AT48048B - Spreizbalken mit zwei in der Mitte gelenkig verbundenen Schenkeln. - Google Patents

Spreizbalken mit zwei in der Mitte gelenkig verbundenen Schenkeln.

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  Spreizbalken mit zwei in der Mitte gelenkig verbundenen Schenkeln. 



   Es sind bereits Spreizen zum Schlachten von Grossvieh bekannt, die aus zwei in der Mitte durch ein Gelenk verbundene Schenkeln bestehen, welche durch achsialen Druck während des Ausschlachtens in der gespreizten Lage gehalten werden. Bei diesen bekannten   Vorrichtungen ! nuss   das Zusammenklappen der Schenkel der Spreize von Hand bewirkt werden.

   Um die   Zusammenführung   der   Tierhälften   nach beendeter Schlachtung - in   anderwärts   bereits bekannter Weise-selbsttätig, und zwar mittels der Winde erzielen zu können, durch welche die Tierhälften behufs Abgabe an die Katze gehoben werden, ist bei dem   Spruizbalken gemäss   der Erfindung der Drehpunkt oberhalb der Längsachse der Spreize angeordnet, so dass also das die beiden Spreizschenkel verbindende Gelenk nur ein Durchdrücken des Drehpunktes nach unten zulässt. Die Tierhälften schwingen also beim   Hochwinden   des ausgeschlachteten   Tieres   infolge des Anstossens des Gelenkteiles an die   Hochbahn     selbsttätig zusammen.   



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht. 



    Der Sprei/. balken besteht aus zwei sich gegeneinander stützenden Schenkeln b und c,   die in der Mitte durch ein Gelenk e verbunden sind. Dieses Gelenk f liegt oberhalb der   Druckachae   des   Spreizbalkens,   so dass sich dieser nur nach unten, aber niemals nach oben durchdrücken kann. An den Enden der Spreizschenkel bund c sind die   beiden Tie'--     triiger   d befestigt, an denen die Seile a angreifen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :   Das   Tier wird mit den Hinterbeinen   mittels Haken   in die Ösen der Tierträger d   eingehängt. Um   nun die Hinterbeine dos Tieres auseinanderzuspannen, ergreift der   Fleiseher den in der strichpunktiert   gezeichneten Stellung   befindlichen Spreizbaiken mit     beiden Händen   in der Mitte und bringt denselben mit einem Ruck in die vollgezeichneto Stellung. Ist der lebel in diesem gesperrtem Zustande, so verhindert das an den beiden Tragseilen a wirkende Gewicht des Tieres durch den erzeugten achsialen Druck in Ver-   bindung mit   der einseitigen Lagerung des   Drehpunktes e der Spreizhehel b, c   ein Zurückfallen des Spreizbalkens in seine ursprüngliche Stellung.

   Nach erfolgter Teilung des Tieres in zwei   Hälften   worden die Tragseile s weiter   hochgewunden, bis   der   Spreizbalken   mit seinem   (gelenk   e an die   Hochbahn f anstösst, wodurch   er   zusammenklappt,   worauf das Umhäugen auf die Laufkatzen in bekannter Weise geschehen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spreizballon mit zwei in der Mitte gelenkig verbundenen Schenkeln, die während des Ausschlachtens durch achsialen Druck in der gespreizten Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Spreizschenkel verbindende Gelenk oberhalb der Längsachse der Spreizschenkel angeordnet ist, also nur ein Durchdrücken des Drehpunktes nach unten zulässt, so dass beim Hochwinden des ausgeschlnchteten Tieres durch Anschlag des Gelenkteiles an die Hochbahn die Tierhälften selbsttätig zusammenschwingen- **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT48048D 1909-06-15 1910-06-14 Spreizbalken mit zwei in der Mitte gelenkig verbundenen Schenkeln. AT48048B (de)

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AT48048B true AT48048B (de) 1911-05-26

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