DE622560C - Kabeltraenkkessel - Google Patents

Kabeltraenkkessel

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Publication number
DE622560C
DE622560C DEN37183D DEN0037183D DE622560C DE 622560 C DE622560 C DE 622560C DE N37183 D DEN37183 D DE N37183D DE N0037183 D DEN0037183 D DE N0037183D DE 622560 C DE622560 C DE 622560C
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DE
Germany
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cable
mass
baskets
boiler
kettle
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Expired
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DEN37183D
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English (en)
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MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
Original Assignee
MEAF Machinerieen en Apparaten Fabrieken NV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

in Utrecht, Holland
Bei Anlagen zum Tränken von Kabeln wird, nachdem das Austrocknen des Kabels unter Vakuum durchgeführt wurde, der Tränkkessel vollständig mit Tränkmässe angefüllt. Dabei nimmt der Kessel sehr viel Masse auf, die an dem Tränkvorgang selbst nicht teilnimmt. Nach der Größe des Masseraumes im Tränkkessel, richtet sich, die Größe aller Vorrichtungen, in denen die der Abnutzung ausgesetzte Masse vor- und nachbehandelt wird. Gelingt die Verkleinerung des mit Masse gefüllten Raumes des Tränkkessels, so ergibt sich neben der Verkleinerung der Masseaufbereitung noch eine Verringerung der im Umlauf befindlichen Massemenge.
Diesem Ziel kommt man durch ringförmige Gestaltung des Kessels und eine solche Ausbildung der Käbelkörbe, daß der Kessel mögliehst vollständig mit ihnen ausgefüllt ist, näher. Für den geringsten Massebedarf ist Voraussetzung, daß der Kessel mit allen zugehörenden Körben und die Körbe mit den zu tränkenden Kabeln voll ausgefüllt sind.
Diese Voraussetzung kann nicht immer erfüllt werden. Es kommt bei geringerem Beschäftigungsgrad häufig vor, daß der Kessel nur mit einem Teil der Körbe und die Körbe nur teilweise mit dein Kabel beschickt sind.
Die Folge ist, daß dem Tränkkessel bei teilweiser Beschickung viel mehr Masse zugeführt werden muß als bei voller Beschickung. Hier schafft die Erfindung Abhilfe, die darin besteht, daß der nicht mit Kabeln oder mit Kabelkörben besetzte Teil des Tränkkessels mit Verdrängerkörpern ausgefüllt wird, d. h. der sonst von überflüssiger Masse eingenommene Teil wird von einem den Raum ausfüllenden Körper eingenommen. Unter-
4.0 teilt man die Körbe in mehrere von geringer Höhe, und zwar von solcher Höhe, die der geringsten in Betracht kommenden Kabellänge entspricht, und paßt man auch die Abmessungen der Verdränger denjenigen der unterteilten Käbelkörbe an, so braucht man für den Tränkvorgang nicht mehr Masse bei geringer Belegung mit Kabeln als bei voller Belegung, und es entfällt die Notwendigkeit der Vor- und. Nachbehandlung unnötiger Massemengen.
In den Abbildungen ist die Erfindung bei der Verwendung von ringförmigen Tränkkesseln schematisch veranschaulicht. Mit a ist der Ringkessel bezeichnet, der im übrigen mit den im Betriebe notwendigen Zubehörteilen ausgerüstet ist. In diesem Kessel werden die das zu tränkende Kabel enthaltenden Körbe b eingesetzt. Ist nur eine so geringe Kabelmenge zu behandeln, daß der ganze Kessel nicht ausgenutzt wird, dann wird der restliche Teil mit einem Verdränger c ausgelegt, der aus einem einfachen, hier ebenfalls zylindrischen, hohlen oder massiven Körper je nach dem erforderlichen oder wünschenswerten Gewicht besteht. Um auch die Kabelkörbe selbst bei geringem Beschäftigungsgrad voll ausnutzen zu können, ist es zweckmäßig, wie in Abb. 2 dargestellt, mehrere Kabelkörbe d geringerer Höhe zu verwenden. Dementsprechend werden dann auch die Verdränger mit kleineren Abmessungen ausgeführt,, um jede beliebige Höhe in dem Tränkkessel mit ihnen ausfüllen .zu können. Auf diese Weise läßt sich die benötigte Tränkmasse auf das jeweils geringste Maß heruntersetzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betrieb von Kabeltränkkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß
• der nicht von dem zu tränkenden Kabel oder den die Kabel enthaltenden Kabelkörben eingenommene Teil des Kessels durch Verdrängerkörper ausgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdränger in mehrere von geringer Höhe unterteilt sind.
DEN37183D Kabeltraenkkessel Expired DE622560C (de)

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DE622560C true DE622560C (de) 1935-11-30

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DE (1) DE622560C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118294B (de) * 1960-02-18 1961-11-30 Leybold Hochvakuum Anlagen Vorrichtung zur Vakuumimpraegnierung von elektrischen Kabeln
EP0002324A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Philip Morris Incorporated Füllstück für Druckbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118294B (de) * 1960-02-18 1961-11-30 Leybold Hochvakuum Anlagen Vorrichtung zur Vakuumimpraegnierung von elektrischen Kabeln
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