildungen auf einem hin- und herbeweglichen Tragarm angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Schwimmtiere ebenfalls hin- und herschwimmen, wobei sie an den Umkehrpunkten ihre Richtung ändern.
  • Der Drehsinn dieser Richtungsänderung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch von Zufälligkeit= unabhängig gemacht werden, daß die Schwänze der Schwimmtiernachbildungen seitlich etwas abgebogen sind.
  • Eine weitere wesentliche Erhöhung des Spieleffekts ergibt sich dadurch, daß, wie die Erfindung ferner vorschlägt, der hin- und herbewegliche Tragarm durch eine Kurbelschwinge angetrieben ist. Auf diese Weise wird eine nierenförn-iige Bahn der Schwimmtiere erzeugt.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, als Schwimmtiere sowohl Fische als auch auf der Oberfläche schwimmende Tiere wie Enten od. dgl. zu verwenden, wobei man es sogar in der Hand hat, durch Abbiegen der Schwänze nach verschiedenen Seiten zu erreichen, daß der Drehsinn der Schwimmtiere an den Umkehrpunkten ebenfalls verschieden ist.
  • Da der Träger nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt ist, praktisch also kaum sichtbar ist, so ergibt sich eine sehr überraschende Spielwirkung, weil zunächst gar nicht zu erkennen ist, wie die Schwimmtiere angetrieben sind.
  • Es empfiehlt sich, das Antriebswerk in einem außerhalb des Bassins angeordneten Gehäuse unterzubringen und zwischen diesem und dem Bassin einen Zwischenraum vorzusehen, so daß Wasser, welches über den Bassinrand überläuft, nicht in das Antriebsgehäuse gelangen kann. Außerdem ist es tunlich, dieses Gehäuse des Antriebswerkes, und die den Träger der »Schwimmtiere« antreibende Stange durch eine Ufernachbildung des Bassinrandes abzudecken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 schaubildlich ein Spielzeug-Bassin, Fig. 2 eine Draufsicht dazu (vergrößert), Fig. 3 einen Teilausschnitt (vergrößert), Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Laufwerk, Fig. 6 eine Ansicht des Laufwerks in Richtung des Pfeiles X, Fig. 7 eine Stimansicht dazu.
  • Das Bassin a enthält eine Wasserfüllung b, in welcher beim gezeichneten Ausführungsbeispiel die »Fische« c, d. h. Schwinmitiernachbildungen, hin- und herschwimmen. Diese sind auf dem gemeinsamen Träger d angebracht. Sie sind lose drehbar auf kleine Lagerstifte e dieses Trägers aufgesetzt. Infolgedessen können sie sich an jeder Umkehrstelle des Trägers von selbst in die richtige Schwimmrichtung einstellen. Dieses Bestreben wird dadurch unterstützt, daß ihre Schwänze, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, etwas gebogen sind.
  • Der Träger d ist Teil eines Tragarmes g, der im unteren Bereich des Bassins verläuft und mittels eines hochragenden Armes h von der KurbeIschwinge 1 hin- und herbewegt wird, zu deren Antrieb das Federlaufwerk k dient.
  • Die Teile d, g, h und i sind vorteilhafterweise aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt, so daß sie in der Wasserfüllung des Bassins kaum sichtbar sind.
  • Die Kurbelschwinge 1 besitzt einen Längsschlitz 1, in welchen der feststehende Zapfen m eingreift. An ihrem Ende ist sie bei n an dem Kurbe12rm o angelenkt, der von der Welle p des Laufwerks in Drehung versetzt wird. Dieses kann durch den Handhebel q freigegeben oder stillgesetzt werden, der eine Nase r aufweist, die in bzw. außer den Bewegungsbereich eines drehbaren Laufwerkteils, z. B. des Ritzels s, gebracht werden kann.
  • Bei laufendem Antriebswerk wird die Schwinge 1 zwischen der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Lage und der strichpunktiert angedeuteten Stellung hin-und herbewegt. Gleichzeitig wird sie um die Länge des Kurbelarmes o in Richtung des Pfeiles x und in Gegenrichtung hin- und herbewegt. Infolgedessen schwimmen die »Schwimmtiere« zwischen zwei Umkehrstellen in dem Bassin hin und her, wie dies die Pfeile in Fig. 2 andeuten.
  • Das Laufwerk ist in dem Gehäuse t untergebracht. Zwischen diesem und dem Bassinrand befindet sich ein Zwischenraum u.
  • Der Bassinrand weist eine Abdeckung v, die eine Ufernachbildung ist, auf. Diese erfaßt auch das Laufwerkgehäuse t und überdeckt die Schwinge i, welche oberhalb des Laufwerkgehäuses t und dicht unterhalb der Abdeckung v angeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wassergefülltes Spielzeug-Bassin mit Schwimmtiernachbildungen, denen mittels eines gemeinsamen mechanischen Antriebs, mit dem sie um ihre lotrechte Achse drehbar verbunden sind, eine das Schwimmen vortäuschende Bewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmtiernachbildungen (c) auf einem hin-und herbeweglichen Tragarm (g) angeordnet sind.
  2. 2. Spielzeug-Bassin nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwänze der Schwinuntiernachbildungen seitlich etwas abgebogen sind. 3. Spielzeug-Bassin nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (g) aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. transparentem Kunststoff, gebildet ist. 4. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk (k) in einem außerhalb des Bassins angeordneten Gehäuse (t) untergebracht ist. 5. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bassin und WerkgeMuse ein Zwischenraum (u) vorgesehen ist. 6. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebswerk den Tragarm (g) mittels einer Kurbelschwinge (i) hin und herbewegt. 7. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (g) eine mit einem Ungsschlitz (4 einen feststehenden Gleitzapfen (m) Übergreifende Schwingstange (i) angreift, welche 'an einem Kurbelarm (o) einer Laufwerkwelle (p) angelenkt ist. 8. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstange (i) oberhalb des Laufwerkgehäuses und dicht unterhalb einer auch dieses Gehäuse abdeckenden Ufernachbildung des Bassins angeordnet ist. 9. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstange einen ungefähr lotrechten Haltestab (h) für den im unteren Bassinbereich waagerecht hin-und herbeweglichem Tragarrn (g) aufweist, auf dem ein die »Schwimmtiere« aufnehmender Träger (d) sitzt. 10. Spielzeug-Bassin nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmtiemachbildung eine völlig in das Wasser eingetauchte Nachbildung eines Fisches ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 3 82 593; französische Patentschrift Nr. 449 143.
DEB52202A 1959-02-21 1959-02-21 Spielzeug-Bassin Pending DE1119738B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR449143A (fr) * 1912-10-08 1913-02-18 Celluloid Soc Ind De Jouet
DE382593C (de) * 1923-10-04 Martin Lindemuth Schwimmspielzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382593C (de) * 1923-10-04 Martin Lindemuth Schwimmspielzeug
FR449143A (fr) * 1912-10-08 1913-02-18 Celluloid Soc Ind De Jouet

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