DE111944C - - Google Patents

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DE111944C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/13Devices for preventing bolting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um wilde oder durchgehende Pferde mittels einer um die Hinterbeine gelegten Fessel, ähnlich wie bei dem Gegenstande des Patentes 57298, zum augenblicklichen Stillstande zu bringen. Die Fessel ruht gewöhnlich auf dem Hintertheile des Pferdes und kann durch Anziehen einer Leine auf die Hinterbeine des Pferdes fallen gelassen werden, so dafs die Bewegungen der Hinterbeine vollständig gehemmt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus den Strängen b, welche am Kummet beiderseitig befestigt und andererseits mittels eines Gelenkes c an der Fessel α aufgehängt sind. Letztere ruht gewöhnlich auf dem Hintertheile des Pferdes und ist mit einer vom Kutscher zu handhabenden Leine d verbunden, welche bei Nichtgebrauch zu einer Schlinge efg zusammengelegt in einer Schlaufe /2 an dem Schwanzriemen i befestigt ist. An letzterem ist auch das eine Ende der Leine d angebracht. Sobald an der Leinet gezogen wird, wird die Schleifef aus der Schlaufe h gelöst und die Fessel α vom Kreuze des Pferdes heruntergezogen. Beim Nachlassen der Leine d kann die Fessel herunterfallen und sich um die Gelenke c drehend gegen die Hinterbeine des Pferdes legen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·
    Eine Vorrichtung zum Hemmen der Beinbewegungen scheu gewordener Pferde mittels eines gegen die Beine sich legenden Bandes oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das Band (α) mit einer mit dem einen Ende an dem Schwanzriemen befestigten Leine (d) verbunden ist, welche bei Nichtgebrauch zu einer Schlinge (efg) zusammengelegt mittels einer Schlaufe (h) am Schwanzriemen gehalten wird, dagegen durch einen vom Wagenführer ausgeübten Zug herabgelassen werden kann, zu dem Zwecke, das Herunterfallen des Bandes (a) um die Hinterbeine des Pferdes zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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