DE1118160B - Absitzbehaelter mit zentralem Zulauf - Google Patents

Absitzbehaelter mit zentralem Zulauf

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DE1118160B
DE1118160B DEG27686A DEG0027686A DE1118160B DE 1118160 B DE1118160 B DE 1118160B DE G27686 A DEG27686 A DE G27686A DE G0027686 A DEG0027686 A DE G0027686A DE 1118160 B DE1118160 B DE 1118160B
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Germany
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hydrocyclone
central inlet
inlet
settling container
settling
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English (en)
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Dr-Ing Hellmut Geiger
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HELLMUT GEIGER DR ING
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HELLMUT GEIGER DR ING
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
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    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2411Feed mechanisms for settling tanks having a tangential inlet
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    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
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    • B01D21/26Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force
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    • B01D21/26Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force
    • B01D21/267Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force by using a cyclone

Description

  • Absitzbehälter mit zentralem Zulauf Bei Eindickern mit kreisförmigem, quadratischem oder polygonem Grundriß wird das Rohwasser vorwiegend zentral durch ein radial angeordnetes Rohr, das etwa in Höhe des Flüssigkeitsspiegels endet, zugeführt. Da die Geschwindigkeiten im Zulaufrohr zur Vermeidung von Ablagerungen verhältnismäßig hoch sein müssen, während die Fließgeschwindigkeit im Absetzraum so klein gehalten werden muß, daß die absetzbaren Stoffe auf den Boden absinken, muß die Strömungsenergie bei den bisher bekannten Bauarten vernichtet werden, um eine gleichmäßige Verteilung auf die ganze Beckenhöhe und den ganzen Umfang des Eindickers zu erzielen, was durch sogenannte Einlaufanordnungen geschieht.
  • Die Strömungsenergie im Zulaufrohr, dessen Querschnitt zur Verhinderung von Ablagerungen und Verminderung der Anlagekosten klein gehalten werden muß, braucht jedoch nicht vernichtet zu werden, wenn sie erfindungsgemäß zum Antrieb eines Hydrozyklons, der eine Vorabscheidung der körnigen Stoffe vornimmt, derart benutzt wird, daß zentral ein an sich bekannter Hydrozyklon unter dem Flüssigkeitsspiegel des Absitzbehälters angeordnet ist. Die Energie wird hierbei in bekannter Weise weitgehend durch Reibung an der Wand aufgezehrt und kann sich nicht mehr nachteilig auf die Strömung im Absetzraum auswirken. Der Dickstoffablauf kann unmittelbar zentral in den darunter angeordneten Schlammsumpf erfolgen, während der Ablauf des Hydrozyklons in bekannter Weise nach oben erfolgt, wobei je nach Ausbildung des Beckens eine einfache Verteilungsvorrichtung, z. B. in Form einer Tauchwand, nachgeschaltet werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, einem Absetzbecken einen Hydrozyklon im Oberlauf vorzuschalten. Die erfindungsgemäße Anordnung eines Hydrozyklons zentral im Absitzbehälter und unter dem Flüssigkeitsspiegel hat demgegenüber den Vorteil, daß zwei getrennte Bauwerke vermieden werden, wodurch sich Ersparnisse an Raumbedarf und Baukosten ergeben. Es kann auch der für die Dükerleitung erforderliche Gefälleverlust eingespart werden. Der in das Klärbecken selbst organisch eingebaute Hydrozyklon erzeugt eine Vorabscheidung der körnigen Stoffe und vernichtet gleichzeitig die Strömungsenergie im Zulauf, so daß keine besondere energievernichtende Einlaufanordnung mehr nötig wird. Der Oberlauf des Zyklons kann unmittelbar in das umgebende Klärbecken, der Unterlauf ebenfalls unter Ersparnis besonderer Leitungen unmittelbar in den Schlammsumpf geführt werden.
  • Die Erfindung gemäß Ausbildung ist für Abwasser, welches sowohl körnige wie auch flockige Bestandteile enthält, deshalb besonders vorteilhaft, da der Hydrozyklon für die Ausscheidung körniger Stoffe gut geeignet ist, für welches an sich Absetzbecken mit großer Oberfläche vorteilhaft sind, während das ihn umgebende Absetzbecken, das nunmehr vorwiegend zur Zurückhaltung des Flockenschlammes dient, in klärtechnisch günstiger Weise mit kleiner Oberfläche und großer Tiefe ausgebildet werden kann, wodurch das Zusammenfiocken begünstigt wird. Die Zuführung des Abwassers zu dem Zyklon kann in wirtschaftlicher Weise durch Rohrleitungen von geringem Durchmesser erfolgen, weil für den Hydrozyklon große Geschwindigkeiten zweckmäßig sind.
  • Abb. 1 zeigt beispielsweise einen Querschnitt durch einen Eindicker mit aufsteigender Wasserströmung und eingebautem, geschlossenem Hydrozyklon, Abb. 2 den dazugehörigen Grundriß, Abb. 3 stellt beispielsweise einen Querschnitt durch einen Eindicker mit eingebautem Freispiegelhydrozyklon dar und Abb. 4 dessen Grundriß.
  • Im Klärbecken 1 ist der Hydrozyklon 2 zentral und untergetaucht eingebaut. Die Zuführung des Abwassers zu dem geschlossenen Hydrozyklon geschieht in bekannter Weise tangential durch die Rohrleitung 3.
  • Die sich beim Durchfluß durch den Hydrozyklon abscheidenden körnigen Stoffe sinken in ebenfalls bekannter Weise der zylindrischen Wand 4 entlang nach unten, treten durch die Öffnung 5 in der Spitze des Kegels 6 in den Absetzraum 7 über und sinken in den Sumpf 8 ab. Das von den körnigen Stoffen befreite Rohwasser steigt in ebenfalls bekannter Weise durch das zentrale Rohr 9 nach oben und verteilt sich unter gleichzeitiger Umlenkung konzentrisch längs der Flüssigkeitsoberfläche. Es wird durch die konzentrische Tauchwand 10 nach unten umgelenkt. Die Tauchwand wird zweckmäßig so geneigt, daß eine Verlangsamung der Wassergeschwindigkeit ohne Bildung von Ablösungen und Wirbeln in der Flüssigkeit entsteht. Das geklärte Wasser verteilt sich am unteren Ende der Tauchwand nach allen Seiten und steigt dann langsam in dem ringförmigen Klärraum 11 in die Höhe, während sich die feinen Sinkstoffe absetzen und ebenfalls in den Trichter 8 sinken. Der abgesetzte Schlamm wird durch die Leitung 12 entnommen. Das geklärte Wasser fällt über den ringförmigen Überfall 13 in die Rinne 14 über und wird aus dieser abgeführt An Stelle des oben geschlossenen Hydrozyklons kann auch ein Freispiegelhydrozyklon entsprechend Abb. 3 und 4 treten. In diesem Falle entfällt das Steigrohr 9 und das von körnigen Stoffen befreite Wasser fließt über die Oberkante des Freispiegelhydrozyklons in den Absetzraum ab. Zweckmäßig wird bei dieser Ausführung bekanntlich das Zuführungsrohr 3 tiefer gelegt.
  • Die Einrichtung kann in gleicher Weise für Absetzbecken mit Querdurchströmung Verwendung finden, die in üblicher Weise mit geringer Sohlenneigung und mechanischem Schlammräumer ausgeführt werden.
  • Die Vorabscheidung der körnigen Stoffe und die getrennte zentrale Einführung des Dickstoffablaufes aus dem Hydrozyklon ergibt eine vermehrte Feststoffkonzentration im Schlammsumpf gegenüber bekannten Einrichtungen. Besondere Einlaufanordnungen zur Verteilung des Abwassers am Einlauf werden erspart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absitzbehälter mit zentralem Zulauf, einem Feststoffauslaß und einem Überlauf, dadurch gekennzeichnet, daß zentral ein an sich bekannter Hydrozyklon unter dem Flüssigkeitsspiegel angeordnet ist (Abb. 1 oder 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686257; französische Patentschrift Nr. 478 702; USA.-Patentschrift Nr. 2838 180; belgische Patentschrift Nr. 505479.
DEG27686A 1959-08-10 1959-08-10 Absitzbehaelter mit zentralem Zulauf Pending DE1118160B (de)

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