DE484861C - Auf einen Kern aufgewickelter elektrischer Kondensator - Google Patents

Auf einen Kern aufgewickelter elektrischer Kondensator

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DE484861C
DE484861C DED52163D DED0052163D DE484861C DE 484861 C DE484861 C DE 484861C DE D52163 D DED52163 D DE D52163D DE D0052163 D DED0052163 D DE D0052163D DE 484861 C DE484861 C DE 484861C
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Germany
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core
capacitor
grooves
electrical capacitor
winding
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DED52163D
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English (en)
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Dubilier Condenser Co 1925 Ltd
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Dubilier Condenser Co 1925 Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Auf einen Kern aufgewickelter elektrischer Kondensator Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kondensatoren, welche auf einen Kern aufgewickelt sind. Erfindungsgemäß sind am Umfang des Kernes in dessen Längsrichtung verlaufend,, Nuten vorgesehen. Eine der Nuten hat vorteilhaft geringere Tiefe als die anderen und dient zur Aufnahme einer den Anfang der- Wicklungen haltenden Klemmvorrichtung. Weiterhin können an den Enden des Kernes Zapfen, zur Befestigung des Kondensators an einem Rahmen oder Träger vorgesehen sein. Diese Zapfen können insbesondere in einem aus U-Eisen bestehenden und durch Isolierstreifen gehaltenen Metall-U (Y stell zwecks Vereinigung mehrerer Kon -densatoren befestigt sein. Die Nuten am Umfang des Kernes bezwecken, den Zutritt des Imprägnierungsmittels (öl) zu den inneren Teilen des Kondensators zu erleichtern.
  • Bekannt ist ein Kondensator, bei welchem in dem Wickel Einlagen aus gewelltem Papier angeordnet sind, um ein Tränken des Kondens@i.tors mit dem Impräggiiierungsmittel zu ermöglichen. Der Nachteil eines solchen Kondensators liegt zunächst in- der Herstellung, da das Wickeln des Kondensators unterbrochen werden muß, um die gewellten Einlagen anzubringen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die inneren Schichten des «"ickcls n.uT von, außen, jedoch niemals von innen mit 01 getränkt «erden können, uiid dies ist gerade bei Wickelkondensatoren in hohem Grade erwünscht. Bei dem Kondensator nach der Erfindung werden, wie bemerkt, die Schichten um einen festen Kern herumgewickelt, der seinerseits mit Längsnuten versehen ist, um den Kondensatorwicklungen und insbesondere den innersten Wicklungen das zur Imprägnierung erforderliche öl von innen zuzuführen. Die die Nuten begrenzenden senkrechten Wandungen sind starr, so daß sie stets vorhanden bleiben. Das NVickeln des Kondensators kann bei dieser Bauart schneller durchgeführt - werden, da der Arbeitsgang nicht unterbrochen zu Nverden braucht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Kondensators nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. F ist eine Vorderansicht des Kernes. Abb. a ist ein Grundriß.
  • Abb.3 zeigt, in welcher `%Veise eine Reihe von Wickelkondensatoren gemäß der Erfindung zusammengefügt «-erden kann, um einen Vielfachkondensator zu erhalten.
  • Abb. 4. ist ein Schnitt nach Linie ¢-4. der Abb. 3.
  • Der Kern des Kondensators nach der Erfindung wird durch Pressen einer Stange oder eines Rohres aus Isoliermaterial hergestellt, welches mit einer Reihe von Nuten oder Kanälen auf dem Unfang versehen ist, die sich in der Längsrichtung des Kernes erstrecken. Diese Nuten sind zweckmäßig so gestaltet und angeordnet, daß der Kern in einer zweiteiligen Form gebildet werden kann, deren Trennungsfuge in der Mittelebene des Kernes liegt. Man kann jedoch diese Anordnung auch in erheblichem Maße je nach Bedarf abändern. Ebenso kann man auch die Nuten durch Einschneiden oder Ausfräsen einer hohlen oder massiven Stange von zylindrischem, elliptischem oder sonst prismatischem Querschnitt herstellen.
  • In Abb. i und 2 ist ein Kern i gezeichnet, welcher in einer zweiteiligen Form der beschriebenen Art hergestellt ist und eine Reihe von Nuten 2 besitzt. Der Kern ist an jedem Ende mit einem Zapfen versehen, um die Anbrinbaung oder Befestigung des fertigen oder teilweise vollendeten Kondensators in geeigneter Stellung für den Gebrauch oder die weitere Behandlung oder Vollendung zu erleichtern. In der zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung bilden die Zapfen ein Stück mit dem Körper des Kernes und werden beim Formen mit erzeugt. In der bei 3 angedeuteten Ausführungsform haben sie einen quadratischen Querschnitt, können jedoch einen anderen nicht kreisförmigen Querschnitt besitzen, wodurch eine Drehung des fertigen, i:i der Gebrauchsstellung angebrachten Kondensators verhindert wird. Ferner können diese Zapfen die Form getrennter, mit Schraubengewinde versehener Bolzen haben, die an jedem Ende des Kernes eingeschraubt sind.
  • Aus Abb. - sieht man, daß eine der Nuten 2a geringere Tiefe hat als die anderen. Dies gibt die Möglichkeit, das eine Ende der Papier- oder Folienschichten während des Beginns des Aufwdckelns festzuhalten. Um das Aufwickeln zu beginnen, wird-das eine Ende .der ersten Papierschicht in die Nut 2a eingesetzt und durch eine geeignete Klemmvorrichtung befestigt, die die Form eines Stabes aus Isoliermaterial von kreisrundem Querschnitt haben kann. Weitere Schichten aus dünnem, tafelförmigem Metall oder mit Metall überzogenem Papier unter Anwendung von Trennsclüchten aus einem dielektrischen Material, beispielsweise Papier, werden dann auf das Formstück aufgewunden, bis einte vorher bestimmte Dicke der leitenden und dielektrischen Schichten erreicht ist.
  • Nach der Vollendung der Wicklung hat man einen Kondensator in Form einer Wickel mit einer Mehrzahl von Kanälen oder Nuten, durch welche ein kühlendes, isolierendes oder tränkendes Mittel hindurchgehen kann. Diese Zwischenräume oder Kanäle, die durch die Nuten selbst gebildet werden, stehen in Berührung mit der innersten Fläche der ersten '\ZTicklungsscliicht und ermöglichen, . daß das Imprägniermittel leicht zu den inneren Schichten der Kondensatorwicklung dringt, so daß die Herstellung des Kondensators verbessert und eine zuverlässigere elektrische ZVirkung des fertigen Kondensators gewomzen wird.
  • Die zweckmäßigste. Art der Imprägnierung besteht darin, daß, der Kondensator nach Vollendung der Wicklung in einem geeigneten Gefäß untergebracht ist, welches zuerst luftleer gemacht und dann mit einem geeigneten Imprägniermittel, beispielsweise öl, gefüllt wird. Die Nuten oder Kanäle erleichtern das Abziehen der Luft und sichern ein wirksameres Imprägnieren der innersten Schichten.
  • Bei der in Abb.3 und ¢ gezeichneten Zusammenstellung der Kondensatoren zu einem Vielfachkondensator wird eine Mehrzahl von gewickelten Kondensatoren Rl, R=, R3, Ri angewandt, deren isolierende Kerne nur durchdie vierkantigen, an den Enden der Wickel vorragenden Zapfen 3 erkennbar sind. Die Wickel ;sind in Reihen angeordnet, und jede Reihe besteht aus mehreren Wickeln, die zwischen einem Paar von aus U-Eisen bestehenden Metallschienen 5 angebracht sind. Die untere Schiene jedes Paares ist an einem Bodenstück 6 oder dem Boden des Metallbehälters für den Mehrfachkondensator in geeigneterWeise befestigt, beispielsweise -durch-Löten oder Nieten, und die Metallschienen sind mit Löchern versehen, deren Gestalt und Größe der Querschnittsform der Zapfen des K,ondensatorkernes entspricht. Die beiden Metallschienen 5 jeder Wickelreihe sind miteinander in geeigneter Weise verbunden, beispielsweise durch Metallschrauben 7, die zwischen den beiden Metallschienen sich erstrecken und an den oberen Enden mit Befestigungsmuttern versehen sind.
  • Um eine Anzahl solcher Kondensatorwickelreihen miteinander zu verbinden, sind querlaufende Isolierstreifen 9 angebracht, die durch die Schraubenbolzen 7 befestigt werden. Diese Isolierstreifen 9 sind nur an den oberen Enden der Bolzen 7 angebracht, da die unteren Enden der Bolzen durch die festen Metallschienen 5 gehalten werden.
  • ' Bei dieser Konstruktion ist der vollständige Kondensator in eine Reihe von Wickelreihen unterteilt, deren jede von den anderen unabhängig ist, mit der Ausnahme, dal@ sie durch die Streifen 9 zusammenhängen, und in jeder dieser Reihen ist jede Kondensatoreinheit leicht auswechselbar, indem eine die obere Schiene 5 haltende Mutter gelöst wird. Jede Kondensatorreihe kann aus einer geeigneten Anzahl von Wickeln zusammengesetzt sein, und jede Anzahl von Reihen kann parallel zueinander angebracht werden. um eine Kondensatorbatterie oder einen VielEachkondensator der gewünschten Art zu schaffen.

Claims (1)

  1. P_\ TI;NTA\SPPÜcIilü: i. Auf einen Kern auf-e«-ickelter elektrischer Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Kernes in clrssen Längsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen sind. Elektrischer Kondensator nach An- , spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Nuten geringere Tiefe als die anderen hat und zur Aufnahme einer den Anfang , der Wicklungen haltenden Klemnivorrichtung dient. ;. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, da(2) an den Enden des Kernes Zapfen zur hefestigung des Kondensators an einem Rahmen oder Träger vorgesehen sind. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dal3 die Zapfen an c?en Enden der Kenie in einem aus U-Eisell bestehenden und durch Isolierstreifen gehaltenen 'Metallgestell zwecks Vereinigung mehrererKondensatoren befestigt sind.
DED52163D 1926-06-21 1927-01-26 Auf einen Kern aufgewickelter elektrischer Kondensator Expired DE484861C (de)

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