DE1117391B - Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Druckformen - Google Patents
Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von DruckformenInfo
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Description
Man stellt Kopien auf elektrophotographischem Wege bekanntlich dadurch her, daß man ein elektrophotographisches
Material elektrisch auflädt, dann dieses durch die Vorlage hindurch belichtet, das dabei
entstandene elektrostatische Bild durch Bestäuben mit einem Harzpulver entwickelt und anschließend
beispielsweise durch Erwärmen fixiert, wobei das Harzpulver wischfest auf der Unterlage verankert
wird. Das hierzu verwendete elektrophotographische Material besteht aus einem Träger und der darauf
aufgebrachten Kopierschicht, die aus einer photoleitenden Substanz besteht oder diese enthält.
Man hat schon aus solchen Elektrokopien Druckformen dadurch hergestellt, daß man sie mit einem
Lösungsmittel behandelte. Dabei wird durch das Lösungsmittel an den bildfreien Stellen die aufgetragene
Schicht von dem Träger entfernt, und die freigelegten Stellen werden — sofern erforderlich —
durch geeignete Maßnahmen wasserführend gemacht, worauf dann die Bildstellen mit fetter Farbe eingefärbt
werden, so daß die Druckformen zur Herstellung von Drucken geeignet sind. Dieses bekannte Verfahren
hat den Nachteil, daß durch das Lösungsmittel in erheblichem Maße auch die bildtragenden Stellen der
Kopierschicht mit abgelöst werden, so daß nur unbefriedigende Druckformen erhalten werden.
Es ist ferner bekannt, Flachdruckformen dadurch herzustellen, daß man eine photoleitfähige Isolierschicht
elektrostatisch auflädt, bildmäßig belichtet und durch Bestäuben mit einem Puder entwickelt, worauf
man das so erhaltene Puderbild auf einen lithographischen Träger, beispielsweise Aluminium, überträgt und
durch Erwärmen den Puder auf der Unterlage fixiert. Die Nachteile dieses Verfahrens liegen vor allem
darin, daß sich die Übertragung eines Puderbildes nur schwierig und aufwendig durchführen läßt, wobei
vor allem die feinen Bildeinzelheiten verlorengehen.
Nach einer anderen bekannten Methode wird Aluminium mit einer dünnen Schicht von Anthracen
als photoleitfähige Substanz überzogen, aufgeladen, belichtet, entwickelt und anschließend die Platte
vorsichtig auf solche Temperaturen erhitzt, daß das Pulver angeschmolzen wird und das Anthracen sich
verflüchtigt. Auch diese Methode ist nachteilig, da die beim Verdampfen sich entwickelnden Dämpfe schädlich
sind, das Verfahren sich nicht ohne weiteres für Bürozwecke und für kleinere Druckauflagen anwenden
läßt, als photoleitendes Material ein Material mit verhältnismäßig niedrigem Siedepunkt und als Entwicklerpuder
ein Material mit verhältnismäßig niedrigem Schmelzpunkt gewählt werden muß.
Elektrophotographisches Verfahren
zur Herstellung von Druckformen
zur Herstellung von Druckformen
Anmelder:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Dr. Fritz Uhlig, Wiesbaden-Biebrich,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Weiterhin ist es bekannt, Druckplatten auf elektrophotographischem
Wege dadurch herzustellen, daß man eine photoleitende Schicht, die aus einem in einem
Bindemittel suspendierten Photoleiter besteht, in bekannter Weise auflädt, belichtet, entwickelt und
fixiert. Das auf diese Weise erhaltene Bild wird dadurch in eine Druckform umgewandelt, daß man die bildfreien
Stellen durch Behandlung mit einer Metallsalzlösung, z. B. Zinkacetat, in hydrophile Flächen
umwandelt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform hat man die Photoleiterschicht in einem Bindemittel suspendiert
aufgebracht, das nach dem Entwickeln durch Hydrolysierung mit alkoholischer Kalilauge an den bildfreien
Stellen in hydrophile Flächen umgewandelt wird.
Gemäß einer dritten Ausführungsform überzieht man das Trägermaterial zunächst mit einem hydrophilen
Stoff, der seinerseits mit einer Photoleiterschicht überzogen wird. Nach Herstellung des Bildes und
Fixierung wird die Photoleiterschicht an den bildfreien Stellen mit einem Lösungsmittel entfernt und
damit die hydrophile, sich auf dem Trägermaterial befindende Schicht freigelegt.
Die in diesen drei letztgenannten Verfahren verwendete photoleitfähige Schicht besteht aus anorganischen
photoleitfähigen Substanzen, die in einem Bindemittel suspendiert und daher nicht in wünschenswerter
Weise gleichmäßig verteilt sind.
Auch werden bei den ersten beiden Ausführungsformen die bildfreien Stellen der Photoleiterschichten
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nur oberflächlich verändert, während bei der dritten kann ebenfalls Verwendung finden. Mischungen
Ausführungsform nur die Photoleiterschicht an den solcher Substanzen miteinander oder mit einem
bildfreien Stellen entfernt wird, aber nicht bis zum geringeren Anteil eines anderen Harzes oder anderer
Trägermaterial, sondern nur bis zu einer zusätzlich Stoffe, wie Sensibilisatoren, Pigmente oder Füllstoffe,
aufgebrachten hydrophilen Zwischenschicht. Die Folge 5 können ebenfalls für die Bildung der Isolierschicht
ist in allen Fällen eine nicht befriedigende Hydrophilie verwendet werden,
der bildfreien Stellen. Als besonders zweckmäßig für das Verfahren haben
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur sich die Mischpolymerisate des Styrols mit Malein-Herstellung
von Druckformen, insbesondere für den säure-anhydrid in verschiedenen Verhältnissen erwiesen.
Flachdruck, auf elektrophotographischem Wege, die io Hiervon sind die Mischpolymerisate, die auf 1 Mol
den höchsten Ansprüchen genügen. Das erfindungs- Styrol etwa 1 Mol Maleinsäure-anhydrid enthalten,
gemäße Verfahren besteht darin, daß auf elektro- besonders vorteilhaft.
photographischen Schichtträgern direkt photoleitfähige Als Träger für die Elektrokopierschichten finden
Isolierschichten gebildet werden, die organische Photo- die in der Elektrophotographie üblichen Verwendung;
leiter und hochmolekulare, alkalilöslich machende 15 beispielsweise Folien aus Metallen, Papier oder
Gruppen aufweisende Substanzen enthalten, und diese Kunststoffen.
Schichten nach Durchführung der bekannten, aus Zur Beschichtung der Trägermaterialien mit den
elektrostatischer Aufladung, Belichtung, Bildformung Kopierschichten werden die photoleitenden Sub-
und Bildfixierung bestehenden elektrophotographi- stanzen in Mischung mit den hochmolekularen,
sehen Verfahrensschritte mit alkalischen, gegebenen- 20 alkalilöslich machende Gruppen tragenden Substanzen
falls Wasser und/oder organische Lösungsmittel in einem Mischungsverhältnis 90: 10 bis 10:90
enthaltenden Flüssigkeiten behandelt werden. verwendet, vorzugsweise im Verhältnis 60: 40 bis
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen photo- 40: 60, zweckmäßig in einem geeigneten Lösungsmittel
leitfähigen Isolierschichten verwendet man mindestens gelöst und auf den Träger aufgebracht. Dieses kann
einen organischen Photoleiter, wie Oxdiazole, z. B. 25 in bekannter Weise durch Aufsprühen, Aufstreichen,
2,5 - Bis - [4' - (n - propylamino) - 2' - chlorphenyl - (1')] - Antragen mit Walzen, Eintauchen in eine Lösung oder
1,3,4-oxdiazol oder 2,5-Bis-[4'-N-äthyl-N-n-propyl- Auftragen auf das rotierende Trägermaterial vor-
aminophenyl-(r)]-l,3,4-oxdiazol, Imidazolone, z. B. genommen werden. Anschließend wird zweckmäßig
4,5-Bis-(4'-aminophenyl)-imidazolon-(2), Imidazol- bei erhöhter Temperatur getrocknet,
thione, z. B. 4,5-Diphenylimidazolthion-(2), Triazole, 30 Zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit der Kopier-
z. B. l-Methyl-2,5-bis-[4'-N,N-diäthylaminophenyl- schichten im Bereich des sichtbaren Spektrums werden
(1')]-!,3,4-triazol oder 2,5-Bis-[4'-N-acetylaminophe- den Lösungen oder anschließend nach Fertigstellen
nyl-(r)]-l,3,4-triazol, Oxazole, z. B. 2-(4'-Chlor- des Elektrokopiermaterials durch nachträgliche Be-
phenyl)-phenanthrene-9',10': 4,5-oxazol, Thiazole, handlung Sensibilisatoren in kleinen Mengen, etwa
beispielsweise 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-6-methoxy- 35 0,0001 bis etwa O,l°/o>
bezogen auf den Photoleiter-
benzthiazol oder 2-(4'-Diäthylaminophenyl)-6-di- anteil der Kopierschicht, zugefügt. Solche Sensibili-
methylaminobenzthiazol, Triazine, z. B. 3-(4'-Amino- satoren, die im wesentlichen Farbstoffe darstellen,
phenyl)-5,6-di-pyridyl-(2")-l,2,4-triazin oder 3-(4'-Di- sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift
methylaminophenyl) - 5,6 - di - (4" - phenoxyphenyl) - 558 078 bekanntgeworden.
1,2,4-triazin, Hydrazone, z.B. 4-Dimethylamino- 40 Die Herstellung der Elektrokopien erfolgt in an sich
benzyliden-isonicotinsäurehydrazid oder Anthracen- bekannter Weise dadurch, daß man das im voran-
9-aldehyd-phenylessigsäure-hydrazon. stehenden beschriebene Elektrokopiermaterial an einer
Als besonders geeignet haben sich Verbindungen Aufladevorrichtung mittels einer Coronaentladung
wie 2,5-Bis-[4'-dimethylaminophenyl-(l')]-I,3,4-ox- auflädt und dann das aufgeladene Elektrokopierdiazol,4-Dimethylaminobenzaldehyd-phenylhydrazon,
45 material unter einer Vorlage im Kontakt belichtet. 4-Dimethylamino-benzyliden-benzhydrazid, ein Ge- ; Ebenso kann das Material durch episkopische oder
misch von 3-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-(4"-meth- diaskopische Projektion oder direkt in einer Kamera
oxyphenyl)-6-(phenyl-1,2,4-triazin und 3-(4'-Dimethyl- belichtet werden. Anschließend wird das latente
aminophenyl)-5-phenyl-6-(4"-methoxyphenyl)-1,2,4- elektrostatische Bild mit einem üblichen angefärbten
triazin, 2-(4-Diäthylaminophenyl)-4,5-diphenylimid- 50 Harzpulver, das gegebenenfalls auch in einer nichtazol,
Poly - 2 - vinyl - 4 - (4' - dipropylaminophenyl) - leitenden Flüssigkeit suspendiert sein kann, in be-5-(2'-chlorphenyl)-oxazol,
2,5-Bis-(4'-diäthylamino- kannter Weise entwickelt und das sichtbar werdende phenylH,3,4-triazol und 1,3,5-Triphenylpyrazol er- Bild beispielsweise durch Erwärmen mit einem Infrarotwiesen,
strahler bei etwa 100 bis 1700C, vorzugsweise 120 bis
Außer den photoleitfähigen organischen Sub- 55 150°C, oder durch Behandeln mit Lösungsmitteln
stanzen bedarf es zur Herstellung der erfindungs- oder Wasserdämpfen fixiert und so der Vorlage entgemäßen
photoleitfähigen Isolierschicht noch min- sprechende wischfeste Bilder erhalten, die einen
destens einer hochmolekularen Substanz, die alkali- guten Kontrast zeigen und gegen alkalische Lösungen
löslich machende Gruppen trägt. Solche Gruppen sind beständig sind.
beispielsweise Säureanhydrid-, Carboxyl-, Sulfosäure-, 60 Zur erfindungsgemäßen Umwandlung dieser elektro-Sulfonamid-
oder Sulfonimidgruppen. Die Substanzen photographischen Bilder in Druckformen werden diese
mit alkalilöslich machenden Gruppen sind beispiels- Elektrokopien mit einer alkalischen Flüssigkeit beweise
Vinylpolymerisate bzw. Vinylmischpolymerisate, handelt, die die bildfreien Stellen wasserführend macht
wie Polystyrol-sulfosäure, Mischpolymerisate von und dabei die bildfrei gebliebenen Stellen der ur-Styrol
mit Maleinsäure-anhydrid, oder säuregruppen- 65 sprünglichen photoleitfähigen Isolierschicht vom
tragende Harze, wie Phthalsäureesterharze, Poly- Träger entfernt. Die Behandlung zwecks Umwandlung
kohlensäureester, Maleinatharze, Alkydharze oder in die Druckformen erfolgt beispielsweise durch
Kolophoniumharze. Hochpolymere Polyacrylsäure einfaches Überwischen, z. B. mit einem getränkten
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Wattebausch, oder auch durch Eintauchen in das Silikate, die gegebenenfalls noch geringere Teile
Entwicklungsbad oder durch entsprechende maschinelle Kalziumsilikat enthalten können.
Vorrichtungen, in denen die alkalische Flüssigkeit Anschließend an die Behandlung mit der alkalischen
angetragen wird, beispielsweise durch Walzen. Flüssigkeit wird vorteilhaft die Druckplatte mit Wasser
Erfindungsgemäß werden Lösungen von anorga- 5 nachgespült und gegebenenfalls durch Überwischen
nischen und/oder organischen alkalischen Substanzen mit einer verdünnten Phosphorsäurelösung die Hydro-
in Wasser und/oder in organischen Lösungsmitteln philie noch weiter erhöht. Nach Einfärben mit fetter
verwendet. Als anorganische alkalische Substanzen Farbe kann auf bekannte Weise damit gedruckt werden,
kommen Ammoniak, Alkalimetall- und Erdalkali- Durch das erfindungsgemäße Verfahren, das durch
metall-hydroxyde, vorzugsweise Ammoniumhydroxyd, io die Verwendung von Kopierschichten, die alkali-
Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, mit gutem Er- löslich machende Gruppen enthalten, und von darauf
gebnis auch Calciumhydroxyd, Bariumhydroxyd, abgestimmten, alkalische Substanzen enthaltenden
Strontiumhydroxyd, und Alkaliphosphate, besonders Schichtbehandlungsmitteln gekennzeichnet ist, werden
die in wäßriger Lösung alkalisch ragierenden Natrium- Druckplatten einer vorzüglichen Bildqualität und einer
phosphate und Alkalipolyphosphate, wie Natrium- 15 besonders hohen Druckauflage erhalten. Die be-
polyphosphat, in Frage. Als organische basische schriebene Verfahrensweise hat ferner den Vorteil,
Substanzen kommen promäre, sekundäre und tertiäre daß bei Verwendung von Metallen, wie Aluminium,
niedere, gesättigte Amine in Frage, wie Trimethyl- als Trägermaterial dieses nicht, wie sonst üblich, durch
amin, Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin, Propyl- Phosphatieren, Silizieren, Chormatieren oder durch
amin, Butylamin, Isobutylamin, Dibutylamin, Tri- 20 mechanische Aufrauhung vorbehandelt werden muß.
butylamin, Diisobutylamin, Octylamin, Dioctylamin; Ferner besteht die Photoleiterschicht aus einer
ferner Piperidin, N-Methyl-piperidin, N-Äthyl-piper- völlig homogenen Masse, da die erfindungsgemäßen
idin, Morpholin, außerdem Aminoalkohole, beispiels- organischen Photohalbleiter sich mit den genannten
weise Äthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, Bindemitteln auf ideale Weise homogen vermischen,
N-Methyl-diäthanolamin, N-Äthyl-diäthanolamin, Di- 25
amine und Polyamine, wie Äthylendiamin, Diäthylen- Beispiel 1
triamin, Triäthylen-tetramin, ferner niedere, substi-
tuierte Säureamide, wie Dimethylformamid. Vorzugs- In 30 Volumteilen Äthylengykolmonomethyläther
weise verwendet man die schwer flüchtigen Amine oder werden 1 Gewichtsteil 2,5-Bis-[4'-dimethylamino-
Aminoalkohole, besonders Äthanolamin, Diäthanoi- 30 phenyl-(l')]-l,3,4-oxdiazol und 0,8 Gewichtsteile eines
amin, Octylamin, oder Gemische davon. fettsäurefreien Phthalatharzes mit einem Erweichungs-
Diese basischen Substanzen können teilweise unver- punkt von 55 bis 6O0C und der Säurezahl 180 bis 200
dünnt Verwendung finden. Meistens ist es jedoch zweck- gelöst. In bekannter Weise wird diese Lösung auf eine
mäßig, besonders bei den stärkeren Basen, sie in Ver- Aluminiumfolie aus blankem, unvorbehandeltem WaIzdünnung
anzuwenden. Man verwendet vorteilhaft 35 aluminium aufgebracht und getrocknet. Zur Erzeugung
Lösungen von 0,01 bis 15 %> besonders 1 bis 5%>
an. von Bildern auf dem so hergestellten Elektrokopier-AIs
Lösungsmittel kommen Wasser und/oder orga- material wird die Schicht durch eine Coronaentladung
nische Lösungsmittel in Betracht. Als organische aufgeladen und anschließend unter einer Vorlage mit
Lösungsmittel kommen die verschiedensten Lösungs- einer 125-Watt-Quecksilberlampe 1 Sekunde belichtet
mittel in Frage. Es werden jedoch solche vorgezogen, 40 und das dabei entstandene elektrostatische Bild der
die Sauerstoff im Molekül in Form von Äther-, Keton-, Vorlage durch Einstäuben mit einem durch Ruß
Alkohol- oder Estergruppen enthalten. Als solche angefärbten Harzpulver sichtbar gemacht und durch
werden beispielsweise genannt aliphatische Äther, wie Erwärmen auf 150° C zu einer wischfesten Elektrokopie
Dibutyläther, Athylbutyläther, Diisopropyläther, Di- fixiert. Man erhält so eine der Vorlage entsprechende
oxan, Tetrahydrofuran, niedere Ketone, wie Aceton, 45 Elektrokopie, welche an den Bildstellen gegen alka-Methyläthylketon,
Dipropylketon, niedere Ester, wie lische Lösungen beständig ist. Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat, Methylpro- Das zum Entwickeln benutzte Harzpulver besteht
pionat, Methylbutyrat, Äthylbutyrat, und besonders aus dem sogenannten Toner und dem Träger. Als
Alkoholgruppen enthaltende Lösungsmittel, wie Me- Träger werden üblicherweise Glaskugeln oder Eisenthanoi,
Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, 50 pulver benutzt; diese geben mit dem Toner auf Grund
Isobutanol, Äthylenglykol, Polyäthylenglykol, GIy- des triboelektrischen Effektes Ladungen, wobei sich der
cerin, Äthylenglykolmonomethyläther und Glycerin- Toner entgegengesetzt zum Träger auflädt. Der Toner
monoäthyläther. Als besonders vorteilhaft seien die besteht aus einem niedrigschmelzenden Polystyrolmehrwertigen Alkohole, wie Äthylenglykol, Glycerin, Kollophonium-Gemisch, dem noch Ruß und zweck-Polyäthylenglykol,
auch feste höhermolekulare Poly- 55 mäßig als organischer Farbstoff Nigrosin — (spritglykole,
genannt. Man kann auch Mischungen ver- löslich)(Schultz, »Farbstofftabellen«,7. Auflage, Bd.I,
schiedener Lösungsmittel anwenden. Nr. 985) zugefügt werden. Die Bestandteile werden
Es ist ferner oft vorteilhaft, den alkalischen Flüssig- zusammengeschmolzen, anschließend gemahlen und,
keiten Verdickungsmittel zuzusetzen, um ihre Viskosi- da eine einheitliche Korngröße zur Herstellung der
tat zu erhöhen. Als Verdickungsmittel kommen bei- 60 Bilder zweckmäßig ist, durch Sieben klassiert. Beispielsweise
Polyvinylalkohol, Celluloseprodukte, wie spielsweise ist eine Fraktion, die Korngrößen des
Carboxymethylcellulose oder Alkylcellulose, oder Toners von 20 bis 60 μ. enthält, gut geeignet,
lösliche Stärkeprodukte in Frage. Zur Herstellung der Druckform wird die Elektro-
Um die Hydrophile der bildfreien, nicht druckenden kopie mit einer 10%igen Lösung von Octylamin in
Stellen auf den Druckformen zu erhöhen, kann es 65 Polyäthylenglykol behandelt. Anschließend wird kurz
vorteilhaft sein, den alkalischen Flüssigkeiten wasser- mit Wasser abgespült und mit verdünnter wäßriger,
lösliche Silikate zuzusetzen, wie Natriumsilikat, Ka- etwa 0,5- bis 5%iger Phosphorsäurelösung behandelt,
liumsilikat, oder Mischsilikate, wie Natrium-Kalium- Nach Einfärben der so erhaltenen Flachdruckform mit
7 8
fetter Farbe kann in einer Offsetmaschine wie üblich Zur Umwandlung der so hergestellten Elektrokopie
gedruckt werden. in eine Flachdruckfrom wird mit einer Lösung
■Reisniel 1 behandelt, die aus 5% Monoäthanolamin, 5% Di-
r>cii,pici δ ^ äthanolamin, 10% Methylalkohol, 55% Äthylen-
Man löst in 30 Volumteilen Äthylenglykolmono- 5 glykol, 20 % Glycerin und 5 % Natriumsilikat besteht,
methyläther 1 Gewichtsteil 4-Dimethylaminobenz- Nach kurzem Spülen mit Wasser und Einfärben mit
aldehyd-phenylhydrazon und 0,8 Gewichtsteile eines fetter Farbe können von der Druckform Abdrucke
fettsäurefreien Phthalsäureesterharzes mit dem Er- hergestellt werden,
weichungspunkt von 75 bis 90°C (bestimmt nach Beispiel 5
Krämer, Sarnow, Nagel) und der Säurezahl 85 io _
bis 100 und beschichtet mit dieser Lösung eine durch In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther
Bürsten aufgerauhte Aluminiumfolie und trocknet werden 1 Gewichtsteil Poly-[2-vinyl-4-(4'-dipropyl-
diese. Mit Hilfe dieses so hergestellten Elektrokopier- aminophenyl)-5-(2'-chlorphenyl)-oxazol] und 0,8 Ge-
materials stellt man in der im Beispeiel 1 beschriebenen wichtsteile eines carboxygruppenhaltigen Styrolmisch-
Weise Elektrokopien her. Zur Umwandlung in eine 15 polymerisate mit dem spezifischen Gewicht 1,15 und
Flachdruckform wird die Elektrokopie mit einer der Zersetzungstemperatur von 2000C gelöst. Eine
wäßrigen Lösung behandelt, die 5% Morpholin, mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie wird mit
5°/o Natriumsilikat und 3% Carboxymethylcellulose dieser Lösung beschichtet und anschließend getrocknet,
enthält. Nach Überspülen mit Wasser und Einfärben Anschließend wird in der im Beispiel 1 beschriebenen
mit fetter Farbe erhält man Flachdruckformen, von 20 Weise eine Elektrokopie hergestellt,
denen Abdrucke hergestellt werden können. Zur Umwandlung in eine Flachdruckform wird die
An Stelle des voranstehend beschriebenen 4-Di- Kopie mit einer sehr verdünnten wäßrigen Natrium-
methylaminobenzaldehyd-phenylhydrazons kann mit hydroxydlösung eingerieben, kurz mit Wasser gespült,
gleich gutem Erfolg die äquimolekulare Menge anschließend mit verdünnter Phosphorsäure behandelt
4-Dimethylaminobenzyliden-benzhydrazid verwendet 25 und mit fetter Farbe eingefärbt. Die so hergestellte
werden. Druckform ergibt, in eine Druckmaschine eingespannt,
Beispiel 3 gute Abdrucke.
Zur Herstellung einer Flachdruckform auf Papierbasis beschichtet man eine Papierfolie, die bespielsweise 30 In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther
nach dem in der USA.-Patentschrift 2 681 617 be- werdenl Gewichtsteil2,5-Bis-[4'-Diäthylaminophenyl)]-schriebenen
Verfahren hergestellt wurde, mit einer 1,3,4-triazol und 0,8 Gewichtsteile eines Harzes mit
Lösung, die in 30 Volumteilen Äthylenglykolmono- hohem Kolophoniumanteil vom Erweichungspunkt
methyläther 0,8 Gewichtsteile eines Maleinatharzes 100 bis 115°C und der Säurezahl 210 bis 240 gelöst,
vom Erweichungspunkt 120 bis 1300C und der Säure- 35 damit eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie
zahl 110 bis 130 und 1 Gewichtsteil eines Gemisches, beschichtet und getrocknet. Gemäß dem im Beispiel 1
bestehend aus gleichen Gewichtsteilen 3-(4'-Dimethyl- angegebenen Verfahren wird anschließend eine Elektroaminophenyl)-5-(4"-methoxyphenyl)-6-phenyl-l,2,4-tri-
kopie hergestellt, die zur Umwandlung in eine Flachazin und 3-(4'-Dimethylaminophenyl)-5-phenyl-6-(4"- druckform mit einer Lösung behandelt wird, welche
methoxyphenyl)-l,2,4-triazin, enthält. Nach Verdun- 40 aus 1 Volumteil Ammoniaklösung (25%) und 9 Vosten
des Lösungsmittels haftet die Schicht sehr fest lumteilen Polyäthylenglykol besteht. Nach Spülen
auf der Papieroberfläche. In der im Beispiel 1 be- mit Wasser und anschließendem Einreiben mit verschriebenen
Weise werden von diesem Elektrokopier- dünnter Phosphorsäure wird mit fetter Farbe eingematerial
Kopien hergestellt. färbt. Von der so erhaltenen Flachdruckform können
Zur Umwandlung in eine Flachdruckform werden 45 Abdrucke hergestellt werden,
die Kopien mit einer 10°/oigen Lösung von Mono- -17
äthanolamin in Polyäthylengykol, die noch 3% Beispiel 7
Natriumsilikat enthält, behandelt, kurz mit Wasser In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther
gespült und anschließend mit fetter Farbe eingefärbt. werden 1 Gewichtsteil 1,3,5-Triphenylpyrazol, 0,8 Ge-Von
der so hergestellten Druckform können Abdrucke 50 wichtsteile eines carboxylgruppenhaltigen Styrolmischhergestellt
werden. Polymerisats mit dem spezifischen Gewicht 1,15 und
der Zersetzungstemperatur von 2100C und 0,003 Ge-
Beisüiel 4 wichtsteile Äthylviolett (Schultz, »Farbstofftabellen«,
7. Auflage, Bd. I, Nr. 787) gelöst, auf eine Aluminium-
Man stellt eine Lösung von 1 Gewichtsteil 2-(4-Di- 55 folie aus blankem Walzaluminium aufgetragen und
äthylamino-phenyl)-4,5-diphenylimidazol, 0,8 Ge- getrocknet. Das so hergestellte Elektrokopiermaterial
wichtsteilen eines carboxylgruppenhaltigen Styrol-Ma- wird durch eine Coronaentladung negativ aufgeladen
leinsäureanhydrid-Mischpolymerisats mit dem Zerset- und in einem photographischen Vergrößerungsgerät
zungspunkt von 200 bis 2400C und dem spezifischen ein Kleinbild-Diapositiv mit einer Beleuchtungsstärke
Gewicht von 1,26 bis 1,28 und 0,001 Gewichtsteil 60 von 3 Lux 1 Minute auf das aufgeladene Elektro-Rhodamin
B extra (Schultz, »Farbstofftabellen«, kopiermaterial projiziert. Anschließend wird mit einem
7. Auflage, Bd. I, 1931, Nr. 864) in 30 Volumteilen Harzpulver entwickelt und durch kurzes Erwärmen
Äthylenglykolmonomethyläther her und beschichtet auf 100 bis 1500C fixiert.
mit dieser Lösung eine Aluminiumfolie aus Walz- Zur Umwandlung in eine Flachdruckform wird mit
aluminium, die in der Gasphase mit Trichloräthylen 65 einer Lösung behandelt, welche aus 10 % Triäthanolteilweise
entfettet wurde, und trocknet diese. In der amin, 30 % Äthylengylkol und 60 % Glycerin besteht,
im Beispiel 1 beschriebenen Weise werden von diesem Nach kurzem Spülen mit Wasser und Einreiben mit
Elektrokopiermaterial Kopien hergestellt. einer verdünnten Phosphorsäurelösung zur Erhöhung
ίο
der Hydrophilie an den nicht vom Licht getroffenen Stellen wird mit fetter Farbe eingefärbt. Von der so
hergestellten Flachdruckform können Abdrucke hergestellt werden.
In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther werden 1 Gewichtsteil 2,5-Bis-[4'-diäthylaminophenyl-(l')]-l,3,4-oxdiazol,
0,8 Gewichtsteile eines carboxylgruppenhaltigen Styrolmischpolymerisats mit spezifischen Gewicht 1,26 bis 1,28 und dem Zersetzungsbereich
von 200 bis 2400C und 0,003 Gewichtsteile Rhodamin B extra (Schultz, »Farbstofftabellen«,
7. Auflage, Bd. I, Nr. 864) gelöst, damit eine Aluminiumfolie aus blankem'Walzaluminium beschichtet
und getrocknet. Das so hergestellte Elektrokopiermaterial wird mit einer Coronaentladung negativ
aufgeladen und dann in der Kassette einer Reproduktionskamera, an der sich ein Umkehrprisma
entsprechendes Bild auf dem metallischen Träger zurückbleibt. Nach dem Abspülen mit Leitungswasser
wird die Platte mit der Schichtseite auf einen Steinzeugtrog gelegt, in welchem Schaufelräder angebracht
sind, die verdünnte (7- bis 8%ige) Salpetersäure gegen die Platte schleudern.
Man ätzt entweder nach dem üblichen Mehrstufenätzverfahren oder der Arbeitsweise der Einstufenätze.
Man erhält, ohne die Zinkplatte vor dem Ätzen dem ίο erhitzen zu müssen, ein für den Buchdruck geeignetes
Klischee.
In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther werden 0,75 Gewichtsteile 2,5-Bis-[4'-diäthylarninophenyl-(l')]-l,3,4-oxdiazol,
0,75 Gewichtsteüe eines carboxylgruppenhaltigen Styrolmischpolymerisats mit
dem spezifischen Gewicht 1,26 bis 1,28 und dem Zersetzungsbereich von 200 bis 240°C und 0,003 Gebefindet,
bei Blende 9, je nach Abbildungsmaßstab, ao wichtsteile Rhodamin B extra (Schultz, »Farbstoffetwa
20 bis 60 Sekunden belichtet. Als Lichtquelle zur tabellen«, 7. Auflage, Bd. I, Nr. 864) gelöst; man
Beleuchtung werden vier Kohlenbogenlampen von je 30A verwendet.
Als Vorlage dient eine zweiseitig bedruckte Strichzeichnung. Anschließend wird durch Einstäuben des
so erhaltenen elektrostatischen Bildes mit einem Harzpulver entwickelt, wobei das seitenrichtige Bild
sichtbar wird, und durch kurzes Erwärmen auf 100 bis 15O0C fixiert.
Zur Umwandlung in eine Flachdruckform wird mit einer Lösung behandelt, die aus 10% Diäthylamin,
5% Natriumsilikat und 85°/„ Äthylenglykol besteht. Nach kurzem Spülen mit Wasser wird mit fetter Farbe
eingefärbt. Von der so hergestellten Flachdruckform können Abdrucke hergestellt werden.
In 30 Volumteilen Äthylenglykolmonomethyläther
werden 0,75 Gewichtsteile 2,5-Bis-[4'-diäthylaminophenyl-(l')]-l,3,4-oxdiazol, 0,75 Gewichtsteile eines 40 beschichtung rotierender Kupferzylinder, wobei man carboxylgruppenhaltigen Styrolmischpolymerisats mit zweckmäßig mit einer Spritzpistole arbeitet, verwendet
werden 0,75 Gewichtsteile 2,5-Bis-[4'-diäthylaminophenyl-(l')]-l,3,4-oxdiazol, 0,75 Gewichtsteile eines 40 beschichtung rotierender Kupferzylinder, wobei man carboxylgruppenhaltigen Styrolmischpolymerisats mit zweckmäßig mit einer Spritzpistole arbeitet, verwendet
werden.
filtriert die Lösung und beschichtet damit eine polierte
Kupferplatte. Das so hergestellte Elektrokopiermaterial wird mit einer Coronaentladung negativ
elektrisch aufgeladen. Nach der Belichtung unter einem photograpbischen Negativ wird das elektrostatische
Bild mit einem Harzpuder entwickelt, wobei das seitenrichtige Bild sichtbar wird, und durch kurzes
Erwärmen auf 150 bis 2500C fixiert.
Die vom Licht getroffene Bildfläche wird mit einem Wattebausch behandelt, welcher mit einer Lösung
getränkt ist, die 5 % Monoäthanolamin, 5 % Diethanolamin, 10% Methanol, 20% Glycerin, 55% Äthylenglykol
und 5% Natriummetasilikat enthält. Die vom Licht getroffene Schichtfläche wird dabei von der
Kupferoberfläche entfernt. Die dadurch bildmäßig freigelegte Kupferfläche wird nun bei 20 bis 22° C
mit einer Eisenchloridlösung von etwa 40° Be geätzt.
Die Beschichtungslösung kann auch für die Direkt-
dem spezifischen Gewicht 1,26 bis 1,28 und dem Zersetzungsbereich von 200 bis 24O0C und 0,003 Gewichtsteile
Rhodamin B extra (Schultz, »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, Bd. I, Nr. 864) gelöst; man
filtriert die Lösung und beschichtet damit eine polierte Zinkplatte. Das so hergestellte Elektrokopiermaterial
wird mit einer Coronaentladung negativ elektrisch aufgeladen und dann in der Kassette einer Reproduktionskamera,
an der sich ein Umkehrprisma befindet, bei Blende 9, je nach Abbildungsmaßstab, etwa 5 bis 60 Sekunden belichtet. Als Lichtquelle zur
Beleuchtung werden vier Kohlenbogenlampen von je 30A verwendet.
Als Vorlage dient eine zweiseitig bedruckte Strichzeichnung bzw. eine Rastervorlage.
Anschließend wird durch Einstäuben des so erhaltenen elektrostatischen Bildes mit einem Harzpulver
entwickelt, wobei das seitenrichtige Bild sichtbar wird, und durch kurzes Erwärmen auf 150 bis 2500C fixiert.
Die vom Licht getroffene Bildfläche wird mit einem Wattebausch behandelt, welcher mit einer Lösung
getränkt ist, die 5 % Monoäthanolamin, 5 % Diäthanolamin, 20% Methanol, 20% Glycerin, 45 % Äthylenglykol
und 5% Natriummetasilikat enthält. Die vom Licht getroffene Schichtfläche wird dabei von der
Zinkoberfläche entfernt, während ein der Vorlage
Claims (2)
1. Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Druckformen, insbesondere für den
Flachdruck, dadurch gekennzeichnet, daß man elektrophotographische Schichtträger direkt mit
einer photoleitfähigen Schicht aus organischen Photoleitern im Gemisch mit hochmolekularen,
alkalilöslich machende Gruppen enthaltenden Substanzen mindestens teilweise überzieht und bei den
auf elektrophotographischem Wege in bekannter Weise hergestellten Bildern an den bildfreien
Stellen die Photohalbleiterschicht mit alkalischen, gegebenenfalls Wasser und/oder organische Lösungsmittel
enthaltenden Flüssigkeiten entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung in die Druckformen
mit gesättigten Aminen oder mit Aminoalkoholen oder mit wäßrigen Ammoniaklösungen
vorgenommen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung R 17345 IVa/57 d (bekanntgemacht am 24. 5. 1956);
USA.-Patentschrift Nr. 2 297 691.
USA.-Patentschrift Nr. 2 297 691.
© 109 739/212 11.61
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- 1960-03-17 SE SE269860A patent/SE303928B/xx unknown
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