DE1115733B - Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsaeure

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DE1115733B
DE1115733B DES66126A DES0066126A DE1115733B DE 1115733 B DE1115733 B DE 1115733B DE S66126 A DES66126 A DE S66126A DE S0066126 A DES0066126 A DE S0066126A DE 1115733 B DE1115733 B DE 1115733B
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Germany
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carboxylic acid
radical
trans
acid
dihydrochrysanthemum
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DES66126A
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Dr Marc Julia
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Rhone Poulenc SA
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Rhone Poulenc SA
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäure Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäure.
  • Es ist bekannt, daß die Dihydrochrysanthemumcarbonsäure, wie die Chrysanthemumcarbonsäure, zu einer Klasse von Produkten gehört, von denen gewisse Ester sehr interessante Insektizide einerseits auf Grund ihrer großen Wirksamkeit und andererseits auf Grund ihrer geringen Toxizität gegenüber Menschen und Warmblütern sind. Manweiß auch, daß diese Säure zwei stereoisomere Formen, nämlich die cis- und trans-Form, bildet und daß die Derivate der trans-Form eine größere Wirksamkeit als die Derivate der cis-Form besitzen.
  • Bis jetzt wurde die Dihydrochrysanthemumcarbonsäure durch Hydrierung der Chrysanthemumsäure hergestellt, welche ihrerseits durch Hydrolyse von Pyrethrinen natürlichen Ursprungs oder nach der Synthese von Staudinger und Mitarbeitern (Helv. Chim. Acta, Bd.7, 1924, S.390), wiederholt von Campbell und Mitarbeitern (Journ. Chem. Soc., 1945, S. 283) erhalten wird. Diese Synthese, die ausgehend von der Umsetzung von Diazoessigsäureäthylestex mit 2,5-Dimethylhexadien-(2,4) zu einem Gemisch der cis- und trans-dl-Chrysanthemumcarbonsäure führt, ist jedoch wegen der Instabilität des Diazoessigsäureäthylesters ziemlich schwierig. Die damit verbundene Gefahr macht die Anwendung in technischem Maßstab sehr schwierig.
  • Eine ähnliche Synthese, bei welcher der Diazoessigsäureäthylester durch Diazoacetonitril ersetzt ist, führt zur reinen trans-Chrysanthemumcarbonsäure, ist jedoch noch schwieriger und gefährlicher als die obengenannte.
  • Aus der deutschen Patentschrift 965 580 ist es bekannt, daß Verbindungen mit einer aktiven Methylengruppe mit Derivaten der x-Cyano-x,ß-dichlorprionsäure unter Bildung von Derivaten des Cyclopropans reagieren.
  • Weiterhin ist es aus Compt. rend. h6bd., Bd.245,1957, S. 2304 bis 2306, bekannt, daß der y-Chlorbuttersäureäthylester und seine Monoalkyl- oder Monoarylderivate zu Cyclopropanderivaten cyclisiert werden können.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung der trans-dl-Dihydrochrysanthemumcarbonsäure gefunden, das vollständig frei von irgendeiner gefährlichen Maßnahme und viel einfacher als die bis jetzt bekannten Verfahren ist. Dieses neue Verfahren besteht darin, eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-oder Bromatom, oder einen Rest wie den p-Toluolsulfonyloxy- oder Methansulfonyloxyrest, A den Rest - C N oder einen Rest - C O O R bedeutet, wobei R einen niedrigen Alkylrest, vorzugsweise den Methyl- oder Äthylrest, darstellt und in der einer der Reste R1, R2 bzw. R3, R4 einen Isobutylrest und ein Wasserstoffatom und der andere zwei Methylreste bedeutet, in Gegenwart eines alkalischen Mittels zu erhitzen.
  • Das Produkt dieser Reaktion, das ein Cyclopropanderivat der allgemeinen Formel ist, wird anschließend durch alkalische Hydrolyse und Ansäuern in die trans-dl-Dihydrochrysanthemumcarbonsäure übergeführt.
  • Es ist nicht voraussehbar gewesen, daß bei Verbindungen der allgemeinen Formel I, die nur eine aktivierende Gruppe enthalten und außerdem stark mit Alkylsubstituenten belastet sind, eine derartige Cyclisierungsreaktion möglich sein würde.
  • Als alkalisches Mittel zur Umwandlung der Verbindungen der allgemeinen Formel I in Verbindungen der allgemeinen FormelII kann man insbesondere ein Alkalialkoholat, vorzugsweise tertiäres Natriumbutylat oder -amylat, oder andere alkalische Mittel, wie Natriumamid oder Natriumhydrid, verwenden. Die Cyclisierungsreaktion kann in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Toluol, oder in einem Amid einer niederen aliphatischen Carbonsäure, vorzugsweise in Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, durchgeführt werden.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können aus Alkylidenacetonitrilen, Älkylidencyanessigsäureestern oder Alkylidenmalonsäureestem hergestellt werden. Die verschiedenen Wege zur Herstellung der Verbindungen der Formel I können wie folgt schematisch dargestellt werden: Bei dem unter (a) dargestellten Weg erhitzt man ein Gemisch aus Isovalerianaldehyd und dem Nitril (a1) unter Stickstoff, wobei man von Zeit zu Zeit ein Acylperoxyd als Katalysator, beispielsweise Benzoylperoxyd, zusetzt. Als Verbindung der Formel »a1« kann man Isopropyliden-(2)-cyanessigsäureäthylester und 3,3-Dimethylacrylsäurenitril verwenden. Falls zu dieser Umsetzung eine Carbalkoxyverbindung eingesetzt wurde, führt man anschließend eine milde Hydrolyse durch, die nur den Carbalkoxyrest angreift, und decarboxyliert dann die in Freiheit gesetzte Säure durch Erhitzen. Anschließend wird das 3,3,6-Trimethyl-4-oxoheptansäurenitril, Kp.o,s = 95 bis 96°C, das nach Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Äther und Petroläther (Siedebereich 60 bis 80°C) bei 120 bis 120,5°C schmilzt, durch Reduktion in das 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitril, ungefärbte, ölige Flüssigkeit, Kp.l = 99 bis 100°C, übergeführt. Man verwendet hierzu eine Reduktionsmethode, die die Nitrilgruppe nicht angreift. Zu diesem Zweck kann man entweder Lithiumaluminiumtributoxyhydrid oder Kaliumborhydrid verwenden oder durch funktionellen Austausch mit einem Alkohol nach der Methode von Meerwein arbeiten. Anschließend wird das 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitrü durch Veresterung in eine Verbindung der allgemeinen Formel I übergeführt.
  • Bei der unter (b) angegebenen Arbeitsweise setzt man Isovalerianaldehyd mit einem Malonsäureester, insbesondere mit Malonsäuremethyl- oder -äthylester oder mit einem Cyanessigsäureester um.
  • Den so erhaltenen Isovalerylidenmalonsäureester, z. B. Äthylester, Kp. o,$ = 99 bis 100°C, (oder -cyanessigsäureester) der Formel (b1) kondensiert man anschließend mit Acetaldehyd in Anwesenheit eines Acylperoxyds als Katalysator, beispielsweise Benzoylperoxyd, und erhält so einen 1'-Acetylisoamylmalonsäureester, z. B. Äthylester Kp. a,4 = 107 bis 110°C, Kp. @,os 80 bis 81'C und nD = 1,4410, (oder cyanessigsäureester). Durch Verseifen mit Natronlauge und Erhitzen führt man den Ester der Formeln (b2) oder (b3) in die freie 5-Methyl-3-acetylhexansäure vom Kp. 1,25 = 128 bis 130'C oder das Nitril über. Hat man die Säure der Formel (b5) hergestellt, so führt man anschließend eine Veresterung mit einem Alkohol R O H, beispielsweise Methanol oder Äthanol, durch, behandelt den so erhaltenen Ketoester der Formel (b6), z. B. 5 - Methyl - 3 - acetylhexansäureäthylester Kp. 1_ 2 = 90' C und nD = 1,4320, mit einem Methylmagnesiumhalogenid, beispielsweise Methylmagnesiumchlorid, -bromid oder jodid, und zersetzt die so gebildete Komplexverbindung beispielsweise durch Behandlung in wäßrigem schwefelsaurem Medium in der Kälte. Man erhält so das 4,4-Dimethyl-3-isobutyl-y-butyrolacton der Formel (b$), Kp. 0,s = 83 bis 87'C und nIö = 1,4452. Durch Einwirkung einer Halogenwasser-Stoffsäure, beispielsweise Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff, in alkoholischem Medium, beispielsweise in Methanol oderÄthanol,wird dieses Lacton in eineVerbindung der allgemeinen Formell übergeführt. Dieser Behandlung kann vorteilhaft eine Behandlung mit Thionylchlorid vorausgehen. Hat man dagegen das Nitril der Formel (b4) hergestellt, so setzt man dieses mit einem Methylmagnesiumhalogenid, vorzugsweise Methylmagnesiumchlorid, -bromid oder jodid, um und trennt nach Hydrolyse der gebildeten Komplexverbindung in schwefelsaurem Medium den Nitrilalkohol der Formel (b.,) ab und führt diesen durch Veresterung in eine Verbindung der allgemeinen Formel I über.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1 a) Man erhitzt 11 g p-Toluolsulfonat des 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitrils mit 4,1g Natriumamid in 55 ccm Dimethylformamid 12 Stunden unter Rückfluß. Nach Abkühlen gießt man das Reaktionsgemisch auf Eis und extrahiert fünfmal mit je 60 ccm Äther. Nach Trocknen der Ätherlösung über Natriumsulfat und Verdampfen des Lösungsmittels erhält man durch Destillation 4,9 g dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäurenitril, eine ungefärbte, bewegliche Flüssigkeit vom Kp. l = 58 bis 60°C und n ö = 1,4417.
  • b) Manerhitzt0,8 gDihydrochrysanthemumcarbonsäurenitril mit 1,2 g Kaliumhydroxyd in 20 ccm Glykol 24 Stunden unter Rückfluß und versetzt dann das Reaktionsgemisch nach dem Abkühlen mit 30 ccm Wasser. Man extrahiert die nicht verseifbaren Anteile mit Äther, säuert die Mischung auf einen pH-Wert unterhalb 1 an und extrahiert mit Äther. Die Ätherlösungen werden erneut sechsmal mit je 5 ccm einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung extrahiert. Man säuert die Bicarbonatextrakte an und extrahiert sie viermal mit je 5 ccm Äther. Nach Trocknen über Natriumsulfat und Verdampfen des Lösungsmittels verbleiben 0,685 g eines sehr hellgelben Öls, das durch Destillation ein ungefärbtes Öl von Kp. o,$ = 98 bis 100°C und no = 1,4478 liefert und dessen Infrarotspektrum identisch mit demjenigen des durch Hydrierung einer durch Synthese erhaltenen Probe von dl-trans-Chrysanthemumcarbonsäure erhaltenen Produkts ist.
  • Das p-Toluolsulfonat des 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitrils wird durch Einwirkung einer Pyridinlösung von p-Toluolsulfonsäurechlorid auf 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitril hergestellt. Nach 48stündigem Aufbewahren in Eis wird das Gemisch auf Eis gegossen. Es bildet sich ein Öl, das sich nach Abtrennen nach und nach verfestigt, wobei es gelbe Kristalle bildet, die nach Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Äther und Petroläther (Siedebereich 35 bis 50°C) ein Produkt vom F. 78 bis 79°C liefern.
  • Man erhält zunächst den 2-Cyano-3,3,6-trimethyl-4-oxoheptansäureäthylester vom Kp. o,1 = 118°C und nö = 1,4480. Beispiel 2 a) 5 g auf 0'C gehaltenes 3,3,6-Trimethyl-4-hydroxyheptansäurenitril versetzt man mit 2 ccm wasserfreiem Pyridin und dann langsam unter Rühren mit 3,7 g Methansulfonylchlorid. Nach Stehenlassen über Nacht bei O' C erstarrt das Gemisch. Man gibt 2 ccm Pyridin zu und gießt die Mischung auf Eis. Dann extrahiert man sie mit Benzol und wäscht die Benzolextrakte mit 2 n-Salzsäure, mit 2 n-Natronlauge und schließlich mit Wasser. Man trocknet den Extrakt über Natriumsulfat und entfernt das Lösungsmittel.
  • Der erhaltene rohe Ester wird in 25 ccm wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und mit 2 g Natriumamid versetzt. Es tritt eine ziemlich lebhafte Reaktion ein. Dann erhitzt man das Gemisch 12 Stunden zum Sieden unter Rückfluß. Anschließend gießt man es auf Eis und extrahiert es mit Äther. Die Ätherlösung wird über Natriumsulfat getrocknet, eingedampft und destilliert. Man erhält 3,1 g trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäurenitril, das mit dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen identisch ist. Beispiel 3 a) Man sättigt eine Lösung von 5 g 4,4-Dimethyl-3-isobutyl-y-butyrolacton in 22 ccm absolutem Äthylalkohol mit trockenem gasförmigem Chlorwasserstoff und läßt die Mischung 40 Stunden bei Zimmertemperatur stehen.
  • Dann verdampft man zwei Drittel des Lösungsmittels im Vakuum, gießt den Rückstand auf Eis, extrahiert die zuvor mit Natriumchlorid gesättigte wäßrige Phase mit Äther, trocknet sie und verdampft das Lösungsmittel.
  • Man erhält 4,2g rohen Chlorester, der mit der doppelten Menge der theoretischen- Menge einer Benzollösung von tertiärem Natriumamylat (20 ccm einer 2,2 n-Lösung in Benzol) cyclisiert wird. Man läßt das Gemisch 4 Stunden sieden und dann über Nacht stehen. Am nächsten Tag setzt man 5 ccm Wasser zu und extrahiert es sorgfältig mit Äther. Die Ätherextrakte werden von eventuell vorhandenen äthylenischen Produkten durch Verrühren mit einer gesättigten Kaliumpermanganatlösung befreit. Nach Abtrennen und Trocknen der organischen Schicht destilliert man und erhält 1,9 g dl-DihydrochrysanthemumcarbonsäureäthylestervomKp.IB=108 bis 111 ° C und n21 = 1,4272.
  • b) 2 g dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäureäthylester werden durch Erhitzen in Gegenwart von 1 g Kaliumhydroxyd, das in 15 ccm Methylalkohol gelöst ist, verseift. Man erhält 1,070 g dl-trans-Di hydrochrysanthemumcarbonsäure, die mit der gemäß Beispiel 3 erhaltenen identisch ist. Beispiel 4 5 g des 4,4-Dimethyl-3-isobutyl-y-butyrolactons werden in 30 ccm wasserfreiem Benzol gelöst. Man setzt 5 ccm Thionylchlorid zu und erhitzt die Mischung 1 Stunde unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen gießt man die Lösung in 25 ccm äthanolische Salzsäure unter Rühren ein. Man läßt das Gemisch 2I/2 Stunden stehen, dampft die Lösungsmittel anschließend ab und erhält den Chlorester durch Destillation.
  • Man erhält 5 g einer ungefärbten Flüssigkeit vom Kp. I = 90°C und n-'05= 1,4435.
  • 4 g dieses Chloresters werden durch 4stündiges Erhitzen mit 20 ccm einer 2,2 n-tertiären Natriumamylatlösung in Benzol (doppelte Menge der Theorie) cyclisiert. Dann läßt man das Gemisch über Nacht stehen.
  • Man arbeitet es, wie im Beispiel 4 beschrieben, auf und erhält 1,9 g Ester vom Kp. 30 = 110 bis 115'C und nEÖ = 1,4282, dessen Analyse derjenigen des dl - traps - Dihydrochrysanthemumcarbonsäureäthylesters entspricht und identisch mit dem Produkt aus Beispiel 3 ist.
  • Für die Herstellung des Ausgangsmaterials wird Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor-oder Bromatom oder einen Rest, wie den p-Toluolsulfonyloxy- oder Methansulfonyloxyrest, und A -CN oder -COOR bedeutet, wobei R einen niedrigen Alkylrest, vorzugsweise einen Methyl-oder Äthylrest darstellt, und in der einer der Reste R1, R2 bzw. R3 und R4 einen Isobutylrest und ein Wasserstoffatom und der andere zwei Methylreste bedeutet, in bekannter Weise in Gegenwart eines alkalischen Mittels und zweckmäßig in Gegenwart eines aromatischen Kohlenwasserstoffs oder in einem Amid einer niederen aliphatischen Carbonsäure erhitzt und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel mittels eines Alkalihydroxyds in üblicher Weise verseift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 965 580; Compt. rend. h6bd., Bd. 245, 1957, S. 2304 bis 2306.
DES66126A 1958-12-06 1959-12-04 Verfahren zur Herstellung von dl-trans-Dihydrochrysanthemumcarbonsaeure Pending DE1115733B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1468553B1 (de) * 1962-12-13 1971-02-18 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsaeurederivaten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965580C (de) * 1955-03-01 1957-06-13 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Cyclopropannitrilen

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