DE1115411B - Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen

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DE1115411B
DE1115411B DEM29966A DEM0029966A DE1115411B DE 1115411 B DE1115411 B DE 1115411B DE M29966 A DEM29966 A DE M29966A DE M0029966 A DEM0029966 A DE M0029966A DE 1115411 B DE1115411 B DE 1115411B
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stretchers
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/085Accommodating or securing stretchers on support, which can be brought into a different position, when not in use, e.g. foldable, collapsible, retractable support
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Description

  • Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen mit zwei die Tragen führenden parallelen Schienen.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die Tragenschienen fest miteinander verbunden, und der auf diese Weise gebildete Rahmen ist insgesamt beim Be- und Entladen von Krankentragen um ein bestimmtes Stück aus dem Laderaum herausziehbar.
  • Hierdurch wird zwar das Aufsetzen und Abnehmen der Krankentrage erleichtert, aber es ist nicht möglich, die Spurweite der Schienen zu verändern und Tragen unterschiedlicher Breite zu transportieren.
  • Einrichtungen, welche den Transport von Krankentragen verschiedener Spurweiten in dem gleichen Gestell ermöglichen, sind bereits bekannt. Diese bekannten Einrichtungen haben dagegen den Nachteil, daß die Schienen in Längsrichtung unbeweglich sind und das Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen mit Krankentragen infolge des Fehlens einer aus dem Laderaum herausziehbaren Aufsetzfläche unbequem ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen, bei der das Absetzen einer zu verladenden Krankentrage dadurch wesentlich erleichtert wird, daß die Trage in der eigentlichen Einschubrichtung niedergesetzt und ohne Drehung eingeschoben werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die eine der beiden Tragenschienen aus dem Laderaum herausziehbar ist und an dem Ende, an dem die Krankentrage aufgesetzt bzw. abgenommen wird, eine Verbreiterung aufweist. Während bei den bisher verwendeten Einrichtungen die Krankentrage nur dann mit einem ihrer vorderen Füße auf die aus dem Laderaum vorstehende Absatzfläche niedergestellt werden kann, wenn die Trage quer zur Einschubrichtung an das Fahrzeug herangebracht und nach dem Absetzen in die Einschubrichtung gedreht wird, wobei der vorn gehende Träger gleichzeitig das zunächst nicht unterstützte vordere Ende der Trage halten und selbst zur Seite treten muß, während der hinten gehende Träger, gleichzeitig in seitlicher Richtung gehend, einen etwa viertelkreisförmigen Weg zurücklegen muß, ist die Handhabung der Trage bei der erfindungsgemäßen Einrichtung beim Beladen wesentlich erleichtert, weil bei nur einer aus dem Laderaum herausragenden Schiene der vorn gehende Träger nach dem einseitigen Absetzen der Trage zur Seite treten kann, wobei er die Trage an der nicht unterstützten Seite hält, bis der hinten gehende Träger die Trage so weit eingeschoben hat, daß der zweite vordere Tragenfuß auf der unverschiebbaren Tragen- schiene aufruht. Die gleichen Vorteile ergeben sich entsprechend auch beim Entladen einer Krankentrage. In vielen Fällen kann daher das Be- und Entladen schneller erfolgen als bei den bisher üblichen Einrichtungen, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung, z. B. beim Katastropheneinsatz von Vorteil ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ergibt sich durch die Möglichkeit, die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung sowohl bei Einrichtungen mit unveränderbarer wie auch mit veränderbarer Spurweite der Tragenschienen zu verwenden.
  • Die herausziehbare Tragenschiene kann mittels Muffen auf einem in Längsrichtung feststehenden Rohr geführt sein. Hierdurch wird eine sehr geringe Bauhöhe der Einrichtung sowie eine klemmfreie Beweglichkeit der Tragenschiene erzielt. Ferner sind zum Bau der Vorrichtung keinerlei besonders ausgebildete oder zu bearbeitende Teile erforderlich, so daß die Fertigung mit nur geringen Kosten verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die in Gebrauchsstellung befindliche Einrichtung und Fig. 2 eine der Fig. l entsprechende Darstellung der in Nichtgebrauchsstellung verstellten Einrichtung.
  • Die die Krankentrage aufnehmenden parallelen Tragenschienen sind mit 1 und 2 bezeichnet, wobei die (in Einschubrichtung) vorderen Abschnitte la und 2a in den Gelenken 14 bzw. 15 hochklappbar sein können, wenn im vornliegenden Bereich der Tragenführung bei Nichtgebrauch Raum z. B. für einen zusätzlichen Sitz oder für den Transport von Hilfsgeräten verfügbar gemacht werden soll. Während die Schiene 1 in den Gelenken 1 b mit den bei 8 und 9 einknickbaren Querstreben 3 und 4 verbunden ist, ist die zweite Tragenschiene 2 zunächst mit Hilfe von Muffen 6 längsverschieblich auf einem Rohr 5 geführt, welches entsprechend der gegenüberliegenden Schiene 1 in den Gelenken 2 b mit den Querstreben 3 und 4 in Verbindung steht.
  • Das hintenliegende Ende der Schiene 2 ist bei 7 löffelartig verbreitert und bildet eine Aufsetzfläche für das bequeme und sichere Abstellen der Trage bei der Beladung. Die rahmenartige Anordnung, bestehend aus der Tragenschiene 1, la, den Querstreben 3 und 4 und dem Führungsrohr 5 mit der längsverschiebbaren Tragenschiene 2, 2 a, deren Breite in Querrichtung durch Einknicken der Querstreben in den Gelenken 8 und 9 nicht nur in Anpassung an die Spurweiten der jeweils zu transportierenden Trage veränderbar ist, sondern die bei Nichtgebrauch in die raumsparende Stellung nach Fig. 2 zusammengelegt werden kann, ist vorzugsweise in den Lagern 10 und 11 um eine zu den Schienen parallele Längsachse hochklappbar, so daß der Laderaum bei Nichtgebrauch des Gestells für andere Zwecke frei gemacht werden kann. Falls die Schienen in Gebrauchsstellung nicht unmittelbar auf dem Fahrzeugboden aufliegen, sondern z. B. wegen des in den Laderaum hineinragenden Radlaufs oberhalb des Fahrzeugbodens angeordnet sind, werden bei 12 und 13 entsprechend lange Stützen an den Querstreben 3 und 4 befestigt, die bei Nichtgebrauch an die Querstreben herangelegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen mit zwei die Trage führenden, parallelen Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (2) der beiden Tragenschienen (1, 2) aus dem Laderaum herausziehbar ist und an dem Ende, an dem die Krankentrage aufgesetzt bzw. abgenommen wird, eine Verbreiterung (7) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausziehbare Tragenschiene (2) mittels Muffen (6) auf einem in Längsrichtung feststehenden Rohr (5) geführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 793, 730 539; britische Patentschriften Nr. 692 118, 666 166, 654 824, 493 829, 117 aus dem Jahre 1915.
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