DE1118294B - Vorrichtung zur Vakuumimpraegnierung von elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zur Vakuumimpraegnierung von elektrischen Kabeln

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DE1118294B
DE1118294B DEL35404A DEL0035404A DE1118294B DE 1118294 B DE1118294 B DE 1118294B DE L35404 A DEL35404 A DE L35404A DE L0035404 A DEL0035404 A DE L0035404A DE 1118294 B DE1118294 B DE 1118294B
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DE
Germany
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cable
drum
cable drum
vacuum
impregnation
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Pending
Application number
DEL35404A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Fauser
Dipl-Ing Detlef Boenisch
Dr Manfred Beyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
Original Assignee
Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1118294B publication Critical patent/DE1118294B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vakuumimprägnierung von elektrischen Kabeln Elektrische Kabel werden zur Imprägnierung ihrer Isolation vor der Anbringung des Bleimantels in einen Vakuumkessel eingebracht, und es wird dort die Isolation durch Erzeugung eines Vakuums von beispielsweise 10-4 Torr weitgehend entlüftet und die Isolation in diesem Kessel sodann mit einer Imprägnierflüssigkeit durchtränkt. Sodann wird das Kabel von seiner Trommel in dem erwähnten Kessel abgewickelt und über eine Schleuse der Bleipresse zugeleitet.
  • Es ist bereits bekannt, den nicht vom Kabel oder den die Kabel enthaltenden Kabelkörben eingenommenen Teil eines Kabeltränkkessels durch einen Verdrängerkörper auszufüllen, um die zum Füllen des Kessels notwendige Menge an Tränkmasse zu verringern. Im bekannten Fall besteht der Verdrängerkörper aus einem zylindrischen, hohlen odermassiven Körper, der im Tränkkessel oberhalb des Kabelkorbes angeordnet ist.
  • Es sind ferner Kabeltränkkessel bekannt, die einen zentrisch angeordneten, fest mit dem Kesselboden verbundenen Hohlkörper enthalten, der in der Nähe seines unteren Endes mit einem Auflageflansch versehen ist, auf den eine Kabeltrommel aufgesetzt werden kann. Der Hohlkörper nimmt dabei den größeren Teil des Innenraumes der spulenförmigen Kabeltrommel ein und dient gleichzeitig zu deren Abstützung. Die Kabeltrommel kann gegenüber dem sie abstützenden Hohlkörper nicht gedreht werden.
  • Es ist ferner eine drehbare Lagerung für Kabeltrommeln u. dgl. bekannt, die aus einem um einen feststehenden Lagerzapfen drehbaren, zylindrischen Schwimmkörper besteht, der in einem mit Flüssigkeit gefüllten Tank schwimmt und auf den die Kabeltrommel aufgesetzt werden kann. Der Schwimmkörper mit der aufgesetzten Kabeltrommel kann durch einen mit dem Lagerzapfen verbundenen Elektromotor in Drehung versetzt werden.
  • Bei den bekannten Tränkkesseln zur Vakuumimprägnierung von Kabeln u. dgl. bereitet die Lagerung der sehr schweren Kabeltrommel beträchtliche Schwierigkeiten, da ein ungleichmäßiger Ablauf des Kabels zu Störungen bei der Ummantelung führen kann. Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zur Vakuumimprägnierung von elektrischen Kabeln angegeben werden, in welcher das auf eine Kabeltrommel aufgewickelte Kabel in einem Vakuumkessel mit einer Imprägnierflüssigkeit durchtränkt wird; die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet. Die Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern der Kabeltrommel als ein an sich bekannter hohler Verdrängungskörper ausgebildet und so bemessen ist, daß die Kabeltrommel durch die Auftriebskraft dieses Verdrängungskörpers in der Imprägnierflüssigkeit gegen am Vakuumkessel befestigte Laufrollen angepreßt und an diesen drehbar gelagert ist.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig.1 zeigt eine Schnittansicht eines Vakuumkessels, dessen Vorderwand durch einen längs der Ebene A-A in Fig. 2 geführten Schnitt entfernt worden ist und in welchem eine Kabeltrommel sichtbar ist; Fig. 2 zeigt einen längs der Ebene B-B geführten Meridianschnitt und läßt zwei in dem Kessel befindliche Kabeltrommeln erkennen. Die linke dieser Trommeln ist geschnitten dargestellt, während die rechte ungeschnitten veranschaulicht ist.
  • Der Kessel besteht aus einem Unterteil 10 und einem Deckel 11. Jede Trommel enthält zwei Seitenteile, bestehend aus je einem äußeren Ring 12, einem inneren Ring 13 und den diese beiden Ringe miteinander verbindenden Speichen 14. Mit den inneren Ringen 13 sind zwei Nabenringe 15 über Speichen 16 verbunden, um eine Achse für vorausgehende oder sich anschließende Arbeitsgänge aufzunehmen. Zwischen den beiden Seitenteilen der Trommel ist ein evakuierbarer und hohler Körper 17 angebracht, der hier toroidförmige Gestalt hat. Die beiden Seitenteile der Trommel sind über eine Anzahl von Ankerstäben 18 miteinander und mit dem toroidförmigen Hohlraum, der von diesen Ankerstäben durchsetzt wird, fest verbunden. Außerhalb der zylindrischen Außenfläche des toroidförmigen Hohlkörpers 17 sind die beiden Seitenteile der Trommel außerdem noch über einen perforierten Zylinder 19 miteinander verbunden, auf welchen das zu imprägnierende Kabel 20 aufgewickelt ist. Der Unterteil 10 des Kessels ist ferner mit einem Vakuumstutzen 21 und mit zwei Stutzen 22 zur Entnahme der auf den Kabeltrommeln aufgerollten Kabel und zu ihrer Zuführung zur Bleipresse über eine Schleuse versehen.
  • Die Trommeln mit den auf ihnen aufgerollten Kabeln werden nach Abnahme des Deckels 11 in den mit einer Mittelwand 23 ausgerüsteten Unterteil 10 eingesetzt. Sodann wird der Vakuumkessel über den Stutzen 21 entlüftet, und es werden dabei auch alle Luftreste aus der Kabelisolation entfernt. Wenn man in den Kessel nunmehr über eine nicht mit dargestellte Leitung Imprägnierflüssigkeit einführt, so wird die Kabelisolation, zu der die Imprägnierflüssigkeit auch durch die Perforation der Zylinder 19 Zutritt erhält, gut durchtränkt. Die Menge der Imprägnierflüssigkeit, die in den Kessel eingeführt werden muß, ist dabei nicht übermäßig groß, da ein erheblicher Teil des Innenraumes des Kessels von dem Hohlkörper 1.7 der linken Kabeltrommel in Fig. 2 und von dem entsprechenden Hohlkörper der rechten Kabeltrommel erfüllt wird. Man erspart also beim Imprägniervorgang eine erhebliche Menge an Imprägnierflüssigkeit. Außerdem erfahren die Kabeltrommeln wegen der in ihnen enthaltenen Hohlkörper 17 bei der Füllung mit der Imprägnierflüssigkeit einen Auftrieb, so daß jede Trommel mit dem aufgewickelten Kabel in der Imprägnierflüssigkeit schwimmt und sich mit ihren äußeren Ringen 12 an vier am Deckel Il des Vakuumkessels angebrachten Laufrollen anlegt. Nach Beendigung des Imprägniervorganges kann die Kabeltrommel, wenn das imprägnierte Kabel über den Stutzen 22 entnommen und der Bleipresse zugeführt wird, auf den Laufrollen 24 abrollen, was eine sehr gute Führung der Kabeltrommel bei der Entnahme des Kabels bedeutet. Es wird also durch die beschriebene Einrichtung nicht nur der Bedarf an Imprägnierflüssigkeit vermindert, sondern auch die Entnahme des imprägnierten Kabels aus dem Kessel erleichtert, da die in derImprägnierflüssigkeit schwimmende Trommel auf den am Deckel befestigten Laufrollen leicht abrollen kann.
  • An Stelle des erwähnten toroidförmigen hohlen Körpers 17 kann man für jede Kabeltrommel auch eine Mehrzahl von einzelnen hohlen Körpern vorsehen, die zwischen den Seitenteilen der Trommel anzubringen und mit diesen Seitenteilen fest zu verbinden sind und die zusammen vorzugsweise denselben Raum erfüllen sollen, der in Fig. 2 von dem toroidförrnigen Hohlkörper 17 erfüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vakuumimprägnierung von elektrischen Kabeln, in welcher das auf eine Kabeltrommel aufgewickelte Kabel in einem Vakuumkessel mit einer Imprägnierflüssigkeit durchtränkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern derKabeltrommel als an sich bekannter hohler Verdrängungskörper ausgebildet und so bemessen ist, daß die Kabeltrommel durch die Auftriebskraft dieses Verdrängungskörpers in der Imprägnierflüssigkeit gegen am Vakuumkessel befestigte Laufrollen angepreßt und an diesen drehbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 622 560; USA.-Patentschriften Nr. 1587 110, 1979 439.
DEL35404A 1960-02-18 1960-02-18 Vorrichtung zur Vakuumimpraegnierung von elektrischen Kabeln Pending DE1118294B (de)

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GB622961A GB918561A (en) 1960-02-18 1961-02-20 Vacuum impregnation of cables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057453A (en) * 1975-07-02 1977-11-08 Vsesojuzny Proektno-Izyskatelsky Nauchno-Issledovatelsky Institut "Gidroproekt" imeni S. Ya. Zhuka Method for manufacturing and laying out phase cores for oil-filled cables and a device for accomplishing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1587110A (en) * 1925-01-05 1926-06-01 Standard Underground Cable Co Canada Method and apparatus for impregnating cables
US1979439A (en) * 1931-06-04 1934-11-06 Comp Generale Electricite Hydraulic rotatory and translatory device
DE622560C (de) * 1935-11-30 Meaf Mach En Apparaten Fab Nv Kabeltraenkkessel

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GB918561A (en) 1963-02-13

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